Börse Online Tips - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.03.01 07:56:18 von
neuester Beitrag 09.03.01 08:47:09 von
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ISIN: DE0005461602 · WKN: 546160
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PurchasePro: mehr Gewinn
von Mali Stern: Market Movers ausgewählt vom Team
WebersWeb
[08.03.01, 20:27]
Eine Internet-Firma, die Erfolg und Zuversicht hat, ist in diesen Tagen selten zu finden:
PurchasePro (PPRO) prognostiziert Ergebnisse, die deutlich über den bisherigen
Erwartungen liegen. Der Kurs könnte Boden gefunden haben.
PurchasePro rechnet für das erste Quartal mit 42 Millionen Dollar Umsatz und über 9
Cents je Aktie Gewinn, für das Gesamtjahr mit 225 Millionen Dollar Umsatz und 59
Cents je Aktie Gewinn. Analysten hatten bisher 49 Cents erwartet.
Das Unternehmen kam im vierten Quartal auf einen Umsatz von 33 (Vj: 2) Millionen
Dollar und einen operativen Proforma-Gewinn von 11 Cents je Aktie, im Gesamtjahr auf
65 (Vj:6) Millionen Dollar Umsatz und einen operativen Verlust von 20 Cents je Aktie.
Im letzten Quartal brachten Softwarelizenzen bereits zwei Drittel des Umsatzes; 30
Prozent entfielen auf Gebühren, der Rest auf Werbeeinnahmen.
PurchasePro bietet vor allem kleinen und mittleren Unternehmen elektronische
Marktplätze fürs B2B-Geschäft. Am „Hospitality Marketplace“ beteiligen sich
beispielsweise 100 Lieferanten und 500 Hotelketten. Zu den ursprünglich 30.000
zahlenden Mitgliedern kamen im letzten Jahr aufgrund der Zusammenarbeit mit AOL
weitere 110.000 hinzu.
Das Unternehmen ist gerade dabei, Bay Builder zu übernehmen. Der Preis von 15
Millionen sei deutlich niedriger als die Kosten der Eigenentwicklung eines
Ausschreibungssystems („Reverse auction“). Die Firma kann damit besser mit
FreeMarkets konkurrieren, deren Stärke bei diesem Beschaffungsverfahren liegt.
Der Kurs, der (noch) nahe am Tief liegt, bietet sich zum Einstieg an: Bei dem für 2001
geschätzten Gewinn ergibt sich ein KGV von knapp 20, bei dem für 2002 bislang
geschätzten Gewinn von 82 Cents je Aktie ein KGV um 14.
Wer von den Online-Firmen in diesem Jahr Wachstum und Gewinn schafft, dürfte auch
in den kommenden Jahren erfolgreich sein. Ein Einstieg beim Kurs von 11 Dollar
könnte sich bei Kursziel von 28 Dollar für spekulative Anleger lohnen.
cu
andy
und denkt an Spatializer 892725 im März kommen die Q4 Zahlen.
von Mali Stern: Market Movers ausgewählt vom Team
WebersWeb
[08.03.01, 20:27]
Eine Internet-Firma, die Erfolg und Zuversicht hat, ist in diesen Tagen selten zu finden:
PurchasePro (PPRO) prognostiziert Ergebnisse, die deutlich über den bisherigen
Erwartungen liegen. Der Kurs könnte Boden gefunden haben.
PurchasePro rechnet für das erste Quartal mit 42 Millionen Dollar Umsatz und über 9
Cents je Aktie Gewinn, für das Gesamtjahr mit 225 Millionen Dollar Umsatz und 59
Cents je Aktie Gewinn. Analysten hatten bisher 49 Cents erwartet.
Das Unternehmen kam im vierten Quartal auf einen Umsatz von 33 (Vj: 2) Millionen
Dollar und einen operativen Proforma-Gewinn von 11 Cents je Aktie, im Gesamtjahr auf
65 (Vj:6) Millionen Dollar Umsatz und einen operativen Verlust von 20 Cents je Aktie.
Im letzten Quartal brachten Softwarelizenzen bereits zwei Drittel des Umsatzes; 30
Prozent entfielen auf Gebühren, der Rest auf Werbeeinnahmen.
PurchasePro bietet vor allem kleinen und mittleren Unternehmen elektronische
Marktplätze fürs B2B-Geschäft. Am „Hospitality Marketplace“ beteiligen sich
beispielsweise 100 Lieferanten und 500 Hotelketten. Zu den ursprünglich 30.000
zahlenden Mitgliedern kamen im letzten Jahr aufgrund der Zusammenarbeit mit AOL
weitere 110.000 hinzu.
Das Unternehmen ist gerade dabei, Bay Builder zu übernehmen. Der Preis von 15
Millionen sei deutlich niedriger als die Kosten der Eigenentwicklung eines
Ausschreibungssystems („Reverse auction“). Die Firma kann damit besser mit
FreeMarkets konkurrieren, deren Stärke bei diesem Beschaffungsverfahren liegt.
Der Kurs, der (noch) nahe am Tief liegt, bietet sich zum Einstieg an: Bei dem für 2001
geschätzten Gewinn ergibt sich ein KGV von knapp 20, bei dem für 2002 bislang
geschätzten Gewinn von 82 Cents je Aktie ein KGV um 14.
Wer von den Online-Firmen in diesem Jahr Wachstum und Gewinn schafft, dürfte auch
in den kommenden Jahren erfolgreich sein. Ein Einstieg beim Kurs von 11 Dollar
könnte sich bei Kursziel von 28 Dollar für spekulative Anleger lohnen.
cu
andy
und denkt an Spatializer 892725 im März kommen die Q4 Zahlen.
Qiagens Zuverlässigkeit wird von den Kunden geschätzt«
von Iris Gagel
[07.03.01, 14:47]
Peer Schatz
Der studierte Finanzwirt ist seit 1993 als Chief Financial Officer bei Qiagen
tätig. Zuvor war er Gesellschafter einer privaten
Management-Buyout-Gesellschaft in der Schweiz. Bei der Sandoz AG und
der Computerland AG arbeitete Schatz in verschiedenen Positionen im Finanzwesen
und Systembereich. Nach dem Studium der Finanzwirtschaft an der Universität
St.Gallen ging Schatz in die USA. Dort erlangte er von der University of Chicago
Graduate School of Business ein M.B.A. in Finanzwirtschaft.
boerse-online.de: Im vierten Quartal 2000
verbesserte sich der Nettogewinn unter
Berücksichtigung der Akquisitionskosten
um lediglich zehn Prozent im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum. Anscheinend hatten
die Anleger hatten ein besseres Ergebnis
erhofft, denn als die Zahlen veröffentlicht
wurden, fiel die Qiagen-Aktie um zehn
Prozent.
Peer Schatz: Wir waren sehr zufrieden mit dem
Quartal. Die Zahlen lagen im Rahmen oder sogar
über den Erwartungen der Analysten. Ohne die
Kosten für die Akquisition der Rapigene Inc. stieg
der Nettogewinn im vierten Quartal um 30
Prozent von 6,0 auf 7,8 Millionen US-Dollar. Die
Agenturen verglichen jedoch die von uns
veröffentlichten Zahlen mit den
Analystenschätzungen, in denen die
Akquisitionskosten nicht berücksichtigt waren.
Das löste zunächst einen Kursrutsch aus. Im
Laufe des Tages korrigierten die Agenturen
jedoch ihre Meldungen und der Kurs zog wieder
an.
boerse-online.de: Welche Geschäftsfelder
haben sich im abgelaufenen Jahr
besonders gut entwickelt?
Peer Schatz: Sehr gute Wachstumsraten
erzielten wir in unserem Kerngeschäft, der
Extraktion und Aufreinigung von DNA. Unsere
Produkte können sowohl in der manuellen als
auch in der automatisierten Aufreinigung von
Nukleinsäuren eingesetzt werden. Letztere wird
von Robotern gestützt, um die Durchsatzrate zu
erhöhen. Der Gerätebereich ist noch im Aufbau
begriffen, könnte sich aber in Zukunft zu einem
lukrativen Geschäft auswachsen. Wir sehen hier
einen Anstieg von über 50 Prozent für das Jahr
2001.
Qiagen
Die Firma mit Sitz im
niederländischen Venlo vertreibt
Geräte und Substanzen für die
Extraktion und Trennung von
Nukleinsäuren. Moleküle, aus
denen die pflanzliche, tierische
und menschliche Erbsubstanz,
die DNA, aufgebaut ist. Das
erste System für die Reinigung
von DNA brachte die
Gesellschaft 1986 auf den
Markt. Es ermöglichte eine
genauere und schnellere
Auftrennung als herkömmliche
Methoden. Heute werden die
Produkte von Qiagen nicht nur
in den Forschungslaboratorien,
sondern auch im kommerziellen
Bereich eingesetzt. Dazu
gehören etwa Tests auf HIV
oder Hepatitis C, wie sie Ärzte
verwenden. Das Unternehmen,
das seit mehreren Jahren
profitabel arbeitet, wagte im
Juni 1996 den Sprung an die
Nasdaq. Seit dem 25.
September 1997 ist die Qiagen
auch am Neuen Markt notiert.
boerse-online.de: Mit welchem Umsatz-und Gewinnwachstum rechnen Sie
insgesamt in diesem Jahr?
Peer Schatz: Für 2001 sehen wir Umsatzerwartungen von 280 Millionen US-Dollar,
das entspricht einer Steigerung von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auf der
Ergebnisseite planen die Analysten ein Wachstum von 20 Millionen US-Dollar im
vergangenen Jahr auf 38 Millionen US-Dollar in diesem Jahr. Diese Zahlen wurden erst
kürzlich von den Analysten angehoben. Grund war der positive Geschäftsverlauf im
vergangenen Jahr.
boerse-online.de: Ein sehr interessantes Geschäftsfeld sind die
Diagnostika, wie sie etwa bei Schnelltests in Arztpraxen eingesetzt
werden. Welchen Umsatzanteil haben sie jetzt und wo sehen Sie den in
zwei Jahren?
Peer Schatz: Qiagen erwirtschaftete im vergangenen Jahr ungefähr 20 Millionen
US-Dollar mit Diagnostika. Das entspricht rund zehn Prozent des Umsatzes. Der
molekulardiagnostische Markt wächst sehr schnell. Wir rechnen für dieses Jahr mit
einem Umsatzanstieg von etwa 60 bis 70 Prozent. Große Hoffnung bereitet dabei
unser Joint Venture mit Becton, Dickinson & Company. Das US-Unternehmen ist ein
führender Anbieter von Produkten für die Entnahme von Patientenproben, die danach in
medizinischen Labors untersucht werden. Mit Becton zusammen haben wir Röhrchen
für die Blutabnahme beim Arzt entwickelt, in die unsere Extraktionsprodukte nahtlos
integriert sind. Sie werden in einigen Wochen auf den Markt kommen.
boerse-online.de: Bei welchen Tests werden diese Systeme eingesetzt?
Peer Schatz: Vor allem virale und bakterielle Infektionen werden so festgestellt.
Darunter fällt die Diagnose von HIV, Hepatitis C und Tuberkulose. Ein Markt mit
großem Potenzial, denn die Krankheitsdiagnostik wird sich bald auch auf andere
Bereiche, wie etwa Krebs, ausweiten.
boerse-online.de: Wir haben schon viel über Ihr Kerngeschäft, die
DNA-Extraktion, gesprochen. Gibt es dort ernstzunehmende Konkurrenten?
Peer Schatz: Bezogen auf den Umsatz sind wir etwa vierzigmal größer als die
Nummer zwei auf dem Markt. Da die Kunden Zuverlässigkeit schätzen, wechseln sie
nur ungern den Anbieter.
boerse-online.de: Befürchtet Qiagen das Auslaufen wichtiger
Schlüsselpatente?
Peer Schatz: Derzeit erwirtschaften wir rund 40 Prozent unseres Umsatzes mit
Technologien, die in den letzten vier bis fünf Jahren eingeführt wurden. In diesem
Zeitraum erhöhte sich die Zahl unserer Patente von 180 auf 400. Das letzte, grössere
Produkt aus den 80er Jahren wurde im vierten Quartal 2000 ersetzt.
boerse-online.de: Ausgehend von einem Gewinnwachstum von 30 Prozent
ergibt ein KGV von 80 auf Basis 2002 für die Qiagen-Aktie. Grundsätzlich gilt
die Faustformel: KGV gleich Gewinnwachstum. Ist das Papier zu hoch
bewertet?
Peer Schatz: Wir gehen von einem Gewinnwachstum zwischen 45 und 50 Prozent
aus. Damit ergibt sich für 2002 ein KGV von 50 bis 60. Das KGV im Vergleich zum
Wachstum, das so genannte dynamische KGV, liegt gemäß Analystenkonsens bei
1,2. Die Aktien unserer US-Konkurrenten haben ein dynamisches KGV von etwa 3,5.
Im Vergleich dazu ist die Qiagen-Aktie also um 50 bis 60 Prozent günstiger bewertet.
Im Biotech-Sektor ist zudem die Faustformel dynamisches KGV = 1 kaum anwendbar.
Die meisten Unternehmen sind noch in der Verlustphase. Auch wir haben große
Bereiche, die erst im Aufbau begriffen sind und die Gewinnschwelle noch erreichen
werden.
30 Euro heute
WKN 901626
Da sollte ein Optionsschein ran.
Kennzahlen zur WKN 635729
Stammdaten
Kursdaten
Emittent
Goldman Sachs
Kurs Basiswert
08.03.2001, 19:52
Basiswert
Qiagen (901626)
in EUR
30.19 (Qiagen)
Typ C/P
Call
Kurs Optionsschein
08.03.2001, 21:57
Typ E/A
Amerikanisch
Geld
0.18 (0.00 / 0.00%)
Basispreis
55.000
Brief
0.19 (0.00 / 0.00%)
Währung
EUR
Spread
Fälligkeit
23.01.2002
Absolut
0.01
Bez.-Verh.
0.0500
Homogenisiert
0.20
Börsenplatz
FSE STU
in % des Briefkurses
5.26
Bemerkung
Keine
von Iris Gagel
[07.03.01, 14:47]
Peer Schatz
Der studierte Finanzwirt ist seit 1993 als Chief Financial Officer bei Qiagen
tätig. Zuvor war er Gesellschafter einer privaten
Management-Buyout-Gesellschaft in der Schweiz. Bei der Sandoz AG und
der Computerland AG arbeitete Schatz in verschiedenen Positionen im Finanzwesen
und Systembereich. Nach dem Studium der Finanzwirtschaft an der Universität
St.Gallen ging Schatz in die USA. Dort erlangte er von der University of Chicago
Graduate School of Business ein M.B.A. in Finanzwirtschaft.
boerse-online.de: Im vierten Quartal 2000
verbesserte sich der Nettogewinn unter
Berücksichtigung der Akquisitionskosten
um lediglich zehn Prozent im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum. Anscheinend hatten
die Anleger hatten ein besseres Ergebnis
erhofft, denn als die Zahlen veröffentlicht
wurden, fiel die Qiagen-Aktie um zehn
Prozent.
Peer Schatz: Wir waren sehr zufrieden mit dem
Quartal. Die Zahlen lagen im Rahmen oder sogar
über den Erwartungen der Analysten. Ohne die
Kosten für die Akquisition der Rapigene Inc. stieg
der Nettogewinn im vierten Quartal um 30
Prozent von 6,0 auf 7,8 Millionen US-Dollar. Die
Agenturen verglichen jedoch die von uns
veröffentlichten Zahlen mit den
Analystenschätzungen, in denen die
Akquisitionskosten nicht berücksichtigt waren.
Das löste zunächst einen Kursrutsch aus. Im
Laufe des Tages korrigierten die Agenturen
jedoch ihre Meldungen und der Kurs zog wieder
an.
boerse-online.de: Welche Geschäftsfelder
haben sich im abgelaufenen Jahr
besonders gut entwickelt?
Peer Schatz: Sehr gute Wachstumsraten
erzielten wir in unserem Kerngeschäft, der
Extraktion und Aufreinigung von DNA. Unsere
Produkte können sowohl in der manuellen als
auch in der automatisierten Aufreinigung von
Nukleinsäuren eingesetzt werden. Letztere wird
von Robotern gestützt, um die Durchsatzrate zu
erhöhen. Der Gerätebereich ist noch im Aufbau
begriffen, könnte sich aber in Zukunft zu einem
lukrativen Geschäft auswachsen. Wir sehen hier
einen Anstieg von über 50 Prozent für das Jahr
2001.
Qiagen
Die Firma mit Sitz im
niederländischen Venlo vertreibt
Geräte und Substanzen für die
Extraktion und Trennung von
Nukleinsäuren. Moleküle, aus
denen die pflanzliche, tierische
und menschliche Erbsubstanz,
die DNA, aufgebaut ist. Das
erste System für die Reinigung
von DNA brachte die
Gesellschaft 1986 auf den
Markt. Es ermöglichte eine
genauere und schnellere
Auftrennung als herkömmliche
Methoden. Heute werden die
Produkte von Qiagen nicht nur
in den Forschungslaboratorien,
sondern auch im kommerziellen
Bereich eingesetzt. Dazu
gehören etwa Tests auf HIV
oder Hepatitis C, wie sie Ärzte
verwenden. Das Unternehmen,
das seit mehreren Jahren
profitabel arbeitet, wagte im
Juni 1996 den Sprung an die
Nasdaq. Seit dem 25.
September 1997 ist die Qiagen
auch am Neuen Markt notiert.
boerse-online.de: Mit welchem Umsatz-und Gewinnwachstum rechnen Sie
insgesamt in diesem Jahr?
Peer Schatz: Für 2001 sehen wir Umsatzerwartungen von 280 Millionen US-Dollar,
das entspricht einer Steigerung von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auf der
Ergebnisseite planen die Analysten ein Wachstum von 20 Millionen US-Dollar im
vergangenen Jahr auf 38 Millionen US-Dollar in diesem Jahr. Diese Zahlen wurden erst
kürzlich von den Analysten angehoben. Grund war der positive Geschäftsverlauf im
vergangenen Jahr.
boerse-online.de: Ein sehr interessantes Geschäftsfeld sind die
Diagnostika, wie sie etwa bei Schnelltests in Arztpraxen eingesetzt
werden. Welchen Umsatzanteil haben sie jetzt und wo sehen Sie den in
zwei Jahren?
Peer Schatz: Qiagen erwirtschaftete im vergangenen Jahr ungefähr 20 Millionen
US-Dollar mit Diagnostika. Das entspricht rund zehn Prozent des Umsatzes. Der
molekulardiagnostische Markt wächst sehr schnell. Wir rechnen für dieses Jahr mit
einem Umsatzanstieg von etwa 60 bis 70 Prozent. Große Hoffnung bereitet dabei
unser Joint Venture mit Becton, Dickinson & Company. Das US-Unternehmen ist ein
führender Anbieter von Produkten für die Entnahme von Patientenproben, die danach in
medizinischen Labors untersucht werden. Mit Becton zusammen haben wir Röhrchen
für die Blutabnahme beim Arzt entwickelt, in die unsere Extraktionsprodukte nahtlos
integriert sind. Sie werden in einigen Wochen auf den Markt kommen.
boerse-online.de: Bei welchen Tests werden diese Systeme eingesetzt?
Peer Schatz: Vor allem virale und bakterielle Infektionen werden so festgestellt.
Darunter fällt die Diagnose von HIV, Hepatitis C und Tuberkulose. Ein Markt mit
großem Potenzial, denn die Krankheitsdiagnostik wird sich bald auch auf andere
Bereiche, wie etwa Krebs, ausweiten.
boerse-online.de: Wir haben schon viel über Ihr Kerngeschäft, die
DNA-Extraktion, gesprochen. Gibt es dort ernstzunehmende Konkurrenten?
Peer Schatz: Bezogen auf den Umsatz sind wir etwa vierzigmal größer als die
Nummer zwei auf dem Markt. Da die Kunden Zuverlässigkeit schätzen, wechseln sie
nur ungern den Anbieter.
boerse-online.de: Befürchtet Qiagen das Auslaufen wichtiger
Schlüsselpatente?
Peer Schatz: Derzeit erwirtschaften wir rund 40 Prozent unseres Umsatzes mit
Technologien, die in den letzten vier bis fünf Jahren eingeführt wurden. In diesem
Zeitraum erhöhte sich die Zahl unserer Patente von 180 auf 400. Das letzte, grössere
Produkt aus den 80er Jahren wurde im vierten Quartal 2000 ersetzt.
boerse-online.de: Ausgehend von einem Gewinnwachstum von 30 Prozent
ergibt ein KGV von 80 auf Basis 2002 für die Qiagen-Aktie. Grundsätzlich gilt
die Faustformel: KGV gleich Gewinnwachstum. Ist das Papier zu hoch
bewertet?
Peer Schatz: Wir gehen von einem Gewinnwachstum zwischen 45 und 50 Prozent
aus. Damit ergibt sich für 2002 ein KGV von 50 bis 60. Das KGV im Vergleich zum
Wachstum, das so genannte dynamische KGV, liegt gemäß Analystenkonsens bei
1,2. Die Aktien unserer US-Konkurrenten haben ein dynamisches KGV von etwa 3,5.
Im Vergleich dazu ist die Qiagen-Aktie also um 50 bis 60 Prozent günstiger bewertet.
Im Biotech-Sektor ist zudem die Faustformel dynamisches KGV = 1 kaum anwendbar.
Die meisten Unternehmen sind noch in der Verlustphase. Auch wir haben große
Bereiche, die erst im Aufbau begriffen sind und die Gewinnschwelle noch erreichen
werden.
30 Euro heute
WKN 901626
Da sollte ein Optionsschein ran.
Kennzahlen zur WKN 635729
Stammdaten
Kursdaten
Emittent
Goldman Sachs
Kurs Basiswert
08.03.2001, 19:52
Basiswert
Qiagen (901626)
in EUR
30.19 (Qiagen)
Typ C/P
Call
Kurs Optionsschein
08.03.2001, 21:57
Typ E/A
Amerikanisch
Geld
0.18 (0.00 / 0.00%)
Basispreis
55.000
Brief
0.19 (0.00 / 0.00%)
Währung
EUR
Spread
Fälligkeit
23.01.2002
Absolut
0.01
Bez.-Verh.
0.0500
Homogenisiert
0.20
Börsenplatz
FSE STU
in % des Briefkurses
5.26
Bemerkung
Keine
ACG überrascht die Analysten
von Stefan Mayriedl
[06.03.01, 09:54]
Peter Bohn, Vorstandschef von ACG, kann mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr
zufrieden sein: Sein Unternehmen übertraf die Prognosen der Analysten deutlich. Auch
das Abrutschen in die Verlustzone wurde verhindert – trotz hoher
Firmenwertabschreibungen und entgegen den Erwartungen des Markts.
Die 1995 gegründete ACG AG versteht sich als Broker für Computerchips mit dem
Schwerpunkt auf Smartcards. Die wesentlichen Stärken des Geschäftsmodells sind
fehlende Lagerkosten und umfassende Beratungsleistungen in diesem noch
weitgehend unerschlossenen Segment. Das größte Wachstum erzielen die
Wiesbadener bei den kontaktlosen Smartcards und bei SIM-Karten für Handys. ACG
bietet Software und Betriebssysteme für Chipkarten und Lesegeräte aus eigener Hand
sowie auf Lizenzbasis. Im Handel setzt ACG zunehmend auf B2B-Internetportale.
Ende Januar feierte die Plattform smartcardportal.com ihre Premiere, auf der es neben
dem eigentlichen Brokerage-Geschäft auch allgemeine Informationen zur
Smartcardbranche gibt.
Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) übertraf ACG die Prognosen der Analysten. Der Umsatz verbesserte
sich um 251 Prozent auf 362,8 Millionen Euro – die Analysten rechneten im Schnitt
mit etwas mehr als 315 Millionen Euro.
Auch bei der Kennzahl EBITDA überraschten die Wiesbadener positiv. Analysten
trauten dem Unternehmen 12,14 Millionen Euro Gewinn vor Steuern, Zinsen und
Abschreibungen zu, am Ende wurden es 13 Millionen Euro, eine Verfünffachung von
geringer Basis. Das EBITDA ist bei einem Unternehmen wie ACG, das allein im
vergangenen Jahr 16 Übernahmen tätigte, besonders aussagekräftig. Hier werden die
Abschreibungen die auf den Goodwill, also der Differenz aus Kaufpreis und Buchwert,
anfallen, nicht berücksichtigt. Dieses ist bei Handelsunternehmen, dem bevorzugten
Übernahmeziel der ACG, besonders hoch.
Die Abschreibungen summieren sich für das Geschäftsjahr 2000 auf mehr als neun
Millionen Euro. Der Jahresüberschuss ging dadurch auf 268.000 Euro oder 0,02 Euro
je Aktie zurück, rund 55 Prozent weniger als im Vorjahr. Aber auch hier lag die
Konsensschätzung der Analysten und auch von boerse-online.de mit einem Verlust
von 0,16 beziehungsweise 0,10 Euro je Aktie deutlich schlechter.
Im heutigen Handel legt die Aktie mehr als 20 Prozent zu. Seit dem Höchststand vom
10. März 2000 jenseits der 120-Euro-Marke war der Titel kontinuierlich abgesackt und
fand sich vergangene Woche erstmals seit Oktober 1998 unter 25 Euro wieder. Derzeit
notiert die Aktie mit einem Aufschlag von mehr als 20 Prozent bei 30,50 Euro.
Für die Jahre 2001 und 2002 erwartet boerse-online.de eine Steigerung des Gewinns
je Aktie auf 0,50 und 1,50 Euro je Aktie. Damit ergibt sich ein
Kurs-Gewinn-Verhältnis auf 2002er-Basis von 20. Bei den angestrebten
Wachstumsraten besteht durchaus noch Potenzial nach oben. Auch das
Umsatzmultiple von 0,55 – ausgehend von einem Umsatz im Jahr 2002 von 750
Millionen Euro – ist sehr niedrig.
Ein charttechnischer Widerstand liegt bei der 38-Tage-Linie, die derzeit bei 31 Euro
verläuft. Wird diese überwunden, hat die Aktie – auch aus fundamentaler Sicht –
Potenzial bis 50 Euro. Spekulativen Anlegern empfiehlt sich, die Aktie deshalb
kaufen.
Empfehlung: Kaufen
Kurs am 6. März: 30,50 Euro
Stoppkurs: 23,00 Euro
OS
WKN/Local ID
579450
Aktueller Kurs 1,12 E
cu
andy
von Stefan Mayriedl
[06.03.01, 09:54]
Peter Bohn, Vorstandschef von ACG, kann mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr
zufrieden sein: Sein Unternehmen übertraf die Prognosen der Analysten deutlich. Auch
das Abrutschen in die Verlustzone wurde verhindert – trotz hoher
Firmenwertabschreibungen und entgegen den Erwartungen des Markts.
Die 1995 gegründete ACG AG versteht sich als Broker für Computerchips mit dem
Schwerpunkt auf Smartcards. Die wesentlichen Stärken des Geschäftsmodells sind
fehlende Lagerkosten und umfassende Beratungsleistungen in diesem noch
weitgehend unerschlossenen Segment. Das größte Wachstum erzielen die
Wiesbadener bei den kontaktlosen Smartcards und bei SIM-Karten für Handys. ACG
bietet Software und Betriebssysteme für Chipkarten und Lesegeräte aus eigener Hand
sowie auf Lizenzbasis. Im Handel setzt ACG zunehmend auf B2B-Internetportale.
Ende Januar feierte die Plattform smartcardportal.com ihre Premiere, auf der es neben
dem eigentlichen Brokerage-Geschäft auch allgemeine Informationen zur
Smartcardbranche gibt.
Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) übertraf ACG die Prognosen der Analysten. Der Umsatz verbesserte
sich um 251 Prozent auf 362,8 Millionen Euro – die Analysten rechneten im Schnitt
mit etwas mehr als 315 Millionen Euro.
Auch bei der Kennzahl EBITDA überraschten die Wiesbadener positiv. Analysten
trauten dem Unternehmen 12,14 Millionen Euro Gewinn vor Steuern, Zinsen und
Abschreibungen zu, am Ende wurden es 13 Millionen Euro, eine Verfünffachung von
geringer Basis. Das EBITDA ist bei einem Unternehmen wie ACG, das allein im
vergangenen Jahr 16 Übernahmen tätigte, besonders aussagekräftig. Hier werden die
Abschreibungen die auf den Goodwill, also der Differenz aus Kaufpreis und Buchwert,
anfallen, nicht berücksichtigt. Dieses ist bei Handelsunternehmen, dem bevorzugten
Übernahmeziel der ACG, besonders hoch.
Die Abschreibungen summieren sich für das Geschäftsjahr 2000 auf mehr als neun
Millionen Euro. Der Jahresüberschuss ging dadurch auf 268.000 Euro oder 0,02 Euro
je Aktie zurück, rund 55 Prozent weniger als im Vorjahr. Aber auch hier lag die
Konsensschätzung der Analysten und auch von boerse-online.de mit einem Verlust
von 0,16 beziehungsweise 0,10 Euro je Aktie deutlich schlechter.
Im heutigen Handel legt die Aktie mehr als 20 Prozent zu. Seit dem Höchststand vom
10. März 2000 jenseits der 120-Euro-Marke war der Titel kontinuierlich abgesackt und
fand sich vergangene Woche erstmals seit Oktober 1998 unter 25 Euro wieder. Derzeit
notiert die Aktie mit einem Aufschlag von mehr als 20 Prozent bei 30,50 Euro.
Für die Jahre 2001 und 2002 erwartet boerse-online.de eine Steigerung des Gewinns
je Aktie auf 0,50 und 1,50 Euro je Aktie. Damit ergibt sich ein
Kurs-Gewinn-Verhältnis auf 2002er-Basis von 20. Bei den angestrebten
Wachstumsraten besteht durchaus noch Potenzial nach oben. Auch das
Umsatzmultiple von 0,55 – ausgehend von einem Umsatz im Jahr 2002 von 750
Millionen Euro – ist sehr niedrig.
Ein charttechnischer Widerstand liegt bei der 38-Tage-Linie, die derzeit bei 31 Euro
verläuft. Wird diese überwunden, hat die Aktie – auch aus fundamentaler Sicht –
Potenzial bis 50 Euro. Spekulativen Anlegern empfiehlt sich, die Aktie deshalb
kaufen.
Empfehlung: Kaufen
Kurs am 6. März: 30,50 Euro
Stoppkurs: 23,00 Euro
OS
WKN/Local ID
579450
Aktueller Kurs 1,12 E
cu
andy
Plenum ist ein profitabler IT-Dienstleister
von Stefan Mayriedl
[05.03.01, 15:35]
In der Baisse der Wachstumswerte kamen auch die IT-Dienstleister unter die Räder.
Das Wiesbadener Unternehmen Plenum machte da keine Ausnahme – obwohl es zu
den Besseren seiner Zunft zu rechnen ist. Die im August 1998 zu zehn Euro
ausgegebene Aktie erreichte eine Performance von fast 350 Prozent, fiel dann aber
unter das Emissionsniveau zurück.
In einer Pflichtmitteilung veröffentlicht Plenum heute endgültige Zahlen für das
abgelaufene Geschäftsjahr und kann dabei positiv überraschen. Das Ergebnis vor
Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) erreichte 4,6 Millionen Euro und
übertraf damit das am 25. Januar vorläufig gemeldete Ergebnis um knapp zehn
Prozent. Gegenüber dem Vorjahr wurde das EBITDA um etwa 18 Prozent gesteigert.
Die Abschreibungen auf die Übernahmen belasten das Ergebnis mit mehr als eine
Million Euro per annum. Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,22 Euro – zwei Cents mehr
als die Schätzung von boerse-online.de.
Mitverantwortlich für das gute Ergebnis ist der Bereich New Media, mit dem sich
Plenum durch einige Übernahmen neu positioniert hat. Entgegen der bisherigen
Planung sollen hier schon im laufenden Quartal positive Ergebnisse erzielt werden –
nicht erst im Geschäftsjahr 2002. Die Wiesbadener sind in der Sparte auch nicht
zimperlich: Da eine der vier Akquisitionen, die F1 GmbH, ihre Umsatz- und
Ertragsziele nicht erreicht hat, wurde das Geschäft rückgängig gemacht. Der
Übernahmevertrag enthielt Performance-Klauseln, Gelder sind erst gar nicht geflossen.
Zwar wurde, da die F1-Umsätze fehlen, die Umsatzprognose mit 47,2 Millionen Euro
um gut fünf Prozent verfehlt, aber die EBITDA-Marge stieg auf 9,8 Prozent. Nach neun
Monaten lag die Marge lediglich bei 7,8 Prozent – im vierten Quartal stieg der Wert auf
über 16 Prozent.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der IT-Dienstleister einen Umsatz von 59,2
Millionen Euro. Durch die fehlenden F1-Umsätze sind dies etwa acht Prozent weniger
als bisher geplant. Die EBITDA-Prognose bleibt allerdings bei 3,9 Millionen Euro,
obwohl der F1-Beitrag von 0,3 Millionen Euro wegfällt.
Zuletzt geriet die Aktie etwas unter Druck – wohl auch wegen einer Kapitalerhöhung,
bei der neue Aktien an institutionelle Investoren ausgegeben wurden. Diese spülte
etwa 2,5 Millionen Euro in die Kassen. Gegenüber boerse-online.de betonte
Finanzvorstand Thomas Reuther, dass das erste Quartal bisher sehr erfolgreich
verlaufen sei. Bis 2002 will Plenum die Umsätze auf 83,4 Millionen Euro und das
EBITDA auf 9,8 Millionen Euro steigern.
Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 33 Prozent und einem
EBITDA-Wachstum von 46 Prozent per annum. boerse-online.de rechnet im Jahr
2002 mit einem Gewinn je Aktie von 0,75 Euro – beim aktuellen Kurs von 10,10 Euro
ergibt dies ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,5. Damit ist die Aktie unterbewertet,
auch hinsichtlich der Marktkapitalisierung von 92,4 Millionen Euro und einem
Umsatzmultiple von 1,1 auf 2002er-Basis.
Da der Titel ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis bietet, rät boerse-online.de, die
Aktie zu kaufen. Im laufenden Jahr sollten Kurse bis 16 Euro erreicht werden. Als Stop
Loss bietet sich ein Kurs von 7,80 Euro an – knapp unterhalb des bisherigen Tiefs.
WKN:690100
Empfehlung: Kaufen
Kurs am 5. März: 10,10 Euro
Stoppkurs: 7,80 Euro
von Stefan Mayriedl
[05.03.01, 15:35]
In der Baisse der Wachstumswerte kamen auch die IT-Dienstleister unter die Räder.
Das Wiesbadener Unternehmen Plenum machte da keine Ausnahme – obwohl es zu
den Besseren seiner Zunft zu rechnen ist. Die im August 1998 zu zehn Euro
ausgegebene Aktie erreichte eine Performance von fast 350 Prozent, fiel dann aber
unter das Emissionsniveau zurück.
In einer Pflichtmitteilung veröffentlicht Plenum heute endgültige Zahlen für das
abgelaufene Geschäftsjahr und kann dabei positiv überraschen. Das Ergebnis vor
Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) erreichte 4,6 Millionen Euro und
übertraf damit das am 25. Januar vorläufig gemeldete Ergebnis um knapp zehn
Prozent. Gegenüber dem Vorjahr wurde das EBITDA um etwa 18 Prozent gesteigert.
Die Abschreibungen auf die Übernahmen belasten das Ergebnis mit mehr als eine
Million Euro per annum. Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,22 Euro – zwei Cents mehr
als die Schätzung von boerse-online.de.
Mitverantwortlich für das gute Ergebnis ist der Bereich New Media, mit dem sich
Plenum durch einige Übernahmen neu positioniert hat. Entgegen der bisherigen
Planung sollen hier schon im laufenden Quartal positive Ergebnisse erzielt werden –
nicht erst im Geschäftsjahr 2002. Die Wiesbadener sind in der Sparte auch nicht
zimperlich: Da eine der vier Akquisitionen, die F1 GmbH, ihre Umsatz- und
Ertragsziele nicht erreicht hat, wurde das Geschäft rückgängig gemacht. Der
Übernahmevertrag enthielt Performance-Klauseln, Gelder sind erst gar nicht geflossen.
Zwar wurde, da die F1-Umsätze fehlen, die Umsatzprognose mit 47,2 Millionen Euro
um gut fünf Prozent verfehlt, aber die EBITDA-Marge stieg auf 9,8 Prozent. Nach neun
Monaten lag die Marge lediglich bei 7,8 Prozent – im vierten Quartal stieg der Wert auf
über 16 Prozent.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der IT-Dienstleister einen Umsatz von 59,2
Millionen Euro. Durch die fehlenden F1-Umsätze sind dies etwa acht Prozent weniger
als bisher geplant. Die EBITDA-Prognose bleibt allerdings bei 3,9 Millionen Euro,
obwohl der F1-Beitrag von 0,3 Millionen Euro wegfällt.
Zuletzt geriet die Aktie etwas unter Druck – wohl auch wegen einer Kapitalerhöhung,
bei der neue Aktien an institutionelle Investoren ausgegeben wurden. Diese spülte
etwa 2,5 Millionen Euro in die Kassen. Gegenüber boerse-online.de betonte
Finanzvorstand Thomas Reuther, dass das erste Quartal bisher sehr erfolgreich
verlaufen sei. Bis 2002 will Plenum die Umsätze auf 83,4 Millionen Euro und das
EBITDA auf 9,8 Millionen Euro steigern.
Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 33 Prozent und einem
EBITDA-Wachstum von 46 Prozent per annum. boerse-online.de rechnet im Jahr
2002 mit einem Gewinn je Aktie von 0,75 Euro – beim aktuellen Kurs von 10,10 Euro
ergibt dies ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,5. Damit ist die Aktie unterbewertet,
auch hinsichtlich der Marktkapitalisierung von 92,4 Millionen Euro und einem
Umsatzmultiple von 1,1 auf 2002er-Basis.
Da der Titel ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis bietet, rät boerse-online.de, die
Aktie zu kaufen. Im laufenden Jahr sollten Kurse bis 16 Euro erreicht werden. Als Stop
Loss bietet sich ein Kurs von 7,80 Euro an – knapp unterhalb des bisherigen Tiefs.
WKN:690100
Empfehlung: Kaufen
Kurs am 5. März: 10,10 Euro
Stoppkurs: 7,80 Euro
Kontron übertrifft Erwartungen
von Roland Lang
[05.03.01, 10:22]
Mit kleinen Computern großes Geld verdienen – nach Konkurrent Jumptec übertrifft
jetzt auch Kontron als Hersteller von Miniaturcomputern die Erwartungen der Anleger.
Nachdem die Umsatzprognosen im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits mehrmals bis
auf 108 Millionen Euro angehoben wurden, schlägt das Unternehmen mit 126
Millionen Euro diese deutlich.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelt sich nahezu von 8,4 Millionen
auf 15,1 Millionen Euro. Mit einem Jahresüberschuss von 23,4 Millionen Euro und
einem Ergebnis je Aktie von 1,17 Euro überflügelt Kontron die Schätzung von
boerse-online.de von 0,91 Euro.
Zuversichtlich stimmt der Auftragseingang: Dieser verdreifachte sich im abgelaufenen
Geschäftsjahr von 50 Millionen auf rund 150 Millionen Euro. Auf Grund des hohen
Auftragsbestandes und unter Berücksichtigung der Zukäufe rechnet die Gesellschaft
aus Eching bei München in 2001 mit einem Umsatz von 243 Millionen Euro und einer
Verdoppelung des Jahresüberschusses auf 22 Millionen Euro.
Zu den wichtigsten Akquisitionen des vergangenen Jahres gehörten die Übernahme
des US-Anbieter Fieldworks sowie die Beteiligung an dem taiwanesischen TMC,
durch die der Einstieg in den asiatischen Markt gelang. Auch 2001 sollen nach
Angaben der Gesellschaft weitere Zukäufe erfolgen.
Kontron ist ein Hersteller von miniaturisierten Computern. Vergleichbar einem Gehirn,
sollen diese Kleinrechner Geräten und Maschinen Intelligenz einhauchen. Anwendung
findet die Embedded-Computer-Technologie (ECT) vor allem in Anlagen der
Telekommunikation, der Medizintechnik sowie der Verkehrstechnik.
boerse-online.de rät spekulativen Anlegern zum Kauf. Nachdem die Aktie im
Vorfeld der Zahlen am Freitag kräftig gestiegen ist, nehmen Anleger jetzt Gewinne mit.
Für mittelfristig orientierte Investoren bietet dies eine günstige Einstiegsgelegenheit.
Auf Basis der vorgelegten Zahlen erhöhen wir die Gewinnschätzung für das laufende
Jahr von 1,49 Euro auf 2,23 Euro und für 2002 von 2,20 auf 3,05 Euro. Mit einem KGV
von 19 auf Basis 2002 bei einem Kurs 58 Euro und nahezu dreistelligen
Wachstumsraten ist der Titel ein Kauf. Das einzige Haar in der Suppe ist der hohe
Anteil an Firmenzukäufen bei der Geschäftsentwicklung. Gelingt hier keine nahtlose
Integration, drohen hohe Kosten und ein Einruch des Ergebnisses.
Aus charttechnischer Sicht besteht eine gute Chance, dass sich bei 50 Euro ein
Doppeltief ausbildet. Das vergangene Tief bei 47 Euro darf aber nicht unterschritten
werden, um dieses Szenario aufrecht zu erhalten. Ein Stop Loss sollte also bei 47
Euro gesetzt werden.
Empfehlung: Kauf
Kurs am 5. März: 58 Euro
Stop Loss: 47 Euro
von Roland Lang
[05.03.01, 10:22]
Mit kleinen Computern großes Geld verdienen – nach Konkurrent Jumptec übertrifft
jetzt auch Kontron als Hersteller von Miniaturcomputern die Erwartungen der Anleger.
Nachdem die Umsatzprognosen im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits mehrmals bis
auf 108 Millionen Euro angehoben wurden, schlägt das Unternehmen mit 126
Millionen Euro diese deutlich.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelt sich nahezu von 8,4 Millionen
auf 15,1 Millionen Euro. Mit einem Jahresüberschuss von 23,4 Millionen Euro und
einem Ergebnis je Aktie von 1,17 Euro überflügelt Kontron die Schätzung von
boerse-online.de von 0,91 Euro.
Zuversichtlich stimmt der Auftragseingang: Dieser verdreifachte sich im abgelaufenen
Geschäftsjahr von 50 Millionen auf rund 150 Millionen Euro. Auf Grund des hohen
Auftragsbestandes und unter Berücksichtigung der Zukäufe rechnet die Gesellschaft
aus Eching bei München in 2001 mit einem Umsatz von 243 Millionen Euro und einer
Verdoppelung des Jahresüberschusses auf 22 Millionen Euro.
Zu den wichtigsten Akquisitionen des vergangenen Jahres gehörten die Übernahme
des US-Anbieter Fieldworks sowie die Beteiligung an dem taiwanesischen TMC,
durch die der Einstieg in den asiatischen Markt gelang. Auch 2001 sollen nach
Angaben der Gesellschaft weitere Zukäufe erfolgen.
Kontron ist ein Hersteller von miniaturisierten Computern. Vergleichbar einem Gehirn,
sollen diese Kleinrechner Geräten und Maschinen Intelligenz einhauchen. Anwendung
findet die Embedded-Computer-Technologie (ECT) vor allem in Anlagen der
Telekommunikation, der Medizintechnik sowie der Verkehrstechnik.
boerse-online.de rät spekulativen Anlegern zum Kauf. Nachdem die Aktie im
Vorfeld der Zahlen am Freitag kräftig gestiegen ist, nehmen Anleger jetzt Gewinne mit.
Für mittelfristig orientierte Investoren bietet dies eine günstige Einstiegsgelegenheit.
Auf Basis der vorgelegten Zahlen erhöhen wir die Gewinnschätzung für das laufende
Jahr von 1,49 Euro auf 2,23 Euro und für 2002 von 2,20 auf 3,05 Euro. Mit einem KGV
von 19 auf Basis 2002 bei einem Kurs 58 Euro und nahezu dreistelligen
Wachstumsraten ist der Titel ein Kauf. Das einzige Haar in der Suppe ist der hohe
Anteil an Firmenzukäufen bei der Geschäftsentwicklung. Gelingt hier keine nahtlose
Integration, drohen hohe Kosten und ein Einruch des Ergebnisses.
Aus charttechnischer Sicht besteht eine gute Chance, dass sich bei 50 Euro ein
Doppeltief ausbildet. Das vergangene Tief bei 47 Euro darf aber nicht unterschritten
werden, um dieses Szenario aufrecht zu erhalten. Ein Stop Loss sollte also bei 47
Euro gesetzt werden.
Empfehlung: Kauf
Kurs am 5. März: 58 Euro
Stop Loss: 47 Euro
SPATIALIZER AUDIO LABS INC - OTC BB: SPAZ
WKN 892725
Spatializer Audio Laboratories (OTC BB : SPAZ) News vom 03.05.2000 bis 27.02.2001 nicht einmal ein Jahr ist Vergangen und so viele neue Kunden das sollte sich erst
recht mal auf den Kurz auswirken.
Zum Beispiel der Samsung Vertrag kann sich doch erst richtig im Q4-2000 auswirken da er erst ab 16.07.2000 greifen...
Spatializer Audio Laboratories – Prognose der Geschäftsentwicklung, der Ertragslage für den Zeitraum Q4/2000 bis Q4/2002 und der mittelfristigen bis
langristigen Kursentwicklung von Belami aus dem WO-Board
Diese Prognose basiert auf Zahlen und Fakten aus den vergangenen SEC-Filings, den auf www.thedegitalbits.com veröffentlichten DVD-Verkaufszahlen bis 11/2000 und
den Prognosen der DVD-Verkaufszahlen für 12/2000, veröffentlicht von der DVD-Entertainment Group (DEG), den vom Unternehmen publizierten Informationen vom
08.01.2001 inklusive den darin enthaltenen Prognosen zur Entwicklung des Gesamtmarktes im Bereich Consumer Electronics, herausgegeben von den jeweiligen
offiziellen Verbänden.
Rückblick auf Q1-Q3/2000
In den ersten 3 Quartalen des vergangenen Geschäftsjahres standen für das Unternehmen 3 Kernpunkte im Fokus die ich hier nur kurz anreissen möchte:
1. Perfektionierung der Produktlinie „Spatializer N-2-2“ für das DVD-Segment
2. Entwicklung von Audio-Lösungen für die Bereiche:
a) Internet-Anwendungen
b) PDAs
c) MP3-Players
d) Digital-Fernseher
e) AV-Receivers
f) Auto-Audio
3. Verkauf marktreifer Produkte und Abschluss von Lizenzverträgen
Wie Henry Mandell, Chairman und Chief Executive Officer der Firma, im Rahmen der Hauptversammlung im März letzten Jahres ankündigte, mussten für die
Verwirklichung o.a. Ziele, eine grosse Reihe an Investitionen in Personal, Forschung und Infrastruktur getätigt werden. Er sagte, dass die Firma 1 bis 2 Quartale geringere
Rentabilität in Kauf nehmen müsse, um die Grundlage für künftiges Wachstum zu schaffen.
Wie alles, was Mandell ankündigte, wurden seine Worte in den Quartalen 2 und 3/2000 Wahrheit.
Die Umsatzrentabilität sank von anfangs 35 % auf 16 % im 3.Quartal. Die Kostern für die Entwicklung o.a. Produkte, die Perfektionierung bestehender Produktlinien und
die Marketing-Maßnahmen auf der Verkaufsseite schlugen zu Buche.
Allerdings wurde der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum durch bereits abgeschlossene Verträge auf dem DVD-Markt um 71 % gesteigert, was für diesen
Zeitpunkt als absolut zufriedenstellend zu klassifizieren ist.
Auch der Brutto-Cash-Flow wurde um über 730 % gegenüber dem Vorjahr auf rund 431.000,-- USD gesteigert – eine beeindruckende Zwischenbilanz trotz durch
Investitionen in die Zukunft verminderter Umsatzrentabilität.
Den Umsatz i.H.v. USD 1,67 Mio. erzielte man bei DVD-Verkaufszahlen von rund 5,1 Millionen Stück bis 09/2000.
Hieraus ergibt sich auch meine Prognose für die Ergebnisse für das 4.Quartal 2000 wie folgt:
Ergebnis des 4.Quartals
Im 4.Quartal wurden nach offiziellen Angaben rund 4,8 Millionen DVDs verkauft (ein enormer Anstieg ausgelöst durch das Weihnachtsgeschäft) .
Geht man davon aus, dass SPAZ bei DVD-Verkaufszahlen in Höhe von 5,1 Millionen Stück einen Umsatz von USD 1,67 Millionen erzielte, gelangt man durch einfache
Dreisatzrechnung auf folgenden sensationellen Umsatz für das 4.Quartal:
USD 1.500.000,00 – dies entspricht einem Anstieg von 138 % gegenüber dem Vorquartal und einem Anstieg von 119 % gegenüber dem 4.Quartal/1999.
Für das Geschäftsjahr 2000 ergäbe sich hieraus folgend dieses Ergebnis:
Umsatz: USD 3,2 Millionen (+ 92 % gg. Vj.)
Gewinn nach Steuern: USD 800.000,00 (bei einer unterstellten Umsatzrentabilität von 25 % = Jahresmittelwert bis 9/00), entspricht einem Anstieg von 125 % gg. dem
Vorjahresergebnis
Gewinn pro Aktie: 0,02 USD (+ 100 % gg. Vj.)
Was sagen uns diese Zahlen:
Diese Zahlen zeigen uns, dass das Unternehmen ein sehr gesundes stetiges Umsatzwachstum ausweisen kann, obwohl längst nicht alle abgeschlossenen
Lizenzverträge in 2000 umsatzwirksam waren.
Zum anderen zeigen sie uns, dass trotz hoher Investitionstätigkeit profitabel gearbeitet werden konnte und die erhöhten Aufwendungen bei konstanter Zahl
herausgegebener Aktien aus dem Cash-Flow bezahlt wurden.
Die Zahlen geben m.E. auch einen Hinweis auf den Erlös pro abgesetzem Stück – ein viel diskutiertes Thema, aber ich widerspreche hiermit den bisher gemachten
Vermutungen, dass sich der Lizenzerlös pro abgesetztem Stück bei USD 0,10 bis USD 0,25 bewegt.
Von 5,1 Millionen abgesetzter DVD-Player bis 09/2000 würde bei einem unterstellten Marktanteil von etwa 50% eine Stückzahl von 2,55 Millionen auf spazifizierte
Produkte entfallen.
Bei einem Umsatz von USD 1,67 Millionen würde dies doch bedeuten, dass SPAZ pro abgesetzem Gerät USD 0,65 erlösen würde. Bereinigt man das Umsatzvolumen
um die nicht im DVD-Bereich erzielten Umsätze, kommt man auf einen Unit-Preis von ca. USD 0,50.
Die Zukunft
Märkte:
Der weltweite Consumer-Electronics-Markt birgt in den nächsten Jahren gigantische Wachstumsaussichten. Keine andere Branche wird schneller wachsen als die
Marktsegmente DVD-Player, Internet-Anwendungen inkl. Set-top- boxes, Handys und Spielekonsolen, PDAs, MP3-Payer u.v.m. !!
Folgende Wachstumszahlen sind für die nächsten Jahre von offiziellen Verbänden genannt worden:
a) DVD-Markt:
2000: 9 Millionen Stück (neusten Zählungen zufolge 9,8 Mio.)
2001: 16 Millionen Stück
2002: 28 Millionen Stück
Offensivere Schätzungen sehen bereits auch schon 30 Millionen Stück im Jahre 2001 !!!
b) Internet-Anwendungen:
2000: 20 Millionen Einheiten
2001: 45 Millionen Einheiten
2002: 60 Millionen Einheiten
2003: 75 Millionen Einheiten
2004: 89 Millionen Einheiten
Diese Unit-Zahlen entsprächen einer Erhöhung des Umsatzvolumen auf dem Gesamtmarkt von USD 2,4 Milliarden im Jahre 2000 auf 17.8 Milliarden im Jahre 2004.
c) MP3-Players:
2000: 10 Millionen Stück
2001: 20 Millionen Stück
2002: 32 Millionen Stück
Darüberhinaus kann Spatializer mit seinen Produkten in weiteren Marktsegmenten wie Digital-TV, AV-Receiver und Auto-Audio inkl. Navigationssysteme, die Bedürfnisse
der Verbraucher nach immer optimaleren Klanglösungen befriedigen.
Auswirkungen auf das Unternehmen
Spatializer Audio Laboratories hat für alle o.a. Marktsegmente im Laufe der letzten Jahre bzw. des Jahres 2000 marktreife Produkte entwickelt.
Henry Mandell sagte im Rahmen des press-releases vom 08.01.2001 folgendes:
Er erwartet, dass die von Spatializer entwickelten Produkte ähnlich dominante Stellungen in anderen Marktsegmenten einnehmen werden, wie es das Produkt
„Spatializer N-2-2“ auf dem DVD-Markt bereits inne hat. Hier liegt der weltweite Marktanteil spazifizierter Produkte bei über 50% !!!!!!!!!!!!!!!!
Mandell sagt weiterhin, dass die Entwicklungsarbeit abgeschlossen wurde, dass Verbindungen und Kontakte geknüpft -und Verträge geschlossen wurden, um in neue
Märkte einzudringen. Die benötigte Infrastruktur ist geschaffen worden. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, das Unternehmen wachsen zu lassen und das höchst mögliche
Potential auszuschöpfen.
Ferner nimmt er nochmals Stellung zu der Grundlagenarbeit, die im Jahre 2000 im Fokus der Firma stand. Er sagt, dass jetzt die Grundlagenarbeit erledigt ist, dass für
die Aufgaben der Zukunft kein Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften besteht und damit eine spürbare Erhöhung der Kosten nicht erfolgen wird.
Dies bedeutet für künftige Unternehmensergebnisse: Eine signifikante Erhöhung der Umsatzrentabilität !!!!!
Der Umsatz wird in den nächsten Jahren im dreistelligen Bereich steigen, die Kosten bleiben konstant – grandiose Aussichten.
Ausgedrückt in Zahlen wird sich m.E. folgendes Szenario ergeben:
Geschäftsjahr 2001:
DVD-Marktsegment:
Verkaufszahlen: 16 Millionen Stück (vorsichtige Schätzung, andere Quellen sprechen von nahezu doppelt so hohen Zahlen)
Umsatzerlöse: (bis 09/2000: DVD-VK von 5,1 Mio. = Umsatz von 1,67 Mio.)
bei einem DVD-VK von 16 Mio. ergibt sich demnach ein Umsatz von USD 5,234 Mio.
andere Marktsegmente:
Wenn wir einen Lizenzerlös pro verkauftem Stück von USD 0,25 (pessimistische Schätzung) zugrunde legen und von einem Marktanteil von 20% im Jahre 2001
ausgehen, ergeben sich für folgende Marktsegmente die folgenden Zahlen:
Internet-Anwendungen:
Verkaufszahlen: 45 Millionen Einheiten
20% - SPAZ: 9 Millionen
SPAZ-Umsatz- Anteil: USD 2,25 Mio.
MP3-Player:
Verkaufszahlen: 10 Millionen Einheiten
20% - SPAZ: 2 Millionen
SPAZ-Umsatz-Anteil: USD 500.000,00
TV und andere Segmente (grobe Schätzung)
SPAZ-Umsatz: USD 500.000,00
Daraus folgt folgendes Geschäftsergebnis für das Jahr 2001:
Umsatz: USD 8,484 Mio. = plus 165 % gg. Vj.
Gewinn nach Steuern: USD 3 Mio. (bei unterstellter Umsatzrentabilität von 35 %, Vj. 25%) = plus 275% gg. Vj.
Gewinn pro Aktie: 0,06 USD (bei 47 Mio. Aktien) = plus 200% gg. Vj.
Geschäftsjahr 2002:
DVD-Marktsegment:
Verkaufszahlen: 28 Millionen Stück (vorsichtige Schätzung)
Umsatzerlöse: (bis 09/2000: DVD-VK von 5,1 Mio. = Umsatz von 1,67 Mio.)
bei einem DVD-VK von 28 Mio. ergibt sich demnach ein Umsatz von USD 9,16 Mio.
andere Marktsegmente:
Wenn wir einen Lizenzerlös pro verkauftem Stück von USD 0,50 zugrunde legen und von einem Marktanteil von 30% im Jahre 2001 ausgehen, ergeben sich für folgende
Marktsegmente die folgenden Zahlen:
Internet-Anwendungen:
Verkaufszahlen: 60 Millionen Einheiten
30% - SPAZ: 18 Millionen
SPAZ-Umsatz- Anteil: USD 9 Mio.
MP3-Player:
Verkaufszahlen: 10 Millionen Einheiten
30% - SPAZ: 3 Millionen
SPAZ-Umsatz-Anteil: USD 1.500.000,00
TV und andere Segmente (grobe Schätzung)
SPAZ-Umsatz: USD 1.000.000,00
Daraus folgt folgendes Geschäftsergebnis für das Jahr 2002:
Umsatz: USD 20,66 Mio. = plus 143 %
Gewinn nach Steuern: USD 10,3 Mio. (bei unterstellter Umsatzrentabilität von 50 %, Vj. 35%) = plus 243 %
Gewinn pro Aktie: 0,22 USD (bei 47 Mio. Aktien) = plus 267 % gg. Vj.
Kursentwicklung
Die nun folgenden Aussagen zur Kursentwicklung basieren auf den oben angeführten, bereits teilweise durch verschiedene Veröffentlichungen belegten Zahlenwerken.
Natürlich ist diese Schätzung dennoch subjektiv und hegt keinen Anspruch auf Realisierung – sie stellt lediglich meine Meinung dar.
Kurzfristig (6 Monate)
Die kurzfristige Kursentwicklung steht ganz im Zeichen der anstehenden 4.Q-Zahlen. Erstmals in der Geschichte der Firma wird die magische Marke von 1.000.000,00
USD beim erzielten Umsatz überschritten, und das m.E. deutlich (siehe oben) !!!
Es wurde somit trotz hoher Investitionen ein deutlicher Umsatz- und Gewinnanstieg erwirtschaftet, was für die unternehmerische Kompetenz der handelnden Personen
spricht.
Bei einem prognostizierten Gewinn pro Aktie von USD 0,02 und einem aktuellen Kurs von USD 0,50 ist die Aktie m.E. mit einem KGV von 25 völlig unterbewertet.
An der Börse wird die Zukunft gehandelt. In naher Zukunft erwirtschaftet SPAZ einen Gewinn von USD 0,06 pro Aktie.
Dies würde m.E. auch einen Kurs von USD 2,00 im Moment rechtfertigen.
Mittelfristig (bis Ende 2001)
Die mittelfristige Entwicklung bis zum Jahresende wird geprägt sein von ständig neuen Nachrichten über neue Lizenznehmer in den anderen Marktsegmenten als den
DVD-Markt. Gleichzeitig werden die Quartalszahlen meine Gewinnprognosen untermauern.
Bei entsprechendem Börsenumfeld, das m.E. bis Ende des Jahres einen deutlichen turnaround erleben wird, und der Phantasie des Relistings an der Nasdaq wird der
Kurs zum Jahresende Bereiche um die 4,00 bis 6,00 USD erreichen können.
Das Nasdaq-Listing wäre somit u.U. bereits zum Jahresende 2001 keine Utopie mehr.
Langfristig (bis zum Frühjahr 2003)
Das volle Potential der Firma wird sich im Jahre 2002 entfalten. Die Verbreitung des Spatializer-Soundes in allen Marktsegmenten wird fortschreiten und sich zum
Standard in der Audio-Welt entwickeln.
Die o.a. Umsatz- und Gewinnentwicklungen werden Kurse von USD 10,00 bis USD 12,00 rechtfertigen.
Die 10-Euro-Party kann m.E. spätestens im Frühjahr 2003 stattfinden.
Fazit
SPAZ hat im Jahr 2000 alle Grundlagen geschaffen und abgeschlossen, um mit seinen Produkten Standard und damit Marktführer in der expansivsten Branche weltweit
zu werden.
Trotz hoher Aufwendungen in den Bereichen Produktentwicklung, Infrastruktur und Marketing hat die Firma einen enormen Umsatz- und Gewinnanstieg erwirtschaftet, der
sich in den Zahlen für das 4.Quartal/2000 wiederfinden wird.
Diese hervorragenden Zahlen für das Jahr 2000 werden jedoch nicht das Ende, sondern vielmehr der Startschuss für eine kontinuierliche dreistellige Erhöhung der
Umsatzerlöse und Gewinne für die nächsten Jahre sein.
SPAZ ist m.E. die konservativste Versuchung seit es die OTC-BB gibt. Das Chancen-/Risikoverhältnis für Mittel- und Langfristinvestoren ist bei keinem Wert so einseitig
chancenlastig wie bei SPAZ.
Der Firma gehört die Zukunft und allen Anlegern ebenso. In diesem Sinne Grüsse an alle SPAZ-Investierten und an die, die es werden wollen.
Nach der Konsolidierung existieren heute bei 0,45 Euro schöne Kaufkurse.
Mein Ziel: 2,5 Euro
cu
andy
WKN 892725
Spatializer Audio Laboratories (OTC BB : SPAZ) News vom 03.05.2000 bis 27.02.2001 nicht einmal ein Jahr ist Vergangen und so viele neue Kunden das sollte sich erst
recht mal auf den Kurz auswirken.
Zum Beispiel der Samsung Vertrag kann sich doch erst richtig im Q4-2000 auswirken da er erst ab 16.07.2000 greifen...
Spatializer Audio Laboratories – Prognose der Geschäftsentwicklung, der Ertragslage für den Zeitraum Q4/2000 bis Q4/2002 und der mittelfristigen bis
langristigen Kursentwicklung von Belami aus dem WO-Board
Diese Prognose basiert auf Zahlen und Fakten aus den vergangenen SEC-Filings, den auf www.thedegitalbits.com veröffentlichten DVD-Verkaufszahlen bis 11/2000 und
den Prognosen der DVD-Verkaufszahlen für 12/2000, veröffentlicht von der DVD-Entertainment Group (DEG), den vom Unternehmen publizierten Informationen vom
08.01.2001 inklusive den darin enthaltenen Prognosen zur Entwicklung des Gesamtmarktes im Bereich Consumer Electronics, herausgegeben von den jeweiligen
offiziellen Verbänden.
Rückblick auf Q1-Q3/2000
In den ersten 3 Quartalen des vergangenen Geschäftsjahres standen für das Unternehmen 3 Kernpunkte im Fokus die ich hier nur kurz anreissen möchte:
1. Perfektionierung der Produktlinie „Spatializer N-2-2“ für das DVD-Segment
2. Entwicklung von Audio-Lösungen für die Bereiche:
a) Internet-Anwendungen
b) PDAs
c) MP3-Players
d) Digital-Fernseher
e) AV-Receivers
f) Auto-Audio
3. Verkauf marktreifer Produkte und Abschluss von Lizenzverträgen
Wie Henry Mandell, Chairman und Chief Executive Officer der Firma, im Rahmen der Hauptversammlung im März letzten Jahres ankündigte, mussten für die
Verwirklichung o.a. Ziele, eine grosse Reihe an Investitionen in Personal, Forschung und Infrastruktur getätigt werden. Er sagte, dass die Firma 1 bis 2 Quartale geringere
Rentabilität in Kauf nehmen müsse, um die Grundlage für künftiges Wachstum zu schaffen.
Wie alles, was Mandell ankündigte, wurden seine Worte in den Quartalen 2 und 3/2000 Wahrheit.
Die Umsatzrentabilität sank von anfangs 35 % auf 16 % im 3.Quartal. Die Kostern für die Entwicklung o.a. Produkte, die Perfektionierung bestehender Produktlinien und
die Marketing-Maßnahmen auf der Verkaufsseite schlugen zu Buche.
Allerdings wurde der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum durch bereits abgeschlossene Verträge auf dem DVD-Markt um 71 % gesteigert, was für diesen
Zeitpunkt als absolut zufriedenstellend zu klassifizieren ist.
Auch der Brutto-Cash-Flow wurde um über 730 % gegenüber dem Vorjahr auf rund 431.000,-- USD gesteigert – eine beeindruckende Zwischenbilanz trotz durch
Investitionen in die Zukunft verminderter Umsatzrentabilität.
Den Umsatz i.H.v. USD 1,67 Mio. erzielte man bei DVD-Verkaufszahlen von rund 5,1 Millionen Stück bis 09/2000.
Hieraus ergibt sich auch meine Prognose für die Ergebnisse für das 4.Quartal 2000 wie folgt:
Ergebnis des 4.Quartals
Im 4.Quartal wurden nach offiziellen Angaben rund 4,8 Millionen DVDs verkauft (ein enormer Anstieg ausgelöst durch das Weihnachtsgeschäft) .
Geht man davon aus, dass SPAZ bei DVD-Verkaufszahlen in Höhe von 5,1 Millionen Stück einen Umsatz von USD 1,67 Millionen erzielte, gelangt man durch einfache
Dreisatzrechnung auf folgenden sensationellen Umsatz für das 4.Quartal:
USD 1.500.000,00 – dies entspricht einem Anstieg von 138 % gegenüber dem Vorquartal und einem Anstieg von 119 % gegenüber dem 4.Quartal/1999.
Für das Geschäftsjahr 2000 ergäbe sich hieraus folgend dieses Ergebnis:
Umsatz: USD 3,2 Millionen (+ 92 % gg. Vj.)
Gewinn nach Steuern: USD 800.000,00 (bei einer unterstellten Umsatzrentabilität von 25 % = Jahresmittelwert bis 9/00), entspricht einem Anstieg von 125 % gg. dem
Vorjahresergebnis
Gewinn pro Aktie: 0,02 USD (+ 100 % gg. Vj.)
Was sagen uns diese Zahlen:
Diese Zahlen zeigen uns, dass das Unternehmen ein sehr gesundes stetiges Umsatzwachstum ausweisen kann, obwohl längst nicht alle abgeschlossenen
Lizenzverträge in 2000 umsatzwirksam waren.
Zum anderen zeigen sie uns, dass trotz hoher Investitionstätigkeit profitabel gearbeitet werden konnte und die erhöhten Aufwendungen bei konstanter Zahl
herausgegebener Aktien aus dem Cash-Flow bezahlt wurden.
Die Zahlen geben m.E. auch einen Hinweis auf den Erlös pro abgesetzem Stück – ein viel diskutiertes Thema, aber ich widerspreche hiermit den bisher gemachten
Vermutungen, dass sich der Lizenzerlös pro abgesetztem Stück bei USD 0,10 bis USD 0,25 bewegt.
Von 5,1 Millionen abgesetzter DVD-Player bis 09/2000 würde bei einem unterstellten Marktanteil von etwa 50% eine Stückzahl von 2,55 Millionen auf spazifizierte
Produkte entfallen.
Bei einem Umsatz von USD 1,67 Millionen würde dies doch bedeuten, dass SPAZ pro abgesetzem Gerät USD 0,65 erlösen würde. Bereinigt man das Umsatzvolumen
um die nicht im DVD-Bereich erzielten Umsätze, kommt man auf einen Unit-Preis von ca. USD 0,50.
Die Zukunft
Märkte:
Der weltweite Consumer-Electronics-Markt birgt in den nächsten Jahren gigantische Wachstumsaussichten. Keine andere Branche wird schneller wachsen als die
Marktsegmente DVD-Player, Internet-Anwendungen inkl. Set-top- boxes, Handys und Spielekonsolen, PDAs, MP3-Payer u.v.m. !!
Folgende Wachstumszahlen sind für die nächsten Jahre von offiziellen Verbänden genannt worden:
a) DVD-Markt:
2000: 9 Millionen Stück (neusten Zählungen zufolge 9,8 Mio.)
2001: 16 Millionen Stück
2002: 28 Millionen Stück
Offensivere Schätzungen sehen bereits auch schon 30 Millionen Stück im Jahre 2001 !!!
b) Internet-Anwendungen:
2000: 20 Millionen Einheiten
2001: 45 Millionen Einheiten
2002: 60 Millionen Einheiten
2003: 75 Millionen Einheiten
2004: 89 Millionen Einheiten
Diese Unit-Zahlen entsprächen einer Erhöhung des Umsatzvolumen auf dem Gesamtmarkt von USD 2,4 Milliarden im Jahre 2000 auf 17.8 Milliarden im Jahre 2004.
c) MP3-Players:
2000: 10 Millionen Stück
2001: 20 Millionen Stück
2002: 32 Millionen Stück
Darüberhinaus kann Spatializer mit seinen Produkten in weiteren Marktsegmenten wie Digital-TV, AV-Receiver und Auto-Audio inkl. Navigationssysteme, die Bedürfnisse
der Verbraucher nach immer optimaleren Klanglösungen befriedigen.
Auswirkungen auf das Unternehmen
Spatializer Audio Laboratories hat für alle o.a. Marktsegmente im Laufe der letzten Jahre bzw. des Jahres 2000 marktreife Produkte entwickelt.
Henry Mandell sagte im Rahmen des press-releases vom 08.01.2001 folgendes:
Er erwartet, dass die von Spatializer entwickelten Produkte ähnlich dominante Stellungen in anderen Marktsegmenten einnehmen werden, wie es das Produkt
„Spatializer N-2-2“ auf dem DVD-Markt bereits inne hat. Hier liegt der weltweite Marktanteil spazifizierter Produkte bei über 50% !!!!!!!!!!!!!!!!
Mandell sagt weiterhin, dass die Entwicklungsarbeit abgeschlossen wurde, dass Verbindungen und Kontakte geknüpft -und Verträge geschlossen wurden, um in neue
Märkte einzudringen. Die benötigte Infrastruktur ist geschaffen worden. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, das Unternehmen wachsen zu lassen und das höchst mögliche
Potential auszuschöpfen.
Ferner nimmt er nochmals Stellung zu der Grundlagenarbeit, die im Jahre 2000 im Fokus der Firma stand. Er sagt, dass jetzt die Grundlagenarbeit erledigt ist, dass für
die Aufgaben der Zukunft kein Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften besteht und damit eine spürbare Erhöhung der Kosten nicht erfolgen wird.
Dies bedeutet für künftige Unternehmensergebnisse: Eine signifikante Erhöhung der Umsatzrentabilität !!!!!
Der Umsatz wird in den nächsten Jahren im dreistelligen Bereich steigen, die Kosten bleiben konstant – grandiose Aussichten.
Ausgedrückt in Zahlen wird sich m.E. folgendes Szenario ergeben:
Geschäftsjahr 2001:
DVD-Marktsegment:
Verkaufszahlen: 16 Millionen Stück (vorsichtige Schätzung, andere Quellen sprechen von nahezu doppelt so hohen Zahlen)
Umsatzerlöse: (bis 09/2000: DVD-VK von 5,1 Mio. = Umsatz von 1,67 Mio.)
bei einem DVD-VK von 16 Mio. ergibt sich demnach ein Umsatz von USD 5,234 Mio.
andere Marktsegmente:
Wenn wir einen Lizenzerlös pro verkauftem Stück von USD 0,25 (pessimistische Schätzung) zugrunde legen und von einem Marktanteil von 20% im Jahre 2001
ausgehen, ergeben sich für folgende Marktsegmente die folgenden Zahlen:
Internet-Anwendungen:
Verkaufszahlen: 45 Millionen Einheiten
20% - SPAZ: 9 Millionen
SPAZ-Umsatz- Anteil: USD 2,25 Mio.
MP3-Player:
Verkaufszahlen: 10 Millionen Einheiten
20% - SPAZ: 2 Millionen
SPAZ-Umsatz-Anteil: USD 500.000,00
TV und andere Segmente (grobe Schätzung)
SPAZ-Umsatz: USD 500.000,00
Daraus folgt folgendes Geschäftsergebnis für das Jahr 2001:
Umsatz: USD 8,484 Mio. = plus 165 % gg. Vj.
Gewinn nach Steuern: USD 3 Mio. (bei unterstellter Umsatzrentabilität von 35 %, Vj. 25%) = plus 275% gg. Vj.
Gewinn pro Aktie: 0,06 USD (bei 47 Mio. Aktien) = plus 200% gg. Vj.
Geschäftsjahr 2002:
DVD-Marktsegment:
Verkaufszahlen: 28 Millionen Stück (vorsichtige Schätzung)
Umsatzerlöse: (bis 09/2000: DVD-VK von 5,1 Mio. = Umsatz von 1,67 Mio.)
bei einem DVD-VK von 28 Mio. ergibt sich demnach ein Umsatz von USD 9,16 Mio.
andere Marktsegmente:
Wenn wir einen Lizenzerlös pro verkauftem Stück von USD 0,50 zugrunde legen und von einem Marktanteil von 30% im Jahre 2001 ausgehen, ergeben sich für folgende
Marktsegmente die folgenden Zahlen:
Internet-Anwendungen:
Verkaufszahlen: 60 Millionen Einheiten
30% - SPAZ: 18 Millionen
SPAZ-Umsatz- Anteil: USD 9 Mio.
MP3-Player:
Verkaufszahlen: 10 Millionen Einheiten
30% - SPAZ: 3 Millionen
SPAZ-Umsatz-Anteil: USD 1.500.000,00
TV und andere Segmente (grobe Schätzung)
SPAZ-Umsatz: USD 1.000.000,00
Daraus folgt folgendes Geschäftsergebnis für das Jahr 2002:
Umsatz: USD 20,66 Mio. = plus 143 %
Gewinn nach Steuern: USD 10,3 Mio. (bei unterstellter Umsatzrentabilität von 50 %, Vj. 35%) = plus 243 %
Gewinn pro Aktie: 0,22 USD (bei 47 Mio. Aktien) = plus 267 % gg. Vj.
Kursentwicklung
Die nun folgenden Aussagen zur Kursentwicklung basieren auf den oben angeführten, bereits teilweise durch verschiedene Veröffentlichungen belegten Zahlenwerken.
Natürlich ist diese Schätzung dennoch subjektiv und hegt keinen Anspruch auf Realisierung – sie stellt lediglich meine Meinung dar.
Kurzfristig (6 Monate)
Die kurzfristige Kursentwicklung steht ganz im Zeichen der anstehenden 4.Q-Zahlen. Erstmals in der Geschichte der Firma wird die magische Marke von 1.000.000,00
USD beim erzielten Umsatz überschritten, und das m.E. deutlich (siehe oben) !!!
Es wurde somit trotz hoher Investitionen ein deutlicher Umsatz- und Gewinnanstieg erwirtschaftet, was für die unternehmerische Kompetenz der handelnden Personen
spricht.
Bei einem prognostizierten Gewinn pro Aktie von USD 0,02 und einem aktuellen Kurs von USD 0,50 ist die Aktie m.E. mit einem KGV von 25 völlig unterbewertet.
An der Börse wird die Zukunft gehandelt. In naher Zukunft erwirtschaftet SPAZ einen Gewinn von USD 0,06 pro Aktie.
Dies würde m.E. auch einen Kurs von USD 2,00 im Moment rechtfertigen.
Mittelfristig (bis Ende 2001)
Die mittelfristige Entwicklung bis zum Jahresende wird geprägt sein von ständig neuen Nachrichten über neue Lizenznehmer in den anderen Marktsegmenten als den
DVD-Markt. Gleichzeitig werden die Quartalszahlen meine Gewinnprognosen untermauern.
Bei entsprechendem Börsenumfeld, das m.E. bis Ende des Jahres einen deutlichen turnaround erleben wird, und der Phantasie des Relistings an der Nasdaq wird der
Kurs zum Jahresende Bereiche um die 4,00 bis 6,00 USD erreichen können.
Das Nasdaq-Listing wäre somit u.U. bereits zum Jahresende 2001 keine Utopie mehr.
Langfristig (bis zum Frühjahr 2003)
Das volle Potential der Firma wird sich im Jahre 2002 entfalten. Die Verbreitung des Spatializer-Soundes in allen Marktsegmenten wird fortschreiten und sich zum
Standard in der Audio-Welt entwickeln.
Die o.a. Umsatz- und Gewinnentwicklungen werden Kurse von USD 10,00 bis USD 12,00 rechtfertigen.
Die 10-Euro-Party kann m.E. spätestens im Frühjahr 2003 stattfinden.
Fazit
SPAZ hat im Jahr 2000 alle Grundlagen geschaffen und abgeschlossen, um mit seinen Produkten Standard und damit Marktführer in der expansivsten Branche weltweit
zu werden.
Trotz hoher Aufwendungen in den Bereichen Produktentwicklung, Infrastruktur und Marketing hat die Firma einen enormen Umsatz- und Gewinnanstieg erwirtschaftet, der
sich in den Zahlen für das 4.Quartal/2000 wiederfinden wird.
Diese hervorragenden Zahlen für das Jahr 2000 werden jedoch nicht das Ende, sondern vielmehr der Startschuss für eine kontinuierliche dreistellige Erhöhung der
Umsatzerlöse und Gewinne für die nächsten Jahre sein.
SPAZ ist m.E. die konservativste Versuchung seit es die OTC-BB gibt. Das Chancen-/Risikoverhältnis für Mittel- und Langfristinvestoren ist bei keinem Wert so einseitig
chancenlastig wie bei SPAZ.
Der Firma gehört die Zukunft und allen Anlegern ebenso. In diesem Sinne Grüsse an alle SPAZ-Investierten und an die, die es werden wollen.
Nach der Konsolidierung existieren heute bei 0,45 Euro schöne Kaufkurse.
Mein Ziel: 2,5 Euro
cu
andy
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