Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
neuester Beitrag 07.05.24 16:10:12 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.627.677 von NickelChrome am 16.04.24 14:03:57
07.05.2024 15:31:36 21,3600 271
07.05.2024 15:31:02 21,3600 159
07.05.2024 15:29:14 21,3600 82
07.05.2024 15:29:12 21,3600 16
300 Stück bunt gemischt für mich ... Gewinnwarnung unter Tage
Optionsschein auf Regierungswechsel und bessere Konjunktur
Zitat von NickelChrome: 13:49:24 23,00 300 Anscheinend steigen die US Futures - Also noch ein Schnäppchen eintüten
07.05.2024 15:31:36 21,3600 271
07.05.2024 15:31:02 21,3600 159
07.05.2024 15:29:14 21,3600 82
07.05.2024 15:29:12 21,3600 16
300 Stück bunt gemischt für mich ... Gewinnwarnung unter Tage
Optionsschein auf Regierungswechsel und bessere Konjunktur
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.661.254 von Hein_Mueck1 am 22.04.24 14:48:41
Hinterher ist man ja immer klüger.
Zitat von Hein_Mueck1: Die Stahlpreise steigen aktuell, zumindest gab es die Info aus unserem Einkauf. Der Kupferpreis ist auch hoch. Die Geschäfte sollten gut laufen.
Hinterher ist man ja immer klüger.
"... Wer früh dabei sei, könne sich den Zugang zu wichtigen Ressourcen sichern, die für die Dekarbonisierung benötigt werden, etwa die Kapazitäten von Anlagenbauern, langfristige Lieferverträge für Ökostrom oder auch den Zugang zu Schrott. Dessen Wert werde im Zuge der Transformation steigen, ist Groebler überzeugt. "Pionier zu sein hat einen großen Vorteil", sagte er. ..."
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-04/6209609…
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-04/6209609…
Hannover Messe 2024:
Die Stahlpreise steigen aktuell, zumindest gab es die Info aus unserem Einkauf. Der Kupferpreis ist auch hoch. Die Geschäfte sollten gut laufen.
EQS-News: Tosyali Holding: Tosyali gewinnt die Ausschreibung für die 'Rheinwasserleitung (RWTL)', eines der wichtigsten Umweltprojekte in Deutschland
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-04/6200981…
"... Tosyali, das RWE als Lieferant für diese Investition im Rahmen der grünen Transformation unter Vertrag genommen hat, realisiert die Stahlproduktion mit dem niedrigsten Kohlenstoff-Fußabdruck in der Branche. Tosyali, das in seinen Anlagen in der Türkei und in Algerien nachhaltigkeitsorientierte Investitionen tätigt, ist mit seinen Investitionen in saubere Energiequellen wie Solar und Wasserstoff einer der Pioniere der Branche in der grünen Stahlproduktion weltweit. In der Türkei hat das Unternehmen mit dem SPP-Projekt eine installierte Leistung von 235 MW erreicht, die durch die gleichzeitige Investition in alle seine Anlagen realisiert wurde, und ist damit das Unternehmen mit der größten Aufdach-SPP der Welt. Mit diesem Projekt ist es auch einer der umweltfreundlichsten Stahlproduzenten der Welt, da es rund 171 Millionen kg Kohlenstoffemissionen vermeidet. Tosyali investiert auch in Wasserstoff, die Energie der Zukunft, mit Technologien der neuen Generation. Die zweite DRI-Produktionsanlage in Algerien, die mit MIDREX-Technologie realisiert wurde, wird zu 100 % mit Wasserstoff betrieben werden können. Mit diesen auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Investitionen produziert Tosyali den grünsten und umweltfreundlichsten Stahl der Welt und hat den niedrigsten Kohlenstoff-Fußabdruck der Welt. ..."
Das scheint die Meßlatte in Europa zu sein. Und 70 % der Stahlerzeugung in den USA ist Elektrostahl.
Es gibt also nach den vielen verschlafenen Jahren unter CDU/CSU-geführten Bundesregierungen keine Zeit mehr zu verschwenden und mit Volldampf DER GRÜNEN verlorene Zeit aufzuholen.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-04/6200981…
"... Tosyali, das RWE als Lieferant für diese Investition im Rahmen der grünen Transformation unter Vertrag genommen hat, realisiert die Stahlproduktion mit dem niedrigsten Kohlenstoff-Fußabdruck in der Branche. Tosyali, das in seinen Anlagen in der Türkei und in Algerien nachhaltigkeitsorientierte Investitionen tätigt, ist mit seinen Investitionen in saubere Energiequellen wie Solar und Wasserstoff einer der Pioniere der Branche in der grünen Stahlproduktion weltweit. In der Türkei hat das Unternehmen mit dem SPP-Projekt eine installierte Leistung von 235 MW erreicht, die durch die gleichzeitige Investition in alle seine Anlagen realisiert wurde, und ist damit das Unternehmen mit der größten Aufdach-SPP der Welt. Mit diesem Projekt ist es auch einer der umweltfreundlichsten Stahlproduzenten der Welt, da es rund 171 Millionen kg Kohlenstoffemissionen vermeidet. Tosyali investiert auch in Wasserstoff, die Energie der Zukunft, mit Technologien der neuen Generation. Die zweite DRI-Produktionsanlage in Algerien, die mit MIDREX-Technologie realisiert wurde, wird zu 100 % mit Wasserstoff betrieben werden können. Mit diesen auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Investitionen produziert Tosyali den grünsten und umweltfreundlichsten Stahl der Welt und hat den niedrigsten Kohlenstoff-Fußabdruck der Welt. ..."
Das scheint die Meßlatte in Europa zu sein. Und 70 % der Stahlerzeugung in den USA ist Elektrostahl.
Es gibt also nach den vielen verschlafenen Jahren unter CDU/CSU-geführten Bundesregierungen keine Zeit mehr zu verschwenden und mit Volldampf DER GRÜNEN verlorene Zeit aufzuholen.
Hier ist die Zukunft - Salzgitter / Mannesmann bereit für die großen Aufträge der Transformation der Energiewirtschaft:
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.629.678 von rabajatis am 16.04.24 18:05:39
Du meinst sicher auch die mangelnde Fähigkeit, mit den vorhandenen Einnahmen, die jährlich stetig steigen, effizient umzugehen. Kapitalallokation ist das Zauberwort.
Zitat von rabajatis: Sehe ich überhaupt nicht. Für Investitionen braucht man Geld und daran mangelt es angesichts der Schuldenbremse und der Unfähigkeit zu Steuererhöhungen.
Du meinst sicher auch die mangelnde Fähigkeit, mit den vorhandenen Einnahmen, die jährlich stetig steigen, effizient umzugehen. Kapitalallokation ist das Zauberwort.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.629.678 von rabajatis am 16.04.24 18:05:39
Naja, das ist offensichtlich... erkennbar am Interesse hier im Forum und nicht zuletzt an der Bewertung der Aktie.
Solche Werte sind mir die liebsten. Wenn selbst die glühenden langjährigen Fans das Handtuch werfen, kann es eigentlich nur interessanter werden.
Sollen andere gern den Hypes nachlaufen. Ich stocke hier auf und habe Zeit.
Zitat von rabajatis: Es gibt an der Börsen momentan keinen Sektor der uninteressanter ist als Stahlaktien.
Naja, das ist offensichtlich... erkennbar am Interesse hier im Forum und nicht zuletzt an der Bewertung der Aktie.
Solche Werte sind mir die liebsten. Wenn selbst die glühenden langjährigen Fans das Handtuch werfen, kann es eigentlich nur interessanter werden.
Sollen andere gern den Hypes nachlaufen. Ich stocke hier auf und habe Zeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.629.678 von rabajatis am 16.04.24 18:05:39Alles möglich...nur hat den letzten Stahlpreisanstieg auch keiner vorhergesehen
Übrigens ist Klöckner da extrem interessant mit seinem US Geschäft und move zu höhermargigen Produkten
Übrigens ist Klöckner da extrem interessant mit seinem US Geschäft und move zu höhermargigen Produkten
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.629.522 von MrEstate am 16.04.24 17:41:03Sehe ich überhaupt nicht. Für Investitionen braucht man Geld und daran mangelt es angesichts der Schuldenbremse und der Unfähigkeit zu Steuererhöhungen. Etliche Investitionen wurden gestrichen oder gestreckt - die Infrastruktur in Deustchland wird stetig schlechter und z.B. Straßensperrungen oder Einschränkungen gibt es immer mehr.
Natürlich wird die Salzgitter AG kräftig vom Ausbau von Röhren und Leitungen profitieren. Aber z.B. der Abbau des Auftragsstaus in der Automobilindustrie ist erledigt. Wenn die Deutschen immer mehr Auto's mit Fertigung außerhalb Deutschlands bzw. drumzu kaufen, dann wird das auf die Salzgitter AG durchschlagen. Dito wenn Trump die Wahl gewinnen sollte und der den Import von Waren aus Europa stark einschränkt. Die Ukraine wird täglich mehr zerstört. Und was da an Stahl produziert wird, kann dann zollarmer Anbindung an die EU auch nach Deutschland exportiert werden. Ohnehin in China übermächtig.
Die Stahlpreisfutures der nächsten 1,5 Jahre sehen keine starken Preisanstieg. Und es wird - wie vom Experten hier verlinkt - erwartet, das auf die noch deutlich höheren Vertragspreise ordentlich Druck aufkommt. Das dürfte die Ergebnisse 2024, 2025 mindern. Dazu die große Unsicherheit mit SALCOS, CBAM etc..
Es gibt an der Börsen momentan keinen Sektor der uninteressanter ist als Stahlaktien.
Natürlich wird die Salzgitter AG kräftig vom Ausbau von Röhren und Leitungen profitieren. Aber z.B. der Abbau des Auftragsstaus in der Automobilindustrie ist erledigt. Wenn die Deutschen immer mehr Auto's mit Fertigung außerhalb Deutschlands bzw. drumzu kaufen, dann wird das auf die Salzgitter AG durchschlagen. Dito wenn Trump die Wahl gewinnen sollte und der den Import von Waren aus Europa stark einschränkt. Die Ukraine wird täglich mehr zerstört. Und was da an Stahl produziert wird, kann dann zollarmer Anbindung an die EU auch nach Deutschland exportiert werden. Ohnehin in China übermächtig.
Die Stahlpreisfutures der nächsten 1,5 Jahre sehen keine starken Preisanstieg. Und es wird - wie vom Experten hier verlinkt - erwartet, das auf die noch deutlich höheren Vertragspreise ordentlich Druck aufkommt. Das dürfte die Ergebnisse 2024, 2025 mindern. Dazu die große Unsicherheit mit SALCOS, CBAM etc..
Es gibt an der Börsen momentan keinen Sektor der uninteressanter ist als Stahlaktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.629.462 von rabajatis am 16.04.24 17:31:04Ich sehe es so, dass wir vor einem massiven Investitionszyklus stehen... in Infrastruktur, Nachhaltigkeit, Rüstung, (Wiederaufbau Ukraine noch nicht mal eingerechnet).
Stahl- und Kupferpreise werden bald stark steigen..meine Erwartung.
Stahl- und Kupferpreise werden bald stark steigen..meine Erwartung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.628.208 von hareck am 16.04.24 15:13:26Das ist kein Grund. Es gibt mehrere börsennotierte Unternehmen, die sogar unterhalb ihres Nettocash bewertet sind.
Mit Stahlaktien wird man mindestens die nächsten 3 Jahre nichts an der Börse gewinnen können. Das Tief der Salzgitter Aktie lag um 6 Euro. In der Corona-Panik ging es runter bis auf so 12,50 Euro. Der beispiellose Rekordgewinn im Jahr 2022 hat die Aktie nicht mal auf 50 Euro hieven können - die Hälfte des EK. Das Sentiment ist denkbar schlechst und es ist realistisch nichts in Sichtweite was dies ändern könnte. Denn die Salzgitter AG wird absehbar kein Übernahmeangebot für die Aurubis AG vorlegen, weil sie mit SALCOS genug zu tun hat. Gleichfalls wird sie aber ihre Beteiligung an Aurubis auch nicht verkaufen. Und mit den 3 Großaktionären, die zusammen ca. zwei Drittel der Aktien halten, kann niemand die Salzgitter AG aufkaufen.
Hier geht es allenfalls ganz kurzfristig nach oben. Auf Sicht eher nach unten oder man wird mit 1 % Dividendenrendite abgespeisst. Das ist für ein Aktieninvestment die nächsten Jahre komplett uninteressant.
Mit Stahlaktien wird man mindestens die nächsten 3 Jahre nichts an der Börse gewinnen können. Das Tief der Salzgitter Aktie lag um 6 Euro. In der Corona-Panik ging es runter bis auf so 12,50 Euro. Der beispiellose Rekordgewinn im Jahr 2022 hat die Aktie nicht mal auf 50 Euro hieven können - die Hälfte des EK. Das Sentiment ist denkbar schlechst und es ist realistisch nichts in Sichtweite was dies ändern könnte. Denn die Salzgitter AG wird absehbar kein Übernahmeangebot für die Aurubis AG vorlegen, weil sie mit SALCOS genug zu tun hat. Gleichfalls wird sie aber ihre Beteiligung an Aurubis auch nicht verkaufen. Und mit den 3 Großaktionären, die zusammen ca. zwei Drittel der Aktien halten, kann niemand die Salzgitter AG aufkaufen.
Hier geht es allenfalls ganz kurzfristig nach oben. Auf Sicht eher nach unten oder man wird mit 1 % Dividendenrendite abgespeisst. Das ist für ein Aktieninvestment die nächsten Jahre komplett uninteressant.
Habe auch nachgekauft. Mk ohne den Aurubis-Anteil jetzt bei 500Mio.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.627.407 von hareck am 16.04.24 13:36:11
Wieder mein herzlichster Dank an die Analysten - ich mache immer genau das Gegenteil und das dank ihrer Dienstleistung zu besseren Kursen kaufen/verkaufen
Zitat von hareck: NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Salzgitter AG von 22,60 auf 21,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die rekordhohen chinesischen Stahlexporte seien eine schlechte Nachricht für Europas Hersteller, schrieb Analyst Moses Ola in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Er senkte seine Stahlpreisprognosen und liegt mit seinen operativen Ergebnisannahmen (Ebitda) nach eigener Aussage unter den Konsensschätzungen. Der Experte bleibt bei seiner Präferenz für Arcelormittal, da die Bewertung einen Sicherheitspuffer biete. Bei Thyssenkrupp dürften die Restrukturierungsbemühungen für das europäische Stahlgeschäft weiter im Mittelpunkt stehen. Bei Salzgitter sieht er in einem Aufschwungszenario zwar Ergebnispotenzial, allerdings sei die Aktie in einem fragilen Erholungsumfeld am verwundbarsten./gl/mis
Wieder mein herzlichster Dank an die Analysten - ich mache immer genau das Gegenteil und das dank ihrer Dienstleistung zu besseren Kursen kaufen/verkaufen
13:49:24 23,00 300 Anscheinend steigen die US Futures - Also noch ein Schnäppchen eintüten
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.627.407 von hareck am 16.04.24 13:36:11Das kann man alles komplett in die Tonne treten. Weil es immer Worte ohne jeden konkreten Inhalt sind. Der könnte genauso ohne echten Inhalt das Gegenteil schreiben.
o Warum wird die Stahlpreisprognose gesenkt?
o Warum liegt er mit seiner EBITDA-Annahme unterhalb des Konsens? Warum blendet er damit Entwicklungen wie bei Aurubis und KHS komplett aus?
o Warum hat die Bewertung von ArcelorMittal einen Sicherheitspuffer?
o Warum ist die Salzgitter Aktie in einem fragilen Erholungsumfeld verwundbarer? Was ist ein "fragiles Erholungsumfeld"? Warum sollte es dem Unternehmen schlechter gehen, wenn sich die Branche erholt?
Unter dem Strich ist das alles großer Quatsch was JPMorgan schreibt. In Wahrheit dürften sie so schreiben wie sie positioniert sind oder ihren Kunden raten sich zu positionieren. Und das ist eben short.
o Warum wird die Stahlpreisprognose gesenkt?
o Warum liegt er mit seiner EBITDA-Annahme unterhalb des Konsens? Warum blendet er damit Entwicklungen wie bei Aurubis und KHS komplett aus?
o Warum hat die Bewertung von ArcelorMittal einen Sicherheitspuffer?
o Warum ist die Salzgitter Aktie in einem fragilen Erholungsumfeld verwundbarer? Was ist ein "fragiles Erholungsumfeld"? Warum sollte es dem Unternehmen schlechter gehen, wenn sich die Branche erholt?
Unter dem Strich ist das alles großer Quatsch was JPMorgan schreibt. In Wahrheit dürften sie so schreiben wie sie positioniert sind oder ihren Kunden raten sich zu positionieren. Und das ist eben short.
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Salzgitter AG von 22,60 auf 21,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die rekordhohen chinesischen Stahlexporte seien eine schlechte Nachricht für Europas Hersteller, schrieb Analyst Moses Ola in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Er senkte seine Stahlpreisprognosen und liegt mit seinen operativen Ergebnisannahmen (Ebitda) nach eigener Aussage unter den Konsensschätzungen. Der Experte bleibt bei seiner Präferenz für Arcelormittal, da die Bewertung einen Sicherheitspuffer biete. Bei Thyssenkrupp dürften die Restrukturierungsbemühungen für das europäische Stahlgeschäft weiter im Mittelpunkt stehen. Bei Salzgitter sieht er in einem Aufschwungszenario zwar Ergebnispotenzial, allerdings sei die Aktie in einem fragilen Erholungsumfeld am verwundbarsten./gl/mis
Bundestag ebnet Weg für Aufbau von Wasserstoff-Autobahnen
https://www.wiwo.de/unternehmen/energie-bundestag-ebnet-weg-…
Man gut das die Wirtschaftswoche die dämliche Kommentare der AfD erst gleich gar nicht abdruckt. Der Untergang Deutschlands ist diese irre 5. Kolonne Moskaus.
https://www.wiwo.de/unternehmen/energie-bundestag-ebnet-weg-…
Man gut das die Wirtschaftswoche die dämliche Kommentare der AfD erst gleich gar nicht abdruckt. Der Untergang Deutschlands ist diese irre 5. Kolonne Moskaus.
Aurubis 74,60 EUR +5,89 % +4,15
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.312.916 von NickelChrome am 20.02.24 17:41:11
Das Spiel mit den Stahlwerten ist nie ganz einfach ... aber jetzt scheint doch ein Silberstreifen am Horizonnt
Zitat von NickelChrome:Zitat von NickelChrome: ...
14.12.23 15:40:55 300,00 28,50 EUR Teure Position raus werfen an einem Tag so schön wie heute
17:35:24 24,60 14657 Xetra Schlussauktion - 300 Stück für mich
15 % billiger wieder rein ... 1/3 als Tradingposition
Das Spiel mit den Stahlwerten ist nie ganz einfach ... aber jetzt scheint doch ein Silberstreifen am Horizonnt
Freitag, 15. März 2024 - Flachstahlmarkt: Fallende Rohstoffkosten erhöhen Preisdruck
https://www.stahlmarktconsult.de/blog/entry/flachstahlmarkt-…
https://www.stahlmarktconsult.de/blog/entry/flachstahlmarkt-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.580.082 von lazy_invest am 07.04.24 22:18:15Die Salzgitter AG ist bis 2026 im 1. von 3 Umsetzungsschritten für SALCOS. Schritt 2 und 3 könnten billiger werden nach den ersten Erfahrungen. Aber vielleicht auch teurer.
Ob es für Schritt 2 und 3 nochmals eine Milliarden Förderung geben wird, das kann man bezweifeln. Dito ob das mit dem CBAM wirklich funktioniert. Wird es ausreichend LNG / Gas geben? Und zu welchen Preisen? Wann gibt es Wasserstoff?
Und China importiert seit Monaten massiv angeblich nachhaltigen Biodiesel, der aber keiner sein soll und bringt damit Verbio und Co. in Bedrängnis. Vllt passiert das auch beim E-Stahl?
Wenn das bewältigt ist, dann muss sicher irgendwo ein Walzwerk o.ä. erneuert werden. Und es stellt sich weiter die HKM Frage.
Die Salzgitter AG kann ergo keine hohen Dividenden ausschütten.
Ein kleiner Werttreiber wäre ein Teilbörsengang von KHS. Die wurden aber von einer AG in eine GmbH umgewandelt. Wird also nicht passieren.
Ein großer Werttreiber wäre ein Übernahmeangebot für Aurubis bzw. die Vollkonsolidierung. Da hat man mit SALCOS die nächsten 10 Jahre ausreichend zu tun. Wird auch nicht absehbar passieren.
Ergo: Hier in Aktien investiertes Kapital ist auf Jahre hinaus zwar sehr werthaltig investiertes Kapital. Aber es wird kaum Ertrag bringen. Weder an Dividenden noch via Kursgewinnen.
Ob es für Schritt 2 und 3 nochmals eine Milliarden Förderung geben wird, das kann man bezweifeln. Dito ob das mit dem CBAM wirklich funktioniert. Wird es ausreichend LNG / Gas geben? Und zu welchen Preisen? Wann gibt es Wasserstoff?
Und China importiert seit Monaten massiv angeblich nachhaltigen Biodiesel, der aber keiner sein soll und bringt damit Verbio und Co. in Bedrängnis. Vllt passiert das auch beim E-Stahl?
Wenn das bewältigt ist, dann muss sicher irgendwo ein Walzwerk o.ä. erneuert werden. Und es stellt sich weiter die HKM Frage.
Die Salzgitter AG kann ergo keine hohen Dividenden ausschütten.
Ein kleiner Werttreiber wäre ein Teilbörsengang von KHS. Die wurden aber von einer AG in eine GmbH umgewandelt. Wird also nicht passieren.
Ein großer Werttreiber wäre ein Übernahmeangebot für Aurubis bzw. die Vollkonsolidierung. Da hat man mit SALCOS die nächsten 10 Jahre ausreichend zu tun. Wird auch nicht absehbar passieren.
Ergo: Hier in Aktien investiertes Kapital ist auf Jahre hinaus zwar sehr werthaltig investiertes Kapital. Aber es wird kaum Ertrag bringen. Weder an Dividenden noch via Kursgewinnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.580.082 von lazy_invest am 07.04.24 22:18:15Das erklärt es sehr gut. Danke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.577.780 von Marciavelli2000 am 07.04.24 07:45:19
Korrekt. Man muss sich nur die letzten drei Jahre ansehen. Man hat kumuliert fast 1,9 Mrd. Gewinn gemacht und dabei über 2,8 Mrd. operativen Cashflow eingenommen (vor WC). Absolute Hochzeiten mit vielen Rückenwinden (okay letztes Jahr nicht unbedingt). Und was hat man mit all dem Geld gemacht?
Fast 2,2 Mrd. und somit fast 80% (!) sind in neue Investitionen und ins WC geflossen, 318 Mio. Liquidität aufgebaut, 243 Mio. Zinsen gezahlt und 94,7 Mio. sind beim Aktionär als Dividende gelandet.
Im Endeffekt muss man als Aktionär hoffen , dass die massiven Investitionen rentabler sind als alternative Anlagen (die durch die gestiegenen Zinsen attraktiver geworden sind) und dass die Investitionen irgendwann beendet werden und die Cashflows dem Aktionär zugute kommen. Der Markt scheint da skeptisch zu sein.
Zitat von Marciavelli2000: Aus meiner Sicht liegt es daran, dass die Gewinne stets genutzt wurden, um Umlaufvermögen weiter aufzubauen. Ähnlich wie bei Klöckner. Falls sich das dreht und Aktionäre stärker am Ergebnis beteiligt werden, wird auch der Kurs steigen. Mittlerweile ist die Verschuldung stark gesunken. Wenn es keinen weiteren Einbruch bei den Preisen gibt, muss man zukünftige Gewinne auch mal erhöht ausschütten.
Korrekt. Man muss sich nur die letzten drei Jahre ansehen. Man hat kumuliert fast 1,9 Mrd. Gewinn gemacht und dabei über 2,8 Mrd. operativen Cashflow eingenommen (vor WC). Absolute Hochzeiten mit vielen Rückenwinden (okay letztes Jahr nicht unbedingt). Und was hat man mit all dem Geld gemacht?
Fast 2,2 Mrd. und somit fast 80% (!) sind in neue Investitionen und ins WC geflossen, 318 Mio. Liquidität aufgebaut, 243 Mio. Zinsen gezahlt und 94,7 Mio. sind beim Aktionär als Dividende gelandet.
Im Endeffekt muss man als Aktionär hoffen , dass die massiven Investitionen rentabler sind als alternative Anlagen (die durch die gestiegenen Zinsen attraktiver geworden sind) und dass die Investitionen irgendwann beendet werden und die Cashflows dem Aktionär zugute kommen. Der Markt scheint da skeptisch zu sein.
Eine gewaltige Disruption: Der Übergang auf das Eisenzeitalter 2.0.
Noch dominieren die Bedenkenträger aber die Pioniere stehen in den Startlöchern.
Der (nicht allein technische) Fortschritt hat sich noch nie verhindern lassen.
Viele Shareholder sind nichts weiter als Lemminge. Sie vertrauen dem Trend
We'll See...
Noch dominieren die Bedenkenträger aber die Pioniere stehen in den Startlöchern.
Der (nicht allein technische) Fortschritt hat sich noch nie verhindern lassen.
Viele Shareholder sind nichts weiter als Lemminge. Sie vertrauen dem Trend
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.576.529 von lightandheavy am 06.04.24 15:12:15Wie schön öfters geschrieben denke ich nicht, das der Aktienkurs von Kohlenstoff Stahlherstellern die nächsten Jahre steigen kann. Dazu ist die Unsicherheit mit der Umstellung auf E-Stahl zu hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.576.190 von rabajatis am 06.04.24 12:49:21Aus meiner Sicht liegt es daran, dass die Gewinne stets genutzt wurden, um Umlaufvermögen weiter aufzubauen. Ähnlich wie bei Klöckner. Falls sich das dreht und Aktionäre stärker am Ergebnis beteiligt werden, wird auch der Kurs steigen. Mittlerweile ist die Verschuldung stark gesunken. Wenn es keinen weiteren Einbruch bei den Preisen gibt, muss man zukünftige Gewinne auch mal erhöht ausschütten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.576.190 von rabajatis am 06.04.24 12:49:21@ rabajatis
Deine Ausführungen sind begründet und nachvollziehbar. Dafür gibt es erst einmal einen Daumen. Nur das weinerliche Fazit, dass davon an der Börse keiner was wissen will ist Käse. Fundamental Daten und Ausblick gut, aber Kurs unten. Die Akteure an der Börse wollen Geld verdienen, ziemlich ausnahmslos.
Also muss es ein Gegengewicht geben, das den Kurs unten hält, ein ziemlich massives sogar.
Was für Faktor ist das? Warum strebt die Börsenbewertung auch nicht annähernd den inneren Wert des Unternehmens an? Die Antwort auf diese Fragen würde uns Aktionäre wirklich weiterhelfen.
Deine Ausführungen sind begründet und nachvollziehbar. Dafür gibt es erst einmal einen Daumen. Nur das weinerliche Fazit, dass davon an der Börse keiner was wissen will ist Käse. Fundamental Daten und Ausblick gut, aber Kurs unten. Die Akteure an der Börse wollen Geld verdienen, ziemlich ausnahmslos.
Also muss es ein Gegengewicht geben, das den Kurs unten hält, ein ziemlich massives sogar.
Was für Faktor ist das? Warum strebt die Börsenbewertung auch nicht annähernd den inneren Wert des Unternehmens an? Die Antwort auf diese Fragen würde uns Aktionäre wirklich weiterhelfen.
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