European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas (Seite 1527)
eröffnet am 02.11.16 23:00:19 von
neuester Beitrag 26.04.24 23:13:14 von
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https://www.welt.de/motor/news/article192836053/Langsame-Min…
..."Schon Mitte des kommenden Jahrzehnts dürfte die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien nach Expertenschätzungen bei knapp 700 GWh jährlich liegen – rund zehn Mal so hoch wie noch 2017. Entsprechend stark wird der Bedarf an Rohstoffen steigen. Diese lagern zwar in der Regel in ausreichender Menge in der Erdkruste, doch bis eine Mine ihr volles Produktionsniveau erreicht, kann es sieben bis zehn Jahre dauern. Die Förderung dürfte also zumindest in den kommenden Jahren Schwierigkeiten haben, mit dem wachsenden Bedarf Schritt zu halten.
Das Verzögerungsmoment durch den langsamen Ausbau der Minenkapazitäten ist aber nicht das einzige Problem. Einige wichtige Akku-Zutaten werden unter fragwürdigen Bedingungen gefördert, was im Endeffekt die soziale Akzeptanz des Elektroautos bedroht. Der wichtigste Batterie-Rohstoff Lithium etwa wird zu großen Teilen in Trockenregionen Südamerikas abgebaut – unter massivem Wasserverbrauch und Eingriff in die lokalen Ökosysteme. Noch berüchtigter: Kobalt. Das Metall wird unter anderem von kleinen Kindern aus illegalen Gruben im Kongo abgebaut"...
..."Die Auto- und Batteriehersteller reagieren. So arbeiten fast alle führenden Unternehmen – auch nach Druck durch Organisationen wie Amnesty International - an der Zertifizierung ihrer Lieferketten, um nachhaltigere Bedingungen vor Ort zu schaffen. Zusätzlich wird nach alternativen Rohstoffvorkommen in westlichen Ländern gesucht. Unternehmen wie Keliber aus Finnland etwa wollen Lithium und Co. künftig in Europa fördern. Die erste Lithium-Mine soll 2021 in Betrieb gehen und jährlich genug Rohstoffe für bis zu 400.000 E-Autos fördern"...
..."Von dem komplexen Spiel aus Förderkapazitäten, Rohstoffnachfrage und technischer Entwicklung hängt am Ende nicht zuletzt der Preis von Elektroautos ab. Viele Fahrzeughersteller versuchen sich gegen die schwer vorhersehbaren Schwankungen mit langfristigen Lieferverträgen abzusichern, prognostizieren langfristig aber trotzdem eher steigende als sinkende Batteriekosten"...
..."Schon Mitte des kommenden Jahrzehnts dürfte die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien nach Expertenschätzungen bei knapp 700 GWh jährlich liegen – rund zehn Mal so hoch wie noch 2017. Entsprechend stark wird der Bedarf an Rohstoffen steigen. Diese lagern zwar in der Regel in ausreichender Menge in der Erdkruste, doch bis eine Mine ihr volles Produktionsniveau erreicht, kann es sieben bis zehn Jahre dauern. Die Förderung dürfte also zumindest in den kommenden Jahren Schwierigkeiten haben, mit dem wachsenden Bedarf Schritt zu halten.
Das Verzögerungsmoment durch den langsamen Ausbau der Minenkapazitäten ist aber nicht das einzige Problem. Einige wichtige Akku-Zutaten werden unter fragwürdigen Bedingungen gefördert, was im Endeffekt die soziale Akzeptanz des Elektroautos bedroht. Der wichtigste Batterie-Rohstoff Lithium etwa wird zu großen Teilen in Trockenregionen Südamerikas abgebaut – unter massivem Wasserverbrauch und Eingriff in die lokalen Ökosysteme. Noch berüchtigter: Kobalt. Das Metall wird unter anderem von kleinen Kindern aus illegalen Gruben im Kongo abgebaut"...
..."Die Auto- und Batteriehersteller reagieren. So arbeiten fast alle führenden Unternehmen – auch nach Druck durch Organisationen wie Amnesty International - an der Zertifizierung ihrer Lieferketten, um nachhaltigere Bedingungen vor Ort zu schaffen. Zusätzlich wird nach alternativen Rohstoffvorkommen in westlichen Ländern gesucht. Unternehmen wie Keliber aus Finnland etwa wollen Lithium und Co. künftig in Europa fördern. Die erste Lithium-Mine soll 2021 in Betrieb gehen und jährlich genug Rohstoffe für bis zu 400.000 E-Autos fördern"...
..."Von dem komplexen Spiel aus Förderkapazitäten, Rohstoffnachfrage und technischer Entwicklung hängt am Ende nicht zuletzt der Preis von Elektroautos ab. Viele Fahrzeughersteller versuchen sich gegen die schwer vorhersehbaren Schwankungen mit langfristigen Lieferverträgen abzusichern, prognostizieren langfristig aber trotzdem eher steigende als sinkende Batteriekosten"...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.472.733 von Adler02 am 02.05.19 16:11:51
Frisch vom 02.05.2019, 14.52 Uhr, mitteleuropäischer Sommerzeit:
..."Die EU-Kommission will bis zum Herbst grünes Licht für die deutsch-französischen Anträge geben, wie der Vize-Präsident der Brüsseler Behörde, Maros Sefcovic, in Paris sagte. Nach den deutsch-französischen Angaben signalisierten auch Italien, Belgien, Polen, Österreich, Finnland und Schweden Interesse an dem Projekt..."
...".Es gehe um die "industrielle Selbstbehauptung Europas", betonte Altmaier"...
..."Für öffentliche Hilfen von 1,2 Milliarden Euro hat die EU-Kommission bereits ihre Zustimmung signalisiert. Weitere rund vier Milliarden Euro sollen aus der Industrie fließen"...
..."Altmaier sagte, "Made in Europe" solle auch bei Batterien "ein wichtiges Qualitätssiegel" werden. Geplant seien weltweite Exporte. Bisher sind China und andere asiatische Länder bei Batteriezellen führend, nur ein Prozent der weltweiten Produktion kommt aus der EU"...
Da steht nichts darüber, ob ein Standort in D zu sein hat. Warum auch ?
Es ist ein europäisches Projekt, an dem mehrere Länder beteiligt sein MÜSSEN !
Und Österreich hat ebenfalls großes Interesse unterstrichen.
Quelle wurde gwünscht ? Bitte sehr, hier ist eine ebensolche, ganz aktuell !
https://www.welt.de/newsticker/news1/article192821391/Untern…Frisch vom 02.05.2019, 14.52 Uhr, mitteleuropäischer Sommerzeit:
..."Die EU-Kommission will bis zum Herbst grünes Licht für die deutsch-französischen Anträge geben, wie der Vize-Präsident der Brüsseler Behörde, Maros Sefcovic, in Paris sagte. Nach den deutsch-französischen Angaben signalisierten auch Italien, Belgien, Polen, Österreich, Finnland und Schweden Interesse an dem Projekt..."
...".Es gehe um die "industrielle Selbstbehauptung Europas", betonte Altmaier"...
..."Für öffentliche Hilfen von 1,2 Milliarden Euro hat die EU-Kommission bereits ihre Zustimmung signalisiert. Weitere rund vier Milliarden Euro sollen aus der Industrie fließen"...
..."Altmaier sagte, "Made in Europe" solle auch bei Batterien "ein wichtiges Qualitätssiegel" werden. Geplant seien weltweite Exporte. Bisher sind China und andere asiatische Länder bei Batteriezellen führend, nur ein Prozent der weltweiten Produktion kommt aus der EU"...
Da steht nichts darüber, ob ein Standort in D zu sein hat. Warum auch ?
Es ist ein europäisches Projekt, an dem mehrere Länder beteiligt sein MÜSSEN !
Und Österreich hat ebenfalls großes Interesse unterstrichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.472.751 von TheCoin am 02.05.19 16:13:51Mal zur Abwechslung etwas Inhalt? wie wär's?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.472.733 von Adler02 am 02.05.19 16:11:51Augen auf im Straßenverkehr ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.472.724 von capo70 am 02.05.19 16:09:39Ich habe eine Quelle genannt, dort ist es ausgeschlossen, also handelt es sich um keine Vermutung..nun sind sie dran mit einer Quelle!!
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.472.673 von Adler02 am 02.05.19 16:04:57Es gibt zig Bekanntmachungen dazu,dass die Bedingungen dazu erfüllt sind
Und jetzt ist es auch gut,was sollen diese falschen Vermutungen?
Und jetzt ist es auch gut,was sollen diese falschen Vermutungen?
Nochmal ein paar Fakten:
Hier ist die Bekanntmachung: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/B/bekanntmachung-…
Ich zitiere: "Unternehmen ohne Betriebsstätte in Deutschland haben ihre Aufwendungen ohne Bundeszuwendung zu finanzieren. Das Vorhaben ist in der Bundesrepublik Deutschland durchzuführen."
Meine Schlussfolgerung:
EL wird keine Förderung bekommen. Zumindest nicht über diesen Topf. Das spielt dann auch keine Rolle, ob sie Teil eines Konsortiums sind oder nicht.
Hier ist die Bekanntmachung: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/B/bekanntmachung-…
Ich zitiere: "Unternehmen ohne Betriebsstätte in Deutschland haben ihre Aufwendungen ohne Bundeszuwendung zu finanzieren. Das Vorhaben ist in der Bundesrepublik Deutschland durchzuführen."
Meine Schlussfolgerung:
EL wird keine Förderung bekommen. Zumindest nicht über diesen Topf. Das spielt dann auch keine Rolle, ob sie Teil eines Konsortiums sind oder nicht.
Sind bei allen Bewerbern erfüllt - sonst hätte man sich nicht beworben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.472.415 von Adler02 am 02.05.19 15:36:21Die sind erfüllt,sonst hätte man sich nicht beworben
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