Steinhoff International - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 13.03.24 11:15:13 von
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@mammut
Lol
Dich hat hier nie einer gelesen du Luftpumpe.
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Oh Mann waren das hier noch Zeiten… habe hier paar Jahre nicht mehr reingeschaut, war bei 7 Cent drin und habe alles bei 15 und 18 Cent verkauft. Sehr schade was hier passiert ist. Wünsche viel Glück allen
OLDENBURG (dpa-AFX) - Erneut steht ein ehemaliger Manager des Steinhoff -Konzerns wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor Gericht. Das neue Verfahren am Landgericht Oldenburg beginnt am Montag, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag mitteilte. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 64-Jährigen vor, mehr als 26 Millionen Euro Steuern verkürzt zu haben.
Die Taten sollen sich zwischen Oktober 2008 und August 2012 ereignet haben. Der Geschäftsführer von europäischen Firmen des Möbel-Konzerns soll gegenüber den Finanzbehörden falsche Angaben gemacht haben. Auf diese Weise habe er Steuern in Höhe von mehr als 26 Millionen Euro verkürzt. Ein Urteil könnte Mitte Mai fallen
Die Taten sollen sich zwischen Oktober 2008 und August 2012 ereignet haben. Der Geschäftsführer von europäischen Firmen des Möbel-Konzerns soll gegenüber den Finanzbehörden falsche Angaben gemacht haben. Auf diese Weise habe er Steuern in Höhe von mehr als 26 Millionen Euro verkürzt. Ein Urteil könnte Mitte Mai fallen
Hallo kann einer von euch bitte helfen CVR
Ich ich meine Aktien übertragen kann von CVR
WIE DAS GEHT BITTE
Ich ich meine Aktien übertragen kann von CVR
WIE DAS GEHT BITTE
Hallo kann einer von euch bitte helfen CVR
Steinhoff auch im SdK Schwarzbuch Börse 2023
Hallo, ich brauche einmal eure Hilfe, am besten dann über persönliche Nachricht.
Ich hatte noch 50.000 SNH Aktien im Depot, ich habe dazu eine Mail erhalten, das ich mich damit auf dem Portal snh-cvr Registration registrieren muss. Kann mir jemand dazu Information geben wie ich das Dokument ausfüllen muss. Von Onvista habe ich mittlerweile auch eine Ausbuchungsbescheinigung zu den Shares erhalten. Danke
Ich hatte noch 50.000 SNH Aktien im Depot, ich habe dazu eine Mail erhalten, das ich mich damit auf dem Portal snh-cvr Registration registrieren muss. Kann mir jemand dazu Information geben wie ich das Dokument ausfüllen muss. Von Onvista habe ich mittlerweile auch eine Ausbuchungsbescheinigung zu den Shares erhalten. Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.700.180 von Niico394 am 26.10.23 19:41:20
Vorab: Eine Diskussion im Forum kann eine professionelle Beratung in Steuerfragen nicht ersetzen. Wenn deine Verluste so hoch sind, solltest du
- professionelle Beratung (Steuerberater, LoHi Verein, ServiceCenter Finanzamt) einholen
- asap die Bescheinigung bei deiner Depotbank beantragen
Es gilt laut Gesetz:
https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__20.htmt
Absatz 6 - Satz 4:
Die Verluste mindern jedoch die Einkünfte, die der Steuerpflichtige in den folgenden Veranlagungszeiträumen aus Kapitalvermögen erzielt.
https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__10d.html
Absatz 4:
Der am Schluss eines Veranlagungszeitraums verbleibende Verlustvortrag ist gesondert festzustellen. (...)
Du bekommst im Prinzip einen gesonderten Bescheid über den verbleibenden Verlustvortrag für die Folgejahre.
Zitat von Niico394: Ok. Danke für den Hinweis. Funktioniert aber nur für Gewinne aus dem Jahr 2023? Kann ich quasi nicht mitnehmen und nächste Jahr ? Bei mir gabs außer ein paar Zinserträgen und Dividenden dieses Jahr keine Kapitaleinkünfte / Aktiengewinne o.ä.
Vorab: Eine Diskussion im Forum kann eine professionelle Beratung in Steuerfragen nicht ersetzen. Wenn deine Verluste so hoch sind, solltest du
- professionelle Beratung (Steuerberater, LoHi Verein, ServiceCenter Finanzamt) einholen
- asap die Bescheinigung bei deiner Depotbank beantragen
Es gilt laut Gesetz:
https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__20.htmt
Absatz 6 - Satz 4:
Die Verluste mindern jedoch die Einkünfte, die der Steuerpflichtige in den folgenden Veranlagungszeiträumen aus Kapitalvermögen erzielt.
https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__10d.html
Absatz 4:
Der am Schluss eines Veranlagungszeitraums verbleibende Verlustvortrag ist gesondert festzustellen. (...)
Du bekommst im Prinzip einen gesonderten Bescheid über den verbleibenden Verlustvortrag für die Folgejahre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.687.310 von the_aa am 24.10.23 23:17:37Ok. Danke für den Hinweis. Funktioniert aber nur für Gewinne aus dem Jahr 2023? Kann ich quasi nicht mitnehmen und nächste Jahr ? Bei mir gabs außer ein paar Zinserträgen und Dividenden dieses Jahr keine Kapitaleinkünfte / Aktiengewinne o.ä.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.681.235 von Niico394 am 24.10.23 02:47:10
Wenn du den Gesetzestext genau liest, kannst du die Verluste nicht nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen ausgleichen, sondern mit allen Einkünften aus Kapitalvermögen (bis 20 TEUR, jährlich) - was ja auch ein Vorteil sein kann.
Daher funktioniert auch kein Ausgleich über Verlusttöpfe auf Ebene der Bank, sondern nur über die Steuererklärung.
Zitat von Niico394: Bedeute es bleibt mir jetzt nichts anderes mehr übrig, wie bei der Depot führenden Bank ( Trade Republic ) eine Bescheinigung anzufordern, um es dann im nächsten Jahr mit Gewinnen aus anderen Aktien Verkäufen gegen zu rechnen… und das auch nur bei der Steuer Erklärung im Nachhinein über die Anlage KAP? Und nur Aktien Verkäufe keine Zinsen oder Dividenden ?
Wieso muss Deutschland so kompliziert sein…
Wenn du den Gesetzestext genau liest, kannst du die Verluste nicht nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen ausgleichen, sondern mit allen Einkünften aus Kapitalvermögen (bis 20 TEUR, jährlich) - was ja auch ein Vorteil sein kann.
Daher funktioniert auch kein Ausgleich über Verlusttöpfe auf Ebene der Bank, sondern nur über die Steuererklärung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.680.794 von the_aa am 23.10.23 22:17:30Bedeute es bleibt mir jetzt nichts anderes mehr übrig, wie bei der Depot führenden Bank ( Trade Republic ) eine Bescheinigung anzufordern, um es dann im nächsten Jahr mit Gewinnen aus anderen Aktien Verkäufen gegen zu rechnen… und das auch nur bei der Steuer Erklärung im Nachhinein über die Anlage KAP? Und nur Aktien Verkäufe keine Zinsen oder Dividenden ?
Wieso muss Deutschland so kompliziert sein…
Wieso muss Deutschland so kompliziert sein…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.676.426 von Niico394 am 23.10.23 11:42:20
https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__20.html
Nachdem jahrelang vor Finanzgerichten darüber gestritten wurde, wie wertlose Ausbuchung von Aktien zu behandeln ist - bei Derivaten hatten die Emitenten schon vorher eine meist eine Rückzahlung von 0,001 EUR in den Vertragsbedingungen um die Problematik zu Umschiffen - , hat der Gesetzgeber 2020 folgenden Satz ergänzt.
Absatz 6 Satz 6f §20 EStG
Verluste aus Kapitalvermögen aus der ganzen oder teilweisen Uneinbringlichkeit einer Kapitalforderung, aus der Ausbuchung wertloser Wirtschaftsgüter im Sinne des Absatzes 1, aus der Übertragung wertloser Wirtschaftsgüter im Sinne des Absatzes 1 auf einen Dritten oder aus einem sonstigen Ausfall von Wirtschaftsgütern im Sinne des Absatzes 1 dürfen nur in Höhe von 20 000 Euro mit Einkünften aus Kapitalvermögen ausgeglichen werden; die Sätze 2 und 3 gelten sinngemäß mit der Maßgabe, dass nicht verrechnete Verluste je Folgejahr nur bis zur Höhe von 20 000 Euro mit Einkünften aus Kapitalvermögen verrechnet werden dürfen. 7) Verluste aus Kapitalvermögen, die der Kapitalertragsteuer unterliegen, dürfen nur verrechnet werden oder mindern die Einkünfte, die der Steuerpflichtige in den folgenden Veranlagungszeiträumen aus Kapitalvermögen erzielt, wenn eine Bescheinigung im Sinne des § 43a Absatz 3 Satz 4 vorliegt.
Zitat von Niico394: Auch bei Aktien ? Ich dachte immer das wäre nur für Optionen / Zertifikate…
https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__20.html
Nachdem jahrelang vor Finanzgerichten darüber gestritten wurde, wie wertlose Ausbuchung von Aktien zu behandeln ist - bei Derivaten hatten die Emitenten schon vorher eine meist eine Rückzahlung von 0,001 EUR in den Vertragsbedingungen um die Problematik zu Umschiffen - , hat der Gesetzgeber 2020 folgenden Satz ergänzt.
Absatz 6 Satz 6f §20 EStG
Verluste aus Kapitalvermögen aus der ganzen oder teilweisen Uneinbringlichkeit einer Kapitalforderung, aus der Ausbuchung wertloser Wirtschaftsgüter im Sinne des Absatzes 1, aus der Übertragung wertloser Wirtschaftsgüter im Sinne des Absatzes 1 auf einen Dritten oder aus einem sonstigen Ausfall von Wirtschaftsgütern im Sinne des Absatzes 1 dürfen nur in Höhe von 20 000 Euro mit Einkünften aus Kapitalvermögen ausgeglichen werden; die Sätze 2 und 3 gelten sinngemäß mit der Maßgabe, dass nicht verrechnete Verluste je Folgejahr nur bis zur Höhe von 20 000 Euro mit Einkünften aus Kapitalvermögen verrechnet werden dürfen. 7) Verluste aus Kapitalvermögen, die der Kapitalertragsteuer unterliegen, dürfen nur verrechnet werden oder mindern die Einkünfte, die der Steuerpflichtige in den folgenden Veranlagungszeiträumen aus Kapitalvermögen erzielt, wenn eine Bescheinigung im Sinne des § 43a Absatz 3 Satz 4 vorliegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.674.452 von questionmark am 23.10.23 06:54:30Auch bei Aktien ? Ich dachte immer das wäre nur für Optionen / Zertifikate…
Dazu hättest du verkaufen müssen, jetzt brauchst du eine Bestätigung der Bank für die Steuererklärung
Also bei mir wurden sie am 19.10. wertlos ausgebucht, nur leider finde ich in meinem Verlusttopf davon nichts…
Wenn ich nun einziger Aktionär wäre, wer weiß, vielleicht mache ich den Laden einfach wieder auf. 👌
Ach verdammt. Da habe ich jetzt um die 1000 € Kurswert verschenkt. Dabei hatte ich doch den Verkauf für letzte Woche eigentlich auf dem Zettel. Herr schmeiß Hirn vom Himmel!
Mit der Liquidation wurde auch die Homepage
www.steinhoffinternational.com
entfernt und ein redirect auf die Homepage der IBEX Topco B.V. eingerichtet.
www.steinhoffinternational.com
entfernt und ein redirect auf die Homepage der IBEX Topco B.V. eingerichtet.
Es ist passiert ? Was denn ?
EQS-News: Steinhoff International Holdings N.V. in liquidatie: UPDATE TO THE DE-LISTING TIMELINEhttps://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-10/6033609…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.616.035 von DerBeobachter1 am 10.10.23 22:03:13Jetzt ist der Groschen gefallen, da sind wir wohl tatsächlich in der selben Biotech drin (endet auf "x") Na dann viel Glück uns Beiden, ich kann's wirklich brauchen 🍀🍀🍀
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.615.930 von Erzianer am 10.10.23 21:33:56Witzig, ich setze auch grad einen großen Teil meiner Hoffnung in eine Biotech-Aktie Strapaziert auch grad ein wenig meine Nerven. Wobei, kann es sein dass ich Dich "dort" auch schon gelesen habe ....hm.... Bin nicht mehr der Jüngste
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.615.906 von DerBeobachter1 am 10.10.23 21:26:58Achso, na über die Klage braucht man nicht zu hoffen. Dachte einmal gelesen zu haben, man hätte noch irgendwelche kleinen Anteile, die man dann außerbörslich umwandeln kann. Bin hier aber auch nicht im Bilde, habe eh zu wenig Zeit, um mich um all meine Aktien anständig zu kümmern.
90 % ist echt brutal, dann muss halt vielleicht ein Biotechinvestment das wieder gerade biegen. 😉
Das ist gerade mein Ausflug in unbekannte Investmentwelten mit unanständig hohem Anteil im Depot. 😆
90 % ist echt brutal, dann muss halt vielleicht ein Biotechinvestment das wieder gerade biegen. 😉
Das ist gerade mein Ausflug in unbekannte Investmentwelten mit unanständig hohem Anteil im Depot. 😆
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.615.822 von Erzianer am 10.10.23 21:10:54Naja, 90% meines Geldes sind leider weg, ist echt doof gelaufen Werde jetzt erstmal nur noch kleinere Beträge investieren und auch diversifizieren.
Also soweit ich weiß ist da nicht mehr viel zu machen. Die SdK überlegt sich noch ne Klage wegen Adhoc-Pflichtverletzung bei der Enteignungs-Meldung vom 15.12.22 (hätte schon früher kommen sollen bzw. Man hätte früher was kommunizieren müssen) aber da hört man momentan auch nichts mehr. Und dann stand noch eine Musterklage im Raum, dafür sucht man angeblich noch EINEN geeigneten Kandidaten. Aber ob und wann da was passiert und wie lange das dann dauern wird, wissen die Götter.
Also soweit ich weiß ist da nicht mehr viel zu machen. Die SdK überlegt sich noch ne Klage wegen Adhoc-Pflichtverletzung bei der Enteignungs-Meldung vom 15.12.22 (hätte schon früher kommen sollen bzw. Man hätte früher was kommunizieren müssen) aber da hört man momentan auch nichts mehr. Und dann stand noch eine Musterklage im Raum, dafür sucht man angeblich noch EINEN geeigneten Kandidaten. Aber ob und wann da was passiert und wie lange das dann dauern wird, wissen die Götter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.615.447 von DerBeobachter1 am 10.10.23 20:01:05Nein ich gräme mich ja auch nicht, dafür habe ich in letzter Zeit mir in anderen Aktien eine blutige Nase geholt. Aber noch ist alles im grünen Bereich.
Kenne das, man verbilligt und verbilligt. Will einfach nicht in die "sunk-costs" gehen. Bisher habe ich aber dann doch soweit diversifiziert, daß ich auch brutale Abstürze noch verkraftet habe.
Das hört sich aber übel an, also ich hoffe, du hast trotzdem noch genügend Mittel, um weiter investiert zu bleiben.
Wie gesagt, das hatte sich mir zu lange hingezogen und war mir alles zu unklar. Aber hinterher ist man immer schlauer.
Jetzt wo der Kurs wirklich niedrig ist, lohnt sich da was Spekulatives? Hat man da noch irgendwelche Anrechte, die dann doch noch einiges wert sein könnten, oder ist der Ofen rechtlich gesehen aus?
Kenne das, man verbilligt und verbilligt. Will einfach nicht in die "sunk-costs" gehen. Bisher habe ich aber dann doch soweit diversifiziert, daß ich auch brutale Abstürze noch verkraftet habe.
Das hört sich aber übel an, also ich hoffe, du hast trotzdem noch genügend Mittel, um weiter investiert zu bleiben.
Wie gesagt, das hatte sich mir zu lange hingezogen und war mir alles zu unklar. Aber hinterher ist man immer schlauer.
Jetzt wo der Kurs wirklich niedrig ist, lohnt sich da was Spekulatives? Hat man da noch irgendwelche Anrechte, die dann doch noch einiges wert sein könnten, oder ist der Ofen rechtlich gesehen aus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.614.409 von Erzianer am 10.10.23 17:06:09Da brauchst Du Dich nicht grämen, hast alles richtig gemacht. 99% der Steinoff-Aktionäre würden wohl gern mit Dir tauschen. Ich bin hier direkt nach dem Bilanzskandal fett bei ca. 1,3 € eingestiegen und hab bis zum Schluss dauernd "verbilligt". Auch bei den 30 Cent im Januar 2022 leider nix verkauft, dem MM vertraut und weiter brav "verbilligt". Auch nach der "freudig" verkündeten Enteignung von LdP und dem Sturz von 10 Cent auf zunächst 2 Cent weiter kräftig verbilligt. Weil ich dachte es kommt bestimmt ein Rebound. Kam leider nicht. Und selbst nach der hoffnungsvoll verlaufenen Anhörung vor Gericht bis zum entscheidenden KO (im Vertrauen darauf, dass das WHOA nicht durchgeht) nochmal verbilligt. Das Ende vom Lied: 3,3 Mio. Schrottpapiere dem Markt zu 0,2 Cent hergeschenkt und ein Minus von mehreren 100k gemacht (mittlerer sechsstelliger Bereich). Vermögen aus 30 Jahren beim Teufel weil ich den falschen Leuten vertraut habe (LdP &Co.) und auch von der SdK fühle ich mich getäuscht ( "Aktionäre sind im Geld"). Natürlich mein Hauptfehler: viel zu viel Knete hier reingeballert zu haben. Aber durch den "Fall Steinhoff" bin ich soweit, dass ich an der Börse niemanden mehr vertraue. Als Aktionär bist Du das schwächste Glied in der Kette und kannst jederzeit Deine Kohle verlieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.610.686 von DerBeobachter1 am 10.10.23 00:56:33
Bin hier vor ca. 2 Jahren mit einem im Verhältnis anständigen Gewinn rausgegangen. Habe mich zwar zeitweise geärgert, nicht die 30 Cent erwischt zu haben, aber das hat sich jetzt natürlich relativiert.
Rausgegangen bin ich, da es sich zu sehr in die Länge gezogen hat mit wirklich unklarem Ausgang. Dazu war dann auch die Marktkapitalisierung mit 500 Mio. € einfach viel zu hoch, Chance-/Risikoverhältnis hat überhaupt nicht mehr gestimmt.
Zitat von DerBeobachter1: Hier sind keineswegs alle Anleger "leer" ausgegangen. All diejenigen, die bei 30 oder 20 oder zumindest 10 Cent noch vor dem 15.12.22 hier ausgestiegen sind, konnten teilweise sogar mit gutem Gewinn raus. Ebenso auch diejenigen, die hier erfolgreich traden konnten. Ich gehöre wie so viele keiner dieser beiden Gruppen an, weil ich auf die Worte des betrügerischen Managements vertraut hatte ("Step 2+3 laufen parallel" , "In 6-9 Monate ist es abgeschlossen" "Gute Fortschritte" usw. ) und meine Aktien stur gehalten habe. Nie wieder werde ich dem Gelabere eines Managements vertrauen. 👎
Bin hier vor ca. 2 Jahren mit einem im Verhältnis anständigen Gewinn rausgegangen. Habe mich zwar zeitweise geärgert, nicht die 30 Cent erwischt zu haben, aber das hat sich jetzt natürlich relativiert.
Rausgegangen bin ich, da es sich zu sehr in die Länge gezogen hat mit wirklich unklarem Ausgang. Dazu war dann auch die Marktkapitalisierung mit 500 Mio. € einfach viel zu hoch, Chance-/Risikoverhältnis hat überhaupt nicht mehr gestimmt.
3 Fragezeichen
"Der Dollar ist am Ende""Steinhoff hätte gerettet werden können"
"Geht dann mit Musterklage und CVR's weiter. Schluss ist hier noch lange nicht."
Wenn nach einem Bilanzskandal diesem Ausmaßes ( welcher noch immer nicht aufgearbeitet ist wohlgemerkt - Stichwort Jooste), ein Sanierungsplan kommuniziert wird und dieser unter Beobachtung als realisierbar kommuniziert wird, dann ist es ein absolutes Versagen von Aufsichtsbehörden und jeglichen Kontrollgremien die sich als Hüter von Aktionärsrechten verstehen.
Wenn auf diese Weise, mutwillig das Geld von Privatanlegern verbrannt werden darf, ohne das es dafür Konsequenzen gibt, ja dann ist das gesellschaftliche System längst am Ende.
Und so stellt es sich ja auch auf allen Ebenen aktuell dar.
Die Zentralbanken sind Brandstifter einer jeden Krise, spielen sich jedoch jedesmal wieder als Retter auf. Der Dollar ist am Ende, weil andere Staaten ( Brics) keinen Bock mehr haben sich von den Amis ausnehmen zu lassen.
Steinhoff hätte gerettet werden können, nur korrupte Menschen hatten etwas dagegen.
Möge Jooste und auch die folgende Musterklage den Wixxxxx um LDP, Wakkie, TDK noch in irgendeiner Weise eine gerechte Strafe zukommen lassen.
Wenn auf diese Weise, mutwillig das Geld von Privatanlegern verbrannt werden darf, ohne das es dafür Konsequenzen gibt, ja dann ist das gesellschaftliche System längst am Ende.
Und so stellt es sich ja auch auf allen Ebenen aktuell dar.
Die Zentralbanken sind Brandstifter einer jeden Krise, spielen sich jedoch jedesmal wieder als Retter auf. Der Dollar ist am Ende, weil andere Staaten ( Brics) keinen Bock mehr haben sich von den Amis ausnehmen zu lassen.
Steinhoff hätte gerettet werden können, nur korrupte Menschen hatten etwas dagegen.
Möge Jooste und auch die folgende Musterklage den Wixxxxx um LDP, Wakkie, TDK noch in irgendeiner Weise eine gerechte Strafe zukommen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.610.686 von DerBeobachter1 am 10.10.23 00:56:33Auch bei mir ist die Spekulation nicht aufgegangen. Ich glaube, schon bei 40 Cent hatte ich angefangen, irgendwann nachgelegt und zu 1,9 Cent erheblich verbilligt; danach waren wir ja wieder auf über 20 Cent gekommen; das wäre ein schöner Erfolg gewesen. Aber die Hoffnung war halt, dass der Laden in unserem Besitz weiterlaufen kann; dagegen wäre die Verdreifachung meines eingesetzten Kapitals ein Witz gewesen.
Ich denke schon, dass das Management am Anfang versucht hat, das Schiff noch in unserem Interesse zu retten. Die wahren Verbrechen dürften vor meinem Investment stattgefunden haben. Und die wahren Opfer sind die Aktionäre, die ihre Aktien zu MDAX-Zeiten gekauft haben, als das Unternehmen noch gesund zu sein schien. Alle danach dürften sich ja des Risikos bewusst gewesen sein.
Ich denke schon, dass das Management am Anfang versucht hat, das Schiff noch in unserem Interesse zu retten. Die wahren Verbrechen dürften vor meinem Investment stattgefunden haben. Und die wahren Opfer sind die Aktionäre, die ihre Aktien zu MDAX-Zeiten gekauft haben, als das Unternehmen noch gesund zu sein schien. Alle danach dürften sich ja des Risikos bewusst gewesen sein.
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