Fette Gewinnwarnung!!! (bei trading-house) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.12.02 13:46:33 von
neuester Beitrag 16.12.02 10:52:27 von
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ISIN: DE0006632201 · WKN: 663220
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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32,00 | +27,95 | |
1,5400 | +26,23 | |
12,700 | +19,81 | |
3,1050 | +17,17 | |
6,3000 | +14,55 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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5,1500 | -11,21 | |
0,7000 | -11,84 | |
14,750 | -14,14 | |
1,8775 | -14,17 | |
1,1500 | -20,14 |
Und da ist sie: Die Gewinnwarnung. Statt 59 Cent Gewinn je Aktie werden es jetzt nut noch 25 bis 30 Cent. Echtes Top-Management Wollte mir ja keiner glauben, statt dessen wurde ich doof angemacht...
KGV 30... die Kiste ist völlig überbewertet! Und die 99 Cent im kommenden Geschäftsjahr halte ich nach wie vor nicht nur für einen gelungenen Marketing-Gag, sondern vor allem für nicht erreichbar.
Hier die Pressemitteilung:
Erstnotiz des Finanzdienstleisters trading-house.net AG (TDU / WKN:
663220) an der Heimatbörse in Berlin am Montag / Geschäftsjahr
2001/02 leicht über den Erwartungen beendet
Berlin (ots) -
Prognosen für das laufende Jahr
Am Montag, den 16. Dezember 2002 wird die Aktie des Daytrading
Anbieters trading-house.net AG (WKN: 663220) erstmals an ihrer
Heimatbörse in Berlin notiert werden. Der Börsenmakler Schnigge AG
hatte Anfang der Woche die Einbeziehung beantragt. Während es für die
Aktie (TDU) in Frankfurt und im Xetra System der deutschen Börse AG
nur eine Kursfeststellung am Tag gibt, wird die trading-house.net AG
in Berlin nun fortlaufend notiert sein. "Dies wird zu einer größer
Kurstransparenz und damit zu einer Erhöhung der Umsätze in der Aktie
führen", meint Rafael Müller, Vorstand der trading-house.net AG,
Berlin. "Wir freuen uns auf den Börsenstart in Berlin und denken,
dass durch die Möglichkeit des variablen Handels ein Großteil der
Umsätze nach Berlin gehen wird".
Das Geschäftsjahr 2001/02 konnte mit einem Gewinn von 28 Cent pro
Aktie abgeschlossen werden. Damit lag das Ergebnis am oberen Rand der
Erwartungen. Die Gesellschaft wird den geprüften Abschluss nächste
Woche dem Aufsichtsrat zur Feststellung des Jahresabschlusses
vorlegen. Der Geschäftsbericht mit der Bilanz wird dann im Januar
veröffentlicht.
Das erste Halbjahr des neuen Geschäftsjahres verläuft hingegen
etwas schlechter als erwartet. So wurde im 3. Quartal 2002 lediglich
ein Gewinn von 3 Cent pro Aktie erwirtschaftet. Als Grund für den
Gewinnrückgang sieht die Gesellschaft den nicht einsetzenden
konjunkturellen Aufschwung und die daraus resultierende Talfahrt der
Aktien im Herbst. Als Folge rechnet die Gesellschaft auch im
laufenden Geschäftsjahr nur noch mit einem gleichbleibenden Ergebnis
zwischen 25 und 30 Cent pro Aktie. Die Schätzung für das
Geschäftsjahr 2002/03 von 99 Cent pro Aktie wird jedoch
aufrechterhalten.
ots Originaltext: trading-house.net AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=24125
Pressekontakt:
trading-house.net AG
Rafael Müller
Fasanenstrasse 4
10623 Berlin
030 5900 911-11
rsm@trading-house.net
http://www.direktbroker.de
KGV 30... die Kiste ist völlig überbewertet! Und die 99 Cent im kommenden Geschäftsjahr halte ich nach wie vor nicht nur für einen gelungenen Marketing-Gag, sondern vor allem für nicht erreichbar.
Hier die Pressemitteilung:
Erstnotiz des Finanzdienstleisters trading-house.net AG (TDU / WKN:
663220) an der Heimatbörse in Berlin am Montag / Geschäftsjahr
2001/02 leicht über den Erwartungen beendet
Berlin (ots) -
Prognosen für das laufende Jahr
Am Montag, den 16. Dezember 2002 wird die Aktie des Daytrading
Anbieters trading-house.net AG (WKN: 663220) erstmals an ihrer
Heimatbörse in Berlin notiert werden. Der Börsenmakler Schnigge AG
hatte Anfang der Woche die Einbeziehung beantragt. Während es für die
Aktie (TDU) in Frankfurt und im Xetra System der deutschen Börse AG
nur eine Kursfeststellung am Tag gibt, wird die trading-house.net AG
in Berlin nun fortlaufend notiert sein. "Dies wird zu einer größer
Kurstransparenz und damit zu einer Erhöhung der Umsätze in der Aktie
führen", meint Rafael Müller, Vorstand der trading-house.net AG,
Berlin. "Wir freuen uns auf den Börsenstart in Berlin und denken,
dass durch die Möglichkeit des variablen Handels ein Großteil der
Umsätze nach Berlin gehen wird".
Das Geschäftsjahr 2001/02 konnte mit einem Gewinn von 28 Cent pro
Aktie abgeschlossen werden. Damit lag das Ergebnis am oberen Rand der
Erwartungen. Die Gesellschaft wird den geprüften Abschluss nächste
Woche dem Aufsichtsrat zur Feststellung des Jahresabschlusses
vorlegen. Der Geschäftsbericht mit der Bilanz wird dann im Januar
veröffentlicht.
Das erste Halbjahr des neuen Geschäftsjahres verläuft hingegen
etwas schlechter als erwartet. So wurde im 3. Quartal 2002 lediglich
ein Gewinn von 3 Cent pro Aktie erwirtschaftet. Als Grund für den
Gewinnrückgang sieht die Gesellschaft den nicht einsetzenden
konjunkturellen Aufschwung und die daraus resultierende Talfahrt der
Aktien im Herbst. Als Folge rechnet die Gesellschaft auch im
laufenden Geschäftsjahr nur noch mit einem gleichbleibenden Ergebnis
zwischen 25 und 30 Cent pro Aktie. Die Schätzung für das
Geschäftsjahr 2002/03 von 99 Cent pro Aktie wird jedoch
aufrechterhalten.
ots Originaltext: trading-house.net AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=24125
Pressekontakt:
trading-house.net AG
Rafael Müller
Fasanenstrasse 4
10623 Berlin
030 5900 911-11
rsm@trading-house.net
http://www.direktbroker.de
Aus der heutigen Pressemitteilung von LYCOS EUROPA
könnt ihr die nächste fette Umsatzwarnung herauslesen !
könnt ihr die nächste fette Umsatzwarnung herauslesen !
Und zur Erinnerung: Der Vorstand sieht seine Aktie bei 35 Euro (...!!!!...) als fair bewertet an laut Indikaton vor Notierungsaufnahme vor einigen Monaten.
Aktuell übrigens bei 8 Euro und selbst da zu teuer. Klasse Leistung! Mein Beileid den Investierten!
Aktuell übrigens bei 8 Euro und selbst da zu teuer. Klasse Leistung! Mein Beileid den Investierten!
habe noch was feines für Euch:
Ein Interview bei instock: Keine Ahnung wie "unabhängig" der Laden ist, da man einen Partnerlink auf beiden Seiten findet. Also mit Vorsicht zu genießen, zumal mir das Interview ohnehin wie eine Werbeveranstalutung vorkommt...!
Die lustigen Passagen habe ich gefettet und mir mal einige Kommentare über das Interview erlaubt.
Trading-house.net: "Kunden sollen lange bei uns bleiben"
++ 35 Euro je Aktie realistisch ++
Die Trading-house.net AG (Freiverkehr) ist seit dem 27. September 2002 ein börsennotiertes Unternehmen. Instock sprach mit Vorstandschef Rafael S. Müller über die Zeit nach dem Börsengang und neue Angebote des Daytrading-Dienstleisters.
Instock:
Der Börsengang ist jetzt einige Wochen her. Wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Entwicklung?
Müller:
Unter dem Strich sehr zufrieden. Der Hauptgrund, zu diesem Zeitpunkt an die Börse zu gehen, war ja, mehr Aufmerksamkeit zubekommen. Das scheint hervorragend geklappt zu haben. Die Anfragen nach Dienstleistungen unseres Unternehmens haben sich seit dem Börsengang vervielfacht. Wenn das anhält, sollte dies innerhalb eines Jahres zu einer Umsatzverdopplung führen.
Instock:
Mit der Kursentwicklung können Sie nicht zufrieden sein. Von den 35 Euro Ausgabepreis sind Sie mit einem Kurs von aktuell 9,15 Euro weit entfernt. War der Ausgabepreis nicht etwas zu hoch angesetzt?
Müller:
Im nachhinein ärgere ich mich, dass wir den Kurs dort angesetzt haben. Nicht, weil ich 5, 10, 15 oder 20 Euro realistischer finde, sondern weil das sowieso nur ein virtueller Wert war. Es gab ja keine Ausgabe von Aktien. 35 Euro war allerdings nach meiner Einschätzung ein realistischer Wert.Daran hat sich auch nichts geändert. Sollte sich die Börse wieder auf Normal einpendeln, werden wir uns früher oder später dort einfinden. Das kann allerdings noch ein bisschen dauern (Anm. von mir: So zehn bis 20 Jahre, Inflation mit einberechnet... ). Das Potential ist auf jeden Fall da.
Instock:
Sie sprachen die verstärkte Nachfrage nach Dienstleistungen an. Buchen die Leute diese bereits vermehrt?
Müller:
Wir verzeichnen ungefähr eine Verdreifachung der Anfragen. Ich habe davon schon einige Abschläge gemacht. Deshalb kommt es in Anführungsstrichen nur zu einer Umsatzverdopplung. Die Zahl der Anfragen kann man nicht eins zu eins in verkaufte Seminare umsetzen. Aber es führt immerhin dazu, dass wir selbst in sehr schlechten Zeiten das Niveau halten konnten. Bis sich die Anfragen aber in tatsächlichen Umsätzen widerspiegeln, sind wir im nächsten Jahr. Da reden wir von Januar, Februar oder März.
Instock:
Heißt Umsatzverdopplung auch eine Steigerung der Kosten, beispielsweise für mehr Personal?
Müller:
Die Kosten werden etwa um 20 bis 30 Prozent steigen, wenn sich der Umsatz verdoppelt.
Instock:
Sie haben gerade ein neues Angebotspaket geschnürt. Warum dieser Schritt bei ohnehin großer Nachfrage?
Müller:
Unsere neuen Angebote sind der Anfang eines ganz neuen Konzeptes. Wir sind ein Full-Service-Direktbroker und grenzen uns von einem Discount-Broker etwas ab. ( ) Sicherlich sind auch wir ein Discount-Broker, bieten aber darüber hinaus eine Vielzahl von Dienstleistungen an. Diese Dienstleistungen haben wir bisher dem Kunden einzeln angeboten. Unser neuer Ansatz ist, dass jeder Kunde bei uns ein Basis-Dienstleistungspaket erhält. Bei uns nennt sich das die Trading-Group. Das Basispaket, dass jeder Kunde automatisch bekommt, ist die Silber-Mitgliedschaft. Wir bilden ja die Interessenten zu Händlern aus und begleiten sie während des Handels. Diese Begleitung kann nicht mit der Bereitstellung einer Handelsplattform erschöpft sein. Wir wollen, dass die Kunden lange bei uns bleiben. Deswegen begleiten wir den Erfolg durch Seminare, Coachings und ähnliche Maßnahmen, die im Paket zum Teil kostenfrei enthalten sind.
Instock:
Geht das kostenlose Angebot zu Lasten von Trading-House?
Müller:
Ich glaube nicht. Ich glaube, dass dieses Angebot langfristig zu unseren Gunsten ausgeht. Es ist ja sehr viel gewonnen, wenn ein Kunde länger bei uns bleibt und nicht zu einem Discount-Broker abwandert. Wir wollen den Preiskrieg nicht mitmachen. Wir versuchen ein bestimmtes Preisniveau zu halten, bieten dafür mehr Dienstleistungen an. Das ist eine sehr langfristige und sinnvolle Überlebensstrategie.
Instock:
Sie sprachen vom Basispaket. Gibt es auch andere Pakete? (Anm.: *blink* Werbung *blink*)
Müller:
Es gibt die Mitgliedschaft in Silber, in Gold und in Platin. Die Silber-Mitgliedschaft ist kostenfrei. Wir sehen, dass ein sehr großer Gesprächsbedarf da ist. Deshalb bieten wir beispielsweise die Teilnahme an Wochenmeetings an, die als moderierte Gruppensitzung der Händler jeden Donnerstag stattfinden. Jeder Kunde bekommt darüber hinaus drei Gutscheine für ein zweistündiges Privat-Coaching.
Instock:
Laufen die Treffen online oder müssen die Kunden nach Berlin oder Frankfurt kommen?
Müller:
Online geht es zur Zeit noch nicht. Das wird auch noch eine Weile dauern. Wir bieten einen Teil der Leistungen auch in Frankfurt an. Der größte Teil, beispielsweise das Coaching, findet in Berlin statt, weil wir hier etwas größer sind. Wir laden die Leute nach Berlin ein.
Instock:
Was beinhalten nun die Mitgliedschaften in Gold und Platin?
Müller:
Die beinhalten beispielsweise auch Seminare und Handelsplätze. So bieten wir auch Händlern, die nicht ständig hier sind, die Möglichkeit an, bei uns zu handeln, beziehungsweise nur mal eine Woche nach Berlin kommen. Auch davon versprechen wir uns eine höhere Kundenbindung.
Instock:
Was kosten die Gold- und Platin-Mitgliedschaften?
Müller:
Die Gold-Mitgliedschaft kostet inklusive sämtlicher Seminare zur Zeit 150 Euro monatlich. Später werden es 175 Euro sein. Für die Platin-Mitgliedschaft berechnen wir 275 Euro pro Monat als Einführungspreis. Später liegt der Platin-Preis bei 325 Euro.
Instock:
Wie lange gelten die Einführungspreise? (Anm.: *blink* Werbung *blink*)
Müller:
Die gelten bis Ende Januar 2003. Die Vertragsmindestlaufzeit beträgt sechs Monate. Danach kann man monatlich kündigen. Die genannten Kosten für die Mitgliedschaft sind unabhängig von der Größe des Kontos und der Handelsaktivitäten. Allerdings werden wir ab Januar ein neues Bonus-Programm anbieten. Das richtet sich an die Trading-House-Aktionäre. Es wird alle drei Monate einen Aktionärsscheck von 3 Prozent des investierten Kapitals geben. Wer für 10.000 Euro Trading-House-Aktien gekauft hat und diese hält, bekommt alle drei Monate einen Scheck über 300 Euro. Diesen Scheck kann er für ausgewählte Trading-House-Produkte einsetzen. Beispielsweise für eine Trading-Group-Mitgliedschaft.
Ein Interview bei instock: Keine Ahnung wie "unabhängig" der Laden ist, da man einen Partnerlink auf beiden Seiten findet. Also mit Vorsicht zu genießen, zumal mir das Interview ohnehin wie eine Werbeveranstalutung vorkommt...!
Die lustigen Passagen habe ich gefettet und mir mal einige Kommentare über das Interview erlaubt.
Trading-house.net: "Kunden sollen lange bei uns bleiben"
++ 35 Euro je Aktie realistisch ++
Die Trading-house.net AG (Freiverkehr) ist seit dem 27. September 2002 ein börsennotiertes Unternehmen. Instock sprach mit Vorstandschef Rafael S. Müller über die Zeit nach dem Börsengang und neue Angebote des Daytrading-Dienstleisters.
Instock:
Der Börsengang ist jetzt einige Wochen her. Wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Entwicklung?
Müller:
Unter dem Strich sehr zufrieden. Der Hauptgrund, zu diesem Zeitpunkt an die Börse zu gehen, war ja, mehr Aufmerksamkeit zubekommen. Das scheint hervorragend geklappt zu haben. Die Anfragen nach Dienstleistungen unseres Unternehmens haben sich seit dem Börsengang vervielfacht. Wenn das anhält, sollte dies innerhalb eines Jahres zu einer Umsatzverdopplung führen.
Instock:
Mit der Kursentwicklung können Sie nicht zufrieden sein. Von den 35 Euro Ausgabepreis sind Sie mit einem Kurs von aktuell 9,15 Euro weit entfernt. War der Ausgabepreis nicht etwas zu hoch angesetzt?
Müller:
Im nachhinein ärgere ich mich, dass wir den Kurs dort angesetzt haben. Nicht, weil ich 5, 10, 15 oder 20 Euro realistischer finde, sondern weil das sowieso nur ein virtueller Wert war. Es gab ja keine Ausgabe von Aktien. 35 Euro war allerdings nach meiner Einschätzung ein realistischer Wert.Daran hat sich auch nichts geändert. Sollte sich die Börse wieder auf Normal einpendeln, werden wir uns früher oder später dort einfinden. Das kann allerdings noch ein bisschen dauern (Anm. von mir: So zehn bis 20 Jahre, Inflation mit einberechnet... ). Das Potential ist auf jeden Fall da.
Instock:
Sie sprachen die verstärkte Nachfrage nach Dienstleistungen an. Buchen die Leute diese bereits vermehrt?
Müller:
Wir verzeichnen ungefähr eine Verdreifachung der Anfragen. Ich habe davon schon einige Abschläge gemacht. Deshalb kommt es in Anführungsstrichen nur zu einer Umsatzverdopplung. Die Zahl der Anfragen kann man nicht eins zu eins in verkaufte Seminare umsetzen. Aber es führt immerhin dazu, dass wir selbst in sehr schlechten Zeiten das Niveau halten konnten. Bis sich die Anfragen aber in tatsächlichen Umsätzen widerspiegeln, sind wir im nächsten Jahr. Da reden wir von Januar, Februar oder März.
Instock:
Heißt Umsatzverdopplung auch eine Steigerung der Kosten, beispielsweise für mehr Personal?
Müller:
Die Kosten werden etwa um 20 bis 30 Prozent steigen, wenn sich der Umsatz verdoppelt.
Instock:
Sie haben gerade ein neues Angebotspaket geschnürt. Warum dieser Schritt bei ohnehin großer Nachfrage?
Müller:
Unsere neuen Angebote sind der Anfang eines ganz neuen Konzeptes. Wir sind ein Full-Service-Direktbroker und grenzen uns von einem Discount-Broker etwas ab. ( ) Sicherlich sind auch wir ein Discount-Broker, bieten aber darüber hinaus eine Vielzahl von Dienstleistungen an. Diese Dienstleistungen haben wir bisher dem Kunden einzeln angeboten. Unser neuer Ansatz ist, dass jeder Kunde bei uns ein Basis-Dienstleistungspaket erhält. Bei uns nennt sich das die Trading-Group. Das Basispaket, dass jeder Kunde automatisch bekommt, ist die Silber-Mitgliedschaft. Wir bilden ja die Interessenten zu Händlern aus und begleiten sie während des Handels. Diese Begleitung kann nicht mit der Bereitstellung einer Handelsplattform erschöpft sein. Wir wollen, dass die Kunden lange bei uns bleiben. Deswegen begleiten wir den Erfolg durch Seminare, Coachings und ähnliche Maßnahmen, die im Paket zum Teil kostenfrei enthalten sind.
Instock:
Geht das kostenlose Angebot zu Lasten von Trading-House?
Müller:
Ich glaube nicht. Ich glaube, dass dieses Angebot langfristig zu unseren Gunsten ausgeht. Es ist ja sehr viel gewonnen, wenn ein Kunde länger bei uns bleibt und nicht zu einem Discount-Broker abwandert. Wir wollen den Preiskrieg nicht mitmachen. Wir versuchen ein bestimmtes Preisniveau zu halten, bieten dafür mehr Dienstleistungen an. Das ist eine sehr langfristige und sinnvolle Überlebensstrategie.
Instock:
Sie sprachen vom Basispaket. Gibt es auch andere Pakete? (Anm.: *blink* Werbung *blink*)
Müller:
Es gibt die Mitgliedschaft in Silber, in Gold und in Platin. Die Silber-Mitgliedschaft ist kostenfrei. Wir sehen, dass ein sehr großer Gesprächsbedarf da ist. Deshalb bieten wir beispielsweise die Teilnahme an Wochenmeetings an, die als moderierte Gruppensitzung der Händler jeden Donnerstag stattfinden. Jeder Kunde bekommt darüber hinaus drei Gutscheine für ein zweistündiges Privat-Coaching.
Instock:
Laufen die Treffen online oder müssen die Kunden nach Berlin oder Frankfurt kommen?
Müller:
Online geht es zur Zeit noch nicht. Das wird auch noch eine Weile dauern. Wir bieten einen Teil der Leistungen auch in Frankfurt an. Der größte Teil, beispielsweise das Coaching, findet in Berlin statt, weil wir hier etwas größer sind. Wir laden die Leute nach Berlin ein.
Instock:
Was beinhalten nun die Mitgliedschaften in Gold und Platin?
Müller:
Die beinhalten beispielsweise auch Seminare und Handelsplätze. So bieten wir auch Händlern, die nicht ständig hier sind, die Möglichkeit an, bei uns zu handeln, beziehungsweise nur mal eine Woche nach Berlin kommen. Auch davon versprechen wir uns eine höhere Kundenbindung.
Instock:
Was kosten die Gold- und Platin-Mitgliedschaften?
Müller:
Die Gold-Mitgliedschaft kostet inklusive sämtlicher Seminare zur Zeit 150 Euro monatlich. Später werden es 175 Euro sein. Für die Platin-Mitgliedschaft berechnen wir 275 Euro pro Monat als Einführungspreis. Später liegt der Platin-Preis bei 325 Euro.
Instock:
Wie lange gelten die Einführungspreise? (Anm.: *blink* Werbung *blink*)
Müller:
Die gelten bis Ende Januar 2003. Die Vertragsmindestlaufzeit beträgt sechs Monate. Danach kann man monatlich kündigen. Die genannten Kosten für die Mitgliedschaft sind unabhängig von der Größe des Kontos und der Handelsaktivitäten. Allerdings werden wir ab Januar ein neues Bonus-Programm anbieten. Das richtet sich an die Trading-House-Aktionäre. Es wird alle drei Monate einen Aktionärsscheck von 3 Prozent des investierten Kapitals geben. Wer für 10.000 Euro Trading-House-Aktien gekauft hat und diese hält, bekommt alle drei Monate einen Scheck über 300 Euro. Diesen Scheck kann er für ausgewählte Trading-House-Produkte einsetzen. Beispielsweise für eine Trading-Group-Mitgliedschaft.
Hi!
Also heute, am 16.12. um 10:49 ist an der Berliner Wertpapierbörse die WKN 663220 noch nicht bekannt!
Gruß
Also heute, am 16.12. um 10:49 ist an der Berliner Wertpapierbörse die WKN 663220 noch nicht bekannt!
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