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    Altcoins = die Bitcoin Alternativen Ethereum, Ripple, DASH, Litecoin, Monero oder Bitshares (Seite 368)

    eröffnet am 07.05.17 21:12:00 von
    neuester Beitrag 07.05.24 12:57:07 von
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      schrieb am 13.03.18 22:06:56
      Beitrag Nr. 2.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.264.253 von balou_the_bear am 13.03.18 15:31:03
      DOGE
      Zitat von balou_the_bear: Ich glaube, dass Krypto aber einfach noch nicht so weit ist. Es ist einfach momentan noch viel zu spekulativ - die Preisausschläge nach oben und unten sind zu hoch. Wale und Pump&Dump-Gruppen manipulieren den Markt nach Belieben. Das geht, weil die einzelnen Märkte und Börsen nicht liquide genug bzw. die Volumina zu gering sind. Außerdem gibt es immer mehr Börsen, so dass sich die Märkte teilweise weiter fragmentieren. Dazu kommen die vielen (negativen) Berichte in der Presse. Beinahe jede seriöse Berichterstattung endet mit dem Hinweis, man solle doch bitteschön nicht mehr da rein stecken, als man bereit ist, zu verlieren. Und und und


      Aber genau darin bestehen doch auch die Chancen. Man kann praktisch nebenher ein Vermögen machen, was mit herkömmlichen Spekulationen - im Leben nicht - zu erreichen ist. Natürlich ist das Risiko beträchtlich. Aber die ersten sind immer die Gewinner bei sowas. Die Alternative ist, 45 Berufsjahre lang für einen Chef an der Supermarktkasse zu sitzen und sich mit dem Mindestlohn zufrieden zu geben. Und jedem zweiten sagst du: hätte ich damals Mal in Bitcoin .... Ethereum ... ? ... investiert. Aber natürlich wird es auch Verlierer geben, leider.

      Tja und der Hinweis, nicht mehr zu investieren, als man bereit ist zu verlieren kann doch wohl nur ganz allgemein gemeint gewesen sein. So gut ist es den Lehman Anlegern mit ihrer vermeintlich sicheren Geldanlage nicht gegangen und ich hab damals bei 41K Gold verkauft, nicht gekauft wie manch anderer. Und die Leute werden (meine Meinung) mit den Fond Sparplänen doch nur verarscht, weil der Fond Manager Performance Tuning macht und hin und herverkauft, wenn es zu gut läuft. Da gewinnt nur die Bank, auch bei der Riester-Rente.

      Anderes Thema ...

      Dogecoin: ich hab sie nicht, bzw nur gelegentlich als trading Position. Bei DOGE kann man beobachten, wie ein sehr lang existierendes Projekt einfach nicht mehr totzukriegen ist. Das ist für mich auch das paradoxe bei crypto: extrem erfolgversprechende coins verschwinden teilweise über Nacht, gag coins wie DOGE halten sich jahrelang.

      DOGE wurde damals tatsächlich als Spass coin gestartet, ein klassisches: ohh bitcoin ist so super, das machen wir auch. Tatsächlich hat DOGE aber eine breite Unterstützung durch Miner, das Netzwerk ist sicher und sie sind seit der crypto Steinzeit dabei und stehen in der Handelbarkeit dem Bitcoin in nichts nach. Bei coinmarketcap sind über 200 Handelspaare gelistet, das schafft nicht Mal Ripple. Nur Ethereum und Litecoin haben eine noch höhere, weltweite Akzeptanz.

      Den Bitcointalk Thread gibts es jedenfalls seit Dezember 2013 - und es wirft sofort die Frage auf, welcher der Investments von heute wohl in 5 Jahren, daher im Jahr 2023 noch am Markt sind und ob heute von mir die richtigen Entscheidungen für die Zukunft getroffen wurden.

      Irgendwie war DOGE auch immer ein sicherer Hafen zum Absichern von Gewinnen, so absurd das auch klingen mag. So hat DOGE im Jahr 2013 rund 50 sat gekosten, heute 45 sat. Gleicher Preis, nur daß die Kaufkraft von einem sat heute wesentlich höher ist. Man konnte mit DOGE daher gewissermaßen den Aufstieg von Bitcoin mitmachen, mit der (nun ja) etwas zweifelhaften Sicherheit, nicht unter einen gewissen Kurs fallen zu können. Spekulativ ist DOGE interessant, weil eine wesentliche Verbesserung / Feature wirklich sehr breit durchschlagen würde, wegen der hohen Verbreitung. So gesehen könnte es nicht uninteressant sind, sich auf dem Level von 45 sat eine Portion DOGE zu sichern, aber so richtig raten möchte ich dazu nicht.



      NEO hat angefangen, ONT auszuschütten, meine hab ich erhalten.

      NEO, immer noch ein super Investment. Neben dauerhaft GAS gabs nun auch noch ONT, besser kanns doch nicht laufen.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.18 21:12:09
      Beitrag Nr. 2.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.263.479 von balou_the_bear am 13.03.18 14:34:34
      Zitat von balou_the_bear: Außerdem ist es die de-facto-Währung für viele ICO's geworden. Ethereum dürfte also zurecht die zweithöchste Bewertung haben.


      Hm, dann sollte aber eigentlich der nächste logische Schritt EtherZero sein. Ein Ether Fork, aber ohne Gebühren=Massenakzeptanz? Wer zahlt schon gerne fürs bezahlen?


      Zitat von balou_the_bear: Es ist einfach momentan noch viel zu spekulativ - die Preisausschläge nach oben und unten sind zu hoch. Wale und Pump&Dump-Gruppen manipulieren den Markt nach Belieben.


      Und genau hier schließt sich der Kreis wie von C3i angesprochen, und neue Märkte entstehen bereits.
      Peculium hat das momentan als erster und einziger Aufgegriffen: Man nehme die Sicherheit eines Sparbuchs oder einer Betriebsrente, kombiniere sie mit HighYield, und schon hat man Peculium.

      Interessant wird sein, zu beobachten, wie viel Einfluss solche Faktoren tatsächlich haben, und wie gut Aieve damit zurecht kommt. Sollte die Volatilität des Marktes aufgrund von beispielsweise gesetzlichen Regelungen weitestgehend verschwinden, wäre de facto die Geschäftsgrundlage von Peculium weg.

      Wir erleben einzigartige Zeiten mit spannenden Chancen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 15:31:03
      Beitrag Nr. 2.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.263.875 von C3I am 13.03.18 15:02:43
      Ich glaube, dass Krypto aber einfach noch nicht so weit ist. Es ist einfach momentan noch viel zu spekulativ - die Preisausschläge nach oben und unten sind zu hoch. Wale und Pump&Dump-Gruppen manipulieren den Markt nach Belieben. Das geht, weil die einzelnen Märkte und Börsen nicht liquide genug bzw. die Volumina zu gering sind. Außerdem gibt es immer mehr Börsen, so dass sich die Märkte teilweise weiter fragmentieren. Dazu kommen die vielen (negativen) Berichte in der Presse. Beinahe jede seriöse Berichterstattung endet mit dem Hinweis, man solle doch bitteschön nicht mehr da rein stecken, als man bereit ist, zu verlieren. Und und und

      Das alles führt dazu, dass Krypto m.E. aktuell fast dem Glücksspiel näher steht, als dem Investitionssektor.

      Auf die längere Sicht wird sich das sicher ändern. Die Frage ist nur, wann das sein wird bzw. ob es dafür einen Katalysator benötigt.


      Zu Dogecoin: Mag ja sein, dass er genauso verbreitet/akzeptiert ist, wie der Bitcoin. Mir fällt es aber schwer, einen Nutzen darin zu erkennen, wenn doch BTC genau das Gleiche leistet und eben noch verbreiteter/akzeptierter ist. Ok - die Gebühren sind hin und wieder etwas hoch - dafür hätte ich aber z.B. den Litecoin, der ähnliches leistet, ebenfalls weit verbreitet ist und der eine aktive Community dahinter hat.

      Das Problem wie mit dem Dogecoin habe ich mit vielen Me-too-Projekten. Grundsätzlich würde ich darauf tippen, dass diese Welt zu Monopolen neigt - sich also aus jeder Kategorie ein klarer Gewinner herauskristallisieren wird. Ok - oft ist es noch nicht absehbar, wer sich in welcher Kategorie durchsetzen wird. Aber der Dogecoin wird es sicher nicht bei den Coins werden - so viel kann man wohl bereits sagen.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.18 15:02:43
      Beitrag Nr. 2.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.263.479 von balou_the_bear am 13.03.18 14:34:34
      Zitat von balou_the_bear: Grundsätzlich gilt aber halt auch, dass der Preis (eines Tokens/einer Coin) durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Da wir aktuell immer noch so etwas wie einen Anlagenotstand haben (hohe Aktien- und Immobilienpreise; Staatsanleihen, die kaum Rendite bringen etc.) ist es nicht verwunderlich, dass auch die Preise in der Krypto-Welt etwas inflationär sind.


      Das ist ein Punkt, der mich selber sehr wundert. Okay, crypto ist extrem riskant. Aber der DAX ist auf einem 10-Jahres hoch, Immo auch, Zinsen im Keller.

      Eigentlich wartet die Welt doch nur darauf, daß etwas neues kommt, in das man investieren könnte, um von der Immo-Blase und der Aktienblase umzuschichten. Immerhin steht vielleicht ein Handelskrieg mit den Amerikanern ins Haus und es wird über ein Ende der Niedrigzinsen spekuliert, beides Gift für den Aktienmarkt.

      Und Dogecoin kann ich dir ein einem Satz erklären: gibts seit fast 5 Jahren und hat fast die gleiche Verbreitung / Akzeptanz wie Bitcoin.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.18 14:51:53
      Beitrag Nr. 2.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.262.555 von Der_E am 13.03.18 13:34:35
      Zitat von Der_E: Marktkapitalisierung viel zu hoch?
      Ich sehe das mit der Marktkapitalisierung mittlerweile viel kritischer. Über 100 Token/Coins haben 100+ Millionen Dollar kapitalisiert, davon 23 mit mehr als 1 Milliarde Dollar. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: E I N E M I L L I A R D E! Manche Projekte davon haben, wenn man es mal ganz genau nimmt, bis heute nicht mehr als ein WP…..und dann einen Milliardenkapitalisierung. Das ist doch absdurd.




      Totale Gegenposition: ich halte den crypto Markt insgesamt für komplett unterbewertet. Überleg doch Mal, welches Potential allein Ethereum hat, um Firmengründungen / eine Kapitalisierung von Startups zu machen und das sehr einfach und auf globalem Level. Ethereum: 67 Milliarden Dollar, das ist die Bewertung von gerade Mal einer (Anzahl 1) ganz durchschnittlichen Bank, nicht mal einer großen.

      Oder Ripple, um den Interbankenhandel zu vereinfachen, die handelbaren Token (daher alle) kosten 30 Milliarden. Die
      wirst du als Bank aber brauchen, wenn du das Clearing für 20% vom normalen Preis zukünftig selber machen willst, auf crypto basis.

      Im Moment, und da gebe ich dir Recht, ist eine Bewertung aber noch sehr schwierig, da wir den Massenmarkt noch nicht erreicht haben. Mein eBike tankt - im Moment - noch nicht an der Strassenlaterne und zahlt 0,8 cent mit IOTA. Gerade mit coins wie IOTA wird erst ein Markt erschaffen, den es bislang noch nicht gab - nämlich den der Mikropayments. Der Markt wird erschaffen mit all seinen Möglichkeiten, die Anwendungen folgen. Aber Gewissheit haben wir erst, wenn der Massenmarkt da ist und die Leute sich die coins völlig selbstverständlich mit Status SNT von einem Handy zum nächsten schieben. Dazu müssen große Player im Markt sein und viele Anwendungen werden sich erst im Laufe der Zeit ergeben. Vorreiter ist zur Zeit China.

      Wir haben die Blockchains und es findet bereits eine Abkopplung vom ursprünglichen Technologie Demo Bitcoin statt, um Projekte wie Waltonchain (Blockchain & RFID) zu machen oder Investment Fonds wie TaaS. Im übertragenen Sinne: das Internet ist erfunden. Der Internethandel noch nicht.

      Naja und wie riskant ein crypto Investment ist, sollte jedem klar sein. Wer etwas ohne kardiovaskuläre Risiken sucht, schaut sich besser woanders um.
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      schrieb am 13.03.18 14:34:34
      Beitrag Nr. 2.560 ()
      Spannender Beitrag - hoffe, dass hier einige noch darauf kommentieren und bin gespannt auf die Meinungen. Hier mal ein paar kurze Gedanken von mir:

      Ich teile diese Einschätzung, dass der Markt speziell ist. Ich finde, die Hürden zu investieren sind höher als bei z.B. Aktien, weil man die ganzen Sicherheitsaspekte etc. selbst beachten muss und nicht alles auf seine Hausbank schieben kann. Daher ist das zumindest teilweise schon ein besonderes Klientel, das hier investiert. Würde auch tippen, dass hier tendentiell jüngere Leute involviert und investiert sind und dass es teilweise massiv an Wissen über Investitionsentscheidungen aber auch über Innovationszyklen, Adoptionsraten etc. fehlt. Außerdem düfte diese Alterkohorte etwas optimistischer sein als ältere Semester. Daher (aber auch wegen fehlender Regulierung und daher möglichen Manipulationen) auch die krassen Preisausschläge.

      Bzgl. Bewertung:
      Gut 40% der Gesamtkryptobewertung von aktuell gut 360 Mrd. Dollar kommt vom Bitcoin. Ob das gerechtfertigt ist, sei mal dahingestellt. Grundsätzlich ist für mich der Bitcoin vor allem eine Idee/ein Symbol für dezentralisiertes Geld. Und die gut 150 Mrd. Bewertung aktuell sind für mich der Wert, der dieser Idee aktuell beigemessen wird. Man sieht das sehr schön und auch völlig richtig. Immer wenn wieder Regulierung in irgendeinem Teil der Welt droht, geht der Wert des Bitcoin und damit der Wert dieser Idee zurück. Es gibt übrigens einen interessanten Ted-Talk zum Thema Geld bzw. der Zukunft des Geldes: https://www.ted.com/talks/neha_narula_the_future_of_money?la…

      Bzgl. der restlichen Projekte: Ob die Bewertung von Ethereum gerechtfertigt ist, kann ich auch nicht beurteilen. Fakt ist allerdings, dass es sich bei Krypto um einen globalen Markt/eine globale Technologie handelt und Ethereum die erste Plattform war, die Smart Contracts ermöglicht hat und inzwischen eine Tonne von Projekten auf Ethereum aufbauen. Außerdem ist es die de-facto-Währung für viele ICO's geworden. Ethereum dürfte also zurecht die zweithöchste Bewertung haben.

      Bzgl. anderer Plattformen: (Neo, Qtum, Cardano, Eos etc.): Das ist für mich ein spannendes Feld. Viele dieser Plattformen beziehen ihren Wert vor allem daraus, dass Ethereum so einen hohen Wert hat und sie das Ziel ausgegeben haben, der Ethereum-Killer zu sein. In meinen Augen (= persönliche Meinung) kann ich die Bewertung für Neo (und mit Einschränkungen Qtum) noch verstehen, da es sich um chin. Projekte handelt und in China aufgrund von staatlichen Eingriffen nunmal alles ein bisschen anders ist. D.h. es wird ein chin. Ethereum geben und rund um dieses ein Ökosystem gestrickt werden. M.E. wird das Neo sein. Mit Ontology, Neonexchange etc. nimmt auch das Ökosystem drumherum immer mehr Formen an. Bzgl. der anderen Plattformen - v.a. Cardano und EOS - kann man sich nur verwundert die Augen reiben. Das sind bisher reine Absichtserklärungen (im Falle von EOS noch nicht mal mehr das - da gibt es überhaupt keinen Plan für die Zeit nach dem ICO-Ende im Sommer). Dass solche Projekte eine Milliardenbewertung haben, ist aus rein rationaler Sicht kaum nachvollziehbar. Da steckt so viel Fantasie sowohl über zukünftige Use-Cases der Blockchain als auch über die zukünftige Rolle dieser Plattformen drin. Selbst wenn diesen Projekten fast alles gelingt, was in ihrem utopistischen Whitepaper geschrieben steht, ist die aktuelle Bewertung m.E. bereits ambitioniert. Evtl. haben einige es bereits gesehen. John Oliver nimmt sich für 25 min dem Thema Krypto an und beschreibt das Ganze erstaunlich amüsant aber auch sachlich und differenziert: https://www.youtube.com/watch?v=g6iDZspbRMg. EOS soll darin auch eine Rolle haben.

      Bzgl. anderer Projekte: Was mir persönlich ein bisschen fehlt ist, dass sich die Spreu zwischen offensichtlichen Schrott-Projekten und einigen guten Projekten bisher kaum getrennt hat. Dogecoin, Verge, Tron, Bitcoin Gold, Bytecoin etc. sind m.E. nur noch in der Liste vertreten, weil es eben an fundiertem Wissen bei vielen Krypto-Investoren fehlt. Normalerweise dürfte der Wert dieser Projekte eher gegen Null gehen.

      ICO's: Die ICO-Welle nimmt zwar immer mehr Fahrt auf (immer mehr neue Projekte) und grundsätzlich sind viele Projekte weiter fortgeschritten und auch von den Teams her stärker besetzt, als das z.B. 2017 noch der Fall war. Dennoch zeichnet sich bereits ab, dass viele Projekte ihre hochgesteckten Investitionsziele nicht mehr erreichen bzw. nach Ausgabe der Token unter ICO-Preis fallen.

      Grundsätzlich gilt aber halt auch, dass der Preis (eines Tokens/einer Coin) durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Da wir aktuell immer noch so etwas wie einen Anlagenotstand haben (hohe Aktien- und Immobilienpreise; Staatsanleihen, die kaum Rendite bringen etc.) ist es nicht verwunderlich, dass auch die Preise in der Krypto-Welt etwas inflationär sind.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 13:34:35
      Beitrag Nr. 2.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.257.323 von Bino007 am 12.03.18 21:49:51
      Zitat von Bino007: Ich bin sehr überzeugt von Cryptos, obwohl ich technisch nur ein Laie bin. Nur wie du, C3I, schon beschrieben hast, Cryptos werden die komplette Palette revolutionieren. Der Mehrwert von Cryptos ist eindeutig ersichtlich. Mittlerweile machen die Regularien Schwierigkeiten. Das kann sich auch noch etwas hinziehen, denke ich als Laie. Wenn man aber mal überlegt, sind 400 Mrd. $ Marktcap. nichts, null oder nur ein Furz im Winde. Kommt der Mainstream, und der wird kommen, nimmt das Kryptoboot Kurs auf den Goldschatz.


      Marktkapitalisierung viel zu hoch?
      Ich sehe das mit der Marktkapitalisierung mittlerweile viel kritischer. Über 100 Token/Coins haben 100+ Millionen Dollar kapitalisiert, davon 23 mit mehr als 1 Milliarde Dollar. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: E I N E M I L L I A R D E! Manche Projekte davon haben, wenn man es mal ganz genau nimmt, bis heute nicht mehr als ein WP…..und dann einen Milliardenkapitalisierung. Das ist doch absdurd.

      Wenn man die MK von Plattform wie EOS oder Cardano als eingepreiste Erwartungen an das zukünftige Produkt bewertet, wo soll das denn dann noch hingehen, wenn deren Plattformen wirklich von der Masse adaptiert werden sollten?? Das müsste dann ja in die Billionen gehen. Dazu muss aber vorausgesetzt sein, dass auf EOS ohne Ende dApps programmiert werden, die dann auch von ohne Ende viel Leuten genutzt werden. Und an dem Punkt komme ich immer wieder an die Frage, ob die momentanen Bewertungen nicht viiiiel zu hoch sind. Ich meine, Billionen? Selbst Apple hat solch eine Kapitalisierung nicht.

      Ich vermute zudem, dass diese absurden Kapitalisierungen hauptsächlich zustande kommen, weil jeder blutige Laie (und dazu zähle ich mich auch) sich Coins kaufen kann, und das auch tut. Damit meine ich, dass diesen Laien das fundamentale Wissen über Risikokapitalinvestitionen fehlt, und nichts anderes ist das Cryptofeld in meinen Augen. Klar, die Gier ist überall, auch bei VC-Investoren, aber ich könnte mir denken, dass viele professionelle VC-Investoren bei diesen hohen Kapitalisierungen nur mit dem Kopf schütteln, weil das Risiko in keinem Verhältnis zum (noch möglichen) Gewinn steht.

      Klar, Blockchain steht ganz am Anfang. Ich glaube auch weiterhin, dass sich einige Projekte sicherlich durchsetzen werden. Aber grundsätzlich finde ich die meisten Kapitalisierungen viel zu hoch.

      Wenn sich die Gesamtkapitalisierung demnächst verzehnfachen sollte, bin ich der Letzte, der meckert, schließlich habe ich auch ne Menge Kohle drin. Aber vom rationalen Standpunkt sehe ich das sehr kritisch. Ich habe auch schon einige Artikel gelesen, in denen steht, wie viel Kapital bspw. in Gold, Immobilien etc drin steckt. Da ist das augenblickliche Kapital im Crytomarkt nur ein Bruchteil. Aber diese Anlageklassen sind Wertanlagen...und davon sind zur Zeit, vielleicht bis auf Bitcoin, alle Token, Coins, Blockchains weit entfernt.

      Mit fehlt auch das Vergleichsmaß. CI3 hat oft angemerkt, dass Coins unter 100 Mio Kapitalisierung aussichtsreich seien (vorausgesetzt Team, WP, etc sind gut). Woher kommt dieser Wert? Das ist nicht als Kritik gemeint, ich frage mich nur, wie kommt man auf diesen Wert? Warum nicht 50 Mio oder 1 Mio?

      Wie denkt ihr denn darüber?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 11:56:31
      Beitrag Nr. 2.558 ()
      Binance wehrt sich gegen Hacker - interessanterweise tun sie das mit der Auslobung einer Belohnung in (jetzt kommts) der eigenen Währung BNB.

      support.binance.com/hc/en-us/articles/360001615252-Binance-Hacker-Bounty

      Total clever. Damit können sie schnell ein Ziel erreichen, ohne kompliziert Kapital in Form von Dollar oder Euro aufwenden oder binden zu müssen. Sie drucken damit praktisch ihr eigenes Geld, für eine Firma und vor allem in der Größe bemerkenswert. Und einen Haufen rechtlicher Fragen spart man sich ausserdem.
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 11:48:57
      Beitrag Nr. 2.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.257.731 von jogii am 12.03.18 22:50:10
      Zitat von jogii: Was hälst eigentlich von Phore?


      Keine Meinung, leider.
      Avatar
      schrieb am 12.03.18 22:50:10
      Beitrag Nr. 2.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.256.744 von C3I am 12.03.18 20:39:03Was hälst eigentlich von Phore?
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