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    Sparta im freien Fall? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.09.00 16:10:54 von
    neuester Beitrag 15.09.00 18:27:32 von
    Beiträge: 97
    ID: 232.908
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      Avatar
      schrieb am 04.09.00 16:10:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was ist da bloß los schon 15,50
      Bekommen wir doch noch einstellige Kurse?
      Da bekommt man ja richtig Angst.
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 09:59:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der folgende Beitrag gibt vieleicht eine Begründung für die Sparta schwäche
      das gibt doch alles zu Denken

      Zitat: aus Investors Corner

      Vielen Dank für Ihren kritischen Beitrag, der eine konstruktive Diskussion zu einem schwierigen Thema ermöglicht.
      Zu dem Zeitpunkt, an dem unser Geschäftsbericht erstellt und veröffentlicht wurde, war die Situation der Mondia AG und weiterer von Ihnen genannten Aktien bekanntermaßen anders zu beurteilen als heute und wir geben gerne zu, daß wir uns von der Entwicklung der Mondia AG und dem Verlauf unseres Engagements deutlich mehr versprochen haben. Die Hauptursache für die schwierige Situation der Mondia, die zweifelsfrei mit guten Voraussetzungen an den Start gegangen ist, sehen wir in strukturellen Problemen und dem fehlenden Focus auf Geschäftsfelder, die profitabel sind und in denen man Kernkompetenzen hat. Auch wenn der weitere Verlauf der Mondia und ihrer Tochtergesellschaften ungewiß ist, so haben wir alleine aus Vorsichtsgründen die Beteiligung bereits in voller Höhe wertberichtigt. Dies geschah zu einem Zeitpunkt nach unserer Hauptversammlung und konnte daher im Geschäftsbericht nicht mehr berücksichtigt werden.

      Sie erwähnen richtigerweise, daß bei dem Engagement in Mondia ein Totalverlust der eingesetzten Mittel im Bereich des Möglichen liegt und diese Entwicklung die laufende Ertragsrechnung belastet. Man darf allerdings nicht vergessen, daß Venture Capital mit dem deutschen Begriff "Risikokapital" zu übersetzen ist, in einer entsprechenden Anlage also stets ein nicht zu vernachlässigendes Risiko enthalten ist. Wir waren und sind uns stets bewußt, daß das eine oder andere Engagement im vorbörslichen Bereich eine solche Entwicklung nehmen könnte und haben dies in unserer Ertragsrechnung entsprechend berücksichtigt. Ziel des Aufbaus eines vorbörslichen Portefeuilles ist es, daß die Gewinner so stark sind, um die Verluste der Verlierer deutlich zu übertreffen, was uns auf der Basis der bereits realsierten Geschäfts bereits zum Teil gelungen ist. Der Vorgang Mondia ist deshalb keinesfalls zu beschönigen und hat intern zu vielen intensiven und konstruktiven Diskussionen geführt, welche auch ein Überdenken der Beteiligungsstrategie zum Inhalt hatten (dies ist allerdings ein Vorgang, der bei uns laufend stattfindet und uns ermöglicht, mögliche Schwächen relativ frühzeitig zu identifizieren).

      Um auf Ihre abschließende Frage zu antworten: Ja! Diese Antwort bezieht sich, genauso wie Sie es gefragt haben, auf das direkte Beteiligungsgeschäft. Die SPARTA Beteiligungen AG focussiert sich auf ihre Stärken, arbeitet intensiv im Börsenmantelgeschäft und kümmert sich um substanzstarke Einzelinvestments. Darüberhinaus werden die strategischen Beteiligungen ebenfalls aktiv begleitet. Diese generelle Linie schließt aber keinesfalls aus, daß wir uns im Einzelfall auch zukünftig an jungen Unternehmen in der vorbörslichen Phase beteiligen. Wenn sich uns hier eine günstige Gelegenheit bietet, wären wir schlecht beraten, diese generell zu verneinen. Das vorbörsliche Geschäft wird jedoch bereits jetzt zu wesentlichen Teilen in den Tochtergesellschaften abgewickelt. Das Geschäftsfeld "vorbörsliche Internet- und e-commerce-Beteiligungen" beschränkt sich auf das vorhandene Portefeuille sowie auf Einzelengagements, die aber nicht systematisch forciert werden. Für einen Teilbereich, der im weitestgehensten Sinne der Finanzbranche zuzuordnen ist und sich hier komplementär ergänzt (also einen added value schafft), gibt es momentan Überlegungen zum Aufbau kleinerer Positionen. Hier findet aber eine strenge Prüfung der Einzelfälle statt, um potentielle Ausfälle von vornherein zu vermeiden.

      Man sollte die vorbörslichen Engagements allerdings nicht generell in eine schlechte Ecke schieben, sondern in jedem Einzelfall das Geschäftsmodell, Profitabilität und langfristige Marktperspektiven genau prüfen. Auch unter diesen Prämissen finden sich in unserem Beteiligungsportefeuille und in denen unserer strategischen Beteiligungen sehr interessante Unternehmen. Es ist keinesfalls auszuschließen, daß neben der Mondia noch andere Beteiligungen die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Insgesamt betrachtet sehen wir bei unserem Portefeuille allerdings mehr Chancen als Risiken.

      Im Vergleich zu anderen Gesellschaften befinden wir uns, was die Risiken betrifft, in einer relativ komfortablen Situation, denn gemessen an unseren Einstandskursen nehmen die direkten Beteiligungen der "new economy" einen relativ kleinen Anteil an unserer Bilanzsumme ein. Durch die breite Streuung und die damit verbundene Diversifikation werden die unsystematischen Risiken deutlich verringert.


      In der Hoffnung Ihnen mit diesen Ausführungen Ihre Fragen erschöpfend beantwortet zu haben wünschen wir einen guten Start in die Woche!

      Zitat Ende
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 10:32:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei der geringen Beteiligung von Sparta an Mondia wird das wohl kaum der Grund sein für eine solch dramtische Kursschwäche bei einem sich verbessernden Gesamtumfeld.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 11:02:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sparta ist halt (leider) zu einem Zockerwert geworden, und jetzt wollen halt mal wieder alle raus, die Stimmung gegenüber Sparta ist besch... Gerade ein solcher Wert kann sich nur halten oder gar steigen, wenn es einen konstanten Strom an guten Nachrichten gibt. Wirklich dramatisch ist die Lage meiner Ansicht nach nicht, denn dazu sind die Umsätze zu gering. Der nächste wichtige Termin ist die Veröffentlichung der Tagesordnung für die Balaton-HV (kann nicht mehr lange dauern); dann wird man weitersehen.

      Ich fand im übrigen die oben zitierte Stellungnahme von Sparta in der Investors Corner trotz des nicht so schönen Anlasses recht erfreulich; so etwas findet man doch recht selten bei anderen Unternehmen.

      Ach ja, und wer die Warburg-Studie aufmerksam gelesen hat, dem mußte auffallen, daß dort bereits einige der kritischeren Sparta-Beteiligungen schon nicht mehr genannt werden (neben Mondia z.B. auch sport.de). Offenbar kommuniziert Sparta diese gewisse Neuorientierung im Beteiligungsgeschäft auch schon hinter den Kulissen, was vielleicht noch wichtiger ist.
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 11:07:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      @hi Art

      was ist deiner Meinung nach der Grund für so ein Kursverlauf ohne
      das es sichtbar negative News gibt
      ich habe den Eindruck da ist noch einiges Wertzuberichtigen und
      einige wissen wiedermal mehr

      cu Batt.

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      Avatar
      schrieb am 05.09.00 11:52:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Momentan dürfte m.E. nach der Hauptgrund darin liegen, daß viele verkaufen, um Verluste innerhalb der Spekulationsfrist zu realisieren. Ich bin schon seit über 3 Jahren Sparta-Aktionär. Nach den Kulmbacher Sprüngen habe ich erneut größere Positionen für 20,10 Euro und 17,80 Euro gekauft. Diese habe ich in den letzten Tagen verkauft und sofort wieder zurückgekauft. Da ich auf steuerpflichtigen Gewinnen sitze, sind dies keine richtigen Verluste, denn ansonsten muß ich das Geld ja auch rüberreichen. Bekannte von mir taten übrigens ähnliches.
      Ansonsten glaub ich fest an bessere Kurse in nächster Zeit. Und denkt dran, Sparta wird erst stille Reserven NACH der Steuerreform sichtbar machen bzw. auflösen. Dies ist auch im Sinne jedes Aktionärs!


      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 12:47:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hai Batt. !

      ich fand den Kommentar von Kleinsparer schon recht treffend.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 13:14:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      SPARTA kotzt mich langsam echt an!

      Der Kurs kennt nur eine Richtung, namentlich SÜD, SÜD, SÜD!
      Was soll das?
      Das Umfeld ist wieder viel besser geworden, auch haben sich die
      positiven Einschätzungen der Analysten in letzter Zeit gehäuft.

      WAS MACHT DER KURS? Echt toll!
      Ich bin echt am verzweifeln, auch weil ich die noch ein Teil meiner
      MEDIGENE Aktien bei einem Kurs von 62 verkauft habe und in Sparta
      zu einem Kurs von 18 investiert habe.

      Sowas Dummes kann ja auch nur mir wieder passieren!
      Gott sei Dank hab ich noch genug MEDIGENE behalten!(Wollte erst alle umtauschen)

      Sollte der Sparta-Kurs unter 15 gehen, bin ich weg!
      Schon wieder bin ich auf diese Aktie reingefallen!
      Ich hatte sie schon mal zu 38 gekauft und bei 37 wieder verkauft!
      Jetzt dachte ich, bei 18 kann man wirklich nichts falsch machen.
      Aber man kann...........

      Wenn ich sie raushaue, dann will ich nie wieder was von SPARTA hören und sehen!

      Mist, verdammter Mist aber auch!

      Gruß
      Sir
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 13:42:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da hat doch gerade jemand 3725 Aktien gekauft
      kann das noch ein Kleinanleger sein
      aber der Kurs bewegt sich so gut wie gar nicht
      nur einige Anleger die Spekulationsverlusten realisieren wollen??
      ich hab da ein schlechtes Gefühl im Bauch

      cu Batt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 16:23:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      @kleinsparer
      Ich glaube du bist auf dem Holzweg. Es kann nur besser werden, wenn endlich mal ein richtiger Ausverkauf mit hohen Umsätzen kommt. Egal wie weit es dann runtergeht, dann sind alle Heulsusen raus und der Kurs kann in Ruhe steigen.
      Wer jetzt auf den Megaanstieg wartet, hat sich geschnitten.
      VC-Firmen werden wohl erst 2001 wieder richtig in sein, da dann 2002 vor der Tür steht (Steuerreform und deren Auswirkungen) Wer die Geduld nicht hat, dem kann ich nur raten..RAUS!!!

      MfG
      bibl
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 16:56:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Vorstand hat seine Positionen auch aufgebaut, an Sparta, ich halte das Wachstum für noch nicht beendet, nur die Börse denkt mal wieder anders als ich ;););) wie immer ;)


      Iron
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 20:51:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bin auch seit 18 E in SPARTA drin und finde bisherige Entwicklung wenig erbaulich. Gehe aber davon aus, dass mit Aufhellen der Börse, insb. des Nemax der Blick wieder verschärft auf Venture Capitals und Firmen wie SPARTA, BMP, TFG, Gold-Zack und Knorr geht, einige haben schon jetzt ganz gut angezogen. Diese Firmen könnten allesamt mit Fug und Recht am Neuen Markt notieren, da ihr Geschäftsfeld voll auf Wachstumsbeteiligungen ausgerichtet ist. Sie haben zugleich ein geradezu lächerliches KGV - und es war schon im Frühjahr so, dass der Markt das zeitverzögert merkte und diese Werte explodierten. Also keine Aufregung!
      Allerdings zu einigen Beiträgen oben der Hinweis, dass es Blödsinn ist, Aktien mit Verlust aus Steuergründen zu verkaufen, um sie gleich wieder zu kaufen. So blöd sind die Finanzämter nicht, die Verluste werden dann nämlich nicht anerkannt und die Verluste können NICHT mit Gewinnen aus anderen Werten verrechnet werden. D.h. es bleibt bei Steuerpflicht für die Gewinne aus anderen Werten und hinzu kommen An- und Verkaufskosten für den Verlustbringer!!! Beste Lösung, die ich auch schon länger praktiziere und die keiner merkt: Mit nem Partner Überkreuzkäufe/-verkäufe machen, dh Verlustbringer im Depot verkaufen und Verlust steuerlich geltend machen, zugleich durch Partner dieselbe Aktie kaufen lassen und Geld intern transferieren. Setzt Vertrauen voraus, aber da beide was davon haben (fast niemand hat nur Gewinner im Depot), haut das gut hin!
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 21:25:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi,

      schon mal über 2 Depots nachgedacht zwischen denen Du Dir zum Kassa
      die eigenen Aktien verkaufst.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 21:26:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Freaks,

      bin bei Sparta zu 28 rein und bei 17,50 Gott sei dank wieder raus. Liege mit Cell Therapeutics und Blue C gut im Plus (richtig ungewohnt).

      Gründe: Sparta wurde in fast jeder größeren Börsenzeitung positiv erwähnt und auch zum Kauf empfohlen. Trotz dieser Empfehlung schaffte Sparta es nicht in Richtung alter Höhen (in die 20er hätte mir erstmal gereicht) zu klettern. Also was muss passieren damit Sparta mal wieder steigt ? Ehrlich gesagt ich weiss es nicht, deswegen bin ich auch raus und bin sehr zufrieden.

      CU Maik
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 21:29:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi,
      als ehemaliger Spartaner beobachte ich den Wert immer noch, sehe aber im Moment keine Situation für einen Neueinstieg. Bei der Lektüre dieses Threads ist mir (voller Entsetzen) was ganz anderes aufgefallen: Ist es wirklich wahr, dass das Finanzamt keine Verlustrealisierung nach dem Schema "verkaufen und gleich zurückkaufen" anerkennt? Das betreibe ich nämlich munter seit 4 Jahren, hatte allerdings noch keine Prüfung (tok tok tok).

      Mit der Bitte um Eure (meinetwegen kurzen) Statements:
      Gruss,
      Mo
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 21:38:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo!

      @ milleniumpush

      Du hast aber Nerven, hoffentlich ließt das kei Mitarbeiter des Finanzamtes. Wenn die Steuerfahndung an WO herantritt kann es sein das sie den User nennen müssen.
      Ist zwar nur eine Vermutung und ich hoffe das es nicht passiert aber ich währe mit solchen Postings vorsichtig.

      Gruß von einem Alfisti!
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 22:39:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hei,

      @Mo2: also, ich hab das mal so verstanden, und das sagte mal ein Experte im
      Radio, es "kann" sein (theoretisch), dass das Finanzamt diese Methode nicht an-
      erkennt, aber für diesen Fall mußt Du Dir nur eine gute Erklärung einfallen lassen,
      warum Du die Aktien wieder zurück gekauft hast. Also etwa, die AG hat eine gute
      Nachricht rausgebracht oder sowas in der Richtung, was Dich veranlasst hat
      wieder in diese AG zu investieren.

      Bis denne, Wump.
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 22:45:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Für einen sofortigen Rückkauf nach Verkauf mit Verlust erkennt das Finnzamt nur besondere Gründe an. Mußt Dir etwas einfallen lassen...
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 10:27:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich befürchte die 15 € fallen heute dann geht es rasant gegen Süden
      weil dort viele SL liegen werden
      siehe Euro am Sonntag
      Zitat:
      Ferner ist das Unternehmen laut der Hamburger Bank M.M. Warburg einer der größten Profiteure der Steuerreform. Denn ab dem Jahr 2002 seien für Sparta alle Verkaufserlöse steuerfrei. Mittelfristig sehe die Bank den Kurs bei 21 Euro. Sollte die Aktie diese Marke durchbrechen, könnte sie sogar bis auf den bisherigen Höchststand von 40 Euro empor schnellen. Bei 15 Euro sollte der Titel dagegen abgestoßen werden, empfiehlt das Magazin./fn/fl

      Zitat Ende

      cu Batt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 11:03:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi,

      ich finde ihr solltet nicht hier rumjammern, sondern es Sparta selber sagen. Dafür ist auf der Homepage ja extra ein Forum gegeben. Der einzige der das nämlich macht bin ich.
      Ich finde, die Art und Weise wie Sparta mit dem Kursverlauf umgeht, mehr als beschämend und sehe das als Schlag ins Gesicht eines jeden Anlegers.
      Man betrachtet die Kursentwicklung immer langfristig. Das ist generell ja okay. Aber wenn ich sehe, wielange der Kurs jetzt schon in die falsche Richtung läuft, dann kann man von einer kurzfristigen Kursentwicklung nicht mehr reden.
      Ich habe auf der Homepage von Sparta die These aufgestellt, daß der Kurs in der kommenden Herbstralley einen erneuten Abschlag verbuchen wird, wenn nicht endlich was passiert. Und daß dem so ist, kann man am Kursverlauf der letzen Zeit nachvollziehen. Der Markt zieht an, Sparta gibt täglich ab.
      Ich denke, wer wirklich ein solides Langfristinvestment haben will, investiert in Daxwerte. Das Risiko der Langfristanlage ist bei einer kleinen Beteiligunggesellschaft wie Sparta es ist einfach zu groß. Und in Anbetracht dieses Risikos wirft Sparta für den investierten Anleger außer Verlusten gar nichts ab.

      Großes war angekündigt, insbesondere auch ein Investmentbanker in den Vorstand beordert. Was war die Folge: Der Kurs bewegt sich trotzdem nicht.
      Ich denke, daß es also an der Zeit ist, daß ihr euren Ärger an Sparta richtet. Die Arroganz und Gleichgültigkeit gegenüber dem Anleger nervt mich derart und der dauernden Verweis, daß sie ja Gewinne machen und einen höheren Kurs verdienen würden ist geradzu lächerlich. Es gibt verdammt viele Unternehmen die Gewinne machen. Aber nur die, die den Markt auch überzeugen können und das Vertrauen der Anleger genießen, werden durch Zukäufe entsprechend honoriert.

      Also, richtet euren berechtigten Ärger an Sparta! Sonst wird genau das eintreffen, was ich Sparta versucht habe zu vermitteln. Der Kurs wird in der Aufschwungphase erneut abgeben. Und das will ja nach diesem Kursverlauf keiner mehr.

      Stevy!
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 11:24:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn ich Sparta nicht sofort zurückkaufen kann, wann dann?
      Nach 1 Woche?
      Nach 1 Monat?
      Nach 1 Jahr?
      Oder etwa erst, wenn Luxemburg Fußballweltmeister wird?

      Wann??????


      Mit Bitte um Antwort!



      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 12:11:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      hi stevy

      die Antworten von Sparta in der Investors Corner sind nicht sehr Informativ
      Letztendlich läuft es immer auf das gleiche raus der Kurs und die
      Geschäftsentwicklung laufen entgegengesetzt
      Grundsätzlich machen wir keine Aussagen über den Kurs oder
      wir vergleichen uns mit einem Marathonläufer und nicht als ein 100m-Rennen
      aber hat schon mal einer einen Maratonläufer rückwärts laufen gesehen??

      also bis dann Batt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 12:13:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Meines Wissens sind es vier Wochen.

      Im Falle von Sparta dürfte es aber relativ einfach sein, das Finanzamt von einer geänderten Informationslage zu überzeugen, wenn zwischen Verkauf und Kauf, sagen wir mal, drei, vier Tage liegen, da Sparta sich ja fast täglich in der Investors Corner äußert. Wenn dort zum Beispiel eine längere Stellungnahme wie die oben zitierte auftaucht, kannst Du argumentieren, daß Du Dich erst deshalb zu einem erneuten Kauf entschlossen hast. Im Allgemeinen sind wohl auch Ad-Hoc-Meldungen im gut, um ein Zurückkaufen zu rechtfertigen (wenn der Verkauf vor der Ad Hoc lag).
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 12:46:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi Kleinsparer!

      Vielen Dank für Deine Antwort. In dieser schnellebigen Zeit kann man dann ja jeden Tag mehrmals mit ruhigem Gewissen kaufen und verkaufen..." Grins ". Denn ich mußte ja schließlich permanent auf den Informationsfluss reagieren........


      M@D M@X


      PS:
      Mein Finanzamt hat mir schon ( inoffiziell ) mitgeteilt, froh zu sein, daß ÜBERHAUPT jemand Spekulationsgewinne angibt.....
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 13:31:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo,

      also Pulver trocken halten, wenn es nochmal auf 13 - 14 runtergeht, um dann Schwung zu holen für die 20 Euro!
      mfg
      Rost
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 14:06:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Batt. Lindemann,

      und genau weil diese Aussagen so beschämend sind und kein konkretes Konzept zur Bewältigung der Kurskrise vorhanden ist, ist es wichtig, daß ihr eurem diesbezüglichen Ärger Luft macht.

      Stevy
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 14:09:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Was willst du denn von Sparta hören? Was sollen die denn deiner Meinung nach sagen? Was würdest du denn an deren Stelle sagen?
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 16:40:51
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 17:01:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Was soll Sparta denn machen? Eine Ad-hoc-Meldung mit dem Inhalt, daß das Beteiligungsportfolio bereinigt werde? Das würde dem Kurs auch nicht helfen.

      Kurzfristig ist Sparta unter Druck, weil die Beteiligungen im E-Commerce und Internet-Bereich kränkeln, einschließlich pre-IPO und THE internet.Z. Da kann der Sparta-Kurs wohl auch erst mal gar nicht steigen. Erst wenn es wirkliche Neuigkeiten zur weiteren strategischen Ausrichtung gibt, wird es wieder bergauf gehen.

      Jetzt warten wir doch erst mal ab, bis die Einladung zur Balaton-HV kommt. Das kann nicht mehr lange dauern, denn die HV ist am 18.10., also muß die Einladung in den nächsten beiden Wochen kommen (na ja, so wie wir Balaton kennen, wird es wohl genau vier Wochen vor dem 18.10. sein). Dann wissen wir vielleicht auch mehr darüber, wie es mit Sparta und Balaton weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 09:22:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      also ich bin nun seit fast 3 Jahren Balaton - aktionär, aber grundlegend Neues und die ultimative Bekanntgabe von strategischen Neuausrichtungen hat es auf Hauptversammliungen noch nicht gegeben! Da wird es eher heissen, dass man sich in sehr erfolgversprechenden Gesprächen befinde, aber noch nichts konkretes sagen könne, da man die Gespräche nicht belasten wolle. Und die 5 % - Beteiligung wolle man noch nicht nennen, da man diese ggfls. noch aufstocken wolle. Und das Zusammenspiel mit Sparta klappt prächtig! Und der Buchwert der einzelnen Beteiligungen ist auch immer noch deutlich niedriger als die Marktkapitalisierung von Balaton.
      Ach ja und damit die Zeit bis zum Buffett überbrückt werden kann gibt es dann noch ganz blumige Päsentationen der einzelnen Beteiligungen wie H+F, B+F und netIPO.

      So, wenn Du willst kannst du also jetzt schon anfangen, deine Rückschlüsse für Sparta zu ziehen.

      Schöne Grüße

      Effekto
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 09:24:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ruhig Blut, es wird schon wieder.
      Die Substanz ist nach wie vor sehr gut.

      Grüße aus der pizzeria
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 10:29:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      ICH HAU JETZT DEN SPARTA-DRECK RAUS!!!!!!!!!!!!!

      AUF NIMMER WIEDERSEHEN SPARTA!!!!!

      ICH WILL NIEMEHR WAS HÖREN UND SEHEN VON DIESEM DRECK
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 11:18:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ hi Sir Lawi
      waren die 80 Stück gerade von dir und deswegen machst du so ein Aufstand?? -)
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 12:42:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      NIX 80!!!!!!!

      Mach nochmal ein paar dazu!!!!!

      Schön wärs, wenn ich nur 80 hätte!
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 12:48:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Schade, Sir Lawi. Beim Tiefstand ausgestiegen. -so realisiert man Verluste.
      Evtl. das nächste mal in Akazien investieren? Die halten sich im Sommer auf jeden Fall besser.

      Gruß und eine glückliche Hand
      lexcougar
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 13:30:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      Leute was meint Ihr, was los ist wenn Sparta DBBH komplett übernimmt!
      Ich glaube, daß die Spartaner bereits 50 Prozent von Balaton in der Tasche haben.
      Ich bin mal gespannt!
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 14:44:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kurs fällt weiter. Mittlerweile wieder unter 15 Euro!

      Versteht vielleicht jetzt jemand, wovon ich die ganze Zeit rede?

      Gewartet haben wir alle lange genug, es wird Zeit für Taten.

      Stevy!
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 15:47:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      Tschüß Ihr zittrigen Zocker. Hoffe daß ich dann endlich in Ruhe verbilligen kann !!!
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 18:30:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zu Sparta möchte ich nicht viel schreiben, jedoch die Überheblichkeit des Managm. gegenüber den Kleinaktionären - wenn ich nicht schon drin wäre- Sparta würde ich vergessen.

      So soll Sie fallen wie Sie will, ich kaufe beim Tournard.wieder reichlich dazu u. warte auf 2002 - Steuerfrei !!

      Das rate ich auch allen anderen nichtgeschätzten Geldgebern.

      MfG
      GR
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 20:11:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Schön daß ich nicht der einzige bin, der das Sparta Management als verdammt arrogant empfindet...

      Stevy!
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 21:31:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Sag `mal Batt.Lindemann: Deine Balatons, leiden die nicht auch bald unter dem ständigen gebashe der Sparta-Aktie?
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 22:29:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Derzeit stecke ich bei Sparta mit 60% Verlust drin und überlege, nun bei einem Kurs von ca. 15 nachzukaufen.

      Klar, die Hoffnung die wahrscheinlich derzeit jeder SPARTA-Aktionär hat, ist im Jahre 2002 die Auflösung der stillen Reserven.

      Das Problem welches ich sehe und derzeit befürchte ist folgendes: stille Reserven können genauso geräuchlos ( und somit für
      keinen Bilanzleser ersichtlich) wieder aufgelöst werden, wie sie auch gebildet wurden.

      Was ist nun, wenn im Jahre 2002 keine stillen Reserven mehr vorhanden sind, die aufgelöst werden können?????

      Ist diese Befürchtung gerechtfertigt oder sollte man doch langsam wieder Positionen aufbauen?
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 00:09:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      An Michael:
      Da die Sparta-Vorstände selbst einen beträchtlichen Anteil an Sparta-Aktien halten, sehe ich nicht, warum die Maßnahmen durchziehen sollten, die den Wert der Aktien belasten.

      Im Allgemeinen denke ich auch, daß das Gejammer mancher Leute hier im Board ("Tut doch endlich mal was für den Kurs") maßlos überzogen ist. Ich bin ziemlich sicher, daß die Jungs bei Sparta sehr ernsthaft an der Lösung der strukturellen Probleme des Unternehmens arbeiten Daß der Kurs zur Zeit so wegsackt, liegt an diesen Problemen und der Aktioärsstruktur mit vielen sehr kurzfristig orienetierten Anlegern, nicht daran, daß der Sparta-Vorstand untätig ist. Wer glaubt, daß in einer solchen Situation mit Aktionismus der Aktienkurs nachhaltig zu steigern wäre, täuscht sich.

      Kurz und gut: Wer von der Kompetenz des Sparta-Vorstands überzeugt ist, braucht jetzt auch nicht mehr auszusteigen. Und die Zocker sind hofentlich bald alle draußen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 08:57:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Das glaube ich nicht, daß die Jungs von Sparta an dem Kursproblem arbeiten. Das einzige was sie verlauten lassen ist: "wir machen ja schließlich Gewinne" - daß ich nicht lache...irgendwann wird der Kurs schon reagieren...

      Und warum gibt es denn nur kurzfristige Anleger? Weil die meisten mit Sparta sich schon gewaltig die Finger verbrannt haben und seit einer Ewigkeit nur rückläufige Kurse sehen, mithin kein Vertrauen mehr haben.

      Großes war angekündigt, nichts gehalten. Aber das habe ich ja alles schon in meinen anderen postings gesagt.

      Sparta verweist immer, daß sie an einer kurzfristigen Kursperformance nicht interessiert sind. Allerdings scheinen sie an einer langfristigen auch nicht interessiert zu sein. Denn wenn ich sehe, wielange wir schon rückläufige Kurse haben, dann ist das langfristig.

      Mich kotzt das arrogante Gehabe von denen gewaltig an. Auch die Aussage des Vorstands, man käme sich wie ein Strafverteidiger bezüglich des Kursverlaufs vor. Man nimmt den Kleinanleger halt einfach nicht ernst...

      Stevy!"
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 10:02:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      1. Geht die Sparta denn noch tiefer, oder war es das jetzt? Ich möchte Sparta mittel- bis langfristig halten und überlege nun, ob ich noch ein paar Aktien nachkaufen soll.
      2. Wird Sparta vom Herbst-Rausch profitieren können und wieder Richtung Norden laufen? Bitte realistische Einschätzung und kein Gejammer.
      mfg haui1
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 10:15:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      an den kleinen rotzebengel stevy:

      bevor du anderen Unfähigkeit bzw. Arroganz vorwirfst, wäre es sinnvoll, zunächst mal an die eigene Nase zu greifen. Dein Gejammere an diesem und auf dem Sparta-Board ist kaum zum aushalten(ist ayathegold dein bruder?). Wenn du davon überzeugt bist, dass das Sparta-Management am Kursverlauf nicht interessiert ist, dann müsstest du logischerweise verkaufen. Du müsstest erkennen, dass DU einen Fehler gemacht hast und dem falschen Management vertraut hast. DU managst schliesslich DEIN Geld, und wenn Du als Manager erkennst, dass etwas nicht richtig läuft, musst DU handeln. Jammern ist nicht die Lösung, anderen die Schuld zuschieben auch nicht. Das, was du machst, ist typisch deutsch, du bist Weltmeister im Jammern.
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 10:27:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Schließe mich meinem Vorschreiber an:Thema: Empfehlungen ohne Wirkung

      Von Schafnase (schafnase@yahoo.de) am 27.08.2000 um 19:34 Uhr
      Sehr geehrte Sparta-Crew,

      Warburg empfiehlt Sparta, Euro am Sonntag empfiehlt Sparta, Börse Online verfaßt einen positiven Artikel über Sparta. Jeder Neue-Markt-Wert wäre explodiert (wobei ich eigentlich recht dankbar bin, daß das nicht passiert ist, schließlich ist ein kontinuierlicher Anstieg mehr Wert als ein Hype mit anschließendem Absturz - vgl. Jan. 2000). Ganz verstehen kann ich allerdings nicht, daß der Kurs so ÜBERHAUPT NICHT reagiert. Wer hält den Deckel drauf? Etwa nur die kurzfristigen Zocker, die mit einem blauen Auge davonkommen wollen und bei jeder Gelegenheit verkaufen?


      Gruß

      Marc Baumann


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      Kommentare hierzu:
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      Hinzugefügt von SPARTA Beteiligungen AG am 30.08.2000 um 19:39 Uhr
      Eine exakte Antwort auf Ihre Frage können wir Ihnen nicht geben, da wir hierüber keine genauen und für uns exakt nachvollziehbaren Kenntnisse haben. Tatsache ist, daß wir aus verschiedenen persönlichen Gesprächen erfahren haben, daß es einige Kleinanleger gibt, die ihre Positionen in SPARTA-Aktien glattstellen, um die Verluste aus kreditfinanzierten Anlagen am Neuen Markt auszugleichen. Tatsache ist auch, daß wir uns mit dieser Entwicklung in guter Gesellschaft mit anderen Unternehmen befinden, die ebenfalls gute Ergebnisse veröffentlicht haben und über eine gute Presse verfügen, gleichwohl deren Aktienkurs ebenfalls nicht steigt. Ob dies alles der Grund dafür ist, daß es trotz der zahlreichen Empfehlungen zu keinen signifikanten Kurssteigerungen unserer kam, wagen wir nicht zu beurteilen. Da sich die Empfehlungen aber unisono auf die Beurteilung des operativen Geschäfts beziehen, ist davon auszugehen, daß die entsprechenden Autoren auch zukünftig eine positive Meinung zur SPARTA AG haben. Insofern muß man diesen Prozeß wohl unter längerfristigen Gesichtspunkten betrachten.
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      Hinzugefügt von stevy (steffen-harald.maier@t-online.de) am 31.08.2000 um 14:07 Uhr
      Verehrtes Sparta Team,eines möchte ich zu diesem Thema anfügen. Viele Kleinanleger stellen glatt, weil die Märkte langsam aber sicher nach oben ziehen, Sparta aber keine Anstalten macht, den Hype nachzuvollziehen. Was ist da logischer, als Sparta mit Verlust zu verkaufen und in Werte zu investieren, die vom Aufschwung profitieren werden. Wenn das mit dem Spartakurs in diesem Tempo weitergeht, d.h. wenn die Lethargie weiterhin anhält, wird Sparta beim Aufschwung im Herbst einen gewaltigen Abschlag zu verbuchen haben. Dann steigen nämlich die letzten verärgerten Aktionäre aus, um am NM in den Boombranchen ein paar Mark zu verdienen.
      Stevy


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      Hinzugefügt von SPARTA Beteiligungen AG am 31.08.2000 um 16:27 Uhr
      Gemessen an unserer Ertragslage und derjenigen der meisten NM-Werte dürfte die von Ihnen prognostizierte Entwicklung eher entgegengesetzt verlaufen. Insofern weist die SPARTA-Aktie eine deutlich günstigere Chance-Risiko-Relation auf als die viele andere Aktien und vor allem als die meisten NM-Werte.
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      Hinzugefügt von stevy (steffen-harald.maier@t-online.de) am 31.08.2000 um 18:01 Uhr
      Aber der Focus der Anleger liegt halt am Neuen Markt und solange der Anleger nicht erkennt, daß mit Sparta Geld zu verdienen ist, wird er auch nicht investieren. Ein sehr großes Stück an Vertrauen hat Sparta durch den immensen Kursverlust und ihr diesbezügliches Untätigbleiben bereits eingebüßt. Blickt der Anleger jetzt in der Aufschwungphase auf den dümpelnden Spartakurs, gibt es für ihn eben keinen Grund, auf einen solchen gemächlichen "Marathonläufer" (so bezeichnen sie sich ja selber) zu setzen. Gefragt sind Sprinter, mit denen sich zumindest ein Teil der großen Verluste wettmachen läßt. Und solche gibt es am NM eben mehr als genug.
      Sie sollten jetzt Maßnahmen ergreifen, damit der Zug nich erneut ohne Sie abfährt.

      Stevy!


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      Hinzugefügt von SPARTA Beteiligungen AG am 31.08.2000 um 19:12 Uhr
      Ihre Einschätzung, daß es lediglich am Neuen Markt Geld zu verdienen gibt, teilen wir in keinster Weise. Vielmehr sind wir der Meinung, daß sich einige der von Ihnen so titulierten "Sprinter" angesichts der sehr kurzfristigen Denkweise der Verantwortlichen als lahme Krücken erweisen werden. Angesichts der völlig unterschiedlichen Vermögens- und Ertragslage der SPARTA Beteiligungen AG und der meisten NM-Werte halten wir einen direkten Vergleich für unzulässig. Es mag sein, daß sich das Engagement einzelner Aktionäre bei dem einen oder anderen NM-Wert gut entwickelt. Mit einer Anlagestrategie hat dies in vielen Fällen allerdings nichts zu tun, sondern vielmehr mit Gambling. Bezeichnend haben wir beispielsweise heute eine Bankenempfehlung empfunden, die einen NM-Titel mit der Begründung empfohlen hat, daß dieser zwar über seinem fairen Wert gehandelt werden würde, aber trotzdem ein Kauf sei, weil die Unternehmen der Vergleichsgruppe noch höher gehandelt werden.

      Da eine solche Vorgehensweise keinesfalls Firmenpolitik der SPARTA Beteiligungen AG ist, agieren unsere Anleger auf einem wesentlich günstigeren Chance-Risiko-Verhältnis und da sich der geschäftliche Erfolg langfristig auch in den Aktienkursen niederschlägt, profitieren unsere Anleger auch direkt von der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung der SPARTA AG.


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      Hinzugefügt von stevy (steffen-harald.maier@t-online.de) am 01.09.2000 um 09:23 Uhr
      Selbstverständlich teile ich ihre Ansicht, daß auch außerhalb des NM in anderen Marktsegmenten Geld zu verdienen ist. Das ist sicherlich richtig.
      Wenn ich mir allerdings ihren Kursverlauf ansehe, kann man aber nicht von einem günstigen Chancen Risiko Verhältnis sprechen. Zwar haben sie in letzter Zeit viele Empfehlungen erhalten, jedoch macht der Kurs darauf einen Schritt vor und danach zwei zurück. Daraus läßt sich entnehmen, daß die wenigsten Anleger Sparta tatsächlich noch eine angemessene Kursperformance zutrauen. Keiner will mehr halten. Was ich meine ist, daß die Anleger das Vertrauen verloren haben und der lethargische Kurs beweist das. Da können sich noch so oft auf ihre positive Geschäftsentwicklung hinweisen. Der Anleger will eine angemessene Rendite haben, pures Affektionsinteresse an Sparta vermag niemand zu befriedigen.

      Das ist übrigens nicht n u r meine Meinung, sondern sie faßt die Stimmung sämtlicher Finanzboard im Internet auf.

      Solange sie also nicht wirklich effektive Kurspflege betreiben und dem Anleger damit signalisieren, daß sie wirklich andere Kurse sehen wollen, wird sich nicht viel bewegen.

      Auch wenn sie eine noch so gute Ertragslage aufweisen...

      Stevy!


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      Hinzugefügt von stevy (steffen-harald.maier@t-online.de) am 01.09.2000 um 21:08 Uhr
      Kleiner Nachtrag nach dem heutigen Börsentag zu meiner These:
      Heute absoluter Bullenmarkt, Híghtechs geben Gas..

      Dax dickes +

      Nemax dickes +

      Dow/Nasdaq +

      Sparta -

      Das ist der erste Beweis dafür, daß die Anleger sich in der jetzigen Börsenphase von Sparta trennen und umschichten. Sparta wird unter diesen Umständen weiter fallen. Jede Wette...


      Stevy!


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      Hinzugefügt von SPARTA Beteiligungen AG am 02.09.2000 um 17:20 Uhr
      Ihre Beiträge zielen stets auf die kurzfristige Entwicklung unserer Aktie ab. Da wir, wie bereits mehrfach erwähnt, die Entwicklung unserer Gesellschaft und unseres Aktienkurses als bildlich dargestellt eher als einen Marathonlauf und nicht als ein 100m-Rennen betrachten, reden diskutieren wir also über unterschiedliche Dinge. Da wir, wie ebenfalls bereits mehrfach erwähnt, zum Verlauf unserer Aktie und hier insbesondere zum kurzfristigen Verlauf aus grundsätzlichen Überlegungen keine Stellung beziehen, bitten wir Sie, auf diesbezügliche Fragen und Anmerkungen zu verzichten.

      Fragen bezüglich des Geschäftsverlaufs unserer Gesellschaft sind selbstverständlich jederzeit willkommen.


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      Hinzugefügt von stevy (steffen-harald.maier@t-online.de) am 03.09.2000 um 12:48 Uhr
      Schade, daß sie meine Bedenken nicht richtig verstehen wollen. Denn bisher haben sie auch dem Langfristanleger nicht gerade viel Freude bzw. eine angemessene Rendite bereitet. Wer wirklich langfristig orientiert ist, d.h. über mehrere Jahre hinweg ein Investment hält, wird wohl eher in ausgesuchte Daxwerte investieren, denn da ist das Risiko wesentlich geringer als bei einer kleinen Beteiligungsgesellschaft wie Sparta, bei der das Risiko aufgrund der Beteiligungen eben viel höher ist als z.B. bei der Deutschen Bank. Und unter Berücksichtigung dieses Risikos auch für den Anleger sollten sie sich ihrer Verantwortung durchaus bewußt sein und nicht alle Bedenken bzgl des Kursverlaufs in den Wind schießen. Viele ehemals von Sparta Überzeugten haben sich nicht zuletzt auch wegen ihrer Einstellung von Sparta getrennt und der Kursverlauf beweist dies unübersehbar. Sie werden sehen, wie sich ihre Einstellung in nächster Zeit (unter Zugrundelegung anziehender Märkte)auf den Kursverlauf auswirkt.
      Damit bin ich jetzt am Ende meiner gutgemeinten, aber von Sparta leider falsch verstandenen Kritik - Schade!

      Stevy!


      --- So ein arrogantes Auftreten solltest Du Dir abgewöhnen!

      Gruß HdA
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 10:56:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ Raucherbein
      BEIFALL für dein Posting.

      @stevy
      heul weiter

      ilu
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 11:06:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich bin ein sogenannter Langfristanleger und seit 3 Jahren dabei. Mein Einstiegskurs beträgt 5,80 Euro ( ohne Zukäufe dieses Jahr - mit Zukäufe 9,65 Euro ). Dies ist eine Top-Performance. Wer wirklich Langfristanleger ist ( mehr als 3 Jahre ) wird mit Sparta nichts falsch machen.
      Die meisten bezeichnen sich hier als Langfristanleger und sind doch erst seit dem Kulmbacher Pusch dabei. Wer länger als 2 Jahre dabei ist, ist dick im Plus!
      Zur Erinnerung nochmal der Chart der letzten 2 Jahre. Beim 3 Jahres-Chart würdet Ihr noch besser sehen, wie lukrativ bisher ein Sparta-Investment war!





      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 15:42:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      Langsam kotzt mich meine Depotleiche auch an, aber ich bin ja ein geduldiger Mensch ;);) Aber bisher ist nur Jesus von den Toten auferstanden :):):):):):):)



      Iron
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 18:38:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wer verkauft -kauft da soviel Sparta-Aktien ?

      Umsatz in Frankfurt um 16:17 8500 Stück

      Umsatz in Frankfurt um 16:44 10000 Stück


      Das war nicht Tante Emma
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 18:48:16
      Beitrag Nr. 52 ()
      ich bin vor ein paar wochen nach dem missglückten ausbruchsversuch von sparta raus mit fett minus, und der trend ist mittlerweile wohl mehr als eindeutig.
      schaut euch mal den GFN-chart an dan wisst ihr was möglich ist ...

      raus und mitnehmen was noch übrig ist. es gint wesentlich bessere werte um das geld zurückzuholen!

      greetz, kju
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 19:16:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      So jetzt reichts.
      Vor 15 Minuten hab ich Sparta endgültig verkauft. Ich muss KJU recht geben, die Indikatoren stehen sehr schlecht.

      Ich hab dafür jetzt VMR gekauft (die sollen ja bis Jahresende noch mit einer anderen Comany fusionieren)

      Alternativen: Gold-Zack, TFG, Knorr.

      Ein frustrierter Guiseppe
      Avatar
      schrieb am 09.09.00 10:17:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      @guiseppe74
      Bravo, eine weise Entscheidung, ich denke auch , daß man mit VMW nichts falsch machen kann, die arbeiten mit Hochdruck daran, daß deren Aktie so bewertet ist, wie sie es verdient hat...
      Ich habe auch einige VMR-Werte und bin am überlegen, ob ich diese Sparta-Tiefflieger raushaue und meine VMR noch aufstocke!!

      Gruß TheEngeneer

      P.S. Bei VMR passiert wenigstens wieder was...
      Avatar
      schrieb am 09.09.00 10:19:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      Sorry, es soll natürlich überall VMR heißen.... ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.00 16:26:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Fundamental hat sich bei Sparta nichts verschlechtert, deshalb gibt es auch keinen Grund auszusteigen. Wer nachkaufen kann sollte besser die Gelegenheit nutzen anstatt zu jammern und anderen seine Stücke in den Rachen zu werfen. -einfach noch bis 2002 warten.
      (und bloß nicht von den Bashern verschaukeln lassen)

      Lexcougar
      Avatar
      schrieb am 09.09.00 18:32:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Du verschaukelst doch die Leute mit deinen substanzlosen Aussagen hier.
      Avatar
      schrieb am 10.09.00 10:57:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      Der langfristchart sieht seeeeeeeeeeehr gefährlich aus. wenn es hier bei 14/15 nicht hält sehen wir schnell deutlich tiefere kurse. ich warte weiter mit meinem beabsichtigten kauf. günstig kaufen ist mein ziel. ich habe geduld.
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 12:46:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ArtBechstein
      -Pauschal-Gelalle. Substanz findet sich hinreichend in der jüngsten Warburger Analyse. Setz` dem erst einmal etwas entgegen.

      Schaukel-Schaukel
      lexcougar
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 13:02:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      Is schon klar, daß Warburg Sparta lobt (vor allem pre.IPO).

      Man ist ja selber an der preIPO beteiligt, aufgrund dieser Analyse sollte man nicht unbedingt sparta kaufen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 13:18:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo lexcougar:

      Wenn Du schon die Warburg-Studie erwähnst: Tu mir doch mal den Gefallen und setze in deren inzwischen einige Wochen alte Berechnung des net asset value die aktuellen Kurse der drei wichtigsten Sparta-Beteiligungen (internet.z, pre.IPO, Balaton) ein. Da wirst Du aber einen ganz schönen Schreck bekommen!

      Und wenn Du Dir dann auch noch vergegenwärtigst, daß seit der Warburg-Studie die vom Markt dringend erwarteten guten Nachrichten ausgeblieben sind (Umstrukturierung der Gruppe, Vergrößerung des Free Float bei net.IPO und internet.z), gleichzeitig jedoch aufgrund der Flops Mondia und sport.de klar wurde, wie groß die strategischen Probleme von Sparta sind, dann weißt Du auch, warum der Kurs so gefallen ist.

      Auch wenn ich durchaus glaube, daß nach den letzten Kurseinbrüchen Sparta aus fundamentalen Gründen langsam wieder ein lohnendes Investment sein könnte, fürchte ich, daß es mit den Kursen nicht so schnell bergauf gehen wird. Erst muß mal erkennbar werden, wie diese Probleme gelöst werden sollen. Ich glaube zwar schon, daß die Jungs von Sparta da dran sind und das auch wieder in den Griff kriegen, aber das nützt dem Kurs erst mal nicht viel.

      Und bevor Du jetzt auch auf mich einhast wie auf Art: Ich finde, in einer solchen Situation muß man auch als überzeugter Sparta-Aktionär mal nachdenken, was eigentlich passiert. Mit "schaukel, schaukel" kommt man auch nicht weiter. Wer rechtzeitig verkauft hat (wie zum Beispiel die Leute von Performaxx in ihrem Musterdepot - das war racht cool) kann jetzt nämlich wieder deutlich billiger einstiegen. Die Probleme von Sparta waren abzusehen, denn sie haben einen Namen: E-Commerce.
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 13:43:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      aktuelle Börsenbewertung 226.140.000 € = 442.240.000 DEM!

      15.596.000 ausstehende aktien mit börsenkurs von kurs: 14,5
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 15:05:29
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hai Kleinspararer !

      ich glaube zu solchen Spinnern wie Lex Cougar muß man hier gar nicht mehr viel sagen....
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 15:14:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      RE: Sparta

      irgendwie ist das Papier im Abwärtssog.
      Jeden Tag so 3-4 % im Minus.

      Naja, mal sehn, wenn der Boden errreicht ist.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 09:51:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ kleinsparer
      stimme dir voll zu. sehe zwischenzeitlich ein deutliches bewertungsproblem. 440 mio dem börsenbewertung sind sehr viel geld für die angesprochenen problemlagen. zusätzlich: viele beteiligungen verlieren kontinuierlich an wert, da die exit strategie nicht greift.
      ich bin auf die lösung bei net ipo seeeehhrrr gespannt.

      ich warte weiter mit einem neuinvestment.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 12:58:01
      Beitrag Nr. 66 ()
      Noch ein paar Anmerkungen zu kleinsparers richtigen Ausfuehrungen. Sparta hat es nicht geschafft, ihr angestammtes Geschaeftsfeld zu erweitern. Im Bereich e-commerce sind sie fast so gescheitert, wie man nur scheitern kann:

      1. THE Internet.z und pre.ipo. Immer noch masslos ueberbewertet. Ich fuer meinen Teil haette niemals in mondia investiert, nachdem ich mir deren e-commerce Seiten angeschaut hatte. Wer das trotzdem tut, scheint wenig Ahnung von diesem Geschaeftsfeld zu haben. Und ein Sportportal allein um den Domain-Namen herum aufbauen zu wollen, ist auch etwas naiv.

      2. net-ipo. Auch hier besteht die Gefahr des Scheiterns des Business Konzepts. Ohne Netzwerk, die Emissionen (wie VEM) zuliefern, kommt eben nichts. Hier macht sich der Ausfall von 1. bemerkbar. Und das Partner-Konzept von Publity hat sich dem Modell von VEM und net-ipo klar ueberlegen gezeigt. Viele Banken (HSBC mit publity) bauen einfach eigene Plattformen und hiervon kommt auch nichts. Zudem: Vielleicht kann man eines Tages aus irgendeinem Grund bei Neuemissionen kein Geld mehr verdienen. BTW: Das First-Come-First-Serve-Verfahren bei der Zuteilung ist technologisch so unglaublich dumm, dass man auch hier sagen muss, dass sie nichts von e-commerce verstehen koennen.

      3. Mantelgeschaeft. Was ich hier sowieso nie verstanden habe: Es gibt doch Null Eintrittsbarrieren. Wenn auch dieses Geschaeft durch die Konkurrenz bearbeitet wird oder die Nachfrage durch Scheitern des e-commerce ausfaellt, was macht Sparta dann?

      Momentan kommt noch hinzu, dass die Sparta-Aktionaere sicherlich nicht die konservativsten sind und bei Einstieg innerhalb des vergangenen Jahres (Foertsch-Push und Balaton-Uebernahme) alle Verluste mitnehmen koennen, die man steuerlich geltend machen kann. Und das Jahr geht jetzt zu Ende.

      Man sollte seitens Sparta versuchen, mit den noch ueberbewerteten Gesellschaften aus 1. und 2. per Aktientausch an Substanz zu kommen, die den wahren Unternehmenswert erhoeht. Als Aktionaer sollte man sich bei einer solchen positiven Nachricht oder bei einer Neuemission von netipo bei sich besserndem Boersenumfeld und der folgenden Kurserholung von Sparta trennen.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 21:35:42
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo!

      Muß Euch gestehen das ich nach wie vor von der Sparta AG überzeugt bin aber mir mein sauer verdientes Geld zu schade ist um es
      an der Börse zu verbrennen. Ich habe zu 14,85 € verkauft und einen schönen Verlustvortrag fürs Finanzamt.
      Sparta ist raus, nach langen zögern und steht jetzt in der Watchliste zur weiteren Beoachtung. Ist der Ruf erstmal verdorben ist er
      nur sehr schwer ihn wieder zu reputieren.
      Es gibt genügend gute Investments an der Börse die eine bessere Performenc haben und auch eine solide Firmenleitung, wie Sparta.
      Von der HV in Hamburg habe ich einen guten Eindruck mitgenommen, aber das reicht in meinem Fall halt nicht.
      Null Dividende und der Kurs nur Richtung Süden, abgesehen von den Wochen als Sparta durch alle Börsengazetten gegangen ist, ist
      einfach zu wenig.
      Wie oben erwähnt werde ich die Sparta AG weiter beobachten, genau wie die Diskussion in den Threads bie WO.
      Bei einer Bodenbildung bzw.einem Charttechnischen Signal zum Kauf werde ich wieder einsteigen.
      Bis dahin ciao Sparta.

      Gruß von einem Alfisti!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 23:02:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo Spartaner!

      Das Mantelgeschäft dürfte Sparta auch in Zukunft weiter gutes Geld
      in die Kassen spülen.Wenn man dem nachfolgenden Bericht Glauben schenken darf, dürfte das boomende Mantelgeschäft zukünftig sogar noch einen größeren Beitrag zum Spartaergebnis beitragen.


      Börsenmantel -- Lukratives Instrument?
      Von Prof. Dr. Klaus Fleischer, Redaktion Creditreform 9/2000

      Beteiligungen an Firmenmänteln -- an börsennotierten Aktiengesellschaften ohne operatives Geschäft -- sind das riskanteste was die Börse neben Optionen und Futures zu bieten vermag. Für Unternehmer und Privatanleger geht gleichermaßen eine hohe Faszination von dieser Beteiligungsform aus: Unternehmen können den Gang zur Börse wesentlich vereinfachen und für risi-kobewusste Anleger stellt der Handel mit Börsenmänteln eine Herausforderung dar.
      Die Gründe für die nachhaltige Kapitalschwäche vieler mittelständischer Firmen sind vielschichtig und hinlänglich bekannt. Günstige finanzielle Rahmenbedingungen für Unternehmen sind aber unerlässlich für Wachstum und Ertrag. Durch die anhaltende Bankendiskussion, verbunden mit einer Sensibilisierung des Firmenkundengeschäfts, rückt die Eigenkapitalbeschaffung via Börse immer stärker in das Bewusstsein der Teilnehmer.
      Trotz zunehmender Aktienkultur und neuer Rekorde was die Zahl und das Emissionsvolumen der Neulistungen an den Börsen anbetrifft -- so flossen den IPO`s im vergangenen Jahr über 13 Milliarden Euro zu -- häufen sich die Absagen von Neuemissionen. Dies gilt insbesondere für den Neuen Markt, dem Handelssegment für Wachstumswerte in Zukunftsbranchen. Aber nicht nur für Unternehmen der New Economy, die am Neuen Markt debütieren wollen, wird die Luft dünner. Gewichtige Rückzieher geplanter Spinoffs von Grossunternehmen wie der Deutschen Telekom AG und der Thyssen Krupp AG haben jüngst für Furore am Aktienmarkt gesorgt. Durch abgebrochene Börsengänge wird zudem der Ruf und der Unternehmenswert der beteiligten Gesellschaften geschmälert.

      In Zeiten, in denen die Neuemissionspipeline verstopft ist, aber auch für Branchen aus der Old-Economy, die gegenwärtig nicht in der Gunst der Investoren stehen, bietet sich für Mittelständler der Erwerb und die Neuausrichtung eines Börsenmantels als zweckmäßige Alternative an. Hierdurch lässt sich ein Zugang zum anonymen Kapitalmarkt -- ohne große Formalität und Zeitverzug -- sichern. So darf es nicht verwundern, dass der Handel mit Börsenmänteln als äußerst lukrativ einzuschätzen ist und gegenwärtig boomt. Den hohen Chancen stehen aber auch enorme Risiken gegenüber. Vorsicht und Fachwissen ist demzufolge bei der Auswahl angesagt.

      Komplexes Know-how notwendig
      Spezialisiert auf die Marktnische des indirekten Going publics haben sich bankenunabhängige Finanzdienstleister wie beispielsweise die Sparta Beteiligungen AG und die WCM AG mit ihren eigens geschaffenen lukrativen Geschäftsfeldern "Übernahme und Veräußerung von börsennotierten Mantelgesellschaften”. So war beispielsweise Sparta im vergangenen Jahr an insgesamt sieben Börsenmantel-Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 250 Millionen DM beteiligt. Mit einem stark steigenden Volumen ist für dieses Jahr zu rechnen.

      Erforderlich für erfolgreiche Akquisitionen und Weiterveräußerungen ist ein komplexes Know-how, das Identifizierung und Prüfung geeigneter Kandidaten ermöglicht. Aufgrund des selektiven Auswahlprozesses der potentiellen Partnern -- die Nachfrage nach Börsenmänteln übersteigt deutlich das Angebot -- verbleiben die Transaktionshäuser in der Regel in den erworbenen und zwischengeparkten Firmenmänteln als Minderheitsaktionäre und stehen dem neu auszurichtendem Unternehmen tatkräftig in allen Kapitalmarktfragen weiterhin zur Seite.

      Unter dem Begriff "Börsenmantel” wird in engerem Sinne eine Aktiengesellschaft (oder eine KGaA) verstanden, die ihr operatives Geschäft weitgehend eingestellt hat, aber deren Börsennotiz trotz minimaler Umsätze weiterhin besteht. In der Praxis handelt es sich meist um ehemals traditionsreiche Unternehmen der Old-Economy, die einen wirtschaftlichen Niedergang, bedingt durch Strukturveränderungen oder schwere Managementfehler erlebt haben. So rekrutiert sich der gegenwärtige Bestand von etwa 100 Börsenmänteln aus strukturschwachen Branchen wie Eisenbahngesellschaften, Brauereien, Bergbauunternehmen oder Maschinenbauern, deren Geschäfte weitgehend zum Erliegen gekommen sind. Diesen Gesellschaften ist neben dem Ausfall operativer Umsatzerlöse gemeinsam, dass nach einer Zug um Zug erfolgten Veräußerung der relativ leicht liquidierbaren Vermögensgegenständen ein Restbestand an teils nur schwer verwertbarem Grundvermögen besteht.

      Die Börsennotiz des Mantelwertes stellt deshalb für potentielle Käufer in der Regel das entscheidende Asset dar. Wird der Börsenmantel erworben, so kann der neue Besitzer der Gesellschaft flexibel den Geschäftszweck ändern und zusätzlich eigenes zukunftsträchtiges Geschäftspotential in die Gesellschaft neu einbringen.

      Motive für den indirekten Börsengang
      Der Kauf eines Börsenmantels stellt für Unternehmen eine interessante Alternative zum klassischen Going public dar. Als wesentliche Gründe für einen indirekten Börsengang aus Sicht des Käufers des Mantels lassen sich nennen:

      Kompensation Börsenreife: Der Zugang zur Börse wird unabhängig von Zugangshürden. So entfällt bei einem Mantelkauf die Pflicht, Konsortialbanken und insbesondere potentielle Anleger von der Glaubwürdigkeit eines Business-Planes beziehungsweise Bestehen einer Due-Dilligence-Prüfung zu überzeugen. Wird beispielsweise eine Notierung im Amtlichen Handel angestrebt, so hat die neu zu leistende Gesellschaft drei Geschäftsjahre mit Gewinn vorzuweisen. Mittels Übernahme einer AG-Hülle ist die Börsenreife nicht nachweispflichtig, da der Zugang zum Börsensegment bereits besteht.

      Nichtausreichende Equity-Story: Bei direktem Going public wird ein bestehender Geschäftsbetrieb mit hohem Wachstumspotential an die Börse gebracht. Demgegenüber wird bei Mantelgesellschaften oftmals lediglich ein Geschäftsmodell oder eine zukunftsweisende Idee in den erworbenen Mantel in Wartestellung eingebracht. Häufig beginnt das eigentliche Geschäft erst später und der geplante Markteintritt kann zu einem günstig erscheinenden Zeitpunkt selbst gesteuert werden.

      Niedrige Kosten: Ein traditionelles Going public ist mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Das Bündel an Emissions-Aufwendungen für Rechtsberatung, Public- und Investor-Relationsaktionen, verwaltungstechnischem Aufwand, Pricing und Mitwirken der Konsortialbanken beläuft sich in der Regel auf sechs bis acht Prozent des Emissionsvolumens. Dieser Kostenfaktor entfällt bei Kauf eines Mantels.

      Flexibilität und Geschwindigkeit: Ein traditioneller Börsengang lässt sich bestenfalls in einem Zeitraum von sechs bis neun Monaten -- Zeitspanne bis zu vierundzwanzig Monate sind keine Seltenheit -- vollziehen. Durch die lange Zeitspanne wird das zum Emissionszeitpunkt zu erwartende Börsenumfeld nur schwer kalkulierbar. Demgegenüber ist ein indirektes Going public innerhalb weniger Wochen realisierbar.

      Steuerliche Komponente: Aufgrund der sich vollziehenden Steuerreform nimmt die Bedeutung steuerlicher Verlustvorträge ab, da sie sich nur noch in geringem Umfang durch einen neuen Investor verwerten lassen.

      Mergers & Acquisitions: Die in einem Börsenmantel neu gebündelten Unternehmensaktivitäten lassen sich für Transaktionen im Beteiligungssektor leichter steuern. So können Veränderungen im Gesellschafterkreis, Minder- und Mehrheitsbeteiligungen schnell und problemlos transferiert werden.

      So sehen die kritischen Faktoren aus
      Insgesamt bieten Mantelkäufe den Mittelständlern eine hohe Flexibilität und die Möglichkeit, ohne aufwendiges Prozedere die Vorteile der Börse im gegenwärtig boomenden Aktienmarkt voll zu nutzen. Den Vorteilen stehen aber durchaus auch kritische Faktoren gegenüber, die nur mittels Experten abzuklären sind:

      Kapitalzuführung: Beim Mantel-Börsengang entfällt zunächst der originäre Zweck einer Platzierung, die Beschaffung von frischem Eigenkapital. Vielmehr ist ein Kaufpreis für den Mantel zu entrichten. Eine geplante Eigenkapitalbeschaffung lässt sich erst -- Voraussetzung ist eine überzeugende Geschäftsstrategie und anhaltende Erfolge -- durch Splitting des Grundkapitals mit anschließender Kapitalerhöhung erreichen.

      Kaufkosten: Der Käufer eines Mantels spart zunächst die Emissionskosten, doch der Erwerb einer börsennotierten Gesellschaft kann sich durchaus als kapitalintensiv erweisen. Zum Kaufpreis muss in der Regel ein Paketzuschlag gezahlt werden. Je nach Attraktivität des Börsensegments und Restsubstanzwert der Mantelgesellschaft liegt das Transaktionsvolumen in der Brandbreite von 5 bis 50 Millionen DM.

      Altlasten: Vorab hat der Käufer zu klären, welche Haftungsrisiken, wie etwa Umweltbelastungen, Forderungs- und Pensionsansprüche nicht eindeutig geklärt sind und auf ihn übergehen könnten. Ein erforderlicher zeitlicher und materieller Prüfungsaufwand ist hier nicht zu unterschätzen.

      Negativ-Image: Eine Rückkopplung negativer Öffentlichkeitseffekte ehemaliger Pleitefirmen ist in das Kalkül mit aufzunehmen. So bewegen sich die Aktien-Preise für Konkurswerte zwar auf Penny-Niveau, jedoch dürfte es nur schwer gelingen, durch Namensänderung und neues Management das Image rasch positiv zu ändern. Folglich kommen nur "saubere” Firmenmäntel zur Wahl.

      Geringer Streubesitz: Die zu übernehmende Mantelgesellschaft sollte eine möglichst geringe Anzahl an Altaktionären aufweisen. Dies ermöglicht zum einen den Erwerb eines hoch anzustrebenden Anteils an der Unternehmung und reduziert andererseits das Potential zeitraubender Anfechtungsklagen.

      Wie Privat-Anleger profitieren können
      An der Spekulation um Börsenmäntel können Privat-Anleger mit hoher Risikobereitschaft gleichfalls profitieren. Das Engagement sollte, wenn überhaupt, frühzeitig erfolgen, da Branchenkennern zufolge derzeit fast alle Börsenmäntel überbewertet sind. Sie werden in der Regel in nur geringer Stückzahl an der Börse gehandelt und meistens kommen nur Brief- oder Taxkurse zustande. Kursbewegungen sind demzufolge stark zufallsbedingt und beruhen in erster Linie auf der Knappheit der im Markt befindlichen Titel. Deshalb empfiehlt es sich mit strengen Limit-Orders zu operieren. Eine Normalisierung von Angebot und Nachfrage lässt sich erst nach erfolgtem Splitting und anschließender Kapitalerhöhung erreichen. Für Anleger ist es folglich nach dem Bekannt werden einer Mantelübernahme risikoreich, nach dem ersten Kursschub aufzuspringen. Weitere Kurssteigerungen hängen vielmehr von der überzeugenden Managementleistung und künftigen Geschäftserfolgen ab.

      Zwar winken Privatanlegern, die sich in ein potentielles Übernahmeobjekt einkaufen, für den Fall, dass die Spekulation aufgeht, enorme Hebelprofite. Dies dürfte aber nur für jede fünfte oder sechste Mantelspekulation zutreffen. Häufiger droht der Totalverlust.

      Zu meiden sind Engagements bei großen Konkursunternehmen wie Bremer Vulkan oder Escom, da diese Werte zu viele unübersichtliche Risiken und Altlasten beinhalten. Für Engagements gilt die Regel, dass ein Kauf eines Mantelaspiranten nur dann Erfolg verspricht, wenn der Mantel

      * von sämtlichen Altlasten befreit ist,
      * ein Potential an stillen Reserven besteht und
      * die neue Geschäftspolitik reelles Wachstum und künftige Gewinne verspricht.

      Hinzu kommt, dass das operative Geschäft eingestellt oder verkauft sein sollte. Traditionsunternehmen aus den Branchen Brauerei, Transport oder Textil erfüllen diese Bedingungen. Sie verfügen in der Regel nur noch über Restbestände an Betriebsgrundstücken, deren stille Bewertungsreserven die Fantasie der Investoren anregt.

      Erfolgreiche Mantelspekulationen
      Als klassisches Beispiel einer äußerst erfolgreichen Reaktivierung eines Börsenmantels lässt sich der ehemalige Kurzwaren-Hersteller Gold-Zack anführen. Mittlerweise ist hieraus eines der marktführenden Emissionshäuser im vorbörslichen Beteiligungsgeschäft und bei Neuemissionen am Neuen Markt entstanden. Mitbestimmend im Geschäft mit Firmenmänteln ist auch WCM, die ehemalige Württembergische Cattungmanufaktur. Das Textilunternehmen ist mittlerweile zu einem international operierenden Immobilienkonzern mit hoher Marktkapitalisierung aufgestiegen. Beide Werte zählen inzwischen zu den umsatzstärksten MDax-Titeln der Deutschen Börse und verfügen über eine Milliardenkapitalisierung.

      Die Kunst erfolgreicher Mantelspekulationen liegt darin, sich möglichst aus dem Roulette der Kursbewegungen von bekannten Konkurswerten fernzuhalten, sondern sich in noch unentdeckten Werten mit den oben aufgeführten Eigenschaften möglichst früh einzudecken. Je nach Einsatz der Mittel lässt sich damit womöglich eine Spekulationswelle lostreten. Trittbrettfahrer laufen Gefahr zu den Verlierern zu gehören.

      Börsenmanteltransaktionen (Auswahl)

      alte Gesellschaft neue Gesellschaft
      alter Mantel AG Geschäftszweck Name AG Geschäftszweck (neu)
      Brauhaus Amberg Bier, Getränke net.IPO Internetemissionshaus
      Geestemünder Bank Bankgeschäfte Dt. Real Estate Immobilien
      Goldzack Gummibandhersteller Goldzack Beteiligungs- u. Emissionshaus
      Hesser Autozubehör Stilwerk Design-Kaufhäuser
      Kühltransit Lagerhausgeschäft Hamburger HBAG Immobilien
      RSE Rinteln-Stadthagener Eisenbahn AG Verkehr RSE AG Immobilien
      Tegernseebahn AG Verkehr TAG Tegernsee Immobilien AG Immobilien
      Wallberger Beteiligungs AG Verwaltung Schörghuber Gruppe THE Internet.z AG Beteiligungsgeschäft
      Internet-Dienstleister
      WEDAG Maschinenbau pre-IPO AG Beteiligungsgeschäft
      WCM Württemberg. Cattunmanifactur Textil WCM AG Immobilien, Beteiligungen
      Quelle:IACT Institut für Allfinanz u. Controlling Tutzing
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 07:47:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hoffen wir mal, daß die folgende Ad-Hoc-Meldung vom 13. September den Kursverfall bei Sparta heute erst mal aufhalten kann...

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      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Die pre-IPO AG präsentiert Neun-Monatszahlen:

      Ergebnis klettert auf 15.6 Millionen Mark

      Hamburg, 13. September 2000 - Die pre-IPO AG, Hamburg,
      präsentiert für das dritte Quartal des laufenden
      Geschäftsjahres 1999/2000 erneut hervorragende Zahlen: Das im
      Amtlichen Handel der Deutschen Börse notierte Venture-Capital-
      Unternehmen hat zum 30. Juni 2000 die ersten neun Monate des
      laufenden Geschäftsjahres mit einem Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe von 15,6 Millionen Mark
      abgeschlossen. Im Vergleich zu den neun Monaten des
      Rumpfgeschäftsjahres 1999 (EBT: 1,1 Millionen Mark) entspricht
      das einer Steigerung um mehr als 1.300 Prozent. Der Umsatz
      belief sich auf 28,3 Millionen Mark (Umsatz Rumpfgeschäftsjahr
      1999: 5,9 Millionen Mark). Der Gewinn nach Steuern konnte von
      0,5 Millionen Mark im genannten Vergleichszeitraum 1999 auf 7,2
      Millionen Mark in den ersten neun Monaten des laufenden
      Geschäftsjahres gesteigert werden.

      Der Hamburger VC-Spezialist (WKN der Aktie: 777 600) ist in
      einem Wachstumsmarkt tätig, der Steigerungsraten von rund 32
      Prozent in Deutschland und rund 29 Prozent in Europa aufweist.
      Die pre-IPO-AG-Beteiligungen On Track Innovations (OTI),
      buch.de internetstores AG, Phenomedia AG und Jomed N.V. haben
      bereits ihren Börsengang absolviert, zwei weitere
      Beteiligungsunternehmen planen den Börsengang noch in diesem
      Jahr. Von den derzeit insgesamt 24 Beteiligungen haben acht
      ihren Firmensitz außerhalb Deutschlands, fünf davon in den USA.

      Die pre-IPO AG ist ein Venture-Capital-Geber, der sich
      hauptsächlich an Unternehmen beteiligt, die drei bis 12 Monate
      vor dem Börsengang stehen. Die im Amtlichen Handel notierte
      Gesellschaft investiert in Firmen aus der IT-, Internet-,
      Telekommunikations-, BioTech- und Medienbranche im In- und
      Ausland. Der Late-Stage-Investor hat sich innerhalb eines
      Jahres an 24 Gesellschaften in Deutschland, Schweden, der
      Schweiz, Israel und den USA beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 08:23:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      Börsenbewertung von sparta 440 mio dem
      Ergebnis nach 3 quartalen 7,2 mio dem

      Kursgewinnverhältnis auf basis der letzten 4 quartale (gewinn 8 mio)
      beträgt jetzt: 55!

      Bei gleicherfolgreichen laufenden quartal dann 44!
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 08:43:54
      Beitrag Nr. 71 ()
      Also, Blitzkrieger, eines gleich vorweg: Ich bin kein glühendner Sparta-Verfechter, aber das KGV ist bei einer Beteiligungsgesellschaft wirklich nicht sehr aussagekräftig. Zur Analyse der aktuellen Lage bei Sparta und zur Beurteilung eines Engagements in Sparta-Aktien hilft das wenig.

      Der aktuelle net asset value von Sparta beläuft sich derzeit überschlägig auf knapp 400 Mio DM. Die drei größten Beteiligungen (DBH, internet.z und pre.IPO) machen davon den Löwenanteil aus, und der Kurs wird im wesentlichen davon bestimmt, wie es bei denen weitergeht.

      Wenn man es so sieht, kann man vielleicht schon sagen, daß 440 Mio. DM Marktkapitalisierung viel sind, aber das muß sich halt zeigen. Das größte Problem bei der Bewertung von Sparta ist, daß angesichts des verschwindenden Streubesitzes und der nicht existierenden Umsätze weder per.IPO noch internet.z eine Marktbewertung besitzen.

      Da keine dieser drei großen Beteiligungen derzeit Gewinne oder Dividenden an Sparta abführt, reflektiert das KGV jedoch weder die Chancen noch Risiken in diesen Bereichen, und um die geht es doch wohl in erster Linie. Meiner Ansicht nach sind die Gewinne, die Sparta aber mit dem übrigen Geschäft macht, sind gar nicht so übel. Das ist doch eher eine Stütze für den Kurs (und sichert, nebenbei, der Gesellschaft die Liquidität für die vielen kleinen Deals wie Manteltransaktionen).
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 10:34:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      wo hat der Krieger nur die Zahlen her? *staun*
      ist schon erstaunlich, was die Spartabefürworter und Gegner geistig so druff haben. *nochmehrstaun*
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 10:40:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo Blitzkrieger!

      Du würfelst da einiges durcheinander!

      Der Betrag 7,2 Mio. DM ist der Nachsteuergewinn der Pre-ipo und
      nicht von Sparta!

      Sparta KGV beträgt in 2000 beim jetztigen Kurs 24,9 (0,57 Euro Gewinn)
      und für 2001 ca. 11 (angenommener Gewinn von ca. 1,3 Euro).

      Also zukünftig erstmal genau die Beiträge lesen und dann posten!

      Gruß semmop
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 10:52:31
      Beitrag Nr. 74 ()
      An KLEINSPARER

      Ihre Postings sind von uns positiv aufgenommen worden. Wir sind ein junges Unternehmen und erstellen professionelle Aktienanalysen für Unternehmen des neuen Marktes sowie einen wöchentlich erscheinenden Börsenbrief.

      Falls Sie Interesse an einer hauptberuflichen oder freiberuflichen Tätigkeit als Aktienanalyst haben, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Schreiben Sie mir zuerst unter der Email-Adresse unbekannt1975@gmx.de . Hinterlassen Sie dort Ihre Telefonnummer und Email-Adresse und evtl. kurze Angaben zu Ihrer Person und Ihrer jetzigen Tätigkeit. Alles weitere wird dann in einem telefonischen und persönlichen Gespräch erörtert.

      Vielen Dank !
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 11:29:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ kleinsparer
      da habe ich mich vertan. das sind pre ipo zahlen.
      laut börsenzulassungsprospekt sind mindestens 15,596 mio aktien ausgegeben. das mal 14€ ergibt zur zeit: 218 mio € oder 427 mio dem Börsenwert.

      ab wann denkst du wird sparta selbst quartalszahlen veröffentlichen. im amtl. sind nur vage 6monatszahlen pflicht.

      @ semmop
      wie kommst du für das laufende geschäftsjahr 2000, endet am 30.9.2000 auf einen nachsteuergewinn von 8,9 Mio€ dh 17,4 mio dem. hab deinen gewinn pro aktie mit der anzahl der ausstehenden Aktien mulipliziert.
      gab es im letzten quartal außergewöhnliche gewinnrealisierungen?
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 12:21:46
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Blitzkrieger

      Die 0,57 Euro für 2000 habe ich der Warburgstudie entnommen und
      wenn ich mich recht erinnere wurde auch von Spartaseite ein
      Gewinn von ca. 0,60 angekündigt.

      Noch ein Wort zu pre-ipo:

      Sollte es wie angekündigt tatsächlich noch in diesem Jahr zu zwei
      weiteren Exits aus dem Portfolio kommen, könnte der Gewinn im
      4.Quartal überproportional zu den vorhergehenden Quartalen wachsen.
      Denke die pre-ipo ist auf einem guten Weg.

      Gruß semmop
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 12:28:29
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wie sensibel der net asset value von Sparta auf die einzelnen Beteiligungen reagiert, zeigt die heutige Ad-hoc-Meldung von pre.IPO.

      In Düsseldorf kam es heute vormittag bei pre.IPO zu einem Umsatz von 30 Stück zu 23,50 Euro und in Berlin von 45 Stück zu 21,03 Euro - beides deutliche Kurssteigerungen im Vergleich zu gestern (18 Euro).

      Wenn man nun den Wert der Beteiligung von Sparta an pre.IPO berechnet, so kommt man bei einem Kurs von 18 Euro auf 58 Mio Euro, bei 23,50 Euro aber auf 76 Mio. Euro.

      Diese, auf einem Börsenumsatz von nicht mal 100 Stück basierende Veränderung erhöht den (wie man hier sieht: mehr oder weniger hypothetischen) net asset value von Sparta - bei ansonsten unveränderten Bewertungen - von 390 auf 424 Mio DM, also um fast zehn Prozent.
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 12:35:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      An BalouBalou:

      Meine einzig wahre E-Mail ist kleinsparer@gmx.net - bevor sich noch jemand anderes als ich ausgibt ;-)

      Ich stehe allerdings nicht für irgendwelche Analystentätigkeiten zur Verfügung. Ich mache das nebenbei, wie mir es die Zeit erlaubt und nur für Werte, die mich interessieren und die ich selbst im Portfolio habe, hatte oder vielleicht kaufen will. Und auch bei denen bin ich nicht immer auf dem laufenden; zur Zeit gucke ich etwas mehr nach Sparta, weil ich da doch einiges im Depot habe. Eine solche Vorgehensweise wäre aber keine gute Basis für Analysen, und zu mehr kann ich mich nicht verpflichten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 12:36:08
      Beitrag Nr. 79 ()
      denke pre ipo ist die interessanteste sparta beteiligung. aber wehe da werden mal gewinne mitgenommen. beim kauf von 75 aktien a 21€ es zu einer 10% kurssteigerung führt, handelt es sich bei der börsenbewertung von pre ipo um eine rein VIRTUELLE angelegenheit. schade!
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 18:15:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      Bei Sparta gibt es vielleicht in diesem Jahr noch eine HV .
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 19:11:02
      Beitrag Nr. 81 ()
      Liebe Leidgeprüfte Spartaner (Ich gehöre auch dazu)

      Da ich vorwiegend im Neuen Markt investiert bin, möchte ich mal eine höfliche Bitte an einen kundigen Spartaner stellen, bei welchem Kurziel er eine Bodenbildung für Sparta sieht.
      Dient mir mal als Anhaltspunkt um zu verbilligen.

      MfG
      GR
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 22:06:07
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo!

      Das hier steht bei GSC und ist von heute 13.09.2000.
      http://www.gsc-research.de/chartcheck/amtlicher/artikel/2000…

      Der Text ohne Chart:WKN
      724520

      Chartcheck Sparta Beteiligungen: Brenzlige Lage

      Im Aktionärskreis der Sparta Beteiligungen AG ist es zu Veränderungen
      gekommen. Nach Angaben von vwd hat Olaf Hein die Schwelle von fünf Prozent der
      Stimmrechte überschritten besitzt und jetzt 6,73 Prozent am Unternehmen (mehr
      dazu hier...).

      Schon Mitte August kam das Unternehmen mit der Meldung an den Markt, im
      Rahmen eines Börsenmantelgeschäfts mehr als 75 Prozent der Aktien der G.
      Bluthardt AG erworben zu haben (mehr dazu hier...).

      Charttechnisch gerät die Aktie der Sparta Beteiligungen AG nun wieder in eine
      entscheidende Phase. Nachdem der Titel schon im heurigen Sommer die Marke
      von 13,30 Euro antestete, nähert er sich bei einem aktuellen Kurs von 14,01 Euro
      dieser Marke wieder gefährlich nahe.

      Unserer Meinung sollten die 13,30 Euro schon bald einen Test erfahren. In der
      Folge dürfte sich dann auch die mittelfristige Tendenz der Sparta-Aktie
      herauskristallisieren. Sollte die Unterstützung bei 13,30 Euro nachhaltig
      unterschritten werden, dürften Kurse um 11,00 Euro schnell Realität werden. Hält
      in der Folge auch diese Unterstützung nicht, so sollten sich Anleger auf einstellige
      Kurse einstellen.

      Im positiven Szenario prallt die Sparta-Aktie bei 13,30 Euro wieder nach oben ab
      und kann in der Folge ihren kurzfristigen Abwärtstrend nach oben verlassen. In
      diesem Fall könnte man von einem Doppel-Bottom sprechen, der nach Überwinden
      der Nackenlinie bei 18,50 Euro in einen neuen Aufwärtstrend münden könnte.

      Fazit: Es wird spannend bei der Aktie der Sparta Beteiligungen AG. Aufgrund der
      aktuellen charttechnischen Situation läßt sich kaum eine vernünftige Prognose
      stellen. In jedem Fall sollten investierte Anleger ihre Position mittels eines
      Stopp-Loss bei 12,80 Euro nach unten absichern. Neueinsteiger sollten eine
      Bodenbildung abwarten und erst bei einem Kaufsignal handeln.


      Gruß von einem Alfisti!
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 09:27:35
      Beitrag Nr. 83 ()
      Sparta nimmt ohne Probleme die 14 Euro Marke. Jetzt wird es, schenkt man GSC-Chart-Analyse Glauben, wirklich spannend.

      Eine harte Probe..

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 13:06:08
      Beitrag Nr. 84 ()
      Mit stop loss wäre das alles kein Problem. Leider ist man, wenn man einen "Depotliebling" rausschmeißen soll, oft zu zögerlich. So verkauft man, mental bedingt zu spät oder entschuldigt seine Fehlentscheidung damit, man sei "Langfristinvestor" und bleibt investiert. Irgendwann kann man das Trauerspiel nicht mehr sehen und verkauft doch, zuman sich auch die fundamentalen Daten verschlechtern. Ich verstehe nicht, weshalb Sparta bis heute keine klare Perspektive aufgezeigt hat. Im Moment leben sie noch vom Vertrauensvorschuß aber auf Dauer ist das für den Anleger recht ermüdend.
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 13:24:44
      Beitrag Nr. 85 ()
      RE: Sparta

      dieser schleichende Verfall, bei hohen Umsätzen ist das schlimmste was passieren kann.

      Sparta verursacht bei mir zwischenblutungen.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 13:39:17
      Beitrag Nr. 86 ()
      Was sage ich schon seit Wochen und Monaten...???

      Wir werden noch ganz andere Kurse sehen, 100 pro. Die letzten Langfristanleger steigen langsam aber sicher aus. Ist es da verwunderlich, wenn die Verärgerung der Anleger steigt?
      Es wird Jahre dauern, bis Sparta das verlorene Vertrauen der Anleger zurückgewinnt.

      Stevy!
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 15:41:52
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hi Stevy

      bevor du weiterjaulst eine kurze Frage:

      Was erwartest du konkret von Sparta (der Firma, nicht der Aktie)?

      Schnacker
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 16:25:35
      Beitrag Nr. 88 ()
      Kann das sein, daß Sparta an DBBH-Aktionäre ein Übernahmeangebot abgeben muss, sofern die Mehrheit der DBBH-Aktionäre dies auf der HV von Balaton fordern?
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 17:26:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      @schnacker:

      Was ich erwarte ist, daß man ein klares Konzept zur Bewältigung der Kurskrise vorlegt. Es kann doch nicht sein, daß ein zweifellos gutes Unternehmen wie Sparta, mit einem durchdachten und intelligenten Geschäftskonzept einen derart schlechten Kurs hinnimmt.

      Bereits vor Monaten war in der Investors Corner auf der Homepage vermeldet worden, man habe diesbezüglich so einiges in petto, was seine positiven Signalwirkungen auf die Finanzmärkte nicht verfehlen wird. War das wieder einmal nur heiße Luft wie schon so oft?

      Das Hauptproblem dürfte im verspielten Vertrauen der Anleger liegen. Bereits auf der letzen HV von Sparta hat ein Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre die Rendite des Spartainvestments gerügt, wohl zu Unrecht?
      Dieses Vertrauen gilt es zurückzugewinnen und dies dürfte wohl ohne gezielte Maßnahmen (auch gezielte Kurspflege) nicht wiedererlangt werden.

      Wenn ihr ehrlich seid, denkt ihr alle so wie ich. Nur wollt ihr es halt nicht zugeben...

      Stevy!
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 19:40:18
      Beitrag Nr. 90 ()
      Was soll Sparta denn nach Deiner Meinung machen??

      Gruß HdA
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 09:03:30
      Beitrag Nr. 91 ()
      vielleicht hilft ja diese adhoc dem kurs etwas auf die sprünge:

      Ad hoc-Service: SPARTA Beteiligungen AG


      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      SPARTA Beteiligungen AG (WKN 724 520)
      Fokussierung der SPARTA-Gruppe schreitet voran

      Die SPARTA Beteiligungen AG, Hamburg, hat ihre Beteiligung an der IQ-Capital AG,
      Frankfurt, veräußert. Das Transaktionsvolumen betrug 17,1 Mio. DM. Die Rendite
      auf das eingesetzte Kapital betrug rund 270%.

      Die Beteiligung wurde vor dem Hintergrund der strategischen Fokussierung der
      SPARTA-Gruppe veräußert. Kurzfristig sollen die Kernkompetenzen innerhalb der
      Unternehmensgruppe transparent gebündelt werden. So wurde in den vergangenen
      Monaten das vorbörsliche Beteiligungsgeschäft der SPARTA weitestgehend in die
      VC-Gesellschaften pre-IPO AG (WKN 777600) und THE internet.z AG (WKN 830650)
      ausgegliedert. Die SPARTA Beteiligungen AG hält an beiden Gesellschaften jeweils
      einen Anteil von knapp unter 50 %.

      Im Rahmen der strategischen Fokussierung ist die Veräußerung weiterer,
      nichtstrategischer Investments geplant. Diese Maßnahmen werden in enger
      Abstimmung mit den von der SPARTA Beteiligungen AG beauftragten Beratern
      umgesetzt.

      Die Aktie der SPARTA Beteiligungen AG wird im Amtlichen Handel der
      Wertpapierbörsen Frankfurt und Hamburg unter der Wertpapier-Kennummer 724520
      gehandelt.

      Der Vorstand
      SPARTA Beteiligungen AG
      Am Sandtorkai 75
      20457 Hamburg

      Ansprechpartner
      Stefan J. Bülling
      Investor Relations
      Tel.: 040/ 37 41 10 20
      Fax: 040/ 37 41 10 10
      http://www.sparta.de

      Ende der Mitteilung

      150732 Sep 00

      ciao
      bogus
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 14:48:50
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hi Freaks,

      scheint so das selbst die AdHoc kaum Plus bringt, ich meine 2 - 2,5 % was ist das schon. Dafür hat man Monate darauf gewartet und jetzt das? Ich denke das viele Anleger entäuscht sind und dies nun zum Anlass nehmen ihre Positionen abzubauen. Deswegen glaube ich auch nicht das man die 16 geschweige denn die 17 so schnell wieder sieht.


      CU Maik
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 14:52:23
      Beitrag Nr. 93 ()
      @stevy

      enttäuscht ist vielleicht der falsche Ausdruck, ich bin etwas verwundert über den Kurs, aber für psychlogische Kursausschläge gibt es halt keine Erklärung.

      Wenn du die lezten Meldungen aufmerksam liest, wirst du auch konzepte finden (Umstrukturierung, Ausweitung im Bereich Finanzdienstleistungen, Tranparenz im Beteiligungsgeschäft, Beschränkung auf die Kernkompetenz nur so als platte Beispiele)

      Schnacker
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 15:54:54
      Beitrag Nr. 94 ()
      Man kann die Ad Hoc auch so interpretieren, dass kurz vor Abschluss des Geschaeftsjahres noch etwas Familiensilber verscherbelt werden muss, um die Planzahlen einzuhalten bzw. zu uebertreffen.

      Ich sehe das nicht so negativ, immerhin haben ihre Beteiligungen doch was gebracht. Das Problem von Sparta sehe ich hauptsaechlich in net-ipo. Wenn es denen in Zukunft nicht gelingt, Emissionen heranzuholen ausserhalb der Sparta-Pipeline, dann wird der Wert von net-ipo bald nur ein Bruchteil des momentanen Kurses sein. Vielleicht hilft hier die Europa-Expansion kurzfristig. Langfristig werden wohl die Banken und anderen VC-Gesellschaften die Wertschoepfungskette selbst voll nutzen wollen.

      Rein markttechnisch sollte mal eine technische Reaktion nach oben faellig sein, so ueberverkauft Sparta jetzt ist. Von daher war der Zeitpunkt der ad hoc nicht schlecht.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 18:27:32
      Beitrag Nr. 95 ()
      die adhoc war eine reine enttäuschung. hier wird der eindruck erweckt mit der abgabe der beteiligung iq 16 mio erlöst zu haben. weiter wird mit dem hinweis auf 270% rendite auf das eindetzte kapital der eindruck erweckt 11 mio gewinn gemacht zu haben.

      bogus berichtete wo anders von einer telef. auskunft der sparta, die abgabe gegen aktien und bargeld gemacht zu haben. kein hinweis auf das ungefähre verhältnis noch die qualität der einegtauschten aktien.

      ich finde das milde gesagt nicht gut. der markt/der börsenkurs reagiert entsprechend. ich werde vorläufig hier nicht investieren! meine restlichen aktien, erst gekauft, habe ich heute sofort verkauft!

      @amok, die jungs gehören eigentlich in deinen märchenwald!
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 07:40:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.11.00 07:41:00
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