Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2142)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 02.05.24 11:54:45 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.747 von nastarowje am 12.09.17 18:55:56Gab es nicht vorher zehn Cent und danach dann 50?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.657 von Be_eR am 12.09.17 18:48:35Wenn ich mich recht erinnere, wurde aus den Erlösen das erste Mal in der Geschichte der DRAG eine Dividende gezahlt. Gutschlag hat immer argumentiert, er wolle Dividendenkontinuität, deswegen gab es damals keine neuen Sonderbonus o.ä.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.228 von sircoin am 12.09.17 17:59:33Da sind wir uns ja wirklich einig! 😀😀😀😀
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.237 von sircoin am 12.09.17 18:00:31Umso besser, dass ihr da der gleichen Meinung seid.
Gut, das deckt sich mit meinen Erwartungen.
Noch eine letzte Frage
Wie fiel bei Tekton die Beteiligung an den Verkaufserlösen für die Aktionäre aus?
Gut, das deckt sich mit meinen Erwartungen.
Noch eine letzte Frage
Wie fiel bei Tekton die Beteiligung an den Verkaufserlösen für die Aktionäre aus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.722.561 von Plaste am 12.09.17 13:30:45
Ich zitiere aus dem o.g. Bericht:
"Die chinesische Regierung schränkt den Export des für die europäische Industrie wichtigen Metalls Wolfram ein. Wie Bloomberg berichtet, habe die Regierung die Unternehmen des Landes in einem Edikt dazu aufgefordert, bereits bestehende Ausfuhrquoten zu respektieren. Andernfalls müssten sie den Betrieb einstellen.
Auf China entfallen rund 80 Prozent der weltweiten Fördermenge von Wolfram. Der größte Abnehmer des Metalls im Westen ist die Autoindustrie, auf die rund ein Viertel der weltweiten Nachfrage entfällt.
Als Folge der staatlichen Ankündigung ist der Preis des Metalls, das beispielsweise zur Härtung von Stahl eingesetzt wird, seit Anfang Juli um über 50 Prozent von etwa 25 US-Dollar je Kilogramm auf aktuell über 40 Euro je Kilogramm gestiegen.
„Die Chinesen versuchen, die Kontrolle über die Wolfram-Produktion zu verschärfen. Dazu haben sie Gründe des Umweltschutzes angeführt, um Minen zu schließen“, wird ein Analyst der Beratungsgesellschaft Argus zitiert."
Ich kann mir vorstellen, dass die Finanzierung von Sangdong unter solchen Vorzeichen nicht unbedingt schwieriger geworden ist...
Zitat von Plaste: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/09/11/china…
Ich zitiere aus dem o.g. Bericht:
"Die chinesische Regierung schränkt den Export des für die europäische Industrie wichtigen Metalls Wolfram ein. Wie Bloomberg berichtet, habe die Regierung die Unternehmen des Landes in einem Edikt dazu aufgefordert, bereits bestehende Ausfuhrquoten zu respektieren. Andernfalls müssten sie den Betrieb einstellen.
Auf China entfallen rund 80 Prozent der weltweiten Fördermenge von Wolfram. Der größte Abnehmer des Metalls im Westen ist die Autoindustrie, auf die rund ein Viertel der weltweiten Nachfrage entfällt.
Als Folge der staatlichen Ankündigung ist der Preis des Metalls, das beispielsweise zur Härtung von Stahl eingesetzt wird, seit Anfang Juli um über 50 Prozent von etwa 25 US-Dollar je Kilogramm auf aktuell über 40 Euro je Kilogramm gestiegen.
„Die Chinesen versuchen, die Kontrolle über die Wolfram-Produktion zu verschärfen. Dazu haben sie Gründe des Umweltschutzes angeführt, um Minen zu schließen“, wird ein Analyst der Beratungsgesellschaft Argus zitiert."
Ich kann mir vorstellen, dass die Finanzierung von Sangdong unter solchen Vorzeichen nicht unbedingt schwieriger geworden ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.195 von nastarowje am 12.09.17 17:57:21...
Da war nastarowje wohl schneller...
Da war nastarowje wohl schneller...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.021 von Be_eR am 12.09.17 17:45:59
Eher eine Mischung aus beidem. Grundsätzlich wurde kommuniziert, dass DRAG eher "Explorer, Projektentwickler und Verkäufer" sein will.
Darum wurde Tekton (das "alte" Ölgeschäft) mit Mordsgewinn auch verkauft. Allerdings gab es dann halt keine laufenden Einnahmen mehr aus Öl, sondern einen hohen Einmalgewinn. Der damalige Aktienkurs hat das nicht gutgeheissen, weil es zunächst keine laufenden Öleinnahmen mehr gab und es Zweifler gab, ob nun wieder ein profitables Ölgeschäft aufgebaut wird.
Nach dem Tekton-Verkauf hat das Management aber von der ersten Sekunde an kommuniziert, dass man die Gewinne nimmt, um ein neues, grösseres US-Ölgeschäft aufzubauen.
Stand heute ist das "neue" US-Ölgeschäft der DRAG aber bereits in drei völlig unabhängig voneinander operierenden Gesellschaften verortet. D.h. ein evtl. Verkauf von ein oder zwei dieser Gesellschaften würde dieses Mal nicht wieder dazu führen, dass es keine laufenden Erträge mehr gibt. Das ist m.M.n. die (nicht kommunizierte) Strategie: Man hält sich die Option, bei steigendem Ölpreis bei ein oder zwei Gesellschaften schnell Kasse zu machen, behält aber in jedem Fall immer ein laufendes Geschäft zusätzlich zu den dann generierten Einmal-Erträgen.
Zitat von Be_eR: In Kürze: War die kommunizierte Strategie eher "Explorer, Projektentwickler und Verkäufer" oder "Ölförder"?
Dies macht einen erheblichen Unterschied aus, denn der generierte Cashflow verhält sich ganz anders.
Eher eine Mischung aus beidem. Grundsätzlich wurde kommuniziert, dass DRAG eher "Explorer, Projektentwickler und Verkäufer" sein will.
Darum wurde Tekton (das "alte" Ölgeschäft) mit Mordsgewinn auch verkauft. Allerdings gab es dann halt keine laufenden Einnahmen mehr aus Öl, sondern einen hohen Einmalgewinn. Der damalige Aktienkurs hat das nicht gutgeheissen, weil es zunächst keine laufenden Öleinnahmen mehr gab und es Zweifler gab, ob nun wieder ein profitables Ölgeschäft aufgebaut wird.
Nach dem Tekton-Verkauf hat das Management aber von der ersten Sekunde an kommuniziert, dass man die Gewinne nimmt, um ein neues, grösseres US-Ölgeschäft aufzubauen.
Stand heute ist das "neue" US-Ölgeschäft der DRAG aber bereits in drei völlig unabhängig voneinander operierenden Gesellschaften verortet. D.h. ein evtl. Verkauf von ein oder zwei dieser Gesellschaften würde dieses Mal nicht wieder dazu führen, dass es keine laufenden Erträge mehr gibt. Das ist m.M.n. die (nicht kommunizierte) Strategie: Man hält sich die Option, bei steigendem Ölpreis bei ein oder zwei Gesellschaften schnell Kasse zu machen, behält aber in jedem Fall immer ein laufendes Geschäft zusätzlich zu den dann generierten Einmal-Erträgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.021 von Be_eR am 12.09.17 17:45:59
Die Strategie ist an sich m.E. "Explorer, Projektentwickler, Verkäufer", so wie man es mit Tekton erfolgreich gemacht hat. Allerdings geht man hier sicherlich opportunistisch vor, und wird bei den aktuellen Ölpreisen wohl eher weiter fördern. Hinzu kommt, dass man mittlerweile drei ölproduzierende Gesellschaften hat, die m.e. ganz unterschiedliche Strategien verfolgen, eine als Operator, eine weitere nur als mitziehender Förderer (da sie nur kleine Flächen hat) und die dritte mit einer Beteiligung an Feldern (ebenfalls als Investor) ausserhalb von Colorado.
Wir werden m.E. hier in der Zukunft eher Verkäufe einer oder vielleicht zweier Gesellschaften sehen, kein vollkommenes Verlassen des Ölsektors. Nach dem Verlkauf der Tekton ging seinerzeit trotz des wirklich guten Deals der Aktienkurs massiv zurück, weil die Phantasie raus war. Ich denke, das wird man in Zukunft vermeiden wollen. (nur meine Meinung !!)
Zitat von Be_eR: Vielen Dank für die Zusammenfassung, die sehr hilfreich ist.
Mich interessiert die grundsätzliche Strategie beim Thema Öl:
In Kürze: War die kommunizierte Strategie eher "Explorer, Projektentwickler und Verkäufer" oder "Ölförder"?
Dies macht einen erheblichen Unterschied aus, denn der generierte Cashflow verhält sich ganz anders.
Die Strategie ist an sich m.E. "Explorer, Projektentwickler, Verkäufer", so wie man es mit Tekton erfolgreich gemacht hat. Allerdings geht man hier sicherlich opportunistisch vor, und wird bei den aktuellen Ölpreisen wohl eher weiter fördern. Hinzu kommt, dass man mittlerweile drei ölproduzierende Gesellschaften hat, die m.e. ganz unterschiedliche Strategien verfolgen, eine als Operator, eine weitere nur als mitziehender Förderer (da sie nur kleine Flächen hat) und die dritte mit einer Beteiligung an Feldern (ebenfalls als Investor) ausserhalb von Colorado.
Wir werden m.E. hier in der Zukunft eher Verkäufe einer oder vielleicht zweier Gesellschaften sehen, kein vollkommenes Verlassen des Ölsektors. Nach dem Verlkauf der Tekton ging seinerzeit trotz des wirklich guten Deals der Aktienkurs massiv zurück, weil die Phantasie raus war. Ich denke, das wird man in Zukunft vermeiden wollen. (nur meine Meinung !!)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.723.905 von fatalis-neu am 12.09.17 16:01:01
Mich interessiert die grundsätzliche Strategie beim Thema Öl:
War zu Beginn des Investitionszyklus kommuniziert worden, dass DRAG sich als Gesellschaft versteht, die Flächen sammelt, die Produktion anlaufen lässt und ggf. größere Förderreserven akkumuliert, die dann als Ganzes im Paket an einen anderen Investor verkauft wenn der Markt gut steht (hoher Ölpreis)? So etwas hat ja in der Vergangenheit bereits stattgefunden. Dafür spricht, dass sich viele andere Gesellschaften mit den Investitionen zurückhalten und man antizyklisch vorgeht. Oder aber ist das Ziel, über Jahre hinweg nun selbst zu fördern um die Gewinne langsam, aber stetig einzufahren?
In Kürze: War die kommunizierte Strategie eher "Explorer, Projektentwickler und Verkäufer" oder "Ölförder"?
Dies macht einen erheblichen Unterschied aus, denn der generierte Cashflow verhält sich ganz anders.
Vielen Dank
Vielen Dank für die Zusammenfassung, die sehr hilfreich ist.Mich interessiert die grundsätzliche Strategie beim Thema Öl:
War zu Beginn des Investitionszyklus kommuniziert worden, dass DRAG sich als Gesellschaft versteht, die Flächen sammelt, die Produktion anlaufen lässt und ggf. größere Förderreserven akkumuliert, die dann als Ganzes im Paket an einen anderen Investor verkauft wenn der Markt gut steht (hoher Ölpreis)? So etwas hat ja in der Vergangenheit bereits stattgefunden. Dafür spricht, dass sich viele andere Gesellschaften mit den Investitionen zurückhalten und man antizyklisch vorgeht. Oder aber ist das Ziel, über Jahre hinweg nun selbst zu fördern um die Gewinne langsam, aber stetig einzufahren?
In Kürze: War die kommunizierte Strategie eher "Explorer, Projektentwickler und Verkäufer" oder "Ölförder"?
Dies macht einen erheblichen Unterschied aus, denn der generierte Cashflow verhält sich ganz anders.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.723.356 von Be_eR am 12.09.17 14:57:54um noch einen Punkt zu fatalis hinzuzufügen:
Einen Ankündigungsweltmeister haste mit dem Vorstand der DRAG mit Sicherheit nicht. Eher das komplette Gegenteil. Man könnte die DRAG besser verkaufen, würde dann auch Erwartungen am Markt erzeugen. Aktuell kann die DRAG wohl nicht mehr negativ sondern eher nur positiv überraschen.
Dies war auch ein Punkt wieso ich mich vor Jahren hierfür entschieden habe.
Einen Ankündigungsweltmeister haste mit dem Vorstand der DRAG mit Sicherheit nicht. Eher das komplette Gegenteil. Man könnte die DRAG besser verkaufen, würde dann auch Erwartungen am Markt erzeugen. Aktuell kann die DRAG wohl nicht mehr negativ sondern eher nur positiv überraschen.
Dies war auch ein Punkt wieso ich mich vor Jahren hierfür entschieden habe.
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