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    GreenX Metals ehemals Prairie Down - Kohle aus Polen! (Seite 599)

    eröffnet am 29.03.14 15:04:04 von
    neuester Beitrag 06.07.22 17:34:41 von
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      schrieb am 11.02.19 17:00:49
      Beitrag Nr. 8.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.843.620 von Rainer811 am 11.02.19 16:25:36Ich bezog mich auf die Prozesskosten, da hier bereits der Eindruck entsteht, dass die 8-10 Mrd PLN fix sind, => geringerer Streitwert = geringere Kosten.

      @all
      Übrigens ganz wichtig:
      "Jastrzębska Spółka Węglowa Węglowa wollte Bergbauprojekte von Prairie Mining zurückkaufen. In dieser Angelegenheit wurden keine Entscheidungen getroffen, obwohl sich die entsprechenden Dokumente in den Büros des Premierministers und des Energieministers befinden. Infolgedessen konnte JSW kein Abkommen mit den Australiern unterzeichnen."

      Das heißt im Klartext, dass der Behörde Druck gemacht werden soll! JSW konnte kein Abkommen ... unterzeichnen!!! Schon einmal gemerkt, dass Ozon die ganze Zeit einen Deal will, nur der Energieminister nicht! Es wird doch mit dieser Begründung der Energieminister enorm unter Druck gesetzt! Hat der Premierminister den Energieminister nicht schon einmal zurück gepfiffen? Vielleicht ist auch dies eine Variante!?!

      Für mich heißt das, dass Ozon und PDZ den Deal weiterhin wollen, sich der Energieminister aber weiterhin sperrt, was an sich nichts neues ist und sich an den Entlassungen aus dem AR bereits gezeigt hat.

      Ich deute und hoffe, dass es sich um einen Gegenangriff handelt. Mittlerweile wird sehr hoch gepokert, geht es tatsächlich vor Gericht heißt es alles oder nichts! Für PDZ und für JSW!!
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      Avatar
      schrieb am 11.02.19 16:56:16
      Beitrag Nr. 8.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.843.620 von Rainer811 am 11.02.19 16:25:36
      Zitat von Rainer811: Solange die Klage nicht eingereicht ist, kann die Ankündigung auch als Wachmacher gesehen werden, obwohl ich daran nicht so recht glaube.

      Was die Prozesskosten betrifft, die zahlt normal der Verlierer, ansonsten anteilmäßig bei einem Vergleich.


      Natürlich entscheidet das Gericht im Urteil auch über die Kostenlast. Aber um eine Klage überhaupt in Gang, sprich zugestellt zu bekommen, muss regelmäßig der Kläger bzgl. der GK in Vorleistung treten. Einzige Ausnahme ist die sog. (berühmte) Prozesskostenhilfe, die man, z.b. als Harz4 Empfänger beantragen kann. Da gibts ne Prüfung der Erfolgsasussichten... - ok anderes Thema

      Hier bleibts dabei, PDZ hat erstmal die Klage vorzufinanzieren, nicht nur auf eigener Anwaltsseite sondern auch des Gerichts. Das ist schon absichtlich so zu machen, sonst würden ja jeder jeden verklagen wenn es nicht hohe Hürden gäbe ;)

      Die 3-Monatsfrist die jetzt angelaufen ist, ist ähnlich zu sehen. Jetzt haben wir es mit einer ANGEKÜNDIGTEN Klage zutun. Die Frist ist sicherlich zwingend vorgeschrieben um dem Staat (hier Polen) die Möglichkeit zu geben, noch Abhilfe zu schaffen bevor ein sehr teures Verfahren auf ihn zukommt...

      Wer also drinbleibt, spekuliert letztlich darauf, dass der Staat bzw. seine Minister etc. nochmal scharf nachdenken/-rechnen, ob das der schlauste Weg ist. Leider sind die Politiker meistens nicht so lange im Amt, wie diese Verfahren üblicherweise dauern. Insofern könnten die sich denken "das badet eh mein Nachfolger aus, ist mir doch egal - die Aussies kriegen NISCHTS". Dann haben wir die Arschkarte...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 16:43:58
      Beitrag Nr. 8.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.843.368 von Apollonius am 11.02.19 16:06:16
      Zitat von Apollonius: Nur mal so...

      PDZ verklagt Polen, nicht JSW! Warum sollte der Deal geplatzt sein?
      Ist es nicht möglich, dass PDZ Druck aufbaut.
      Wenn Carmen Juristin ist und weiß, dass es die nächsten Jahre ein Verfahren gibt, wissen es auch die Polen bzw. JSW.
      Klartext: Die nächsten Jahre werden die Gebiete nicht zur Verfügung stehen!

      Kann der Deal nicht unabhängig von der Klage stattfinden?
      Natürlich ist JSW (halb)staatlich, aber das ist doch die einzige Verbindung!
      Warum sollte der Deal also platzen? Er wird unwahrscheinlicher, aber nicht ausgeschlossen!

      Im Artikel steht auch das sie auf 8-10 Mrd. PLN verklagen können, können nicht das sie es auch machen => Prozesskosten!

      Das Carmen die Nase voll hat kann ich verstehen, aber ist es denn so abwegig, dass sie in die Offensive geht?

      Wenn die Chancen gegen Null gehen würde Carmen sicherlich nicht klagen, und was ist wenn Polen verliert und Prarie (mit Partner) Minen bauen darf...?


      PDZ verklagt richtigerweisen Polen, weil Polen für seine Behörden und die widerrechtlich nicht ausgestellten Genehmigungen nun mal verantwortlich ist!

      Klar baut das Druck auf, klar blockiert das die Projekte für Jahre. Oder wenn JSW und Co. sie nun widerrechtlich vom Staat zugesprochen bekommen, ist jeder € im Risiko, den die da zztl. investieren....

      Aber Dir ist offensichtlich mangels juristischer Erfahrung die Situation nicht gänzlich bewußt:

      Der Punkt ist: sowohl Gerichte als auch v.a. Anwälte arbeiten nicht auf "Erfolgsbasis" oder "Arbeitsfortschritt" oder soetwas. Es gibt klare Gesetze diesbezüglich. Die besagen: Mit Klageinreichung z.B. ist das und das verdient auf Anwaltsseite. Die Gerichte arbeiten prinzipiell auf Vorkassen-Basis (in späteren Instanzen - gibts hier nicht - ist das was anderes), d.h. die Klage wird der Gegenseite überhaupt nur zugestellt, NACHDEM die Gerichtskosten auf dem Konto nach Zustellung des Konstenbescheids (nach Klageinreichung 1. Arbeitsschritt) BEZAHLT wurde.

      Mit den (eigenen) Anwälte dürfts genauso sein. Die schreiben nach Erstellung der Klagschrift ZUERST die Rechnung und warten auf die Bezahlung, bevor die Klage raus geht...

      D.h. diese (großen!)Kostenblöcke sind in dem Moment eingetreten, sobald der Vorgang nachhaltig gestartet ist (Klageinreichung). Sicherlich, bei Klagrücknahme vor 1. Prozesstermin kriegt man z.B. in DE die "Terminsgebühr" zurückerstattet, aber die macht halt nur nen kleinen Anteil aus. Von den Anwälten gibts garantiert nix zurück, die haben ihre Provision mit dem Zweizeiler "wir sind mandatiert" verdient...

      Anders ausgedrückt: wird das hier in 3 Monaten tatsächlich ernst, ist sofort ein ziemlich großer Gebührenschaden eingetreten resp. realisiert. Es macht keinen Sinn diesen Schaden eintreten zu lassen und sich dann noch gütlich zu einigen! Wir reden hier nicht von 3,5 Euro sondern von vielen vielen Multi-Mio. Euro! Wenn es zur Zahlung des Schiedsgerichts bzw. der Anwälte kommt, dann in der vollen Absicht den Prozess - der sich 5 bis locker 10 Jahre hinziehen kann - durchzuziehen!
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 16:40:35
      Beitrag Nr. 8.599 ()
      ...was mich etwas hoffen lässt ist die Kursreaktion heute bei den erhöhten Umsätzen...!! Ausverkaufsstimmung schaut anders aus...!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 16:38:50
      Beitrag Nr. 8.598 ()
      ...HH hat heute kurz darüber berichtet! Laut ihm wurde die Klage, nach Rücksprache mit PDZ, „nur“ angedroht!!

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      schrieb am 11.02.19 16:36:55
      Beitrag Nr. 8.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.843.620 von Rainer811 am 11.02.19 16:25:36Wenn es stimmt, was auf der polnischen Seite steht, dann HAT PDZ bereits Klage eingereicht.

      Aber natürlich kann die auch wieder zurückgezogen werden, sollte es doch noch zu eine Reinigung kommen.

      Etwas Feuer unterm Hintern kann in diesem Fall wahrlich nicht schaden. Ich weiß nicht, wie hoch hier die Prozesskosten sind. Aber vielleicht zahlt Polen am Ende allein dafür mehr als für die Übernahme oder Teilhabe nötig waren.

      Vielleicht zaubert hier demnächst jemand nach dem angeblich verfrühten Weihnachtsmann einen verfrühten Osterhasen aus dem Ärmel. Nichts ist unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 16:25:36
      Beitrag Nr. 8.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.843.368 von Apollonius am 11.02.19 16:06:16Solange die Klage nicht eingereicht ist, kann die Ankündigung auch als Wachmacher gesehen werden, obwohl ich daran nicht so recht glaube.

      Was die Prozesskosten betrifft, die zahlt normal der Verlierer, ansonsten anteilmäßig bei einem Vergleich.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 11.02.19 16:18:08
      Beitrag Nr. 8.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.841.853 von startvestor am 11.02.19 13:29:36Ich denke nicht, dass man die schlimme Diktatur in Venezuela mit einem EU Land vergleichen kann.
      Egal ob Polen nun einen oder zwei Kaczinskys hat. Der Übriggebliebene ist doch auch nicht mehr der Jüngste.

      Nun werden wir demnächst sicher auch wieder ein Statement von PDZ sehen.

      Im Moment stehen einige offene Fragen im Raum. Welche Reaktionen folgen? Für die polnische Wirtschaft dürfte das Procedere - bezogen auf internationale Abkommen - ein Desaster bedeuten.

      Somit lasse ich mich hier nicht verrückt machen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 16:06:16
      Beitrag Nr. 8.594 ()
      Nur mal so...

      PDZ verklagt Polen, nicht JSW! Warum sollte der Deal geplatzt sein?
      Ist es nicht möglich, dass PDZ Druck aufbaut.
      Wenn Carmen Juristin ist und weiß, dass es die nächsten Jahre ein Verfahren gibt, wissen es auch die Polen bzw. JSW.
      Klartext: Die nächsten Jahre werden die Gebiete nicht zur Verfügung stehen!

      Kann der Deal nicht unabhängig von der Klage stattfinden?
      Natürlich ist JSW (halb)staatlich, aber das ist doch die einzige Verbindung!
      Warum sollte der Deal also platzen? Er wird unwahrscheinlicher, aber nicht ausgeschlossen!

      Im Artikel steht auch das sie auf 8-10 Mrd. PLN verklagen können, können nicht das sie es auch machen => Prozesskosten!

      Das Carmen die Nase voll hat kann ich verstehen, aber ist es denn so abwegig, dass sie in die Offensive geht?

      Wenn die Chancen gegen Null gehen würde Carmen sicherlich nicht klagen, und was ist wenn Polen verliert und Prarie (mit Partner) Minen bauen darf...?
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 13:34:56
      Beitrag Nr. 8.593 ()
      Gehe zumindest von einer größeren Verwässerung in drei Monaten aus, wenn der Wert auf 0,1-0,15 € sei sein sollte(die bisherige Entwicklung fortschreibend) und von den Millionen aus der letzten Erhöhung vielleicht noch 5 AUD Mio vorhanden sind (im letzten Bericht, DEZ 8,6 Mio AUDs.u.). Werden sicher schnell einige Mio ()AUD notwendig durch CD Capital. Mein Kurserwartung habe ich entsprechend auf 0,4 €reduziert und meinen Bestand angepasst.

      http://www.pdz.com.au/uploads/1/7/9/6/17961663/190131_pdz_-_…
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