Praktiker Anleihen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.03.12 16:47:04 von
neuester Beitrag 05.09.16 16:00:15 von
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Die Kursentwicklung von Praktiker Anleihe sieht ja nicht gut aus.
Heute Anleihekurs schon 34%. Steht doch eine große Gefahr, da Unternehmen Pleite geht?
Die Aktie von Praktiker macht nicht so grosse Verluste wie Anleihe.
Heute Anleihekurs schon 34%. Steht doch eine große Gefahr, da Unternehmen Pleite geht?
Die Aktie von Praktiker macht nicht so grosse Verluste wie Anleihe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.872.132 von maria71a am 08.03.12 16:47:04
Die Aktie von Praktiker macht nicht so grosse Verluste wie Anleihe.
Das will ich Dir mal widersprechen:
Die Aktie von Praktiker macht nicht so grosse Verluste wie Anleihe.
Das will ich Dir mal widersprechen:
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.872.132 von maria71a am 08.03.12 16:47:04Der niedrige Anleihekurs hat nicht zu bedeuten. Mach Dir keine Sorgen!
Praktiker ist ein super Unternehmen; kannst Du überall nachlesen ...
Praktiker ist ein super Unternehmen; kannst Du überall nachlesen ...
Trading Spotlight
Die sind doch fertig. Verhandeln nun schon über die Aussetzung der Zinszahlung und brauchen noch 300 Mio für Restructuring. Wie soll das noch 4 Jahre gut gehen? Ich hab's auf watch aber derzeit ist die Anleihe zu teuer bei dem risiko
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.879.211 von 1erhart am 09.03.12 17:43:04Der Super sanierer Fox sagte dass auch die gläubiger einen Beitrag lesten sollen. Man will keine Zinsen bis Fälligkeit zahlen. Da will man nun verhandeln.
Sorry, es ist sogar schon so weit:
Aufforderung zur Stimmabgabe im Rahmen einer Abstimmung ohne Versammlung über die Reduktion des Zinssatzes der von der Praktiker AG ausgegebenen Inhaberschuldverschreibungen (EUR 250.000.000, 5,875 %)
ISIN: DE000A1H3JZ8 / WKN: A1H3JZ / Common Code: 058554227
Der Vorstand der Praktiker AG ruft alle Inhaber der Teilschuldverschreibungen der im Februar 2011 ausgegebenen Unternehmensanleihe zu einer Abstimmung ohne Versammlung auf, die in der Zeit vom 22. März 2012, 0:01 Uhr, bis 25. März 2012, 0:01 Uhr, unter notarieller Leitung stattfinden wird. Zur Abstimmung steht der Vorschlag, den Zinssatz der Anleihe mit Wirkung vom 10. Februar 2012 von derzeit jährlich 5,875 Prozent auf jährlich 1,0 Prozent zu senken.
Die Aufforderung zur Stimmabgabe mit näheren Erläuterungen zum Verfahren, ein Vollmachtsformular für Dritte sowie den Anleihe-Prospekt vom 4. Februar 2011 finden Sie hier:
http://www.praktiker.com/pb/site/praktiker_com/get/561749/12…
Macht keinen Sinn da zuzustimmen. Man wartet ja sonst bis 2016 ob das gut geht und hat so lange kaum Zinseinnahmen.
Aufforderung zur Stimmabgabe im Rahmen einer Abstimmung ohne Versammlung über die Reduktion des Zinssatzes der von der Praktiker AG ausgegebenen Inhaberschuldverschreibungen (EUR 250.000.000, 5,875 %)
ISIN: DE000A1H3JZ8 / WKN: A1H3JZ / Common Code: 058554227
Der Vorstand der Praktiker AG ruft alle Inhaber der Teilschuldverschreibungen der im Februar 2011 ausgegebenen Unternehmensanleihe zu einer Abstimmung ohne Versammlung auf, die in der Zeit vom 22. März 2012, 0:01 Uhr, bis 25. März 2012, 0:01 Uhr, unter notarieller Leitung stattfinden wird. Zur Abstimmung steht der Vorschlag, den Zinssatz der Anleihe mit Wirkung vom 10. Februar 2012 von derzeit jährlich 5,875 Prozent auf jährlich 1,0 Prozent zu senken.
Die Aufforderung zur Stimmabgabe mit näheren Erläuterungen zum Verfahren, ein Vollmachtsformular für Dritte sowie den Anleihe-Prospekt vom 4. Februar 2011 finden Sie hier:
http://www.praktiker.com/pb/site/praktiker_com/get/561749/12…
Macht keinen Sinn da zuzustimmen. Man wartet ja sonst bis 2016 ob das gut geht und hat so lange kaum Zinseinnahmen.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-03/23020488…
"Die Anleihegläubiger sollen eine Reduzierung des Zinssatzes auf 1 Prozent abnicken. Wir raten, diesem Schnitt nicht zuzustimmen und Widerspruch einzulegen", sagt DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler.
Anders als Banken und Kreditgeber sollen laut DSW nur die Anleihegläubiger schmerzliche Einschnitte hinnehmen. Damit nutze Praktiker eine von der DSW im Gesetzgebungsverfahren scharf kritisierte Neuerung des Schuldverschreibungsgesetztes, nach der Konditionen durch Mehrheitsbeschluss geändert werden können. „Das erinnert durchaus an den von Griechenland durchexerzierten Schuldenschnitt", sagt Tüngler.
bis jetzt war ich nicht über bevorstehende Maßnahme von meinem Bank informiert.
"Die Anleihegläubiger sollen eine Reduzierung des Zinssatzes auf 1 Prozent abnicken. Wir raten, diesem Schnitt nicht zuzustimmen und Widerspruch einzulegen", sagt DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler.
Anders als Banken und Kreditgeber sollen laut DSW nur die Anleihegläubiger schmerzliche Einschnitte hinnehmen. Damit nutze Praktiker eine von der DSW im Gesetzgebungsverfahren scharf kritisierte Neuerung des Schuldverschreibungsgesetztes, nach der Konditionen durch Mehrheitsbeschluss geändert werden können. „Das erinnert durchaus an den von Griechenland durchexerzierten Schuldenschnitt", sagt Tüngler.
bis jetzt war ich nicht über bevorstehende Maßnahme von meinem Bank informiert.
37%.... wenn die auf 1% Zins senken sind das zumindest 2.7% beim heutigen Kurswert.
Worst case wäre der Bankerott. Wie hoch würdet ihr die Entschädigung für die Anleihe in dem Fall rechnen? Wie hoch ist also das Verlustpotential vom jetzigen Kurswert. Wahrscheinlich gibt es da nicht viel, höchstens 10-20%.
Auch ohne Bankerott gehe ich aber von einem Schuldenschnitt aus. Mehr als 60% wird man bestimmt nicht wieder sehen...
Es sei denn, der TA wird erfolgreich und die Anleihe kann am Kapitalmarkt abgelöst werden, was ich mir anhand der Konkurrenzsituation nicht so richtig vorstellen kann. In diesem "Best case" würde mir die Anleihe 2016 zu 100% zurückgezahlt. Das wäre natürlich ein hübscher Gewinn.
Liquide scheinen sie schon noch zu sein. 37% sind ja im Grunde noch ambitioniert. Man glaubt also noch an der TA.
Worst case wäre der Bankerott. Wie hoch würdet ihr die Entschädigung für die Anleihe in dem Fall rechnen? Wie hoch ist also das Verlustpotential vom jetzigen Kurswert. Wahrscheinlich gibt es da nicht viel, höchstens 10-20%.
Auch ohne Bankerott gehe ich aber von einem Schuldenschnitt aus. Mehr als 60% wird man bestimmt nicht wieder sehen...
Es sei denn, der TA wird erfolgreich und die Anleihe kann am Kapitalmarkt abgelöst werden, was ich mir anhand der Konkurrenzsituation nicht so richtig vorstellen kann. In diesem "Best case" würde mir die Anleihe 2016 zu 100% zurückgezahlt. Das wäre natürlich ein hübscher Gewinn.
Liquide scheinen sie schon noch zu sein. 37% sind ja im Grunde noch ambitioniert. Man glaubt also noch an der TA.
und jetzt ist die Anleihe wieder hoch auf 50%, während die Aktie weiter bei 1,65 rumdümpelt.
Nachrichten finde ich aber trotzdem nicht.
Nachrichten finde ich aber trotzdem nicht.
Der Kurs der Anleihe sinkt stark. Gibt es Neuigkeiten?
Seit einer Woche nicht mehr. Ist halt nach wie vor unklar wie sie den Konzernumbau finanzieren wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.305.343 von carmignac am 21.06.12 09:20:53Mich ersaunt, weshalb heute die P.-Aktie um 3% zulegt, fast soviel wie der Markt. Anderseits verliert die P.-Anleihe Vertrauen, sie sinkt um 3%.
Wenn es nur um die Ungewißheiten der Finanzierung bis zum 3.07. geht, warum
sind dann gerade die Gläubiger die Gebeutelten?
Wenn es nur um die Ungewißheiten der Finanzierung bis zum 3.07. geht, warum
sind dann gerade die Gläubiger die Gebeutelten?
Sollen die Anleihengläubiger auch Ihre Sanierungsbeitrag leisten?
Eure Fragen erinnern mich so an die Anleihe der Konservenfabrik Zachow.
Wieso steht die Anleihe eigentlich noch über 40 Prozent? Bald wird ein das werthaltigste asset beliehen zu 17 Prozent Zinsen. 20 Prozent wären für den Bond eher angebracht. Leider kann ich das nicht shorten.
Als Anleiheinhaber soll ich bis zum 18.09. meine Zustimmung zu einer
"Gläubigerabstimmung ohne Versammlung" geben.
Die Beschlussvorschläge dürften eine Verschlechterung der Gläubigerpositon enthalten. Sollte man da seine Zustimmung
verweigern? Und gibt es einen erfahrenen Anwalt, der die
Chance sieht, aus dem Gewürge ganz rauszukommen?
"Gläubigerabstimmung ohne Versammlung" geben.
Die Beschlussvorschläge dürften eine Verschlechterung der Gläubigerpositon enthalten. Sollte man da seine Zustimmung
verweigern? Und gibt es einen erfahrenen Anwalt, der die
Chance sieht, aus dem Gewürge ganz rauszukommen?
Mit der Zustimmung gibt man dem gemeinsamen Vertreter Dr. Ingo Scholz von Ashurst praktisch Generalvollmacht für alle möchglichen Vereinbarungen. Aus Erfahrung wäre ich da sehr vorsichtig, zumal kein Mensch weiß, er hinter Alandsbanken und VPB tatsächlich steht. Ich kann deshalb nicht empfehlen dem zuzustimmen. Man sollte niemandem so umfangreiche Vollmachten schon im Voraus erteilen, dessen Absichten man nicht kennt. Wenn Umschuldungsverhandlungen anstehen, kann man sich immer noch auf eine Seite schlagen und die Parteien müssen dann ja Farbe bekennen aber prophylaktisch eine blinde Generalvollmacht zu erteilen, ist hochgradig gefährlich und m.E. unnötig.
Solange die Anleihebedingungen unangetastet sind, gibt es aus Sicht der Gläubiger ja auch keinen Handlungsbedarf, zumal ich die Lage bei Praktiker besser einschätze, als allgemein, auch von einigen Protagonisten, behauptet.
Die Abstimmung kommt nicht zustande, wenn nicht mindestens 50% des Gesamtnennbetrages teilnimmt. Das war beim letzten Versuch nicht der Fall. Sollte das Quorum zustandekommen, wäre die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass auch die Anträge durchkommen, weil Alandsbanken und VPB relativ viel halten.
Wer also gegen den Gemeinsamen Vertreter von Ashurst ist, sollte sich überlegen, ob es nicht besser ist, der Abstimmung fern zu bleiben, weil er damit ihr Zustandekommen verhindern kann (dafür braucht man nur 50%) und diesbezüglich schätze ich die Chancen wesentlich besser ein. Beim Abstimmungsversuch am 22.3.12 ist nämlich nur ein Quorum von 19,12% zustande gekommen.
Melden sich 50% an, benötigt Dr. Scholz nur noch 25% für die Anträge 1,2 und 4. Und die wird er wohl diesmal dann bekommen.
Solange die Anleihebedingungen unangetastet sind, gibt es aus Sicht der Gläubiger ja auch keinen Handlungsbedarf, zumal ich die Lage bei Praktiker besser einschätze, als allgemein, auch von einigen Protagonisten, behauptet.
Die Abstimmung kommt nicht zustande, wenn nicht mindestens 50% des Gesamtnennbetrages teilnimmt. Das war beim letzten Versuch nicht der Fall. Sollte das Quorum zustandekommen, wäre die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass auch die Anträge durchkommen, weil Alandsbanken und VPB relativ viel halten.
Wer also gegen den Gemeinsamen Vertreter von Ashurst ist, sollte sich überlegen, ob es nicht besser ist, der Abstimmung fern zu bleiben, weil er damit ihr Zustandekommen verhindern kann (dafür braucht man nur 50%) und diesbezüglich schätze ich die Chancen wesentlich besser ein. Beim Abstimmungsversuch am 22.3.12 ist nämlich nur ein Quorum von 19,12% zustande gekommen.
Melden sich 50% an, benötigt Dr. Scholz nur noch 25% für die Anträge 1,2 und 4. Und die wird er wohl diesmal dann bekommen.
http://www.dgap.de/news/corporate/praktikeranleiheglaeubiger…
Praktiker-Anleihegläubiger fordern Berufung eines gemeinsamen Vertreters
Frankfurt am Main, 19. September 2012 - Eine Gruppe von Anleihegläubigern um Alandsbanken Asset Management hat die Einberufung einer Anleihegläubigerversammlung für den Zeitraum vom 24. bis 27. September 2012 initiiert. Ziel der Versammlung ist die Wahl eines gemeinsamen Vertreters. Der gemeinsame Vertreter wird den Informationsaustausch zwischen Praktiker und ihren Anleihegläubigern verbessern.
Die Möglichkeit zur Berufung eines gemeinsamen Vertreters folgt aus dem Schuldverschreibungsgesetz. Der gemeinsame Vertreter repräsentiert
ausschließlich die Interessen der Anleihegläubiger. Er besitzt weitgehende Informationsrechte gegenüber dem Konzern. Nach seiner Berufung bleibt er weisungsgebunden durch die Anleihegläubiger.
Hintergrund der Organisation der Anleihegläubiger ist die defizitäre
Entwicklung bei Praktiker und die andauernde Unsicherheit über die
Finanzierung der Gesellschaft. Operativ ist der Konzern seit sechs
Quartalen in Folge unprofitabel. In diesem Zeitraum gingen die liquiden Mittel von 342 Mio. Euro auf 48 Mio. Euro Ende Juni 2012 zurück. Im Rahmen der jetzt notwendigen Finanzierungsrunde wird das werthaltigste Asset des Praktiker-Konzerns, die Tochter Max Bahr, potenziellen Kreditgebern als Sicherheit angeboten.
Pontus Soramäki von Alandsbanken Asset Management erläutert: 'Die Gespräche über die Finanzierungsmodalitäten von Praktiker finden ohne Teilnahme der Anleihegläubiger statt. Die Verpfändung von Max Bahr würde die Werthaltigkeit der Anleihe wesentlich beeinträchtigen. Als größte Gläubigergruppe müssen die Anleihegläubiger einen Platz am
Verhandlungstisch haben. Dies wollen wir mit der Berufung eines gemeinsamen Vertreters erreichen.'
Als gemeinsamer Vertreter wird Rechtsanwalt Dr. Ingo Scholz vorgeschlagen. Dr. Scholz ist Partner der Kanzlei Ashurst und unter anderem in den Bereichen Unternehmensfinanzierung und Restrukturierung tätig. Er agierte in der Vergangenheit zum Beispiel als gemeinsamer Vertreter für Anleihegläubiger der Unternehmen Arcandor und Deutsche Nickel.
Im ersten Abstimmungsvorgang vom 24. bis 27. September 2012 liegt die erforderliche Anzahl an Stimmen, die sich an der Abstimmung beteiligen müssen, bei 50% des ausgegebenen Nominalwerts. Wird dieses Quorum im ersten Abstimmungsvorgang nicht erreicht, wird eine zweite Abstimmung einberufen, bei der kein Quorum für die Ernennung eines gemeinsamen Vertreters erforderlich ist.
Die Praktiker Unternehmensanleihe hat einen Nominalwert von 250 Mio. Euro (WKN: A1H3JZ). Alandsbanken Asset Management ist einer der größten Investoren seit Emission in 2011.
Weitere Informationen stehen auf der Praktiker-Webseite zur Verfügung:
http://www.praktiker.com/pb/site/praktiker_com/node/340180/L…
Praktiker-Anleihegläubiger fordern Berufung eines gemeinsamen Vertreters
Frankfurt am Main, 19. September 2012 - Eine Gruppe von Anleihegläubigern um Alandsbanken Asset Management hat die Einberufung einer Anleihegläubigerversammlung für den Zeitraum vom 24. bis 27. September 2012 initiiert. Ziel der Versammlung ist die Wahl eines gemeinsamen Vertreters. Der gemeinsame Vertreter wird den Informationsaustausch zwischen Praktiker und ihren Anleihegläubigern verbessern.
Die Möglichkeit zur Berufung eines gemeinsamen Vertreters folgt aus dem Schuldverschreibungsgesetz. Der gemeinsame Vertreter repräsentiert
ausschließlich die Interessen der Anleihegläubiger. Er besitzt weitgehende Informationsrechte gegenüber dem Konzern. Nach seiner Berufung bleibt er weisungsgebunden durch die Anleihegläubiger.
Hintergrund der Organisation der Anleihegläubiger ist die defizitäre
Entwicklung bei Praktiker und die andauernde Unsicherheit über die
Finanzierung der Gesellschaft. Operativ ist der Konzern seit sechs
Quartalen in Folge unprofitabel. In diesem Zeitraum gingen die liquiden Mittel von 342 Mio. Euro auf 48 Mio. Euro Ende Juni 2012 zurück. Im Rahmen der jetzt notwendigen Finanzierungsrunde wird das werthaltigste Asset des Praktiker-Konzerns, die Tochter Max Bahr, potenziellen Kreditgebern als Sicherheit angeboten.
Pontus Soramäki von Alandsbanken Asset Management erläutert: 'Die Gespräche über die Finanzierungsmodalitäten von Praktiker finden ohne Teilnahme der Anleihegläubiger statt. Die Verpfändung von Max Bahr würde die Werthaltigkeit der Anleihe wesentlich beeinträchtigen. Als größte Gläubigergruppe müssen die Anleihegläubiger einen Platz am
Verhandlungstisch haben. Dies wollen wir mit der Berufung eines gemeinsamen Vertreters erreichen.'
Als gemeinsamer Vertreter wird Rechtsanwalt Dr. Ingo Scholz vorgeschlagen. Dr. Scholz ist Partner der Kanzlei Ashurst und unter anderem in den Bereichen Unternehmensfinanzierung und Restrukturierung tätig. Er agierte in der Vergangenheit zum Beispiel als gemeinsamer Vertreter für Anleihegläubiger der Unternehmen Arcandor und Deutsche Nickel.
Im ersten Abstimmungsvorgang vom 24. bis 27. September 2012 liegt die erforderliche Anzahl an Stimmen, die sich an der Abstimmung beteiligen müssen, bei 50% des ausgegebenen Nominalwerts. Wird dieses Quorum im ersten Abstimmungsvorgang nicht erreicht, wird eine zweite Abstimmung einberufen, bei der kein Quorum für die Ernennung eines gemeinsamen Vertreters erforderlich ist.
Die Praktiker Unternehmensanleihe hat einen Nominalwert von 250 Mio. Euro (WKN: A1H3JZ). Alandsbanken Asset Management ist einer der größten Investoren seit Emission in 2011.
Weitere Informationen stehen auf der Praktiker-Webseite zur Verfügung:
http://www.praktiker.com/pb/site/praktiker_com/node/340180/L…
Gibt es aktuelle Meinungen zur Anleihe.
Ich denke der Zins für nächstes Jahr ist vergleichsweise sicher.
Und nach einer Kapitalerhöhung bei der Aktie müsste der Kurs der Anleihe zulegen, oder?
Ich denke der Zins für nächstes Jahr ist vergleichsweise sicher.
Und nach einer Kapitalerhöhung bei der Aktie müsste der Kurs der Anleihe zulegen, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.834.078 von matjung am 16.11.12 19:18:48Für eine Kurs-Verbesserung der Anleihe sind zwei Bedingungen existentiell:
- Die Kapitalerhöhung muss ohne Probleme (geringe Zeichnungsbereitschaft,
Kursrutsch, usw.) durchgeführt werden.
- Es darf keine begründet kritischen Medienkommentare über die künftigen
Geschäftsaussichten geben.
Sind diese Bedingungen erfüllt, könnte die Anleihe im ersten Quartal des Jahres 2013 in den Bereich von 75 - 80 % klettern. Bei substanziell guten
Nachrichten auch noch weiter.
- Die Kapitalerhöhung muss ohne Probleme (geringe Zeichnungsbereitschaft,
Kursrutsch, usw.) durchgeführt werden.
- Es darf keine begründet kritischen Medienkommentare über die künftigen
Geschäftsaussichten geben.
Sind diese Bedingungen erfüllt, könnte die Anleihe im ersten Quartal des Jahres 2013 in den Bereich von 75 - 80 % klettern. Bei substanziell guten
Nachrichten auch noch weiter.
Praktiker-Anleihe: Zweite Versammlung über gemeinsamen Vertreter am 9. Januar 2013
Frankfurt am Main, 20. Dezember 2012 – Die Praktiker AG hat zu einer Versammlung der Anleihegläubiger (WKN: A1H3JZ) am 9. Januar 2013 eingeladen. Sie folgt einer Abstimmung ohne Versammlung vom 24. bis 27. September 2012, auf der nicht das erforderliche Quorum erzielt wurde. Die Praktiker-Anleihegläubiger haben die Ernennung eines gemeinsamen Vertreters zum Ziel, der ihre Interessen während der laufenden Praktiker-Restrukturierung vertreten soll.
Anleihegläubiger um Alandsbanken Asset Management, die die Abstimmung über den gemeinsamen Vertreter initiiert haben, schlagen Rechtsanwalt Dr. Ingo Scholz als gemeinsamen Vertreter vor. Dr. Scholz ist Partner der Kanzlei Ashurst LLP. Er agierte in der Vergangenheit unter anderem als gemeinsamer Vertreter für Anleihegläubiger der Unternehmen Arcandor und Deutsche Nickel.
Pontus Soramäki von Alandsbanken erläuterte: „Die kürzlich durchgeführten Kapitalmaßnahmen haben die Liquidität der Praktiker AG verbessert und ihre Eigenkapitalbasis gestärkt. Gleichzeitig hat das Unternehmen jedoch sein werthaltigstes Asset, die Tochter Max Bahr, den neuen Kreditgebern als Sicherheit gegeben. Ein gemeinsamer Vertreter wird es den Anleihegläubigern ermöglichen, die angestrebte Restrukturierung zu überwachen und ihre Interessen im Falle eines möglichen weiteren Finanzierungsbedarfs zu schützen. Die Anleihegläubiger sind Praktikers größte Gläubigergruppe. Wir müssen in jede Entscheidung über die Kapitalstruktur eingebunden sein.“
Die Anleihegläubigerversammlung am 9. Januar 2013 wird in Form eines Präsenzverfahrens abgehalten. Sie wird um 11:00 Uhr unter folgender Adresse stattfinden (Einlass ab 9:00 Uhr):
Saarlandhalle
An der Saarlandhalle 1
66113 Saarbrücken
Anleihegläubiger, denen eine Teilnahme an der Abstimmung in Saarbrücken nicht möglich ist, können eine Stimmrechtsvollmacht erteilen. Weitere Informationen über die Erteilung einer Stimmrechtsvollmacht und über weitere erforderliche Nachweise der Teilnahmeberechtigung stehen auf folgender Webseite zur Verfügung: www.praktiker-anleihe.de
Die Ernennung eines gemeinsamen Vertreters ergibt sich aus dem Schuldverschreibungsgesetz. Der gemeinsame Vertreter repräsentiert ausschließlich die Interessen der Anleihegläubiger. Er besitzt weitgehende Informationsrechte gegenüber dem Konzern. Nach seiner Berufung bleibt er weisungsgebunden durch die Anleihegläubiger.
Weitere Informationen finden sich zudem auf der Praktiker-Webseite unter:
http://www.praktiker.com/pb/site/praktiker_com/node/340180/L…
Hintergrund:
Im ersten Abstimmungsvorgang Ende September 2012 wurde das erforderliche Quorum von 50% des Nominalwerts der Anleihe von 250 Mio. Euro nicht erreicht. Dies erklärt sich aus der starken Fragmentierung des Investorenpools. In der zweiten Abstimmungsrunde am 9. Januar 2013 ist kein Quorum erforderlich. Ein Mehrheitsbeschluss der bei der Abstimmung anwesenden Gläubiger ist ausreichend.
Hintergrund der angestrebten Organisation der Anleihegläubiger ist die defizitäre Entwicklung bei Praktiker. Der Konzern ist operativ seit acht Quartalen in Folge unprofitabel.
Frankfurt am Main, 20. Dezember 2012 – Die Praktiker AG hat zu einer Versammlung der Anleihegläubiger (WKN: A1H3JZ) am 9. Januar 2013 eingeladen. Sie folgt einer Abstimmung ohne Versammlung vom 24. bis 27. September 2012, auf der nicht das erforderliche Quorum erzielt wurde. Die Praktiker-Anleihegläubiger haben die Ernennung eines gemeinsamen Vertreters zum Ziel, der ihre Interessen während der laufenden Praktiker-Restrukturierung vertreten soll.
Anleihegläubiger um Alandsbanken Asset Management, die die Abstimmung über den gemeinsamen Vertreter initiiert haben, schlagen Rechtsanwalt Dr. Ingo Scholz als gemeinsamen Vertreter vor. Dr. Scholz ist Partner der Kanzlei Ashurst LLP. Er agierte in der Vergangenheit unter anderem als gemeinsamer Vertreter für Anleihegläubiger der Unternehmen Arcandor und Deutsche Nickel.
Pontus Soramäki von Alandsbanken erläuterte: „Die kürzlich durchgeführten Kapitalmaßnahmen haben die Liquidität der Praktiker AG verbessert und ihre Eigenkapitalbasis gestärkt. Gleichzeitig hat das Unternehmen jedoch sein werthaltigstes Asset, die Tochter Max Bahr, den neuen Kreditgebern als Sicherheit gegeben. Ein gemeinsamer Vertreter wird es den Anleihegläubigern ermöglichen, die angestrebte Restrukturierung zu überwachen und ihre Interessen im Falle eines möglichen weiteren Finanzierungsbedarfs zu schützen. Die Anleihegläubiger sind Praktikers größte Gläubigergruppe. Wir müssen in jede Entscheidung über die Kapitalstruktur eingebunden sein.“
Die Anleihegläubigerversammlung am 9. Januar 2013 wird in Form eines Präsenzverfahrens abgehalten. Sie wird um 11:00 Uhr unter folgender Adresse stattfinden (Einlass ab 9:00 Uhr):
Saarlandhalle
An der Saarlandhalle 1
66113 Saarbrücken
Anleihegläubiger, denen eine Teilnahme an der Abstimmung in Saarbrücken nicht möglich ist, können eine Stimmrechtsvollmacht erteilen. Weitere Informationen über die Erteilung einer Stimmrechtsvollmacht und über weitere erforderliche Nachweise der Teilnahmeberechtigung stehen auf folgender Webseite zur Verfügung: www.praktiker-anleihe.de
Die Ernennung eines gemeinsamen Vertreters ergibt sich aus dem Schuldverschreibungsgesetz. Der gemeinsame Vertreter repräsentiert ausschließlich die Interessen der Anleihegläubiger. Er besitzt weitgehende Informationsrechte gegenüber dem Konzern. Nach seiner Berufung bleibt er weisungsgebunden durch die Anleihegläubiger.
Weitere Informationen finden sich zudem auf der Praktiker-Webseite unter:
http://www.praktiker.com/pb/site/praktiker_com/node/340180/L…
Hintergrund:
Im ersten Abstimmungsvorgang Ende September 2012 wurde das erforderliche Quorum von 50% des Nominalwerts der Anleihe von 250 Mio. Euro nicht erreicht. Dies erklärt sich aus der starken Fragmentierung des Investorenpools. In der zweiten Abstimmungsrunde am 9. Januar 2013 ist kein Quorum erforderlich. Ein Mehrheitsbeschluss der bei der Abstimmung anwesenden Gläubiger ist ausreichend.
Hintergrund der angestrebten Organisation der Anleihegläubiger ist die defizitäre Entwicklung bei Praktiker. Der Konzern ist operativ seit acht Quartalen in Folge unprofitabel.
Also, solange die ihren versprochenen Zins zahlen, braucht es so eine Versammlung doch gar nicht. Dort wollen doch nur ein paar Anwälte auf kosten von Praktiker ein paar schnelle Mäuse machen.
Bin gespannt, wann ich die Einladung erhalte.
Bin gespannt, wann ich die Einladung erhalte.
Du siehst es genauso wie ich. Allerdings kommt man jetzt nichtmehr umhin, teilzunehmen/abzustimmen. Eine Einladung bekommst Du trotzdem nicht, da mußt Du selbst bei Deiner Depotbank vorstellig werden und ihnen am Besten gleich das Formular auf der Netzseite von Praktiker zuschicken. So ist das nunmal mit dem neuen Schuldverschreibungsgesetz.
Weiß jemand ob die Zinsen von Praktiker Anleihen kommen?
Rendite mehr als 20%. Lohnt jetzt ein Kauf?
Rendite mehr als 20%. Lohnt jetzt ein Kauf?
Heute erster Umsatz schon bei glatten 77,00
Alle Nachkäufe seit Januar satt im Bereich
Alle Nachkäufe seit Januar satt im
Bereich
Und die 78,00 gleich hinterher
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.224.716 von 1erhart am 07.03.13 11:58:30Und auch die 79
So die 80,xx sind nach ein paar Ruhetagen auch schon da.
Allerdings interessieren Anleihen bei w:o ja sowieso nicht.
Allerdings interessieren Anleihen bei w:o ja sowieso nicht.
Dafür wird aber sachlicher und weniger emotional diskutiert.
Die Anleihe hat sich schön erholt.
Der Aktienkurs hat sich seit dem Tief um 50% erholt.
Der Anleihenkurs um mehr als 100%.
Wie geht es jetzt weiter?
Kurse von 90 oder 100% kann ich mir im Moment nicht vorstellen.
Die Anleihe hat sich schön erholt.
Der Aktienkurs hat sich seit dem Tief um 50% erholt.
Der Anleihenkurs um mehr als 100%.
Wie geht es jetzt weiter?
Kurse von 90 oder 100% kann ich mir im Moment nicht vorstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.244.146 von matjung am 12.03.13 22:39:43So hatte ich es auch nicht gemeint, sondern daß hier bei w:o über Anleihen ja mehr oder weniger gar nichts geschrieben wird. Deshalb treibe ich mich ja betreffend Anleihen in anderen Foren herum.
Wollte nur einmal etwas provozieren ob hier überhaupt jemand sich
dafür interessiert, bzw investiert ist.
Sollte das allgemeine Börsengeschehen noch etwas anhalten könnte ich mir schon mittlere bis eventuell hohe 80er Kurse sehen. An grösser 90 kann ich mir auch nicht so recht vorstellen, dafür ist der Zinssatz nicht hoch genug.
Wollte nur einmal etwas provozieren ob hier überhaupt jemand sich
dafür interessiert, bzw investiert ist.
Sollte das allgemeine Börsengeschehen noch etwas anhalten könnte ich mir schon mittlere bis eventuell hohe 80er Kurse sehen. An grösser 90 kann ich mir auch nicht so recht vorstellen, dafür ist der Zinssatz nicht hoch genug.
Ja, da ist was drin. Die komplette Börenberichterstattung konzentriert sich auf Aktien, da ist w:o keine Ausnahme.
So schnell kanns gehen, und daß ohne jede Nachricht, zumindest finde ich keine.
Runter von 80 auf 60 innerhalb von 2 Tagen
Runter von 80 auf 60 innerhalb von 2 Tagen
und jetzt wieder rauf auf 70.
Da hat sicher jemand manipuliert. Dazu passt auch, dass Stuttgart stets ein Briefkurs anzeigt, aber nicht bedient. Stuttgart ist eigentlich für Praktiker Anleihen der größte Markt. Heute schlafen die seit 11 h.
Da hat sicher jemand manipuliert. Dazu passt auch, dass Stuttgart stets ein Briefkurs anzeigt, aber nicht bedient. Stuttgart ist eigentlich für Praktiker Anleihen der größte Markt. Heute schlafen die seit 11 h.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.256.669 von erwin-kostedde am 15.03.13 12:01:52Da ich in der Zeit in der Kaufmaske drin war in Frankfurt kann ich nur sagen da lief wieder einmal ein Computerprogramm ab.
Denn auch Frankfurt zeigte im Geld nur einen Kurs ohne Volumen, kurz darauf wurde dann dieser Geldkurs weiter nach unten gesetzt usw., die Briefkurse zogen generell im Abstand von 4 Punkten nach unten mit.
Nach dem letzten vielleicht noch logischen Umsatz von 71,50 kam kein Umsatz mehr zustande, erst als sich dann bei Geld 60,00 ohne Volumen kam der erste Umsatz mit 60,01 zustande. Ab da lief es dann mehr oder weniger normal.
Habe selbst bei glatten 60 etwas inhaliert.
Denn auch Frankfurt zeigte im Geld nur einen Kurs ohne Volumen, kurz darauf wurde dann dieser Geldkurs weiter nach unten gesetzt usw., die Briefkurse zogen generell im Abstand von 4 Punkten nach unten mit.
Nach dem letzten vielleicht noch logischen Umsatz von 71,50 kam kein Umsatz mehr zustande, erst als sich dann bei Geld 60,00 ohne Volumen kam der erste Umsatz mit 60,01 zustande. Ab da lief es dann mehr oder weniger normal.
Habe selbst bei glatten 60 etwas inhaliert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.256.727 von 1erhart am 15.03.13 12:12:59Habe ähnliches schon ein paar mal erlebt, daß ohne Volumen im Minutentakt bei einer Anleihe die Geld/Briefkurse nach unten getaxt wurden, und meistens immer mit dem gleichen Differenzen zu der vorhergehenden Taxe.
Bei Air Berlin war es erst vor einigen Wochen, da waren es generell 0,25 Punkte die pausenlos nach unten gesetzt wurden. Ich habe nur noch den Kopf geschüttelt. Das ganze war allerdings kurz vor 9:00 in FFM also vor Börseneröffnung. Entweder ein Fehler im Programm oder wollte jemand nur Unsicherheit schaffen um dann günstig reinzukommen.
Dies ist immer wieder mal zu beobachten wenn man sich gerade für etwas interessiert und gerade dann passierts.
Mal schauen wie es bei Praktiker weitergeht.
Bei Air Berlin war es erst vor einigen Wochen, da waren es generell 0,25 Punkte die pausenlos nach unten gesetzt wurden. Ich habe nur noch den Kopf geschüttelt. Das ganze war allerdings kurz vor 9:00 in FFM also vor Börseneröffnung. Entweder ein Fehler im Programm oder wollte jemand nur Unsicherheit schaffen um dann günstig reinzukommen.
Dies ist immer wieder mal zu beobachten wenn man sich gerade für etwas interessiert und gerade dann passierts.
Mal schauen wie es bei Praktiker weitergeht.
Tja, das war ein heftiger sell-off, könnte mutmasslich damit zusammenhängen, daß wohl Prognose zum aktuellen Geschäftsjahr und Berichterstattung über Strategieumsetzung verschoben wurden, das könnte neue wirtschaftliche Probleme bedeuten und einige Investoren wollten daher raus bevor das neue Debakel allen um die Ohren fliegt.
Praktiker-Anleihe: 5,875% bis 10.02.2016 Times and Sales (XETRA)
Zeit
Kurs
Umsatz
11:54:14
68,90
10.000
11:27:39
65,80
10.000
11:27:00
65,60
5.000
11:13:47
63,95
4.000
11:00:45
64,00
20.000
10:51:59
62,00
100.000
10:51:20
60,00
99.000
10:51:09
59,94
10.000
10:49:12
60,00
16.000
10:47:23
60,00
50.000
10:45:18
62,90
3.000
10:43:03
63,00
5.000
10:38:13
63,00
3.000
10:30:00
59,00
6.000
10:28:52
57,60
10.000
10:26:42
57,12
35.000
10:24:39
59,00
6.000
10:23:53
63,40
10.000
10:20:52
66,00
3.000
10:20:43
63,00
50.000
10:20:24
66,20
30.000
10:20:17
66,90
5.000
10:19:53
66,40
10.000
10:15:40
67,00
20.000
10:15:10
72,00
2.000
10:14:57
70,30
14.000
10:04:41
72,05
4.000
10:04:06
72,95
1.000
10:02:14
73,00
20.000
09:54:06
74,50
5.000
09:51:55
74,00
7.000
09:43:59
75,00
1.000
09:26:04
75,65
25.000
09:21:43
75,50
3.000
09:21:40
76,00
3.000
Praktiker-Anleihe: 5,875% bis 10.02.2016 Times and Sales (XETRA)
Zeit
Kurs
Umsatz
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11:00:45
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10.000
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60,00
50.000
10:45:18
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3.000
10:43:03
63,00
5.000
10:38:13
63,00
3.000
10:30:00
59,00
6.000
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57,60
10.000
10:26:42
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10:24:39
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10:20:52
66,00
3.000
10:20:43
63,00
50.000
10:20:24
66,20
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66,90
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3.000
09:21:40
76,00
3.000
"...daß wohl Prognose zum aktuellen Geschäftsjahr und Berichterstattung über Strategieumsetzung verschoben wurden..."
Aus welcher Quelle stammt das?
Aus welcher Quelle stammt das?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.256.967 von eltorero am 15.03.13 12:53:17Ist ich vermute, dass es sich bei dieser Aussage um eine nicht ganz richtige Interpretation im Zusammenhang mit dem letzten CoBa-Votum für Praktiker handeln dürfte:
www.godmode-trader.de/nachricht/Praktiker-Prognosen-fuer-201…
www.godmode-trader.de/nachricht/Praktiker-Prognosen-fuer-201…
Mittlerweile schon wieder Umsätze über 70,00
Kopiere es hier mal rein aus einem anderen Board:
Habe mit der Handelsüberwachung der Börse Frankfurt gesprochen, ist so ein Ausnahmefall wie damals in den USA...Irgendwie wurde die Geldseite nach unten geworfen und dann kamen immer mehr stopp loss orders automatisch in das Computersystem und der Computer zog dadurch die Geldseite immer tiefer und holte immer mehr unlimitierte Orders in den Markt !!!!
Zu beachten ist hier folgendes:
Zu beachten ist, dass die Börsen besondere Regeln für Stop-Orders haben. Dort können Stop-Loss-Orders nach Ermessen des Skontroführers ausgeführt werden, sobald ein Geldkurs unterhalb des Limits vorliegt - selbst wenn kein Kurs zur Ausführung gekommen ist.
Die HÜST wartet nun geduldig auf die Beschwerden, da viele ihre Papiere völlig sinnfrei verkauft haben, machen kann man da aber nichts
Somit ist die Praktikeranleihe wohl der klarste Kauf seit langem, da der Kursverlust nur durch die veränderte Geldseite im Computersystem entstand;
Kopiere es hier mal rein aus einem anderen Board:
Habe mit der Handelsüberwachung der Börse Frankfurt gesprochen, ist so ein Ausnahmefall wie damals in den USA...Irgendwie wurde die Geldseite nach unten geworfen und dann kamen immer mehr stopp loss orders automatisch in das Computersystem und der Computer zog dadurch die Geldseite immer tiefer und holte immer mehr unlimitierte Orders in den Markt !!!!
Zu beachten ist hier folgendes:
Zu beachten ist, dass die Börsen besondere Regeln für Stop-Orders haben. Dort können Stop-Loss-Orders nach Ermessen des Skontroführers ausgeführt werden, sobald ein Geldkurs unterhalb des Limits vorliegt - selbst wenn kein Kurs zur Ausführung gekommen ist.
Die HÜST wartet nun geduldig auf die Beschwerden, da viele ihre Papiere völlig sinnfrei verkauft haben, machen kann man da aber nichts
Somit ist die Praktikeranleihe wohl der klarste Kauf seit langem, da der Kursverlust nur durch die veränderte Geldseite im Computersystem entstand;
Zitat: "Somit ist die Praktikeranleihe wohl der klarste Kauf seit langem, da der Kursverlust nur durch die veränderte Geldseite im Computersystem entstand."
Da wäre ich vorsichtig, auffällig ist doch, daß erstmal trotz viel günstigerer Kurse keine Kaufaufträge kamen und die Anleihe auf Xetra erst bis auf 57 durchrauschte, bevor wieder Käufer einstiegen.
Zudem scheint für die meisten professionellen Anleger die fundamentale Situation keine Käufe über 72,50 zu rechtfertigen; den an diesem Level stoppte die Erholung. Eigentlich hätten wir auf den alten Level zurückkehren müssen, wenn der der starke Einbruch nur eine Stop-Loss-Lawine war.
Fundamental gibt es z.Z. bei Praktiker ja viele Fragezeichen, eigentlich sogar kritische Indikatoren (Gerüchte Liquiditätsprobleme, Probleme Auslandsgeschäft, teilweise Abkehr vom Strategiekonzept,...). Ich war ein Fan der Anleihe, bin aber momentan sehr skeptisch!
Und wenn dann noch solche Meldungen in der Branchenpostille auftauchen:
http://www.baumarktmanager.de/index.cfm?id=1643&dailyfresh.i…
14.03.2013
Fischer bittet um Richtigstellung
"Im "Branchengeflüster" aus Heft 3-2013 "baumarktmanager" hieß es: "Bei Praktiker liefern die Großkaliber Erfurt und Fischer nur noch auf Vorauskasse." Beide Unternehmen legen Wert darauf festzuhalten, dass im Rahmen der Kreditversicherung geliefert wird. Die Firma Fischer betont, Praktiker Deutschland komme seinen Zahlungsverpflichtungen korrekt und ohne Verzug nach. Von Lieferung gegen Vorauskasse könne keine Rede sein. Unzutreffend sei auch die Angabe zur Höhe der Warenkreditversicherung (300.000 Euro). Fischer legt großen Wert darauf, mit dem Partner Praktiker weiterhin gut zusammenzuarbeiten."
Diese Meldung erscheint beim ersten Anblick positiv, aber bei genauerer Betrachtung ist es doch mutmasslich eher als Warnsignal interpretierbar, denn es stellt sich die Frage: Hat ein Unternehmen bei dem es (wieder) läuft, eine solche Berichterstattung?!
Könnte das was dran sein? Warum müssen die Hauptlieferanten so eine Stellungnahme abgeben? Oder könnte Praktiker seine beiden Hauptlieferanten gedrängt haben, eine solche Erklärung abzugeben, damit nicht jeder Lieferant nun auf die Idee kommt, sicherheitshalber Vorkasse zu verlangen? Denn wenn das passieren würde, reicht bei Praktiker niemals die Liquidität und der letzte macht das Licht aus!!!
Ein Leitsatz der strategischen Unternehmensführung ist: Zweifel an der Liquidität sind eines größten Unternehmensrisiken und können oft einen dann unvermeidlichen Teufelskreis zur Insolvenz in Gang setzen.
Und verwunderlich ist doch, daß man trotz dieser vielen kritischen Anzeichen nichts vom Vorstand oder Aufsichtsrat oder Großaktionären/DeKrassny hört.
Da wäre ich vorsichtig, auffällig ist doch, daß erstmal trotz viel günstigerer Kurse keine Kaufaufträge kamen und die Anleihe auf Xetra erst bis auf 57 durchrauschte, bevor wieder Käufer einstiegen.
Zudem scheint für die meisten professionellen Anleger die fundamentale Situation keine Käufe über 72,50 zu rechtfertigen; den an diesem Level stoppte die Erholung. Eigentlich hätten wir auf den alten Level zurückkehren müssen, wenn der der starke Einbruch nur eine Stop-Loss-Lawine war.
Fundamental gibt es z.Z. bei Praktiker ja viele Fragezeichen, eigentlich sogar kritische Indikatoren (Gerüchte Liquiditätsprobleme, Probleme Auslandsgeschäft, teilweise Abkehr vom Strategiekonzept,...). Ich war ein Fan der Anleihe, bin aber momentan sehr skeptisch!
Und wenn dann noch solche Meldungen in der Branchenpostille auftauchen:
http://www.baumarktmanager.de/index.cfm?id=1643&dailyfresh.i…
14.03.2013
Fischer bittet um Richtigstellung
"Im "Branchengeflüster" aus Heft 3-2013 "baumarktmanager" hieß es: "Bei Praktiker liefern die Großkaliber Erfurt und Fischer nur noch auf Vorauskasse." Beide Unternehmen legen Wert darauf festzuhalten, dass im Rahmen der Kreditversicherung geliefert wird. Die Firma Fischer betont, Praktiker Deutschland komme seinen Zahlungsverpflichtungen korrekt und ohne Verzug nach. Von Lieferung gegen Vorauskasse könne keine Rede sein. Unzutreffend sei auch die Angabe zur Höhe der Warenkreditversicherung (300.000 Euro). Fischer legt großen Wert darauf, mit dem Partner Praktiker weiterhin gut zusammenzuarbeiten."
Diese Meldung erscheint beim ersten Anblick positiv, aber bei genauerer Betrachtung ist es doch mutmasslich eher als Warnsignal interpretierbar, denn es stellt sich die Frage: Hat ein Unternehmen bei dem es (wieder) läuft, eine solche Berichterstattung?!
Könnte das was dran sein? Warum müssen die Hauptlieferanten so eine Stellungnahme abgeben? Oder könnte Praktiker seine beiden Hauptlieferanten gedrängt haben, eine solche Erklärung abzugeben, damit nicht jeder Lieferant nun auf die Idee kommt, sicherheitshalber Vorkasse zu verlangen? Denn wenn das passieren würde, reicht bei Praktiker niemals die Liquidität und der letzte macht das Licht aus!!!
Ein Leitsatz der strategischen Unternehmensführung ist: Zweifel an der Liquidität sind eines größten Unternehmensrisiken und können oft einen dann unvermeidlichen Teufelskreis zur Insolvenz in Gang setzen.
Und verwunderlich ist doch, daß man trotz dieser vielen kritischen Anzeichen nichts vom Vorstand oder Aufsichtsrat oder Großaktionären/DeKrassny hört.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.265.653 von edorado am 18.03.13 10:51:23die Tatsache, dass keine Geldkurse gestellt wurden, würde ich nicht überbewerten. Bei Praktiker sind überwiegend Privatanleger vertreten. Und die reagieren nunmal nicht so schnell auf Kurskapriolen.
Und wenn dann dank SL auf einmal 3 mal soviel Brief unlimitiert ansteht, wie sonst am Tag gehandelt wird, dann können die Käufer sich ja auch erstmal entspannt zurücklehnen.
Und wenn dann dank SL auf einmal 3 mal soviel Brief unlimitiert ansteht, wie sonst am Tag gehandelt wird, dann können die Käufer sich ja auch erstmal entspannt zurücklehnen.
Das Chartbild sieht nach Käuferstreik aus.
Hallo,
gibt es ein Grund, warum Praktiker Anleihen letzte Tagen von 75 auf 61 EUR gefallen sind, was zur Zeit mehr als 10% Rendite bringt?
Gibt es wieder Gefahr für Anleihenbesitzer?
gibt es ein Grund, warum Praktiker Anleihen letzte Tagen von 75 auf 61 EUR gefallen sind, was zur Zeit mehr als 10% Rendite bringt?
Gibt es wieder Gefahr für Anleihenbesitzer?
Die Aktionäre fürchten sich vor einem langen Winter und einem schlechten Geschäft und dass es weitere Kapitalmassnahmen geben könnte. Einen gemeinsamen Vertreter gibt es schon - der Vorstand kann-/darf die Konditionen mit ihm neu aushandeln.
Denke die sind immer noch zuhoch....
Denke auch, dass der Kurs wieder gegen 40 geht.
Sieht momentan tatsächlich nicht gut aus. Unternehmensergebnisse als auch aktuelle Massnahmen sollten sehr skeptisch stimmen. Nächste Etappe im Praktiker-Absturz. Denn jetzt geht es auch Max Bahr an den Kragen.
Ich dachte, ich seh und hör nicht richtig!
Max Bahr macht jetzt auch Rabattaktionen a la Praktiker: 4 Artikel kaufen, den 4. Artikel gibt es umsonst! Somit 20-25% Preisnachlass. Man muss sich doch mal ernsthaft fragen, warum ein Management sowas tut, wenn die höherwertige Marke sich doch angabegemäß vom gescheiterten 20%-auf-Alles-Image der Praktiker-Baumärkte deutlich unterscheiden soll. Zudem ist ja gerade der Sinn der Umflaggung auf Max Bahr, daß diese neuen Standorte auf das Rohertragsmargen-Niveau der bewährten Bestandsmärkte von Max Bahr gebracht werden. Stattdessen zieht man mit solchen Aktionen alle Max Bahr-Märkte nun auf das niedrigere Praktiker-Niveau!!!
Vermutlich sind hierfür 2 Gründe ursächlich:
1. Max Bahr funktioniert an den meisten neuen Standorten nicht. Kunden sind preislich auf Praktiker-Niveau geprägt,... Hierzu passt auch, daß die bisherigen Max Bahr Geschäftszahlen 2012 und 1. Quartal 2013 überraschend schwach sind.
2. Liquiditätsprobleme im Konzern sind inzwischen so groß und bedrohlich, daß man nun auch die heilige Kuh Max Bahr schlachten muss.
Daher dieser Rabatt-Wahnsinn, letzte verzweifelte Versuche Geschäft und Liquidität zu generieren.
Und der Hammer: Trotz Sparprogramme und neuer Strategie erzielte Praktiker im 1. Quartal 2013 nur 570 Mio. Umsatz und macht dabei um die 100 Mio. Verlust!!! Wow, das muß man erstmal hinkriegen, in seinem nunmehr optimierten Geschäftsbetrieb so defizitär zu sein!!!
Klar, viel wird hier auf den harten langen Winter geschoben, aber wenn man sich die Konkurrenz anschaut, bei denen war es nicht so schlimm... und die machen z.B. auch nicht solche Kamikaze-Rabattaktionen...
(Zudem noch in der Praktiker-Ergebnisrechnung das Bermudadreieck Sondereffekte, was evtl. noch zur Schönung genutzt wurde)
Man muß sich wirklich fragen, woher Praktiker das Geld verdienen oder noch nehmen will, um die ganzen Darlehen zu bedienen und den defizitären(!!!) Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten!!!
Die schleppen hohe Alt-Verbindlichkeiten mit sich und haben für die Sanierung weitere hohe Kredite noch draufgepackt. Das muß alles bezahlt werden!
Im Rahmen der Sanierung wurde folgende neue Darlehen aufgenommen:
Für die Max-Bahr-Strategie gab es Kredite über 70 Mio. (Donau Invest/de Krassny, Etris Bank, Royal Bank of Scotland).
Für Praktiker gab es noch weitere 40 Mio. von der Commerzbank und der Raiffeisen Bank. Hier gab es wohl die Möglichkeit um weitere 20 Mio. aufzustocken, was vermutlich in Anbetracht der katastrophalen Ergebnisse bzw. Liquiditätsentwicklung schon geschehen ist.
Zudem waren weitere 30 Mio. durch Verkäufe Auslandsvermögen eingeplant, wovon 15 Mio. schon im März hätten realisiert werden sollen, aber nicht wurden! Hier behilft man sich nun mit Schliessungen/Insolvenzen von Auslandstöchtern und rechnet das schön, in dem man anstatt(!!!) der Liquiditätszuflüsse nun mit zukünftigen Einsparungen in Mio.höhe rechnet. Eigentlich ein übler Taschenspielertrick, denn die Abwicklung von Auslandsaktivitäten ist erstmal mit weiteren Kosten verbunden und belastet somit die ohnehin schon mutmasslich knappe bzw. negative Liquiditätsstruktur. Einzig die Baumärkte in Luxemburg befinden sich in vielversprechenden Verkaufsverhandlungen, werden aber nicht die Beträge erzielen können, die im Finanzplan zugrundegelegt wurden, somit nur ein Tropfen auf den heisen Stein.
Somit ist die Liquiditätssituation wahrscheinlich aktuell extremst belastet:
Neue Kredite nicht möglich, operatives Geschäft verdient nichts, sondern verbrennt Geld (letztes Quartal bei 570 Mio Umsatz ca 100 Mio Verlust).
Das erklärt die vezweifelten Rabattaktionen bei Praktiker und Max Bahr! Die brauchen Liquidität und müssen irgendwie Geld machen, selbst bei defizitären Geschäften...
Fazit: Anscheinend ist die Bude völlig überschuldet bis zur Oberkante, verdient kein Geld, hat auch kein Geld und auch keine Kreditmöglichkeit mehr.
Hinzu kommt noch ein gesättigter Markt ohne Wachstum, mit einem Überangebot an Wettbewerbern, die zudem alle ein besseres Image und eine bessere GuV haben. Und eine bessere Strategie inklusive besseres Management haben die auch...
Damit dürfte wohl klar sein, daß in Anbetracht dieser Situation und Informationslage (jaja, professionelle Investor Relations ist eine hohe Kunst) die Aktie und Anleihe weiter sinken werden, da darf man sich von letzten Zuckungen und Zockersprüngen nicht täuschen lassen.
So ist Trend klar und eindeutig...
Ich dachte, ich seh und hör nicht richtig!
Max Bahr macht jetzt auch Rabattaktionen a la Praktiker: 4 Artikel kaufen, den 4. Artikel gibt es umsonst! Somit 20-25% Preisnachlass. Man muss sich doch mal ernsthaft fragen, warum ein Management sowas tut, wenn die höherwertige Marke sich doch angabegemäß vom gescheiterten 20%-auf-Alles-Image der Praktiker-Baumärkte deutlich unterscheiden soll. Zudem ist ja gerade der Sinn der Umflaggung auf Max Bahr, daß diese neuen Standorte auf das Rohertragsmargen-Niveau der bewährten Bestandsmärkte von Max Bahr gebracht werden. Stattdessen zieht man mit solchen Aktionen alle Max Bahr-Märkte nun auf das niedrigere Praktiker-Niveau!!!
Vermutlich sind hierfür 2 Gründe ursächlich:
1. Max Bahr funktioniert an den meisten neuen Standorten nicht. Kunden sind preislich auf Praktiker-Niveau geprägt,... Hierzu passt auch, daß die bisherigen Max Bahr Geschäftszahlen 2012 und 1. Quartal 2013 überraschend schwach sind.
2. Liquiditätsprobleme im Konzern sind inzwischen so groß und bedrohlich, daß man nun auch die heilige Kuh Max Bahr schlachten muss.
Daher dieser Rabatt-Wahnsinn, letzte verzweifelte Versuche Geschäft und Liquidität zu generieren.
Und der Hammer: Trotz Sparprogramme und neuer Strategie erzielte Praktiker im 1. Quartal 2013 nur 570 Mio. Umsatz und macht dabei um die 100 Mio. Verlust!!! Wow, das muß man erstmal hinkriegen, in seinem nunmehr optimierten Geschäftsbetrieb so defizitär zu sein!!!
Klar, viel wird hier auf den harten langen Winter geschoben, aber wenn man sich die Konkurrenz anschaut, bei denen war es nicht so schlimm... und die machen z.B. auch nicht solche Kamikaze-Rabattaktionen...
(Zudem noch in der Praktiker-Ergebnisrechnung das Bermudadreieck Sondereffekte, was evtl. noch zur Schönung genutzt wurde)
Man muß sich wirklich fragen, woher Praktiker das Geld verdienen oder noch nehmen will, um die ganzen Darlehen zu bedienen und den defizitären(!!!) Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten!!!
Die schleppen hohe Alt-Verbindlichkeiten mit sich und haben für die Sanierung weitere hohe Kredite noch draufgepackt. Das muß alles bezahlt werden!
Im Rahmen der Sanierung wurde folgende neue Darlehen aufgenommen:
Für die Max-Bahr-Strategie gab es Kredite über 70 Mio. (Donau Invest/de Krassny, Etris Bank, Royal Bank of Scotland).
Für Praktiker gab es noch weitere 40 Mio. von der Commerzbank und der Raiffeisen Bank. Hier gab es wohl die Möglichkeit um weitere 20 Mio. aufzustocken, was vermutlich in Anbetracht der katastrophalen Ergebnisse bzw. Liquiditätsentwicklung schon geschehen ist.
Zudem waren weitere 30 Mio. durch Verkäufe Auslandsvermögen eingeplant, wovon 15 Mio. schon im März hätten realisiert werden sollen, aber nicht wurden! Hier behilft man sich nun mit Schliessungen/Insolvenzen von Auslandstöchtern und rechnet das schön, in dem man anstatt(!!!) der Liquiditätszuflüsse nun mit zukünftigen Einsparungen in Mio.höhe rechnet. Eigentlich ein übler Taschenspielertrick, denn die Abwicklung von Auslandsaktivitäten ist erstmal mit weiteren Kosten verbunden und belastet somit die ohnehin schon mutmasslich knappe bzw. negative Liquiditätsstruktur. Einzig die Baumärkte in Luxemburg befinden sich in vielversprechenden Verkaufsverhandlungen, werden aber nicht die Beträge erzielen können, die im Finanzplan zugrundegelegt wurden, somit nur ein Tropfen auf den heisen Stein.
Somit ist die Liquiditätssituation wahrscheinlich aktuell extremst belastet:
Neue Kredite nicht möglich, operatives Geschäft verdient nichts, sondern verbrennt Geld (letztes Quartal bei 570 Mio Umsatz ca 100 Mio Verlust).
Das erklärt die vezweifelten Rabattaktionen bei Praktiker und Max Bahr! Die brauchen Liquidität und müssen irgendwie Geld machen, selbst bei defizitären Geschäften...
Fazit: Anscheinend ist die Bude völlig überschuldet bis zur Oberkante, verdient kein Geld, hat auch kein Geld und auch keine Kreditmöglichkeit mehr.
Hinzu kommt noch ein gesättigter Markt ohne Wachstum, mit einem Überangebot an Wettbewerbern, die zudem alle ein besseres Image und eine bessere GuV haben. Und eine bessere Strategie inklusive besseres Management haben die auch...
Damit dürfte wohl klar sein, daß in Anbetracht dieser Situation und Informationslage (jaja, professionelle Investor Relations ist eine hohe Kunst) die Aktie und Anleihe weiter sinken werden, da darf man sich von letzten Zuckungen und Zockersprüngen nicht täuschen lassen.
So ist Trend klar und eindeutig...
Es sieht finster aus, Aktie markiert neue Tiefststände und auch die Anleihe fällt weiter.
HV war ein schlechter Witz! Schlechtes Wetter ruiniert nun auch das 2. Quartal, im 3. Quartal werden die Kunden sich zurückhalten, weil Ferien/Urlaub sind und das Jahr gartentechnisch fast schon vorbei ist. Größere Anschaffungen werden da auf das nächste Jahr verschoben. Die von CEO Burger geäußerte Hoffnung auf das 2. Quartal können wir vergessen, wir sind schon im Juni und das Wetter war in den ersten Tagen auch noch mies.
Hinzu kommt wegen der Liquiditätsknappheit und des katastrophalen 1.Halbjahres eine Weiterführung der 20-25-50% Rabattaktionen, mit entsprechenden ruinösen Auswirkungen auf Bilanz und GuV.
Dann wäre da noch der abzusehende Rausschmiss aus dem SDAX, womit die Aktie für viele Instis (wegen der Fondsregularien) endgültig unhandelbar und erledigt ist.
Und das Thema KE wird wohl auch zunehmend konkreter und dürfte den Aktienkurs noch mehr belasten, denn die Commerzbank schreibt in ihrem aktuellen Report, daß "die Investorin Isabella de Krassny bereit sei, sich an einer möglichen Kapitalerhöhung zu beteiligen.", was mutmasslich bedeutet das Vorstand und DeKrassny die Kapitalerhöhung schon planen.
Interview Großaktionärin im Börsenfernsehen daf.fm: Zwischen Realitätsverlust und Schönfärberei. Naja, was soll die grandiose Großaktionärin auch schon sagen....
"Rohertragsmarge in umgeflaggten Max Bahrmärkten um bis zu 5% gestiegen". Wow!Au!Au!
Das ist viel zu wenig. Die hohen Quartalsverluste, die Umflaggungskosten, die Kredit-/Zinskosten, sinkende Margen bei Marke Praktiker, die bedrohlich knappe Liquidität... und dann nur "bis zu"!!!!! 5% gesteigerte Rohertragsmarge bei Max Bahr (und das dann auch noch nach schon umgesetzten Kostensenkungsprogrammen). So kommen die niemals aus den roten Zahlen.
Damit können Anleger nicht nur 2013 sondern auch 2014 vergessen!
Und was,wenn die Kreditgeber zu der selben Einschätzung kommen, denen hatte man ursprünglich versprochen schon im Verlauf von 2013 wieder Boden unter die Füsse zu bekommen?!
Heute nun neue übliche negative Nachrichten. Angeblich gibt es einen Interessenten für das Polengeschäft. Aber der wird hart verhandeln, denn er weiß, daß Praktiker unbedingt Geld braucht. Angabegemäß soll das Kingfisher sein, die sind Profis und werden die Situation gegebenenfalls schön ausnützen. Zudem gibt es dort nicht wirklich viel zu verkaufen, Polenaktivitäten sind defizitär, Standorte sind gemietet, kein Eigentum, interessant also nur die Locations, Kunden und Vorräte. Vielleicht wäre es besser die Vorräte nach Deutschland zu holen in Anbetracht nicht wieder aufgefüllter Regale und Vorkasse verlangenden Lieferanten...
Zudem kann man bei Praktiker auf solche Meldungen nichts geben, das profitable Luxemburg-Geschäft befindet sich schon lange in angeblich kurz-vor-dem-Abschluss-stehenden Verkaufsverhandlungen, aber nichts passiert und der Verkauf gelingt bisher nicht. Da kann man sich ja vorstellen, wie das bei defizitären Ländermärkten wie z.B. Polen dann laufen wird...
Die Meldung bringt also fundamental nichts!!! So sieht das auch das Research der Cobank: Trotz angeblicher Polen-Verkaufsverhandlungen bleibt das Rating auf sell mit Kursziel 0,80€.
Die betriebswirtschaftlich schwachsinnige und existenzgefährende Preispolitik mit 25-35-50% Rabatten geht auch weiter; sogar 35% Onlinebonus gibt es jetzt wieder beim Praktiker-Online-Shop (Artikel, die nicht direkt vom Hersteller versandt werden und nicht im Sale sind). Das killt die Margen und bringt nur Minimum-Liquidität, es fehlt ja gemäß Pressemeldungen an Geld für Lieferrantenbestellungen und Mietzahlungen, kein Wunder wenn man sich mit diesen Discounts den Cash Flow ruiniert.
Zudem tauchen im Netz zunehmend Meldungen von Kunden auf, die trotz dieser Discounts beklagen, daß die Praktiker-Preise im Vergleich mit anderen Baumärkten nur wenig günstiger sind und deshalb sauer sind, da sie nicht wie erhofft und suggeriert einen wirklich guten/günstigen Einkauf gemacht haben. Praktiker produziert also unzufriedene Kunden, die gemäß Marketinglehre durch Mund-zu-Mundpropaganda eine Multiplikatoreffekt von 8-10 haben dürften.
Damit killt man dann auch noch seine Kundenbasis, das erklärt auch warum immer stärkere Discountanreize für die Kunden gesetzt werden müssen: Erst waren es 20% Preisnachlass, dann 25%, nun 35-50%.
Und Max Bahr wird zunehmend auch auf diese Billigschiene gesetzt, damit wird kundenmentale Neupositionierung und Preisprägung nicht gelingen.
Fazit: Die Katastrophe läuft mutmasslich weiter: 1.Quartal erbärmlich mies und auch das 2. Quartal wird ebenfalls schlimm, Hochdefizitäre Ergebnisse im Gesamtjahr 2013, vermutlich auch 2014 defizitär. Extremer Liquiditätsmangel, keine Möglichkeiten mehr für neue Kredite, so bleibt eigentlich nur die KE und auch die Anleihegläubiger werden wahrscheinlich bluten müssen.
In dieser fundamentalen Situation mit weiteren schlechten zu erwartenden Ergebnissen und Meldungen (KE, SDAX-Rausschmiss,...) wird die Aktie weiter fallen und auch die Anleihe wird nicht ungeschoren davon kommen (evtl. Schuldenschnitt) und ggf. alte Tiefs testen. (Anleihetiefs in den letzten 15 Monaten mehrmals 33-34)
HV war ein schlechter Witz! Schlechtes Wetter ruiniert nun auch das 2. Quartal, im 3. Quartal werden die Kunden sich zurückhalten, weil Ferien/Urlaub sind und das Jahr gartentechnisch fast schon vorbei ist. Größere Anschaffungen werden da auf das nächste Jahr verschoben. Die von CEO Burger geäußerte Hoffnung auf das 2. Quartal können wir vergessen, wir sind schon im Juni und das Wetter war in den ersten Tagen auch noch mies.
Hinzu kommt wegen der Liquiditätsknappheit und des katastrophalen 1.Halbjahres eine Weiterführung der 20-25-50% Rabattaktionen, mit entsprechenden ruinösen Auswirkungen auf Bilanz und GuV.
Dann wäre da noch der abzusehende Rausschmiss aus dem SDAX, womit die Aktie für viele Instis (wegen der Fondsregularien) endgültig unhandelbar und erledigt ist.
Und das Thema KE wird wohl auch zunehmend konkreter und dürfte den Aktienkurs noch mehr belasten, denn die Commerzbank schreibt in ihrem aktuellen Report, daß "die Investorin Isabella de Krassny bereit sei, sich an einer möglichen Kapitalerhöhung zu beteiligen.", was mutmasslich bedeutet das Vorstand und DeKrassny die Kapitalerhöhung schon planen.
Interview Großaktionärin im Börsenfernsehen daf.fm: Zwischen Realitätsverlust und Schönfärberei. Naja, was soll die grandiose Großaktionärin auch schon sagen....
"Rohertragsmarge in umgeflaggten Max Bahrmärkten um bis zu 5% gestiegen". Wow!Au!Au!
Das ist viel zu wenig. Die hohen Quartalsverluste, die Umflaggungskosten, die Kredit-/Zinskosten, sinkende Margen bei Marke Praktiker, die bedrohlich knappe Liquidität... und dann nur "bis zu"!!!!! 5% gesteigerte Rohertragsmarge bei Max Bahr (und das dann auch noch nach schon umgesetzten Kostensenkungsprogrammen). So kommen die niemals aus den roten Zahlen.
Damit können Anleger nicht nur 2013 sondern auch 2014 vergessen!
Und was,wenn die Kreditgeber zu der selben Einschätzung kommen, denen hatte man ursprünglich versprochen schon im Verlauf von 2013 wieder Boden unter die Füsse zu bekommen?!
Heute nun neue übliche negative Nachrichten. Angeblich gibt es einen Interessenten für das Polengeschäft. Aber der wird hart verhandeln, denn er weiß, daß Praktiker unbedingt Geld braucht. Angabegemäß soll das Kingfisher sein, die sind Profis und werden die Situation gegebenenfalls schön ausnützen. Zudem gibt es dort nicht wirklich viel zu verkaufen, Polenaktivitäten sind defizitär, Standorte sind gemietet, kein Eigentum, interessant also nur die Locations, Kunden und Vorräte. Vielleicht wäre es besser die Vorräte nach Deutschland zu holen in Anbetracht nicht wieder aufgefüllter Regale und Vorkasse verlangenden Lieferanten...
Zudem kann man bei Praktiker auf solche Meldungen nichts geben, das profitable Luxemburg-Geschäft befindet sich schon lange in angeblich kurz-vor-dem-Abschluss-stehenden Verkaufsverhandlungen, aber nichts passiert und der Verkauf gelingt bisher nicht. Da kann man sich ja vorstellen, wie das bei defizitären Ländermärkten wie z.B. Polen dann laufen wird...
Die Meldung bringt also fundamental nichts!!! So sieht das auch das Research der Cobank: Trotz angeblicher Polen-Verkaufsverhandlungen bleibt das Rating auf sell mit Kursziel 0,80€.
Die betriebswirtschaftlich schwachsinnige und existenzgefährende Preispolitik mit 25-35-50% Rabatten geht auch weiter; sogar 35% Onlinebonus gibt es jetzt wieder beim Praktiker-Online-Shop (Artikel, die nicht direkt vom Hersteller versandt werden und nicht im Sale sind). Das killt die Margen und bringt nur Minimum-Liquidität, es fehlt ja gemäß Pressemeldungen an Geld für Lieferrantenbestellungen und Mietzahlungen, kein Wunder wenn man sich mit diesen Discounts den Cash Flow ruiniert.
Zudem tauchen im Netz zunehmend Meldungen von Kunden auf, die trotz dieser Discounts beklagen, daß die Praktiker-Preise im Vergleich mit anderen Baumärkten nur wenig günstiger sind und deshalb sauer sind, da sie nicht wie erhofft und suggeriert einen wirklich guten/günstigen Einkauf gemacht haben. Praktiker produziert also unzufriedene Kunden, die gemäß Marketinglehre durch Mund-zu-Mundpropaganda eine Multiplikatoreffekt von 8-10 haben dürften.
Damit killt man dann auch noch seine Kundenbasis, das erklärt auch warum immer stärkere Discountanreize für die Kunden gesetzt werden müssen: Erst waren es 20% Preisnachlass, dann 25%, nun 35-50%.
Und Max Bahr wird zunehmend auch auf diese Billigschiene gesetzt, damit wird kundenmentale Neupositionierung und Preisprägung nicht gelingen.
Fazit: Die Katastrophe läuft mutmasslich weiter: 1.Quartal erbärmlich mies und auch das 2. Quartal wird ebenfalls schlimm, Hochdefizitäre Ergebnisse im Gesamtjahr 2013, vermutlich auch 2014 defizitär. Extremer Liquiditätsmangel, keine Möglichkeiten mehr für neue Kredite, so bleibt eigentlich nur die KE und auch die Anleihegläubiger werden wahrscheinlich bluten müssen.
In dieser fundamentalen Situation mit weiteren schlechten zu erwartenden Ergebnissen und Meldungen (KE, SDAX-Rausschmiss,...) wird die Aktie weiter fallen und auch die Anleihe wird nicht ungeschoren davon kommen (evtl. Schuldenschnitt) und ggf. alte Tiefs testen. (Anleihetiefs in den letzten 15 Monaten mehrmals 33-34)
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.835.653 von edorado am 12.06.13 16:27:01Schöne umfangreiche Zusammenfassung der aktuellen Lage.
Positiv herauszustellen ist jedoch, dass der Anlaeihezins nachwievor nicht angetastet wurd. Es ist also noch nicht alles verloren.
Positiv herauszustellen ist jedoch, dass der Anlaeihezins nachwievor nicht angetastet wurd. Es ist also noch nicht alles verloren.
Turnaround wohl gescheitert, starker Kursrückgang Aktie und Anleihe, weitere Kurseinbrüche zu befürchten.
Tja, wie hier schon mal angeführt, die Erfahrung zeigt, daß leider auch viele Unternehmen bei ihren Turnaroundbemühungen scheitern. Schon seit einiger Zeit weise ich darauf hin, daß die Indikatoren sich massiv verschlechtert haben.
In Anbetracht der aktuellen Lage und diesbzgl. Informationen erscheint ein Turnaround nicht mehr machbar.
Insbesondere das Management hat sich als ungeeignet erwiesen, die Strategie ist aus verschiedenen Gründen anscheinend gescheitert. Wenn ich die Zahlen auf Basis der bisher vorliegenden Daten anlysiere, sehe ich nicht, wie Praktiker das noch schaffen will, die diesbzgl. Fakten wurden in den vorherigen Postings erörtert.
Die Liquidität reicht nicht bzw. wird nicht reichen. Das sehen auch viele Aktionäre wohl so und verabschieden sich bzw. steigen aus, so daß der Aktienkurs inzwischen auf einem erbärmlichen Niveau angelangt ist.
Wie soll da bitte eine KE noch funktionieren oder gelingen?!!! Praktiker würde enorme Beträge brauchen. Die sind in der momentanen Situation aber garnicht erzielbar. Zudem steckt die doch auch kein einigermaßen vernünftiger Investor mehr in dieses anscheinend untergehende Schiff. Zudem bei einem Management, was nichts auf die Reihe kriegt (weder Verkäufe von Auslandsniederlassungen, noch funktionierende Preis-/Rabattstrategien, noch sonstige Ergebnisoptimierungen; dann noch die lausige IR und PR-Arbeit, die fehlende profitable(!) Umflaggung der Baumärkte, die umgeflaggten Max Bahr-Märkte bringen es nicht und werden ebenfalls zunehmend rabattorientiert gesteuert, ....)
Zudem wer kauft Aktien, wo die betreffende AG bald aus dem Index fliegt....
Und wieso die Anleihe noch deutlich über 30 notiert ist mir ebenfalls ein Rätsel, die aktuelle Unternehmenssituation und die Aussichten sind mutmasslich katastrophal, folgerichtig markiert die Aktie neue Allzeittiefs, eine Entwicklung, die nun auch leider bei der Anleihe weitergehen könnte/müßte.
Tja, wie hier schon mal angeführt, die Erfahrung zeigt, daß leider auch viele Unternehmen bei ihren Turnaroundbemühungen scheitern. Schon seit einiger Zeit weise ich darauf hin, daß die Indikatoren sich massiv verschlechtert haben.
In Anbetracht der aktuellen Lage und diesbzgl. Informationen erscheint ein Turnaround nicht mehr machbar.
Insbesondere das Management hat sich als ungeeignet erwiesen, die Strategie ist aus verschiedenen Gründen anscheinend gescheitert. Wenn ich die Zahlen auf Basis der bisher vorliegenden Daten anlysiere, sehe ich nicht, wie Praktiker das noch schaffen will, die diesbzgl. Fakten wurden in den vorherigen Postings erörtert.
Die Liquidität reicht nicht bzw. wird nicht reichen. Das sehen auch viele Aktionäre wohl so und verabschieden sich bzw. steigen aus, so daß der Aktienkurs inzwischen auf einem erbärmlichen Niveau angelangt ist.
Wie soll da bitte eine KE noch funktionieren oder gelingen?!!! Praktiker würde enorme Beträge brauchen. Die sind in der momentanen Situation aber garnicht erzielbar. Zudem steckt die doch auch kein einigermaßen vernünftiger Investor mehr in dieses anscheinend untergehende Schiff. Zudem bei einem Management, was nichts auf die Reihe kriegt (weder Verkäufe von Auslandsniederlassungen, noch funktionierende Preis-/Rabattstrategien, noch sonstige Ergebnisoptimierungen; dann noch die lausige IR und PR-Arbeit, die fehlende profitable(!) Umflaggung der Baumärkte, die umgeflaggten Max Bahr-Märkte bringen es nicht und werden ebenfalls zunehmend rabattorientiert gesteuert, ....)
Zudem wer kauft Aktien, wo die betreffende AG bald aus dem Index fliegt....
Und wieso die Anleihe noch deutlich über 30 notiert ist mir ebenfalls ein Rätsel, die aktuelle Unternehmenssituation und die Aussichten sind mutmasslich katastrophal, folgerichtig markiert die Aktie neue Allzeittiefs, eine Entwicklung, die nun auch leider bei der Anleihe weitergehen könnte/müßte.
Wie befürchtet, geht der dramatische Kurssturz weiter. Technisch besorgniserregend ist das hohe Volumen und die Kursvolatilität (im Tief war Aktie schon bei Xetra auf 0.67), hier steigen große Anleger/Instis massiv aus. Auch die Anleihe ist im Sinkflug.
Solange, daß Management kein Kaninchen aus dem Hut zaubert und überzeugend(!!!) darstellt wie Liquidität und Finanzierung gesichert sowie ein betriebswirtschaftlich funktionierendes Strategiekonzept entwickelt, wird das nichts.
Ist sowieso sehr verwunderlich, wie ruhig und tatenlos das Management bei dieser Kurserosion und zunehmend negativer Presseberichterstattung bleibt. Zumal ihnen so die Basis für die KE wegbricht.
Momentan verbrennt die Bude weiter viel zuviel Cash, das momentan praktizierte Sanierungskonzept funktioniert betriebswirtschaftlich nicht, vermutlich extreme Liquiditätsprobleme, man hat wohl keine Kreditmöglichkeiten mehr, eine KE wird auch nicht laufen (wg Kursniveau, und wer steckt da noch Geld rein?!), ...
Da sieht es für Kurs von Aktie und Anleihe weiter zappenduster aus.
Bei den starken Kursrückgängen müßten eigentlich mal technische Gegenreaktionen kommen, aber in Anbetracht der aktuellen fundamentalen Situation ist damit nicht zu rechnen. Zudem deuten einige technische Faktoren daraufhin, daß jeder leichte Ansatz einer Kurserholung sofort zu noch stärkeren Verkäufen von größeren Kurspaketen genutzt wird.
Daher dürfte der der Abschwung bei Aktie und Anleihe weitergehen.
Solange, daß Management kein Kaninchen aus dem Hut zaubert und überzeugend(!!!) darstellt wie Liquidität und Finanzierung gesichert sowie ein betriebswirtschaftlich funktionierendes Strategiekonzept entwickelt, wird das nichts.
Ist sowieso sehr verwunderlich, wie ruhig und tatenlos das Management bei dieser Kurserosion und zunehmend negativer Presseberichterstattung bleibt. Zumal ihnen so die Basis für die KE wegbricht.
Momentan verbrennt die Bude weiter viel zuviel Cash, das momentan praktizierte Sanierungskonzept funktioniert betriebswirtschaftlich nicht, vermutlich extreme Liquiditätsprobleme, man hat wohl keine Kreditmöglichkeiten mehr, eine KE wird auch nicht laufen (wg Kursniveau, und wer steckt da noch Geld rein?!), ...
Da sieht es für Kurs von Aktie und Anleihe weiter zappenduster aus.
Bei den starken Kursrückgängen müßten eigentlich mal technische Gegenreaktionen kommen, aber in Anbetracht der aktuellen fundamentalen Situation ist damit nicht zu rechnen. Zudem deuten einige technische Faktoren daraufhin, daß jeder leichte Ansatz einer Kurserholung sofort zu noch stärkeren Verkäufen von größeren Kurspaketen genutzt wird.
Daher dürfte der der Abschwung bei Aktie und Anleihe weitergehen.
Der Letzte macht das Licht aus. Weiterhin extrem kritische Entwicklung bei Praktiker.
Wie prognostiziert in dieser Woche weiterer Absturz von Aktie & Anleihe. Wenn ich mir meine fundamentalen und technischen Indikatoren anschaue, dann weisen sie alle sowohl für die Aktie als auch die Anleihe auf weiter sinkende Kurse.
Die kommenden Quartalszahlen und aktuelle Lageberichterstattung werden mutmasslich desaströs, der Rabatt-Suizid wird fortgeführt und trotz kursmässigen Absturzes und kritischster Presseberichte, hört man vom Management nichts!!!!! Warum wohl ...?!!!
Zudem steht zum bevorstehenden Halbjahresabschluss eine existenzielle wirtschaftliche Überlegung an: Wenn das 2.Halbjahr ähnlich katastrophal oder schlimmer ausgefallen ist als Q1, versaut das nicht nur weiter die GuV und die erodierte Liquidität, sondern läßt den geneigten Betrachter über die Frage grübeln, wie fällige(!) Zinszahlungen für Kredite sowie Lieferantenforderungen beglichen werden sollen? Könnte dies dann der finale Todesstoss in puncto Liquidität sein?...
Lasst Euch an der Börse nicht blenden von zwischenzeitlichen kurzen Erholungen bei starker Volatilität, weil Aktie und Anleihe bei solchen Kursniveaus Zocker anziehen, der technische und fundamentale Trend zeigen momentan eindeutig nach unten.
So wird der Abstieg vermutlich weitergehen, Aktie und insbesondere die Anleihe scheinen in Anbetracht der fundamentalen Entwicklung trotz des bisherigen Kurssturzes immer noch zu hoch bewertet und werden mutmasslich weiter sinken.
Wie prognostiziert in dieser Woche weiterer Absturz von Aktie & Anleihe. Wenn ich mir meine fundamentalen und technischen Indikatoren anschaue, dann weisen sie alle sowohl für die Aktie als auch die Anleihe auf weiter sinkende Kurse.
Die kommenden Quartalszahlen und aktuelle Lageberichterstattung werden mutmasslich desaströs, der Rabatt-Suizid wird fortgeführt und trotz kursmässigen Absturzes und kritischster Presseberichte, hört man vom Management nichts!!!!! Warum wohl ...?!!!
Zudem steht zum bevorstehenden Halbjahresabschluss eine existenzielle wirtschaftliche Überlegung an: Wenn das 2.Halbjahr ähnlich katastrophal oder schlimmer ausgefallen ist als Q1, versaut das nicht nur weiter die GuV und die erodierte Liquidität, sondern läßt den geneigten Betrachter über die Frage grübeln, wie fällige(!) Zinszahlungen für Kredite sowie Lieferantenforderungen beglichen werden sollen? Könnte dies dann der finale Todesstoss in puncto Liquidität sein?...
Lasst Euch an der Börse nicht blenden von zwischenzeitlichen kurzen Erholungen bei starker Volatilität, weil Aktie und Anleihe bei solchen Kursniveaus Zocker anziehen, der technische und fundamentale Trend zeigen momentan eindeutig nach unten.
So wird der Abstieg vermutlich weitergehen, Aktie und insbesondere die Anleihe scheinen in Anbetracht der fundamentalen Entwicklung trotz des bisherigen Kurssturzes immer noch zu hoch bewertet und werden mutmasslich weiter sinken.
Was ich mich frage: Wenn Praktiker tatsächlich pleite geht, wird das eine Pleite wie Schlecker oder eine Pleite wie z.B. Pfleiderer, wo die Anleihen Besitzer quasi zu Aktionäre werden? Ich meine, was ist die derzeitig wahrscheinliche Liquidationsmasse von Praktiker? Wenn Lieferanten nur gegen Vorkasse liefern, dann gehören die Warenbestände ja vollständig Praktiker in Falle einer Liquidation müsste so doch zumindest ein Teil der Anleihe gedeckt sein.
Eine veraltet Analyse dazu gibt es hier:
http://www.sfg-value.de/ressorts/investieren/12-festverzinsl…
Eine veraltet Analyse dazu gibt es hier:
http://www.sfg-value.de/ressorts/investieren/12-festverzinsl…
Bei Anleihe und Aktie geht der Absturz weiter. Technisch ist die Aktie erledigt. Inzwischen gelingt es dem Aktienkurs nicht mehr sich über 50 Cent zu stabilisieren, ein Zeichen, daß Investoren schon das Heranlaufen an die Marke oder kurzfristige Erreichen zum Ausstieg nutzen und weiterer Abgabedruck vorliegt. Zudem rechnen alle mit katastrophalen Quartalsergebnissen und da man ja bei Praktiker einen Vorstand hat, der dem Kursverfall und den extrem negativen Gerüchten zur Unternehmenssituation nicht entgegentritt, wollen viele raus, denn das Verhalten des Managements wird seine Gründe haben!
Ein Fest für Shorties, da die dies ebenfalls sehen und durch weiteres Kursdrücken bei entnervten Investoren Stop Loss- oder Verzweifelungsverkäufe auslösen können und dies sicherlich tun werden. Kursziel der Aktie somit 0,30 - 0,40 Cent.
Wirklich besorgniserregend ist, daß das Praktiker-Management den Aktienkurs anscheinend zum Abschlachten freigegeben hat und nichts tut, weder kommunikationsbezogen noch strategisch-operativ.
Die De Krassny sollte sich mal fragen, ob sie da wirklich die richtigen Typen in Vorstand und Management eingesetzt hat und ob die mutmasslich wirklich für Ihre Interessen arbeiten oder vielleicht für jemand anderen?!!!!! Jedenfalls kann ich mich an keinen Fall in den letzten Jahrzehnten erinnern, wo ein Vorstand, der angeblich aus versierten und branchenerfahrenen Experten besteht, ein Unternehmen so dilettantisch und offentsichtlich(!) vor die Wand fährt.
Fehler und Merkwürdigkeiten der Praktiker-Unternehmensführung wurden hier in vorherigen Postings ja schon dargestellt.
Wie gesagt, ein gefundenes Fressen für die Shorties, vor allem wegen dem seltsam schwachen Management und den anstehenden miesen Quartalszahlen.
Und hierzu gleich noch ein weiterer Aspekt: Einige Trader positionieren sich und schwadronieren dann rum, es wären Eindeckungen von Shorties zu erwarten und hoffen so, genug Deppen mit Käufen in die Aktie zu locken um dann kurzfristig ihren Schnitt machen zu können.
Da sollte man vorsichtig sein, denn warum sollte ein Shortie in Anbetracht der o.g. fundamental Kursschwäche signalisierenden Faktoren seine Position ausgleichen, wo weitere Kursrückgänge zu erwarten sind, insbesondere in Anbetracht der kommenden Horrorquartalszahlen und der zu erwartenden verzweifelten negativen Massnahmen wegen der extremst kritischen Liquiditätssituation.
Auch die Anleihe wird weiter unter den o.g. Faktoren leiden, zudem wird sie vermutlich bei den Zinszahlungen und weiteren notwendigen Finanz-/Kapital-/Sanierungs-/Insolvenzmaßnahmen nicht ungeschoren davonkommen, hier ist das Kursziel somit wohl leider kurzfristig eher Richtung 20 und ggf. noch tiefer, zum Vergleich kann man sich anschauen, was mit Solarwold-Anleihen passiert ist.
Ein Fest für Shorties, da die dies ebenfalls sehen und durch weiteres Kursdrücken bei entnervten Investoren Stop Loss- oder Verzweifelungsverkäufe auslösen können und dies sicherlich tun werden. Kursziel der Aktie somit 0,30 - 0,40 Cent.
Wirklich besorgniserregend ist, daß das Praktiker-Management den Aktienkurs anscheinend zum Abschlachten freigegeben hat und nichts tut, weder kommunikationsbezogen noch strategisch-operativ.
Die De Krassny sollte sich mal fragen, ob sie da wirklich die richtigen Typen in Vorstand und Management eingesetzt hat und ob die mutmasslich wirklich für Ihre Interessen arbeiten oder vielleicht für jemand anderen?!!!!! Jedenfalls kann ich mich an keinen Fall in den letzten Jahrzehnten erinnern, wo ein Vorstand, der angeblich aus versierten und branchenerfahrenen Experten besteht, ein Unternehmen so dilettantisch und offentsichtlich(!) vor die Wand fährt.
Fehler und Merkwürdigkeiten der Praktiker-Unternehmensführung wurden hier in vorherigen Postings ja schon dargestellt.
Wie gesagt, ein gefundenes Fressen für die Shorties, vor allem wegen dem seltsam schwachen Management und den anstehenden miesen Quartalszahlen.
Und hierzu gleich noch ein weiterer Aspekt: Einige Trader positionieren sich und schwadronieren dann rum, es wären Eindeckungen von Shorties zu erwarten und hoffen so, genug Deppen mit Käufen in die Aktie zu locken um dann kurzfristig ihren Schnitt machen zu können.
Da sollte man vorsichtig sein, denn warum sollte ein Shortie in Anbetracht der o.g. fundamental Kursschwäche signalisierenden Faktoren seine Position ausgleichen, wo weitere Kursrückgänge zu erwarten sind, insbesondere in Anbetracht der kommenden Horrorquartalszahlen und der zu erwartenden verzweifelten negativen Massnahmen wegen der extremst kritischen Liquiditätssituation.
Auch die Anleihe wird weiter unter den o.g. Faktoren leiden, zudem wird sie vermutlich bei den Zinszahlungen und weiteren notwendigen Finanz-/Kapital-/Sanierungs-/Insolvenzmaßnahmen nicht ungeschoren davonkommen, hier ist das Kursziel somit wohl leider kurzfristig eher Richtung 20 und ggf. noch tiefer, zum Vergleich kann man sich anschauen, was mit Solarwold-Anleihen passiert ist.
Warenkreditversicherer kündigen die Verträge + Schuldenschnitt 50%
aus baumarktmanager von heute:
09.07.2013
Praktiker: Bringen neue Aktien Rettung?
Bei Praktiker stehen trotz des sommerlichen Wetters derzeit die Zeichen auf Sturm. Wie baumarktmanager-online gestern berichtete, haben Warenkreditversicherer den angeschlossenen Lieferanten die Verträge aufgekündigt. Die weitere lückenlose Belieferung der Märkte, eine für den Sanierungskurs der Baumarktkette notwendige Voraussetzung, ist in Gefahr:
Derweil plant das Management offenbar, einen Schuldenschnitt von 50 Prozent durchzusetzen. Die Kapitalgeber müssten für diesen Fall bereit sein, nochmals Eigenkapital in den kriselnden Konzern zu stecken. Die einzig verfügbare Währung wären neue Praktiker-Aktien. Den Schaden hätten in dem Falle die Praktiker-Altaktionäre, die durch die Umsetzung der Rettungsaktion voraussichtlich erheblich verwässert würden.
Am 25. Juli wird das Praktiker-Management die Halbjahreszahlen präsentieren. Aller Voraussicht nach wird am gleichen Tag auch ein konkreter Rettungsplan auf den Tisch gelegt werden müssen.
aus baumarktmanager von heute:
09.07.2013
Praktiker: Bringen neue Aktien Rettung?
Bei Praktiker stehen trotz des sommerlichen Wetters derzeit die Zeichen auf Sturm. Wie baumarktmanager-online gestern berichtete, haben Warenkreditversicherer den angeschlossenen Lieferanten die Verträge aufgekündigt. Die weitere lückenlose Belieferung der Märkte, eine für den Sanierungskurs der Baumarktkette notwendige Voraussetzung, ist in Gefahr:
Derweil plant das Management offenbar, einen Schuldenschnitt von 50 Prozent durchzusetzen. Die Kapitalgeber müssten für diesen Fall bereit sein, nochmals Eigenkapital in den kriselnden Konzern zu stecken. Die einzig verfügbare Währung wären neue Praktiker-Aktien. Den Schaden hätten in dem Falle die Praktiker-Altaktionäre, die durch die Umsetzung der Rettungsaktion voraussichtlich erheblich verwässert würden.
Am 25. Juli wird das Praktiker-Management die Halbjahreszahlen präsentieren. Aller Voraussicht nach wird am gleichen Tag auch ein konkreter Rettungsplan auf den Tisch gelegt werden müssen.
Wie gestern prognostiziert ist der Anleihekurs heute um ca. 25% abgestürzt bis auf 23!!!!!
Aktuelle Entwicklung dramatisch, weiterer Kurssturz auf erheblich unter 20 nicht ausgeschlossen.
10.07.2013 (baumarktmanager online)
Praktiker: Aufsichtsratssitzung läuft
Aus diesem Regal werden z.Zt. keine Stecker und Schalter verkauft. .
Seit 10 Uhr findet in Hamburg die Aufsichtsratssitzung der Praktiker AG statt. Einziger Tagesordnungspunkt: die aktuelle Situation der angeschlagenen Baumarktkette. Nachdem einige Warenkreditversicherer das Kreditlimit Ende letzter Woche /Anfang dieser Woche auf „null“ gestellt haben, wird die Situation für Praktiker brenzlig. Im Sinne des Eigentumsvorbehaltes sollen einzelne Hersteller der Baumarktkette untersagt haben, dass Ware von ihnen verkauft wird. Verhangene, abgesperrte Regale sind in der Folge schon gesehen worden. Einem Unternehmenssprecher von Praktiker zufolge ist das Ende der Aufsichtsratssitzung noch offen.
Aktuelle Entwicklung dramatisch, weiterer Kurssturz auf erheblich unter 20 nicht ausgeschlossen.
10.07.2013 (baumarktmanager online)
Praktiker: Aufsichtsratssitzung läuft
Aus diesem Regal werden z.Zt. keine Stecker und Schalter verkauft. .
Seit 10 Uhr findet in Hamburg die Aufsichtsratssitzung der Praktiker AG statt. Einziger Tagesordnungspunkt: die aktuelle Situation der angeschlagenen Baumarktkette. Nachdem einige Warenkreditversicherer das Kreditlimit Ende letzter Woche /Anfang dieser Woche auf „null“ gestellt haben, wird die Situation für Praktiker brenzlig. Im Sinne des Eigentumsvorbehaltes sollen einzelne Hersteller der Baumarktkette untersagt haben, dass Ware von ihnen verkauft wird. Verhangene, abgesperrte Regale sind in der Folge schon gesehen worden. Einem Unternehmenssprecher von Praktiker zufolge ist das Ende der Aufsichtsratssitzung noch offen.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Fortführungsprognose
• Vorstand der Praktiker AG verneint positive Fortführungsprognose für die Praktiker AG und einzelne Gesellschaften der Unternehmensgruppe
• Verhandlungen über weitere Sanierungsfinanzierungen gescheitert
Praktiker AG
Am Tannenwald 2
66459 Kirkel
ISIN: DE000A0F6MD5
WKN: A0F6MD
Hamburg, 10. Juli 2013: Der Vorstand der Praktiker AG hat die positive Fortführungsprognose für die Praktiker AG und einzelne Gesellschaften der Unternehmensgruppe verneint. Neben dem Insolvenzgrund der Überschuldung ist auch die Zahlungsunfähigkeit der Praktiker AG gegeben.
Die Verhandlungen über zunächst Erfolg versprechende weitere Sanierungsfinanzierungen sind am Abend des 10. Juli 2013 gescheitert, weil einzelne Gläubigergruppen diesen nicht zugestimmt haben. Die alternative Finanzierungslösung war auch notwendig geworden, nachdem die Veräußerung der Anteile an der luxemburgischen Tochtergesellschaft Bâtiself S.A. kurz zuvor wegen Gremienvorbehalten auf Seiten des Käufers nicht abgeschlossen und somit die erwarteten Erlöse aus dem Verkauf nicht realisiert werden konnten. Diese Erlöse waren im Finanzierungskonzept aus dem Jahr 2012 fest eingeplant.
Der Vorstand wird für die Unternehmensgruppe prüfen, für welche Gesellschaften der Unternehmensgruppe Insolvenzanträge zu stellen sind, und wird so bald wie möglich die Ergebnisse dieser Prüfung veröffentlichen.
Fortführungsprognose
• Vorstand der Praktiker AG verneint positive Fortführungsprognose für die Praktiker AG und einzelne Gesellschaften der Unternehmensgruppe
• Verhandlungen über weitere Sanierungsfinanzierungen gescheitert
Praktiker AG
Am Tannenwald 2
66459 Kirkel
ISIN: DE000A0F6MD5
WKN: A0F6MD
Hamburg, 10. Juli 2013: Der Vorstand der Praktiker AG hat die positive Fortführungsprognose für die Praktiker AG und einzelne Gesellschaften der Unternehmensgruppe verneint. Neben dem Insolvenzgrund der Überschuldung ist auch die Zahlungsunfähigkeit der Praktiker AG gegeben.
Die Verhandlungen über zunächst Erfolg versprechende weitere Sanierungsfinanzierungen sind am Abend des 10. Juli 2013 gescheitert, weil einzelne Gläubigergruppen diesen nicht zugestimmt haben. Die alternative Finanzierungslösung war auch notwendig geworden, nachdem die Veräußerung der Anteile an der luxemburgischen Tochtergesellschaft Bâtiself S.A. kurz zuvor wegen Gremienvorbehalten auf Seiten des Käufers nicht abgeschlossen und somit die erwarteten Erlöse aus dem Verkauf nicht realisiert werden konnten. Diese Erlöse waren im Finanzierungskonzept aus dem Jahr 2012 fest eingeplant.
Der Vorstand wird für die Unternehmensgruppe prüfen, für welche Gesellschaften der Unternehmensgruppe Insolvenzanträge zu stellen sind, und wird so bald wie möglich die Ergebnisse dieser Prüfung veröffentlichen.
was bedeutet die Insolvenz für die Inhaber der Anleihe 16?
Das wars! Leider ist es bei Praktiker so gekommen wie hier lange schon analysiert und prophezeit. Überschuldet, zahlungsunfähig, insolvent, Ende.
Schade, mit einem besseren Management (und das bezieht sich sowohl auf die Ösi-Manager als Personen sowie auch auf ihr Sanierungskonzept) hätte das auch ganz anders laufen können.
Und das ist keine nachträgliche Besserwisserei, sondern in meinem Forum wurde schon seit letztem Jahr von mir auf diverse Fehlentwicklungen und falsche Entscheidungen hingewiesen und das ausführlich erörtert.
Als ganz übel und mutmasslich kriminell muß man die letzten irreführenden Aussagen von CEO Burger und Großaktionärin De Krassny werten, in denen der Eindruck vermittelt wurde, bei Praktiker läuft es (z.B. CEO Burger auf HV: "2013 ist das Jahr der Neupositionierung und des Aufbruchs. 2014 wird das Jahr des Durchbruchs und des Aufschwungs werden." oder noch am 2.7.2013: "Praktiker: Großaktionärin bescheinigt Konzernchef gute Arbeit").
Die Leidtragenden sind wie immer die Mitarbeiter und die Anleger.
Somit sind Aktie und Anleihe leider erledigt, taugen nur noch für Insolvenz-Zocks und werden das typische Schicksal der Inso-Zombies erleiden.
An so etwas beteilige ich mich aber nicht mehr und somit ist das mein letztes Posting hier. Habe mit Anleihe in 2011 sowie 2012 super verdient und habe dann Praktiker weiter beobachtet, falls sich doch noch ein Turnaround abzeichnen sollte, aber meine Indikatoren blieben negativ und wurden immer schlechter. Nun ist endgültig Schluss.
Viel Glück allen an der Börse. Man sieht sich bei einem anderen Turnaround oder Investment.
Schade, mit einem besseren Management (und das bezieht sich sowohl auf die Ösi-Manager als Personen sowie auch auf ihr Sanierungskonzept) hätte das auch ganz anders laufen können.
Und das ist keine nachträgliche Besserwisserei, sondern in meinem Forum wurde schon seit letztem Jahr von mir auf diverse Fehlentwicklungen und falsche Entscheidungen hingewiesen und das ausführlich erörtert.
Als ganz übel und mutmasslich kriminell muß man die letzten irreführenden Aussagen von CEO Burger und Großaktionärin De Krassny werten, in denen der Eindruck vermittelt wurde, bei Praktiker läuft es (z.B. CEO Burger auf HV: "2013 ist das Jahr der Neupositionierung und des Aufbruchs. 2014 wird das Jahr des Durchbruchs und des Aufschwungs werden." oder noch am 2.7.2013: "Praktiker: Großaktionärin bescheinigt Konzernchef gute Arbeit").
Die Leidtragenden sind wie immer die Mitarbeiter und die Anleger.
Somit sind Aktie und Anleihe leider erledigt, taugen nur noch für Insolvenz-Zocks und werden das typische Schicksal der Inso-Zombies erleiden.
An so etwas beteilige ich mich aber nicht mehr und somit ist das mein letztes Posting hier. Habe mit Anleihe in 2011 sowie 2012 super verdient und habe dann Praktiker weiter beobachtet, falls sich doch noch ein Turnaround abzeichnen sollte, aber meine Indikatoren blieben negativ und wurden immer schlechter. Nun ist endgültig Schluss.
Viel Glück allen an der Börse. Man sieht sich bei einem anderen Turnaround oder Investment.
Praktiker-Anleihe bei Lang & Schwarz 6 Brief
kann mir einer näheres zu den Bedingungen sagen? ist es eine Vor- od. Nachrangige Anleihe?
Anleihe
So, hab die Bedingungen der Anleihe gefunden:
Status: Die Schuldverschreibungen begründen nicht besicherte und nicht nachrangige Verbindlichkeiten der Emittentin, die untereinander und mit allen anderen nicht besicherten und nicht nachrangigen Verbindlichkeiten der Emittentin gleichrangig sind, soweit diesen Verbindlichkeiten nicht durch zwingende gesetzliche Bestimmungen ein
Vorrang eingeräumt wird.
kann mir das jmd. mit normalen Worten erklären?
http://www.praktiker.com/pb/site/praktiker_com/get/554187/Pr…
So, hab die Bedingungen der Anleihe gefunden:
Status: Die Schuldverschreibungen begründen nicht besicherte und nicht nachrangige Verbindlichkeiten der Emittentin, die untereinander und mit allen anderen nicht besicherten und nicht nachrangigen Verbindlichkeiten der Emittentin gleichrangig sind, soweit diesen Verbindlichkeiten nicht durch zwingende gesetzliche Bestimmungen ein
Vorrang eingeräumt wird.
kann mir das jmd. mit normalen Worten erklären?
http://www.praktiker.com/pb/site/praktiker_com/get/554187/Pr…
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.024.423 von atze50 am 11.07.13 10:58:46Laut Börse Stuttgart handelt es sich um keine Nachranganleihe
https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/anleihen/factsheet?ID_…
Beim Kauf muß man natürlich noch beachten, daß man die Stückzinsen zahlt, derzeit also 2,447 %. Wie hoch könnte die Insolvenzquote sein?
https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/anleihen/factsheet?ID_…
Beim Kauf muß man natürlich noch beachten, daß man die Stückzinsen zahlt, derzeit also 2,447 %. Wie hoch könnte die Insolvenzquote sein?
in den Bedingungen (siehe oben) steht doch das die Anleihe "nicht besichert" und "nicht nachrangig" ist.
nicht versichert versteh ich aber was genau bedeutet "nicht nachrangig"…?
nicht versichert versteh ich aber was genau bedeutet "nicht nachrangig"…?
nicht nachrangig müsste doch bedeuten das die Anleihe erstrangig ist und somit ganz gute Chancen hat, oder?
bei Bond Invest bekomm ich einen Kurs v. 6.
werden hier eigentlich noch stückzinsen fällig, oder wird die anleihe nicht bereits flat gehandelt ?
hmm der Kurs ist bei 6.
Die Praktiker-Aktie wird gehandelt, Kurs: 0,135 Euro und die Anleihe, kein Händler gibt ein Angebot,
weder zum Kauf, noch zum Verkauf!
Hansi
Meine Aussicht: Wert der Aktie gleich 0, Wert der Anleihe =?. Brauchen wir Praktiker eigentlich?
Oder geht es nur darum, super, super billig ein Unternehmen zu erwerben.
Natürlich von nichtdeutschen Unternehmen, wenn es geht, auch nur von Unternehmen außerhalb der EU.
Die Anleihe läuft in unserem Thread nur in eine Richtung, nach unten.
weder zum Kauf, noch zum Verkauf!
Hansi
Meine Aussicht: Wert der Aktie gleich 0, Wert der Anleihe =?. Brauchen wir Praktiker eigentlich?
Oder geht es nur darum, super, super billig ein Unternehmen zu erwerben.
Natürlich von nichtdeutschen Unternehmen, wenn es geht, auch nur von Unternehmen außerhalb der EU.
Die Anleihe läuft in unserem Thread nur in eine Richtung, nach unten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.026.283 von Cocodrillo am 11.07.13 14:20:06danke für deine antwort.
heisst dass jetzt, beim kauf über die börse, muss ich die aktuell noch zahlen ?
heisst dass jetzt, beim kauf über die börse, muss ich die aktuell noch zahlen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.026.455 von DJC1971 am 11.07.13 14:39:36zieh die frage zurück, der inso antrag ist ja zwischenzeitlich `raus....
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.026.455 von DJC1971 am 11.07.13 14:39:36eben nicht.
Trotzdem sollte sich jeder überlegen, ob er seine Finger in eine zufallende Tür halten will.
Trotzdem sollte sich jeder überlegen, ob er seine Finger in eine zufallende Tür halten will.
Ein paar Gedanken zur Anleihe im Fall einer Liqudierung:
http://www.sfg-value.de/ressorts/investieren/92-praktiker-st…
http://www.sfg-value.de/ressorts/investieren/92-praktiker-st…
bei Lang und Schwarz wird die Anleihe noch mit Coupon heute gehandelt
morgen ohne:-(((. Hab gerade gekauft und Stückzinsen zahlen müssen:-(
morgen ohne:-(((. Hab gerade gekauft und Stückzinsen zahlen müssen:-(
Der Insolvenzantrag ist wohl heute erst gestellt worden und bis zum Ablauf dieses Tages bleibt dann alles noch beim Alten, sprich es werden (noch) Stückzinsen fällig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.026.855 von Cocodrillo am 11.07.13 15:37:10prima, danke.
bin nicht so firm im anleihebereich.
dann schaue ich morgen wieder `rein.
bin nicht so firm im anleihebereich.
dann schaue ich morgen wieder `rein.
Hallo Cocodrillo,
Die Anleihe wird nicht gehandelt, also zahlt Dir auch keiner Stückzinsen.
In unserem Threadt war sie auch einmal aktuell, wir haben aber die Kurve gekriegt.
VG Hansi
Die Anleihe wird nicht gehandelt, also zahlt Dir auch keiner Stückzinsen.
In unserem Threadt war sie auch einmal aktuell, wir haben aber die Kurve gekriegt.
VG Hansi
also bei "Bond Invest" hab ich heut vormittag über Flatex einen Kurs von 6 bekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.026.667 von Blaxxtock am 11.07.13 15:09:51wer ist denn der Typ der da schreibt?
und wieso geht er von 23% Rückfluss aus?
und wieso geht er von 23% Rückfluss aus?
man man man, hätte ich doch gestern die Anleihe gekauft…
gestern hab ich einen Kurs von 6 bekommen, heute steht sie bei 10. Das wären über 60% gewesen...
gestern hab ich einen Kurs von 6 bekommen, heute steht sie bei 10. Das wären über 60% gewesen...
Gestern war der Kurs (inkl. Stückzinsen) bei rund 8,50 €.
Heute (flat-Notiz) bei 10 €.
Macht ca. 18 %.
Gruß
Heute (flat-Notiz) bei 10 €.
Macht ca. 18 %.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.033.167 von heilbronner2005 am 12.07.13 12:35:40also ich hab gestern Vormittag über flatex einen Kaufkurs von genau 6 bekommen!
nur hab ich mich leider nicht getraut zu kaufen, ich Feigling...
nur hab ich mich leider nicht getraut zu kaufen, ich Feigling...
sehr interessant, aber da steht ja:
"Der Max Bahr Anteil wird im übrigen gar nicht verkauft, sondern geht einfach in das Eigentum des Darlehensgebers über. Die anderen Gläubiger müssten dann erstmal klagen."
Der Schreiberling geht ja von einem MaxBahr-Wert v. rd. 500 Mio. Eur aus. Der Kredit der mit MB besichert ist beträgt aber nur 55 Mio. Eur. - Dadurch kommt deKrassny sehr günstig an MB… (vllt. ein durchdachter Cuop v. ihr)
somit stellt sich die Frage was sonst noch an Vermögen da ist u. für die Anleihe verwendet werden könnte?
wobei vor der Anleihe ja noch andere Gläubiger kommen, insbesondere die Mitarbeiter haben Vorrang...
"Der Max Bahr Anteil wird im übrigen gar nicht verkauft, sondern geht einfach in das Eigentum des Darlehensgebers über. Die anderen Gläubiger müssten dann erstmal klagen."
Der Schreiberling geht ja von einem MaxBahr-Wert v. rd. 500 Mio. Eur aus. Der Kredit der mit MB besichert ist beträgt aber nur 55 Mio. Eur. - Dadurch kommt deKrassny sehr günstig an MB… (vllt. ein durchdachter Cuop v. ihr)
somit stellt sich die Frage was sonst noch an Vermögen da ist u. für die Anleihe verwendet werden könnte?
wobei vor der Anleihe ja noch andere Gläubiger kommen, insbesondere die Mitarbeiter haben Vorrang...
Offizieller Anleihevertreter , der die Interessen aller Praktikeranleihebesitzer umsonst und ohne Eigeninteresse
vertritt:
Link: www.praktiker-anleihe.de
vertritt:
Link: www.praktiker-anleihe.de
Also wenn eine Restrukturierung und Fortführung gespielt wird, sehe ich durchaus Potential bis ca.25%. Zumal ja auch flat gehandelt wird.
sehe auch Potential 25-30% !
Der Trend nach oben sollte morgen weitergehen.
Der Trend nach oben sollte morgen weitergehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.056.171 von eugswinner am 16.07.13 17:34:49Ich bin optimistischer. Denke 50%-60% sollte man im Liquidationsfall bekommen. Meine Analyse habe ich auf www.praktiker-bonds.de gepostet.
Walter
Walter
!
Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert.
Ich halte es für ziemlich schwierig im Kaffeesatz nach einer Ausschüttungsquote zu spekulieren.
Bei der Escada Pleite (kein Baumarkt, aber auch Einzelhandel mit internationalem Anhang) wurden bis jetzt weniger als 10% an die Gläubiger verteilt.
Bei diveren Solaranleihen soll es auch ein gestrichenes nix gegeben haben.
Die nicht verkauften Waren gehören bestimmt den Herstellern oder Grosshändlern.
Bevorzugte Gläubigergruppe sind stets die Mitarbeiter und deren unbezahlte Löhne.
Das was es zu verteilen gibt, muss man sich mit den neuen Gläubigern und wohl auch diversen Vermietern teilen.
Ich wäre für den Moment noch sehr sehr vorsichtig.
Ach ja, wenns zu heiss ist, geht man auch nicht in den Baumarkt.
Schlechter Winter, schlechter Frühling, ob der Sommer gut wird? Vielleicht nicht.
Würde gerne wissen, welche Interessen de Krasny in diesem Spiel wirklich verfolgt. Wenn sie investieren, will hätte sie doch auch ein öffentliches Übernahmeangebot abgeben können.
Bei der Escada Pleite (kein Baumarkt, aber auch Einzelhandel mit internationalem Anhang) wurden bis jetzt weniger als 10% an die Gläubiger verteilt.
Bei diveren Solaranleihen soll es auch ein gestrichenes nix gegeben haben.
Die nicht verkauften Waren gehören bestimmt den Herstellern oder Grosshändlern.
Bevorzugte Gläubigergruppe sind stets die Mitarbeiter und deren unbezahlte Löhne.
Das was es zu verteilen gibt, muss man sich mit den neuen Gläubigern und wohl auch diversen Vermietern teilen.
Ich wäre für den Moment noch sehr sehr vorsichtig.
Ach ja, wenns zu heiss ist, geht man auch nicht in den Baumarkt.
Schlechter Winter, schlechter Frühling, ob der Sommer gut wird? Vielleicht nicht.
Würde gerne wissen, welche Interessen de Krasny in diesem Spiel wirklich verfolgt. Wenn sie investieren, will hätte sie doch auch ein öffentliches Übernahmeangebot abgeben können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.024.649 von atze50 am 11.07.13 11:20:14ist nicht aber besichert.
Wie gehts jetzt hier weiter?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.573.689 von seniortrader am 05.10.13 14:26:30Du kannst Deine Forderung anmelden bei der Anwaltskanzlei, die die Insolvenz abwickelt. Damit wirst Du in die Gläubigerdatei aufgenommen.
Ansonsten: warten, ob noch ein Insolvenzzock kommt und dann im Hype verkaufen.
Gruß
eugswinner
Ansonsten: warten, ob noch ein Insolvenzzock kommt und dann im Hype verkaufen.
Gruß
eugswinner
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.696.611 von eugswinner am 25.10.13 16:15:44Danke Dir. Kann da denn noch was dabei rauskommen?
Sieht noch nicht so aus, als ob jemand auf eine Gegenbewegung spekulieren will.
also der Termin zur Prüfung der angemeldeten Forderungen war der 02.06.2014 beim Amtsgericht Saarbrücken.
Man müsste so langsam mal was hören.
Gruß
eugswinner
Man müsste so langsam mal was hören.
Gruß
eugswinner
ich sehe eine leichte Kurssteigerung bei der Praktiker 16 Anleihe und paar Umsätze gestern und heute. Gibt es einen Grund für die Käufe?
Bezüglich des Insolvenzverfahrens kann ich keine Neuigkeiten entdecken.
Ich habe meine Praktiker-Anleihe in die Gläubigerliste aufnehmen lassen nach Insolvenz und es ist wohl immer noch der gleiche Verfahrensstand. Meine Forderung ist nach wie vor "vorläufig bestritten".
Gruß
eugswinner
Bezüglich des Insolvenzverfahrens kann ich keine Neuigkeiten entdecken.
Ich habe meine Praktiker-Anleihe in die Gläubigerliste aufnehmen lassen nach Insolvenz und es ist wohl immer noch der gleiche Verfahrensstand. Meine Forderung ist nach wie vor "vorläufig bestritten".
Gruß
eugswinner
Heute sind in Frankfurt und Stuttgart paar Käufe erfolgt
Kurs Frankfurt: 0,33 (+65%)
Kurs Stuttgart: 0,35 (+66%)
Kurs Frankfurt: 0,33 (+65%)
Kurs Stuttgart: 0,35 (+66%)
Es gibt einen neuen Bericht des Insolvenzverwalters vom August 2016. Man kann wohl auch beim sdk diesbezüglich anfragen.
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