Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 4565)
eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
neuester Beitrag 30.04.24 19:15:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.358.588 von abgemeldet-577022 am 04.12.17 15:37:41
Je mehr Miner suchen desto weniger werden gefunden.. kann auch nicht sein .. die Anzahl der gefundenen Coins bleibt nur wird es auf mehr Minder verteilt.
Dieses Jahr wurden 4% der Nachfrage ermint .. habe ich irgendwo gehört (vor ca. 2 Monaten)
und für jeden Block ist doch die Anzahl der BTC die gefunden werden vorgeschrieben, bis zum nächsten Difficult ..
ihr könnt doch mal gegenrechnen (liniar)
3,6 Mio Coins sind noch zu schürfen
bis 2120 also noch ca. 100 - 120 Jahren
Alle ca. 10 Minuten ein Block
100 Jahre hat 5,256e+7 Minuten
bzw. 52,56e+7 Blöcke
3,6 Mio / 52,56e+7 =
Zitat von Fidor:Zitat von GuentherFranz: Die Miner erzeugen aktuell pro Jahr neue Bitcoins im Wert von ca. 4 Mrd. US$.
Woher weißt Du das im Jahr 347826 BTC gefunden werden?
Es gibt nur max 21 Mio BTC.
17,4 Mio wurden gefunden. Bleiben 3,6 Mio. Dann wären nach Deiner Rechnung 2028 alle BTC geschürft.
Was natürlich Schmarrn ist, denn je mehr Miner suchen desto weniger werden gefunden.
Je mehr Miner suchen desto weniger werden gefunden.. kann auch nicht sein .. die Anzahl der gefundenen Coins bleibt nur wird es auf mehr Minder verteilt.
Dieses Jahr wurden 4% der Nachfrage ermint .. habe ich irgendwo gehört (vor ca. 2 Monaten)
und für jeden Block ist doch die Anzahl der BTC die gefunden werden vorgeschrieben, bis zum nächsten Difficult ..
ihr könnt doch mal gegenrechnen (liniar)
3,6 Mio Coins sind noch zu schürfen
bis 2120 also noch ca. 100 - 120 Jahren
Alle ca. 10 Minuten ein Block
100 Jahre hat 5,256e+7 Minuten
bzw. 52,56e+7 Blöcke
3,6 Mio / 52,56e+7 =
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.356.332 von GuentherFranz am 04.12.17 12:26:02
Woher weißt Du das im Jahr 347826 BTC gefunden werden?
Es gibt nur max 21 Mio BTC.
17,4 Mio wurden gefunden. Bleiben 3,6 Mio. Dann wären nach Deiner Rechnung 2028 alle BTC geschürft.
Was natürlich Schmarrn ist, denn je mehr Miner suchen desto weniger werden gefunden.
Zitat von GuentherFranz: Die Miner erzeugen aktuell pro Jahr neue Bitcoins im Wert von ca. 4 Mrd. US$.
Woher weißt Du das im Jahr 347826 BTC gefunden werden?
Es gibt nur max 21 Mio BTC.
17,4 Mio wurden gefunden. Bleiben 3,6 Mio. Dann wären nach Deiner Rechnung 2028 alle BTC geschürft.
Was natürlich Schmarrn ist, denn je mehr Miner suchen desto weniger werden gefunden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.311.262 von GuentherFranz am 29.11.17 14:49:18... geht immer noch nichts. Sicher, dass du die richtige WKN hattest?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.358.291 von GiGi_002 am 04.12.17 15:10:04
der USD ist weiterhin auf Platz 1 bei illegalen Aktivitäten, denn BitCoins können zurückverfolgt werden (Kryptoforensic) und das ist bei BarGeld nicht möglich!
Auch scheinen Kriminelle ehr auf Monero zu schwören ..
Zitat von GiGi_002: Kriminelle Transkationen und Geldwäsche (die Basistreiber der Bitcoinverbreitung) werden daher irgendwann ausweichen.
der USD ist weiterhin auf Platz 1 bei illegalen Aktivitäten, denn BitCoins können zurückverfolgt werden (Kryptoforensic) und das ist bei BarGeld nicht möglich!
Auch scheinen Kriminelle ehr auf Monero zu schwören ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.356.938 von jekruege am 04.12.17 13:16:23
Bitcoin ist keine echte Währung sondern eher wie ein Rohstoff zu betrachten und zu bewerten.
Theoretisch kann der Wert eines Bitcoins ins unendliche steigen, vor allem weil es im Gegensatz zu fast allen Rohstoffen tatsächlich ein fest definierte endliche Menge gibt und auf der anderen Seite ein theoretisch unendliche Nachfrage.
Kippen wird das System, wenn es als Zahlungsmitteln nicht mehr akzeptiert oder verboten wird oder wenn es aufgrund des Wachstums an Bitcoininhabern an eine technologische Grenze kommt. Schon jetzt ist der Ressourcenbedarf für die Berechnung der Blockchaintransaktionen immens hoch, ebenso steigt die Abwicklungszeit an. Kriminelle Transkationen und Geldwäsche (die Basistreiber der Bitcoinverbreitung) werden daher irgendwann ausweichen.
Es droht also von mehreren Fronten Gefahr.
Zitat von jekruege: Wenn tatsächlich der Bitcoin-Preis bei 5 Mio stehen sollte, dann ist die Inflation im Dollar dann so hoch, dass es uns nur noch vorkommt wie 500.000, weil dann die Nachfrage nach Dollar derart gesunken sein wird.
Ich hoffe, es war verständlich, was ich damit sagen wollte.
Bitcoin ist keine echte Währung sondern eher wie ein Rohstoff zu betrachten und zu bewerten.
Theoretisch kann der Wert eines Bitcoins ins unendliche steigen, vor allem weil es im Gegensatz zu fast allen Rohstoffen tatsächlich ein fest definierte endliche Menge gibt und auf der anderen Seite ein theoretisch unendliche Nachfrage.
Kippen wird das System, wenn es als Zahlungsmitteln nicht mehr akzeptiert oder verboten wird oder wenn es aufgrund des Wachstums an Bitcoininhabern an eine technologische Grenze kommt. Schon jetzt ist der Ressourcenbedarf für die Berechnung der Blockchaintransaktionen immens hoch, ebenso steigt die Abwicklungszeit an. Kriminelle Transkationen und Geldwäsche (die Basistreiber der Bitcoinverbreitung) werden daher irgendwann ausweichen.
Es droht also von mehreren Fronten Gefahr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.357.985 von GiGi_002 am 04.12.17 14:50:05
in Madagaskar oder schreibt man auf .. werden auch noch Schaufeln, Siebe und Mienen verkauft bzw. vermietet.
Die Meiner machen doch auch nur Werbung auf YT weil es zum NetworkMarketing gehört und das ist auch schon einkalkuliert ..
Die Rechnen sich das auch schön, denn bei den Investment von Bsp. 400 Euro hätten Sie den vergleich machen müssen wieviele BTC sie am diesen Tag dafür erhalten hätten.
Durch den aktuell steigenden Wert, wird das Minen halt nur auf USD Basis schön gerechnet, doch ob man dann nach Laufzeitende (oder bei früherer Beendigung, weil das Kosten/Ertragsverhältnis nicht stimmt) dann auch die gleich oder mehr Anteile an BTC hätte als beim sofortigen Direktinvestment wage ich zu bezweifeln.
Zitat von GiGi_002: Früher kauften sich die Leute eine Schaufel und ein Sieb, heute wird darüber diskutiert, sich einen Computer zu kaufen um Bitcoins zu "minen". Reich geworden sind damals wenige, am meisten Geld verdient haben die Leute, die Schaufel und Siebe verkauft haben. Und heute? Vielleicht Hardwareproduzenten und der Stromanbieter. History repeated...
in Madagaskar oder schreibt man auf .. werden auch noch Schaufeln, Siebe und Mienen verkauft bzw. vermietet.
Die Meiner machen doch auch nur Werbung auf YT weil es zum NetworkMarketing gehört und das ist auch schon einkalkuliert ..
Die Rechnen sich das auch schön, denn bei den Investment von Bsp. 400 Euro hätten Sie den vergleich machen müssen wieviele BTC sie am diesen Tag dafür erhalten hätten.
Durch den aktuell steigenden Wert, wird das Minen halt nur auf USD Basis schön gerechnet, doch ob man dann nach Laufzeitende (oder bei früherer Beendigung, weil das Kosten/Ertragsverhältnis nicht stimmt) dann auch die gleich oder mehr Anteile an BTC hätte als beim sofortigen Direktinvestment wage ich zu bezweifeln.
Goldrush
Früher kauften sich die Leute eine Schaufel und ein Sieb, heute wird darüber diskutiert, sich einen Computer zu kaufen um Bitcoins zu "minen". Reich geworden sind damals wenige, am meisten Geld verdient haben die Leute, die Schaufel und Siebe verkauft haben. Und heute? Vielleicht Hardwareproduzenten und der Stromanbieter. History repeated...
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.356.890 von XBT am 04.12.17 13:10:12Ok, offenbar immer noch nicht verstanden. Dann will ich es mal bilanztechnisch versuchen und Marc Meyer, Nationalökonom, zitieren:
"Es ist also möglich, Bitcoins selber zu schürfen oder zu kaufen. Entscheidend ist nun folgendes: Neu geschürfte Bitcoins, deren Menge limitiert ist, werden bei Emission aus der Bilanz des „Miners“ ausgebucht. Es entsteht eine Seigniorage – ein Gewinn, da das Betreiben der Computer günstiger ist als der Wert der geschürften Bitcoins.
Die Emission von Bitcoins führt demnach zu Eigenkapital der Geldemittenten. Das ist Falschgeld. Nur Fremdkapital des Geldemittenten ist echtes Geld. D.h. nun nicht, dass „Bitcoin-Miner“ Betrüger sind. Es sind bewundernswerte „Freaks“ welche von der Naivität der Käufer von Bitcoins leben."
Publiziert in https://insideparadeplatz.ch/2017/11/29/bitcoin-die-tulpenkn…
"Es ist also möglich, Bitcoins selber zu schürfen oder zu kaufen. Entscheidend ist nun folgendes: Neu geschürfte Bitcoins, deren Menge limitiert ist, werden bei Emission aus der Bilanz des „Miners“ ausgebucht. Es entsteht eine Seigniorage – ein Gewinn, da das Betreiben der Computer günstiger ist als der Wert der geschürften Bitcoins.
Die Emission von Bitcoins führt demnach zu Eigenkapital der Geldemittenten. Das ist Falschgeld. Nur Fremdkapital des Geldemittenten ist echtes Geld. D.h. nun nicht, dass „Bitcoin-Miner“ Betrüger sind. Es sind bewundernswerte „Freaks“ welche von der Naivität der Käufer von Bitcoins leben."
Publiziert in https://insideparadeplatz.ch/2017/11/29/bitcoin-die-tulpenkn…
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.354.294 von rumpelofen am 04.12.17 08:33:38Wenn tatsächlich der Bitcoin-Preis bei 5 Mio stehen sollte, dann ist die Inflation im Dollar dann so hoch, dass es uns nur noch vorkommt wie 500.000, weil dann die Nachfrage nach Dollar derart gesunken sein wird.
Ich hoffe, es war verständlich, was ich damit sagen wollte.
Ich hoffe, es war verständlich, was ich damit sagen wollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.356.332 von GuentherFranz am 04.12.17 12:26:02Du beschreibst einen ganz normalen Markt. Das Angebot kann den Preis nach unten drücken und die Nachfrage kann ihn erhöhen. Das gleiche könntest du über den Goldmarkt schreiben.
Ein Ponzi-System beruht darauf dass es nur weiterlaufen kann wenn die Anzahl der Einzahler ununterbrochen steigt. Ohne neue Einzahler funktioniert es nicht mehr. Bitcoin hingegen funktioniert auch wenn der Kurs seitwärts verläuft oder sinkt, es hat schon funktioniert als noch kein Kurs existent war. Bitcoin lässt sich überhaupt schlecht mit einem Ponzi vergleichen weil Bitcoins frei gehandelt werden können.
Ein Ponzi-System beruht darauf dass es nur weiterlaufen kann wenn die Anzahl der Einzahler ununterbrochen steigt. Ohne neue Einzahler funktioniert es nicht mehr. Bitcoin hingegen funktioniert auch wenn der Kurs seitwärts verläuft oder sinkt, es hat schon funktioniert als noch kein Kurs existent war. Bitcoin lässt sich überhaupt schlecht mit einem Ponzi vergleichen weil Bitcoins frei gehandelt werden können.
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