GMB Zahlen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.04.02 16:57:03 von
neuester Beitrag 17.04.02 00:38:09 von
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ID: 574.542
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ISIN: DE0005890503 · WKN: 589050
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
32,00 | +27,95 | |
0,5800 | +23,40 | |
6,1100 | +18,64 | |
2,3200 | +17,17 | |
5,9000 | +15,69 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,2200 | -11,59 | |
14,750 | -14,14 | |
1,8775 | -14,17 | |
1,2600 | -16,00 | |
1.138,25 | -16,86 |
Am 06.05.02 kommen die Zahlen und die werden top sein.
Dann aber gut festhalten.
Dann aber gut festhalten.
weshalb gibt der kurs nach?hat jemand news?
Ad hoc, kommt heute Abend !!
Das wird wohl nichts gutes sein !
Jetzt sind Insider am Werke, da plötzlicher Anstieg des Hanselsvolumen sowie ausverkauf !!!
Das wird wohl nichts gutes sein !
Jetzt sind Insider am Werke, da plötzlicher Anstieg des Hanselsvolumen sowie ausverkauf !!!
Woher hast Du die Info, daß heute abend eine adhoc kommen soll ? Bitte verifizieren.
@ mckante
woher hast du denn die Info über eine heute anstehende
Ad-hoc???
Ich denke der schnelle Rutsch auf ca. 80 Cent ist
technischer Natur. Haben wohl etliche Stopploss gegriffen,
und dann reichen tiefe Bid locker aus.
Von Ausverkauf kann man aber angesichts gerade mal
rund 80 Tsd Euro Handelsvolumen sicher noch nicht
sprechen. Kann aber durchaus noch werden.
Paul
woher hast du denn die Info über eine heute anstehende
Ad-hoc???
Ich denke der schnelle Rutsch auf ca. 80 Cent ist
technischer Natur. Haben wohl etliche Stopploss gegriffen,
und dann reichen tiefe Bid locker aus.
Von Ausverkauf kann man aber angesichts gerade mal
rund 80 Tsd Euro Handelsvolumen sicher noch nicht
sprechen. Kann aber durchaus noch werden.
Paul
....sehe es ähnlich. Es lagen massenhaft Stop-Loss Orders bei 0.98 / 0.97 €. Mal sehen, was der heutige Tag noch bringt.
zeit für eine kurserholung.
war heyde bereits zum 31.12.01 voll wertberichtet?
war heyde bereits zum 31.12.01 voll wertberichtet?
Ich hatte angerufen und konnte zumindest die Info rauskitzeln das es eine Ad hoc geben wird.
Worum es geht weiß ich leider auch nicht.
In den letzten Tagen war das Handelsvolumen bei ca. 30T und der plötzliche überraschende Anstieg macht mich stuzig.
Kein Wunder nachdem was da alles los war in der letzten Zeit.
Derzeit steht der Kurs wieder fester, werden doch nur paar gewesen sein die mehr wissen.
Mal sehen was der Tag so bringt.
Worum es geht weiß ich leider auch nicht.
In den letzten Tagen war das Handelsvolumen bei ca. 30T und der plötzliche überraschende Anstieg macht mich stuzig.
Kein Wunder nachdem was da alles los war in der letzten Zeit.
Derzeit steht der Kurs wieder fester, werden doch nur paar gewesen sein die mehr wissen.
Mal sehen was der Tag so bringt.
Klar doch!
Neuerdings werden Ad-hoc-Mitteilungen angekündigt.
Gerade vor dem Hintergrund der vom BAWe verschärften Regeln ein ganz großer Schwachsinn!
Gruß
Holo
Neuerdings werden Ad-hoc-Mitteilungen angekündigt.
Gerade vor dem Hintergrund der vom BAWe verschärften Regeln ein ganz großer Schwachsinn!
Gruß
Holo
@McKante
Und? Wo ist die Ad-hoc?
Alles nur holes Geschwätz von Dir! Sowas ist übrigens am Rande der Legalität, was Du hier machst!
Gruß,
Holo
Und? Wo ist die Ad-hoc?
Alles nur holes Geschwätz von Dir! Sowas ist übrigens am Rande der Legalität, was Du hier machst!
Gruß,
Holo
@ holodeck
Yup, sorry Du hattest recht !
War nicht mit Absicht, hatte nur die Info weitergegeben die ich erhalten hatte (die Falsch war!!!)
Gruß
McKante
Yup, sorry Du hattest recht !
War nicht mit Absicht, hatte nur die Info weitergegeben die ich erhalten hatte (die Falsch war!!!)
Gruß
McKante
Erstmals Geld für geprellte Anleger
Von Clemens von Frentz (Manager Magazin)
Die US-Medienfirma Team Communications zahlt ihren geschädigten Aktionären 12,5 Millionen Dollar.
München - Premiere am Neuen Markt: Erstmals sehen geprellte Anleger nun tatsächlich Geld. Gemeinsam mit einer
amerikanischen Partner-Kanzlei erzielte die Münchner Kanzlei Rotter für die Aktionäre von Team Communications in den
SA einen Vergleich über 12,5 Millionen Dollar. Von dieser Summe werden zuvor noch ca. 20 bis 30 Prozent
Honorar für die amerikanischen Anwälte abgezogen, so dass am Ende ein Betrag in Höhe von ca. 10 Millionen Euro für die
Aktionäre zur Verfügung stehen dürfte. Ausgezahlt wird die Entschädigung von den Haftpflichtversicherungen des Managements.
Die Vorgeschichte: Das amerikanische Unternehmen war von November 1998 bis August
2001 am Neuen Markt notiert. Den Börsengang hatte als Konsortialführer die Gontard &Metallbank betreut, die Team mit
einem Ausgabekurs von 6,10 Euro platzierte. Weitere Mitglieder des Konsortiums waren die Banken Delbrück & Co. und Fürst Fugger
und das "virtuelle Emissionshaus" VEM AG.
Im 13. Februar 2001 überraschte das Medienunternehmen seine Aktionäre mit Nachricht, dass die in der Vergangenheit veröffentlichten
Ergebnisse zum Großteil auf fehlerhaften Buchungen beruhten.In einer - zunächst nur in den USA herausgegebenen -
Pflichtmitteilung teilte der Vorstand mit, dass eine Wertberichtigung in Höhe von 21 Millionen Dollar auf das Betriebsergebnis für das Jahr
2000 zu erwarten sei. Dabei erfuhren die Anteilseigner von einer internen Untersuchung bei Team. Sie sollte nach Auskunft
des Vorstands klären, ob bestimmte Transaktionen im Zusammenhang mit dem Vertrieb und der Übernahme von Filmarchiven wirtschaftlich überhaupt werthaltig waren.
Anwalt Klaus Rotter: "Hier wurde nach unserer Meinung eindeutig gegen die Vorschriften des US-Aktiengesetzes
verstoßen, welches die Unternehmen zu Klarheit und Wahrheit verpflichtet."
Gemeinsam mit der Kanzlei Shalov Stone & Bonner LLP reichte Rotter daher im März 2001 Klage wegen Irreführung von
Aktionären ein und beteiligte sich im Namen betrogener Mandanten an dem in den USA üblichen Rechtsmittel der Sammelklage.
Beklagt war neben der Gontard & Metallbank und dem Unternehmen selbst auch der ehemalige Team-Chef Drew S.
Levin, der am 13. Februar 2001 fristlos entlassen und durch Michael J. Solomon ersetzt worden war. Er soll, zusammen mit
seinem Finanzvorstand Timothy Hill, die Verantwortung dafür tragen, dass wiederholt falsche Angaben in Quartalsberichten
und im Prospekt zum deutschen Börsengang gemacht wurden.
In der 70-seitigen englischen Klageschrift, die manager-magazin.de vorliegt, heisst es dazu, die
Verantwortlichen hätten den Kurs der Aktie durch Falschinformationen auf "artificially inflated levels" getrieben.
Als dann die Wahrheit ans Licht gekommen sei, habe die Aktie mit einem "Kollaps" reagiert.
Im Dezember letzten Jahres erreichte die Kanzlei Rotter gemeinsam mit den US-Anwälten eine vorläufige Einigung (Memorandum of Understanding) mit
dem Unternehmen, die am 3. April dieses Jahres vom Bundesbezirksgericht für den Zentralbezirk von Kalifornien bestätigt wurde.
Die Entschädigung fließt nicht automatisch an alle berechtigten Aktionäre, sondern muss bis spätestens 22. August 2002 von den Betroffenen geltend gemacht werden. Alle Anleger, die ihre
Wertpapiere in der Zeit vom 19. November 1999 bis einschließlich 16. März 2001 erwarben, sind daher aufgerufen,
sich bis zum Stichtag beim sogenannten "Claims Administrator" zu melden. Das dafür erforderliche Formular (Proof of Claim)
kann unter www.rotter-rechtsanwaelte.de angefordert werden.
Team Communications selbst hat den Neuen Markt inzwischen wieder verlassen und seinen Namen in Impact Media Group
geändert. Dem Aktienkurs hat dieser Schritt nicht geholfen. Er notiert derzeit bei 11 Euro-Cent.
Von Clemens von Frentz (Manager Magazin)
Die US-Medienfirma Team Communications zahlt ihren geschädigten Aktionären 12,5 Millionen Dollar.
München - Premiere am Neuen Markt: Erstmals sehen geprellte Anleger nun tatsächlich Geld. Gemeinsam mit einer
amerikanischen Partner-Kanzlei erzielte die Münchner Kanzlei Rotter für die Aktionäre von Team Communications in den
SA einen Vergleich über 12,5 Millionen Dollar. Von dieser Summe werden zuvor noch ca. 20 bis 30 Prozent
Honorar für die amerikanischen Anwälte abgezogen, so dass am Ende ein Betrag in Höhe von ca. 10 Millionen Euro für die
Aktionäre zur Verfügung stehen dürfte. Ausgezahlt wird die Entschädigung von den Haftpflichtversicherungen des Managements.
Die Vorgeschichte: Das amerikanische Unternehmen war von November 1998 bis August
2001 am Neuen Markt notiert. Den Börsengang hatte als Konsortialführer die Gontard &Metallbank betreut, die Team mit
einem Ausgabekurs von 6,10 Euro platzierte. Weitere Mitglieder des Konsortiums waren die Banken Delbrück & Co. und Fürst Fugger
und das "virtuelle Emissionshaus" VEM AG.
Im 13. Februar 2001 überraschte das Medienunternehmen seine Aktionäre mit Nachricht, dass die in der Vergangenheit veröffentlichten
Ergebnisse zum Großteil auf fehlerhaften Buchungen beruhten.In einer - zunächst nur in den USA herausgegebenen -
Pflichtmitteilung teilte der Vorstand mit, dass eine Wertberichtigung in Höhe von 21 Millionen Dollar auf das Betriebsergebnis für das Jahr
2000 zu erwarten sei. Dabei erfuhren die Anteilseigner von einer internen Untersuchung bei Team. Sie sollte nach Auskunft
des Vorstands klären, ob bestimmte Transaktionen im Zusammenhang mit dem Vertrieb und der Übernahme von Filmarchiven wirtschaftlich überhaupt werthaltig waren.
Anwalt Klaus Rotter: "Hier wurde nach unserer Meinung eindeutig gegen die Vorschriften des US-Aktiengesetzes
verstoßen, welches die Unternehmen zu Klarheit und Wahrheit verpflichtet."
Gemeinsam mit der Kanzlei Shalov Stone & Bonner LLP reichte Rotter daher im März 2001 Klage wegen Irreführung von
Aktionären ein und beteiligte sich im Namen betrogener Mandanten an dem in den USA üblichen Rechtsmittel der Sammelklage.
Beklagt war neben der Gontard & Metallbank und dem Unternehmen selbst auch der ehemalige Team-Chef Drew S.
Levin, der am 13. Februar 2001 fristlos entlassen und durch Michael J. Solomon ersetzt worden war. Er soll, zusammen mit
seinem Finanzvorstand Timothy Hill, die Verantwortung dafür tragen, dass wiederholt falsche Angaben in Quartalsberichten
und im Prospekt zum deutschen Börsengang gemacht wurden.
In der 70-seitigen englischen Klageschrift, die manager-magazin.de vorliegt, heisst es dazu, die
Verantwortlichen hätten den Kurs der Aktie durch Falschinformationen auf "artificially inflated levels" getrieben.
Als dann die Wahrheit ans Licht gekommen sei, habe die Aktie mit einem "Kollaps" reagiert.
Im Dezember letzten Jahres erreichte die Kanzlei Rotter gemeinsam mit den US-Anwälten eine vorläufige Einigung (Memorandum of Understanding) mit
dem Unternehmen, die am 3. April dieses Jahres vom Bundesbezirksgericht für den Zentralbezirk von Kalifornien bestätigt wurde.
Die Entschädigung fließt nicht automatisch an alle berechtigten Aktionäre, sondern muss bis spätestens 22. August 2002 von den Betroffenen geltend gemacht werden. Alle Anleger, die ihre
Wertpapiere in der Zeit vom 19. November 1999 bis einschließlich 16. März 2001 erwarben, sind daher aufgerufen,
sich bis zum Stichtag beim sogenannten "Claims Administrator" zu melden. Das dafür erforderliche Formular (Proof of Claim)
kann unter www.rotter-rechtsanwaelte.de angefordert werden.
Team Communications selbst hat den Neuen Markt inzwischen wieder verlassen und seinen Namen in Impact Media Group
geändert. Dem Aktienkurs hat dieser Schritt nicht geholfen. Er notiert derzeit bei 11 Euro-Cent.
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