Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 1296)
eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
neuester Beitrag 26.04.24 02:04:30 von
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Vorsicht: Aktien, Anleihen, Gold, Bitcoin – Alles in einer Blase? Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.193.135 von ibexCH am 12.12.21 01:21:19
Ich sehe keinen wirklichen Unterschied zwischen den Bewertungen in USA und Europa. Alle wachsenden Qualitätsfirmen sind sportlich bewertet, egal ob hier oder drüben. Firmen wie LVMH, Symrise, Nestle, Linde, Sartorius sind genauso teuer wie die entsprechenden Firmen in den USA. Inzwischen sind KGVs von 30-40 für wachsende Firmen ganz normal, früher hat man eher 15-20x für wachsende Werte bezahlen müssen. Merck KGAA, z.B. gab es immer für ein KGV von um die 15, mittlerweile sind wir bei 25. Und das sehe ich wirklich überall wo es Wachstum gibt.
Und das macht ja auch Sinn in einer Welt ohne Zinsen. Wenn es sichere 5% auf Staatsanleihen gäbe, dann würde niemand Nestle mit einem 3,5% Earnings yield kaufen, warum auch? Wenn es aber negative Zinsen auf sichere Anleihen gibt, dann macht jede Bewertung plötzlich "Sinn".
Zitat von ibexCH: Du sprichst von einer massiven Überbewertung der Börsen, die ich so aber gar nicht sehe. Ja, die amerikanischen Börsen und einzelne Werte sind teilweise schon sportlich bewertet, das sehe ich auch so, aber sind z. B. die europäischen Börsen wirklich so überbewertet? Meiner Meinung nach nicht.
Ich sehe keinen wirklichen Unterschied zwischen den Bewertungen in USA und Europa. Alle wachsenden Qualitätsfirmen sind sportlich bewertet, egal ob hier oder drüben. Firmen wie LVMH, Symrise, Nestle, Linde, Sartorius sind genauso teuer wie die entsprechenden Firmen in den USA. Inzwischen sind KGVs von 30-40 für wachsende Firmen ganz normal, früher hat man eher 15-20x für wachsende Werte bezahlen müssen. Merck KGAA, z.B. gab es immer für ein KGV von um die 15, mittlerweile sind wir bei 25. Und das sehe ich wirklich überall wo es Wachstum gibt.
Und das macht ja auch Sinn in einer Welt ohne Zinsen. Wenn es sichere 5% auf Staatsanleihen gäbe, dann würde niemand Nestle mit einem 3,5% Earnings yield kaufen, warum auch? Wenn es aber negative Zinsen auf sichere Anleihen gibt, dann macht jede Bewertung plötzlich "Sinn".
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.195.962 von ibexCH am 12.12.21 16:59:09Das Bitcoin Bullshit Markting sorgt schon dafür, dass Bitcoin nicht als Ponzi Schema gesehen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.195.962 von ibexCH am 12.12.21 16:59:09Wird das noch was in diesem Jahr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.190.681 von Kampfkater1969 am 11.12.21 14:41:20Danke für den Hinweis, Kampfkater, dass es so extrem ist, habe ich bis zu deinem Beitrag noch gar nicht mitbekommen. Krass sind auch seine häufigen Wiederholungen:
Zum Beispiel zum Wort "Ponzi" unglaubliche 404 Beiträge!
Oder "Bitcoin Bullshit Marketing" 92 Beiträge!
Vielleicht glaubt er, dass etwas nur oft genug wiederholt werden muss, damit es geglaubt wird.
Ich werde mich aber in nächster Zeit auch wieder mehr anderen Themen hier auf W.O widmen, war da die letzten Tage leider auch etwas "eindimensional" unterwegs.
Zum Beispiel zum Wort "Ponzi" unglaubliche 404 Beiträge!
Oder "Bitcoin Bullshit Marketing" 92 Beiträge!
Vielleicht glaubt er, dass etwas nur oft genug wiederholt werden muss, damit es geglaubt wird.
Ich werde mich aber in nächster Zeit auch wieder mehr anderen Themen hier auf W.O widmen, war da die letzten Tage leider auch etwas "eindimensional" unterwegs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.194.902 von Malecon am 12.12.21 13:50:10Die einen sagen so, die anderen sagen so…. https://t3n.de/news/bitcoin-dezember-crash-1436801/
Trading Spotlight
Analyst PlanB glaubt an neues Bitcoin-Allzeithoch
Analyst PlanB ist sich sicher, dass der Kryptomarkt sich noch nicht in einem Bärenmarkt befindet. Daher sei auch kurzfristig das Erreichen eines neuen Allzeithochs möglich.
https://t3n.de/news/analyst-planb-glaubt-neues-1436770/
Analyst PlanB ist sich sicher, dass der Kryptomarkt sich noch nicht in einem Bärenmarkt befindet. Daher sei auch kurzfristig das Erreichen eines neuen Allzeithochs möglich.
https://t3n.de/news/analyst-planb-glaubt-neues-1436770/
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.194.185 von GuentherFranz am 12.12.21 11:17:03Das ist ja verschwindend wenig, gerademal 0.4086636698 % bezogen auf den derzeitigen Bitcoinpreis.
Einfache Antwort auf Deine Frage: Eine einzige Bitoin Transaktion kostet aktuell mehr als 200 USD.
https://www.blockchain.com/charts/cost-per-transaction
https://www.blockchain.com/charts/cost-per-transaction
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.193.114 von Quinix am 12.12.21 01:09:39
Meiner Ansicht nach viele Gründe:
Investment, Geschichte, Spekulation, Angebot und Nachfrage, Technologie, Spass, Abenteuer
Zitat von Quinix: Liebe Community, ich habe eine Frage an euch und würde mich über eure Meinungen und Ansichten freuen.
Im März 2020 stand der Bitcoin ca. bei 5.000 Euro. Was ist der Anlass, dass er jetzt bei 43.000 Euro steht? Liegt es ausschließlich an der erhöhten Nachfrage oder gibt es noch andere Gründe?
Bin auf eure Antworten sehr gespannt. BG
Meiner Ansicht nach viele Gründe:
Investment, Geschichte, Spekulation, Angebot und Nachfrage, Technologie, Spass, Abenteuer
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.192.064 von meinBauchsagt am 11.12.21 19:18:33Ich bin mir zwar nicht sicher, weshalb dieser Beitrag im Bitcoin-Forum ist, dennoch möchte ich mich gerne zu deinen Gedanken äussern. Zuerst mal bitte ich dich in Zukunft, einen derart langen Text in Abschnitte zu gliedern, da es wirklich mühsam ist, ihn so zu lesen.
So ähnlich wie im Text habe ich vor einigen Jahren auch mal gedacht. Leider habe ich mich damals zu sehr auf Gold und allgemein Edelmetalle konzentriert und bin auch einigen Crashpropheten hinterhergelaufen. Leider deswegen, weil mir dadurch super Renditen an der Börse entgangen sind und der vielfach prophezeite Crash eigentlich immer ausblieb.
Du sprichst von einer massiven Überbewertung der Börsen, die ich so aber gar nicht sehe. Ja, die amerikanischen Börsen und einzelne Werte sind teilweise schon sportlich bewertet, das sehe ich auch so, aber sind z. B. die europäischen Börsen wirklich so überbewertet? Meiner Meinung nach nicht.
Du scheinst total auf Gold fokussiert zu sein, so ähnlich, wie ich es einmal war. Im Nachhinein betrachtet war es für mich eine Fehlentscheidung und ich glaube nicht mehr daran, dass alles crasht, aber Gold der heilige Gral sein wird, der alles andere in den Schatten stellt. Glaubst du wirklich, dass die Märkte über Nacht kollabieren und die besten Unternehmen der Welt zu jedem Preis verhökert werden und die Leute alle in Gold flüchten? Nimm es mir nicht übel, aber das tönt für mich schon etwas lächerlich. Meiner Meinung nach sollte man breit diversifiziert sein: Aktien, ETFs, Edelmetalle (Gold, Silber, usw.), Bargeld, Kryptowährungen, (Immobilien, wenn man es sich leisten kann). Zudem wird man bei den düstersten Szenarien, die manche für die Zukunft zeichnen auch mit Gold nicht mehr weit kommen und da wäre es dann vermutlich das beste, wenn man einen Bauernhof irgendwo auf dem Land besitzen würde, mit dem man sich selbst versorgen kann.
Ich persönlich halte eigentlich nichts von diesen düsteren Prognosen, da es mir zu schade ist, meine Gedanken ständig daran zu verschwenden, aber natürlich denke ich dennoch, dass man breit diversifiziert sein sollte.
Zu deinem letzten Punkt: Ich bin der Meinung, Europa bzw. die EU sollte freundschaftliche und gute Beziehungen zu Russland anstreben und nicht ständig mit weiteren Sanktionen, die letztlich nur ihnen selber schaden, immer weiter Öl ins Feuer giessen und Russland dadurch immer weiter in die Arme von China drängen. Aber falls es wirklich mal zu einem richtigen (atomaren) Krieg zwischen der USA/NATO und Russland kommen solle, spielt es vermutlich auch keine grosse Rolle mehr, ob man in Österreich, der Schweiz oder Deutschland wohnt, denn wir sind dann das Schlachtfeld der beiden Grossmächte und davon könnte dann vielleicht nicht mehr viel übrig bleiben. Aber damit es gar nie soweit kommt, sollten wir Europäer meiner Meinung nach gute Beziehungen in beide Richtungen anstreben.
So ähnlich wie im Text habe ich vor einigen Jahren auch mal gedacht. Leider habe ich mich damals zu sehr auf Gold und allgemein Edelmetalle konzentriert und bin auch einigen Crashpropheten hinterhergelaufen. Leider deswegen, weil mir dadurch super Renditen an der Börse entgangen sind und der vielfach prophezeite Crash eigentlich immer ausblieb.
Du sprichst von einer massiven Überbewertung der Börsen, die ich so aber gar nicht sehe. Ja, die amerikanischen Börsen und einzelne Werte sind teilweise schon sportlich bewertet, das sehe ich auch so, aber sind z. B. die europäischen Börsen wirklich so überbewertet? Meiner Meinung nach nicht.
Du scheinst total auf Gold fokussiert zu sein, so ähnlich, wie ich es einmal war. Im Nachhinein betrachtet war es für mich eine Fehlentscheidung und ich glaube nicht mehr daran, dass alles crasht, aber Gold der heilige Gral sein wird, der alles andere in den Schatten stellt. Glaubst du wirklich, dass die Märkte über Nacht kollabieren und die besten Unternehmen der Welt zu jedem Preis verhökert werden und die Leute alle in Gold flüchten? Nimm es mir nicht übel, aber das tönt für mich schon etwas lächerlich. Meiner Meinung nach sollte man breit diversifiziert sein: Aktien, ETFs, Edelmetalle (Gold, Silber, usw.), Bargeld, Kryptowährungen, (Immobilien, wenn man es sich leisten kann). Zudem wird man bei den düstersten Szenarien, die manche für die Zukunft zeichnen auch mit Gold nicht mehr weit kommen und da wäre es dann vermutlich das beste, wenn man einen Bauernhof irgendwo auf dem Land besitzen würde, mit dem man sich selbst versorgen kann.
Ich persönlich halte eigentlich nichts von diesen düsteren Prognosen, da es mir zu schade ist, meine Gedanken ständig daran zu verschwenden, aber natürlich denke ich dennoch, dass man breit diversifiziert sein sollte.
Zu deinem letzten Punkt: Ich bin der Meinung, Europa bzw. die EU sollte freundschaftliche und gute Beziehungen zu Russland anstreben und nicht ständig mit weiteren Sanktionen, die letztlich nur ihnen selber schaden, immer weiter Öl ins Feuer giessen und Russland dadurch immer weiter in die Arme von China drängen. Aber falls es wirklich mal zu einem richtigen (atomaren) Krieg zwischen der USA/NATO und Russland kommen solle, spielt es vermutlich auch keine grosse Rolle mehr, ob man in Österreich, der Schweiz oder Deutschland wohnt, denn wir sind dann das Schlachtfeld der beiden Grossmächte und davon könnte dann vielleicht nicht mehr viel übrig bleiben. Aber damit es gar nie soweit kommt, sollten wir Europäer meiner Meinung nach gute Beziehungen in beide Richtungen anstreben.
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