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    Wohin geht der EUR? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 20)

    eröffnet am 05.08.02 20:26:53 von
    neuester Beitrag 13.01.21 16:01:22 von
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    ID: 616.006
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      Avatar
      schrieb am 12.08.05 09:05:41
      Beitrag Nr. 9.501 ()
      so gefällt mir das... hätte allerdings doch schlafen sollen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 09:21:51
      Beitrag Nr. 9.502 ()
      hi leute,

      das ist jetzt die angekündigtie sommer-gegenbewegung zum zyklischen USD positiv Trend (1,36 - 1,18)

      mal sehen, ich bin nachwievor euro long und denke aber jetzt darüber nach, vor den sehr schlecht erwarteten handelsbilanzzahlen, die position zu schließen.

      ich glaube daran, daß wir im herbst (anfang September) eine weitere USD Stärke sehen könnten.

      um dann Kurse von 1,1500 EUR/USD zu sehen.

      daher suche ich in den nächsten beiden wochen nach guten euro short möglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 09:45:15
      Beitrag Nr. 9.503 ()
      wie jetzt wenn heute schechte handelsbilanzzhalen kommen sollte der usd doch noch stärker unter druck geraten oder habe ich da etwas verpasst..???
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:04:31
      Beitrag Nr. 9.504 ()
      Guten Morgen

      Die Konsensusprognose liegt bei einem Anstieg des Defizits von zuvor 55,3 Mrd. auf 57,5 Mrd. USD. Im Hinblick auf gestiegene Energiepreise (siehe Importpreise!!) in dem Berichtsmonat ist ein stärkerer Anstieg des Defizits nicht auszuschließen. Darüber hinaus signalisieren der Import und Exportindex beider ISM Indices per Juni eine Verschärfung der Defizitlage. Die Importpreise per Juli sollten den fortgesetzten Anstieg der Energiepreise spiegeln. Prognostiziert ist ein Anstieg um 0,5% nach zuvor 1% im Juni (Handelsbilanz!!). Das Verbrauchervertrauen nach Lesart der Uni Michigan veröffentlicht heute ihren vorläufigen Wert für August. Analysten gehen von einem geringfügigen Rückgang von 96,5 auf 96,3 Punkte aus.

      Ich tippe auf einen Wert Nahe 60 Milliarden USD.Montag werden dann die TIC Daten veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:04:54
      Beitrag Nr. 9.505 ()
      [posting]17.529.619 von mobay am 12.08.05 09:45:15[/posting]Richtig, ist aber möglicherweise schon eingepreist.

      Ich bleibe trotzdem long, aus anderen Gründen.

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      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:09:46
      Beitrag Nr. 9.506 ()
      @mobay

      gerade weil der markt schlechte handelsbilanzzahlen bereits einpreist/erwartet, könnte dann wieder die alte weisheit (sell EURO on good news/oder buy USD on bad news)
      einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:58:08
      Beitrag Nr. 9.507 ()
      ok aber wie oft wurde schon das defizit höher als erwartet der markt geht imho von 57-58 Mrd. aus wenn aber nun 60-62MRD. herauskommen dann könnte der dollar doch nochmal unter druck geraten
      Muss um 14.30uhr aus em haus um wieviel uhr wird das defizit veröffentlicht???? bitte nicht erst um 15.30 :(
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:07:05
      Beitrag Nr. 9.508 ()
      @mobay
      Um 14:30 :-)
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:07:36
      Beitrag Nr. 9.509 ()
      International Trade
      für Juni 14:30


      [URLInternationalTrade/Quelle]http://www.bea.doc.gov/bea/di/home/trade.htm[/URL]
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:07:56
      Beitrag Nr. 9.510 ()
      @mobay
      Um 14.30. http://www.derivatecheck.de/ Einfach auf "Termine" klicken, da steht es ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 13:05:46
      Beitrag Nr. 9.511 ()
      oh das wird knapp aber werde ich schon hinbekommen ich bin sicher mein chef wird eine 10min. verspätung in kauf nehmen wenn ich ihm dies erkläre:D:D:D
      Aber vielen dank für die 3 kommnetare und alle zur selben minute :look:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 14:09:15
      Beitrag Nr. 9.512 ()
      ..sind das schon die vorboten von den ergebnissen????

      Avatar
      schrieb am 12.08.05 14:35:38
      Beitrag Nr. 9.513 ()
      uih jetzt dreht der euro aber wieder nach oben..... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 14:49:27
      Beitrag Nr. 9.514 ()
      Hier die Zahlen:

      Die Handelsbilanz weist ein Defizit in Höhe von 58.8 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde ein Minus in Höhe von 57,1 bis 57,2 Mrd. US-Dollar nach zuvor 55,4 Mrd. US-Dollar. (revidiert von 55,.3 Mrd.).

      Die Exportpreise sind insgesamt um 0,1 % gestiegen. Zuletzt waren die Exportpreise um 1,2 % gestiegen.

      Die Importpreise sind um 1,1 % gestiegen. Zuletzt waren die Einfuhrpreise um 1,0 % gestiegen.

      Ohne Öl sind die Einfuhrpreise um 0,1 % gesunken.Ohne Öl waren die Importpreise im letzten Monat um 0,4 % gesunken.

      @Jörg

      Sorry für die fehlenden Antworten (vielleicht dann am Wochenende). Die Zeit ist knapp - ich komme kaum dazu meine Invests zu disponieren.

      Da mir nach wie vor unklar ist, wohin die Reise geht und ich derzeit nicht ständig die Kursentwicklung verfolgen kann, hab ich mich zu einem Spread entschlossen:

      Kauf UB0AF8 Call 1,25 KK 0,83
      Kauf UB0AF9 Put 1,25 KK 1,11

      gesamt also 1,94

      Geht`s nach oben wird der Stop für den Call nachgezogen (Put bleibt) und umgekehrt. Die Position läuft in den Gewinn wenn die folgende Preisbewegung groß genug ist. Bei einem entsprechenden Top wird der Call veräußert, der Put aufgestockt, bei einer klaren Korrektur läuft`s umgekehrt. Das Risiko dürfte relativ gering sein. Optimal wirkt diese Strategie, wenn beide Bewegungsrichtungen innerhalb der Laufzeit eintreten.

      Schaun wer mal

      Gruß
      Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:09:14
      Beitrag Nr. 9.515 ()
      Die erste Unterstützung bei 1,24 wird schon getestet...
      Nächstes Ziel bei einem Durchbruch wäre 1,235, danach 1,225.

      Falls es nach oben dreht fliegt u.U. der Put schon wieder raus....

      :look:
      macvin
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:27:44
      Beitrag Nr. 9.516 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1207579[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1207579[/URL]
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:47:19
      Beitrag Nr. 9.517 ()
      Der vorläufige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan notiert bei 92,7. Erwartet wurde der Index bei 96,0 nach zuvor 96,5.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 23:27:13
      Beitrag Nr. 9.518 ()
      Hallo Wolfgang


      Die Strategie sehe ich fast gleich wie Du.

      Aus einem anderen Board,von mir:



      Stop bei 1,2450 war goldrichtig und zu 1,2380 nackaufen oder auch zu 1,2400 was eigentlich egal ist da sich 50 pips auch Plus Spread lohnt.
      Die 1,2450 sind das Tor zur 1,2480.Anschließend sind die 1,2533 das Tor zur 1,2633.
      Für 1,2780 wird es m.e nach nicht reichen ... da würden Argumente gesucht.
      Die 1,2366 sind das Tor für den Aufwärtstrend schlechthin.Brechen die geht es auf die 1,2250 brechen die sehen wir 1,2175 die ich nicht mehr long traden würde weil ich dann den 1,20 er Bereich sehe.
      Ich habe mir bei solchen Geschichten 2 Mal einen Totalverlust eingefahren.
      Daraus sollte man gelernt haben;)
      Gerade derzeitig kann man sehr gute Stops setzen da die Kursziele nach und nach abgegrast werden wobei die "Trendlinien" auch wirklich als solches zu verstehen sind und zwar übergeordnet.


      Wolfgang,wenn ich Dich richtig verstehe,Du tradest einen Stradel mit jeweils 1,2500 er Basiswert.
      Das werde ich sehr interessiert beobachten weil ich auch schon oft daran gedacht habe bzw. durchgerechnet habe.
      Der OS gefällt mir übrigens sehr gut.


      Wünsche Dir auch ein schönes Wochenende,



      viele Grüsse


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 23:36:23
      Beitrag Nr. 9.519 ()
      Bei 1,2533-1,2566 liegt ein Cluster vor.
      Ich glaube eher das nun Anlauf auf über die 1,2480 genommen wird.
      Der Bruch aktiviert m.e nach die 1,2633.
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 11:46:57
      Beitrag Nr. 9.520 ()
      Hallo bluemoons,

      dein Chart gefällt mir ausgesprochen gut und scheint den Gegebenheiten auch zu entsprechen. Damit wäre der Tag gestern der Test des Abwärtstrends von oben gewesen und es dürfte somit weiter aufwärtsgehen.

      Ich hänge mal einen 1h Chart an, der ein wenig den Aufwärtstrend eingrenzt.

      Beste Grüße,
      hermann

      Avatar
      schrieb am 13.08.05 15:08:49
      Beitrag Nr. 9.521 ()
      ;)

      Avatar
      schrieb am 14.08.05 12:04:36
      Beitrag Nr. 9.522 ()
      Halo mobay


      Kannst Du die gestrichelte schwarze Linie vom Enstehungspunkt einzeichnen und bitte einstellen.
      Es ist die Linie gemeint welche aktuell zu 1,2287 mündet.

      Vielen Dank,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 19:48:26
      Beitrag Nr. 9.523 ()

      Anmerkung:
      Blaue Pfeile kennzeichnen meine bullische Haltung,
      rote meine bärische und graue meine Fehleinschätzungen.

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 22:46:17
      Beitrag Nr. 9.524 ()
      [posting]17.548.504 von Red Shoes am 14.08.05 19:48:26[/posting]Guten Abend,

      Ich bin neu hier (und kommem aus Holland). Set einige Zeit kaufe und verkaufe ich Aktien (Turbo`s) Eur/Usd. Mein Deutsch ist nicht perfekt also bitte ich mir/mich zu corrigieren.

      Der Dollar ist nicht stark aber sicher auch nicht schwach. Man sieht, meiner Meining nach, manche Anstrengungen um den Kurs anzuheben. Aber zuerst wird den Euro etwas gewinnen weil die economische Daten in den US nicht gut sind. Langfristig, (1 / 2 Monate ) wird den Dollar stärker werden denke ich. Chartanalyses sind in diesem Bewerb ganz deutlich.

      Gerne Ihre Reaktion.

      mit freundlichen Gruss
      winckie
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 00:31:03
      Beitrag Nr. 9.525 ()
      Hallo Winkie,

      von Seiten der Charttechnik gebe ich dir recht und gerade im Devisenhandel orientieren sich Haendler stark hieran. Aus fundamentaler Sicht spricht jedoch nichts gegen einen staerkeren Dollar. Ueberkonsum (kreditfinanziert), der Arbeitsmarkt ist lange nicht so gut wie ihn Statistiken erscheinen lassen, viel lowwage Jobs im Servicesektor sowie viele Jobs im Immobiliensektor. Gerade der Immobiliensektor wird jedoch nur durch den niedrigen Zins ueber Wasser gehalten. Nicht zuletzt moechte ich hier die Infaltionsentwicklung in den USA erwaehnen auch wenn die offizielle Statistik hier einen andere Sprache spricht.
      In Californien, wo ich aus beruflichen Grunden mehrfach im Jahr aufhalte muss du schon ein Einkommen jeneits der 100K Grenze haben um irgendwie klar zu kommen. Ertraeglich leben laesst es sich nach meinem persoenlichem empfinden allerdings erst ab 200K Jahreseinkommen.
      So viel also zur offiziellen Statistik der Preisentwicklung, wobei CA und NY mit Sicherheit Extreme darstellen.

      Alles in Allem spricht nach meiner Auffassung nicht viel fuer den Dollar.

      mfg

      bb
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 01:27:05
      Beitrag Nr. 9.526 ()
      Hallo winckie,
      sei herzlich willkommen!

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 08:35:44
      Beitrag Nr. 9.527 ()
      [posting]17.550.920 von bluebay am 15.08.05 00:31:03[/posting]Lebe in CA und Hauspreise haben hier eine andere Dimension als in D. Normales Einfamilienhaus in suburbaner Gegend kostet $1 Mio. 100k im Jahr erlauben nur das Überleben einer 4-köpfigen Familie nach vergleichbarem deutschen Lebensstandard. Die hohen Immobilienpreise ziehen Preissteigerungen woanders nach sich, z.B. reichen Ärzte die hohen Lebenshaltungskosten einfach durch, was sich in dramatisch gestiegenen Krankenversicherungsprämien bemerkbar macht. Und die Hauspreise gehen immer weiter hoch, im Jahr mindestens zweistellig in %. Das macht auch Druck auf die Löhne, da sich sonst viele das Leben nicht mehr leisten können. Aber es gibt erste Anzeichen der Überhitzung. Häuser werden nicht mehr so schnell verkauft und die Verkäufer müssen immer öfter mit dem Preis runtergehen. Da die meisten Immobilien auf Basis eines angenommenen sehr hohen Wertzuwachs finanziert werden, kann das ganze System hier schnell kippen. Es reicht lediglich aus, wenn die Preise nicht mehr steigen, dann rechnen sich die meisten Kredite nicht mehr und viele Käufer werden langfristig in den Bankrott getrieben. Ein Immobiliencrash könnte langfristig zu starkem Vertrausensverlust in den US-Dollar führen. Dafür reicht warscheinlich schon eine Konsolidierung des Immobiliensektors aus, und die Kapitalzuflüsse von außerhalb in die USA werden gebremst.
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 09:07:52
      Beitrag Nr. 9.528 ()
      Greenspan versucht mit kleine Schritte wieder das Vertrauwen in den USD zu kriegen und die Kreditfinanzierungen zu bremsen.
      Aber eine so kranke Ekonomie braucht viel Zeit zur Besserung.
      Meiner Meinung nach wird es Jahre dauern vor den USD 1:1 zum Euro steht.
      Gleichzeitig aber bleibt die US aus politischen Blickpunt die nr. 1.
      Und das alles gibt noch Jahre eine schöne Volatilität in de EUR / USD.

      mfg
      winckie
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 09:31:31
      Beitrag Nr. 9.529 ()
      [posting]17.552.038 von winkie am 15.08.05 09:07:52[/posting]Ich glaube, die Parität werden wir auch in 10 Jahren nicht wiedersehen.

      Das einzige, was für den Dollar spricht, ist m.E. die Zinsdifferenz, und das ist ein mittelfristiger Faktor. Das Wirtschaftswachstum in USA wird bald zu Ende sein (siehe Gefährdung der Immobilienblase), und dann fällt diese weg.

      Die Faktoren, die für den Euro sprechen, sind dagegen alle langfristig:

      - Hohe Währungsreserven: werden langfristig u.a. in Euro umgeschichtet werden, wobei ein Schneeballeffekt eintreten könnte (den letzten beißen die Hunde). China macht nur den Anfang.

      - Die oben dargestellten Lebenshaltungskosten in USA

      - Der Ölpreis, unter dem die USA stärker leiden als Europa

      - Die Nahostkonflikte, unter denen die USA auch stärker leiden als Europa

      - Der einmal eingeschlagene Kurs als letzte Supermacht und Weltpolizei, den keine US-Regierung so leicht aufgeben kann, ohne bei den Wählern in Ungnade zu fallen (kostet Geld)

      Da sehe ich auf absehbare Zeit keine Parität.
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 11:40:43
      Beitrag Nr. 9.530 ()
      [posting]17.548.504 von Red Shoes am 14.08.05 19:48:26[/posting]Danke für die kleine Erheiterung!

      Aber mal ernsthaft :
      Ihr Bild ist doch eher reine Augenwischerei. Wo sind denn Ihre Ausstiegs-Signale???
      Da keine aufgeführt sind, kann ich als Betrachter davon ausgehen,

      1. dass nur ein entgegengesetztes Signal eine bestehende Positionierung beendet! Dies bedeutet dann, dass Sie zwar bei 1,31 Short gegangen sind, aber trotzdem seit 1,29 mindestens eine Verlustposition halten, und ihre anfänglichen Gewinne bereits aufgefressen wurden. In Anbetracht der gesamten Short-Bewegung ist Ihre (Sie als Profi) Ausbeute doch wirklich enttäuschend.
      oder aber
      2. dass die Haltwertzeit ihrer Signale nur maximal eine Woche betragen. Das würde auch erklären, warum der Blaue Feil bei 1,29 nicht grau ist. Das bedeutet dann aber auch, dass Ihre Long-Position von 1,20 bereits glattgestellt worden sein müsste.

      Fazit: Einstiegsempfehlungen taugen nichts, wenn es keine expliziten Ausstiegssignale gibt!!!


      Bsp. Aktuell EUR/USD => Short
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 13:33:59
      Beitrag Nr. 9.531 ()
      Hallo Liebe EUR/USD Gemeinde,

      Bin Neu im Thread, aber verfolge seit ein paar Tagen mit großer Freude , als stiller Mitleser, ihre Antworten, was mir auch sehr spass macht !!:):)

      Zuerst möchte ich mich mal vorstellen, Ich bin Student aus München, möchte auch gern, wie das Salz in der Suppe nicht fehlen darf, bei euch dabei sein! Ich sag zuerst mal an alle einen "herzlichen " Guten Tag, und wünsche auf schöne Diskussionen!

      Zum Thema: Ich denke nach dem Short-Handel in der Früh, die bis auf die untere Grenze der 1,2360 führt, wird sich der Euro in nächster Stunde sich konsolidieren, denn hier ist auch die Unterstützung dafür, denke aber auch , sobald die gebrochen sind (1,2360) kommen schnell auch die 1,2330. Glaube aber dass es ungewiss ist, Meine Einstellung für heute ist, die Zahlen für heute um 14:30 abwarten, und schauen was der Index voraussagt,

      Analysten rechnen eher mit einem Rückgang von zuvor 23,91 auf 20,00 aber denke auch hier könnte eine Überraschung parat sein, wie bei den US-Arbeitslosenzahlen ! Wenn nicht, dann erwartet uns meiner Meinung nach eine Konsolidierung, die Range erwarte ich so 1,2330 - 1,2470.

      Bin aber für diese Woche Bullish eingestellt, kann sich aber schnell ändern, also so ist meine Einstellung und bin gerne für Kritiken bereit !
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 14:17:59
      Beitrag Nr. 9.532 ()
      jetzt wird`s spannend, :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 15:06:44
      Beitrag Nr. 9.533 ()
      Uhrzeit: 15:00 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 09:00
      Beschreibung: Veröffentlichung der US-amerikanischen Zahlen zu den Internationalen Kapitalströmen (Treasury International Capital) für Mai 2005

      aktuell:
      Die Nettokapitalzuflüsse lagen bei 71,2 Mrd. US-Dollar. Zuletzt hatten diese bei 60,0 Mrd. US-Dollar gelegen.

      Der Dollar scheint immer noch als Anlagemedium attraktiv zu sein...
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 15:36:54
      Beitrag Nr. 9.534 ()
      wie ich es mir vorgestellt habe, eine überraschung ist immer parat beim dollar ! starke nerven braucht man dabei! huii!
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 17:03:20
      Beitrag Nr. 9.535 ()
      Hallo Rico,

      in der Grafik sind ganz deutlich 2 bullische mittelfristige Zielmarken einzeichnet.

      Die komplette Analyse dazu steht im Charttechnik-Forum.
      Unterstellungen zu diskutieren, halte ich für ziemlich sinnlos. ;)

      Ich empfehle mich.
      Horst Szentiks (Red Shoes) ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 17:10:26
      Beitrag Nr. 9.536 ()
      [posting]17.557.277 von macvin am 15.08.05 15:06:44[/posting]Je mehr die Amis an Kapital reinbekommen haben, desto größer wird das Problem, wenn das mal aufhört.

      Also sind die Zahlen langfristig für den Dollar bearisch zu werten.

      Kurzfristig sieht der Markt das natürlich nicht so, das ist klar.
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 18:30:33
      Beitrag Nr. 9.537 ()
      [posting]17.558.985 von Red Shoes am 15.08.05 17:03:20[/posting]So,

      ich danke ihnen für die Information, dass Ihre Analyse im Charttechnik-Forum nachlesbar ist.
      Aber leider kann ich sie nicht finden. Auch ein Blick in Ihr Profil gibt mir nicht die Möglichkeit, Ihre Analyse vom ~03.07.2005 zu finden.
      Dann bin ich auf Ihrer Homepage gewesen. Und ich muss sagen, dass ich sehr enttäuscht bin. Zwar führen sie eine Spalte „Analysenübersicht“, aber in der Hoffnung schlauer und einsichtiger zu werden, musste ich feststellen, dass Sie selbst auf ihrer eigenen Homepage dem interessierten Leser nur an bis zum 02.08.2005 zurückreichende Analysen teilnehmen lassen. Davor haben Sie wohl nichts geschrieben???
      Auch haben Sie sich eine schöne Spalte „Fehlprognosen“ eingerichtet. Aber in der freudigen Erwartung, mögliches Verständnis aufbringen zu können, haben sie mich abermals enttäuscht.

      Wenn Sie also objektiv nachprüfbare Analysen schreiben, wie sie selbst auf Ihrer Seite von sich behaupten, so sorgen sie bitte für mehr Transparenz und fordern mich nicht auf, ich möge mir doch selbst Ihre früheren Analysen heraussuchen.

      Rico_74
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 22:23:49
      Beitrag Nr. 9.538 ()
      Hallo Rico,

      da muß ich mich entschuldigen!
      Die vielen nächtlichen Arbeitsstunden an der neuen Website
      mögen als Begründung herhalten.

      Ich hatte schlicht vergessen, daß mein Beitrag im Charttechnik-Forum unter der Redaktions-ID steht.

      Es ist der Thread "Euro - das bullische Extrem-Szenario!" Thread: Euro - das bullische Extrem-Szenario! Posting #381.

      Auf meiner neuen Website werden Sie die Infos finden,
      welche die kurze Historie bis jetzt erklären.
      Die aktuellste Einschätzung zum Euro ist allerdings
      auf der ANALYSEN-Startseite schon zu finden - extra mit "NEU" markiert.

      Das sollte eigentlich leicht zu finden sein! ;)

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 22:34:19
      Beitrag Nr. 9.539 ()
      Ergänzung:

      "Auf meiner neuen Website werden Sie die Infos unter IMPRESSUM finden,
      welche die kurze Historie bis jetzt erklären.



      Ansonsten fällt mir noch auf, daß Sie bis jetzt der einzige Leser sind,
      der enttäuscht darüber ist, daß ich meine Fehlprognosen extra dokumentiere.

      Ich empfehle mich.
      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 00:09:23
      Beitrag Nr. 9.540 ()
      moin moin

      bin hier seit längeren stiller mitleser

      und trade ebenso ab und an den euro

      zu nettokapitalzuflüsse "71 milliarden" heisst doch auch für 71 milliarden müssen gewisse zinsaufwendungen erbracht werden

      bei steigenden zinsen in usa sollte das auf längere sicht ebenso zur belastung werden

      euro vs $ 1:1 warum sollte das jemals wieder kommen

      soweit meine informationen sind ist die DM mal im verhältnis 1:5 festgesetzt worden bei ihrer entstehung

      und als die koppelung aufgehoben wurde gings bis zur einführung des euros eigendlich mit dem $ schön gemütlich immer weiter bergab

      alleine die tatsache das die eu immer grösser wird und die mitgliedsländer somit immer mehr werden die untereinander im euronen handeln sollte grosser pluspunkt sein

      die zinsschere wischen usa und europa sehe ich auch nur mittelfristig da ich eher davon ausgehe das ezb die zinsen erhöt als das se weiter senkt

      für mich siehts bis jetzt so aus das wir die nächsten 6-9 monate eher den euro wieder bei 1,30 sehn

      aber nix genaues weiss man nicht;)

      weiterhin allen eine fette beute für die zukunft:)

      gruss

      lipscher
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 02:18:14
      Beitrag Nr. 9.541 ()
      tja die frage is nur...gehts jetzt vollends in den keller oder kommt schon morgen äh. heute ne fette rebound chance.. ??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:02:40
      Beitrag Nr. 9.542 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 11:09:25
      Beitrag Nr. 9.543 ()
      [posting]17.563.094 von Red Shoes am 15.08.05 22:23:49[/posting]Danke für Ihre Antwort, und dass Sie mir die Möglichkeit geben wollten Ihre Analysen objektiv nachzuprüfen.
      Nachdem auf Ihrer Homepage nur „Analysen“ ab dem 02.08.2005 vorhanden sind, habe ich nun gehofft, ich könnte in dem von Ihnen angesprochenen Threat Antworten finden. Aber weit gefehlt.
      So war ich zum Beispiel gespannt darauf, Ihre Analyse vom 08.Feb.2005 zulesen. Aber das einzige was Sie im Februar veröffentlicht haben war: #232 vom 07.02. und #250 vom 08.02. Und darin heißt es lediglich, dass ein langfristiger Call in Vorbereitung ist. Wobei sie ausdrücklich betonen, dass es sich um keine Kaufempfehlung handelt. Abgesehen davon, dass diese Position auch durch ihre Langfristigkeit im Minus wäre...
      Den ganzen Februar hindurch lässt sich nichts von Ihnen finden. Ich frage mich ernsthaft, wie sie so etwas im Rückblick als Präzisionstreffer ausweisen können???
      Ich habe mir auch den gesamten Mai angesehen. Nichts, Nichts und Nichts von einer Analyse. Es gibt keine Fehlprognosen, auf die Sie verweisen könnten!
      Erst am 10.Juni heißt es in #331 lapidar:“ Es ist wieder Zeit für einen zumindest kurzfristigen Call.“
      Aber dieser 10.Juni fehlt als Pfeil in Ihrem Chart gänzlich!
      Auch hat mich die Analyse vom 03.Juli interessiert. Aber ernsthaft: Das ist keine Analyse, sondern lediglich der Hinweiß auf eine außergewöhnliche Situation. Und sie haben nur eine größere Gegenbewegung in Aussicht gestellt. Mehr nicht!!! Sie haben weder von Risikobegrenzung, noch von Kurzzielen gesprochen. Das von Ihnen angesprochene Tief zu 1.18... haben Sie in Ihrem Threat nie zuvor erwähnt. Auch die von Ihnen angesprochene Verlustbegrenzung Ihrer angeblichen Fehlprognosen zu 1.25 haben Sie nie zuvor angesprochen.
      Sie sagen, ich könnte Ihre Analysen objektiv nachprüfen. Ich wollte mir ein Bild machen, welchen qualitativen Anspruch ich als Premium-Kunde erwarten könnte? Das Ergebnis ist enttäuschen.
      Ihre Pfeile lassen sich für Außenstehende nicht einmal Ansatzweise nachvollziehen.
      Darum bleibe ich jetzt bei meiner Aussage: „Ich Bild ist reine Augenwischerei!!!“
      Ich empfehle mich ;)

      Rico_74


      Als Anmerkung vielleicht noch:
      Sie verbringen in Ihrem Threat sehr viel Zeit damit sich anderen Usern gegenüber zu rechtfertigen. Sie sollten an Ihrer Transparenz und objektiven Darstellung arbeiten. Sie könnten so viel Arbeitszeit einsparen.

      Warum empfehlen Sie sich denn immer selbst? Ist sonst niemand Anderes dazu bereit???
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 11:33:37
      Beitrag Nr. 9.544 ()
      Rico_74, junger Mann,
      (ich vermute, daß die 74 für Ihr Geburtsjahr steht.) ;)

      Zunächst einmal möchte ich klarstellen, daß nicht ich Sie
      "aufgefordert" hatte, meine Analysen zu suchen und zu lesen,
      sondern Sie den Disput in #9469 mit Unterstellungen und Mutmaßungen begonnen hatten.

      In #9676 verraten Sie sich dann selber.
      Denn die Analyse vom 03.07.05 ist gerade diejenige, welche auf meiner Website unter PORTRAIT / Fehlprognosen bisher als einzige aufgelistet ist - und die sie angeblich nicht gefunden haben wollen. ;)

      Ich entnehme Ihren Worten lediglich, daß Sie kein Interesse an einer konstruktiven Diskussion haben.

      Im Übrigen sollten Sie zukünftig bei derart gestalteten Attacken ein bißchen besser aufpassen.
      Der Satz "„Ich Bild ist reine Augenwischerei!!!“ könnte leicht als Freudscher Verschreiber interpretiert werden! ;)

      In diesem Sinne empfehle ich mich weiterhin freundlichst.
      Horst Szentiks (Red Shoes) *breit schmunzelnd* ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 12:23:47
      Beitrag Nr. 9.545 ()
      [posting]17.568.142 von Red Shoes am 16.08.05 11:33:37[/posting]Nein, Nein

      Ich habe die Fehlprognosen vom Mai gesucht, keine vom Juli.

      Zitat von RS: „Denn die Analyse vom 03.07.05 ist gerade diejenige, welche auf meiner Website unter PORTRAIT / Fehlprognosen bisher als einzige aufgelistet ist - und die sie angeblich nicht gefunden haben wollen.“
      Wieso ist den jetzt die Analyse vom 03.07.05 eine Fehlprognose???
      Sie weisen diese doch als Präzisionstreffer aus!?

      Die Analyse vom 03.07.05 habe ich vergebens im Charttechnik-Forum und in Ihrer Analysenübersicht gesucht. Das haben Sie doch aber schon in #9477 und #9478 aufgeklärt.
      Warum sollte ich also eine erfolgreiche Analyse bei den Fehlprognosen suchen???

      Wenn Sie auf Ihrer Homepage selbst von objektiven, nachprüfbaren Analysen sprechen, so ist das doch eine Aufforderung an alle Leser und Interessierten. Nach dem Motto: „Machen Sie sich selbst ein Bild von der Qualität meiner Analysen!!!“

      Sie sollten mir nicht vorwerfen, ich hätte kein Interesse an einer konstruktiven Diskussion.
      Ich habe ihre Analysen/Pfeile gesucht und wollte eine Gesprächsgrundlage schaffen.
      Aber selbst in dem von Ihnen angegeben Threat ist nicht viel von Ihnen zu finden. Das habe ich auch mit Angabe der Monate und Beitragsnummer im letzten Posting von mir angesprochen. Aber wenn Sie keine Analysen veröffentlicht haben, kann auch keine konstruktiven Diskussion entstehen.
      Deshalb bleiben auch Ihre Pfeile mysteriös!!! Eben eine Augenwischerei.
      Ich empfehle mich auch ;)

      Rico_74


      PS: Die Ablenkung durch Geburtsjahr und Freudschen Verschreibern nehme ich Ihnen nicht übel! Alter schützt vor Torheit nicht!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 12:35:06
      Beitrag Nr. 9.546 ()
      Wer hier glaubt, den Euro/Dollar langfristig mit Charttechnik in den Griff zu kriegen, ist eh auf dem Holzweg.

      Hier sind ganz andere Faktoren im Spiel.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 12:36:48
      Beitrag Nr. 9.547 ()
      Junger Mann,
      da steht einleitend:

      "Nachfolgend wird meine letzte Einschätzung zum Euro zitiert. Sie stammt aus meinem Premiumbereich beim Godmode-Trader. Aus dem Text geht hervor, daß ich die Situation im Mai völlig falsch eingeschätzt hatte. Sie erhalten einen Eindruck davon, in welcher Form ich dazu Stellung beziehe."

      Einen Teil der Analysen habe ich hier veröffentlicht.
      Der Rest kann dort 2 Wochen lang kostenlos & unverbindlich überprüft werden.

      Höfliche Verneigung.
      Horst Szentiks (Red Shoes) ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 13:09:48
      Beitrag Nr. 9.548 ()


      bei ca. 1,225 loong ?

      sollte es sich bei den Kursen im Juni / Juli
      tatsächlich um eine Bodenbildung handeln dürfte
      es nicht viel tiefer gehen.

      P.S. Habe immer noch das Gefühl, dass zuviele Euro Bullish sind,
      was eigenlich für den Dollar sprechen würde ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 13:33:18
      Beitrag Nr. 9.549 ()
      @ RedShoes und Rico_74

      es wäre nett, wenn ihr eure diskussion via boardmail austragen würdet.

      dann bliebe dieser thread auch weiterhin frei für Sachanalyse.

      Danke

      hab meinen eurolong call heute bei 1,2360 rausgeschmissen,
      und werde wieder euro long gehen bei 1,2250 so in der gegend.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 14:45:22
      Beitrag Nr. 9.550 ()
      aktuell:

      Die Verbraucherpreise sind um 0,5 % gestiegen. Erwartet wurde ein Verbraucherpreisanstieg um 0,4 %.

      Die Kernrate ist um 0,2 % geklettert. Erwartet wurde ein Plus von 0,1 bis 0,2 %.

      Die Zahl der Wohnbaubeginne liegt bei 2,042, Mio. (-0,1 %). Erwartet wurden 2,000 bis 2,050 Mio. Baubeginne nach zuvor 2,045 Mio. (revidiert von 2,004 Mio.).

      Die Zahl der Wohnbaugenehmigungen liegt bei 2,167 Mio. (+1,6 %). Erwartet wurden 2,070 bis 2,104 Mio. Baubeginne nach zuvor 2,132 Mio. (revidiert von 2,111 Mio.).

      Die Realeinkommen sind zum Vorjahr um 0,5 % zurückgegangen, gegenüber dem Vormonat um 0,2 % gesunken.

      Realeinkommen niedriger bei höherer Inflation: das ist eher positiv für den Dollar. Um 15.15 gibt`s nochmal Zahlen. Mal sehen ob`s dann bis 1,2250 läuft....

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 14:47:50
      Beitrag Nr. 9.551 ()
      Hallo


      Das muß es nicht unbedingt heißen weil darunter folgende Werte fallen:

      Treasury Bonds/Notes, Agency Bonds, Corporate Bonds und Aktien....

      D.h das das auch Unternehmensanleihen als auch Aktieninvestments darunter fallen.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 14:51:56
      Beitrag Nr. 9.552 ()
      Unten stehendes Posting ist an lipscher gerichtet!
      Übrigens sehen die Zahlen zu den TIC Daten wie folgt aus:

      Treasuries und Agencies waren deutlich weniger gefragt.
      Die Nachfrage nach Unternehmensanleihen lag im Volumen von 52,2 Mrd. USD
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:14:16
      Beitrag Nr. 9.553 ()
      Hallo Wolfgang


      Marktdaten wird leider nicht mehr aktualisiert deshalb frage ich bei Dir nach ob Du über Sites verfügst die entprechende Wirtschaftsstatistiken ind Charts als Alternative zu Marktdaten anbieten.
      Gerne auch per BM oder im Thread,mir ist es gleich.

      Viele Grüsse,


      Jörg



      PS: Auch wenn es nicht zu verkäufen gekommen ist(muß mir die TIC,s noch anschauen) so ist jedoch schon auffällig das es wesentlich weniger Treasury Käufe gegeben hat.
      Möglw. sind das schon erste Auswirkungen der Yuan Freigabe die ja den thailändischen Barth,den südkoreanischen Won als auch andere in USD geführten asiatischen Handelspartner betreffen.
      Ich sehe das nicht als USD unterstützend an gehe jedoch nun auch von einem Diskontsatz fürs Jahresende von 4-4,25% aus.
      Dabei bin ich felsenfest davon überzeugt das nicht mehr als 3,75% eingepreist sind was noch Potential nach oben für den USD geben wird,seitens der Zinsfront und somit hat man für das jeweilige Niveau wenigstens einen Zeithorizont,nälich Ende des Jahres.
      Greenspan tritt im Jannuar ab und er wird die Inflation bis dahin noch entsprechend bekämpfen und schultern!
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:34:34
      Beitrag Nr. 9.554 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1211256[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1211256[/URL]
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:54:09
      Beitrag Nr. 9.555 ()
      Hallo Jörg,

      ich hab leider nichts besseres parat. Ich benutze derzeit nur

      http://www.derivatecheck.de/termine/default.asp und
      http://www.boerse-go.de/

      als Informationsquellen.

      Die heutigen Zahlen waren nun insgesamt weder Fisch noch Fleisch (teils pro/teils contra weiterer Zinsanhebungen). Mein Ziel ist weiterhin 1,2250. Der Straddle liegt übrigens bereits im Gewinn. Falls es jetzt doch drehen sollte, werde ich den Put raushauen und nur den Call behalten.

      Grüße
      Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:56:37
      Beitrag Nr. 9.556 ()
      Also ausländisches Kapital wird in US Unternehmensanleihen gesteckt weil die Verzinsung dort steigt.
      Die können sich also weiter verschulden und werfen im Besten Fall 4,75 - 5,75 % ab.
      Im Smal und Mid Cap Bereich läuft es derzeitig auch in den USA sehr gut.
      Bei High Techs wird mehr versprochen jededoch handelt es sich dabei auch meistens um Junkanleihen wo man befürchten muß das die auch über mehrere Quartale nícht mehr gedeckt sind bevor man feststellt das kein Eigenkapital mehr da ist.
      Die Global Player schwächeln,wie z.B der DJI.
      Der DAX läuft besser weil amerikansiches Kapital reinfließt,bei temporär steigendem USD.
      In Euroland wird also in Euro investiert und gleichzeitig steigen US Unternehmensanleihen mit einem relativ stabilen USD.
      Wir sind nun aktuell im 3 Quartal was nächsten Monat schon endet.
      Eine hohe Volatilität ist m.e nach garantiert.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 16:11:42
      Beitrag Nr. 9.557 ()
      joerg

      aber obs unternehmensanleihen sind oder staatsanleihen

      $ers für zinsen müssen se trotzdem mehr aufbringen

      ich denke einfach das auch wenn genügend $ in die usa zurückfliessen mittlefristig wird das wiederum zum bummerang

      und den dollar weiter schwächen da old greeny doppelschichten einlegen muss
      um farbe fürn greenback in die druckmaschine zu füllen

      ich gehe davon aus das auch weitere zinserhöhungen den $ nicht stärken sondern nur verfall

      ein bisi abbremsen:)
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 05:20:24
      Beitrag Nr. 9.558 ()
      Hallo lipscher


      Ich sehe den Unterschied jedeoch darin das für Unternehmensanleihen nicht der Staat sondern eben das Unternehmen die Zinsaufwendungen tragen muß.Zudem wurde der Geldhahn ja lange zeit geöffnet und ist eigentlich sogar aktuell noch exzessiv.Solange wie das Wachstum in den USA stimmt und man so locker die Zinsen finanzieren kann sehe ich ehrlich gesagt auch weniger bis keine Probleme darin.Wie man sieht sind Ausländer ja immer noch zur genüge bereit die negative Bilanz durch auslandsverschuldung zu decken.Problematisch wird es erst wenn nicht mehr genug Kapital in die USA fließt oder - und gleichzeitig noch die Wirschaft stagniert bzw. stagflationiert.
      Ansonsten können sie eigentlich solange Schulden machen als das Wachstum eben ausreicht um die Zinsen zu decken.
      theoretisch kann das noch einige Jahrzente so weiter gehen und auf einen richtigen Finanzkollaps wird man vergeblich warten.
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 08:26:02
      Beitrag Nr. 9.559 ()
      noja diesen kollaps der regelmässig überall zu lesen ist seh ich auch nicht so

      nun ja ich bin ja im prinzip deiner meinung

      nur höhere zinsen würgen eben auch gewinne ab von unternehmen

      ich gehe auch davon aus das frisches geld eher in zukäufen investiert wird als im unternehmen selbst (reld in die firma fliessen zu lassen soll ja auch mal was nutzen aber kurzfristig ist so eben nix zu verdienen :rolleyes:)

      das sollte auch wieder wachstum bremsen

      aber gut ich denke was das angeht sollte man einfach mal abwarten was sich durchsetzt
      und wie es sich entwickelt

      man kann ja massig argumente für oder gegen usa wachstum bringen
      aufs selbe läuft alles hinaus

      börse ist nicht logisch und verstehen kann man sie auch nicht
      (so meine persönliche meinung)


      im ersten halben jahr war ich nur mittel bis langfristig bullisch fürn euro nun auch wieder kurzfristig
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 13:17:06
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 14:43:44
      Beitrag Nr. 9.561 ()
      9500 ;)


      Nach den Erzeugerpreisen (+1,0% bzw. 0,4%) hätte der USD eigentlich stärker zulegen sollen. Wird wohl so sein, dass die meisten im Vorfeld damit rechneten, deshalb passiert zunächst mal nicht so viel.
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 14:44:36
      Beitrag Nr. 9.562 ()
      Hallo lipscher

      Was die Gewinnsteigerungen der US und europäischen Unternehmen angeht glaube ich ehrlich gesagt läuft die z.T über Investitionen aber zum größten Teil über die enormen Kostenreduzierungen die in sämtl. Unternehmen getroffen worden sind.
      Investitionen möchte ich kurz erklären,z.B in den Ausbau von Produktionsstätten (Linien) damit meine ich Personalabbau bei gleichzeitiger Investition in neue Anlagen welche mit weniger Aufwand mehr produzieren können.
      So läuft es jedenfalls in unserem Únternehmen und wir konnten so in den letzten 2 Jahren bei 10% weniger personal,eine komplett neue Linie hinzukaufen mit der wir die Produktion auch noch um 20% gesteigert haben.Somit haben wir auf der einen Seite eine enorme Lohnkostensenkung erreicht und zum anderen,wurde bei uns auch noch die Wochenarbeitszeit gekürzt.
      Ich habe 32 Std, Woche und ich kann mich darüber nicht freuen weil die ohne Lohnausgleich passiert.
      So sieht es nicht nur bei mir aus sondern in vielen Unternehmen,eigentlich in allen.

      Bezgl. Zukäufe,also richtige Merger ich denke das haben wir eher hinter uns das Unternehmen hingehen und andere Unternehmen aufkaufen um somit die Kunden zu kaufen,den Betrieb zu schließen und die Produktion auf schlanke Unternehmen zu verteilen die schon Personakl reduziert haben und in dehnen eben durch Investitionen neue Produktionslinien gebaut wurden die mit weniger Personal auskommen.


      Was auffällt ist doch das in den USA gar nicht so viel investiert wird,europäische Titel und Indices outperformen.


      Ich warte übrigens auch darauf das de US Wirtschaft nachlässt jedoch muß man berücksichtigen das sämtl. Wirtschaftsdaten in der zeitreihe manipuliert werden.
      So ja auch die handelsbilanz die für den Vormonat von ehemals vermeldeten 60 Milliarden USd auf 55 Milliarden revidiert wurde.
      Diese 5 Miliarden hätten am Tag der Verkündung den Euro gestützt.
      Das verzerrt das Bild und ich versuche dies auch immer bei fundamentaler Betrachtung zu berücksichtigen.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 14:57:20
      Beitrag Nr. 9.563 ()
      Zur Erinnerung noch einmal mein mittelfristiger-langfristiger Fahrplan:

      Das Original aus : [URLmittelfristiger Weg]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2207[/URL]


      Hallo Trader Freunde


      Es sieht nach Konsolidierung in der Korrektur aus,um es auf den Punkt zu bringen.

      Diese sieht m.e nach folgende Handelsmarken,mittelfristig bereit:





      mittelfristig short zu:

      -1,2450

      -1,2480


      mitelfristig long zu:

      -1,2233

      -1,2180

      langfristig short zu:

      -1,2630

      -1,2780


      langfristig long:


      -1,1750 (Überlegung,eher mittelfristig)

      -1,1590

      -1,1100


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 15:13:55
      Beitrag Nr. 9.564 ()
      Hallo Jörg,

      vielleicht wirst Du im Hinblick auf Wirtschaftsdaten hier fündig:

      http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/index_htm…

      Einfach Ländernamen eingeben und dann rechts Wirtschaftsinformationen anklicken....

      Grüße
      Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 15:17:44
      Beitrag Nr. 9.565 ()
      @LuxusGirly #9499

      Wer Einschätzungen trifft wird auch Fehleinschätzungen treffen. Das geht mir so, das gilt ebenso für Jörg und, wie man anhand der vor kurzem gelaufenen Diskussion sieht, auch für Redshoes. Wer jedoch keine Einschätzungen trifft, wird`s nicht mal zu Fehleinschätzungen bringen....:look:
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 15:18:24
      Beitrag Nr. 9.566 ()
      Hallo Wolfgang


      Ja,ein guter Link bedankt!


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 15:25:53
      Beitrag Nr. 9.567 ()
      Hallo Wolfgang

      Ich lese das ja gar nicht weil sie bei mir auf der Ignore Liste steht.
      Als Indikator kannst Du aber immer davon aus gehen das es nicht einmal stimmt was diese Person schreibt.
      Es ist schlichtweg meist gelogen!
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 18:45:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.08.05 18:47:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.08.05 20:21:14
      Beitrag Nr. 9.570 ()
      Gegen das mitlesen hätte ja niemand was....:p
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 21:28:52
      Beitrag Nr. 9.571 ()
      [posting]17.590.272 von LuxusGirly am 17.08.05 18:45:08[/posting]Handelst du denn richtig, oder suchst du nur ein Idol oder eine starke Schulter oder so etwas?

      Würde ja zum Nick passen. :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 23:04:35
      Beitrag Nr. 9.572 ()
      #9501

      also da kann ich soviel nicht dazu sagen

      da wirst du besseren einblick haben als ich

      aber was defizite angeht ises doch so das beim us haushaltsdefitit die kosten des irak krieges nicht mehr reingerechnet werden:confused:

      also ist gerade meine information

      aber vielleicht weiss einer was davon

      wie ises dann mit bip usw

      werden da diese ausgaben mit reingerechnet

      und wenn ja sollten die dann da nicht auch wechgelassen werden da hier zum Xten male

      irgendwelche zahlen zum positiven gedreht werden

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 23:52:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.08.05 14:16:45
      Beitrag Nr. 9.574 ()
      Hallo Leute hält die 1,22 heute?
      Hatte eigentlich bei 1,2216 schon erwartet das es dreht.
      Gruß J.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 14:29:40
      Beitrag Nr. 9.575 ()
      so ein mist, kaum bin ich für kurze zeit weg, und schon dümpelts, so ein mist,
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 14:38:56
      Beitrag Nr. 9.576 ()
      das ist die große frage wann kommt der rebound spiele schon mit dem buyknopf.....aber die frage ist ob der abwärtstrend vvlt. doch noch intakt ist und wir bald wieder 1,20 sehen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 14:57:34
      Beitrag Nr. 9.577 ()
      Die interessanten Zahlen kommen erst um 16:00 Uhr:

      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Frühindikatoren (Leading Indicators) für Juli 2005

      Erwartet wird ein Anstieg im Bereich 0,1 bis 0,2 % nach zuvor noch +0,9 %.


      Die Erwartungen sind schon mal mies und lassen eher auf eine schwachen Dollar schliessen. Kurioserweise zieht der Dollar aber häufig an, wenn die tatsächlichen Zahlen zwar schlechter als die vorherigen, aber besser als die Erwartungen ausfallen....das ist imho eben kurzfristige Augenwischerei.

      Charttechnisch hat der Euro bei 1,225 die Nackenlinie einer möglichen SKS (Ausbildung seit Ende Mai) unterschritten, statt nach dem Rebound von 1,248 dort wieder nach oben zu drehen. Jetzt wäre Luft bis ca. 1,208.

      Ich bleibe short. Schaun wer mal.

      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:03:31
      Beitrag Nr. 9.578 ()
      Noch mehr Abwärtsdruck
      18.08.05 - 12:57 Uhr - EUR/USD
      Marktbeobachter berichten, dass die Kapitaltransaktionen, die EUR/GBP am Donnerstag belasten, auch bei EUR/USD für Abwärtsdruck sorgen dürften. Zugrunde liegt die Meldung, dass die britische Royal Bank of Scotland Anteile im Volumen von 3,1 Milliarden USD an der Bank of China erwerben möchte und sich dafür von Anteilen an der spanischen Santander-Gruppe trennt. EUR/USD ist im Tagesverlauf stetig unter Druck geblieben und hat die wichtige Marke von 1,2250 mit Leichtigkeit unterschritten. Gegen 12:55 Uhr CET notiert EUR/USD bei 1,2224. (rs/FXdirekt)

      und ausserdem durch die abwärtsbewegung des rohöls ist für kurze zeit ein druck auf den euro
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:05:17
      Beitrag Nr. 9.579 ()
      Ergänzung: mit dem Fall unter 1,22 wurde nun auch der korrektive Trendkanal seit dem 12.08. nach unten verlassen...
      Ob dieser Durchbruch signifikant ist, werden wir in Kürze wissen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:06:57
      Beitrag Nr. 9.580 ()
      ich glaube wir testen heute oder morgen die 1.2150 ! gehe long erst um diesen bereich, wenn die 1.2150 hält, ansonsten können wir schnell mit kursen 1.2000 rechnen :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:07:39
      Beitrag Nr. 9.581 ()
      Hallo lipscher

      Deinen gedankeGedankengang teile ich.

      Die Einteilung des GDP sieht wie folgt aus:




      1. Privater Verbrauch - Ausgaben (langlebige Wirtschaftsgüter; Verbrauchsgüter; Dienstleistungen)
      2. Bruttoinvestitionen
      - Anlageinvestitionen (gewerblich; Gebäude, Bauten)
      - Veränderungen der privaten Lagerbestände
      3. Netto-Exporte
      - Exporte (Waren/Güter, Dienstleistungen)
      - Importe (Waren/Güter, Dienstleistungen)
      4. Staatsausgaben (Rüstung, zivil, lokal und staatlich)


      Ich habe ja selber wohlwissend aus sicherer Quelle (Volker Hellmeyer) in #9433 geschrieben das die Ausgaben für den Irak Krieg aus dem Staatshaushalt herausgerechnet werden.
      Nun fallen Ausgaben für Rüstung oder Krieg auch unter Staatsausgaben welche dem Staathaushalt unterliegen.
      Die Verbindung zum GDP (Staatsausgaben) ist somit offensichtlich erkennbar.
      Somit sage ich dass das BIP durch die Herausrechnung von mind. 50 Milliarden USD an "Belastung" um diesen Wert
      frisiert ist.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:13:31
      Beitrag Nr. 9.582 ()
      1,2 wären herrlich dann würde ich wieder fett LONG gehen :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:20:24
      Beitrag Nr. 9.583 ()
      Damit müssen wir leben weil die Ansätze der USA zur Berechnung der Wirtschaftsstatistik wie auch hier zu Lande politisch beinflusst werden.
      Bush streicht sie also,deshalb fällt das GDP höher aus,zu aller Überraschung deshalb kann der Zinssatz auch noch weiter steigen.
      Ich gehe nun auch von 4-4,25% bis Jännar aus und denke das die noch nicht eingepreist sind.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:23:02
      Beitrag Nr. 9.584 ()
      Hoffnung ist ein tödlicher Alptraum
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:26:39
      Beitrag Nr. 9.585 ()
      Kurze Frage: Hat irgendjemand mal Internet-Telefonie (Vo-IP) schon ausprobiert, oder besser gefragt, es wäre doch eine super idee so ne tel. konferenz zu schalten !
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:30:09
      Beitrag Nr. 9.586 ()
      Das sehe ich genauso....
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:31:45
      Beitrag Nr. 9.587 ()
      Unten stehendes Posting bezieht sich auf #9515
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:46:16
      Beitrag Nr. 9.588 ()
      Ich schaue nun nach kurzfristigen longs die ich über Nacht halten werde.
      Dazu wähle ich das CB8883

      -Knock Out 1,1940

      -Open End


      -Hebel 48%


      Vorstellung:


      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=12538928



      Als Hanelsmarken habe ich für heute die 1,2175-1,2155.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:59:36
      Beitrag Nr. 9.589 ()
      wahnsinn 1.2150 kommen
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 16:12:07
      Beitrag Nr. 9.590 ()
      aktuell:

      Die Frühindikatoren sind um 0,1 % gestiegen. Erwartet wurde im Bereich 0,1 bis 0,2 % nach zuvor +1,2 % (revidiert von +0,9 %).

      Zwar absolut gesehen deutlich schlechter als im Vormonat, aber eben wie erwartet....
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 16:20:48
      Beitrag Nr. 9.591 ()
      Hallo Jörg

      Als Handelsmarken habe ich für heute die 1,2175-1,2155.

      Wo siehst du in diesem Bereich größeren Widerstand?
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 16:47:42
      Beitrag Nr. 9.592 ()
      Das wäre die 50% ige Fibo Korrektur aus der Bewegung von 1,1867-1,2484.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 16:55:44
      Beitrag Nr. 9.593 ()
      Hallo zusammen,

      wer ist in der kurzen Frist long eingestellt? Es sieht ja zur Zeit ziemlich gefährlich aus. Ich werde bei rund 12150-55 einmal einen long Schein positionieren...
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 18:55:05
      Beitrag Nr. 9.594 ()
      ... wollte diesen Chart nochmal hochladen :)


      #9459 von narli 13.08.05 11:46:57 Beitrag Nr.: 17.542.322

      Ich hänge mal einen 1h Chart an, der ein wenig den Aufwärtstrend eingrenzt.

      Beste Grüße,
      hermann



      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:28:46
      Beitrag Nr. 9.595 ()
      @Jörg # 9527

      alles klar mit 50% Fibo.... Das ist allerdings keine Garantie, das es einen signifikanten Rebound geben sollte.

      Wenn ich USD/YEN anschaue, dann geht es da strait Richtung 112. EUR/YEN hat deutlich Luft nach unten. Im Extremfall könnten über die Crosses die von Dir schon avisierten 1,178 erreicht werden. Ich glaube allerdings nicht daran. Ich gucke da auch auf die Kursverläufe im letzten Jahr um diese Zeit und beziehe die saisonalen langfristigen Reaktionen bei EURUSD mit ein:



      http://www.seasonalcharts.de/

      Es könnte also kurzfristig durchaus noch tiefer gehen - einen Durchbruch unter die letzten Tiefs halte allerdings für sehr unwahrscheinlich. Der nach dem Tief folgende Anstieg sollte gravierend sein und entweder die letzen Hochs erreichen oder überschreiten. Ich werde mich dann entsprechend langfrisitg positionieren.

      Die Korrelation mit Gold (obwohl von manchen Stimmen schon totgesagt) ist imho noch intakt. Gold hat immer noch Rückschlagpotential bis 430, danach erwarte ich in den nächsten 6 Monaten einen Durchbruch in die Zone 480-520$. Was das für den Dollar bedeuten würde, kannst Du Dir sicher ausrechnen....

      Grüße
      Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:06:23
      Beitrag Nr. 9.596 ()
      @macvin

      ich bin auch der festen überzeugung, daß uns ein heißer herbst bevorsteht, nur ob der den USD Abwärtstrend bedeutet das wage ich zu bezweifeln.

      wenn ich mir die letzten jahre so anschaue, so hat der herbst immer eine fortsetzung des primärtrends gebracht.
      und das war in den letzten jahren ein schwacher USD.

      Heuer ist meiner Meinung nach das ganze gekippt. Der Primärtrend ist USD bullish und sogesehen denke ich wir werden im Herbst-Jänner 2006 neue Tiefststände beim EUR in der Größenordnung 1,1500 sehen. Sogar die 1,08 wären denkbar (50 % Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung von 0,8220 - 1,3660)

      Sollte dieses Szenario eintreffen, wäre es günstig, daß der EUR nicht mehr über die 1,2480 (oberes Ende der Tradingrange 2004) kommt.

      Ich suche daher eher nach langfristigen EURPUTS (Strike 1,15 Laufzeit März 2006 - kostete heute 0,65 EUR).

      Das ganze wird momentan von der Zinsseite her gespielt und da wird der Vorteil des USD immer größer.

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 23:11:01
      Beitrag Nr. 9.597 ()
      @kreili

      die Zinsseite könnte sehr schnell anders gesehen werden, nämlich wenn der NIKKEI aus japanischer Sicht kräftig anzieht (und der hat vor kurzem die langjährige Widerstandsline 12000 durchbrochen). Dann sind ein paar Prozentpunkte Zinsvorteil obsolet - japanische Großbanken und Versicherungen werden dann mit Vorliebe in den japanischen Aktienmarkt investieren und gnadenlos ihre Dollars aus dem US-Markt abziehen. Im übrigen hat Japan auch schon das Ende der Nullzinspolitik angekündigt. Auf meiner Watchlist sind deshalb Short-Zertis auf Japanese Government Bonds (JGB).

      1.15 kann es durchaus nochmal geben, aber imho erst nach einem neuen klaren High für den Euro.... (2006-2007)

      Schaun wer mal

      macvin
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 23:36:55
      Beitrag Nr. 9.598 ()
      also ich halte den dow für fähig richtung 11 000 zu rennen

      (die gier wirds machen und alan)

      zinsen usa halte ich mittel bis langfristig für keine gefahr fürn euro denn

      hohe zinsen werden usa wiederum belasten

      ausserdem da alan die farb eimer fleissig weiter trägt
      richtung druckmaschine (wird laufen solange er nicht mit schlips in druckerwalzen hängen bleibt:D )

      wird dow steigen weil meiner meinung nach zinsen immer noch unter inflation liegen (kernrate = mist rate da je keiner ohne nahrungsmittel und energie leben kann)

      und dow kann nur steigen wenn $ verliert;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 05:36:28
      Beitrag Nr. 9.599 ()
      Hallo Wolfgang

      Nein,das stimmt einen größeren Widerstand gibt es erst bei 1,2080 und bei 1,1980.
      Schau Dir die Charts an die ich einstellte (#9501 9438)


      Viele Grüsse,



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 05:40:22
      Beitrag Nr. 9.600 ()
      Mit Bruch der 1,2236 ist der Ausbruch aus dem Dreieck und die Nackenlinie der inversen SKS gebrochen worden.
      Bedeutet also Vorsicht!
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 07:39:02
      Beitrag Nr. 9.601 ()
      @macvin

      Mit dieser Argumentation hast du natürlich recht, aber meiner Meinung nach ist das ein Teilaspekt des ganzen geschehen.

      Das Spiel der Carry Trades wird von finanzkräftigen Fonds gespielt, die überall auf der welt nach rendite suchen.

      und da bietet sich der Carry Trade EUR USD besonders an, weil:

      1) DER Zinsspread zwischen EUR USD immer größer wird.
      2) der Aufwärtstrend des EUR gebrochen wurde
      3) der Markt bisher mit dem Spiel erfogreich war


      Ich denke die USD Stärke wird erst vorbei sein, wenn in EUROLAND die Zinsen steigen und wann das ist ist momentan nicht abzusehen. Weil nur dann müssen die Carry Trader angst haben, daß die Währung dies sie verkaufen (teurer wird).

      Ich bin der festen überzeugung, daß wir mit den 1,3660 ein mehrjahrestief beim USD gesehen haben.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 09:52:50
      Beitrag Nr. 9.602 ()
      #9469 von Rico_74 15.08.05 11:40:43

      Der Vorteil klarer Signale:
      ohne schwammige Aussagen...

      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:52:42
      Beitrag Nr. 9.603 ()
      Kannst du mal erklären was du als schwammig empfindest?

      und dabei ein wenig mehr klarheit in deinen chart bringen?

      ich nehme an, der obere chart bildet die FedFunds ab, die aktuell bei 3,50 liegen.

      woher sich jedoch die abgeleiteten S(für Short??) und L (für EUR Long??) strategien begründen ist wohl mehr als unklar.

      allein der absolute Zinssatz in den USA ist es wohl nicht, es ist immer eine relative Beziehung (oder ist der obere graph bereits die Zinsdifferenz??)

      diesen chart kann man in vieler hinsicht deuten??
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 11:34:58
      Beitrag Nr. 9.604 ()
      @ Kreili

      Nein, dies ist ein Handelssystem. Und es ist die Kapitalkurve, und nicht die FedFunds.
      Es bezieht sich auf den Beitrag „#9469“, und der Frage nach klaren Ein- und Ausstiegs-Signalen!!!
      Und steht damit Aussagen mit „können“, „würde“ oder „müsste“ entgegen... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 12:12:38
      Beitrag Nr. 9.605 ()
      @rico_74

      kennst du die Logik deines Handelssystems? worauf begründen sich die einstiegs- oder ausstiegssignale??

      welche rendite aus dem Kapitalmarkt sollen noch bei 3,xx rentieren??

      Der Kapitalmarkt in den USA liegt satt über 4 %

      3 Jahre bei 4,46 %
      5 Jahre bei 4,53 %
      10 Jare beo 4,67 %

      Und der Kapitalmarkt in Europa liegt unter 3 %

      Die Zinsdifferenz dieser beiden Wärhungen kann es somit auch nicht sein.

      Da glaubt man man hat Klarheit mit einem super handelssystem und dann weiß man nicht was da für Parameter eigentlich drinstecken.

      ???
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 13:06:35
      Beitrag Nr. 9.606 ()
      @ Kreili

      Doch, ich weiß was drinsteckt.
      Es ist ein reines Crossrate-System.
      Wobei es die Proportionen untersucht. Es werden etwa sechzig Währungspaare analysiert, die in das Ergebnis einfließen. Zinsen in einzelnen Ländern stehen nicht zur Diskussion, da sich die Kapitalströme bereits in den Wechselkursveränderungen ausdrücken. Außerdem ist die Gültigkeit eines Signals auf mindestens 5Tage festgelegt. Was etwas Flexibilität bei der Umsetzung gibt, da man über Standartabweichungen auch günstige Nachkaufgelegenheiten filtern kann.
      Das bedeutet auch, es kann jetzt jederzeit ein Gegensignal kommen (5Tage seit Short-Signal sind um)... Aber die Indikatoren, die den aktuellen Stand der Signale sichtbar machen, zeigen aktuell noch keinen Trendwechsel des Signals an.

      Außerdem ist dies nur die Sichtweise von EUR/USD.
      Denn in EUR => JPY, GBP, CHF, AUD, CAD usw. entwickeln sich die Proportionen anders...

      Es filtert sozusagen auch die Extremsituationen in einzelnen Währungspaaren, einer ganzen Währungsgruppe heraus!!!
      Es ist nur ein Teilbereich einer komplexen Gesamtrechnung des Devisenmarktes.

      Nochmal zur Kapitalkurve:
      Sie errechnet den Gewinn oder den Verlust, wenn ein Signal eingegangen wird, bis man wieder aussteigt. Ein kontinuierlicher Anstieg bedeutet dann, dass man bei der Umsetzung eben auch kontinuierlich Gewinne erzielt. Also nichts mit Zinsen...
      Beispiel:
      Der EUR/USD steigt von 1,2050 auf 1,2085.
      Wenn deine Kapitalentwicklung nun zB bei 3,0000 steht, so steht sie dann bei 3,0035.
      Bei einem Hebel von 1. Das lässt sich aber alles so einstellen wie es der Nutzer wünscht. Ich könnte auch mit €-Beträgen rechnen und einen Hebel von 22 einstellen....
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 13:14:17
      Beitrag Nr. 9.607 ()
      @Jörg

      Kleines Update zu meinem Straddle aus #9453:

      Kauf UB0AF8 Call 1,25 KK 0,83
      Kauf UB0AF9 Put 1,25 KK 1,11

      gesamt also 1,94


      Der Put wurde heute bei 2,72 ausgestoppt. Den Call habe ich gleich zu 0,12 hinterhergeworfen, da es eher unwahrscheinlich ist, dass bis Laufzeitende der Basispreis wieder erreicht bzw. übertroffen wird und der Zeitwertverlust den Schein sowieso über kurz oder lang auffressen würde.

      Der Gesamterlös liegt also bei 2,84, der Gewinn bei 7 Tagen Laufzeit beträgt 0,90 €. Das ist in Anbetracht der Tatsache, dass das Konstrukt während der Haltezeit nie mehr als 0,09€ im Verlust war ein sehr gutes CRV.

      Natürlich hätte man bei einer aggressiveren Strategie erheblich höhere Gewinne erzielen können – allerdings bei erheblich höherem Anfangsrisiko.

      Ich überlege nun bei einer kurzfristig erwarteten Schwankungszone 1,2250-1,2080 neuerlich einen Straddle zu nehmen und zwar:

      GS0GGY Call 1,22 akt. 0,87/0,90
      GS0BW7 Put 1,22 akt. 0,91/0,93

      Gesamt wären das also ca. 1,83 €

      Dabei erwarte ich nach wie vor erst einen Test der 1,2080 mit anschließendem Rebound. Stop für den Call wäre also knapp unter 1,2080. Falls es aber Richtung 1,225 geht, zieht eben der Call (Stop für den Put hier knapp über dieser Marke).

      Da es heute keine relevanten Zahlen gibt kann man den Einstieg sicher noch bis Montag vertagen (wird dann voraussichtlich etwas billiger...)

      Cu
      Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:11:30
      Beitrag Nr. 9.608 ()
      Hallo Rico

      Im Endeffekt ein Warenkorb der jedoch anders als der USD Index wie Du schreibst 60 anstatt der im USD Index enthaltenen 6 Währungspaare enthält!
      Bezgl. Deiner Fragen an Red Shoes,er wird sie nicht liefern können weil das Teil des Angebotes im Premium Bereich des BoerseGo ist.Er würde gegen Verträge verstoßen.
      Sozusagen ist es also reine Werbung wobei ich Ihm das nicht übel nehme weil ich weiss das Red Shoes ein sehr guter ist und finde es ja auch legitim.
      Ich bin selber Stammposter im BG gewesen und kenne seine und auch die Arbeit von Rocco Gräfe alias Molocco weil sie damals ja auch noch im Forum geschrieben haben und hervorragende Arbeit geleistet haben.
      Einiges ist noch über Google zu finden jedoch nicht mehr das ehemalige BoerseGo Forum.
      Wobei ich den Horst als mittel-langfristig einstufe (schätze es ist sein Bereich) und denke das der Rocco den kurzfristigen (Intraday-Daily) Bereich abdeckt.
      Wissen tue ich es jedoch nicht weil ich niemals ein Abo dort hatte jedoch ist es klar wenn man sie aus den damaligen Foren kennt.
      Beide mit sauberer Arbeit!
      Also mir würde es auch gefallen wenn wenigsten ein Teileinblick gewährt würde.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:17:41
      Beitrag Nr. 9.609 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1214654[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1214654[/URL]
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:26:23
      Beitrag Nr. 9.610 ()
      Hallo Wolfgang



      Das gefällt jedoch denke ich das der Put bei dem 1,25 er Trade von vorne herein einen höheren Hebel hatte?
      Das ist ja Teil der Strategie,also warst Du auch auf short im Bereich der 1,2480 aus gewesen mit Ziel min. wieder die 1,2480 - 1,2366.
      Bei 1,2590-1,2633 wäre der Call spätestens. rausgeflogen und den Put hättest Du behalten um auch noch Geld zurück am Einsieg zu verdiehnen.
      Die Strategie gefällt mir immer besser ...



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:28:57
      Beitrag Nr. 9.611 ()
      Korrektur:


      Geld wird dann mit dem Put nach Verkauf des Calls verdiehnt.
      Oder eben umgekehrt mit dem Call nach Verkauf des Puts.
      Die Positionen sind dann bis dahin eher immer Pari bis man verkauft und es dreht... erst dann wird verdiehnt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:39:39
      Beitrag Nr. 9.612 ()
      Ich drehe und schaue nun im Bereich der 50% Fibos nach short Gelegenheiten/Einstiegen prozyklisch!
      Also der Bereich um die 1,2166-55!
      Darunter,zu 1,2080 schaue ich erst nach longs.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:47:11
      Beitrag Nr. 9.613 ()
      Hebelproduktvorstellung:



      WPKN:CB9777

      Hebel: 50%

      Knock Out: 1,2400

      Typ: Bear


      [URLshort]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=12725691[/URL]


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:59:41
      Beitrag Nr. 9.614 ()
      Für mögl. Long Gelegenheiten wähle ich ein 1,1900 er Zerti der CB.
      Ich vertrete mir jetzt erst einmal meine Wadeln mit dem Radel.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 16:26:35
      Beitrag Nr. 9.615 ()
      So, bevor ich jetzt ins Wochenende gehe noch eine Antwort an Joerg :

      Nein, es ist kein Währungskorb, den man zB mit USD-Index oder EUR-Index vergleichen kann. Da zB auch USD/JPY in die EUR/USD Berechnungen einfließen.
      Wenn man so will, ist höchstens das Ergebnis der Berechnungen aus sich von EUR/USD ein Währungskorb, der die Entwicklung von EUR/USD signalisieren soll.
      Wichtig ist aber, dass alle Devisen gleichberechtigt sind und nicht unterschiedlich gewichtet werden...


      Was mich wirklich stört und sehr nachdenklich macht ist,
      (Ich bin grundsächlich skeptisch und hinterfragend) warum RS mit den Analysen seiner Top-Wende-Punkten keine Werbung macht??? Eine bessere Werbung kann man doch gar nicht haben!!! Stattdessen entsteht für mich der Eindruck, dass etwas verschleiert werden soll...
      So gut können diese Analysen ja nicht gewesen sein!!! Sonst würden sie ja einsehbar sein. Wenigsten einige Monate später, wenn dass Szenario nicht mehr relevant ist... Stattdessen sind sie nach 2Wochen verschwunden???

      Naja, mich interessiert es nicht mehr. Habe mir meine Meinung gebildet. Werde das auch nicht weiter beobachten...

      MfG Rico

      PS: Wenn mich jemand vom Gegenteil überzeugen will, so höre ich gerne zu...!
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 16:32:07
      Beitrag Nr. 9.616 ()
      "...das Ergebnis der Berechnungen aus Sicht von EUR/USD ein Währungskorb..."
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 16:32:35
      Beitrag Nr. 9.617 ()
      Ja,so ist das ja auch.:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 16:42:33
      Beitrag Nr. 9.618 ()
      Ja,davon bin ich schon ausgegangen als ich das gelesen habe.
      Danke für die Info.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 16:49:49
      Beitrag Nr. 9.619 ()
      Um das zu beurteilen müßte ich den Premium Bereich abonieren.
      Dafür sehe ich keinen Grund und denke auch nicht weiter drüber nach.
      Wenn ich Horst seine Charts sehe,die veröffentlich werden denke ich mir immer zu wissen wer alles drin rumgewerkelt hat und was vom Horst selber ist.
      Damit meine ich das Harry sie in der Vergangenheit stark entfremdet hat,z.B "hier fliegt die Kuh" usw. als auch Zeichnungen.

      Um das Thema damit abzuschließen....

      viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 17:00:44
      Beitrag Nr. 9.620 ()
      Deshalb denke ich das Red Shoes halt den ganzen Wirbel der "fliegenden Kuh" abbekommen hat!
      Damit muß er sich rumschlagen.
      Das ist meine Meinung darüber.
      Die Godemoder sind durch die Bank weg m.e nach sehr professionell das sage ich weil ich die meisten aus dem ehemaligen BoerseGo Board her kenne.
      Damals war das eigene Forum noch der Werbeträger für das eigene Unternehmen BoerseGo.
      Da hat man sich wirklich ausgiebig kennen gelernt.
      Ich denke deshalb man sollte Kritik immer an der richtigen Stelle anbringen.
      Wenn ich wo arbeite muß ich mich auch den allgemeinen Geschäftsbedingungen untergeben.
      Es ist doch alles so wie es nun einmal ist und so ist es nun einmal;)

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 19:17:36
      Beitrag Nr. 9.621 ()
      Die aktuellen Fibos:


      Avatar
      schrieb am 21.08.05 08:00:36
      Beitrag Nr. 9.622 ()
      US Deficit:

      Top general: Army preparing for 4 more years

      Troop level in Iraq would remain the same thru 2009

      Saturday, August 20, 2005; Posted: 7:49 p.m. EDT (23:49 GMT)

      WASHINGTON (AP) -- The U.S. Army is making plans to keep the current number of soldiers in Iraq -- well over 100,000 -- for four more years, the Army`s top general said Saturday.

      http://www.cnn.com/2005/WORLD/meast/08/20/us.troops.ap/index…
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 12:26:39
      Beitrag Nr. 9.623 ()
      Guten Morgen Wolfgang


      Das glaube ich ehrlich gesagt nicht der USD/JPY ist seit der Yuan Freigabe selber angeschlagen worden.
      USD/JPY rechne ich mit max. Kursen bei 111,50 -112 mittelfristig wo ich auch schaue short zu gehen.
      Im Euro läuft es m.e nach auf den Bereich der 1,2080-max. 1,1980 aus wobei ich davon ausgehe das wir die Lows (1,1867) fürs erste gesehen haben.
      Ich erstelle im laufe der Woche ein Update.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 06:39:58
      Beitrag Nr. 9.624 ()

      Aktuelle Kommentierung unter
      Euro - das bullische Extrem-Szenario! Thread: Euro - das bullische Extrem-Szenario! #436

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 11:10:37
      Beitrag Nr. 9.625 ()
      [posting]17.631.366 von Joerg.E am 21.08.05 12:26:39[/posting]Hallo Jörg,

      die 112 bei USDYEN waren als Obergrenze gemeint - insofern gehe ich mit Dir konform und überlege mir dort eine Shortposition. Die 1,2080 beim € sind realistisch. Ich verwerfe daher meine Idee mit dem Straddle und gehe unmittelbar short mit UB7655, zumal sich da gerade eine schöne Widerstandslinie (bzw. Stopmarke) bei 1,2190 aufbaut.

      @Horst Szentiks

      bei den 1,2080 sind wir uns schon mal einig...:look:

      Happy tradings
      Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 12:04:03
      Beitrag Nr. 9.626 ()
      @ Jörg

      Da schließe ich mir Dir an.. Ich glaube auch, dass wir die 1,2080 testen werden bin nun auch short!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:23:49
      Beitrag Nr. 9.627 ()
      ich halte die gegenposition,

      bin nach durchbruch der 1,2190 EUR Long gegangen,

      mit meinem DB1214
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:26:58
      Beitrag Nr. 9.628 ()
      USD/JPY weiterhin short angesagt, nachdem neueste Umfragewerte Koizumi im Amt bestätigen. Zudem läuft die japanische Wirtschaft nach langer Zeit der Stagnation endlich an, was der Nikkei schon mal vorwegnimmt. Auf Jahressicht winken sehr hohe Gewinne, sollte meine Einschätzung zutreffen und USD/JPY Richtung 100 absinken.

      USD/EUR sehe ich long und glaube nicht an Kurse <1,21 die nächste Zeit. Impulse heute mittag von der Anhebung des italienischen BIP-Prognose durch den IWF. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:34:41
      Beitrag Nr. 9.629 ()
      Korrektur: EUR/USD long ist natürlich gemeint (und nicht USD/EUR)
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 14:21:03
      Beitrag Nr. 9.630 ()
      Ausgestoppt bei 1,2198 - man kann nicht immer richtig liegen :look:. aber noch ist nicht aller Tage Abend. Der nächste Widerstand lauert bei 1,2250. Bis dahin good Trades für diejenigen die long sind.

      @Micky_Maus

      Der Durchbruch des Nikkei über 12000 ist auf jeden Fall ein längerfristiges Schlüsselsignal. Aber diese Trendwenden brauchen gelegentlich doch ein bisschen Zeit und sind mit ersten Rückschlägen verbunden. Auf längere Sicht wir der Yen jedenfalls zumindest gegenüber dem Dollar deutlich zulegen.

      Die Commercials bauen im Moment aber noch ihre Yen-Longs ab:

      Avatar
      schrieb am 22.08.05 15:45:25
      Beitrag Nr. 9.631 ()
      Den Yen sehe ich auch sehr bullish,

      bin aber aus gewohnheit eigentlich immer nur eur/usd unterwegs.

      und ab september suche ich auch nach guten einstiegsmöglicheiten für einen dax short.

      im Auge hab ich da den db3yxk einen dax put (4800) bis dez.

      ich bin mir sicher, daß wir im september/oktober wieder einen massiven pullback des dax sehen werden (einfach zyklisch und weil wir zu stark gestiegen sind).

      EUR/USD sehe ich als tradingrange EUR Buy an.
      Bis 1,2450 könnten da durchaus wieder drinnen sein, bis der EUR wieder abverkauft wird.

      mals sehen. mein SL liegt bei 1,2170
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:18:03
      Beitrag Nr. 9.632 ()
      Guten Tag zusammen


      Mein short wurde zueben ausgeührt.Seit 1,2220 bin ich auch dabei.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:20:15
      Beitrag Nr. 9.633 ()
      hallo jörg,

      ich nehme an euro short?
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:22:28
      Beitrag Nr. 9.634 ()
      Übrigens habe ich mich etwas bei der Eingabe verrechnet.Gedacht war die Ausführung zu 1,2233.Tatsächlich ausgeführt wurde zu 1,2220.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:23:25
      Beitrag Nr. 9.635 ()
      Ja Markus.
      Ich bin nun short im Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:36:00
      Beitrag Nr. 9.636 ()
      Hallo Jörg,

      wo ist dein SL nach oben?
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:38:43
      Beitrag Nr. 9.637 ()
      1,2258
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:42:35
      Beitrag Nr. 9.638 ()
      Überlege jedoch einen Nachkauf zu 1,2258.
      Der JPY sieht mir bei 109 nach Boden aus.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:52:39
      Beitrag Nr. 9.639 ()
      @jörg

      Über 1,225 würde ich das kritisch sehen. Gold ist erstaunlich stark über 440, obwohl ich da eigentlich noch einen Aufsetzer bei 430 erwartet hatte. Es ist deshalb nicht generell auszuschliessen, dass die Eurotiefs schon gemacht wurden. Heute ist halt eben ein Tag ohne Zahlen, deshalb....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 17:10:39
      Beitrag Nr. 9.640 ()
      Ja,bezgl. Gold sieht es nach aufsetzen auf der 200 er aus.Der USD Index sieht jedoch im gegenzug temporär bullisch aus.
      Es riecht nach Korrektur in der Bodenbildung.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 17:47:00
      Beitrag Nr. 9.641 ()
      Für den mittel-langfristigen Ausblick:

      Gold ist bei 430 unterstützt,Ausbruch aus dem Dreieck suggeriert mittelfristig neue Tops!
      Breakpoint die 430




      Euro bildet eine rechte Schulter aus.Top ASzenaio bei 1,2780 hhat weiterhin Bestand.
      Mittel-langfristig negativer Ausblick:

      Avatar
      schrieb am 22.08.05 18:32:52
      Beitrag Nr. 9.642 ()
      Mir gefällt das nicht.Ich habe die short Position gerade mit kleinem Verlust glatt gestellt und warte auf bessere Gelegenheiten möglw. im Bereich um die 1,2280-95
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 08:10:10
      Beitrag Nr. 9.643 ()
      Guten Morgen Wolfgang

      Ich bin wirklich sehr beeindruckt von Deinem Stradle Trade und werde Ihn auch gleich erstmalig selber ausführen.
      Die 1,22 scheinen mir dazu ehrlich gesagt gut geeignet welche Du vorgeschlagen hast.
      Da ich davon ausgehe das wir in einer Bodenformation stecken,mit Kursziel 1,2633 und der Boden bei 1,1887
      im low liegt wähle ich dazu entsprechende Waves.
      D,h ich wähle für den Put ein Wave mit Knock Out 1,2677 was den Komfort bietet das er über dem Kursziel der inversen SKS bei 1,2633 liegt welches derzeitig eh niemand erwartet welches jedoch präsent ist.
      Als Call wähle ich den exakt gleichen Hebel und nehme ein Knock Out mit Strike 1,1750.
      Das macht Sinn weil eh zu 1,2080 schon long Positionen stützen werden und selbst das Worst Case, die 1,1980 -50 mit dieser Knock Out Schwelle komfortabel augestattet ist.
      Sogar das Low ist damit abgesichert.

      Beide Knock Out Produkte haben den exakt gleichen Hebel von 27%.

      Vorstellung:



      [URLCall]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10600235[/URL]



      [URLPut]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=12302523[/URL]


      Beide haben den exakt gleichen Hebel und werden sich auch exakt gleich in der Bewegung verhalten.

      Ich steige aus wenn ich mit einem der beiden Scheine signifikante Gewinne haben werde.
      Ich bleibe solange Pari bis ich erwatre das ein Top oder ein Low erreicht worden ist und kann erst mit der dann noch vorhandenen Position meine Gewinne machen.
      Das lässt Handlungsspielraum denn die Strikes sind sehr tolerant gewählt und werden beide extreme aushalten.


      Ich gebe die order nun auf.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 08:29:15
      Beitrag Nr. 9.644 ()
      Guten Morgen Jörg,

      das dofe an einem Long Straddle ist halt nur eines:

      Angenommen wir gehen auf 1,2450
      dann ist dein EUR CALL im Gewinn und dein EUR PUT im Verlust.

      Wenn du mit deinem EUR CALL dann Kasse machst, setzt du darauf, daß die Gegenbewegung kommt, die deine Verluste aus den EUR PUT wieder wettmachen.

      Was aber wenn diese nicht kommt und wir einen Move auf 1,26 machen?

      Dann hast du den EUR CALL verkauft und profitierst nicht mehr mit, dein EUR PUT hingegen ist beinahe wertlos.

      DH wenn wir vor einem einseitigen Move in irgendeine Richtung ausgehen, ist der Long Straddle riskant.

      Und ich für meine Meinung denke, so knapp vorm Herbst wird die Wahrscheinlichkeit für einen Move in EINE Richtung wieder größer.

      Alle Gute mit deinem Trade
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 08:43:07
      Beitrag Nr. 9.645 ()
      Guten Morgen Markus


      Ich gehe pers. immer davon aus dass das Timing das A&O ist.
      Ich habe erstmals bei Wolfgang festgestellt wie der Stradel funktioniert.
      Das Timing beim Stradel ist nicht der Einkauf (eigentlich eagl) sondern anders wie sonst üblich der Verkauf weil ich danach erst Gewinne mache wenn die 2.te Position anfängt zu laufen.
      Deshalb bin ich solange pari wie die Knock Out Schwellen nicht aktiviert werden und die reichen bei den von mir gewählten Waves von 1,1750-1,2677.
      Abgezogen werden 8 Cent Spread weil ich ein open end besitze.
      Ich bin davon überzeugt das die 2,2677 (Put) bis auf die 1,17560 (long) genügend Spielraum und Zeit lassen erfolgreich getradet zu werden.
      Ich teste das nun wirklich realtime und zum ersten Mal.



      ... Time will tell...

      Viele Grüsse und einen schönen Tag wünsche ich Dir,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 08:54:28
      Beitrag Nr. 9.646 ()
      Beste Grüße,
      hermann



      Avatar
      schrieb am 23.08.05 08:59:53
      Beitrag Nr. 9.647 ()
      Halo Markus

      Mein Handelssystem geht immer danach das ich im extrem überverkauften Bereich (long gehe) -kauften Markt (short gehe ) ein Signal bekomme.
      Ich suche also immer in diesen Bereichen nach Handelssigalen.
      So werde ich auch aktuell vorgehen wichtig für mich ist halt nur das ich das jeweilige high oder low erwische.

      Ich bin selber gespannt auf die Auflösung,es ist auch für mich neu das ich eine solche Strategie fahre.
      Denke aber das es eben eine Strategie nach gültigen Mustern ist wobei man,aktuell wie gwohnt vorgehen kann.
      Mit den von mir gewählten Strikes fühle ich mich sehr wohl.


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 13:39:25
      Beitrag Nr. 9.648 ()
      1,2250 EUR/USD
      und
      110 JPY/USD

      das sind diezwei Hürden mit denen wir gerade kämpfen,

      ich bin weiter USD bearish (for the moment) und behalte meinen euro call.

      bei 1,2290 werde ich aber gewinne mitnehmen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 14:58:27
      Beitrag Nr. 9.649 ()
      [posting]17.653.413 von Kreili am 23.08.05 13:39:25[/posting]Was nun? Siehst Du noch einen Haltepunkt? 1,2190?

      Gruß J.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 15:38:57
      Beitrag Nr. 9.650 ()
      Momentaufnahme:

      EUR/USD ist erneut an seinem Widerstand bei 1,2250 gescheitert. Damit wurden die Kaufstopps, die oberhalb 1,2260 vermutet werden, noch nicht ausgelöst. Vor dem Hintergrund der sehr starken deutschen ZEW-Konjunkturerwartung, die im August bei 50,0 anstelle erwarteter 40,0 Punkte liegt, werten Beobachter dies als kein gutes Zeichen für die Erholung des Euro.

      Quelle: boersego
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 15:50:48
      Beitrag Nr. 9.651 ()
      [posting]17.648.458 von Joerg.E am 23.08.05 08:10:10[/posting]@ Joerg

      Leider scheint mit den Bezeichnungen hier etwas durcheinander zu geraten, denn ein Straddle wird so definiert:

      Straddle
      Kauf- oder Verkaufsauftrag für die gleiche Anzahl von Puts und Calls des gleichen Basiswertes mit den gleichen Ausübungspreisen und den gleichen Verfalldaten.

      Dann gibt es da noch etwas das heißt Strangle

      Strangle
      Entspricht einem Straddle, allerdings sind hier die Ausübungspreise unterschiedlich.

      Für das was du da tradest gibt es leider keine Bezeichnung und ich fürchte auch, dass es dafür nen trifftigen Grund gibt. Nennen wir es mal Zange, es gibt da nen Spezialisten in WO und nach dem nennen wir alles Zange, was gleichzeitig Calls und Puts ins Depot wirft.

      Sinn und Unsinn von Zangen sind hier schon sehr ausführlich thematisiert worden und deshalb bin ich der Meinung, dass deine Zange nur Gebühren und Spreads kostet, aber keinen Gewinn bringt.

      Warum? Eine Zange mit Waves gleicher Stückzahl macht keinen Sinn, weil die eine Seite gewinnt, was die andere verliert. Oder wann meinst du, dass du mit der Strategie gewinnen kannst? :confused:

      Gruß, DL :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 15:53:38
      Beitrag Nr. 9.652 ()
      [posting]17.648.663 von Joerg.E am 23.08.05 08:43:07[/posting]Ups, sorry, hatte deine Antwort an Markus überlesen! :rolleyes:

      D.h., du willst in der Spanne von 1,1750 bis 1,2677 nix an den Bewegungen im Euro verdienen, verstehe ich das richtig? :confused:

      Verwirrter Gruß, DL :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 16:01:26
      Beitrag Nr. 9.653 ()
      Hallo


      Normalerweise macht man das auch mit OS.
      Ich vertraue mir jedoch und vor allem vertraue ich auf mein eigenes Timing.
      Natürlich handel ich zwischen 1,2760 und 1,1760 denn wenn ich die aushalten würde,in beide Richtungen wären die Scheine wertlos weil dort jeweils der Knock Out liegt.
      Derzeitig sehe ich vor zu 1,2290 den Call zu verkaufen und nach unten zu verdiehnen.
      Wichtig ist das die Knock Outs halten werden und das tuen sie m.e nach auf erst einmal bestimmte Zeit;)
      Ich schaue nur nach jeweils einem signifikanten Top bzw. Low.

      Viele Grüsse,


      Jörg


      PS: Es ist mir die Sache Wert das einmal aktiv selber auszuprobieren.Das Ergebnis muß nur abgewartet werden ich stelle jeweils die Verköufe ein.Die Käufe sind ja schon Geschehen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 16:05:54
      Beitrag Nr. 9.654 ()
      Die GUV sieht aktuell folgendermaßen aus:

      Minus 32 Euro
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 16:09:56
      Beitrag Nr. 9.655 ()
      [posting]17.656.164 von Joerg.E am 23.08.05 16:01:26[/posting]Hallo Joerg,

      ok, du weißt einfach nicht, wo der Markt grade hin will und willst solange neutral, aber trotzdem investiert sein. Da du es mit Waves machst, verlierst du wenigstens kein Aufgeld, das ist schon mal ganz positiv. Wenn du aber wirklich auf nen markanten Wendepunkt wartest oder ein signifikantes Low oder Top, dann wäre es doch besser, erst dort zu investieren, zumindest, solange du mit Waves investieren willst.

      Was ich sagen will: Beidseitiges Investieren mit Wave-Calls und -Puts bringt nur Kosten und ist daher sinnlos.:(

      Anders verhält es sich natürlich mit echten Straddles oder Strangles mit Optionsscheinen oder Optionen. Wenn man hier die richtigen Scheine wählt, noch dazu den richtigen Ein- und Ausstieg findet, dann kann man schön Geld verdienen damit. :)

      Gruß, DL :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 16:42:19
      Beitrag Nr. 9.656 ()
      100 % ig sicher weiss ich es selbstverständlich tatsächlich nicht,wie immer:cool:
      Warte einfach die Auflösung ab ich werde sie ja einstellen.
      Diskutieren können wir dann später darüber wenn noch Fragen bestehen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 16:55:01
      Beitrag Nr. 9.657 ()
      [posting]17.657.094 von Joerg.E am 23.08.05 16:42:19[/posting]ok ;)

      DL :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 07:08:18
      Beitrag Nr. 9.658 ()
      Guten Morgen DL


      In einem anderen Board gab es fast gleiche Anmerkungen wie von Dir.
      Ich stelle einfach mal meine Antwort im Original hier ein ohne direkt auf Deine Anmerkungen zu antworten.


      Guten Morgen Manfred


      Im grunde genommen denke ich ist es völlig wurscht wann ich einen (ich sage mal Stradle) ausführe weil ich dazu erst einmal kein Signal brauche sondern eben nur eine Knock Out Schwelle die hoch genug ist,die Waves sind beide Open Ends.
      Ich liege ständig 32 Euro im Minus solange ich nichts mache und bin dennoch in beiden Richtungen investiert.Max. Verlustrisiko für dieses Experiment liegt bei ca. 60 Euro,das dann wenn ich beide Positionen gleichzeitig wieder schließen würde ohne zu traden.
      Das wird nur passieren wenn ich innerhalb der Knock Out Schwelle keine Signale finde.
      Beide Positionen haben eine Größe von 750 Euro und einen hebel (bei Eingang der Position von 27% .... das nur zum Money und Risikomangement.
      Ich hole nun etwas weiter aus um den Ursprung meiner Idee zu erklären.Jedem dürfte aufgefallen sein das ich meine Handelsmarken im voraus bestimme,long als auch short und dann darauf warte das sie erreicht werden.
      Wie man beobachten kann lösen sie sich meistens auch wie erwartet auf.
      Z.B schrieb ich bei Ausbruch durch den Abwärtstrend schon ein short Kursziel von 1,2480.
      Bin ich dort long gegangen,nein ich habe schon zu 1,2180 auf die short Gelegenheit zu 1,2480 gewartet.
      Es bleibt alles gleich in meiner Analysebestimmung bis auf den Punkt das ich nun,da schon investiert bin die long Position verkaufen werde wenn ich ein short Signal habe oder eben andersrum die short Position verkaufe wenn ich ein long Signal habe.
      Im Grunde genommen könnte ich es auch so machen,das ich wenn ich ein short Kusziel bestimme welches wesentlich höher liegt long gehe und bei erreichen die long Position auslöse und gleichzeitig short gehe.
      Das wäre zuletzt also long bei 1,2180 und short zu 1,2480 gewesen.
      Die Gebühren und der Spread wären die gleichen ich müßte so oder so zweimal den Spread und zweimal die Geühren bezahlen wie auch jetzt,es ändert sich also nichts.
      Ich wage einfach mal ein Experiment der im Sinn eine Stradel, Put und Call gleichzeitig.
      Bezgl. der OS bin ich mir nicht wirklich sicher ob Du richtig liegst vieleicht kannst Du mich aufklären und eines besseren belehren?
      Denn soweit wie ich das sehe verhällt es sich doch so,wenn das Delta der Position welche ins Plus läuft steigt bedeutet das eine faire Taxung des Hebels im Bezug auf den Basiswert.Denn je höher das Delta (min. 0,30) je fairer wird der OS bewertet bzw. je direkter wirkt sich das Omega (der Hebel) auf die Bewegung aus.
      Das Delta steigt je mehr der Schein ins Geld läuft.
      So,ein Stradle bedeutet aber Put und Call gleichzeitig und wenn der andere Schein (der welcher verliert) aus dem Geld läuft wird zum einen die implizierte Vola erhöht (der Schein verliert überproportional) und zum anderen fällt das Delta was bedeutet der Schein verliert mehr als das Omega verspricht somit steigt auch das Wochentheta was bedeutet das der Schein mehr verliert als er durch das Omega gewinnt.
      Das Problem habe ich bei Waves nicht weil es da keine Parameter gibt.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 11:09:58
      Beitrag Nr. 9.659 ()
      [posting]17.662.478 von Joerg.E am 24.08.05 07:08:18[/posting]STRADDLE? :confused:

      :(


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 13:34:05
      Beitrag Nr. 9.660 ()
      Hallo Joerg,

      Mir scheint, Du hast noch etwas bei Deinen Überlegungen unberücksichtigt gelassen:
      Zitat: "...Ich liege ständig 32 Euro im Minus solange ich nichts mache und bin dennoch in beiden Richtungen investiert..."

      Nämlich die Veränderung des Strike durch den Emittenten!!!
      Ich habe mal nachgeschaut, weil ich es selbst mal beobachtet habe.
      Bsp. März-April 2005 für Commerzbank: EUR/USD openend-Turbos

      Innerhalb von vier Wochen haben sie bei den
      Longs den Strike um 0,0027 angehoben, und bei den
      Shorts den Strike um 0,0017 abgesenkt!!!

      Das bedeutet, dass sich Deine Handelsspanne um 0,0044 pro Monat einengt.
      Wenn jetzt zum Beispiel Dein Experiment erfolgreich verläuft, so könnte man geneigt sein dies zur Standart-Strategie zu erheben!?
      In diesem Fall, würdest Du ja, gerade auch die Phasen in denen eigentlich überhaupt nichts passiert, alle aussitzen in einer abwartenden Haltung...? Nur draufzahlen...!

      Bei einem Gewinnerschein, der zB 2.00 € kostet, der andere soll ja zur Absicherung dienen,
      sind dies schon alleine 22% pro Monat Wertverlust + Gebühren und Spread, die er ja auffangen muss. Die Bewegung, die der Gewinnerschein dann zurücklegen muss, bis Deine Strategie tatsächlich ins Plus läuft, könnte dann schon bei > 70 Pips liegen.

      Ich schreibe dies nur als Anregung. Wenn ich mich irren sollte, so bin ich natürlich für Berichtigungen offen...

      Mit freundlichen Grüßen

      Rico_74
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 15:24:34
      Beitrag Nr. 9.661 ()
      Gibs ne Lösung für folgendes Poblem:
      Ich habe den Schein: TB87XE Kann ih den jetzt noch irgendwie verkaufen. Wüde sich ja lohnen, wird bei Onvista gerade 1,55 getaxt. Aber comdirekt sagt mir der Handel ist ausgesetzt Laufzeit 24.08
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 15:29:00
      Beitrag Nr. 9.662 ()
      wenn der heute fällig ist, bekommst du ihn cash ausbezahlt.

      du günstling, der geht ja ab wie eine raktete.

      was ich aber nicht weiß ist um welche uhrzeit da abgerechnet wird.

      das wäre ja ein pech, wenn das 12.00 uhr wäre.

      da mußt du den emittenten fragen, oder im prospekt vom emittenten nachschauen
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 15:31:19
      Beitrag Nr. 9.663 ()
      Pech gehabt 13.00:( und da war ich plus minus 0
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 15:54:58
      Beitrag Nr. 9.664 ()
      Gab es für den plötzlichen Anstieg 14:30 eine Ursache? Nachrichten? Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 16:06:38
      Beitrag Nr. 9.665 ()
      Euro/USD - Momentaufnahme
      24.08.05 - 15:52 Uhr

      Pünktlich in der Nacht vom 22.08.05 wurde auf ein mögliches Ende des Pullbacks hingewiesen. Etwas anders formuliert: fast auf den Punkt genau wurde abermals ein Wendepunkt identifiziert und lokalisiert. Dieses Mal im kurzfristigen Zeitfenster.

      Stunden-Chart - Stand: 24.08.05


      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Quelle: http://www.red-shoes.de/

      Die letzten Beiträge zum Euro/USD:
      22.08.05 Euro/USD - Ende des Pullbacks?
      14.08.05 Euro/USD - fast genau getroffen
      03.07.05 Euro/USD - dreifache bullische Divergenz!

      Avatar
      schrieb am 24.08.05 16:17:43
      Beitrag Nr. 9.666 ()
      [posting]17.670.228 von janste am 24.08.05 15:31:19[/posting]Wir sogar nur mit 0,86 cent (10cent unter der Taxe von 13.00) abgerechnet jetzt 1,50 (500 EUR entgegangener Gewinn bzw. 100 EUR Verlust.

      Ziemlich unfähr vor allem nachdem ein HSBC Mitareiter mir erst zugesagt hat das der Schein noch zurückgenommen wird.:(

      Gruß J.

      Für alle höllisch aufpassen!!!! mit der Laufzeit
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 17:59:23
      Beitrag Nr. 9.667 ()
      Nun,ich verliere nichts wenn der Strike (Knock Out) angehoben wird,einen Zusammenhang sehe ich nicht.Das einzige was sich durch die Anhebung des Strikes ändert wäre der Knock Out und geringfügig der hebel.
      Der Spread ist immer 8 cent,da ändert sich ebenso nix.
      Das einzige was sich ändert ist der Hebel des Zertis welcher ins Plus läuft,der wird nämlich geringer und der Hebel des Zerties welcher ins Minus läuft wird höher.
      Ich lasse mich da aber gerne aufklären bei meinen Scheinen hat sich bislang nix geändert.
      Ein klassischer Straddle sieht übrigens die Auslösung einer Option vor und die liegt weder bei einem OS Stradle wie ihn Wolfgang betrieben hat vor noch bei mir.Bei mir eh nicht weil es ja Zerties sind.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 18:07:23
      Beitrag Nr. 9.668 ()
      Korrektur:


      Der Hebel wird entsprechend höher wenn der Strike angehoben wird aber stimmt,ich würde dadurch verlieren.
      Ich habe das selber noch nicht beobachten können das ist mir wirklich neu.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 18:14:07
      Beitrag Nr. 9.669 ()
      Liege derzeitig immer noch gleich im Minus von 32 Euro.
      Habe gerade für beide Scheine Kurse geholt.
      Ehrlich gesagt wollte ich auch keinen Monat halten.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 18:37:33
      Beitrag Nr. 9.670 ()
      Hallo,

      Scheine aus dem #9578

      24.08.2005
      Typ: Long
      Strike: 1,1795 USD
      Knock-Out: 1,1795 USD
      Typ: Short
      Strike: 1,2666 USD
      Knock-Out: 1,2666 USD


      Aber schon an den krummen Zahlen kann man erkennen, dass die nicht so emittiert wurden...
      Das mit dem Monat ist auch eher so zu verstehen, je länger man die Strategie anwendet desto teurer wird es.
      Mal sehen wie sich die Daten bis Freitag-Nachmittag verändert haben???

      Schönen Abend

      Rico
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 18:44:59
      Beitrag Nr. 9.671 ()
      Hallo Rico


      Danke für den Hinweis mir selber war das noch nicht aufgefallen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 18:54:24
      Beitrag Nr. 9.672 ()
      Naja, ich bin eben nicht nur kritisch, sondern durchaus hilfsbereit ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 18:57:46
      Beitrag Nr. 9.673 ()
      So sollte es ja auch sein:)
      Übrigens liegt die Position nun anstatt 32 Euro 33 Euro im Minus.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 23:55:20
      Beitrag Nr. 9.674 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1219514[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1219514[/URL]
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 07:52:26
      Beitrag Nr. 9.675 ()
      Guten Morgen bluemoons

      Den Chart mußt Du hochladen und TI arbeitet gerade wohl nicht.
      Ich komme auch nicht in TSE rein und die Webseite lässt sich gerade auch nicht öffnen.
      Der Euro geht seit gestern ab wie Schmitz Katze.
      Die 1,2080 gab es leider nicht,vorerst.
      Durch den Bruch der 1,2250 wurden die 1,2280 aktiviert und auch wieder das Kursziel aus der SKS,so jedenfalls meine Intepretation der Charttechnik;)
      Ich rechne jetzt sogar mit 1,2350-80.
      Im oberen Bereich der 1,2350 -80 denke ich erstmals drüber nach den Long zu verkaufen.
      Das zweite mal denke ich bei 1,2420 drüber nach und bleibe ansonsten weiterhin geduldig und suche Kursziele in beide Richtungen.
      Ich verkaufe den long in jedem Fall bei Kursen aus dem oberen Daily Band,also auf Wochensicht ende nächster Woche zu den Arbeitsmarktdaten,Freitag.
      Kurs aus dem oberen Bollinger Band greift erst ab 1,2487 - 1,2534.
      Die Arbeitsmarktdaten dürften übrigens entäuschen und somit schlechter als erwartet ausfallen.
      Die Ankündigungen von Massenentlassungen (Mass Lay Offs) haben sich verdoppelt.
      Die Arbeitsmarktdaten sorgen schon im Vorfeld für eine höhere Vola.
      Hier wird m.e nach schon eingepreist.
      Deshalb denke ich ja ist es egal wann man eine Long und gleichzeitig eine short Positon eingeht.
      Nach Ricos Aussagen die ich Ihm glaube und es beobachten werde hat sich aber die Strategie (Moneymanagement) schon einmal geändert.
      Es ist nämlich vom Timing her nicht egal wann man einen Stradlle eingeht wegen des Monatsverlustes.
      Das war mir neu,also die Zeitspanne im übergeordneten Bild muß man dann über die Knock Out Schwelle einkalkulieren.
      So gehe ich wegen meiner Erfahrung aus dem OS Geschäft sowieso immer vor.
      Aber die hohe Vola (wenn vorhanden) am Markt ist es was man mittelfristig über den Hebel ausnutzen muß.
      Ich verkaufe jeweils im Extrembereich und der Euro hat Verhaltensmuster in den Parametern.
      So z.B steigender MACD bei fallendem Euro,niedriger Vola darin erkennt man Luft holen für die weitere Bewegung.
      Sie sind im Euro erkennbar,man muß halt zweimal hinschauen.
      In meinem Fall muß ich wegen des Stradlles ,- und so gehe ich eigentlich immer vor nach Indikationen in den Extrembereichen suchen.
      Diese Kursziele nehme ich dann als Signal,ein Trading Signal.

      Viele Grüsse,


      Jörg





      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 09:35:13
      Beitrag Nr. 9.676 ()
      Beste Grüße,
      Hermann


      Avatar
      schrieb am 25.08.05 11:50:18
      Beitrag Nr. 9.677 ()
      Meine aktuellen Lieblingslinien...

      Ich frage mich, ob wir ein Pullback gesehen haben, oder ob sich der Ausbruch (3.8.2005) noch als Fehlsignal herausstellen sollte? Widerstände gibt es für den USD zuhauf...
      Wenn das letzte Hoch bei 0,825 überwunden wird, könnte es sehr dynamisch werden...!?
      Ansonsten sieht eher alles nach EUR– Long aus....
      (von dieser Betrachtung her)

      Avatar
      schrieb am 26.08.05 07:55:55
      Beitrag Nr. 9.678 ()
      Guten Morgen


      Da ich mich ja jetzt im Zeithorizont mehr auf den mittelfristigen Bereich festlege und traden werde bleibe ich bei meinen zuletzt gemachten Kurszielen.
      In der kommenden Woche wird die Volatilität hoch sein da der ISM-Index als auch die Neu geschaffenen Stellen vermeldet werden.
      Ich halte beide Positionen weiterhin und warte geduldig auf meine Chance.


      Kursziele Up:


      -1,2310-20 werden getesetet

      - 1,2350-80

      -1,2420

      - Test des letzten Highs (1,2480)

      -1,2520 (ich erwarte nicht das es drüber gehen wird)


      Kursziele down:


      -1,2260-80

      - 1,2180

      -1,2080


      Bei Auslösung meines "Straddles" aktiviere ich die unteren Kursziele!


      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 09:31:46
      Beitrag Nr. 9.679 ()
      [posting]17.690.368 von Joerg.E am 26.08.05 07:55:55[/posting]Die Marken sehe ich auch so ähnlich, wie siehst Du allerdngs die die Wahrscheinlichkeit jeweils?
      Wartest u z.B. bis 1,2520 und löst Deinen Long auf, ansonsten geht ja Dein Put stärker ins minus und Dein Verlust ist (zumindest kurzzeitig) größer als 33 EUR ;)
      Gruß J.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 09:50:39
      Beitrag Nr. 9.680 ()
      Guten Morgen


      Meine Knock Put Schwelle liegt bei 1,2666 aktuell,vieleicht kurz darunter.
      Wir haben Wochenschluß und ein Kurs über 1,2320 bedeutet für mich das die kommende Woche bullisch beginnen wird.
      Ich habe keine potentielen Kursziele für heute außer die im Bereich der 1,2350-80,short.
      Die führen bei Bruch auf die 1,2420 die aber erst nächste Woche auf der Agenda stehen.
      Ich bleibe bei genannten Kurszielen und bin per Knock Out Schwelle entsprechend abgesichert.
      Die kommende Woche wird es erst auflösen.....

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 10:09:14
      Beitrag Nr. 9.681 ()
      [posting]17.691.578 von Joerg.E am 26.08.05 09:50:39[/posting]Ich meinte nicht unbedingt heute, sondern dass Du ja bei zu frühzeitigem Auflösen Deiner Call Position mit der anderen ins minus gerätst.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 15:48:34
      Beitrag Nr. 9.682 ()
      Guten Tag Jantse


      Ja,so ist es.So ist das übrigens auch wenn ich zu früh long oder zu früh short gehen würde.
      Da läuft jede Position erst einmal ins Minus.
      Aber mein Timing sieht ja prinzipiell vor das mir das eben nicht passieren wird und da bin ich ehrlich gesagt aus Erfahrung heraus guter Dinge.
      Wie erwähnt,in der kommenden Woche gibt es Wirtschaftsdaten die eine hohe Volatilität garantieren:


      - der ISM-Index


      - Die neu geschaffenen Stellen

      Auflösung folgt meiner Einschätzung nach in der kommenden Woche.
      Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 15:55:18
      Beitrag Nr. 9.683 ()
      Der USD/JPY sieht m.e nach schlimmer aus als der Euro und ich schätze das er die 109 testen wird.
      Da rechne ich dann mit einer echten Gegenbewegung.
      Time will tell und die habe ich!
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 21:50:21
      Beitrag Nr. 9.684 ()
      ...
      Several economists have warned that much of the nation`s economy is being driven by the steady rise in home prices, which has buoyed consumer spending. But economists also worry that the use of non-traditional financing like interest-only mortgage loans could lead to a sharp decline in home prices if interest rates spike -- popping what some see as a housing bubble.

      Greenspan has repeatedly said he doesn`t believe there is a bubble in the national housing market, although Friday he suggested the economy could take a hit if Americans come to see their home price gains as at risk.

      "What they perceive as newly abundant liquidity can rapidly disappear," he said in his remarks. If investors grow more cautious about the stock or housing market, this could prompt a reversal that would in turn lead to "the liquidation of the debt that supported higher prices," he said.
      ....

      http://money.cnn.com/2005/08/26/news/economy/fed_greenspan/i…

      Jetzt schließt sogar Greenspan das nicht mehr ganz aus, wovor schon viele Ökonomen warnen. Wenn die Immobilienpreise wirklich einbrechen: Die Investoren (auch US-amerikanische) gehen aus dem US-Dollar und die Notenbank muß die Zinsen wieder runterfahren, um die Wirtschaft aufzufangen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 10:23:24
      Beitrag Nr. 9.685 ()
      [posting]17.701.172 von B38fk17 am 26.08.05 21:50:21[/posting]Na hoffentlich gehn die schon nächste Woche aus dem Dollar; hab nämlich eine kleine Position long mit KO 1,22 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 19:32:17
      Beitrag Nr. 9.686 ()
      Fed und Wall Street diskutieren die Folgen eines Dollar Crashs

      Does the dollar matter? Fed says no
      Wall Street and the Federal Reserve are at odds over effect of a declining dollar on U.S. economy.
      August 27, 2005: 10:04 AM EDT

      NEW YORK (Reuters) - Although a dollar crash is unlikely anytime soon, a Federal Reserve study says any collapse in the value of the currency is unlikely to hurt the U.S. economy. But few analysts agree.

      ...http://money.cnn.com/2005/08/27/news/economy/dollar.reut/ind…
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 22:31:20
      Beitrag Nr. 9.687 ()
      Guten Abend


      Dazu habe ich etwas fürs Wochenende gefunden:

      Was denn für eine Immobilienblase?



      von Mike "Mish" Shedlock



      Neil Barsky, einer der Partner von Alson Capital Partners, LLC, hat im Wall Street Journal vom 28 Juli einen absurden Beitrag veröffentlicht. Darin behauptet er, es gäbe keine Immobilienblase.



      Jetzt schreiben viele Leute schon dasselbe, manche davon sind einfach nur dumm, andere wollen ihr eigenes Süppchen kochen. Normalerweise sind solche Meinungen gar nicht wert, dass man darauf eingeht. Offen gesagt auch deshalb, weil solche Meinungen so weit verbreitet sind und so grotesk, dass man den ganzen Tag bräuchte, um diesen Unsinn zurückzuweisen. Barsky ist jedoch ein besonderer Fall, aus Gründen, um die ich mich später kümmern werde.

      Vorher will ich noch ein bisschen mehr von dem Unsinn, den Herr Barsky verzapft, wiedergeben. Los geht`s:



      "In einem freien Land steht es den Medien und den Ökonomen absolut frei, den Hausbesitzern mit Worten vom Untergang Angst einzujagen, wenn diese auch absolut banal und fehlgeleitet sind ..."



      "Die Wahrheit ist: Es gibt in diesem Land keine Immobilienblase. Unser starker Immobilienmarkt begründet sich aus einer Vielzahl von Faktoren, die auf echten wirtschaftlichen Grundlagen basieren: Niedrige Zinssätze, Anstieg von Arbeitsplätzen in bestimmten Regionen, die emotionale Gebundenheit, die Leute zu ihren Häusern verspüren, das eigene Gefühl für die zukünftigen Gehälter, Zuschüsse von Seiten der Eltern, all das trägt zu steigenden Hauspreisen bei. Im vergangenen Vierteljahrhundert gab es einen explosionsartigen Anstieg bei Ankäufen von zweiten Häusern, einen andauernden Zustrom von Immigranten und eine deutliche Reduzierung des Bestands an Häusern aufgrund von Abrissen."



      Nicht jeder dieser Trends spiegelt sich in dem niemals enden wollenden Strom von Daten, der jeden Tag veröffentlicht wird. Häuser sind seit 1999 im Durchschnitt jährlich um sechs Prozent teurer geworden, im letzten Jahr waren es 13 Prozent."

      Hmmm, ich habe den Eindruck, dass Barsky meint, es gäbe keine Immobilienblase, weil die Preise steigen und es eine Zunahme der zweiten Häuser gab. Das ist so, als wollte er sagen, dass es 2000 keine Blase am Aktienmarkt gab, weil die Preise gestiegen sind und die Leute immer mehr davon kaufen wollten.



      Barsky schreibt: "Was wir wirklich haben, ist ein ernster Mangel an Wohnraum und eine Krise bei der Bezahlbarkeit von Häusern. Trotz vieler Neubauten sind die unverkauften Bestände in den letzten vier Monaten gleich geblieben, deutlich unter dem Durchschnittswert der letzten 25 Jahre. Die privaten Bauunternehmer beklagen sich, weil sie kein Land kaufen können, um der Nachfrage nachzukommen. Andere beklagen sich, dass die Hauspreise für viele Amerikaner außer Reichweite sind und dass die Regierungszuschüsse zusammengestrichen wurden."



      Eine Knappheit bei Immobilien? Auf welchem Planeten befindet sich Barsky? Hier kommt meine Version der Dinge: Millionen von Häusern stehen leer. "Landesweit standen im zweiten Quartal 2005 9,8 Prozent der Miethäuser leer und 1,8 Prozent der Häuser der Hausbesitzer", lauten Zahlen die erst Anfang der Woche veröffentlicht wurden.

      "Im zweiten Quartal wurde die Zahl der Wohneinheiten in den Vereinigten Staaten auf 123,7 Millionen geschätzt. Davon waren ungefähr 107,9 Millionen bewohnt. 74 Millionen von den Besitzern und 33,9 Millionen von Mietern."



      Wenn ich die 107,9 Millionen bewohnter Wohneinheiten nehme und die 123 Millionen bestehenden Einheiten, dann komme ich bei meiner Rechnung auf 15,8 Millionen leer stehende Wohneinheiten. Das Zählbüro schlüsselt diese Einheiten nicht nach Wohnungen, Häusern und Appartements auf, aber es scheint ziemlich abwegig, von einer Knappheit zu reden. Sie sollten auch bedenken, dass 70 Prozent der Leute eigene Häuser besitzen, obwohl es Zehntausende unbewohnter Wohnungen gibt, und allein aus Florida kommen in den nächsten 2 Jahren mehr als man brauchte um den Bedarf aus zehn Jahren zu decken. Und schließlich sollte man vermuten, dass mit 70 Prozent der Sättigungsgrad erreicht ist, wenn man bedenkt, dass die 30 Prozent vielleicht die Stadtbewohnern sind, die einfach kein Haus besitzen wollen und/oder diejenigen denen es die wirtschaftlichen Möglichkeiten einfach nicht erlauben, ein Haus zu kaufen. Wenn man all das bedenkt, dann lebt jemand, der eine Knappheit für möglich hält, wirklich im Reich der Fantasie.



      Tatsächlich sind 2004 36 Prozent der verkauften Häuser zweite Häuser oder "Anlage"objekte gewesen. Verändert man das Wort "Anlage" in "ziemlich dumme Spekulation" dann kriegen Sie vielleicht ein Bild von dem, was gerade vor sich geht. Die Leute jagen den Häusern hinterher, weil die Preise steigen. Aber wie viele Häuser brauchen die Leute wirklich? Wenn man meint, dass jeder zwei oder drei Häuser braucht, dann gibt es vielleicht wirklich einen Mangel.



      Barsky schreibt: "Wir haben in diesem Land noch nie einen Zusammenbruch der Immobilienpreise erlebt, ohne dass es gleichzeitig zu einer wirtschaftlich schwachen Phase gekommen wäre oder zu einem deutlichen Wachstum der Kapazitäten. Wenn es diese Faktoren nicht gibt, dann wird auch der Immobilienmarkt nicht unter seinem eigenen Gewicht zusammenbrechen."



      Offensichtlich hat Barsky nicht Geschichte studiert. Er ignoriert die Hauspreise, die in Japan 18 Jahre in Folge gefallen sind und er geht auch nicht auf die Ereignisse während der großen Depression ein. Er ignoriert

      Er ignoriert, was während der Ölpleite in Texas passierte und was sich momentan in Australien und Großbritannien ereignet. Kurz gefasst, Barsky besetzt die Position eines unverbesserlichen Optimisten, der glaubt, dass eine Erholung, die im privaten Bereich keinerlei Jobs geschaffen hat, trotz Zinssätzen auf einem Rekordtiefstwert, immer weiter boomen kann.



      Barsky schreibt: "Hier sind einige der Mythen, die die Angsthasen über die Immobilienblase in Umlauf bringen:"



      "Mythos Nr. 1: Es gibt eine zu hohe Kapazität: Die Zahlen zeigten, dass es jährlich durchschnittlich 1,63 Bauanträge für Neubauten gibt – darunter auch Mehrfamilienhäuser. Die Haushaltsentwicklung lag durchschnittlich bei 1,49 Millionen Familien im Jahr. So weit, so gut. Aber an diesem Punkt werden die Zahlen ein bisschen schwammig. Knapp sechs Prozent der Verkäufe von Neubauten waren zweite Häuser. (Es gibt Schätzungen, denen zu Folge die Zahl doppelt so hoch ist.) Und während es keine genauen Zahlen gibt, wurden ungefähr 360.000 Wohneinheiten im Jahr abgerissen, weil sie entweder nicht mehr funktional waren, oder so abgenutzt. Wenn man die letzten beiden Zahlen mit einrechnet, dann liegt die wahre Zahl der neuen Häuser bei ungefähr 1,2 Millionen oder um 19 Prozent unter der Anzahl der neu gegründeten Haushalte im Jahr.



      Offensichtlich hat Barsky versäumt sich die Daten anzugucken, die die 15,8 Millionen leer stehenden Einheiten auflisten. Barsky scheint auch davon auszugehen, dass jede Familie ein Haus kaufen muss. Einige Leute, ganz besonders in den großen Städten, wollen gar keine Häuser kaufen. Andere werden aus verschiedenen Gründen nie in der Lage sein, ein Haus zu kaufen, selbst wenn sie es wollen. Eigentlich ist es diese absurde Eigentümergesellschaft, die die Leute dazu drängt, Häuser zu kaufen (In Verbindung mit Spekulatoren, die die Preise noch zusätzlich in die Höhe treiben), die dazu geführt hat, das wir überhaupt eine Blase haben.



      Barsky schreibt:

      "Mythos Nr. 2: Riskante Hypotheken treiben die Wertsteigerung der Häuser noch an: Die Weisen von Warren Buffett bis Alan Greenspan warnen alle vor der erhöhten Gefahr, die sich aus der Verwendung dieser neuen Hypothekenprodukte ergibt, besonders vor anpassbaren Zinssätzen und Hypotheken, bei denen man nur die Zinsen bezahlt. Dahinter steht die Theorie, dass die Käufer sich verausgaben, um die Zahlungen zu machen. Und wenn die Hypotheken fällig werden, stehen sie vor großen Problemen. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass Mr. Greenspan noch vor einem Jahr solche Kredite befürwortet hat. (`Die amerikanischen Konsumente könnten profitieren, wenn die Kreditgeber die Produktpalette erweiterten` sagte er.) sind diese Befürchtungen absolut überbewertet. Wie jeder Hypothekengläubiger in diesem Land weiß, sind bei den Hypotheken mit anpassbaren Sätzen diese in den ersten 2-7 Jahren festgesetzt. Durchschnittlich besitzen die Amerikaner ihre Häuser für sieben Jahre. Warum sollte man also mehrere hundert Basispunkte bezahlen um die Sätze festzulegen, die man höchstwahrscheinlich nie nutzen wird?"



      "Abgesehen davon wird in den ersten sieben Jahren eines Kredits mit dreißigjähriger Laufzeit nur sehr wenig abgezahlt, weshalb die Verbraucher eigentlich über Generationen zu viel für die Zinssätze ausgegeben haben. Wie Mr. Greenspan bei einer Rede 2004 bemerkte: "Bei der traditionellen Hypothek mit einem festgesetzten Zinssatz könnte es sich um eine sehr teure Methode handeln, ein Haus zu finanzieren."



      Jeder, der sich seines gesunden Menschenverstandes bedient, wird erkennen, dass die Spekulation bei 0 Prozent Eigenanteil und 100 Prozent Finanzierung steigen wird. Viele Vertreter der Fed haben genau davor gewarnt (und es nie zurückgenommen). Was die anpassbaren Zinssätze anbelangt: Hier legt der gesunde Menschenverstand nahe, dass wenn diese Kredite nur genutzt werden um Häuser zu kaufen, die man sich sonst nicht leisten könnte, dies mit einem sehr hohen Risiko bezüglich der Zinssätze einhergeht. Aber in Blasenzeiten ist mit dem gesunden Menschenverstand nicht viel los.



      Barsky schreibt:

      "Mythos Nr. 3: Spekulanten treiben die Immobilienpreise in die Höhe. Heute sind die Medien voll von Geschichten von Flüchtlingen aus der dot.com Zeit, die ihre wahre Berufung darin gefunden haben, Häuser und Appartements zu kaufen um damit zu spekulieren, in der Hoffnung, dass sie das Eigentum zu einem höheren Preis schnell wieder abstoßen können. Anfang des Monats hat einer der Analysten der Wall Street einen Artikel veröffentlicht. Der auffällige Titel lautet: `Die Anleger sind verrückt geworden. Eine Analyse über die Spekulation bei Immobilien.` Ganz schön Angst einflößender Kram. Aber auch hier ist gesunder Menschenverstand gefragt. In Manhattan, wo ich wohne, kaufen Freunde von mir eine Wohnung nach der anderen. Sie sind überzeugt, dass sie den Immobilienmarkt übertreffen können. Ist Manhattan eine Ausnahme? Wechseln die Spekulanten auch Herrensitze in Palm Beach? Häuser im Tudor Stil in Newton, Mass.? Ich glaube kaum. Und doch erleben auch diese Märkte gerade die gleichen Preissteigerungen wie Las Vegas, Phoenix und Florida, wo die Immobilienanleger angeblich gerade die Preis in die Höhe treiben."



      Der Grund, warum diese Geschichten in den Zeitungen stehen ist einfach der, dass sie passieren. Heute werden ganze Appartementhäuser in Florida verkauft, die momentan zu 80 Prozent in den Händen von Anlegern sind. Die Leute kaufen Häuser, ohne sie gesehen zu haben. Offensichtlich meint Barsky, dass man daraus, dass der Wahnsinn auch in Manhattan seine Blüten treibt schließen kann, dass es keine Blase gibt.



      Abschließend schreibt Barsky: "Aber Blasen ereignen sich, wenn die Preise sich von den intrinsischen Werten loslösen. Häuser sind keine Aktien, ihr intrinsischer Wert zeigt sich nur in den Augen des Betrachters. Ein Haus ist ein Gebrauchsgegenstand. Rationale Leute mögen bereit sein, für einen Meerblick mehr zu bezahlen oder weil sie dann näher an ihrem Arbeitsplatz wohnen oder auch für eine größeres Haus. Solche freiwilligen wirtschaftlichen Entscheidungen sind weder irrational noch überschwänglich."



      Das ist eins der dümmsten Dinge die er bisher gesagt hat. Barsky scheint eine Immobilienblase für unmöglich zu halten, weil Häuser keinen intrinsischen Wert haben. Es tut mir Leid, Mr. Barsky, aber Hauspreise können einfach nicht weit über die Einkommen oder die Miete steigen und auch nicht über den Preis, den die Leute bereit sind, dafür zu zahlen. Und das bestimmt ob es eine Immobilienblase gibt oder nicht.



      Lassen Sie uns einen Blick auf das werfen, was Leute mit ein bisschen mehr Verstand zu sagen haben. Die Zeitung aus Orange County schreibt: "Die Kartenhäuser der Gegend stehen kurz vor dem Punkt, wo die Preise ein unhaltbares Niveau erreichen."



      "Betrachtet man die vier großen Bezirke in Südkalifornien, dann ist der Anteil der Leute, die sich ein Haus der mittleren Preislage leisten konnten, in den letzten zehn Jahren in Orange County um 74 Prozent auf 11 Prozent gefallen, in San Bernardino "nur" um 56 Prozent auf 24 Prozent. (Unter Berücksichtigung der gebräuchlichen Qualifikationsstandards für Hypotheken)"



      Hmmmm. Nur 11 Prozent der Leute in Orange County und 24 Prozent der Leute in San Bernadino können sich ein Haus leisten. Und das soll keine Blase sein??



      Quelle: investor-verlag.de


      Das Posting stammt aus:

      http://www.sec-trading.ag.vu/news.html


      Sehr viel Kontent....

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 23:24:37
      Beitrag Nr. 9.688 ()
      In den USA sind die Häuserpreise wirklich stark gestiegen.60% seit 2000.
      Ich denke das die Immobilienpreise jedoch durch die Nachfrage bei den lukrativen und luxoriösen Kaufobjekten her stammt und getrieben wird.
      Die Preisbemessung sollte ja den Durchschnitt wieder spiegeln.

      Das hedgen,steigende Preise erklärt sich durch den ständigen Verkauf von Schulden.


      Denn die Banken geben gerne neue Kredite aus und reichen die Darlehen an die halbstaatlichen Kreditdienstleister Fannie Mae und Freddie Mac weiter, die sie als "Mortgage Backed Securities" über die internationalen Finanzmärkte an Hedge und Opportunity Funds verkaufen.
      Das Ergebnis,die Schulden werden verbrieft und verschwinden als negativ Saldo aus der Bilanz.
      Sie verschwinden einfach weil man aus anderen Quellen Geld schöpfen kann (z.B Kredite) aus denen man locker die Zinsen für die alt Schulden bezahlen kann.

      Die Märkte sind liquiditätsgetrieben und werden dazu auch noch gehedget.
      Ganz Unrecht haben beide nicht also irgendwo in der Mitte entspringt der Fluss.
      Wobei sich die Geschichte immer wiederholen wird.


      Den Überblick liefert die Charttechnik.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 07:21:31
      Beitrag Nr. 9.689 ()
      [posting]17.706.193 von Joerg.E am 27.08.05 23:24:37[/posting]Ein stinknormales Einfamilien-Haus kostet hier in Kalifornien fast eine Million $ - nix da Luxus. Der Häuserboom wurde durch niedrige Zinsen und hohe Staatsverschuldung (Inflationsangst) angeheizt. Der Preisauftrieb hat sich schon merklich abgeflacht nach noch über 10% im letzten Jahr in diesem Jahr nur noch 3%.

      Doch lesen Sie selbst:

      Housing bust inevitable

      Greenspan: End of home boom inevitable
      In a speech in Wyoming, the Fed chair says surging housing cannot be sustained.
      August 27, 2005: 2:34 PM EDT

      Housing Prices
      Read about Housing Prices in BusinessWeek. KeepMedia - current and archived...
      www.keepmedia.com

      JACKSON HOLE, Wyoming (Reuters) - U.S. home prices could fall as the housing boom "inevitably" slows, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said on Saturday as he cast doubt on central banks` ability to sway such asset values.

      ...
      http://money.cnn.com/2005/08/27/news/newsmakers/greenspan_ho…
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 13:25:48
      Beitrag Nr. 9.690 ()
      Hallo B38fk17


      Ja,was Greenspan auf englisch schreibt steht in dem Posting von Mike Shedlock inhaltlich genauer erklärt,im Zusammenhang.
      Ich schätze das Greeny eher versucht verbal die Preise abzukühlen und nicht wirklich von einem Crash ausgeht.
      Auf der Webseite findest Du noch mehr Kontent dazu.
      Wenn für ein Haus in Kalifornien 1.000.000 USD bezahlt wird so kann der Käufer schon einmal kein stinknormaler Arbeiter sein und es handelt sich dabei auch mit Sicherheit nicht um die Durchschnittsholzhütte eines durchschnitts Amerikaners.Das kann mir keiner erzählen,meine Tante aus Vancouver verkauft zufällig Imobillien in den USA.
      Es gibt also noch genügend Leute die diese Preise bezahlen können.
      Ich denke das sie,die Preise durch das hedgen eben verzehrt werden und künstlich aufgeblasen.Probleme wird es wahrscheinlich erst geben wenn die US Wirtschaft gleichzeitig stagnieren würde,vorher sehe ich pers. keine Weltuntergangszenarien durch den US Imomobillienmarkt von denen man mehr als genug Horrorszenarien nachlesen kann.
      Bleibt abzuwarten wie sich die Preise bei weiter steigenden Zinsen entwickeln werden,ich denke das sie nachgeben werden.
      In Deutschland sind die Mieten übrigens zu meiner Überraschung auch stabil und werden es auch bleiben.Das obwohl man in den Innenstädten immer mehr leerstehende Häuser sehen kann,die Mieten dennoch nicht fallen.
      Wen das nicht wundert,noch dazu ist zu beobachten das die Scheere zwischen arm und reich immer weiter auseinander klafft.
      D.h für mich,wenn ich mir manche Klientel anschaue,sie sind bereit jeden Preis für ein gutes Objekt zu bezahlen.
      Das ist auch die Liga in welcher meine Tante verkauft,Geld spielt da keine Rolle.
      Deshalb sprach ich auch auf die Preisbildung bei den Imobillienpreisen an,es ist immer eine Frage in welches Verhältnis man sie setzt.
      Zu den Durchschnittslöhnen oder eben den Spitzenlöhnen,selektiert,Miteinnahmen zu den Hauspreisen,sind sie abbezahlt oder werden sie noch finanziert.
      Wieviele Häuser sind refinanziert usw.
      Ich habe dazu aber nur eine oberflächliche meinung weil ich den markt ehrlich gesagt nicht gut kenne.Da müßte ich nun einige Tage recherchieren.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 08:51:36
      Beitrag Nr. 9.691 ()
      Kommt so etwas wie Panik auf?

      Ölpreis steigt weiter kräftig, Amis lassen ihr Geld nicht mehr im Supermarkt sondern an der Tankstelle, Wirtschaft droht abzusaufen, Immobilienblase kurz vorm Platzen, Greenspan setzt sich aufs Altenteil...

      Spricht derzeit -kurzfristig- alles für weiter steigenden Euro. Selbst der JPY bleibt zurück- wegen der hohen Abhängigkeit vom schwarzen Gold.;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 09:12:55
      Beitrag Nr. 9.692 ()
      Eine Variante zu bluemoons.

      Beste Grüße,
      hermann

      Avatar
      schrieb am 29.08.05 09:57:05
      Beitrag Nr. 9.693 ()
      hallo Hermann!

      Siehst du jetzt ein vorläufiges Ende bei ca. 1.24 oder kannst glaubst du eher dass es weiter geht bis 1.30 mit Korrekturpotential auf max. 1.215?

      Sollte es diese Woche also über die 1.24 bleiben so wird dein Chart aktiv!

      Bin schon gespannt, wie es nun wirklich weiter geht!

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 10:13:48
      Beitrag Nr. 9.694 ()
      Guten Morgen


      Ab in die neue Woche wie die alte aufgehört hat!


      #9613
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 10:19:00
      Beitrag Nr. 9.695 ()
      Hallo gerhard,

      ich rechne z.Z. nicht mit Kursen über 1,265, u.U. 1,275.
      Wie schon beizeiten geschrieben, könnte im September/Oktober der Kursgipfel erreicht werden.

      Allerdings sollte man die Möglichkeit die Rico in einem seiner letzten Postings aufzeigt, nicht ausser acht lassen.
      Sprich: Der Abwärtstrend wird wieder in Richtung 1,15 aufgenommen. Von der zeitlichen Entwicklung und von der Höhe der Korrektur (1,248) wäre das nicht auszuschließen.

      Wenn der Euro jetzt kurzfristig über 1,2480 steigen sollte, kann man den Anstieg seit dem Low bei 1,185 als eine Welle C der Korrektur der Abwärtsbewegung ansehen, auch das begrenzt die Aussichten auf 1,30.

      Beste Grüße,
      hermann
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:50:08
      Beitrag Nr. 9.696 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,371936,00.html

      Hat jemand einen Tipp, wie man in USA (z.B. über Beteiligungsfirmen) in Immobilien short gehen kann? Wenn ja, bitte posten, und vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 09:25:17
      Beitrag Nr. 9.697 ()
      Beste Grüße,
      hermann


      Avatar
      schrieb am 30.08.05 14:08:41
      Beitrag Nr. 9.698 ()
      Hallo Zusammen



      Ich muß die unteren Kursziele korrigieren:


      Kursziele down:


      -1,2260-80 (wie gehabt,schon aktiviert)

      - 1,2180 (werden gerade getestet)

      -1,2080 (waren einmal,lauten nun 1,2120 entpricht dem steigenden kurzfristigen Aufwärtstrend deshalb der nun höhere Kurs)

      - 1,1980 Neu im Programm,der Abwärtstrend aus dem Daily dessen Bruch den jüngsten Ausbruch und Bodenbildung erst aktiviert hatte!
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 22:48:21
      Beitrag Nr. 9.699 ()
      hallo jörg,

      immerhin haben die 1,2170/80 gehalten.

      ich weiß ehrlich gesagt nicht was das ganze werden soll,
      sehen wir doch wieder einen schwächelnden USD im Herbst?

      oder gewinnt der USD an Fahrt Richtung 1,15 oder sogar
      1,09?

      Eins bin ich mir sicher, dieses geplänkel ist ein sommertheater. Der wahre Herbsturm kommt erst noch, sowohl an den Aktienbörsen als auch auf den Devisenmärkten.

      Mein Kursziel für den Dax in den nächsten Monaten zumindest 4400.

      Für den EUR sehe ich die 1,1500 kommen.
      (daher suche ich jetzt aktiv einstiegsmöglichkeiten in einen längerfristigen EUR PUT, bei levels um die 1,2250/60)

      Anschnallen, denn im September ist sicher was los und dann kannst du auch deinen straddle super traden.

      viel glück
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 23:02:51
      Beitrag Nr. 9.700 ()
      Guten Abend Markus

      Ja,es sind einige externe Störenfirede vorhanden.

      - Der hohe Ölpreis

      -sehr wahrscheinlich Zinssätze von 4-4,25%

      - Die Yuan Aufwertung

      - Die EU-Kriese scheint verdaut

      - Iran/Irak und sonstige externen Schocks

      Also bei Bruch der 1,2120 gehe ich erst wieder von dem Test des Boden und der Diskussion um tiefere Böden aus.Bei Bruch ist der Abwärtstrend wieder völlig intakt!Drüber immer noch intakt.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 23:06:53
      Beitrag Nr. 9.701 ()
      Im Bereich der 1,2260-80 geht das long Zerti aktuell raus,würde rausgehen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 23:09:04
      Beitrag Nr. 9.702 ()
      Beobachter verwiesen darauf, dass der am kommenden Freitag zur Veröffentlichung anstehende US-Arbeitsmarktbericht mit optimistischem Grundton erwartet werde. Zudem spielten Marktteilnehmer aktuell das Thema „Gewinnrepatriierungen im Rahmen des Homeland Investment Act“. Demzufolge sollen noch viele US-Unternehmen bis Mitte Oktober beim US-Dollar vornehmlich auf der Käuferseite stehen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 23:15:01
      Beitrag Nr. 9.703 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1225126[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1225126[/URL]
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 23:22:17
      Beitrag Nr. 9.704 ()
      Hintergrund: Homeland Investment Act
      30.08.05 - 16:59 Uhr - EUR/USD

      Am Dienstag berichten Marktbeobachter zunehmend darüber, dass der US-Dollar aktuell durch Gewinnrepatriierung seitens US-Unternehmen im Rahmen des Homeland Investment Act (HIA) Unterstützung erhalte. Der HIA ist am 22. Oktober 2004 verabschiedet worden. Das Gesetz verspricht Unternehmen einmalige Steuererleichterungen, wenn sie ihre im Jahr 2004 oder 2005 im Ausland erwirtschafteten Gewinne in den USA investieren.

      Schätzungen zufolge sorgt das Gesetz für Kapitalflüsse in die USA im Gesamtvolumen von 200-400 Milliarden USD. Bei einem durchschnittlichen Tagesumsatz im Volumen von 1,9 Milliarden USD auf dem Devisenmarkt dürften sich diese Gewinnrepatriierungen daher insbesondere an Tagen geringeren Handelsvolumens vorübergehend in USD-Stärke niederschlagen. EUR/USD notiert gegen 16:55 Uhr CET bei 1,2192. (rs/FXdirekt



      ... erinnert mich an März 2005,Fiskaljahrende BOJ.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 23:40:03
      Beitrag Nr. 9.705 ()
      Mal ein Chartupdate:


      Die wichtigsten Unterstützungen lauten nun 1,2125 und darunter 1,1950.




      Widerstände zu 1,2230-66 und 1,2310-20
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 09:33:57
      Beitrag Nr. 9.706 ()
      guten morgen jörg,

      diese woche ist ja gespickt mit wirtschaftsdaten,

      gestern bereits die verkündung des konsumentenvertrauens, besser als erwartet ausgefallen.

      am freitag dann die nonfarm payrolls, also die anzahl neugeschaffener Stellen für August 2005.

      Mal sehen, der Markt scheint zunehmends USD Long zu sein.
      Wenn die Daten gut laufen kann das Sentiment sicherlich noch zulegen.

      für EURO land wäre das natürlich doppelt blöd, die hohen USD ÖLPREISE wären dann in EUR noch teurer.

      Aber eines kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen, daß bei dieser Zinsdifferenz der USD nochmal in einen derartigen abwärtstrudel kommt und wir niveaus über 1,30 sehen.

      No way.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 09:44:22
      Beitrag Nr. 9.707 ()
      Guten Morgen Markus

      Neh,die sehe ich aktuell auch nicht.Das Kursziel bei 1,2633 sehe ich als max. Worst Case Szenario an.So wie es aktuell ausschaut werden die m.e nach nicht mehr in diesem Jahr erreicht.
      Hast Du commercielle Euro Prognosen zum Jahresende zur Hand?
      Ich meine die sind in der Spitze auf 1,25 zurückgenommen worden.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 09:59:45
      Beitrag Nr. 9.708 ()
      So wie ich das sehe sind die Schätzungen für Dezember allesamt von 1,25-30 auf 1,20-25 heruntergenommen worden.
      JPM Forecast würde mich interessieren.Die haben tatsächlich auch den enormen downmove angekündigt.Leider finde ich den Link nicht mehr......
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 12:51:25
      Beitrag Nr. 9.709 ()
      Hallo Währungsspekulanten,

      würde mal vermuten, dass der Euro durch Dollarkäufe seitens einiger Versicherungen so fest ist. Die Schadenszahlungen wg. Katrina erfolgen ja in USD.

      Gestern ist der Dec. 3 Monatzsatz von 4,10% auf 4,01%gefallen. Die stark ansteigenden Ölpreise treffen die US-Wirtschaft am meißten. Die Kosten für den Rohölimport dürften in den letzten Wochen um 300 Mio USD pro Tag zugenommen haben. Auf`s Jahr hochgerechnet verschlechtert dies die Leistungsbilanz c.p. um etwa 100 Mrd USD.

      Die Verbraucherstimmung ist sowieso immer ein ziemlich lächerlicher Indikator. Kann schon morgen, sollten die Aktien/Immobilienpreise weiter fallen und/oder Benzinpreise weiter steigen schon ganz anders aussehen.

      Am 18. September hat D eine neue Regierung.

      Zahlreiche Grüße
      ST
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 13:05:10
      Beitrag Nr. 9.710 ()
      Stefan Risse/ NT/V hat es zueben auf den Punkt gebracht.
      Derzeitig sieht es so aus das der Ölpreis durch sich selber fallen wird->Konjunkturverlangsamung/weniger Nachfrage - eher Zinsaussetzung"
      Möglw. sind die Schäden in den USA doch höher als vermutet jedoch wenn die Kanonen donnern tritt meist das Gegenteil ein.
      Wie Recht er hat,ich schaue nun auch nach shorts im ÖL,mittelfristig.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 13:13:42
      Beitrag Nr. 9.711 ()
      [posting]17.739.669 von smarttrader1 am 31.08.05 12:51:25[/posting]Hallo


      Ja aber wenn ich Euro in USD umtausche sollte das doch den USD unterstützen oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 13:33:30
      Beitrag Nr. 9.712 ()
      Hallo Jörg,

      Ja aber wenn ich Euro in USD umtausche sollte das doch den USD unterstützen oder nicht?

      und so war das auch von mir gemeint diese imo kurzfristige Phänomen, obwohl sich die Konjunktur- und Zinserhöhungsperspektiven deutlich verschlechtert haben. Freudscher Verschreiber von mir.

      Gruß
      ST
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 16:27:35
      Beitrag Nr. 9.713 ()
      Da geht er ab der Euro.
      Chicagoer PMI dramatisch eingebrochen.
      Noiert mit 49,2 und deutet auf ein rückläufiges gewerbe hin.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 17:42:31
      Beitrag Nr. 9.714 ()
      Nächste Widerstände bei 1,231, 1,232, 1,236.

      Bemerkenswert, bislang keine nennenswerten Gewinnmitnahmen zwischen 17:00 und 18:00.

      Beste Grüße,
      hermann

      Avatar
      schrieb am 31.08.05 18:32:36
      Beitrag Nr. 9.715 ()
      Er hat scheinbar immer noch nicht genug.... starkes Momentum
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 18:50:41
      Beitrag Nr. 9.716 ()
      :eek:

      Gewisse Amis scheinen heute wie verrückt Euros zu kaufen.

      Würde ich an ihrer Stelle auch tun.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 18:55:07
      Beitrag Nr. 9.717 ()
      Chicago Einkaufsmanager-Index sinkt unerwartet deutlich


      Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte für August 2005 einen kräftigen Rückgang bei ihrem saisonbereinigten Konjunktur-Index.

      Den Angaben zufolge verringerte sich der Einkaufsmanager-Index auf 49,2 Punkte, nach 63,5 Punkten im

      Vormonat. Volkswirte hatten lediglich mit einer Abnahme auf 61,0 Punkte gerechnet.
      Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 19:08:19
      Beitrag Nr. 9.718 ()
      [posting]17.745.834 von hareck am 31.08.05 18:55:07[/posting]Hallo hareck


      #9648:cool:


      Ja das war zuviel des Guten.
      Der hohe Ölpreis wegen Katrin -> würgt die Konjunktur ab,die Revidierung von 3,4 auf 3,3% ging ja noch.
      Gestern der Einbruch bei den langlebiegen Wirtschaftsaufträgen,Auftragseingänge Minus 1,9% und heute der ehemalige NAPM der reinhaut!
      Morgen folgt der ISM Index,Monster beschäftigungsindex,Freitag der Arbeitsmarkt und der Phily Fed Index!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 19:10:58
      Beitrag Nr. 9.719 ()
      4-4,25% sind zum Teil eingepreist jedoch keine Aussetzung"!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 19:40:26
      Beitrag Nr. 9.720 ()
      Diese Einschätzung teile ich übrigens auch:


      Hallo Zusammen


      Wie gesagt es geht Morgen schon mit dem ISM-Index weiter der zuletzt gut behauptet gewesen ist.



      Der Chicago-PMI, einer der ersten Vorlaufindikatoren für die US-Konjunktur für September, verzeichnete heute einen drastischen Einbruch von 63,5 auf 49,2 Punkte, den tiefsten Wert seit April 2003 (Konsensus: 61,5). Besonders stark war der Einbruch bei den Neuaufträgen (von 69,6 auf 46,5) und Produktion (von 70,5 auf 56,2).

      Auch wenn viele in diesem Einbruch das erste Anzeichen dafür zu erkennen glauben, dass der hohe Ölpreis jetzt beginnt die US-Wirtschaft stark abzukühlen, halten wir es derzeit (solange der ISM-Index Industrie nicht stark zurückfällt) für weit wahrscheinlicher, dass die starke Volatilität vor allem vom Autosektor stammt, der in diesem Index überdurchschnittlich präsent ist: Nachdem Rabattaktionen die Autoabsätze zuerst stark angekurbelt hatten, schoss der Indikator im Juli von 53,6 auf 63,5 nach oben, nur um jetzt mit dem Rückgang der Autoabsätze wieder auf 49,2 zurückzufallen.

      Immerhin fielen die beiden anderen gängigen Vorlaufindikatoren für den ISM-Index zuletzt recht stark aus (Empire State Index seitwärts, Philadelphia Fed Index mit starkem Anstieg.

      Die Veröffentlichung des ISM-Index Industrie morgen wird deshalb äußerst spannend:Einschätzung ISM-Index: Er sollte mit rund 56 Punkten den starken Anstieg der Vormonate weitgehend halten können, und erwarten auch für den Arbeitsmarktbericht am Freitag einen kräftigen Stellenzuwachs (rund 200.000). Wir halten den derzeit vom Rekord hohen Ölpreis ausgelösten Konjunkturpessimismus für übertrieben, und gehen davon aus, dass die US-Konjunktur im zweiten Halbjahr robust genug sein wird, um weitere Zinsanhebungen der US-Notenbank in Richtung 4 % und höhere Renditeniveaus (zehnjährige auf rund 4,4 %) erforderlich zu machen.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 10:40:26
      Beitrag Nr. 9.721 ()
      Beste Grüße,

      Hermann

      Avatar
      schrieb am 01.09.05 11:45:54
      Beitrag Nr. 9.722 ()
      Hallo zusammen,


      ....und wie geht es jetzt weiter mit dem Euro???
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 12:04:25
      Beitrag Nr. 9.723 ()
      wohin geht die reise?
      nächstes ziel 1,242?
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:15:13
      Beitrag Nr. 9.724 ()
      Erinnert mich ales ans Jahr 2000
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:24:30
      Beitrag Nr. 9.725 ()
      Hallo smart,

      ich gehe von 1,241/2 aus. 1,248/9 sind Oberkannte Unterlippe.
      Es wäre übrigens nicht verwunderlich, wenn es noch mal unter die 1,23 ginge.
      Mittelfristig Sep./okt. bleiben mein Ziel für den Moment bei 1,265 und ggf. 1,272/8.

      hermann
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:49:39
      Beitrag Nr. 9.726 ()
      ich gehe von 1,241/2 aus. 1,248/9 sind Oberkannte Unterlippe.


      Jau,eigentlich sind schon 1,2420 oberkante Unterlippe.... danach wird schon nach Luft geschnappt da Kopf unter Wasser gedrückt wird!


      Ich löse meine longs bei 1,2420 auf,mind. 50% davon.
      D.h ich habe 200 mal das CB1CKW und 200 Mal das CB5726.
      100 longs fliegen konsequent bei 1,2420 raus.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:18:04
      Beitrag Nr. 9.727 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1226840[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1226840[/URL]
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 16:14:29
      Beitrag Nr. 9.728 ()
      Im Moment 500.000 gekauft 1,2666:-)
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 16:14:46
      Beitrag Nr. 9.729 ()
      wow, eben kommt aber schwung rein :cool::cool::cool:
      1,2462
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 16:14:48
      Beitrag Nr. 9.730 ()
      1,2466 Sorry...
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 16:41:36
      Beitrag Nr. 9.731 ()
      Hallo viena und jörg,

      wenn die Unterlippe noch ein wenig hochgezogen wird, geht es vielleicht noch bis 1,251/3, entsprechend der oberen roten Begrenzung in #9649.

      Persönlich geht mir das alles ein bisschen sehr fix.

      Beste Grüße,
      hermann
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 16:53:31
      Beitrag Nr. 9.732 ()
      Ja,genau wie der downmove zuvor.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 19:08:08
      Beitrag Nr. 9.733 ()
      Ich bin auch erst mal draußen, rechne in den nächsten Tagen mit einer Gegenreaktion und einem besseren Wiedereinstieg.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 09:23:45
      Beitrag Nr. 9.734 ()
      Euro/USD - Momentaufnahme (2)
      02.09.05 - 08:15 Uhr

      Pünktlich in der Nacht vom 22.08.05 wurde auf ein mögliches Ende des Pullbacks hingewiesen. Etwas anders formuliert: fast auf den Punkt genau wurde abermals ein Wendepunkt identifiziert und lokalisiert. Dieses Mal im kurzfristigen Zeitfenster.

      Inzwischen hat der Kurs seit dem 03.07.05 ein neues Zwischenhoch generieren können. Dem nächsten Zwischenziel bei 1,26 57 USD hat sich der Kurs bereits wieder ein Stück weiter annähern können.

      Tages-Chart - Stand: 02.09.05


      Horst Szentiks (Red Shoes)


      Die letzten Beiträge zum Euro/USD:
      24.08.05 Euro/USD - Momentaufnahme
      22.08.05 Euro/USD - Ende des Pullbacks?
      14.08.05 Euro/USD - fast genau getroffen
      03.07.05 Euro/USD - dreifache bullische Divergenz!

      Quelle: http://www.red-shoes.de/
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 10:05:59
      Beitrag Nr. 9.735 ()
      Beste Grüße,
      hermann

      Avatar
      schrieb am 02.09.05 10:16:44
      Beitrag Nr. 9.736 ()
      [posting]17.759.564 von hareck am 01.09.05 19:08:08[/posting]:cry:

      Leider etwas früh. Miserables Timing. Naja, der Gewinn war auch so nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 11:33:13
      Beitrag Nr. 9.737 ()
      Für meinen Straddle wird es auch eng..... Knock Out 1,2660
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 13:21:22
      Beitrag Nr. 9.738 ()
      ihr glücklichen ....ich habe letzten Freitag Euro-Puts gekauft ....

      Soll ich nach den Arbeitsmarktdaten nachkaufen????
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 13:26:25
      Beitrag Nr. 9.739 ()
      was passiert Eurer Meinung nach um 14.30 Uhr ?

      bin heute seit 1,258 in Euro Puts, SL 1,261

      dachte einfach Anstieg / Zeit war enorm :rolleyes:


      bitte vor 14.30 antworten, brauche Schuldige falls ich baden gehe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 13:44:34
      Beitrag Nr. 9.740 ()
      ich sage der Euro wird weitersteigen...da die Zahlen schlechter werden als erwartet....

      deshalb will ich ja auch dann Puts nachkaufen....wenn ich mich traue
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 14:00:48
      Beitrag Nr. 9.741 ()
      Die USA muß jetzt vermehrt Öl-Endprodukte(Benzin usw.) bei europäischen Raffinerien einkaufen. Dazu müssen sie Dollar in Euro tauschen. Handesdefizit steigt stärker. Dollar verliert. Auch postive Arbeitsmarktdaten können, da sie nur die Vergangenheit abbilden, nur kurzfristig den Euro unter Druck bringen.
      So meine Denke:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 14:02:52
      Beitrag Nr. 9.742 ()
      Würde mich wundern, wenn es über die 1,263/5 ginge.
      1,261 könnten ein wenig knapp sein, aber SL sollte sein und neu einsteigen kann man ja immer noch.

      Geste Grüße,
      hermann
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 14:04:27
      Beitrag Nr. 9.743 ()
      Danke europut für Deine Einschätzung :kiss:
      -----------------------------------------------------------



      Die Spezialisten im Board melden sich vmtl. erst um 14.35
      und erklären den up bzw. down -move :p
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 14:06:12
      Beitrag Nr. 9.744 ()
      selbstverständlich ausgenommen narli :kiss: und eurocop 2000 :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 14:31:16
      Beitrag Nr. 9.745 ()
      Achtung!

      1.) Daten

      2.) Durchblick im Rückblick

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 14:36:16
      Beitrag Nr. 9.746 ()
      Übernommen von w:o (Debatten)

      Veröffentlichung der Zahlen zur US-amerikanischen Arbeitslosenquote (Unemployment Rate) für August 2005
      aktuell:
      Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,9 %. Erwartet wurden 5,0 % nach zuvor bereits 5,0 %.


      Veröffentlichung der Zahl der US-amerikanischen Beschäftigten ohne Landwirtschaft (Nonfarm Payrolls) für August 2005
      aktuell:
      Die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) ist um 169.000 gestiegen. Erwartet wurden 190.000 bis 215.000 neue Arbeitsplätze nach zuvor 242.000 (revidiert von 207.000).


      Veröffentlichung der US-amerikanischen Zahlen zu den durchschnittlichen Wochenstunden (Average Workweek) für August 2005
      aktuell:
      Die Zahl der durchschnittlichen Wochenstunden liegt erwartungsgemäß bei 33,7 nach zuvor bereits 33,7.



      Veröffentlichung der US-amerikanischen Zahlen zu den durchschnittlichen Stundenlöhnen (Hourly Earnings) für August 2005
      aktuell:
      Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind um 0,02 US-Dollar auf 16,16 US-Dollar gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,2 bis 0,3 %
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 15:12:05
      Beitrag Nr. 9.747 ()
      Ich habe bei 1,2563 meinen Stradlle aufgelöst (Long Position) stehe aber aktuell dennoch mit 30 Euro im Minus.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:38:35
      Beitrag Nr. 9.748 ()
      Hallo zusammen,

      wenn man zu den entscheidenden Zeiten arbeiten muss versäumt man die schönsten Gelegenheiten....:mad:

      Der schon mal avisierte Straddle aus GS0GGY/GS0BW7 läge mittlerweile fett mit 2,79 € im Plus (KK war glaube ich ca. 1,80 €).....:cry:

      @jörg

      Ich gehe davon aus, dass eine Korrektur nun fällig ist. Insofern stehen die Chancen gut, Deine Gesamtposition positiv abzuschliessen. Ein klassischer Straddle ist das allerdings nicht (es gab ja schon ein paar Diskussionsbeiträge dazu). Falls ich Zeit habe (und das Wetter mich nicht zu anderen Dingen lockt) am WE dazu mehr.

      Happy tradings
      macvin
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:30:21
      Beitrag Nr. 9.749 ()
      Hallo Wolfgang


      Ich weiss.... ich weiss .....



      for so long....



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 19:41:38
      Beitrag Nr. 9.750 ()
      Hallo Leute !!!!
      :):cry:
      Ihr könnt sagen, was ihr wollt. Ich glaube an Euro/Dollar long bis 1,2730 .
      :kiss::cool:
      So long
      :(:mad:
      Montelupo
      :p:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 23:22:09
      Beitrag Nr. 9.751 ()
      ...und dann??

      Falls er bei 1,2730 ankommt...wie geht es dann deiner meinung nach weiter?
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 00:04:52
      Beitrag Nr. 9.752 ()
      Gute Frage.
      M.e nach läuft der Up-Move aus rein externen Gründen.So makaber es klingt aber wegen des Hurikans in den USA werden sehr wahrscheinlich nun Zinsausetzungen spekuliert.
      Greenspan hat sich mit Bush eigens zu einem Krsisengipfel getroffen.
      Ich gehe auch davon aus dass das Ergebnis Liquidität heißt.
      Von den USA habe ich pers. übrigens eine solche Kilflosigkeit bezgl. des Krisenmangements wirklich nicht erwartet und finde die Bilder erschütternd.
      Ich denke das nun auch jeder entsprexchend spenden sollte wie es für die Flutopfer aus Asien ebenfalls gemacht worden ist.

      Wünsche allen ein schönes Wochenende,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 10:23:27
      Beitrag Nr. 9.753 ()
      Hallo europut !!!!
      Folgendes möchte ich zu deiner Frage antworten:

      Ich brauche mittelfristig keine Chartanalyse um zu erkennen, daß der Dollar schwächeln muß.

      1.) Saudi Arabien hat schon jetzt erkannt, daß es zum Zwecke der Diversifizierung sinnvoll ist, einen Teil seiner Reserven in Euro anzulegen. Andere Staaten, vor allem große Volkswirtschaften, wie China (über 700 Mrd. Dollar Dollar-Reserven) und Japan (600 Mrd. Dollar Dollar-Reserven) werden folgen. Wenn sie nur zum Teil auf den Euro setzen, reicht das aus, um den Kurs einen ordentlichen Sprung Richtung Norden zu treiben. Wenn dies passiert, wird ein Dominoeffekt entstehen, und viele institutionelle Investoren und Private werden nachziehen müssen.

      2.) Das amerikanische Doppeldefizit schreit ebenfalls nach einer Dollarabwertung, weil es dadurch besser finanzierbar wird.

      3.) Die amerikanische Wirtschaft , die vor allem konsum- und rüstungsorientiert ist, wird in nächster Zeit abkühlen. Dieses Faktum ist im derzeitigen Kurs ebenfalls noch nicht drinnen.

      Fazit

      Der Euro wird gegenüber dem Dollar in den nächsten 12-18 Monaten sehr stark aufwerten, ich würde mal von zumindest 1,40 ausgehen.

      :eek::rolleyes: Schönes Wochenende :rolleyes::p

      :lick:;) Montelupo :):D
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 11:10:59
      Beitrag Nr. 9.754 ()
      Vielen Dank für dein ausführliches Statement.Klingt einleuchtend und logisch.

      Ich denke aber nicht das der Euro neue Höhen sehen wird.Und das mit den Reserven der Chinesen , Japanern usw. ....Woher willst Du wissen,dass die ihre Reserven Umschichten wollen??Wer sagt Dir das,Sie nicht schon längst genügend Euros haben?

      Viele Grüsse

      Europut
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 12:34:26
      Beitrag Nr. 9.755 ()
      Guten Tag


      Mit Verlaub,so schlau sind wir eigentlich alle und langfristig auf Sicht von 12-18 Monaten sind wir uns ebenso alle einig!
      Bleibt die Frage ab wann und mit welchem Schein man das langfristige Szenario traden kann.

      Ich sehe es derzeitig so,das durch den externen Schock des Hurikans die gleiche Wirkung für den USD eingetreten ist als für den Euro zur Abstimmung zur EU-Verfassung -> eine Abwärtsspirale!
      Was hat sich geändert?
      In erster Linie das nun kurzfristig mit einer gewissen Wahrscheinluichkeit das Ende des zinserhöhungszyklus eingetreten sein könnte.
      Und das is eben,wie ich meine nicht eingepreist.


      Ein Artikel der das ganze Ausmaß auf den Punkt bringt:


      Hurrikan Katrina und die Folge

      Hurrikan Katrina und die Folgen für Konjunktur und Kapitalmarkt

      Das menschliche Leid, das der Hurrikan Katrina in den USA über die Betroffenen bringt, verweist Gedanken über die wirtschaftlichen Auswirkungen an die zweite Stelle. Trotzdem stellt diese Katastrophe sowie der damit verbundene Energiepreisanstieg natürlich auch die US-Konjunktur vor beträchtliche Probleme: Die Evakuierung von New Orleans (mit rund einer Million unmittelbar betroffener Menschen) und die übrigen Zerstörungen an der Südküste der USA werden im September zu beträchtlichen Produktionsausfällen führen und auch die Stimmungsindikatoren belasten. Man muss sich daher in den kommenden vier bis acht Wochen auf eine Reihe deutlich schlechterer Konjunkturdaten einstellen, die vom Arbeitsmarkt über das Konsumentenvertrauen bis zur Industrieproduktion und den Einzelhandelsabsätzen reichen dürften. Die Lehre aus vergangenen Katastrophen ist aber, dass der negative konjunkturelle Effekt solcher Ereignisse meist nur kurz andauert und die folgende Wiederaufbautätigkeit das Wirtschaftswachstum sogar beschleunigt (zumal die vernichteten Vermögenswerte ja bei der Berechnung des Wirtschaftswachstums nicht erfasst werden). Dabei dürfte der tatsächliche Schaden (und damit der Wiederaufbaubedarf) deutlich über den kolportierten rund USD 30 Mrd. Versicherungsschaden liegen, da üblicherweise nur ein Teil der Schäden tatsächlich durch Versicherungen abgedeckt ist.

      Erschwerend kommt diesmal allerdings hinzu, dass durch den Hurrikan die ohnehin angespannte Energieversorgung der USA zusätzlich beeinträchtigt wurde. Bohrinseln im Golf von Mexiko sind beschädigt oder zum Teil vorläufig nicht auffindbar, mindestens neun Raffinerien im Süden der USA (wo sich die Ölindustrie schwerpunktmäßig konzentriert) durch Sturm und Überflutungen lahm gelegt. Das Problem ist somit weniger die Versorgung mit Öl – hier sind die Lagerbestände überdurchschnittlich hoch und es wird zur Überbrückung zusätzliches Öl aus den strategischen Reserven der USA auf den Markt gebracht. Der Engpass besteht vielmehr bei der Raffineriekapazität, und diese wurde durch Sturmschäden zusätzlich reduziert (nach ersten Schätzungen um mindestens 10 %). Solange hier die Schäden nicht behoben sind, ist zu befürchten, dass vor allem der Benzinpreis auf Rekordniveaus bleibt und Konsumenten und Wirtschaft belastet. So schossen die Preise für Benzin an den US-Terminbörsen im Umfeld der Katastrophe von bereits hohem Niveau um rund 40 % nach oben, da in den nächsten Wochen zeitweilige Versorgungsengpässe bei Benzin nicht mehr auszuschließen sind. Von dieser Seite droht der Konjunktur das größte Risiko. Trotzdem glauben wir, dass sich im Laufe des vierten Quartals hier die Lage wieder entspannen wird, und die Konjunktur deshalb nicht nachhaltig betroffen sein wird.

      Sollte es hingegen tatsächlich zu Versorgungsengpässen bei Benzin und weiteren dauerhaften Preisanstiegen bei Energieträgern wie Öl und Gas generell kommen, müssten wir unseren Wachstumsausblick für die kommenden Monate deutlich nach unten revidieren (derzeitige BIP-Prognose: 2005 3,5 % p.a., 2006 3,2 % p.a.).

      Auch wenn die unmittelbaren Effekte der Katastrophe das Wirtschaftswachstum im laufenden dritten Quartal spürbar reduzieren werden, erwarten wir in Summe für das zweite Halbjahr 2005 ein robustes reales Wirtschaftswachstum von annualisiert rund 3,5 %. Die US-Notenbank dürfte deshalb trotz der jüngsten Entwicklungen an ihrer Strategie kleiner Zinsanhebungsschritte festhalten und den US-Leitzins bis Jahresende auf rund 4 % anheben. Es erscheint uns sehr unwahrscheinlich, dass die US-Notenbank wegen der jüngsten Ereignisse bereits auf der nächsten Zinssitzung am 20. September eine Pause einlegen könnte, da die Daten bis dahin eine solche Unterbrechung noch nicht rechtfertigen werden. Allenfalls auf der darauf folgenden Zinssitzung am 1. November besteht die Chance auf eine vorübergehende Pause im Zinszyklus, falls die Daten für September sehr schlecht ausfallen, und zur Zeit der Sitzung noch keine Verbesserung in den Konjunkturdaten absehbar ist. Trotzdem würden sich die Zinsanhebungen anschließend wahrscheinlich auf rund 4 % fortsetzen.

      Die Sorge um die weitere Konjunkturentwicklung und Spekulationen auf ein früheres Ende der Zinsanhebungen führten am Anleihenmarkt zu einem Renditekollaps mit zehnjährigen Renditen zeitweise knapp unter 4,0 %. Angesichts unseres Konjunktur- und Zinsausblicks gehen wir zwar weiterhin davon aus, dass die US-Anleiherenditen im vierten Quartal auf rund 4,5 % ansteigen werden. Kurzfristig dürfte es aber sehr schwierig werden, unser Septemberziel von 4,40 so rasch wieder zu erreichen, weil in kommenden Wochen noch etliche schlechte Konjunkturdaten als unmittelbare Folge des Hurrikans verdaut werden müssen, die der Markt wahrscheinlich nur dann ignorieren wird, falls der Ölpreis bis dahin bereits deutlich zurückgegangen ist. Bleibt der Ölpreis hingegen vorerst auf diesem hohen Niveau, würden schlechtere Konjunkturdaten die Stimmung wohl weiterhin anleihenfreundlich halten, bis bessere Wirtschaftsdaten (schlimmstenfalls erst im Oktober/November) den Markt eines besseren belehren. Wir erwarten deshalb für die nächsten Wochen, dass die US-Renditen (zehnjährige) zwischen 3,90 und 4,20 % oszillieren werden. Auf Sicht viertes Quartal bleibt unsere Anleihenempfehlung dagegen ein Verkauf.

      Die Aktienmärkte zeigen sich in diesem Umfeld wenig beeindruckt. Ohne Zweifel wird ein hoher Ölpreis und die damit einhergehende Verteuerung von Heiz- und Treibstoffpreisen (wie schon zuvor im Jahresverlauf) dämpfend auf die Konsumlust wirken und die Gewinne einiger Unternehmen der betroffenen Branchen drücken. Wal-Mart, immerhin größter Einzelhandelskonzern der Welt, hat etwa schon wiederholt beklagt, dass sich gerade die für ihn wichtige Zielgruppe „Bezieher geringerer Einkommen" beim Konsum spürbar zurückhält. Auswirkungen wie diese scheinen jedoch kurzfristig neuerlich überkompensiert werden zu können von möglichen zusätzlichen Profiten etwa im Energiesektor oder der Bau-/Bauzulieferbranche. Unter dem Strich bleibt damit wohl die Auswirkung für die Börsen weitgehend neutral.

      Der Rückgang der US-Zinserwartungen am Markt schwächte in den letzten Tagen den USD und ließ EUR/USD deutlich ansteigen. Solange sich der Pessimismus rund um die US-Konjunktur kurzfristig fortsetzt – und in den kommenden Tagen und Wochen sind keine besseren US-Wirtschaftsdaten zu erwarten – wird sich daran wenig ändern und sind weitere Anstiege recht wahrscheinlich. Dennoch glauben wir, dass EUR/USD anschließend durch eine optimistischere US-Konjunkturentwicklung im Laufe des vierten Quartals und einen neuerlichen Anstieg der US-Zinserwartungen dann wieder unter Druck kommen wird. Weitere kurzfristige EUR/USD-Anstiege in den kommenden Tagen/Wochen dürften deshalb noch nicht nachhaltig sein. Unsere Dezember-Prognose bleibt bei EUR/USD 1,22.

      In der Eurozone signalisieren die Einkaufsmanagerindizes für den Industriebereich, dass die Schmerzgrenzen bei den Öl-, Gas- und Benzinpreisen wohl erreicht wurden. Zeichnete sich jüngst noch ein Anstieg der Produktionstätigkeit im verarbeiteten Gewerbe ab, so zeigt sich nun, dass unter den gegebenen Voraussetzungen der Industriebereich nicht an Schwung aufnehmen wird. Untersuchungen zufolge reduziert ein dauerhafter zehnprozentiger Anstieg des Ölpreises das Wirtschaftswachstum der Eurozone auf Jahressicht um etwa 0,3 %. Sollte der Ölpreis auf aktuellem Niveau verharren, so würde dies im Vergleich zu unserem Basisszenario (Ölpreisschnitt: Q4 2005 bei USD 67, 2006 USD 56) auf Jahressicht etwa 0,4 Prozentpunkte an Wirtschaftswachstum kosten (gegenüber aktueller Prognose 2006: 1,5 %) und die Inflationsraten unmittelbar um 0,12 Prozentpunkte erhöhen (aktuelle Prognose 2006: 1,9 %).
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 12:44:28
      Beitrag Nr. 9.756 ()
      [posting]17.775.460 von Joerg.E am 03.09.05 00:04:52[/posting]Hallo Jörg,

      ich werde diesmal ganz bestimmt nichts spenden.

      Für ein Land, was seit Jahren internationale Vereinbarungen zum Klimaschutz boykottiert und aus fadenscheinigen Gründen den Irak angreift und dadurch den Terrorismus fördert, lege ich keinen Cent in den großen Topf. Da gibt es sicher bessere Möglichkeiten, etwas Gutes zu bewirken.

      Sicher, die einzelnen Menschen (mit Ausnahme überzeugter Bush-Wähler) können dafür nichts, und wenn ich ein Einzelschicksal lindern könnte, würde ich die Sache anders sehen. Aber die USA als Ganzes ist finanziell durchaus in der Lage, sich selbst zu helfen (also bitte keine Vergleiche mit Marshall-Plan oder ähnlichem). Wo es hapert, ist die Organisation, und da ist mit Spsnden nichts geholfen. Wenn du dort jetzt an irgendeine Organisation spendest, hilfst du in erster Linie der Regierung und der US-Gesamtwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:03:42
      Beitrag Nr. 9.757 ()
      Hallo hareck

      Bei aller Liebe mache Dich frei von solchem Gedankengut hareck mir wird ja Angst und Bange.
      Ich habe zugegebener Maßen auch mal daran gedacht "die Amis" sind es selber Schuld doch das Gefühl auf den Gedanken war "Peinlichkeit" mir selber gegenüber.
      In erster Linie sind wir aber alle "Menschen" und zwar unabhängig der Religion oder der Staatszugehörigkeit.
      Ich teile Deine Meinung in keinster Weise und kann sie auch nicht nachvollziehen.
      Es geht sich doch bei einer Spendenaktion nicht darum ob sie sich selber helfen können oder nicht sondern um Menschlichkeit und gegenseitiger Hilfe was Ausdruck von Solidarität bedeutet.
      Wie Du an den Bildern sehen kannst trifft es wie immer die armen am meisten und ich möchte mal bezweifeln das die US Hilfe dort ankommt wo sie am nötigsten gebraucht wird.
      Wie Du siehst sind die USA nicht in der Lage sich selber zu helfen und ich glaube auch dass das Ausmaß der katastrophe von den meisten völlig unterschätzt wird.
      Deshalb werde ich,wie schon beim Tsunami an das Rote Kreuz spenden weil ich davon ausgehe das die Hilfe auch dort ankommt wo sie benötigt wird.-
      Davon abgesehen,solche Einsätze müssen finanziert werden und ich stelle bzw. unterstelle keiner,wirklich keiner Hilfsorganisation das mit den Spendengeldern nicht auch das getan wird wofür sie gebraucht werden.
      Ich bin zwar selber nicht in der Kirche jedoch ist mir pers. die Bedeutung von Menschlichkeit,Mitmenschlichkeit und Erbarmen und Nächstenliebe schon sehr bewußt deshalb meine Entscheidung.
      Die Plünderungen kann ich vieleicht noch nachvollziehen,für die Morde und Vergewaltigungen habe ich in keinster Wesie Verständnis und es verbessert auch nicht das Bild welches ich von den USA bzw. von einem zivilisierten Volk habe.
      Das sind jedoch Minderheiten und der mensch und das menschliche Leid schmälert sich wie gesagt nicht durch die Staatszugehörigkeit,auch nicht mein Verständnis dafür zu helfen wenn Hilfe benötigt wird!


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:31:18
      Beitrag Nr. 9.758 ()
      [posting]17.777.485 von Joerg.E am 03.09.05 13:03:42[/posting]Hallo Jörg,

      deine Antwort geht leider so weit an meinen Aussagen vorbei, dass ich sie Absatz für Absatz kommentiere. Sorry, ich halte das selbst für etwas unhöflich, und mache es nicht gern, aber anders scheint mir eine Diskussion nicht möglich.

      <<Bei aller Liebe mache Dich frei von solchem Gedankengut hareck mir wird ja Angst und Bange.

      Was für Gedankengut :confused::confused: Wieso Angst und Bange? Ich verstehe dich nicht.

      <<Ich habe zugegebener Maßen auch mal daran gedacht " die Amis" sind es selber Schuld doch das Gefühl auf den Gedanken war " Peinlichkeit" mir selber gegenüber.

      Dass die Amis selbst schuld sind, habe ich nicht behauptet. Die Frage ist doch wohl nicht nach der Schuld, sondern: was bewirkt eine Spende. Mein Punkt ist hier, dass eine Spende zumindest zum Teil eine Politik stützt, die ich nicht akzeptiere, und das Geld woanders dringender benötigt wird.

      <<In erster Linie sind wir aber alle " Menschen" und zwar unabhängig der Religion oder der Staatszugehörigkeit.

      Völlige Zustimmung. Ist doch wohl klar, oder?

      <<Ich teile Deine Meinung in keinster Weise und kann sie auch nicht nachvollziehen.

      Hast du meine Meinung überhaupt verstanden? Ich glaube nicht. Du interpretierst da eine Menge rein, was anscheinend von dir selbst stammt.

      <<Es geht sich doch bei einer Spendenaktion nicht darum ob sie sich selber helfen können oder nicht sondern um Menschlichkeit und gegenseitiger Hilfe was Ausdruck von Solidarität bedeutet.

      Du betrachtest Spenden also symbolisch als Ausdruck von Solidarität? OK, der Gedanke hat was, aber mir kommt es vor allem auf Wirksamkeit an. Ja, und auch darauf, ob sich Menschen selbst helfen können oder nicht.

      <<Wie Du an den Bildern sehen kannst trifft es wie immer die armen am meisten und ich möchte mal bezweifeln das die US Hilfe dort ankommt wo sie am nötigsten gebraucht wird.

      Richtig, aber da habe ich Zweifel, dass das an relativ anonyme Organisationen gespendete Geld auch wirklich bei den Armen ankommt. Und würde deshalb immer eher an Arme in der dritten Welt spenden, denn die sind WIRKLICH ARM.

      <<Wie Du siehst sind die USA nicht in der Lage sich selber zu helfen und ich glaube auch dass das Ausmaß der katastrophe von den meisten völlig unterschätzt wird.

      Stimmt auch wieder, aber das liegt nicht am fehlenden Geld, sondern an Schwächen in der Organisation. Und daran änderst du m.E. durch Spenden leider sehr wenig.

      Ich bin zwar selber nicht in der Kirche jedoch ist mir pers. die Bedeutung von Menschlichkeit,Mitmenschlichkeit und Erbarmen und Nächstenliebe schon sehr bewußt deshalb meine Entscheidung.

      Verdammt ja, das setze ich voraus, aber dabei musst du doch nicht dein Gehirn ausschalten.. :mad: (entschuldige die Polemik, aber du hast deine Menschlichkeit nicht für dich gepachtet).

      <<Die Plünderungen kann ich vieleicht noch nachvollziehen,für die Morde und Vergewaltigungen habe ich in keinster Wesie Verständnis und es verbessert auch nicht das Bild welches ich von den USA bzw. von einem zivilisierten Volk habe.
      Das sind jedoch Minderheiten und der mensch und das menschliche Leid schmälert sich wie gesagt nicht durch die Staatszugehörigkeit,auch nicht mein Verständnis dafür zu helfen wenn Hilfe benötigt wird!

      Wenn du wirklich helfen willst, solltest du JETZT für Tsunami-Opfer in SO-Asien spenden, jetzt, wo das Medienecho abgeklungen ist.

      Ich spende grundsätzlich 50% meiner Börsengewinne und habe mich deshalb mit der Dynamik und dem Effekt von Spenden etwas genauer beschäftigt. Viel mehr noch als an der Börse musst du beim Spenden "antizyklisch" vorgehen, und nicht dafür spenden, was gerade der Hype ist, weil dafür spenden alle gerade.

      Und immer überlegen, ob es nicht wirksamere und hilfreichere Möglichkeiten gibt, wo du mit deinem Geld mehr bewirken kannst. Wenn du glaubst, dass in USA im Moment für dein Geld die beste Hilfe geboten wird, bitte. Dann sind wir da verschiedener Meinung, auch wenn wir uns sonst in fast allen Punkten einig sind.

      Gruß zurück

      Harald
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:37:33
      Beitrag Nr. 9.759 ()
      Bei "Ich bin zwar selber nicht in der Kirche jedoch.." habe ich die Zitatstriche << vergessen, falls es jemand interessiert, der Absatz ist von Jörg.

      Nochmal Entschuldigung für das Auseinanderreißen des Textes, aber ich habe eigentlich nicht viel Zeit, jetzt diese Diskussion zu führen, obwohl sie mir nötig erscheint.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 15:39:21
      Beitrag Nr. 9.760 ()
      Der Weg ist frei...!


      Avatar
      schrieb am 03.09.05 18:13:30
      Beitrag Nr. 9.761 ()
      ....werde dann wohl der einzige mit Verlusten sein...:-(((

      da ihr Euch ja alle über die Richtung einig seid....

      nur zur Info : habe die CG04GQ

      Viele Grüsse Europut
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 18:43:13
      Beitrag Nr. 9.762 ()
      Hallo europut,

      ich diskutiere für den Moment zwei Varianten:

      1. Der steile Anstieg dieser Woche war rein spekulativer Natur:

      Dann wird der Kurs sehr rasch innerhalb der nächsten Woche auf das Niveau von 1,22/3 zurückfallen. Danach könnte ggf. auch der Abwärtstrend Richtung 1,15 wieder aufgenommen werden.

      2. Der Anstieg kann als eine Teilwelle verstanden werden, dann sollte es ein bis zwei Wochen seitwärts weiterlaufen (1,24/6) mit einem Anstieg danach bis ca. 1,28.

      Das es sofort weiter nach oben läuft halte ich z.Z. nur unter neuen Katastrophenmeldungen für möglich.

      Mit dem Put liegst du so weit man das abschätzen kann (vor allem bei der Laufzeit ;) nicht falsch. Ich persönlich werde wohl erstmal aussteigen und auf einen neuen Einstieg long warten. Kleinere und kurzfristige Shorts ausgenommen :) .

      Beste Grüße,
      hermann
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 19:52:40
      Beitrag Nr. 9.763 ()
      [posting]17.777.423 von hareck am 03.09.05 12:44:28[/posting]Hallo Harald

      Danke für deine ausführliche Stellungnahme,das mit den Zitaten geht in Ordnung,hast sie ja ausführlich begründet und so ist es für mich übersichtlicher zu verstehen wie Du im einzelnen denkst!

      Dann habe ich Dich zuerst mißverstanden als Du geschrieben hast:

      "Für ein Land, was seit Jahren internationale Vereinbarungen zum Klimaschutz boykottiert und aus fadenscheinigen Gründen den Irak angreift und dadurch den Terrorismus fördert, lege ich keinen Cent in den großen Topf. Da gibt es sicher bessere Möglichkeiten, etwas Gutes zu bewirken."


      Deshalb meine Emotionen dazu weil ich Dein Statement vor Deiner ausführlichen Erklärung völlig anders intepretiert habe.
      Meinen Respekt das Du von jedem Gewinn 50% des Kapitals spendest,nach Abzug der Steuern bist Du also eine echte Fee die seines gleichen sucht und da kann ich nicht mithalten.
      Das sucht seinesgleichen und Du bist wirklich selbstlos ,das gibt es heutzutage nicht mehr sehr oft,ein guter Charakterzug der vorbildlich ist!
      Meinen Respekt,das meine ich ehrlich!

      Ich denke jedoch das aktuelle Katastrophen auch das Budget einer jeden Hilfsorganisiation überschreiten und so andere Projekte darunter leiden müssen.
      Geld wird jetzt und sofort benötigt deshalb spende ich auch wenn Not am Mann ist!

      Ansonsten teile ich deine Ausführungen,welche Du zuletzt gemacht hast zu 99% ich spende deshalb immer an die gleiche Organisation.
      Das heißt,SOS Kinderdörfer,nicht regelmäßig aber immer wieder mal und nur an die SOS Dörfer weil ich auch denke das es mehr bewirkt wenn ich eine Organisation unterstütze und mich darauf konzentriere.

      Ist Not am Mann,wie aktuell spende ich eben außerordentlich an das Rote Kreuz(ausschließlich dort) ,das deshalb weil ich aus der Famillie heraus die Arbeitsweise des Roten Kreuzes kenne und damit aufgewachsen bin.
      Somit vertrete ich auch die Meinung dass das Geld natürlich dort ankommt wo es benötigt wird.Würde ich das nicht glauben würde ich keine müde Mark nirgendwohin spenden.
      Ich bin den Hilfsorganisationen gegenüber durch die Bank weg loyal eingestellt und stelle ihren Loymund,der sich durch sich selbst erklärt nicht in Frage!

      Ja,ich verstehe "Hilfsbereitschaft" als Solidarität!
      Das die USA oder auch andere Länder wie z.B wir selber,also Deutschland in einem solchen Fall die Folgen einer großen Katastrophe alleine meistern können weiß ich nicht und ich glaube ehrlich gesagt Katrina wurde von allen unterschätzt.

      In eigener Sache:

      Was die Märkte betrifft,ich schrieb schon zu den Anschlägen in London das die Börse keine Moral hat.
      Das nennt sich "business as usual" !
      Mitleid ja,die Uhr bleibt trotzdem nicht stehen.
      Führe Katrina aber pers. prinzipiell auf den Upmove im Euro zurück.
      Zugegeben,die Wirtschaftsdaten waren in dieser Woche ebenso schlecht.
      Ich bezweifel aber das der Euro ohne Katrina nun über 1,2380 stehen würde.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 20:44:09
      Beitrag Nr. 9.764 ()
      Hallo Trader Freunde

      Auflösung des Stradlles:

      Verlust: 100 Euro,glatt

      Hier mein Orderbuch



      Preconfirmed 02.09.2005
      Verkauf DE000CB57266 CB5726 COMMERZBANK EO/DL ZERT. Commerzbank Sekundenhandel
      Stück -200,0000
      -190,00
      EUR 0,950
      Realtime Tagesgültig




      Confirmed 02.09.2005
      Verkauf DE000CB1CKW1 CB1CKW
      COMMERZBANK EO/DL ZERT. Commerzbank Sekundenhandel
      Stück -200,0000
      -1.202,00 EUR 6,010
      Realtime Tagesgültig




      Long CB1CKW1 ging raus bei 1,2564.

      Short CB57266 ging raus Freitag Abend,2157 bei 1,2542.


      Spread,Zeitwertverlust (in Form von Zinsen) und Gebühren haben den Verlust erzeugt.


      Wie versprochen liefere ich die Aufklärung zum Stradlle.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 21:02:36
      Beitrag Nr. 9.765 ()
      An Kapital hatte ich jeweils 750 Euro investiert.
      Also 1500 Ausgangsbasis.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 09:19:10
      Beitrag Nr. 9.766 ()
      Business View; Listen to Ken. He`s not as anti-euro as the Tories think
      By Jason Nissé
      Published: 04 September 2005

      But Germany is changing. This month it has an election and the free market, low taxation CDU leader, Andrea Merkel, is likely to replace Gerhard Schröder. She could be taking over just as the German economy is showing signs of recovery. A strong Germany is good for the whole eurozone. People will start to feel better. Maybe even the Italians will stop moaning about having gone into the euro at the wrong price.
      For those implacably mistrustful of the European project, the euro will remain an anathema. But for those with a more open mind, a healthy eurozone might make the single currency appear more tempting.

      http://news.independent.co.uk/business/comment/article310091…

      mfg
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 09:46:04
      Beitrag Nr. 9.767 ()
      The German Election: Will it make a Difference?
      August 30, 2005

      "Even if either candidate were genuinely interested in performing radical surgery on Germany’s now moribund economy, the dirty little secret of continental Europe politics today is that no member state belonging to the single currency union can fully shape its own destiny any longer. The institutional constraints built into the treaty on fiscal policy and the creation of a supranational central bank have invariably created a significant loss of national sovereignty, whatever the politicians might say to the contrary. If the euro had lived up to its promise of enhancing productivity, efficiency and living standards in member states, perhaps this trade-off might have proved acceptable, but even strong euro-enthusiasts such as perennial British Tory leadership aspirant (and former Chancellor of the Exchequer), Kenneth Clarke, have conceded that the hopes bound up with the single currency project have come nowhere close to being fulfilled."

      http://www.prudentbear.com/internationalperspective.asp
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 10:08:06
      Beitrag Nr. 9.768 ()
      hallo narli,


      .....das baut mich doch etwas auf,da ich mich doch gern beeinflussen lasse,haben mich die Beiträge hier sehr verunsichert.

      Ich bin ja Amateur und habe seit 2000 nicht mehr gezockt.Hatte einfach mal wieder Lust.

      Ich dachte eigentlich hier im Forum,das sind alles Profis....aber wenn Jörg mit 1500 Euro zockt , ist dem wohl nicht so...

      Ist hier einer der davon lebt oder das beruflich macht??
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 14:01:01
      Beitrag Nr. 9.769 ()
      Hallo Europut

      Der Straddle war ein Experiment,darauf habe ich von Anfang an aufmerksam gemacht und warum sollte ich derartige versuche mit hohem Kapitaleinsatz traden?
      Abgesehen davon investiere ich selten,sehr selten mehr als 2500 Euro.
      Ich finde die Vorgehensweise hier im Thread sehr proffessionell auch wenn ich z.B und ich denke das trifft auch auf alle anderen zu berufstätig bin und nicht von der Börse lebe.
      Da ich nun,zugegeben nicht in diesem thread,aber anderenorts auf meinen Fehltrade aufmerksam gemacht wurde und ich ja sowieso von selber aus darauf aufmerksam mache ändere ich in Zukunft meine zurückhaltung bei erfolgreichen trades und nehme mir die Freiheit,in Zukunft auch die "Treffer" besonders hervorzuheben.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 15:54:55
      Beitrag Nr. 9.770 ()
      sorry....sollte nicht abwertend klingen.

      Da ich ja neu bin,weiss ich nicht,wie sich das Forum so zusammensetzt....


      Also sei nicht sauer...finde deine Beiträge echt lesenswert!

      Nochmals sorry sollte ich Dich irgendwie getroffen haben.

      Viele Grüsse Europut
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 15:57:19
      Beitrag Nr. 9.771 ()
      Hier mein Supertreffer vom Freitag:

      gekauft in Stuttgart 1000 x CG02DB (1,275 Put LZ 12/05) mit 2,63 € (SL 2,51 € )
      Stand 2 Std. später 2,80 € = Gewinn 170 € (SL erhöht 2,67 € )

      Punkt 14:30:16 ausgestoppt mit 2,61 € = Verlust incl. Gebühr 43 € :cry::cry:


      P.S. Sekunden später wieder Kurse zw. 2,80 - 3,00 € :cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 16:41:23
      Beitrag Nr. 9.772 ()
      Hallo europut,

      schließe mich Jörg an: Die meisten hier sind keine Profis, aber das Niveau ist zu weilen schon recht hoch. :D
      Zumindest wenn man es mit den offiziellen Verlautbarungen der Damen und Herren Analysten vergleicht.

      Wenn du uns also als Profis hier verstehst (verstanden hast) muss man sich überlegen, ob man das als Kompliment oder eher als eine Frechheit verstehen soll. :laugh:

      Ansonsten bleib bei deiner Meinung (was die Analyse angeht) oder versuche dringend eine eigene zu bekommen. Sonst hast du auf Dauer ein Problem.

      @all:

      - Bei 1,251 schließe ich long und unter 1,25 riskiere ich einen kleinen Put (bis 1,240/4).


      Beste Grüße,
      hermann
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 16:48:57
      Beitrag Nr. 9.773 ()
      Noch vergessen:

      Rico so frei ist der Weg nun auch wieder nicht.

      Beste Grüße,
      hermann

      Avatar
      schrieb am 04.09.05 17:39:37
      Beitrag Nr. 9.774 ()
      [posting]17.781.856 von narli am 04.09.05 16:48:57[/posting]was ist denn das für eine kerze rechts unten bei 1,11, Anfang September

      Hat da die Glaskugel etwas vorweggenommen ? :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 17:49:58
      Beitrag Nr. 9.775 ()
      Hallo hermann,

      da hast Du mit Sicherheit recht!
      Auch bei ~ 1,28 hat er ein hartes Bollwerk vor sich.

      Der sentix schreibt heute über einen starken Anstieg von Optimismus...http://www.sentix.de/index.php
      Damit könnte die Euphorie, dass der (für mich) wichtige Widerstandsbereich überwunden werden konnte, (doppelte blaue Linie) schnell zur Ernüchterung führen.
      Man sollte also auf ein mögliches Fehlsignal vorbereitet sein!

      Noch ein schönes Restwochenende
      Rico

      Avatar
      schrieb am 04.09.05 17:51:27
      Beitrag Nr. 9.776 ()
      Hallo europut

      Willkommen im Club der Amateure:cool:


      Neh,ich bin nicht Sauer Du hast ja eigentlich auch Recht.
      Wie gesagt,ich trade meistens zwischen 750-1500 und 2500 Euro und das ist für meine Begriffe viel bei Hebel 30-50%.
      Man kann die obere Spanne des Einsatzes bei höherem Knock Out wählen aber wie ich jetzt gelernt habe wird man monatl. auch bei Zertis verlieren und das nicht zu knapp.
      Ich habe in 9 Handelstagen 35 Euro auf 1500 Euro verloren.
      Das wären 700 Euro auf 10 Monate (bei 1500 Euro Einsatz) dabei weiss ich nicht wirklich wie sie der Verlust zusammensetzt?
      Ich schätze dass das über den Zinsatz berechnet wird.
      Wie auch immer ich habe an 20 Pips Bewegung -> Verkauf long zu 1,2564 - Verkauf short zu 1,2543 nicht ins Plus bringen können.
      VK Freitag 21.57 Uhr weil ich dachte das der Euro auf Tagestief schließt.
      Was jetzt vieleicht den meisten bekannt vorkommt:

      Meine Intuition sagt mir das der Euro seit meinem Verkauf des shorts am Freitag weiter velieren wird und das Freitagstief bei 1,2486 grüßen wird.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 17:55:40
      Beitrag Nr. 9.777 ()
      [posting]17.780.917 von Joerg.E am 04.09.05 14:01:01[/posting]Hallo Jörg,

      wie gesagt, ein Straddle mit KO´s ist Zeitverschwendung, das hat auch dein Experiment mal wieder bewiesen.

      Wenn du die Richtung deines Underlyings nicht einschätzen kannst, aber mit großen Bewegungen rechnest, macht ein Straddle nur mit Optionsscheinen oder Optionen Sinn.

      Eine Ausnahme gibt es, aber das haut leider viel zu selten hin:
      Man könnte sich Calls und Puts ins Depot legen und auf beide einen Stop loss setzen, wenn bestimmte Marken überwunden oder durchbrochen werden. Problematisch ist dabei dann die Festlegung der Marken, denn im schlechten Fall werden einfach beide SL erreicht.

      Ansonsten ist grade in der letzten Woche mit einem Straddle mit Optionsscheinen viel zu holen gewesen. Bei OS mit kurzer Laufzeit bringt eine Bewegung im Euro um einen Cent schon sehr schöne Prozente, die den Verlust der Gegenseite locker ausgleichen können. Allerdings ist die Wahl der Scheine und der Ein- und Ausstiegszeitpunkte entscheidend. Am besten ist es natürlich, wenn man zunächst auf der einen Seite einsteigt und diese ins Plus laufen lässt, um dann die andere aufzubauen. Leider ist aber genau da das Problem: Wenn die eine Seite im Plus ist, denkt man auch schnell mal an verkaufen. Also, die Psychologie ist dabei nicht zu unterschätzen.

      Ob Fehltrade oder nicht, ist ja wurscht, es war sicherlich hilfreich, dass du den Trade hier gepostet hast, um zu zeigen, dass mit Waves hier einfach nix zu machen ist.

      Gruß, DL :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 17:58:07
      Beitrag Nr. 9.778 ()
      [posting]17.778.709 von Joerg.E am 03.09.05 19:52:40[/posting]Hallo Jörg,

      ich dachte mir schon, dass wir uns mehr oder weniger einig sind. Ich kann deine Position zumindest sehr gut nachvollziehen.

      Börsenhandel ist für mich ein recht zeitaufwendiges Hobby, und die 50% gehen deshalb weg, weil ich nur so das Gefühl habe, was Sinnvolles mit meiner Zeit anzufangen. Ansonsten würde ich wohl damit aufhören. Aber immerhin war ich in den letzten zwei Jahren so erfolgreich, dass er trotzdem zu meiner Haupteinnahmequelle geworden ist.

      Möglicherweise besteht da sogar ein Zusammenhang, denn richtig erfolgreich ist man bekanntlich nur bei Sachen, bei denen man 100% dahinter stehen kann.

      So, nun aber wieder zurück zum Euro. Ich hätte doch gern einen billigen Wiedereinstieg, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass er jetzt durch die Decke geht. :cool::(
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 18:05:43
      Beitrag Nr. 9.779 ()
      Alle Widerstände sind durch wie das Messer durch die Butter.
      Katrina hat mir einen Strich durch die sonst übliche Rechnung gemacht.
      Obere Kursziele und ehemals vorrige bullische Formationen sind wieder intakt!
      Gier oder Massiver Trend?
      Darüber wird nur die nächste FED Sitzung Aufschluß geben können weil ich zwingend davon ausgehe das nun die 3,50 - 3,75% eingepreist werden.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 19:00:15
      Beitrag Nr. 9.780 ()
      UAE will decide on conversion of forex reserves into euros

      By C.L Jose, Staff Reporter

      Dubai: The UAE Central Bank will decide this month whether it should convert some of its foreign exchange reserves into euros from dollars, Sultan Bin Nasser Al Suwaidi, governor, said yesterday.
      He said the board will review the exchange rate between the greenback and the euro and make a decision.
      "The dollar-euro exchange rate is fluctuating and we haven`t seen the end of fluctuations," he said.
      In July, a Central Bank official said the bank might convert five per cent of its foreign exchange reserves to euros from dollars. The euro gained nearly 60 per cent against the dollar in the three years to 2004.

      http://www.gulf-news.com/Articles/BusinessNF.asp?ArticleID=1…
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 21:44:36
      Beitrag Nr. 9.781 ()
      und vergeßt das Zinsgefälle zwischen usa un europa nicht (BUFU-T-Bond)

      aus BUFU Thread:

      so (für Interessierte) jetzt der Grund für den zusätzlichen Impuls oberhalb von 124,06 im BUFU

      Laut Papier-FAZ seien es Gerüchte über eine mögliche Zinssenkung in den USA gewesen !

      Auslöser war wohl ein Treffen Greenspan mit Bush.
      Spekulation darauf, daß Zinssenkung Reaktion auf die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen des hohen Ölpreises und des Sturmes erfolge.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 23:17:49
      Beitrag Nr. 9.782 ()
      ...deine WKZ stimmt nicht...wollte mal nachschauen.....ist aber nur ein Dax-Put...
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 23:21:33
      Beitrag Nr. 9.783 ()
      Hallo Jörg,


      ...damit kenne ich mich wirklich nicht aus....ich kaufe nur echte calls oder puts...so wie es noch vor 4 Jahren üblich war.....

      Ich glaube zu der Zeit gab es noch keine KO - Scheine......würde ich wohl auch nervlich nicht verkraften..:-)))
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 23:38:15
      Beitrag Nr. 9.784 ()
      Wenn Greenspan jetzt die Zinsen senkt, würde er als Marionette eines umstrittenen Präsidenten Bush in Ruhestand gehen, inclusive seiner Fehleinschätzungen der vergangenen Monate.

      New Orleans wird schon bald wieder aus den Schlagzeilen verschwunden sein und die Benzinpreise werden auch wieder sinken. Was bleibt, sind die Risiken einer Immobilienblase und Überhitzung der Wirtschaft.

      Eins ist sicher: der Kurs zum Euro oder Yen interessiert die FED am allerwenigsten.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:21:02
      Beitrag Nr. 9.785 ()
      Ist hier einer der davon lebt oder das beruflich macht??

      Europut

      Vielleicht hilft Dir das, diesen Thread aus der richtigen Perspektive zu sehen:

      Ich bin in der glücklichen Lage, das erreicht zu haben, wovon die meisten w:o User träumen. Ich arbeite in einer Vermögensverwaltung, kann mich also den ganzen Tag mit dem Thema Börse beschäftigen und habe mein gesichertes Einkommen. Darüber hinaus habe ich zumindest in den letzten 10 Jahren (davor musste ich auch viel Lehrgeld zahlen) mit meinen privaten Spekulationen mehr verdient als mit dem Job.

      Auch wenn ich mich mit Devisen mehr am Rande beschäftige, weil mir das Ganze als Fundi zu technisch geworden ist, so glaube ich doch beurteilen zu können, dass das Niveau dieses Threads "Profiqualität" hat. Jedenfalls für den normalen, mittelfristigen Anlagezeitraum. Als Daytrader hat man imho einen Nachteil gegenüber den großen Handelsabteilungen der Banken, weil da Dutzende von Leuten in einem Handelssaal sitzen und jedes Gerücht bzw. jede Nachricht sofort bekannt wird.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:30:31
      Beitrag Nr. 9.786 ()
      Zum Thema "Spenden für Hurrikan-Opfer" kann ich mich hareck nur anschliessen. Wer im Monat 6 Mrd. Dollar dafür ausgibt, den Irakern die Grundprinzipien der Demokratie zu erklären und wer mit GPS-gesteuerten Bomben gezielt einzelne Häuser in Bagdad ausradieren kann, der muss es doch auch finanziell und organisatorisch auf die Reihe kriegen, die Hurrikan-Opfer mit Essen und Trinken zu versorgen.

      Mir kommt die Galle hoch, wenn unsere Politiker jetzt, weil Wahlkampf ist und in Louisiana so schön viele Fernsehkameras stehen, einen auf Hilfsbereitschaft machen. Im Niger verhungern jeden Tag mehr Kinder, als Katrina an Opfern fordern wird.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:45:32
      Beitrag Nr. 9.787 ()
      Vieleicht sind die Bilder ja gefälscht,ich sehe etwas anderes nämlich das dort offensichtlich alles schief läuft!
      Wenn mein Nachbar (Arzt) also bis zum Hals im Wasser steckt brauche ich Ihm nicht helfewn weil er ja genug Geld hat?
      So,so finde ich eine komische Einstellung .....
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:50:51
      Beitrag Nr. 9.788 ()
      [posting]17.786.712 von noch-n-zocker am 05.09.05 10:30:31[/posting]100%tige Zustimmung NZZ!

      es ist zum Kotzen! :mad:

      Das "Duell" gestern hat wieder einmal verdeutlicht,
      wie verlogen unsere Republik ist.

      zum Dollar:
      hast Du den DB0DS3 noch? :look: mein Schnitt ist jetzt
      0.29 Cent. der Schein ist erwacht und könnte noch ganz
      adrett steigen? Ich sehe grösseres short-potential bei USD/JPY als bei USD/EUR?

      Meinungen?

      LG
      Julia
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:52:11
      Beitrag Nr. 9.789 ()
      Quatsch.

      Hat hareck Dir doch auch schon geschrieben. Es geht nicht um gezielte, persönliche Hilfe, die dann auch ankommt. Ich kenne eine junge Frau aus New Orleans, der ich schon mal (illegal) Medikamente schicke, die hier rezeptfrei, in den USA aber rezeptpflichtig und schweineteuer sind. Wenn die mir heute ne Mail schickt, dass sie okay ist und wieder was braucht, schick ich ihr das gerne.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:52:36
      Beitrag Nr. 9.790 ()
      Hallo Noch-n-zocker,


      danke für die Antwort...da hast Du wohl recht mit dem daytraden.

      Ich war von 97?? (telekombörsengang) bis 2000 ziemlich aktiv an der Börse.Hatte dann allerdings wie viele die Lust verloren....und habe mich zum Glück zurückgezogen...Der letzte Kauf damals war wohl ein Dax-Put...den ich leider viel zu früh verkauft hatte.

      Vor ein paar Wochen überkam es mich aber wieder....Aktien sind mir zu langweilig und ich will auch nicht längerfristig anlegen, deshalb spiele ich lieber mit Optionsscheinen.

      Mein erstes Spiel wird aber wohl gegen mich laufen...bis jetzt 25% Buch-Verlust...

      Viele Grüsse Europut
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 11:16:23
      Beitrag Nr. 9.791 ()
      europut,

      gerade bei längerfristigen Spekulationen sind Turbos
      doch wesentlich besser weil der Zeitwert nicht bröckelt
      und die Vola stabil bleibt.
      An die Nerven geht das nur, wenn man zu gierig ist und
      die Knock-Out Schwelle zu eng :rolleyes:

      Bei Devisen kann man mit einem Hebel von 10-20% doch schon
      ne Menge Geld machen und "Fehlentwicklungen" aussitzen oder durch SL in den Griff bekommen!

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 11:52:55
      Beitrag Nr. 9.792 ()
      Guten Morgen!

      Ja, da ist was dran... (#9721)
      Schröder hat es, meiner bescheidenen Meinung nach, gestern gut formuliert. Das der Staat nur dann handlungsfähig ist, wenn die Privatisierung eine Grenze hat.
      Da ist nämlich ein gesellschaftlicher Denkfehler enthalten, wenn man die Handlungsfähigkeit des Staates zurückschraubt, und sich dann wundert weil niemand sich verantwortlich fühlt. Entscheidend ist auch nicht Frage, wer das bezahlen soll, sondert wichtig ist, dass die Arbeit erledigt wird. Wenn man immer nach dem Geld fragt, so würde wichtige Arbeit nicht erledigt werden und einfach liegen bleiben.
      Auch ist die US-Wirtschaft sehr produktiv und genügend Vorwarnzeit hatten sie... da wundert es doch manchen Beobachter dass der Patriotismus so müde ist!?



      zum Thema Geld verdienen:
      Die Frage, ob jemand von seinen Geschäften leben kann, und wie viel Geld man womöglich damit verdient, halte ich für total nebensächlich! Ja geradezu unwichtig!!! Es geht doch überhaupt nicht ums Geld verdienen!!!
      Es geht darum mit seinen Ideen und Einschätzungen Recht zu haben. Denn wenn man Recht hat, dann muss man sich auch um das Geld keine Gedanken mehr machen; das kommt dann schon von ganz alleine...;)
      Auch bieten die Zertifikate die Möglichkeit, mit guten Ideen, selbst aus einem Taschengeld ein Grundkapital von 50T€; besser 100T€ zu besorgen, mit dem man dann problemlos >3000€ pro Monat machen kann... Mit guten (riskanten) Ideen kann man selbst mit nur hundert€ pro Monat sehr schnell vorankommen... Und die Trades, mit denen man infolge richtig liegen muss, kann man an einer Hand abzählen!
      Entscheidet ist nämlich nicht das Startkapital, sondern nur die Idee...!

      Rico :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 11:55:24
      Beitrag Nr. 9.793 ()
      Vieleicht mag es daran liegen das es einfach im Posting nicht zum Ausdruck kommt,vieleicht kann ich auch plötzlich nicht mehr richtig lesen?
      Ist ja auch egal,meine Meinung ist eben eine andere!
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 12:06:35
      Beitrag Nr. 9.794 ()
      [posting]17.786.946 von DIE_GERECHTIGKEIT am 05.09.05 10:50:51[/posting]Hi Julia,

      hör mir auf mit JPY/USD :cry:

      Bin halbwegs gut damals rausgekommen und habe letzte Woche bei 111,60 den Wiedereinstieg verpasst. Ist die alte Geschichte: Laufen meine großen Wetten, dann bin ich im Kopf frei und mache auch den Rest richtig. Geht`s hingegen bei den (zu) großen Positionen schief, dann sollte ich am besten die Kiste ausmachen und gar nix tun.

      Rico

      Es geht darum mit seinen Ideen und Einschätzungen Recht zu haben.

      Mit der Einstellung kannst Du auch ins Casino gehen. 10 Euro setzen, Gewinn stehen lassen und 3x die richtige Zahl erwischen und schon hast Du in ner Viertelstunde eine halbe Mio. zusammen. :) Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 12:22:21
      Beitrag Nr. 9.795 ()
      Sag` ich ja :D
      Nur steht man doch dem Zufall im Casino etwa ohnmächtig gegenüber...
      Habe mal vor einen Jahr Zahlenreihen des Casinos durch mechanische Systeme und Neuronale Netze laufen lassen...
      Ergebnis: Keine Chance!!!
      An den Börsen hat man da schon bessere Möglichkeiten...
      Wenn das Timing stimmt kann man es an einer Hand abzählen, und das Risiko von hundert € ist doch bescheiden...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 12:40:50
      Beitrag Nr. 9.796 ()
      [posting]17.787.848 von noch-n-zocker am 05.09.05 12:06:35[/posting]@Zocker,

      nein, ganz im Gegenteil, gerade WEIL es interessant und befriedigend ist, mit seinen Einschätzungen und Ideen richtig zu liegen, ist die Börse gegenüber den Casino soviel attraktiver. Auch ganz unabhängig vom Geld betrachtet.

      Was sollten das im Casino schon für Einschätzungen sein? Worauf sollten die beruhen? Alle Einschätzungen von Roulettspielern (Systeme, Prognosen) haben für mich immer den Geruch von Geisteskrankheit. :D

      Dies gilt natürlich nur für reine Glücksspiele, bei Kartenspielen ist es wieder was anderes.

      Gruß

      Harald

      (der den Euro heute wirklich langweilig findet) ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 12:50:22
      Beitrag Nr. 9.797 ()
      Kleinvieh macht auch Mist!!!

      Da ich auf dem Lande aufgewachsen bin, und wir für den Eigenbedarf immer Tiere hatten, weiß ich, wie viel Mist auch kleine Tiere machen.
      In der äußersten Ecke des Gartens, und unter Beachtung der Windrichtung, legt man sich einen Misthaufen (Konto) an. Im Herbst des Jahres wird dann der Boden gepflügt, und der Mist zur Dünung gleichmäßig vergraben. Dann sollte der Misthaufen im September/Oktober wieder klein sein (Totalverlust).

      Folglich:
      => Muss man mehr Tiere halten als Mist in den börsenschwachen Monaten des Jahres im Acker vergraben wird!!!;)
      (Rico’s alte Bauernregel)


      Noch ein Wort zum EUR/USD:
      Der sieht schlecht aus! Ich glaube, dass er vielleicht Morgen/Übermorgen bereits wieder den Rückwärtsgang einlegen wird...!?
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 13:43:31
      Beitrag Nr. 9.798 ()
      [posting]17.788.249 von hareck am 05.09.05 12:40:50[/posting]hareck

      Das mit dem Casino war natürlich überspitzt. Aber Rico stellt es so dar, als wenn man nur ein cleveres Bürschchen seim müßte und dann klappte das mit dem Börsenerfolg von alleine. Das halte ich für falsch. Clever sind viele und für clever halten tun sich noch mehr :)

      Für mich ist ebenso wichtig, dass man diszipliniert genug ist, dass man in den Fällen, wo man nicht Recht hat, nur wenig verliert. Dann kann man mit Genuß und Ruhe die Positionen, bei denen die eigene Einschätzung richtig war, laufen lassen.

      Ich habe das nie statistisch ausgewertet, aber gefühlsmäßig würde ich sagen, dass ich höchstens in 50% der Fälle richtig liege. Und es ist mir auch nach über 20 Jahren Börse nicht vergönnt, vorher zu wissen, was eine problemlose Anlage wird und was eine Zitterpartie. Ganz im Gegenteil, die dicksten Gewinne habe ich mit Investments gemacht, von denen ich anfangs nicht sehr überzeugt war. Auf den Durchbruch meiner "no-brainer" warte ich hingegen immer noch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 15:03:19
      Beitrag Nr. 9.799 ()
      [posting]17.788.828 von noch-n-zocker am 05.09.05 13:43:31[/posting]Klar, aber (zumindest bei Aktien) finde ich persönlich die grundlegende fundamentale Idee viel wichtiger. Und natürlich den richtigen Einstiegszeitpunkt. Mit Stopp-Loss habe ich da immer nur schlechte Erfahrungen gemacht. Meist geht meine langfristige Einschätzung trotz zwischenzeitlicher Tiefs letztlich auf. Disziplin muss ich eher dafür aufbringen, diese Durststrecken ohne Verkauf durchzuziehen (gute Beispiele sind momentan EIC oder AJA).

      Mit Futures ist das was anderes. Hier sehe ich immer mehr den Wert von Verlustbegrenzung ein, wobei ich in diesem Punkt ein blutiger Anfänger bin. Als Konsequenz trade ich auch dort nie gegen meine langfristige fundamentale Überzeugung, sondern gehe höchstens mal aus dem Markt raus, wie jetzt beim Euro.

      Letztlich bleibt die Faszination, dass es in einem chaotischen System wie der Börse doch tatsächlich manchmal gelingt, gute Gewinne zu machen. Wirklich planbar ist das nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 16:06:35
      Beitrag Nr. 9.800 ()
      [posting]17.788.249 von hareck am 05.09.05 12:40:50[/posting]sehe ich genauso :kiss:

      Kartenspielen ist fast wie an der Börse,
      nämlich ganz einfach:

      Man muss mit guten Karten mehr gewinnen, als man mit schlechten Karten verliert:D
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 17:29:04
      Beitrag Nr. 9.801 ()
      [posting]17.790.326 von Euwaxtrader am 05.09.05 16:06:35[/posting]Wobei du dir an der Börse die Karten sogar aussuchen kannst.

      Was wollen wir eigentlich mehr? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 20:00:17
      Beitrag Nr. 9.802 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1230246[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1230246[/URL]
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 21:40:53
      Beitrag Nr. 9.803 ()
      [posting]17.791.066 von hareck am 05.09.05 17:29:04[/posting]volle Zustimmung :kiss:

      wenn nur nicht ständig die Psyche wäre :cry:

      sobald ich meine Karten in der Hand halte,
      denke ich: hätte ich sie nur nicht aufgenommen:cry:

      und natürlich umgekehrt
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 22:15:49
      Beitrag Nr. 9.804 ()
      [posting]17.793.092 von Euwaxtrader am 05.09.05 21:40:53[/posting]Dann gib sie zurück und hol dir neue. :cool::p

      Probleme? Hier werden Sie geholfen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 23:03:27
      Beitrag Nr. 9.805 ()
      Gute Abend

      Ja,ein Handelssystem muß her,ich trade beispielweise danach.
      Es beinhaltet,Moneymanegement,Chance und Risikomanagement,Signale/Indikationen/Handelssignale,Intuiton und Wendigekeit.
      - 3 Tage Basis.
      Eine natürliche Gabe für das aufspüren wichtiger Zusammenhänge sollte Voraussetzung sein.
      Was mich betrifft,ich habe das schon etliche Male bis ins Detail erklärt so das ich sagen muß das ich darauf nicht mehr näher eingehen möchte weil ich das,seit meiner Boardtätigkeit schon mind. 4 Mal durchgekaut habe.
      Auf Vergleiche mit einem Casino sage ich nur das ich auch nicht im Nachhinein sagen kann warum rot,schwarz oder die 3 gekommen ist.
      Dort zählt das Prinzip Zufall und würde ich glauben das der Zufall die Börse treibt wäre ich hier auch nicht aktiv.
      Was Devisen betrifft,hier ist charttechnisch das offensichtliche Problem das ein überverkaufter Markt,sprich Kurs aus dem oberen Bollinger Band,Stochs und MACD im extrem Bereich (eigentlich mein Handelssystem) nicht selten ein Long Signal gibt wo alle Welt auf short wartet.
      Das muß man erkennen und ich denke das haben auch alle erkannt.
      Bei Blue Chips und in den Indices kann man solche "Signale" wunderbar antizyklisch traden bei Devisen eben nicht.
      Das ist der Grund warum ich pers. mir die Intuition über den fundamentalen Abgleichhole ,also das Gefühl für die Marktpsychologie überwiegend dort hole.
      Das meine ich mit Wendigkeit.
      Das ist auch der Grund warum ich wieder verstärkt Einzeltitel und Indices abklatschen werde.
      Die Märkte sind eben einfacher.Ich trade eher selten Devisen weil ich selten ein klares Signal bekomme,lass es max. 2 Mal pro Monat sein.
      So,ich bin jedoch der Amateur und mich würden ein Paar Worte eines Profis interessieren obgleich ich weiss das wir einer Meinung sein werden weil ich pers. viele Kontakte mit Profis pflege.
      Fundamental als auch charttechnisch schließich habe ich in meiner Verwandschaft jemanden der eine eigene Investment Firma besitzt welche ein Kapital in Höhe von 50 Mill. USD bzw. kanadische Dollar verwaltet bzw. absichert.
      Kontrakthandel.
      Niemand gibt mir den Einblick über seinen Erfolg bzw. seiner Nachhaltigkeit deshalb gebe ich Rico völlig Recht mit seinen Ausführungen.
      Ich gebe sie,die Transparenz ja übrigens und das ist auch die Ausnahme..... :cool:



      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 23:20:44
      Beitrag Nr. 9.806 ()
      Zur Trendbestimmung:


      Die Bodenbildung im Euro hat vor dem Hurrikan stattgefunden.
      Die Ursache dafür sehe ich in der Yuan Aufwertung die möglw. schon etwaige Zinserhöhungen kompensiert hatte.
      Jedenfalls bis auf 3,75%,nicht bis auf 4-4,25%.
      Nun hat die vergangene Woche schon ohne den Hurrikan eine temporäre Schwäche der Wirtschaftsdaten aufgezeigt.
      Chicagoer PMI,ISM-Index,GDP und auch der Arbeitsmarkt der ja nur gut ausgefallen ist weil die zurückliegenden Daten von 207.000 auf 247.000 revidiert wurden.
      Die aktuelln für August lagen mit 169.000 unter den Erwartungen von 190.000 - 200.000 "neu geschaffenen Stellen"!
      Ich gehe davon aus das die folgenden Wirtschaftsdaten zumindestens schwächer als erwartet oder schwächer als ursprünglich prognostiziert einfallen dürften,rechne jedoch auch hier und da mit einem vorziehen zurückgehaltener guter Wirtschaftsdaten die in den neuen Monat einberechnet werden.
      Das wird dann im übernächsten kompensiert,so läuft der Hase,jedenfalls in den USA.
      Fokus lege ich deshalb auf die nächste FED Sitzung und auf die weitere Entwicklung im Katastrophengebiet also New Orleans.
      Die 1,2780 stehen für mich als Short Marke und oberes Kursziel.
      Möglw. schon die aktuellen 1,2630.
      Aber darum wird nun rumgeknabbert ich suche aber eine komplette Mahlzeit.
      1,2480 und 1,2366 sehe ich kurzfristig als long Marken an.
      Suche da aber noch ein Set Up zur Ausführung,finde ich es stelle ich es ein,inkl. Vorbereitung.


      Guten Abend,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 23:23:35
      Beitrag Nr. 9.807 ()
      Schlussendlich sind beide nix Wert!!Kaufe Gold,dafür kriegst Du immer etwas.Ansonsten erfreu Dich an seinem Glanz.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 23:39:51
      Beitrag Nr. 9.808 ()
      Schlußendlich sind beide nix Wert schreibst Du.
      Hehe,welche beiden Gold oder in USD?
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 23:59:00
      Beitrag Nr. 9.809 ()
      hab schon zu viele Bücher gelesen !

      am Ende weiss man trotzdem nicht mehr.

      Die, die die Märkte bestimmen denken nicht viel,
      denke oft, die zocken uns nur ab !

      da geht es um zig. Mrd. und wir setzen zw. 2.000 und 4.000 € oder ?:confused:


      wenn ich zurückdenke.... hab ich damals schon auf Euro long spekuliert....bei Parität ..(von 1,22€ "Hoch")).. in den Zeitungen stand
      alles voll von Hanelsbilanzdefizit und was geschah.... der Euro gieng baden bis ..ca. 0,82 €

      zu disem Zeitpunkt hab ich nochmals "pro Euro " investiert und nahm Gewinne bei 0,96 € mit ..... fein heraus !??

      ...weit gefehlt... ich musste Zuschauer spielen, wie der Euro ein Hoch nach dem anderen erklomm:mad: Ich wäre heute Millionär :eek::eek:

      ...und jetzt erzählen die Superdeppen von Yuan-Aufwertung oder sonstigem Sch... , glaubt mir, diese Nachrichten sind alle bereits im Kurs eingepreist ....
      ...100%ig ist alles im Kurs bereits beinhaltet, an jedem Tag fängt es neu an, dies nur mal zum überlegen :rolleyes::(:D


      Was tun ? ...


      ... ganz einfach, wie die Karten fallen :D
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 00:38:29
      Beitrag Nr. 9.810 ()
      Stimmt,es geht nichts über praktisch anwendbares:cool:
      Keep it smile and stupid;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 00:38:42
      Beitrag Nr. 9.811 ()
      hallo Euwaxtrader,


      sehe ich auch so....in den Kursen sind bereits alle Informationen enthalten....

      Ein nachträgliches Einpreisen gibt es meiner Meinung nach nicht.

      Viele Grüsse Europut
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 09:17:11
      Beitrag Nr. 9.812 ()
      Das ist doch die alte "Der Markt hat immer Recht"-Geschichte. Ein sehr irreführendes Konzept.

      Ob es ein nachträgliches Einpreisen gibt oder nicht, ist reine Interpretationsfrage, also ein Problem, das weniger mit Realität als vielmehr mit Kommunikation zu tun hat.

      Nehmen wir als Beispiel an, der Euro steigt nachrichtenlos auf, sagen wir, 1,27. War dann vorher schon alles eingepreist? Ist danach alles eingepreist? Welche Informationen sind dann im neuen Kurs enthalten, die im alten noch nicht enthalten waren?
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 09:49:09
      Beitrag Nr. 9.813 ()
      Ob und was eingepreist ist sieht man z.B an Tagen wo entsprechende Wirtschaftsdaten vermeldet werden.
      Wer nun selber nicht das Gespür dafür entwickkeln kann weil er z.B prinzipiell alles für Quatsch hält hat schon einmal einen entsprechenden Nachteil bzw. ein Manko oder es fehlt eben an der reinen Beobachtungsgabe,das gespür wichtige zusammenhänge zu erkennen.

      Ich versuche es mal so zu erklären:



      Pip - range after 20 minutes of release:


      Nonfarm Payrolls 124 pips
      FOMC 74 pips
      Trade Balance 64 pips
      CPI 44 pips
      Retail Sales 43 pips
      GDP 43 pips
      Current Account 43 pips
      Durable Goods 39 pips
      TICS 33 pips

      Daily-Pip-Range:

      Nonfarm Payrolls 193 pips (this is my favorite indicator)
      FOCM 140 pips
      TICS 132 pips
      Trade Balance 129 pips
      Current Account 127 pips
      Durable Goods 126
      Retail Sales 125 pips
      CPI 123 pips
      GDP 110 pips

      (Average Daily Range for the EURUSD is 111 pips)


      So,Beispiel Arbeitsmarktbericht klettert der Euro schon im Vorfeld der Vermeldung extrem hoch so kann man davon ausgehen das schlechte Zahlen eingepreist sind.Das bewahrheitet sich immer wieder.Nun gibt es,gerade zum Arbeitsmarktbericht noch andere,wichtige Erkenntnisse bzw. Verhaltensmuster welche ich schon x-Mal hier im Thread offengelegt habe.
      Wie auch immer,mir gelingt die Schätzung meistens sehr gut bzw. ich kann immer wieder geeignete Strategien entwicklen.
      Denn ich gehe bezgl. Devisen nach dem Motto "take two" Technik und Fundamentales!


      Aktuell heißt das übrigens bei Niveau über 1,2550-80 ist eine Aussetzung eingepreist.
      Also habe ich für den 20 September schon einen Benchmark,Euro über 1,2550 bzw. auf Höchstkursen seit dem Low zur nächsten Fed Sitzung bedeutet,bei Nachschlag auf 3,75% Rückwärtsgang.
      Wirtschaftsdaten abklatschen,bleiben sie wie zuletzt schlechter als erwartet unterstützt das die These.Werden sie deutlich besser als erwartet reinschneien wird im Vorfeld mölw. schon einiges an Potential abgebaut.....
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 10:12:24
      Beitrag Nr. 9.814 ()
      Guten Morgen

      Wie wäre es denn anstatt der ganzen Kommentare was richtig und was falsch ist (niemandem bringt es etwas) - mit konkreten Einschätzungen zum weiteren Kursverlauf und sich daraus ergebenden Trade Vorstellungen?
      Ich dachte eigentlich das es darum geht,hehe;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 10:16:54
      Beitrag Nr. 9.815 ()
      [posting]17.793.613 von Joerg.E am 05.09.05 23:39:51[/posting]Dann tausche ich halt Kartoffeln in Gold.Oder?
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 10:20:59
      Beitrag Nr. 9.816 ()
      Ich bin seit 431 long im Gold,zu lesen in Red Shoes Thread "Euro das bullische Extremszenario"!
      So what,s?
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 10:23:40
      Beitrag Nr. 9.817 ()
      Anmerkung:


      In dessen Thread sich einige andere bezgl. JPY/USD,Gold und Euro/USD vertan haben dessen Leser ich nun hier sehe!
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 10:27:36
      Beitrag Nr. 9.818 ()
      Nationalbankaktien Geheimtip? Falls Gold und Euro noch im
      Tresor sind.
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 11:22:07
      Beitrag Nr. 9.819 ()
      Hallo Jörg,

      Zum Beitrag 9749 :

      Habe ich zwar schon gesagt....Ich gehe , anders als die meisten hier für die nächsten 2-3 Jahre von einem fallendem Euro aus.So, dass wir in 2 Jahren wieder unter der Parität sind.

      Ist aber auch nur meine Meinung...:)

      Viele Grüsse Europut
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 11:41:12
      Beitrag Nr. 9.820 ()
      [posting]17.796.548 von europut am 06.09.05 11:22:07[/posting]@europut,

      dann würde mich interessieren, warum du das so siehst.

      Die andere Position wurde ja bereits hinreichend begründet.
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 11:47:41
      Beitrag Nr. 9.821 ()
      Gerade auf Sicht von 2-3 Jahren sehe ich es völlig anders.
      Aber egal,wie sieht Dein Timing und Set Up aus.
      Also Handelsmarken wo Du langfristig short gehst und vor allem welches Produkt wählst Du für eine solche Zeitspanne?
      Das ist ja was wichtig ist,neben der Begründung.
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 12:29:25
      Beitrag Nr. 9.822 ()
      Das würde mich auch interessieren, wie der Dollar
      unter dem debilen Texaner wieder steigen soll. :rolleyes:

      Ein Richtungswechsel zur Parität wird wohl erst mit
      einer neuen (demokratischen) Regierung in den USA eingeläutet. Und auch die wird erst einmal viel Geld
      ausgeben müssen um das verrottete Land zu sanieren.
      Schaut Euch doch den Sauhaufen an in New Orleans! Da schwimmen jetzt immer noch Leichen herum! Unfassbar!

      Apropos langfristig:
      Wer Lust hat, schaut mal in meinem neuen Thread vorbei:

      SPEKULATIONEN LOHEN!_LANGFRISTIGES MUSTERDEPOT
      [Thread-Nr.: 1000643]

      Gruß
      Julia :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 12:40:03
      Beitrag Nr. 9.823 ()
      JPY long zu 108,5 Euro:


      Avatar
      schrieb am 06.09.05 12:40:04
      Beitrag Nr. 9.824 ()
      Hallo Hareck,

      ...keine grossartige Begründung...ich gebe sogar zu das die Argumente für einen steigenden Euro viiiieel besser sind.Aber wenn die Richtung erst einmal eingeschlagen wurde..( nach Süden), bleibt es dabei.Und nach meinen laienhaften Charttechnikkenntnissen hat der Euro sein hoch gesehen.

      Ich will nochmal betonen,dass es meine Meinung ist und ich nicht die Absicht habe,Euch von meiner Meinung zu überzeugen.

      Hallo Jörg,

      Ich werde folgendes machen...bzw. habe ich es ja schon gemacht....Ich lege mir ein paar Puts ins Depot und warte ab.Wenn diese ausgereizt sind,verkaufen und tieferen Basispreis wählen.

      Vom wöchentlichen Hin und Hertraden halte ich nicht soviel....hin und her macht Taschen leer :)

      Viele Grüsse Europut
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 12:40:29
      Beitrag Nr. 9.825 ()
      Hallo leute, ich hab da noch ein wenig Kapital, in Dollar.

      Ich will das in Euro umwandeln, mein problem ist, wann ich das machen sollte.

      Könnt ihr mir sagen, wann ich das machen sollte? Soll ich noch warten bis der Dollar steigt oder der Euro sinkt, oder wie oder was...?
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 12:45:06
      Beitrag Nr. 9.826 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 12:51:43
      Beitrag Nr. 9.827 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 12:59:30
      Beitrag Nr. 9.828 ()
      #9760

      1) Banköffnungszeiten
      2) Wenn der Euro schwach ist oder
      3) Wenn der Dollar stark ist

      :D

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 12:59:30
      Beitrag Nr. 9.829 ()
      Hallo europut


      Damit kann ich nix anfangen tut mir Leid,wann bist Du das erste Mal short (wann?worin?Euro?) und welches Produkt hast Du gewählt.
      Denn nach unten den Gewinn (Put/Euro) laufen lassen ist ja klar.
      Wenn diese ausgereitzt sind (sind sie ja nur wenn der Knock Out erreicht ist) hast Du schon starke Verluste.Wenn ich Dich nun richtig verstehe so bist Du bereit sie dann auch noch weiiter auszubauen weil Du ja langfristig von einem stark steigenden USD ausgehst!
      Die fehlende Begründung,kein Chart und nur lapsige Angaben finde ich schon entäuschend,ehrlich.
      Aber ich möchte Dir nur einmal zeigen wann es zum 2. Mal knallen wird,im USD und der 2. Teil des Crash beginnt:


      Bei Bruch wird die zweite Stufe der Abwertung folgen.
      Ich habe dies schon beim Test des 4-Fach Bodens geschrieben und dort long empfohlen:

      Avatar
      schrieb am 06.09.05 13:04:36
      Beitrag Nr. 9.830 ()
      [posting]17.797.489 von europut am 06.09.05 12:40:04[/posting]"ich gebe sogar zu das die Argumente für einen steigenden Euro viiiieel besser sind"

      Dann mach dich mal nicht unglücklich, sondern kaufe lieber Calls. Oder tu gar nichts. Such dir lieber ein Investment, wo deine fundamentale und deine technische Meinung in die gleiche Richtung gehen. Alles andere ist reines Glücksspiel.

      Gruß zurück

      Harald
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 13:06:17
      Beitrag Nr. 9.831 ()
      hallo jörg
      bist jetzt wieder öfters da?

      # 9758 JPY long zu 108,5 Euro: - da hast du etwas verwirrend gepostet;

      gemeint ist wohl bei Kursen um die USD/JPY gehst du bei 108,5 USD/JPY long, oder versteh ich da was nicht richtig?

      ich würde sogar bis 108 abwarten!

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 13:07:39
      Beitrag Nr. 9.832 ()
      [posting]17.797.493 von huiyako am 06.09.05 12:40:29[/posting]@huiyalko,

      daraus, das der Thread hier sehr lang ist, kannst du schließen, dass es zu diesem Thema sehr viele verschiedene Meinungen gibt.

      Lies einfach mal ein bisschen nach.
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 13:09:07
      Beitrag Nr. 9.833 ()
      Weiss ich Gerhard aber an Deiner Stelle würde ich nicht solange warten;)
      Bezgl. long USD/JPY Dito!
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 13:25:42
      Beitrag Nr. 9.834 ()
      Hallo Harald,


      Nein...ich bleibe dabei....wie Euwaxtrader schon geschrieben hatte.....Als der Euro noch sehr schwach war, hat alles nichts geholfen....er fiel weiter und weiter..
      Unglücklich mache ich mich nicht,da ich nur mit Geld zocke welches ich verschmerzen kann.

      Hallo Jörg,

      ..ich kauf mir doch keine KO´s...Habe den CG04GQ....und nachkaufen werde ich nur,wenn ich diesen mit Gewinn verkauft habe.:)

      Konnte ich mir denken,dass ihr mit meiner Antwort nicht zufrieden seid.Muss ich wohl mit leben.:D

      Viele Grüsse Europut
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 13:33:16
      Beitrag Nr. 9.835 ()
      Ja,zur Transparenz magst Du scheinbar überhaupt nichts beitragen und antwortest auch nur halbherzig....
      Fazit: für mich so völlig uninteressant
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 13:37:06
      Beitrag Nr. 9.836 ()
      @Jörg/Sorry

      USD/JPY long??? :confused:

      warum meint ihr denn fällt der Dollar zum Euro
      und steigt zum Yen wo sich Japan gerade berappelt?

      Wenn dem so wäre müsste man ja EUR/JPY massiv long gehen.. :rolleyes:

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 13:54:35
      Beitrag Nr. 9.837 ()


      " ich gebe sogar zu das die Argumente für einen steigenden Euro viiiieel besser sind"

      sehe ich auch so !

      jedoch ?wurden diese Argumente "pro Euro" nicht eventuell bereits durch einen massiven Anstieg seit 2002 eingepreist:confused:

      Aus meiner Sicht ja !

      aus diesem Grund halte ich momentan beide Richtungen

      (1)Anstieg bis 1,36 € aber auch (2) den Fall bis 1,10 € auf Sicht von 6 Mon. für möglich.

      als charttechnisch wichtige Marke sehe ich die 1,18 - 1,20 €

      Avatar
      schrieb am 06.09.05 15:11:32
      Beitrag Nr. 9.838 ()
      #9771 - julia;

      Jörg sieht bei der Marke von 108,5 die vorläufige unter Begrenzung die zum Long Einstieg bis 111 oder knapp darüber zu nutzen wäre. Ich persönlich rechne aber mit einen Test der 108 bzw. knapp darunter und sollten zur bereits allgemein schlechten Situation noch verstärkende Meldungen hinzu kommen, könnte dieser Abwärtskanal schnell durchbrochen und ein wesentlich steilerer gebildet werden.
      Kursziel 105-103.

      Ich gehe allgemein von einer kontinuierlichen Schwäche des Dollars gegenüber allen Währungen aus - Zeitraum ist natürlich langfristig!

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 15:32:26
      Beitrag Nr. 9.839 ()
      Danke Sorry! :)

      Schön, dass es noch einen Gentleman im Thread gibt! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 15:34:26
      Beitrag Nr. 9.840 ()
      [posting]17.795.695 von Joerg.E am 06.09.05 10:20:59[/posting]Ich bin seit 431 long im Gold,zu lesen in Red Shoes Thread " Euro das bullische Extremszenario" !

      Warum Gold und nicht Silber? Ratio von 63 ist ziemlich hoch, da sehe ich keine Chance aber viel Risiko.
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 16:03:19
      Beitrag Nr. 9.841 ()
      #9774 - julia

      Danke, kann ich nur zurück geben, den Schmatz
      :kiss:

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 18:11:01
      Beitrag Nr. 9.842 ()
      Hallo n-n-zocker,

      also ich kann auf den ersten Blick nicht erkennen, warum ein Gold/Silber-Ratio von 63 nun hoch sein soll und dadurch ein erhöhtes Risiko besteht???

      Anhand ein paar Beispielen aus dem letzten Jahr könnte ich auch das Gegenteil behaupten...!?
      Hier gab es durchaus höhere Ratios vor einer neuen Aufwärtsbewegung im Gold....
      Und ein Blick in die 90er würde bei vergleichbarem Gold-Preis sogar ein noch höheres Ratio rechtfertigen...

      MfG Rico

      Avatar
      schrieb am 06.09.05 18:48:06
      Beitrag Nr. 9.843 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1231047[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1231047[/URL]
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 23:39:46
      Beitrag Nr. 9.844 ()
      Im Prinzip ist es "Wurscht" wohin der Kurs sich bewegt
      so lange man auf der richtigen Seite steht!

      Tradingansatz + konsequentes, diszipliniertes Handeln!
      (keine Gier aufkommen lassen)

      Es ist schwer, wenn man gegen "sich selbst" streng sein
      muss, aber der Erfolg entschädigt.

      Gute Trades

      WM
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 00:31:51
      Beitrag Nr. 9.845 ()
      [posting]17.800.118 von DIE_GERECHTIGKEIT am 06.09.05 15:32:26[/posting]Nabend Julia


      Sorry ist derzeitig besser positoniert als ich und wenn er so weiter macht schaue ich bald bei Ihm ab.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 00:48:10
      Beitrag Nr. 9.846 ()
      [posting]17.800.164 von noch-n-zocker am 06.09.05 15:34:26[/posting]Weil ich zu 431 ein gutes Timing hatte und ich nur noch den Stop nachziehe.
      Aktuell auf 440 mit Ziel 448.
      Drüber suche ich nach neuen short
      Gelegeneheiten,also 448-450.






      Wie schaut es denn bei Silber aus?


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 08:51:51
      Beitrag Nr. 9.847 ()
      Hallo,

      eine kleine charttechnischer Überblick:
      Diesmal etwas kleiner, damit nicht mehr als eine Seite benötigt wird. :laugh:
      Wer die Charts gerne größer betrachten möchte, der kann den Link auch direkt nutzen und setzt am Ende für das Format w=1024 und h=768 ein.

      Beste Grüße,
      hermann





      Avatar
      schrieb am 07.09.05 16:42:55
      Beitrag Nr. 9.848 ()
      danke Hermann - du bist der Beste
      :kiss:

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 18:30:42
      Beitrag Nr. 9.849 ()


      :laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 23:48:23
      Beitrag Nr. 9.850 ()
      Rückblick:

      Die 1,2420 führten über die 1,2450 zur 1,2480 und dynamisch drüber.
      Bei 1,2590 war Schluß!
      Die 1,2366 sind das Tor für die Bullen,wie ich finde denn bei Bruch wird die 1,2320-1,2280 aktiviert.
      Bei Bruch der 1,2320 folgt m.e Test des Aufwärtstrend.
      Ab 1,2366 schaue ich auch nach USD/JPY shorts.

      Vom 9 August




      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 23:53:03
      Beitrag Nr. 9.851 ()
      Bei 1,2366 Euro long.... ebenso.....


      Mittelfristig......
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 10:52:35
      Beitrag Nr. 9.852 ()
      Hallo Jörg!

      Das könnte eine hervorragende Marke werden bei 1.236-7; ich sehe auch dort die optimale Gelegenheit mittelfristig Euro long zu gehen!
      Mein USD/JPY short hat auch noch etwas Platz und ich werde ihn noch nicht wie geplant verkaufen - man muss auch flexibel sein! Dort sehe ich max. Potential bis knapp unter die 111 und dann sollte es wieder schnell auf die 108 zu gehen!
      Mal schauen!

      Für den Euro sehe ich mittelfristig wieder Potential bis zu den 1.27

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 11:04:42
      Beitrag Nr. 9.853 ()
      auf tagesbasis sieht mir euro aus, als ob wir 1,29 oder 1,19 ansteuern könnten. beides lädt ein.
      In der Mitte sind wir ja schon:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 11:12:13
      Beitrag Nr. 9.854 ()
      [posting]17.825.493 von sorryspeku am 08.09.05 10:52:35[/posting]Sorry,

      USD/JPY short bin ich auch! Mittelfristig (6 Monate)

      Kurzfristig würde ich nicht mit engen Scheinen operieren,
      da am Wochenende WAHLEN in Japan sind :cool: und dies zu
      erheblichen Kursausschlägen führen kann!

      Gruß
      Julia ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 12:57:30
      Beitrag Nr. 9.855 ()
      Hallo,

      da der ED Pseudo-Straddle von Jörg etwas unglücklich verlief,
      möchte ich Euch heute einen DY-Straddle vorschlagen.

      Ich kaufe jetzt den

      DB0DS4

      2000 Stück zu 0,35 Cents

      sowie den

      DB0DSR

      1000 Stück zu 0,70 Cents
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 13:06:47
      Beitrag Nr. 9.856 ()
      [posting]17.826.785 von nuessa am 08.09.05 12:24:02[/posting]die Tendenz dieses Straddles ist YEN long
      ganz bewusst da der DYshort aus dem GEld ist (höherer Hebel),
      der Long im Geld (beide Basis 110, Laufzeit bis 19.09)
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 23:38:26
      Beitrag Nr. 9.857 ()
      Guten Abend


      Ich erwarte den Euro um die 1,2366-1,2320,jedenfalls liegen dort meine Long Handelsmarken.






      Der Daily verspricht auf höhere Zeitebene durchaus weiteres Abwärtspotential.
      Kursziele sind ja bekannt,bei Bruch der 1,2320 gehe ich vom Test des Abwärtstrend aus.
      Also möglw. 1,2180.




      Suche jedoch Intraday,auf max. 3 Tage Basis nun einen Euro long Einstieg bei genannten Marken.
      DY gleichzeitig short.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 09:48:27
      Beitrag Nr. 9.858 ()
      @Joerg.E

      Worauf wartest du?? Jeden Tag gibt es Long- und short-Einstiegsmöglichkeiten in großer Zahl. Du mußt nur machen.

      hjort
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:14:07
      Beitrag Nr. 9.859 ()
      Ich glaube dass das in meinem Posting geschrieben steht worauf ich warte,nämlich die 1,2320-66 (Euro Long,gleichzeitig DY short)...
      Die Kreise markieren gleichzeitig den Stand der Indikatoren .... bei enstrpechenden Kurszielen.



      PS: Lapsige Kommentare gibt es zu hauf,worauf wartest Du denn?
      Aber ich erwarte wahrscheinlich wieder vergeblich eine charttechnische Betrachtung mit Begründung und Einstiegsmarken,tststs
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:15:13
      Beitrag Nr. 9.860 ()
      Ich rühre ja gerne an und kaue vor,gegessen wird jedoch immer noch selber!:cool:
      Also richtig lesen .....
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:18:25
      Beitrag Nr. 9.861 ()
      Hebelproduktvorstellung Long 1,2366-20


      [urlHebel45%Strike1,2140]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=1262321[/url]



      Noch weitere Fragen?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:25:31
      Beitrag Nr. 9.862 ()
      Uuuups....
      der hier funzt:

      [urlHebelproduktvorstellung]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=12623781[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:46:19
      Beitrag Nr. 9.863 ()
      @Joerg.E

      Ach du heiliges Löchle, bist du ein Sensibelchen!!
      Ich habe dich schon verstanden, du mich anscheinend aber nicht. Während du in deinem Sessel hockst und auf ein Ereigniss in naher oder etwas fernerer Zukunft hoffst/wartest, trade ich die Ereignisse, die jetzt und direkt vor meinen Füssen passieren. Nennt man wohl scalpen. Kannst du im FGBL-Thrad nachlesen. Das Problem dabei ist, das sich die wenigsten Trader trauen, Vorgaben in diesem kurzen Zeitrahmen mit zu traden. Eigentlich idiotisch, wenn man bedenkt, dass dies die sicherste Art des Tradens überhaupt ist. Das sagt jemand, der schon seit über 30 Jahre dabei ist und alle Tradingstile ausprobiert hat. Ab und an helfe ich auch Interessierten über BM auf die Sprünge, aber es ist wie im wahren Leben,
      nur die wenigsten Trader sind in der Lage, zu jeder Zeit
      ohne wenn und aber Entscheidungen zu treffen und diese dann auch sofort in Trades umzusetzen. Das macht den Unterschied aus.
      Für dein tssss bekommst du ein:kiss:

      hjort
      hjort
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:59:19
      Beitrag Nr. 9.864 ()
      [posting]17.842.165 von hjort am 09.09.05 14:46:19[/posting]:laugh:

      -----------------

      zum Straddle:

      Zwischenstand nachdem etwas Bewegung in Spiel gekommen ist! :)

      DB0DS4 bei 0,52 (Geld)

      x2000 = 1040 Euro

      DB0DSR bei 0,34 (Geld)

      x1000 = 340 Euro

      macht 1380 Euro
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:24:12
      Beitrag Nr. 9.865 ()
      .... und Julia, was hat es dir jetzt gebracht, ausser ein Minus?:laugh:

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:38:52
      Beitrag Nr. 9.866 ()
      abwarten Baby! :kiss:

      Der Zock beginnt am Montag nachdem in Japan Ruhe
      eingekehrt ist und die Anleger wissen, woran sie sind! ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:45:52
      Beitrag Nr. 9.867 ()
      @DIE_GERECHTIGKEIT

      Siehste, so ein Straddle mit Devisen ist mein privates Steuersparmodell auf Jahressicht. In 2003 lief der Put gegen 0 , war als Verlust steuerlich anrechenbar und der Call machte knapp 500% und war steuerfrei. Aber auch hier traut sich kaum ein Trader mit großen Summen ran. warum eigentlich nicht?:mad::confused:

      hjort
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:53:40
      Beitrag Nr. 9.868 ()
      [posting]17.843.329 von hjort am 09.09.05 15:45:52[/posting]zu viele HartzIV-Empfänger :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 18:17:39
      Beitrag Nr. 9.869 ()
      [posting]17.843.329 von hjort am 09.09.05 15:45:52[/posting]Nun, warum man da zoegert, ist doch klar: In den letzten
      Jahren gab es starke Veraenderungen in den Devisenkursen,
      da war so eine Strategie natuerlich erfolgreich. Aber es
      kann ja auch passieren, dass die Kurse lange Zeit seitwaerts
      laufen, dann verliert man. Dennoch ist
      die Strategie nicht uninteressant. Was sind
      denn so Deine Kriterien? Offensichtlich nimmst Du Scheine
      mit langer Laufzeit und vermutlich sollen Call und Put
      gleiches Omega haben oder? Aber wie hoch ist das typische
      Omega Deiner Einzelscheine?

      Xiangqi
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 23:16:38
      Beitrag Nr. 9.870 ()
      @ hjort

      In #9793 schreibst Du mir:


      Worauf wartest du?? Jeden Tag gibt es Long- und short-Einstiegsmöglichkeiten in großer Zahl. Du mußt nur machen.



      Ich sage Dir das ich auf meine Handelsmarken warte die ich immer vorstelle.


      Dich kenne ich nicht?

      Auch Deine 2 Antwort ändert nix daran.
      Auch Dir ein schönes Wochenende,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 23:30:38
      Beitrag Nr. 9.871 ()
      Apropo DY:


      Hier müssen nun neue short Marken her weil die 111-111,50 nicht aktiv wurden.
      Bzw. es müssen gleichzeitig auch neue long Marken her,wenn es z.B auf Test der 109 USD/JPY kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 09:44:29
      Beitrag Nr. 9.872 ()
      hjort

      Betreff Steuersparmodell


      Versteh ich nicht...Deine 500% sind doch nur steuerfrei , wenn Du genau soviel oder mehr Verlust gemacht hast,als Gewinn????

      Da würde ich aber lieber Steuern zahlen.

      Viele Grüsse Europut
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 09:47:26
      Beitrag Nr. 9.873 ()
      hallo Jörg,


      Hast Du gekauft?? ( cb9585) oder wartest Du noch auf die 1,2366-20)
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 11:21:24
      Beitrag Nr. 9.874 ()
      Hallo xiangqi



      Auf der einen Seite erzählt hjort von einer Straddle Strategie die langfristig ausgelegt ist (wegen der Steuer min. 12 Monate ... wie auch immer ...und auf der anderen erzählt er mir etwas von Intraday Scalpen,also das Tummeln um peaks im 5 minute und 15 minute....ich hingegen trade ja wie hinlänglich bekannt die 3 Tage Basis und nehme Gewinne bei gutem Timing auch schnell mit.... auch eine Art des Scalpens versteht sich...
      Ich glaube ja nur was ich sehe und hoffe das er meine knappe Antwort in #9805 richtig verstanden hat.
      Gelesen habe ich,gesehen habe ich noch nix"


      Hallo europut


      Bei mir ist ja die Sache das ich diese Woche Spätschicht hatte,meine Limit Order zu 1,2366 (1,65) im Wave wurde nicht bedient.
      Heute Abend habe ich ein Date mit einem hübschen Mädel worauf ich mich schon den ganzen Tag freue .... zugegeben mit weichen Knien da frisch .... Du weisst schon....
      Ich kann deshalb erst Morgen,gegen Abend neu analysieren.
      Vieleicht legt hjort ja vor,für die kommende Woche:confused:



      Allen ein schönes Wochenende,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 11:29:03
      Beitrag Nr. 9.875 ()
      Guten Morgen

      Mein Gold call ( #9781 ) EK 431 USD ging Freitag zu 449 USD,wie angekündigt mit Gewinn raus.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 12:47:43
      Beitrag Nr. 9.876 ()
      Hallo,

      leider funktioniert das einfügen der TI-Charts nicht mehr. Statt dessen gibt es dieses Werbebanner. Hat jemand eine Idee warum und was man dagegen tun kann? (bitte per bm)

      Die Lage ist für den Euro genauso unentschieden, wie die Tageskerze von gestern. Es bleiben Argumente für einen weiter fallenden Kurs (kurzfristig bis ca. 1,232). Andererseits wäre für den Verlauf der kommenden Woche auch ein erneuter Test der 1,26 möglich. Dazu sollte die 1,238 - idealerweise die 1,239 nicht mehr unterschritten werden.

      Ich tendiere momentan zur 2. Variante.

      Beste Grüße,
      hermann




      http://chart.tradesignal.com/chartheft/chart.aspx?id=1398029…
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:16:46
      Beitrag Nr. 9.877 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1234592[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1234592[/URL]
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 18:07:03
      Beitrag Nr. 9.878 ()
      [posting]17.852.456 von narli am 10.09.05 12:47:43[/posting]@ narli

      Tradesignal macht das schon ne ganze Zeit, dass die Links nicht einfach rüberzukopieren sind.

      Am besten kopierst du das Bild, speicherst es über Paint auf deinem Rechner und lädst es mit www.imageshack.de hoch, dann funzt es.

      Habs mal bei deinem Chart gemacht;):



      Gruß, DL :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 19:52:56
      Beitrag Nr. 9.879 ()
      Danke DLucius,

      eigentlich schade, dass da die Grenzen wieder dicht gemacht wurden, es war so schön einfach gewesen.
      Allerdings dürften die auch eine Menge zusätzlichen Traffic durch wo zu bewältigen gehabt haben.


      Dollar und Euro scheinen heute ggf. etwas fester zum Yen zu eröffnen. Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass der Yen nach der Wahl von Koizumi steigen würde, aber ist wohl schon eingepreist.

      Beste Grüße,
      Hermann
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 20:36:06
      Beitrag Nr. 9.880 ()
      Und schon steigt der Yen wieder. Malsehen wie nachher eröffnet wird. :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 13:07:16
      Beitrag Nr. 9.881 ()
      Hallo Jörg,

      1,2320 ist vorbei...hast Du gekauft oder wartest Du jetzt auf die 1,2180????( cb9585)

      Viele Grüsse Europut
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:42:27
      Beitrag Nr. 9.882 ()
      Tach,

      bin jetzt wieder long, diesmal im Dezember-Future, aber mit einer vergleichsweise vorsichtigen Position.

      Gruß

      H.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:45:00
      Beitrag Nr. 9.883 ()
      [posting]17.863.590 von europut am 12.09.05 13:07:16[/posting]..das sagt er Dir nachher, wenn der Euro gestiegen oder gefallen ist.. :cool:

      some guys never lose! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:18:26
      Beitrag Nr. 9.884 ()
      [posting]17.863.590 von europut am 12.09.05 13:07:16[/posting]Hallo europut


      In #9809 habe ich geschrieben das meine Limit Order nicht erreicht wurde,ich wenig Zeit habe und gestern analysieren wollte.
      Da ich jedoch eine Verabredung mit der schönsten Frau der Welt hatte,innerlich als auch äußerlich.... hatte ich gestern plötzlich gar kein Bock mehr zu analysieren.... da der Kopf,zugegeben nicht frei war ...."
      Hjort hat wie erwartet auch nix vorgelegt,Julia,s JPY will nicht die Bewegung des Euros mitmachen......dieses Mal hat sie aber einen guten Riecher bewiesen indem sie davon ausging das Koizumis Liberaldemokratische Partei die vorgezogenen Wahlen gewinnt,das haben sie.
      Diese,Ihre pers. Sticheleien mir gegenüber übergehe ich weil mich nur Kontent und progressive Zusammenarbeit interessiert und da sehe ich natürlich wer einen guten Riecher beweist und wer nicht!
      Ja,ich habe geschrieben das der Bruch der 1,2320 unweigerlich zum Test des Abwärtstrend führen wird.
      Ich analysiere nun und melde mich gleich wieder.....
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:41:29
      Beitrag Nr. 9.885 ()
      [posting]17.865.421 von Joerg.E am 12.09.05 15:18:26[/posting]schönste Frau der Welt :D

      Verliebtsein entschuldigt alles! ;)

      Meinen Glückwunsch!!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:47:28
      Beitrag Nr. 9.886 ()
      Hallöchen,

      Danke für die Einschätzungen.

      Hat jemand einen Tip wie das Bip Japans heute Nacht, sich auf den USD/JPY auswirken könnte.

      Mir fehlt in dieser Währung noch irgendwie die Bewegung. Weiß nur nicht genau wohin.

      Danke!!!:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:59:53
      Beitrag Nr. 9.887 ()
      Hallo Julia

      Neh,verliebtsein entschuldigt ehrlich gesagt auch nicht alles!
      Man sollte sich überall im Griff haben.
      Es fällt mir aber etwas schwerer derzeitig die Zeit zum analysieren zu nehmen weil es etwas wichtigeres in meinem Leben gibt.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 16:58:31
      Beitrag Nr. 9.888 ()
      Joerg,

      natürlich nicht alles..

      Ist doch aber trotzdem schön, zu erfahren, dass es was
      wichtigeres gibt! Ich glaube, dass einigen Usern hier so etwas verborgen bleibt.

      Geniesse es!

      (und shorte den Dollar, der kriegt morgen nachmittag was auf die Mütze :) )
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 17:28:09
      Beitrag Nr. 9.889 ()
      Ja so ist das Julia und ich bin ja auch nicht so dumm das nicht zu erkennen.
      Es gibt Menschen die es einfach nicht verdient haben das man sie entäuscht;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 17:40:31
      Beitrag Nr. 9.890 ()
      Komischer Wischiwaschi-Kommentar..


      EUR/USD
      Momentumfonds verkaufen
      (12.09.2005 12:12)
      Bei EUR/USD sind Händlern zufolge zu Wochenbeginn viele momentum-orientierte Fonds auf der Verkäuferseite aktiv. Der Fall unter die Marke von 1,2350 dürfte besonders negativ gewertet werden. Die Wahl am kommenden Wochenende in Deutschland belastet den Euro. Marktteilnehmer werden sich bald daran erinnern, dass derartige Belastungen meist kurzfristiger Natur sind. Allerdings steht der Euro auch durch Anleiherückzahlungen aus Deutschland und Italien im Volumen von 26 Milliarden EUR unter Druck, die in dieser Woche abgewickelt werden. Gegen 12:10 Uhr CET notiert EUR/USD bei 1,2318. (rs/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 18:21:17
      Beitrag Nr. 9.891 ()
      Hallo Julia,


      Was ist denn morgen nachmittag( so dass der Dollar fällt)?

      Wirtschaftsdaten oder ist es nur eine Hoffnung?

      Viele Grüsse

      Europut
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:36:07
      Beitrag Nr. 9.892 ()
      [posting]17.868.148 von europut am 12.09.05 18:21:17[/posting]ich rechne mit negativen US Wirtschaftsdaten..
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 22:12:41
      Beitrag Nr. 9.893 ()
      danke für die Antwort und drücke Dir die Daumen....aber nur halb....da ich ja europuts habe...:)
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 07:44:56
      Beitrag Nr. 9.894 ()
      ich rechne mit negativen US Wirtschaftsdaten..

      Du auch? Scheint irgendwie Marktmeinung zu sein;-)

      Consens scheint aber nicht zu sein, dass Angela am Sonntag die Wahl gewinnen wird!

      Zahlreiche Grüße
      Smarttrader
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 07:48:17
      Beitrag Nr. 9.895 ()
      EUR/USD
      Momentumfonds verkaufen


      Nach verkaufen, kommt ja bekanntlich kaufen,... bei etwas €-freundlicheren Nachrichten.

      ST
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 09:29:01
      Beitrag Nr. 9.896 ()
      [posting]17.872.885 von smarttrader1 am 13.09.05 07:44:56[/posting]Angela Mekel

      es ist schon erbärmlich zu sehen wie die CDU den Wahlkampf verbaselt! :mad:
      Das peinliche Zurückrudern in Sachen Kirchhof. Statt Distanzierungen
      hätten die offensiv auftreten müssen und das Thema "Soziale Gerechtigkeit"
      eben durch radikale Steuerreformen für sich besetzen sollen. Die Streichung
      der steuerlichen Privilegien für Besserverdienende wäre doch der Winner gewesen.
      Das leuchtet doch jedem ein. Aber wieder einmal stellen die die Angst vor Veränderungen
      in den Vordergrund.
      War schon fest entschlossen, das erste Mal CDU zu wählen, aber so..

      Was muss eigentlich noch passieren damit Deutschland ein paar fähige Politiker bekommt?
      Knalltüten wo man nur hinschaut! Das Schlimme ist: damit wird der Boden bereitet für radikale Blender. Ich bin sicher, dass wir in vier Jahren eine rechtsradikale Partei im Parlament haben werden..

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 09:31:13
      Beitrag Nr. 9.897 ()
      Korrektur: Angela Merkel

      Spitzname demnächst. Angela Makel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 12:59:57
      Beitrag Nr. 9.898 ()
      Gehe von einem Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends aus, mit einem Kursziel 1,215-1,200
      Sollte der kurzfristige Aufwärtstrend halten würde ab 1,240 das Kaufen im Vordergrund stehen mit Zielen > 1,260....
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 13:12:40
      Beitrag Nr. 9.899 ()
      Rico

      wo liegt der kurzfristige Abwärtstrend zur Zeit? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 13:43:38
      Beitrag Nr. 9.900 ()
      Was denn für ein "Abwärtstrend "???

      ~1,240 ist der waagerechte Widerstandsbereich vom 8.9.-9.9
      Und nach meiner Indikation ist zur Stunde der noch gültige Aufwärtstrend unter 1,245 unterschritten.
      Mein Unterstützungsbereich für den kf Aufwt. läuft aktuell von 1,245 bis 1,247

      Rico
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 13:50:01
      Beitrag Nr. 9.901 ()
      [posting]17.878.265 von Rico_74 am 13.09.05 13:43:38[/posting]Korrektur

      Und nach meiner Indikation ist zur Stunde der noch gültige Aufwärtstrend unter 1,225 unterschritten.
      Mein Unterstützungsbereich für den kf Aufwt. läuft aktuell von 1,225 bis 1,227 ;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 14:00:50
      Beitrag Nr. 9.902 ()
      [posting]17.874.470 von DIE_GERECHTIGKEIT am 13.09.05 09:29:01[/posting]Volle Zustimmung!!

      Kirchhof war (ist) für mich ein echter Hoffnungsschimmer. Ein echter Geniestreich von Angie, so jemanden für die Politik zu gewinnen. Und dann läßt sich die CDU (incl. Angie) dermassen die Butter vom Brot nehmen. :cry: Was haben die denn erwartet? Dass rot-rot-grün beim Anblick von Kirchhof kampflos das Feld räumt?

      Über unser Steuerrecht kann man nicht diskutieren, das kann man auch nicht mehr reformieren, das kann man nur noch abschaffen. Am besten gestern.

      Jetzt hat Angie verloren, Kirchhof hat verloren, Deutschland hat verloren und die Chance, so schnell noch mal jemanden mit Know-How in die Politik zu holen, ist auch dahin. Und ich Idiot hab nicht mal nen DAX-Put.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 14:08:30
      Beitrag Nr. 9.903 ()
      So ist es doch gleich übersichtlicher...
      Wobei ich erst > 1,240 Long gehen würde...

      Avatar
      schrieb am 13.09.05 14:11:37
      Beitrag Nr. 9.904 ()
      Einen Aufwärtstrend hatte ich etwas enger bei 1,23 bis 1,234 gezeichnet. Das wurde nun unterschritten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 14:52:48
      Beitrag Nr. 9.905 ()
      prost

      ich les ja hier mal so ab und an still mit

      bin selber gerade eurone long

      hier was recht amüsantes zu steurn und systemen;):)

      Montag, 12. September 2005

      Die Regenschirmsteuer

      von Michael Vaupel

      Lassen wir die neue Woche mal etwas ruhiger angehen. Mit einer Glosse,
      die in den 1990ern von einem Rechtsanwalt Wolfgang Krug verfasst
      worden ist. Meiner Ansicht nach durchaus aktuell und eine wichtige
      Mahnung, doch urteilen Sie selbst:

      Die Regenschirmsteuer

      Ein einfaches und gerechtes Steuersystem:

      Es begab sich dereinst in Sokratien, einem nicht allzu fernen hoch
      entwickelten Staatswesen von großer demokratischer Reife, dass sich
      die Bürger der Ungerechtigkeit ihres Steuersystems bewusst wurden, die
      darin lag, dass dieses System ob der Vielzahl und Kompliziertheit
      seiner Regelungen für den einzelnen Bürger ohne professionelle Hilfe
      nicht mehr überschaubar und anwendbar war. Schon bemächtigten sich in
      seltener Eintracht die politischen Parteien dieses Themas. Allerorten
      meldeten sich mehr oder weniger Sachkundige zu Wort und unterbreiteten
      Aufsehen erregende Reformvorschläge, und schon scharten sich die
      Unzufriedenen um einen namhaften Volkstribunen, der die Gründung einer
      Steuerpartei in Aussicht stellte.

      Auch die Regierenden, die just zu dieser Zeit dem nächsten Wahltermin
      nicht frei von Sorge entgegensahen und aus diesem Grunde ihr Ohr der
      Stimme des Volkes besonders zuneigten, sannen auf Abhilfe und fassten
      den programmatischen Beschluss, ein einfaches und gerechtes
      Steuersystem einzuführen. Man entschied sich, nachdem in
      Expertenkommissionen mannigfaltige Möglichkeiten der Besteuerung
      erwogen und wieder verworfen worden waren, für eine Objektbesteuerung
      in Form der Regenschirmsteuer.

      Diese Steuer, die am Besitz eines Regenschirmes anknüpfte und bei
      allen Bürgern erhoben wurde, denen ein solcher zuzurechnen war, hatte
      den unbestreitbaren Vorzug eines einfachen, jedermann einleuchtenden
      Steuertatbestandes und - da es sich um ein sehr niederschlagsreiches
      Land handelte - der gleichmäßigen Erfassung und Belastung aller
      Steuerpflichtigen, nicht zu vergessen die aus der Erhebung im
      Plakettenverfahren folgende Verwaltungsvereinfachung.

      Da gleichzeitig alle bisherigen, schwer verständlichen Steuern und die
      dazugehörigen Steuererklärungen in Fortfall kamen, fand die
      Regenschirmsteuer die uneingeschränkte Zustimmung der Bürger von
      Sokratien.

      Bald schon meldeten sich allerdings die Kriegsversehrten zu Wort, die
      dem Vaterland auf dem Felde der Ehre einen Arm oder sonstige
      Gliedmaßen geopfert hatten. Unter Hinweis auf ihre dadurch
      eingeschränkten Möglichkeiten, einen Schirm zu tragen, forderten sie
      die Befreiung von der Steuer. Diesem Anliegen, das zweifellos der
      Gerechtigkeit, wenn auch nicht der Vereinfachung diente, konnten sich
      die Regierenden nicht verschließen. Man beschloss daher, die
      Kriegsversehrten mit Rücksicht auf ihre außergewöhnliche Belastung in
      einem dem Grad ihrer Behinderung entsprechenden Maße von der
      Regenschirmsteuer freizustellen.

      Dies freilich regte die von Berufs wegen überwiegend im Freien
      Tätigen, insbesondere die Landwirte, an, auf ihre berufsbedingt
      besonders intensive Nutzung des Verschleißgutes Regenschirm aufmerksam
      zu machen. Da auch dieses Petitum zweifellos nicht der sachlichen
      Rechtfertigung entbehrte, kam man nicht umhin, neben einer gänzlichen
      Freistellung der dem Betrieb der Landwirtschaft dienenden Regenschirme
      im übrigen in begründeten Fällen die lineare Abschreibung auf die
      betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer der in Ausübung beruflicher
      Tätigkeiten verschleißenden Regenschirme zu gestatten.

      Konjunkturelle Erwägungen legten dann später die Einführung der
      degressiven AFA nahe.

      Nun fanden sich im steigenden Maße auch Bürger, die sich nicht mit
      schlichten Exemplaren von Regenschirmen begnügten, sondern sich
      luxuriöser Ausführungen mit künstlerisch verzierter Krücke oder gar
      technisch aufwendiger Knirpse bedienten. Es erschien bei allem Streben
      nach Vereinfachung nicht gerecht, diese vom reinen Nutzungszweck
      entfernteren Exemplare der gleichen Steuerbelastung zu unterwerfen.
      Dies bedingte die Einführung eines zunächst gestaffelten, später
      durchgängig progressiven Tarifes.

      Unter dem Gesichtspunkt der Steuergerechtigkeit nicht länger zu
      verkennen war es auch, dass es Schirme unterschiedlicher Größe gab,
      unter denen namentlich die sog. Familienschirme, die mehreren Personen
      Schutz vor Regen boten, zu einer Verzerrung der Steuerbelastung
      führten. Im Wege der Einführung eines Splittingtarifes gelang es,
      insoweit Gesichtspunkte der Steuergerechtigkeit und des
      Familienlastenausgleichs - wenn auch nicht der Vereinfachung- auf
      einen Nenner zu bringen. Eine großzügige Kinderfreibetragsregelung
      rundete diese Lösung später zugunsten der Kinderreichen ab.

      Ein richtungweisendes Urteil des Verfassungsgerichts erzwang zum
      gleichen Zeitpunkt eine völlige Neuordnung des Witwen- und
      Hinterbliebenenrechts, in dessen Zuge ein Tariffreibetrag für
      nachgelassene Regenschirme eingeräumt wurde.

      Schnöder Schirmflucht ins Ausland gelang es, durch ein
      Außenschirmsteuergesetz wirksam zu begegnen. Andererseits wurde den
      berechtigten Belangen von Gastarbeitern, Transitreisenden und
      Exporteuren durch ein System von Ausfuhrrückerstattungen Rechnung
      getragen.

      Dies war der Zeitpunkt, als auch das Problem der unterjährigen
      Schirmnutzung durch die Einführung eines Schirmsteuerjahresausgleichs
      - zu beantragen auf Vordruck nach amtlichem Muster- zufrieden stellend
      gelöst werden konnte.

      Es konnte im Übrigen nicht ausbleiben, dass sich die öffentliche
      Kritik an einer wachsenden Mehrzahl weniger staatstragender Elemente
      entzündete, die die Regenschirmsteuer durch den Erwerb und die
      Benützung von Regenmänteln zu umgehen suchten. Man sah sich daher
      genötigt, den Erwerb von Regenmänteln mit einer Ausgleichsabgabe zu
      belegen. Dies freilich führte zu erheblichen außenwirtschaftlichen
      Verwicklungen mit dem Nachbarland, dessen Exportschlager Regenmäntel
      waren. Ein bilaterales Präferenzabkommen mit dem Nachbarland half,
      diese Komplikationen zu vermeiden, konnte aber in seinen finanziellen
      Auswirkungen vom Staatshaushalt nicht ohne weiteres verkraftet werden,
      so dass die Regenschirmsteuer erstmals erhöht werden musste ...

      Zurzeit stehen in Sokratien wieder Wahlen vor der Tür.

      Die Regenschirmsteuer hat ihre anfänglichen Mängel abgelegt und ist
      mittlerweile viel gerechter, leider aber auch erheblich komplizierter
      geworden. Es mehren sich die kritischen Stimmen der Bürger, die eine
      mangelnde Überschaubarkeit und Anwendbarkeit dieses Systems beklagen.
      Die Regierung hat daher kürzlich die Einführung eines einfachen und
      gerechten Steuersystems beschlossen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 14:59:46
      Beitrag Nr. 9.906 ()
      Hallo Julia


      Das Kirchoff nicht finanzierbar ist wäre die eine Sache,42 Milliarden fehlende Einnahmen im Steuersäckle.
      Das besser verdiehnende bluten müssen stimmt jedoch nicht,Du hast es scheinbar nicht durchschaut.
      Kirhoff geht vom progressiven linearen Stuersatz,der vorsieht wer mehr verdiehnt bezahlt mehr Steuern ab zu einem linearen Steuersatz der besser verdienede von aktuell 42% auf 25% herunterschraubt.
      Die Steuertabellen nach Kirchoff http://focus.msn.de/hps/fol/article/article.htm?id=16163 sind ohne Berücksichtigung der über 400 Paragraphen
      Das trifft die Arbeiter am meisten weil sie eh schon 18% zahlen.
      Dort wird es am Ende des Jahres keine Steuerrückzahlung mehr geben weil die dazu benutzt werden den einheitlichen Steuersatz,Kirhoff sieht ja genau gesagt 7%,15% und 25%,den Spitzensteuersatz von 42% auf 25% zu senken.
      Damit hält die CDU zurück und wie man sieht,vieleicht hast Du gestern ARD angeschaut,man will darauf nicht vor den wahlen antworten.
      Klar,die DAX Wahl ist eine politische Börse,da stecken viele Dollar drin.
      Verliert die CDU oder kann sie keine absolute mehrheit gewinnen geht es runter mit den Kursen.


      Na wie auch immer,so nur meine Meinung zu Kirchoff,der CDU.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 15:01:46
      Beitrag Nr. 9.907 ()
      @lipscher,
      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 15:50:01
      Beitrag Nr. 9.908 ()
      [posting]17.879.366 von Joerg.E am 13.09.05 14:59:46[/posting]Joerg,

      es geht zunächst einmal um die Argumentation. Die Unterstellung, man wolle durch die Streichung der Vergünstigungen an die Kohle der Schwachen kann man doch auch drehen: Man will, dass die Starken ihr Geld wieder in D versteuern bzw. deren Ausnahmetatbestände beseitigen.
      Die Leute, die heute 18% zahlen hätten übrigens in dem Modell einen stattlichen Freibetrag (ich glaube 35.000 Euro)
      Im Übrigen kannst Du das Ding nicht komplett durchrechnen. Man muss es machen! Dies entfaltet dann eine Dynamik ohne die es in diesem Land nicht weitergeht. Das ist ein komplexes Szenario, ein dynamisches Wachstumsszenario!
      Alles andere kannst Du vergessen weil die Hütte hier schon lichterloh brennt (das sagt ja eh keiner so wie es ist).

      Die Tasache, dass ein solcher Vorschlag von den eigenen Parteileuten demontiert wird verdeutlicht, wie miserabel es um unser Land steht! Nichts als weinerliche Schissköpfe, die nicht für einen Moment über den Tellerrand schauen.
      Abgesehen davon bin ich fassungslos, wie eine grosse Partei mit lauter Wahlstrategen sich selbst so schnell ins Abseits stellen kann.

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 16:55:44
      Beitrag Nr. 9.909 ()
      Hallo Julia,

      ..hat doch nicht so geklappt...der Dollar ist heute ziemlich langweilig..

      und mit deinem Straddle sieht es auch nicht so toll aus...

      KK = 1380

      aktuell= 950

      Viele Grüsse Europut
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 16:56:03
      Beitrag Nr. 9.910 ()
      Die Lohn oder Einkommensteuer hat wenig bis grar nix mit der Versteuerung von Unternehmen zu tuen welche Ihren Sitz im Ausland haben.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 18:05:12
      Beitrag Nr. 9.911 ()
      hallo,
      ich bitte euch mal um hilfe

      1. wo finde ich waehrungscharts ueber die letzten 20 jahre
      ua.auch dm oder euro rueckrechnung
      2. hat einer einen link zu einer seite die ueber die 7 jahres waehrungszyklen berichtet

      suche sie dringend, seit 2 stunden bin ich mit fireball am suchen

      waere dankbar
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:01:37
      Beitrag Nr. 9.912 ()
      [posting]17.880.259 von DIE_GERECHTIGKEIT am 13.09.05 15:50:01[/posting]Auch wenn Du es drehst wird es bei meiner eigentlichen Befürchtung bleiben Julia deshalb sage ich das kannst Du nicht machen es wäre falsch!
      Ich bin ein potentieller gegner des Kirchoff Modell unterstütze aber teilweise die Ansätze aus dem Friedrich Merz Modell was ja die Basis eines jeden Steuerkonzeptes darstellt:


      Die Kernpunkte sind:
      Innerhalb des bestehenden Systems soll der Eingangssteuersatz von jetzt 16 Prozent auf 12 Prozent und der Spitzensteuersatz von derzeit 45 Prozent auf 36 Prozent gesenkt werden. Dadurch sollen die Bürger um 10 Milliarden Euro entlastet werden, welche durch Umschichtungen und Subventionsabbau finanziert werden.
      Ab 2006 soll umgehend die von Merz (s.u.) ursprünglich vorgeschlagene radikale Steuerreform innerhalb eines Jahres verwirklicht werden. Ein In-Kraft-Treten ist für den 1. Januar 2008 geplant. In der zweiten Stufe ist die Einführung eines Stufentarifs mit den Ecksteuersätzen von 12 und 36 Prozent vorgesehen, der die Bürger im Schnitt noch stärker entlasten soll als Schritt eins.
      Die umstrittene Pendlerpauschale soll in veränderter Form beibehalten werden. Dabei soll ein Arbeitnehmer-Pauschbetrag in Höhe von 840 Euro eingeführt werden. Für längere Fahrstrecken bis zu 50 Kilometer kann er zusätzlich weitere 25 Cent pro Kilometer je Arbeitstag absetzen, darüber hinausgehende Kilometer werden nicht mehr berücksichtigt.
      Pro Person in seinem Haushalt kann ein Steuerpflichtiger einen Freibetrag von 8000 Euro geltend machen.
      Die Steuerfreiheit von Sonn- und Feiertagszuschlägen soll 2010 abgeschafft werden.
      Die Eigenheimpauschale bleibt bestehen.
      Die Gewerbesteuer, die den Kommunen zufließt, soll abgeschafft werden. Stattdessen sollen die Städte und Gemeinden eine Kommunalsteuer erhalten, die aus der Einkommens-, Körperschafts- und Umsatzsteuer finanziert wird.
      Die Körperschaftssteuer soll erhöht werden
      Anstelle von sieben gibt es künftig nur noch vier Einkunftsarten:
      • Einkünfte aus unternehmerischer Tätigkeit (Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, aus Gewerbebetrieb, aus selbständiger Arbeit und aus Vermietung und Verpachtung),
      • Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit,
      • Einkünfte aus Kapitalvermögen,
      • Alterseinkünfte und sonstige Einkünfte.


      CDU: Ein modernes Steuerrecht für Deutschland – Konzept 21
      Beschluss der Präsidien der Christlich Demokratischen Union und der Christlich-Sozialen Union am 7. März 2004 (PDF)

      Fazit:


      Es wird kein Kirchoff Modell sondern ein Merz Modell geben!
      Das ist ein Wahlkampf Trick der durchschaut wurde,Kirchoff... Kompetenz Team das erinnert mich an Stoibers Kompetenz Team....:cool:
      Hinter Kirchoff steht niemand,nicht einmal die CDU Basis selbst!
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:48:54
      Beitrag Nr. 9.913 ()
      Joerg,

      das wie auch immer geartete System wird sowiso noch zigmal geändert. Kirchhof war ja zunächst einmal ein Ansatz mit dem Anspruch "Gerechtigkeit". Genaueres wurde noch nicht veröffentlicht.

      Unter Gerechtigkeit verstehe ich, dass gut verdienende Privatleute, die hierzulande arbeiten und von dem Staat eine Menge bekommen, zu wenig Steuern zahlen, teils weil sie hier und dort noch eine Firma haben, ihr Geld ins Ausland schaffen und/oder alle möglichen Tricks kennen um ihr Geld am Fiskus vorbei zu schleusen.
      Ein vereinfachtes Steuersystem würde bewirken, dass diese Leute

      a. keine Steuernischen mehr haben

      b. diese auch nicht brauchen weil sie einen angemessenen Teil ihres Einkommens dann gern versteuern.

      Die kleinen Leute dürften unter einer Vereinfachung des Steuersystems natürlich nicht leiden (das tun sie durch die geplante MwST-Erhöhung ohnehin schon).

      Ich glaube, das ist auch nicht im Sinne der Union. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem man den Armen und Rentnern nicht so einfach Geld aus der Tasche leiern kann ohne dass irgendwann massive soziale Unruhen entstehen. Die Deutschen sind derart verwöhnt, dass man dies nicht unterschätzen sollte!

      Und damit sind wir beim nächsten Problem: Arbeit ist hierzulande nicht nur teuer wegen der hohen Löhne/Lohnnebenkosten, sondern auch weil die Motivation vieler Arbeitskräfte im Vergleich zu anderen Ländern saumässig ist.

      Und nun wünsche ich Dir einen schönen Abend mit Madame ;)

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 20:19:03
      Beitrag Nr. 9.914 ()
      [posting]17.884.730 von DIE_GERECHTIGKEIT am 13.09.05 19:48:54[/posting]Vollen Zuspruch Julia.
      Kirchoff Modell bewirkt jedoch das genaue Gegenteil.
      Am Steuersatz des kleinen Mannes ändert sich nämlich nix stattdessen wird der Spitzensteuersatz von 42% auf 25 % gesenkt.
      Damit verschwinden natürlich die angeblichen Schlupflöcher.
      Für Pendler als Bsp. jedoch lebensnotwendig und die können nicht wie Spitzenverdiehner höher 250.000 Euro,derren Steuersatz auch noch von 42 auf 25% gesenkt wird wegstecken,das ist das Problem!
      Fazit: Beim Spitzenverdiener ändert sich nicht viel,kaum Einschnitte ... deshalb sage ich "Nein" zu Kirchoff!"
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 22:10:46
      Beitrag Nr. 9.915 ()
      [posting]17.883.196 von lapamita am 13.09.05 18:05:12[/posting]@ lapamita

      Mit Frage 2 kann ich nix anfangen, aber zu Frage 1 gibt es einige Links, die zumindest auch Langfrist-Charts anbieten, z.B. http://www.dailyfx.com/FinanceChart.html, da gehts beim Euro/USD bis ins Jahr 1982 zurück.

      Gruß, DL :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 22:19:13
      Beitrag Nr. 9.916 ()
      Kleine Momentaufnahme von mir zum Euro, eher mittelfristig orientiert. Die 1,2250 war ja lange ein harter Widerstand, nun scheint er ne Unterstützung darzustellen. Zusätzlich verläuft dort grade die untere Rangebegrenzung des seit Juni gültigen Trendkanals.

      Ergo, wenns hier abprallt ist wieder long angesagt, umgekehrt wäre ein Bruch der Range ziemlich negativ.



      Mal gucken, was der Markt draus macht, mir und meiner Zange wären Ausbrüche in beide Richtungen recht. :D

      Gruß, DL :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 22:56:39
      Beitrag Nr. 9.917 ()
      die kernpunkte in # 9847

      hören sich an wie in #9840 "regenschirmsteuer";)

      :)

      so mal sehen was eurone weiterhin macht

      die defizite sind ja nicht so toll auch wenn die eine oder andere milliarde weniger ist als "erwartet":D

      fakt ist die schulden werden mehr

      wenn zinsen erst mal richtig anziehen wird dollar noch ganz andere probleme bekommen

      intressant ist was sich auf kurz oder lang duchsetzt denn in der usa gibts ja wohl wie woanders auch ne sehr schöne mischung aus deflation und inflation:rolleyes:

      beides sollte eher auf den $ drücken

      so meine bescheidene meinung

      für morgen allen eine fette beute
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 07:07:05
      Beitrag Nr. 9.918 ()
      [posting]17.885.244 von Joerg.E am 13.09.05 20:19:03[/posting]Kirchhoff wäre mal ein guter Schritt nach vorne für Deutschland gewesen, aber er wird unverständlicherweise selbst in den eigenen Reihen zerlegt. Das deutsche Steuersystem, ich weigere mich es Recht zu nennen, ist einfach ungerecht, da die Arbeiter und Angestellten kaum eine Möglichkeit haben Steuern zu vermeiden, aber denen, die eigentlich am Spitzensteuersatz liegen, werden genügend Schlupflöcher geboten. Das undurchsichtige Steuersystem in Deutschland wirkt auch abschreckend für ausländische Investoren und ist auf die Dauer im globalen Wettbewerb ein entscheidender Standortnachteil. Zusätzlich motiviert es Unternehmen ins Ausland abzuwandern. Hier wäre ein Radikalkur angesagt und ich meine mit 25 % Spitzensteuersatz bei gleichzeitigen Abbau der vielen Sonderregelungen wäre das System viel gerechter und der Staat würde sich mit weniger Verwaltungsaufwand und letzendlich höheren Steuereinnahmen selbst einen Gefallen tun.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 10:03:59
      Beitrag Nr. 9.919 ()
      [posting]17.888.149 von B38fk17 am 14.09.05 07:07:05[/posting]hinzufügen möchte ich noch, dass das derzeitige Steuersystem auch deshalb ungerecht ist, weil viele Kleinverdiener auf ihren Lohnsteuerjahresausgleich verzichten obwohl sie eine Erstattung erwarten können. Der Grund: zu kompliziert. Ich habe mich neulich mit einem Finanzbeamten unterhalten, der dies bestätigte. Er meinte, man könne die Formulare wesentlich übersichtlicher gestalten nur dadurch würde der Staatskasse um Milliardenbeträge belastet werden...
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:54:00
      Beitrag Nr. 9.920 ()
      Hallo DLucius,

      ein Bruch des Juni - Trends, wäre auch eine Chance. Dann könnte die jüngste Abwärtsbewegung als eine Welle C (siehe auch die MO Analyse im macvin Thread) betrachtet werden, die durch diese Bewegung abgeschlossen wird. Ziel wäre für mich ca. 1,215.

      Paradoxerweise besteht bei einem Anstieg des Euro die Möglichkeit, dass das Hoch bei 1,259 schon das Ende der Korrektur war und der Euro neue Tiefs ansteuert.

      Beste Grüße,
      hermann
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 12:17:30
      Beitrag Nr. 9.921 ()
      P.S.: Der Aufwärtstrend nach Stundenbasis ist nach meinem Chart erst bei 1,221/2 erledigt.

      Avatar
      schrieb am 14.09.05 12:25:20
      Beitrag Nr. 9.922 ()
      [posting]17.892.049 von narli am 14.09.05 12:17:30[/posting]Jo, haste recht, hab etwas ungenau gezeichnet, aber sagen wir mal unter 1,22 siehts düster aus für Up, ok?

      Gruß, DL :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 12:52:43
      Beitrag Nr. 9.923 ()
      OK, :)

      das ABER steht in 9855.

      hermann
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 13:36:24
      Beitrag Nr. 9.924 ()
      meiner meinung ist kirchhof oder wie der guru heisst nur heisse luft

      wie alle anderen die was einfaches versucht haben/wollten

      dafür gibts zuviele grüppchen die gleich wieder aufstand proben

      bürokratie und steuervereinfach wollen se alle

      wird nur komplizierter

      was solls

      euro bleib ich weiterhin long

      allen eine fette beute
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 15:02:02
      Beitrag Nr. 9.925 ()
      [posting]17.890.107 von DIE_GERECHTIGKEIT am 14.09.05 10:03:59[/posting]Hallo Julia


      Ich wäre ja gerne weiterhin Deiner Meinung aber Du liegst leider erneut falsch.
      Ich kann wirklich nix absetzen,ich bin Single,wohne 2 Km. vom Arbeitsplatz entfernt,unverheiratet und keine Kinder,keine Imobillien!
      Somit steuer ich auch nichts zum Generationenvertrag bei (Single)!
      Jetzt gehe ich aber auch nicht gerade nur von mir aus,das nennt sich Solidarität,und Famillien mit Kindern und Eigentum können eine Menge absetzen und werden per Lohnsteuer sowieso bevorteilt(Lohnsteuerklasse).
      Also das Argument das irgendwer keine Lohnsteuererklärung abgibt weil sie Ihm zu kompliziert ist lasse ich nun wirklich nicht gelten.
      Dafür gibt es Steuerberater oder eine Lohnsteuerhilfe die nun wirklich nicht sehr teuer ist.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 15:35:58
      Beitrag Nr. 9.926 ()
      als Joerg,

      da Du auch dieses Thema besser beurteilen kannst
      als ein Finanzbeamter in einem Finanzamt, brauche
      ich mir wenigstens um Dich keine Sorgen zu machen..

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 16:22:56
      Beitrag Nr. 9.927 ()
      Auch wenn der EUR/USD gerade über der 1,230 notiert, und so aus der inversen SKS der letzten zwei Tage ein Potenzial bis ~ 1,236 möglich ist, gehe ich weiterhin von einem Bruch des kf Aufwärtstrends aus.
      Erst bei Kursen > 1,240 stehen wieder Longs im Vordergrund.

      MfG Rico
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 16:28:15
      Beitrag Nr. 9.928 ()
      Nachtrag zur "Steuerdiskussion" :rolleyes:

      Steuer: Zweijahresfrist für die „freiwillige“ Abgabe der Steuererklärung
      Finanzgericht liest dem Fiskus die Leviten: Regelungen sind so umfangreich und kompliziert, dass sie für Laien nicht mehr überschaubar sind

      Kaum zu glauben, aber Tatsache: Ein deutsches Gericht hat die Information der Bürger über ihre Rechte als so mangelhaft empfunden, dass es eine – dem Grunde nach großzügig bemessene – Frist praktisch außer Kraft setzte. Es ging um die Zweijahresfrist für die „freiwillige“ Abgabe der Steuererklärung, die kritischen Richter stammen von der vierten Kammer des Niedersächsischen Finanzgerichts (Az: 4 K 508/01).

      Schon die allgemeine Darstellung des Steuerrechts müsste Gesetzesmacher und ihre ausführenden Organen aufschrecken, wenn sie sich diese Passage aus der Urteilsbegründung ansehen:

      „Das Einkommensteuerrecht und die dazugehörigen verfahrensrechtlichen Regelungen sind so umfangreich, komplex und kompliziert, dass sie für Laien nicht mehr überschaubar und sicher handhabbar sind. Angesichts ständiger Steueränderungen und oft auch widersprüchlicher Informationen in den Medien gibt es verbreitet Unsicherheit über die für einen bestimmten Veranlagungszeitraum anzuwendenden Rechtsvorschriften. Nicht zu Unrecht wird mittlerweile allgemein von einem Steuerchaos gesprochen. Bei dieser Ausgangssituation, die der Bürger vorfindet, und zu deren Entstehung er nichts beigetragen hat, erscheint es dem Gericht grundsätzlich nicht sachgerecht, dem Steuerpflichtigen das Risiko des Rechtsverlustes aufzubürden, wenn er sich nicht durch Rückfragen Kenntnis über bestehende Verfahrensfragen und Fristen verschafft hat.“

      Was war geschehen? Ein Ehepaar war nicht verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. Es hatte jedoch das Recht dazu. Im Februar 2001 reichte es einem Steuerberater die Unterlagen für die Steuererklärung 1998 ein. Das Finanzamt lehnte wegen Fristversäumnis ab: Die Frist sei am 31. Dezember 2000 abgelaufen gewesen. Die Eheleute wollten ihre zu viel gezahlten Steuern dennoch nicht in den Wind schreiben und beantragten „Wiedereinsetzung in den vorigen Stand“. Sie erklärten vor Gericht, von der Zweijahresfrist nichts gewusst zu haben.

      Das Finanzamt konterte: Mit der Lohnsteuerkarte würde ein „kleiner Ratgeber“ verschickt, und außerdem erhalte jeder Arbeitnehmer mit den Steuervordrucken die „Anleitung zur Einkommensteuererklärung“. Darin seien die Fristen aufgeführt.

      Das Niedersächsische Finanzgericht indes gewährte Fristverlängerung. Die vom Finanzamt genannten Anleitungen könnten sich nur demjenigen Steuerbürger erschließen, der genügend Fachkenntnisse besitze, um zwischen einer Pflichtveranlagung (mit verlängerbarer Abgabefrist) und einer Antragsveranlagung (mit nicht verlängerbarer Ausschlussfrist) zu unterscheiden. Wer – wie das Ehepaar – nicht wisse, zu welchem Personenkreis er gehöre, für den seien die finanzamtlichen Hinweise ohne Aussagewert.

      Denn: Hinweise auf die Fristen befänden sich „auf Seite 2 der 14-seitigen eng bedruckten Anleitung im DIN-A4-Format“. Im „Kleinen Ratgeber“ finde sich ein konkreter Hinweis auf die zweijährige Antragsfrist erst „am Ende der eng bedruckten Broschüre auf Seite 30“. Die dort gemachten Angaben seien aber „schwer verständlich und nach Art und Umfang nicht geeignet, einem steuerlichen Laien eine sichere Beurteilung zu ermöglichen“. Auch die 17 (!) aufgeführten Beispielfälle verwirrten mehr als sie zur Rechtsfindung beitrügen.
      Wolfgang Büser
      11.3.2004

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 19:34:44
      Beitrag Nr. 9.929 ()
      prost
      hier mal mein chart

      die zwei anstiege sind mitgetradet worden

      geplanter einstieg bei ca 1,23 vollzogen

      trade aktuell einfach auf den trendkanal
      somit ist mein ziel ca 1,26

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1238429[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1238429[/URL]

      allen eine fette beute
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 22:18:42
      Beitrag Nr. 9.930 ()
      Das ist so traurig !!! :(

      Selbst vier Tage vor der Wahl hat die CDU keine abschließende Personalaussage.
      Wo wir doch wissen, dass es sich um einen personifizierten Wahlkampf handelt, können die Wähler keine Gewissheit haben, von welchen Köpfen sie in der Bundesregierung vertreten werden!?

      Ist es das Steuerkonzept der CDU ???
      Oder das Kirchoffsche Modell ???
      Oder nun doch wieder der Merzsche Bierdeckel ???


      Nee, Nee, Nee, was für ein desorganisierter Sauhaufen!!!
      Es geht nur noch darum mit so vielen unterschiedlichen Vorschlägen die gesamten Vorstellungen der Bürger abzudecken. Ja, so kann man alle ansprechen und alle mobilisieren.
      Fast sicher, dass viele Hoffnungen in Enttäuschungen enden werden....

      Rico :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 08:49:41
      Beitrag Nr. 9.931 ()
      [posting]17.901.095 von Rico_74 am 14.09.05 22:18:42[/posting]Rico,

      ich bin ebenso fassungslos! :mad:

      Es muss halt alles noch viel schlimmer kommen
      bevor etwas passiert. Ich kann die ganzen Typen
      schon nicht mehr sehen, geschweige denn hören.

      Stellt Euch mal vor, es käme jemand, der mal Klartext
      redet und dabei einen integeren Eindruck macht. Ganz egal,
      welcher Partei dieser jemand angehört: man würde ihn wählen! :(

      Vive la Republique Bananas!
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 08:52:27
      Beitrag Nr. 9.932 ()
      ein Wort noch zum Dollar:

      wer kauft bloss diese ganzen grünen Scheine :confused: :cry:

      Bei der Nachrichtenlage müsste der Yen doch durch die Decke gehen. Leider Fehlanzeige. Noch..
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 09:02:04
      Beitrag Nr. 9.933 ()
      [posting]17.903.147 von DIE_GERECHTIGKEIT am 15.09.05 08:49:41[/posting]Dann macht doch selbst Politik, wenn ihr meint dass ihr es besser könnt.:confused:

      Ich glaube ihr habt einfach keine Ahnung, was alles dazu gehört, um Politik zu machen und alle zufriedenzustellen. Wenn man allein die Gesellschaftsschichten anschaut, die wir in Deutschland haben, so ist es unmöglich eine Politik für alle zu machen.

      Integer? Was heißt denn bitteschön integer, Miss Gerechtigkeit???? Du glaubst doch nicht, dass ein Politiker in Deutschland an die Macht kommt, der nicht im großen und ganzen integer ist. Mit Schrödi und Merkelchen haben wir es doch ganz gut erwischt, stlellt euch mal vor, der Koch käme an die Macht.

      Also, ich finde dieses Geschwätz sinnlos, die Politiker kommen aus dem Volk, werden von ihm gewählt und dann sollte man sich entweder konstruktiv beteiligen oder es besser machen oder ganz einfach den Mund halten.

      Und abgesehen davon ist das hier kein Politik-Thread und somit ist das hier auch mein einziges Statement zu dem Thema.

      Gruß, DL :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 09:09:55
      Beitrag Nr. 9.934 ()
      >> Ich glaube ihr habt einfach keine Ahnung, was alles dazu gehört, um Politik zu machen und alle zufriedenzustellen. <<
      Genau deshalb ist die Politik so ein Versagen.
      Wähl doch „Rechts“, wähl doch „Links“ – da lachen die Lobbyisten nur und machen weiter wie bis jetzt.

      Ich gehe nicht mehr wählen, das Theaterstück muss ich nicht mitmachen. Es ändert ja nichts.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 09:20:50
      Beitrag Nr. 9.935 ()
      soviel zur bananenrebuplik:rolleyes:

      mein vorschlag warum putschen se sich nicht an die macht:D

      KOALITIONSSUCHE

      Union will notfalls nochmals Neuwahlen

      Gibt es schon Pläne für Neuwahlen nach den Neuwahlen? Um eine Große Koalition oder eine Regierungsbeteiligung der Linkspartei zu verhindern, will die Union einem Zeitungsbericht zufolge notfalls den Weg zu erneuten Wahlen beschreiten.

      REUTERS
      Angela Merkel (bei einer Wahlkampfveranstaltung in Freiburg): "Klare Verhältnisse"
      Berlin - Die "Leipziger Volkszeitung" berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, das sei das Ergebnis von Beratungen mit Verfassungsjuristen. CDU-Chefin Angela Merkel solle sich in einer solchen Situation bis zum dritten Wahlgang um das Kanzleramt bewerben. Im dritten Durchgang genügt zur Wahl die relative Mehrheit. Der Bundespräsident hat dann die Möglichkeit, den gewählten Kandidaten innerhalb von sieben Tagen zu ernennen oder den Bundestag aufzulösen.

      Die SPD hat mehrfach erklärt, dass für sie ein Zusammengehen mit der Linkspartei auf Bundesebene nicht in Frage kommt. Nach den Meinungsumfragen besteht zwischen Union und FDP einerseits sowie SPD, Grünen und Linkspartei andererseits ein Patt.

      Sollte Merkel erst einmal zur Kanzlerin gewählt sein, könnte sie den Weg "zu wirklich klaren Verhältnissen freimachen", zitierte die Zeitung einen namentlich nicht genannten stellvertretenden Unions-Fraktionsvorsitzenden. Bei der CDU war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Zuvor hatte Merkel einer Großen Koalition mit der SPD erneut eine klare Absage erteilt. Auch wenn viele dies für Automatismus hielten, "wird es das nicht geben", sagte Merkel den "Stuttgarter Nachrichten". Auch Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sprach sich strikt gegen die Bildung einer Großen Koalition aus. Bundeskanzler Gerhard Schröder werde bei den Sozialdemokraten vom 18. September an "keine Rolle mehr spielen", sagte Wulff der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Er betonte: "Wir wüssten also gar nicht, mit wem wir es bei der SPD zu tun hätten."

      Der SPD-Spitzenpolitiker und ehemalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Peer Steinbrück, gab sich mit Blick auf ein mögliches schwarz-rotes Bündnis zurückhaltender. Auch wenn die SPD ausdrücklich eine rot-grüne Koalition anstrebe, entschieden über "Koalitionen nicht wir, sondern die Wähler", sagte Steinbrück gestern Abend in der ARD. "Wir müssen offen sein für die Mehrheiten, die die Bürger an der Wahlurne bestimmen." Als "einzige Ausnahme" bezeichnete Steinbrück ein Bündnis, an dem die Linkspartei beteiligt sei.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 09:33:09
      Beitrag Nr. 9.936 ()
      [posting]17.893.312 von houvik am 14.09.05 13:58:04[/posting]DL

      in dem Punk "Selbermachen" stimme ich Dir 1000%tig zu!

      Politik kann aber nicht heissen "alle zufrieden zu machen"!

      Integer? Was glaubst Du, warum die Leute heutzutage Politik machen? Aus Idealismus? Nein! Ein grosser Teil der Pappnasen würden in der Freien Wirtschaft kein Bein an Land bekommen. Ich behaupte, die Diäten als Abgeordneter ist für über 50% wie ein Sechser im Lotto.

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 09:46:26
      Beitrag Nr. 9.937 ()
      @ gerechtigkeit

      man könnte auch sagen

      gehen 2 freunde auf die uni der bessere geht in die wirtschaft der schlechtere in die politik

      und naja rest kann man sich denken;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 10:36:32
      Beitrag Nr. 9.938 ()
      Naja, ich wollte eigentlich keine Diskussion anzetteln...

      Ich bin nur verwirrt, dass nun Kirchoff und Merz Tandem fahren sollen, und Frau Merkel jeden zu seiner Mitarbeit auffordert.:confused:

      So nach dem Motto: „Nach der Wahl setzen wir uns dann mal alle zusammen und überlegen was wir machen können!?“

      Häää??? Ich dachte, die bräuchten nur noch die Mehrheit im Bundestag und dann gehen die neuen Gesetze aber ab.... Ich dachte, die müssten die Schublade nur aufmachen, und ihre Gesetzesentwürfe durchbringen???

      Aber falsch gedacht!!! Naja, wenigstens der EUR ist durch.:)


      Um den EURUSD Short abzusichern, sollte nun der Rebreak als Stop-Marke beobachtet werden....

      Avatar
      schrieb am 15.09.05 10:44:41
      Beitrag Nr. 9.939 ()
      Die 1,240 als Long-Marke sind vom Tisch.
      Jetzt steht als Long-Marke die 1,230 im Vordergrund.
      (Zurück in den kf Aufwärtstrend = Fehlsignal an der Unterseite)

      Rico
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:14:03
      Beitrag Nr. 9.940 ()
      Hallo Rico,

      1,23 , da könnten wir schneller sein wie gedacht. Eventuell sehen wir beim Euro die 1,212/8 nicht mehr.

      Alles sieht jetzt danach aus, dass der Abstieg seit Anfang September eine Welle C ist. Damit ist die `Seitwärtsbewegung` seit Anfang August komplett.

      Beste Grüße,
      hermann
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:45:19
      Beitrag Nr. 9.941 ()
      Hallo Narli,

      Dies wäre dann wohl eine großes Kaufsignal!? :)

      MfG Rico
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:58:32
      Beitrag Nr. 9.942 ()
      http://www.ftd.de/bm/ga/22421.html

      So langsam kommen die Amis wirklich in Schwierigkeiten. Die Zeichen stehen auf Rezession, und die Zinsdifferenz zum Euro könnte bald der Vergangenheit angehören. Nur wer soll dann noch US-Staatsanleihen kaufen und den Krieg finanzieren?

      Für die Amerikaner ist die einzige Lösung des Dilemmas eine (natürlich gut versteckte) erhöhte Inflationsrate und ein weiter fallender Dollar. Falls Europa und China nicht intervenieren, um ihre Exportwirtschaften zu retten, ist es dies, was relativ bald passieren wird.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:25:24
      Beitrag Nr. 9.943 ()
      Das wäre es! :)

      Ich habe eine erste Long Position wieder eröffnet.
      Allerdings ist Vorsicht angesagt.
      Ich denke es wird noch munter hin und her gehen, bis man die Lage endgültig beurteilen kann.

      Der Aufwärtstrend nach meinem 1h Chart bei 1,222.

      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:32:54
      Beitrag Nr. 9.944 ()
      Könnte klappen Hermann!



      Die Zahl der Erstanträge ist auf 398.000 gestiegen . Erwartet wurden 350.000 neue Anträge nach zuvor 327.000 (revidiert von 319.000). :(
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:40:07
      Beitrag Nr. 9.945 ()
      Na? Kurzes Abtauchen und UP :look:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:50:30
      Beitrag Nr. 9.946 ()
      - er will noch mal unter die 1.22; optimal wären ja die 12189; das wäre für mich ein ultimatives EURO-LONGINUS Signal
      :laugh:

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:54:08
      Beitrag Nr. 9.947 ()
      Die meisten (bin keine Ausnahme) reden von lang, aber der Euro schneiden eine Linie nach der anderen abwärts. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 15:03:53
      Beitrag Nr. 9.948 ()
      [posting]17.907.608 von hareck am 15.09.05 13:58:32[/posting]Hallo hareck


      Die Inflationsrate ist schon jetzt relativ hoch was in Verbindung mit einer rückläufigen US Wirtschaft (wurde fürs 2. Quartal erwartet) aber nicht Rezession sondern Stagflation bedeuten würde.Also rückläufiges/stagnierendes Wachstum plus Inflation.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 15:20:07
      Beitrag Nr. 9.949 ()
      Hallo Julia,

      die Reaktion viel dann doch weniger heftig aus.
      Sicher sind die Daten eher für den Euro zu werten, da der FED ein Hintertürchen für den Zinsaussetzer bleibt.

      Allerdings gebe ich zu, war es ein wenig leichtsinnig, so kurz vor den Zahlen Long zu gehen.
      Der Grund dafür war: Die Dynamik des Dollar geht zurück. Wenn also nicht noch neue Dollar - positive Fakten kommen, dann könnte das Scenario aufgehen.

      Beste Grüße,
      hermann
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 15:44:24
      Beitrag Nr. 9.950 ()
      ... sehr interessante Situation und ihr habt sicher auch die Entwicklung bei Gold gesehen - ich gehe jetzt Euro long den der Dollar "muss" - krawutzikaputzi

      :laugh:

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 16:32:30
      Beitrag Nr. 9.951 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1239206[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1239206[/URL]
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 16:59:31
      Beitrag Nr. 9.952 ()
      [posting]17.908.614 von Joerg.E am 15.09.05 15:03:53[/posting]Richtig, und schlimmer als das kann es für den Dollar eigentlich kaum kommen.

      Wenn der Euro noch weiter fällt, werde ich meine Position sukzessive vergrößern.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:06:27
      Beitrag Nr. 9.953 ()
      [posting]17.910.782 von hareck am 15.09.05 16:59:31[/posting]Und was ist mit der Wahl? Ich bin auch ein Dollar-Bär, aber vor Montag mach ich nix. Wenn Schwarz-Gelb keine Mehrheit kriegt, dann stehen wir am Montag doch vor einer längeren Phase der Unsicherheit, oder? Und die ist im Zweifel noch schädlicher als die traurige Wahrheit.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:15:52
      Beitrag Nr. 9.954 ()
      [posting]17.910.782 von hareck am 15.09.05 16:59:31[/posting]Eine Rezession fände ich schlimmer weil es dann wahrscheinlich keine hohen Rohstoffpreise geben würde.
      So,ich denke die Zinsen werden auch ebenso volatiler werden.
      Die Handelsbilanz drückt zusätzlich,der USD ist auch vom zukünftigen Staatshaushalt unter Druck (Katrina) dazu lastet die Eingenheimsituation in den USA bzw. derren Hypothekenrefinanzierer inkl. Kunden.
      Die USA repartieren ja noch Euro in USD....bis Oktober.
      Der DAX ist politisch,die Währungen reagieren aber nur temporär darauf.
      Also ich denke das Jahrestief wird mit Sicherheit halten!
      Schau nun neben der mittelfristigen auch nach der kurzfristigen Situation.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:27:41
      Beitrag Nr. 9.955 ()
      Update


      Der Euro ist sichtlich angeschlagen und Bruch der 1,2366-20 haben das Jahreslow aktiviert.
      Ich rechne mit einer kurzen Aufwärtsbewegung und lauere aber auf prozyklische short Gelegenheiten:

      -1,2238

      -1,2270

      -1,2310



      Mit Kurszielen

      -1,2170

      -1,2120

      -1,1950
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 21:18:49
      Beitrag Nr. 9.956 ()
      Ich glaub nicht, dass der Ausgang der Bundestagswahl großen Einfluß hat, das war ja die letzten Monate auch nicht so. Kurse <1,22 sind sehr verlockend, um long zu gehen. Ist ja wohl kaum anzunehmen, dass nach dem N.O.-Desaster in den USA sowie zuletzt eher enttäuschenden US-Daten Euro unter 1,20 fällt.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 22:49:34
      Beitrag Nr. 9.957 ()
      Hallo Julia,

      ..von deinem Straddle hört man nichts mehr???

      aktuell db0ds4 2000 x 0,11 = 220

      db0dsr 1000 x 0,59 = 590

      Hast Du verkauft?

      Viele Grüsse Europut
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 00:38:37
      Beitrag Nr. 9.958 ()
      hier mal ein kleines gegenstück für eine möglichkeit

      die den euro weitertreiben könnte

      Arabische Anleger bleiben bevorzugt in ihrer Region

      Petrodollar treiben Börsenkurse hoch

      Von Pierre Heumann und Regine Palm

      Eigentlich wollte die neu gegründete Aabar Petroleum Investment aus Dubai mit einer Neuemission nur 135 Millionen Dollar aufnehmen. Doch beim Börsengang wurde die Ölfirma mit Zeichnungsangeboten überflutet. Die Nachfrage nach den neuen Papieren erreichte 110 Milliarden Dollar, 800-mal mehr, als Aabar Petroleum in der Kasse haben wollte.

      DUBAI/DÜSSELDORF. Diese Entwicklung ist symptomatisch für die Region am Golf. Denn die hohen Rohölpreise haben die Ökonomie des Nahen Ostens verändert. Die Zeiten der Rezession, der Haushaltsdefizite und zunehmender Staatsverschuldung sind vorbei. Eine fast grenzenlose Liquidität prägt das ökonomische Geschehen. Bisher profitierten von dem Geldsegen vor allem die Börsen im arabischen Raum. Ein Teil der Gelder könnte auch nach Europa fließen.

      In diesem Jahr werden die Öleinnahmen der Golfländer um 50 auf 265 Milliarden Dollar steigen, schätzt Daniel J. Hanna, Chefökonom der Standard Chartered Bank in Dubai, „aber die Summe der Gelder, die außerhalb der Region investiert werden, bleibt unverändert“. Der größte Teil der in die Golfregion fließenden Gelder würden in der Region oder in alternativen Anlagen wie Hedge-Fonds angelegt.

      Seit dem Jahr 2003 hat sich die Kapitalisierung der Aktienmärkte in den Golfstaaten um 550 Mrd. Dollar erhöht. Derzeit beträgt sie rund 900 Mrd. Dollar, fast 80 Prozent mehr als Ende 2004, heißt es in einem Bericht des kuwaitischen „Global Investment House“. Im Jahresvergleich stieg der vom Börsenhaus SHUAA Capital berechnete Index in Oman und in Kuwait um 51 Prozent und in Saudi-Arabien um 76 Prozent. Auch an den Börsen von Amman und Kairo treiben die üppig fließenden Petrodollar die Kurse in die Höhe, weil Anleger aus Kuwait oder Riad ihre Anlagen diversifizieren. Allein in den ersten acht Monaten dieses Jahres stieg der Börsenindex von Dubai um 140 Prozent.

      Angeheizt wird die Rally nicht nur durch die Ölpreise, sondern auch durch Kapitalrückflüsse. Zwar gibt es für das viele Kapital am Golf kaum genügend Anlagemöglichkeiten, doch meiden seit den Anschlägen vom 11. September 2001 viele arabische Anleger den Westen. „Es dürfte an der geopolitischen Situation in der Region liegen, aber auch daran, dass diese Länder Investments benötigten“, sagt John Payne, Fondsmanager von Baring Asset Management. Daher hätten die Börsen in Kuwait, Saudi-Arabien, Dubai, Jordanien und Ägypten stark zugelegt. „Nun sind diese Märkte teuer und überkauft“, so Payne.

      Bislang sind die zwölf Börsen im arabischen Raum allerdings nur ungenügend reguliert und gewähren ausländischen Anlegern höchstens begrenzten Zugang. Eine Chance für Dubai, das in zwei Wochen eine neue Börse eröffnen will, die westlichen Standards entsprechen soll. Auch internationale Investoren sollen dann zum Handel zugelassen werden. Doch auch die etablierten westlichen Finanzmärkte sind nicht aus dem Rennen. „Die Euro-Zone dürfte ein bevorzugtes Ziel der zur Anlage drängenden Mittel sein“, meint Eberhardt Unger vom unabhängigen Analysehaus Fairesearch. „Die Gelder werden nicht mehr nur einseitig in Dollar-Anlagen gehen.“ Ähnlich wie Russland würden auch Länder wie Saudi-Arabien ihre Anlagen stärker diversifizieren. Davon werde auch der Euro profitieren.

      Und Geld fließen dürfte noch reichlich. Denn in den bisherigen Berechnungen sei der schnelle Anstieg der Ölpreise bis auf 70 Dollar noch gar nicht enthalten. Unger erinnert zudem an die Ölpreiskrisen in den siebziger und achtziger Jahren. „Damals haben die Kuwaiter 25 Prozent der Metallgesellschaft bar bezahlt“, sagt er. „Paketweise“ seien auch Aktien von Daimler und Hoechst gekauft worden. Seiner Meinung nach könnten sich solche Käufe wiederholen. Er rechnet bis zum Jahresende daher mit einem Anstieg des Euros auf 1,30 und bis Ende 2006 bis auf 1,40 Dollar. Achim Stranz, Chief Investment Officer von AXA Investment Managers Deutschland, ist da zurückhaltender. „Es liegen keine verlässlichen Daten vor.“ Doch mit Blick auf die Euro-Zinsen und die Entwicklung des Euros zum US-Dollar geht auch er davon aus, „dass wohl ein Teil in unserem europäischen Bondmarkt gelandet sein wird“.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 15. September 2005, 14:11 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 01:05:04
      Beitrag Nr. 9.959 ()
      Hallo erstmal bin auch long bei Euro/Dollar und verfolge seit längerem euren Thread!
      Habe aber mal ne frage die nicht hierher gehört kann es aber nirgens finden:wie eröffnet man nen eigenen Thread?:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 05:38:33
      Beitrag Nr. 9.960 ()
      [posting]17.911.502 von Joerg.E am 15.09.05 17:27:41[/posting]Guten Morgen


      Ich bleibe bei genannten Marken allerdings habe ich mich selber noch für keine spezielle entschieden da ich derzeitig eher Zeitmangel habe.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 08:54:19
      Beitrag Nr. 9.961 ()
      [posting]17.917.246 von Naposim am 16.09.05 01:05:04[/posting]Hallo,

      links auf Diskussionen klicken und dann auf der sich öffnenden Seite: neuen Thread eröffnen klicken

      eigentlich nicht so schwer
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 09:16:17
      Beitrag Nr. 9.962 ()
      [posting]17.903.147 von DIE_GERECHTIGKEIT am 15.09.05 08:49:41[/posting]"Stellt Euch mal vor, es käme jemand, der mal Klartext
      redet und dabei einen integeren Eindruck macht. Ganz egal,
      welcher Partei dieser jemand angehört: man würde ihn wählen!"

      Ich hoffe es kommt nie dazu ! So was hatten wir schon mal, nämlich 1933. Partei sollte nicht egal sein. Dann schon lieber von Wischiwaschies regiert werden.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 09:58:58
      Beitrag Nr. 9.963 ()
      Hallo,

      3. Satzball abgewehrt. Die Messlatte für den Euro sind jetzt 1,230/1.
      Unterstützungen liegen mehrfach zwischen 1,223, 1,225/7.

      Beste Grüße,
      Hermann

      Avatar
      schrieb am 16.09.05 10:14:26
      Beitrag Nr. 9.964 ()
      [posting]17.919.461 von B38fk17 am 16.09.05 09:16:17[/posting]das hoffe ich auch! :rolleyes:

      Die Wischiwaschis machen allerdings so ein Szenario erst möglich!

      Zum Straddle:

      das war mal wieder ein Flop. :( Ich würde jetzt den
      JPY long Schein verticken und den short laufen lassen..
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 10:17:18
      Beitrag Nr. 9.965 ()
      [posting]17.908.038 von narli am 15.09.05 14:25:24[/posting]Dein eingezeichneter Aufwärtstrend wurde gestern deutlich unterschritten!

      Hast du verkauft:confused:

      normal hätte es anschliessend weiter runter müssen oder?
      und jetzt stehen wir wieder bei 1,228 :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 11:27:12
      Beitrag Nr. 9.966 ()
      Hallo Euwax,

      Du beziehst dich auf #9878?!
      Meine Long Position habe ich bei 1,227 geschlossen.

      Jetzt warte ich auf die angesprochenen 1,231, oder auf einen tieferen Rücksetzer, bzw. anderes Long - Signal.

      hermann
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 11:45:08
      Beitrag Nr. 9.967 ()
      PS: Der Aufwärtstrend war ohne Zweifel durch, aber auf Tagesbasis halt eben nur ein False-Break.

      Aber immerhin eine Warnung.

      Und wie ich gestern schon schrieb: Vorsicht ist weiterhin angesagt.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 16:47:32
      Beitrag Nr. 9.968 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1240281[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1240281[/URL]
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 23:01:12
      Beitrag Nr. 9.969 ()
      [posting]17.920.075 von DIE_GERECHTIGKEIT am 16.09.05 10:14:26[/posting]Ja,das passiert schon mal.

      Habe heute auch meinen Put verkauft und habe die ganze Zeit das Gefühl,dass es ein Fehler war.Habe mich mit 500 Euro Gewinn begnügt und werde mich vielleicht am Montag totärgern.

      Warum ich verkauft habe?

      Ich gehe davon aus(egal was die Umfragen sagen) schwarz/ gelb wird gewinnen und dann wird der Euro ja am Montag steigen.Dann könnte ich meinen Lieblingsput wieder kaufen...aber meistens kommt es anders und dann auch noch als man denkt...

      Schönes WE!
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 12:47:32
      Beitrag Nr. 9.970 ()
      Ich glaube nicht, dass die Wahl am Sonntag einen großen Einfluss auf den EUR/USD hat.

      Die wird noch nicht mal einen so großen Einfluss auf den DAX haben, wie viele hier denken.
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 13:17:11
      Beitrag Nr. 9.971 ()
      [posting]17.934.150 von hareck am 17.09.05 12:47:32[/posting]Hallo,

      Mit dem Dax sehe ich auch so....sonst wäre er gestern nicht so gestiegen.

      Mit dem Euro werden wir am Montag sehen...
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 15:29:12
      Beitrag Nr. 9.972 ()
      Hallo Zusammen


      Es wird sich ja nicht viel ändern,egal ob SPD oder CDU die Reformen sind schon auf den Weg gebracht.
      Es handelt sich m.e nach sowieso um eine Liquiditätshausse die den Euro Raum bevorteilt.
      DAX also eher stabil,d.h bei Schwäche long Positionen eingehen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 16:37:47
      Beitrag Nr. 9.973 ()
      ]Hallo Trader Freunde

      Von Freitag.


      Der Euro ist sichtlich angeschlagen und Bruch der 1,2366-20 haben das Jahreslow aktiviert.
      Ich rechne mit einer kurzen Aufwärtsbewegung und lauere aber auf prozyklische short Gelegenheiten zu:

      -1,2238

      -1,2270

      -1,2310



      Mit Kurszielen

      -1,2170

      -1,2120

      -1,1950




      Update



      Ich gehe short über:

      -1,2250




      Und gehe long ab:

      -1,2150-25


      So starte ich in die neue Woche!



      .... ........ kurz und knapp"





      Jörg
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 13:22:57
      Beitrag Nr. 9.974 ()
      Guten Tag Zusammen


      Hier 3 gute Artikel die einige Argumente anführen die auch meine Meinung bilden nämlich die das wir das Jahreslow im Euro bei 1,1867 gesehen haben!
      Ein neues Low sehe ich erst in 2006 weil das Problem Inflation und steigende Zinsen heißt!



      Hier noch einmal das Inflationsspezial der RZB:

      http://www.rzb.at/eBusiness/services/resources/lnz_resource_…



      Artikel 1 (man muß leider bei der Katastrophe unbedingt berücksichtigen das es den US Staatshaushalt enorm belasten wird,ich pers. denke das es nicht mit 120 Milliarden USD getan sein wird)

      Bush kündigt gigantisches Wiederaufbauprojekt an



      US-Präsident George W. Bush hat für New Orleans eins der größten Wiederaufbauprogramme angekündigt, "das die Welt je gesehen hat". In seiner ersten Rede an die Nation nach der Hurrikan-Katastrophe versprach er, dass die Regierung ihre Lektion aus den Fehlern lernen werde.



      New Orleans - "Es ist unmöglich, sich Amerika ohne New Orleans vorzustellen, und diese Stadt wird wieder erstehen", sagte Bush in einer Fernsehansprache. Die Stadt sollte dieses Mal höher und besser gebaut werden. Nach Angaben des Präsidenten ist eine Viertelmillion Häuser im Großraum New Orleans nicht mehr bewohnbar. Ein Großteil der Kosten, etwa für die Erneuerung der Infrastruktur, werde die Bundesregierung in Washington übernehmen.



      Der US-Präsident sprach bei seinem vierten Besuch in der Krisenregion rund 22 Minuten lang auf dem Jackson-Platz im historischen Stadtviertel French Quarter. Das Touristenviertel blieb von der Flutkatastrophe weit gehend verschont. Mehr als ein Drittel der 500.000 Einwohner von New Orleans soll innerhalb der kommenden zwei Wochen in das French Quarter und andere höher gelegene Teile der Stadt zurückkommen dürfen.



      Angesichts der Kritik an der zunächst zögerlichen Reaktion seiner Regierung auf die Katastrophe erklärte Bush, eine detaillierte Katastrophenschutzplanung habe die Priorität von Projekten der nationalen Sicherheit. Die Arbeit sei in der US-Golfregion bereits begonnen worden und sei "eine der größten Wiederaufbauleistungen, die die Welt je gesehen hat", sagte Bush.



      "Tage des Leids und des Zorns"



      Den hunderttausenden aus dem Katastrophengebiet evakuierten Menschen versicherte er: "Ihr müsst wissen, dass sich die gesamte Nation um euch kümmert - auf der vor euch liegenden Reise seid ihr nicht allein." Bush sagte, nach dem Hurrikan habe es "Tage des Leids und des Zorns" gegeben. Die amerikanische Nation sei Zeuge "einer Art von Verzweiflung geworden, die kein Bürger dieser großen und großzügigen Nation je hätte kennen lernen sollen". Bush zeigte sich entsetzt darüber, dass verzweifelte Menschen um Wasser und Lebensmittel flehen mussten, Verbrecher keine Gnade gezeigt und Tote unbedeckt in den Straßen herumgelegen hätten. Jetzt verspreche er dem amerikanischen Volk, dass seine Regierung alles tun werde, um die verwüsteten Gemeinden wieder aufzubauen.



      Erstmals ging Bush auch auf die überwiegend arme afroamerikanische Bevölkerung in den Südstaaten der USA ein, die von dem Hurrikan besonders hart getroffen wurde und lange auf die erste Hilfe warten musste. "Diese Armut hat ihre Wurzeln in der Geschichte der Rassendiskriminierung, die viele Generationen von den Möglichkeiten in Amerika abgeschnitten hat", sagte Bush. "Wir haben die Pflicht, dieser Armut mit mutigen Aktionen entgegenzutreten."



      Bush kündigte an, dass die letzten der mehr als eine Million obdachlos gewordenen Menschen bis Mitte Oktober aus Notunterkünften in Wohnungen oder feste Quartiere umziehen sollen.



      Zugleich machte der Präsident keine neuen finanziellen Zusagen über das bislang in Angriff genommene Hilfspaket in Höhe von mehr als 60 Milliarden Dollar hinaus. Bush sprach in diesem Zusammenhang von einer "beispiellosen Antwort auf eine noch nie da gewesene Krise".



      Er stellte in seiner Rede einen Drei-Stufen-Plan zum Wiederaufbau der weit gehend zerstörten Region im Süden der USA vor, die der Fläche Großbritanniens entspricht. Danach soll ein Mix aus Steuererleichterungen, Anreizen sowie Kreditvorteilen Unternehmer zur Schaffung von Arbeitsplätzen ermutigen. Bush stellte außerdem Arbeitnehmern ein Bankguthaben von 5000 US-Dollar für Aus- und Weiterbildung in Aussicht. Außerdem sollen Familien mit niedrigen Einkommen im Zuge einer Lotterie kostenlos Bauland aus Staatsbesitz erhalten.



      Der Hurrikan "Katrina" hatte am 29. August New Orleans und große Gebiete am Golf von Mexiko verwüstet. Mindestens 794 Menschen kamen in fünf US-Staaten ums Leben, Hunderttausende mussten evakuiert werden oder vor den Wassermassen fliehen. Die Wiederaufbaukosten werden auf bis zu 200 Milliarden Dollar geschätzt.



      Quelle: spiegel.de


      Artikel 2


      Konventionen



      von Bill Bonner



      Ich frage mich, warum der Dollar nicht fiel, warum die Aktien weiterhin oben sind und wie es sein kann, dass die Leute immer noch Vertrauen in die amerikanische Wirtschaft haben, obwohl sie doch jeden Tag Geld verliert und keine Rücklagen hat, auf die sie zurückgreifen kann.



      Ich glaube, dass ich feststellen kann, an welcher Stelle in einem finanziellen (oder sogar in einem imperialen) Zyklus wir uns gerade befinden, indem ich die Täuschungen unter den Teilnehmern untersuche. Im Monat Juli lagen die privaten Sparraten in Amerika im negativen Bereich bei 0,6 Prozent. In siebzig Jahren ist die Rate nicht so niedrig ausgefallen. Zum letzten Mal ist das während der großen Depression passiert, als die Amerikaner das Gefühl hatten mit dem Rücken zur Wand zu stehen; damals mussten sie auf ihre Ersparnisse zurückgreifen um sich halten zu können.



      Heute greifen sie nicht mehr auf die Ersparnisse zurück, stattdessen laufen sie bei jedem Notfall zu den Menschen im Ausland und bitten um einen Kredit. Zwei Nationen kontrollieren effektiv den Kredit der Welt. Deutschland und Japan. Diese beiden teilen sich fast die Hälfte der überschüssigen Ersparnisse der Welt. Wenn sie jemals aufhörten, Amerika Geld zu leihen, dann würde sich die amerikanische Wirtschaft sehr schnell verändern.

      Die Kosten, die Katrina verursacht hat, werden auf 120 Milliarden Dollar oder mehr geschätzt. Der Kongress hat bereits zusätzliche Ausgaben von 62 Milliarden Dollar bewilligt. Aber weder die amerikanische Regierung noch die Bürger hatten Geld für so einen düsteren Tag zurückgelegt, sie sind gezwungen, Geld zu leihen, um das Dach zu reparieren.

      Was lässt die Menschen aus dem Ausland glauben, dass sie ihr Geld zurückbekommen? Amerika ist schon heute der größte Schuldner der Welt. Und ist eigentlich auch schon insolvent. Summiert man sämtliche Schulden und die finanziellen Verpflichtungen der Regierung und der Privatleute, dann übersteigen sie den Wert des gesamten Landes und aller Dinge, die sich darin befinden.



      Warum verkaufen diese Menschen den Dollar nicht viel eher, als dass sie ihn kaufen? Die funktionieren nicht wirklich basierend auf harten, vernünftigen Berechnungen. Stattdessen reagieren sie auf Symbole, Gefühle, Täuschungen und Konventionen.

      Die gesamte Welt scheint von den hauchdünnen Fäden der Konventionen zusammen gehalten zu werden. Man glaubt, dass man etwas besitzt, aber es ist nur eine Konvention, die einen zum Besitzer macht. Das heißt, es funktioniert nur so lange, andere auch bereit sind, bei dem Programm mitzumachen. So kommt man vielleicht eines Nachts nach Hause und stellt fest, dass dort eine andere Familie ist. Wie könnte man sie wieder rausbekommen, wenn es nicht ein riesiges Netzwerk der Konventionen gäbe? Man kann die Polizei rufen, einen Rechtsanwalt, und irgendwann vor Gericht gehen. Sie könnten aber ebenso gut beschließen, dass ein anderer der Besitzer ist oder, wie in den kommunistischen Ländern, dass es kein privates Eigentum geben darf.



      Von Diktatoren sagt man, dass sie ihre Nationen mit brutaler Gewalt regieren. Aber welcher Diktator hat genügend brutale Gewalt zur Verfügung, gegen eine gesamte Nation anzukommen? Vielmehr muss er sich auf ein ganzes Netzwerk von Konventionen verlassen: Eine Armee, die bereit ist, ihn zu unterstützen, Geschäftgruppen, Kreditgeber, religiöse Gruppen und die Arbeiter. Ein großer Anteil der Gesellschaft muss bereit sein, zu dem Programm zu stehen, denn sonst wird es nicht funktionieren.



      Könige, Kaiser und Zaren sind alle von den Konventionen abhängig, die sie umgeben. Dschingis Khan hat vielleicht eines der größten Kaiserreiche der Welt regiert, aber er hätte nicht einmal sein eigenes Zelt regieren können, wenn sich seine Leibwächter gegen ihn gestellt hätten. Das gilt auch für die Geschäftsführer. Ein Vorstand oder ein Feldmarschall kann vielleicht einen Befehl geben, aber die Untergebenen könnten ihn natürlich auch immer ignorieren, wenn sie das wollten. Fabrikarbeiter könnten sich dazu entschließen, einen Tag frei zu nehmen. Soldaten könnten sich gegen ihre Kommandeure wenden (und tun es manchmal auch) und sie erschießen. Wenn sich die Leute wirklich in einem Augenblick entschließen, sich den Konventionen entgegen zu stellen, dann ist das ganze Spiel vorbei.

      Amerikas Fantasiewirtschaft wird durch solche Konventionen geschützt. Und auch der Dollar. Gestern ist er noch was wert gewesen; die Leute erwarten, dass er morgen höchstens ein bisschen weniger wert ist. Es ist immer noch imperiales Geld, die Reservewährung der Welt. Aber wer kümmert sich um die Grundlagen? Und so muss auch der Dollar seinen Lauf nehmen, bis zu seinem bitteren Ende.


      Artikel 3 (externer Faktor X -nach dem Irak Krieg ist vor dem Irak Krieg,pers. Anmerkung)





      US-Kriegsvorbereitungen gehen weiter



      Wie die Washington Post am Mittwoch berichtete, hat die US-Regierung erneut eine PowerPoint-Präsentation eingesetzt, um die Grundlage für einen weiteren Angriffskrieg zu schaffen.



      Die Rede des damaligen US-Außenministers Colin Powell vor dem UN-Sicherheitsrat, bei der er die Anwesenden mittels einer PowerPoint-Präsentation davon überzeugen wollte, daß der Irak Massenvernichtungswaffen - darunter sogar Atomwaffen - besitzt, erforscht und herstellt liegt gerade einmal zweieinhalb Jahre zurück. Nachdem US-Oberst Lawrence Wilkerson, ein damaliger Assistent Powells, der an der Erstellung der Präsentation mitgearbeitet hatte, Powells Rede im vergangenen Monat als den "Tiefpunkt in meinem Leben" bezeichnet hatte, nannte auch Powell selbst die Rede in der letzten Woche einen "schmerzhaften Schandfleck".



      Dies hinderte die US_Regierung allerdings offenbar nicht daran, erneut eine PowerPoint-Präsentation zusammenzustellen, die wiederum mit Spekulationen, Halbwahrheiten und angeblichen Geheimdienstberichten - die zweifellos wie auch im Falle des Iraks insbesondere auf Aussagen von "oppositionellen Gruppen" beruhen, die seit Jahren den Umsturz der iranischen Regierung betreiben - versucht, die Zustimmung der internationalen Staatengemeinschaft für einen weiteren Angriffskrieg zu erlangen.



      Die Präsentation mit dem Titel "Eine Geschichte der Verheimlichung und der Täuschung" wurde im vergangenen Monat Diplomaten aus über einem Dutzend Ländern in Wien gezeigt. Dies geschah offensichtlich in Vorbereitung der Sitzung der Vereinten Nationen in dieser Woche, an der auch US-Präsident George W. Bush teilnehmen will, um die Androhung von Sanktionen gegen den Iran zu erwirken.



      Dabei werden die USA nicht müde zu wiederholen, er Iran würde versuchen, in den Besitz von Atomwaffen zu gelangen, obwohl die iranische Führung dies immer wieder bestreitet und das Land wie jedes andere auch das Recht hat, Atomenergie friedlich zu nutzen.




      Letztlich stellt sich die Frage, ob sich für die Behauptung eines US-Wissenschaftlers, "PowerPoint macht blöd" hier nicht doch ein weiterer Beleg findet, ist es doch andernfalls kaum erklärlich, daß die USA tatsächlich glauben, nach weniger als drei Jahren eine schon damals nur sehr bedingt erfolgreiche Strategie wiederholen zu können, nachdem die damaligen Lügen mittlerweile weltbekannt sind.



      Quelle: freace.de
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 20:34:39
      Beitrag Nr. 9.975 ()
      Grosse Koalition unausweichlich. Reformen gehen weiter. Reformtempo wird eher noch beschleunigt. Haushaltsdefizit wird abgebaut. Gut für den Euro +++
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 21:47:24
      Beitrag Nr. 9.976 ()
      [posting]17.945.798 von B38fk17 am 18.09.05 20:34:39[/posting]Naja, aktuell gibt der Euro wieder 0,5% nach.

      21:45h - 1,2168$
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 07:16:41
      Beitrag Nr. 9.977 ()
      Guten Morgen


      Diese Woche werde ich wieder mehr Zeit haben.... bzw. mir nehmen :cool:


      Zur Wahl in Deutschland möchte ich gerne auf den Hinweis von Volker Hellmeyer verweisen dessen Standpunkt ich,wie meistens teile:



      In den letzten Tagen wurde häufig darauf verwiesen, dass der mittlerweile unsichere Ausgang der Bundestagswahl für den Druck auf den Euro ausschlaggebend ist. Wir betonen hier noch einmal, dass die Reformpolitik nicht zur Debatte steht. Es geht um die Amplituden der Reformpolitik. Die positive Kritik des „Economist“ oder auch des IWF für Deutschlands Reformpolitik unter der aktuellen Regierung „Rot-Grün“ darf als Beleg gewertet werden, dass genau dieses Reformtempo das „Worst Case“ Szenario für die Zeit ab dem 19.September ist. Mithin erscheint die aktuelle Aufregung am Devisenmarkt nichts weiter als ein vorübergehendes Phänomen zu sein! Die Bundestagswahl kann schlussendlich nur positive Ergebnisse im Hinblick auf die Reformpolitik generieren.




      Die kommende FED Sitzung sehe ich als das Event schlechthin an welches über den weiteren Verlauf des Euros entscheiden wird.
      Dazu möchte ich anmerken das ich pers. davon ausgehe das wir das Jahreslow bei 1,1867 gesehen haben und gehe gleichzeitig davon aus das wir Morgen eine erste "Aussetzung" erleben werden!



      Dazu angemerkt:


      Die Realeinkommen in den USA sinken,die Energiepreise steigen heftig (der Liter auf 3 USD nur zum Sprit)-> dazu eine sich offensichtlich abkühlende US Wirtschaft!
      Der „NY Empire State Manufacturing Index“ fiel per September von zuvor 23,0 auf 17,0 und legte damit eine Punktlandung hin. Entscheidend war hier der Auftragsindex, der von 33,8 auf 13,1 einbrach.
      Der „Philadelphia Fed Survey“ per September kollabierte von 17,5 auf 2,2 Punkte. Der Auftragsindex sackte von 19,8 auf –0,5 Punkte durch. Der Beschäftigungsindex fiel von 6,3 auf 2,7. Der Auslieferungsindex ging von 17,8 auf 13,2 zurück.
      Die Einkaufsmanagerindices signalisieren eine Abnahme der Wirtschaftsdynamik. Dazu passt dann auch die Entwicklung der US-Realeinkommen per August, die um 0,5% im Vergleich zum Vormonat gesunken sind.



      Volker Hellmeyer schreibt dazu dieses mal pers.

      Sollte das der Fall sein das die FED die Zinsen erhöht , geht die Fed meines Erachtens bewusst das Risiko ein, die Preisentwicklung am US-Immobilienmarkt nachhaltig zu gefährden und damit die Risiken einer Rezession willentlich einzugehen. Das wäre ein deutlicher Bruch des Fed-Politik, der es bisher um die Vermeidung der Rezession oder der Folgen der Rezession ging (O-Ton Greenspan).


      Dazu endlich wieder Charts der letzten Wirtschaftsdaten:


      Realeinkommen sinken:





      Die Veröffentlichung des Philadelphia Fed Surveys war nicht nur hinsichtlich der Wirtschaftsdynamik interessant, sondern die Preisindixes deuten auf zunehmenden Margendruck der Unternehmen hin. Die zuzahlenden Preise stiegen von 25,9 auf 52,7, während die erlösten Preise nur von 3,0 auf 8,6 kletterten. Die Preiserwartungen bestättigen das Bild.

      Der Chart zeigt für die aktuellen Preistrends die Einstands- wie erzielten Preise; für den September wurde eine Differenz von 44,1 gemeldet:



      Deutlicher noch als die Einschätzung der aktuellen konjunkturellen Lage kollabierten die Zukunftserwartungen; der Index fiel von 33,4 auf 7,0 und liegt damit auf dem niedrigsten Niveau seit dem Januar 2001:





      Die Erstanträge sind zwar Katrina-beeinflusst, sollen aber auch im Bild nicht vergessen werden:



      Zum Abschluss ein Chart, der auf einen Erdrutsch des Verbrauchervertrauens der Uni Michigan hinweist. Bisher gab der wöchentlich erhobene Consumer Comfort Index deutlich nach. Post-Katrina, in der ersten Septemberwoche - wurde der RBC Cash Index erhoben, der monatlich die Konsumbereitschaft der Verbraucher erhebt, aber nicht die Bekanntheit besitzt. Nun, da deutet einiges auf ein gewaltiges Gewitter:





      Sicherlich erinnere ich mich dabei gerne an den Patriot Act der nach dem 11 September ins Leben gerufen wurde.
      In Verbindung mit den noch immer laufenden Repartrierungen des HIC erinner ich gerne noch an folgendes:

      Der US-Dollar wird aktuell durch Gewinnrepatriierung seitens US-Unternehmen im Rahmen des Homeland Investment Act (HIA) unterstützt.Der HIA ist am 22. Oktober 2004 verabschiedet worden. Das Gesetz verspricht Unternehmen einmalige Steuererleichterungen, wenn sie ihre im Jahr 2004 oder 2005 im Ausland erwirtschafteten Gewinne in den USA investieren.

      Schätzungen zufolge sorgt das Gesetz für Kapitalflüsse in die USA im Gesamtvolumen von 200-400 Milliarden USD. Bei einem durchschnittlichen Tagesumsatz im Volumen von 1,9 Milliarden USD auf dem Devisenmarkt dürften sich diese Gewinnrepatriierungen daher insbesondere an Tagen geringeren Handelsvolumens vorübergehend in USD-Stärke niederschlagen.



      viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 07:38:20
      Beitrag Nr. 9.978 ()
      Moin @all,

      das Wahleregbnis ist auch ein Desaster für den Euro. Patt = Stillstand der notwendigen Reformpolitik. Dies gilt nach dieser Wahlnacht für ganz Europa, weil ein Sieg der Reformer in Deutschland unweigerlich auch zu Reformen in Frankreich etc. geführt hätte.

      Der Wideraufbau von New Orleans ist USD positiv, weil sich hierdurch die amerikanische Konjunkturerwartung deutlich verbessert und analog dazu die Zinsteigerungserwartungen durch die Federhöht. Insofern sind viele Indikatoren von Herrn Hellmeyer wenig vorwärtsgerichtet.

      Charttechnisch signalisiert der USD im monthly eine SKS und damit weiteres deutliches Aufwärtspotential.

      Das Beste, was wir hier in Deutschland erwarten dürfen, sind Neuwahlen mit einem neuen Kanzlerkandidaten Wulf. Die Wahrscheinlich von Neuwahlen liegt imo deutlich über 50%.

      Zahlreiche Grüße
      Smarttrader
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:32:05
      Beitrag Nr. 9.979 ()
      Dem, was Hellmann über den Einfluss der Wahl auf den EUR/USD schreibt, kann ich nur zustimmen.

      Zugegebenermaßen bin ich über den Euro-Verfall heute überrascht. Mit so einer starken Reaktion hätte ich nicht gerechnet. Dabei fallen mir allerdings zwei Zitate/Sprichwörter ein, die zwar sehr simpel sind, sich aber immer wieder als wahr herausgestellt haben:

      - Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird (siehe die schwarzmalierische Auslandspresse).
      - Politische Börsen haben kurze Beine.

      Es wird natürlich keine Neuwahlen geben, man wird sich irgendwie einigen. Die harten Fronten werden aufweichen. Schröder, den ich persönlich sehr sympatisch finde, ist leider gerade dabei, sich mit seinem penetranten Führungsanspruch zu verrennen und zum Affen zu machen. Deshalb tippe ich auf eine Koalition, von der vorige Woche noch niemand gesprochen hat, nämlich schwarz-gelb-grün. Mir persönlich deutlich lieber als reines schwarz-gelb oder die große, und sicherlich regierungsfähig und auch positiv für die Börse bzw. den Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:36:18
      Beitrag Nr. 9.980 ()
      [posting]17.951.198 von hareck am 19.09.05 12:32:05[/posting]Meine natürlich "Hellmeyer" :O
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:47:44
      Beitrag Nr. 9.981 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1241953[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1241953[/URL]


      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1241969[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1241969[/URL]
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 14:16:39
      Beitrag Nr. 9.982 ()
      Hallo! :)

      Danke an Jörg für seine (wieder einmal) interessanten Ausführungen.

      Zur Wahl: Entweder es kommt die Jamaika-Koalition oder Newahlen (dann Wulf Kanzler)

      Schröder hat das Tor zur grossen Koalition fahrlässig wie ein Elefant im Porzellanladen zugeschmissen. Der arrogante Sack sollte nur von der politischen Bühne gefegt werden.

      Zum Euro: Nach Verlassen des kurzfristigen Aufwärtskanals SHORT! Die 1,20 werden wohl nicht halten. Rechne mit Test des 1,18er Bereiches. Auf dem Niveau dann wieder Long-Positionen möglich.

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 14:21:49
      Beitrag Nr. 9.983 ()
      [posting]17.948.467 von smarttrader1 am 19.09.05 07:38:20[/posting]Guten Tag


      Dabei solltest Du bedenken das der Aufbau auch finanziert werden muß!
      Zum einen wird das ein sehr großes zusärtl. Loch in den Staatshaushalt reißen und zum anderen müssen auch die USA dies überhaupt finanzieren können wobei ersten Schätzungen zu Folge dies z.T über das einfrieren der derzeitigen Steuerrückerstattungsprogramms in den USA geschehen wird.
      Ein weiteres,gewichtiges Argument stellt in meinen Augen die Tatsache da das auch die Handelsbilanz durch den "Neu Aufbau" von New Orleans nachhaltig belastet werden wird da es zu erhöten Importen kommen wird.
      Erste Auswirkungen sind schon in den Erstanträgen zu sehen,stolze 60.000 gingen nämlich auf das Konto von Katrina und stammten aus der Umgebung um New Orleans.Geschätzt wird das die komplette Katastrophe ca. 0,5-1% Wachstumkosten wird.
      Da die meistens vorläufigen Wirtschaftsindikatoren schon weit vor der Katastrophe um Katrina stark eingebrochen bis rückläufig gewsen sind kann ich wenig Argumente für einen positiven USD Trend erkennen und bleibe zumindest was meine eigene Aussage betrift bei dem Standpunkt das wir das Low im Euro,für dieses Jahr geshen haben.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 16:06:39
      Beitrag Nr. 9.984 ()
      [posting]17.952.325 von DIE_GERECHTIGKEIT am 19.09.05 14:16:39[/posting]Ja,bezgl. dem "ehemaligen" Kanzler Schroeder... ich habe Ihn bisher wirklich sehr respektiert und teile seine Reformpolitik.
      Gestern hat er jedoch einen Ausfall gehabt!
      Das Volk hat gewählt und die Partei mit den meisten Stimmen heißt CDU/CSU deshalb heißt die Kanzlerin jetzt Angela Merkel auch wenn ich es mir pers. anders gewünscht hätte....
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 16:42:25
      Beitrag Nr. 9.985 ()
      Hi Leute, :)

      ohne, dass ich jetzt eine Diskussion anleiern will über den Wahlausgang, so schreibe ich trotzdem mal kurz meine Gedanken:

      1. Frau Merkel hat die Wahl nicht gewonnen! Deshalb hat sie auch keinen Auftrag zur Regierungsbildung!
      2. Der Grund für die Neuwahlen war die Aussage des Kanzlern, dass ihm das Vertrauen fehlt! Das wurde durch die Wahl bestätigt!
      3. Die, die dem Kanzler den Rücken zugedreht haben, sind zur Linken übergewandert.

      Daraus folgt:
      Dem Kanzler ist es bisher nicht gelungen, jene Kritiker zu überzeugen, die sich gegen seine Politik ausgesprochen haben. Das sind aber genau diese Leute, die er wieder zurückgewinnen kann, wenn er mit ihnen zusammen nach Kompromissen suchen würde. Dumm ist nur, dass er kategorisch nicht mit seinen Kritikern (ehemals SPD, jetzt Linke) reden will.

      Außerdem sind sie jetzt Mitglieder einer undemokratischen Partei ;-)

      Die Aufforderung an den Kanzler lautet nach der Wahl also, dass er seine Politik korrigieren muss. => Rot, Rot, Grün ist damit durchaus möglich
      (Interessant ist diese Reihenfolge, da die Linken ja mehr Stimmen besitzen, gegenüber den Grünen)
      Ich behaupte mal, dass nicht die undemokratischen Partei die Gespräche zwischen Rot-Rot verhindert, sondern nur die Feindschaft zwischen Oskar und Gerhard. Dies würde ja einem Schuldeingeständnis seitens Schröder gleichkommen...
      So ist es mit den Menschen, die nicht über ihre Schatten springen können...

      ;) Rico



      PS: Wieso wurde überhaupt eine nicht-demokratische Partei zur Wahl zugelassen???
      In Art. 21 GG heißt es:
      (1)“...Ihre innere Ordnung muss demokratischen Grundsätzen entsprechen....“
      (2)“Parteien..., die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig...“

      Ich denke, dass ehemalig SPD-Wähler schon wissen, was eine demokratische Partei ist, und was nicht!!!??? => Es steht überhaupt nichts einer Rot-Rot-Grünen Bundesregierung entgegen, nur die persönlichen Befindlichkeiten einiger Teilnehmer....



      Noch eine Wort zum EUR/USD:
      Er hat jetzt die erste Zielzone von 1,215 erreicht.
      Damit werden zwar Longs interessant, aber noch nicht zur Pflicht... Ich rechne erst mit einer Trendwende in etwa 10Tagen, von etwa 1,200 ausgehend...???
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 18:17:24
      Beitrag Nr. 9.986 ()
      Hallo!
      Und was sagen die Charts?
      Habe davon leider keine Ahnung.
      Kaufte heute morgen in anbetracht des Wahldebakels einen E/D - Short bei 1,2109.
      Hebel etwa 80 - Knock Out 1,2230
      Sieht nun nicht so gut aus.
      Manfred
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 18:48:11
      Beitrag Nr. 9.987 ()
      Hier noch ein lesenswerter Artikel von Marc Faber dem ich mich nur anschließen kann.Besonders in dem Punkt was die m.e nach kriminelle Berichterstattung zu Wirtschaftsdaten aus den USA angeht,welche ich ja auch nicht müde werde zu bemängeln.
      Dazu muß ich immer wieder das Inflationsspezial der RZB empfehlen welche es auf den Punkt bringt.







      Ist dies eine einmalige Verkaufsgelegenheit?



      von Marc Faber



      Ich denke, dass, während die frühen 1980er eine einmalige Kaufgelegenheit für Finanzanlagen und Immobilien waren, wir heute einer einmaligen Verkaufsgelegenheit für Finanzanlagen und Immobilien gegenüberstehen, wobei dies nicht zwingend für Asien gilt.



      Als Direktor einiger Fonds bin ich meistens – zusammen mit anderen Ausschussmitgliedern – für die Anlagestrategie dieser Fonds verantwortlich.



      Gewöhnlich haben Ausschussmitglieder und Berater sehr wenig darüber mit zu reden, wie der Fonds veranlagt, weil es in der Verantwortung des Fondsmanager liegt den Fonds zu verwalten und es ist sehr schwer für Ausschussmitglieder in die Investmententscheidungen des Fondsmanagers einzugreifen.



      Jedoch sind im Falle einiger Fonds die Ausschussmitglieder und der Beratungsrat für die Asset Allocation des Fonds verantwortlich. Mit anderen Worten, die Ausschussmitglieder werden in regelmäßigen Sitzungen – gewöhnlich quartalsweise – entscheiden, wie viel des Fonds in Aktien, Anleihen oder Cash investiert wird.



      Natürlich werden Ausschussmitglieder selten miteinander übereinstimmen, welcher Prozentsatz den verschiedenen Anlageklassen zugewiesen werden sollte. Es wird ein Kompromiss erreicht, welcher sich daher weder als „richtig“ noch als total „falsch“ herausstellen wird. Jedoch wird die Kompromisslösung niemals vollkommen befriedigen.



      Des Weiteren habe ich beobachtet, dass Ausschussmitglieder und Fondsmanager nach einer ausgedehnten Periode mit steigenden Aktienmärkten sehr optimistisch und nach einer Periode ausgedehnter Schwäche sehr pessimistisch werden. Wenn der Markt für eine Zeit lang stark war, werden diese “Experten” hunderte Begründungen finden, warum der Markt stark ist, wohingegen sie, wenn der Markt für eine Weile gefallen ist, hunderte von Begründungen auflisten, warum man sich in Acht nehmen sollte und das Exposure im Markt reduzieren sollte.



      In den 1970ern war Joe Granville der meistbewunderte technische Analyst. Wie erstaunlich das auch klingen mag, aber Granville erwischte jede Aktienmarktbewegung von mehr als 10 % nach oben oder unten, innerhalb weniger Tage nach den Wendepunkten. Das Ergebnis war, dass Ende der 1970er, die gesamte Welt auf die Kauf- und Verkaufsignale von Granville schaute.



      In der Tat bewegten die Kauf- und Verkaufsignale von Granville für eine kurze Zeit den amerikanischen Aktienmarkt. Es folgte der Untergang von Granville als Börsengute. Im Jahr 1982 verpasste er, dass sich ein säkularer Bullenmarkt bei den Anleihen und Aktien gebildet hatte, und verblieb bärisch.



      Somit verlor er Anfang der 1980er vollkommen seine Glaubwürdigkeit und seine Anhängerschaft. Zur Verteidigung von Granville muss ich betonen, dass er sich als extrem bullisch für den Aktienmarkt zeigte, nachdem dieser zwischen August und Oktober 1987 um 40 % eingebrochen war, in diese Periode fiel auch der bekannte 19. Oktober 1987 mit dem Tagesverlust von 21 % beim Dow Jones.



      Märkte stehen vor den Nachrichten



      Während Granville nach den 1970ern in Ungnade fiel und heute in der Investment Community kaum bekannt ist, sind seine Bücher hervorragend, vor allem in Bezug auf sein Ansicht, was die Märkte bewegt. Sie sind ebenfalls unterhaltsam und leicht zu verdauen. Meiner Meinung nach ist einer seiner wichtigsten Aussagen, dass sich die Märkte vor den Nachrichten bewegen werden.



      Wenn eine Aktie oder ein Markt gut zu reagieren beginnt, während die Nachrichten extrem öde sind, deutet der Markt darauf hin, dass hinter der nächsten Ecke eine Verbesserung wartet. Umgekehrt deutet eine Aktie oder ein Markt, der sich schlecht zu entwickeln beginnt, während die Nachrichten immer noch extrem gut sind, darauf hin, dass eine kommende Verschlechterung seitens der Fundamentaldaten nicht mehr weit ist.



      Im Grunde ist die Sicht von Granville jene, dass “Nachrichten” Quatsch sind und, dass der Markt auf günstige bzw. ungünstige Nachrichten lange vorher reagiert, bevor die Nachrichten herauskommen. Mit anderen Worten, man sollte investieren, wenn alles furchtbar aussieht und wenn niemand sich vorstellen kann, wie sich die Fundamentaldaten verbessern könnten, währenddessen verkaufen ratsam ist, wenn die Sonne am Himmel steht und alles rosig aussieht. Wie Granville betonte, sollte ein Investor grundsätzlich auf dem Kopf stehen.



      Ich betone die Tatsache, dass Nachrichten immer dem Markt hinterherhinken aus einer Reihe von Gründen. Wenn ich auf die heutigen inflationierten Anlagemärkte sehe, fallen mir zuerst die späten 1970er und frühen 1980er ein, als alle Investmentmärkte – mit der Ausnahme der Rohstoffmärkte – extrem am Boden lagen.



      Nach der Erfahrung von hoher Lohninflation in den 1960ern und beschleunigter Konsumentenpreisinflation in den 1970ern, waren die Aktien und speziell die Anleihen in den frühen 1980ern extrem preiswert. Im Jahr 1981 stiegen die langfristigen amerikanischen Anleihezinsen auf über 15 % und 3-Monats-Gelder lagen bei über 20 %. Daher wollte niemand mit gesundem Geist Anleihen anfassen, nicht einmal mit einem Stecken, da für kurzfristige Gelder höhere Zinsen als für Anleihen geboten wurden.



      Die Allgemeine Meinung war, dass Anleihen „Enteignungspapiere“ waren, da die Konsumentenpreisinflation vorhanden war und auch weiterhin den Wert der Anleihen zerstören würde. Die meisten meiner Kunden argumentierten wie folgt: „Warum Anleihen mit 15 % Zinsen, wenn man 20 % Zinsen ohne Risiko für kurzfristige Bankeinlagen bekommen kann?“



      In der Folge glaubte, bei einem Dow Jones bei ca. 800 – nicht höher als 1964 – niemand daran, dass Robert Prechter möglicherweise recht haben könnte, als er in seinem ersten Buch über die Elliott-Wellen-Theorie, das im Jahr 1978 veröffentlicht wurde, prognostizierte, dass der Dow auf 2.300 steigen würde (in einer späteren Ausgabe erhöhte er seine Voraussage auf 2.700).



      Die Präferenz für Cash und Rohstoffe (im speziellen Gold) war ebenso augenscheinlich durch die Zuflüsse in die Investmentfonds. In den 1970ern verbuchten die Investmentfonds – mit Ausnahme von zwei Monaten – jeden Monat netto Abflüsse! Des Weiteren stiegen im Jahr 1982 die Cashpositionen der amerikanischen Investmentfonds auf über 15 % verglichen mit 4,5 % heute.



      Die Investoren sind verrückt geworden



      Heute andererseits, scheint es, als ob die Investoren jede Vorsicht in den Wind geschossen haben. Die Tagesgeldzinsen sind so niedrig – dank der Greenspanschen Politik des ultrabilligen Geldes, welche die gesamte Welt „investierverrückt“ macht. Investoren in der ganzen Welt jagen nach Investmentmöglichkeiten, wie die Goldgräber während des großen Goldrausches im späten 19. Jahrhundert nach Kalifornien eilten.



      Basierend auf niedrigen Inflationszahlen, kaufen Investoren Anleihen, auf Grund der steigenden Nachfrage aus China kaufen sie Rohstoffe, auf Grund von Rekordgewinnen im S&P, einer expandierenden Weltwirtschaft und dem Glauben, dass die Aktien für immer um 10 % jährlich steigen Aktien, und schlussendlich weil „man langfristig mit Immobilien nichts verlieren kann“ strömen sie weltweit in den Häusermarkt.



      Somit meine ich, dass, während die frühen 1980er eine einmalige Kaufgelegenheit für Finanzanlagen und Immobilien boten, wir uns heute einer einmaligen Verkaufsgelegenheit für Finanzanlagen und Immobilien gegenübersehen (nicht zwingend in Asien).



      Die Begründung für die starke Performance der Anlagepreise in den letzten 20 Jahren ist, dass in den frühen 1980ern, die Konsumentepreisinflation in die Asset-Price-Inflation wechselte, was die Regeln des Investmentspiels änderte, wobei die Investoren nicht von dieser Regeländerung benachrichtigt wurden.



      Was spricht dagegen, dass sich, nachdem die Konsumentenpreisinflation in den frühen 80ern aus dem blauen Himmel in eine Asset-Price-Inflation verwandelte, ohne das die Investoren diese Transformation als ständigen Begleiter für die folgenden zwei Jahrzehnte begriffen, heute oder in naher Zukunft, die Asset-Price-Inflation wieder in eine Konsumentepreisinflation zurückverwandelt – entgegen allen Erwartungen?



      Inflation falsch berichtet



      Im letzten Monatsbericht zitierte ich meinen Freund Bill King sehr ausgedehnt, der aufzeigte wie die amerikanische Regierung die Wirtschaftsstatistiken fälscht. Vor ein paar Tagen, bot Bill weitere Beweise für die Regierungsmanipulation und Missinterpretation von Statistiken – dieses Mal bei den Inflationszahlen. Bill zitierte eine Studie von Tom McManus von der Bank of America Securities, welche die Zusammensetzung der Inflation zeigte.



      Das Büro für Arbeitsstatistiken (BLS) hat kalkuliert, dass die Inflation bei der Gesundheitsvorsorge in den letzten 10 Jahren durchschnittlich 4 % pro Jahr betrug. Wir wissen jedoch aus privaten Studien, dass die Kosten für Gesundheitsvorsorge um mehr als 10 % pro Jahr in den letzten Jahren gestiegen sind. Des Weiteren beträgt die Gewichtung des Gesundheitswesen durch das BLS im CPI nur 6 %, während sie, so betont Bill King, laut dem Bureau of Economic Analysis des US Commerce Department 17 % der Ausgaben betragen.



      Ich denke, dass es kein besseres Beispiel gibt, um die fortlaufenden Lügen der amerikanischen Regierung über die Gesundheit der Wirtschaft aufzuzeigen. Durch das Verständnis der Konsumentenpreisinflation wird der Rentenmarkt getäuscht und das reale Wirtschaftswachstum wird künstlich erhöht, da das reale BIP dem nominalen BIP abzüglich der Inflationsrate entspricht. Wenn somit das nominale BIP um 6 % steigt und die Inflation anstatt um durchschnittlich 3 % pro Jahr vielmehr um durchschnittlich 5 % stiegt, dann wächst das reale BIP nicht um 3 % sondern um 1 % pro Jahr!



      Ich sollte vielleicht hinzufügen, dass ich immer skeptisch gegenüber dem Erwerb von Inflationsgesicherten Anleihen (TIPS) war, ganz einfach weil die Rendite von den Inflationsgebundenen Wertpapieren von der Konsumentenpreisinflation abhängt. Da die Regierung immer die wahre Inflationsrate kaschiert, wird der Käufer der TIPS ewig verlieren. Des Weiteren denke ich, dass eines Tages in der Zukunft, der Rentenmarkt endgültig die Tatsache begreifen wird, dass die Inflation gedrückt wird und wird massiv einbrechen.



      In der Tat müssten Sie der weltgrößte Optimist (à la Abby Cohen oder Larry Kudlow) sein, eine 30jährige amerikanische Staatsanleihe in US-Dollar mit einer Rendite von nur 4,5 % und dem Blick auf die Fälligkeit der Anleihe zu erwerben. Sie müssten annehmen, dass die amerikanische Inflation innerhalb der nächsten 30 Jahre niemals über 4,5 % steigen würde und das der US-Dollar seine Kaufkraft beibehalten würde. Meiner Meinung nach, kein wahrscheinliches Szenario (kurzfristig jedoch, könnten Anleihen noch mehr steigen, wenn die Wirtschaft schwäche zeigt).



      Aber es gibt eine weitere Begründung, warum ich angefangen habe darüber zu sprechen, dass sich Märkte vor den Nachrichten bewegen. Kürzlich wollte ein Mitglied eines Beirates einer dieser Asset Allocation Fonds, für die ich ebenfalls als Berater tätig bin, die Aktienquote auf Grund einer Wirtschaftsstudie verdoppelt, die aufzeigt, dass die Weltwirtschaft erstarkt und, dass das Gewinnwachstum stark bleiben wird.



      Die erstarkende Wirtschaft ist eine alte Nachricht



      Nun, ich argumentiere nicht zwingend, dass die Studie falsch ist, Wer weiß? Aber eine erstarkende Weltwirtschaft ist wahrscheinlich eine „alte Nachricht“ soweit der amerikanische Aktienmarkt betrachtet wird und nicht zu steigenden Aktienpreisen führt. Der Markt hat diese guten Nachrichten mit seinem Anstieg seit April möglicherweise bereits diskontiert.



      Wenn ich außerdem auf die aktuelle Performance von wichtigen Aktien in Bezug auf Ihre Marktkapitalisierung schaue, so wie Wal-Mart, GE, IBM, Citigroup, Dell und Finanzaktien im allgemeinen, die alle schwach sind, dann sagt der Aktienmarkt das Gegenteil von dem, was die bullische Wirtschaftsstudie aussagt.



      Und ganz ehrlich, wenn ich mir aussuchen kann, wem ich vertrauen will – der Marktbewegung oder der Vorhersage von Strategen, Ökonomen und Analysten, dann wähle ich zu jeder Zeit die Marktbewegung. Ich sollte ebenfalls hinzufügen, dass die jüngste Schwäche bei den Kreditgebern für schlechte Bonität und den Eigenheimaktien nicht gerade auf eine kreditgetriebene Stärke in den nächsten sechs Monaten schließen lässt. Die Unternehmensgewinne sollten daher enttäuschen.



      Als letzten Punkt: Angesichts der Verwüstung im Golf von Mexiko, sollte die immer verheerend intervenierende Fed ihre Zinserhöhungen bald einstellen. Dies wird sich in einer wiederkehrenden Dollarschwäche und einem steigenden Goldpreis widerspiegeln.



      Quelle: goldseiten.de



      Viele Grüsse,


      Jörg



      PS: Ein charttechnisches Update erstelle ich erst Morgen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 19:59:30
      Beitrag Nr. 9.988 ()
      Hallo nohege,

      das war leider kein guter Zeitpunkt für den Einstieg aus meiner Sicht. Ich habe heute erstmal eine kleine Long Position eröffnet ungefähr zum gleichen Preis.

      Das Riesen Gap will erstmal geschlossen sein. Bei ca. 1,219.
      Morgen kann es mit dem Zinsentscheid nochmal hektisch werden und ggf. geht dann deine Rechnung auf.

      Ich persönlich erwarte für diese Woche Kurse um 1,200/5 - 1,225 (ggf. 1,235).

      Beste Grüße,
      hermann
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 20:00:02
      Beitrag Nr. 9.989 ()
      Hallo Forum,

      bin selbst ja ein ausgesprochener Dollar-Bär (long Term), aber auch ein Trader, der sich opportunistisch den Märkten anpassen muß, um Geld zu verdienen.

      Keynes verglich die Börse mit einem Schönheitswettbewerb. Es komme demnach nicht darauf an, diejenige auszuwählen, die man selbst am schönsten findet, sondern diejenige von der man annimmt, dass die anderen (Mehrheit) sie auserwählt.

      So kann man auch das heutige Verhalten des USD sehr gut charakterisieren. Nicht nur Marc Faber hat über die gefakten Daten aus den USA berichtet, auch andere extrem einflußreiche Manager wie Bill Gross machen sich hierüber lustig. Es ist also bei weitem kein Geheimnis.

      Trotzdem steigt der USD gegenüber dem €uro. Der USD/€ Markt läuft extrem über Charttechnik. Und diese Charts sehen z.Zt. einfach ziemlich bearish aus. Fondsmanager werden nach ihrem Erfolg bezahlt und im Umfeld einer möglichen weiteren sozialistischen Regierung im D oder einer Patt-Situation gehört schon sehr viel Mut dazu, sich massiv auf die Seite des €uros zu begeben.

      Die US Wirtschaft wird sich irgendwann abschwächen und dann wird die große Stunde der USD-Bären schlagen. Momentan ist dies leider noch nicht der Fall!

      Zahlreiche Grüße
      ST
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 20:00:10
      Beitrag Nr. 9.990 ()
      Hallo Rico


      Es ist doch offensichtlich das sich die Wähler nicht klar für eine Partei oder eine Reformpolitik entscheiden konnten.In den Umfrageergebnissen liegt Kanzler Schroeder mit 50% deutlich vor Angela Merkel mit 35%.Nun könnte ich Seiten schreiben warum ich pers. gegen eine Kanzlerin Merkel bin aber wir sollten doch die Kirche im Dorf lassen.
      Deine Ansichten kann ich leider nicht teilen denn eine Wahl wird durch das amtliche Endergebnis bestimmt und nicht durch Umfrageergebnisse von Meinungsforschungsinstiuten.

      Die CDU hat die Wahl gewonnen und nicht verloren.Dabei erinnere ich gerne an die Wahl 2002 als Stoiber sich schon als Kanzler glaubte und die SPD lediglich wegen der Überhangmandate die Wahl gewonnen hat.Es ging sich dabei um 9000 Stimmen.Die CDU hat jedoch mit 470.000 Stimmen Vorssprung die Wahl gewonnen und das entspricht auch meinem Verständnis von Demokratie.

      Der Anspruch Gerhard Schroeders auf das Amt des Kanzlers kann ich in keinem Punkt teilen und nachvollziehen,geschichtl. ist das einmalig!Denn die Partei mit den meisten Stimmen gewinnt eine Wahl und stellt den kanzler,egal um welche Person es sich dabei handelt!

      Das Du die Linkspartei als eine undemokratische Partei ansiehst,diese Meinung kann ich ebensowenig teilen aber vieleicht erklärst Du das näher?
      Die PDS besteht z.T aus ehemaligen SED Mitgliedern jedoch erinnere ich auch hier gerne an die Parteienordnung welche nach 1945 geherscht hat.Besonders in der Personalbesetzung hätte man auch behaupten können das es sich immer noch um Nationalsozialistische Mitglieder handelt,jedenfalls zu einem gewissen Teil und wenn mich nicht alles täuscht waren diese auch bis ca. 1965 noch tätig.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 21:50:50
      Beitrag Nr. 9.991 ()
      Hallo zusammen...Ich lese euren interessanten, wenn auch manchmal etwas vom Thema abweichenden Thread. Nun möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben.

      Unser lieber guter :eek: hoffentlich ehemaliger Kanzler sollte seine Schlappe eingestehen!!! Wie kann man sich nach verlorener Wahl hinstellen und als Sieger feiern lassen. Das ist wie beim Fussball, ob du nun mit einem Tor gewinnst oder mit 10...gewonnen ist gewonnen....Unser Land ist gespalten und daran ist Hr. Schröder nicht ganz unschuldig...Genug zum Schauspieler :laugh:

      Ich gehe davon aus, dass dies nur kurzfristige Auswirkungen auf den Euro hat. Für eine Zinspause in den USA stehen die Zeichen doch garnicht so schlecht....Die Frage ist nur ob diese schon Morgen oder erst in den nächsten Wochen kommen wird - Meinungen??
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 22:15:29
      Beitrag Nr. 9.992 ()
      zumindest sollte sich morgen das begleitende Statement verschärfen...Sind es wirklich noch ausgewogene Risiken zwischen Wachstum und Inflation?!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 22:42:44
      Beitrag Nr. 9.993 ()
      Hallo Jörg,

      Da hast Du mich missverstanden...
      Da ich etwas spöttisch auf die Aussagen der Politiker blicke, und dies nun nicht meine Aussagen sind, sondern nur meine Beobachtungen

      Zum Undemokratisch:
      Ich habe gestern des öfteren zwei Aussagen gehört:
      1. Verhandlungen werden mit ALLEN demokratischen Parteien geführt!
      2. Gespräche mit der Linken werden nicht geführt!

      Wenn man da genauer hinhört, so kann dies nur heißen:
      - Bei den Linken handelt es sich um keine demokratische Partei. Oder
      - Die Linken sind eine undemokratische Partei.

      Die Kritik innerhalb der SPD, die ja zur Vertrauensfrage geführt hat; der Kanzler hat darüber gesprochen, dass ihm der Zuspruch in seinen eigenen Reihen verloren geht;
      hat zu einer Abspaltung einiger SPD-Anhänger geführt.

      Wenn man annehmen würde, dass der Kanzler die Gespräche mit seinen Kritikern aufnehmen würde, jene, die mit seinem Reformkurs unzufrieden waren; der Kanzler diese Abtrünnigen überzeugen könnte, so hätte er ja wieder die Mehrheit.
      Das Problem ist jetzt, dass die Abtrünnigen SPD-Mitglieder sind, ABER nach der Wahl sind diese nun durch die Stimmen der Linken im Bundestag vertreten!!!
      Die jetzigen Wähler der Linken sind doch eigentlich die ehemaligen SPD-Wähler!!!
      Und genau aus diesem Grund habe ich geschrieben:
      Die Aufforderung an den Kanzler lautet nach der Wahl also, dass er seine Politik korrigieren muss.
      Wenn er etwas aus dem Wahlergebnis lernen würde!?

      Soweit ich die Hauptströmungen richtig einschätze, so hat die CDU an die FDP verloren.
      Aber die SPD eben an die Linke.


      Mal vereinfacht:
      Die PDS hatte 2002 = 4 % und die Linke hat 2005 = 8,7% erreicht.
      Das sind 4,7%, die (beispielhaft) die SPD an die Linke verloren hat.

      Wenn er diese 4,7% rein theoretisch überzeugen kann/will so würde sich für eine Rot-Rot-Grüne Regierung 47,1% ergeben (4,7+8,1+34,3)
      Übrig würde die CDU/CSU und FDP bleiben mit 45%. (35,2+9,8)

      Damit hätte R-R-G 2,1% mehr Sitze im Bundestag. Wenn man nach den Sitzen geht, so brauch man ja nicht die gesamte Linke sondern nur die 4,7% der Stimmen die dem Kanzler von 2002 bis 2005 den Rücken zugekehrt haben.

      Und der große Lacher :laugh: ist ja, dass der Kanzler nicht die Leute aus den eigenen Reihen überzeugen muss, sondern er müsste sich nun für eine Regierungsbildung mit den Abgeordneten der Linken auseinandersetzen....

      Da nun die CDU/CSU+FDP in 2002 = 45,9% (38,5+7,4)
      und in 2005 = 45%, (35,2+9,8) NUR erreicht haben, kann ich nicht wirklich behaupten, dass CDU/CSU+FDP irgendetwas gewonnen haben!!!

      Und wenn man nicht gewonnen hat, sondern 0,9% sogar verloren hat, kann man nicht wirklich auf eine Regierungsbildung bestehen... Nee, Nee, Nee

      Ich finde diese Beobachtung schade für die Gesellschaft, aber für mich persönlich, empfinde ich es als äußerst belustigend. :D


      MfG Rico

      PS: Warte mal ab, bis Frau Merkel zur Kanzlerin vorgeschlagen wird, und darüber im Bundestag abgestimmt wird, das wird noch lustiger, und peinlicher.... :mad:
      Art 63 „Wahl des Bundeskanzlers“
      Dabei ist interessant, dass der Bundespräsident sich nicht an den Ergebnissen der Koalitionsvereinbarungen halten muss. Er muss nicht eine Person der stärksten Partei vorschlagen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 23:29:39
      Beitrag Nr. 9.994 ()
      #9927 also ich geh ganz klar davon aus das alan weitere 0,25 %punkte anhebt:)

      alles andere würde meinen eurocall aber gut tun :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 23:48:03
      Beitrag Nr. 9.995 ()
      [posting]17.959.509 von lipscher am 19.09.05 23:29:39[/posting]glaube ich auch.....stand zumindest in der Börse online.:)
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 13:50:00
      Beitrag Nr. 9.996 ()
      Menschen, die sich keine Lobby leisten können, bleiben auch an der Demokratie unbeteiligt!!!


      Die öffentliche Diskussion hängt mir manchmal doch etwas zum Halse heraus. Gerade wenn ich dass Gefühl habe, dass mal wieder an den eigentlichen Problemen vorbeigeredet wird.

      Im privaten Bereich kann man es ja akzeptieren, wenn man sich seine Gesprächspartner aussucht, aber im politischen Bereich sollte man sich auch mit unterschiedlichen Gedanken und Richtungen auseinandersetzen wollen.

      Auch wenn zB sich die FDP als Wahl-Gewinner sieht, so kann ich darüber nur müde lächeln, da die FDP ja nur die Zeitstimmen der CDU abgejagt hat. Und wie ich bereits gestern angeführt habe, haben CDU+FDP ja nichts hinzugewinnen können. Stattdessen haben sie 0,9% verloren von 2002 bis 2005.

      Nun bin ich der Meinung, dass es keine Protestwahl gab, nur weil die Linke so stark war.
      Sondern, die Menschen fragen sich nicht, was das Beste für das Land wäre, sondern
      sie antworten instinktiv von welcher Partei sie sich am Besten vertreten fühlen...

      In dem Wahlergebnis der Linken zeigt sich mir die Meinung der Betroffenen.
      Jene, die hauptsächlicher von Armut und Arbeitslosigkeit betroffen sind.

      Durch den Vorwurf an die SPD, sie habe sich der Mitte angenährt, und vertritt somit weniger die Interessen der Schwächsten in diesem Land, haben sich in zunehmenden Maße die Betroffenen von der SPD abgewendet.

      Interessant finde ich nun die konsequente Haltung der Parteien (SPD, Grüne, CDU, FDP),
      nicht einmal mit den Linken reden zuwollen.
      Sie wollen sich nicht mit den Schwächsten auseinandersetzen; ja, dann müssen sie sich auch nicht wundern, dass der Kanzler seine Mehrheit verliert.
      Was interessieren mich eure Probleme!!! Könnte die unausgesprochene Wahrheit der politischen Elite in diesem Land lauten...


      Ich habe mal ein Ranking erstellt. Dies zeigt die Arbeitslosigkeit in den Bundesländern, und vergleicht sie mit dem Wahlergebnis der Linken, der FDP und der CDU/CSU.

      Das zeigt, dass sich die Schwächsten nicht von den Ideen der FDP oder der CDU vertreten fühlen. Auch interessant ist, das es eben kein Ost-West Problem ist, sondern, dass es sich prozentual den Wirtschaftsverhältnissen in den Ländern anpasst.

      Also Länder die im Deutschlandvergleich eine niedrige Arbeitslosigkeit haben, wählen weniger Links. Länder die eine mittlere Arbeitslosigkeit haben, wählen mittel...
      Und Länder die eine höhere Arb. wählen stärker...
      Das Saarland stellt aber eine Ausnahme dar, wohl auch wegen der höheren Popularität vom Oskar.


      Meine Aussage ist deshalb:
      1. CDU+FDP stellen für die Wähler keine überzeugende Alternative da.
      2. Mit der Zunahme der Betroffenen sinkt das Vertrauen in die Reformen.
      3. Soziale Gerechtigkeit muss auch heißen, dass man sich mit den Problem der Schwächsten auseinandersetzen will, und nicht jedes Gespräch von vornherein ablehnt.
      (Denn es gibt wohl einen großen Unterschied, ob man selbst Betroffen ist, oder nicht!)
      4. Reformen erfordern die Zustimmung der Bevölkerung!


      MfG Rico

      Avatar
      schrieb am 20.09.05 14:10:27
      Beitrag Nr. 9.997 ()
      Hallo Rico


      Danke für Deine Ausführungen ... es ist nicht unbedingt einfach dein erstes Posting dahingehend richtig zu interpretieren;)
      Gerhard Schroeder macht einen gewalltigen Fehler indem er sich gegen eine rot-rot-grüne Merheit stellt.Und das auch noch aus rein privaten Gründen was man von einem Vertreter des Volkes so nicht erwarten darf!
      Aber dazu später.... zurück zum Euro:



      So,vor der Fed Sitzung oder lieber danach?
      Danach gilt wohl wie meistens zuerst der false break ich tüftel noch an einer bzw. zwei mögl. Strategien es läuft jedoch darauf hinaus das ich wohl bis zum Zinsentscheid warten werde... da bleibt dann zwischendurch noch genug zum "Berg treten"...... übrigens habe ich heute aufgehört zu rauchen..... hoffentlich kann ich das Ende nächster Woche auch noch behaupten..





      Neben meinen Ausführungen von gestern möchte ich noch einmal folgendes in Erinnerung rufen:


      - back


      Datum Thema pdf-File


      02.09.2005 Hurrikan Katrina und die Folgen

      01.09.2005 ISM-Index fällt auf 53,6

      31.08.2005 Chicago-PMI enttäuscht


      24.08.2005 US-Auftragseingänge enttäuschen


      10.08.2005 US-Leitzins auf 3,5 % angehoben

      21.07.2005 NEUES WECHSELKURSREGIME



      und und und dazu ein dramatischer Einbruch beim Phily Fed Index wie ich gestern schon geschrieben habe......


      und ... es wird noch schlimmer kommen!


      ich erinnere hier auch gerne noch einmal an:



      http://www.rzb.at/eBusiness/rzb_template1/0,6589,10232967115…


      Katrina und die Folgen!

      Seit 2 Monaten sind die US Daten extrem entäuschend der USD jedoch überraschend stark.

      Der Artikel "Katrina und die Folgen" beinhaltet u.a die Anmerkung (was auch gerade geschieht) das die ersten Monate nach der Katastrophe mit extrem schlechten Wirtschaftsdaten zu rechnen ist.Das erklärt auch die momentane Stärke und zwar deshalb weil es keine wirkliche Überraschung ist.
      In dem Artikel ist ebenso zu lesen das es in der Aufbauphase wieder zu einem wirtschaftl. Schub inkl. guter Daten kommen wird.


      So,nun kann man für das FOMC Meting heute Abend selbstverständlich geteilter Meinung sein.
      Ich bin jedoch der Ansicht,entgegen den meisten Teilnehmern hier das die Mehrheit eben nicht von einer Aussetzung sondern von "eiskalten" weiteren mini Schritten und einer Erhöhung auf 3,75% ausgeht!

      Das glaube ich pers. nicht und bleibe bei meiner gestern geschriebenen Darstellung denn auch unmittelbar nach den Anschlägen vom 11 September senkte die FED gleich 2 Mal in Folge um direkt 50 Basispunkte"
      D.h für mich das die Zinspolitik der kleinen schritte erst wieder fortgeführt wird wenn sich die Wirtschaft sichtlich von dem noch zu erwartenden Schock erholt haben wird und sich die Daten wieder bessern werden.
      Ein kleiner Vorgeschmack auf eine Aussetzung gab es ja,auch,daran erinnere ich gerne mit Kursen in der Spitze um die 1,2596.


      So,gleich die Charts inkl. Marken!


      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 14:12:55
      Beitrag Nr. 9.998 ()
      Übrigens,was ich nicht uninteressant finde ist das der Leitzins fast exakt dort steht wo er auch September 2001 gestanden hat!
      Ich bleibe auch dabei das wir das Low für dieses Jahr bei 1,1867 gesehen haben!
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 14:28:42
      Beitrag Nr. 9.999 ()
      Hier noch ein Artikel dazu:


      Pause oder keine Pause, das ist hier die Frage



      von John Mauldin



      Ich bin der Ansicht, dass die Fed bei dem "kalkulierten Anziehungszyklus" eine Pause einlegen sollte, zumindest beim Treffen am 20. September, bis man die Auswirkungen von Katrina und der Ölkrise auf die amerikanische Wirtschaft besser absehen kann. Bis zum 20. September werden wir noch nicht viel weiter sein und beachtet man, wie viel Wert die Fed darauf legt, dass die Zentralbank das Risikomanagement zu ihren Aufgaben zählt, dann erscheint dies die vernünftigste Vorgehensweise.



      Eine Pause von vierzig Tagen bis zum Treffen im November würde die Wirtschaft auch nicht plötzlich in eine Krise der Inflation treiben. Wenn sich die Wirtschaft angepasst hat, und die Ölraffinerien und die Schifffahrt den Betrieb wieder aufgenommen haben, was sehr wahrscheinlich ist, dann kann man danach mit dem "Anziehungszyklus" wieder fortfahren, ohne dass er eine Gefahr für die Wirtschaft bedeuten würde. Aber wenn es doch Probleme gibt, dann scheint mir das Risiko auf der anderen Seite immer noch zu groß.



      Es ist immer noch nicht sicher, dass die Schifffahrt auf dem Mississippi bis zur Ernte im Herbst wieder hergestellt sein wird. Weitere Krisen (wir befinden uns immer noch in der Hurrikansaison) würden zu dieser Zeit eine wirkliche Bedrohung darstellen. Vierzig Tage und Nächte der Geduld sind das, was wir wirklich gerade brauchen. Selbst Gott hat so lange gebraucht, um die Dinge wieder in ihren Normalzustand zu bringen, als es eines großen Aufräumens bedurfte.



      Nach Katrina haben drei Senatoren der Fed gesprochen. Offen gesagt, sie schienen alle immer noch auf der Linie zu fahren, dass die Gefahr einer Rückkehr der Inflation im Vordergrund der Überlegungen stehen sollte.



      Lassen sie uns hier eine Pause machen, und uns den Immobilienpreisen zuwenden. Dieser Aspekt kommt von Martin Barnes von Bank Credit Analyst:

      "Der gegenwärtige Gewinn von 11 Prozent im Zeitraum von einem Jahr bei Hauspreisen steht einem Durchschnittwert in fünfzig Jahren von nur zwei Prozent gegenüber. Das gegenwärtige Wachstum weicht um drei Standardabweichungen vom Mittelwert ab und historisch betrachtet ist dieser Mittelwert ein rückschrittlicher gewesen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass das Wachstum bei Immobilienpreisen in ein paar Jahren unter Null liegen wird."

      "Das niedrige Niveau der langfristigen Zinssätze hat ein Auffangkissen für die Immobilien dargestellt, wird aber den Markt nicht vor einer Abkühlung bewahren können. Die größte Hemmnis bedeutet vielleicht der sinkende Vorrat an Hypotheken und nicht der eher typische Nachfragerückgang, der sich aus den steigenden Zinssätzen ergibt. Dennoch werden die Regulatoren rigoros gegen die spekulativen Kredite vorgehen und das wird die Nachfrage nach Häusern noch weiter einschränken. Darüber hinaus konnte man in der Vergangenheit schon in Großbritannien und Australien erleben, dass schon ein Gleichbleiben der Preise einen hinreichenden Grund für einen deutlichen Rückgang des Wachstums bei den Verbraucherausgaben darstellten."



      Die letzten Zahlen legen nahe, dass die Immobilienpreise zunehmend unter Druck geraten. Es gibt eine sehr enge Beziehung zwischen den Immobilienpreisen, der Zuversichtlichkeit der Verbraucher und den Verbraucherausgaben. Jeder Rückgang der Verbraucherausgaben wird zusätzlich zu den Rückgängen wirken, die von Cumberland weiter oben aufgezählt wurden. All das bedeutet, dass es an der Zeit ist, wachsam zu sein. Selbst wenn die Fed die Zinssätze anheben würde, ist man doch in der Nähe des Zyklus. Es gibt keine Notwendigkeit, diesen Prozess zu beschleunigen, und jeden Grund, zu warten. In der Vergangenheit hat die Fed immer dazu geneigt, bei den Zinssatzzyklen zu lange und zu weitreichen dabei zu bleiben. Es gibt keinen Grund, diesen Fehler zu wiederholen.



      Bei einem Anruf machte Martin Barnes heute deutlich, dass er glaubt, die Fed werde eine Pause einlegen. Martin ist der aufmerksamste Beobachter der Fed, den ich kenne. Als ich ihn zu den letzten Reden von der Fed befragte, sagte er nur, dass sie mit der alten Fedpolitik fortfahren und dass die Dinge sich ändern werden, wenn Greenspan beim nächsten Treffen entscheidet, dass sie das tun werden. Es ist die Entscheidung von Greenspan, auf die es hier ankommt. Schließlich hat Martin auch schon vor Katrina einen Konjunkturrückgang vorhergesehen, aber er glaubt nicht, dass wir in eine Rezession geraten werden. Er schätzt es eher wie einen Konjunkturrückgang in der Mitte des Zyklus ein, ähnlich dem, den wir Mitte der Neunziger erlebten.



      Es gibt immer mehr Rufe danach, dass die Fed am 20. September eine Zinserhöhung aussetzen soll. Die Märkte scheinen ganz deutlich damit zu rechnen, dass sie es tun wird und das hat dem Aktienmarkt zum Aufschwung verholfen. Es gibt eine perfekte Entschuldigung und einen sehr einfachen Grund: Sie würden einfach sagen, dass sie warten, bis sie mehr Klarheit haben, aber einige Daten zurückhalten, die einen Rückgang der Wirtschaft nahe legen würden. Dann werden sie fortfahren, die Zinssätze anzuheben.



      Und doch gibt es eher weniger als mehr Klarheit darüber, was sie tun werden. Dieses Treffen, wird, solange Greenspan nichts sagt, eines der interessantesten Treffen seit langer Zeit. Nachdem jeder bei den letzten 10 Anhebungen der Leitzinsen gewusst hat, dass sie in einem Takt von 25 Basispunkten pro Treffen steigen würden, gibt es hier wenigstens darüber Unklarheit.



      Quelle: investor-verlag.de
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 18:29:15
      Beitrag Nr. 10.000 ()
      Hallo Jörg,

      ich kann dir zu deinen Ausführungen nur zustimmen...Die Frage ist nur sieht es die FED genauso...
      Die Mehrheit der Anleger, geht meiner Meinung nach von einer moderaten Zinserhöhung aus. D.h. man könnte viele auf dem falschen Fuß erwischen, was die Wahl wieder in den Schatten stellt.
      Aber hätte und könnte..... in etwa 1h45min werden wirs sehen...:eek:

      MfG
      gizmo
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