Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 5193)

[SunStealer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.241.608 von Apollonius am 05.09.21 11:42:31

Zitat von Apollonius: Es ist auch immer interessant zu lesen, das man möglichst wenig transportieren soll. Ein Auto soll möglichst ohne Zuladung gefahren werden, damit es leichter ist und somit weniger Sprit verbraucht.
Bei eAutos ist das egal, dann muss eben eine Batterie mitgeschleppt werden die 500 kg - 800 kg wiegt.
SUVs sind mittelwelle verpönt, Öl sie so groß sind und so viel wiegen...

Der Unterschied ist das beim E-Auto das Penalty nicht annähernd so gross ist wie bei einem ICE.

Statt Bremsstaub in die Umwelt zu blasen wird dort die Batterie geladen

[SunStealer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.241.695 von Marc_ am 05.09.21 12:11:44

Zitat von Marc_: Da hat er es wieder geschafft, der Elon.
1 Mrd Steuergelder….

Coup für Gigafactory in Grünheide bei Berlin Bundesregierung will Tesla-Batteriezellwerk mit 1,14 Milliarden Euro fördern

https://m.tagesspiegel.de/berlin/coup-fuer-gigafactory-in-gr…

Ist zwar noch nicht ganz fix, durchlesen lohnt sich trotzdem.
🤬

Endlich mal positive Neuigkeiten

[Marc_]

Da hat er es wieder geschafft, der Elon.
1 Mrd Steuergelder….

Coup für Gigafactory in Grünheide bei Berlin Bundesregierung will Tesla-Batteriezellwerk mit 1,14 Milliarden Euro fördern

https://m.tagesspiegel.de/berlin/coup-fuer-gigafactory-in-gr…

Ist zwar noch nicht ganz fix, durchlesen lohnt sich trotzdem.
🤬

[Marc_]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.241.395 von carrincha am 05.09.21 10:57:46

Die Bußgelder….naja.
Aber was ist mit Versicherungsschutz, wenn es dann scheppert?!
Und da rede ich nicht nur vom eigenen Blechschaden…
Bei Personenschäden zahlst du dann nicht nur ein Leben lang, du kannst bestimmt auch belangt werden für fahrlässige Körperverletzung/Tötung.

In den Knast für Elon, Yeah!

Aber auch das wird sich manch einer schönreden.

[Zwolle]

Das zweite Problem dürfte eher versicherungstechnisch liegen. Angenommen bei einem Unfall wird ein Sachverständiger hinzugezogen und der kommt zu dem Schluss, das Fahrzeug des Unfallverursachers war überladen wird die Versicherung sicher prüfen ob sie ihren Versicherten in Regress nehmen.

Aber keine Sorge passiert bei Tesla nicht, durch den AP bauen die keine Unfälle und falls doch brennen die Dinger ja aus. Dann lässt sich eh nichts mehr nachweisen.

[Apollonius]

Es ist auch immer interessant zu lesen, das man möglichst wenig transportieren soll. Ein Auto soll möglichst ohne Zuladung gefahren werden, damit es leichter ist und somit weniger Sprit verbraucht.
Bei eAutos ist das egal, dann muss eben eine Batterie mitgeschleppt werden die 500 kg - 800 kg wiegt.
SUVs sind mittelwelle verpönt, Öl sie so groß sind und so viel wiegen...

[carrincha]

Bußgeld bei Überladung? Da gelten folgende Sätze: Überladung über 20 Prozent: 95 Euro Bußgeld–1 Punkt/kein Fahrverbot. Überladung über 25 Prozent: 140 Euro Bußgeld–1 Punkt/kein Fahrverbot. Überladung über 30 Prozent: 235 Euro Bußgeld–1 Punkt/kein Fahrverbot.
Gilt natürlich auch für E-Mobile der Marke Tesla. Sowenig Zuladung wird sich in der Branche der Raubritter und Wegelagerer wohl schnell rumsprechen.
Wir selbst fahren einen VW mit 7 Sitzen. Der hat über 600 Kg Zuladung. Klar, der hat auch keine 700kg Batterie mitzuschleppen.

[Spike1978]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.239.868 von SunStealer am 04.09.21 20:23:06

Zitat von SunStealer: Naja, generell ist es was mau ! Aber bevor man das zum Skandal aufbläst -> mal mit anderen Autos vergleichen, so richtig prickelnd ist die Zuladung genau genommen eigentlich nie, es schert sich nur keiner drum & Papier ist geduldig.

Wohnmobile werden gerne mal kontrolliert und müssen auf die Waage, LKWs ebenso. Bei PKWs habe ich davon noch nichts gehört. Eigentlich glasklar in der Theorie, in der Praxis belädst Du wie es Dir passt & Peng !
Ist das korrekt so ? Nein !
Wird der Wagen wegen 200 KG Überladung plötzlich unsicher ? Nein !

Das Thema wird heisser gekocht als gegessen -> explizit nicht nur bei Tesla !!!

Oh,oh ,Sunny, da hast du dich jetzt aber voll ins Abseits geschossen. Selbstverständlich hat es negativen Einfluss auf das Fahr- und Bremsverhalten, wenn du mit 200kg über die maximal technisch zulässige Gesamtmasse rüber bist, z.B. deutlich längerer Bremsweg, schlechtes Ausweichverhalten/ Aufschaukeln, hat ja seinen Grund, dass das in den Papieren steht, das ist nicht nur so ne Pi mal Fensterkreuz-Nummer.

https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_48993738/r…

[JMK2019]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.240.048 von SunStealer am 04.09.21 21:18:35

Zitat von SunStealer:

Zitat von Kolovkolosh: ...

Ne, das is nicht lustig. Deiner Meinung nach, kann man alles verkaufen - solange man irgendwo ins Kleingedruckte reinschreibt, dass die zugesagte/offensichtliche/beworbene Eigenschaft nicht gegeben ist?

Also: Person A kauft ne Flasche Apfelsaft. Sieht aus wie Apfelsaft und schmeckt auch so. Der Hersteller hat aber Quecksilber mit zugegeben und A stirbt. Den Hersteller trifft aber keine Schuld, er hat nämlich klein aufs Etikett geschrieben: "psst, nicht trinken. Is giftig."

Was ist denn das für ein an den Haaren herbei gezogener Vergleich ? Da gibt es doch noch 'Governing Rules' schon mal von gehört ?
Und wieso ist eine Bedienungsanleitung plötzlich klein gedruckt ?

Menschen verunglücken mit dem Autopiloten von Tesla weil sie sich mit Apfelsine in der Lenkradspeiche hinten pennen legen, Hersteller schuld ?
Menschen schneiden sich an der Brotmaschine, Hersteller schuld ?
Menschen schlucken Bleiche um sich vor COVID zu schützen, propagiert vom Präsidenten, Bleiche Hersteller schuld ?

Überdenk das mal

Ich würde Dir zustimmen, wenn EM nicht regelmäßig suggerieren würde, dass die Hinweise eigentlich „nur“ rein rechtlicher Natur sind, aber man de facto schon ganz nah am Self-Driving dran wäre.
Das ist doch das Problem… wenn EM von autonomen coast-to-coast-Fahrten twittert, jede neue FSD als sensationellen Fortschritt preist, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass die Bedienungsanleitung nur als juristischer „Beipackzettel“ interpretiert wird! Und genau das kann man EM trotz Bedienungsanleitung sehr wohl vorwerfen. Er suggeriert Fähigkeiten des Systems, das es einfach nicht hat… das ist schon mehr als nur aggressives Marketing, das ist schlicht und einfach gemeingefährlich!

[Kolovkolosh]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.240.048 von SunStealer am 04.09.21 21:18:35

Zitat von SunStealer:

Zitat von Kolovkolosh: ...

Ne, das is nicht lustig. Deiner Meinung nach, kann man alles verkaufen - solange man irgendwo ins Kleingedruckte reinschreibt, dass die zugesagte/offensichtliche/beworbene Eigenschaft nicht gegeben ist?

Also: Person A kauft ne Flasche Apfelsaft. Sieht aus wie Apfelsaft und schmeckt auch so. Der Hersteller hat aber Quecksilber mit zugegeben und A stirbt. Den Hersteller trifft aber keine Schuld, er hat nämlich klein aufs Etikett geschrieben: "psst, nicht trinken. Is giftig."

Was ist denn das für ein an den Haaren herbei gezogener Vergleich ? Da gibt es doch noch 'Governing Rules' schon mal von gehört ?
Und wieso ist eine Bedienungsanleitung plötzlich klein gedruckt ?

Menschen verunglücken mit dem Autopiloten von Tesla weil sie sich mit Apfelsine in der Lenkradspeiche hinten pennen legen, Hersteller schuld ?
Menschen schneiden sich an der Brotmaschine, Hersteller schuld ?
Menschen schlucken Bleiche um sich vor COVID zu schützen, propagiert vom Präsidenten, Bleiche Hersteller schuld ?

Überdenk das mal

Mein Apfelsaftbeispiel war absolut passend. Das kannste auch nicht ins Lächerliche ziehen.

Aber weil teslaanhänger die Wahrheit manchmal nicht erkennen wollen, mach ich es mal ganz einfach:

Person A geht in ein Autohaus und kauft einen SUV. Dieser hat 7 Sitze und wird vom Hersteller auch als 7sitziges Fahrzeug beworben. Voller Freude ob des neuen Fahrzeuges lädt er 6 Freunde ein, mit ihm eine Probefahrt zu machen. Auf dieser verliert er die Kontrolle über sein Fahrzeug und verunglückt. Die Rekonstruktion des Unfallherganges ergibt, dass das Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt das zulässige Gesamthöchstgewicht deutlich überschritten hat.

=> Und Du meinst jetzt, der Hersteller des PKW hat keine Schuld am Unfall, weil ja in der Zulassung steht, es können maximal 315 kg zugeladen werden?

Ich finde es mehr als nur albern, wenn auf der Mikrowelle darauf hingewiesen wird, keine lebenden Tiere da drinnen zu trocknen oder was auch immer. Wenn ich einen heissen Kaffee kaufe, brauche ich auch keinen Warnhinweis, dass der Kaffee heiss ist. Aber wenn ein Hersteller einen 7sitzigen SUV verkauft, der nur 315 kg Zuladung hat, dann reicht eine Angabe in den Zulassungspapieren nicht aus.

Und deshalb dürfte der Y auch keine Zulassung bekommen. In einem Fahrzeug sollte nach meinem gesunden Mernschenverstand die zulässige Zuladung in einem angemessenem Verhältnis zur Zahl der Sitze stehen. 315 kg Zuladung bei einem zweisitzigen Roadster? In Ordnung, reicht völlig aus. Bei einem 7sitzigen SUV sollte die zulässige Zuladung mindestens das Doppelte betragen.

Und da hat es dann ganz einfach der Hersteller verbockt. Der hätte nämlich bei Konstruktion des Fahrzeuges bedenken müssen, dass da nen verdammt schwerer Akku reinkommt.