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    Steinhoff International (Seite 3660)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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      Avatar
      schrieb am 30.03.19 10:44:26
      Beitrag Nr. 48.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.235.387 von WernaWillsWissen am 30.03.19 09:43:15
      Zitat von WernaWillsWissen: ... der Konzernabschluss per 30.09.2018 muss auch bereits die Auswirkungen aus dem CH11 berücksichtigen. [...]


      Da bin ich vollkommen bei dir. Die Geschäftssituation, die in CH11 hineingeführt hat, müsste ebenso wie die geschäftlichen Auswirkungen aus CH11 im Konzernabschluss zum 30. September 2018 berücksichtigt werden (solche Sachen wie die 49,9%-Übertragung aber ausgenommen). Allein schon deshalb, weil man nicht erst am 1. Oktober 2018 plötzlich festgestellt hat, dass man ein Verfahren nach CH11 anstreben sollte. Die Anträge dazu hat man ja bereits in den Monaten davor vorbereitet.

      Zitat von WernaWillsWissen: Wenn das nicht in der 2018er Bilanz berücksichtigt wird, dann is diese Bilanz genau so wertlos wie alle davor.


      Die Frage ist, was du unter Berücksichtigung verstehst. Wenn du meinst, dass das nur bei einem Abschreiben auf Null vollständig berücksichtigt ist, dann bin ich nach wie vor nicht überzeugt, dass dem so ist.

      Wenn dem so wäre, dann müsste sich das auch in der konsolidierten MF-Bilanz vom 31. Dezember 2018 andeuten, die dem CH11-Richter vorgelegt worden ist (trotz Unterschieden zwischen MF-Teilgruppenabschluss nach US-GAAP und Steinhoff-Konzernabschluss nach IFRS). Dem ist aber nicht so.

      Die besagte MF-Bilanz ist zwar nicht testiert, allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass man es wagt, einem CH11-Richter eine offensichtlich gefälschte Bilanz vorzulegen, ohne dass ihm das auffällt.

      Zu deinem gestrigen Beitrag an mich äußere ich mich später.
      Avatar
      schrieb am 30.03.19 10:25:31
      Beitrag Nr. 48.027 ()
      Bei aller unbestrittenen Bedeutung von Bilanzen, Eigenkapital etc. wäre die Bilanz GJ 17/18 immer noch ein Blick in den Rückspiegel. Es ist auch zu beachten, dass STN kein Möbelladen sondern ein Handelsunternehmen ist. Generell sind bei Handelsunternehmen Kennzahlen wie künftiges Umsatzwachstum und Margen mindestens genau so wichtig wie vergangenes oder augenblickliches Eigenkapital. Auch deshalb ist meine Einschätzung deutlich positiv geprägt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.19 09:43:15
      Beitrag Nr. 48.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.234.610 von MGQ am 30.03.19 01:09:32
      Zitat von MGQ:
      Zitat von the_aa: Hallo @MGQ

      deine dahinterstehende Frage wirst du mit der 18er Bilanz nicht beantworten können.

      Alle Ereignisse (MF CH 11, Sushi CVA, ...) fanden nach dem Bilanzstichtag statt.

      Der Goodwill zum 31.03.18 von MF war übrigens "nur" mit etwas über 1 Mrd EUR angegeben.

      Die Frage, welchen Wert einen Impairmenttest ermittelt, wenn die CGU 5 Tage nach dem Bilanzstichtag CH 11 beantragt, kann ich beim besten Willen nicht beantworten.

      Aber scheinbar muss er zumindest nicht 0 sein, da ja MF selbst noch Goodwill in seiner Bilanz im Rahmen des CH11 für seine Töchter ausweist (wobei diese Bilanz MF nach CH11 alles andere als Gesund ist)


      Wie bereits gesagt, mich interessieren momentan tatsächlich nur die Werte in der 18-er Bilanz. Dass u. A. CH11, SUSHI-SoA und die Übertragung von 49,9% der SUSHI-Anteile und alles im Zusammenhang mit den SEAG- und SFHG-CVAs erst danach stattfand bzw. stattfindet, ist mir bewusst und habe ich nicht aus dem Blick verloren.

      Ansonsten: Es ist richtig, dass der Goodwill von MF in der Konzernbilanz zum 31. März 2018 "nur" bei 1 Mrd. € lag. Ich spreche aber immer von der Summe aus Goodwill und intangible Assets von MF in der Konzernbilanz und die lag zum 31. März 2018 bei etwas über 2 Mrd. €.


      ... der Konzernabschluss per 30.09.2018 muss auch bereits die Auswirkungen aus dem CH11 berücksichtigen. Bei dem Fair Value Bewertungsansatz für die MF geht man ja von einem Going Concern Ansatz aus und während des Bilanzerstellungszeitraums (zwischen 30.09.2018 bis zur Veröffentlichung) wurde das CH11 ja abgewickelt und muss daher auch in die 2018 Bewertung einfließen.

      Wenn das nicht in der 2018er Bilanz berücksichtigt wird, dann is diese Bilanz genau so wertlos wie alle davor.

      Das Restrisiko besteht aber leider, weil offensichtlich alle nur mehr auf ein Wunder hoffen und keiner eine Lösung hat!

      WWW
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.19 09:38:23
      Beitrag Nr. 48.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.233.977 von Ines43 am 29.03.19 22:14:00
      Zitat von Ines43: Nie vergessen:

      Eigenkapital = Wert aller Asset - Schulden.

      Es ist ganz einfach, im Grunde.

      Die Formel kann man umstellen

      Schulden = Wert aller Assets - Eigenkapital

      oder

      Wert aller Assets = Schulden + Eigenkapital


      Genau! Und jetzt mach das mal für die Konzernbilanz...?

      ... eventuell geht Dir dann das Licht auf 💡!

      WWW
      Avatar
      schrieb am 30.03.19 01:09:32
      Beitrag Nr. 48.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.234.526 von the_aa am 30.03.19 00:13:00
      Zitat von the_aa: Hallo @MGQ

      deine dahinterstehende Frage wirst du mit der 18er Bilanz nicht beantworten können.

      Alle Ereignisse (MF CH 11, Sushi CVA, ...) fanden nach dem Bilanzstichtag statt.

      Der Goodwill zum 31.03.18 von MF war übrigens "nur" mit etwas über 1 Mrd EUR angegeben.

      Die Frage, welchen Wert einen Impairmenttest ermittelt, wenn die CGU 5 Tage nach dem Bilanzstichtag CH 11 beantragt, kann ich beim besten Willen nicht beantworten.

      Aber scheinbar muss er zumindest nicht 0 sein, da ja MF selbst noch Goodwill in seiner Bilanz im Rahmen des CH11 für seine Töchter ausweist (wobei diese Bilanz MF nach CH11 alles andere als Gesund ist)


      Wie bereits gesagt, mich interessieren momentan tatsächlich nur die Werte in der 18-er Bilanz. Dass u. A. CH11, SUSHI-SoA und die Übertragung von 49,9% der SUSHI-Anteile und alles im Zusammenhang mit den SEAG- und SFHG-CVAs erst danach stattfand bzw. stattfindet, ist mir bewusst und habe ich nicht aus dem Blick verloren.

      Ansonsten: Es ist richtig, dass der Goodwill von MF in der Konzernbilanz zum 31. März 2018 "nur" bei 1 Mrd. € lag. Ich spreche aber immer von der Summe aus Goodwill und intangible Assets von MF in der Konzernbilanz und die lag zum 31. März 2018 bei etwas über 2 Mrd. €.

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      Avatar
      schrieb am 30.03.19 00:49:38
      Beitrag Nr. 48.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.234.535 von Ines43 am 30.03.19 00:19:21
      Zitat von Ines43: Sir Rolfi,

      stelle bitte die Frage nach dem Eigenkapital von MF doch mal im Ariva Forum.
      Dort gibt es sehr gute Leute.

      Von dort habe ich auch das Zitat zum EK von MF zum 31.12.2018.
      der Einsteller wird sich daran erinnern.
      Weiß nicht mehr, wer es war.

      [...]


      Hallo Ines43,

      der Einsteller steht direkt über dir: the_aa.
      Avatar
      schrieb am 30.03.19 00:19:21
      Beitrag Nr. 48.022 ()
      Sir Rolfi,

      stelle bitte die Frage nach dem Eigenkapital von MF doch mal im Ariva Forum.
      Dort gibt es sehr gute Leute.

      Von dort habe ich auch das Zitat zum EK von MF zum 31.12.2018.
      der Einsteller wird sich daran erinnern.
      Weiß nicht mehr, wer es war.

      Ich könnte es rausbekommen, wenn ich dort um den 25.01.
      danach suchen würde.

      Winfix meinte mal, vor dem CH11 habe das Eigenkapital von MF bei minus 1 Milliarde Euro (Dollar?) gelegen.
      Dann wurde 3,2 Milliarden Euro (Dollar?) Kredite bei Mattress in EK umgewandelt.
      Neues EK bei MF + 2,2 Milliarden Euro (Dollar?)

      Einige hundert Milliarden zusätzliche Abschreibungen dann kommt man
      auf 1,6 Milliarden Dollar restliches EK.
      Die 200 Millionen E von Sushi vernachlässigen wir mal.

      Das kann man doch schon über den Daumen gepeilt abschätzen.

      Selbst wenn eine Firma gar keinen Gewinn macht, kann sie doch Eigenkapital haben.

      Denn Eigenkapital = Vermögen minus Schulden,
      da geht der Gewinn gar ein in die Formel.
      Es gibt viele Firmen, die auch mal in einem Jahr Verlust machen und schreiben keinen Gewinn.
      Aber deshalb ist doch das EK in der Regel nicht gleich weg.

      Wie stünde die Deutsche Bank da, wenn wegen der Verluste der vergangenen Jahre auch noch das EK verschunden wäre. Es gäbe sie gar nicht mehr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.19 00:13:00
      Beitrag Nr. 48.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.230.827 von MGQ am 29.03.19 16:15:55Hallo @MGQ

      deine dahinterstehende Frage wirst du mit der 18er Bilanz nicht beantworten können.

      Alle Ereignisse (MF CH 11, Sushi CVA, ...) fanden nach dem Bilanzstichtag statt.

      Der Goodwill zum 31.03.18 von MF war übrigens "nur" mit etwas über 1 Mrd EUR angegeben.

      Die Frage, welchen Wert einen Impairmenttest ermittelt, wenn die CGU 5 Tage nach dem Bilanzstichtag CH 11 beantragt, kann ich beim besten Willen nicht beantworten.

      Aber scheinbar muss er zumindest nicht 0 sein, da ja MF selbst noch Goodwill in seiner Bilanz im Rahmen des CH11 für seine Töchter ausweist (wobei diese Bilanz MF nach CH11 alles andere als Gesund ist)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.19 23:53:33
      Beitrag Nr. 48.020 ()
      Der Verlierer zahlt eine Kiste (6Fl) guten grünen Veltliner.

      Bin demnächst in Österreich, kann mir die Kiste selbst abholen, wenn der Umweg von Kaprun aus nicht zu groß ist.
      Wien wäre mir zu weit.
      Avatar
      schrieb am 29.03.19 22:23:17
      Beitrag Nr. 48.019 ()
      Sorry WWW und Ines.!
      Beide haben gute Argumente!
      Beide schätze ich sehr!
      Aber nun ist es gut, vertragt Euch und geht spielen!

      Wer Recht hat sagt uns der Osterhase! Argumente werde nicht besser wenn man sie wiederholt!
      Hier bei Steinhoff gibt es politische Einflüsse, Länder spezifische Einflüsse und und und!

      Der Gewinner zahlt dem Verlierer..........? .

      SIR
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