WOEHRL - Die nächste MittelstandsAnleihen-Abzocke ? (Seite 9)
eröffnet am 29.10.16 11:27:44 von
neuester Beitrag 09.01.24 21:17:46 von
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ISIN: DE000A1R0YA4 · WKN: A1R0YA
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Na, wenn tatsächlich die nachrangigen Forderungen auch mit bedient werden sollen, dann müsste das aber rechtlich nochmal intensiv geprüft werden.
Ob das überhaupt wirklich rechtlich so möglich ist.
Falls es so beschlossen werden sollte.
Ob das überhaupt wirklich rechtlich so möglich ist.
Falls es so beschlossen werden sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.721.323 von ggw am 11.04.17 22:31:49Der Insolvenzplan sieht eine Abschlagszahlung an alle Insolvenzgläubiger, einschließlich der Gläubiger der von der Gesellschaft begebenen Unternehmensanleihe (ISIN DE000A1R0YA4 / WKN A1R0YA), in Höhe von 7,5 % ihrer Forderungen zum 30. Juni 2017 vor. Die Schlussverteilung erfolgt nach Abschluss aller Verfahrensschritte.
Aha, also alle nachrangigen Forderungen werden auch bedient. 45 Mio.€ Schulden und ca. 7,4 Mio € Guthaben macht 16,4% vor Kosten. Am Ende könnte es also doch auf die 15% rauslaufen wovon die ersten 7,5% sofort ausgeschüttet werden sollen.
Hoffentlich bleibt die Anleihe börsennotiert ansonsten droht mal wieder ein steurrechtliches Abrechnungschaos bei den Teilrückzahlungen. In der Vergangenheit wurden diese nämlich als Gewinn angesehen und entsprechend 27% Steuer abgezogen....
DGAP-Adhoc: Rudolf Wöhrl AG reicht Insolvenzplan bei Gericht ein - Abschlagzahlung am 30. Juni 2017 in Höhe von 7,5% für Insolvenzgläubiger geplant (deutsch)
11.04.17, 18:40 EQS GROUP
Rudolf Wöhrl AG reicht Insolvenzplan bei Gericht ein - Abschlagzahlung am 30. Juni 2017 in Höhe von 7,5% für Insolvenzgläubiger geplant
^ DGAP-Ad-hoc: Rudolf Wöhrl AG / Schlagwort(e): Insolvenz Rudolf Wöhrl AG reicht Insolvenzplan bei Gericht ein - Abschlagzahlung am 30. Juni 2017 in Höhe von 7,5% für Insolvenzgläubiger geplant
11.04.2017 / 18:40 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
11. April 2017
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Art. 17 MAR
ISIN DE000A1R0YA4 / WKN A1R0YA
Rudolf Wöhrl AG reicht Insolvenzplan bei Gericht ein - Abschlagzahlung am 30. Juni 2017 in Höhe von 7,5% für Insolvenzgläubiger geplant
Nürnberg, 11. April 2017 - Im laufenden Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung hat der Vorstand der Rudolf Wöhrl AG, Nürnberg, mit Zustimmung des Sachwalters Rechtsanwalt Volker Böhm beim Amtsgericht Nürnberg den Insolvenzplan eingereicht. Der Insolvenzplan definiert die noch auszuführenden Verfahrensschritte für den Verkauf der operativen Geschäftsaktivitäten an den Der Insolvenzplan sieht eine Abschlagszahlung an alle Insolvenzgläubiger, einschließlich der Gläubiger der von der Gesellschaft begebenen Unternehmensanleihe (ISIN DE000A1R0YA4 / WKN A1R0YA), in Höhe von 7,5 % ihrer Forderungen zum 30. Juni 2017 vor. Die Schlussverteilung erfolgt nach Abschluss aller Verfahrensschritte.Investor Herrn Christian Greiner und die zügige Liquidation der Altgesellschaft. Vorgesehen ist, dass die Gläubiger am 26. April 2017 in einer gerichtlich festzusetzenden Gläubigerversammlung über den Insolvenzplan abstimmen. Der rechtliche Übergang der Geschäftsaktivitäten auf den Investor ist unverändert zum 30. April/1.Mai 2017 vorgesehen.
Im Auftrag der Rudolf Wöhrl AG:
Aha, also alle nachrangigen Forderungen werden auch bedient. 45 Mio.€ Schulden und ca. 7,4 Mio € Guthaben macht 16,4% vor Kosten. Am Ende könnte es also doch auf die 15% rauslaufen wovon die ersten 7,5% sofort ausgeschüttet werden sollen.
Hoffentlich bleibt die Anleihe börsennotiert ansonsten droht mal wieder ein steurrechtliches Abrechnungschaos bei den Teilrückzahlungen. In der Vergangenheit wurden diese nämlich als Gewinn angesehen und entsprechend 27% Steuer abgezogen....
DGAP-Adhoc: Rudolf Wöhrl AG reicht Insolvenzplan bei Gericht ein - Abschlagzahlung am 30. Juni 2017 in Höhe von 7,5% für Insolvenzgläubiger geplant (deutsch)
11.04.17, 18:40 EQS GROUP
Rudolf Wöhrl AG reicht Insolvenzplan bei Gericht ein - Abschlagzahlung am 30. Juni 2017 in Höhe von 7,5% für Insolvenzgläubiger geplant
^ DGAP-Ad-hoc: Rudolf Wöhrl AG / Schlagwort(e): Insolvenz Rudolf Wöhrl AG reicht Insolvenzplan bei Gericht ein - Abschlagzahlung am 30. Juni 2017 in Höhe von 7,5% für Insolvenzgläubiger geplant
11.04.2017 / 18:40 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
11. April 2017
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Art. 17 MAR
ISIN DE000A1R0YA4 / WKN A1R0YA
Rudolf Wöhrl AG reicht Insolvenzplan bei Gericht ein - Abschlagzahlung am 30. Juni 2017 in Höhe von 7,5% für Insolvenzgläubiger geplant
Nürnberg, 11. April 2017 - Im laufenden Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung hat der Vorstand der Rudolf Wöhrl AG, Nürnberg, mit Zustimmung des Sachwalters Rechtsanwalt Volker Böhm beim Amtsgericht Nürnberg den Insolvenzplan eingereicht. Der Insolvenzplan definiert die noch auszuführenden Verfahrensschritte für den Verkauf der operativen Geschäftsaktivitäten an den Der Insolvenzplan sieht eine Abschlagszahlung an alle Insolvenzgläubiger, einschließlich der Gläubiger der von der Gesellschaft begebenen Unternehmensanleihe (ISIN DE000A1R0YA4 / WKN A1R0YA), in Höhe von 7,5 % ihrer Forderungen zum 30. Juni 2017 vor. Die Schlussverteilung erfolgt nach Abschluss aller Verfahrensschritte.Investor Herrn Christian Greiner und die zügige Liquidation der Altgesellschaft. Vorgesehen ist, dass die Gläubiger am 26. April 2017 in einer gerichtlich festzusetzenden Gläubigerversammlung über den Insolvenzplan abstimmen. Der rechtliche Übergang der Geschäftsaktivitäten auf den Investor ist unverändert zum 30. April/1.Mai 2017 vorgesehen.
Im Auftrag der Rudolf Wöhrl AG:
heutige Umsätze:
Stuttgart 120.000 Stück für 18.600 EUR
Berlin 7.000 Stück für 1040 EUR
München 5.000 Stück für 740 EUR
Stuttgart 120.000 Stück für 18.600 EUR
Berlin 7.000 Stück für 1040 EUR
München 5.000 Stück für 740 EUR
Die Herrschaften haben nun wohl einen Insolvenzplan beim Amtsgericht Nürnberg eingereicht.
Der sieht wohl vor: verkauf des operativen Geschäfts an Christian Greiner zum 1.Mai 2017.
Die RWAG soll liquidiert werden.
Auf der nächten AGV sollen die Gläubiger dem Plan zustimmen.
Eine erste Abschlagszahlung von 7,5 Prozent der Forderungen am 30. Juni 2017 .
Später gibt es noch eine Schlussverteilung.
Na, mal sehen ob das so tatsächlich auf der AGV angenommen wird.
Theoretisch möglich wäre ja wohl auch noch, dass ein grosser Gläubiger, der mind. 5% der Gläubigersumme kontrolliert, Gegenanträge stellt und/oder beschliesst/beschliessen lässt.
Der sieht wohl vor: verkauf des operativen Geschäfts an Christian Greiner zum 1.Mai 2017.
Die RWAG soll liquidiert werden.
Auf der nächten AGV sollen die Gläubiger dem Plan zustimmen.
Eine erste Abschlagszahlung von 7,5 Prozent der Forderungen am 30. Juni 2017 .
Später gibt es noch eine Schlussverteilung.
Na, mal sehen ob das so tatsächlich auf der AGV angenommen wird.
Theoretisch möglich wäre ja wohl auch noch, dass ein grosser Gläubiger, der mind. 5% der Gläubigersumme kontrolliert, Gegenanträge stellt und/oder beschliesst/beschliessen lässt.
Nachdem am vergangenen Freitag nicht viel los war,
heute wieder mehr Umsätze:
Tradegate 75.000 Stück für 10.594 EUR
Stuttgart 160.000 Stück für 24.367 EUR
München 15.000 Stück für 2.213 EUR
Frankfurt 10.000 Stück für 1.500 EUR
Berlin 2.000 Stück für 285 EUR
heute wieder mehr Umsätze:
Tradegate 75.000 Stück für 10.594 EUR
Stuttgart 160.000 Stück für 24.367 EUR
München 15.000 Stück für 2.213 EUR
Frankfurt 10.000 Stück für 1.500 EUR
Berlin 2.000 Stück für 285 EUR
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.693.581 von ggw am 07.04.17 00:18:39gut möglich, dass sich da jemand die Stimmenmehrheit sichert. Waren allein gestern gut 2% der Stimmrechte.
nochmal gestiegene Umsätze der Anleihe am 6.4. :
Tradegate 19.000 Stück für 3.102 EUR => 16,33%
Stuttgart 642.000 Stück für 107.888 EUR => 16,80%
München 23.000 Stück für 3.450 EUR => 15%
Frankfurt 10.000 Stück für 1.700 EUR => 17%
zusammen 694.000 Stück
Tradegate 19.000 Stück für 3.102 EUR => 16,33%
Stuttgart 642.000 Stück für 107.888 EUR => 16,80%
München 23.000 Stück für 3.450 EUR => 15%
Frankfurt 10.000 Stück für 1.700 EUR => 17%
zusammen 694.000 Stück
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.689.279 von ggw am 06.04.17 13:47:39das Problem ist aber, dass es bei den meisten um vielleicht 10k Nominal geht. Da lohnt der Aufwand meistens nicht. Es geht ja vermutlich eher darum, ob es am Ende eher 10 oder doch vielleicht 20% gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.683.819 von ggw am 05.04.17 19:07:57
Lese gerade im letzen Newsletter von Christian H. Gloeckner:
"
...
Diese zweite Anleihegläubigerversammlung wird in jedem Falle beschlussfähig sein. Dies bedeutet, dass selbst wenn nur eine sehr geringe Anzahl an Anleihegläubigern zu dem Termin erscheint oder sich vertreten lässt, diese mit Wirkung für und gegen sämtliche Anleihegläubiger, die eine Anleihe der Rudolf Wöhrl AG halten, verbindliche Beschlüsse fassen können.
...
"
Wenn Gloeckner recht hat, also keine Mindesteilnehmerquote für Besschlussfähighkeit notwendig ist, dann kommt wohl der gesamten Teilnehmerzahl und deren Stimmung/Willen die entscheidende Bedeutung zu.
Wenn die Gläubiger also desinteressiert sein sollten und nicht in grösserem Umfang als bisher an der 2.AGV teilnehmen, dann könnte tatsächlich die Blankovollmacht für den Greiner-Beschlussvorschlag durchgewunken werden.
Hingegen, jeder Anleihengläubiger der mit Greiners Angebot nicht einverstanden ist müsst nun seine Stimmrecht bei der 2. AGV ausüben und gegen diesen Beschlussvorschlag stimmen.
Zitat von ggw: ...
Wenn die Annahmen dass 25 % Mindestteilnehmerquote für Beschlussfähigkeit notwendig ist und mindestens 18,75% aller Anleihengläubiger dem Beschlussvorschlag zustimmen müssen,
dann kann ich im Moment nicht sehen dass eine Zustimmung tatsächlich geschieht.
...
Lese gerade im letzen Newsletter von Christian H. Gloeckner:
"
...
Diese zweite Anleihegläubigerversammlung wird in jedem Falle beschlussfähig sein. Dies bedeutet, dass selbst wenn nur eine sehr geringe Anzahl an Anleihegläubigern zu dem Termin erscheint oder sich vertreten lässt, diese mit Wirkung für und gegen sämtliche Anleihegläubiger, die eine Anleihe der Rudolf Wöhrl AG halten, verbindliche Beschlüsse fassen können.
...
"
Wenn Gloeckner recht hat, also keine Mindesteilnehmerquote für Besschlussfähighkeit notwendig ist, dann kommt wohl der gesamten Teilnehmerzahl und deren Stimmung/Willen die entscheidende Bedeutung zu.
Wenn die Gläubiger also desinteressiert sein sollten und nicht in grösserem Umfang als bisher an der 2.AGV teilnehmen, dann könnte tatsächlich die Blankovollmacht für den Greiner-Beschlussvorschlag durchgewunken werden.
Hingegen, jeder Anleihengläubiger der mit Greiners Angebot nicht einverstanden ist müsst nun seine Stimmrecht bei der 2. AGV ausüben und gegen diesen Beschlussvorschlag stimmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.683.171 von dg6nds am 05.04.17 17:35:57laut w:o heute:
Zusammenfassung aller Börsen vom 05.04.2017
Gesamtvolumen
291.000 Stück
Gesamtumsatz
4.499.300EUR
Tageshoch
16,00EUR (Frankfurt)
Tagestief
11,06EUR (Stuttgart)
Zusammenfassung aller Börsen vom 05.04.2017
Gesamtvolumen
291.000 Stück
Gesamtumsatz
4.499.300EUR
Tageshoch
16,00EUR (Frankfurt)
Tagestief
11,06EUR (Stuttgart)