Formycon AG - Informationssammelthread (Seite 438)
eröffnet am 14.06.13 10:50:09 von
neuester Beitrag 01.05.24 10:46:29 von
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Welchen Wirkstoff hat Formycon entschlüsslet? Das von Novartis vertriebene Augenmittel Lucentis (Novartis hat immerhin 2,4 Milliarden Dollar weltweit mit diesem Medikament gegen Makuladegeneration - altersbedingte Netzhautablösung -, im Vorjahr umgesetzt siehe http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/novartis-t… und das bei 1480 Franken pro Flasche in Deutschland http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/novartis-muss-klage…) oder der von GlaxoSmithKline entwickelte Antikörper Benlysta gegen die Autoimmunkrankheit Lupus erythematodes? http://www.biotechnologie.de/BIO/Navigation/DE/root,did=1678… Benlysta trauen Analysten allein den USA Milliardenumsätze zu. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/pharmakonz… Bis jetzt rückt Formycon das ja nicht raus. Der Gesamtwert des Vertrages mit Santos könnte 400 Mio € wert sein, heißt es in Branchenkreisen. http://www.biotechnologie.de/BIO/Navigation/DE/root.html?did… Formycon selbst bestätigt nur den „Anspruch auf weitere Zahlungen, die im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen.“ Bei Biopharmazeutika liegt der Anteil am Umsatz in der Immunologie bei 67 Prozent, in Sachen Stoffwechsel bei 32 Prozent, in der Onkologie bei 29 und in der Hämatologie bei 22 Prozent siehe http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=35678 Der Markt für Biopharmazeutika hatte 2010 bereits ein Volumen von 107 Mrd. US-Dollar erreicht und bis 2015 ist wegen steigenden Wohlstandserkrankungen in China und Indien mit einer Steigerung auf über 167 Mrd. US-Dollar zu rechnen laut http://www.achemasia.de/index.php?selectedArea=1&selectedIte… First Berlin Equity Research hatte das Kursziel von Formycon von 13 auf 14,70 Euro heraufgesetzt und ihre Kaufen-Einschätzung bekräftigt. Interessant auch das Interview mit dem Vorstand zu dem man über http://www.boersengefluester.de/aktuell-zu-ihren-aktien-form… gelangt. Die arbeiten als erste an Biosimilars, wo das Original den Patentschutz nach 2020 verliert und haben dementsprechend einen entscheidenden Vorsprung. Bei der Konkurrenz arbeitet man an Ersatz für Biopharmazeutika mit Verlust des Patentschutzes zwischen 2015 und 2020, also die zweite Generation der Biotech-Biosimilars, die Biosimilar-Antikörper. Diese Antikörper verlieren ihren Patentschutz zwischen 2014 bis 2020. Generika sind schneller und billiger zu entwickeln als Biosimilars. Nur Biosimilars können ohne Qualitätsverlust zu Kosteneinsparungen führen. Wir reden hier also von teuren High-Tech-Medikamenten. http://www.progenerika.de/de/presse/2012-12-10.html Bei Generika gibt es also auch mehr Konkurrenz, z.B. aus Indien. Die deutsche Pharmaindustrie engagiert sich jetzt stärker in Biotechnologie, nach dem sie das chemie-dominiert lange verschlafen hat und Patente für Blockbuster (z.B. das gentechnisch hergestellten Antirheumatikums Humira mit geschätzt über zehn Milliarden Dollar Umsatz in 2013 und damit inzwischen das Medikament mit den weltweit höchsten Jahresumsätzen) zu billig ins Ausland verkauft hat. Sie braucht die Hilfe von von kleinen und mittleren Unternehmen (wie Formycon) http://www.aerzteblatt.de/archiv/133694/Pharmaindustrie-Neue… Deutsche Biotechunternehmen wie Micromet und Corimmun wurden 2012 von Amgen und Johnson & Johnson übernommen http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ausverkauf… Das könnte auch Formycon blühen und damit seine Aktionäre reich machen! Den derzeitigen Börsenwert zahlen die Amis doch aus der Portokasse! Also auch noch Übernahmephantasie!
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.121.205 von watchingtheflood am 27.12.13 22:57:19Warum sind die Strüngmanns an der Firma nicht beteiligt, letztlich arbeiten da alte wichtige Mitarbeiter von ihnen aus Hexal-Zeiten in verantwortlicher Position?
das hab ich mich auch gefragt, da die beiden über ihr Investmentvehikel ja an zahlreichen anderen Bio-Buden beteiligt sind; das hätten sie tun können, denn außerbörslich sind ja Paketübertragungen auch vor auslaufen der Poolingvereinbarung möglich (Prospekt vom 298.10.13; Seite 20). Die Frage ist allerdings, ob einer der Poolingbeteiligten beareit gewesen wäre zu verkaufen.
Mit Sicherheit werden auch andere Biosimilars-Entwickler auf die bislang noch nicht genannten Moleküle schielen. Zu unterstellen, daß diese wegen des Patentablaufes erst nach 2020 noch nicht daran arbeiten ist möglich, ist aber keinesweges sicher.
das hab ich mich auch gefragt, da die beiden über ihr Investmentvehikel ja an zahlreichen anderen Bio-Buden beteiligt sind; das hätten sie tun können, denn außerbörslich sind ja Paketübertragungen auch vor auslaufen der Poolingvereinbarung möglich (Prospekt vom 298.10.13; Seite 20). Die Frage ist allerdings, ob einer der Poolingbeteiligten beareit gewesen wäre zu verkaufen.
Mit Sicherheit werden auch andere Biosimilars-Entwickler auf die bislang noch nicht genannten Moleküle schielen. Zu unterstellen, daß diese wegen des Patentablaufes erst nach 2020 noch nicht daran arbeiten ist möglich, ist aber keinesweges sicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.101.525 von Minelli1962 am 23.12.13 08:24:34Das Volumen von 5 Mrd. € für das Originalpräparat ist eine Zahl, die nur Herr Pröbstl nennt, weder die Wiwo noch die Original-Meldung zu dem Deal enthalten diese Info. Für das zweite, im Sommer begonnene Bio-Similar-Projekt nennt Formycon als Umsatzerwartung des Original-Vorbilds mehrere Mrd. $.
Als Gesamtsumme, die Formycon aus Meilensteinen und Lizenzgebühren erhalten KÖNNTE, wenn alles perfekt läuft, was heute kein Mensch weiß, liegt im 3-stelligen Mio. €-Bereich.
By the way: Wer sagt eigentlich, dass es nur einen einzigen Nachbauer von Biotech-Medikamenten geben wird?
Warum sind die Strüngmanns an der Firma nicht beteiligt, letztlich arbeiten da alte wichtige Mitarbeiter von ihnen aus Hexal-Zeiten in verantwortlicher Position?
Als Gesamtsumme, die Formycon aus Meilensteinen und Lizenzgebühren erhalten KÖNNTE, wenn alles perfekt läuft, was heute kein Mensch weiß, liegt im 3-stelligen Mio. €-Bereich.
By the way: Wer sagt eigentlich, dass es nur einen einzigen Nachbauer von Biotech-Medikamenten geben wird?
Warum sind die Strüngmanns an der Firma nicht beteiligt, letztlich arbeiten da alte wichtige Mitarbeiter von ihnen aus Hexal-Zeiten in verantwortlicher Position?
Value-Wert der Woche bei Euro am Sonntag von gestern: Ziel 18 €, Stopp 5,20 €! Fazit: Der Biotechexperte lizensiert das erste Biosimilar. Der Partner Santo (Unternehmen der Brüder Strüngmann, die 2005 mit dem Verkauf von Hexal an Novartis 5,7 Mrd. € verdient haben) übernimmt die Kosten, Formycon erhält Lizenzgebühren. Anleger mit Geduld haben hier gute Chancen auf eine Kursvervielfachung. Das Marktvolumen des Originals, dessen Wirkstoff Formycon vor kurzen entschlüsselt hat, liegt bei 5 Mrd. €. Voraussichtlich werden die Preise nach Einführung des Biosimilars um 50 % sinken und auf das Nachahmerprodukt 30 % Marktvolumen entfallen. Selbst ohne Marktwachstum wäre das für Santo ein jährlicher Umsatz von 750 Mio €. Bei einem Lizenzanteil von Formycon von etwa 10 % wären das im Jahr etwa 75 Mio. Lizenzgebühren, und das ohne Kosten. Formycon-Chef Carsten Brockmeyer hat als Leiter der Biotechentwicklungsabteilung bei Hexal und danach bei Novartis bereits 3 Biosimilars auf den Markt gebracht und die Strüngmanns haben genug Know-How um die Chancen eines Produktes beurteilen zu können. Man kann davon ausgehen, dass sie sonst keine geschätzten 60 Mio € Entwicklungskosten in dieses Projekt gesteckt hätten. Bei einer Markteiführung 2020 und einem akt. Börsenwert von 65 Mio € und jährl. Lizenzerlösen von 75 Mio € käme man auf eine extrem günstiges Einser-KGV.
Sensationell günstiger Biotech-Wert laut Morning News von Boerse-Online / Euro am Sonntag vom 19.12.13! Kursziel 18 €! Stopp 5,20 €. Bis 2020 sollen Biopaharmaka mit jährl. Volumen von 67 Mrd. $ den Patentschutz verlieren. Biosimilars, die Formycon entwickelt, sind 30 % billiger als die Orig. und nehmen denen daher i.d.R. große Marktanteile weg. Der vor wenigen Tagen mit Santo abgeschlossene Lizenzvertrag beinhaltet folgendes: Santo übernimmt Kosten für Entwicklung, Herstellung und spätere Markteinführung der von Formycon entschlüsselten Wirkstoffe. Diese erhalten neben Geld für die Produktentwicklung auch Lizenzgebühren bei erfolgreicher Markteinführung. Bei einer Einführung 2020 käme Formycon bei einem akt. Börsenwert von 65 Mio € und jährl. Lizenzeinnahmen von 75 Mio € auf eine Bewertung mit 1er KGV!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.074.436 von dukati01 am 18.12.13 16:27:41Verstehe ich auch nicht. KK bei mir allerdings 8,15.
Warten wir´s ab...
Warten wir´s ab...
nun bin ich bei 8,02 eingestiegen und prompt fällt das Teil trotz bester Aussichten, scheinbar hat niemand Interesse...
dukati
dukati
da kommt auch noch was von Pröbstl...
Und jetzt geht es wohl langsam in Sachen:
In der morgigen Ausgabe der Wirtschaftswoche Seite 51 erscheint ein Bericht über Biosimilar sowie dem Deal zwischen Formycon und den Hexal Gründern Gebr. Strüngmann.
In der morgigen Ausgabe der Wirtschaftswoche Seite 51 erscheint ein Bericht über Biosimilar sowie dem Deal zwischen Formycon und den Hexal Gründern Gebr. Strüngmann.
DGAP-News: Formycon AG unterzeichnet erste Biosimilar-Lizenzvereinbarung mit der Santo Holding GmbH (deutsch)
Do, 12.12.13 07:25
Formycon AG unterzeichnet erste Biosimilar-Lizenzvereinbarung mit der Santo Holding GmbH
DGAP-News: Formycon AG / Schlagwort(e): Auftragseingänge
Formycon AG unterzeichnet erste Biosimilar-Lizenzvereinbarung mit der
Santo Holding GmbH
12.12.2013 / 07:25
---------------------------------------------------------------------
- Auslizensierung des ersten Biosimilars aus der Formycon-Produkt-Pipeline
- Langfristige Ausrichtung der Formycon AG als globaler
Biosimilar-Entwickler gelungen
- Formycon erhält erfolgsabhängige Zahlungen im dreistelligen
Millionen-Euro-Bereich
München - Die Formycon AG gab heute bekannt, dass sie für ihr erstes
biopharmazeutisches Nachahmer-Produkt (Biosimilar) einen exklusiven,
weltweiten Lizenzvertrag mit der Santo Holding GmbH von Andreas und Thomas
Strüngmann geschlossen hat. Gemäß den Vertragsbedingungen übernimmt die
Santo Holding die Verantwortung und die Kosten für die gesamte
Weiterentwicklung, Herstellung sowie die Vermarktung des
Formycon-Biosimilars, wobei die Produktentwicklung bis zur Zulassung
weiterhin von Formycon durchgeführt wird.
Formycon erhält eine sofortige Zahlung in einstelliger Millionenhöhe.
Abhängig vom Erreichen bestimmter regulatorischer sowie umsatzbezogener
Ergebnisse hat Formycon Anspruch auf weitere Zahlungen, die im
dreistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen.
'Ich freue mich sehr, dass wir die Santo Holding für eine Zusammenarbeit
mit Formycon gewinnen konnten. Damit ist die langfristige Ausrichtung der
Formycon als globaler Biosimilar-Entwickler gelungen. Dazu möchte ich auch
dem gesamten Formycon-Team danken, das entscheidend zu diesem Erfolg
beigetragen hat', erklärte Dr. Carsten Brockmeyer, Vorstand (CEO) der
Formycon AG.
'Dies ist der erste Lizenzvertrag aus der eigenen Formycon
Biosimilar-Entwicklung. Die Zusammenarbeit mit der Santo Holding ist ein
weiterer großer Schritt im Aufbau der Formycon zu einem führenden
Unternehmen in der zukunftsträchtigen Biosimilar-Branche', kommentierte Dr.
Nicolas Combé, Vorstand (CFO) der Formycon AG, die heutige Vereinbarung.
'Biosimilars werden zukünftig einen wichtigen Teil der Patientenversorgung
weltweit ausmachen. Wir freuen uns, dass wir mit der Formycon einen
anerkannten und erfahrenen Partner in der Biosimilar-Entwicklung gefunden
haben', sagte Dr. Thomas Strüngmann.
Do, 12.12.13 07:25
Formycon AG unterzeichnet erste Biosimilar-Lizenzvereinbarung mit der Santo Holding GmbH
DGAP-News: Formycon AG / Schlagwort(e): Auftragseingänge
Formycon AG unterzeichnet erste Biosimilar-Lizenzvereinbarung mit der
Santo Holding GmbH
12.12.2013 / 07:25
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- Auslizensierung des ersten Biosimilars aus der Formycon-Produkt-Pipeline
- Langfristige Ausrichtung der Formycon AG als globaler
Biosimilar-Entwickler gelungen
- Formycon erhält erfolgsabhängige Zahlungen im dreistelligen
Millionen-Euro-Bereich
München - Die Formycon AG gab heute bekannt, dass sie für ihr erstes
biopharmazeutisches Nachahmer-Produkt (Biosimilar) einen exklusiven,
weltweiten Lizenzvertrag mit der Santo Holding GmbH von Andreas und Thomas
Strüngmann geschlossen hat. Gemäß den Vertragsbedingungen übernimmt die
Santo Holding die Verantwortung und die Kosten für die gesamte
Weiterentwicklung, Herstellung sowie die Vermarktung des
Formycon-Biosimilars, wobei die Produktentwicklung bis zur Zulassung
weiterhin von Formycon durchgeführt wird.
Formycon erhält eine sofortige Zahlung in einstelliger Millionenhöhe.
Abhängig vom Erreichen bestimmter regulatorischer sowie umsatzbezogener
Ergebnisse hat Formycon Anspruch auf weitere Zahlungen, die im
dreistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen.
'Ich freue mich sehr, dass wir die Santo Holding für eine Zusammenarbeit
mit Formycon gewinnen konnten. Damit ist die langfristige Ausrichtung der
Formycon als globaler Biosimilar-Entwickler gelungen. Dazu möchte ich auch
dem gesamten Formycon-Team danken, das entscheidend zu diesem Erfolg
beigetragen hat', erklärte Dr. Carsten Brockmeyer, Vorstand (CEO) der
Formycon AG.
'Dies ist der erste Lizenzvertrag aus der eigenen Formycon
Biosimilar-Entwicklung. Die Zusammenarbeit mit der Santo Holding ist ein
weiterer großer Schritt im Aufbau der Formycon zu einem führenden
Unternehmen in der zukunftsträchtigen Biosimilar-Branche', kommentierte Dr.
Nicolas Combé, Vorstand (CFO) der Formycon AG, die heutige Vereinbarung.
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