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    Stolberger Zink: NIchts ausser Lügen... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.10.99 20:45:10 von
    neuester Beitrag 02.09.03 18:29:22 von
    Beiträge: 36
    ID: 25.768
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      schrieb am 15.10.99 20:45:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wohl selten sind Kleinanleger in Deutschland derartig abgezockt worden. Selbst Fälle wie Turbodyne und Eurogas sind noch harmlos dagegen...
      Avatar
      schrieb am 16.10.99 22:05:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Neueste Info zu all den kriminellen Geschichten von Minninger: Von einem eh. Most-Gläubiger, dem Minninger die Forderung abgekauft hat, habe ich gehört, daß das Geld von Minninger selbst nach Mahnungen nicht geflossen ist ... . Unbelievable, was da abläuft!
      Avatar
      schrieb am 16.10.99 22:09:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schöne Grüße vom Steuerberater ....
      Avatar
      schrieb am 17.10.99 15:42:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Steuerberater hat sich schon lange nicht mehr dazu geäußert, wenn ich mich nicht irre. Wir haben aber im Thread seiner Ehefrau damals ihm ins Gewissen geredet, vielleicht ist er auch mittlerweile raus...
      Avatar
      schrieb am 17.10.99 15:56:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es bleibt ein fader Beigeschmack ... denn bei AGFB / Primacom lief ein
      ähnlicher Push ab.
      Ich bin in März/April aus SZink raus - soger 100 Euro Plus - aber darauf
      bin ich nicht stolz.
      Ich hoffe nur, daß ein paar nach wie vor Investierte noch was Geld rauskriegen.

      Glück

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      Avatar
      schrieb am 18.10.99 20:46:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...
      Avatar
      schrieb am 23.10.99 19:19:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...
      Avatar
      schrieb am 24.10.99 20:03:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo "alleswissen", Deine letzten Postings sind ja eher etwas schweigsam. Dabei ist Deine letzte substantielle Bemerkung gar nicht so verkehrt. Auch ich habe von Most-Gläubigern gehört, die mit Minninger bereits feste Vereinbarungen hatten. Der Schönheitsfehler war leider nur, daß die Ratenzahlungstermine nicht eingehalten wurden. Insofern scheint die Anzahl der Most-Gläubiger eher gerade wieder zuzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.99 17:29:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Raus aus Stolberger!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.10.99 18:30:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      hey.... warum so eilig. Und ueberhaupt, ohne jeglichen Kommentar?

      Zz
      Avatar
      schrieb am 26.10.99 20:02:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Newcomer, was ist passiert? Welcher background verursacht Deine 180-Grad-Wendung?
      Avatar
      schrieb am 26.10.99 21:47:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die etwas nebulöse Info von Newcomer hat mich so irritiert, daß ich einen Gewährsmann im hohen Norden angerufen habe. Der hatte in der Tat Neuigkeiten, die ich gerne zur Diskussion stellen würde.

      In Hamburg gibt es Ärger, so heißt es, zwischen TCN und Minninger. Angeblich sei die Kaufpreiszahlung noch immer fällig. Die Geschäftsführung von TCN habe nun ein Gericht eingeschaltet und eine siebenstellige Forderung tituliert.

      In Bremen bei Vossnet gibt es ein ganz anderes Problem. Man habe für den Strom schon über 10.000 Anmeldungen incl. jeweils 60,- DM Gebühreneinzahlung. Allerdings müsse man ab 1. November nun auch Strom liefern und habe noch keinen Lieferanten (Atomstrom aus Frankreich?), bzw. fehle es an der physischen Möglichkeit der Einspeisung.

      Sind das, Newcomer auch Deine Informationen, kannst Du bestätigen? Eigentlich dachte ich, daß man bei den schlappen Umsätzen der letzten Tage auf einem Niveau von unter 3,-€ locker wieder einsteigen könnte... Heute nachmittag ging allerdings stückzahlmäßig noch einmal die Post ab. Hat da einer etwas gewußt und verkauft?
      Avatar
      schrieb am 27.10.99 09:39:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Leider hatte ich gestern noch keine genaue Begründung. Bei mir hing nur ein Zettel am Monitor "Raus aus Stolberger!!!".
      Heute habe ich mehr Informationen. Wie bei TCN steht auch bei der Bremer Firma Vossnet noch die Kaufpreiszahlung von Mininger für die Anteile an dem Unternehmen aus. Obwohl Mininger über ausreichend Privatvermögen verfügt, ist er nicht bereit seinen Verpflichtungen nachzukommen. Die Firma Vossnet wird sich umgehend von der Stolberger distanzieren und dies auch öffentlich bekanntgeben. Dann wird der Kurs wohl erstmal wieder ein 2 vorne sehen. Dann kam auch noch eine Äußerung von Mininger persönlich, daß er in den übergebliebenen Most-Filialen in Zukunft wieder Süsswaren verkaufen will. Ist der Mann irre??? Entweder wird hier der Kurs manipuliert oder jemand hat Interesse an Stolberger. Die Amerikaner sind merkwürdiger Weise immer noch massiv an SZ interessiert. Das Firmengepflecht (Europaweit) von Mininger äußerst verwirrt. Da sagen Handelsregisterauszüge soviel aus wie das Toilettenpapier auf Euren "Scheißhäusern"
      Trotzallem bleibt der Wert interssant und ich glaube auch nicht das Stolberger gegen die Wand gefahren wird, eher das jetzt einer oder mehrere auf eine Übernahme hinarbeiten. Bei der Last die dieses Unternehmen mitbringt muß der Einstand natürlich so gering wie möglich ausfallen.
      Mal sehen was heute noch für News eintreffen.
      Ich bin vorerst raus, aber noch nicht abgeneigt auf geringerem Niveau wieder einzusteigen.

      Bis später
      Avatar
      schrieb am 27.10.99 11:29:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Spannend. Wieso aber sollte Minninger an sein, wie mächtig auch immer vorhandenes Privatvermögen gehen. Ausweislich der letzten Bilanz fast 70 Mio DM in Immobilien liegen, die wunderbar auf sieben Tochtergesellschaften verteilt sind. Warum verscherbelt er nicht endlich, wie schon auf der HV angekündigt, eine oder mehere davon? War nicht auf der HV die Rede von einem Netto-Profit von 20 Mio DM für eine der zahlreichen Immobilien?

      Schließlich: was sind das für namenlose "Amerikaner"?
      Avatar
      schrieb am 27.10.99 14:47:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Immobilien sind bis auf die letzte Mark verpfändet!!

      Zudem erfahre ich gerade das Mininger aufgefordert wurde Konkursantrag für Stolberger zu stellen.

      Melde mich später nochmal.
      Avatar
      schrieb am 27.10.99 17:22:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Also, angesichts der schlechten Nachrichten hat sich der Kurs heute nicht nennenswert bewegt, trotz einigen Umsatzes. Was ist wirklich los ?
      Avatar
      schrieb am 28.10.99 02:36:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich kann nicht verstehen, daß es wirklich Leute gibt die auf Stolberger Zink gesetzt haben, denn diverse dubiose Machenschaften von Minninger sind ja nicht erst seit gestern bekannt, sondern seit Jahren !


      The Insider
      http://www.insiderinformationen.de
      Avatar
      schrieb am 31.10.99 16:27:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Unglaublich, was da gelaufen ist. Es klingt halt manchmal zu schön, und dann stecken doch nur Pushern dahinter.
      Avatar
      schrieb am 31.10.99 22:30:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Manchmal ist es ja unglaublich, wie wenig verschwiegen die Berufsstände sind, die ja angeblichlich gerade zur Verschwiegenheit verpflichtet sind. Zurück von einem Wochenenndtrip in der Schweiz bin ich um die Info schlauer, daß die Schweizer Catel angeblich konkursreif ist und eben ein solcher Antrag gestellt werden soll (heißt aber in der Schweiz irgendwie anders und läuft auch anders als in Deutschland). Die Info klang glaubwürdig. Kann jemand gegenbestätigen oder dementieren?
      Avatar
      schrieb am 12.12.99 14:30:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ja, wenn es nicht so traurig wäre, dann müsste man schon beinahe darüber lachen, wie die Minninger-Firmen ein Betrugsmanöver nach dem anderen starten, um irgendwie ein wenig Liquidität zu gewinnen:

      Hannoversche Allgemeine Vermischtes 12.12.1999
      Vossnet steht unter Verdacht
      Der Bremer Billigstromanbieter Vossnet steht unter Betrugsverdacht. Nach Darstellung einer Justizsprecherin hat das Bremer Unternehmen von seinen Kunden vorab Verwaltungsgebühren erhoben, aber angeblich „noch keine Vorkehrungen getroffen", um wirklich Strom liefern zu können. Um Beweise zu finden, durchsuchte die Staatsanwaltschaft das Firmenbüro sowie die Privaträume des 38-jährigen Geschäftsführers und des 45-jährigen „faktischen Geschäftsführers", wie die Justizsprecherin sich ausdrückte.
      Das Unternehmen, seit 1994 auch als Internet-Zugangsfirma aktiv, bietet seit August Stromlieferverträge an. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft ist eine Lieferung zu solchen Preisen gar nicht möglich. Dennoch habe der Anbieter bisher schon von 27 000 Kunden beim Vertragsabschluss 60 DM Gebühr erhoben, also insgesamt über 1,6 Millionen DM.
      Der „faktische Geschäftsführer" ist nach Justizangaben schon einmal zu einem Jahr Bewährungsstrafe wegen Betruges im Zusammenhang mit einem Konkurs verurteilt worden. Nach Informationen von Radio Bremen hatte er Reiseunternehmen „gegen die Wand gefahren" und Hunderte von Kunden um ihr Geld gebracht. Zu den Gesellschaftern von Vossnet gehört unter anderem die Stolberger Telecom ñ die Muttergesellschaft der zahlungsunfähigen Sarstedter Süßwarenkette Most.
      Die Vossnet-Geschäftsführung wies am Freitag auf Anfrage den Betrugsverdacht zurück. Mit den Kunden sei vereinbart worden, innerhalb von sechs Monaten mit der Energielieferung zu beginnen. Dass das Unternehmen noch keinen Stromproduzenten gefunden habe, liege am brancheninternen Streit um die Höhe von Durchleitungsgebühren. Die Firma erwarte jedoch, dass aufgrund der derzeit intensiv geführten Vertragsverhandlungen rechtzeitig zur Jahrtausendwende das Kundenversprechen fristgerecht eingelöst und die Strombelieferung aufgenommen werde.
      Als Reaktion auf das Ermittlungsverfahren werden die 60 DM Gebühr künftig nicht mehr bei Vertragsabschluss, sondern erst bei Lieferbeginn erhoben. Nach Ansicht der Geschäftsführung sind die versprochenen Tarife (18 Pfennig pro Kilowattstunde und 9,90 DM Monatsgrundgebühr) nicht zu niedrig kalkuliert, sondern „absolut realistisch". Hinter vorgehaltener Hand räumte ein Vetriebsmitarbeiter allerdings ein, dass damit kein Gewinn zu erzielen ist. Die Firma beschäftigt nach eigenen Angaben 80 Mitarbeiter.

      stg/jen, Bremen, 10.12.1999 18:31 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.12.99 21:55:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Denke, daß Stolberger/Minniger gar keine Beteiligung an Vossnet halten. W

      Das Anouncement war wohl im Sommer ein Fehlschlag, was sich jetzt als
      äußerst positiv für die Stolberger Aktie erweisen könnte.

      Hier wäre eine klärende Pressemitteilung von Stolberger dringend vonnöten.

      Gerade kam auch ein Story in "Report". Hier wurde als Alleiniegentümer der besagte
      Herr Schwarz erwähnt. Kein Wort von Stolberger als Eigentümer.
      Avatar
      schrieb am 19.12.99 19:31:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Stolberger hat und hatte eine Beteiligung an Vossnet. Und die Jungs haben jetzt ja wohl echt ein Problem zumal auch die Verbraucherzentrale in NRW bereits vor Vossnet warnt.

      Stolberger bekommt übrigens noch einen neuen Kriegsschauplatz im Bereich der Zwangsarbeiter. Näheres unter:

      BerlinOnline.de/suche/.bin/Mark.cgi/aktuelles/berliner_zeitung/.html/4artik22html

      Details zum Stromthema und weiterer Verquckungen kann man auch nachlesen bei

      strom.magazin.de

      Vossnet ist m.E. tot. Die Rückwirkungen auf Stolberger liegen auf der Hand. Die Aktie erreicht ja immer noch neue Rekordtiefststände (1,95€), weswegen der Wieder-Einstiegskurs jetzt wohl wieder spekulativ zu sehen ist. Interessant finde ich die relativ großen Stückzahlen in der letzten Woche. Ich denke, da wollen noch ein paar Leute mit Schaden weg, bevor am 21.12. die Lichter bei Stolberger endgültig ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.99 19:50:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Tja. Solche (Un-)Wertpapiere sind wohl höchstens für hinter(-listige) Zwecke zu gebrauchen und deshalb auch nicht mehr wert als solches Papier. Wer mehr bezahlt, putzt damit die Allerwertesten von Minninger und Co., einschließlich derer einiger Pusher in diesem Board, welche alle samt Vorgenanntem in den Knast sollten, das gestohlene Geld aber in die Waisenhäuser.

      Wer solche Threads liest, dem wird schnell klar, dass Minningers längst Internetboards als Mittel entdeckt haben, um ehrliche Anleger um ihr sauer verdientes Geld zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.99 21:46:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      augur? Wasn` das fuer`n Beitrag? War hier ein Pusher, der Dir aufgefallen ist? Ich hielt diesen Thread wirklich fuer super konstruktiv, leider war ich immer nur Beobachter.

      Gruesse, Zz
      Avatar
      schrieb am 22.12.99 17:58:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich würde eine Interessengemeinschaft vorschlagen, um Minninger auf
      Schadensersatz zu verklagen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.99 00:17:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Habe soeben Original-Infos aus der Gläubigerversammlung der Most AG. Über den Insolvenzplan, der Minninger den Bestand an Telekommunikationsvertriebsstätten gerettet hätte, ist nicht einmal abgestimmt worden, obwohl die Versammlung geschlagene zwei Tage getagt hat. Statt dessen hat der Insolvenzverwalter freie Hand erhalten, den Telekommunikationsbereich ohne Minninger zu verkaufen. Der Rechtsberater von Minninger namens Zänz soll einen Super-Job gemacht haben, letztlich das Ding für die Stolberger aber nicht gerettet haben. Stolberger hat im Laufe der Verhandlungen wie wild Forderungen gekauft, ohne die Mehrheit der Stimmen zu erhalten. Eine ungute Rolle, so mein Informant, der dabei war, hat ein gewisser Nicolei gespielt. Am Rande des Verfahrens wurde gemunkelt, daß der Stolberger-Kurs aufgrund des Desasters in Hannover wohl auf Nominalparität fallen könnte (1,00 €). Wenn Ihr noch drin seid, nix wie morgen ´raus.
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 10:58:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ok, Leute man muß schon zugeben, daß hier ne ganze menge Mist läuft, aber man muß auch klar sagen, daß die Stolberger mit nichtmal 20 Millionen Mark Börsenwert klar unter der Bilanz notiert. Wenn der Minninger nicht auch unter die Bilanzfälscher gegangen ist sind Aktiva und Passiva zusammen 140 Mio wert, die Gesellschaft hat laut Geschäftsbericht kaum Schulden und die in der Bilanz mit 70 Mio veranschlagten Immobilien sind laut vorläufigem Geschäftsbericht mittlerweile 200 Mio wert. Macht als wenigstens einen Börsenwert von 150 Mio was eine verzehnfachung bedeuten würde.

      Unklar ist folgendes:

      Haben die Töchter ( Vossnet, Caltel, Most,.... ) Schuldenberge aufgetürmt ( was aus der Bilanz nicht hervorgeht ), oder werden sie das Ergebnis nachhaltig verschlechtern, oder wird die ganze Most Sache das Ergebnis nach unten ziehen??

      Wenn man diese Risiken ( Bilanzfälschung einbezogen ) berücksichtigt könnte man mit einer gewissen Risikobereitschaft bei diesen Kursen einen kleinen Teil einsammeln und bis zur HV warten. Wer weiß, vielleicht bezahlen die sogar Dividende ( Minninger kriegt schließlich 95% davon ) :-)

      Gute Jagd
      Avatar
      schrieb am 08.01.00 19:45:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bei der Tochter Vossnet sind am Freitag die Mitarbeiter vorzeitig nach Hause gegangen !!!! Grund: Gehaltszahlungen sind ausgeblieben.

      Desweiteren sind immer noch keine Stromlieferanten bekannt, geschweige denn, Gespräche über Durchleitungen geführt worden.

      Das wars wohl !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 16:53:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ob Minninger oder Binder (Holzmann): Beide haben nur ein Ziel, die jeweilige Gesellschaft zu ruinieren. eine Bessrung erscheint erst dann als möglich, wenn Minninger aus den Vorstand geworfen wird.
      Gruß aus Stolberg.
      Euer Angel.
      Avatar
      schrieb am 14.01.00 13:45:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Vossnet wird verkauft--
      siehe angehängten Beitrag. Frage ist: ist SZ noch beteiligt und was birngt
      der Verkauf??


      Wird Vossnet verkauft?

      Der Bremer Provider Vossnet steht offenbar kurz vor der Übernahme durch einen bisher noch
      nicht bestätigten Käufer. Wie das Fachblatt `Internetworld` berichtet, seien zum 10. Januar
      bereits EDV-Abteilung, technische Abwicklung und Kundenunterstützung an die Lübecker
      Firma United Business Communications AG ausgelagert worden. Diese gilt nun auch als
      aussichtsreicher Kanditat für den Aufkauf von Vossnet.

      Gegenüber `Internetworld` sagte der Chef des Unternehmens, Roland Timmermann, seine Firma
      könne zumindest ein Interesse an der Vossnet-Internet-Sparte haben. Bei dem Provider steht
      laut Kenntnisstand des Magazins auch ein Wechsel in der Geschäftsführung an.

      Der Bremer Anbieter war bei seinem Markteintritt durch besonders aggressive Werbung
      aufgefallen. Er hatte auch versucht, sich zum Stromanbieter zu mausern. In letzter Zeit war es
      aber immer wieder zu Problemen bei der Servicequalität gekommen.

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      Homepage

      [Donnerstag, 13.01.2000] - © 2000 de.internet.com
      Avatar
      schrieb am 18.01.00 19:01:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Passend zum Thema: Quelle: www.strom-magazin.de

      Grüße

      Peer

      Liquidität von Vossnet bedroht? - UBCom übernimmt Internet-Sparte - Mitarbeiter warten auf Gehalt
      Die Redaktion des strom magazins hat sich heute dazu entschlossen, den originären Internet-Provider und Stromanbieter Vossnet mit sofortiger Wirkung aus seinem Angebot zu entfernen - zumindest so lange, bis Vossnet tatsächlich den Beweis erbracht hat, zu den angegebenen Konditionen Strom liefern zu können. Nachdem seitens des Unternehmens in den vergangenen Wochen wiederholt betont wurde, man werde Ende Januar/Anfang Februar dieses Jahres die Stromlieferung aufnehmen können, gibt es mittlerweile mehrere Anzeichen dafür, dass die Liquidität des Unternehmens gefährdet ist.

      Hauptgrund dafür dürfte wohl der Umstand sein, dass die wegen Betrugsverdacht ermittelnde Staatsanwaltschaft Bremen Konten "blockiert" und Geld sichergestellt hat. Berichten von Radio Bremen und N3 zufolge ist die Vossnet GmbH im Dezember des vergangenen Jahres mit Gehaltszahlungen in Rückstand geraten - dem Vernehmen nach suchen zahlreiche Vossnet-Mitarbeiter neue Jobs in der IT-Branche. Zudem steht Vossnet in seiner Funktion als Internet-Provider - hier vereinzelt wegen instabiler Verbindungen in die Kritik geraten - offenbar kurz vor der Übernahme durch die "United Business Communication" (UBCom), einem Lübecker Unternehmen, das nach Informationen der "Internetworld" seit dem 10. Januar Technik und Support für etwa 10.000 Kunden abwickelt. An den Strom- und Telekommunikationsangeboten Vossnets soll UBCom kein Interesse haben.

      In seiner Funktion als Stromanbieter wiederum scheint Vossnet seinen Verpflichtungen nicht nachkommen zu können, da man einerseits mit zahlreichen Regionalversorgern in Groß- und Mittelzentren offenkundig noch keine Durchleitungsverhandlungen aufgenommen und andererseits selbst andere Vertriebsgesellschaften um Beistellungsangebote gebeten hat. Last but not least haben sich immer mehr Kunden - insgesamt warb Vossnet mit seinem Dumpingpreis 27.000 Verbraucher - an die Redaktion des strom magazins gewandt, mit dem Hinweis, dass sie die mit Erteilung der Stromlieferung vorab gezahlten 60 Mark zum einen nicht mehr zurückerhalten und das Vossnet andererseits weder auf Kundenfragen noch auf Kündigungsgesuche reagiere - immer öfter bricht die Vermittlung ab, frequentiert man die Hotline des Unternehmens umsonst.

      Auch Carsten Borgmeier, der nach den turbulenten Ereignissen Ende des vergangenen Jahres als externer Presseagent angestellt wurde, ist nicht mehr für die Vossnet Communications GmbH tätig. Borgmeier - nicht länger als drei Wochen in Vossnet-Diensten - bestätigte heute gegenüber dem strom magazin, dass er nicht mehr für das Unternehmen arbeitet. Über die Gründe schwieg sich Borgmeier aus, doch liegt die Vermutung nahe, dass auch hier Personalkosten der ausschlaggebende Faktor gewesen sein dürften.

      Eigentümer von Vossnet ist zu 75 Prozent die Stolberger Telecom AG, weitere 25 Prozent hält die in Delaware in den Vereinigten Staaten ansässige Taylor Service & Trading. Direktor der Taylor Service & Trading ist Peter Schwarze (45), der als Vossnet-Berater fungiert. Schwarze wurde bereits zu einer einjährigen Freiheitsstrafe wegen einer Konkursstraftat verurteilt und muss sich derzeit vor dem Landgericht Osnabrück - nebst neun weiteren Angeklagten - dem Vorwurf des Betrugs stellen. Schon im Januar 1998 hatte er einen Offenbarungseid leisten müssen, schließlich wird gegen Schwarze in einem weiteren Fall wegen Verdachts des Bandenbetrugs ermittelt, wie die "Süddeutsche Zeitung"in ihrer heutigen Ausgabe schreibt. Schwarze ist zudem Geschäftsführer der Petco Handels GmbH mit Sitz in Syke - und über diese bekam Vossnet laut "Süddeutscher" ein Darlehen gewährt.

      Ungeachtet der ungeheuerlichen Vorfälle um die Person Schwarzers steht nach wie vor die Frage im Raum, ob Vossnet jemals Strom liefern kann. Gegenüber der Süddeutschen Zeitung versicherte Günther Minninger, Mehrheitsgesellschafter der an Vossnet beteiligten Stolberger Telecom AG, dass man rechtzeitig mit der Stromlieferung beginnen werde. Dass es bislang zu keinem Vertragsabschluss gekommen sei, begründete Minninger mit dem Umstand, dass es in der Branche Vorbehalte gegen Billiganbieter gebe - ein nicht von der Hand zu weisendes Argument, das jedoch erstens nichts an der Situation ändert, zweitens in gewissen Teilen selbst verschuldet ist und dem drittens - nach den unprofessionellen Marktauftritten der Paderborner "Mehrstrom" GbR (lesen Sie hier) und dem Bad Emstaler Anbieter "Stromhansa" (lesen Sie hier) - nunmehr (vielleicht) ein weiteres Beispiel namens Vossnet zu Grunde liegt.

      Die derzeitige finanzielle Misere begründete Minninger gegenüber der Süddeutschen Zeitung (SZ) mit der Geldsicherung durch die Bremer Staatsanwaltschaft: "Wenn das nicht gekommen wäre, hätte Vossnet sich prächtig entwickelt", wird Minninger zitiert - derweil die SZ dem entgegenstellt, dass Vossnet noch Ende des Jahres 1998 einen Fehlbetrag von 1,3 Millionen Mark aufgewiesen habe.

      Die Kunden, die bis dato bei Vossnet unterschrieben haben, sollten versuchen, besagte 60 Mark zurückzufordern - hier aber dürften geringe Erfolgsaussichten bestehen. Sollte Vossnet seiner Verpflichtung in Sachen Stromlieferung definitiv nicht nachkommen können - der Beweis hierfür wäre, wie schon erwähnt, spätestens im Februar zu erbringen - liegt eine Vertragskündigung sowie ein Einspruch auf Schadensersatz nahe.

      Ungeklärt ist bis dato die Rolle der Firma VIPnet Telecommunications GmbH, die ebenfalls Strom und einen Internet-Zugang anbietet. Geschäftsführerin und alleinige Inhaberin der VIPnet GmbH - wie die Petco Handels GmbH in Syke ansässig - ist Jacqueline Schwarze, Tochter von Peter Schwarze. Das Unternehmen, dass sich mit einem der Vossnet-Website beinahe gleichenden Internet-Auftritt präsentiert und auch auf den Vossnet-Call-Center zurückgreift, offeriert mit seinem "Stromnet"-Tarif offensichtlich das gleiche Angebot, wie es Vossnet potenziellen Kunden unterbreitet. Bemerkenswert lediglich der Umstand, dass die monatliche Grundgebühr beim "inoffiziellen Reseller" Vipnet rund vier Mark teurer ist.

      Auch VIPnet genießt nicht den besten Ruf: Eine vom Unternehmen seit Oktober angebotene Flatrate fiel negativ auf wegen Einwahlproblemen und überlasteter Leitungskapazitäten, ein Router soll gar vollständig ausgefallen sein. Das Anmeldeformular (Word 6.0-Datei) war Viren-verseucht (W97M.IRCJackA-Virus, infiziert die Dokumentenvorlage und schaltet die Word-Virus-Warnung aus) und wurde auch nach wiederholten Kundenhinweisen nicht vom Server entfernt respektive neu aufgespielt. Vielleicht war auch der Preis (279-299 Mark monatliche Grundgebühr, 99 Mark Einrichtungsgebühr) falsch kalkuliert - das Angebot wurde nämlich Anfang dieses Jahres "wegen Missbrauchs" ohne Ankündigung eingestellt. Auch diese Vorgehensweise dürfte widerrechtlich gewesen sein: Zum einen hatte VIPnet eine vierwöchige Kündigungsfrist festgeschrieben, zum anderen wurden die 99 Mark selbst Neukunden abgebucht, die auf Grund des eingestellten Angebots nur für einige Tage surfen konnten - dabei betrug die Vertragsmindestlaufzeit einen Monat.

      Die Redaktion des strom magazins wird Vossnet erst dann wieder als Anbieter auflisten, wenn das Unternehmen, das heute nicht für eine Stellungnahme erreichbar war, seine Vertragsbedingungen erfüllt. Einige Verbraucher haben sich übrigens schon auf einer privaten Website organisiert, in deren Rahmen ein Forum zum Thema "Vossnet und Strom" zur Verfügung steht - klicken Sie hier.

      Thomas Liebau

      Artikel vom 18.01.00 - 15:39
      Avatar
      schrieb am 18.01.00 19:01:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      Passend zum Thema: Quelle: www.strom-magazin.de

      Grüße

      Peer

      Liquidität von Vossnet bedroht? - UBCom übernimmt Internet-Sparte - Mitarbeiter warten auf Gehalt
      Die Redaktion des strom magazins hat sich heute dazu entschlossen, den originären Internet-Provider und Stromanbieter Vossnet mit sofortiger Wirkung aus seinem Angebot zu entfernen - zumindest so lange, bis Vossnet tatsächlich den Beweis erbracht hat, zu den angegebenen Konditionen Strom liefern zu können. Nachdem seitens des Unternehmens in den vergangenen Wochen wiederholt betont wurde, man werde Ende Januar/Anfang Februar dieses Jahres die Stromlieferung aufnehmen können, gibt es mittlerweile mehrere Anzeichen dafür, dass die Liquidität des Unternehmens gefährdet ist.

      Hauptgrund dafür dürfte wohl der Umstand sein, dass die wegen Betrugsverdacht ermittelnde Staatsanwaltschaft Bremen Konten "blockiert" und Geld sichergestellt hat. Berichten von Radio Bremen und N3 zufolge ist die Vossnet GmbH im Dezember des vergangenen Jahres mit Gehaltszahlungen in Rückstand geraten - dem Vernehmen nach suchen zahlreiche Vossnet-Mitarbeiter neue Jobs in der IT-Branche. Zudem steht Vossnet in seiner Funktion als Internet-Provider - hier vereinzelt wegen instabiler Verbindungen in die Kritik geraten - offenbar kurz vor der Übernahme durch die "United Business Communication" (UBCom), einem Lübecker Unternehmen, das nach Informationen der "Internetworld" seit dem 10. Januar Technik und Support für etwa 10.000 Kunden abwickelt. An den Strom- und Telekommunikationsangeboten Vossnets soll UBCom kein Interesse haben.

      In seiner Funktion als Stromanbieter wiederum scheint Vossnet seinen Verpflichtungen nicht nachkommen zu können, da man einerseits mit zahlreichen Regionalversorgern in Groß- und Mittelzentren offenkundig noch keine Durchleitungsverhandlungen aufgenommen und andererseits selbst andere Vertriebsgesellschaften um Beistellungsangebote gebeten hat. Last but not least haben sich immer mehr Kunden - insgesamt warb Vossnet mit seinem Dumpingpreis 27.000 Verbraucher - an die Redaktion des strom magazins gewandt, mit dem Hinweis, dass sie die mit Erteilung der Stromlieferung vorab gezahlten 60 Mark zum einen nicht mehr zurückerhalten und das Vossnet andererseits weder auf Kundenfragen noch auf Kündigungsgesuche reagiere - immer öfter bricht die Vermittlung ab, frequentiert man die Hotline des Unternehmens umsonst.

      Auch Carsten Borgmeier, der nach den turbulenten Ereignissen Ende des vergangenen Jahres als externer Presseagent angestellt wurde, ist nicht mehr für die Vossnet Communications GmbH tätig. Borgmeier - nicht länger als drei Wochen in Vossnet-Diensten - bestätigte heute gegenüber dem strom magazin, dass er nicht mehr für das Unternehmen arbeitet. Über die Gründe schwieg sich Borgmeier aus, doch liegt die Vermutung nahe, dass auch hier Personalkosten der ausschlaggebende Faktor gewesen sein dürften.

      Eigentümer von Vossnet ist zu 75 Prozent die Stolberger Telecom AG, weitere 25 Prozent hält die in Delaware in den Vereinigten Staaten ansässige Taylor Service & Trading. Direktor der Taylor Service & Trading ist Peter Schwarze (45), der als Vossnet-Berater fungiert. Schwarze wurde bereits zu einer einjährigen Freiheitsstrafe wegen einer Konkursstraftat verurteilt und muss sich derzeit vor dem Landgericht Osnabrück - nebst neun weiteren Angeklagten - dem Vorwurf des Betrugs stellen. Schon im Januar 1998 hatte er einen Offenbarungseid leisten müssen, schließlich wird gegen Schwarze in einem weiteren Fall wegen Verdachts des Bandenbetrugs ermittelt, wie die "Süddeutsche Zeitung"in ihrer heutigen Ausgabe schreibt. Schwarze ist zudem Geschäftsführer der Petco Handels GmbH mit Sitz in Syke - und über diese bekam Vossnet laut "Süddeutscher" ein Darlehen gewährt.

      Ungeachtet der ungeheuerlichen Vorfälle um die Person Schwarzers steht nach wie vor die Frage im Raum, ob Vossnet jemals Strom liefern kann. Gegenüber der Süddeutschen Zeitung versicherte Günther Minninger, Mehrheitsgesellschafter der an Vossnet beteiligten Stolberger Telecom AG, dass man rechtzeitig mit der Stromlieferung beginnen werde. Dass es bislang zu keinem Vertragsabschluss gekommen sei, begründete Minninger mit dem Umstand, dass es in der Branche Vorbehalte gegen Billiganbieter gebe - ein nicht von der Hand zu weisendes Argument, das jedoch erstens nichts an der Situation ändert, zweitens in gewissen Teilen selbst verschuldet ist und dem drittens - nach den unprofessionellen Marktauftritten der Paderborner "Mehrstrom" GbR (lesen Sie hier) und dem Bad Emstaler Anbieter "Stromhansa" (lesen Sie hier) - nunmehr (vielleicht) ein weiteres Beispiel namens Vossnet zu Grunde liegt.

      Die derzeitige finanzielle Misere begründete Minninger gegenüber der Süddeutschen Zeitung (SZ) mit der Geldsicherung durch die Bremer Staatsanwaltschaft: "Wenn das nicht gekommen wäre, hätte Vossnet sich prächtig entwickelt", wird Minninger zitiert - derweil die SZ dem entgegenstellt, dass Vossnet noch Ende des Jahres 1998 einen Fehlbetrag von 1,3 Millionen Mark aufgewiesen habe.

      Die Kunden, die bis dato bei Vossnet unterschrieben haben, sollten versuchen, besagte 60 Mark zurückzufordern - hier aber dürften geringe Erfolgsaussichten bestehen. Sollte Vossnet seiner Verpflichtung in Sachen Stromlieferung definitiv nicht nachkommen können - der Beweis hierfür wäre, wie schon erwähnt, spätestens im Februar zu erbringen - liegt eine Vertragskündigung sowie ein Einspruch auf Schadensersatz nahe.

      Ungeklärt ist bis dato die Rolle der Firma VIPnet Telecommunications GmbH, die ebenfalls Strom und einen Internet-Zugang anbietet. Geschäftsführerin und alleinige Inhaberin der VIPnet GmbH - wie die Petco Handels GmbH in Syke ansässig - ist Jacqueline Schwarze, Tochter von Peter Schwarze. Das Unternehmen, dass sich mit einem der Vossnet-Website beinahe gleichenden Internet-Auftritt präsentiert und auch auf den Vossnet-Call-Center zurückgreift, offeriert mit seinem "Stromnet"-Tarif offensichtlich das gleiche Angebot, wie es Vossnet potenziellen Kunden unterbreitet. Bemerkenswert lediglich der Umstand, dass die monatliche Grundgebühr beim "inoffiziellen Reseller" Vipnet rund vier Mark teurer ist.

      Auch VIPnet genießt nicht den besten Ruf: Eine vom Unternehmen seit Oktober angebotene Flatrate fiel negativ auf wegen Einwahlproblemen und überlasteter Leitungskapazitäten, ein Router soll gar vollständig ausgefallen sein. Das Anmeldeformular (Word 6.0-Datei) war Viren-verseucht (W97M.IRCJackA-Virus, infiziert die Dokumentenvorlage und schaltet die Word-Virus-Warnung aus) und wurde auch nach wiederholten Kundenhinweisen nicht vom Server entfernt respektive neu aufgespielt. Vielleicht war auch der Preis (279-299 Mark monatliche Grundgebühr, 99 Mark Einrichtungsgebühr) falsch kalkuliert - das Angebot wurde nämlich Anfang dieses Jahres "wegen Missbrauchs" ohne Ankündigung eingestellt. Auch diese Vorgehensweise dürfte widerrechtlich gewesen sein: Zum einen hatte VIPnet eine vierwöchige Kündigungsfrist festgeschrieben, zum anderen wurden die 99 Mark selbst Neukunden abgebucht, die auf Grund des eingestellten Angebots nur für einige Tage surfen konnten - dabei betrug die Vertragsmindestlaufzeit einen Monat.

      Die Redaktion des strom magazins wird Vossnet erst dann wieder als Anbieter auflisten, wenn das Unternehmen, das heute nicht für eine Stellungnahme erreichbar war, seine Vertragsbedingungen erfüllt. Einige Verbraucher haben sich übrigens schon auf einer privaten Website organisiert, in deren Rahmen ein Forum zum Thema "Vossnet und Strom" zur Verfügung steht - klicken Sie hier.

      Thomas Liebau

      Artikel vom 18.01.00 - 15:39
      Avatar
      schrieb am 18.01.00 22:59:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Bestens recherchiert. Hier noch der Hinweis auf den Original-Artikel in der SZ, weil er aus Paperball bereits wieder draußen ist: www.medienreport.de; registrieren lassen; sz-archiv; Suchwort vossnet. Wenn Ihr dann die Nase immer noch nicht voll habt. Bei Paperball oder auch www.haz.de Neues zum Thema Most-Insolvenz. Mit etwas mehr Bezug zu Stolberger ist auch vwd hilfreich: www.vwd.de/final/79786.html. (Wenn mir Doofen irgendjemand erklärt, was ich tun muß, um die url´s hier direkt zu posten, tu ich´s) Man fragt sich nach Lektüre in der Tat, was bleibt eigentlich für Minninger/Stolberger ? Wieso legen die eigentlich am 25.01. einen Insolvenzplan vor, ist doch eh´alles verscherbelt.
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 17:52:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Aktuelles von meinem Informanten aus der Gläubigerversammlung bei Most: Minninger hat heute seinen Insolvenzplan nach relativ kurzer Verhandlung zurückgezogen. Damit sei der Verkauf von Süßware an Koidel und der Verkauf von Telekommunikation an die Viag Interkom endgültig. Minninger/Stolberger bleibt ein leerer Firmenmantel.

      Da außerdem gegen Vossnet vorläufiger Insolvenzantrag gestellt worden ist, dürfte die TK-Phantasie aus diesem Titel ´raus sein.
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 15:44:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Keine Infos, nichts Neues aber Plus 50 % seit 1 Woche
      wer weiss warum ?

      Mfg biofox
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 18:29:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      test


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