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    Gesundheitswelt Chiemgau – Gesundung im Chiemgau – KGV von 3? (Seite 53)

    eröffnet am 09.10.07 16:12:01 von
    neuester Beitrag 01.05.24 17:57:12 von
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      schrieb am 18.12.09 19:27:15
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.596.749 von Muckelius am 18.12.09 15:11:27die wandern in mein depot:)
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 15:11:27
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.495.604 von Muckelius am 02.12.09 16:34:49in den letzten Tagen gab es wieder mal etwas Umsatz. heute wurden 203 Aktien zu einem Kurs von 41,11 Euro gehandelt
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 16:34:49
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.248.296 von Muckelius am 25.10.09 12:54:38aus dem elektr. Bundesanzeiger:

      Gesundheitswelt Chiemgau Aktiengesellschaft
      Bad Endorf
      Bekanntmachung nach § 246 Absatz 4 AktG

      Gemäß § 246 Abs. 4 AktG gibt der Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau AG hiermit bekannt, dass die Aktionärin SCI AG, Weilburger Str. 6, 61250 Usingen, gegen den von der Hauptversammlung der Gesellschaft auf Antrag der Gemeinde Bad Endorf am 14.10.2009 gefassten Beschluss auf Durchführung einer Sonderprüfung Klage erhoben hat.

      Die Gemeinde Bad Endorf hatte den Sonderprüfungsantrag zum Tagesordnungspunkt 2 („Entlastung des Vorstandes“) als Gegenantrag angekündigt. Es wurde über ihn in der Form, in der er in der Hauptversammlung gestellt wurde, unter Tagesordnungspunkt 6 abgestimmt.

      Die Klägerin will, dass der auf Durchführung der Sonderprüfung lautende Beschluss für nichtig erklärt wird. Hilfsweise will sie festgestellt sehen, dass er unwirksam ist.

      Das Verfahren ist anhängig beim Landgericht München I zum dortigen Aktenzeichen 5HK O 21707/09.

      Die Klageschrift datiert vom 16.11.2009 und ist der Gesellschaft zugestellt worden am 24.11.2009.

      Das Gericht hat Termin anberaumt zur Güteverhandlung und für den Fall des Nichterscheinens einer Partei oder der Erfolglosigkeit der Güteverhandlung unmittelbar anschließender früher erster Termin zur mündlichen Verhandlung
      auf den 04.02.2010, 09:30 Uhr,
      Sitzungssaal 401 im Justizgebäude Lenbachplatz 7, 80335 München.



      Bad Endorf, den 27.11.2009

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 12:54:38
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.200.612 von Muckelius am 18.10.09 08:22:32Ein weiterer Beitrag wurde auf mitmachpresse.de eingestellt. Titel " Reizthema "Heuschrecke". Wie ticken Wiederhold & Friends".


      http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&prog=a…


      wer bei GWC wirklich die Heuschrecke ist, kommt wohl auf die Betrachtungsweise an....
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 08:22:32
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.198.617 von Muckelius am 17.10.09 11:10:48unter http://www.mitmachpresse.de/ wurden mittlerweile weitere "Statements" hinterlassen. So hat sich z.B. auch O. Wiederhold dort zu Wort gemeldet

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      schrieb am 17.10.09 11:10:48
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.196.560 von Muckelius am 16.10.09 20:18:04GWC Bad Endorf
      Drei Aufsichtsräte geben auf

      17.10.09

      Die Würfel sind gefallen. Noch am Abend der turbulenten Hauptversammlung der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) in Bad Endorf haben drei Aufsichtsräte ihr Mandat gekündigt: Günter Harm, Dr. Manfred Jansen und Michael Unterreitmeier.



      Kündigten: Günter Harm, Dr. Manfred Jansen und Michael Unterreitmeier (von links).


      Bad Endorf – Nun müssen nach Ablauf der Kündigungsfrist von drei Monaten in einer neuerlichen Hauptversammlung die Nachfolger bestimmt werden.

      Durch die in der Hauptversammlung beschlossene Satzungsänderung wird einer der drei neuen von der Hauptaktionärin, also der Marktgemeinde, entsandt. Die beiden anderen werden dem Gremium vorgeschlagen und gewählt.

      Brisant: Auch der Aufsichtsratsvorsitzende Günter Harm (Steuerberater und Buchprüfer), der erst vor einem Jahr zum Vorsitzenden bestellt wurde, hat seine Kündigung eingereicht. Laut Andreas Krug (ÜWG-Gemeinderat und Aufsichtsrat) hat Harm die anderen Gremiumsmitglieder über seinen geplanten Schritt bereits vor einer Woche in Kenntnis gesetzt.

      Von den Kündigungen der beiden anderen sei er überrascht worden. Dies sagte auch Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben auf Nachfrage des Oberbayerischen Volksblatts. „Ich habe davon nichts gewusst.“ Auch über mögliche Nachfolgekandidaten und deren Qualifikationen wollte sie sich nicht äußern. „Das ist noch sehr frisch, wir werden das prüfen.“

      Zu seinen Beweggründen erklärte Harm: „Wir haben uns im Aufsichtsrat auf die Sprachregelung geeinigt, dass ich in eine Interessenskollison komme, da ich beruflich einen eventuellen Käufer der GWC vertrete.“ Informationen, dass er als ausgewiesener Wirtschaftsfachmann die Entscheidungen der Hauptaktionärin (Marktgemeinde Bad Endorf) häufig nicht teilte und deshalb nun die Konsequenzen zog, wollte Harm nicht bestätigen.

      Ähnlich argumentierte gegenüber dem OVB auch der Betriebswirt Michael Unterreitmeier. „Wir drei, Harm, Dr. Jansen und ich, vertreten eine rein betriebswirtschaftliche Linie. Da ich meine gut begründeten Vorstellungen nicht anbringen konnte, habe ich die Konsequenz gezogen.“ Dieser Schritt sei ihm nicht leicht gefallen, zumal er das Unternehmen auf einem guten Weg sehe. Seit den Umstrukturierungsmaßnahmen der letzten fünf Jahre seien vom Konzern enorme Leistungen erbracht worden. „Leider wurde diese Ergebnisentwicklung nicht in entsprechender Weise gewürdigt“, so Unterreitmeier enttäuscht.

      Seinen Schritt sehe er als „logische Konsequenz“, zumal er von den Ergebnissen der Hauptversammlung nicht wirklich überrascht wurde. Seine Entscheidung zur Kündigung sei deshalb auch nicht spontan gewesen. „Mit diesem Schritt kann ich mir Gehör verschaffen.“ Er wolle als Aufsichtsrat die Verantwortung nicht weiter mittragen. Das hätte im Fall des Falles auch rechtliche Konsequenzen der Haftung für ihn. „Der Aufsichtsrat muss im Sinne des Unternehmens handeln“, so der Betriebswirt knapp.

      Laut Harm hat Dr. Manfred Jansen ihm seine Kündigung noch am Abend der Hauptversammlung überreicht. Damit werde Jansen am 14. Januar 2010 offiziell ausscheiden. Der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater war erst im letzten Jahr neu in den Aufsichtsrat gewählt worden.

      Wie es nun weitergehen wird, darüber könne derzeit nur spekuliert werden, so Aufsichtsratsmitglied Krug. Er bedauere das Ausscheiden der drei „hochqualifizierten Fachleute“ aus dem Gremium. „Sie haben gute Arbeit geleistet.“ Wer die drei neuen Aufsichtsräte sein werden, stehe seiner Kenntnis nach noch nicht fest. Grundsätzlich meine er, dass für den Posten des künftigen Vorsitzenden ein „an den bisherigen Auseinandersetzungen Unbeteiligter“ gewählt werden sollte.

      Er selbst, so Krug, sei selbst nicht immer glücklich mit seiner Situation. „Ich sitze zwischen zwei Stühlen als Gemeinderat und Aufsichtsrat. Da stoßen unterschiedliche Interessen aufeinander.

      http://www.ovb-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:18:04
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.195.591 von Muckelius am 16.10.09 18:20:39es wurde ein weiterer Leserbrief/Kommentar oder wie man das auch nennen soll auf www.mitmachpresse.de veröffentlicht. Herr Wiederhold von der SCI AG kommt darin schlecht weg. Dabei scheint er - als Nebenwerteprofi und Erfahren bei Unternehmen in Sondersituationen - wohl der fast einzige Kompetenzträger auf der Hauptversammlung gewesen zu sein





      Gesundheitswelt Chiemgau: Turbulente Hauptversammlung,

      OVB vom 16.10.2009

      Ein unbedarfter Leser dieses Artikels freut sich über das freundliche Bild und die blumige Berichterstattung von Frau Knothe.

      Ein etwas besser informierter Leser fragt sich jedoch, ob die Berichterstatterin Zuarbeiterin des Endorfer Inkompetenzteams ist, welches für den desolaten Zustand der GWC maßgeblich verantwortlich ist. So bemüht sie sich angestrengt - allerdings klar durchschaubar - darum, der Kommune den Schwarzen Peter zuzuschieben. Weh der bösen Bürgermeisterin und den bösen Gemeinderäten, die den Inkompetenzlern ihr Lieblingsspielzeug weggenommen haben! Weh all denen, die richtig rechnen gelernt haben! Weh denen, die Spitzfindigkeiten und Mauscheleien in Bilanzen erkennen können! Weh Herrn Lauber, der seinem Unmut offen Ausdruck verliehen hat! Weh der großen Mehrheit der Kleinaktionäre, die � wie die Kommune � gegen eine Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat gestimmt haben.

      Die Gruppe der Hauptverantwortlichen für das GWC-Debakel - und mit ihr Frau Knothe - ignoriert hartnäckig sämtliche Fakten und bastelt sich in bester Pippi-Langstrumpf-Manier die Welt, wie sie ihr gefällt.

      Die Motive des Aktionärs �aus dem hessischen Usingen�, Oliver Wiederhold, von dem ein Namensvetter in trauter Nähe zu Frau Scharold in Bergham residiert, sind mir rätselhaft. Ich jedenfalls bezweifle stark, dass Staatsanwalt und Kriminalpolizei aus politischen Gründen ermitteln. Als Aktionär sollte Herr Wiederhold ein beträchlichtes Interesse daran haben, dass die GWC einen sauberen Neustart hinlegen kann. Unabdingbare Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Saustall gründlich gekärchert wird � in diesem Fall eben mit Hilfe einer Sonderprüfung. Dass Oliver Wiederhold eine Klage gegen dieses Reinigungsmittel androht, lässt den Schluss zu, dass er entweder aktiv Hilfestellung bei der Vertuschung der Versäumnisse, Fehlentscheidungen, Kompetenzüberschreitungen und Tatbestände, die Polizei und Staatsanwalt untersuchen, zu leisten wünscht. Oder Herr Wiederhold arbeitet auf eine weitere Schwächung der GWC hin, damit er im Auftrag von Investoren in Ruhe und so billig wie möglich die Filetstücke aus der GWC herausschneiden kann. Oder gehört Herr Wiederhold etwa ebenfalls zum Endorfer Inkompetenzteam?

      Bleibt noch festzustellen, dass außer den drei Herren Harm, Jansen und Unterreitmeier auch die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrats zurücktreten müssen � und zwar sofort und nicht erst zum 31.12.2009. Das ist ein Gebot von Moral und Anstand, da dem gesamten Gremium die Entlastung verweigert worden ist.

      Ilona Grimm
      Hochriesstr. 11
      83093 Bad Endorf
      Tel. 08053 / 9068
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 18:20:39
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.193.096 von SiebterSinn am 16.10.09 13:59:17von der Homepage:

      Freitag, 16. Oktober 2009
      Gesundheitswelt Chiemgau legt Bilanz vor

      37. Ordentliche Hauptversammlung am 14. Oktober



      Dietolf Hämel, neuer Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau AG seit 15. Juli 2009



      Bad Endorf, 16.10.2009 - „Wichtig ist jetzt zum einen Vertrauen zu schaffen für ein Miteinander, zum anderen aber auch den Blick auf die Zukunftsausrichtung des Konzerns zu richten und nicht ständig die Themen der Vergangenheit in den Vordergrund zu stellen.“ so Dietolf Hämel, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau (GWC) seit 15. Juli 2009. Der 39jährige Nachfolger von Otmar Steßl, erläuterte den rund 250 erschienenen Aktionären und Aktionärsvertretern die wirtschaftlichen Rahmendaten des GWC Konzerns und stellte den Konzern-Jahresabschluss vor. Nach einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr schilderte er die aktuelle Situation und sich daraus ergebende Chancen und Risiken.



      Umsätze und Ergebnisse

      Der Gesamtumsatz des Konzerns ist gegenüber dem Vorjahr leicht auf 39,8 Mio. Euro angestiegen. Insgesamt erwirtschaftete die Unternehmensgruppe in diesem Jahr ein negatives Jahresergebnis von 1,16 Mio. Euro.

      Das Defizit ergibt sich hauptsächlich aus Sondereffekten aus den Vorjahren. Entscheidende Positionen hier sind periodenfremde Aufwendungen für Pachtnachforderungen der Marktgemeinde für die Mehrkosten aus der in 2004 abgeschlossenen Umbaumaßnahme der Chiemgau Thermen in Höhe von insgesamt 0,63 Mio. Euro sowie periodenfremde Aufwendungen für Abwassergebühren für Vorjahre in Höhe von 0,5 Mio. Euro.



      Kliniken

      Die Simssee Klinik erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2008 eine Gesamtleistung von 22.619 Tausend Euro und damit ein Minus von 0,75 Prozent (172 Tausend Euro) gegenüber dem Vorjahr. Die Investition in die Erweiterung der geriatrischen Rehabilitation der Simssee Klinik war eine konsequente nachfrage- und erlösorientierte Ausrichtung des Leistungsangebotes im Hinblick auf die demografische Entwicklung. Belegungsausfälle durch den Erweiterungsumbau mussten dafür in Kauf genommen werden. Die gute Auslastung der geschaffenen Betten, bereits im zweiten Halbjahr 2008, bestätigt die Richtigkeit dieser Investition.

      Als weitere Zukunftsausrichtung für die Simssee Klinik wurde Ende 2008 nach zweijährigem Bemühen im Bettenplanungsausschuss die Erweiterung der Krankenhausbetten für die psychosomatische Abteilung um 30 Betten zugesprochen. So erweitert sich diese Abteilung zukünftig auf 70 Betten.

      Die Klinik St. Irmingard in Prien am Chiemsee erzielte im Geschäftsjahr 2008 eine Gesamtleistung von 10.381 Tausend Euro und somit ein Plus von 72 Tausend Euro (plus 0,7 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Mit ihren drei Indikationen Onkologie, Kardiologie und Psychosomatik schafft sie eine durchschnittliche Bettenauslastung von deutlich über 90 Prozent.

      In den Kliniken könnte sich zukünftig bei einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen und zurückgehenden Krankenkassenbeiträgen eine Reduzierung der von den Kostenträgern zu genehmigenden Leistungen und der Vergütungshöhe ergeben. In welchen Größenordnungen sich das abspielen würde, kann nur vermutet werden.

      Bei Ärzten und Pflegepersonal ist ein Personalmangel immer stärker erkennbar. Der Wettbewerb am Beschaffungsmarkt wird härter.



      Chiemgau Thermen

      Die Chiemgau Thermen erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 4.533 Tausend Euro und damit ein Minus von 3,6 Prozent (173 Tausend Euro) gegenüber dem Vorjahr. Ausschlaggebend dafür war der Besucherzahlenrückgang im Thermen- und Saunabereich, der im Wesentlichen auf die wirtschaftlich unsichere Lage sowie die kontinuierlich steigende Bäderdichte zurückzuführen ist. Der Wettbewerb mit anderen Thermen wird zunehmend schärfer und zwingt zu ständig neuen Angeboten, sprich Investitionen. Diese werden durch die bestehende Ergebnissituation beschränkt.

      „Die Parkplatzsituation ist zwischenzeitlich sehr problematisch geworden. Eine sinnvolle und wirtschaftlich machbare Lösung muss hier gefunden werden.“ so Hämel.



      Aufsichtsrat

      Durch die Hauptversammlung im letzten Jahr wurde turnusmäßig ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Neben den bisherigen Aufsichtsratsmitgliedern Günter Harm, Andreas Krug und Michael Unterreitmeier wurden Dr. Manfred Jansen und Hieronymus Stockinger neu in das Gremium gewählt. Günter Harm ist seither Vorsitzender des Aufsichtsrates. Gudrun Unverdorben wurde kraft ihres Amtes als erste Bürgermeisterin von Bad Endorf in den Aufsichtsrat gesandt. Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat sind Elke Flender-Back, Petra Kaliwas und Franz Menschhorn.



      Beschlussfassung der Tagesordnungspunkte

      Die Abstimmungen ergaben die Nichtentlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008.

      Es wurde die Änderung der Satzung der GWC AG beschlossen, die die Marktgemeinde Bad Endorf dazu berechtigt, neben dem ersten Bürgermeister ein weiteres Mitglied von der Marktgemeinde Bad Endorf in den Aufsichtsrat zu entsenden.

      Für das Geschäftsjahr 2009 wurde ein neuer Abschlussprüfer gewählt.

      Die Marktgemeinde Bad Endorf ist Hauptaktionär der GWC AG und hält derzeit 76 Prozent der Aktien.

      Neben dem Aufsichtsratsvorsitzenden Günter Harm, der Ende 2009 sein Amt niederlegen wird, haben auch die Vertreter der Aktionäre im Aufsichtsrat Michael Unterreitmeier sowie Dr. Manfred Jansen vor kurzem ihr Aufsichtsratsmandat unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist gekündigt.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 13:59:17
      Beitrag Nr. 171 ()
      Puh! :confused:;):)
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 13:49:56
      Beitrag Nr. 170 ()
      Wohl von der anderen Seite iniziiert:D:

      Wer hat Angst vor´m schwarzen Mann?

      GWC Jahreshauptversammlung von "Heuschrecken"-Komplott fast gesprengt?

      Vor einem „schwarzen Mann“ allein (oder einer Frau) braucht man noch keine Angst zu haben, treten sie aber geballt und koordiniert auf, können sie unbedarfte Vorstände, Aufsichtsräte und sogar ganze Versammlungen in Bedrängnis bringen.

      So geschehen auf der JHV der GWC AG in Bad Endorf. Eine Gruppe von institutionellen Anlegern - auch "Heuschrecken" genannt, deren Ziele nicht die Zukunft des Unternehmens und das Wohlergehen der Gemeinde sind, sondern die klassische Gier von skrupellosen, kaltblütigen Spekulanten, ging mit einer klar erkennbaren Strategie in die Versammlung, angeführt von Oliver Wiederhold – dieser Name wird einigen in den Ohren klingeln – (Details hier) – und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der SCI AG Wilhelm Nachtigall.


      Die "Schächt"-Taktik. Erst streicheln, dann zustechen!


      Mit bewusst konstruktiven und klar formulierten Fragen konfrontierte die Gruppe zuerst den Vorstand und den Aufsichtsratsvorsitzenden. Damit verschaffte man sich Gehör im Auditorium. Allerdings folgten dann immer gezieltere Angriffe auf die Gemeinde, deren Vertreter im Aufsichtsrat und auf die Rolle Kommune als Mehrheitsaktionär, die dann in dem Vorwurf "die Bürgermeisertin sei feige" kulminierten. Das Motto: Die Gemeinde saugt unser Unternehmen aus, durch überzogene Forderungen von Kanalnachzahlungen, gestundeten Pachtzahlungen usw.

      Durch Geschäftsordnungsanträge, ständige Nachfragen nach Vorstands- und Aufsichtsratskommentaren und durch den Hinweis auf Formfehler wurde darauf hingearbeitet die Gelegenheit zu schaffen, die Beschlüsse der Hauptversammlung anfechtbar zu machen. Dies ging sogar so weit, dass lautstark die „ladungsfähigen“ Adressen der Aufsichtsräte gefordert wurden. Dabei wurde die Rechtmäßigkeit der Stimmabgabe durch Martin Lauber ebenfalls, allerdings erfolglos, angefochten. Es ist durchaus verständlich, dass Lauber im Zusammenhang mit den Angriffen auf die Bürgermeisterin durch die "Spieler und Zocker" (Wiederhold) emotional reagierte. Bei der "obejektiven" Berichterstattung lässt die MitmachPresse dem OVB dabei aber gerne den Vortritt.

      Kontrolle entglitten - Harm "machtlos"!


      Schon ohne diese Vorstöße war dem Aufsichtsratsvorsitzenden Harm die Versammlung völlig entglitten und zum organisatorischen Supergau mutiert. Einzelne Aktionäre verließen unter Protest und Bemerkungen wie „Komödienstadl“ und „Affentheater“ die Versammlung, was unter anderem dazu führte, dass zu nahezu jeder Abstimmung die „Präsenz“ neu bestimmt werden musste.

      Die Angriffe gegen die Gemeinde wurden klar von Argumenten dominiert, die man seit Jahren aus den Reihen der Gruppe um Ex-Vorstand Steßl, Ex-Bürgermeister Hofstetter und Bettina Scharold hört. Selbst die Terminologie deckte sich zum Teil. Dass die Gruppe um Wiederhold von einem politisch einheitlich ausgerichteten Bollwerk umringt war, trägt deutlich zu den sich aufdrängenden Vermutungen bei.

      "Rädelsführer nicht mal Aktionäre"!


      Sollte es sich bei den Angriffen um eine lancierte Aktion der alten Netze gehandelt haben, so wurden hier bewusst ein Imageschaden und eine Blamage der GWC und des Ortes in Kauf genommen. Und Warum? Offensichtlich um eigene Interessen zu wahren. Schaden für die Gesellschaft? – egal – die Rädelsführer sind ja nicht mal Aktionäre!! Schaden für den Ort? – egal – ausbaden müssen es andere. Hauptsache der politische Gegner wird geschwächt!!

      Fragwürdige OVB Berichterstattung!


      Auch Sigrid Knothe, die Berichterstatterin des OVB, saß "mit im Netz" in unmittelbarer Nähe und bezog ihre Informationen aus der üblichen Quelle. Folgerichtig auch ihr Bericht in der heutigen Ausgabe. Anscheinend gehört es zum guten Ton einer „Heimatzeitung“, sich vor den Karren von „Minderheiten“ spannen zu lassen. Dass es sich bei der Gruppe um Oliver Wiederhold, Bettina Scharold, Hans Hofstetter und den vermutlich im Hintergrund die Fäden ziehenden Otmar Steßl tatsächlich um eine Minderheit handelt, zeigen die eindeutigen Abstimmungsergebnisse zu den Tagesordnungspunkten der Versammlung. Hier wurde klar, dass auch ohne Berücksichtigung der 76% Mehrheit der Gemeinde, die sog. Kleinaktionäre mit großer Mehrheit die Anträge der Gemeinde bestätigten.

      Ein Beispiel: Bei der Abstimmung zur Entlastung des Aufsichtsrats gab es von über 66.000 anwesenden Stimmrechten lediglich knapp 300 Ja-Stimmen. Ähnlich verhielt es sich bei fast allen anderen Tagesordnungspunkten. Davon ist im OVB nichts zu lesen.

      Nochmals zur Verdeutlichung: Alle Abstimmungen wären bei einer Stimmenthaltung der Gemeinde zum selben, klaren Ergebnis gekommen. Hier sollten sich die „Störer“ (nicht die Sprachrohre, sondern die, die sie geführt haben) fragen, ob sie als Angehörige einer vermeintlichen „Volkspartei“ noch die Interessen des Volkes (der Bürger Bad Endorfs) vertreten – zumindest des Drittels das sie noch gewählt hat. Darüber hinaus sollten sich die Beteiligten vergegenwärtigen, dass die finanzielle Notlage der GWC einzig und allein auf die „Taten“ (im Sinne von Entscheidungen) des Ex-Vorstands zurück zu führen sind. Inwieweit Aufsichtsrat und Ex-Bürgermeister in die Entscheidungsprozesse verwickelt waren, wird möglicherweise durch Sonderprüfung oder durch die Staatsanwaltschaft geklärt werden. Dass bestimmte Gruppen die Sonderprüfung mit Macht verhindern wollten, erscheint in diesem Zusammenhang klar.

      Neuer Vorstand Hämel - sachlich, nüchtern und effektiv.


      Was in dem organisierten Trubel leider unter Wert zur Geltung kam war die saubere Performance des neuen Vorstands Dietolf Hämel. Gut vorbereitet, mit aussagekräftigen Folien versorgt und verständlicher Rhetorik gewann er große Teile des Publikums für sich.

      Keine schönen bunten Thermenbildchen mit halbnackten Saunagästen, sondern nackte Tatsachen, Zahlen und Fakten prägten seine Präsentation, die frei von Beschönigungen war. So musste er einräumen, dass die Bilanz für 2008 viele Versäumnisse der Vergangenheit beinhalte. Diese gingen zum Teil bis auf das Jahre 2004 (Kanalgebühren) zurück. Um einen sauberen Weg in die Zukunft zu ebnen, müsse aber eine realistische Ausgangsbasis geschaffen werden. Dabei sei es leider so, dass auch für die Zukunft mit Verlusten beim Betrieb der Chiemgau Thermen zu rechnen sei.
      Die Aussichten für die Kliniken der Gesundheitswelt seien gut, der Ströbinger Hof und die ambulanten Rehazentren in Bad Endorf und Rosenheim liefen zufrieden stellend, allerdings werde überlegt, ob die GWC Service GmbH nicht aufgelöst werden solle und die Dienstleistungen dieser Gesellschaft den einzelnen Tochterunternehmen zuzuordnen sei.

      Der Geschäftsverlauf im Gesamtunternehmen sei so, dass für 2009 mit einer deutlichen Verbesserung des Ergebnisses zu rechnen sei.

      Aufsichtsräte "kündigen" ihre Posten


      Trotz vieler positiver Signale bleibt beim Berichterstatter ein fader Beigeschmack. Bei allen Vorwürfen wegen „negativer“ Berichterstattung über die GWC und Bad Endorf, hat doch die GWC selbst die Chance auf positive Berichterstattung verspielt.

      Diese Jahreshauptversammlung war ein organisatorisches Armageddon, das weder auf die GWC noch die Gemeinde ein positives Licht wirft. Ein völlig überforderter Aufsichtsratsvorsitzender, ständig auf die eingeflüsterten Ratschläge seines Rechtsbeistands angewiesen, im Umgang mit der Versammlung völlig ungeübt. Schlecht beschallt und schlecht beleuchtet.

      Dass laut SZ neben Harm auch die Aufsichtsräte Unterreitmeier und Jansen ihre Ämter niederlegen und das ohne offizielle Pressemitteilung der Gesellschaft, ist symptomatisch für die aktuelle Situation. Der Mitmachpresse wurde berichtet, dass der Marktgemeinde seit gestern ein Schreiben des Aufsichtsratsvorsitzenden Harm vorliegen soll, in dem er bestätigt, dass er und die Aufsichtsräte Unterreitmeier und Jansen ihre „Posten“ mit einer „Kündigungsfrist“ von 3 Monaten niederlegen. Was soll das denn? Kündigungsfrist? Dazu später mehr
      Um ganz konzequent zu sein, sollten da nicht die verbleibenden gewählten (die Bürgermeisterin ist Kraft ihres Amtes entsandt) Aufsichtsräte ebenfalls von ihren Posten zurücktreten? Nur dann ist der Weg frei für den beschworenen Neubeginn. Schließlich wurde dem gesamten Gremium die Entlastung versagt.

      Zum Schluss - Dividende für die Aktionäre!


      Die Tatsache, dass gerade diejenigen, die die Versammlung aktiv verzögerten plötzlich gegen 22:30 mit der Frage „ob es denn noch was zu essen gäbe“ aufwarteten, klingt skurril. Allerdings gilt dem Personal des Speisesaals der Simssee Klinik ein Lob. Auch um Mitternacht wurde das 3-Gänge Menü (Vorspeise: Div. Brotaufstriche, Hauptgang: Schweinsbraten mit Knödel, Dessert: Rote Grütze) noch perfekt und in guter Qualität serviert.

      Erst gegen 2:00 Uhr Früh verließen die letzten Gäste das Gebäude.
      Damit ging nicht nur die längste sondern auch die denkwürdigste der 37 Hauptversammlungen in der Geschichte der GWC zu Ende.


      http://www.mitmachpresse.de/index.php?sessid=&isde=de&p%20ro…
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