net.ipo / Balaton (DBBH) : zum ewig aufgewährmten Thema der E-Stamps..... - 500 Beiträge pro Seite

[TOKI]

auf der Seite der T-Venture (Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG) im Portfolio
folgende Beteiligung gefunden:

e-stamp
Durch die Hard- und Softwarelösungen von e-stamp ist es
Internetnutzern möglich, ihre Post über das Internet zu
frankieren. Dabei kann sich jeder, der über e-stamp Software
verfügt, seine Briefmarken selbstständig ausdrucken. Die
Software ist mit führenden Windows Anwendungen kompatibel
und ermöglicht so die Integration mit existierenden
Postbearbeitungsvorgängen.
http://www.e-stamp.com
[e-mail]

[VH_2011]

Obwohl auf der HV von net.IPO konkrete Pläne mit den Briefmarken-Domains dementiert wurde glaube ich das wir im laufe des Jahres noch ein paar interessante Meldungen hören werden.

[Net_trader]

Das glaube ich nicht.....

[fief]

Kann mich Net_trader nur anschliessen...
Das waere ja irgendwie viel zu krass und weit ausserhalb ihrer Kernkompetenz


Sammelt mal lieber ein paar Aktien ein, so guenstig werden die wohl bald nicht mehr zu haben sein (Aktuell: 52 EUR)

[TOKI]

grüß dich net_trader

ich kann es mir auch absolut nicht vorstellen, das net.ipo irgendetwas mit diesen Briefmarken machen sollten

[Barnin-Man]

Hier noch eine Meldung zu dem Thema:


Mitteilung von Partnerfirmen
Post plant elektronische Briefmarke



HANDELSBLATT, Montag, 17. April 2000


Reuters FRANKFURT. Die Deutsche Post AG will nach Angaben von Geschäftspartnern eine über das Internet zu kaufende Briefmarke einführen. Sprecher der beiden Frankiermaschinen-Hersteller Francotyp-Postalia und Pitney Bowes bestätigten am Montag der Nachrichtenagentur Reuters entsprechende Gespräche mit Vertretern der Post AG in Bonn über Umsetzung der Pläne für eine elektronische Briefmarke. "Wir rechnen Ende des Jahres mit dem Beginn der Testphase in Deutschland", sagte Udo Ulrich, Sprecher für E-Commerce bei Francotyp-Postalia in Birkenwerder bei Berlin. Ein Sprecher der Post AG verwies auf Anfrage auf eine für Ende April geplante Pressekonferenz.

In den USA müssen die Verbraucher schon seit August 1999 nicht mehr zur Post gehen, um Briefmarken zu kaufen. Die aus einem digitalen Code bestehenden Internet-Marken kann sich jeder, der über einen PC mit Internet-Anschluss verfügt, selbst ausdrucken. Vorreiter bei der PC-Brieffrankierung ist das kalifornische Unternehmen E-Stamp, an dem sich die Deutsche Post im September 1999 mit rund 1,25 % beteiligt hat.

E-Stamp bietet für rund 49,99 $ (umgerechnet rund 103 Mark) ein Programm und ein Sicherheitsmodul an, das als Guthabenbox dient. Über das Internet können in die Box bis zu 500 $ (rund 1024 Mark) geladen werden. Auch ohne Verbindung zum Internet können die Kunden dann die gewünschte Menge Briefmarken auf Briefumschläge oder direkt auf den Brief drucken. In den USA vertreibt E-Stamp für den Versand von Briefen mit aufgedruckter Internet-Marke spezielle Umschläge mit Sichtfenstern. Eine zweite Version mit dem Namen E-Stamp Online, die ohne Sicherheitsmodul auskommt, soll in diesem Jahr in den USA getestet werden.

Die elektronische Briefmarke sei hauptsächlich für kleinere Unternehmen und Vereine sowie Heimbüros gedacht, die sich keine Frankiermaschinen anschaffen wollen, erläuterte Francotyp-Postalia. Der eigenen Angaben zufolge europäische Marktführer im Bereich Frankiermaschinen ist Kooperationspartner und Gesellschafter von E-Stamp.

Der Weltmarktführer für Mailmanagement-Systeme Pitney Bowes erhielt am 10. April dieses Jahres die Zulassung für die Einführung der ClickStamp-Online-Frankierung auf dem amerikanischen Markt. Weitere Firmen, die in den USA Internet-Briefmarken vertreiben, sind die US-Unternehmen Stamps.com und Neopost Online.