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    Mineral Hill Industries - Magnesium, Gold und Silber (Seite 114)

    eröffnet am 24.01.13 12:51:38 von
    neuester Beitrag 09.10.23 12:34:14 von
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      schrieb am 03.09.15 19:01:44
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.524.773 von Indextrader24 am 31.08.15 15:08:43
      Warren Buffet setzt auf Benzin und Raffineriewerte...
      Carl Icahn der Multimmilliardär aus Texas hat ebenfalls Diesel und Benzin geschnuppert.

      Offenbar gehen die Herrschaften davon aus, dass der Absatz der Ölprodukte in den USA in Zukunft massiv steigen wird.

      Sollten beide Recht behalten, dann sollte davon auch Mineral Hill profitieren, sofern das Unternehmen seine Pläne verwirklichen kann, die es angekündigt hat.

      Vielleicht sollte man Warren Buffet oder Carl Icahn hier mit ins Boot holen.... ;)

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/fonds-e…


      Disclaimer:

      Die gemachten Angaben dienen lediglich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Die gemachten Angaben sind lediglich meine perönliche Meinung. In Vermögensanlagen fragen sie ihren Vermögens- oder Bankberater. Aktieninvestments und Finanzanlagen beherbergen stets auch das Risiko des Totalverlustes. Daher wird eine Haftung für Vermögensschäden kategorisch ausgeschlossen. Der Form halber weise ich darauf hin, dass ich im Besitz von Aktien des Unternehmens bin, auf die sich der Beitrag bezieht. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
      Avatar
      schrieb am 31.08.15 15:08:43
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.523.888 von Steelsky am 31.08.15 12:33:06Hallo Steelsly,

      vielen Dank für die Info und den Link.

      Die Beendigung des Joint Ventures mit Meico ist wahrscheinlich auch dem Umstand geschuldet, dass der ehemalige Joint Venture Partner Meico in den Jahren es nicht geschafft hat die Minenlizens zu reaktivieren, was meines Wissens nach ja deren Aufgaben war.

      Inzwischen ist die Saison für einen Restart der Mine dieses Jahr im Hinblick auf den September, den wir ab morgen haben, eh mehr oder weniger gelaufen. Wahrscheinlich einer der Gründe, die Kooperation mit Meico zu beenden und nicht weiter Gelder dort zu investieren, die an anderer Stelle für die Zukunft gebraucht werden.

      Freilich hätte ich es gut gefunden, dass Liberty Hill Projekt weiter im Unternehmen zu belassen und mit Blick auf das Weltfinanzsystem, als Sicherheit für die Zukunft weiter zu führen.

      Vielleicht stellt sich das ganze am Ende sogar als richtige Entscheidung raus - sprich die Fokussierung und Bündelung auf die Neuausrichtung des Unternehmens.

      "This project included an extremely viable Green Energy Technology and very attractive Private Placement financing proposal but required a more extensive due diligence process than initially expected in respect to the proposed ownership of the technology and its financing."

      Hätte mir freilich dennoch gewünscht das Liberty Hill Minenprojekt durchstarten zu sehen. Aber vielleicht waren die Konditionen mit Meico inzwischen mit Blick auf den Verfall der Minenwerte schlichtweg zu teuer - im Verhältnis zu den Unwägbarkeiten, die stets mit einem Minenprojekt verbunden sind.

      Mal sehen, ob die für das beendete Minenprojekt etwas anderes an Land ziehen mit besseren Konditionen. Wenn ich das richtig lese, haben die in 2010 rund 95 ooo Dollar an Meico bezahlt und danach ab 2012 monatlich 1500 Dollar. Hinzukommt, dass man in Vorleistung gegangen war um die Mine in good standing zu halten. Muss man wohl akzeptieren diese Entscheidung, wenn gleich es eine bittere Pille ist. Aber wenn es zur Gesundung und Neuausrichtung beiträgt, dann soll es mir auch recht sein. Ändern kann man eh nichts an dieser Entscheidung.

      Bleibt nur noch zu warten, was bei der due dilligence im Hinblick auf green energy nun heraus kommen wird.

      Da der CEO in diesem Bereich ebenso weiss, wie man ein Industrieunternehmen aufbaut, traue ich dennoch dem Management zu am Ende alles erfolgreich abzuschliessen.

      Also harren wir der Dinge die da kommen...


      Disclaimer:

      Die gemachten Angaben dienen lediglich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Die gemachten Angaben sind lediglich meine perönliche Meinung. In Vermögensanlagen fragen sie ihren Vermögens- oder Bankberater. Aktieninvestments und Finanzanlagen beherbergen stets auch das Risiko des Totalverlustes. Daher wird eine Haftung für Vermögensschäden kategorisch ausgeschlossen. Der Form halber weise ich darauf hin, dass ich im Besitz von Aktien des Unternehmens bin, auf die sich der Beitrag bezieht. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.15 14:50:02
      Beitrag Nr. 631 ()
      Ich sah meine Fragen gar nicht mal primär im Zusammenhang mit Mineral Hills sondern eher allgemein. Die Auswirkungen auf ein irgendwie geartetes Geschäft eines Unternehmens in diesem Zusammenhang ist erst der zweite Schritt.
      Bei einer Aktie die (wie lange?) vom Börsenhandel ausgesetzt ist, stellt sich die Frage ohnehin erstmal nicht. Sowas ist einfach inakzeptabel und für ein börsennotiertes Unternehmen eigentlich der Super-GAU.
      Ich könnt ja nichtmal zukaufen, selbst wenn ich von der Technologie noch überzeugter wär als Indextrader
      Avatar
      schrieb am 31.08.15 12:33:06
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.521.401 von Indextrader24 am 31.08.15 00:37:22Achja, während hier weiter wild spekuliert wird, was das zukünftige Potential von MHIs Machenschaften betrifft, hat sich die erste dicke Taube auf dem Dach nun entgültig in Luft aufgelöst. Wer einen Blick in die aktuellen Finanz- und Geschäftsberichte wirft, wird entdecken, dass das Liberty Hill Goldminenprojekt nach jahrelanger Inaktivität nun aufgegeben wurde.
      Genauergesagt die Zusammenarbeit mit MEICO (aus finanziellen Gründen - Oha!).
      "On June 29, 2015 the Company sent a formal notification to MEICO to terminate the Agreement dated September 30, 2010 including the Amendment thereof dated April 20, 2012 as the Company has been unable to secure funds to continue with the development of the Liberty Hill Mine under the current economic conditions. The termination has officially been accepted by MEICO."
      Die Lithium Prospektionen liegen ebenfalls für nicht absehbare Zeit auf Eis.
      Man wolle sich ganz auf den Avis-Deal konzenztieren, der die Geschäftsführung aber anscheinend überfordert.
      "This project included an extremely viable Green Energy Technology and very attractive Private Placement financing proposal but required a more extensive due diligence process than initially expected in respect to the proposed ownership of the technology and its financing."

      Es bleibt meines Erachtens nach zweifelhaft, ob die MHI Führung mit dem Avis Projekt mehr "Erfolg" hat, also mit MEICO und der Liberty Hill Goldmine.

      http://sedar.com/DisplayCompanyDocuments.do?lang=EN&issuerNo…

      Grüße, Steelsky
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.15 00:37:22
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.518.827 von sdaktien am 30.08.15 10:24:42Eine einfache Antwort auf ihre Frage zu einem komplexen Thema.

      Damit sich das ganze rechnet, muss am Ende mehr Energie bei der Wandlung von Plastic in Öl herauskommen, als man Energie hineingesteckt hat.

      Inwieweit die "kalte" Pyrolyse, da besser abschneidet, als die heissen Verfahren, die ja durchaus schon am Markt in ersten Anlagen zu arbeiten scheinen, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich gehe aber davon aus, dass bei der "Cold Pyrolysis" Technologie, weniger Energie gebraucht wird, als bei den "heissen" Formen. Somit dürfte die Energiebilanz beim Cold Pyrolyse Verfahren wesentlich besser ausfallen.

      Entscheidend für einen Erfolg - auch in kommerzieller Hinsicht ist dabei meines Erachtens die Energiebilanz einer solchen Anlage - sprich es muss am Ende der Kette einer Anlage mehr Energie im Tank sein, als man Energie hineinstecken musste.

      Am besten richten sie eine solche Frage an Herrn Peter direkt oder die Inginieure...

      Ich gehe aber davon, aus, dass sich das ganze rechnen wird. Aber ich denke genaueres wird man erst erfahren, wenn es neue Nachrichten gibt...

      Bis denne...


      Disclaimer:

      Die gemachten Angaben dienen lediglich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Die gemachten Angaben sind lediglich meine perönliche Meinung. In Vermögensanlagen fragen sie ihren Vermögens- oder Bankberater. Aktieninvestments und Finanzanlagen beherbergen stets auch das Risiko des Totalverlustes. Daher wird eine Haftung für Vermögensschäden kategorisch ausgeschlossen. Der Form halber weise ich darauf hin, dass ich im Besitz von Aktien des Unternehmens bin, auf die sich der Beitrag bezieht. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
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      schrieb am 30.08.15 10:24:42
      Beitrag Nr. 628 ()
      Ja, doch wenn und aber:

      Ich darf dich mal zitieren:

      3. Wenn aber durch plastic to oil Technologie diese Herstellungskosten bei tatsächlich für das Endprodukt bei lediglich er Hälfte liegen sollten - also 75-80 US-Cent je Gallone, dann ist ein qualitätiv hochwertigeres Produkt für knapp die Hälfte der Produktionskosten möglich aus Plastik herzustellen.

      Noch scheint es nicht so zu sein, dass die Herstellungskosten auch nur annähernd auf "deinem" Niveau liegen. Sonst wären die ersten grossen Anlagen bereits im Bau, wenn nicht in Betrieb und würden der herkömmlichen Ölgewinnung Konkurrenz machen.

      Branson: Der hat einen langen Atem und kann Jahrzehnte warten, bis eine Idee gewinnbringend ist. Der investiert, weil er die Idee interessant findet, nicht weil sie gewinnbringend ist.

      Um eine Antwort zu meiner Kostenfrage weichst du geschickt aus.

      Also: Wie weit, bis wohin, muss der Ölpreis steigen, damit diese Technologie profitabel ist? Und jetzt will ich eine konkrete Zahl lesen, kein wenn, kein aber und kein sollte.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.15 04:13:27
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.511.648 von sdaktien am 28.08.15 16:58:35Nix wenn und aber.

      1. Das Produkt was durch die neue Technik erzeugt wird, ist qualitativ hochwertiges als Erdöl und ebenso qualitativ hochwertiger als derzeit aus Erdöl gewonnenes Dieselöl.

      2. Es lassen sich für dieses Produkt am Markt höhere Preise erzielen als für Erdöl.

      http://www.eia.gov/petroleum/gasdiesel/

      Konkret macht dabei in den USA der Erdölanteil + Raffineriekosten insgesamt 46 + 12 Prozent offenbar aus. Bei Preisen von rund 2.6 bis 2.7 USD pro Gallone liegt der reine Erdölanteil pro Gallone bei rund 1.25 USD pro Gallone. Raffinerie Kosten von rund 32 Cent pro Gallone wären dann noch einmal drauf zu schlagen - womit wir bei rund 1.50 bis 1.6 USD reiner Herstellungskosten bei der koventionellen Dieslölgewinnung aus Erdöl sind-

      3. Wenn aber durch plastic to oil Technologie diese Herstellungskosten bei tatsächlich für das Endprodukt bei lediglich er Hälfte liegen sollten - also 75-80 US-Cent je Gallone, dann ist ein qualitätiv hochwertigeres Produkt für knapp die Hälfte der Produktionskosten möglich aus Plastik herzustellen.

      Diese Überlegungen sind zwar stark vereinfacht, aber ich orientiere mich dabei an den Vorgaben der EIA und den Angaben im Worldwide web hinsichtlich der projezierten Kosten für ähnliche Technologien.

      Sir Richard Branson von Virgin Galactic ist in dem Sektor bereits ebenfalls schon seit einiger Zeit aktiv. Nur weil die Mainstreammedien das ganze nicht durch die Massenmedien treiben, heisst dies noch lange nicht, dass in diesem Sektor schon längst eine grundlegende Entwicklung angestossen wurde.

      http://www.virgin.com/richard-branson/another-step-closer-to…

      Sir Richard Branson, wäre sicherlich kein erfolgreicher Geschäftsmann geworden, wenn er ebenso nicht den Instinkt für lukrative Geschäftsideen hätte. Der Mann hat so ziemlich alles, was er anpackt später zu erfolgreichen Geschäften ausgebaut, die global grosse Teile der Welt verändert haben. Und gewiss kann der Mann auch rechnen - der Profit wird dann mit zeitlicher Latenz am Ende eingestrichen und dürfte ein vielfaches seines ursprünglichen Einsatzes betragen und vor allen dann nachhaltiger Natur sein.

      Wenn es also gelingt ein qualitätiv hochwertigeres Produkt, als das bisherige für beispielsweise die Hälft der Kosten für die heutige konventionelle Dieselölgewinnung im grosstechnischen Massstab zu erzeugen, dann wird sich sicherlich ohne weiteres auch Kapital finden, dass bereit ist in eine solche Technologie zu investieren.

      Natürlich muss man abwarten, was an Nachrichten und konkreten Kalkulationen zur Kosten Nutzenrechnung am Ende rauskommt. Sollten meine obigen Annahmen zutreffen, dann sehe ich hervorragende Chancen für einen Durchbruch dieser Technologie in den kommenden Jahren, da sie auch noch einen weiteren Vorteil besitzt:

      4. der gesellschaftliche Beitrag für eine Verbesserung der Lebensqualität und den Erhalt der Umwelt, der betragsmässig gar nicht einmal ansatzweise zu beziffern ist. Angefangen damit, dass hohe Kosten für den Betrieb von Mülldeponien und deren Versiegelung eingesparrt werden, Kosten für die teure Entsorgung von Plastikabfällen und den umweltschädlichen Folgeprodukten, beispielsweise aus Vebrennungsanlagen nicht mehr auf die Kommungen bzw. Betreiber von beispielsweise Verbrennungsanlagen umgelegt werden brauche.

      Kosten für den Gewässerschutz usw. usw.




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      Avatar
      schrieb am 28.08.15 16:58:35
      Beitrag Nr. 626 ()
      Sehr viele wenn's und aber's. Wäre die Technologie bei 50$ profitabel, hätten wir diese Anlagen schon. So lange ist der Ölpreis daja noch nicht drunter.

      Diese Diskussion um Plastik zu Öl gab es bereits einmal, als der Ölpreis runde 100$ höher stand als heute. Merktreife Anlagen hatte dies aber nicht zur Folge, was mich vermuten lässt, dass der BE für diese Ölgewinnung noch darüber liegen dürfte.

      Deine Formulierungen "Nehmen wir an..." und "Sollte es möglich sein..." lassen bei mir Zweifel aufkommen, dass du weisst oder abschätzen kannst, wann die Profitabilität erreicht ist.

      Die Technologie ist interessant. Marktfähig ist sie wohl noch lange nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 15:47:48
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.510.652 von sdaktien am 28.08.15 15:10:46Hallo S,

      die Frage ist berechtigt. Nehmen wir mal an, waste to oil kann preiswerter produzieren als fracking, dann würde man wahrscheinlich selbst beim aktuellen Ölpreis Profite machen.

      Natürlich sind solche Projekte stets langfristig ausgerichtet. Die Technologie erlaubt es zudem qualitativ hochwertiges Dieselöl zu gewinnen. Dies wird in der Regel mit einem deutlichen Aufschlag gegenüber dem Erdöl gehandelt.

      Dieselöl aus dem Recycling ist zu dem nicht so hoch mit Schwefel belastet, wie Erdöl. Es könnte folglich sogar passieren, dass die Einfühung nach dem Recycling Dieselöl zu einer verstärkten Nachfrage nach schwefelarmen Kraftstoffen führt, während das konventionell gewonnene Erdöl möglicherweise sogar dadurch eine verringerte Nachfrage erfährt.

      Sollte es möglich sein, Plastik in Öl zu wandeln und dabei langfristig die Kosten unter dem Spotpreis liegen, dann sollte auch ein ensprechender Ertrag/Profit am Ende rauskommen.

      Zudem muss man, sofern die Ankündigungen umgesetzt werden sollten, sicherlich mit einem Vorlauf von rund 12 Monaten rechnen, bis entsprechende Plants in Betrieb gehen können.

      Ich kann mir vorstellen, dass selbst bei Ölpreisen zwischen 40 und 50 Dollar je Barrel - auch mit Blick auf die am Markt höheren erzielbaren Preise für Dieselöl solche Projekte profitabel umgesetzt werden können. Im Web werden Zahlen von 70 bis 80 Cent Produktionskosten je Gallone für plastic to oil Gewinnung genannt. Das wären dann zwischen rund 28 bis 30 USD je Barrel Dieselöl, die dabei an Kosten entstünden, sofern die Technologie zumindest genauso preiswert arbeitet. Vielleicht ist sie auch kostengünstiger. Aber da muss man schauen, was von MHI in Zukunft für Zahlen als Kalkulation zugrunde gelegt werden.

      http://www.zdnet.com/article/bye-bye-imported-oil-new-tech-c…

      Vielleicht können die sogar noch preiswerter produzieren, wenn das grosstechnisch machbar ist. In dem Fall würde die Frackingindustrie in den USA ziemlich alt aussehen - zumal das Dieselöl das man gewinnen könnte, wahrscheinlich dann sogar noch mit entsprechendem Aufschlag gegenüber dem Ölpreis wahrscheinlich vermarktet werden kann.

      Ich denke die USA werden ein Interesse haben, ihre Wirtschaft auch von Ölimporten unabhängig zu machen. Man wird sehen müssen, was kommt.

      Schaun wir also mal...

      Viele Grüße.


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      Avatar
      schrieb am 28.08.15 15:43:53
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