Aktientipp: KPS AG (vom 22.10.09) (Seite 75)
eröffnet am 28.10.09 08:26:47 von
neuester Beitrag 12.04.24 13:01:56 von
neuester Beitrag 12.04.24 13:01:56 von
Beiträge: 2.825
ID: 1.153.941
ID: 1.153.941
Aufrufe heute: 6
Gesamt: 460.253
Gesamt: 460.253
Aktive User: 0
ISIN: DE000A1A6V48 · WKN: A1A6V4
1,1725
EUR
+1,30 %
+0,0150 EUR
Letzter Kurs 23:00:21 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
13.03.24 · 4investors |
12.03.24 · EQS Group AG |
07.03.24 · wO Newsflash |
07.03.24 · wO Newsflash |
Werte aus der Branche Informationstechnologie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,0000 | +99.999,00 | |
15,850 | +210,78 | |
13,470 | +23,35 | |
3,0000 | +20,00 | |
1,6450 | +18,77 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
22,200 | -17,78 | |
4,5500 | -18,17 | |
14,670 | -19,62 | |
37,00 | -25,87 | |
8,7900 | -32,02 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.385.541 von Kalchas am 26.03.18 11:05:24Wetten, dass vom Marktschreier Flunkerstan zu dieser einfachen Frage keine Antwort kommt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.385.541 von Kalchas am 26.03.18 11:05:24Ich wette mal, dass es dazu vom Marktschreier Funkerstan keine Antwort geben wird!
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.385.412 von vw-porsche am 26.03.18 10:50:54Grundsätzlich fand ich einen Punkt bemerkenswert: Obwohl mehrfach die gute Branchenkonjunktur mit +10% p. a. betont wurde und explizit auch darauf hingewiesen wurde, dass KPS deutlicher Marktführer im entsprechenden Segment ist, wurde nur die schon bekannte, sehr moderate Angabe zum Jahresausblick gegeben. Dies erscheint mir unlogisch - warum sollte der Branchenführer nicht zumindest mit dem Markt wachsen??
Das ist eigentlich klar. Da die Berater praktisch voll ausgelastet sind, braucht man bei einer weiteren Steigerung noch mehr Personal, es sei denn, man kann Prozessschritte automatisieren.
Interessant ist auch der eventuelle Vorstoß in weitere Branchen. Das kostet aber Zeit. Das ist eher ein Thema für die Folgejahre.
Die Option, KPS in eine SE zu ändern und somit weg von der Aufteilung Vorstand / Aufsichtsrat und hin zu einer Board-Verfassung zu kommen, wird geprüft. Diese Variante erscheint mir - gerade auch im Hinblick auf die handelnden Akteure - als sehr vielversprechend.
Ja, das sollte man machen. Momentan sind Aufsichtsräte operativ in Tochtergesellschaften tätig. Wenn man will, kann man da Interessenkonflikte hineininterpretieren. Und das wäre im jetzigen Modell nicht sauber.
Das ist eigentlich klar. Da die Berater praktisch voll ausgelastet sind, braucht man bei einer weiteren Steigerung noch mehr Personal, es sei denn, man kann Prozessschritte automatisieren.
Interessant ist auch der eventuelle Vorstoß in weitere Branchen. Das kostet aber Zeit. Das ist eher ein Thema für die Folgejahre.
Die Option, KPS in eine SE zu ändern und somit weg von der Aufteilung Vorstand / Aufsichtsrat und hin zu einer Board-Verfassung zu kommen, wird geprüft. Diese Variante erscheint mir - gerade auch im Hinblick auf die handelnden Akteure - als sehr vielversprechend.
Ja, das sollte man machen. Momentan sind Aufsichtsräte operativ in Tochtergesellschaften tätig. Wenn man will, kann man da Interessenkonflikte hineininterpretieren. Und das wäre im jetzigen Modell nicht sauber.
Also ich war auch auf der KPS HV in München, musste aber - da ich meinen Zug nicht verpassen wollte - vor der Verkündung der Abstimmungsergebnisse gehen. Ich gehe aber stark davon aus, dass die HV der Dividendenausschüttung zugestimmt hat, ist ja vor allem auch im Interesse der Großaktionäre.
Zur KPS HV bin ich dieses Jahr zum ersten Mal gefahren, ich wollte die Sache live anschauen, da der Kursverlust in den letzten Wochen doch einige offene Fragen bei mir hinterlassen hatte.
Zusammengefasst kann ich meine Eindrücke - ergänzend zu dem oben bereits von anderen Teilnehmern Gesagten - wie folgt wiedergeben:
+ für mich war überraschend, wie stark der Aufsichtsrat (Herr Tsifidaris) wirkt. Er scheint die dominierende Figur zu sein; Herr Musso kam mir hier maximal als "Nummer 2" vor.
+ Die Option, KPS in eine SE zu ändern und somit weg von der Aufteilung Vorstand / Aufsichtsrat und hin zu einer Board-Verfassung zu kommen, wird geprüft. Diese Variante erscheint mir - gerade auch im Hinblick auf die handelnden Akteure - als sehr vielversprechend.
+ Das Geschäftsmodell ist solide und das prognostizierte Branchenwachstum (ca. 10% für 2018) ist gut.
+ Die genannte Vollauslastung der Berater bezieht sich auf jeweils 200 Manntage p. a.; dies finde ich stark.
Die Frage, welcher Großkunde denn nun ausgefallen / abgesprungen ist und das geringer als erwartet ausgefallene Umsatzwachstum verschuldet hat, wurde mit dem Hinweis, man gebe keine Informationen zu einzelnen Kunden, nicht beantwortet. Es kam mir jedoch im Zusammenhang mit der Beantwortung anderer Fragen so vor, als ob der Kunde in den USA angesiedelt sein könnte.
Grundsätzlich fand ich einen Punkt bemerkenswert: Obwohl mehrfach die gute Branchenkonjunktur mit +10% p. a. betont wurde und explizit auch darauf hingewiesen wurde, dass KPS deutlicher Marktführer im entsprechenden Segment ist, wurde nur die schon bekannte, sehr moderate Angabe zum Jahresausblick gegeben. Dies erscheint mir unlogisch - warum sollte der Branchenführer nicht zumindest mit dem Markt wachsen??
Daher hier abschließend eine etwas provokante Frage in die Runde: Wäre es möglich, dass KPS übernommen wird?
Eventuell dient der verhaltene Ausblick ja einer bewussten Deckelung des Aktienkurses und ist vielleicht Teil einer Absprache bzgl. Kaufpreis für das Unternehmen? Die verbliebenen Großaktionäre können sich ja nicht Kurs-unschädlich von signifikanten Stückzahlen ihrer Aktien trennen, dafür ist der Börsenumsatz zu gering. Doch falls es Vereinbarungen zur Abgabe großer Aktien-Anteile an einen übernehmenden Investor gibt, dann könnte dies zu am Börsenkurs festgemachten Preisen erfolgen.
Im Rahmen der letzten großen Verkäufe wurde ja mit großem Erstaunen festgestellt, dass das Paket bei einem Börsenkurs von rund 16,50 Euro für 12,50 Euro an die Investoren abgegeben wurde. Der Abschlag hat dann ja für einige Verstimmung und zum bekannten Kursrückgang gesorgt. Warum also nicht gleich von Vorneherein den Kurs durch das bewusste Nennen von sehr sehr konservativen Prognosen drücken und dann die Pakete 1 zu eins zum dann aktuellen Börsenkurs - also ohne Paket-Abschlag - an anderweitige Investoren weiterleiten?! Dieses Vorgehen würde doch der KPS viele Fragen und Kritik ersparen...
Zur KPS HV bin ich dieses Jahr zum ersten Mal gefahren, ich wollte die Sache live anschauen, da der Kursverlust in den letzten Wochen doch einige offene Fragen bei mir hinterlassen hatte.
Zusammengefasst kann ich meine Eindrücke - ergänzend zu dem oben bereits von anderen Teilnehmern Gesagten - wie folgt wiedergeben:
+ für mich war überraschend, wie stark der Aufsichtsrat (Herr Tsifidaris) wirkt. Er scheint die dominierende Figur zu sein; Herr Musso kam mir hier maximal als "Nummer 2" vor.
+ Die Option, KPS in eine SE zu ändern und somit weg von der Aufteilung Vorstand / Aufsichtsrat und hin zu einer Board-Verfassung zu kommen, wird geprüft. Diese Variante erscheint mir - gerade auch im Hinblick auf die handelnden Akteure - als sehr vielversprechend.
+ Das Geschäftsmodell ist solide und das prognostizierte Branchenwachstum (ca. 10% für 2018) ist gut.
+ Die genannte Vollauslastung der Berater bezieht sich auf jeweils 200 Manntage p. a.; dies finde ich stark.
Die Frage, welcher Großkunde denn nun ausgefallen / abgesprungen ist und das geringer als erwartet ausgefallene Umsatzwachstum verschuldet hat, wurde mit dem Hinweis, man gebe keine Informationen zu einzelnen Kunden, nicht beantwortet. Es kam mir jedoch im Zusammenhang mit der Beantwortung anderer Fragen so vor, als ob der Kunde in den USA angesiedelt sein könnte.
Grundsätzlich fand ich einen Punkt bemerkenswert: Obwohl mehrfach die gute Branchenkonjunktur mit +10% p. a. betont wurde und explizit auch darauf hingewiesen wurde, dass KPS deutlicher Marktführer im entsprechenden Segment ist, wurde nur die schon bekannte, sehr moderate Angabe zum Jahresausblick gegeben. Dies erscheint mir unlogisch - warum sollte der Branchenführer nicht zumindest mit dem Markt wachsen??
Daher hier abschließend eine etwas provokante Frage in die Runde: Wäre es möglich, dass KPS übernommen wird?
Eventuell dient der verhaltene Ausblick ja einer bewussten Deckelung des Aktienkurses und ist vielleicht Teil einer Absprache bzgl. Kaufpreis für das Unternehmen? Die verbliebenen Großaktionäre können sich ja nicht Kurs-unschädlich von signifikanten Stückzahlen ihrer Aktien trennen, dafür ist der Börsenumsatz zu gering. Doch falls es Vereinbarungen zur Abgabe großer Aktien-Anteile an einen übernehmenden Investor gibt, dann könnte dies zu am Börsenkurs festgemachten Preisen erfolgen.
Im Rahmen der letzten großen Verkäufe wurde ja mit großem Erstaunen festgestellt, dass das Paket bei einem Börsenkurs von rund 16,50 Euro für 12,50 Euro an die Investoren abgegeben wurde. Der Abschlag hat dann ja für einige Verstimmung und zum bekannten Kursrückgang gesorgt. Warum also nicht gleich von Vorneherein den Kurs durch das bewusste Nennen von sehr sehr konservativen Prognosen drücken und dann die Pakete 1 zu eins zum dann aktuellen Börsenkurs - also ohne Paket-Abschlag - an anderweitige Investoren weiterleiten?! Dieses Vorgehen würde doch der KPS viele Fragen und Kritik ersparen...
Wurde etwas zur Dividende gesagt, zugestimmt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.370.199 von Fuchs0001 am 23.03.18 15:40:29Etwas höhere Steuerquote als im letzten Gschäftsjahr muss es heißen. Da war schon der eigentliche Sprung, zum einen wegen Zukäufen und weil die Verlustvorträge aufgebraucht sind.
Der Prognosebericht im Geschäftsbericht muss für das aktuelle Geschäftsjahr gelten. Mehr wäre vielleicht schön, macht aber keiner. Immerhin will man doch prüfen, ob man einige Informationen den Geschäftsbricht einfließen lassen kann.
Aktiivierte Eigenleistungen sollen sich nach aktuellem Stand halbieren.
Der Prognosebericht im Geschäftsbericht muss für das aktuelle Geschäftsjahr gelten. Mehr wäre vielleicht schön, macht aber keiner. Immerhin will man doch prüfen, ob man einige Informationen den Geschäftsbricht einfließen lassen kann.
Aktiivierte Eigenleistungen sollen sich nach aktuellem Stand halbieren.
KPS HV
Positiv:
Vorstand plant langfristig und ist optimistisch für die Geschäftsentwicklung
Internationalisierung geht voran
Beratungsportfolio Ausgebaut
Geschäftsführung haben auch weiter sehr große Aktienpackte und ein eigen Interesse die Firma auf die nächste Stufe zu stellen
Die variable Vergütung des Vorstandes richtet sich nach der mehrjährigen EBIT Entwicklung
Negativ:
richtiges Wachstum wohl erst nächstes Jahr
deutlich höhere Steuerquote
größere Abschreibung wegen den Zukäufen
keine konkrete Umsatz /EBIT Planung für die nächsten Jahre
Positiv:
Vorstand plant langfristig und ist optimistisch für die Geschäftsentwicklung
Internationalisierung geht voran
Beratungsportfolio Ausgebaut
Geschäftsführung haben auch weiter sehr große Aktienpackte und ein eigen Interesse die Firma auf die nächste Stufe zu stellen
Die variable Vergütung des Vorstandes richtet sich nach der mehrjährigen EBIT Entwicklung
Negativ:
richtiges Wachstum wohl erst nächstes Jahr
deutlich höhere Steuerquote
größere Abschreibung wegen den Zukäufen
keine konkrete Umsatz /EBIT Planung für die nächsten Jahre
Wer am Freitag bei der HV ?
Börsen Radio über KPS
https://www.brn-ag.de/33724-KPS-AG-GBC-Analyse-kaufen
https://www.brn-ag.de/33724-KPS-AG-GBC-Analyse-kaufen
Und die Aktie fällt weiter wie ein Stein......waren wieder alle schlauer...werde bald einen Blog gründen mit dem Ratschlag: Mach genau das Gegenteil, was ich empfehle ;-)
Aktientipp: KPS AG (vom 22.10.09)