Herlitz AG im Aufwind - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.05.08 10:02:16 von
neuester Beitrag 23.01.10 11:53:53 von
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Wenn die Angaben stimmen hat Herlitz einen Buchwert von 3,86 EUR
Eigenkapital 42 Mio EUR
Anzahl der Aktien 10,9 Mio
aktueller Kurs 2,31 EUR
Kapitalstruktur stimmt auch ... Langfristige Aktiva (44 Mio) decken sich in etwa mit dem Eigenkapital. Kurzfristiges Vermögen (84 Mio) mit den Schulden (86 Mio). Die Liquidität betrug zum Bilanzstichtag 12,6 Mio EUR. Die Eigenkapitalquote beträgt 33%.
Quelle Bilanz 31.12.2007:
http://www.herlitz.de/fileadmin/Downloads/Hauptversammlung/G…
Zwar wurde für 2007 bei steigenden Umsatz (310 Mio) ein Jahresfehlbetrag von 3,6 Mio erzielt und damit das gezeichnete Kapital weiter angekratzt, jedoch zeigt die Umstrukturierung im ersten Quartal bereits erste Erfolge ...
http://www.herlitz.de/fileadmin/Downloads/Hauptversammlung/G…
Konzern-Zwischenmitteilung der Geschäftsführung innerhalb des 1. Halbjahres 2008 für die Herlitz AG gemäß § 37x WpHG
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008 hat der Herlitz-Konzern weiter intensiv an der Umsetzung der internationalen Markenstrategie gearbeitet. Die Ergebnisse dieser konsequenten Strategieumsetzung zeichnen sich in den Zahlen für die Monate Januar bis März 2008 ab.
Die Umsatzerlöse des Herlitz-Konzerns lagen im ersten Vierteljahr dieses Jahres über den Vergleichswerten des Vorjahres. Dabei konnte der Auslandsanteil weiter erhöht werden.
Der gestiegene Anteil des Umsatzes mit Markenprodukten hat im 1. Quartal dazu geführt, dass die Marge gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres verbessert werden konnte. Hierzu haben neben der Ausweitung des Markengeschäftes im gewerblichen Fachhandel die im Jahr 2007 eingeführten Produktneuheiten wie der Tintenroller „sky.pen“ und der Schulranzen „Masters SL“ beigetragen.
Die Gesamtkosten fielen in den ersten drei Monaten des Jahres 2008 niedriger als im Vorjahresvergleich aus. Diese positive Entwicklung resultiert im Wesentlichen aus den Betriebskosten, die durch die Zusammenlegung der Produktionsstandorte in Berlin und Falkensee (Brandenburg) reduziert werden konnten.
Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität der Geschäfte in der PBS-Branche wird im Herlitz-Konzern zu Beginn eines Geschäftsjahres regelmäßig kein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern erzielt. Gegenüber dem 1. Quartal 2007 wurde jedoch das negative Ergebnis nahezu halbiert.
Die für das 1. Quartal 2008 beschriebene Entwicklung der Ertragslage hat sich im April und der ersten Hälfte des Monats Mai fortgesetzt. Die Finanz- und Vermögenslage hat sich gegenüber den Erläuterungen im Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2007 nicht wesentlich verändert.
Herr Martin Hoffmann scheidet als Vertriebsvorstand der Herlitz AG und der Herlitz PBS AG mit Wirkung zum 31. Mai 2008 aus. Mit Wirkung spätestens zum 1. September 2008 wurde Herr Markus Oestmann zum neuen Vorstandsmitglied beider Gesellschaften bestellt. Er wird im Vorstand die Ressorts Vertrieb und Marketing verantworten.
Berlin, den 15. Mai 2008
Herlitz Aktiengesellschaft, Berlin
Der Vorstand
http://www.herlitz.de/unternehmen/investor-relations/zwische…
Neue Produkte, neuer Vorstand und das Lernen aus alten Fehlern (zurück zum alten Geschäftsmodell) könnten in Zukunft auch wieder schwarze Zahlen bringen.
Schauen wir mal wie es weitergeht ...
Eigenkapital 42 Mio EUR
Anzahl der Aktien 10,9 Mio
aktueller Kurs 2,31 EUR
Kapitalstruktur stimmt auch ... Langfristige Aktiva (44 Mio) decken sich in etwa mit dem Eigenkapital. Kurzfristiges Vermögen (84 Mio) mit den Schulden (86 Mio). Die Liquidität betrug zum Bilanzstichtag 12,6 Mio EUR. Die Eigenkapitalquote beträgt 33%.
Quelle Bilanz 31.12.2007:
http://www.herlitz.de/fileadmin/Downloads/Hauptversammlung/G…
Zwar wurde für 2007 bei steigenden Umsatz (310 Mio) ein Jahresfehlbetrag von 3,6 Mio erzielt und damit das gezeichnete Kapital weiter angekratzt, jedoch zeigt die Umstrukturierung im ersten Quartal bereits erste Erfolge ...
http://www.herlitz.de/fileadmin/Downloads/Hauptversammlung/G…
Konzern-Zwischenmitteilung der Geschäftsführung innerhalb des 1. Halbjahres 2008 für die Herlitz AG gemäß § 37x WpHG
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008 hat der Herlitz-Konzern weiter intensiv an der Umsetzung der internationalen Markenstrategie gearbeitet. Die Ergebnisse dieser konsequenten Strategieumsetzung zeichnen sich in den Zahlen für die Monate Januar bis März 2008 ab.
Die Umsatzerlöse des Herlitz-Konzerns lagen im ersten Vierteljahr dieses Jahres über den Vergleichswerten des Vorjahres. Dabei konnte der Auslandsanteil weiter erhöht werden.
Der gestiegene Anteil des Umsatzes mit Markenprodukten hat im 1. Quartal dazu geführt, dass die Marge gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres verbessert werden konnte. Hierzu haben neben der Ausweitung des Markengeschäftes im gewerblichen Fachhandel die im Jahr 2007 eingeführten Produktneuheiten wie der Tintenroller „sky.pen“ und der Schulranzen „Masters SL“ beigetragen.
Die Gesamtkosten fielen in den ersten drei Monaten des Jahres 2008 niedriger als im Vorjahresvergleich aus. Diese positive Entwicklung resultiert im Wesentlichen aus den Betriebskosten, die durch die Zusammenlegung der Produktionsstandorte in Berlin und Falkensee (Brandenburg) reduziert werden konnten.
Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität der Geschäfte in der PBS-Branche wird im Herlitz-Konzern zu Beginn eines Geschäftsjahres regelmäßig kein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern erzielt. Gegenüber dem 1. Quartal 2007 wurde jedoch das negative Ergebnis nahezu halbiert.
Die für das 1. Quartal 2008 beschriebene Entwicklung der Ertragslage hat sich im April und der ersten Hälfte des Monats Mai fortgesetzt. Die Finanz- und Vermögenslage hat sich gegenüber den Erläuterungen im Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2007 nicht wesentlich verändert.
Herr Martin Hoffmann scheidet als Vertriebsvorstand der Herlitz AG und der Herlitz PBS AG mit Wirkung zum 31. Mai 2008 aus. Mit Wirkung spätestens zum 1. September 2008 wurde Herr Markus Oestmann zum neuen Vorstandsmitglied beider Gesellschaften bestellt. Er wird im Vorstand die Ressorts Vertrieb und Marketing verantworten.
Berlin, den 15. Mai 2008
Herlitz Aktiengesellschaft, Berlin
Der Vorstand
http://www.herlitz.de/unternehmen/investor-relations/zwische…
Neue Produkte, neuer Vorstand und das Lernen aus alten Fehlern (zurück zum alten Geschäftsmodell) könnten in Zukunft auch wieder schwarze Zahlen bringen.
Schauen wir mal wie es weitergeht ...
Einladung zur Hauptversammlung der Herlitz Aktiengesellschaft
Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir hiermit zu der am Mittwoch, dem 4. Juni 2008, ab 10.00 Uhr im Großen Vortragssaal des Ludwig Erhard Hauses Berlin, Fasanenstraße 85, in 10623 Berlin, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.
http://www.herlitz.de/unternehmen/investor-relations/hauptve…
Wer fährt nach Berlin?
Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir hiermit zu der am Mittwoch, dem 4. Juni 2008, ab 10.00 Uhr im Großen Vortragssaal des Ludwig Erhard Hauses Berlin, Fasanenstraße 85, in 10623 Berlin, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.
http://www.herlitz.de/unternehmen/investor-relations/hauptve…
Wer fährt nach Berlin?
ich habe zwei Schreibwarengeschäfte und kann eine positive entwicklung nicht ganz nachvollziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.190.091 von zocklany am 28.05.08 19:26:17Was haben Deine Geschaefte mit Hz zu tun?
Also, das die Schreibwarenbrache keine Boombranche ist ist schon klar, aber was hat Deine Bilanz mit dem unterbewerteten Kurs von Hz zu tun?
Also, das die Schreibwarenbrache keine Boombranche ist ist schon klar, aber was hat Deine Bilanz mit dem unterbewerteten Kurs von Hz zu tun?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.190.985 von Taistologo am 28.05.08 21:20:33er wird die Qualität meinen sie ist auf deutsch gesagt miserabel .
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.077 von lgdfli am 28.05.08 21:31:03also ich persönlich kaufe für mein Büro ausschließlich Herlitz Ordner, Bleistifte etc. ... Optik, vor allem Qualität und Nachkaufmöglichkeiten sind für mich entscheidend
mir scheint, daß das knappe Angebot die aufkommende Nachfrage nicht mehr decken kann ... ergo steigende Preise
Kann mir vorstellen, daß doch einige Aktien hinterlegt und bis zur HV nicht handelbar sind? Weitere Gründe für den Aufwind sind ... Kurspflege ... Aufholjagd der massiven Unterbewertung (2,68/3,86 = 69%) ... Charttechnischer Ausbruch aus dem langwierigem Abwärtstrend und Tests von alten Widerständen ... oder vielleicht auch schon Aussicht auf schwarze Zahlen? Wer weiß?
3,86 EUR wir kommen ...
War da nicht mal Übernahmephantasie zu 5,60?
aktueller Kurs 2,68 EUR
Kann mir vorstellen, daß doch einige Aktien hinterlegt und bis zur HV nicht handelbar sind? Weitere Gründe für den Aufwind sind ... Kurspflege ... Aufholjagd der massiven Unterbewertung (2,68/3,86 = 69%) ... Charttechnischer Ausbruch aus dem langwierigem Abwärtstrend und Tests von alten Widerständen ... oder vielleicht auch schon Aussicht auf schwarze Zahlen? Wer weiß?
3,86 EUR wir kommen ...
War da nicht mal Übernahmephantasie zu 5,60?
aktueller Kurs 2,68 EUR
Hab heute den neuen Ordner von Herlitz für 4,95 EUR gesehen ... jetzt rechts wie links einheften möglich, sah im übrigen auch recht qualitativ aus, in verschiedenen Farben, innen perforiert mit Folie und Herlitz Aufdrucken ...
Für die Übersicht ...
Seit der Währungsreform 1949 konnte der Umsatz alle vier Jahre - bis 1994 - verdoppelt werden. Die rasante Entwicklung und damit die wirtschaftliche Expansion der Firma zeigen die nachfolgenden Umsatzzahlen:
1960: 2 Mio. Euro,
1969: 12 Mio. Euro,
1972: 20 Mio. Euro,
1974: 36 Mio. Euro,
1980: 87 Mio. Euro,
1985: 267 Mio. Euro,
1990: 454 Mio. Euro,
1994: 885 Mio. Euro
2002 bis heute
Die Entwicklung zwang Herlitz zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu drastischen Einschnitten. Im April 2002 stellten Herlitz AG, Herlitz PBS AG, Diplomat Schreibgeräte GmbH und Susy Card GmbH & Co. KG Insolvenzantrag. Dem Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Peter Leonhardt gelang es, dass das Insolvenzverfahren nicht zur endgültigen Zerschlagung des Betriebes führte, sondern zu einer strategischen Neuausrichtung. Herlitz ist es damit als erstem börsennotierten Unternehmen in Deutschland gelungen, ein Insolvenzverfahren bei laufendem Betrieb nach dem neuen Insolvenzrecht in Rekordzeit erfolgreich durchzuführen.
Unter dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Christian R. Supthut wurden unrentable Auslandsgesellschaften in Frankreich und Portugal geschlossen, ebenso die Hälfte der dreizehn Produktionsstätten. Die Zahl der Beschäftigten wurde von 5.000 (1993) auf 2.900 (2004) reduziert. Der Umsatz konnte konsolidiert werden, im Jubiläumsjahr 2004 betrug er wieder 335 Mio. Euro[1], der Gewinn über 1 Mio. Euro.
Mit Wirkung zum 4. Oktober 2005 hat die Stationery Products S.à.r.l. (Stationery Products) mit Sitz in Luxemburg rund 64,7 % des Grundkapitals der Herlitz AG von den Gläubigerbanken übernommen. Die Stationery Products gehört mittelbar zur Advent International Corp. (Advent), mit Sitz in Boston, USA, einer international tätigen Private-Equity-Gesellschaft. Die EU-Kommission stimmte dem Kauf zu. Weitere rund 15 % der Aktien werden von der Familie Herlitz gehalten, der Rest ist Streubesitz.
2005 konnten das operative Ergebnis - trotz eines weiteren Umsatzrückganges (auf 318 Mio. Euro) in einem sich verschärfenden Preiswettbewerb im Markt - gegenüber dem Vorjahr gesteigert und die Nettoverbindlichkeiten reduziert werden.
Mit Beginn des Jahres 2006 wechselte Suphut in den Aufsichtsrat, den Vorsitz übernahm Georg C. Domizlaff. Den Vorstandsvorsitz übernahm vorübergehend Jan Van Riet. Der Umsatzrückgang konnte nicht gebremst werden, die Erlöse sanken um 2,9 % auf 309 Mio. Euro, aber das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 5,2 Mio auf 3,9 Mio Euro. Im Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 1,3 Mio Euro zu verkraften gehabt.
Die Umsatzerlöse des Herlitz-Konzerns lagen 2007 leicht über den Vergleichswerten des Vorjahres (310,5 Mio zu 309 Mio.). Zu dieser positiven Entwicklung trugen insbesondere die internationalen Tochtergesellschaften bei. Im Geschäftsjahr 2007 konnte jedoch der Herlitz-Konzern kein positives Ergebnis erzielen, der Konzernfehlbetrag belief sich auf 3,6 Mio. Euro.
Der Aufsichtsrat handelte schnell: Bereits im Juni 2007 wurde Jan von Schuckmann - im zunächst nur noch zweiköpfigen Vorstand - neuer Vorsitzender. Laut Tagesspiegel vom 14. Juni 2007 ist er damit der vierte Chef in sieben Jahren.
Die derzeitigen Produktionsstätten liegen in Berlin-Tegel, in Falkensee bei Berlin, in Peitz (Brandenburg), Most (Tschechien), Posen (Polen) sowie in Rumänien und Großbritannien. Die Herlitz-Logistik beliefert rund 8.500 Vertriebsstellen in Deutschland direkt. Weitere 3.000 Kunden europaweit werden von Herlitz bedient. Der Exportanteil lag 2006 bei 37 %. Im Herlitz-Konzern sind 2.300 Mitarbeiter, davon 1.500 in Deutschland, beschäftigt.
Herlitz führt ein Sortiment von rund 12.000 Artikeln des Papier-, Büro- und Schreibwarenbereichs. Hierzu gehören neben den klassischen Schulartikeln wie Hefte, Zeichenblöcke, Buntstifte und Lineale auch Schulranzen, Schüleretuis und Zirkel. Im Bereich der Büroartikel sind hervorzuheben Ordner, Schnellhefter, Locher und Ablagesysteme. Zum Komplett-Sortiment gehören weiterhin Glückwunschkarten, Geschenkpapier, Party- und Picknick-Artikel genauso wie Schreibgeräte (Füllhalter, Kugelschreiber, Bleistifte).
60 % der Artikel werden in Eigenproduktion hergestellt (u.a. produziert Herlitz über 80 Mio. Aktenordner und ist damit weltweit Marktführer in der Ordnerproduktion), der Rest sind klassische OEM-Artikel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Herlitz
Lag der Kurs doch bei Erwartung positiver Zahlen stets zwischen 4,00-5,00 EUR
Seit der Währungsreform 1949 konnte der Umsatz alle vier Jahre - bis 1994 - verdoppelt werden. Die rasante Entwicklung und damit die wirtschaftliche Expansion der Firma zeigen die nachfolgenden Umsatzzahlen:
1960: 2 Mio. Euro,
1969: 12 Mio. Euro,
1972: 20 Mio. Euro,
1974: 36 Mio. Euro,
1980: 87 Mio. Euro,
1985: 267 Mio. Euro,
1990: 454 Mio. Euro,
1994: 885 Mio. Euro
2002 bis heute
Die Entwicklung zwang Herlitz zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu drastischen Einschnitten. Im April 2002 stellten Herlitz AG, Herlitz PBS AG, Diplomat Schreibgeräte GmbH und Susy Card GmbH & Co. KG Insolvenzantrag. Dem Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Peter Leonhardt gelang es, dass das Insolvenzverfahren nicht zur endgültigen Zerschlagung des Betriebes führte, sondern zu einer strategischen Neuausrichtung. Herlitz ist es damit als erstem börsennotierten Unternehmen in Deutschland gelungen, ein Insolvenzverfahren bei laufendem Betrieb nach dem neuen Insolvenzrecht in Rekordzeit erfolgreich durchzuführen.
Unter dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Christian R. Supthut wurden unrentable Auslandsgesellschaften in Frankreich und Portugal geschlossen, ebenso die Hälfte der dreizehn Produktionsstätten. Die Zahl der Beschäftigten wurde von 5.000 (1993) auf 2.900 (2004) reduziert. Der Umsatz konnte konsolidiert werden, im Jubiläumsjahr 2004 betrug er wieder 335 Mio. Euro[1], der Gewinn über 1 Mio. Euro.
Mit Wirkung zum 4. Oktober 2005 hat die Stationery Products S.à.r.l. (Stationery Products) mit Sitz in Luxemburg rund 64,7 % des Grundkapitals der Herlitz AG von den Gläubigerbanken übernommen. Die Stationery Products gehört mittelbar zur Advent International Corp. (Advent), mit Sitz in Boston, USA, einer international tätigen Private-Equity-Gesellschaft. Die EU-Kommission stimmte dem Kauf zu. Weitere rund 15 % der Aktien werden von der Familie Herlitz gehalten, der Rest ist Streubesitz.
2005 konnten das operative Ergebnis - trotz eines weiteren Umsatzrückganges (auf 318 Mio. Euro) in einem sich verschärfenden Preiswettbewerb im Markt - gegenüber dem Vorjahr gesteigert und die Nettoverbindlichkeiten reduziert werden.
Mit Beginn des Jahres 2006 wechselte Suphut in den Aufsichtsrat, den Vorsitz übernahm Georg C. Domizlaff. Den Vorstandsvorsitz übernahm vorübergehend Jan Van Riet. Der Umsatzrückgang konnte nicht gebremst werden, die Erlöse sanken um 2,9 % auf 309 Mio. Euro, aber das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 5,2 Mio auf 3,9 Mio Euro. Im Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 1,3 Mio Euro zu verkraften gehabt.
Die Umsatzerlöse des Herlitz-Konzerns lagen 2007 leicht über den Vergleichswerten des Vorjahres (310,5 Mio zu 309 Mio.). Zu dieser positiven Entwicklung trugen insbesondere die internationalen Tochtergesellschaften bei. Im Geschäftsjahr 2007 konnte jedoch der Herlitz-Konzern kein positives Ergebnis erzielen, der Konzernfehlbetrag belief sich auf 3,6 Mio. Euro.
Der Aufsichtsrat handelte schnell: Bereits im Juni 2007 wurde Jan von Schuckmann - im zunächst nur noch zweiköpfigen Vorstand - neuer Vorsitzender. Laut Tagesspiegel vom 14. Juni 2007 ist er damit der vierte Chef in sieben Jahren.
Die derzeitigen Produktionsstätten liegen in Berlin-Tegel, in Falkensee bei Berlin, in Peitz (Brandenburg), Most (Tschechien), Posen (Polen) sowie in Rumänien und Großbritannien. Die Herlitz-Logistik beliefert rund 8.500 Vertriebsstellen in Deutschland direkt. Weitere 3.000 Kunden europaweit werden von Herlitz bedient. Der Exportanteil lag 2006 bei 37 %. Im Herlitz-Konzern sind 2.300 Mitarbeiter, davon 1.500 in Deutschland, beschäftigt.
Herlitz führt ein Sortiment von rund 12.000 Artikeln des Papier-, Büro- und Schreibwarenbereichs. Hierzu gehören neben den klassischen Schulartikeln wie Hefte, Zeichenblöcke, Buntstifte und Lineale auch Schulranzen, Schüleretuis und Zirkel. Im Bereich der Büroartikel sind hervorzuheben Ordner, Schnellhefter, Locher und Ablagesysteme. Zum Komplett-Sortiment gehören weiterhin Glückwunschkarten, Geschenkpapier, Party- und Picknick-Artikel genauso wie Schreibgeräte (Füllhalter, Kugelschreiber, Bleistifte).
60 % der Artikel werden in Eigenproduktion hergestellt (u.a. produziert Herlitz über 80 Mio. Aktenordner und ist damit weltweit Marktführer in der Ordnerproduktion), der Rest sind klassische OEM-Artikel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Herlitz
Lag der Kurs doch bei Erwartung positiver Zahlen stets zwischen 4,00-5,00 EUR
Ja, aber Hz ist halt keine Schlagzeile mehr und die Erwartungen sind zu oft enttäuscht worden.
Das der Wert unterbewertet ist und Fantasie hat, muss sich halt erst wieder rumsprechen. Viele gute Chancen einzusteigen.
Das der Wert unterbewertet ist und Fantasie hat, muss sich halt erst wieder rumsprechen. Viele gute Chancen einzusteigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.101 von mani40 am 28.05.08 10:02:16INTERNATIONALISIERUNG und QUALITÄT als die neuen tragenden Säulen von Herlitz
05.06.2008
Herlitz kündigt radikalen Konzernumbau an
Firma stoppt Abwärtstrend beim Umsatz, macht aber wieder Verluste / Neues Management
BERLIN - Herlitz-Aufsichtsratschef Georg Domizlaff brachte es auf den Punkt: „Die Halbwertzeit von Vorständen hat sich in den letzten zwei Jahren weiter verkürzt“, sagte er gestern während der Hauptversammlung des Büroartikel- und Schreibwarenherstellers in Berlin.
Nachdem vor gut einem Jahr der damalige Chef Jan Van Riet nach nur 17 Monaten im Amt durch Jan von Schuckmann ersetzt wurde und im gleichen Sommer Thomas Hübner als Produktions- und Einkaufschef neu ins Führungsgremium einzog, zieht jetzt schon wieder ein neuer Manager in den Vorstand ein. Das Ressort Marketing wird künftig Markus Oestmann leiten, der vom Konkurrenten Leitz zu Herlitz kommt.
Der Neuzugang vom bislang für besonders anspruchsvolle Produkte bekannten Konkurrenten steht zugleich für eine neue Philosophie des Konzerns. „Wir wollen die Entwicklung hochwertiger Segmente unter der Marke Herlitz vorantreiben“, sagte von Schuckmann gestern. Die Zeiten, da der Konzern, der in seinen Werken in Falkensee (Havelland) und Peitz (Spree-Neiße) gut 1200 Menschen beschäftigt, eher auf der preiswerteren Produkteschiene sein Glück suchte, sind offenbar endgültig vorbei.
Eine weitere Stoßrichtung ist laut von Schuckmann die Internationalisierung. Dabei will Herlitz seine besonders starke Position in Osteuropa ausbauen. Bereits 2007 legte der Konzern mit insgesamt 2350 Beschäftigten bei den Umsätzen im osteuropäischen Raum um 15 Prozent zu. Mit 65 Millionen Euro Einnahmen hat der dortige Markt für Herlitz Westeuropa weit hinter sich gelassen. Vor allem Osteuropa ist es auch zu verdanken, dass Herlitz im vergangenen Jahr seinen Umsatz erstmals seit zwölf Jahren wieder steigern konnte – um immerhin zwei Millionen Euro auf 310,5 Millionen Euro. Wermutstropfen dabei: Wegen gestiegener Rohstoff- und Energiekosten und einer höheren Steuerbelastung musste Herlitz 2007 erstmals wieder Verluste in Höhe von mehr als 3,6 Millionen Euro in Kauf nehmen. 2006 hatte unter dem Strich zumindest ein bescheidener Gewinn von 600 000 Euro gestanden.
Im laufenden Geschäftsjahr seien jedoch erste positive Ergebnisse der Bemühungen um Besserung erkennbar, so von Schuckmann. Die erzielten Fortschritte würden allerdings noch nicht ausreichen, um den Konzern für die Zukunft zu sichern. „Dafür bedarf es eines grundlegenden Veränderungsprozesses, an dessen Ende eine weitgehend neue Struktur des Herlitz-Konzerns stehen muss“, so von Schuckmann, ohne näher auf den bevorstehenden Umbau einzugehen.
Die Internationalisierung und das Setzen auf Qualität seien für Herlitz „eine notwendige neue Ausrichtung und ein Kurs, der Erfolg bringen soll“, hoffte Betriebsratschef Christian Petsch, der für die Beschäftigtenseite im Aufsichtsrat sitzt. Mit dem neuen Marketing-Vorstand habe Herlitz einen Spezialisten herangeholt, der sich hervorragend auf dem Markt auskenne. Lars Labryga von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz bescheinigte dem Vorstand, grundsätzlich „die richtige Richtung“ eingeschlagen zu haben. Zudem habe die Konzernleitung klar und deutlich eingeräumt, dass man mit den Verlusten nicht zufrieden sei. (Von Gerald Dietz)
Quelle:
http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=10981445
06.06.08
Russland und Polen überholen Deutschland
Russland und Polen sind einer Studie zufolge für internationale Unternehmen attraktivere Wirtschaftsstandorte als Deutschland. In der gestern veröffentlichten weltweiten Standorte -Bewertung, die die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst&Young in einer Umfrage unter mehr als 800 Konzernen jährlich erhebt, fiel Deutschland auf Platz sechs von Platz vier im vergangenem Jahr zurück.
"Diese Länder bieten das , was Investoren suchen: große unerschlossene Märkte und damit erhebliche Wachstumspotenziale", erläuterte Peter Englisch, Partner bei Ernst&Young. "Da können die etablierten Industrienationen wie USA und Deutschland schlichtweg nicht mithalten."
Rangliste:
47% China
30% Indien
21% Russland
18% USA
14% Polen
10% Deutschland
10% Brasilien
7% Japan
5% Tschechische Republik
(Prozentzahl der Befragten, wahrscheinlich mit Mehrfachnennung)
Quelle:
Ernst&Young im General-Anzeiger Bonn vom 06.06.08
05.06.2008
Herlitz kündigt radikalen Konzernumbau an
Firma stoppt Abwärtstrend beim Umsatz, macht aber wieder Verluste / Neues Management
BERLIN - Herlitz-Aufsichtsratschef Georg Domizlaff brachte es auf den Punkt: „Die Halbwertzeit von Vorständen hat sich in den letzten zwei Jahren weiter verkürzt“, sagte er gestern während der Hauptversammlung des Büroartikel- und Schreibwarenherstellers in Berlin.
Nachdem vor gut einem Jahr der damalige Chef Jan Van Riet nach nur 17 Monaten im Amt durch Jan von Schuckmann ersetzt wurde und im gleichen Sommer Thomas Hübner als Produktions- und Einkaufschef neu ins Führungsgremium einzog, zieht jetzt schon wieder ein neuer Manager in den Vorstand ein. Das Ressort Marketing wird künftig Markus Oestmann leiten, der vom Konkurrenten Leitz zu Herlitz kommt.
Der Neuzugang vom bislang für besonders anspruchsvolle Produkte bekannten Konkurrenten steht zugleich für eine neue Philosophie des Konzerns. „Wir wollen die Entwicklung hochwertiger Segmente unter der Marke Herlitz vorantreiben“, sagte von Schuckmann gestern. Die Zeiten, da der Konzern, der in seinen Werken in Falkensee (Havelland) und Peitz (Spree-Neiße) gut 1200 Menschen beschäftigt, eher auf der preiswerteren Produkteschiene sein Glück suchte, sind offenbar endgültig vorbei.
Eine weitere Stoßrichtung ist laut von Schuckmann die Internationalisierung. Dabei will Herlitz seine besonders starke Position in Osteuropa ausbauen. Bereits 2007 legte der Konzern mit insgesamt 2350 Beschäftigten bei den Umsätzen im osteuropäischen Raum um 15 Prozent zu. Mit 65 Millionen Euro Einnahmen hat der dortige Markt für Herlitz Westeuropa weit hinter sich gelassen. Vor allem Osteuropa ist es auch zu verdanken, dass Herlitz im vergangenen Jahr seinen Umsatz erstmals seit zwölf Jahren wieder steigern konnte – um immerhin zwei Millionen Euro auf 310,5 Millionen Euro. Wermutstropfen dabei: Wegen gestiegener Rohstoff- und Energiekosten und einer höheren Steuerbelastung musste Herlitz 2007 erstmals wieder Verluste in Höhe von mehr als 3,6 Millionen Euro in Kauf nehmen. 2006 hatte unter dem Strich zumindest ein bescheidener Gewinn von 600 000 Euro gestanden.
Im laufenden Geschäftsjahr seien jedoch erste positive Ergebnisse der Bemühungen um Besserung erkennbar, so von Schuckmann. Die erzielten Fortschritte würden allerdings noch nicht ausreichen, um den Konzern für die Zukunft zu sichern. „Dafür bedarf es eines grundlegenden Veränderungsprozesses, an dessen Ende eine weitgehend neue Struktur des Herlitz-Konzerns stehen muss“, so von Schuckmann, ohne näher auf den bevorstehenden Umbau einzugehen.
Die Internationalisierung und das Setzen auf Qualität seien für Herlitz „eine notwendige neue Ausrichtung und ein Kurs, der Erfolg bringen soll“, hoffte Betriebsratschef Christian Petsch, der für die Beschäftigtenseite im Aufsichtsrat sitzt. Mit dem neuen Marketing-Vorstand habe Herlitz einen Spezialisten herangeholt, der sich hervorragend auf dem Markt auskenne. Lars Labryga von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz bescheinigte dem Vorstand, grundsätzlich „die richtige Richtung“ eingeschlagen zu haben. Zudem habe die Konzernleitung klar und deutlich eingeräumt, dass man mit den Verlusten nicht zufrieden sei. (Von Gerald Dietz)
Quelle:
http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=10981445
06.06.08
Russland und Polen überholen Deutschland
Russland und Polen sind einer Studie zufolge für internationale Unternehmen attraktivere Wirtschaftsstandorte als Deutschland. In der gestern veröffentlichten weltweiten Standorte -Bewertung, die die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst&Young in einer Umfrage unter mehr als 800 Konzernen jährlich erhebt, fiel Deutschland auf Platz sechs von Platz vier im vergangenem Jahr zurück.
"Diese Länder bieten das , was Investoren suchen: große unerschlossene Märkte und damit erhebliche Wachstumspotenziale", erläuterte Peter Englisch, Partner bei Ernst&Young. "Da können die etablierten Industrienationen wie USA und Deutschland schlichtweg nicht mithalten."
Rangliste:
47% China
30% Indien
21% Russland
18% USA
14% Polen
10% Deutschland
10% Brasilien
7% Japan
5% Tschechische Republik
(Prozentzahl der Befragten, wahrscheinlich mit Mehrfachnennung)
Quelle:
Ernst&Young im General-Anzeiger Bonn vom 06.06.08
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.367 von mani40 am 06.06.08 12:29:55"Wir können nicht an diesem großen Wachstumsmarkt vorbeigehen"
Bürowarenhersteller Herlitz schafft die Trendwende
05.06.08
Vorstandschef kündigt weitere Umstrukturierungen an
Daniel Baumann
Berlin. Der Berliner Bürowarenhersteller Herlitz will sein Sortiment auf die Bereiche Schule und Sport reduzieren und so die Rendite erhöhen. Das gab Vorstandschef Jan von Schuckmann gestern auf der Hauptversammlung in Berlin bekannt. Firmenteile, die nicht in diesen Kernbereich fallen, will von Schuckmann in den nächsten drei Jahren verkaufen. Die Umstrukturierung soll ohne Entlassungen vorgenommen werden. Genauere Angaben wollte von Schuckmann zu den Plänen vorerst aber nicht machen.
Im vergangenen Jahr hatte Herlitz nach zwölf Jahren mit rückläufigen Umsätzen erstmals wieder ein Umsatzwachstum verzeichnen können. Wegen gestiegener Materialpreise und Herstellungskosten gab es aber ein Minus von 3,6 Millionen Euro. Dem soll nun mit der Optimierung des Sortiments gegengesteuert werden. Bereits im ersten Quartal gelang dem Herlitz-Chef zufolge die Trendwende. Der Rohgewinn konnte um 2,4 Prozentpunkte auf 32 Millionen Euro gesteigert werden. Der Umsatz lag bei 67 Millionen Euro.
Auch mit Blick auf den gebeutelten Aktienkurs zeigte sich Lars Labriga von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger nicht zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr, allerdings habe der neue Vorstand Perspektiven aufgezeigt und mit dem Ergebnis im ersten Quartal einen ersten positiven Schritt getan. Labriga zeigte sich begeistert, dass es trotz der Restrukturierung und dem Firmenumzug von Tegel nach Falkensee im letzten Jahr gelungen sei, einen neuartigen Ordner für das hochpreisige Segment zu entwickeln. Er beantragte eine "Ermutigungsentlastung" des Vorstands.
Von Schuckmann kündigte an, 2008 die logistischen und produktionstechnischen Voraussetzungen für einen neuen Anlauf auf dem russischen Markt zu schaffen. Geschäfte mit einer russischen Papierfabrik hatten das Unternehmen 2002 an den Rand des Ruins geführt. 2007 wuchs der Umsatz in Osteuropa um 15 Prozent auf 65 Millionen Euro, das habe wesentlich zur positiven Entwicklung von Herlitz beigetragen. "Wir können nicht an diesem großen Wachstumsmarkt vorbeigehen", sagte von Schuckmann.
Zudem arbeite die Firma an der langfristigen Absicherung gegen die steigenden Rohstoffpreise und an deren Weitergabe an den Handel. Auch die Personalkosten dürften steigen. Die Ausgliederung von Personal 2007 habe zwar zu Kostensenkungen von 2,6 Millionen Euro geführt, gleichzeitig sei aber auch die Qualität der Produkte gesunken. Nun sollen Kernbereiche der Fertigung wieder vom eigenen Personal übernommen werden.
http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=10981999
Bürowarenhersteller Herlitz schafft die Trendwende
05.06.08
Vorstandschef kündigt weitere Umstrukturierungen an
Daniel Baumann
Berlin. Der Berliner Bürowarenhersteller Herlitz will sein Sortiment auf die Bereiche Schule und Sport reduzieren und so die Rendite erhöhen. Das gab Vorstandschef Jan von Schuckmann gestern auf der Hauptversammlung in Berlin bekannt. Firmenteile, die nicht in diesen Kernbereich fallen, will von Schuckmann in den nächsten drei Jahren verkaufen. Die Umstrukturierung soll ohne Entlassungen vorgenommen werden. Genauere Angaben wollte von Schuckmann zu den Plänen vorerst aber nicht machen.
Im vergangenen Jahr hatte Herlitz nach zwölf Jahren mit rückläufigen Umsätzen erstmals wieder ein Umsatzwachstum verzeichnen können. Wegen gestiegener Materialpreise und Herstellungskosten gab es aber ein Minus von 3,6 Millionen Euro. Dem soll nun mit der Optimierung des Sortiments gegengesteuert werden. Bereits im ersten Quartal gelang dem Herlitz-Chef zufolge die Trendwende. Der Rohgewinn konnte um 2,4 Prozentpunkte auf 32 Millionen Euro gesteigert werden. Der Umsatz lag bei 67 Millionen Euro.
Auch mit Blick auf den gebeutelten Aktienkurs zeigte sich Lars Labriga von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger nicht zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr, allerdings habe der neue Vorstand Perspektiven aufgezeigt und mit dem Ergebnis im ersten Quartal einen ersten positiven Schritt getan. Labriga zeigte sich begeistert, dass es trotz der Restrukturierung und dem Firmenumzug von Tegel nach Falkensee im letzten Jahr gelungen sei, einen neuartigen Ordner für das hochpreisige Segment zu entwickeln. Er beantragte eine "Ermutigungsentlastung" des Vorstands.
Von Schuckmann kündigte an, 2008 die logistischen und produktionstechnischen Voraussetzungen für einen neuen Anlauf auf dem russischen Markt zu schaffen. Geschäfte mit einer russischen Papierfabrik hatten das Unternehmen 2002 an den Rand des Ruins geführt. 2007 wuchs der Umsatz in Osteuropa um 15 Prozent auf 65 Millionen Euro, das habe wesentlich zur positiven Entwicklung von Herlitz beigetragen. "Wir können nicht an diesem großen Wachstumsmarkt vorbeigehen", sagte von Schuckmann.
Zudem arbeite die Firma an der langfristigen Absicherung gegen die steigenden Rohstoffpreise und an deren Weitergabe an den Handel. Auch die Personalkosten dürften steigen. Die Ausgliederung von Personal 2007 habe zwar zu Kostensenkungen von 2,6 Millionen Euro geführt, gleichzeitig sei aber auch die Qualität der Produkte gesunken. Nun sollen Kernbereiche der Fertigung wieder vom eigenen Personal übernommen werden.
http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=10981999
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.367 von mani40 am 06.06.08 12:29:55Was die QUALITÄT betrifft, plant man die Rückkehr zur Produktion mit eigenem Personal, sowie die Einführung neuer Produkte ...
05.06.08
Herlitz heftet Vergangenheit ab
Die Hoffnung ruht zudem auf einem Aktenordner, der mit patentierter Hebeltechnik praktischer zu bedienen sein soll. Mit ihm will Herlitz das Premium-Segment aufrollen. Nicht zuletzt dieses Produkt veranlasste Lars Labryga, Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, dem Vorstand eine Teil-Entlastung auszusprechen. „Das Ding ist wirklich gut. Und ich würde sagen, wenn es nicht so wäre“, sagte er den Aktionären.
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 05.06.2008)
http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=10984833
Wie gesagt, den Ordner habe ich bereits für 4,95 EUR verschiedenfarbig in den Regalen von Kaufhof gesehen, rechts wie links abheftbar mit komfortablen Herlitz-Innendesign ... bleibt nur noch abzuwarten wie dieser auf dem Markt ankommt?
05.06.08
Herlitz heftet Vergangenheit ab
Die Hoffnung ruht zudem auf einem Aktenordner, der mit patentierter Hebeltechnik praktischer zu bedienen sein soll. Mit ihm will Herlitz das Premium-Segment aufrollen. Nicht zuletzt dieses Produkt veranlasste Lars Labryga, Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, dem Vorstand eine Teil-Entlastung auszusprechen. „Das Ding ist wirklich gut. Und ich würde sagen, wenn es nicht so wäre“, sagte er den Aktionären.
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 05.06.2008)
http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=10984833
Wie gesagt, den Ordner habe ich bereits für 4,95 EUR verschiedenfarbig in den Regalen von Kaufhof gesehen, rechts wie links abheftbar mit komfortablen Herlitz-Innendesign ... bleibt nur noch abzuwarten wie dieser auf dem Markt ankommt?
Schon jetzt steht für die i-Dötzchen alles bereit
Bereits in den Ferien an den Schulbeginn denken
Am Ende der Ferien geht es in den Fachgeschäften für Schreib- und Bürobedarf erfahrungsgemäß recht turbolent zu. Hat Herlitz nicht einen neuen Ranzen der mitwächst?
http://www.herlitz.de/produkte/schule/schulranzen.html
Bereits in den Ferien an den Schulbeginn denken
Am Ende der Ferien geht es in den Fachgeschäften für Schreib- und Bürobedarf erfahrungsgemäß recht turbolent zu. Hat Herlitz nicht einen neuen Ranzen der mitwächst?
http://www.herlitz.de/produkte/schule/schulranzen.html
auffällig letzter Zeit, daß wieder in Richtung Ask gekauft wird
Damit dieser Thread nicht "historisch" wird lege ich die heutigen Kurse hier ab.
Herlitz AG DE0006053101
Berlin 13.01. 08:32:36 1,47 EUR
Düsseldorf 13.01. 09:08:15 1,47 EUR
Hamburg 13.01. 09:15:24 1,47 EUR
München 13.01. 20:10:48 1,60 EUR
Stuttgart 13.01. 20:07:04 1,52 EUR
XETRA 13.01. 13:37:41 1,20 EUR
Frankfurt 13.01. 16:35:46 1,65 EUR
Unter Beobachtung der Analysten steht Herlitz offenbar nicht (mehr).
http://www.herlitz.de/unternehmen/investor-relations.html
Herlitz AG DE0006053101
Berlin 13.01. 08:32:36 1,47 EUR
Düsseldorf 13.01. 09:08:15 1,47 EUR
Hamburg 13.01. 09:15:24 1,47 EUR
München 13.01. 20:10:48 1,60 EUR
Stuttgart 13.01. 20:07:04 1,52 EUR
XETRA 13.01. 13:37:41 1,20 EUR
Frankfurt 13.01. 16:35:46 1,65 EUR
Unter Beobachtung der Analysten steht Herlitz offenbar nicht (mehr).
http://www.herlitz.de/unternehmen/investor-relations.html
Berlin, 13.01.09
Verkauf der proOFFICE s.r.o., Most an die Ring International Holding AG,
Wien
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die Herlitz PBS AG hat ihren Anteil an der tschechischen Produktionsgesellschaft
für Büroartikel aus Weichplastikfolie (Hefter, Hüllen und Register) proOFFICE,
Most-Cepirohy, mit sofortiger Wirkung an die RING International Holding AG,
Wien, veräußert. Verbunden mit der Übertragung der Geschäftsanteile ist auch die
Überführung derjenigen Kunden auf proOFFICE bzw. die Ring-Gruppe, die aus-
schließlich Artikel in Private Label-Aufmachung aus der Produktion in Most bezie-
hen.
Das derzeitige Weichplastik-Sortiment nimmt aufgrund seines sehr hohen Private
Label-Anteils für die Herlitz Gruppe vor dem Hintergrund der beschlossenen und in
Umsetzung befindlichen Markenstrategie eine geringere Bedeutung ein. Um die
Lieferung an unsere Großkunden im Lebensmitteleinzelhandel in bewährter Weise
national und international sicherzustellen, werden wir das leistungsfähige Marken-
Sortiment aus der Produktsparte Weichplastik von proOFFICE zukaufen. In den
übrigen Kategorien des Bürosortiments werden wir weiterhin Private Label-
Produkte aus unserer Eigenproduktion anbieten.
Wegen der hohen Leistungsfähigkeit und Produktivität ist proOFFICE für den Er-
werber, der damit sein Produktangebot um Weichplastikartikel erweitert und sich
neben anderen Geschäftsfeldern stark auf das Private Label-Geschäft stützt, sehr
attraktiv. Wir sind überzeugt, dass mit diesem strategischen Schritt der Standort
gesichert und darüber hinaus eine gute Grundlage für seinen Ausbau in der Ring-
Gruppe gelegt wird.
Die Ring-Gruppe wird den Standort mit den vorhandenen Mitarbeitern fortführen.
Zudem bleibt Herr Michael Kahl Geschäftsführer, was für die Kontinuität von
proOFFICE steht.
Der Verkauf von proOFFICE wird dazu beitragen, die vorhandenen Ressourcen der
Herlitz Gruppe noch zielgerichteter im Sinne der verabschiedeten Unternehmens-
strategie für die Kernfelder Schule und Büro einzusetzen. Dabei wird die Entwicklung der Marke Herlitz durch die Vermarktung hochqualitativer und unverwechsel-
barer Produkte im Vordergrund stehen.
Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Ring-Gruppe und
wünschen proOFFICE eine gute Entwicklung. Die Voraussetzungen dafür sind sehr
gut!
Herlitz PBS Aktiengesellschaft
Papier-, Büro- und Schreibwaren
Verkauf der proOFFICE s.r.o., Most an die Ring International Holding AG,
Wien
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die Herlitz PBS AG hat ihren Anteil an der tschechischen Produktionsgesellschaft
für Büroartikel aus Weichplastikfolie (Hefter, Hüllen und Register) proOFFICE,
Most-Cepirohy, mit sofortiger Wirkung an die RING International Holding AG,
Wien, veräußert. Verbunden mit der Übertragung der Geschäftsanteile ist auch die
Überführung derjenigen Kunden auf proOFFICE bzw. die Ring-Gruppe, die aus-
schließlich Artikel in Private Label-Aufmachung aus der Produktion in Most bezie-
hen.
Das derzeitige Weichplastik-Sortiment nimmt aufgrund seines sehr hohen Private
Label-Anteils für die Herlitz Gruppe vor dem Hintergrund der beschlossenen und in
Umsetzung befindlichen Markenstrategie eine geringere Bedeutung ein. Um die
Lieferung an unsere Großkunden im Lebensmitteleinzelhandel in bewährter Weise
national und international sicherzustellen, werden wir das leistungsfähige Marken-
Sortiment aus der Produktsparte Weichplastik von proOFFICE zukaufen. In den
übrigen Kategorien des Bürosortiments werden wir weiterhin Private Label-
Produkte aus unserer Eigenproduktion anbieten.
Wegen der hohen Leistungsfähigkeit und Produktivität ist proOFFICE für den Er-
werber, der damit sein Produktangebot um Weichplastikartikel erweitert und sich
neben anderen Geschäftsfeldern stark auf das Private Label-Geschäft stützt, sehr
attraktiv. Wir sind überzeugt, dass mit diesem strategischen Schritt der Standort
gesichert und darüber hinaus eine gute Grundlage für seinen Ausbau in der Ring-
Gruppe gelegt wird.
Die Ring-Gruppe wird den Standort mit den vorhandenen Mitarbeitern fortführen.
Zudem bleibt Herr Michael Kahl Geschäftsführer, was für die Kontinuität von
proOFFICE steht.
Der Verkauf von proOFFICE wird dazu beitragen, die vorhandenen Ressourcen der
Herlitz Gruppe noch zielgerichteter im Sinne der verabschiedeten Unternehmens-
strategie für die Kernfelder Schule und Büro einzusetzen. Dabei wird die Entwicklung der Marke Herlitz durch die Vermarktung hochqualitativer und unverwechsel-
barer Produkte im Vordergrund stehen.
Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Ring-Gruppe und
wünschen proOFFICE eine gute Entwicklung. Die Voraussetzungen dafür sind sehr
gut!
Herlitz PBS Aktiengesellschaft
Papier-, Büro- und Schreibwaren
Angeblich (lt. Herlitz Finanzabteilung) sind die effektiven Stücke (50 DM) aus den 70er Jahren noch gültig und repräsentieren 1 Stamm-Stückaktie.
Das Grundkapital beträgt derzeit (lt. Satzung) 46.466.951,10 EUR und ist in 10.907.735 Stückaktien eingeteilt.
Somit ist der rechnerische Nennwert 4,26 EUR pro Aktie.
Wann wurde eigentlich das GK auf EUR / Stückaktien umgestellt? Die Frage konnte mir die Mitarbeiterin auch nicht beantworten.
Eingezogen wurden die Urkunden jedenfalls nicht
Das Grundkapital beträgt derzeit (lt. Satzung) 46.466.951,10 EUR und ist in 10.907.735 Stückaktien eingeteilt.
Somit ist der rechnerische Nennwert 4,26 EUR pro Aktie.
Wann wurde eigentlich das GK auf EUR / Stückaktien umgestellt? Die Frage konnte mir die Mitarbeiterin auch nicht beantworten.
Eingezogen wurden die Urkunden jedenfalls nicht
Wird Zeit das die mal die Kurve kriegen ...
Kennzahlen des Herlitz Konzerns:
In Mio. EUR
2008
2007
Umsatz
301,9
310,5
Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern
3,7
2,0
Ergebnis vor Ertragssteuern
-0,5
-1,3
Konzernjahresfehlbetrag
-1,1
-3,6
Bilanzsumme
114,5
128,7
Eigenkapital
39,8
42,1
Eigenkapitalquote
34,7%
32,7%
Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt)
2.289
2.349
Kennzahlen des Herlitz Konzerns:
In Mio. EUR
2008
2007
Umsatz
301,9
310,5
Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern
3,7
2,0
Ergebnis vor Ertragssteuern
-0,5
-1,3
Konzernjahresfehlbetrag
-1,1
-3,6
Bilanzsumme
114,5
128,7
Eigenkapital
39,8
42,1
Eigenkapitalquote
34,7%
32,7%
Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt)
2.289
2.349
Mal einen Schubs gegen die "Historisierung"
Was ist los mit der Aktie , wird da etwa mit einer Übernahme bzw neuen Investoren spekuliert .
Mit kleinen Stückzahlen wird der Kurs in die Höhe geholfen ,ein Schelm der böses dabei denkt .
Mit kleinen Stückzahlen wird der Kurs in die Höhe geholfen ,ein Schelm der böses dabei denkt .
DJ] DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot; <DE0006053101>
06.11.09 17:55
<HEZ.FRA>
Zielgesellschaft: Herlitz AG; Bieter: Pelikan International Corporation Berhad
WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
=-----------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes gemäß
§ 10 Abs. 1 i. V. m. §§ 29 Abs. 1, 34 des Wertpapiererwerbs- und
Übernahmegesetzes (WpÜG)
Bieterin:
Pelikan International Corporation Berhad
Lot 3410, Mukim Petaling, 12 ½ Miles, Jalan Puchong
47100 Puchong, Selangor Darul Ehsan, Malaysia
Zielgesellschaft:
Herlitz AG
Am Borsigturm 100
13507 Berlin
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg
unter HRB 7129 B
ISIN: DE0006053101 (zum Börsenhandel zugelassene Inhaber-Stückaktien)
ISIN: DE0006053119 (nicht zum Börsenhandel zugelassene Inhaber-Stückaktien)
Börsenhandelsplätze (Aktien): Im regulierten Markt an der Frankfurter
Wertpapierbörse (General Standard) und im regulierten Markt der Börsen
Berlin und Düsseldorf; im Freiverkehr der Börsen Hamburg, München und
Stuttgart
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage erfolgt nach Gestattung durch
die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht im Internet unter:
http://www.pelikan.com/picb/investor-relations/angebot
Angaben des Bieters:
Pelikan International Corporation Berhad (die 'Bieterin') hat heute
entschieden, den Aktionären der Herlitz AG anzubieten, ihre auf den Inhaber
lautenden Stückaktien der Herlitz AG im Wege eines freiwilligen
öffentlichen Übernahmeangebots zu erwerben (das 'Angebot'). Die Bieterin
beabsichtigt, vorbehaltlich der übrigen Bestimmungen der Angebotsunterlage,
den Aktionären der Herlitz AG als Gegenleistung für ihre Aktien eine
Geldleistung in Höhe des gesetzlichen Mindestpreises gemäß § 31 Abs. 1 WpÜG
i. V. m. §§ 3 bis 5 WpÜG-Angebotsverordnung anzubieten.
Die Bieterin hat heute mit der Stationery Products S.à r.l. ('Verkäuferin')
einen Kaufvertrag über Aktien, Geschäftsanteile, Darlehen und Optionen
geschlossen, der u. a. den Erwerb von 65,99% der Aktien (entspricht
7.198.498 Inhaber-Stückaktien) an der Herlitz AG und den Erwerb von
4.802.763 Optionen auf Herlitz-Aktien zum Gegenstand hat (der
'Paketkaufvertrag'). Die kaufgegenständlichen Optionen sind bis zum 30.
November 2010 jederzeit zu einem Ausübungspreis von EUR 4,26 je
Herlitz-Aktie ausübbar. Als Gegenleistung für die 7.198.498 Herlitz-Aktien
und die 4.802.763 Optionen auf Herlitz-Aktien haben die Bieterin und die
Verkäuferin in dem Paketkaufvertrag einen Kaufpreis von insgesamt EUR 1,00
(in Worten: ein Euro) vereinbart. Der Vollzug des Paketkaufvertrages steht
unter bestimmten aufschiebenden Bedingungen, u. a. der Zulässigkeit des
Vollzuges des Zusammenschlusses nach dem Deutschen Kartellrecht
('Kartellfreigabe').
Das Übernahmeangebot wird ebenfalls unter der aufschiebenden Bedingung der
Kartellfreigabe sowie weiterer in der Angebotsunterlage noch mitzuteilender
Bedingungen stehen.
Die Bieterin ist im Main Market der Börse Malaysia (Bursa Malaysia)
gelistet und unterliegt den dafür geltenden Börsenzulassungsregelungen
(Main Market Listing Requirements). Danach muss die Bieterin zwingend die
Zustimmung ihrer Hauptversammlung (general meeting) zu dem angekündigten
Angebot einholen. Die Bieterin wird zum Zwecke der Einholung dieser
Zustimmung unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung
(extraordinary general meeting) einberufen. Aufgrund der anwendbaren
Ankündigungs- und Einberufungsfristen ist mit der Erteilung der Zustimmung
der Hauptversammlung der Bieterin in dem Zeitraum zwischen dem 4. Dezember
2009 und dem 31. Dezember 2009 zu rechnen. Die Bieterin verpflichtet sich,
das Ergebnis der Beschlussfassung über die Zustimmung der Hauptversammlung
zu dem angekündigten Angebot unverzüglich im Anschluss an die Durchführung
der außerordentlichen Hauptversammlung entsprechend § 10 WpÜG zu
veröffentlichen.
Wichtige Information:
Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Erwerb von Aktien an
der Herlitz AG noch eine Aufforderung zur Abgabe eines solchen Angebotes
(invitatio ad offerendum) dar. Die endgültigen Bestimmungen des Angebotes
und der damit im Zusammenhang stehenden Bedingungen werden in der
Angebotsunterlage nach Genehmigung durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht enthalten sein. Den Aktionären der Herlitz AG
wird empfohlen, die Angebotsunterlagen sowie die damit im Zusammenhang
stehenden Dokumente nach Veröffentlichung sorgfältig zu lesen, da sie
bedeutsame Informationen enthalten.
Puchong, 06. November 2009
Pelikan International Corporation Berhad
Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 06.11.2009
=--------------------------------------------------------------------------
Notiert: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Berlin und
Düsseldorf; Freiverkehr in Hamburg, München und Stuttgart
(END) Dow Jones Newswires
November 06, 2009 11:55 ET (16:55 GMT)
06.11.09 17:55
<HEZ.FRA>
Zielgesellschaft: Herlitz AG; Bieter: Pelikan International Corporation Berhad
WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
=-----------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes gemäß
§ 10 Abs. 1 i. V. m. §§ 29 Abs. 1, 34 des Wertpapiererwerbs- und
Übernahmegesetzes (WpÜG)
Bieterin:
Pelikan International Corporation Berhad
Lot 3410, Mukim Petaling, 12 ½ Miles, Jalan Puchong
47100 Puchong, Selangor Darul Ehsan, Malaysia
Zielgesellschaft:
Herlitz AG
Am Borsigturm 100
13507 Berlin
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg
unter HRB 7129 B
ISIN: DE0006053101 (zum Börsenhandel zugelassene Inhaber-Stückaktien)
ISIN: DE0006053119 (nicht zum Börsenhandel zugelassene Inhaber-Stückaktien)
Börsenhandelsplätze (Aktien): Im regulierten Markt an der Frankfurter
Wertpapierbörse (General Standard) und im regulierten Markt der Börsen
Berlin und Düsseldorf; im Freiverkehr der Börsen Hamburg, München und
Stuttgart
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage erfolgt nach Gestattung durch
die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht im Internet unter:
http://www.pelikan.com/picb/investor-relations/angebot
Angaben des Bieters:
Pelikan International Corporation Berhad (die 'Bieterin') hat heute
entschieden, den Aktionären der Herlitz AG anzubieten, ihre auf den Inhaber
lautenden Stückaktien der Herlitz AG im Wege eines freiwilligen
öffentlichen Übernahmeangebots zu erwerben (das 'Angebot'). Die Bieterin
beabsichtigt, vorbehaltlich der übrigen Bestimmungen der Angebotsunterlage,
den Aktionären der Herlitz AG als Gegenleistung für ihre Aktien eine
Geldleistung in Höhe des gesetzlichen Mindestpreises gemäß § 31 Abs. 1 WpÜG
i. V. m. §§ 3 bis 5 WpÜG-Angebotsverordnung anzubieten.
Die Bieterin hat heute mit der Stationery Products S.à r.l. ('Verkäuferin')
einen Kaufvertrag über Aktien, Geschäftsanteile, Darlehen und Optionen
geschlossen, der u. a. den Erwerb von 65,99% der Aktien (entspricht
7.198.498 Inhaber-Stückaktien) an der Herlitz AG und den Erwerb von
4.802.763 Optionen auf Herlitz-Aktien zum Gegenstand hat (der
'Paketkaufvertrag'). Die kaufgegenständlichen Optionen sind bis zum 30.
November 2010 jederzeit zu einem Ausübungspreis von EUR 4,26 je
Herlitz-Aktie ausübbar. Als Gegenleistung für die 7.198.498 Herlitz-Aktien
und die 4.802.763 Optionen auf Herlitz-Aktien haben die Bieterin und die
Verkäuferin in dem Paketkaufvertrag einen Kaufpreis von insgesamt EUR 1,00
(in Worten: ein Euro) vereinbart. Der Vollzug des Paketkaufvertrages steht
unter bestimmten aufschiebenden Bedingungen, u. a. der Zulässigkeit des
Vollzuges des Zusammenschlusses nach dem Deutschen Kartellrecht
('Kartellfreigabe').
Das Übernahmeangebot wird ebenfalls unter der aufschiebenden Bedingung der
Kartellfreigabe sowie weiterer in der Angebotsunterlage noch mitzuteilender
Bedingungen stehen.
Die Bieterin ist im Main Market der Börse Malaysia (Bursa Malaysia)
gelistet und unterliegt den dafür geltenden Börsenzulassungsregelungen
(Main Market Listing Requirements). Danach muss die Bieterin zwingend die
Zustimmung ihrer Hauptversammlung (general meeting) zu dem angekündigten
Angebot einholen. Die Bieterin wird zum Zwecke der Einholung dieser
Zustimmung unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung
(extraordinary general meeting) einberufen. Aufgrund der anwendbaren
Ankündigungs- und Einberufungsfristen ist mit der Erteilung der Zustimmung
der Hauptversammlung der Bieterin in dem Zeitraum zwischen dem 4. Dezember
2009 und dem 31. Dezember 2009 zu rechnen. Die Bieterin verpflichtet sich,
das Ergebnis der Beschlussfassung über die Zustimmung der Hauptversammlung
zu dem angekündigten Angebot unverzüglich im Anschluss an die Durchführung
der außerordentlichen Hauptversammlung entsprechend § 10 WpÜG zu
veröffentlichen.
Wichtige Information:
Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Erwerb von Aktien an
der Herlitz AG noch eine Aufforderung zur Abgabe eines solchen Angebotes
(invitatio ad offerendum) dar. Die endgültigen Bestimmungen des Angebotes
und der damit im Zusammenhang stehenden Bedingungen werden in der
Angebotsunterlage nach Genehmigung durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht enthalten sein. Den Aktionären der Herlitz AG
wird empfohlen, die Angebotsunterlagen sowie die damit im Zusammenhang
stehenden Dokumente nach Veröffentlichung sorgfältig zu lesen, da sie
bedeutsame Informationen enthalten.
Puchong, 06. November 2009
Pelikan International Corporation Berhad
Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 06.11.2009
=--------------------------------------------------------------------------
Notiert: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Berlin und
Düsseldorf; Freiverkehr in Hamburg, München und Stuttgart
(END) Dow Jones Newswires
November 06, 2009 11:55 ET (16:55 GMT)
Kommt da jetzt ein Übernahme Angebot zur 4,26 Euro?
oder erst wenn diedie Option Ziehen?
oder erst wenn diedie Option Ziehen?
Also so richtig verstehe ich das Übernahmeangebot nicht. Die 4.802.763 Optionen auf Herlitz-Aktien würden wenn es sich um Stammaktien handelte, fast genau 44% entsprechen. Mit den 65,99% hätte man dann über 100%. Vermutlich gibt es auch noch Vorzugsaktien die von den Optionen mit betroffen sind?
Interessant wäre in diesem Zusammenhang ob mit den Optionen 95% für einen Squeeze-Out erreicht werden.
Bin ich vielleicht nicht der Einzige der das nicht versteht und deswegen rauscht der Kurs wieder in den Keller?
Interessant wäre in diesem Zusammenhang ob mit den Optionen 95% für einen Squeeze-Out erreicht werden.
Bin ich vielleicht nicht der Einzige der das nicht versteht und deswegen rauscht der Kurs wieder in den Keller?
Die Fantasie ist aus der Aktie bei dem Angebot bleiben die Aktionäre wieder einmal auf der Strecke sieh beigefügten Link
[urlhttp://books.google.de/books?id=4Ie1gcistpYC&pg=PA247&lpg=PA…
[urlhttp://books.google.de/books?id=4Ie1gcistpYC&pg=PA247&lpg=PA…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.350.691 von lgdfli am 09.11.09 18:48:44Sorry, geht bei mir nicht. Kannst Du den Inhalt kurz posten?
es beinhaltet die 90 Tagesregelung, aus der ergibt sich das Übernahmeangebot sollte so um die 1,80 liegen .
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.358.586 von lgdfli am 10.11.09 17:41:59also in London sieht man das gerade wohl anders. 2,60 akt. sind nicht 1,80!
http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=82348&SEARCH_V…
http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=82348&SEARCH_V…
DGAP-IRE : Herlitz AG: Herlitz behauptet sich in der Wirtschaftskrise
Herlitz AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
13.11.2009
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Konzern-Zwischenmitteilung der Geschäftsführung innerhalb des 2.
Halbjahres 2009 für die Herlitz AG gemäß § 37x WpHG
Herlitz behauptet sich in der Wirtschaftskrise
Der Herlitz-Konzern hat auf die Herausforderungen der globale Finanz- und
Wirtschaftskrise in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009 durch
die Umsetzung einer Reihe von Maßnahmen reagiert.
Die Umsatzerlöse des Herlitz-Konzerns lagen im Zeitraum vom 1. Januar bis
30. September dieses Jahres unter den Vergleichswerten des Vorjahres. Die
Hauptursache für diese Entwicklung liegt in dem krisenbedingten
Nachfragerückgang, der sich insbesondere negativ auf das Geschäft in
Osteuropa und auf den gewerblichen Bürobedarfshandel in Westeuropa
ausgewirkt hat.
Der Anteil des Umsatzes mit Markenprodukten konnte im Berichtszeitraum 2009
weiter erhöht werden. Bedingt durch die Umstellung von Eigenfertigung auf
Fremdbezug bei den von der ehemaligen Tochtergesellschaft proOFFICE s.r.o.
hergestellten Produkten, hat sich die Rohertragsquote insgesamt
verschlechtert. Im Gegenzug führt diese Strukturänderung zu
Kostenentlastungen im Vergleich zum Vorjahr. Weitere Einsparungseffekte
resultierten aus einer Reihe von schwerpunktmäßig in Osteuropa umgesetzten
Projekten, die als Reaktion auf die durch die Wirtschaftskrise verursachten
Umsatzrückgänge durchgeführt wurden. Kostenerhöhungen ergaben sich aus der
Bildung von Restrukturierungsrückstellungen und der Durchführung von
Marketingmaßnahmen im Zuge der Herlitz-Markenstrategie. Die Gesamtkosten
lagen in der Summe unter dem Wert der ersten neun Monate des vergangen
Jahres. Der Verkauf der proOFFICE s.r.o. Anfang 2009 ist die wesentliche
Ursache für die im Vorjahresvergleich erhöhten sonstigen betrieblichen
Erträge.
Im Zeitraum Januar bis September 2009 hat der Herlitz-Konzern ein positives
und gegenüber der gleichen Periode des Vorjahres höheres Betriebsergebnis
(EBIT) erzielt. Abweichend zum Teiljahr 2008, das mit einem Fehlbetrag
abschloss, verbleibt auch wegen des verbesserten Finanzergebnisses in den
ersten drei Quartalen dieses Jahres nach Abzug von Zinsen und Steuern ein
leichter Überschuss.
Im Hinblick auf das Geschäft des Herlitz-Konzerns hat sich die Wirtschafts-
und Finanzkrise im Vergleich zum 30. Juni dieses Jahres nicht nennenswert
verschärft. Das Schulanfangsgeschäft hat sich im Vergleich zum
Geschäftsjahr 2008 stabil entwickelt. In welche Richtung sich der Konsum in
den relevanten Märkten im 4. Quartal 2009 entwickeln wird, ist nur schwer
zu prognostizieren und bleibt daher abzuwarten.
Die bis zum 30. September 2009 beschriebene Entwicklung der Ertragslage hat
sich zunächst im Oktober und der ersten Hälfte des Monats November im
Wesentlichen fortgesetzt.
Die Finanz- und Vermögenslage des Herlitz-Konzerns konnte gegenüber der
Situation zum Jahresende 2008, aber insbesondere auch im Vergleich zum
30. September des Vorjahres wegen der deutlichen Reduzierung der
Ver-schuldung verbessert werden.
Am 6. November 2009 hat Stationery Products S.à r.l., welche über Private
Equity Funds von der Advent International Corporation verwaltet wird, mit
Pelikan International Corporation Berhad Vereinbarungen zur Veräußerung
seiner 66%igen Beteiligung an Herlitz unterzeichnet. Die Transaktion
unterliegt Bedingungen, darunter der Zustimmung der Kartellbehörden.
Berlin, den 13. November 2009
Herlitz Aktiengesellschaft, Berlin
Der Vorstand
13.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Herlitz AG
Am Borsigturm 100
13507 Berlin
Deutschland
Internet: www.herlitz.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Herlitz AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
13.11.2009
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Konzern-Zwischenmitteilung der Geschäftsführung innerhalb des 2.
Halbjahres 2009 für die Herlitz AG gemäß § 37x WpHG
Herlitz behauptet sich in der Wirtschaftskrise
Der Herlitz-Konzern hat auf die Herausforderungen der globale Finanz- und
Wirtschaftskrise in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009 durch
die Umsetzung einer Reihe von Maßnahmen reagiert.
Die Umsatzerlöse des Herlitz-Konzerns lagen im Zeitraum vom 1. Januar bis
30. September dieses Jahres unter den Vergleichswerten des Vorjahres. Die
Hauptursache für diese Entwicklung liegt in dem krisenbedingten
Nachfragerückgang, der sich insbesondere negativ auf das Geschäft in
Osteuropa und auf den gewerblichen Bürobedarfshandel in Westeuropa
ausgewirkt hat.
Der Anteil des Umsatzes mit Markenprodukten konnte im Berichtszeitraum 2009
weiter erhöht werden. Bedingt durch die Umstellung von Eigenfertigung auf
Fremdbezug bei den von der ehemaligen Tochtergesellschaft proOFFICE s.r.o.
hergestellten Produkten, hat sich die Rohertragsquote insgesamt
verschlechtert. Im Gegenzug führt diese Strukturänderung zu
Kostenentlastungen im Vergleich zum Vorjahr. Weitere Einsparungseffekte
resultierten aus einer Reihe von schwerpunktmäßig in Osteuropa umgesetzten
Projekten, die als Reaktion auf die durch die Wirtschaftskrise verursachten
Umsatzrückgänge durchgeführt wurden. Kostenerhöhungen ergaben sich aus der
Bildung von Restrukturierungsrückstellungen und der Durchführung von
Marketingmaßnahmen im Zuge der Herlitz-Markenstrategie. Die Gesamtkosten
lagen in der Summe unter dem Wert der ersten neun Monate des vergangen
Jahres. Der Verkauf der proOFFICE s.r.o. Anfang 2009 ist die wesentliche
Ursache für die im Vorjahresvergleich erhöhten sonstigen betrieblichen
Erträge.
Im Zeitraum Januar bis September 2009 hat der Herlitz-Konzern ein positives
und gegenüber der gleichen Periode des Vorjahres höheres Betriebsergebnis
(EBIT) erzielt. Abweichend zum Teiljahr 2008, das mit einem Fehlbetrag
abschloss, verbleibt auch wegen des verbesserten Finanzergebnisses in den
ersten drei Quartalen dieses Jahres nach Abzug von Zinsen und Steuern ein
leichter Überschuss.
Im Hinblick auf das Geschäft des Herlitz-Konzerns hat sich die Wirtschafts-
und Finanzkrise im Vergleich zum 30. Juni dieses Jahres nicht nennenswert
verschärft. Das Schulanfangsgeschäft hat sich im Vergleich zum
Geschäftsjahr 2008 stabil entwickelt. In welche Richtung sich der Konsum in
den relevanten Märkten im 4. Quartal 2009 entwickeln wird, ist nur schwer
zu prognostizieren und bleibt daher abzuwarten.
Die bis zum 30. September 2009 beschriebene Entwicklung der Ertragslage hat
sich zunächst im Oktober und der ersten Hälfte des Monats November im
Wesentlichen fortgesetzt.
Die Finanz- und Vermögenslage des Herlitz-Konzerns konnte gegenüber der
Situation zum Jahresende 2008, aber insbesondere auch im Vergleich zum
30. September des Vorjahres wegen der deutlichen Reduzierung der
Ver-schuldung verbessert werden.
Am 6. November 2009 hat Stationery Products S.à r.l., welche über Private
Equity Funds von der Advent International Corporation verwaltet wird, mit
Pelikan International Corporation Berhad Vereinbarungen zur Veräußerung
seiner 66%igen Beteiligung an Herlitz unterzeichnet. Die Transaktion
unterliegt Bedingungen, darunter der Zustimmung der Kartellbehörden.
Berlin, den 13. November 2009
Herlitz Aktiengesellschaft, Berlin
Der Vorstand
13.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Herlitz AG
Am Borsigturm 100
13507 Berlin
Deutschland
Internet: www.herlitz.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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1,90€ sind geboten.
Wer bietet mehr????
Wer bietet mehr????
aus der Stellungnahme des Vorstands und Aufsichtsrats:
"Vorstand und Aufsichtsrat halten die Höhe des Eigenkapitals der Herlitz AG für eine geeignete Indikation zum Beurteilen der Angemessenheit des Angebotspreises. Das zum 31. Dezember
2008 in der Herlitz AG bilanzierte Eigenkapital beträgt rund EUR 39.800.000,00. Der von der Bieterin angebotene Preis von EUR 1,90 pro Stückaktie entspricht einer Gesamtkapitalisierung (bei 10.907.735 Stückaktien) der Herlitz AG von rund EUR 20.700.000,00 und liegt damit unter dem zum 31. Dezember 2008 bilanzierten Eigenkapital der Herlitz AG.
V. 4 Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat zur Höhe der angebotenen Gegenleistung
Vorstand und Aufsichtsrat haben die Höhe des Angebotspreises sorgfältig geprüft. Vor dem Hintergrund des zum 31. Dezember 2008 bilanzierten Eigenkapitals der Herlitz AG sowie der Entwicklung der Börsenpreise für Herlitz-Aktien seit Oktober 2009 halten Vorstand und Aufsichtsrat den Angebotspreis nicht für angemessen im Sinne von § 31 Abs. 1 WpÜG. Diese Einschätzung ändert nichts daran, dass Vorstand und Aufsichtsrat den Paketerwerb durch die Bieterin grundsätzlich begrüßen."
"Vorstand und Aufsichtsrat halten die Höhe des Eigenkapitals der Herlitz AG für eine geeignete Indikation zum Beurteilen der Angemessenheit des Angebotspreises. Das zum 31. Dezember
2008 in der Herlitz AG bilanzierte Eigenkapital beträgt rund EUR 39.800.000,00. Der von der Bieterin angebotene Preis von EUR 1,90 pro Stückaktie entspricht einer Gesamtkapitalisierung (bei 10.907.735 Stückaktien) der Herlitz AG von rund EUR 20.700.000,00 und liegt damit unter dem zum 31. Dezember 2008 bilanzierten Eigenkapital der Herlitz AG.
V. 4 Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat zur Höhe der angebotenen Gegenleistung
Vorstand und Aufsichtsrat haben die Höhe des Angebotspreises sorgfältig geprüft. Vor dem Hintergrund des zum 31. Dezember 2008 bilanzierten Eigenkapitals der Herlitz AG sowie der Entwicklung der Börsenpreise für Herlitz-Aktien seit Oktober 2009 halten Vorstand und Aufsichtsrat den Angebotspreis nicht für angemessen im Sinne von § 31 Abs. 1 WpÜG. Diese Einschätzung ändert nichts daran, dass Vorstand und Aufsichtsrat den Paketerwerb durch die Bieterin grundsätzlich begrüßen."
zu gerne würde ich mal einen blick in das bewertungsgutachten werfen. bereits die wahl des gutachters verstärkt den eindruck, dass pelikan nichts unversucht gelassen hat um den wert nach unten zu drücken. das lässt auch nichts gutes für die aktionäre erwarten, die das angebot nicht annehmen werden. diese sollten in zukunft eine faire behandlung durch pelikan besser nicht voraussetzen.
die logik des zusammengehens von pelikan und herlitz scheint mir unter vertriebs- und kostenaspekten bestechend zu sein. das wird ja auch von pelikan geradezu überschwenglich erwähnt, insbesondere in bezug auf das logistikzentrum falkensee. die zukunftsaussichten spiegeln sich allerdings in keiner weise in den 1,90 wieder. ich halte den vom vorstand in den raum gestellten buchwert pro aktie daher auch eher als untergrenze einer vernünftigen bewertung an.
erstaunlich ist nur das advent sich so dermaßen hat über den tisch ziehen lassen.
die logik des zusammengehens von pelikan und herlitz scheint mir unter vertriebs- und kostenaspekten bestechend zu sein. das wird ja auch von pelikan geradezu überschwenglich erwähnt, insbesondere in bezug auf das logistikzentrum falkensee. die zukunftsaussichten spiegeln sich allerdings in keiner weise in den 1,90 wieder. ich halte den vom vorstand in den raum gestellten buchwert pro aktie daher auch eher als untergrenze einer vernünftigen bewertung an.
erstaunlich ist nur das advent sich so dermaßen hat über den tisch ziehen lassen.
Woher habt ihr das mit 1,90 Angebot?! gabe keine Adhoc Mitteilung auf onvista bisher.
Bin bei 2,40 rein, mir "schmeckt" das Angebot natürlich gar nicht, zumal in FFM schon 3,25 bezahlt wurden vor 2 Monaten!
Bin bei 2,40 rein, mir "schmeckt" das Angebot natürlich gar nicht, zumal in FFM schon 3,25 bezahlt wurden vor 2 Monaten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.743.609 von GeorgeSorrows am 15.01.10 11:50:50Hier:
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
die Pelikan International Corporation Berhard, Puchong, Malaysia, bietet Ihnen als Aktionär
der o. g. Gesellschaft ein Übernahme-/Abfindungsangebot für Ihre Aktien an. Bei Annahme des
Angebotes erhalten Sie Ihrer Aktien folgende Konditionen:
Frist: 11.01.2010 - 22.03.2010
Abfindungsbetrag: 1,90 EUR je Aktie
Das Angebot wird nach deutschem Recht, insbesondere dem WpÜG durchgeführt.
Nähere Informationen sind der Angebotsunterlage zu entnehmen. Die Annahme außerhalb der
Bundesrepublik Deutschland kann rechtlichen Beschränkungen anderer Rechtsordnungen als der
Deutschlands unterliegen. Bitte vergewissern Sie sich daher vor Annahme des Angebotes, dass Sie
im Einklang mit der gültigen Rechtssprechung handeln. Eine Prüfung seitens Cortal Consors wird
nicht vorgenommen.
Weitere Details entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Angebotsunterlage, welche Sie im Internet
unter www.pelikan.com/picb/investor -relations/angebot abrufen können.
Die Zahlung der Barabfindung erfolgt frühestens fünf Bankarbeitstage jedoch spätestens acht
Bankarbeitstage nach Ablauf der Annahmefrist.
Die Abwicklung des Angebots kann sich unter Umständen auch nach Ablauf der Annahmefrist noch
um mehrere Wochen verzögern, weil das Angebot unter dem Vorbehalt der Kartellfreigabe steht (wie
in Ziffer 14 der Angebotsunterlage näher beschrieben), die auch erst nach Ablauf der Annahmefrist
erteilt werden könnte. In einem solchen Fall erfolgt die Zahlung innerhalb von frühestens fünf
Bankarbeitstagen jedoch spätestens acht Bankarbeitstage nach Eintritt der Kartellrechtlichen
Angebotsbedingung.
en passant: der Kurs reagierte auch etwas "zeitverzögert" darauf.
Anschreiben ist datiert auf 11.01.10
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
die Pelikan International Corporation Berhard, Puchong, Malaysia, bietet Ihnen als Aktionär
der o. g. Gesellschaft ein Übernahme-/Abfindungsangebot für Ihre Aktien an. Bei Annahme des
Angebotes erhalten Sie Ihrer Aktien folgende Konditionen:
Frist: 11.01.2010 - 22.03.2010
Abfindungsbetrag: 1,90 EUR je Aktie
Das Angebot wird nach deutschem Recht, insbesondere dem WpÜG durchgeführt.
Nähere Informationen sind der Angebotsunterlage zu entnehmen. Die Annahme außerhalb der
Bundesrepublik Deutschland kann rechtlichen Beschränkungen anderer Rechtsordnungen als der
Deutschlands unterliegen. Bitte vergewissern Sie sich daher vor Annahme des Angebotes, dass Sie
im Einklang mit der gültigen Rechtssprechung handeln. Eine Prüfung seitens Cortal Consors wird
nicht vorgenommen.
Weitere Details entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Angebotsunterlage, welche Sie im Internet
unter www.pelikan.com/picb/investor -relations/angebot abrufen können.
Die Zahlung der Barabfindung erfolgt frühestens fünf Bankarbeitstage jedoch spätestens acht
Bankarbeitstage nach Ablauf der Annahmefrist.
Die Abwicklung des Angebots kann sich unter Umständen auch nach Ablauf der Annahmefrist noch
um mehrere Wochen verzögern, weil das Angebot unter dem Vorbehalt der Kartellfreigabe steht (wie
in Ziffer 14 der Angebotsunterlage näher beschrieben), die auch erst nach Ablauf der Annahmefrist
erteilt werden könnte. In einem solchen Fall erfolgt die Zahlung innerhalb von frühestens fünf
Bankarbeitstagen jedoch spätestens acht Bankarbeitstage nach Eintritt der Kartellrechtlichen
Angebotsbedingung.
en passant: der Kurs reagierte auch etwas "zeitverzögert" darauf.
Anschreiben ist datiert auf 11.01.10
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.756.570 von biketraum am 18.01.10 12:54:00hehe, auch bei consors...
ja, hab's jetzt entdeckt. Bin echt wütend. Wer zockt das Teil denn auf 3,20 hoch?!? 1,90 sind mir zu wenig. Mal gucken, was bin März passiert.
ja, hab's jetzt entdeckt. Bin echt wütend. Wer zockt das Teil denn auf 3,20 hoch?!? 1,90 sind mir zu wenig. Mal gucken, was bin März passiert.
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