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    Sparta - Fundamentals - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.05.00 21:43:38 von
    neuester Beitrag 18.05.00 23:12:34 von
    Beiträge: 22
    ID: 137.919
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      Avatar
      schrieb am 16.05.00 21:43:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem ich die letzten Beiträge zu Sparta gelesen habe, möchte ich doch einmal, schon vor der HV, versuchen, die Aktie etwas genauer zu untersuchen und hoffe, daß sich hier nur Beiträge einfinden werden, die sich ernsthaft mit der Bewertung von Sparta beschäftigen (und nicht "bin dabei...", "wir werden reich, ha, ha...".

      1. Zunächst ist Sparta als Beteiligungsgesellschaft einzuordnen und mir persönlich scheint es fast am wichtigsten dabei zu sein, daß das Management besonders befähigt ist. Meiner Meinung nach ist das Management von Sparta herausragend qualifiziert und befähigt, so daß dies ein sehr großer Vorteil gegenüber allen anderen Beteiligungsgesellschafen ist.

      2. Sparta verfolgt eine klare Strategie mit der Ausrichtung auf das Internet (The internet.Z AG, pre-ipo, net.ipo - wenn insoweit auch nur über DBBH beteiligt).

      3. Das Management hat sehr gute Kontakte zu anderen Unternehmen, z.B. UCA, usw., so daß immer wieder gute Investments frühzeitig herausgefunden werden können.

      4. Sparta wird in den geregelten Markt wechseln und dürfte dann sehr bald in den MDAX aufgenommen werden. Sollte Sparta, woran ich keinen Zweifel habe, mittelfristig die Mehrheit an Balaton übernehmen, so wird die Eigenkapitalbasis von Sparta noch besser aussehen. Auch wird Sparta sicher einige Bereiche (Bankbeteiligungen und wohl auch Birkert) von Balaton veräußern und dadurch noch mehr Kapital beschaffen, das in Bereiche investiert werden wird, die eine höhere Rendite versprechen.

      5. Sparta verfolgt bei seinen Beteiligungen eine geschickte Strategie, indem die Mitarbeiter in den Erfolg eingebunden werden. Auch hat Sparta ein absolut breites Netzwerk, um Beteiligungen voranzutreiben (net.ipo, pre-ipo, Hornblower-Fischer-Beteiligung über Balaton)

      6. Ich halte es nicht für so sinnvoll, den Marktwert der bisherigen Beteiligungen mit dem Börsenwert zu vergleichen, da bei den einzelnen Beteiligungen keine bzw. geringe Umsätze getätigt werden, so daß der Kurs kaum aussagekräftig ist.

      Ich persönlich bin nach alledem sehr optimistisch gestimmt, daß der mittelfristig orientierte Aktionäre noch viel Freude mit der Sparta-Aktie haben wird. Ich bin recht zuversichtlich, daß es Sparta schaffen wird, wieder Phantasie in die Aktie zu bringen und später auch die Gelegenheit nutzen wird, Balaton mehrheitlich zu übernehmen. Damit würde Sparta auch im MDAX bereits eine der größeren Aktien werden können und die Analysten würden sich mit Sparta verstärkt beschäftigen und das herausragende Management würdigen.

      Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 16.05.00 22:09:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      bravo, ganz meine meinung sparta
      ist ein topinvestment mit langzeitmotivation
      wer der künstlichen hype vom aktionär verfallen ist,
      ist selber schuld

      stay long in sparta die mdax aufnahme wäre aus meiner sicht auch
      positiver zu bewerten als jedes andere listing, hier werden erfolgsunternehmen
      nicht so ausgezockt sondern langsam aufgebaut siehe kamps oder mlp

      grüße marec_99
      Avatar
      schrieb am 16.05.00 22:15:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Beobachter,

      das was Du angesehen hast scheint insgesamt sehr positiv, dann erklär uns doch bitte mal warum der Kurs seit dem Balatontausch
      (2 Monate) so heruntergekommen ist.

      Nein, nicht das Förtschpushhoch von 44 in BER sondern von 28 auf jetzt 19,xx und ein paar Kaputten!

      Ich gebe zu, daß ich gehofft habe, die Verluste die DBBH damals in meinen Depot verursacht hat (wer hatte noch Aktien aus der
      Kapitalerhöhung zu 300 DM?) durch Sparta wieder aufzufangen, habe aber nun den Eindruck, daß sich Sparta mit der DBH auch
      den Chart und die Geldvernichtung seiner Aktionäre gut weiterbetreibt.

      Ja, ich weis, es gibt S/L (nicht automatische, mentale) und ich hätte auch wie alle anderen offenbar bei 24 verkaufen sollen, aber
      warum, wenn man von dem Unternehmen überzeugt ist, auch in Zukunft investiert zu bleiben.

      Schade nur, das man nicht nachkaufen kann.

      Ich finde es nur allzu bedenklich, daß es bei einer pos. Gesamtentwicklung weiter und weiter nach unten geht, die 20 sind Geschichte,
      trotz bester Aussichten, HV-Anteil usw.

      Wenn es wirklich hart kommt, dann sehen wir Sparta noch bei 14-15€ und dann gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 16.05.00 22:19:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      hey man bleib mal locker du schwarzseher
      das zwischen 19 und 20 € nennt man BODENBILDUNG
      von hier aus geht`s nach oben glaub`s mir !!!!

      marec_99
      Avatar
      schrieb am 16.05.00 23:22:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo zusammen,

      natürlich ist der Kursverlauf von Sparta enttäuschend, aber auch zum Großteil erklärlich. Zum einen waren und sind leider auch noch zu viele investiert, die auf schnelle Kursgewinne spekulieren und Sparta am liebsten mit CMGI usw. vergleichen. Darin sehe ich auch zunehmend ein Problem, weil die Boards fast nur noch von solchen Leuten "beschrieben" werden. Dann heißt es auch immer, daß allein "The Internet.z" usw. schon mehr wert seien als Sparta... Hierin drückt sich für mich aus, daß einem alles so zurechtgelegt wird wie man es gern sehen möchte. Zum anderen ist natürlich die Marktverfassung für einen Wert wie Sparta nicht gerade gut (hierzu eignet sich allerdings CMGI vergleichend zu betrachten). Sparta hat vor allem das Problem daß die Anleger täglich (!) neue News erwarten, d.h. welcher Mantel soll übernommen werden, weitere B2B-Beteiligungen,...

      Ich hoffe, daß durch eine MDAX-Teilnahme und seriöse Berichterstattung durch Analysten sich das bessert und diese Aktionäre, die auf schnelle Gewinne aussind, nicht mehr so stark dominieren und dadurch durch Stop-loss-Limits usw. den Kurs stark beinflussen können. Das Management von Sparta tut wirklich alles für shareholder-value-orientierte Politik, soweit es die Zeit zuläßt. Also, noch einmal, der Kurs wird besser, wenn wieder genauer hingesehen wird und die Mentalität der Anleger sich wieder zu den Fundamentals hinwendet!

      Grüße, smax-beob

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      Avatar
      schrieb am 16.05.00 23:33:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Marec,

      ich bin kein Schwarzseher, wollte einfach mal meinen Frust von der Seele schreiben....

      Auch auf der HV ?
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 00:14:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo smax-beob,

      was Du schreibst, ist schön und gut. Dennoch hat Sparta im Moment ein strategisches Problem - die de-facto-Übernahme von Balaton. Noch weiß niemand, was eigentlich der Sinn dieser Aktion war.

      Wenn man den neuen Geschäftsbericht so anguckt, bekommt man den Eindruck, als sei es nur darum gegangen, den unzähligen alten eine neue, leidlich attraktive Beteiligung hinzuzufügen. Mit so einer Gemischtwaren-Strategie tut sich die Börse aber schwer - anderen vergleichbaren Unternehmen geht es da auch nicht besser, siehe die alte Balaton, siehe WCM.

      Nun war ich selbst ein vehementer Befürworter des Umtauschangebots, weil ich davon ausging, daß Sparta sich schon etwas dabei denken würde, sprich: Eine Strategie besitze, wie Balaton sinnvoll eingebunden werden soll, am besten mit einer Fusion, ähnlich wie von Dir beschrieben. Und ich glaube auch nach wie vor, daß Sparta irgend etwas in der Richtung vor hat. Die Frage ist nur: Warum dauert das so lange? Warum hört man nichts?

      Die Finanzmärkte lassen heute einem Unternehmen keine Zeit mehr, sich nach einer Firmenübernahme ein halbes Jahr Gedanken darüber zu machen, wie es weitergehen soll. Deshalb der Kursverfall der letzten Wochen. Und solange Sparta diesem Eindruck immer nur mit leeren Versprechungen in der Investors Corner begegnet, bleibt der Kurs, wo er ist. Und wehe, in der HV kommt nichts konkretes, dann wird der Kurs auf unter 15 einbrechen. Da bin ich absolut sicher.
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 00:40:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Stimmung bei Sparta ist ja wirklich auf dem Tiefstpunkt angelangt!! Warum haben viele Anleger das Vertrauen, bzw. die Nerven verloren??


      Iron


      Nachzulesen im Investors-Corner der Sparta Beteiligungs AG
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 01:12:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Smaxbob, hallo kleinsparer,

      Was Du schreibst Smaxbob mag ja im großen und ganzen stimmen, jedoch habe ich mir die Gewinnentwicklung bei Sparta etwas üppiger vorgestellt. Zudem lassen die Hammernews :D auf sich warten.

      Von Seiten DBH ist auch keine grosse Unterstützung zu erwarten, ausser "Wir haben grosses vor". (Heisst im Klartext Vernichtung von Aktionärskapital: Wer eine KE zu 300 DM durchführt, weitere Mittel einsammelt, dann mit dem vielen zusätzlichen Geld die Gewinne deutlich minimiert und last but not least den Aktienkurs in 2 Jahren mehr als halbiert, hat meines Erachtens die goldene Zitrone verdient :O). Von dem schon längst überfälligen Segmentwechsel bei DBH ganz zu schweigen - Na vielleicht hat es Stüfe auch nur feiertagsbedingt vergessen, jenes Vorhaben bei der Börse anzumelden ;).

      Wenn Du jetzt noch hergehst und vergleiche zwischen dem Spartakonglomerat mit GOZ oder Baader ziehst (ich weiß, das ist nicht ganz das selbe), dann wirst Du erkennen, dass Sparta eigentlich noch viel zu teuer ist. Im Gegensatz zu Sparta sieht hier das KGV wesentlich günstiger aus. (GOZ oder Baader beteiligen sich vorbörslich, machen ordentlich Kohle beim Exit und bleiben darüberhinaus noch an den Firmen beteiligt - irgendwie sehr ähnlich...).

      Auch Du kleinsparer hast nicht unrecht...


      Hallo Iron - Dein Posting gerade noch gesehen.


      Das hat wenig damit zu tun. Ich denke es dauert noch eine Weile und der Kurs wird mehr und mehr abbröckeln. Dann wird es wieder einigen zu bunt und sie verkaufen. Sogenannte starke Hände (lol) sammeln dann die Stücke billig auf, da sie aus gut informierten Kreisen wissen, wann News kommen (alles was sie brauchen ist nur ein wenig Geduld). Anschließend wird das ganze Material wieder an die Lemmige mit satten Gewinn verkauft und das Spiel kann von vorne beginnen. Schau Dir den Balatonchart an, dann weisst Du was ich meine.
      Ich denke der von Sparta wird bald ähnlich aussehen.
      Wenn Du Geld verdienen willst muss bei solchen Aktien nur das Timing stimmen und man darf sich nicht von Gefühlen leiten lassen. Damit verliert man langfristig garantiert nur Geld. Die Förtschopfer werden jedenfalls so schnell nicht mehr Kurse von über 40 € sehen...


      Gruss


      Mogul
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 03:40:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      und André K. kam und sah :eek:

      SPARTA, die Aktie für Enkel :kiss:

      schade nur, daß seine jünger zu zittrigen händen neigten und dem kurzfrist zocken anheim waren..... :confused:

      André dachte sich: Die die warten, werden viel Freude haben... :D:D
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 11:09:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.00 14:31:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo kleinsparer, hallo mogul,

      na ja, die Beteiligung an Balaton war überhaupt erst der Auslöser für mich, in Sparta zu investieren. Sparta verfolgt bei fast allein Beteiligungen das Ziel, daß diese nicht im Konzernabschluß enthalten sein müssen. Ansonsten würden wir auch eine immense Gewinnsteigerung sehen, da beispielsweise pre-ipo sensationell hohe Gewinne erwirtschaftet hat. Sparta ist jedoch nur mit etwa 40 % beteiligt, so daß wir bei den Gewinnen im Jahresabschluß von Sparta nur die geringe Dividende sehen werden. Aber Sparta ist eine Beteiligungsgesellschaft und entwickelt als soche seine Beteiligungen. Man sollte also den Gewinn nicht als Maßstab heranziehen. Hier scheint mir auch das Problem ein wenig zu liegen, daß die Anleger kaum bereit sind, bei einem Unternehmen, das bereits Gewinne erzielt, geringe Gewinnsteigerungen hinzunehmen. Bei Neue-Markt-Werten sieht man das ganz anders: dort sind Investitionen in die Zukunft positiv angesehen und höhere Verluste sprechen für langfristig mehr Potential (zumindest habe ich diese Sichtweise beobachten können). Natürlich sollte man Sparta nur als Depotbeimischung haben, jedoch glaube ich persönlich, daß das Management bislang ausgezeichnete Arbeit geleistet hat und wir ihm Vertrauen können. Gerade bei einer Beteiligungsgesellschaft kommt es meines Erachtens genau darauf an.

      - Zu Balaton: Ich würde es auch besser finden, wenn Sparta eine Mehrheitsübernahme vornehmen würde und dann einige Bereiche von Balaton verkaufen würde, um das Geld in seine Wachstumsbereiche zu investieren. Aber ich vertraue doch dem Management und sehe mittelfristig dieses Ziel verwirklicht. Die Anleger von Sparta müssen sich noch daran gewöhnen, daß man nicht jeden Monat wirklich das Management daran messen kann, ob der Kurs weiter gestiegen ist, sondern nach einigen Monaten sehen sollte, ob die Gesellschaft gut weiterentwickelt wurde. Sobald Balaton mittelfristig übernommen werden sollte, würde das Eigenkapital von Sparta sprunghaft ansteigen, da Balaton bekanntlich über 200 Mio. DM Eigenkapital hat. Also, hier werden wirklich Werte entwickelt und Sparta wird meines Erachtens in einigen Monaten wieder positive Schlagzeilen machen...

      Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 17:58:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo smax-beob:

      Schön und gut, eigentlich sehe ich das ja genauso. Nur konnte man alle Deine Argumente vor einem halben Jahr auch auf Balaton anwenden. Und was kam? Sparta kam und sagte, guckt mal, Balaton kann sein Potential alleine nicht umsetzen, die brauchen Hilfe. Darf ich daraus im Analogieschluß folgern, daß Sparta ebenfalls ein Problem hat?

      Und hier noch an Arnie2707:

      Ich glaube nicht, daß Deine albernen Bemerkungen und Smileys unserer Diskussion gerecht werden. Ich halte Balaton- und Sparta-Aktien schon einige Zeit und habe auch (noch) nichts verkauft, aber ich werde als Aktionär ja wohl noch mit anderen diskutieren dürfen, ob die Sparta-Strategie (oder das, was uns Sparta davon verrät) gut ist oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 20:08:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Kleinsparer,

      ich will die Situation keinesfalls beschönigen. Der Kursverlauf von Sparta ist recht unerfreulich. Ich bin selbst erst bei 20 Euro eingestiegen und nehme es daher derzeit gelassen. Allerdings könnte man auch sagen, daß der Sparta-Vorstand zu loben ist, wenn man die Kursentwicklung seit dem Börsengang in 1998 ansieht... - Nun ja, das alles entscheidende ist und bleibt meines Erachtens, daß man Vertrauen in den Vorstand hat, daß dieser Beteiligungen erwirbt und derart ausbaut, daß dadurch mittelfristig die Wertsteigerung ersichtlich wird. Man kann eine Beteiligungsgesellschaft wie Sparta nicht am Gewinn messen, vor allem schon deshalb nicht, weil viele Beteiligungen Minderheitsbeteiligungen sind (z.B. auch pre-ipo) und daher nur die Dividende in der Gewinnrechnung erfaßt wird.

      Wenn Sparta beispielsweise die Mehrheit von Balaton erwerben würde, wäre eine Konzernbilanz aufzustellen. Das Eigenkapital würde konzernweit bei über 260 Mio. DM liegen. Der Gewinn würde durch die dann vorzunehmende Vollkonsolidierung von pre-ipo, die einen zweistelligen Millionengewinn ausweisen, erheblich steigen (Sparta hält über 40 % an pre-ipo und net.ipo, die dann zu konsolidieren wären, halten 10 % an pre-ipo, zusammen also über 50 %). Daran sieht man meines Erachtens schon, daß die Bewertung der Aktie von Sparta sehr schwierig ist und auch leicht anders ausfallen könnte.

      Ich sehe Sparta als gute Depotbeimischung (neben substanzstarken Werten) an und werde meine Anteile zumindest 11 Monate halten und dann entscheiden, ob Sparta die Erwartungen erfüllt hat. Mich persönlich überzeugt die Strategie von Sparta und ich glaube auch, daß Sparta durch frühzeitigen Einblick in viele Gesellschaften, rechtzeitig die "Weichen richtig stellen" kann. Als Beispiel sei nur Balaton genannt, bei denen Sparta sicher rechtzeitig sich bietende Chancen nutzen wird... Vor allem wird Sparta mit großer Wahrscheinlichkeit in 11 Monaten auch im MDAX sein, so daß wir dann eine neue Aktionärsstruktur hoffen können zu sehen...

      Ich könnte hier sicher noch Bewertungen der Aktivitäten von "the internet.z" usw. vornehmen, doch glaube ich nicht, daß dies weiterhelfen würde. Entscheidend ist und bleibt, daß der Vorstand weiterhin glücklich agiert und dabei noch mehr als bisher, die Aktionäre von seiner Strategie überzeugt.

      Schließlich noch als letztes: Die Einladung zur HV enthält einen Druckfehler. Das genehmigte Kapital soll nicht um 1,5 Mio. Euro erhöht werden, sondern um den maximalen Betrag von 7,5 Mio. Euro. Ich habe sofort Sparta angerufen, nachdem ich die falsche Zahl gelesen hatte, da Sparta ja genügend genehmigtes Kapital benötigt, um Balaton bei einer passenden Gelegenheit mehrheitlich zu übernehmen und ich nicht glauben konnte, daß dies nicht der Fall wäre. Ich lag richtig..... (auch wenn Sparta Übernahmeabsichten abstreitet, glaube ich fest an eine Übernahme innerhalb der nächsten 18 Monate - und dann werden wir einige der hier genannten Wirkungen sehen).

      Bis bald und viele Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 20:46:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Warum soll ich mir den Balaton Chart angucken??? Sparta mit Balaton gleichzusetzen ist ja schon fast eine Strafe, guck Dir mal die Beteiligungen an, The InternetZ wird von vielen unterschätzt, Das gute an Balaton sind doch wirklich nur Pre/Ipo und Net/Ipo, alles andere ist unwesentlich, bzw. darüber spricht eh keiner..............
      Und ich glaube nicht das Sparta weiter abbröckeln wird!!!!!!!! Die Fantasie die in Sparta drin steckt wird von dem Markt nicht bezahlt und der tatsächliche Wert auch nicht!!!!!!!! Warum?? Weil die meisten Aktionäre blind sind!!!! Ich bin 25 und meine Hände sind alles andere als zittrig!!!!!!! Die sind stark wie Eisen;););)

      Iron
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 05:56:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Da nicht jeder die Sparta-Homepage zu lesen scheint, möchte ich 2 Beiträge aus der Sparta-Investors-Corner in diesen Thread
      kopieren - ich hoffe, Ihr empfindet das nicht als "zumüllen" ! Ich glaube, es ist richtig was der substanzsucher schreibt: Das
      Sparta-Management ist vertrauenswürdig:



      Board "Sparta spezial"

      Von PikSieben am 16.05.2000 um 16:32 Uhr
      Liebe Spartaner,

      zur Kursentwicklung der Sparta-Aktien wurde hier ja schon einiges geschrieben. Dass wir Aktionäre im Moment wenig Grund zur Freude haben, ist klar. Im Moment
      stimmt mich aber zusätzlich bedenklich, dass der Kurs trotz guter Vorgaben aus den USA überhaupt nicht mehr vom Fleck kommt. Im Gegenteil, die Tendenz zeigt eher
      nach unten! Für den Monat Mai wurde von Ihrer Seite ja bereits Besserung in Aussicht gestellt. Im Moment sieht es leider gar nicht danach aus. Um ehrlich zu sein: meine
      Geduld ist langsam am Ende. Ich habe kein Verlangen danach, einen Underperformer im Depot zu haben. Sparta hat zwar mit den Technologie-Aktien korrigiert - liegt jetzt
      bei anziehenden Notierungen an der Nasdaq aber wie ein Stein am Boden. Meiner Ansicht nach ein sehr schlechtes Zeichen. Was wollen Sie tun, um das Interesse der
      Investoren zu wecken? Mich werden Sie jedenfalls demnächst als Aktionär verlieren, wenn sich nicht spürbare Besserung bemerkbar macht.

      Gruß

      PikSieben


      Hinzugefügt von aya am 16.05.2000 um 19:42 Uhr
      Hochverehrtes Sparta-Management !Ich denke, die vorangegangenen Ausführungen sprechen so manchem

      Aktionär aus der Seele. Auch ich bin schon einige Zeit mit dabei,

      muß jedoch seit Sommer letzten Jahres mit einer NULL-Performance

      leben. Dies kann unter Sharholder-Value-Aspekten nicht im Sinne

      der Gesellschaft sein. Ich habe sicher Verständnis für konservatives

      "Hamburger Understatement" und für das Ziel, stille Reserven zu schaffen

      die ggf. nach einer Unternehmenssteuerreform bei Veräußerung zu einem

      höheren Ergebnisbeitrag führen. Nur - auch das hilft selbst einem länger-

      fristig orientierten Anleger in der aktuellen Situation nicht weiter -

      denn der Markt tappt ob des Beteiligungsgeflechts immer noch im

      dunkeln. Auch ist zu bedenken ob die aktuelle Entwicklung eine

      Teilnahme an der anstehenden Kapitalerhöhung nahelegt.

      Wie schon PikSieben sagte, es wurde Besserung für den Mai gelobt -

      nun ist der 16.5. und nichts ist passiert.

      Bitte nehmen Sie diese Gedanken auf

      Grüße und weiterhin viel Erfolg für einen angemesseren Börsenkurs

      aya the gold

      Hinzugefügt von Kleinsparer am 16.05.2000 um 19:42 Uhr
      Ich möchte hier nur noch ergänzend hinzufügen, daß sich für Balaton-Aktionäre, die am Umtausch teilgenommen haben, relativ zum steuerlich maßgeblichem
      Umtauschkurs aktuell ein Verlust von fast 30% ergeben hat.

      Grundsätzlich bin ich der Ansicht, daß es nicht ausreicht, wenn Sparta den einen oder anderen erfolgreichen Deal andeutet und in den nächsten Wochen (ob im Mai oder
      danach) abschließt, solange er sich im Rahmen der bisherigen Geschäfte bewegt - das Kerngeschäft ist im aktuellen Kurs bereits mehr oder weniger ordentlich bewertet,
      und daß der Kurs sich an der Summe der gehaltenen Beteiligungen orientieren müsse, was immer wieder in Kurszielberechnungen behauptet wird, ist leider eine Illusion.
      Balaton-Aktionäre können davon ein Lied singen.

      Nein, eine nachhaltige Kurssteigerung in Bereiche über 27,10 Euro wird erst einsetzen, wenn Sparta eine überzeugende Strategie präsentiert, wie Balaton und die anderen
      Beteiligungen integriert und mögliche Synergiepotetiale ausgeschöpft werden sollen. Hier wurden im Vorfeld des Umtauschangebots vollmundige Versprechungen
      gemacht, aber bislang hat sich nichts getan, und der Geschäftsbericht war diesbezüglich eine Enttäuschung. Dies erklärt auch den weiter schwachen Kursverlauf der
      nächsten Tage.

      Ich kann nur hoffen, daß uns der Sparta-Vorstand auf der HV endlich mal seine sicherlich vorhandenen Visionen näherbringt. Sonst drängt sich der Eindruck auf, daß es
      sich bei der gegenwärtig enttäuschenden Darstellung des Unternehmens nicht um geschäftsnotwendige Geheimniskrämerei handelt, sondern um heiße Luft.

      Hinzugefügt von stevy am 16.05.2000 um 21:28 Uhr
      Hallo,kann mich dem oben ausgeführten nur anschließen. Sparta sieht anscheinend mit einer Seelenruhe zu, wie der Kurs ins bodenlose fällt und auch keinerlei Anstalten
      macht, sich davon zu erholen. Leere Versprechungen allein genügen eben nicht verehrtes Sparta Team. Ich hoffe nur, daß auf der HV wenigstens zum aktuellen
      Kursverlauf Stellung bezogen wird und ein überzeugendes Konzept zur Bewältigung der "Kurskrise" vorgelegt wird. Ansonsten sehe ich mich gezwungen, genuaso wie
      schon viele anderen, das sinkende Schiff zu verlassen.Vielleicht kann dazu auch nochmal Stellung genommen werden...

      Hinzugefügt von Gerd am 16.05.2000 um 21:40 Uhr
      Es scheint im Moment ein allgemeines Jammern und Wehklagen angesagt. Trotz meiner grunsätzlichen "Think Positiv"-Mentalität schließe ich mich heute einfach mal an.
      Vor einem Jahr habe ich vor dem Split zu 328 Euro gekauft. Die Hoffnung, daß nach dem Split durch die optische Veränderung ein Feuerwerk abgeht, wurde durch einen
      Kursverlauf bis 25 Euro und einem Rückgang bis auf fast 15 Euro gedämpft. Eine Situation wie heute. Ich habe damals nachgekauft, die Apollo Studie später gelesen und
      mich gefreut als der Kurs über 40 Euro ging. Den Kurs hielt ich zwar für überzogen. 30 Euro fand ich aber realistisch. Als der Kurs unter 30 ging wurde nachgekauft. In der
      Nähe von 20 Euro und der Ankündigung, daß Sparta in den ABN-Amro Fond aufgenommen würde und demnächst vor dem Segmentwechsel steht, wurde wieder kräftig
      nachgelegt, weil doch eigentlich die Story stimmt. Doch jetzt läfut der Kurs gegen 19 Euro und alle hoffen auf die Aktionärsversammlung nächste Woche. Sicherlich wird
      es wieder tolle Berichte geben und der Kurs wird kräftig anziehen. Daran glaube ich. Doch wie schafft Sparta es, daß es auch die anderen glauben? Oh Herr, gib uns ein
      Zeichen, will sagen, bewergt doch bitte mal Eure Öffentlichkeitsarbeit. Schaut doch mal nach Amerika, dort gibt es für jede Kleinigkeit eine adhoc meldung. Also,
      enttäuscht uns kleine Aktionäre micht. Oder wird Sparta demnächst doch eine Zocker-Aktie, die man vorsichtetigerweise bei jedem Höchststand verakufen sollte. Das war
      eigentlich nicht meine Stratiegie.

      Hinzugefügt von SPARTA Beteiligungen AG am 17.05.2000 um 22:47 Uhr
      Der akutuell schwache Kursverlauf der SPARTA-Aktie wird von uns sehr ernst genommen. Die angemessene Reaktion des Vorstands auf den schwachen
      Aktienkursverlauf besteht darin, das Kerngeschäft der SPARTA auch weiterhin erfolgreich zu führen, neue Projekte zu prüfen und bei erfolgsversprechenden Aussichten
      einzugehen und dies den Aktionären, den institutionellen Investoren und der Presse entsprechend noch stärker zu kommunizieren.

      Gemessen an der Geschäftentwicklung und an der Entwicklung der in der SPARTA Beteiligungen AG enthaltenen strategischen Beteiligungen und Unterbeteiligungen
      verläuft der SPARTA-Aktienkurs momentan in eine völlig falsche Richtung.
      Ursache hierfür dürfte das aktuell fehlende Verständnis weiter Anlegerkreise für die aktuelle
      Entwicklung der SPARTA Beteiligungen AG und vor allem für die ausgezeichnete Ausgangsposition und das damit verbundene Entwicklungspotential der Gesellschaft
      sein. Dies ist keinesfalls der Fehler der Investoren, sondern es ist vielmehr unsere Aufgabe, dieses Manko zu beseitigen. Auf der in der kommenden Woche stattfindenden
      Hauptversammlung werden die Strategie der Gruppe und die Aufgaben der einzeinen Gruppenunternehmen sowie die bestehenden Potentiale, die sich aus der
      Zusammenarbeit ergeben, einen breiten Rahmen einnehmen. Als Aktionäre sind Sie herzlich eingeladen, an dieser Präsentation teilzunehmen und sich vor Ort ein Bild der
      Ausgangssituation und der Entwicklungspotentiale zu machen.

      Wir können Ihnen jedenfalls versichern, daß wir aktuell aktiv an verschiedenen Projekten arbeiten, von denen das eine oder andere mit Sicherheit Ihren Gefallen finden wird.
      Da es sich dabei allerdings unter anderem um strategische Maßnahmen handelt, deren Vorbereitung einen zum Teil erheblichen zeitlichen Vorlauf benötigen (und bereits
      benötigt haben), können wir an dieser Stelle keine Aussagen zu einem potentiellen Zeithorizont für deren Umsetzung machen. Dies nicht zuletzt deswegen, weil
      bestimmte Maßnahmen nicht immer ausschließlich im Einflußbereich der SPARTA Beteiligungen AG liegen. Dieser Hinweis mag einzelnen Lesern dieses Beitrags zwar
      wie ein Trost erscheinen. Der bisherige Erfolg verschiedener SPARTA-Projekte, die ebenfalls von langer Hand vorbereitet wurden, verdeutlicht jedoch das Potential, welches
      in einer solchen Vorgehensweise steckt.





      Board "Sparta allgemein"


      Thema: EPS im Geschäftsbericht

      Von Spartakus am 17.05.2000 um 10:28 Uhr
      Sehr geehrtes Sparta-Team,

      am Anfang des Geschäftsjahres weigerten Sie sich irgendwelche Planzahlen für die Folgejahre abzugeben. Unter dem Aspekt des noch offenen Balaton-Deals uU zu
      recht.

      Doch fehlte dadruch dem Aktionär ein wichtiger Bezugspunkt zu der Entwicklung Ihrer Firma.

      Man war durch Fantasie beflügelt (Balaton-Deal, Steuersenkung) und sah sich Ihre alten Wachstumsraten und stillen Reserven (wer fleißig in der IC und der letzjährigen
      HV aufgepaßt hat, kann diese ungefähr erahnen/berechnen) an und malte sich ein rosige Zukunft mit weiterhin 100% Ebit-Steigerung für wenigsten die nächsten zwei
      Jahre aus.

      Nun kommt Ihr GB, in der Gestaltung ansprechend, aber inhaltlich doch mager (erinnert an GB der NetIPO), in dem Sie nun ganz unverhofft Planzahlen bis 9.2000 haben.

      Leider stellen diese nur eine Ebit-Steigerung von rund 50% in Aussicht und geben im Zusammenhang mit der vorgenommenen und der bevorstehenden KE ein geringeres
      EPS in Aussicht. Hinzu bleibt das ganz völlig unkommentiert.

      Ich halte diese Vorgehensweise in Anbetracht ihrer doch sonst überlegten und bedachten Vorgehensweise für (sehr) unglücklich. Sicherlich haben Sie im Voraus geplant
      auf der HV dazu Stellung zu nehmen, doch sind bis dorthin noch ein paar Tage und unser Aktienkurs hatte isch bereits vom Hoch schon halbiert, so daß im GB ein
      positives Zeichen oder zumindest kein betrübendes in der momentanen Lage angebracht gewesen wäre.

      Auch beriefen Sie sich beider Weigerung Ihrer Plandaten auf fehlende Ihrer Beteiligungen.

      Warum dann nun Planzahlen kurz vor der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen Ihrer Beteiligungen?

      Kannten Sie diese bei Ihrer Erstellung bereits? (Die Halbjahreszahlen von PreIPO haben mich eigentlich zuversichtlicher gestimmt)

      In wie weit konnten sie Daten von Balton mithineinrechnen?

      Ich weiß, daß bei Ihnen eine weitsichtiger Anlagehorizont vorherrscht und

      über die "Totphase" zwischen GB und HV als Zeitspanne bei Ihrer vielen Arbeit als eine winzige Zeitlücke auffassen, doch sollten Sie den derzeitgien Stand meines
      Erachtens nicht unterschätzen: Der Spartakurs bewegegt sich gerade noch über seinem langfristigen Aufwärtstrend (etwa bei 19 Euro) alle anderen wichtigen
      Unterstützungen sind längst gebrochen, lediglich der Oktobertiefpunkt bei 15 Euro gebietet noch halt.

      Auch in Hinblich auf die bevorstehende KE sehe ich dringenden Handlungsbedarf noch vor der HV, um nicht weiter verunstimmte Aktionäre zu haben. Diese sollen ja
      immerhin Ihre neue Aktien kaufen.

      Auch müssen Sie erkennen, daß die Konkurrenz im Venturekapitalbereich

      nicht nur aus der vormals erwähnten BMP sondern meines Erachtens aus etlich weiteren deutschen Firmen besteht, die transparenter Ihre Beteiligen offen legen und
      großteils ein 99 KGV bzw 00 KGV von weit unter 40 (eher 15-25) haben: TFG, U.C.A., Knorr und ähnliche (etwa auch AHAG und Schnigge), bei denen ein Anleger
      momentan in sicheren Gefilden als bei Iher Firma sitzt.

      Daher meine ich, sollten sie versuchen Ihre "alte" Investorrelation-Weise, die transparenter, zügiger und in kürzeren Perioden berichtete wieder herzustellen.

      Sie erkennen dies an dem deutlichen Rüchgang des Gebrauchs der IC im letzten halben Jahr.

      Zum Schluß bitte ich Sie aufgrund meiner langen Ausführungen (hat sich leider einiges angestaut) meine Fragen im Mittelteil nicht zu übergehen.

      Mir freundlichen Grüßen, ein bis dato sehr zufriedener langfristiger Sparta-Aktionär, der

      Sparta in Zukunft seinen Freunden und Bekannten wieder als aussichtsreiches Investment empfehlen will.

      Kommentare hierzu:

      Hinzugefügt von Spartakus am 17.05.2000 um 10:51 Uhr
      Ich bitte vielmals, die in der Eile entstanden Schreibfehler und Buchstabendreher, zu entschuldigen.

      Hinzugefügt von haeri am 17.05.2000 um 14:42 Uhr
      Ich kann mich den obigen Ausführungen nur anschließen und vermisse den Kommentar von Sparta zu den ganzen, immerhin wichtigen, Fragen und Anmerkungen!haeri

      Hinzugefügt von frechdax am 17.05.2000 um 19:14 Uhr
      Der aktuelle Schlußkurs (nach lebhaftem Handel): 18,65 Euro (Abstand vom Top 41,50: 55 %). Sie werden auf der HV sicherlich sehr kritische Fragen zu beantworten
      haben, warum Sparta-Aktionäre derzeit im Rahmen der Kapitalerhöhung weiter in Sparta investieren sollten.

      Unabhängig von den zurzeit hochschäumenden Emotionen bezüglich der Kursentwicklung:

      In Ihrem aktuellen Geschäftsbericht zitieren sie Warren Buffet:

      "...Selbst für die Aktien des besten Unternehmens kann ein Investor zu viel bezahlen. Das Risiko einer Überzahlung tritt regelmäßig immer wieder auf. Ein Anleger, der
      Aktien in einem überhitzten Markt kauft, muß sich darüber im klaren sein, daß es vielfach eine lange Zeit dauert, bis auch der Wert einer außergewöhnlich guten
      Gesellschaft den gezahlten Aktienpreis erreicht...."

      Das Ganze setzt natürlich voraus, daß dem Anleger jederzeit Informationen vorliegen, die ein realistisches Bild über den angemessenen Preis "seines" Unternehmens
      ermöglichen...




      Hinzugefügt von SPARTA Beteiligungen AG am 18.05.2000 um 00:03 Uhr
      Angesichts der fortgeschrittenen Zeit und der Vielzahl der gestellten Fragen bitten wir um Verständnis, falls wir heute nicht auf alle Fragen eingehen können. Sollte
      allerdings der eine oder andere Sachverhalt offen bleiben, so bitten wir Sie, die entsprechenden Fragen einfach nochmal zu stellen.

      Die von Ihnen angesprochene Phantasie in der SPARTA-Aktie durch die Steuersenkung und insbesondere durch die Beteiligung an der DEUTSCHEN BALATON AG ist
      nach wie vor vorhanden, denn die Potentiale, die sich durch diese Beteiligung ergeben, sind noch nicht einmal annähernd ausgeschöpft.

      Das geringere EPS ergibt sich rein rechnerisch aus der erhöhten Anzahl der ausgegebenen SPARTA-Aktien, welche seit dem Tauschangebot an die Aktionäre der
      DEUTSCHEN BALATON AG besteht. Der Gewinn je Aktie wird durch diese Maßnahme verwässert, allerdings bezieht sich diese Größe ausschließlich auf den
      ausgewiesenen Gewinn und gibt keinerlei Auskunft über die Wertentwicklung der gehaltenen Beteiligungen. Sollte die Gewinn- bzw. Kursentwicklung alleine der
      strategisch gehaltenen Beteiligungen mit in die Berechnung des Gewinns je Aktien einfließen, dann kämen wir selbst in einem mehrjährigen Vergleich zu einem Ergebnis,
      welches weit über dem Durchschnitt und auch weit über den Zahlen liegen würde, welche wir uns als Benchmark für Verzinsung des Eigenkapitals gesetzt haben. Der
      "Wert" des Erfolgs bemisst sich demnach nicht nur aus dem EPS sondern darüberhinaus aus der Entwicklung der jeweiligen Beteiligungsunternehmen. Dies zu beurteilen
      ist mit wesentlich mehr Arbeitsaufwand verbunden als ein reiner Vergleich des EPS. Mit der Darstellung eines großen Teils der von uns gehaltenen Beteiligungen im
      Geschäftsbericht, wollten wir Ihnen genau zu diesem Punkt die Möglichkeit geben, sich detaillierter mit den jeweiligen Unternehmen bekannt zu machen.

      Die im Geschäftsbericht genannten Daten zur DEUTSCHEN BALATON AG beziehen sich auf die zuletzt veröffentlichten Angaben der Gesellschaft. Da wir nicht damit
      rechnen, daß die Deutsche Balaton AG unabhängig von der Höhe des erzielten Ergebnisses eine Gewinnausschüttung vornehmen wird, sind in den Planzahlen
      Ergebnisbeiträge der DEUTSCHEN BALATON AG nicht enthalten.

      Bezüglich der von verschiedenen Aktionären im Zusammenhang mit der aktuellen Kursschwäche geforderten, zu treffenden Maßnahmen verweisen wir auf unseren
      heutigen Beitrag in der IC im Bereich SPARTA-Spezial (der Beitrag ist eine Antwort auf den das Thema "Kursverlauf").

      Zur Bewertung der SPARTA-Aktie sind im Geschäftsbericht (insbesondere auf der Innenseite des Umschlags) umfangreiche Informationen enthalten, die Ihnen den
      wesentlichen Anteilsbesitz in einer in dieser Art bisher nicht veröffentlichten Form offenlegen. Mit diesen Informationen sollte Ihnen die Bildung eines realistischen Bildes
      über unsere Gesellschaft und eine Bewertung unserer wesentlichen Aktivitäten möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 06:39:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sorry - war wohl noch ein wenig früh: selbstverständlich muß es heißen: ... was smax-beob schreibt... und nicht substanzsucher
      (wahrscheinlich war ich noch beeindruckt von seinen Infos über die BEH)
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 11:45:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      SPARTA hat meiner Ansicht nach vor allem ein Transparenzproblem. Es ist schon schwer und riskant genug, den Wert von Beteiligungen zu ermitteln und ihre zukünftige Wertsteigerung zu prognostizieren. Im Falle von SPARTA haben wir es mit Beteiligungen an Beteiligungen zu tun, womit dieses Problem noch potenziert und der Geschäftsverlauf immer undurchschaubarer wird.

      Um ein konkretes Beispiel zu bringen: SPARTA hält eine Beteiligung von 10% an der Carthago Capital AG Bremen, die eine Gesellschafterin der Carthago Capital Beteiligungen AG ist. Diese Gesellschaft fungiert als reine Vermögensverwaltung. In ihrem Portfolio befindet sich unter den größten Posten neben Anteilen einer WCM-Tochter auch eine Beteiligung an der Oceania GmbH&CO KGaA, besser bekannt unter dem alten Namen Patrizier Bräu. An dieser Patrizier Bräu ist jedoch SPARTA auch direkt beteiligt. Bis dato erfolgte lediglich eine Registrierung der Hompage für diesen "Steuersparmodell"-Dienstleister. Es ist nicht verwunderlich, dass auch WCM in diesem Zusammenhang erscheint. WCM scheint nämlich ein ähnliches Problem zu haben wie SPARTA. Immer wieder wird ein Wechsel des Handelssegments vorausgesagt, der dann letztlich doch nicht eintritt. Letztlich fehlt dafür die Unterstützung institutioneller Investoren auf breiter Linie.

      Analysten werden hier nur sehr ungern ins kalte Wasser springen. Dies liegt teilweise an internen Richtlinien und teilweise an einem "Herdendenken". Keiner will der Konkurrenz einen Gefallen tun und mit einer gewagten Empfehlung nachher alleine im Regen stehen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 16:15:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Habe eine Bitte


      kann mir jenmand mal sagen was das Samba-Programm bedeutet??


      gruß AOler
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 22:19:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das bedeutet soviel wie SpartaAktienmit BezugsrechtsAngebot;);););)
      Mit dem Samba Programm ist gemeint das Bezugsrecht auf die The Internet.Z AG., da bekommst Du für je 20 Sparta Aktien 1 Optionsschein für The Internet.Z, und 2 OS berechtigen Dich zum Kauf einer The Internet.Z


      Gruß Iron
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 23:11:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Betreff Samba

      Du must also 40 Sparta Aktien kaufen, Aufwand 760 Euro.
      Optionsrecht und Aktie kosten 7,25 Euro.
      The.internet.z notiert heute bei 107 Euro!
      Also per heute ein Zubrot von 99,85 Euro, und The.internet.z steht
      erst am Anfang ihrer Entwicklung.

      Meiner Meinung nach sollte man dem Sparta Vorstand weiterhin das
      Vertrauen schenken, denn Sie haben seit 1996 die Sparta AG aus dem
      Nichts aufgebaut und gezeigt, daß Sie mit dem Ihnen anvertrauten
      Geldern grandios umgehen können. Das Beteiligungsvolumen dürfte
      momentan eine Größe von über 500 Mio Euro erreicht haben.
      Bin schon gespannt welche neuen Deals Hein und Co. einfädeln.

      Mir ist es auch total egal ob Sparta auf 16 E fällt, auf Sicht von
      12 Monaten wird man diesen Kursen hinterherweinen.
      Ich kann gar nicht nachvollziehen, wie man zu diesen Kursen Sparta
      noch verkaufen kann, aber egal ich werde weiter zukaufen!

      chris10
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 23:12:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo zusammen,

      auch ich habe unterschätzt, was für ein Abgabedruck einsetzen könnte, wenn die Stimmung umschlägt. Ich hatte schon vorher ein wenig ein komisches Gefühl, als ich lesen konnte, welche Art von Anlegern bei Sparta engagiert sind... (ich sehe diese Anleger nicht negativ an, aber es ist die auch am NM oft anzutreffende Mentalität feststellbar, daß täglich Ad-hocs folgen müßten, Übernahmen..., Wachstum,...). Na ja, auf diesem Thread geht es ja glücklicherweise recht sachlich zu.

      Also ich habe das Gefühl, daß die Mehrzahl die Vision von Sparta nicht nachvollziehen kann. Im Beteiligungsgeschäft ist es wichtig, schnell zu handeln und Möglichkeiten zu nutzen. Gerade das versteht Sparta wie jüngst durch die Beteiligung an Balaton eindrucksvoll gezeigt wurde. Das Kapital wird erneut um 50 % erhöht werden, so daß ein weiterer Anteilstausch (mit Balaton?) folgen könnte. Ich finde die Struktur nicht so unübersichtlich wie das hier immer beschrieben wird. Pre-ipo hat sehr gute Zahlen vorzuweisen, the internet.z wird weiterentwickelt, Balaton ist ein eindrucksvolles Investment, die anderen Kleinbeteiligungen versprechen einen hohen Ertrag und außerdem knüpft man Kontakte, was nicht unterschätzt werden sollte. Ich glaube jedoch nicht, daß es realistisch ist, the internet.z mit dem derzeitigen Börsenkurs oder überhaupt sinnvoll bewerten zu wollen. Es gibt keine ausreichenden Umsätze und außer dem Sparta-Management kann den Wert wohl niemand wirklich sagen...

      Ich bleibe dabei, daß Sparta dann zum Aufschwung ansetzen wird, wenn die Aktionärsstruktur ausgeglichener ist (d.h. Verabschiedung der Anleger, die nicht bereit sind, doch mehrere Monate Geduld zu haben und Vertrauen in das Management zu setzen). Die Story stimmt für mich und der Wissensvorsprung von Sparta ist enorm...

      Grüße, smax-beob

      P.S. an Neuling 2000: Es ist ja schon eine Ehre mit Substanzsucher verwechselt zu werden!!! Auch ich habe übrigens die Berliner Elektro Holding mehrmals ausführlich besprochen!


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