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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4896)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 02.05.24 10:32:19 von
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      schrieb am 07.11.14 19:30:14
      Beitrag Nr. 7.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.258.460 von 1435905 am 07.11.14 18:03:16– Nun aber in medias res ...

      Hallo Zahl;),

      schaut schon adhoc nach einer überlegten Anlagephilosophie wie auch, weitgehend;), disziplinierten Einzelwertauswahl aus ... :)

      Und schön zu sehen, dass Du nicht überall dabei sein willst – was ohnehin nie zu schaffen ist und oft zu zersplitterten Depots mit mangelhafter Anlageidentifikation führt.

      Ich unterstelle, dass sich Dein money management ähnlich sauber gestaltet; unter dieser Prämisse gehe ich gleich mal auf Deine 'Eigenheiten' ein:

      >> keine Telekommunikationswerte ... aufgrund der Regulierung und des Wettbewerbsdrucks <<
      Kann man mit d'accord gehen, was ich tue.

      Gleiches Argument kann man für Versorger ganz allgemein anführen – warum also (noch) E.ON?

      >> Ich besitze aus Prinzp kein Tabakwerte <<
      Kann man auch mit d'accord gehen, was ich wiederum tue (nicht allein aus ethischen Gründen).

      >> Der häufig diskutierten Frage der Länderdiversifikation messe ich im Rahmen der Globalisierung keine besondere Bedeutung mehr bei <<
      Schlüssig; auch hier d'accord (auch was die Länderpräferenzen/-gewichte angeht).

      >> Zur Abdeckung der Emerging Markets dient ein ETF, hier mache ich mir nicht die Mühe mit Einzelwerten. <<
      Man kann die EmMa-Karte schon gut mit dort gut präsenten internationalen Markenmultis v.a. aus dem disktretionären Bereich (sporting, Luxusgüter) "spielen", wo deren Produkte in den EmMas stark, mitunter nachhaltig stärker als heimische Produkte, gefragt sind (NKE ist in meinem Stall so ein Bsp.).
      Aber da der ETF ass [abgeltungssteuerfrei] ist, ok.

      >> Die RBS liegt mit -80% schwer im Magen, damals habe ich mehrere Fehlentscheidungen getroffen. <<
      => Fingerzeig @Bauers ... [;)]

      Warum schleppst den mentalen Ballast immer noch mit?
      – Und, ansonsten: Immer noch keinen Respekt vor den Bilanzen in der Finanzindustrie? ;)

      Zum Pictet Biotech kann ich leider nichts sagen (bin kein Fonds-Fuzzi, *g*).
      Aber auch ich würde eine steuerpflichtige out- einer steuerfreien underperformance klar vorziehen.
      Allerdings: Das Timing gerade für JNJ und Coloplast, m.M.n. 2 Top-Werte nicht nur einer 'Gewinnerbranche', ist zzt. schon etwas ... 'out of order'.

      Für die wenigen Sachen mit ? sähe ich ! zuerst in bei Dir nur wenig und auch nur indirekt vertretener softIT.
      Da gibt's durchaus Nettes in Richtung finance (um den Sektor dann nicht außen vor zu lassen), und auch b2b/industry/tech (einige Werte nannte ich hier vor kurzem).
      Kostet allerdings auch einiges, generiert dafür recht zuverlässig free cashflows und taugt somit auch für künftige Div.zahlungen bzw. -erhöhungen.
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      schrieb am 07.11.14 19:28:17
      Beitrag Nr. 7.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.259.243 von Briefmarke am 07.11.14 19:25:13Na gut, das eine Prozent EON noch in ein Prozent mehr Pfizer tauschen ...:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 19:25:13
      Beitrag Nr. 7.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.258.460 von 1435905 am 07.11.14 18:03:16Ein sehr schönes Depot. JNJ würde ich auch gerne haben aber dafür sind derzeit keine Mittel frei. Mit Fuchs P. liegt der Geruch des russischen Bären in deinem Depot und ich frage mich, warum es nicht sein sollte! Bei den Tabakwerten verpasst du meiner Meinung etwas aber ich kann diese Einstellung nachvollziehen obwohl ich diese nicht teile. Es ist überhaupt keine Klitsche zu erkennen und den weiten Bogen um die Telekombranche (Ausnahmen bestätigen die Regel) ist absolut zutreffend obwohl hier in letzter Zeit diese Branche oft als vielversprechend geadelt wird! Hut ab, das ist mein Ernst!
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      Avatar
      schrieb am 07.11.14 19:23:02
      Beitrag Nr. 7.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.258.499 von 1435905 am 07.11.14 18:08:20>> Falls lediglich der Steuersatz von 25% auf bspw. 40% erhöht würde, hilft es nichts, eine Aktie bereits 2009 gekauft zu haben. <<
      Nach einem Knieschuss kann man nicht mehr laufen; yo.

      Wenn sowas wirklich ohne angemessene Steuerfrist kommt, dürfte es mit den negativen Konsequenzen umso schneller gehen.
      Man wäre somit wohl gut beraten, 'open end' in finanzsolide growth stocks zu investieren, die eine gute Dividenden(erhöhungs)zukunft erst noch vor sich haben, dass man die Dürrezeit weitgehend ohne Fiskallast übersteht.

      Oder man siedelt mit Kind+Kegel dann gleich ins Ausland, welches seine Volksvermögensbidung nicht desavouiert.
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 18:32:40
      Beitrag Nr. 7.768 ()
      eindeutig gute nachrichten heute von der allianz. allerdings steht der kurs jetzt nicht hoeher als bei meinem ausstieg anfang des jahres.

      fuer pimco wird das vierte quartal spannend werden, weil bill gross in der letzten september-woche die firma verlassen hat und sich die mittelabfluesse erst danach beschleunigten.

      in der ft hat heute ein online-nutzer einen kommentar verfasst, demzufolge bei einem abfluss von 20% der assets under management bei 50 basispunkten managementgebuehr mit einem wegfall von annualisiert 2 mrd dollar gewinn zu rechnen waere.
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      schrieb am 07.11.14 18:08:20
      Beitrag Nr. 7.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.258.463 von investival am 07.11.14 18:03:17Das gilt m.E. aber nur, wenn die Besteuerungssystematik geändert wird. (Abschaffung Spekulationssteuer --> Einführung Abgeltungsteuer)
      Falls lediglich der Steuersatz von 25% auf bspw. 40% erhöht würde, hilft es nichts, eine Aktie bereits 2009 gekauft zu haben. :(
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      schrieb am 07.11.14 18:04:26
      Beitrag Nr. 7.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.257.152 von minister.grasser am 07.11.14 16:10:11
      Zitat von minister.grasser: Wenn ich aber in 20 Jahren mein Kapital von 200 000 auf 400 000 verdoppelt habe, klingt das zunächst einmal ganz gut. Allerdings muss man sich die zugrundeliegende Inflation ansehen. Wenn die z.B. 3% im Jahr betragen hat, dann entsprächen allerdings 360 000 der Kaufkraft den 200 000, da wäre ich also noch ein wenig, nämlich 40 000, drüber. Bei 200 000 "Gewinn" zahlst du aber 50 000 Steuer, bekommst also 350 000 raus, hast also de facto trotz einer jährlichen Rendite von fast 4% real nicht einmal die Kaufkaft bewahren können. Wahnsinn, oder?


      Entweder haben die Anleger hierihre eigenen Möglichkeiten gefunden oder es herrscht allen Ernstes die Devise: Augen zu und durch.:rolleyes:
      [/i]

      Sehr guter Hinweis!

      Umso wichtiger ist, hauptsächlich in Unternehmen bzw. Geschäftsmodelle zu investieren, die man auch vererben möchte.

      Ebenso richtig ist es aber auch in Aktien mit Dividenden bzw. wenn möglich so mit steigenden Ausschüttungen zu investieren.

      Auch nach meiner Meinung wichtig, ein gewisses Rebalancing zu betreiben. Teilverkäufe, wenn Bewertung hoch erscheinen. Teilwiedereinstieg wenn sie günstig erscheinen. Genau Ein- und Ausstiegskurse kalkulieren inklusive Kauf/verkaufkosten und Steuer.

      Genau die Perfomance Gesamtposition- und Teilpositionen auch auf jährlicher Basis tracken, damit man weiß, wo man steht.
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 18:03:17
      Beitrag Nr. 7.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.257.617 von Bauers am 07.11.14 16:43:47Im Vorfeld so einer Neuregelung dürfte es Verlautbarungen zum Procedere geben, so dass man sich über ungelegte Eier auch hier nicht den Kopf zerbrechen muss.

      Bestände sollten im Fall etwaiger Schlechterstellung durch eine Neuregelung aber 'Bestandsschutz' spätestens von richterlicher Seite erfahren (wäre dem nicht so, würde dies das Rechtssystem resp. seine Akzeptanz in Frage stellen).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 18:03:16
      Beitrag Nr. 7.764 ()
      Depot
      Guten Abend allerseits,

      heute stelle ich einmal mein Depot hier rein.
      Dabei erhebe ich nicht den Anspruch der einzig wahren Strategie oder Aktienauswahl, aber vielleicht findet sich für den ein oder anderen ja ein Aspekt, den er künftig in seine eigenen Überlegungen einfließen lassen kann oder will. (Auch wenn die meisten meiner Werte hier bereits vielfach vertreten sind.)
      Ebenso interessiert mich eure Meinung zu meinem Aktienkorb; konstruktiver Kritik gegenüber bin ich durchaus aufgeschlossen.
      Genug der Vorrede, hier meine Mannschaftsaufstellung:



      Grundsätzlich strebe ich eine Branchendiversifikation mit den Schwerpunkten Gesundheit (Pharma, Medtech. und Biotech.), Grundnahrungsmittel, Konsum, Energie, Technologie und Finanzen an. (absteigende Gewichtung)

      Auf ein paar Eigenheiten möchte ich dabei hinweisen:

      - In meinen Depots finden sich keine Telekommunikationswerte: Vodafone wurde vor der Umstrukturierung aufgrund des Verizon-Wireless Verkaufs aus steuerlichen Gründen veräußert; aufgrund der Regulierung und des Wettbewerbsdrucks halte ich die Branche für nicht (mehr) sonderlich attraktiv.

      - Ich besitze aus Prinzp kein Tabakwerte, obwohl sie aus meiner Sicht die defensivste Branche darstellen; BAT habe ich aus ethischen Gründen verkauft.

      - Der häufig diskutierten Frage der Länderdiversifikation messe ich im Rahmen der Globalisierung keine besondere Bedeutung mehr bei: So konzentriere ich mich auf die USA (aktuell 50% Depotanteil - max. 67%), die andere Hälfte verteilt sich auf Europa (EUR, GBP, DKK, SEK), Kanada und Australien.

      - Zur Abdeckung der Emerging Markets dient ein ETF, hier mache ich mir nicht die Mühe mit Einzelwerten.

      * Die mit Sternchen markierten Werte wurden vor Einführung der Abgeltungsteuer gekauft und genießen daher besonderen "Schutz" in meinen Depots.

      - Bestes Pferd im Stall ist übrigens Starbucks mit einem Gewinn von aktuell 340% (Kauf in 2008). Auch den schlechtesten Wert will ich nicht verschweigen: Die RBS liegt mit -80% schwer im Magen, damals habe ich mehrere Fehlentscheidungen getroffen.

      - Die Depotperformance für 2014 beläuft sich auf knapp 20%, damit bin ich sehr zufrieden. :)

      - Handlungsbedarf sehe ich beim Pictet Biotech: Über mehrere Jahre habe ich mir nun eine erhebliche Unterperformance gegenüber Benchmarks angesehen: Seit meinem Kauf in 2006 hat der Fonds 165% zugelegt, der NASDAQ Biotech dagegen 300%. :( Aus diesem Grund gedenke ich ihn trotz Steuerfreiheit von vergangenen und zukünftigen Gewinnen zu verkaufen. Der Erlös wird dann zur Aufstockung von JNJ und Coloplast verwendet, um das Geld im Gesundheitssektor zu belassen.


      So, jetzt mal her mit euren Meinungen, Kritiken, Anregungen, etc! ;)
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 17:09:06
      Beitrag Nr. 7.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.257.938 von investival am 07.11.14 17:07:52sry für den Formatierungsfehler.
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