Haftbefehl gegen designierten ACG-AR-Vorsitzenden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.05.01 10:42:24 von
neuester Beitrag 11.05.01 17:10:51 von
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Nachzulesen im VWD:
Gegen das Aufsichtsratsmitglied der ACG, Bischof, besteht laut Angabe der Online-Ausgabe der Telebörse seit Januar 2001 ein Haftbefehl wegen Nichtabgabe einer eidesstattlichen Versicherung. Dies bestätigte laut Telebörse das Amtsgericht Frankfurt am Main.
Gegen das Aufsichtsratsmitglied der ACG, Bischof, besteht laut Angabe der Online-Ausgabe der Telebörse seit Januar 2001 ein Haftbefehl wegen Nichtabgabe einer eidesstattlichen Versicherung. Dies bestätigte laut Telebörse das Amtsgericht Frankfurt am Main.
so what ?
Was ist VWD ???
War etwas dran an den gerüchten und der Hausdurchsuchung??
Ist das hier ein Neuer Skandal im Markt?
War etwas dran an den gerüchten und der Hausdurchsuchung??
Ist das hier ein Neuer Skandal im Markt?
...aber man kann ja schnell einen skandal daraus machen...wenn man dies beabsichtigt.
und wo soll das genau stehen?
euj - jeujeujeu.
immer triffts die armen reichen. mein bedauern!
immer triffts die armen reichen. mein bedauern!
Wo steht das genau?
danke, Kil
danke, Kil
Frankfurt (vwd) - Gegen das Aufsichtsratsmitglied der am Neuen Markt
gelisteten ACG AG, Wiesbaden, Heinz K. Bischof, besteht in Frankfurt
am Main seit dem 9. Januar 2001 ein Haftbefehl wegen Nichtabgabe
einer eidesstattlichen Versicherung. Dies bestätigte nach Angaben der
Online-Ausgabe der "Telebörse" vom Freitag das Amtsgericht Frankfurt.
Im zweiten Halbjahr 2000 hatte ein Gerichtsvollzieher den Angaben
zufolge vergeblich versucht, bei Bischof eine eidesstattliche
Versicherung zu erwirken. Nach Informationen der "Telebörse" soll
Bischof auf der heutigen Hauptversammlung, die um 10.30 Uhr in
Wiesbaden beginnt, zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden von ACG
gewählt werden.
vwd/4.5.2001/hal
4. Mai 2001, 10:25
heute ist doch Hauptversammlung. War jemand da und kann darüber erzählen?
gruß
j.p.
gelisteten ACG AG, Wiesbaden, Heinz K. Bischof, besteht in Frankfurt
am Main seit dem 9. Januar 2001 ein Haftbefehl wegen Nichtabgabe
einer eidesstattlichen Versicherung. Dies bestätigte nach Angaben der
Online-Ausgabe der "Telebörse" vom Freitag das Amtsgericht Frankfurt.
Im zweiten Halbjahr 2000 hatte ein Gerichtsvollzieher den Angaben
zufolge vergeblich versucht, bei Bischof eine eidesstattliche
Versicherung zu erwirken. Nach Informationen der "Telebörse" soll
Bischof auf der heutigen Hauptversammlung, die um 10.30 Uhr in
Wiesbaden beginnt, zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden von ACG
gewählt werden.
vwd/4.5.2001/hal
4. Mai 2001, 10:25
heute ist doch Hauptversammlung. War jemand da und kann darüber erzählen?
gruß
j.p.
Ohweia!
schade, dass es keine puts gibt
Ein bis über beide Ohren verschuldeter AR-Vorsitzender. Mir verschlägt es die Sprache! Da ist der Korruption doch Tür und Tor geöffnet.
Ich weiß gar nicht, was Ihr Euch da so aufregt. Das macht doch jeder Geschäftsmann so, daß er alles an seine Frau überschreibt, damit er finanziell nicht belangt werden kann im Fall der Fälle. Und es wird ja wohl keinen Vorstand geben, der sich nicht auf die eine oder andere Weise zu bereichern versucht.
Außerdem, was hat das mit dem erfolgreichen Smartcard-Geschäft zu tun. Die sind gefragter denn je und damit wird auch der Kurs steigen.
Außerdem, was hat das mit dem erfolgreichen Smartcard-Geschäft zu tun. Die sind gefragter denn je und damit wird auch der Kurs steigen.
@Tooly
Ein AR-Vorsitzender, dem das Wasser bis zum Hals steht, ist manipulierbar, korrumpierbar und ganz sicher nicht objektiv. Ob nun für die eigene Firma oder auch für die Konkurrenz.
Ein AR-Vorsitzender, dem das Wasser bis zum Hals steht, ist manipulierbar, korrumpierbar und ganz sicher nicht objektiv. Ob nun für die eigene Firma oder auch für die Konkurrenz.
@Tooly
Deine Vorstellung über die Wirklichkeit in der Wirtschaft beruhigt mich doch sehr.
Hatte ich doch die dumme Vorstellung, daß diese in der Hauptsache aus recht schaffenden Teilnehmen besteht.
Deine Vorstellung über die Wirklichkeit in der Wirtschaft beruhigt mich doch sehr.
Hatte ich doch die dumme Vorstellung, daß diese in der Hauptsache aus recht schaffenden Teilnehmen besteht.
ACG kommt nicht zur Ruhe!!
Bin aus Sicherheitsgründen raus.
Solange permanent miese Unterstellungen laufen,ist das
Papier nichts für schwache Nerven,mein Geld ist mir zu
schade um wieder 50% zu verlieren.
Bin aus Sicherheitsgründen raus.
Solange permanent miese Unterstellungen laufen,ist das
Papier nichts für schwache Nerven,mein Geld ist mir zu
schade um wieder 50% zu verlieren.
@HaraldSM
Rechtschaffende Teilnehmer wirst Du bei den meisten NM-Unternehmen vergeblich suchen. Es gibt sie aber, ganz selten.
@jp moggaeaen
Dies ist keine "miese Unterstellung" sondern eine Auskunft des Amtsgerichtes Frankfurt.
Rechtschaffende Teilnehmer wirst Du bei den meisten NM-Unternehmen vergeblich suchen. Es gibt sie aber, ganz selten.
@jp moggaeaen
Dies ist keine "miese Unterstellung" sondern eine Auskunft des Amtsgerichtes Frankfurt.
Abwarten, könnte auch eine der vielen "Enten" sein:
1) Die Nachricht ist nicht vom Amtsgericht Frankfurt sondern von der Telebörse bzw. dem vwd
2) Wenn seit 9. Januar 2001 ein Haftbefehl besteht, warum wurde dieser nicht vollstreckt. Spätestens auf der heutigen Hauptversammlung hätte man das doch tun können. Außerdem steht der Mann doch in der Öffentlichkeit und dürfte wohl jederzeit erreichbar sein.
2) Ich habe in meinem Leben schon viele Schnarschbären kennengelernt. U.A. auch Gerichtsvollzieher und Richter. Hier könnten also auch Fehler möglich sein.
4) Ist eine "eidesstattliche Versicherung" immer ein Offenbarungseid oder könnte auch was anderes dahinter stecken?
5) Warum wird diese Meldung wohl genau zum Hauptversammlungstermin veröffentlicht? Wer profitiert von dieser Meldung und wer hat den heutigen Termin für diese Meldung gewählt?
Man wird sehen. An meiner positiven Einschätzung bzgl. ACG ändert sich zur Zeit durch diese Meldung nichts. Gruß Baldi.
1) Die Nachricht ist nicht vom Amtsgericht Frankfurt sondern von der Telebörse bzw. dem vwd
2) Wenn seit 9. Januar 2001 ein Haftbefehl besteht, warum wurde dieser nicht vollstreckt. Spätestens auf der heutigen Hauptversammlung hätte man das doch tun können. Außerdem steht der Mann doch in der Öffentlichkeit und dürfte wohl jederzeit erreichbar sein.
2) Ich habe in meinem Leben schon viele Schnarschbären kennengelernt. U.A. auch Gerichtsvollzieher und Richter. Hier könnten also auch Fehler möglich sein.
4) Ist eine "eidesstattliche Versicherung" immer ein Offenbarungseid oder könnte auch was anderes dahinter stecken?
5) Warum wird diese Meldung wohl genau zum Hauptversammlungstermin veröffentlicht? Wer profitiert von dieser Meldung und wer hat den heutigen Termin für diese Meldung gewählt?
Man wird sehen. An meiner positiven Einschätzung bzgl. ACG ändert sich zur Zeit durch diese Meldung nichts. Gruß Baldi.
@Baldi_Millioni
Gerichtsvollzieher und Richter = schnarchbärchen... hehe
kam mir gerade per email zu:
ACG AG - Aktionarsbrief ( 4. May. 2001)
----------------------------------------------
Stellungnahme zur Meldung der TeleBorse vom 4. Mai 2001
Die heutige Meldung der TeleBorse erweckt den Eindruck, als habe das Aufsichtsratsmitglied der ACG AG Heinz K. Bischof sich etwas zuschulden kommen lassen. Dies trifft nicht zu. Richtig ist, dass gegen Herrn Bischof wegen einer offenen privaten Verpflichtung in seiner Abwesenheit die Aufforderung zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung und kurze Zeit spater ein Haftbefehl erging. Die Verpflichtung ist langst beglichen, der Haftbefehl damit gegenstandslos. Zur Klarstellung: Mit der ACG AG bzw. seinem Aufsichtsratsorgan hat der erledigte private Vorgang nichts zu tun.
Dieser Punkt war auch nicht Gegenstand der heutigen Hauptversammlung der ACG AG. Alle Vorschlage der Verwaltung sind mit eindeutiger Mehrheit (alle mit uber 96%er Zustimmung) von den anwesenden bevollmachtigten Aktionaren beschlossen worden. Wie geplant findet die konstituierende Aufsichtsratssitzung nachste Woche am 10. Mai statt, in welcher unter anderem die Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden stattfinden wird.
----------------------------------------------
Kontakt:
Investor Relations
Thomas Burkart
+49(0)611-1739-311
tburkart@acg.de
Public Relations
Harriet Sihn
+49(0)611-1739-125
hsihn@acg.de
..............................................
Altere Ausgaben unseres Newsletters finden Sie zum
Nachlesen auf unserer Website:
http://www.acg.de/sub.php3?id=15&sprache=deutsch
..............................................
Newsletter kundigen:
http://www.acg.de/pages/deutsch/rubrik/presse/newsletter/akt…
Gerichtsvollzieher und Richter = schnarchbärchen... hehe
kam mir gerade per email zu:
ACG AG - Aktionarsbrief ( 4. May. 2001)
----------------------------------------------
Stellungnahme zur Meldung der TeleBorse vom 4. Mai 2001
Die heutige Meldung der TeleBorse erweckt den Eindruck, als habe das Aufsichtsratsmitglied der ACG AG Heinz K. Bischof sich etwas zuschulden kommen lassen. Dies trifft nicht zu. Richtig ist, dass gegen Herrn Bischof wegen einer offenen privaten Verpflichtung in seiner Abwesenheit die Aufforderung zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung und kurze Zeit spater ein Haftbefehl erging. Die Verpflichtung ist langst beglichen, der Haftbefehl damit gegenstandslos. Zur Klarstellung: Mit der ACG AG bzw. seinem Aufsichtsratsorgan hat der erledigte private Vorgang nichts zu tun.
Dieser Punkt war auch nicht Gegenstand der heutigen Hauptversammlung der ACG AG. Alle Vorschlage der Verwaltung sind mit eindeutiger Mehrheit (alle mit uber 96%er Zustimmung) von den anwesenden bevollmachtigten Aktionaren beschlossen worden. Wie geplant findet die konstituierende Aufsichtsratssitzung nachste Woche am 10. Mai statt, in welcher unter anderem die Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden stattfinden wird.
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Aktionärsbrief: Stellungnahme zur Meldung der TeleBörse vom 4. Mai 2001
Die heutige Meldung der TeleBörse erweckt den Eindruck, als habe das Aufsichtsratsmitglied der ACG AG Heinz K. Bischof sich etwas zuschulden kommen lassen. Dies trifft nicht zu. Richtig ist, dass gegen Herrn Bischof wegen einer offenen privaten Verpflichtung in seiner Abwesenheit die Aufforderung zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung und kurze Zeit später ein Haftbefehl erging. Die Verpflichtung ist längst beglichen, der Haftbefehl damit gegenstandslos. Zur Klarstellung: Mit der ACG AG bzw. seinem Aufsichtsratsorgan hat der erledigte private Vorgang nichts zu tun.
Dieser Punkt war auch nicht Gegenstand der heutigen Hauptversammlung der ACG AG. Alle Vorschläge der Verwaltung sind mit eindeutiger Mehrheit (alle mit über 96%er Zustimmung) von den anwesenden bevollmächtigten Aktionären beschlossen worden. Wie geplant findet die konstituierende Aufsichtsratssitzung nächste Woche am 10. Mai statt, in welcher unter anderem die Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden stattfinden wird.
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hsihn@acg.de
http://www.ir-board.net/
Die heutige Meldung der TeleBörse erweckt den Eindruck, als habe das Aufsichtsratsmitglied der ACG AG Heinz K. Bischof sich etwas zuschulden kommen lassen. Dies trifft nicht zu. Richtig ist, dass gegen Herrn Bischof wegen einer offenen privaten Verpflichtung in seiner Abwesenheit die Aufforderung zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung und kurze Zeit später ein Haftbefehl erging. Die Verpflichtung ist längst beglichen, der Haftbefehl damit gegenstandslos. Zur Klarstellung: Mit der ACG AG bzw. seinem Aufsichtsratsorgan hat der erledigte private Vorgang nichts zu tun.
Dieser Punkt war auch nicht Gegenstand der heutigen Hauptversammlung der ACG AG. Alle Vorschläge der Verwaltung sind mit eindeutiger Mehrheit (alle mit über 96%er Zustimmung) von den anwesenden bevollmächtigten Aktionären beschlossen worden. Wie geplant findet die konstituierende Aufsichtsratssitzung nächste Woche am 10. Mai statt, in welcher unter anderem die Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden stattfinden wird.
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ACG/Bohn: Kein Grund für Haftbefehl gegen AR-Mitglied Bischoff
Wiesbaden (vwd) - Für einen Haftbefehl gegen das
Aufsichtsratsmitglied der ACG AG, Wiesbaden, Heinz K. Bischoff,
besteht nach Aussage von ACG-CEO Peter Bohn kein Grund.
Die für den Haftbefehl ursächliche Darlehensforderung einer
Bank gegen Bischoff sei von diesem sofort bei Kenntnisnahme
nach der Rückkehr aus dem Winterurlaub beglichen worden,
sagte Bohn am Freitag im Gespräch mit vwd. Da von Seiten
der Bank keine Forderung mehr bestehe, hätte das
Amtsgericht den Haftbefehl aufheben müssen. Dabei sei
es um die Ablösung eines Hypothekendarlehens gegangen,
über dessen Höhe es im Vorfeld Diskussionen zwischen
beiden Parteien gegeben habe.
Während Bischoffs Winterurlaub habe der Gerichtsvollzieher
erfolglos und unnötigerweise versucht, eine eidesstattliche
Versicherung zu erwirken. Herr Bischoff sei nicht
unvermögend und hätte die Forderung - wie später
geschehen - sofort beglichen, versicherte der
Vorstandsvorsitzende. Möglicherweise habe Bischoff
im Vorfeld eine ungenügende Kommunikation mit der Bank
gepflegt und nach Begleichung nicht die entsprechenden
Stellen beim Amtsgericht informiert, dann wäre es gar
nicht so weit gekommen, gab Bohn zu.
Bei der Mitte nächster Woche stattfindenden
Aufsichtsratssitzung, auf der ein neuer Vorsitzender
des Aufsichtsgremiums gewählt wird, werde Herr Bischoff,
der einer der Kandidaten sei, Gelegenheit haben, zum Thema
Stellung zu nehmen. Dann werde der Aufsichtsrat die neuen
Fakten bewerten und eine Entscheidung treffen, erklärte
Bohn.
Auf der Hauptversammlung des Unternehmens am Freitag kam
dieses Thema nicht zur Sprache. Alle Tagesordnungspunkte,
darunter die Schaffung eines zusätzlichen Genehmigten
Kapitals über 426.333 EUR und den Rückkauf eigener Aktien,
wurden erwartungsgemäß mit großer Mehrheit verabschiedet.
+++ Eddy Holetic
vwd/4.5.2001/eh/sei
4. Mai 2001, 18:34
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/198064.html
Wiesbaden (vwd) - Für einen Haftbefehl gegen das
Aufsichtsratsmitglied der ACG AG, Wiesbaden, Heinz K. Bischoff,
besteht nach Aussage von ACG-CEO Peter Bohn kein Grund.
Die für den Haftbefehl ursächliche Darlehensforderung einer
Bank gegen Bischoff sei von diesem sofort bei Kenntnisnahme
nach der Rückkehr aus dem Winterurlaub beglichen worden,
sagte Bohn am Freitag im Gespräch mit vwd. Da von Seiten
der Bank keine Forderung mehr bestehe, hätte das
Amtsgericht den Haftbefehl aufheben müssen. Dabei sei
es um die Ablösung eines Hypothekendarlehens gegangen,
über dessen Höhe es im Vorfeld Diskussionen zwischen
beiden Parteien gegeben habe.
Während Bischoffs Winterurlaub habe der Gerichtsvollzieher
erfolglos und unnötigerweise versucht, eine eidesstattliche
Versicherung zu erwirken. Herr Bischoff sei nicht
unvermögend und hätte die Forderung - wie später
geschehen - sofort beglichen, versicherte der
Vorstandsvorsitzende. Möglicherweise habe Bischoff
im Vorfeld eine ungenügende Kommunikation mit der Bank
gepflegt und nach Begleichung nicht die entsprechenden
Stellen beim Amtsgericht informiert, dann wäre es gar
nicht so weit gekommen, gab Bohn zu.
Bei der Mitte nächster Woche stattfindenden
Aufsichtsratssitzung, auf der ein neuer Vorsitzender
des Aufsichtsgremiums gewählt wird, werde Herr Bischoff,
der einer der Kandidaten sei, Gelegenheit haben, zum Thema
Stellung zu nehmen. Dann werde der Aufsichtsrat die neuen
Fakten bewerten und eine Entscheidung treffen, erklärte
Bohn.
Auf der Hauptversammlung des Unternehmens am Freitag kam
dieses Thema nicht zur Sprache. Alle Tagesordnungspunkte,
darunter die Schaffung eines zusätzlichen Genehmigten
Kapitals über 426.333 EUR und den Rückkauf eigener Aktien,
wurden erwartungsgemäß mit großer Mehrheit verabschiedet.
+++ Eddy Holetic
vwd/4.5.2001/eh/sei
4. Mai 2001, 18:34
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/198064.html
Ooops,
fast gleichzeitig.
Na jetzt wirds vielleicht klarer.
Grüsse,
Ingolf
fast gleichzeitig.
Na jetzt wirds vielleicht klarer.
Grüsse,
Ingolf
@ 1121
versteh dich leider nicht, wo hab ich etwas von "miese Unterstellung" geschrieben ?
ich hab lediglich den genauen wortlaut der vwd medlung hier reinkopiert.
gruß
j.p.
versteh dich leider nicht, wo hab ich etwas von "miese Unterstellung" geschrieben ?
ich hab lediglich den genauen wortlaut der vwd medlung hier reinkopiert.
gruß
j.p.
Aha, Winterurlaub.
Jeder kann im übrigen einen Gerichtsvollzieher losschicken. Der macht dann Dienst nach Vorschrift. Der Richter auch. Ist ja auch ein Beamter. Wenn dann jemand lange genug Winterurlaub macht, ist schon eine Meldung fertig, die man am besten am Tag der Hauptversammlung veröffentlicht, ohne vorher mit der betroffenen Person zu sprechen.
Hab ich nicht oben schon etwas über Schnarschbären geschrieben?
Es finden sich dann auch immer pfiffige Journalisten, die sich nicht für Hintergründe, Wahrheiten oder sonstigen "Kleinkram" interessieren, sondern nur für "eine Sensation". Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Meldung. Telebörse?
Und dann reagieren die Basher in den Diskussionsforen.
Und dann reagieren die "Verunsicherten".
So werden Aktienkurse gemacht.
Und anschließend wird über den Neuen Markt geschimpft.
Jeder kann im übrigen einen Gerichtsvollzieher losschicken. Der macht dann Dienst nach Vorschrift. Der Richter auch. Ist ja auch ein Beamter. Wenn dann jemand lange genug Winterurlaub macht, ist schon eine Meldung fertig, die man am besten am Tag der Hauptversammlung veröffentlicht, ohne vorher mit der betroffenen Person zu sprechen.
Hab ich nicht oben schon etwas über Schnarschbären geschrieben?
Es finden sich dann auch immer pfiffige Journalisten, die sich nicht für Hintergründe, Wahrheiten oder sonstigen "Kleinkram" interessieren, sondern nur für "eine Sensation". Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Meldung. Telebörse?
Und dann reagieren die Basher in den Diskussionsforen.
Und dann reagieren die "Verunsicherten".
So werden Aktienkurse gemacht.
Und anschließend wird über den Neuen Markt geschimpft.
Was soll das Miesmachen der Telebörse ? Schaut euch die ACG-Meldungen an. Mit keinem Wort werden die Telebörsenews in Frage gestellt. Haftbefehl ist ergangen. Bischof wurde zur eidesstattlichen Versicherung einbestellt. Aufsichtsratsmitglied hat sich als Pleite (im doppelten Wortsinn) entlarvt. Und Baldi Millioni verharmlost. Ich sage Euch eines: Es dauert Monate rechtlicher Aktivitäten, bis einer zur eidesstattlichen Versicherung einbestellt wird und erst recht bis zum Haftbefehl. Bohn mag wissen, warum er beschönigt, soll er doch mal erklären, wo Bischof ein halbes Jahr in Winterurlaub (Märchen im Manager-Magazin) war. Und was soll die Betonung, daß es Bischofs Privatprobleme seien ? Ein von der Justiz verfolgter Aufsichtsrat ist auch ein Problem der Company. Was meint Ihr, wie es Kohlhaussen findet, daß sein Generalbevollmächtigter von Eisenhart-Rothe neben einem Offenbarungseidkandidaten im Aufsichtsrat sitzt ? Schöner Neuer Markt. Träum weiter, Baldi Millioni.
... und im Rückblick wurde die Meldung der TB durch den Abgang von Bischof in vollem Umfang bestätigt - sonst wär das vielleicht nie rausgekommen!
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