Nur zur Erinnerung..Praktiker..TUI...Commerzbank! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.03.10 11:04:38 von
neuester Beitrag 16.10.10 16:42:37 von
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Da es sogar wahrscheinlich ist, dass die Weltwirtschaft sich in den nächsten Jahren erholt, wäre es unvernünftig Praktiker, Tui und auch Commerzbank einstellig zu ignorieren.
Im letzten Jahr, in diesem Jahr und vielleicht im folgendem Jahr, kann zu insgesamt sensationell niedrigen Kursen eingekauft werden. Man muß sich halt nur trauen.
Wer Geld hat, sollte sich eindecken. Alte Kurse waren in Regionen um 30 Euro...nicht vergessen!!!!
Vor der Gier anderer muß gekauft werden!
Guten Tag
Teile die Meinung zumindest bezüglich TUI und Coba wobei beide Titel bereits sensationell gut gelaufen sind (TUI +50% in den letzten 3 Monaten). Wenn die auf 30 Ende 2011 stehen sollten knallen die Sektkorken.
genauso wird es kommen, 30
kostolany hat übrigens aktien 4o j. gehalten, warum nicht in 2011 die 30, nach dem chart ist alles möglich, die 30 waren vor krise.
hin und her macht taschen leer
kostolany hat übrigens aktien 4o j. gehalten, warum nicht in 2011 die 30, nach dem chart ist alles möglich, die 30 waren vor krise.
hin und her macht taschen leer
genau die selbe Überlegung hatte ich auch, können wir jetzt noch die nachzüge der finanzkrise mit genau solchen aktien nutzen?
die waren alle hoch oben und sind jetzt (einstweilen) noch sehr niedrig..
aber irgendwie kann ich mich nicht wirklich entscheiden mit welcher ich mich eindecken soll und ob es nicht bei der ein oder anderen nocheinmal bergab geht?
in .at gits da auch ein paar z.B: Raifeissen, Erste Bank oder Allianz..
die waren alle hoch oben und sind jetzt (einstweilen) noch sehr niedrig..
aber irgendwie kann ich mich nicht wirklich entscheiden mit welcher ich mich eindecken soll und ob es nicht bei der ein oder anderen nocheinmal bergab geht?
in .at gits da auch ein paar z.B: Raifeissen, Erste Bank oder Allianz..
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.101.884 von DerBernecker am 10.03.10 11:04:38denkst Du, die coba geht nochmal unter 6?
Die Frage ist:Was wollen wir?
Mit 100-500% Gewinn kann mann rechnen, falls die Wirtschaft sich in den nächsen Jahren erholt.
Dem gegenüber steht natürlich ein weiteres hohes Verlustrisko.
Wer Geld hat bleibt locker, so gut es geht und kauft auch bei extremen Kursverlusten dazu.
Mut und insbesonders Ausdauer wird/kann entsprechend belohnt werden.
Warum sollte die zweitgrößte Bank Deutschlands ewig einstellig bleiben?
Warum sollte der größte Tourikonzern einstellig bleiben?
Grüße DerBernecker
Mit 100-500% Gewinn kann mann rechnen, falls die Wirtschaft sich in den nächsen Jahren erholt.
Dem gegenüber steht natürlich ein weiteres hohes Verlustrisko.
Wer Geld hat bleibt locker, so gut es geht und kauft auch bei extremen Kursverlusten dazu.
Mut und insbesonders Ausdauer wird/kann entsprechend belohnt werden.
Warum sollte die zweitgrößte Bank Deutschlands ewig einstellig bleiben?
Warum sollte der größte Tourikonzern einstellig bleiben?
Grüße DerBernecker
sehe ich genauso. habe einmal gelesen, weiss aber nicht mehr wo, dass allein die buchwerte, beteiligungen und ähnliches 25,- ergeben. wie auch immer, in dem fall cbk, kaufen und hinlegen und nicht mehr hektisch hingucken, der ganze charttechnik kram bringt sowieso nichts, ist immer nur die nachbetrachtung der vergangenheit.
und auch nicht in panik gehen wenn sie auf 3 geht. was solls ob man bei 3 reingeht bei 5 oder 7. wenn sie 10/20/oder 30 wird, sollte das egal sein. das 100zentige timing trifft man sowieso nicht.
der richtige börsianer legt auch mal einen wert hin.
und auch nicht in panik gehen wenn sie auf 3 geht. was solls ob man bei 3 reingeht bei 5 oder 7. wenn sie 10/20/oder 30 wird, sollte das egal sein. das 100zentige timing trifft man sowieso nicht.
der richtige börsianer legt auch mal einen wert hin.
Könnten genau/fast meine Worte sein!
Sicherlich ist es ein Unterschied, ob ich 1000 Aktien zu 5 E kaufe, 2000 zu 2,5 oder 500 zu 10 Euro ;-) aber man schafft einen billigen Durchschnittskurs nur mit viel Mut. Es kostet Nerven nach 90 % Kursverlust Kaufaufträge rauszuschicken.....aber es lohnt sich...alles ist nur eine Momentaufnahme....nicht vergessen: EINSTELLIG MUSS man einfach kaufen!!!
Nicht zu schnell nachkaufen...ok???
Viel Spass beim Grübeln
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.143.813 von DerBernecker am 15.03.10 19:57:20Der zu 2,50 € hätte bei 9 € schon längst verkaufen müssen, --- der kriegt den Hals nicht voll.
Der mit 5 € kann sich beruhigt nach hinten legen, aufpassen, nicht den Hals zuvoll kriegen.
Der mit 10 €, muss nachkaufen, oder hat schon, und nicht den Hals zuvoll bekommen.
Es ist eine Commerzaktie. ( Die lebt )nach beiden Richtungen.
Der mit 5 € kann sich beruhigt nach hinten legen, aufpassen, nicht den Hals zuvoll kriegen.
Der mit 10 €, muss nachkaufen, oder hat schon, und nicht den Hals zuvoll bekommen.
Es ist eine Commerzaktie. ( Die lebt )nach beiden Richtungen.
Nunja, wenn die Märkte steigen, steigen diese Werte bisher besonders stark...das Gegenteil ist natürlich auch der Fall, wenn die Märkte abtauchen
Wenn alle sagen, die nächste Wirtschaftskrise steht in den Startlöchern, dann kommt sie nicht und ist schon vorbei. Viellöeicht haben wir Glück mit diesen Werten....
Grüße
Praktiker und Tui haben gezündet und sind oft Tagesgewinner.... Coba läuft auch gut!
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.242.046 von DerBernecker am 30.03.10 08:07:17gezündet deshalb, weil das Hoch vom Mai´09 geknackt wurde??
bei Praktiker kann ich bis auf ein fettes GAP nicht viel sehen
Grüsse
TOM
bei Praktiker kann ich bis auf ein fettes GAP nicht viel sehen
Grüsse
TOM
was für ein schwachsinn vergangene kurse für die zukunft zu implizieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.250.240 von skiassss am 30.03.10 22:50:58Du bist nicht gefragt
Einstellig wird wohl bald Geschichte sein
Praktiker und Tui haben locker noch weiter Luft...
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.286.231 von DerBernecker am 07.04.10 12:12:18Nach unten
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.291.454 von Edekowalski am 07.04.10 23:35:30
..und dann wieder nach oben
..und dann wieder nach oben
Dax 6200
..wird jetzt schon Stufe 2 gestartet?
Mit Porsche, Tui, Praktiker und Coba läuft alles gut...
Nicht vergessen einstellig zu kaufen....
wobei im mom alles läuft. abwarten. eher die lange sicht betrchten bei cbk, dann zweistellig
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.336.254 von skiassss am 14.04.10 20:43:36da tippe ich eher auf Praktiker und oder Tui
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.340.013 von ballard1 am 15.04.10 12:25:49...laufen beide malwieder hervorragend
Grüße
Grüße
Und weiter gehts
Kluge Investitionen zahlen sich nun aus!!!
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Commerzbank-Aktie erneut im Blickpunkt
Thorsten Küfner
Die Aktien der Commerzbank standen erneut im Fokus der Anleger. Einerseits litten die Anteile des Bankenriesen unter der Griechenland-Krise, andererseits halfen starke Zahlen für das erste Quartal sowie ein positiver Analystenkommentar.
Die Anteile der Commerzbank standen auch in der vergangenen Börsenwoche im Blickpunkt der Anleger. Belastet wurde der Aktienkurs des DAX-Mitglieds von der negativen Marktstimmung im Zuge der Sorgen um die ausufernden griechischen Staatsschulden, aber auch der teilweise prekären Haushaltslage zahlreicher anderer EU-Staaten wie etwa Portugal oder Spanien. Für die Commerzbank könnte eine weitere Verschlechterung der Lage noch teuer werden, schließlich hat das Institut insgesamt rund 26,5 Milliarden Euro in Staatsanleihen der Piigs-Staaten (Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien) investiert.
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Starke Zahlen für dass erste Quartal
Am Donnerstag glänzte die Commerzbank mit einem sehr guten Quartalsergebnis: Mit einem Gewinn von 708 Millionen Euro (0,60 Euro je Aktie) übertrafen die Frankfurter die Prognosen der Analysten deutlich. Finanzvorstand Eric Strutz betonte allerdings, dass der Gewinn der ersten drei Monate nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden könne, bestätigte aber die mittelfristigen Ziele der Großbank. Mehr unter: Commerzbank überrascht Analysten - positiv.
Credit Suisse verdreifacht Kursziel
Während die Reaktion der Märkte auf die starken Quartalszahlen eher unspektakulär ausfiel, konnte die Commerzbank-Aktie am Freitag dank eines positiven Analystenkommentars deutlich zulegen und war der einzige DAX-Wert, der an diesem schwachen Handelstag im Plus schloss. Die Credit Suisse hob ihre Einstufung für die Anteile des Konzerns von Underperform auf Outperform. Dass Kursziel wurde von 2,30 auf 7,40 Euro mehr als verdreifacht. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Commerzbank: Credit Suisse verdreifacht Kursziel.
Für mutige Anleger weiterhin ein Kauf
Die Chancen der Commerzbank, bereits für das Jahr 2010 einen Gewinn auszuweisen, sind dank des sehr guten Quartalsergebnisses (in dem auch in der Investmentbankingsparte schwarze Zahlen geschrieben wurden) deutlich gestiegen. Spätestens 2012 dürfte der Bankenriese wieder hochprofitabel arbeiten (das Unternehmen will dann operativ vier Milliarden Euro verdienen). Für risikobereite, langfristig orientierte Investoren bleibt die mit einem 2011er-KGV von 10 bewertete Aktie der Commerzbank daher ein Kauf. Das Kursziel lautet 9,00 Euro, der Stopp sollte bei 5,20 Euro platziert werden.
Commerzbank-Aktie erneut im Blickpunkt
Thorsten Küfner
Die Aktien der Commerzbank standen erneut im Fokus der Anleger. Einerseits litten die Anteile des Bankenriesen unter der Griechenland-Krise, andererseits halfen starke Zahlen für das erste Quartal sowie ein positiver Analystenkommentar.
Die Anteile der Commerzbank standen auch in der vergangenen Börsenwoche im Blickpunkt der Anleger. Belastet wurde der Aktienkurs des DAX-Mitglieds von der negativen Marktstimmung im Zuge der Sorgen um die ausufernden griechischen Staatsschulden, aber auch der teilweise prekären Haushaltslage zahlreicher anderer EU-Staaten wie etwa Portugal oder Spanien. Für die Commerzbank könnte eine weitere Verschlechterung der Lage noch teuer werden, schließlich hat das Institut insgesamt rund 26,5 Milliarden Euro in Staatsanleihen der Piigs-Staaten (Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien) investiert.
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Starke Zahlen für dass erste Quartal
Am Donnerstag glänzte die Commerzbank mit einem sehr guten Quartalsergebnis: Mit einem Gewinn von 708 Millionen Euro (0,60 Euro je Aktie) übertrafen die Frankfurter die Prognosen der Analysten deutlich. Finanzvorstand Eric Strutz betonte allerdings, dass der Gewinn der ersten drei Monate nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden könne, bestätigte aber die mittelfristigen Ziele der Großbank. Mehr unter: Commerzbank überrascht Analysten - positiv.
Credit Suisse verdreifacht Kursziel
Während die Reaktion der Märkte auf die starken Quartalszahlen eher unspektakulär ausfiel, konnte die Commerzbank-Aktie am Freitag dank eines positiven Analystenkommentars deutlich zulegen und war der einzige DAX-Wert, der an diesem schwachen Handelstag im Plus schloss. Die Credit Suisse hob ihre Einstufung für die Anteile des Konzerns von Underperform auf Outperform. Dass Kursziel wurde von 2,30 auf 7,40 Euro mehr als verdreifacht. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Commerzbank: Credit Suisse verdreifacht Kursziel.
Für mutige Anleger weiterhin ein Kauf
Die Chancen der Commerzbank, bereits für das Jahr 2010 einen Gewinn auszuweisen, sind dank des sehr guten Quartalsergebnisses (in dem auch in der Investmentbankingsparte schwarze Zahlen geschrieben wurden) deutlich gestiegen. Spätestens 2012 dürfte der Bankenriese wieder hochprofitabel arbeiten (das Unternehmen will dann operativ vier Milliarden Euro verdienen). Für risikobereite, langfristig orientierte Investoren bleibt die mit einem 2011er-KGV von 10 bewertete Aktie der Commerzbank daher ein Kauf. Das Kursziel lautet 9,00 Euro, der Stopp sollte bei 5,20 Euro platziert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.005 von skiassss am 09.05.10 12:15:57
Man muss bei Commerzbank und Co. einfach nur durchhalten.
Es ist sicherich schwer durchzuhalten aber es ist eigentlich recht einfach in den nächsten 10 Jahren Geld zu verdienen, solange die Welt nicht untergeht;-)
Man muss bei Commerzbank und Co. einfach nur durchhalten.
Es ist sicherich schwer durchzuhalten aber es ist eigentlich recht einfach in den nächsten 10 Jahren Geld zu verdienen, solange die Welt nicht untergeht;-)
Tui trotz Aschewolke auf Höhenflug
Der weltgrößte Reisekonzern Tui hat im zweiten Geschäftsquartal vom Anziehen der Konjunktur profitiert und seinen saisontypischen Verlust verringert. Grund: die Touristik- und die Containerschifffahrtbranche erholten sich spürbar.
Es fängt an....
Der weltgrößte Reisekonzern Tui hat im zweiten Geschäftsquartal vom Anziehen der Konjunktur profitiert und seinen saisontypischen Verlust verringert. Grund: die Touristik- und die Containerschifffahrtbranche erholten sich spürbar.
Es fängt an....
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.005 von skiassss am 09.05.10 12:15:57Und die kommenden Kapitalverwässerungen bei der Commerzbank?
Welche Effekte werden diese haben?
Dazu gab die SdK (www.sdk.org) auf der Hauptversammlung eine interessante Begründung:
SdK lehnt Ermächtigung zur Kapitalerhöhung bei Commerzbank AG ab
Die SdK hat auf der Hauptversammlung der Commerzbank AG das vorgeschlagene Genehmigte Kapital abgelehnt. Die vorgesehenen Erhöhungen bis zu 50% des Grundkapitals unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre hält die SdK generell für zu viel. Im vorliegenden Fall könnte diese Konstruktion mittelfristig den Weg für einen intransparenten Ausstieg des Bundes zu Lasten der Altaktionäre ebnen.
Die SdK positioniert sich zum einen grundsätzlich gegen derartige Blankoschecks für die Verwaltung:
Das Kapital des Unternehmens könnte bis 2015 in heute noch gar nicht voraussehbaren Konstellationen verwässert und entwertet werden, und das ohne Einwilligung der Aktionäre im Einzelfall und ohne angemessene Berichtspflichten. Diese Selbstentmündigung der Aktionäre steht in fundamentalem Gegensatz zur allenthalben auch von Politikern geforderten Stärkung der Aktionärsdemokratie.
Im vorliegenden Fall kommt hinzu, dass der Beschluss einem einzelnen Aktionär in besonderem Maße nützt: Ein Teilausstieg des Bundes soll über die Einlage von Teilbeträgen seiner stillen Beteiligungen möglich sein. Er erhielte dann Aktien. Ein Ausstieg des Bundes ist sicherlich wünschenswert, er sollte aber zu transparenten und nachvollziehbaren Bedingungen erfolgen,
die auf einer Hauptversammlung diskutiert, hinterfragt und beschlossen werden können - und nicht über die "Hintertür" eines Genehmigten Kapitals.
Die bereits erkennbaren Rahmendaten versprechen nichts Gutes: Die weithin übliche Begrenzung von Sacheinlagen auf 20% des Grund-kapitals soll für den Bund gerade nicht gelten. Ordnungspolitisch besonders unerfreulich ist außerdem der auch für diesen Fall vorgesehene Ausschluss des Bezugsrechts für die Altaktionäre:
Im Finanzmarktstabilisierungsgesetz ist bekanntlich geregelt, dass diese bei einer Reprivatisierung nach durchstandener Krise
bevorzugt berücksichtigen werden sollen. Wie im Fall der Hypo Real Estate droht dieses Versprechen auch im Fall der Commerzbank AG "vergessen" zu werden.
Auf eine unparteiische Einschätzung des Commerzbank-Vorstandes können die Altaktionäre in dieser Frage nur bedingt vertrauen, hat dieser doch ein erhebliches Eigeninteresse an einem Verhalten im Sinne des Bundes:
Wenn der Vorstand Teile der stillen Beteiligungen umtauschen lässt, wird es leichter für ihn, den Rest zu verzinsen. Das aber ist nach dem der Hauptversammlung ebenfalls heute vorgelegten neuen Vergütungsmodell Voraussetzung für eine signifikante Erhöhung der Vorstandsbezüge!
Im Ergebnis könnten sich die Altaktionäre, nachdem sie die
Integrationslasten der Übernahme der Dresdner Bank tapfer geschultert haben, um die Früchte ihres Ausharrens gebracht sehen, wenn es wieder aufwärts geht. Der Kurs der Aktie könnte dann durch das auf der heutigen Hauptversammlung vorbereitete Manöver erheblich belastet werden.
Die Bundesregierung und ihre Bevollmächtigten träte sicher wirkungsvoller für Transparenz und Fairness am Kapitalmarkt ein, wenn diese sich nicht selbst immer wieder als Teil des Problems profilieren würde.
Welche Effekte werden diese haben?
Dazu gab die SdK (www.sdk.org) auf der Hauptversammlung eine interessante Begründung:
SdK lehnt Ermächtigung zur Kapitalerhöhung bei Commerzbank AG ab
Die SdK hat auf der Hauptversammlung der Commerzbank AG das vorgeschlagene Genehmigte Kapital abgelehnt. Die vorgesehenen Erhöhungen bis zu 50% des Grundkapitals unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre hält die SdK generell für zu viel. Im vorliegenden Fall könnte diese Konstruktion mittelfristig den Weg für einen intransparenten Ausstieg des Bundes zu Lasten der Altaktionäre ebnen.
Die SdK positioniert sich zum einen grundsätzlich gegen derartige Blankoschecks für die Verwaltung:
Das Kapital des Unternehmens könnte bis 2015 in heute noch gar nicht voraussehbaren Konstellationen verwässert und entwertet werden, und das ohne Einwilligung der Aktionäre im Einzelfall und ohne angemessene Berichtspflichten. Diese Selbstentmündigung der Aktionäre steht in fundamentalem Gegensatz zur allenthalben auch von Politikern geforderten Stärkung der Aktionärsdemokratie.
Im vorliegenden Fall kommt hinzu, dass der Beschluss einem einzelnen Aktionär in besonderem Maße nützt: Ein Teilausstieg des Bundes soll über die Einlage von Teilbeträgen seiner stillen Beteiligungen möglich sein. Er erhielte dann Aktien. Ein Ausstieg des Bundes ist sicherlich wünschenswert, er sollte aber zu transparenten und nachvollziehbaren Bedingungen erfolgen,
die auf einer Hauptversammlung diskutiert, hinterfragt und beschlossen werden können - und nicht über die "Hintertür" eines Genehmigten Kapitals.
Die bereits erkennbaren Rahmendaten versprechen nichts Gutes: Die weithin übliche Begrenzung von Sacheinlagen auf 20% des Grund-kapitals soll für den Bund gerade nicht gelten. Ordnungspolitisch besonders unerfreulich ist außerdem der auch für diesen Fall vorgesehene Ausschluss des Bezugsrechts für die Altaktionäre:
Im Finanzmarktstabilisierungsgesetz ist bekanntlich geregelt, dass diese bei einer Reprivatisierung nach durchstandener Krise
bevorzugt berücksichtigen werden sollen. Wie im Fall der Hypo Real Estate droht dieses Versprechen auch im Fall der Commerzbank AG "vergessen" zu werden.
Auf eine unparteiische Einschätzung des Commerzbank-Vorstandes können die Altaktionäre in dieser Frage nur bedingt vertrauen, hat dieser doch ein erhebliches Eigeninteresse an einem Verhalten im Sinne des Bundes:
Wenn der Vorstand Teile der stillen Beteiligungen umtauschen lässt, wird es leichter für ihn, den Rest zu verzinsen. Das aber ist nach dem der Hauptversammlung ebenfalls heute vorgelegten neuen Vergütungsmodell Voraussetzung für eine signifikante Erhöhung der Vorstandsbezüge!
Im Ergebnis könnten sich die Altaktionäre, nachdem sie die
Integrationslasten der Übernahme der Dresdner Bank tapfer geschultert haben, um die Früchte ihres Ausharrens gebracht sehen, wenn es wieder aufwärts geht. Der Kurs der Aktie könnte dann durch das auf der heutigen Hauptversammlung vorbereitete Manöver erheblich belastet werden.
Die Bundesregierung und ihre Bevollmächtigten träte sicher wirkungsvoller für Transparenz und Fairness am Kapitalmarkt ein, wenn diese sich nicht selbst immer wieder als Teil des Problems profilieren würde.
...
Gelb macht glücklich!!!!
Gelb macht glücklich!!!!
...und es klingelt...und klingelt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.333.330 von DerBernecker am 15.10.10 21:33:06Tinnitus
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