Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 4253)

[GuentherFranz]

Solange die Finanzbehörden aus der Bitcoin Blase Steuereinnahmen generieren können werden sie es tun. Naiv zu glauben Gewinne mit Bitcoin wären verschont.

[Eddigordo]

Genau diese Experten die tagtäglich behaupten Bitcoin sei eine Blase und würde eh bald platzen, fordern jetzt Regulierungen und Steuersätze....Gibt mir zu denken😂

[Vivian664]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.113.111 von Murkser am 25.02.18 12:12:00

Realisierter Gewinn ist zu versteuern.

Wertzuwachs im Depot natürlich nicht.

[Murkser]

Ich sehe täglich in meinem Depot einen Wertzuwachs oder auch nicht. Wenn Depotwert steigt bin ich in keinster Weise steuerpflichtig. Das wäre was ganz neues dass ein Wertzuwachs eine Steuerpflicht nach sich zieht. Die Forscher sollten sich mal von Vivian664 bzgl . Wertzuwachs und Veräusserungsgewinne aufklären lassen

[Vivian664]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.112.928 von GuentherFranz am 25.02.18 11:46:33

Nach einem Jahr Haltedauer sind Veräusserungsgewinne steuerfrei.

Ansonsten gilt Freigrenze 600 EUR. Was darüber ist, ist mit vollem persönlichen Steuersatz zu versteuern.

[GuentherFranz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.112.862 von Murkser am 25.02.18 11:36:29

Das Papier trifft realistische Annahmen am unteren Ende (nur 15% der Gewinne). Wenn Sie auf Dich nicht zutreffen hat das mit den Annahmen nicht zu tun. Also bitte etwas weniger egozentrisch argumentieren! Ansonsten sind Bitcoin Gewinne selbstverständlich steuerpflichtig. In diesem Fall sogar mit dem Einkommenssteuersatz.

[Murkser]

Dilettantische Artikel. Ein Wertzuwachs steuerpflichtig? Wenn das so wäre, hätte ich nie Coins gekauft.

[Vivian664]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.112.623 von GuentherFranz am 25.02.18 10:54:20

Das wär doch toll.

Könnten wir noch einmal 20.000 Analphabeten reinwinken

Aber seit wann werden Bitcoin neuerdings versteuert?

[GuentherFranz]

Der deutsche Fiskus reibt sich schon die Hände. Auf Grundlage des Anstiegs der Marktkapitalisierung von Bitcoin und Co in 2017 und einem nach Datenverkehr geschätzten deutschen Anteil von etwa 3,5 Prozent und der Annahme, dass 15 Prozent der Wertzuwächse steuerpflichtig sind, kommen Forscher auf eine Steuergrundlage von 2,42 Milliarden Euro, was bei einem durchschnittlichen Steuersatz von 30 Prozent, 726 Millionen Euro zusätzliche Steuereinnahmen für 2017 für den deutschen Fiskus bedeuten. Das wären immerhin rund ein Prozent des Einkommensteueraufkommens des Jahres 2016.

https://www.frankfurt-school.de/dam/jcr:31ac5d38-6aa6-433d-8…

[Jogibaer1964]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.102.051 von Murkser am 23.02.18 14:14:01

Das klingt ja mal genauso, als ob ein Geldfälscher behauptet, daß seine Blüten so gut gemacht sind, daß diese qualitätsbedingt somit also auch als völlig legitim einzustufen wären!

Wen oder was interessiert denn da noch diese vershizzene Souveränität der Notenbanken - dort sitzen ja sowieso nur unnütze und hochbezahlte Weicheier. Gehören alle abgeschafft und die Finanzämter gleich dazu! Wenn schon die totale Anarchie im Finanzmarkt, dann aber bitte gleich richtig.