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    Chefvolkswirt Jürgen Stark verlässt die EZB - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.09.11 20:32:53 von
    neuester Beitrag 25.09.11 09:38:07 von
    Beiträge: 47
    ID: 1.168.913
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      schrieb am 09.09.11 20:32:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Der Streit in der Europäischen Zentralbank (EZB) über den Aufkauf von Staatsanleihen überschuldeter Euro-Länder eskaliert: Mit Chefvolkswirt Jürgen Stark nimmt ein weiterer prominenter deutscher Kritiker des Kurses von Notenbankpräsident Jean-Claude Trichet seinen Hut. Spätestens zum Jahresende tritt Stark zurück, wie die EZB am Freitag mitteilte. Im Frühjahr hatte schon der damalige Bundesbankpräsident und aussichtsreiche Trichet-Nachfolgekandidat Axel Weber im Streit über Anleihekäufe die Brocken hingeworfen."

      Link zum vollständigen Artikel!

      Damit haben die Vertreter des Olivengürtels einen weiteren Stabilitätsbefürworter aus der EZB herausgemobbt. Ich vermute, daß die Vertreter der Schuldenstaaten die EU-Institutionen dazu nutzen wollen, an die Steuergeldern aus den Hartwährungsländern zu gelangen.

      Der Nachfolger auf dem Stuhl von EZB-Präsident Trichet ist übrigens ein Italiener. Das kann ja heiter werden... :rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 20:33:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kein Wunder, daß der Euro gegenüber dem Dollar abschmiert.
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 22:11:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.067.989 von G0RILLA am 09.09.11 20:32:53Der Nachfolger auf dem Stuhl von EZB-Präsident Trichet ist übrigens ein Italiener. Das kann ja heiter werden...

      nur italiener wäre nicht so schlimm, vorher war er noch im aufsichtsrat einer deutschen landesbank.

      all guten laufen der merkel weg, weil sie die sch... die sie einfedelt nicht mit verantworten wollen
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 23:06:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Als Nachfolger ist As(s)mussen im Gespraech, der sein Talent schon unter dem unsaeglichen Gas Gerd und bei der Bankenrettung Teil 1 unter Beweis stellen konnte.

      Was wird bei einer Toilettenverstopfung eigentlich nach oben gespuelt frage ich mich gerade?
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 23:24:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Please fasten your seatbelts, its going to be a bumpy week!

      09.09.2011, 18:42

      Deutschland bereitet Notfallpläne zur Bankenstützung vor - Bloomberg
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Bundesregierung arbeitet offenbar an Notfallplänen zur Stützung von Finanzinstituten für den Fall, dass Griechenland sich für zahlungsunfähig erklären sollte. Wie die Bloomberg TV am Freitag unter Berufung auf drei Mitarbeiter der Koaltionsparteien berichtete, sehen die Pläne Maßnahmen für Banken und Versicherungen vor, denen bis zu 50% Verlust auf griechische Staatsanleihen drohen, falls Griechenland die nächste Tranche aus internationalen Finanzhilfen verweigert werden sollte. Möglicherweise könnten Banken öffentliche Mittel zur Rekapitalisierung erhalten, sagte eine der Personen.


      Webseite: www.bloomberg.com

      Man sollte sich darauf einrichten daß es kommende Woche knallt, der Rücktritt von Stark wurde nicht zufällig heute publik - das war ein Signal! Die Spatzen pfeifen es von den Dächern daß Griechenland den Schuldenschnitt verkünden wird.

      Aldy
      4 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 10.09.11 00:11:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.068.720 von Aldy am 09.09.11 23:24:36Wenn er mehr Charakter gehabt hätte, wäre er deutlich früher gegangen,

      so aber hat er persönlich sein Säckel im Trockenen und kann gut von seinen Pensionen leben.


      Wichtig wäre dass Menschen bereits in jungen Jahren zeigen, dass sie ihr Land lieben, dass sie für die Menschen das Richtige tun, auch wenn es der eigenen Karriere und dem eigenen Geldbeutel schadet.

      Wenn Weidmann jetzt hinwerfen würde und sagen würde, ich kann diese EZB-Politik, die gegen alle Verträge verstößt nicht mehr verantworten, und wenn ich für den Rest meines Lebens Harz IV werde....... dann könnte man sagen Respekt. Aber alle bringen immer erst kurz vor der Pension den Mund auf - übrigens auch Sarrazin - sein Buch 10 Jahre früher, verbunden mit einer Amtsniederlegung in der SPD, dann könnte man sage, verdammt, da hat einer Mut....


      Jürgen Starck geht, aber die vielen Leute mit ihrem geringen Einkommen bleiben einem inflationierenden Euro ausgeliefert....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 00:16:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.068.845 von thefarmer am 10.09.11 00:11:28Was wird bei einer Toilettenverstopfung eigentlich nach oben gespuelt frage ich mich gerade?

      Der war gut! Das passt!

      Fast hätte ich geantwortet: Dieser Polit-Schrempp, der uns den Euro eingebrockt und auch sonst Deutschland 16 Jahre lang an die Wand gefahren hat.
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 09:19:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.068.845 von thefarmer am 10.09.11 00:11:28Aber alle bringen immer erst kurz vor der Pension den Mund auf - übrigens auch Sarrazin - sein Buch 10 Jahre früher, verbunden mit einer Amtsniederlegung in der SPD, dann könnte man sage, verdammt, da hat einer Mut....

      Sarrazin hat sich seinerzeit schon als Berliner Finanzsenator mit allen angelegt und den Mund aufgemacht, auch öffentlich. Das hat Riesenwellen geschlagen und ihm viele Anfeindungen eingebracht.
      Insofern hinkt Dein Vergleich ein wenig.

      Aldy
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 09:44:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von G0RILLA: "Der Streit in der Europäischen Zentralbank (EZB) über den Aufkauf von Staatsanleihen überschuldeter Euro-Länder eskaliert: Mit Chefvolkswirt Jürgen Stark nimmt ein weiterer prominenter deutscher Kritiker des Kurses von Notenbankpräsident Jean-Claude Trichet seinen Hut. Spätestens zum Jahresende tritt Stark zurück, wie die EZB am Freitag mitteilte. Im Frühjahr hatte schon der damalige Bundesbankpräsident und aussichtsreiche Trichet-Nachfolgekandidat Axel Weber im Streit über Anleihekäufe die Brocken hingeworfen."

      Link zum vollständigen Artikel!

      Damit haben die Vertreter des Olivengürtels einen weiteren Stabilitätsbefürworter aus der EZB herausgemobbt. Ich vermute, daß die Vertreter der Schuldenstaaten die EU-Institutionen dazu nutzen wollen, an die Steuergeldern aus den Hartwährungsländern zu gelangen.

      Der Nachfolger auf dem Stuhl von EZB-Präsident Trichet ist übrigens ein Italiener. Das kann ja heiter werden... :rolleyes:


      ......die deutschen nicht nur politisch kein gewicht mehr in europa, auch in der ezb geht die gewichtung gegen null (der politsche euro ist nun perfekt)

      besten dank an merkel und co


      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 11:13:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Euro-Drama nimmt seinen Lauf !

      Ein totgeborenes Kind das sich im Sande verläuft.

      luedersen
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 11:45:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.067.989 von G0RILLA am 09.09.11 20:32:53Die übrugen Euro-Länder machen anscheinend schwer Druck. Ich schrieb es ja schon desöfteren. Da haben anscheinend gleich mehrere Länder Angst, es würde alles Geld, das die Deutschen ansparten alleine für Griechenland, Irland und Potugal geopfert! Die großen Mtigliedsländer lechzen nun auch-ehemalige Siegermächte, sieht man mal von Spanien ab. Frankreich, aber auch Großbritannien dürften im Hintergrund schwer mitmischen, wobei GB den Stellvertreter der USA spielt.

      Wir - so die Kanzlerin- sind "alternativlos. Diese Tante sollte mal sehen, ob sie nicht etwa depressiv ist, weil es natürlich Alternativen gegeben hätte. Aber- vorbei und nicht mehr umkehrbar. Diese Woche wurden die Weichen gestellt.

      Ich werde mich nun langsam abwenden von diesem wahnsinnigen Lügenhaus (Berlin), das zu 100% besetzt ist mit bestochenen, indoktrinierten, opportunistischen Marionetten, die das Land komplett aufgaben und überführten in eine Transferunion bis zum LETZTEN HELLER!

      Deutschland hart aufgehört zu existieren. Hirnverbrannte Zoombies herrschen und bestimmen das Geschehen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 12:11:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 13:39:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der kommende EZB-Banker wird der SPD-Mann Jörs Asmussen. Den Schwarzen gehen die Leute aus! Nun brauchts einen treuen Erfüllungsgehilfen und das ist das Parteibuch zweitrangig.

      Im Prinzip gehts nur um die kleine Nebensache "Landesverkauf" und da schaut man halt mehr auf die Skrupellosigkeit- weniger auf das Prinzip der Verantwortung"

      Na denn...dann mal los!
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 16:20:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.069.745 von Dorfrichter am 10.09.11 13:39:37Na, das ging ja richtig schnell!
      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE78900420110910
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 17:14:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.069.745 von Dorfrichter am 10.09.11 13:39:37Asmussen ein Mann mit Gschäckle
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 17:15:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.070.092 von Belu1972 am 10.09.11 17:14:34kaufe ein "m" Gschmäckle""
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 17:27:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.070.092 von Belu1972 am 10.09.11 17:14:34Indoktriniert, willfährig.
      http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=386
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 18:45:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.070.115 von Dorfrichter am 10.09.11 17:27:53Zeit-Fragen
      Wochenzeitung für freie Meinungsbildung, Ethik und Verantwortung
      für die Bekräftigung und Einhaltung des Völkerrechts, der Menschenrechte
      und des Humanitären Völkerrechts

      Herausgeber


      Genossenschaft Zeit-Fragen

      Chefredaktion


      Erika Vögeli

      Redaktion und Inserate


      Zeit-Fragen, Postfach
      CH-8044 Zürich

      ------------------------------------------
      @Dorfrichter, wie immer hast du mal wieder Quellen zum schmunzeln. :D Ob dat Erika dem Fam.Namen gerecht wird? :rolleyes:

      Der Prof schmeißt da einfach mit Zusammenhängen herum, dass es einem nur noch zum schmunzeln ist. Ich jedenfalls finde da gesamtheitlich betrachtet eher so eine Art Verschwörungstheorie.
      Dabei will ich natürich nicht unter den Tisch kehren, das Geld schon eine Macht darstellt. Nun hatten wir viele Episoden in der Weltfinanz. Und gerade aktuell ist sehr wohl erkennbar, dass Amerika nicht der Geld-Welt-Herrscher ist, somit der größte Teil der Behauptungen des Prof erst mal von Tisch fallen.

      Fakt ist, das sich andere Währungsblöcke mehr behaupten können, als es den Amis, deren Hochfinanz (laß ich mal stehen) recht ist. Ob Chinese, Russe, Japan oder Euro, es ist mehr daraus geworden.

      Nun versuchen die natürlich "Giftpfeile" zu schießen. Du weisst aber nicht, ob es spekulative oder politische sind. Und das war im Grunde immer so. Dabei konnten die Amis die Weltleitwährung mit spielen lassen, womit sie einfach einen Joker mehr hatten, das wars aber auch.

      Jetzt haben sie sich so weit aus dem Fenster gehängt, das eben eine kräftige Korrektur angesagt war und noch ist. Die läuft im Grunde ca seit 2007, war aber mindestens schon 1 Jahrzehnt vorher schon für nötig gehalten worden. Diesesmal sehen sie den anderen erstarkten Währungsblöcken entgegen und erstmals koppelt sich z.B. der Chinese vom Dollar ab, läßt seine Währung erstarken und wendet sich dem Euroraum zu. Das ist für mich die absolut ideale Wendung in dem ganzen Spiel, das ich aber trotzdem nicht so krass sehen will, wie es der Prof darstellt. Wir fahren gut damit bisher und ich bin gegen diese Rettungsfondskiste, da bin ich eher bei dem Stark und von mir aus kann Mutti darüber abdanken, denn unter ihrer Mitwirkung wird es niemals Entlastungen für Bürger dieses Landes geben, es wäre konträr zu ihrer bisherig gezeigten Politik, die bekanntlich mit der größten Steuererhöhung der Nachkr.Gesch. in D begann, aber vor einer Krise, wie sie jetzt besungen wird.

      Ich bin auch nicht der Meinung, das man das nicht wieder ins Lot kriegen kann, absoluter Quatsch. Es müssen aber zunächst wirtschaftliche Fundamente in die politischen Geschehnisse gebracht werden, sonst ist es unmöglich.
      Da aber zeichnet sich nichts ab, hier nicht und auch nicht in den USA. Zu dumm nur, dass es auch Heute noch Länder gibt , die das können, sogar in der Eurozone! Damit wird umgekehrt auch klar, das es große Unterschiede in der Eurozone gibt und die bis zur Insolvenz gehen werden. Dabei muß der Euro überhaupt nicht krachen, denn nun erleben wir umgekehrt, das Länder ihn kaufen, um die eigene Währung wieder in erträgliche Umtauschbahnen zu kriegen. Kennen wir doch woher ? Richtig, der Chinese koppelte an den Dollar. Und nun steht Norwegen auch noch in den Startlöchern.
      Denke, jetzt spätestens muß der Prof sich erst mal wieder setzen und nachdenken.
      Auch halte ich es für reichlich fantastisch, den Rettungsfonds den Amis zuschieben zu wollen, auch wenn die selber so ein ähnliches Ding da abziehen. Von Amiland ist derzeit weder positiv, noch negativ was zu befürchten, sie haben reichlich eigene Probleme und Obama lernt gerade, dass die nur lockere Geldpolitik nicht das echte Werkzeug ist, auch nich für die USA.

      Hier sind die Treiber Mutti und Sakozy, hofiert von den bedürftigen Ländern, klaro, aber stark im Kontra bei der EZB und in allen politischen Lagern. Ich hoffe, das das Ding platzt und Mutti kann von mir aus Urlaub for ever machen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 19:27:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das Problem der EU ist deren institutioneller Rahmen. Wenn die Länder, die die Zeche bezahlen müssen, ständig von den Nehmerländern überstimmt werden, löst sich die EU irgendwann auf. Schon deshalb, weil irgendwann niemand mehr zum melken da ist. Denn niemand ist so blöd, dauerhaft für andere, die sich nicht anstrengen wollen, zu zahlen. Nicht mal die deutschen Politiker beliebiger Couleur.
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 19:28:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von Rhum56: Ich hoffe, das das Ding platzt und Mutti kann von mir aus Urlaub for ever machen.
      Was noch Mutti kommen würde, wäre noch freigiebiger als die jetzige Regierung. Mit denen in der Regierung hätten wir schon jetzt Eurobonds.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 19:35:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Rostlaube


      Gernau das ist der Punkt: die Sozialdemokratischen Verräter machen alles nur noch schlimmer, als es sowieso schon ist. Mutti geht aber nun auch gar nicht mehr.
      Allerdings wird alles, was derzeit nachrückt keinen Deut anders sein. Berufsdemokraten und Politikdarsteller zum Eigennutz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 19:39:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von DeadKennedy: @Rostlaube


      Gernau das ist der Punkt: die Sozialdemokratischen Verräter machen alles nur noch schlimmer, als es sowieso schon ist. Mutti geht aber nun auch gar nicht mehr.
      Allerdings wird alles, was derzeit nachrückt keinen Deut anders sein. Berufsdemokraten und Politikdarsteller zum Eigennutz.
      Das Dilemma ist, daß die einzige Partei, die sich klar gegen den Euro positioniert hat, nicht wirklich wählbar ist.
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 19:48:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dat Angela hat erst 65 Petitionen erhalten. Trauen sich die Mecklenburger nicht dem Bundeskanzler (weibl. gibt es formal nicht) unmittelbar und unter eigenem Namen Post zukommen zu lassen? Shame on you!

      http://www.abgeordneten-check.de/email/wahlkreis/69/15.html
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 21:49:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      JUNCKER UNTERSTÜTZT ASMUSSEN

      Alles klar.
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 22:26:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.070.229 von Rhum56 am 10.09.11 18:45:32Ich laß das mal so stehen, @Rhum. Im Klartext ist es so, wenn sie ein System von hinten überholt, überholen es Andere. Jene, die das alte System begriffen haben. Und das ist jetzt der Fall. Dieses unsere System...nehmen wir einfach mal irgendsoeinen ausgelagerten Fondes-meinetwegen Blackstone. Anlegergelder wandern dorthin und der Manager kassiert Milliarden! Gelder, die ihm nie gehörten.

      Nehmen wir Goldman Sachs, die größte Zockerbude. In Verbindung Private Banking (nicht staatliches Banking) Finanzministerium USA fragt sich doch jeder normale Mensch, wie das möglich sein kann, daß ein Manager(Hank Paulson) Finanzminister wird, just zu einem Zeitpunkt, als den US-Finanzen der Kittel brannte.

      Nein mein Freund. Zwei verschiedene Geldsysteme, zwei verschiedene Finanzsysteme, da steht der Verlierer doch fest! Prof. Eberhard Hamer hat nur den Nagel getroffen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 22:28:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.070.300 von DeadKennedy am 10.09.11 19:35:00Bitte mach keinen Unterschied mehr zwischen den politischen Farben, denn in Wahrheit sind sie allesamt GRAU.
      Nur mit Farbenblindheit erkennt man im Nebel die Konturen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 01:26:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.069.207 von Aldy am 10.09.11 09:19:18O.K. Aldy, dann hinkt der Vergleich mit Sarrazin,

      aber Stark hat doch auch all die Jahre gewarnt und trotzdem seinen Job gemacht - bis kurz vor Pension;

      Sarrazin hat all die Jahre gewarnt, aber trotzdem Karriere gemacht,


      die Frage ist, ob beide nicht frühzeitiger hätten hinschmweißen sollen um nicht als System-Mitläufer dabei zu sein; ich hätte ein Sarrazin-Stark-Partei die für das Eintritt, was Stark und Sarrazin so überwiegend vertreten, gewählt.


      Wenn man sieht, dass die Demokratie und der Rechtsstaat systematisch ausgehölt und zu Grabe getragen werden, darf man dann überhaupt noch irgendwie im System mitmachen?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 01:49:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Typ weiss genau, was Sache ist!
      Und macht jetzt noch vor der Greek-Pleite den Abflug!

      Leute....kauft Gold und Silber!

      Noch besser Gold und Silber-Minen Aktien!
      Noch besser..Gold und Silber Junior-Produzenten wie zB.:
      Focus Minerals, Northern Star Resources, Revett Minerals...etc

      Raus aus Dollar...Euro...und sonstigem Papiergeld.
      Die Papiergeldmenge hat sich seit den 80ern verzehfacht!

      Lest euch schlau, was ein Eric Sprott (Hedgefondmanager) sagt.
      Der hat in den letzten 15 Jahren im Schnitt 20% Rendite erzielt.
      Der ist nicht umsonst Milliardär geworden!
      Oder ein Rob Mc Ewen....oder James Turk

      Die Politiker hier oder in den USA belügen das Volk bis zum
      bitteren Ende...und da steht zu 100% der Währungsschnitt bzw.
      die Währungsreform....ist nur noch eine Frage der Zeit.
      Wenn das dann soweit ist, dann geht alles ganz schnell und die
      meisten Anleger werden von heute auf morgen viel viel Geld verlieren.

      Do your own research....Rumpelofen
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 11:59:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.070.288 von Rostlaube am 10.09.11 19:28:47Was noch Mutti kommen würde, wäre noch freigiebiger als die jetzige Regierung

      Das, so mußte auch ich es lernen, stimmt absolut NICHT ! Es wird gerne verquickt, das Schwarz für wirtschaftliches Vorwärts steht und Rot für umverteilung.

      Fakt ist, das die größte Steuererhöhung unter Mutti durchgesetzt wurde!

      Fakt ist, das sie in ihrem und ihrer Mitlenkers Handeln NULL Spielraum geschaffen haben das umzukehren. Jeder bringt gerne mal ein Opfer, wenn man den Zweck dazu nachvollziehen kann. Hier aber ist die Abgreiferhorde schlecht hin entstanden, ohne Beispiel mittlerweile in den Industrienationen seit dem 2WK!

      Bin absolut kein Grünenwähler gewesen, auch noch nicht, erkenn aber, das die mehrfach eine Rolle rückwärts hingelegt hatten, wenn sie in Verantwortung standen- Stichwort Yugokrieg, S21 etc...Akw Abschaltung bei denen auch nicht wirklich gewesen, eher hin und her.

      Fakt ist, das beide großen Volksparteien seit 45 Jahren permanent nur mehr Schulden gemacht haben, mit den fabulösesten Begründungen, aber neimals einen Schwenk zur Wirtschaftlichkeit hingelegt hatten ! Den aber hat kurz nach der Wahl in BW der neue MP hingelegt, stellte die Kosten gegenüber.
      http://www.staatsverschuldung.de/index.html

      Fakt ist, Mutti will den Fonds, Wolle auch und das wenn möglich am Parlament vorbei, weil es da saures gäbe. Was wollen sie denn? Sie wollen einen verbalen Ersatz für Neuschulden. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann deutsche Politiker den Staat so arm gerechnet haben, das die EZB auch hiesige Anleihen kaufen muß, steht ja nach Muttis Willen in den Regularien...Aber man kann dann sagen, das es keine Neuverschuldung (klassischer Sinn) mehr gibt. Geändert hat das aber absolut nichts, denn nur mit der einkalkulierten Infaltion für die Zukunft ist dieses Finanzgebirger beherrschbar. (Auch das ein Vorbild der Mehrheit der Industrienationen, allerdings mit wenigen Ausnahmen)

      Fakt ist, das die ganzen finanzakrobatischen Erscheinungen nun schon viele Jahre liefen und in D 2003 zur Zwangsgründung der BAD Bank HRE geführt hatten, die, um börsenreif geschossen werden zu können D4 bekam, was eine staatliche Garantie bedeutet. Für, die Michels unterschrieben Schröder und Eichel, Mutti durfte nach einer Marathonsitzung in 2008 der Finanzwirtschaft zuerst mit Asmussen (bald EZB) einlösen. Das MRD Paket verschacherte man dann schließlich in der FMS Wertmanagement, um die Bilanz der HRE zu säubern. Das war der Vorgeschmack von dem was jetzt kommt mit dem Fonds.

      Keiner von diesen Statisten hat kappiert, was Weigel damals mit den Stabilitätskriterien (3%) eigentlich sinnfolles festzurren wollte. Er wußte, das ein Deffizit immer eine leichte Inflation zur Folge hat, was auch er wollte, aber begrenzt. Das wird jetzt gekippt. (Möchte seine Meinung dazu nicht hören)

      Fakt ist, das daran unSPD und Union maßgeblich beteiligt waren und sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 13:16:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.071.250 von Rhum56 am 11.09.11 11:59:40Du siehst das richtig.

      Fakt ist, dass sie CDU wie auch die SPD (verweise auch jüngste Steinbrück-Äußerungen)
      wie auch die übrigen im Bundestag vertretenen Parteien für den Erhalt des Euro und der EU (koste es die Deutschen, was es wolle) sind und somit gegen das Volk regieren. Es gibt in Deutschland keine wählbare Partei.

      Dies ist der Boden für eine neue Radikalisierung. Man kann nicht anders, als sich einen "starken Mann" herbeizusehnen, der endlich aufräumt, den Saustall ausmistet und tut, was zu tun ist.
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 13:31:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.070.550 von Dorfrichter am 10.09.11 22:26:34..Im Klartext ist es so, wenn sie ein System von hinten überholt, überholen es Andere...

      Auch wenn du es anders gemeint hattes, so ist es aber. Bei dir und gravity schwingt fast immer die "amerikanische Schuldigkeit" in den Argumenten mit. Versuch doch bitte mal, dich davon etwas zu lösen, ich meine kritischer zu sein.

      Hase oder Igel, Glas halb voll oder halb leer. Das sind die Sprüche zu untertongefärbten Darstellungen. Oder : Die Amis treffen auch Zivilisten. Die Terroristen werden nicht erwähnt, schon garnicht, wen die denn treffen....:rolleyes:

      Klar haben die Amis am härtesten am Rad gedreht in der Finanzwirtschaft, waren unsere weniger unterwegs? Eher nicht, siehe Vorposting.
      Für die System-Analyse ist eine Gehaltserwähnung dazu wurscht. Die Frage lautet eher, kann man darauf überhaupt politisch und wirtschaftlich dauerhaft Einfluß nehemen?
      Da sag ich nein, auch wenn es für manchen eine schwere Kröte ist. Das Weltfinanzsystem hat eben auch seine Ungleichheiten unter den verschiedensten Gesetzgebungen. Werden die in einem Land zu streng, wandert das Kapital eben ab, nix neues. Wenn da ein Tanzbär Gabriel bei der Illner über die Manager schimpft, er macht Opposition und Welle. Wäre er drann, wird er umgekehrt labern, wie alle anderen auch.

      Und verschiedene Systeme, lieber @Dorfrichter, haben wir so nicht mehr wirklich. Selbst die großen Kommunisten-/Sozialistenlager, z.B. UDSSR und China, wurden ziemlich marktwirtschaftlich umgebaut, auch mit sichtbaren Erfolgen sowie auch amerikanischen Playern. Wir erleben den Niedergang von Las Vegas und die Auferstehung Macaos, sowie McDonalds in Rußland, um nur kleine Beispiele der marktwirtschaftlichen Entwicklung zu sehen. Finanziell steht der Chinese am besten dar, wer hätte das vor 15 Jahren gedacht. So müßten doch nun nach deiner Ausführung die nächsten Finanzhaie chinesische Namen tragen, wir sind gespannt. Oder reicht auch da noch die Schuldigkeitsfantasie gegen die Amis, sozusagen als Erfinder aller finanzakrobatischen Fiesigkeiten?:D

      Natürlich mußt du da mein vorletztes Posting stehen lassen, es paßt ja auch nicht so recht in die Anti-Ami-Denke.

      Und es geht noch weiter. Wenn wir nun diese Woche einen historischen Punkt der Schweizer Nationalbank erlebten und anscheinend auch bald noch der Finnen, so ist das weiter ausgelegt nichts anderes, als die USA mit ihrem Weltleitwährungssystem über fast ein Jahrhundert hatten. Andere kauften den Dollar aus eigenen Interessen. Hier jetzt auch und das mit äußerst aggressivem Unterton. Tja die Zeiten ändern sich.
      Nun macht also Mutti, tollpatschig was sie will, auch wenn es dem Wert des Euros schadet, schimpft dabei natürlich mächtig über andere und am Ende kommen Nationen um die Ecke, um das Gegenteil zu erreichen. Es wird immer kribbeliger.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 15:23:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      esm, als europäisches pendant zur fed?
      http://www.youtube.com/watch?v=d6JKlbbvcu0
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 15:37:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von rumpelofen: Leute....kauft Gold und Silber!

      Noch besser Gold und Silber-Minen Aktien!
      Noch besser..Gold und Silber Junior-Produzenten wie zB.:
      Focus Minerals, Northern Star Resources, Revett Minerals...etc
      Bitte diese Goldpushereien nicht in meinen Threads posten dafür gibt es genug andere Threads. HIER ist das off-topic!
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 13:16:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      test test test
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 13:27:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.071.443 von Rhum56 am 11.09.11 13:31:40Wir brauchen nicht lange um den Brei herumreden. Die USA haben ein völlig anderes, rein privates Bankingsystem samt privater Währung und drücken dem Rest der Welt ihre Regeln auf, was nicht gehen kann bei einem Neustart. Wir brauchen einheitlich staatliche Bezahlsysteme, staatliches Geld und die Banken müssen wieder unter staatliche Aufsicht. Ich würde nur noch die Genossenschaftsbanken akzeptieren, als Privatbanken, sonst Keine mehr.

      Es gäbe noch einen Weg. Weiter Privatbanken ohne eigene Finanzkreationen. Starke Einschränkungen bei den Produkten, Verbote. Nicht jetzt, sondern beim anstehenden Neustart.

      Da geh ich nicht mehr ab davon, denn diese Meinung hat sich nun seit 2004 so verfestigt, daß ich überzeugt bin, daß genau Das der richtige Weg ist. Keinen 10 Pferde bewegen mich da weg.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 16:24:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.074.729 von Dorfrichter am 12.09.11 13:27:58Nun mein Gutster, da sind wir krass unterschiedlicher Meinung. Alles überstaatlich regulierte hat letztlich ein noch größeres Chaos hinterlassen. Beispiele dazu sind die auch unterschiedlich gestalteten ehemalig kommunistisch/sozialistisch strukturierten Ostländer UDSSR, DDR China etc. Aktuell gibt es zu solchen Fehlentwicklungen auch noch Beispiele.

      Deine Aussagen zum amerikanischen "rein privatem Bankensystem" sind so unrein, wie es im Grunde die Müllkippe nur sein kann. Mach bitte mal die Augen auf, wer denn in den USA da am Finanzmarkt so stark manipuliert ! Privatbanken??:laugh: FED ne Privatbank. Staatsgelder zur Rettung, nach merkelscher Redensart, systemrelevanten Bedrohungen sind deiner Aussage nach also auch Privatbanken???? H A L L O Erde an Dorfrichter, bitte landen.
      Staatliche Rettungsgelder sind ebenso ein Wunschdenken, wie staatliche Bankensysteme. Einen Neustart real wird es nicht geben, schon garnicht kontrolliert, von wem denn? Von Obama? Einvon dir herangewünschter Neustart bedürfte eines ganz großen schlimmer vorherigen Geschehen, wovon aktuell aber auch garnichts in Sichtweite ist-->Gut so.

      Es wird also nur Korrekturen und Verschiebungen geben, aber einen freien Kapitalmarkt auch. Damit ist sonnenklar, das alle politischen Anstrengungen in umgekehrte Richtung Blendwerk und Stimmungsmache, jedoch ohne realen Boden sind. Die Amerikaner liefen in vielen Entwicklungen voraus, kannten dann, was normale Folge ist, keine Grenze und müssen nun doppelt dick einstecken, aber dem Rest der Welt werden sie weniger aufdrücken. Das hat schon vor Jahren begonnen, lieber Dorfrichter, man kann es sehen, am ehesten, wenn man die Anti-Ami-Dachlatte mal beiseite schiebt...
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 21:29:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.074.729 von Dorfrichter am 12.09.11 13:27:58Wenn ich mir dein #35 durchlese, wird mir eigentlich nur noch schlecht. du siehst hier und in den USA selber mit an, wie staatliche Kontrollsysteme restlos versagen. Wer von den darin werkelnden Leutchen bringt auch nur den Hauch von Verantwortungsgefühl mit zur Arbeit, wie es ein im Risiko stehender Manager hat?

      West-LB, IKB, BL, BWLB, HSH nebst allen obergelagerten Aufsichtsgremien und Behörden bis BaFin haben in in ihrer Kontrollfunktion nur den Gesamtschaden durch abladen beim Steuerzahler regeln können. Gründung HRE bei uns nur 1 Beispiel.

      Die USA selber waren schon so weit, den umgekehrten Weg, die Zerschlagung zu großer Banken, zu diskutieren und haben es gerade noch so im letzten Jahr wieder zu den Akten gelegt, nicht umgesetzt. Sie haben ja auch das "merkelsche Systemrelevantproblem". Zu groß macht erpressbar, was nun?

      Dabei sind die amerikanischen Banken, je nach Betrachtungsweise garnicht die größten, es sind chinesische. Aber das ändert ja bei dir nix, der Ami ist die Wurzel bla bla...

      Beim Investment mischt sogar unsere Deutsche unter den ersten 5 mit.

      Und da rufst du nach staatlichen Banken? Ich frage dich, was denn noch alles abbrennen muß, bis es klingelt. Machen wir uns nichts vor.
      Ohne neue Produkte geht es nicht lange in der Wirtschaft, einschließlich Finanzwirtschaft. Ohne Entgleisungen geht es auch nicht in der Wirtschaft. Es wird sich daher alles wiederholen und das ist real nicht zu verhindern, i.d.R. ist eh niemand schuld, kennen wir doch, ist nicht ausgerottet.

      So, dann werden wir nun die Abwicklung Griechenlands als erste in der Eurokernzone bald erleben (steht für mich fest), der Euro wird bleiben und hoffentlich stark genug sein, um amerikanischen oder anderen Währungshaien nicht zum Opfer zu fallen. Von den USA selber seh ich da null Risk, nur so Typen, wie Soros bringen einen auf "hab acht!". Dagegen setzten andere, Buffet, auf hiesige Produkte in großem Stil, z.B. Münchener Rück, Imos etc., weil sie in der Eurozone mittelkurzfristig den besseren Platz sehen. Spricht eher nicht für deine Auslegung der Dinge.

      Nun gesellt sich ausgerechnet die Schweiz zu den Euro-Netto-Käufern, um ihre zu stark gewordene Währung wieder in Exportzonen zu buxieren. (Heute eher Pause, Griechenland wird eingepreist) Dann steht Norwegen, ich schrieb irrtümlich Finnland, in den gleichen Startlöchern und China oben drüber. Die stützen nun den Euro, aber Dorfrichter sieht mehr noch amerikanische Kreuzritter im Nadelstreifenanzug.

      Übrigens, unter den größten Banken nach Kap. sind die ersten 3 chinesische.

      Kann es sein, dass man bei 10 Pferden das Land davor nicht mehr sieht?:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 15:06:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zitat von Rhum56: Übrigens, unter den größten Banken nach Kap. sind die ersten 3 chinesische.
      Die großen chinesischen Banken sind Staatsbanken, die randvoll mit faulen Krediten sind. Aus dieser Ecke rummst es irgendwann gewaltig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 15:08:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat von Dorfrichter: Ich würde nur noch die Genossenschaftsbanken akzeptieren, als Privatbanken, sonst Keine mehr.
      Und was wird aus den Sparkassen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 18:30:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.101.027 von G0RILLA am 17.09.11 15:06:25Quelle?????????????????


      .....

      Platz 3: HSBC

      Zumindest die Wurzeln des drittgrößten Kreditinstituts der Welt liegen in China. Der Schotte Thomas Sutherland gründete die heutzutage 161.160 Millonen US-Dollar wertvolle britische Bank 1865 als "Hongkong and Shanghai Banking Corporation" in Hongkong. Mit ihr sollte der britische Handel mit Fernost finanziert werden. Die HSBC hat ihren Sitz in London und verfügt heute über 10.000 Filialen in 86 Ländern. Diese sollen allerdings nicht weiter ausgebaut werden, sondern unterliegen einem rigiden Sparprogramm. Bis 2013 will die Großbank weltweit 30.000 Stellen streichen. Vor allem die Präsenz in den USA reduziert die HSBC massiv.

      http://www.wiwo.de/finanzen/galerien/die-10-groessten-banken…

      Sehr staatlich sieht das aus.:rolleyes:

      Guckst du, machst du Tür zu, kommst du nochmal rein.:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 19:34:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von Rhum56: Quelle?????????????????
      Nimm deinen Link und lies den Text zur größten Bank der Welt:

      "Der Börsenwert des Finanzinstituts beträgt 211.259 Millionen US-Dollar und ist damit der höchste Wert aller Banken weltweit. Allerdings braucht die ICBC mehr Geld: Ihr Chef Yang Kaisheng forderte im Frühjahr für die vier größten Banken des Reichs der Mitte in den kommenden fünf rund 52 Milliarden Euro. Auf den Bilanzen von Chinas Geldhäusern lastet vor allem, dass sie die heimische Wirtschaft im Vorjahr mit Krediten in Höhe von rund einer Billion Euro versorgt hatten."
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 11:56:25
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die großen chinesischen Banken sind Staatsbanken, die randvoll mit faulen Krediten sind. Aus dieser Ecke rummst es irgendwann gewaltig.


      so, so, aus dem kleinen Wort "lastet" nimmst du also nun den Anmarsch eines großen Finanzgewitters für China? Ohne meinen Link wärest du wahrscheinlich nicht mals dazu gekommen. Aber von drohendem Crash ist da nicht zu sehen, wo denn?

      Auch von Staatsbanken ist da nicht wirklich was zu sehen, eher von Großbanken mit Aktionärseigentümerstrukturen.

      Wie auch immer, woher nimmst du das es da bald rummst?

      Zunächst einmal lasten Kredite nicht in Billanzen, denn das ist das Geschäft von Bannken. Somit füllen sie die Bilanzen, hört sich doch anders an, oder? Dann kann natürlich auch weiterer Kapitalbedarf entstehen. Ja dann ruft so ein Chef mal nach mehr Geld, was dann zuweilen schon mal über Kap.Erh. vorgenommen wird, hört sich auch anders an.

      Vergleiche mit notwendigen Kapitalausstattungen hiesiger oder gar amerikanischer Banken reißen einem doch erst mal richtig die Augen auf.
      Oder wie seh ich da einen DREISTELLIGEN MRD Betrag allein für eine HRE, im Vergleich ein Winzling zu den chinesischen Banken?

      Also, das Kreditausfallrisiko in Asien, respektive China ist höher, als hier. Mal sehen, ob du weisst, wieviel?

      Es wurde bisher bestens gemanagt, das steht. Ebenso steht, dass China in der letzten Asienkrise stehen blieb, sowie es seinerzeit noch von niemandem eingeschätzt werden konnte.

      Es gibt in China Meinungen zum hiesigen System, die z.B. eine aktuell hochstilisierte Eurokrise mit unseren "kapitalistischen " Strukturen begründen wollen.

      Ich seh das nicht so, es ist eher umgekehrt, die Chinesen haben die Vorüge unseres Systems, bei gesamtheitlicher Betrachtung, umgesetzt, aber den Kommunismus noch nicht wirklich überwunden. Dabei konnten sie, oberflächlich betrachtet, so stark werden, das ein kräftiger neuer Auslandsplay nun neue Felder erschließen wird. Der Großteil der heimischen Bevölkerung hat davon nichts, vegetiert weiter in Armut.

      Da drohen die wirklichen Gefahren Chinas, sozialer Sprengstoff naht. Und da haben die noch viel größere Differenzen, wie wir hier, wo doch auch hier über die wachsende Klufft zwischen Arm und Reich geklagt wird.
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 17:05:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zitat von Rhum56: so, so, aus dem kleinen Wort "lastet" nimmst du also nun den Anmarsch eines großen Finanzgewitters für China? Ohne meinen Link wärest du wahrscheinlich nicht mals dazu gekommen.
      Nein, das weiß ich schon seit langer Zeit, ich lese es regelmäßig in den Printmedien. Für dich habe ich ein paar Links (siehe unten) herausgesucht, damit du dich informieren kannst. Was die großen Banken angeht, so sind diese zwar Kapitalgesellschaften, sie werden jedoch vom Staat kontrolliert, weil dieser nach wie vor große Aktienpakete besitzt.

      Auch China droht ein Schulden-Chaos

      Bis zu zwölf Prozent faule Kredite in Chinas Banken

      Faule Kredite: Chinas Banken kennen keine Hemmungen

      Faule Kredite - Chinas Provinzen haben eine Billion Euro Schulden
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 13:16:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.102.744 von G0RILLA am 18.09.11 17:05:40Danke für die Links. Hatte dich wohl unterschätzt.

      ..werden jedoch vom Staat kontrolliert, weil dieser nach wie vor große Aktienpakete besitzt.

      Ist beim Kommunismus meistens so, hat auch China bei weitem noch nicht abgestreift, wollen die wohl auch vorläufig noch nicht.

      Bei uns ist es mitunter auch nicht anders, oder wie willst du die Eigentumsverhältnisse z.B. der Landesbanken beschreiben...

      Dennoch, Aktionärsstrukturen sind der Weg in die Marktwirtschaft, auch wenn es da noch chinesische Konstruktionen gibt.

      Faule Kredite gab und wird es in Asien, respektive China geben. Wenn das BIP in C unter 7% fällt, bekommen die tatsächlich ein Problem. Das aber geschah in den zurückliegenden Jahren unter deren Marktveränderung zur Marktwirtschaft nicht. Da ist auch immer noch Nachholbedarf, weshalb ich da vorläufig eher nicht die Gefahr eines größeren Crahs seh.
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 19:41:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zitat von Rhum56: Faule Kredite gab und wird es in Asien, respektive China geben. Wenn das BIP in C unter 7% fällt, bekommen die tatsächlich ein Problem. Das aber geschah in den zurückliegenden Jahren unter deren Marktveränderung zur Marktwirtschaft nicht. Da ist auch immer noch Nachholbedarf, weshalb ich da vorläufig eher nicht die Gefahr eines größeren Crahs seh.
      Hoffen wir das beste, denn ganz egal, wo es rummst, wir sind wegen der weltweiten Vernetzung unserer Exportwirtschaft dabei. Ich wollte mit meinem Beitrag nur sagen, daß alle großen Volkswirtschaften vor schwierigen Zeiten stehen, auch China.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 20:26:08
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.107.372 von G0RILLA am 19.09.11 19:41:00Jo, das seh ich ähnlich. Dennoch, seien wir mal ehrlich. Allein die letzten 6 Jahre in D wurden uns Krisen und Aufschwünge suggeriert, das der Arzt kam. Und? Eigentlich war nichts gravierendes, aber ständig gelaber davon.
      Das sollte einem doch mal zu denekn geben. Natürlich hätten wir Probleme, sollte es in China wirklich mal deutlich ne Korrektur geben. Vor 2-3 Jahren lautete die Bilanz noch: 56 MRD nach China und 50 MRD von China Ware im/exportiert, für D also ein sauberes Plus.
      Jedoch liegen Heute die Probleme vor der Tür, drann steht Griechenland. Die Inso ist für mich klar, in der Börse schon in etwa eingepreist. Nur die Bilanzschäden der hiesigen Banken lassen noch keine Folgen erklären, die aber unausweichlich sind. Da kommt noch was.
      Kann nur hoffen, dass es kurzzeitig abläuft.
      Avatar
      schrieb am 25.09.11 09:38:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich gehe von einer globalen Krise aus. Die Schuldenkrise wird das Bankensystem erschüttern, es wird eine globale Bankenkrise geben und diese wird die Weltwirtschaft auf Jahre belasten.

      China hat den Vorteil hoher Devisenreserven, die können also einiges abfedern. Aber wenn dort das Wachstum stark nachläßt, gibt es soziale Unruhen. Das weiß die Regierung in Peking auch, das wollen die unbedingt vermeiden.


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