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    Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 14507)

    eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
    neuester Beitrag 02.05.24 13:44:09 von
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      schrieb am 17.01.19 11:54:47
      Beitrag Nr. 61.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.650.145 von ktw am 17.01.19 09:00:09"Aber das es so extrem kommt, hätte ich nicht gedacht.
      Quasi die Linie jedes Landes ist seit dem 8.1.19 in der Waagerechten."

      Die Graphik gibt das nicht ganz korrekt wieder, man muss sich schon die Zahlen anschauen. Es gibt vielmals täglich updates, das Tool wird also gut genutzt, und es kommen in der Größenordnung viell. 1000 pro Woche dazu, stehen jetzt bei 15.721. Mal sehen, wie sich das in den nächsten Wochen entwickelt. Aber natürlich wären 2000 bis 3000 die Woche nötig, um den wahrscheinlich extrem schwachen US Absatz wenigstens einigermaßen abzufangen. 1000 sind unhaltbar wenig.

      Denke, es wird in nicht ferner Zukunft in Europa den Schritt zum Mid-Range Modell gehen. Das hatte in den USA Anfang Oktober nochmal einen Schub gegeben, der ähnlich groß war wir der in Q3 auf Basis der Hochpreis Modelle - übertragen auf Europa wären das dann nochmal rund 15.000 Stück.
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      schrieb am 17.01.19 11:20:19
      Beitrag Nr. 61.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.651.189 von Teddybear am 17.01.19 10:34:48Man soll auch nicht übertreiben bzw. bashen.

      Zitat von Teddybear:
      Zitat von DieroteZora: Wenn man die E-Autos zu Hause läd, hat man erstmal kein Problem.

      Wenn man zur kleinen Minderheit der Deutschen gehört, die zuhause einen eigenen Stellplatz mit leistungsfähigem Stromanschluß haben.


      Es gibt schon einige Leute die ein eigenes Häuschen haben. Sozialblockbewohner sind eh nicht Teslas Zeilgruppe. Und einen Starkstromanschluss zu legen ist kein Hexenwerk. Aber wer diese Möglichkeit nicht hat nun noch ganz bei Sinnen ist, der fällt als Kunde definitiv weg. Ich stelle mich doch nicht stundenlang an irgendeine Ladesäule und zähle die aufgeladenen Kilometer einzeln.

      Zitat von Teddybear:
      Zitat von DieroteZora: Aber! Mit derzeitiger Technik dauert es 1,5 Stunden, um ein E-Auto zu laden. Dann kann man vielleicht 500 km fahren und steht dann wieder ewig an der Säule.


      Die 500 km sind nicht realistisch. Im Alltag 250 km mit dem schwersten und teuersten Tesla S (von der AMS mit Fanboys ausprobiert, bei konstant 120 km/h), etwa 100 - 150 km mit einem halbwegs günstigen E-Auto. Vorausgesetzt es ist nicht gerade Winter, dann noch deutlich weniger.


      OK, electric range ist zwischen 350 und 500 km beim Model 3. Realistisch dann 280-400 km? Heizung und Klima aus! Hihi! Das wird das blonde Mausi auf dem Beifahrersitz sicher ganz heiß machen.

      Zitat von Teddybear:
      Zitat von DieroteZora: Dieseltank auffüllen dauert 5 Minuten für 1000 km. Das bedeutet gleichzeitig: An einer Säule, wo derzeit 12 Auto je 1000 km (=12.000 km) "nachtanken", kann mit derzeitiger E-Technik nur 333 km "getankt" werden.

      Mit realen E-Reichweiten ist der Faktor noch größer, ungefähr 2 Größenordnungen: Man bräuchte ungefähr hundertmal soviele Ladestationen wie Zapfsäulen. Doch selbst wenn es nur 50- oder 20mal soviele wären, wo sollen die hin, was ist mit dem beliebten Thema Flächenverbrauch, und den Kosten?


      Ja, Flächenverbrauch an Fernstraßen/Autobahnen gigantisch. In Städten, wenn alle ihre Kurzstrecken zu Hause laden, können Tankstellen abgerissen werden.

      Zitat von Teddybear:
      Zitat von DieroteZora: Und wer zum Teufel möchte auf dem Weg in den Urlaub tatsächlich so ewig "Pause" machen?

      Begleitet von wachsender Begeisterung des Anhangs. Doch die meisten Fahrten sind keine Urlaubsreisen, sondern beruflich oder sonstwie notwendig. Berufliche Zwangspausen kosten leicht hundert Euro pro Stunde.


      Wer sich einen Dienstwagen mit realistischen 400 km Reichweite anschafft, wird sicher keine regelmäßigen Dienstreisen von größer 400 km haben. 1,5 h im Dienst Auto tanken geht gar nicht. In größeren Firmen könnte man dann "Dieselautopools" machen. Aber die Urlaubsreise mit Frau und Kindern mit E-Auto geht halt gar nicht. Bevor man also zum Gardasee fährt, setzt man sich eher in den Flieger nach Ägypten. Ob das CO2 reduziert, sei mal dahingestellt.
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      Avatar
      schrieb am 17.01.19 10:34:48
      Beitrag Nr. 61.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.650.982 von DieroteZora am 17.01.19 10:13:39
      Zitat von DieroteZora: Wenn man die E-Autos zu Hause läd, hat man erstmal kein Problem.

      Wenn man zur kleinen Minderheit der Deutschen gehört, die zuhause einen eigenen Stellplatz mit leistungsfähigem Stromanschluß haben.

      Zitat von DieroteZora: Aber! Mit derzeitiger Technik dauert es 1,5 Stunden, um ein E-Auto zu laden. Dann kann man vielleicht 500 km fahren und steht dann wieder ewig an der Säule.

      Die 500 km sind nicht realistisch. Im Alltag 250 km mit dem schwersten und teuersten Tesla S (von der AMS mit Fanboys ausprobiert, bei konstant 120 km/h), etwa 100 - 150 km mit einem halbwegs günstigen E-Auto. Vorausgesetzt es ist nicht gerade Winter, dann noch deutlich weniger.

      Zitat von DieroteZora: Dieseltank auffüllen dauert 5 Minuten für 1000 km. Das bedeutet gleichzeitig: An einer Säule, wo derzeit 12 Auto je 1000 km (=12.000 km) "nachtanken", kann mit derzeitiger E-Technik nur 333 km "getankt" werden.

      Mit realen E-Reichweiten ist der Faktor noch größer, ungefähr 2 Größenordnungen: Man bräuchte ungefähr hundertmal soviele Ladestationen wie Zapfsäulen. Doch selbst wenn es nur 50- oder 20mal soviele wären, wo sollen die hin, was ist mit dem beliebten Thema Flächenverbrauch, und den Kosten?

      Zitat von DieroteZora: Und wer zum Teufel möchte auf dem Weg in den Urlaub tatsächlich so ewig "Pause" machen?

      Begleitet von wachsender Begeisterung des Anhangs. Doch die meisten Fahrten sind keine Urlaubsreisen, sondern beruflich oder sonstwie notwendig. Berufliche Zwangspausen kosten leicht hundert Euro pro Stunde.
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      schrieb am 17.01.19 10:13:39
      Beitrag Nr. 61.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.644.127 von Wegecke am 16.01.19 14:32:56
      Zitat von Wegecke: Fehlende Ladesäulen sind natürlich kein Problem der Technik Elektromobilität an sich, es gab ja auch nicht schon immer Tankstellen. Aber wenn es mehr Elektroautofahrer gibt, wird der Druck auf Politik und Wirtschaft weiter zunehmen, sich um ein alltagstaugliches System zu bemühen.


      Wenn man die E-Autos zu Hause läd, hat man erstmal kein Problem. Ob unser Leitungssystem darauf ausgerichtet ist, irgendwann 30 Mio E-Autos zu versorgen, steht auf einem anderen Blatt.

      Aber! Mit derzeitiger Technik dauert es 1,5 Stunden, um ein E-Auto zu laden. Dann kann man vielleicht 500 km fahren und steht dann wieder ewig an der Säule. Dieseltank auffüllen dauert 5 Minuten für 1000 km. Das bedeutet gleichzeitig: An einer Säule, wo derzeit 12 Auto je 1000 km (=12.000 km) "nachtanken", kann mit derzeitiger E-Technik nur 333 km "getankt" werden. Das dürfte dazu führen, dass Autobahntankstellen extrem ausgebaut werden müssten.

      Und wer zum Teufel möchte auf dem Weg in den Urlaub tatsächlich so ewig "Pause" machen?
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      Avatar
      schrieb am 17.01.19 10:03:14
      Beitrag Nr. 61.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.649.041 von gagaga am 17.01.19 00:07:04Man kann gut sehen, daß aus nur einem halben dutzend Ländern überhaupt erwähnenswerte Bestellungen kommen. Das sind die großen Märkte Frankreich und Deutschland, sowie einige hochsubventionierende, wohlhabende kleinere Länder.

      Der Rest der aufgeführten Länder hat wohl kaum kreditwürdige Fanboys, oder keinen Bedarf am "Massenmarktmodell" des selbsternannten Weltmarktführers, wobei die meisten der 45 europäischen Staaten ganz fehlen: Fast alle Mittelmeerländer, ganz Osteuropa sowie UK.

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      schrieb am 17.01.19 09:52:11
      Beitrag Nr. 61.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.650.145 von ktw am 17.01.19 09:00:09Die neue Akkutechnologie steht in den Startlöchern. Die jetzigen EV‘s werden allesamt auf dem Müll landen. Das ist halt das Risiko eines early adapters.

      Der normale Mensch wird aktuell überhaupt kein Auto kaufen! Das finanzielle Risiko ist derzeit einfach zu hoch. Abwarten ist das einzig sinnvolle.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 09:45:10
      Beitrag Nr. 61.538 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 09:42:31
      Beitrag Nr. 61.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.649.026 von tradit am 17.01.19 00:02:15Korrektur meinerseits, deine Rechnung bzgl. des Verlustes ist natürlich richtig. Die ca. 500 kWhVerlust (600 mit sehr großzügigen Leitungs-und Ladeverlusten) im Jahr stimmen natürlich.
      Korrektur jedoch: 600 kWh entsprächen nach deiner Quelle (230 gCO2/kWh) 138 kg CO2, ich hatte bei meiner Rechnung mit 500 g/kWh gerechnet.
      Wäre trotzdem an der Rechnung bzgl. der Vorkette der Stromerzeugung interessiert. Kannst mir auch gerne als PN schicken, sonst wird mir hier wieder vorgeworfen, das Forum zu "fluten" :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 09:00:09
      Beitrag Nr. 61.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.650.028 von Rostocker_Fischkopp am 17.01.19 08:45:33
      Zitat von Rostocker_Fischkopp: Danke.

      Ich glaube, der User ktw hatte es vor einem Monat korrekt vorausgesagt: Nach den euphorischen Fans kommt die Flaute und das sieht man hier sehr gut.


      Das ist richtig.

      Aber das es so extrem kommt, hätte ich nicht gedacht.

      Quasi die Linie jedes Landes ist seit dem 8.1.19 in der Waagerechten.

      Ich staune jeden Tag aufs neue.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 08:45:33
      Beitrag Nr. 61.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.649.041 von gagaga am 17.01.19 00:07:04Danke.

      Ich glaube, der User ktw hatte es vor einem Monat korrekt vorausgesagt: Nach den euphorischen Fans kommt die Flaute und das sieht man hier sehr gut.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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