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    Mühlbauer steigert Profitabilität (Seite 203)

    eröffnet am 02.08.08 17:07:48 von
    neuester Beitrag 03.05.24 20:21:54 von
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      schrieb am 17.08.12 08:18:58
      Beitrag Nr. 543 ()
      Mühlbauer fristet seit dem Absturz der Aktie ein Schattendasein an der Börse. Das Unternehmen und die Fundamentaldaten sind weiter in Ordnung. Die positiven Meldungen von Mühlbauer sind z.Z. rar. Die Börsenumsätze und das Vertrauen in die Unternehmen und Märkte zu tiefst erschüttert. Kleinere Werte wie Mühlbauer finden an der Börse z.Z keine Beachtung. Kleinste Umsätze üben immer wieder Druck auf die Aktie aus.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.12 17:38:08
      Beitrag Nr. 542 ()
      Das Unternehmen schlägt sich im Wettbewerb eigentlich ganz gut. Die Zahlen sind ok. Der Ebit-Rückgang ist auf INvestitionen im F&E und Sales Bereich zurückzuführen. Ich denke die Börse handelt die ZUkunft. Warum steigt diese optisch günstig und klar unterbewertete Aktie nicht???
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 08:53:17
      Beitrag Nr. 541 ()
      EANS-Adhoc: Mühlbauer verzeichnet Umsatzzuwachs im zweiten Quartal 2012 -

      Auftragseingang weiterhin auf hohem Niveau - Free Cashflow deutlich gestiegen -

      Anpassung der Risikovorsorge belastet Ergebnis - Ausblick angepasst

      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel

      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent

      verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      09.08.2012

      Roding, 09.08.2012 - Der global tätige Technologiekonzern Mühlbauer konnte sich

      im zweiten Quartal 2012 in einem immer rauer werdenden Marktumfeld insgesamt gut

      behaupten und die Auftragseingänge - gestützt sowohl vom boomenden Tablet-PC-

      und Smartphone-Markt als auch der starken Nachfrage nach Technologielösungen zur

      Herstellung von RFID-Smart Labels - auf hohem Niveau halten. Parallel hierzu

      stiegen die Umsatzerlöse im vergangenen Quartal aufgrund der kontinuierlichen

      Abarbeitung des Auftragsbestandes deutlich an.

      Umsatzentwicklung. Der konsolidierte Umsatz legte im zweiten Quartal 2012 im

      Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres (41,9 Mio. EUR) auf 61,5 Mio.

      EUR kräftig zu. Dies entspricht einem Anstieg von 19,6 Mio. EUR bzw. 46,5%.

      Ursächlich für diesen massiven Anstieg ist sowohl das Kerngeschäft Cards &

      TECURITY®, welches seinen Umsatzanteil um 13,9 Mio. EUR bzw. 67,2% auf 34,5 Mio.

      EUR ausbauen konnte (Vorjahr 20,6 Mio. EUR). Mit einem Anstieg von 5,7 Mio. EUR

      bzw. 39,9% auf 20,0 Mio. EUR (Vorjahr 14,3 Mio. EUR) gestiegenen Umsatz positiv

      entwickelt hat sich auch das Geschäftsfeld Semiconductor Related Products.

      Dieser immense Zuwachs ist in erste Linie auf das Semiconductor-Backend-Geschäft

      zurückzuführen. Stabil zeigte sich das Geschäftsfeld Precision Parts & Systems:

      Der Umsatz lag wie im zweiten Quartal 2011 unverändert bei 7,0 Mio. EUR.

      Ergebnisentwicklung. Bedingt durch die liquditätsneutrale Anpassung der

      Risikovorsorge im Vorratsvermögen an das aktuelle Markt- und Konjunkturumfeld

      reduziert sich die Bruttoergebnismarge von 38,3% auf 25,6%. Das Ergebnis vor

      Zinsen und Steuern (EBIT) notiert vor diesem Hintergrund bei 1,3 Mio. EUR - nach

      2,3 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahresquartal. Dies entspricht einer

      EBIT-Marge von 2,1% im Vergleich zu 5,4% im Vorjahr. Der auf jeden Anteilschein

      entfallende Gewinnanteil beträgt im Berichtszeitraum 0,16 EUR - nach 0,13 EUR im

      vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

      Cashflow. Der Lagerabbau sowie höhere Anzahlungen auf ID-Projekte sorgen für

      eine deutliche Reduzierung des Working Capitals um 8,6 Mio. EUR und führen im

      ersten Halbjahr zu einem operativen Cashflow von +19,8 Mio. EUR - nach +15,3

      Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Nach Abzug planmäßiger

      Investitionsausgaben in Höhe von 18,8 Mio. EUR (Vorjahr 12,9 Mio. EUR) beläuft

      sich der vom Lösungsanbieter in den ersten sechs Monaten erwirtschaftete Free

      Cashflow auf plus 0,9 Mio. EUR - nach minus 2,6 Mio. EUR im vergleichbaren

      Vorjahreszeitraum. Die Eigenkapitalquote liegt zum 30. Juni 2012 bei 61,4%

      gegenüber 68,1% zum 31. Dezember 2011.

      Auftragseingang und Auftragsbestand. Der konsolidierte Auftragseingang fällt mit

      78,3 Mio. EUR zwar um 17,1% niedriger aus, bleibt jedoch gegenüber dem mit 94,5

      Mio. EUR zweithöchs-ten Wert in der bisherigen Konzerngeschichte des

      vergleichbaren Vorjahresquartals auf hohem Niveau. Dabei kompensiert das

      Geschäftsfeld Semiconductor Related Products den Auftragsrückgang im

      Kerngeschäftsfeld Cards & TECURITY® aufgrund der Konzentration weiterer, auch an

      ein assoziiertes Unternehmen erteilter und insoweit anteilig einbezogener

      Regierungsaufträge im Gesamtwert von rd. 45 Mio. EUR auf Anfang Juli um mehr als

      die Hälfte. Der konsolidierte Auftragsbestand markiert mit einer Steigerung von

      9,0% im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum (207,3 Mio. EUR) auf

      226,0 Mio. EUR einen neuen Rekord in der bisherigen Kon-zerngeschichte.

      Ausblick. Die Aussichten für die Weltwirtschaft haben sich im zweiten Quartal

      2012 weiter verschlechtert. Vor allem in Europa bremst die Schuldenkrise die

      Konjunktur zunehmend. Der darüber hinaus zu verzeichnende zunehmende

      Wettbewerbsdruck aus Asien sowie die jüngst eingesetzte deutliche Abschwächung

      der Halbleiterindustrie veranlassen das Unternehmen, insgesamt vorsichtiger zu

      agieren, um das auf Nachhaltigkeit aufgebaute Geschäft stabil durch das

      schwieriger werdende Fahrwasser zu manövrieren. Während sich die

      Umsatzentwicklung im zweiten Halbjahr beschleunigen und für eine Steigerung des

      Gesamtjahresumsatzes gegenüber dem Vorjahr sorgen sollte, wird das operative

      Ergebnis ungeachtet einer auch hier erwarteten Steigerung im zweiten Halbjahr

      gegenüber den ersten sechs Monaten 2012 aufgrund der dem aktuellen Umfeld

      angepassten Bewertung von Risiken das ursprünglich gesteckte Ziel, nämlich eine

      Steigerung des Ergebnisses gegenüber dem Vorjahr, nicht erreichen. Das

      Unternehmen erwartet für das Gesamtjahr nunmehr eine operative Marge im

      mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich.

      Die mittel- und langfristigen Perspektiven in den für Mühlbauer relevanten

      Märkten bleiben indes insgesamt positiv. Mühlbauer wird deshalb seine

      Anstrengungen deutlich steigern, um hiervon überproportional zu profitieren und

      seine Ertragslage im Jahr 2013 deutlich zu verbessern.
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 14:38:27
      Beitrag Nr. 540 ()
      Mühlbauer hält sich ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 19:27:53
      Beitrag Nr. 539 ()
      FTD.de, 24.05.2012, 11:26 © 2012 Financial Times Deutschland

      Portfolio: Sicherheit an der Börse

      Überwachungs- und Kontrolltechnik findet immer mehr Abnehmer. Anleger sollten sich an die Aktien der Marktführer halten.

      Von Stefan Riedel

      Es mag so manchem Bürgerrechtler oder Politiker Unbehagen bereiten: Der Grundsatz "Big brother is watching" gilt mittlerweile auch in deutschen Städten, vor allem in den Metropolen. Egal, ob in öffentlichen Verkehrsmitteln, Regierungsgebäuden und Büros - hochauflösende Videokameras sind immer häufiger als stille Beobachter dabei. Ebenso gehören Sicherheitsscanner in Flughäfen oder elektronische Zugangskontrollsysteme für ganze Wohnviertel in Ballungsräumen allmählich zum Alltag.

      Nutznießer dieser Entwicklung sind die Firmen, die sich auf die entsprechende Überwachungs- und Sicherheitstechnik spezialisiert haben. Mit dabei sind unter anderem große Konzerne wie Siemens oder die britische Smiths Group, aber auch Nischenanbieter, die mit einzelnen Produktgruppen Märkte dominieren. Der größte Zuwachs bei Umsatz und Margen lässt sich derzeit mit netzwerkbasierter Kameratechnologie erzielen.

      "Bei den Einsatzbereichen gehen verschiedene Anwendungen wie mobile Überwachungskameras oder biometrische Ausweise ineinander über", erläutert Karl Fickel, Geschäftsführer der Fondsgesellschaft Lupus Alpha. "Die darauf spezialisierten Firmen haben sich entweder als Nischenplayer etabliert oder positionieren sich mit Outsourcing-Lösungen - etwa in der Gebäudetechnik, wo Sicherheitsanwendungen einen steigenden Umsatzanteil ausmachen."
      Anleger, die auf Aktien von Sicherheitsspezialisten setzen, sollten sich auf der Suche nach geeigneten Titeln am besten an die Marktführer halten. Denn die sind in der Lage, auch in Schwächephasen ihre operativen Margen durch neue Produkteinführungen stabil zu halten. Das gilt gerade für die aktuelle konjunkturelle Phase, in der die teilweise sinkende Auftragslage in den westlichen Industriestaaten für stagnierende Umsätze und Gewinne sorgt. Dazu lohnt der Blick auf Marktführer in technologischen Nischen. Sie sind als Übernahmeobjekte längst im Visier von großen Elektronikkonzernen, die ihre Sparte Sicherheitstechnik ausbauen.

      Mobotix
      ... ist ein solcher Trendsetter. Die deutsche Firma kommt bei digitalen hochauflösenden Netzwerkkameras auf einen Weltmarktanteil von 25 Prozent. Für Analyst Tim Wunderlich von der Privatbank Hauck & Aufhäuser ist sie deshalb ein klarer Übernahmekandidat: "Konkurrenten wie Sony oder Panasonic stellen ihre analogen Produkte auf qualitativ hochwertige digitale Systeme um, wie sie Mobotix entwickelt hat." Die enttäuschenden Quartalszahlen, die das Management auf "strukturelle Schwächen in einigen europäischen Ländern" zurückführte, seien im jüngsten Kursrückgang eingepreist. Und Mobotix operiert in einem Zukunftsmarkt: Branchenexperten erwarten für die kommenden drei Jahre bei den digitalen Überwachungskameras jährliche Wachstumsraten von 25 bis 30 Prozent.

      Ebenfalls unter den Erwartungen lag zuletzt das Zahlenwerk von ...
      Axis Communications.
      Der schwedische Konzern ist in der Überwachungstechnik einer der Pioniere mit Netzwerkkameras und Videoverschlüsselung. Zu den großen Stärken zählt die globale Präsenz in Vertrieb, Marketing und den ergänzenden Dienstleistungen. Wie bei Mobotix erwarten Branchenexperten auch bei Axis in den kommenden zwei Jahre frisches Wachstum durch neue Produkte - und sehen nach dem jüngsten Kursrücksetzer bei einem erwarteten Gewinnplus von 25 bis 30 Prozent für die kommenden zwei Jahre erhebliches Aufwärtspotenzial für die Aktie.

      Die Schweizer ...
      Kaba Holding
      ... wiederum ist in der Schließtechnik zu Hause. Im Produktsortiment finden sich Hochsicherheitsschlösser für Tresorräume, schlüssellose Zutrittskontrollsysteme für Gebäude oder Sicherheitsschleusen für die automatische Bordkartenkontrolle an Flughäfen. Akquisitionen treiben die internationale Expansion voran. Beim Halbjahresergebnis stagnierten Umsatz und Ertrag. Negativ bemerkbar machte sich hier vor allem der starke Schweizer Franken. Für das am 30. Juni endende Geschäftsjahr 2011 erwartet das Management ein Umsatzplus von fünf Prozent und eine stabile Marge. Allerdings sieht die Mehrheit der Finanzexperten die Aktie auf dem aktuellen Niveau bereits angemessen bewertet.

      Neuen Schwung im Geschäft verspricht dagegen der jüngste Ausblick von ...
      Mühlbauer.
      Das Unternehmen aus dem bayerischen Roding erzielt den Großteil seiner Erlöse mit Maschinen für die Produktion von kontaktlosen Smartcards, wie sie in der Personenidentifikation durch biometrische Personalausweise zum Einsatz kommen. Zwar wies die Firma im ersten Quartal einen stagnierenden Umsatz von 50,4 Mio. Euro und bedingt durch hohe Investitionen in ein neues Produktionsgebäude einen rückläufigen operativen Gewinn von 2,8 Mio. Euro aus. Dem gegenüber steht ein deutlich gestiegener Auftragsbestand in Höhe von 209,3 Mio. Euro, der größtenteils noch 2012 umsatzwirksam wird - ein wesentlicher Grund für die DZ Bank, die Aktie von "Verkaufen" auf "Kaufen" hochzustufen.

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      Avatar
      schrieb am 15.05.12 21:45:01
      Beitrag Nr. 538 ()
      Die Aktie ist auf Basis des Gewinnes mittlerweile extrem teuer. Die Gewinnabsackung ist bei weitem aus meiner Sicht nicht eingepreist. Wenn die Börse weiter schwächwlt werden die 20€ nicht heben. bei zu wenig Aufträgen sinken hier ganz schnell die Margen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 10:40:17
      Beitrag Nr. 537 ()
      Quartalsbericht

      15.05.2012

      Roding, 15. Mai 2012 - Der Technologiekonzern Mühlbauer ist mit einem
      Orderzuwachs in das Geschäftsjahr 2012 gestartet. Ausschlaggebend hierfür war
      sowohl ein erhaltener Auftrag zur Lieferung von Technologielösungen und Software
      zur Personalisierung von ID-Karten als auch die zu Beginn des Jahres wieder
      erstarkte Nachfrage nach Halbleiter-Backend-Produkten, welche dem
      Lösungsanbieter ein Plus von 20,3% auf 58,0 Mio. EUR (Vorjahr 48,2 Mio. EUR)
      bescherten. Gleichzeitig wurde mit der im Berichtsquartal vollzogenen
      Fertigstellung und dem Bezug des in Roding errichteten Produktionsgebäudes sowie
      dessen Ausstattung mit Maschinen und Anlagen ein weiterer wichtiger Meilenstein
      der vor zwei Jahren gestarteten Investitionsoffensive, welche der
      Modernisierung, dem Ausbau bestehender und der Erschließung neuer Standorte
      dient, erreicht.

      Umsatzentwicklung in den Geschäftsbereichen. Der konsolidierte Umsatz vor Abzug
      von Erlösschmälerungen von jeweils 0,1 Mio. EUR stieg im Vergleich zum
      Vorjahresquartal um 1,7% leicht auf 50,4 Mio. EUR (Vorjahr 49,5 Mio. EUR).
      Während der Geschäftsbereich Cards & TECURITY® mit 32,5 Mio. EUR um 8,8% über
      dem Vorjahreswert von 29,9 Mio. EUR notierte, reduzierten sich die Umsatzerlöse
      im Geschäftsbereich Semiconductor Related Products bedingt durch die im zweiten
      Halbjahr 2011 eingesetzte Abschwächung der Nachfrage nach
      Halbleiter-Backend-Produkten um 8,1% auf 11,0 Mio. EUR (Vorjahr 11,9 Mio. EUR).
      Rückläufig entwickelt hat sich auch der Umsatz im Geschäftsbereich Precision
      Parts & Systems.

      Ergebnisentwicklung. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte den um
      einen ergebniswirksamen Sondereffekt von 1,2 Mio. EUR begünstigten
      Vergleichswert des Vorjahres in Höhe von 9,8 Mio. EUR nicht halten und notierte
      mit 2,8 Mio. EUR um 71,4% niedriger. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 5,6% -
      nach 19,9% im vergleichbaren Vorjahresquartal. Ursächlich für diesen deutlichen
      Ergebnisrückgang sind zum Einen gestiegene Personalkosten und
      investitionsbedingt höhere Abschreibungen, was zu einer um 9,2% höheren
      Herstellkostenquote geführt hat. Andererseits wirkten teilweise deutlich
      gestiegene Vertriebs- und allgemeine Verwaltungskosten sowie nochmals leicht
      höhere Forschungs- und Entwicklungskosten zusätzlich ergebnisbelastend. Unter
      Berücksichtigung einer verlustabzugsbedingt höheren Steuerquote hat die
      Gesellschaft im Berichtsquartal netto 1,1 Mio. EUR und damit 6,3 Mio. EUR
      weniger verdient als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (7,4 Mio. EUR). Der auf
      jeden Anteilschein entfallende Gewinnanteil beträgt im Berichtszeitraum 0,07 EUR
      - nach 0,51 EUR im vergleichbaren Vorjahr.

      Cashflow. Der geringere Jahresüberschuss, der deutliche Anstieg des Working
      Capitals sowie der investitionsbedingt deutlich höhere Mittelabfluss aus der
      Invesitionstätigkeit führten dazu, dass der Free Cashflow mit minus 12,3 Mio.
      EUR um 26,1 Mio. EUR unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (plus 13,8 Mio.
      EUR) lag. Damit hat sich die zum Ende des Berichtsquartals im Konzern vorhandene
      Nettoliquidität auf 2,8 Mio. EUR reduziert. Die Eigenkapitalquote ging im
      Vergleich von 68,1% zum Ende des Vorjahres auf 66,9% zum Ende des
      Berichtsquartals zurück.

      Ausblick. Die fundamentalen Nachfragetrends im Cards & TECURITY®-Markt haben
      nach wie vor Bestand, denn das starke Interesse von Regierungen und
      regierungsnahen Institutionen, Menschen sowohl mehr Sicherheit als auch
      Mobilität zu bieten, wird sich weiter langfristig positiv auf die Nachfrage nach
      modernsten Technologie- und Softwarelösungen zur Herstellung von
      sicherheitsorientierten Ausweissystemen im Card- und Passportformat auswirken.
      Gleiches gilt auch für RFID-basierte Applikationen. Getrieben von einer Fülle
      von Anwendungsvorteilen im Einsatz von RFID-Tags gegenüber herkömmlichen
      Barcode-Etiketten sowie fortlaufenden Kostenreduktionen in deren Herstellung
      setzen immer mehr Unternehmen die kontaktlose Technologie vor allem im Supply
      Chain Management ein.
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 16:15:21
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.118.012 von sandmann359 am 03.05.12 21:53:16Leider bin ich kein Insider hätte dann vermutlich mehr potenzielles Wissen über die Technologien von Mühlbauer.
      Trotz alle dem "kenne"ich das Unternehmen seit seiner Gründung durch Josef Mühlbauer. Diese Fa. schrieb über all die Jahre positive Zahlen und ist an Substanz nur gewachsen. Sicher versaut Mühlbauer auch immer wieder mal ein Quartal so das der Aktienkurs wieder zurück kommt. Auch von den Einbrüchen der gesamten Börse bleibt bzw. blieb Mühlbauer meist nie verschont.Diese Kursdellen waren aber langfristig gesehen immer "Top-Gelegenheiten" seine Einstandskurse zu verbilligen bzw. seinen Bestand aufzustocken. Man wurde bei Mühlbauer dafür immer wieder belohnt, es war nur eine Frage der Zeit. Bis zu den Kurserholungen mußte man sich halt begnügen mit Dividende die das Unternehmen Mühlbauer immer bezahlte!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 21:53:16
      Beitrag Nr. 535 ()
      Cashkuh, ich bin auch optimitisch.
      Bin in der RFID Branche tätig. Für mich aber nicht nur desshalb ein klarer Wachstumsmarkt. Solide Unternehmen wie Mühlbauer sollten langfristig profitieren.

      Cashkuh..Du bist doch auch ein insider, oder? ;-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 20:15:52
      Beitrag Nr. 534 ()
      Zitat von lalin1972: Nicht so dolle.....

      Weniger Umsatz, weniger Gewinn, geringeres EK, Dividendenkürzung - nicht unbedingt der Stoff, aus dem die Träume sind.

      Zum Ausblick:
      Die Sparkassen wollen ihre EC-Karten auf berührungsloses Bezahlen umstellen.
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/austauschakti…
      Ist Mühlbauer da involviert?


      Die Zahlen sind wahrlich nicht überragend. Doch der Kurssturz der Vergangenheit zeigte ja schon an, das die Zahlen nicht überragend werden. Mühlbauer ist und bleibt eine Wachstumsstory . Die Dividende von 1 Euro bedeutet immer noch eine 4% Verzinsung auf das eingesetzte Kapital bei dem derzeitigen Kurs. Immer noch wesentlich mehr als auf der Bank . Und bei Mühlbauer ist die Dividende seit Jahren relativ konstant.
      Mühlbauer wird sich zurück melden und wir sehen die alten Hochs bei 48 Euro wieder,da verwette ich meine Oma.;):kiss:
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