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    Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 459)

    eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
    neuester Beitrag 02.05.24 23:48:24 von
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      Avatar
      schrieb am 16.10.20 11:02:47
      Beitrag Nr. 5.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.377.533 von UlrichDerKleine am 14.10.20 00:13:22Aber der Gewinn im Downstream hängt eben auch an einem höheren Ölpreis. Oder wie erklärst du die geringen Gewinne 2016+2017!?! Sonst Zustimmung: SOTP ist Shell nicht zu teuer. Bissl Geduld und wir werden sehen.
      Shell | 10,75 €
      Avatar
      schrieb am 15.10.20 15:25:08
      Beitrag Nr. 5.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.396.481 von Orbiter1 am 15.10.20 15:05:05Ja, aber dieser Gesamtanteil ist doch für die Versorgungssicherheit nicht der relevante Punkt.

      Der Stromverbrauch muss zu jeder Zeit also 365 Tage * 24 Stunden bedient werden. Wenn das nicht stattfindet , dann kannst Du A) Einfach Fabriken oder Wohngebiete vom Netz trennen (System Californien) oder B) Du hast einen Blackout und alle sitzen im Dunkeln.

      Dies wollen viele Leute gar nicht verstehen. Die denken Strom ist wie Goldmünzen, die ich einfach irgendwo ohne Kosten beliebig lagern kann. Dies ist aber nicht der Fall. Der Strom "fließt" ja mit Lichtgeschwindkeit durch die Kabel.

      Dies ist ja auch der Grund warum die Energiewende teurer und teurer wird. Du musst immer ein zweites System fahren. Man muss im Hintergrund permanent konventionelle Kraftwerke mitlaufen lassen, die sofort bei Wetterveränderungen die Last übernehmen oder man braucht für sprichwörtliche Billionen Akkus und zusätzliche Infrastruktur (die geladen sein müssen).

      Ohne ein solches Backupsystem durch Gas, Kohle oder Kernkraft oder durch billionenteure Speicher (wobei unklar ist womit man diese auflädt) funktioniert dieses Wind und Solar System doch an keinem einzigen Tag des Jahres.

      Warum investiert den die EU Milliarden in neue Gaspipelines usw. Weil man weiss, dass ohne diesen Backup ein reines Wind und Solarsystem nicht funktionieren kann. Das ist ja auch der Grund warum in Amerika zum Beispiel Exxon und Chevron so für die Co2-Abgabe sind. Die wissen, dass es die Kohle am sträksten trifft und es einen Backup noch sehr lange braucht. Damit wird dann das Erdgas wichtiger.
      Shell | 10,57 €
      Avatar
      schrieb am 15.10.20 15:05:05
      Beitrag Nr. 5.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.395.551 von UlrichDerKleine am 15.10.20 13:52:10
      Zitat von UlrichDerKleine: Also Orbiter. Deine Ansichter zum Co2...gut, dies ist Deine Meinung.

      Die Versorgungssicherheit hat sich aber durch die erneuerbare Energien (ziehen wir die Wasserkraft raus, die gab es ja schon vor 100 Jahren und die Biomasse ab) überhaupt nicht erhöht. Wind und Solar sind völlig ungeeignet einem einigermaßen entwickelten Staat irgend eine Versorgungssicherheit zu geben.

      Wind und Solar können immer nur auf ein durchgehend produzierendes System aufbaun. Ich weiss ja überhaupt nie wann der Wind weht (ob überhaupt) und wie stark oder zu stark er weht. Jeder Tag mit Wind und Solar ist ein reines Roulettespiel. Unabhängig davon wieviele Windmühlen ich je aufstellen werde. Weht kein Wind produzieren auch unendlich viele Mühlen eben 0 Strom.
      Ändert aber alles nichts daran dass der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Deutschland in diesem Jahr bereits bei 52,8% liegt. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/779784/umfrag…

      Zum Thema Chart. Bin mal gespannt ob sich der Kurs weiterhin über dem Tief vom März hält, bei BP liegt er bereits 12% darunter und sucht nach einen neuen Boden.
      Shell | 10,55 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.20 13:52:10
      Beitrag Nr. 5.674 ()
      Also Orbiter. Deine Ansichter zum Co2...gut, dies ist Deine Meinung.

      Die Versorgungssicherheit hat sich aber durch die erneuerbare Energien (ziehen wir die Wasserkraft raus, die gab es ja schon vor 100 Jahren und die Biomasse ab) überhaupt nicht erhöht. Wind und Solar sind völlig ungeeignet einem einigermaßen entwickelten Staat irgend eine Versorgungssicherheit zu geben.

      Wind und Solar können immer nur auf ein durchgehend produzierendes System aufbaun. Ich weiss ja überhaupt nie wann der Wind weht (ob überhaupt) und wie stark oder zu stark er weht. Jeder Tag mit Wind und Solar ist ein reines Roulettespiel. Unabhängig davon wieviele Windmühlen ich je aufstellen werde. Weht kein Wind produzieren auch unendlich viele Mühlen eben 0 Strom.
      Shell | 10,68 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.20 13:31:04
      Beitrag Nr. 5.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.394.639 von habnurwenig am 15.10.20 12:42:27
      Zitat von habnurwenig: Ist schon klar. Das ist ja auch politischer Druck dahiner.

      Ich sage ja auch nicht, dass es nicht zum Wandel kommt. Aber das ist wie bei der Atomkraft abläuft kann ich mir nicht vorstellen. Schnell alles abschalten und dann suchen, woher die Energie kommt?
      Da spielt dir die Erinnerung einen Streich. Einen Atomausstieg im Konsens hat die rot/grüne Bundesregierung bereits im Jahr 2000 mit den KKW-Betreibern vereinbart. 2010 wurde dann (nach Regierungswechsel) eine Verlängerung der Laufzeiten und nach dem Fukushima-Unglück 2011 wieder die Rücknahme der Laufzeiten beschlossen. Das letzte KKW wird 2022 abgeschaltet. 22 Jahre sind doch lange genug für einen Umstieg. Durch das Hochfahren der Erneuerbaren Energien war in diesen Jahren die Versorgungssicherheit immer gewährleistet, man hat sogar mit Netz und doppelten Boden gearbeitet und Deutschland hat sich in den letzten Jahren zum größten Stromexporteur Europas entwickelt. Sollte aber nach dem Abschalten aller KKW vorbei sein.
      Das wird bei Öl nicht funktionieren. Dann würden aktuell alle Handelströme zusammenbrechen.

      Langfristig ist ja alles möglich. Aber ich kann mir nun mal nicht vorstellen, dass wir in 3 Jahren kein Öl mehr brauchen. Weniger, vielleicht. Aber der Wandel dauert.
      Von 3 Jahren spricht ja auch keiner, aber eine Reduzierung um 50 bis 80% in den nächsten 25 Jahren wäre keine Überraschung (s. Szenarien von BP).

      Hier noch eine Info fürs kommende Jahr
      Die russischen Ölförderer wollen die Förderung 2021 um weitere 20% kürzen um die Preise stabil zu halten. Mal sehen welches OPEC-Mitglied das ausnutzt und den Hahn etwas weiter aufdreht.

      "Russia’s crude producers are looking to cut 2021 drilling as the pandemic threatens the recovery of prices and global demand, according to one of the country’s top-three independent oil-service providers.
      The nation’s producers, which have reduced oil drilling by as much as one-third so far this year, may cut it by a further 20% in 2021, said Vitaly Dokunikhin, chief executive officer at Eriell Russia." Quelle: https://www.bloomberg.com/amp/news/articles/2020-10-15/russi…
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      schrieb am 15.10.20 13:23:01
      Beitrag Nr. 5.672 ()
      mir kommen die Zweifel wenn man diese Akkus und Solaranlagen mal entsorgen muss
      Shell | 10,68 €
      Avatar
      schrieb am 15.10.20 13:12:27
      Beitrag Nr. 5.671 ()
      Es stimmt natürlich was orbiter sagt. Es gibt politischen Druck und es wird sich auch etwas ändern. Nur in welchem Zeitraum wird sich dieser Wandel vollziehen? Mit ziemlicher Sicherheit nicht in dem Tempo, wie man es in den deutschen Medien liest und hört.

      In Polen ist das durchschnittliche Alter der PKW Flotte bei circa 17 Jahren. In den USA ist es bei 12 Jahren. Die ganzen F150, Silverados und Dodge Ram sind da doch auch in den 2030ern noch auf der Straße. Ich bezweifle sowieso, dass jemand ,der zum Beispiel in Idaho wohnt und zum einkaufen einfach 300 Kilometer zurücklegen muss ein Elektroauto will- Bei Flugzeugen gibt es praktisch überhaupt keinen konkreten Lösungsansatz.

      Dazu kommt ja auch noch, dass Bevölkerungswachstum und das Wachsen des Mittelstandes. Die Zahl der weltweiten PKW wird sich ja wahrscheinlich in den nächsten 20 Jahren noch auf über 2 Milliarden Fahrzeuge fast verdoppeln.

      Ich habe auch ernsthafte Zweifel, dass man überhaupt diese Akkus alle zeitnah produzieren kann. Es wird zwar immer darüber geredet, dass man jetzt Batteriefabriken baut. Aber das wird einen enormen Mehrverbrauch an allen möglichen Metallen geben.

      Solche Minenprojekte kann man aber nicht einfach mal kurz wie eine Dönerbude aus dem Boden stampfen. Erstmal muss man die Resource finden, dann muss man eine Machbarkeitsstudie durchführen, sich mit der dortigen Regierung einigen. Dies kostet schon locker 3 bis 5 Jahre +++. Bis dann die Mine wirklich steht kann man locker noch einmal 10 Jahre und mehr veranschlagen.
      Shell | 10,67 €
      Avatar
      schrieb am 15.10.20 12:42:27
      Beitrag Nr. 5.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.394.273 von Orbiter1 am 15.10.20 12:13:55Ist schon klar. Das ist ja auch politischer Druck dahiner.

      Ich sage ja auch nicht, dass es nicht zum Wandel kommt. Aber das ist wie bei der Atomkraft abläuft kann ich mir nicht vorstellen. Schnell alles abschalten und dann suchen, woher die Energie kommt? Das wird bei Öl nicht funktionieren. Dann würden aktuell alle Handelströme zusammenbrechen.

      Langfristig ist ja alles möglich. Aber ich kann mir nun mal nicht vorstellen, dass wir in 3 Jahren kein Öl mehr brauchen. Weniger, vielleicht. Aber der Wandel dauert.
      Shell | 10,65 €
      Avatar
      schrieb am 15.10.20 12:25:39
      Beitrag Nr. 5.669 ()
      Ich gehöre auch zu denen, die daran glauben, daß Öl zwangsläufig auch noch bis mindestens in die 2040er Jahre eine gewichtige Rolle bei der weltweiten Energieversorgung spielen wird. Meine aktuelle Performance im Gesamtdepot liegt in 2020 bei 4,7%, wobei RDS zur Zeit mit 18% gewichtet ist und in 2020 mir ein minus von 32% beschert hat. Ich zweifele eher, ob die Endlosrallye der Techs, die mir immerhin ein positives Gesamtresultat in 2020 beschert haben, so weiter gehen kann. Ich werde auf diesem Niveau meine Shell geduldig halten.
      Shell | 10,66 €
      Avatar
      schrieb am 15.10.20 12:13:55
      Beitrag Nr. 5.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.393.883 von habnurwenig am 15.10.20 11:50:45
      Zitat von habnurwenig: ..und was in Deiner Aufzählung fehlt: Frachtschiffe. Wie kommt denn der Ganze Chinaklump zu uns? Mit dem Solarsegelflieger? Wohl kaum.
      Selbstverständlich stehen auch die Kreuzfahrt- und Frachtschiffe unter gehörigen Druck umweltfreundlicher zu werden. Das geplante LNG-Terminal in Brunsbüttel soll dafür den Treibstoff in Deutschland zur Verfügung stellen.

      "Nagel betonte, dass LNG aus seiner Sicht der derzeit einzige marktfähig verfügbare Kraftstoff sei, mit dem die maritime Industrie sich ihren in der International Maritime Organization (IMO) gesetzten Klimazielen nähern sowie die gesteckten Ziele zur Luftreinhaltung erfüllen könne. Wichtig sei langfristig, dass mit der LNG-Technik auch der Einstieg in die großflächige Nutzung alternativer, so genannter „grüner“ Gase an Bord klimaneutral möglich werden könne. „Einen Schiffsmotor, der auf Öl basierende Brennstoffe nutzt, kann man nicht ohne hohen Aufwand auf ‚grünes Gas‘ umstellen – einen Dual-Fuel- oder LNG-fähigen Motor aber schon“, erläutert Nagel und forderte: „Wir sollten deshalb den Einsatz von Flüssigerdgas als Antrieb auch für große Seeschiffe vorurteilsfrei diskutieren und genau abwägen – und eben die Versorgungslogistik dafür auch bei uns am Standort unbedingt aufbauen.“ Quelle: http://www.nok21.de/2020/10/12/timeline-lng-in-the-port-of-b…

      Die norwegische Shell-Tochter Gasnor soll sich dabei um die LKW-Bebunkerung mit LNG kümmern. Die würde dann die Schiffe in den Häfen Hamburg, Cuxhaven und Bremerhaven mit LNG beliefern.
      Shell | 10,67 €
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