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    eröffnet am 22.09.03 13:01:31 von
    neuester Beitrag 22.09.03 16:49:25 von
    Beiträge: 9
    ID: 778.394
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      Avatar
      schrieb am 22.09.03 13:01:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      www.intertainment.de
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 13:04:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Alles bekannt und beim alten :laugh: :laugh: :laugh:


      Intertainment verschärft Sparkurs

      Schiedsgerichtsverfahren gegen die Comerica Bank und die Versicherer Film Finances und WorldWide Film Completion steht kurz bevor

      Ismaning bei München, 22. September 2003 - Die Intertainment AG, Ismaning bei München, hat ihr Kostensenkungsprogramm nach der neuerlichen Verschiebung des Schadensersatzprozesses gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures forciert. Dies erklärte Rüdiger Baeres, der Vorstandsvorsitzende von Intertainment, auf der Hauptversammlung des Unternehmens.

      So haben alle Vorstandsmitglieder unmittelbar nach der Bekanntgabe der Verschiebung im Juli 2003 ihr Gehalt wesentlich reduziert. "Wir arbeiten zudem an weiteren Maßnahmen zur Kostenreduktion. Diese schließen alle Bereiche des Unternehmens und alle Partner ein", sagte Baeres.

      Ziel der Maßnahmen ist es, Intertainment zu sichern und die weitere Prozessfinanzierung zu ermöglichen. Unter anderem führe Intertainment Gespräche wegen eines Ende Juni nächsten Jahres fällig werdenden Kredits, so Baeres weiter. Dieser beläuft sich zur Zeit noch auf 14,2 Millionen Euro.

      Intertainment bemüht sich zudem darum, dass der vor dem Federal District Court in Los Angeles anhängige Schadensersatzprozess gegen Franchise doch noch in diesem Jahr beginnt. Ein entsprechender Antrag wurde Ende Juli dieses Jahres gestellt. Eine Entscheidung ist bislang noch nicht gefallen.

      Intertainment hatte die Klage gegen Franchise Pictures bereits Ende 2000 eingereicht. In ihr macht Intertainment geltend, dass Franchise Intertainment durch überhöhte Budgets um über 100 Millionen US-Dollar geschädigt hat. Im Jahr 2002 wurden zudem zwei RICO-Claims gegen Franchise und die beiden Geschäftsführer des Unternehmens zugelassen. RICO-Claims sind eine Besonderheit des amerikanischen Rechts. Sie billigen den Opfern organisierter Kriminalität die dreifache Schadenssumme zu. Dadurch hat der Franchise-Prozess ein Volumen von über 300 Millionen US-Dollar.

      Der Tatbestand, dass Franchise Intertainment überhöhte Budgets in Rechnung gestellt hat, ist nach Aussagen von Baeres inzwischen nicht mehr strittig. So habe Elie Samaha, der CEO von Franchise, im Rahmen einer für das Gerichtsverfahren relevanten Anhörung unter Eid zugegeben, dass Franchise die Budgets mit erfundenen Zahlungsverpflichtungen aufgebläht hatte.

      Der Betrug durch Franchise wurde nur durch das Zusammenspiel mit der Comerica Bank und den beiden Filmversicherern WorldWide Film Completion und Film Finances möglich. Intertainment habe deshalb im Dezember 2002 auch diese Unternehmen auf Schadensersatz im Volumen von über 100 Millionen US-Dollar verklagt, sagte Baeres. Im Februar 2003 eröffnete daraufhin die Comerica Bank ein Schiedsgerichtsverfahren, in dem sie von Intertainment die Zahlung der zweiten Rate für den Franchise-Film "Driven" verlangt. Intertainment hat im Rahmen des Schiedsgerichtsverfahrens sämtliche Gegenansprüche gegen die Comerica Bank und die Versicherungsgesellschaften geltend gemacht. Damit werden im Rahmen des Schiedsgerichtsverfahrens die selben Sachverhalte und die selbe Schadenssumme verhandelt wie in der Klage von Intertainment gegen diese Parteien. Intertainment geht davon aus, dass dieses Schiedsgerichtsverfahren in Kürze beginnt und in neun bis zwölf Monaten abgeschlossen sein wird.

      Baeres teilte zudem mit, dass die beiden Vorstandsmitglieder von Intertainment - Baeres selbst und Finanzvorstand Achim Gerlach - ihre Verträge zu reduzierten Konditionen um drei Jahre verlängert haben.


      Kontakt:
      Intertainment AG, Dr. Marietta Birner, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
      Telefon: 0 89 / 216 99 - 0, Telefax: 0 89 / 216 99 - 11,
      Internet: www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 13:42:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Zocker,

      für Dich sicher, faktisch nicht.

      Neu ist, dass Franchise den Betrug zugegeben hat. Es geht also nur noch um Termin und Höhe des Schadensersatzes.

      Neu ist, dass nun das Schiedsgerichtsverfahren bald anläuft. Auch hier geht es um > 100 Mio.

      Neu ist, dass A. Gerlach für 3 Jahre weiter macht.

      Neu ist auch, dass die Vorstände ihre Gehälter an die
      aktuelle Situation angepasst haben.


      Das sich ordenliche Perspektiven. Notfalls steht ja noch OP für die Prozeßfinanzierung zur Verfügung. Aber: Die wollen die Ansprüche aus eigener Kraft durchsetzen.
      Und das heißt: Das Geld fließt allein ITN zu.

      :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 14:00:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kann mir vielleicht jemand veraten, weshalb der Kurs momentan um über 9 % in den Miesen steht?
      Bei den News verstehe ich`s tatsächlich nicht! Jemand ne Ahnung?

      Gruß captain
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 14:04:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      ....weil außer dass Gerlach weiter macht, nicht wirklich was Neues gekommen ist, durch die Meldung mit den Gehältern aber klar wird, dass das Wasser absolut Oberkante Unterlippe steht ...daher massenweise Verkäufe von immerhin nunmehr knapp 8000 Stück....unglaublich ...:kiss:

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      Avatar
      schrieb am 22.09.03 14:30:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      ....was mir fehlt ist

      -- eine Aussage wie OP zu ITN steht,
      -- ob es Maßnahmen gibt, die Finanzbeteiligung zu veräußern, zum Beispiel durch einen Verkauf an Op mit Rückkaufoption
      -- Aussagen , ob es zu einer Kapitalerhöhung kommen kann, um den Liqiditätsengpass zu überstehen
      -- andere Möglichkeiten, die Liquidität zu erhöhen.

      -- Möglichkeit, sich noch immer mit Franchise zu vergleichen
      -- Möglichkeit , anstelle des Schiedgesrichtsverfahrens, welches bis zu einem Jahr dauern kann, einen Vergleich mit Bank und Versicherungen herbei zu führen.

      ...dazu kommen aber selbstverständlich keine Verlautbarungen, so dass die Kiste nur noch wackliger erscheint als sie eh schon ist.

      Mal eine positive Meldung, dass man mit dem angeblich so starken Partner an der Seite (OP) was vereinbart hat und die AKtie kann beruhigt gen Norden ziehen. Warum aber kommt so eine Vereinbarung aber nicht ? Weil OP selbstverständlich auch nix zu verschenken hat und sich das ganz in Ruhe anschauen kann, bevor man sich "bekennt".
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 16:23:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nicht, dass ich mich über solche Nachrichten besonders freue, aber man sollte sowas auch mit erwähnen. Warum ist das eigentlich nicht bei w:o zu finden? (heute bei der DAB)
      22.09.03 14:39
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Filmunternehmens sind am Montag zeitweise um rund 25 Prozent eingebrochen. Händler
      erklärten die Kursverluste mit einem Verdacht auf Insiderhandel. Gegen 14.30 Uhr
      erholte sich das Papier etwas und notierte bei 2,01 Euro - immer noch ein Minus
      von 9,05 Prozent.


      Die Nachricht über einen Verdacht auf Insiderhandel erinnere an die dunklen
      Zeiten des Neuen Markts und belaste den Titel deutlich, sagte ein Frankfurter
      Händler. Die Finanzaufsichtsbehörde BaFin leitete eine Voruntersuchung ein.
      Konkrete Beweise gebe es derzeit nicht, sagte eine BaFin-Sprecherin am Montag.
      Es handle sich um eine routinemäßige Überprüfung wegen möglichen Insiderhandels,
      die in eine eingehendere Untersuchung münden könnte, sagte sie und bestätigte
      damit einen "Handelsblatt"-Bericht.
      Intertainment Finanzvorstand Achim Gerlach
      wies den Verdacht zurück.


      Auslöser für die Überprüfung durch die Aufsichtsbehörde ist die Entwicklung
      um eine Pflichtmitteilung vom 15. Juli. Damals hatte Intertainment mitgeteilt,
      dass der Prozess gegen den US-Filmproduzenten Franchise Picture auf das kommende
      Jahr verschoben werde. Obwohl ein entsprechendes Fax der Richterin bereits am
      Samstagmorgen bei <b>Intertainment</b> eingegangen war, wurde es erst am Montagabend
      veröffentlicht.


      STREIT UM ZEITPUNKT DER VERÖFFENTLICHUNG VON ZAHLEN


      Gerlach bestritt, die fragliche Meldung bewusst verzögert zu haben. Vielmehr
      sei der Gerichtsbeschluss ohne Unterschrift und per Fax eingegangen. Deswegen
      habe er vor der Veröffentlichung überprüft werden müssen. Den Kurseinbruch
      erklärte er mit der Vorlage schlechter Quartalszahlen.


      Dem Filmunternehmen droht bei einem Scheitern der Klage gegen Franchise
      Picture die Zahlungsunfähigkeit. Derzeit bemühe sich das Unternehmen um einen
      Gerichtstermin noch in diesem Jahr. <b>Intertainment</b> hat nach eigenen Angaben durch
      betrügerisch überhöhte Filmbudgets von Franchise Picture einen Schaden von rund
      100 Millionen Euro erlitten./ca/DP/tw/sf
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 16:26:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich lasse mich von solchem Kleinkram übrigens nicht verunsichern, heute sind eindeutig Kaufpreise.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 16:49:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Stimme dir zu. 1. ist die Aktie nicht um 25 % eingebrochen, andererseits sei erlaubt zu fragen, wieso ausgerechnet heute, am Tage der HA, diese Meldung - 9 Wochen nach dem Ereignis - lanciert wird.. .....

      Da wird wieder einmal bewusst auf MIES gemacht, um den letzten Unsicheren die Aktien abzujagen.

      DAB schreibt: ...bei Scheitern droht......
      Ich ergänze:... bei Erfolg kommen .....MIO USD in die Kasse.....

      Wie war das doch noch:
      "Das Glas ist halb leer..."

      Auf die Brille kommt es an.
      Lasst euch nicht beirren!!
      :D :D


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