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    Prokon-Genussrechte: Management fordert Zinsverzicht von Anlegern - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 06.01.14 09:36:49 von
    neuester Beitrag 13.01.14 16:30:49 von
    Beiträge: 27
    ID: 1.190.075
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      schrieb am 06.01.14 09:36:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Situation bei PROKON spitzt sich zu - Anleger sollten umgehend handeln. Die Zinszahlung für das 2. Halbjahr 2013 für die Genussrechte der PROKON soll aufgeschoben werden. Darum bittet der Geschäftsführer der Unternehmensgruppe in einer Mail an die Anleger. Lesen Sie mehr zu den Hintergründen.

      Lesen sie den ganzen Artikel: Prokon-Genussrechte: Management fordert Zinsverzicht von Anlegern
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 09:36:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mich wundert wie hier unter der Rubrik "Nachrichten" unverblümt Werbung für Rechtsanwälte gemacht wird.
      Dazu noch mit dem völlig unsinnigen Rat möglichst schnell die Genussrechte zu kündigen, damit sich möglichst noch Ansprüche sichert.
      Genau dieses Vorgehen kann dazu führen das Unternehmen in die Insolvenz zu treiben, die für Anleger fatale Folgen hat.
      Es kommt der Insolvenzverwalter, der sich erstmal seine Arbeit bezahlen lässt. Mitbringen tut er rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, die alle verdinen wollen, und das alles wird vom Kapital der Anleger bezahlt.
      Insofern besteht eine Nachrangigkeit (bei ca. 94% Anlegerkapital) nicht gegenüber anderen Gläubigern, sondern gegenübern den Profiteuren einer Insolvenz.
      Wer sich unabhängig informiere möchte kann sich an die Interessengemeinschaft "Freund von Prokon" wenden.
      www.freunde-von-prokon.de
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 09:54:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      @leo001:
      Hier wird keine Werbung für Rechtsanwälte gemacht, sondern vor einem dubiosen Unternehmen gewarnt! Prokon hat sein Eigenkapital aufgezehrt, € 200mio Verlust geschrieben und streitet sich mit den eigenen Wirtschaftsprüfern über Fantsasieprognosen. Da heißt es : "Den letzten beißen die Hunde!" Nach den aktuellen Zahlen wird es zwangsweise ein Kündigungswelle der Genussrechte geben, egal, was der einzelne Anleger macht oder auch nicht. Im Übrigen sind es nicht die kündigenden Anleger, die Prokon in die Insolvenz treiben, sondern die desolate wirtschaftliche Situation, für die Prokon selbst verantwortlich ist und sonst niemand. Wer sein Eigenkapital aufzehrt, jahrelang nur Verluste schreibt und diese mit stillen Reserven schönrechnet, der muss sich nicht wundern, wenn irgendwann der Insolvenzverwalter vor der Tür steht.

      Was soll der Tipp mit f-v-p.de? Da steht das selbe Geleier wie auf der Prokon-Homepage, - unabhängig sieht anders aus! Schauen Sie mal in den JA-Entwurf 2012! Abgesehen davon, dass bereits der Entwurf extrem schlecht ausfällt, ist er noch nicht testiert. Das bedeutet, dass es mit dem Testat tendenziell noch schlechter wird.
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 09:11:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von Nachrichten: Die Situation bei PROKON spitzt sich zu - Anleger sollten umgehend handeln. Die Zinszahlung für das 2. Halbjahr 2013 für die Genussrechte der PROKON soll aufgeschoben werden. Darum bittet der Geschäftsführer der Unternehmensgruppe in einer Mail an die Anleger. Lesen Sie mehr zu den Hintergründen. <br /><br />Lesen sie den ganzen Artikel: <a href="/nachricht/6490985-prokon-genussrechte-management-zinsverzicht-anlegern" title="" >Prokon-Genussrechte: Management fordert Zinsverzicht von Anlegern</a>




      By the way, wer als Prokon-Anleger nicht thesauriert, hat seine Zinsen für die zweite Hälfte von 2013 pünktlich ausbezahlt bekommen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 13:19:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      @eberhard01 Gibt es dafür Belege?
      1 Antwort

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      schrieb am 07.01.14 14:36:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.172.181 von koaxel am 07.01.14 13:19:17Ich habe am 31.12.2013 per Fax widersprochen und am 6.01.2014 den Zins überwiesen bekommen. Gleiches weiß ich noch von zwei aus meinem Bekanntenkreis. Von daher kann ich zumindest, auf Basis von drei Fällen, mir ein Urteil bilden.

      Gegenteiliges habe ich bisher noch nirgends gelesen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 14:57:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja, kann ich bestätigen. Zinszahlungen erfolgten immer pünktlich und wie gewünscht. Die Behauptung oben, Prokon würde um Ratenzahlung bitten bei der Rückzahlung, ist meines Wissens durch nichts und niemanden belegt.

      Allerdings sehe ich die Panikmache und die dadurch verursachte Kündigungswelle durchaus als mittelfristige Gefahr für die Liquidität. Davon abgesehen geht das Prokon Konzept aber voll in Ordnung und die derzeitigen Verluste (geringe Gewinne, Verlust nach Zinszahlung) sind doch völlig logisch. Zuerst muss das Geld ja mal investiert werden, bevor die Windräder sich dann mal drehen. Dass dazu das Genussrechtskapital sogar negativ ist derzeit, ist eigentlich kein Problem - außer es kündigen nun alle. Damit würde aber jedes Unternehmen in die Knie gehen, egal wie gut es läuft.
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 20:33:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich habe meine Genussrechte (zum größten Teil) am 28.12.13 per Fax gekündigt, sowie der Nichtauszahlung der Zinsen mittels dem Antwortformular widersprochen.

      Die Zinszahlung ist bis Heute nicht erfolgt. Betreffend der Auszahlung der Genussrechte, bekam ich am 3.01.14 ein Schreiben mit der geplanten Auszahlung am 31.01.2014. Ob die Auszahlung letztendlich erfolgt, bleibt abzuwarten.

      Bin seit 8 Monaten Anleger bei Prokon.

      Bestätigen kann ich, das Schreiben betreffend der Auszahlung der Zinsen, wo ausdrücklich widersprochen werden musste, damit diese nicht wieder angelegt werden.
      Auch kann ich das Schreiben bestätigen, wo um Ratenzahlung oder Auszahlung zu einem späteren Zeitpunkt gebeten wird, oder ob sogar ganz auf die Auszahlung zum jetzigen Zeitpunkt verzichtet werden kann.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 17:23:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.186.185 von aanleger am 08.01.14 20:33:46Ich denke du musst dir keine Sorgen machen. Allein heute (8.01 auf 9.01.) hat sich das GR-Kapital um 1,6 Mio. € erhöt, bei 162 neuen GR-Inhaber.

      GR-Kapital am 3.01.2014: 1.377.061.553.- €, 74.522 Gr-Inhaber
      GR-Kapital am 9.01.2014: 1.383.412.818.- €, 74.994 GR-Inhaber

      alles lt. den tgl. aktualisierten Prokonangaben auf der HP
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 19:46:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.193.997 von Eberhard01 am 09.01.14 17:23:11Keine Sorgen?? Heute in der Welt "Prokon bettelt um das Kapital seiner Anleger"

      "Die Auszahlung der Zinsen und die Rückzahlung der Genussrechte kann wegen der aktuellen Kündigungen vermutlich nicht planmäßig vorgenommen werden"

      Na dann Gute Nacht
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 20:34:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.195.489 von Michel1955 am 09.01.14 19:46:31Du hast es zwar schon im Sangui-Thread gelesen, aber extra nochmals für dich:

      Ich habe bereits am 31.12.14 gekündigt. Die Zinsauszahlung erfolgte am 6.01.14 und mit Prokon-Schreiben vom 7.01.14 (Posteingang bei mir:heute), wird die Kapitalauszahlung am 31.01.23014 erfolgen.

      Nimmst du noch den Kapitalzuwachs von 30.12.2013 auf 9.01.2014 von knapp 5 Mio. € dazu, dann relativiert sich die Panikstimmung der Medien. Zum Jahreswechsel wurden genau 1026 Kündigungen abgewickelt. In diesem Jahr sind schon wieder 442 neue GR-Inhaber dazugekommen.

      alles lt. den tgl. aktualisierten Prokonangaben auf der HP


      Also für mich passt die Meldung der Welt, nicht mit den von Prokon veröffentlichten Zahlungen zusammen.

      Fakten sind härter als "kann vermutlich nicht"..

      Kann oder kann nicht. Ist doch eigentlich ganz einfach!


      Hast du weitere Belege, daß nicht ausgezahlt wird oder geht es dir mehr um Stimmungsmacherei. Diese "Lok" wird ja seit mehreren Wochen gut unter Dampf gehalten.

      Vorsicht ist immer angesagt, Panik hilft keinem.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 20:40:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.195.901 von Eberhard01 am 09.01.14 20:34:45Willst du jetzt wirklich behaupten "Alles ist gut" und das diese Meldungen bzw. dieser Brief an die Anleger von Prokon (Wer in den vergangenen Tagen seine Genussrechte bei Prokon gekündigt hatte, bekam ein Schreiben – von Konzernchef Carsten Rodbertus persönlich) nicht existieren? :rolleyes:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 20:41:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Warten wir die nächsten Tage bis zum 31.01. einfach ab. Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 21:06:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.195.931 von Michel1955 am 09.01.14 20:40:14Diese Frage zeigt, daß du wie bereits gewohnt, völlig daneben liegst. Meinst du wirklich, daß ich am 31.12.13 gekündigt habe, um anschließend "Alles ist gut" rumzuposaunen? Bist derartig gestrickt?

      So, ich habe kein derartiges Schreiben erhalten!
      Meine Kündigungsbestätigung und meine Auszahlungsbestätigung der Zinsen ist von C. Rodbertus unterschrieben.

      Du kochst hier etwas auf, was nicht den Tatsachen entspricht.

      Mit den ominösen Ratenzahlungen hat es folgendes auf sich, wenn du monatlich einen Betrag bei Prokon anlegst, ist dieser für mind. 6 Monate angelegt.
      Bei Kündigung deines ges. GR-Kapitals, können dir eben diese zuletzt eingezahlten Beträge, logischerweise dann auch nur im 6 Monatsabstand ausbezahlt werde.

      Genau deshalb habe ich die erste (Haupt-) Auszahlung am 31.01.14 und die Beträge, die weniger als 6 Monate alt sind, werden dann jeweils zum fälligen Monatsende ausbezahlt. Zur Jahresmitte sind dann noch die Zinsen für diese "Kurzzeitbeträge" fällig.

      Eigentlich ganz einfach und auch logisch, sofern man sich mit der Materie ein ganz klein wenig nebenher beschäftigt.

      Sonst noch Fragen oder was zum Stänkern?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 22:29:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unerlaubter Inhalt bzw. Kopie kompletter redaktioneller Inhalte aus anderen Medien
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 08:37:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.196.177 von Eberhard01 am 09.01.14 21:06:59Guten Morgen, das kann ja alles richtig sein. Nur an den Bericht in der Welt kommt man ja auch nicht vorbei, oder sind alle Ausagen (über die Briefe an die Anlege etc.) dort nur Lügen?

      Wie ich geschrieben habe "Warten wir die nächsten Tage ab", und nicht immer direkt so angefressen reagieren
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 08:58:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.198.343 von Michel1955 am 10.01.14 08:37:47Das ist, zumindest was ich mit Prokon erlebe, alles richtig. An den Medienberichten kommst du natürlich nicht vorbei. Aus dem Grund bin ich ja auch erst mal ausgestiegen.

      Für mich war die Sache soweit lukrativ. Man konnte liquides Kapital mit kurzer Kündigungsfrist anlegen/aufbauen. Weder ein Tagesgeldkonto noch eine Festanlage hätten mir diese Zinssätze geboten. Gelder die als Liquiditätsreserve dienen, kann ich ja nicht in Aktien stecken. Habe ich Pech, rutscht der Kurs ab und mein Geld ist länger geparkt als mir lieb ist.

      Das Risiko bei einem Unternehmen mit knapp 1.400 MA, 1.200 Mio. € Sachwert und garantierter EEG-Vergütung (20Jahre)ist dabei doch recht überschaubar.

      Verfolge einfach mal die tgl. aktualisierten Zahlen auf der HP. Jeweils zum Monatswechsel kannst du dann auch die Kündigungsrate ersehen. Bis heute sind, unter dem Strich, mehr GR-Zeichner dazu gekommen.

      Also was soll die Panikmache in den Medien? Vorsicht ist grundsätzlich geboten!
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 10:11:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 15:56:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.195.901 von Eberhard01 am 09.01.14 20:34:45Hallo,

      schon komisch, das die Zinsen bei mir noch nicht überwiesen wurden :confused:, bis heute nicht. Widerruf und Kündigung erfolgte am 18.12.13.

      Es kam lediglich Antwort bzgl. der Kündigung zum 31.01.2014,(geplante Auszahlung)

      Die Zahlen auf der PROKON Seite beobachte ich seit Ende Dezember und bin da noch etwas zuversichtlich.


      Traurig , das von seitens PROKON nichts kommt, Stellungnahme allgemein ... was ist jetzt Sache ...
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 21:33:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Habt ihr schon die neugestaltete Prokon-Seite gesehen?

      Sieht tatsächlich mal ein bisschen transparenter aus?

      • Zurückgenommene Kündigungen 2014: 8,36 Mio. €
      • Bestehende Kündigungen: 150,43 Mio. €
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 22:03:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von noch-n-zocker: Habt ihr schon die neugestaltete Prokon-Seite gesehen?

      Sieht tatsächlich mal ein bisschen transparenter aus?

      • Zurückgenommene Kündigungen 2014: 8,36 Mio. €
      • Bestehende Kündigungen: 150,43 Mio. €


      Wenn kein Wunder passiert, haben die Ende des Monats fertig. In der Kasse waren per 31.10. nur 16 Mio. €.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 22:15:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.207.545 von Zoodirektor am 10.01.14 22:03:57M. E. sollte Prokon schnellstmöglich einen Insolvenzantrag stellen und eine Gläubigerversammlung einberufen. Die Kündigungsmöglichkeit für die Genussrechtsinhaber sollte abgeschafft werden. Nur so wäre m. E. eine Gleichbehandlung aller Genussscheininhaber sicherzustellen und anschließend eine Fortführung des Unternehmens denkbar. Gewinnunabhängig zu bedienende Gläubiger gibt es ohnehin nur im überschaubaren Rahmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.14 21:17:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.207.639 von Zoodirektor am 10.01.14 22:15:29Das hat der Herr Rodbertus dann auch gleich eingesehen :D

      Das Anschreiben ist aber nicht nett formuliert.

      3. Falls Sie an Ihrer Kündigung festhalten, seien Sie sich bitte bewusst, dass Sie damit entscheidend zur Planinsolvenz
      und zur möglichen Vernichtung von PROKON beitragen.



      Im Vergleich zu dem Druck, den er da auf die armen GR-Inhaber ausübt, ist ja Scientology ein Karnevalsverein. Kein Wort davon, dass Herr Rodbertus selbst mit seiner falschen Finanzierungspolitik, seiner fehlenden Liquiditätsplanung, seiner Intransparenz, seiner miesen IR und nicht zuletzt der Verkürzung der Kündigungsfristen den Löwenanteil zur Vernichtung von Prokon beigetragen hat. Aber die verunsicherten GR-Inhaber sollen jetzt auch noch den Sündenbock spielen :mad:

      Falls Sie Ihr Kapital schon ausgezahlt
      bekommen haben, prüfen Sie, ob Sie es wieder in PROKON Genussrechte anlegen wollen!Beachten Sie bitte den Hinweis zu Einzahlungen und zur Rücksendung des beigefügten Vordrucks!


      Ohne Worte! Wenigstens hätte er mal an irgendeiner Stelle erwähnen können, dass Insolvenzverluste nicht steuerlich absetzbar sind. Da ist doch jeder doppelt froh, der noch rechtzeitig aus der Nummer rausgekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 12.01.14 12:33:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von Eberhard01: Für mich war die Sache soweit lukrativ. Man konnte liquides Kapital mit kurzer Kündigungsfrist anlegen/aufbauen. Weder ein Tagesgeldkonto noch eine Festanlage hätten mir diese Zinssätze geboten. Gelder die als Liquiditätsreserve dienen, kann ich ja nicht in Aktien stecken. Habe ich Pech, rutscht der Kurs ab und mein Geld ist länger geparkt als mir lieb ist.


      Das ist ein grundlegender Denkfehler! Das, was du hier als Nachteile der Aktienanlage beschreibst, hast du natürlich bei den Genussrechten in selber Weise. Einziger Unterschied (und deshalb noch eine Stufe schlimmer): Die Prokon-Genussrechte sind nicht börsennotiert, es gibt also keine Möglichkeit auszusteigen.
      Zudem fehlt ein Indikator (= Kurs) dafür, wie der Markt die Bonität des Unternehmens einschätzt. Ich würde schätzen, dass in der aktuellen Situation ein Kurs zwischen 20% und 30% vom Nennwert realistisch wäre.
      Ich drück dir die Daumen, dass deine Kündigung durchgeht und du deine 100% vom Nennwert zurück bekommst.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.14 12:53:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.213.029 von sunscreen am 12.01.14 12:33:58Durchaus. Das Risiko bei mir ist auf Grund der Restsumme überschaubar. Ich habe bereits 2011 u. 2012 gekündigt. Im Wesentlichen liegt bei mir die Summe, die ich bisher als Zinsen erhielt, noch bei Prokon.

      Ändert aber nichts am ges. Fiasko das mittlerweile herrscht.

      Deine 20 -30% halte ich für arg pessimistisch. Die Anlagen laufen ja trotz Insolvenz weiter. Die EEG Vergütung bleibt für die Anlagen bestehen, egal wer sie übernimmt. Der Prokonbetrieb als solches, Zinsen u. kurzfristiger Kapitalentzug mal ausgenommen, ist ja durchaus wirtschaftlich gesund. Prokon kann also existieren sofern der "Engpass" (Zins, krufristiger Kapitalrückzahlung ausgeräumt wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.14 13:14:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.213.097 von Eberhard01 am 12.01.14 12:53:44Ein Unternehmen mit negativem Stammkapital kurz vor der selbst angekündigten Plan- oder Regelinsolvenz, ohne konsolidierten und testierten Jahresabschluss für 2012 und dazu ein nachrangiges, am Verlust beteiligtes Finanzinstrument? Ich bleibe bei meinen 20-30%.
      Wie hoch eine potentielle Insolvenzquote ausfallen würde, ist eine andere Frage. Lässt sich ohne Jahresabschluss (und hier meine ich 2013!) schwer beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.14 16:30:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich kenne diese Prokonfirma nur aus der exzessiven N-tv Werbung ;)

      Also vorsicht bei german pellets und co :laugh:


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