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    Fernsehen mit Fantastic - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.01 12:39:37 von
    neuester Beitrag 21.09.01 06:55:57 von
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      schrieb am 22.08.01 12:39:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      IFA ZDF präsentiert digitale Programmerweiterungen



      ZDF.vision, das digitale Bouquet des ZDF, könnte den Besitzern einer digitalen Satellitenempfangsanlage schon heute ein Begriff sein. Es umfasst derzeit den elektronischen Programmführer EPG, elf Fernsehprogramme, drei Hörfunkprogramme sowie den Datendienst ZDF.digitext, eine inhaltlich und grafisch aufgepeppte Variante des Videotexts. Zur IFA wollen die Mainzelmännchen nun noch nachlegen: Mit ZDF.mobil und ZDF.interaktiv werden weitere digitale Angebote an den Start gehen.
      ZDF.mobil soll den Nutzer digitaler Programme unabhängig machen – kein Kabelanschluss, keine Satellitenschüssel. Terrestrisches Digital Video Broadcasting (DVB-T) heißt das Zauberwort, das dem Konsumenten handliche, portable Geräte für den Empfang von digitalem terrestrischem Fernsehen bringen soll. Mit ZDF.interaktiv sollen die Tage der "Couch Potatoes" endgültig gezählt sein. Auf Basis des MHP-Standards stellt das ZDF einen interaktiven Reiseratgeber vor. Zusätzliche Informationen lassen sich per E-Mail anfordern. Interaktiv präsentiert sich auch ein Klassiker des ZDF-Kinderprogramms: "1 - 2 oder 3": Hier können Kandidaten mit Hilfe der Fernbedienung zu Hause mitspielen.

      Den Einstieg ermöglicht ein neues Portal für ZDF.vision. Es soll dem Zuschauer helfen, die Programmangebote des digitalen Fernsehens (zum Beispiel ZDF.info, ZDF.doku, ZDF Theaterkanal) zu nutzen und sich in der Programmvielfalt zurechtzufinden. Elektronischer Programmführer, aktuelle Informationen von ZDF.digitext und interaktive Funktionen sollen sich hierbei ergänzen. Einen Einblick in die neuen Programmangebote bietet das ZDF in Halle 6.2 auf der IFA.
      ------------------------------------------------------------
      Dienstag, 17. April 2001
      Unternehmen
      The Fantastic Corp.

      Branchen
      Internetsoftware


      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Fantastic ermöglicht interaktives Fernsehen in Deutschland



      ZDF setzt bei Einführung des interaktiven Digitalfernsehens auf Software von Fantastic

      Zug (Schweiz), 17. April 2001 - Das Zweite Deutsche Fernsehen und die Fantastic Corporation werden bei der Einführung interaktiver terrestrischer TV-Dienste zusammenarbeiten. Das ZDF plant, mit der Realisierung noch in diesem Jahr zu beginnen.

      Laut Vereinbarung wird das ZDF Fernsehprogramme mit interaktiven Multimedia-Zusatzdiensten über die Softwareplattform von Fantastic verbinden, die über digitale terrestrische Fernsehnetze in Deutschland verbreitet werden sollen.

      Nach einer Test- und Pilotphase, die im August auf der internationalen Funkausstellung in Berlin anlaufen soll, will das ZDF in mehreren Bundesländern den Regelbetrieb aufnehmen. Unter dem Namen "ZDF.mobil" kann das digitale Angebot dann sowohl über mobile als auch über stationäre Endgeräte empfangen werden.

      "Die Software von Fantastic ist eine wichtige technische Voraussetzung für unseren Einstieg in die mobile Multimediawelt", so Prof. Dr. Albrecht Ziemer, Produktionsdirektor des ZDF. "Sie sorgt dafür, dass das Publikum jenes völlig neuartige Fernseherlebnis bekommt, das die terrestrische Digitaltechnik verspricht."

      "Für Fantastic ist die Partnerschaft mit dem ZDF wegweisend", erklärt Reto Braun, Chairman und CEO von Fantastic. "Die digitale Breitbandübertragung von Zusatzdiensten ist die erste Stufe des interaktiven Fernsehens. Vorreiter wie das ZDF haben jetzt die Chance, eine neue Zuschauergeneration für sich zu gewinnen. Zum ersten Mal werden wir die Breitbandtechnik verbrauchernah in Aktion sehen."

      Das ZDF erreicht mit seinem Hauptprogramm sowie seinen Gemeinschaftsprogrammen 3Sat, Phoenix, ARD/ZDF-Kinderkanal und Arte, dem digitalen Satelliten- und Kabelbouquet ZDF.vision sowie den Onlinediensten ZDF.online und heute.online über 36 Millionen Haushalte in Deutschland.

      Damit gehört das ZDF zu den größten Fernsehsendern in Europa. Der Sender wird künftig bereits vorhandene analoge Inhalte so aufbereiten, dass sie auch für die neuen digitale Zusatzdienste genutzt werden können.

      Mit Hilfe der Fantastic-Software Channel Management Center und Channel Editorial Center kann das ZDF eine zentrale Datenbank für digitales Sendematerial aufbauen sowie sämtliche Sendezeiten buchen und verwalten. Zudem unterstützt die Fantastic-Software auch die digitale Übertragung auf IP-fähige Endgeräte, wie zum Beispiel Mobiltelefone mit Videofunktionalität oder Set-top-Boxen.

      Bei der Vereinbarung zwischen Fantastic und ZDF handelt es sich um einen Miet- und Dienstleistungsvertrag. Fantastic wird die interaktiven Digitaldienste des ZDF über die eigene Softwareplattform aufbereiten.

      The Fantastic Corporation (Zug, Schweiz) ist ein führender Anbieter von Software-Gesamtlösungen für die Breitbandübertragung von Multimediainhalten.

      Diese Kommunikationstechnologie verbindet digitales Punkt-zu-Multipunkt-Broadcasting mit der Interaktivität des Internets, um Multimedia-Inhalte über jegliche IP-fähige Breitbandnetze an PCs, digitale Settop-Boxen und Handheld-Geräte (einschließlich Mobiltelefonen der dritten Generation) zu verbreiten.

      Durch die Zusammenführung der Bandbreiten- und Geschwindigkeitsvorteile der Broadcasting-Techniken mit der Interaktivität des Internet bietet Data Broadcasting überlegene Verteilungs- und Interaktionswege in einer zunehmend IP-zentrierten Welt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 15:57:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Press Release

      German Market Taking Steps in Direction of Interactive TV

      Fantastic Corporation provides software as Digital Video Broadcasting begins to replace analog PAL-TV in Germany.

      Zug, Switzerland and Berlin, Germany - August 22, 2001 - DVB-T is ready to replace analog television in Germany. This is the conclusion resulting out of trials conducted by the Independent State Media Commissions of Lower Saxony, Bremen and Hamburg, the public service broadcasting stations Norddeutscher Rundfunk (NDR), Radio Bremen (RB) and Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) as well as Deutsche Telekom AG (DTAG) in parts of Germany (Lower Saxony, Bremen). The interim report of that DVB-T project, which will be available at the booth of ZDF at the Internationale Funkaustellung (IFA) 2001 in Berlin, reveals data about technical performance and costs for setting up DVB-T transmissions. The Fantastic Corporation, provided the platform for data services for the trial project initiated in 1998 and still running today. The project partners and technology advisors concluded that rapid introduction of the digital terrestrial television standard in Germany is possible. According to the "Launch Scenario 2000" presented by the German Federal Ministry of Economics, DVB-T is planned to replace analog transmitters completely by the year 2010.

      The German approach to DVB-T transmission is unique as it aims at stationary, portable and mobile reception. Portable reception requires a so-called "portable indoor" antenna located directly at the end receiving devices. Beyond supplying the software technology for data broadcasting, Fantastic played a key role in solving technical details during field operations. According to the DVB-T report, the first test objective, integrating multimedia content of partners into test operations, was successfully achieved just shortly after the project launch.

      For the partners of the DVB-T trial it made sense to work with a network-independent broadcasting platform, as it is suitable for business-to-consumer and business-to-business applications. Based on Internet standards, Fantastic software enables the aggregation, packaging, managing, broadcasting and viewing of TV and CD-quality multimedia content. Fantastic software allows the distribution of large amount of data content over broadband IP networks, such as digital terrestrial, cable, satellite, Wireless Local Loop, xDSL, to any IP enabled device, for example PC, Personal Digital Assistant and other mobile devices.
      With DVB-T, up to 24 television programs will be broadcasted in Germany. Additionally, services such as radio programs, multimedia city guides or specific business channels as well as Internet connectivity may be provided. Entire computer programs, music in CD quality and movies in DVD quality can be downloaded quickly making DVB-T not only a means for television and radio, but offering the basis for a multimedia home or car platform. The portable indoor antenna is independent of cable or satellite and allows perfect reception at home or in cars, trains, or buses.

      "As promised, this is the year that the hardware and content industry makes a multimedia home platform a reality", said Professor Ulrich Reimers, project director technology of the DVB-T trial. "We have relied heavily on our technical partners including Fantastic, who provided us with a technical trial platform for distributing content."
      "We see the success of the DVB-T project as a clear indication that the consumer and business markets are ready for digital broadcasting. Our software provides new revenue opportunities across the broadcast value chain enabling all participants, content providers, service providers, and end-users to benefit from the economy of scale," said Reto Braun, Chairman and CEO of Fantastic.
      Fantastic software enables providers and aggregators to precisely control what content is delivered, the type of delivery, to which communities it is delivered, and when it is delivered. Network operators can benefit from increased and more efficient bandwidth usage, and the ability to offer and bill for new services over new and exiting network infrastructures. Consumer end users benefit from a new, attractive form of interactive entertainment or information.

      The DVB-T report can be obtained from Fantastic.

      The Fantastic Corporation (Zug, Switzerland) is a leading provider of software solutions for data broadcasting. This is an emerging communications technology which combines point-to-multipoint digital broadcasting with point-to-point Internet connectivity, in order to deliver rich interactive media content to PCs, digital set-top boxes or handheld devices (including 3G mobile phones) over any broadband IP network.
      By merging the inherent bandwidth and speed benefits of broadcasting technologies with the interactivity of the Internet, data broadcast provides superior content distribution and interaction in an increasingly IP-centric world. Fantastic is a public company, quoted on the Frankfurt Stock exchange using the symbol: FAN. Visit our website at www.fantastic.com.


      For further information, please contact:

      Project Council for the
      DVB-T trial in Northern Germany
      C/o Niedersächsische
      Landesmedienanstalt für privaten Rundfunk
      Seelhorststraße 18
      D-30175 Hannover
      Tel +49 511 284 77-0
      Fax +49 511 284 77 36
      E-mail: info.nlm@t-online.de
      Internet: www.dvb-t-nord.de

      Quelle: Fantastic.com / engl. News
      Dort ist übrigens auch noch am 15. August eine News platziert worden, die ich aber mangels engl. Sprachvermögens nichts abgewinnen konnte.
      Kann jeder selber mal schauen ...

      Gruss Eff Eff
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 16:02:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Press Release

      German Market Taking Steps in Direction of Interactive TV

      Fantastic Corporation provides software as Digital Video Broadcasting begins to replace analog PAL-TV in Germany.

      Zug, Switzerland and Berlin, Germany - August 22, 2001 - DVB-T is ready to replace analog television in Germany. This is the conclusion resulting out of trials conducted by the Independent State Media Commissions of Lower Saxony, Bremen and Hamburg, the public service broadcasting stations Norddeutscher Rundfunk (NDR), Radio Bremen (RB) and Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) as well as Deutsche Telekom AG (DTAG) in parts of Germany (Lower Saxony, Bremen). The interim report of that DVB-T project, which will be available at the booth of ZDF at the Internationale Funkaustellung (IFA) 2001 in Berlin, reveals data about technical performance and costs for setting up DVB-T transmissions. The Fantastic Corporation, provided the platform for data services for the trial project initiated in 1998 and still running today. The project partners and technology advisors concluded that rapid introduction of the digital terrestrial television standard in Germany is possible. According to the "Launch Scenario 2000" presented by the German Federal Ministry of Economics, DVB-T is planned to replace analog transmitters completely by the year 2010.

      The German approach to DVB-T transmission is unique as it aims at stationary, portable and mobile reception. Portable reception requires a so-called "portable indoor" antenna located directly at the end receiving devices. Beyond supplying the software technology for data broadcasting, Fantastic played a key role in solving technical details during field operations. According to the DVB-T report, the first test objective, integrating multimedia content of partners into test operations, was successfully achieved just shortly after the project launch.

      For the partners of the DVB-T trial it made sense to work with a network-independent broadcasting platform, as it is suitable for business-to-consumer and business-to-business applications. Based on Internet standards, Fantastic software enables the aggregation, packaging, managing, broadcasting and viewing of TV and CD-quality multimedia content. Fantastic software allows the distribution of large amount of data content over broadband IP networks, such as digital terrestrial, cable, satellite, Wireless Local Loop, xDSL, to any IP enabled device, for example PC, Personal Digital Assistant and other mobile devices.
      With DVB-T, up to 24 television programs will be broadcasted in Germany. Additionally, services such as radio programs, multimedia city guides or specific business channels as well as Internet connectivity may be provided. Entire computer programs, music in CD quality and movies in DVD quality can be downloaded quickly making DVB-T not only a means for television and radio, but offering the basis for a multimedia home or car platform. The portable indoor antenna is independent of cable or satellite and allows perfect reception at home or in cars, trains, or buses.

      "As promised, this is the year that the hardware and content industry makes a multimedia home platform a reality", said Professor Ulrich Reimers, project director technology of the DVB-T trial. "We have relied heavily on our technical partners including Fantastic, who provided us with a technical trial platform for distributing content."
      "We see the success of the DVB-T project as a clear indication that the consumer and business markets are ready for digital broadcasting. Our software provides new revenue opportunities across the broadcast value chain enabling all participants, content providers, service providers, and end-users to benefit from the economy of scale," said Reto Braun, Chairman and CEO of Fantastic.
      Fantastic software enables providers and aggregators to precisely control what content is delivered, the type of delivery, to which communities it is delivered, and when it is delivered. Network operators can benefit from increased and more efficient bandwidth usage, and the ability to offer and bill for new services over new and exiting network infrastructures. Consumer end users benefit from a new, attractive form of interactive entertainment or information.

      The DVB-T report can be obtained from Fantastic.

      The Fantastic Corporation (Zug, Switzerland) is a leading provider of software solutions for data broadcasting. This is an emerging communications technology which combines point-to-multipoint digital broadcasting with point-to-point Internet connectivity, in order to deliver rich interactive media content to PCs, digital set-top boxes or handheld devices (including 3G mobile phones) over any broadband IP network.
      By merging the inherent bandwidth and speed benefits of broadcasting technologies with the interactivity of the Internet, data broadcast provides superior content distribution and interaction in an increasingly IP-centric world. Fantastic is a public company, quoted on the Frankfurt Stock exchange using the symbol: FAN. Visit our website at www.fantastic.com.


      For further information, please contact:

      Project Council for the
      DVB-T trial in Northern Germany
      C/o Niedersächsische
      Landesmedienanstalt für privaten Rundfunk
      Seelhorststraße 18
      D-30175 Hannover
      Tel +49 511 284 77-0
      Fax +49 511 284 77 36
      E-mail: info.nlm@t-online.de
      Internet: www.dvb-t-nord.de

      Quelle. Fantastic.com / engl. News
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      Dort ist übrigens noch eine News am 15. August platziert worden, der ich aber mangels fundierter Englischkenntnisse nichts abgewinnen konnte.
      Kann ja jeder mal selber nachlesen und vielleicht seine Meinung posten.

      Gruss Eff Eff
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 12:24:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      ARD fordert offenen Standard für digitales Fernsehen


      BERLIN (dpa-AFX) - Die ARD fordert einen offenen, diskriminierungsfreien Standard für das digitale Fernsehen in Europa. Ihr Vorsitzender Fritz Pleitgen sprach sich am Freitag auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin dafür aus, den gemeinsam in Europa entwickelten Standard Multimedia Home Platform (MHP) zur verbindlichen europaweiten Basis des digitalen Fernsehens zu machen.

      Deutschland könne dabei eine Schlüsselstellung einnehmen. Die technischen Schwächen der von der Kirch-Gruppe eingeführten d-box und ihr herstellereigenes Verschlüsselungssystem hätten der Verbreitung des digitalen Fernsehens in Deutschland insgesamt geschadet.

      Die Multimedia Home Platform ist eine von der europäischen Industrie gemeinsam entwickelte Programmierschnittstelle für die Betriebssoftware zur Darstellung von interaktiver digitaler Programmangebote auf dem Fernsehbildschirm./
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 13:49:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      IFA 2001: ARD verteidigt seine Online-Präsenz als wichtige "Orientierung im Internet"


      Erneut hat der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen heute auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin auf die Wichtigkeit der Präsenz seines Senders im Internet verwiesen. Die ARD würde eine wichtige Lotsenfunktion in die neuen Medien erfüllen. Mit den drei ARD-Portalen - ARD.de, das-erste.de und tagesschau.de - und den Angeboten der Landesrundfunkanstalten zeige die ARD eine umfangreiche Präsenz im Internet - "orientiert an unserem Programm und unserem Programmauftrag". Das Publikum erwarte die Marken der Öffentlich-Rechtlichen mit Zusatznutzen auch online wieder zu finden.

      Als Beispiel nannte Pleitgen das "Russische Tagebuch", das sowohl in Fernsehen und Hörfunk als auch im Internet mit Erfolg gelaufen sei. Auch zur Tour de France gehöre das Internet-Angebot dazu mit dem letzten Stand des Classements, Hintergründen über die Teams und Kurz-Nachrichten im SMS-Abonnement. Wer der ARD solche Möglichkeiten abspreche, wolle ihr mit Argumenten aus der Mediensteinzeit den Weg in die Medienzukunft verbauen, so der ARD-Vorsitzende.

      Die ARD-Dachdomain (ARD.de) präsentiert sich ab dem 24. August mit einem erweiterten und neu gestalteten Angebot und einer neuen Navigation im Netz. Die Online-Seiten der Landesrundfunkanstalten würden jetzt besser in die Dachdomain integriert. Der Aufbau von Archiven mache die Nutzung des ARD-Content leichter, inhaltlich würden insbesondere die Bereiche Ratgeber und Kultur verstärkt.

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      Avatar
      schrieb am 28.08.01 10:32:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      IFA: Breitbandiges interaktives TV wird von Unternehmen verschlafen (Teil 1)


      Breitbandiges interaktives Fernsehen könnte in bundesdeutschen Haushalten den Zugang zu neuartigen Ausbildungs-, Informations- und Unterhaltungsangeboten bieten. Weite Teile der Bevölkerung könnten damit Internet-Medienkompetenz erlangen. Doch die deutschen Medienkonzerne tun sich schwer. Die multimediale Zukunft wird zwar beschworen, innovative Geschäftsmodelle, Kooperationen und ordnungspolitische Entscheidungen lassen aber weiter auf sich warten. Davon geht die aktuelle Studie von Accenture aus, die heute auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellt wurde.

      Die Krise von Telekommunikations- und Internetbranche hat die Breitband-Medienunternehmen erfasst. Die Neuordnung der deutschen Kabel-TV-Netze und Endgerätestandards ist noch nicht erfolgt. Die traditionell geprägte deutsche Medienlandschaft hat nur wenige Impulse zur Integration der neuen, interaktiven Medien in bestehende TV-Formate erhalten. So ist man hierzulande gegenüber Großbritannien, Frankreich und den USA weiter ins Hintertreffen geraten. In Großbritannien haben 44 Prozent der Haushalte Bezahlfernsehen abonniert. Industrie und Regierung arbeiten gemeinsam an einem Pilotprojekt, im Zuge dessen die Möglichkeiten des interaktiven Digitalfernsehens für Bildung und Medienkompetenz getestet werden. "Den deutschen Verbrauchern wird weiterhin Magerkost bei interaktiven Medien vorgesetzt", so Gerhard Thomas, Geschäftsführer bei Accenture und Mitautor der Studie.

      Investitionen in Höhe von 20 Milliarden Euro in TV-Kabel-Breitbandmarkt

      Die ersten lokalen Kabelangebote sind bereits gestartet oder werden in Kürze starten. Telekommunikationsanbieter arbeiten an neuen Formaten und Inhalten, die DSL zum wichtigsten Übertragungsmedium machen sollen. Neue und etablierte Unternehmen versuchen derzeit mit Investitionen in Höhe von 20 Milliarden Euro den entstehenden TV-Kabel-Breitbandmarkt in Deutschland zu besetzen. Damit sollen Dienste angeboten werden, die den Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet, E-Commerce-Angebote, das traditionelle Fernsehen und vor allem neue interaktive Angebote wie computerbasierte Lernprogramme, Spiele, Bildtelefonie und Video auf Abruf kombinieren.

      Auch die Versorgung der Haushalte - beispielsweise mit Video-Angeboten - ist technisch u.a. über DSL-, UMTS-, Satelliten- und Kabel-TV-Infrastruktur möglich. Das Zusammenwachsen von Telekommunikation, Computertechnologie und TV ermöglicht die Nutzung interaktiver Medien auf verschiedenen Endgeräten (Mobiltelefon, PDA, PC und TV-Geräte). Auch wenn sich die Kunden wahrscheinlich für einen Primäranbieter entscheiden werden, werden die Endgeräte je nach Situation auf andere Übertragungsmedien zugreifen - analog zum Roaming in den Mobilnetzen. Dies bedeutet, dass es für reine Zugangsanbieter, die auf das Modell "Bandbreite gegen Geld" setzen, nur begrenzte Geschäftsmöglichkeiten geben wird. (Ende 1 Teil)
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 10:32:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      IFA: Breitbandiges interaktives TV wird von Unternehmen verschlafen (Teil 2)


      Accenture geht davon aus, dass unter den Zugangsanbietern ein starker Konzentrationsprozess stattfinden wird. Überleben werden demnach Unternehmen mit eingeführtem und starkem Markennamen sowie internationale Konzerne. Auf der Inhaltsseite werden einige wenige Multi-Kanal-Portale - Erweiterungen von Internetportalen - den Markt bestimmen. Die Marktkonsolidierung und das Zusammenwachsen von Inhalten und Zugang sind in anderen Ländern weiter fortgeschritten. Gerhard Thomas: ?Der deutsche Markt steht vor einem Konzentrationsprozess. Insbesondere Netzbetreiber und Medienunternehmen werden stärker zusammenarbeiten, um Inhalte, Reichweite und Bandbreite zusammenzubringen.?

      Verbraucher entscheiden über den Preis des Medienangebots

      Die Refinanzierung der erheblichen Investitionen ist derzeit weitgehend ungeklärt. Zudem findet das Marktgeschehen abgekoppelt von den Kundenbedürfnissen statt. "Der Verbraucher schlittert unvorbereitet in die neue Medienära. Die Unternehmen müssen hier noch erhebliche Überzeugungsarbeit leisten", so Nikolaus Mohr. Einer aktuellen Fokusgruppen-Umfrage von Accenture unter 150 Medienintensivnutzern zufolge wollen mehr als Dreiviertel der Befragten nur durchschnittlich 15 Euro im Monat für interaktive TV-Angebote ausgeben. Zudem haben die Konsumenten keine klare Vorstellung von neuen Bezahlformen für Mediendienste wie dem Verkauf von persönlichen Kundendaten oder Einmalzahlungen für die Nutzung.

      Die Produktion und der Verkauf von Inhalten bleibt der Studie zufolge zwar ein profitabler Eckpfeiler des Mediengeschäfts, doch die Multimediafähigkeit steigert den Aufwand erheblich. Die Unternehmen sind gezwungen, eine jeweils an das Übertragungsmedium und die verfügbare Bandbreite angepasste Form der Präsentation ihrer Inhalte zu wählen. Im Gegensatz zu den traditionellen Medien, die ihre Erzählform schon gefunden haben, müssen die neuen Breitbandmedien ihre spezifischen Formate erst noch entwickeln. Derzeit besteht eine große Abhängigkeit der Unternehmen von klassischen TV-Werbeeinnahmen (2000: 7,7 Milliarden US-Dollar), im Gegensatz dazu sind die direkten Nutzergebühren vergleichsweise gering.

      Die Studie geht davon aus, dass künftig Pauschaltarife, werbefinanzierte Angebote und Einzelabrechnung nebeneinander bestehen werden. Zunehmende Bedeutung wird die einvernehmliche Zusendung personalisierter Werbung erhalten; die Konsumenten sind aber derzeit nur zu 17 Prozent zur Weitergabe detaillierter persönlicher Daten als "Bezahlung" für die Mediennutzung bereit."?Die Unternehmen müssen den Konsumenten verdeutlichen, dass mit der Preisgabe der Nutzungsdaten ein Teil des Medienkonsums finanziert werden kann", so Nikolaus Mohr. "Der Handel mit Kundendaten könnte so ein zentraler Bestandteil des Mediengeschäfts werden."

      Reichweite allein genügt nicht

      Schätzungen von Accenture zufolge soll im Jahr 2005 jeder deutsche Haushalt etwa 3.500 Euro pro Jahr für interaktive Breitbanddienste ausgeben. Medienunternehmen, die im Breitbandzeitalter erfolgreich sein wollen, müssen das auf die Steigerung der technischen Reichweite und der Nutzerzahlen ausgelegte traditionelle Geschäftsmodell erweitern. Neben der Kundenbindung und -gewinnung durch die Verbreitung attraktiver Inhalte (Spielfilme, Shows, Nachrichten) muss die Beziehung zu bestehenden Kunden profitabel gestaltet werden. Insbesondere kombinierte Dienstleistungen bestehend aus Telefonie, Internetzugang und TV werden die Angebotsvielfalt prägen.

      Innerhalb dieser Bündelangebote können auf Basis einer Analyse des individuellen Kaufverhaltens neue Produkte und Dienstleistungen, zielgruppengerechte Werbung sowie Zusatzdienste vertrieben werden. Eine wichtige Einnahmequelle zur Refinanzierung wird dabei der Handel über Breitbandmedien darstellen. Dieser wird im Jahr 2005 eine Größenordnung von geschätzten 1.500 Euro pro Haushalt erreichen. Die meistgefragten Transaktionen umfassen Warenkauf, kostenpflichtige Informationsangebote sowie Kommunikationsdienstleistungen. Gerhard Thomas: "Das Rezept für den Geschäftserfolg der Medienunternehmen lautet: Reichweite erzielen, Reichweite gestalten, Reichweite vermarkten. Dabei gilt es, stärker als bisher Kundenbeziehungen innerhalb einzelner Segmente aufzubauen und profitabel zu gestalten." (as)
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 19:43:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was ich nicht versteh ist, woher jeder deutsche Haushalt im Jahr 2005 für Breitbandtechnik 3500 Euro über haben soll?
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 21:23:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      @niemwolf,
      woher hast du die 35oo€?
      Ich denke da an ganz andere Möglichkeiten.Wenn Computer und dein Fernseher aneinandergekoppelt sind und du die Multimediawelt erkundest.Vom schnellen datensicheren Internet(z.B. Direkt-Broker,Homebanking usw....);oder wenn du zuhause dir die neuesten Kinofilme mit deiner Miezekatze reinziehen kannst;vielleicht möchtest du aber auch eine Konferenzschaltung mit deinem Anlageberater,weil sie dir deine FAN-Order mal wieder zerstückelt haben;oder wenn du mit deiner steinreichen Tante aus Amerika ein vissuelles Telefonat am Computer führst.Denke lieber über diese Möglichkeiten nach,denn diese Projekte sind zum Teil schon in den USA "Realität",nur die Europäer und insbesondere wir Deutsche tun uns schwer damit.Während AT&T in den USA schon saftige Gewinne in der Breitbandtechnik einfährt,sind wir Europäer noch ziemlich verschlafen.Die IFA ist für mich eine sehr wichtige Gesprächsplattform für die Breitbandtechnik,aber die Macher ziehen im Hintergrund bereits die Fäden.Es ist also nur eine Frage der Zeit und nicht von 3500€ abhängig.Übrigens eine utopische Summe die in den Raum gestellt wurde.......
      MfG
      Nasdaqhans ;)
      Ps.:D Der sich nach getaner Arbeit eine schöne eisgekühlte Flasche Wein mit seiner "Liebsten" genehmigen wird.:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 21:44:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nicht nur in den USA sondern auch teilweise in Kanda zu finden.
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 21:53:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 21:58:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      ... also erklärt es mir doch bitte!

      Wie bekomme ich hier im Board Direktlinks hin ...
      oder Platzierungen von Grafiken.

      Hätte da nämlich welche!

      Sonst mülle ich mit meinen Versuchen den Thread zu.
      Gehe dafür allerdings dann in einen anderen. Vielleicht Metabox oder so ...

      helft mir doch

      Eff Eff!!!
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 22:40:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Fanfan
      eckige Klammer drum rum

      und für Grafik
      vorn
      IMG
      hinten
      /IMG
      reinschreiben...
      bei
      Links
      dasselbe mit
      URL

      also
      http://www.heise.de/newsticker/data/sha-22.08.01-000/aufmach…

      na los !
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 22:49:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      nochmal ich warte....

      [IMG]Text dazwischen ohne Space[jetzt Schrägstrich + IMG eckige Klammer zu]

      na los !
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 20:14:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ ElectricTip - Danke!!!
      Steigert mein Ausdrucksvermögen erheblich ...

      Fernsehen bei Tempo 130! - Nanana ...! Immer die Augen auf die Strasse! Im Stau kann mensch ja ma ...
      "Der mobile Empfang von Digital-TV wird marktreif.



      Verkehrsinformationen, Nachrichten, Spielfilme: auch beim Autofahren wird es zukünftig möglich sein, Fernsehprogramme oder Internetdienste störungsfrei zu empfangen. Ein Empfangsgerät mit Decoder und einer einfachen Antenne reicht dann aus, um die digitalen Informations- und Unterhaltungsangebote auch während der Urlaubsfahrt sichtbar zu machen. Auf der IFA zeigt die Deutsche Telekom zusammen mit BMW und SEAT, wie es geht.

      Endlich Urlaub. Familie und Gepäck sind im Auto verstaut. Das Meer ruft, doch der Weg ist weit. "Maaaami, uns ist langweilig!!!", jammern die Kinder nach drei Stunden Autobahnfahrt. Mami versucht sich jedoch gerade im überfüllten Gewirr des Autobahnkreuzes zurecht zu finden. Dabei hilft ihr ein Online-Reiseführer, der sie während der Fahrt über den im Fahrzeug eingebauten Multimedia-Empfänger mit einer freundlichen Stimme an die richtigen Ausfahrten erinnert. Dann ist die Straße wieder frei und Mami schaltet das Gerät auf den Trickfilmkanal um. Hinten kehrt Ruhe ein.

      Zukunftsmusik? Mit der Einführung von Digital Video Broadcasting Terrestrial (DVB-T), der terrestrischen Übertragung von digitalem Fernsehen werden Situationen wie diese bald zum Alltag gehören. Bisher werden die digitalen Signale bereits über Kabel und Satellit verbreitet, zukünftig reicht eine Stabantenne für den Empfang aus. Damit ist der mobile Empfang, ob im Auto, in der Bahn oder mit einem Zweitgerät in der heimischen Küche möglich. Auf der IFA zeigt die Deutsche Telekom am Beispiel eines BMW X5 und eines SEAT Alhambra, was die Nutzer von der neuen Technik erwarten können. Neben Fernsehprogrammen werden in den Autos dann auch spezielle Datendienste empfangbar sein. So gibt es einen Nachrichtenkanal, aktuelle Berichte zum Verkehrsgeschehen, wie Staumeldungen und Umleitungsvorschläge, einen Online-Travelguide mit der Möglichkeit, von unterwegs Hotels zu buchen, bis hin zu einem regulären Internetzugang.

      Ab 2002 geht die Telekom als Netzbetreiber zusammen mit Content-Anbietern und Autoherstellern den nächsten Schritt auf dem Weg zum regulären Betrieb von DVB-T. Zunächst in Berlin, später im Raum Hannover, wird es beim "Mobile Car Channel" genannten Projekt darum gehen, neue Programme und Dienste zu testen. Zur nächsten IFA in zwei Jahren soll DVB-T dann endgültig marktreif sein.

      Unsere Urlauberfamilie ist inzwischen kurz vor Hamburg. Das nächste Problem macht sich knurrend bemerkbar: Mittagshunger. Das Wunschessen ist schnell geklärt: "Spaghetti!!", schallt es euphorisch von hinten. Über das sprachgesteuerte Online-Angebot des elektronischen Branchenverzeichnis kann die Fahrerin die Restaurant-Wahl in der Hansestadt daher schnell auf "Italiener" einschränken. Das System lokalisiert blitzschnell die nächstgelegende Adresse, lässt automatisch einen Tisch reservieren und dann freut sich auch Mama auf ihre "Penne Arrabiata".

      Zeit für einen kurzen Blick hinter die Kulissen von DVB-T: Beim Digital-TV reduziert der Kompressionsstandard MPEG-2 diesen gewaltigen Datenstrom um über 90%, indem nur die Teile aufgenommen und übertragen werden, die sich von Bild zu Bild ändern. Bild- und Tonqualität sind daher besser als beim bisherigen Kabelempfang. Durch die Einsparung bei der Datenübertragung kann ein herkömmlicher analoger Kanal zudem mit vier digitalen Kanälen belegt werden. Da außerdem die Digitaltechnik bei DBV-T wie ein Containersystem funktioniert, ist es möglich, neben Fernsehprogrammen und Multimediainhalte auch andere Dienste sowie Internetportale über einen einheitlichen Weg zu übertragen. Kombiniert mit dem Mobilfunknetz der Deutschen Telekom wird DVB-T sogar zu einer interaktiven Plattform - der z.B. auf der Autobahn ganz schnell eine Lösung für den Appetit auf Spaghetti organisiert.

      Hunger gestillt, Langeweile vertrieben - der Urlaub fängt gut an. Nach einem Blick auf die Benzinanzeige entscheidet die Fahrerin, demnächst eine Tankstelle anzusteuern. Praktisch: ihr DVB-T-Empfänger bietet auch einen aktuellen Online-Preisvergleich an, der ihr hilft, zum billigsten Anbieter zu fahren. Vorher liest sie noch schnell die Nachrichten in ihrem E-Mail-Postfach. Der Hersteller ihres Autos informiert sie darüber, dass gleich über ihr DVB-T-System ein Software-Update für das Navigationssystem des Fahrzeugs übertragen wird. Außerdem sind ihre Freunde schon am Urlaubsort eingetroffen und haben ein Foto geschickt vom frisch gepflückten Blumenstrauß, der in ihrem Ferienhaus schon auf dem Küchentisch steht. Die letzte Fahretappe wird so ein Kinderspiel. Als die ersten Möwen in Sicht kommen, freut sich die Fahrerin, dass der DVB-T-Empfänger sie erfolgreich an allen Staus vorbeigelotst hat. Nur die Kinder ärgern sich, schon am Ziel zu sein - der Film ist noch nicht zu Ende." Scheisse!
      Quelle: http://www.telekom.de/dtag/ipl2/cda/t54/0,4270,13384-11440-1…

      Wenn mensch von dort auf >zurück< klickt, gibts noch ander Projekte zu lesen, in die aber hauptsächlich T-Systems involviert sind. T-Systems gibt mir übrigens sehr zu denken.
      Niemensch soll aber meine Gedanken nachdenken, sondern sich eigene machen.
      Würde diese dann aber gerne wissen.
      Erwidere dann meine.

      Gruss an alle Übergezeugten
      und nochmals Dank an E.T. (ElectricTip)
      Eff Eff
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 20:18:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ähhhh, war natürlich dumm!
      Mensch klicke von dort auf. "Artikel schliessen"
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 23:19:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      ZDF.mobil mit Technik von Fantastic

      Zug (Schweiz), 30. August 2001. - Das Zweite Deutsche Fernsehen betreibt sein neues Medienprogramm ZDF.mobil mit Hilfe der Softwaretechnik von Fantastic. Die digital ausgestrahlten Sendungen sind im Großraum Berlin auf stationären wie mobilen Geräten zu empfangen.

      Die Fantastic-Software dient der Zusammenstellung von Digitext-Inhalten für das neue ZDF-Angebot sowie deren automatischer Distribution über IP-Netze an videofähige Kleincomputer, weiterentwickelte Set-Top-Boxen und andere Empfangsgeräte.

      "Die Software von Fantastic ermöglicht es dem ZDF, die Übertragungsgeschwindigkeit zu erzielen, die für ein ungetrübtes Breitbanderlebnis erforderlich ist", erläutert ZDF-Produktionsdirektor Prof. Dr. A. Ziemer. "Fantastic trägt dazu bei, unser Vordringen in die Welt des mobilen Multimediaempfangs zu beschleunigen."

      "Multimediaübertragungen über Breitbandnetze sind die Vorstufe zu interaktiven Fernsehprogrammen und mobilen Diensten", so Reto Braun, Chairman und CEO von The Fantastic Corporation. "In Zukunft wird sich die Art und Weise, wie wir das Medium Fernsehen benutzen, noch weit radikaler verändern."



      The Fantastic Corporation (Zug, Schweiz) ist ein führender Anbieter von Software-Gesamtlösungen für die Breitbandübertragung von Multimediainhalten. Diese Kommunikationstechnologie verbindet digitales Punkt-zu-Multipunkt-Broadcasting mit der Interaktivität des Internets, um Multimedia-Inhalte über jegliche IP-fähige Breitbandnetze an PCs, digitale Settop-Boxen und Handheld-Geräte (einschließlich Mobiltelefonen der dritten Generation) zu verbreiten.

      Durch die Zusammenführung der Bandbreiten- und Geschwindigkeitsvorteile der Broadcasting-Techniken mit der Interaktivität des Internet bietet Data Broadcasting überlegene Verteilungs- und Interaktionswege in einer zunehmend IP-zentrierten Welt.

      Die Aktien von Fantastic werden am Frankfurter Neuen Markt unter dem Börsensymbol FAN gehandelt. Besuchen Sie uns im Internet unter www.fantastic.com
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 06:55:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Durchbruch für digitales Fernsehen


      ARD, ZDF und die Privatsender haben sich nach langem Ringen auf die Multimedia Home Platform (MHP) geeinigt. Mit dem weltweiten Standard gibt es erstmals eine gemeinsame Grundlage, um künftig mit einheitlichen Endgeräten Pay-TV, Free-TV und Multimedia-Dienste zu nutzen. Die Kirch-Gruppe verabschiedet sich damit von ihrer D-Box.





      HB MÜNCHEN. Die Zeiten, in denen man nur mit der D-Box den Bezahlkanal Premiere empfangen konnte, gehen zu Ende. Wenn die ersten MHP-fähigen Geräte auf den Markt kommen, können die Zuschauer mit demselben Empfänger die digitalen Programme und Dienste aller Sender nutzen. Bislang waren verschiedene der so genannten Set-Top-Boxen nötig, um die digitalen Programme von ARD oder RTL und Premiere zu empfangen.

      Die Einigung bedeute für das digitale Fernsehen in Deutschland „den entscheidenden Durchbruch“, freute sich der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen. RTL-Chef Gerhard Zeiler erhofft sich sogar, dass das „deutsche Fernsehen nun zu einem Vorreiter der digitalen Entwicklung in Europa“ werden kann. Kirch-Geschäftsführer Peter Mihatsch sprach vom „Ende einer leidigen Technologiestreitigkeit“.

      Die Münchener Kirch-Gruppe als Besitzer des Pay-TV-Kanals Premiere World hatte jahrelang versucht, seine D-Box als deutschen Digitalstandard durchzusetzen. Andere Anbieter weigerten sich darauf einzusteigen, da sie bei der Senderplatzverteilung eine Diskriminierung gegenüber den Kirch-Sendern fürchteten. Kirch wiederum erlaubte nicht, Premiere-Verschlüsselungstechnologie in andere Boxen zu integrieren. Kirchs Alleingang scheiterte erst, als klar wurde, dass die Abonnentenzahlen von Premiere weit hinter allen Planungen zurückblieben.Gleichzeitig steigen aber die Lizenzzahlungen für die in Hollywood eingekauften Pay-TV-Filmrechte immer weiter.

      Zudem habe sich zwei deutsche Kabelnetzbetreiber gegen die D-Box entschieden, die US-Firma Callahan und die niederländische UPC. Callahan, der die TV-Kabelnetze in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg betreibt, verhandelt noch mit vier Anbietern von Set-Top-Boxen, die MHP berücksichtigen. Der Start des Digital-Fernsehens in Nordrhein-Westfalen wird daher erst für Mitte 2002 erwartet, sagte eine Sprecherin der Callahan-Tochter Kabel NRW.

      Für Kirch wurde immer klarer, dass er Gefahr läuft, aus dem Geschäft gedrängt zu werden. Denn die Bereitschaft der Kunden, neben einer vom Betreiber gelieferten Box für TV und für interaktive Dienste wie E-Mail oder Online-Shopping noch eine zweite Box für Premiere zu kaufen, ist gering. Premiere muss also den Weg in die Boxen der großen Kabelbetreiber finden.

      Auf der Funkausstellung im August haben einige Produzenten bereits MHP-Geräte gezeigt. Philips und Panasonic stellten Empfänger als separate Set-Top-Boxen vor, Sony baut das Geräte in den Fernseher direkt ein.

      Kirch verspricht, dass die bislang ausgelieferten 2,4 Millionen D-Boxen auch künftig benutzt werden können. Kirch-Manager Mihatsch erwartet, dass sich ein lebhafter Wettbewerb zwischen den Herstellern entwickelt. Das Münchener Medienhaus will sich langfristig aus dem Hardwaregeschäft zurück ziehen. Stattdessen soll die Firma Beta Research, die bislang die D-Box entwickelt hat, künftig neue Anwendungen für Digital-TV entwickeln.


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