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    Daimler, werden die 2 Mrd. € jetzt in Wasserstoff (Ballard) investiert? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.03.09 22:20:29 von
    neuester Beitrag 27.03.09 15:46:18 von
    Beiträge: 25
    ID: 1.149.239
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      Avatar
      schrieb am 24.03.09 22:20:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Daimler, werden die 2 Mrd. € jetzt in Wasserstoff (Ballard) investiert?

      Dieses Forum soll Meinungen sammeln in welche Technologien und Sektoren das riesige Kapital fliessen wird.

      z.B. auch in die Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner Ballard Power (Wasserstofftechnologie). Hier hat ja Daimler vor einigen Monaten die Automotivesparte übernommen um den Hydrogen Sektor weiter zu entwickeln.
      Naheliegend wäre da eine tiefere Zusammenarbeit mit :eek:Ballard:eek:, was dem technologieführenden, aber stark gelittenen Unternehmen :eek:Flügel:eek: verleihen könnte.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 22:24:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      :cool:


      Ballard könnte in seinem beginnenden Aufwärftstrend nach langer Durststrecke bereits heute im Kurs davon profitiert haben
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 22:25:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Charttechnisch nicht ganz unattraktiv:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 22:26:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Im Rückblich immenses Rebound Potential,
      was aber erst zum Tragen kommen könnte bei einem technoilogischen und wirtschaftlichem Durchbruch des Technologieführers

      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:49:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Meine Ideen dazu:

      Wasserstoffinfrastruktur





      Partner im Elektromobilbereich inkl. Exclusivrechten an einer revolutionären Batterietechnik?





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      Avatar
      schrieb am 25.03.09 00:09:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.308 von Wildschwein am 24.03.09 22:20:29Meiner Meinung nach steigt Ballard vor allem, weil
      - sich die finanzielle Situation etwas gebessert hat nach dem Verkauf der Kfz-Sparte an Daimler und Ford
      - Ford scheinbar nicht pleite geht
      - Daimler positive Schlagzeilen macht
      - neue Geschäftsfelder erschlossen wurden (Mobilfunkmasten in Indien, Gabelstapler)
      - das Geschäft mit den stationären Stromversorgern für Häuser in Japan gut läuft und auch deshalb:


      - 13.03.2009


      Baxi Innotech und Ballard Power Systems unterzeichnen Exklusiv-Vertrag für Callux-Projekt
      Hamburg / Frankfurt - Der Hersteller von Brennstoffzellen-Heizgeräten Baxi Innotech GmbH meldet den Abschluss eines Liefer-, Lizenz- und Kooperationsvertrages mit Ballard Power Systems. Im Rahmen der Kooperation soll Ballard exklusiv Brennstoffzellen-Stacks an Baxi Innotech liefern, die das Unternehmen für seine Brennstoffzellen-Heizgeräte in Phase 1 und 2 des deutschen Callux-Projekts einsetzen will. Callux ist der Praxistest für Brennstoffzellen im Eigenheim, der gemeinsam durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die Industrie gefördert wird.

      Nach vertraglicher Vereinbarung liefert Ballard seinen FCgen-1030 Brennstoffzellen- Stack an Baxi Innotech für den Einsatz in der neuen Kleinserie GAMMA 1.0, die nach Baxi-Angaben ganz auf den Warmwasser- und Strombedarf europäischer Haushalte ausgelegt ist. Baxi Innotech verpflichtet sich zudem, Ballard jährlich eine bestimmte Menge von Stacks abzunehmen. Angedacht ist nach Baxi-Angaben außerdem, die Stack- Fertigung oder die einzelner Komponenten nach Deutschland zu verlagern. Für die spätere Fertigung der Stacks habe sich Baxi Innotech eine Lizenz sichern können. Beide Parteien wollen künftig gemeinsam an der weiteren Produktentwicklung arbeiten.

      Im übrigen ist Ballard noch mit knapp 20 % an der Sparte Kfz beteiligt. Sollte sich da tatsächlich auch noch was tun, kann der Kurs bald bis 4 USD gehen. ;)
      Erst einmal muß er aber mal über die 1,20 rüber.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 08:54:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Warum sollten die Saudis so blöd sein und Daimler dazu helfen, vom Öl wegzukommen? Glaube eher, die machen ein paar halbherzige Hybridlösungen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 09:39:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.406 von SenfDazuGeber am 25.03.09 08:54:54Schon mal was von Masdar City gehört?

      http://www.masdaruae.com/en/home/index.aspx
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 10:34:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.406 von SenfDazuGeber am 25.03.09 08:54:54Briefkurs New Yourk Momentan bei 4 $:eek:,
      riesen Spread (laut Onvista).
      Zum Schluss wollte da keiner mehr was abgeben,
      so sieht es momentan heute in Deutschland auch aus (0,86 zu 0,91-wenig Umsatz).

      Wer weiss, vielleicht kommen die Scheichs auch zu Ballarrd, die sind ja zur Zeit fast für umsonst zu haben.
      Meine bekommen sie erstmal nicht für umsonst:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 10:43:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.406 von SenfDazuGeber am 25.03.09 08:54:54Das glaube ich nicht.
      Die Saudis strukturieren schon seit über einem Yahrzent für die Zeit nach dem Öl.
      Dazu der Finanzcenter in Dubai, die Holidayund Bisinessprojekte etc.
      Die wissen am genauesten wie es mit dem Öl aussieht.
      Es kam ja schon in den Nachrichten (wenn ich mich riochtig erinnere) beim Einstieg in Daimler,
      dass in Dubai auch die Prototypen für Wasserstofftechnologie demonstriert werden sollen.

      Das letzte Öl wird schon seine Abnehmer zu horrenden Preisen finden, da es viel zu wertvoll für Transportzwecke ist, da bin ich mir ziemlich sicher. Unsere Momentane Abhängigkeit vom Öl ist riesig.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 14:18:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Soweit ich weiss setzt VW mehr auf Batterietechnologie, BMW auf Wasserstoff-Verbrennungsmotoren, Daimler möchte eher den großen Schritt auf einmal versuchen und setzt direkt auf Brennstoffzellentechnologie.

      Zwischenschritte werden natürlich alle Fahrzeugbauer benötigen.

      http://www.hybrid-autos.info/Mercedes-F600-Hygenius-2005.htm…


      Avatar
      schrieb am 25.03.09 14:49:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      News Releases
      News Release
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      Ballard Announces Board Approval of New Market Purchase Restricted Share Plan

      VANCOUVER, March 23 /PRNewswire-FirstCall/ - Ballard Power Systems Inc. (TSX: BLD; NASDAQ: BLDP) announced today that its Board of Directors has adopted a new market purchase restricted share plan. Under the new plan, an independent trustee will administer the purchase of Ballard shares on the open market for the company's long term restricted share awards, as opposed to continuing to use treasury shares for this purpose.

      As well, the Board of Directors has approved a policy change to pay annual incentive bonuses in cash, moving away from Ballard's traditional policy of paying bonuses in shares.

      Ballard's traditional equity compensation plans reflected the early stage nature of the company, as a pre-commercial, technology development company. As such, there was a relatively high utilization of treasury shares in short term and long term compensation plans. The above changes will position the Company to move to a more cash-based compensation approach, along with the use of shares purchased on the open market, rather than the continued reliance on the issuance of dilutive treasury shares.

      John Sheridan, Ballard's President and CEO, stated that, "With Ballard's recent progress in commercial markets, our emphasis on near term profitability, and our strengthened financial position, we believe that now is the right time to move forward with the these changes, which will reduce the dilution impacts to Ballard shareholders." He added, "The Company also plans to present a proposal for shareholder ratification at Ballard's upcoming Annual Shareholders Meeting, to establish a maximum 10% dilution cap for equity compensation plans."

      About Ballard Power Systems

      Ballard Power Systems (TSX: BLD; NASDAQ: BLDP) is recognized as a world leader in the design, development, manufacture and sale of clean energy fuel cell products. Ballard's mission is to accelerate fuel cell product adoption. To learn more about what Ballard is doing with Power to Change the World(R), visit www.ballard.com.

      Ballard, the Ballard logo and Power to Change the World are registered trademarks of Ballard Power Systems Inc.

      SOURCE Ballard Power Systems Inc.

      CONTACT: or to arrange an interview with a Ballard spokesperson, please contact Amy Harada Bradley at telephone number (604) 412-7913 or on e-mail amy.harada@ballard.com
      http://www.prnewswire.com
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 15:10:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wieso wird hier von Saudis geredet ?
      Der Investor bei Daimler ist Aabar, dessen Hauptaktionär IPIC, eine staatliche Investment-Company (Staatsfond) in Abu Dhabi ist.
      Das ist die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate.
      Hat mit Saudi-Arabien nix zu tun. :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 16:11:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nun ist die erste Hürde genommen. :lick:

      Gibt es eigentlich einen billigeren Weltmarktführer, noch dazu in einer Zukunftstechnologie ? :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 21:28:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das letzte Hoch von Ende Januar 2009 war 1,32 USD. Da muß er nun drüber und dann wäre der Weg frei bis 1,80.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 01:35:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:

      so, hier stets schwarz auf weiss:eek::eek::eek::eek:

      http://www.auto.de/Magazin/showArticle/article/22452/Daimler…

      Nutzfahrzeuge
      Daimler und Hamburg forcieren Einsatz von Brennstoffzellen-Fahrzeugen







      In Hamburg soll die Flotte an Brennstoffzellenfahrzeugen aus- und eine Infrastruktur für die Versorgung mit Wasserstoff aufgebaut werden. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten am 23.3.2009 Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche und Bürgermeister Ole von Beust sowie Vertreter der weiteren Kooperationspartner in der Hansestadt.

      Die Planung sieht den Einsatz von 30 Brennstoffzellenfahrzeugen ab 2010 und die Schaffung von vier Wasserstofftankstellen vor, um die Möglichkeiten emissionsfreier Mobilität zu erproben und zu demonstrieren.

      In Hamburg sind seit 2003 sechs Mercedes-Benz Citaro mit Wasserstoffantrieb im Linieneinsatz der Verkehrsbetriebe. Sie sollen ab nächstem Jahr durch zehn Fahrzeuge der nächsten Brennstoffzellen-Generation abgelöst werden, die vor allem über eine größere Reichweite verfügen.Außerdem sollen ausgewählten Kunden 20 Mercedes-Benz B-Klasse F-Cell der neusten Generation zur Verfügung gestellt werden. Die Fahrzeuge werden ab Sommer 2009 in Kleinserie produziert und ab Ende des Jahres in Hamburg ausgeliefert. Die Hansestadt wird weltweit der erste Einsatzort der neuen Fahrzeuge sein. Sie verfügen über eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Der 100 kW/136 PS starke Motor entwickelt 320 Newtonmeter Drehmoment. Die Brennstoffzellen-B-Klasse ist 150 km/h schnell. Die Erprobung von insgesamt 200 Fahrzeugen in weiteren Metropolen auch in Japan und den USA soll folgen.

      Die Mineralölkonzerne Shell und Total wollen in Hamburg jeweils an zwei Tankstellen Wasserstoffzapfsäulen einrichten. Dank 700-bar-Technik soll die Betankung der Brennstoffzellen-Fahrzeuge nur wenige Minuten dauern. Wasserstoff-Lieferant Vattenfall verspricht, dass der alternative Kraftstoff ausschließlich mit Hilfe regenerativer Windenergie erzeugt wird. Die Hansestadt beteiligt sich mit rund 2,25 Millionen Euro, Daimler steckt eine nicht näher bezifferte Summe in zweistelliger Millionen Höhe in das Projekt.

      Ole von Beust gab zudem die Gründung eines Fuel Cell Lab (Fuel Cell = Brennstoffzelle) zur Erforschung weiterer Anwendungsmöglichkeiten bekannt. Eine Stiftungsprofessur, die von Daimler unterstützt wird, soll ebenfalls eingerichtet werden.

      Auch wenn mit der jüngsten Generation der Brennstoffzelle die Alltagstauglichkeit von wasserstoffbetriebenen Autos das Niveau konventioneller Fahrzeuge erreicht, bleibt die Technologie teuer und aufwändig. Vor 2015 hält Dieter Zetsche verbraucherfreundliche Modellpreise für unrealistisch, und dann auch nur, wenn ein Jahresabsatz von 100 000 Fahrzeugen erreicht werden könne. Mehr als fraglich ist außerdem, ob die entsprechende Versorgungsinfrastruktur bis dahin gewährleistet werden kann. Laut Daimler-Chef würden 1000 Wasserstofftankstellen in Deutschland etwa 1,8 Milliarden Euro kosten.

      Bei Brennstoffzellen-Fahrzeugen reagieren Wasserstoff und Sauerstoff und erzeugen elektrische Energie. Aus dem Auspuff kommt lediglich Wasserdampf.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 01:39:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wow,
      hier stets nochmal im Manager Magazin vom 25.03.09 (gestern):

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,615…


      Zetsche, von Beust und die Brennstoffzelle

      Von Matthias Kaufmann

      Elektroautos mit moderner Brennstoffzelle, emissionsfrei und zum Preis herkömmlicher Benziner? Daimler-Chef Dieter Zetsche hält das schon ab 2015 für möglich. Die schöne neue Autowelt soll noch in diesem Jahr ihren Anfang nehmen - in deutlich bescheideneren Dimensionen.

      Hamburg - Selbst Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust scheint den englischen Begriff etwas pompös zu finden: Ein "Memorandum of Understanding" unterzeichne man da heute. "Schönes Wort", spöttelt von Beust, "man könnte auch Absichtserklärung dazu sagen."



      Drei Hoffnungsträger: Bürgermeister von Beust (l.), Zetsche und ein Versuchsauto mit Brennstoffzelle
      © DPA
      Ein :eek::eek::eek:"Großprojekt auf dem Gebiet der Brennstoffzellentechnologie":eek::eek::eek: hat Daimler angekündigt und zahlreich Presse eingeladen. Die Sonne scheint, die Handelskammer in Hamburg, ohnehin ein prächtiger Bau, ist hübsch hergerichtet mit futuristischen Autos auf dem historischen Börsenparkett. Auf dem Podium sitzen neben dem Bürgermeister diverse Vorstände, von Vattenfall , Total , Shell , und nicht zuletzt ist Daimler-Chef Dieter Zetsche gekommen.

      Von Beust reiht nun doch einige Superlative aneinander, von Hamburg als Europas grünster Stadt und von extrem ehrgeizigen Klimazielen. Die Spannung steigt. Wie groß wird das Projekt werden?

      13 Bilder
      Elektroautos: Modelle und Meilensteine






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      Den eigentlichen Plan :eek:enthüllt:eek: dann Dieter Zetsche: Daimler bringe noch in diesem Jahr seine B-Klasse mit Brennstoffzellenantrieb auf die Straße, liefere weitere Busse mit der Antriebstechnik an den Hamburger Nahverkehr und wolle mit den Partnern auf dem Podium eine tragbare Infrastruktur für den benötigten Wasserstoff errichten.

      Schlagworte des Artikels
      Daimler Dieter Zetsche Ole von Beust Shell Vattenfall Total Brennstoffzelle

      Direkt zu SPIEGEL Wissen
      Klingt gut. Bis die Zahlen des Großprojekts genannt werden.

      20 Autos. Bis Mitte 2010. Und vier Tankstellen. Wenn alles gut läuft.

      Also nur ein Hype? Nicht ganz. Natürlich geht es auch darum, das Thema Brennstoffzelle in die Öffentlichkeit zu tragen. Während Autokäufer inzwischen ganz beiläufig über Elektro- und Hybridantriebe parlieren - um schließlich mangels Auswahl doch Autos mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren zu kaufen -, war es um diese Technik lange Zeit still geworden.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 01:43:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Daimler greift die Konkurrenz an mit PR Meldungen bezüglich Brennstoffzelle:

      vom 25.03.09

      http://www.auto-reporter.net/artikel.las?artikel=29902

      Auszubildende von Daimler bauen F-Cell Roadster

      auto-reporter.net - 25. März 2009. Auszubildende der Daimler AG haben in einem berufsgruppenübergreifenden Projekt einen Roadster mit Brennstoffzellenantrieb gebaut. Rund ein Jahr lang arbeiteten insgesamt mehr als 150 Auszubildende und Studierende im Mercdes-Benz Werk in Sindelfingen an der Konzeption, Entwicklung, Montage und Fertigstellung des Fahrzeugs. Dabei waren Nachwuchskräfte aus den Bereichen Kraftfahrzeugmechatronik, Modellbau, Elektronik, Beschichtungstechnik und Fertigungsmechanik sowie Produktdesign und Fahrzeuginnenausstattung beteiligt. Vorrangiges Ziel war es, das Thema alternative Antriebe praxisnah in die Ausbildung zu integrieren.

      Für den Antrieb sorgt das emissionsfreie Brennstoffzellensystem im Heck. Mit einer Leistung von 1,2 kW erreicht der Zweisitzer eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern. Gesteuert wird das Fahrzeug mittels Drive-by-wire Technologie, das herkömmliche Lenkrad wird dabei durch einen Joystick ersetzt.

      Der F-Cell Roadster ist fortschrittlich und dennoch der Historie verbunden. Die großen Speichenräder erinnern den Benz-Patent Motorwagen von 1886. Darüber hinaus werden verschiedene Stilelemente aufgegriffen. Dazu gehören die Carbonsitzschalen mit handgenähtem Lederbezug ebenso wie die nach dem Vorbild der Formel-1-Rennwagen gestaltete Frontpartie aus Glasfaser. (ar/jri)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 01:43:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Daimler greift die Konkurrenz an mit PR Meldungen bezüglich Brennstoffzelle:

      vom 25.03.09

      http://www.auto-reporter.net/artikel.las?artikel=29902

      Auszubildende von Daimler bauen F-Cell Roadster

      auto-reporter.net - 25. März 2009. Auszubildende der Daimler AG haben in einem berufsgruppenübergreifenden Projekt einen Roadster mit Brennstoffzellenantrieb gebaut. Rund ein Jahr lang arbeiteten insgesamt mehr als 150 Auszubildende und Studierende im Mercdes-Benz Werk in Sindelfingen an der Konzeption, Entwicklung, Montage und Fertigstellung des Fahrzeugs. Dabei waren Nachwuchskräfte aus den Bereichen Kraftfahrzeugmechatronik, Modellbau, Elektronik, Beschichtungstechnik und Fertigungsmechanik sowie Produktdesign und Fahrzeuginnenausstattung beteiligt. Vorrangiges Ziel war es, das Thema alternative Antriebe praxisnah in die Ausbildung zu integrieren.

      Für den Antrieb sorgt das emissionsfreie Brennstoffzellensystem im Heck. Mit einer Leistung von 1,2 kW erreicht der Zweisitzer eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern. Gesteuert wird das Fahrzeug mittels Drive-by-wire Technologie, das herkömmliche Lenkrad wird dabei durch einen Joystick ersetzt.

      Der F-Cell Roadster ist fortschrittlich und dennoch der Historie verbunden. Die großen Speichenräder erinnern den Benz-Patent Motorwagen von 1886. Darüber hinaus werden verschiedene Stilelemente aufgegriffen. Dazu gehören die Carbonsitzschalen mit handgenähtem Lederbezug ebenso wie die nach dem Vorbild der Formel-1-Rennwagen gestaltete Frontpartie aus Glasfaser. (ar/jri)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 09:30:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.417 von Wildschwein am 26.03.09 01:43:45http://www.welt.de/welt_print/article3439049/Brennstoffzelle…



      Brennstoffzellen sollen Hamburg mobil halten
      Von Stephan Maaß
      25. März 2009, 02:22 Uhr


      Hansestadt und Firmen starten gemeinsames Wasserstoff-Projekt - Technologie schon jetzt alltagstauglich


      In Hamburg wird Wasserstoff bald zum alltäglichen Treibstoff, wenn es nach den Plänen von Bürgermeister Ole von Beust (CDU) und Daimler-Chef Dieter Zetsche geht. Zusammen mit den Ölkonzernen Shell und Total sowie Vattenfall Europe haben sie gestern ein Projekt für den Großeinsatz von Brennstoffzellen in Hamburg gestartet. Im kommenden Jahr sollen die ersten 20 Fahrzeuge der Mercedes-B-Klasse, die in Serie mit Brennstoffzellenantrieb gefertigt wurden, in der Stadt unterwegs sein.
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      Auch die sechs mit Wasserstoff betriebenen Busse der Hochbahn sollen gegen zehn neue Fahrzeuge mit modernerer Technik ausgetauscht werden. Die Hochbahn sieht ein Potenzial von 500 bis 1000 Brennstoffzellenautos. "Die Technologie ist ausgereift und alltagstauglich", sagte Heinrich Klingenberg, Geschäftsführer der Hochbahn-Tochter Hysolutions, im Vorfeld der gestrigen Präsentation in der Handelskammer. Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Etablierung der Wasserstofftechnologie in der Hansestadt.

      Die ersten Brennstoffzellenautos sollen im Kreis der Projektpartner betrieben werden, sagte Zetsche. Später sollen auch Privatleute oder Firmen die Fahrzeuge im Leasing bekommen. Die Nachfrage sei schon heute so hoch, dass :eek:nur etwa jeden 100. Interessent überhaupt ein Brennstoffzellenfahrzeug bekommen könnte:eek:, sagte Zetsche.

      Noch sei die Herstellung der Autos sehr teuer. Die Fahrer der ersten Generation müssten höhere Kosten in Kauf nehmen, obwohl sein Unternehmen das Projekt mit einem zweistelligen Millionenbetrag unterstütze. "Aber wir glauben, dass wir im Jahr 2015 in der Lage sein werden, die Herstellungskosten auf eine Größenordnung zu bringen, die heutigen Fahrzeugen entspricht", sagte der Daimler-Chef.

      Monatliche Leasing-Gebühren von rund 500 Euro würden für eine Wasserstoff-B-Klasse fällig, war aus dem Unternehmen zu hören. Dafür gebe es langstreckentaugliches Fahrzeug, das sich im Gebrauch nicht von einem herkömmlichen Pkw mit Verbrennungsmotor unterscheide, sagte Zetsche. Auch der Tankvorgang werde pro Fahrzeug nur wenige Minuten dauern.

      "Ohne die richtige Infrastruktur nützt das beste Auto nichts", sagte Michel Mallet, Geschäftsführer von Total Deutschland. Deswegen bauen sein Unternehmen und der Ölkonzern Shell jeweils zwei Wasserstoff-Tankstellen in der Hansestadt.

      Der Aufbau einer emissionsfreien Fahrzeugflotte und der dazugehörigen Infrastruktur ist Teil der Clean-Energy-Partnership zwischen Hamburg und Berlin, sagte von Beust. "Wir wollen zusätzlich auch Batteriefahrzeuge einsetzen, da beide Antriebe emissionsarm sind und Synergien bei der Entwicklung bieten." Für die Tankstellen stünden 2,25 Millionen Euro bereit. Weitere 3,7 Millionen Euro gibt es an Förderung für die Wasserstoff-Forschung. In den kommenden Jahren werde sich Hamburg noch intensiver als Impulsgeber für die nachhaltige Mobilität engagieren, sagte von Beust.

      Die Busse mit Brennstoffzellenantrieb fahren schon seit dem Jahr 2003 in Hamburg. Sie werden mit Wasserstoff aus erneuerbaren Energien (EE) betankt, der von Vattenfall geliefert wird. Bislang stammt nur ein kleiner Teil des in Deutschland verfügbaren Wasserstoffs aus nachhaltigen Quellen. Mittelfristig sei ein EE-Anteil von mehr als 50 Prozent das Ziel. "Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen, vor allem Windkraft, kann in der Zukunft eine wachsende Rolle bei der Sicherung unserer Mobilität spielen", sagte Rainer Schubach, Generalbevollmächtigter von Vattenfall Europe. Saubere Energie mit Wasserstoff ist auch in anderen Bereichen ein Thema in Hamburg: Über den Einsatz von Brennstoffzellen bei der Stromversorgung von Flugzeugen forschen EADS und Airbus in Hamburg im "Fuel Cell Lab", das mit Unterstützung der Stadt gegründet wird. Auch für die Landstromversorgung von Schiffen ist die Brennstoffzellentechnologie im Gespräch. Und Daimler will hier eine Stiftungsprofessur für die Erforschung und Optimierung der Technologie einrichten.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:06:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die 1,32 sind geknackt :lick:

      Nun wahrscheinlich eine Weile seitwärts.

      "Geduld ist schön" (arabisches Sprichwort) ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 17:59:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der rasante Umschwung der letzten Tage von Daimler zu Wasserstoff wird honoriert und wird die Konkurrenz schwitzen lassen.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 02:32:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      RSI im Tageschart sauber über 70 %. Selbst bei einer Korrektur (wenn überhaupt, dann kleine) sollten die 2 USD bald kommen.

      Umwelt ist eben das Thema der Zeit. Sogar Plug Power, mit denen Ballard zusammenarbeitet, sehen jetzt wieder ganz gut aus. :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 15:34:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nächste Haltestelle: 2,20 USD :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 15:46:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mercedes-Benz-Cars investiert zehn Milliarden Euro in Forschung
      27.03.2009

      Leipzig (ddp). Die Autosparte des DAX-Konzerns Daimler, Mercedes-Benz-Cars, will in den nächsten beiden Jahren zehn Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren. Damit sollen vor allem alternative Antriebe zur Serienreife gebracht werden, sagte der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Mercedes-Benz Vertriebsorganisation Deutschland, Peter Alexander Trettin, am Freitag in Leipzig im Vorfeld der Automesse AMI. Bereits in diesem Jahr solle die neue Generation von Elektrowagen bei Smart in Serie gefertigt werden, für die B-Klasse werde eine Kleinserie mit Brennstoffzelle vorbereitet. :D


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