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    Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 3832)

    eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
    neuester Beitrag 05.05.24 21:44:07 von
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      schrieb am 05.01.19 18:39:51
      Beitrag Nr. 8.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.566.097 von flitztass am 05.01.19 18:10:23Das ist ja schön für diejenigen, die sich Immobilien zu horänden Preisen leisten können.
      Mit harter Arbeit geht es jedenfalls nicht mehr.
      Vielen Menschen wurde der Grund und Boden inkl. Immobilien bereits weggenommen weil Ihnen falsche Versprechen gemacht wurden, der Markt zu schwach war oder sie ihre Schulden nicht mehr begleichen konnten.
      Der Besitz der Immobilien auf europäischen Grund und Boden hat sich ebenfalls zentralisiert und wird sich zunehmend auch nach China zentralisieren.
      Mit dem heutigen Geld-Finanzsystem nur eine Frage der Zeit.
      Ich werde es nie begreifen wie man das nicht kapieren kann.
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      Avatar
      schrieb am 05.01.19 18:37:58
      Beitrag Nr. 8.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.565.932 von GuentherFranz am 05.01.19 17:39:20
      Zitat von GuentherFranz: Da wir hier mal wieder auf Vorschulniveau angekommen sind, sehe ich mich gezwungen, nochmal darauf hinzuweisen, dass dem Bitcoin eine spezielle Geldtheorie zugrunde liegt. Die der Österreichischen Schule und den Werken von Hayek und L. von Mises. Das steht im scharfen Gegensatz zum aktuell angewandten Monetarismus.
      Ein solcher Paradigmenwechsel würde uns nach meiner Einschätzung ins Mittelalter zurückwerfen. Deshalb halte ich den Bitcoin für eine libertäre Spinnerei ohne die geringste volkswirtschaftliche Relevanz. Seit wenigen Jahren ist Bitcoin zum puren Spekulationsobjekt verkommen mit wenigen Gewinnern und sehr vielen Verlierern. Zudem ist das Bitcoin Sammelkarten Spiel manipuliert mit hoher Affinität zu kriminellen Strukturen. Wie heißt es so schön, die Bank gewinnt immer.


      Bitcoin hat in der Tat viele Merkmale der libertären Geldheorien von Hayek und von Mises.

      Selbst echte Anhänger der österreichischen Schule würden aber nicht für eine Währung plädieren, bei man durch horten von Geld reich wird, weil es begrenzt ist. Dieser deflationäre Charakter war in deren Theorie nicht vorgesehen. Im Gegenteil, Hayek war ein Anhänger des free banking, dass jeder soviel Geld drucken kann wie er will und der Markt dann schon die Geldmenge regelt.

      Aber eine Diskussion über Geldtheorien überlassen die Anhänger von Bitcoin ja lieber uns Oberlehrern. Mit so etwas wollen die sich gar nicht beschäftigen. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 18:20:53
      Beitrag Nr. 8.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.565.932 von GuentherFranz am 05.01.19 17:39:20Als studierter Wage ich die folgende These:
      Worauf die Dollar und Euro Geldsystempolitik hinsteuern ist eine fatale Abhängigkeit durch Länder wie China oder auch der Schweiz.
      Daher nehme ich an, dass sich das Geldsystem ändert und neue digitale Währungen den freien Handel ermöglichen wird.
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      Avatar
      schrieb am 05.01.19 18:18:18
      Beitrag Nr. 8.647 ()
      Weil das Mining von Bitcoin an Grenzen stößt, genauso wie der Abbau von Gold, ist es begrenzt und könnte aufgrund des Mangels steigen. Wer sagt Dir nicht dass der Bitcoin noch 3 Jahre jetzt auf dem Niveau von 3800$ bleibt. Jetzt schon ist das Bitcoin Mining unwirtschaftlich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 18:10:23
      Beitrag Nr. 8.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.566.031 von Robota am 05.01.19 17:55:09
      Zitat von Robota: In erster Linie wäre es eine Umverteilung.
      Das Wirtschaftssystem würde sich dezentralisieren.
      Wer kann schon behaupten, dass der Euro oder Dollar die einzig wahre Währung ist.
      So ein standardisiertes Wirtschaftssystem mag vllt. in China gefallen finden aber nicht bei mir.
      Über neue Kryptowährungen würden immer auch neue Chancen bestehen.
      Die Probleme dieser Erde würden dadurch nicht gelöst.
      Aber diese Probleme werden auch mit Euro oder Dollar nicht besser gelöst.


      Dass es in erster Linie zunächst mal eine Umverteilung ist, das ist richtig, allerdings sollte man sich genauer überlegen, von wo nach wo. Ich habe ja keine Euro oder Dollar gehortet, weil die ja wie wir alle wissen, im Wert immer ein wenig verlieren. Mein Vermögen steckt in Immobilien, Aktien, Anleihen... Das heißt, dass das Geld für mich arbeitet!
      Es würden also 10 % des Vermögens dem Wirtschaftskreislauf entzogen um Geld zu horten, weil die Leute glauben, dass sich dieses Geld irgendwie wunderbarerweise von alleine vermehrt. Tatsächlich müsste sogar noch unglaublich viel Energie verschwendet werden für Mining, um dieses gehortete Geld am Leben zu halten. Das wäre volkswirtschaftlich eine Katastrophe.

      Ich werde nie verstehen, wie man glauben kann, das sei ein Heilsbringer.
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      schrieb am 05.01.19 17:55:09
      Beitrag Nr. 8.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.565.833 von flitztass am 05.01.19 17:19:23In erster Linie wäre es eine Umverteilung.
      Das Wirtschaftssystem würde sich dezentralisieren.
      Wer kann schon behaupten, dass der Euro oder Dollar die einzig wahre Währung ist.
      So ein standardisiertes Wirtschaftssystem mag vllt. in China gefallen finden aber nicht bei mir.
      Über neue Kryptowährungen würden immer auch neue Chancen bestehen.
      Die Probleme dieser Erde würden dadurch nicht gelöst.
      Aber diese Probleme werden auch mit Euro oder Dollar nicht besser gelöst.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 17:53:02
      Beitrag Nr. 8.644 ()
      Nun mit dem Fiatgeldsystem sind die nun so durch dass das Kartenhaus definitiv keine Zukunft. Spätestens mit dem Wachstum und dem erobern neuer Märkte sind definitiv Grenzen gesetzt. Wer an Demokratie glaubt, der hat Animal Farm nicht gelesen, aber dass ließt man erst in den gymnasialen Bildungseinrichtungen, wo bekanntlich nicht jeder geeignet ist dazu.
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      Avatar
      schrieb am 05.01.19 17:39:20
      Beitrag Nr. 8.643 ()
      Da wir hier mal wieder auf Vorschulniveau angekommen sind, sehe ich mich gezwungen, nochmal darauf hinzuweisen, dass dem Bitcoin eine spezielle Geldtheorie zugrunde liegt. Die der Österreichischen Schule und den Werken von Hayek und L. von Mises. Das steht im scharfen Gegensatz zum aktuell angewandten Monetarismus.
      Ein solcher Paradigmenwechsel würde uns nach meiner Einschätzung ins Mittelalter zurückwerfen. Deshalb halte ich den Bitcoin für eine libertäre Spinnerei ohne die geringste volkswirtschaftliche Relevanz. Seit wenigen Jahren ist Bitcoin zum puren Spekulationsobjekt verkommen mit wenigen Gewinnern und sehr vielen Verlierern. Zudem ist das Bitcoin Sammelkarten Spiel manipuliert mit hoher Affinität zu kriminellen Strukturen. Wie heißt es so schön, die Bank gewinnt immer.
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      schrieb am 05.01.19 17:29:24
      Beitrag Nr. 8.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.565.833 von flitztass am 05.01.19 17:19:23Diese Art von Problem will doch keiner lösen. Darum geht es doch. Machtkonzentration. Es wird immer eine Elite geben die das sagen hat. Man sollte ja nicht mit der ganzen Kohle rein. Ich denke 1000€ reichen um sich zu rüsten falls das Szenario eintreten. Genauso Gold kann man schauen ob das besser ist. So denke ich. Ich habe auch größtenteils meines Geld in Aktien und Bitcoin hab ich noch nicht mal gekauft, weil ich noch warten will, was sich für Infrastrukturen bilden.
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 17:19:23
      Beitrag Nr. 8.641 ()
      Ich wage es doch noch einmal ein paar Fragen zu stellen, weil ich einfach nicht verstehe, wie sich die Anhänger von Bitcoin das Funktionieren von Wirtschaft und die Funktion von Geld vorstellen.

      Was denkt ihr würde passieren, wenn weltweit alle Anleger im Schnitt 10 % ihres Vermögens in Bitcoin investieren würden und der Preis für Bitcoin würde auf sagen wir 1 000 000 Euro steigen in den nächsten Jahren?

      Was stellt ihr euch vor, was das für Konsequenzen hätte für den weltweiten Wohlstand? Wäre das positiv oder negativ? Wären die Menschen auf der Welt dann durchschnittlich wohlhabender oder weniger wohlhabend? Könnte man dann die weltweiten Probleme mit Armut, Hunger, zunehmenden Kosten durch Überallterung der Bevölkerung etc. besser lösen?
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