BASF Charttechnik (Seite 5)

[Guru-Neu]

Ganz schlechtes börsenumfeld zur Zeit.

[1brotaufstrich]

Fingerfehler

In die Headline sollte DER CHARTT

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Der

BASF ist im Juni nach unten ausgebrochen. Hat den gebrochenen Abwärtstrend wieder nach unten gebreakt und alle Versuche diesen Break auszulöschen, wurden zurückgewiesen. So befindet sich die Aktie immer noch unterhalb des Ex-Abwärtstrends. Der Versuch einer V-förmigen Erholung scheiterte.

Daraus ergibt sich, dass derzeit außer dem Preis wenig attraktives zu vermelden ist bei BASF.



Es gibt gegen ein weiteren Rückgang Unterstützungen.
Die Erfahrung der letzten Zeit verdeutlicht eher, dass es zu einem Test der Unterstützungen kommt. Sauberer doppelter Boden also.
Da er zeitlich so nah ist, ist unklar, inwieweit Chartbild mit Newsflow übereinstimmt.
Zuletzt waren es wohl Rheinsorgen, die Sorgenfalten produzierten.

[mediacool]

BASF ist fett im China Investment unterwegs und da kann noch viel größeres problem aufkommen. Zumindestens in guter Gesellschaft mit VW und Co. Russland kann man lösen und auch der rhein wird so nicht mehr dauerhaft funktionieren, aber China droht mit Überraschungspotential, welches noch nicht in den Kursen ist.
Schwierige Gemengelage. Wird ein treuer Begleiter bleiben.

[Niebecker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.510.507 von Profi2000 am 06.05.22 13:16:32

BASF hat aber nichts mit dem Neuen Markt zu tun!

In einem Punkt gebe ich dir Recht: Die Analysten sind die ersten, die Ihre Einschätzungen revidieren, wenn ein Konzern Problemnachrichten veröffentlict.
Aber BASF verdient heute erst einmal sehr gutes Geld, und genau das haben vor 22 Jahren fast alle Unternehmen am Neuen Markt eben nicht getan!
Bei BASF muss sich die Geschäftslage ändern, damit die Analysten falsch liegen.- was zweifelsohne möglich ist. Damals bei dem Neuen Markt hätte sich die Geschäftslage ändern müssen, damit die Analysten Recht bekommen hätten. und das hat sie eben nicht getan- oder zumindest nicht so schnell, als dass einige Unternehmen in die Profitablilität geraten sind, bevor sie pleite waren.
Außerdem hat es damals bei etlichen Unternehmen Bilanzfälschungen gegeben, die mit Wirecart konkurrieren könnten: Gigabell, Phenomenion, Worldcom und noch mehr, einige habe ich vergessen!

Also, solange BASF so gut verdient wie sie derzeit ausweisen, ist die Aktie stark unterbewertet und ist für mich ein Kursverdoppler. Muss BASF die Gewinne nach unten revidieren, so ist es selbst bei einer Halbierung der Gewinne noch einigermaßen fair bewertet. Und ich bin ziemlich überzeugt, dass Putin nicht den Gashahn ganz zudreht, einfach weil er sich seines letzten politischen Druckmittels selbst berauben würde. Putin testet mit seinen vorgeschobenen Argumenten, dass fehlende Wartungen die Gaslieferungen begrenzen, einfach aus, ob Europa nachgibt. Wenn es nachgitb, dann ist Europa zwingend auf das russ. Gas angewiesen. Europa gibt aber nicht nach, also ist der Lieferstop zwar schmerzhaft für uns, aber eben doch tragbar.

Und selbst wenn Putin das GAs doch noch ganz abdreht, dann werden wir, davon bin ich überzeugt, doch noch irgendwie über den Winter kommen, ansonsten hätte die Regierung nicht 100 neue Haubitzen abgesegnet, die sie der Ukraine schicken will, wenn auch erst in ein paar Jahren. Vielleicht muss BASF Kurzarbeit anmelden und seine Produktion drosseln, aber BASF wird über den Winter gebracht werden- irgendwie und in zwei Jahren wird der Gewinn wieder sein wie heute.

[1brotaufstrich]

Einiges passiert zwischenzeitlich

[1brotaufstrich]

Wenn du nicht die ganze Knete deiner Frau/Großeltern ringesteckt hast, nachvollziehbar.
Auch wenn man nicht weiß, wo der Boden ist.
Es stehen ja - warum auch immer - die 20 im Raum.
Dann tuts auch bei 45/47 weh.

[erwinE]

Nun BASF hat über 2 Euro schon im 1. Quartal je Aktie verdient. Und Corona ist weitgehend vorbei, auch China wird sich wieder besinnen. Zwei Jahre dicke Inflation und BASF ist wieder das doppelte wert. Deswegen stieg ich auch heute ein. Sehe BASF als Chance, denn das Bedarf an Grundchemikalien besteht, ist keine Frage. In Kriegszeiten sowieso. Der Handel mit Russland und China stocken, dafür wird nun die Ukraine massiv beliefert. Die Großunternehmen Russlands werden entweder boykottiert oder der Handel massiv eingeschränkt. Man kauft in Deutschland. Zudem sinkt der Wert des Schuldenberges von BASF, zumal man sich noch günstige Kredite gesichert hat.

[Profi2000]

was die Analysten sagen lese ich auch, allerdings ...

solltest Du diese nicht zu wichtig nehmen. Wenn die Gaslieferungen aus Russland stoppen sind die Analysten die ersten die die Kursziele runtersetzen. Übrigens, wie damals der neue Markt crashte waren fast alle Kursziele viel zu hoch und falsch. Wenn es dann nicht mehr läuft setzen sie ruckzuck alles runter und man wundert sich nur noch. Weil - an den Fakten hatte sich im Grunde nichts geändert (ok, es gab ja auch Firmen die Angaben geschönt hatten) Aber eben auch sehr sehr viele falsche Einschätzungen von Analysten.

[nik100943]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.495.879 von 1brotaufstrich am 04.05.22 22:20:48

Zitat von 1brotaufstrich: wüsste, was du damit sagen willst.

Ist das der Wendepunkt oder was?

Oder hast du eine Wette auf 50 zu laufen?

Lieber hätte ich gelesen - das wäre okay gewesen - was heute die Käufer BASF suchen ließ.
Um mein oder anderer Wissen zu erweitern; damit jeder weiß/versteht, welches Lied aktuell gespielt wird.

Okay. Wir könnten also die 50 sehen. Da wird einem warm ums Herz.

Ach so.... Ich dachte wirklich, das sei selbsterklärend...🤔 Parallel wird ja ein Absturz des Papiers auf 20 € diskutiert. Das passt mir aber nicht in den Kram. Daher habe ich mich umgesehen. 8 von 10 Analysten sehen eine positive KursEntwicklung. Bis zu 60 € und höher. Perspektivisch sicher überwiegend wahrscheinlich. Vorausgesetzt es passiert nix dramatisches. Für mein Portfolio richte ich mich auf Sicht auf'ne 5 vorne ein. Lasse mich aber immer gerne positiv überraschen.