November Empfehlung von Förtsch - die größte Lachnummer - 500 Beiträge pro Seite

[fry]

Förtsch (2000, Heft 50, S, 60): "Die biologische Ohrmarke von November gibt zwar noch nicht auf dem Markt, dies dürfte sich aufgrund der aktuellen situation schon bald ändern"

Richtig hingegen: Die Markteinführung ist erst für 2004 !! geplant. Zulassungsverfahren lassen sich recht schwer beschleunigen, so daß realistischer Weise nicht vor 2003 mit der Ohrmarke zu rechnen ist. Quelle: http://www.gatrixx-tv.de/sendungen/asf/amb/ivw06122000_1/ind…

Förtsch (2000, Heft 50, S, 60): ..- hierbei gibt es zur Technologie von November keine sinnvolle Alternative."

1. Richtig hingegen: Die Forscher der Uni Zürich, die der Firma Prionics sehr nahe stehen, entwickeln gerade einen verbesserten BSE Test, der schon viel früher eingesetzt werden kann.

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Fischer MB, Roeckl C, Parizek P, Schwarz HP, Aguzzi A

Institute for Neuropatholgy, University Hospital of Zurich, Switzerland.

[Medline record in process]

Transmissible spongiform encephalopathies are associated with accumulation of PrP(Sc), a conformer of a cellular protein called PrP(C). PrP(Sc) is thought to replicate by imparting its conformation onto PrP(C) (ref. 1), yet conformational discrimination between PrP(C) and PrP(Sc) has remained elusive. Because deposition of PrP(Sc) alone is not enough to cause neuropathology, PrP(Sc) probably damages the brain by interacting with other cellular constituents. Here we find activities in human and mouse blood which bind PrP(Sc) and prion infectivity, but not PrP(C). We identify plasminogen, a pro-protease implicated in neuronal excitotoxicity, as a PrP(Sc)-binding protein. Binding is abolished if the conformation of PrP(Sc) is disrupted by 6M urea or guanidine. The isolated lysine binding site 1 of plasminogen (kringles I-III) retains this binding activity, and binding can be competed for with lysine. Therefore, plasminogen represents the first endogenous factor discriminating between normal and pathological prion protein. This unexpected property may be exploited for diagnostic purposes.

PMID: 11100730, UI: 20550431
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2. Richtig hingegen: Das Verfahren der Firma November kann lediglich den Herkunftsnachweis führen, nicht aber die BSE Freiheit. die Übertragungswege sind nicht vollständig bekannt. Daher ist der Herkunftsnachweis auch nicht besonders viel Wert.

Förtsch (2000, Heft 50, S, 60): Nach dem derzeitigen Kenntnisstand würde November mit seiner Technologie 30 DM pro Rind einlösen.

Richtig hingegen: Die Tiere müßten kontroliert und nachvollziehbar mit Peptiden markiert werden. Dazu müßte erst einmal eine Sonderbehörde eingerichtet werden, die diese Markierungen streng beaufsichtigt den Tieren injiziert. Eine europaweite Datenbank müßte angelegt werden. Diese Folgekosten sind bei weitem höher als ein Test. Die Zahlungsbereitschaften von DM 30 sind somit eine Seifenblase.

Fazit:

Die Technologie von November wird sich nicht durchsetzen, weil sie zum einen zu spät auf den Markt kommt und weil sie zum anderen im Nutzen/Kostenverhältnis überhaupt nicht effizient ist. Die Kosten dieser Methode sind sehr hoch, der Nutzen sehr gering ( BSE Freiheit kann gar nicht erprüft werden = allenfalls für ökologisch orientierte Verbraucher interessant).

Wenn man mit BSE Geld verdienen will, sollte man auf Eurofins/Prionics setzen !!

, Fry.

[neuer_markt2000]

Richtig - Was aber noch viel gefährlicher scheint ist die Tastsache das November nie den Break Even erreichen wird. Die noch vorhandenen Liquiditätsreserven sind zu gering um den tatächlichen Break Even zu erreichen.

Das Unternehmen ist mit dem heutigen Kursniveau extrem überbewertet. Es gibt keinerlei fundamentale Begründungen für diesen Kurszuwachs.

November ist eine klare Verkaufsposition. Ich würde allen zum Ausstieg raten bevor es irgendwann so endet wie bei Gigabell und Teamwork. November ist eine grosse Blase die irgendwann zu platzen droht.

Vorsicht!!!

[fry]

EK 99 : lächerliche 950.000 EUR Quelle. www.boerse.de Das ist noch nicht mal der F&E Aufwand eines Quartals von einem ordentlichen Biotech Unternehmen !!

Wo bleiben denn die empörten und ausfallend werdenden Lemminge ? Ey alter, bin voll investiert ey, und das muß steigen, ey, weil ich bin voll investiert, ey.

, Fry.

[22.09.94]

Hallo Leute,

Eurofins ist meiner Meinung nach ohne BSE schon ein klarer Kauf.
Mit BSE erst recht, dazu muß man noch nicht mal sehr euphorisch sein.

Der letzte große Anstieg war etwas hektisch.
Die Beruhigung folgte auf dem Fuße.

Etwas Geduld, Vertrauen, Sachverstand,
dann wird sich Qualität durchsetzen.

Augen auf und zugreifen.

Um/unter 45,00 Euro in aller Ruhe einsammeln,
die Fonds machen es so.

Die Zittrigen geben in diesem Bereich ab, weil Sie nur kurzfristig denken.

Auf den fahrenden Zug wird dann wieder hektisch aufgesprungen.


Zu November fällt mir nur ein:

"Die Hoffnung stirbt dort zuletzt, aber dann sehr schnell".

Außer die Fört-Lem. sind zu blind und gierig.

[rtc]

Macht euch doch wenigstens die Mühe, und schaut euch november mal näher an. Dann werdet vielleicht auch ihr merken, daß die november AG viel, viel mehr zu bieten hat als die Biologische Ohrmarke.

Ich halte november für ein sehr aussichtsreiches Investment, sehr spekulativ, aber aufgrund der mickrigen Marktkapitalisierung mit ausgezeichneten Kurschancen (long!).

rtc

[rtc]

In Eurofins steckt die Wahrheit!? Viel Spaß damit, oder habt ihr etwar bei 60 € gekauft???

rtc

[fry]

@ rtc: No facts, no comment.

, Fry.

[Bagamojo]

Ich hab sie für 40 € gekauft.
Denke auch das Eurofins eine gute Investition ist.
Vor allem ist die Firma auch ohne BSE gut.
Macht Gewinn, ist schon ne weile am Markt(France)was will man mehr. Positiv kann ich der BSE-Euphorie abgewinnen das alle auf die Aktie aufmerksam geworden sind.

Seht ihr das nicht auch so ????

Ciao

[rtc]

@ fry: Facts: www.november-ag.de.

rtc

[frankfurtbeat]

@ fry ...

so ist es wenn leute meinen gute recherche zu betreiben ... und dann liest man einen derartigen schrott ...

der börsengang hat der november ca. 40 mio. € in die kasse gespült ... erzähl deinen müll doch am stammtisch oder noch besser lerne lesen denn wer lesen kann ist eindeutig im vorteil ...

somit hat november noch minimum die nächsten 5 jahre cash für r&d ... wenn bis dorthin keine projekte umgesetzt sind wäre das schlecht aber dem wird nicht so sein ...

das idiotische geblubber kann ich nicht mehr hören ...

grüsse an alle longs und an den a.c.

[golfer!]

Der Bestnd an liquiden Mitteln von November liegt bei 73 Mio DM (11,25 je Aktie) - Stand 30.09.2000.
Nachzulesen unter www.november-ag.de
Grüße Golfer

[fry]

OK Ihr habt recht mit dem EK. Mein Wert war von 99 ( wie ich allerdings auch geschrieben habeI) und somit durch den Börsengang veraltet. Auch ich mache mal Fehler. Das war jedoch nicht meine Absicht (wie man vielleicht auch an den Quellenangaben sehen kann, bemühe ich schon sehr um die Wahrheit).Vom EK her sind damit keine weiteren Probleme mehr zu sehen. Die anderen Fakten bleiben natürlich weiterhin bestehen und sind auch schon Problem genug .

Mit der Liquidität ( ungleich EK ) müßt Ihr neuer_markt2000 nochmal fragen. Hierzu habe ich mich ja gar nicht geäußert.

, Fry.

[ds_rna]

@fry

zu november empfehle ich dir, die kurze analyse der performaxx-redaktion zu lesen.

www.performaxx.de

im archiv findest du den bericht.

vielleicht solltest du dein pauschales urteil dann nochmal überdenken

so long

ds_rna

[rtc]

November: Neunmonatszahlen

22.11.2000
Aktuelles Urteil: kaufen (unverändert)
Letztes Update: 11.10.2000

Aktueller Kurs: 25,50 Euro
Marktkapitalisierung: 166,01 Mio. Euro

KGV 2000/01: neg. / neg.
KUV 2000/01: 83 / 47,43


November gab heute am 22. November die Neunmonatszahlen für das Jahr 2000 bekannt. Der Umsatz konnte leicht, um ca. 2% gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöht werden. Die Verluste sind um das 1,5fache angestiegen, d.h. von 3,3 Mio. DM auf 8,1 Mio. DM, das ist ein Plus von 4,8 Mio. DM. November begründet die Erhöhung der Verluste in erster Linie durch den Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsausgaben, insbesondere durch die Erhöhung der Mitarbeiteranzahl um 23 Personen. Die Ausgaben für den F&E-Bereich betrugen in den ersten neun Monaten des Jahres 2000 4,3 Mio. DM gegenüber 1,6 Mio. DM im Vorjahreszeitraum, ein Anstieg um 2,7 Mio. DM.



Bilanzzahlen und Forschungsentwicklung weiter im Plan

Die Ausweitung der Verluste, ist aus zweierlei Hinsicht als normal bzw. planmäßig zu bezeichnen. Zum einen ist November ein Biotechnologie-Unternehmen, das sich noch im Aufbau und dessen Projekte sich im Entwicklungsstadium befinden. Das erfordert einen erhöhten Einsatz von finanziellen Mitteln, die vor allem auch für die Akquisition von kompetenten Mitarbeitern benötigt werden. Zum anderen können die aktuellen Bilanzzahlen nicht als außerplanmäßig tituliert werden, denn sie sind kohärent zu unseren prognostizierten Umsatz- und Ertragsentwicklungen des Unternehmens.

Festzuhalten ist nach wie vor, daß November eine diversifiziertes Produktportfolio aufweist und die einzelnen in der Entwicklung stehenden Projekte stringent voran getrieben werden. Wir berichteten bereits im Update vom 11. Oktober über die Ausweitung des Geschäftsbereiches Identifikations- und Codierungstechnik in Kooperation mit dem Erfinderkonsortium um Prof. Dr. Thomas Schalkhammer (TU Delft/NL) sowie über die entwickelte Gold-Cluster-Technologie. Des Weiteren weist das Unternehmen wesentliche Fortschritte bei der Aufreinigung des Transportvehikels bei der sogenannten Polyoma-Technologie des Geschäftsbereiches Molekulare Therapie auf. Im Rahmen des Projektes Lab on a Strip ist November eine neue Kooperation mit einem tschechischen Biophysik Institut eingegangen, mit dem Ziel, elektrochemische Nachweisverfahren mit weitaus höherer Sensitivität und Schnelligkeit zu entwickeln für Infektions- und Krebserkrankungen sowie für Umweltpathogene.


Fazit

Die Aktie notiert aktuell bei 25,50 Euro, was einem Tagesminus von 24% entspricht. Damit gehört das Unternehmen heute zu den Tagesverlierern des Neuen Marktes. Wir sind jedoch weiterhin von der positiven Entwicklung des Unternehmens überzeugt. Wir belassen unser Urteil bei Kaufen, da die Aktie unverändert Potential nach oben bietet.

Ekaterina Atmatzidis

© 2000 Performaxx AG

[rtc]

Dennoch sind wir der Meinung Ihnen mit der November AG eines der innovativsten deutsches Biotech-Unternehmen vorstellen zu können, das aufgrund der aktuellen Marktlage nahezu unentdeckt ist.

Der Markt molekulare Therapie & molekulare Diagnose
Stellen Sie sich vor es brennt, doch statt einem Schlauch bleibt ihnen nichts anderes zum Löschen, als eine Kette aus Menschen zu bilden, die wassergefüllte Eimer von der Wasserquelle bis zum Brandherd weiter reichen, um die Eimer schließlich im Zentrum des Brandes zu entleeren. Das dieses Prozedere weit aufwendiger und uneffektiver als ein Schlauch ist, braucht keine weitere Erklärung. Anders ausgedrückt könnte man auch sagen, der Schlauch ist das effizientere Mittel den Wirkstoff (Wasser) an den Wirkort (Brand) zu transportieren und schon befinden wir uns mitten im Geschäftsfeld der November AG. Im Biotech-Sektor spricht man in diesem Fall von Drug-Delivery-Systemen und meint damit nichts anderes als das gezielte „Anliefern“ eines Wirkstoffes an die entsprechenden Zielzellen.

Bei vielen Krankheiten hat man bereits die Wirkstoffe gefunden, die einen Patienten heilen könnten, kämpft aber immer noch mit dem Problem die Medikamente gezielt einsetzen zu können. Überdosierungen und heftige Nebenwirkungen sind nur einige der Auswirkungen von herkömmlichen Darreichungsformen, denken Sie in diesem Zusammenhang an die Behandlung von HIV-Patienten. Zur Zeit macht der Drug-Delivery Markt gut 22,8 Mrd. US$ aus und soll bis auf 57 Mrd. US$ im Jahr 2002 ansteigen. Ein überdurchschnittliches Wachstum spricht man dabei aufgrund von diversen Vorteilen der Polyoma-Technologie zu. Dies Technologie wurde von der November AG genutzt um ein virenfreies Transportsystem zu entwickeln. Solche Systeme werden vor allen für hocheffektive Impfstoffe eingesetzt und könnten ein wichtige Rolle bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen das Immunschwächevirus HIV spielen. Ebenso ist auch der Einsatz solche System bei einigen Tumoren denkbar und somit für die Krebsforschung ebenfalls von Interesse. Außerdem ist die November AG im Bereich der molekularen Therapie noch auf dem Gebiet der Hepatitis-A-Forschung tätig und verfügt über zahlreiche deutsche und internationale Patente.

Ein weiteres Geschäftfeld der November AG ist die molekulare Diagnose. Dazu zählt u.a. die „biologische Ohrmarke“, ein Verfahren womit kostengünstig und fälschungssicher Nutztiere markiert werden können. Die letzte Rinderseuche lässt schnell den Nutzen dieser Technologie erkennen. Dieses Verfahren ist zudem als absolut fälschungssicher einzustufen und ermöglicht es dem Züchter, seine so zertifizierten Tiere zu einem besseren Preis verkaufen zu können, während der Endverbraucher von der unverfälschten Fleischqualität profitiert. Das geschädigte Verbrauchervertrauen könnte mit diesem Verfahren ein stückweit zurückgewonnen werden. Zusätzliche Anwendungsmöglichkeit ist die fälschungssichere Markierung von Impfstoffen in der Tiermedizin. Ein deutsches Patent ist bereits in Kraft, anderen Patenanmeldungen steht nichts mehr im Wege.

Ähnlich wie die eindeutige Kennzeichnung von Nutztieren funktioniert die Ident-Technik, ein weiterer Teilbereich der molekularen Diagnose. Mit dieser Technologie lassen sich flüssige Substanzen ebenso wie Feststoffe dauerhaft und spezifisch kennzeichnen. Damit kann nahezu alles gesichert werden, was einer Sicherung bedarf. Produktpiraterie wird mit diesem Verfahren (beruhend auf Codierung durch DNA) ausgeschlossen. Des weiteren soll die molekulare Diagnostik im medizinischen Bereich bei der Erkennung von Infektionskrankheiten bis hin zur Früherkennung von Krebs eingesetzt werden.

november AG in Zahlen
Erfreulicherweise liegt für november ausführliches Zahlenmaterial vor, so dass man vernünftige Prognosen zur Kursentwicklung abgeben kann. Die Anleger müssen wie bei vielen Biotech- oder Internetwerten viel Geduld mitbringen, denn es wird bis 2004 dauern, ehe das Unternehmen erstmals ein positiven Ergebnis verbuchen kann. Daher ist es auch angebracht, erst einmal die Entwicklung der Umsätze zu analysieren. Diese sollen sich von knapp 2 Mio. Euro in 2000 auf 22 Mio. Euro in 2004 verelffachen. Ein großer Sprung wird von 2003 auf 2004 erwartet, hier will man sich von knapp 10 Mio. auf die angesprochenen 22 Mio. Euro steigern. Für 2004 darf man laut Geschäftsplan auch mit den ersten Gewinnen rechnen, genauergesagt mit 0,29 Euro je Anteilsschein.

Geschäftszahlen
Geschäftsjahr 2000 (e) 2001 (e) 2002 (e) 2003 (e) 2004 (e)
Umsatz in Mio. Euro 1,96 4,13 6,20 9,86 21,93
Gewinn pro Aktie (in Euro) -1,05 -0,92 -0,90 -0,82 +0,29

Diese Zahlen erscheinen zwar nicht besonders vielversprechend, allerdings sind diese lange Wartezeiten auf Gewinne für die Branche nichts unübliches. Gelingt einem Produkt der schnelle Durchbruch, dann werden die Analysten auch hier nicht mit dem Anheben der Schätzungen nachkommen. Und da das Management in der Vergangenheit immer überzeugen konnte, dürfen Sie auch ruhig davon ausgehen, dass die obigen Zahlen sehr konservativ gerechnet sind, was man beleibe nicht bei allen Biotech-Aktien behaupten kann. Vergleichen wir november mit anderen Biotechwerten, stellt sich heraus, dass sich die Papiere hier im Rahmen bewegen. Dies können Sie der folgenden Tabelle entnehmen, die das KUV auf 02er Basis vergleicht. Besonders zu beachten ist, dass november hier noch am meisten in der sogenannten "Start-Up"-Phase ist, in der in erster Linie geforscht wird und noch wenig Umsätze generiert werden.

Kurs-Umsatz-Verhältnisse
november AG 54
Morphosys 51
Evotec 42

Fazit
Eine Marktkapitalisierung von aktuell 223 Mio. Euro spiegelt noch bei weitem nicht die außergewöhlichen Chancen wider, die in dieser Biotech-Perle schlummern! Wir erwarten schon mit den neuen Quartalszahlen, die Ende Mai veröffentlicht werden, neue Impulse für die Papiere. Deshalb ordern wir november mit einem Limit von 35,50 Euro für unser Musterdepot.

(Quelle: TradingDivision)

[fry]

Sicherlich mag auch November gewisse Chancen bieten, daß will ich auch gar nicht absprechen. Nur kann November sowohl in Phantasie und fundamentaler Bewertung mit Eurofins nicht annähernd mithalten. Der große Wurf von Eurofins steht unmittelbar bevor, während die Produkte von November erst 2004 starten. Fundamental Eurofins KUV 7,1 (bei Kurs 47). Eurofins 750 Mitarbeiter. November KUV 54 (ohne nachprüfen übernommen) und 54 Mitarbeiter ( = kleine Klitsche). Eurofins profitabel. November in 4 Jahren noch nicht profitabel. Man sollte auch nicht unbedingt nur mit (einem relativen Dreckswert wie) Morphosys vergleichen ... Da sollen ja auch schon manche mit auf die Schnauze gefallen sein. Aber Förtschi Lemmingen kann man halt nicht helfen.
Wenn Ihr schon nicht mit Eurofins vergleichen wollt und am NM sein wollt, vergleicht mal fund. Bewertung und Fantasie von November mit Sanochemia und Rhein Biotech.

, Fry.

[rtc]

Ok, Fry, schlage vor: Euch eure Eurofins und uns unsere november.

Bejubelt Ihr nur weiter euere tolle Eurofins (hab ja auch gar nichts dagegen). Aber nicht einfach irgendwelchen Schrott über Werte über die Ihr keine Ahnung habt hier ins Board stellen. Fängt ja schon bei der Überschrift an.

rtc

[fry]

@rtc

Da wir uns ja nicht einigen können, schlage ich folgende Wette vor. Ich wette einen Hunderter darauf, daß November bis zum 31.03. 2001 (oder dem letzten Wochentag vor dem 31.03.) schlechter performt als Eurofins. Es zählt der Schlußkurs von heute dem 08.12.00. Aktuelle Kurse Eurofins 38 EUR und November 35,60 EUR (die Börse hat noch nicht geschlosssen, insofern können sich die Kurse noch ein wenig ändern, aber nicht viel).

, Fry.

[AktienWilli]

Hallo fry,

ich sehe du kennst dich gut aus im Biotechbereich. Welche amerikanischen Aktien stehen denn auf deine Kaufliste?

mfg
aktienwilli

[fry]

@ aktienwilli

Du must Dir zuerst über deine Anlageziele klar werden. Danach Branchen und Moneymanagement.

Wenn das alles so einfach wäre...

, Fr

[rtc]

Eine Investition in die Aktie der november AG stellt für mich ein Langfristinvestment dar und keinen Zock für die Zeit von 3 1/2 Monaten. Desweiteren werde ich nach diversen Klarstellungen bezüglich nbx in diesem Anti-november-Threat nicht mehr posten.

rtc

[fry]

Wir könnten genauso gut 31.3.2002 sagen. Wäre mir auch recht. Nur Langzeitwetten werden in den wenigsten Fällen eingelöst ...

, Fry.

[rtc]

Eurofins wird der Wind bald ganz schön häftig entgegenwehen! Der neue BSE-Schnelltest von Böhringer wird nämlich am lebenden Rind durchgeführt und nicht erst am geschlachteten. Da werden Eurofins wohl einige erhoffte (und vielleicht schon im Kurs enthaltene??? ) Umsätze wegbrechen.

Am Rande erwähnt: Wenn man z.B. Rinderstall für Rinderstall mit diesem neuen Test prüft und anschließend die BSE-freien Rinder mit der Biologischen Ohrmarke von november markiert ...... !!!

rtc

[Taschenrechner]

Das wäre die einfach geniale Lösung.

[fry]

Ich glaube Eurofins ist auch gar nicht auf diesen BSE Hype angewiesen. Sie sind ja bereits jetzt profitabel.
Trotzdem natürlich eine nette Zusatzfantasie.

, Fry.

P.S.: Bietet Boehringer Ingelheim überhaupt die Durchführung des Tests selbst europaweit an (Kapazitäten), oder entwickeln Sie nur den Test und verkaufen ihn dann ? Falls nicht, dann wäre das auch nur für einem Teilbereich der Dienstleistung von Eurofins eine Konkurrenz !