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    ad hocs am nm: alles eine frage der interpretation ! bsp. intraware ag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.01 10:53:23 von
    neuester Beitrag 23.07.01 10:28:59 von
    Beiträge: 4
    ID: 442.156
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      Avatar
      schrieb am 21.07.01 10:53:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      lest euch mal beide meldungen durch !!!

      so wird das nie etwas mit dem neuen markt !

      so etwas gehört verboten !


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      IntraWare AG trennt sich von Verlustbringer Mavos AG

      Petersberg, 18. Juli 2001 - Im Zuge der Ausrichtung auf Customer Relationship Management, Total Quality Management und Prozess- und Workflowmanagement als WEB-fähige Lösungen verkauft die IntraWare AG rückwirkend zum 01. Januar 2001 ihre Beteiligung an der Mavos AG an die Altgesellschafter. Der Beitrag der Mavos AG zur Gesamtleistung und -ausrichtung des Konzerns im Vergleich zum notwendigen Invest in Innovationen und Technologien konnte nicht positiv bewertet werden. Mit Fokus auf Anwendungen im Call Center und Bankenumfeld in Notes-R4 Infrastrukturen bot die Mavos AG nicht das Leistungsprofil für die im IntraWare-Konzern geforderte Marktausrichtung. Besonders der stagnierende Markt für Call Center Lösungen bietet für nicht WEB- basierte Hersteller, wie der Mavos AG, wenig Perspektiven. Mit den zur CeBIT präsentierten eigenen WEB-basierten Lösungen bedient die IntraWare AG darüber hinaus selbst Kunden aus den angestammten Märkten der Mavos AG.

      Mit dem Verkauf setzt die IntraWare AG den Weg der konsequenten Ertragsorientierung fort, der das Erreichen der Gewinnschwelle für das vierte Quartal 2002 vorsieht.

      Kontakt für die Presse: Christoph Steinhauer - Vice President Marketing Brückenmühle 93 - D 36100 Petersberg Telefon: 0661/9642610 Fax: 0661/964299610 e-mail: csteinhauer@intraware.de www.intraware.de

      Kontakt für Investoren: Kirstin Fischer - Investor Relations Brückenmühle 93 - D 36100 Petersberg Telefon: 0661/9642619 Fax: 0661/964299619 e-mail: kfischer@intraware.de www.intraware.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 18.07.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 510450; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      180654 Jul 01


      und jetzt die andere seite !!

      Stellungnahme

      Stellungnahme zur Presseinformation der IntraWare AG vom 18.7.01 – Verkauf der MAVOS-Anteile


      Die strategische Allianz zwischen der MAVOS AG und der IntraWare AG wurde nicht durch die IntraWare sondern durch die MAVOS AG bzw. deren Altaktionäre beendet.

      Die durch die MAVOS AG herbeigeführte Trennung hatte vielfältige Gründe:

      Mit einem über 2 Mio. DM großen Entwicklungs-Budget hat die MAVOS ihre erfolgreichen, und im Markt etablierten Produkte in die OCTO-Familie "OCTOSuite" der IntraWare integriert, um einen europäischen Absatzmarkt über die IntraWare zu erhalten und entsprechende Lizenzeinnahmen zu erzielen.

      Obwohl konkrete Absatzziele für die MAVOS-Produkte mit der IntraWare und deren Partner-Sales vereinbart wurden, konnte über die IntraWare kein nennenswerter Umsatz erzielt werden. Die Gründe hierfür sind nicht in den Produkten OCTOCall und OCTOFinance zu finden, sondern in der unzureichenden Vertriebskraft der IntraWare und deren Partner-Sales begründet.

      Die Trennung bzw. der Rückkauf von 50% des Aktienkapitals plus eine Aktie, war weiterhin erforderlich, da aufgrund von Gewinnwarnungen der IntraWare ein extremer Kursverfall an der Börse stattgefunden hat, was vor allem auch auf ein Unternehmenskonzept zurückzuführen war, welches die publizierten Umsatzerwartungen bei weitem nicht erfüllen konnte.

      Durch die Mehrheitsbeteiligung der IntraWare konnte die MAVOS kein eigenes, von der IntraWare unabhängiges, Strategiekonzept etablieren und sich entsprechend entwickeln.

      Die Neuorientierung ist nunmehr vollzogen; vor allem auch durch die Bestellung eines bekannten und erfahrenen Vorstand aus der IT-Branche zum neuen MAVOS-Vorstand.

      Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2000, in dem ohne nennenswerten Beitrag seitens der IntraWare, wurden mit ca. 10% der Konzernbelegschaft fast 20% des Konzernumsatzes von der MAVOS erzielt, bei einem Jahresüberschuss von ca. TDM 600. In diesem Jahr wird durch die von der IntraWare ausgelöste negative Entwicklung im zweiten Halbjahr ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden.


      Stuttgart, 19. Juli 2001
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 08:43:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bitte mal überlegen, wer bei einer Beteiligung sich von etwas trennen kann. Der Mehrheitseigner oder der Minderheitseigner?
      Bischen nachdenken schadet niemandem.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 09:14:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Haargenau Frakules,

      wobei das Nachsinnen über alle möglichen Eventualitäten durchaus legitim und ein kreativer Akt ist.
      Insofern ist der Gedankenansatz von Galahad recht interessant,
      aus dem ja herausgeht, dass Mavos über die Trennung nicht als
      zu traurig zu sein scheint.
      Zwei Quellen - zwei völlig unterschiedliche Blickwinkel - wen wunderts ?
      Keiner wird sich selbst ins Knie schiessen.
      Also : Die Nachrichten der Unternehmen lassen immer viel Raum für
      Interpretationen und jede Nachricht wird so gut verkauft wie nur irgend möglich.
      Die Herausforderung besteht darin zwischen den Zeilen lesen zu können.
      Dann kann man als Anleger eine Menge Provit aus den Informationen (auch wenn sie verunstaltet und beschönigend sind) ziehen.
      Aber die Gefahr für Fehlinterpretationen besteht natürlich auch immer !
      Deswegen : Always take care !!!

      Unbeliever
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 10:28:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Du hast absolut Recht.
      Auf jeden Fall waren die beiden Firmen wohl nicht sehr glücklich miteinander, das zeigt auch der Umgang nach der Trennung untereinander. Und da offensichtlich beide der Meinung sind, dass man ohne den anderen besser auskommt, ist die Trennung für uns Aktionäre sicherlich auch das Beste.


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