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    DAB: Warten auf den "Consors-Effekt" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.01 16:37:19 von
    neuester Beitrag 09.04.01 21:44:55 von
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      schrieb am 09.04.01 16:37:19
      Beitrag Nr. 1 ()

      Wieder aufwärts geht es im Tagesverlauf mit der Aktie der Direkt Anlage Bank. Allerdings hängt der Kurs der Entwicklung von Consors und Comdirect hinterher.

      Anders als die Konkurrenten hat die Münchener das Übernahme-Gerede nicht erfasst. Eigentlich erstaunlich, ist doch die Ausgangssituation kaum aners als bei der Konkurrenz. Der DAB-Großaktionär Hypovereinsbank (70% Anteil an der DAB) hat mit der Münchener Rück ebenfalls einen Versicherungsriesen im Hintergrund. Beide Unternehmen sind durch Beteiligungen aneinander verflochten; die Münchener Rück will ihren HypoVereinsbank-Anteil auf mehr als 25% aufstocken.

      Die Zusammenarbeit soll nach Aussagen des Hypovereinsbank-Vorstandes gegenüber Pressevertretern schrittweise erweitert werden. Gewünscht seien Kooperationen, die mit gegenseitigen Kapitalbeteiligungen unterlegt sind. Wie zu jeder guten Vertriebs-Kooperation gehört auch zu dieser ein Internet-Vertriebsweg. Diesen könnte die DAB bilden. Mit etwa 463.000 Kunden per Ende März hat die Direkt-Bank eine breite Kundenbasis zur Verfügung.

      Dabei sind die Direkt-Banken quasi gezwungen, ihr Produkt-Angebot und ihre Präsenz auszuweiten. Die Margen im Direktbroker-Geschäft werden kleiner, ein Preiskampf tobt. Das Internet als alleiniger Vertriebsarm wird langfristig ausgedient haben. Die Direkt-Banken werden auch vor Ort präsent sein müssen, um weiteres Kundenwachstum zu erzielen.

      Die Beratungs-Center der DAB z.B. in Einkaufszentren sind erste Schritte in diese Richtung, die allerdings kostenintensiv sein dürften. Vertriebs-Kooperationen mit der Mutter wären eine Alternative, auch um gegenseitig Produkte anbieten zu können statt zu konkurrieren.




      Avatar
      schrieb am 09.04.01 21:44:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei der DAB liegt das größte Kundenkapital der Direktbroker. Ich halte den Wert auch ohne die Übernahmefantasie für unterbewertet. Die DAB ist auch europaweit hervorragend positioniert. Zugegeben, wir alle kennen die Probleme mit der Software. Aber der Rest stimmt!
      DAB kunden klicken auch etwas öfter, als die Kunden der Konkurenz. Das bringt genau den Vorteil, den auch AOL gegenüber der Telekom hat.
      Nach meiner Meinung wird sich die Aktie auch ohne Übernahmegedanken innerhalb der nächsten Wochen bei einer Zwischenerholung des Neuen Marktes nach oben bewegen. Natürlich wäre der Schub anderenfalls wesentlich ausgeprägter. Wer weiß ..... Ein Kauf wird sich aber so oder so auszahlen.


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