Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1176)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 02.05.24 11:54:45 von
neuester Beitrag 02.05.24 11:54:45 von
Beiträge: 42.577
ID: 1.160.352
ID: 1.160.352
Aufrufe heute: 10
Gesamt: 5.180.458
Gesamt: 5.180.458
Aktive User: 0
ISIN: DE000A0XYG76 · WKN: A0XYG7
43,60
EUR
-0,57 %
-0,25 EUR
Letzter Kurs 02.05.24 L&S Exchange
Neuigkeiten
24.04.24 · AlsterResearch AG |
22.04.24 · BNP Paribas Anzeige |
22.04.24 · Der Aktionär TV |
18.04.24 · EQS Group AG |
Werte aus der Branche Rohstoffe
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,1200 | +17,78 | |
9,8360 | +17,66 | |
85.089,50 | +16,19 | |
2,5900 | +13,85 | |
0,5340 | +12,90 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,6865 | -6,92 | |
19,480 | -9,69 | |
183,20 | -19,30 | |
12,000 | -25,00 | |
46,60 | -97,97 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Wie gesagt, ich habe keine Info welches Gebiet, welche Bohrung, welches Loch wann und wie lange abgeschaltet wird / wurde.
Der Anleger kann im Nebel stochern. Black-Box pur!
Mich wundert es zudem, dass die großen (Anleihen-)Investoren dieses Spiel so mitmachen. Der Kurs wird den weiteren Weg aufzeigen...
Der Anleger kann im Nebel stochern. Black-Box pur!
Mich wundert es zudem, dass die großen (Anleihen-)Investoren dieses Spiel so mitmachen. Der Kurs wird den weiteren Weg aufzeigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.605.217 von Origineller_Name am 08.05.20 11:42:11Wenn ich die März COGIS-Daten von Vail, Markham, Haley und Litzenberger richtig interpretiere und um 6.000 USD pro Monat noch die monatlichen Kosten für eine Bohrung sind, dann sind einige Bohrungen ohnehin schon nahe an dem Bereich der Unwirtschaftlichkeit für die restliche Förderung.
Wenn 20.000 USD Stilllegungs- und 20.000 USD Wiederanfahrkosten aufkommen sollten, dann dürften diese Bohrungen vllt. gar nicht mehr wieder aktiviert werden.
Erstaunlich ist immer wieder der sehr hohe Unterschied. So kommt nach den COGIS-Daten die Bohrung Vail SWNW 12 4N 68W 6 3 im Monat März 2020 auf eine Förderung von 19 Barrel und 209 Used, die Bohrung Vail SWNW 12 4N 68W 6 9 auf 361 Barrel Förderung und 3.364 Used. Also die stärkste Bohrung kommt auf das ca. 20fache der schwächsten Bohrung.
Da ist die Frage, ob man die schwächsten Bohrungen ohne negative Folgen für die stärksten Bohrungen ganz abschalten kann, wenn die Fördererlöse die Förderkosten nicht mehr decken.
Wenn 20.000 USD Stilllegungs- und 20.000 USD Wiederanfahrkosten aufkommen sollten, dann dürften diese Bohrungen vllt. gar nicht mehr wieder aktiviert werden.
Erstaunlich ist immer wieder der sehr hohe Unterschied. So kommt nach den COGIS-Daten die Bohrung Vail SWNW 12 4N 68W 6 3 im Monat März 2020 auf eine Förderung von 19 Barrel und 209 Used, die Bohrung Vail SWNW 12 4N 68W 6 9 auf 361 Barrel Förderung und 3.364 Used. Also die stärkste Bohrung kommt auf das ca. 20fache der schwächsten Bohrung.
Da ist die Frage, ob man die schwächsten Bohrungen ohne negative Folgen für die stärksten Bohrungen ganz abschalten kann, wenn die Fördererlöse die Förderkosten nicht mehr decken.
In der FT findet sich der sehr interessante Artikel
Bakken pain reflects long road back for US shale
(https://t.co/RqCAz5mR4o?amp=1)
zur aktuellen Lage im Bakken - mit sehr interessanten Infos nicht nur in Bezug auf NOG, sondern auch auf die DRAG.
Die Produktion im Bakken (der "Heimat" von NOG) ist demnach bereits um über ein Drittel gesunken auf weniger als 1 Mio. Barrel/Tag. Inzwischen seien 7.000 der 16.000 Bohrungen in Nord Dakota stillgelegt.
Der Break Even-Preis im Bakken liege bei 45 $/Barrel. Allerdings wird Bakken-Öl mit Abschlag zum WTI-Spot-Preis gehandelt, aufgrund der langen Transportwege.
Es steht auch zu lesen, daß Whiting bei seiner Pleite ungesicherte Schulden im Öldienstleistungssektor hinterlassen hat. Da wird zu schauen sein, ob eventuell auch NOG auf einem Teil der ihm zustehenden Forderungen aus den Gemeinschaftsbohrungen mit Whiting (immerhin 11% aller Bohrungen, an welchen NOG beteiligt ist) sitzenbleiben könnte.
Und jetzt kommt der für die DRAG interessante Teil (abgesehen vom Wert ihrer NOG-Beteiligung):
Laut dem Artikel, zitiert wird Rystad, betragen die Kosten für das Stillegen einer Bohrung rund 20.000 $, die Wiederinbetriebnahme dann bis zu 50.000 $.
Da muß Gutschlag aber schon an relativ große Knöpfe gedacht haben, die er da meinte, einfach nur drücken zu müssen.
Bakken pain reflects long road back for US shale
(https://t.co/RqCAz5mR4o?amp=1)
zur aktuellen Lage im Bakken - mit sehr interessanten Infos nicht nur in Bezug auf NOG, sondern auch auf die DRAG.
Die Produktion im Bakken (der "Heimat" von NOG) ist demnach bereits um über ein Drittel gesunken auf weniger als 1 Mio. Barrel/Tag. Inzwischen seien 7.000 der 16.000 Bohrungen in Nord Dakota stillgelegt.
Der Break Even-Preis im Bakken liege bei 45 $/Barrel. Allerdings wird Bakken-Öl mit Abschlag zum WTI-Spot-Preis gehandelt, aufgrund der langen Transportwege.
Es steht auch zu lesen, daß Whiting bei seiner Pleite ungesicherte Schulden im Öldienstleistungssektor hinterlassen hat. Da wird zu schauen sein, ob eventuell auch NOG auf einem Teil der ihm zustehenden Forderungen aus den Gemeinschaftsbohrungen mit Whiting (immerhin 11% aller Bohrungen, an welchen NOG beteiligt ist) sitzenbleiben könnte.
Und jetzt kommt der für die DRAG interessante Teil (abgesehen vom Wert ihrer NOG-Beteiligung):
Laut dem Artikel, zitiert wird Rystad, betragen die Kosten für das Stillegen einer Bohrung rund 20.000 $, die Wiederinbetriebnahme dann bis zu 50.000 $.
Da muß Gutschlag aber schon an relativ große Knöpfe gedacht haben, die er da meinte, einfach nur drücken zu müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.547.962 von Origineller_Name am 03.05.20 22:02:14Zitat:
"Derzeit ist es so, daß die Firmen, welche die Majorität an den Bohrungen halten, diese nun teilweise stillgelegt haben, was zur Folge hat, daß auch NOG keine Einnahmen erzielt. Das betrifft durchaus große Teile der NOG-Förderung. Zum Beispiel haben Continental Ressources und ConocoPhilips ihre Nord Dakota-Förderung (und hier erzielt NOG den weitaus größten Teil seines Umsatzes) quasi komplett eingestellt. Dies betrifft rund 18 % aller NOG-Bohrloch-Beteiligungen. Darüber hinaus ist Whiting Pleite, was weitere 11 % der NOG-Bohrungen betrifft.
Mir stellt sich da die Frage, welche Auswirkungen das auf NOG hat, und welche Möglichkeiten der Einflußnahme NOG hat. Das Continental und Conoco ausgerechnet in Nord Dakota so massiv dicht machen, dürfte wohl mit eher ungünstigen Förderkosten im Vergelich zu anderen Gegenden in den USA (Permian) zu tun haben. Und daraus ergibt sich die Frage, wann und ob überhaupt sie diese Bohrungen (in nächster Zeit) wieder aktivieren. Und falls nicht, was das für Konsequenzen für NOG hat. Bekommt NOG Schadenersatz oder haben sie dann einfach Pech? Wir sprechen hier immerhin von 30 % der Förderung, und das sind nur die Firmen, von denen ich gelesen habe, ohne nach dem Zusammenhang mit NOG zu suchen. Bei anderen von NOG's Partnern (z.B. Slawson (14% des NOG-Umsatzes), Ovintiv (11%), Hess (9%)) werden wohl auch Förderbeschränkungen drohen."
-> Zumindest bei Hess gibt es jetzt Klarheit (https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-05-07/hess-char…). Sie haben drei Supertanker gechartert(!), die im Mai, Juni und Juli jeweils 2 Mio. Barrel der Nord Dakota-Produktion bunkern sollen. Diese Ladung hofft Hess dann in Q4/20 zu höheren Preisen verkaufen zu können.
"Derzeit ist es so, daß die Firmen, welche die Majorität an den Bohrungen halten, diese nun teilweise stillgelegt haben, was zur Folge hat, daß auch NOG keine Einnahmen erzielt. Das betrifft durchaus große Teile der NOG-Förderung. Zum Beispiel haben Continental Ressources und ConocoPhilips ihre Nord Dakota-Förderung (und hier erzielt NOG den weitaus größten Teil seines Umsatzes) quasi komplett eingestellt. Dies betrifft rund 18 % aller NOG-Bohrloch-Beteiligungen. Darüber hinaus ist Whiting Pleite, was weitere 11 % der NOG-Bohrungen betrifft.
Mir stellt sich da die Frage, welche Auswirkungen das auf NOG hat, und welche Möglichkeiten der Einflußnahme NOG hat. Das Continental und Conoco ausgerechnet in Nord Dakota so massiv dicht machen, dürfte wohl mit eher ungünstigen Förderkosten im Vergelich zu anderen Gegenden in den USA (Permian) zu tun haben. Und daraus ergibt sich die Frage, wann und ob überhaupt sie diese Bohrungen (in nächster Zeit) wieder aktivieren. Und falls nicht, was das für Konsequenzen für NOG hat. Bekommt NOG Schadenersatz oder haben sie dann einfach Pech? Wir sprechen hier immerhin von 30 % der Förderung, und das sind nur die Firmen, von denen ich gelesen habe, ohne nach dem Zusammenhang mit NOG zu suchen. Bei anderen von NOG's Partnern (z.B. Slawson (14% des NOG-Umsatzes), Ovintiv (11%), Hess (9%)) werden wohl auch Förderbeschränkungen drohen."
-> Zumindest bei Hess gibt es jetzt Klarheit (https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-05-07/hess-char…). Sie haben drei Supertanker gechartert(!), die im Mai, Juni und Juli jeweils 2 Mio. Barrel der Nord Dakota-Produktion bunkern sollen. Diese Ladung hofft Hess dann in Q4/20 zu höheren Preisen verkaufen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.593.475 von Origineller_Name am 07.05.20 12:52:42Hallo,
siehe Interview mit dem Vorstand vom 27.04.........quasi auf Knopfdruck auch stoppen.
Es grüßt Dagobert Bull
siehe Interview mit dem Vorstand vom 27.04.........quasi auf Knopfdruck auch stoppen.
Es grüßt Dagobert Bull
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.591.969 von questionmark am 07.05.20 11:15:03Das Anhalten der Förderung ist beim Fracking nicht so problematisch wie bei konventionellen Förderungen. Dort wird ja zu einem Großteil der natürliche Druck in den Bodenschichten zu Hilfe genommen, der das Öl durch das Bohrloch nach oben preßt. Durch das kontinuierliche Abfließen/Abpumpen des Öls entsteht gleichzeitig eine Sogwirkung auf das noch im Boden befindliche Volumen. Stellt man diesen Prozeß ab, kann es, besonders bei älteren Feldern, tatsächlich dazu führen, daß man die Produktion anschließend nicht mehr in Gang bekommt.
Beim Fracking hingegen wird das Öl aus der Erde gepreßt, indem man ein spezielles Wasser-Chemikalien-Gemisch hinein pumpt. Das leichtere Öl wird dadurch nach oben gepreßt. Das man diesen Prozeß technisch relativ problemlos unterbrechen kann, hat die DRAG ja schon unter Beweis gestellt, denn für ihre Aufrüstung mit Gaslifts mußten die entsprechenden Bohrungen natürlich zeitweise stillgelegt werden.
Das Problem beim Fracking liegt, nach dem, was ich dazu gelesen habe, zum Beispiel in Korrosionsprozessen in der Fördertechnik, die einsetzen, sobald die Produktion steht. Je länger sie steht, desto größer die Schäden. Ganz so einfach wie hier schon zu lesen war - einfach einen Knopf zum an- bzw. abschalten drücken - ist es dann eben auch nicht.
Beim Fracking hingegen wird das Öl aus der Erde gepreßt, indem man ein spezielles Wasser-Chemikalien-Gemisch hinein pumpt. Das leichtere Öl wird dadurch nach oben gepreßt. Das man diesen Prozeß technisch relativ problemlos unterbrechen kann, hat die DRAG ja schon unter Beweis gestellt, denn für ihre Aufrüstung mit Gaslifts mußten die entsprechenden Bohrungen natürlich zeitweise stillgelegt werden.
Das Problem beim Fracking liegt, nach dem, was ich dazu gelesen habe, zum Beispiel in Korrosionsprozessen in der Fördertechnik, die einsetzen, sobald die Produktion steht. Je länger sie steht, desto größer die Schäden. Ganz so einfach wie hier schon zu lesen war - einfach einen Knopf zum an- bzw. abschalten drücken - ist es dann eben auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.591.756 von Klaus321 am 07.05.20 11:02:39
...und der Stop der Förderung bei CCE ermöglicht quasi...
Ja??
Wirklich?
Welche Förderung soll denn bei CCE gestoppt sein???
Welche Bohrung? Welches Gebiet? Seit wann (genau)?
🤣
Zitat von Klaus321:Zitat von howdeep: Ich bin auch sehr gespannt, ob die DRAG überleben wird.
Warum gibt es keine Meldung / Updates? Wo bleiben die Zahlen?
- Meldungen gab es hier doch reichlich.
Man ist größtmöglichst auf die Förderbremse getreten. Die jetzt noch durchgeführte Förderung mag inkl. Abschreibungen hohe Verluste in der GuV bringen, aber vllt. dennoch einen Cashzufluss ermöglichen. Da die Gemeinschaftsbohrungen ihre Investitonskosten längst verdient haben sollen, ist das positiv, wenn auch alles andere als optimal. Dire Realisierung des Hedge-Gewinns und der Stop der Förderung bei CCE ermöglicht quasi "einen ungewollten doppelten Verkauf" zu attraktiven Preisen.
Wenn es diese attraktiven Preise wieder gibt. Wieviele Jahre das dauert, das weiss derzeit niemand. Wenn bis dahin die CCE-Bohrungen sich nicht verschlechtern, ist es o.k. Stillstand 2020 und auch komplett 2021 ist kein existenzielles Problem.
Prolematisch wird es, wenn sich die angekündigten Investitionen in Aktien und Anleihen von Öl- bzw. Goldfirmen nicht auszahlen. Diese Covid19-Krise könnze z.B. so gross sein, das Anleger unter dem Strich gar nicht in Gold flüchten und der Goldpreis steigt. Sondern das Goldbesitzer gezwungen sind ihre Goldbestände zu verkaufen um zu überleben. Man denke an einen großflächigen Ausbruch im Goldbesitzland Indien. Und der Goldpreis und mit ihm die Aktienkurse der Goldminenaktien dann fallen.
Aktuell muss man auf den erhofften Rettungsplan der US Administration warten. Weitere Öllagerstätten in ggf. unsicheren Gesteinen bereitzustellen wie in Texas, das kann nicht die Lösung sein. Dadurch kommt der Preis icht wieder hoch und das rettet keine Firma vor dem Bankrott.
...und der Stop der Förderung bei CCE ermöglicht quasi...
Ja??
Wirklich?
Welche Förderung soll denn bei CCE gestoppt sein???
Welche Bohrung? Welches Gebiet? Seit wann (genau)?
🤣
wie lange kann man denn eine Quelle "anhalten" (Hahn zu ...), ohne dass sie an Druck/Fördermenge nachlässt?
Geht das auch über Monate/Jahre? Gibt wahrscheinlich kaum Erfahrungen, weil man ja bisher immer fördern wollte.
Öl als "Abfall" ist ja eher neu
Geht das auch über Monate/Jahre? Gibt wahrscheinlich kaum Erfahrungen, weil man ja bisher immer fördern wollte.
Öl als "Abfall" ist ja eher neu
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.590.694 von howdeep am 07.05.20 10:04:37
- Meldungen gab es hier doch reichlich.
Man ist größtmöglichst auf die Förderbremse getreten. Die jetzt noch durchgeführte Förderung mag inkl. Abschreibungen hohe Verluste in der GuV bringen, aber vllt. dennoch einen Cashzufluss ermöglichen. Da die Gemeinschaftsbohrungen ihre Investitonskosten längst verdient haben sollen, ist das positiv, wenn auch alles andere als optimal. Dire Realisierung des Hedge-Gewinns und der Stop der Förderung bei CCE ermöglicht quasi "einen ungewollten doppelten Verkauf" zu attraktiven Preisen.
Wenn es diese attraktiven Preise wieder gibt. Wieviele Jahre das dauert, das weiss derzeit niemand. Wenn bis dahin die CCE-Bohrungen sich nicht verschlechtern, ist es o.k. Stillstand 2020 und auch komplett 2021 ist kein existenzielles Problem.
Prolematisch wird es, wenn sich die angekündigten Investitionen in Aktien und Anleihen von Öl- bzw. Goldfirmen nicht auszahlen. Diese Covid19-Krise könnze z.B. so gross sein, das Anleger unter dem Strich gar nicht in Gold flüchten und der Goldpreis steigt. Sondern das Goldbesitzer gezwungen sind ihre Goldbestände zu verkaufen um zu überleben. Man denke an einen großflächigen Ausbruch im Goldbesitzland Indien. Und der Goldpreis und mit ihm die Aktienkurse der Goldminenaktien dann fallen.
Aktuell muss man auf den erhofften Rettungsplan der US Administration warten. Weitere Öllagerstätten in ggf. unsicheren Gesteinen bereitzustellen wie in Texas, das kann nicht die Lösung sein. Dadurch kommt der Preis icht wieder hoch und das rettet keine Firma vor dem Bankrott.
Zitat von howdeep: Ich bin auch sehr gespannt, ob die DRAG überleben wird.
Warum gibt es keine Meldung / Updates? Wo bleiben die Zahlen?
- Meldungen gab es hier doch reichlich.
Man ist größtmöglichst auf die Förderbremse getreten. Die jetzt noch durchgeführte Förderung mag inkl. Abschreibungen hohe Verluste in der GuV bringen, aber vllt. dennoch einen Cashzufluss ermöglichen. Da die Gemeinschaftsbohrungen ihre Investitonskosten längst verdient haben sollen, ist das positiv, wenn auch alles andere als optimal. Dire Realisierung des Hedge-Gewinns und der Stop der Förderung bei CCE ermöglicht quasi "einen ungewollten doppelten Verkauf" zu attraktiven Preisen.
Wenn es diese attraktiven Preise wieder gibt. Wieviele Jahre das dauert, das weiss derzeit niemand. Wenn bis dahin die CCE-Bohrungen sich nicht verschlechtern, ist es o.k. Stillstand 2020 und auch komplett 2021 ist kein existenzielles Problem.
Prolematisch wird es, wenn sich die angekündigten Investitionen in Aktien und Anleihen von Öl- bzw. Goldfirmen nicht auszahlen. Diese Covid19-Krise könnze z.B. so gross sein, das Anleger unter dem Strich gar nicht in Gold flüchten und der Goldpreis steigt. Sondern das Goldbesitzer gezwungen sind ihre Goldbestände zu verkaufen um zu überleben. Man denke an einen großflächigen Ausbruch im Goldbesitzland Indien. Und der Goldpreis und mit ihm die Aktienkurse der Goldminenaktien dann fallen.
Aktuell muss man auf den erhofften Rettungsplan der US Administration warten. Weitere Öllagerstätten in ggf. unsicheren Gesteinen bereitzustellen wie in Texas, das kann nicht die Lösung sein. Dadurch kommt der Preis icht wieder hoch und das rettet keine Firma vor dem Bankrott.
Ich bin auch sehr gespannt, ob die DRAG überleben wird.
Warum gibt es keine Meldung / Updates? Wo bleiben die Zahlen?
Warum gibt es keine Meldung / Updates? Wo bleiben die Zahlen?
24.04.24 · AlsterResearch AG · Deutsche Rohstoff |
23.04.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |
23.04.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |
23.04.24 · EQS Group AG · USD/EUR |
23.04.24 · EQS Group AG · USD/EUR |
22.04.24 · Der Aktionär TV · Apple |
18.04.24 · EQS Group AG · Deutsche Rohstoff |
18.04.24 · EQS Group AG · Deutsche Rohstoff |
17.04.24 · wO Chartvergleich · Borussia Dortmund |