Spar AG tot? schade um die verpasste ALDI Chance! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.12.03 01:26:11 von
neuester Beitrag 31.01.05 17:49:57 von
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Beinahe haette ich mir noch ein paar Spar-Staemme ins Depot gelegt...quasi als Aldi-Wette...aufgrund der hochprofitablen Netto Maerkte die meines Erachtens zum Turnaround gefuehrt haetten...wenn diese aber zur Schuldenhalbierung (NUR!) verscherbelt werden..was bleibt dann noch? Siechtum mit den Spar-Laeden und in 3 Jahren insolvenz?
Wenigstens einen Boersengang fuer Netto sollten Sie machen...dann waere ich dabei...und es gaebe bestimmt viel mehr Geld als die 500 Millionen Euro....was derzeit ja nur ein KGV von 12 ist...fuer Netto.
hier die beiden kontraeren Strategien (Auszuuge):
1.
Da die Sanierungsversuche fehlschlugen, wurde im vergangenen Jahr beschlossen, die verlustträchtigen Verbrauchermärkte abzustoßen - entweder zu verkaufen, an selbstständige Spar-Einzelhändler abzugeben oder zu schließen. Für die in 2003 und 2004 noch anstehenden Schließungen hat das Unternehmen für Sozialpläne und Mietverträge, die zum Teil noch bis zum Jahr 2026 laufen, in der Bilanz 2002 Rückstellungen von 230 Mio. Euro gebildet. Damit seien alle Kosten abgegolten, hieß es. Bis spätestens Mitte 2004 will der Vorstand die Sparte abwickeln.
Das Management will sich nun auf nur noch zwei Sparten konzentrieren, den Großhandel mit der Belieferung der selbstständigen Einzelhändler und die Discountmärkte Netto. Wie es langfristig mit Spar weitergeht, ist jedoch noch offen. "Wir verfügen über ein gerüttelt Maß an Vorstellungskraft", sagte Ammann und schloss auch weitere Verkäufe nicht aus.
2.
Billig-Läden zu kaufen
Käufer gesucht: Die kreditgebenden Banken des Spar-Handelskonzern drängen auf weitere Sanierung. Die einzige profitable Sparte des Handelskonzerns, die Netto-Läden, soll möglichst schnell verkauft werden.
Schenefeld/Hamburg - Der in der Krise befindliche Spar-Handelskonzern wird offenbar von kreditgebenden Banken gedrängt, den Verkauf seiner Discount-Sparte Netto zu forcieren. Wie das "Handelsblatt" aus Aufsichtsratskreisen der Spar Handels-AG in Schenefeld erfuhr, soll mit einem Verkauf innerhalb der kommenden Monate die Verschuldung halbiert werden........
Nochmal...bei einem Boersengang von NETTO waere ich dabei!
Cheers aus Tokyo
joerg
Wenigstens einen Boersengang fuer Netto sollten Sie machen...dann waere ich dabei...und es gaebe bestimmt viel mehr Geld als die 500 Millionen Euro....was derzeit ja nur ein KGV von 12 ist...fuer Netto.
hier die beiden kontraeren Strategien (Auszuuge):
1.
Da die Sanierungsversuche fehlschlugen, wurde im vergangenen Jahr beschlossen, die verlustträchtigen Verbrauchermärkte abzustoßen - entweder zu verkaufen, an selbstständige Spar-Einzelhändler abzugeben oder zu schließen. Für die in 2003 und 2004 noch anstehenden Schließungen hat das Unternehmen für Sozialpläne und Mietverträge, die zum Teil noch bis zum Jahr 2026 laufen, in der Bilanz 2002 Rückstellungen von 230 Mio. Euro gebildet. Damit seien alle Kosten abgegolten, hieß es. Bis spätestens Mitte 2004 will der Vorstand die Sparte abwickeln.
Das Management will sich nun auf nur noch zwei Sparten konzentrieren, den Großhandel mit der Belieferung der selbstständigen Einzelhändler und die Discountmärkte Netto. Wie es langfristig mit Spar weitergeht, ist jedoch noch offen. "Wir verfügen über ein gerüttelt Maß an Vorstellungskraft", sagte Ammann und schloss auch weitere Verkäufe nicht aus.
2.
Billig-Läden zu kaufen
Käufer gesucht: Die kreditgebenden Banken des Spar-Handelskonzern drängen auf weitere Sanierung. Die einzige profitable Sparte des Handelskonzerns, die Netto-Läden, soll möglichst schnell verkauft werden.
Schenefeld/Hamburg - Der in der Krise befindliche Spar-Handelskonzern wird offenbar von kreditgebenden Banken gedrängt, den Verkauf seiner Discount-Sparte Netto zu forcieren. Wie das "Handelsblatt" aus Aufsichtsratskreisen der Spar Handels-AG in Schenefeld erfuhr, soll mit einem Verkauf innerhalb der kommenden Monate die Verschuldung halbiert werden........
Nochmal...bei einem Boersengang von NETTO waere ich dabei!
Cheers aus Tokyo
joerg
was machst du denn in tokio??
sawatdee khrap aus bangkok
sawatdee khrap aus bangkok
Ist Euch eigentlich mal aufgefallen, dass die Spar-Vorzüge einen dicken Aufschlag zu den Spar-Stämmen haben? Die Vorzüge sind heute 6,80/7,00 Euro gehandelt worden, die Stämme 3,80/3,85 Euro . Also ich hatte da mal was gelernt, dass es in der Praxis meist umgekehrt ist ...
Bin mal mit einer kleinen Position Spar Stämmen eingestiegen, mal schauen ob es sich lohnt .
Bin mal mit einer kleinen Position Spar Stämmen eingestiegen, mal schauen ob es sich lohnt .
Das denke ich auch !
Im Falle einer Übernahme wird die Abfindung bei den Stämmen und Vorzügen gleich sein.
Von welchen minimalen Beträgen reden wir den bei 3% Streubesitz eigentlich ?
Stichtag wird der 30.04.2004 sein. Dann hat der Vorstand eine AG anzudienen, die übernahmereif sein muss.
Eine Insolvenz ist aufgrund des Werteverfalls der NETTO- Gruppe auszuschliessen ( diese muss dann den Dänen zum Buchwert angedient werden ).
Also: Die Wette gilt ! Die Abfindung wird über 9,99 € liegen !
Im Falle einer Übernahme wird die Abfindung bei den Stämmen und Vorzügen gleich sein.
Von welchen minimalen Beträgen reden wir den bei 3% Streubesitz eigentlich ?
Stichtag wird der 30.04.2004 sein. Dann hat der Vorstand eine AG anzudienen, die übernahmereif sein muss.
Eine Insolvenz ist aufgrund des Werteverfalls der NETTO- Gruppe auszuschliessen ( diese muss dann den Dänen zum Buchwert angedient werden ).
Also: Die Wette gilt ! Die Abfindung wird über 9,99 € liegen !
Habe mir nochmal die historischen Kurse der Spar Stämme und der Spar Vorzüge angeschaut:
Seit etwa Februar 2002 lagen die Vorzüge meist höher als die Stämme. Vielleicht waren Spekulationen aufgrund des damaligen Abfindungsangebot an die Vorzugsaktionäre der Grund. Der Spread zwischen Vorzügen und Stämmen war jedoch in der Zeit davor umgekehrt, hier mal einige historische Wochenschlußkurse im Vergleich:
Datum / Spar Stämme in Euro / Spar Vorzüge in Euro:
10.02.02 / 11,00 / 10,00
21.10.01 / 18,50 / 9,25
24.06.01 / 19,24 / 5,95
11.02.01 / 19,73 / 2,26
15.10.00 / 20,23 / 2,78
07.05.00 / 22,69 / 3,75
26.12.99 / 21,31 / 3,48
29.08.99 / 22,45 / 5,20
04.04.99 / 27,13 / 7,65
24.01.99 / 27,82 / 9,00
27.09.98 / 27,75 / 9,46
heute (14.02.04) / 3,90 / 6,80
Seit etwa Februar 2002 lagen die Vorzüge meist höher als die Stämme. Vielleicht waren Spekulationen aufgrund des damaligen Abfindungsangebot an die Vorzugsaktionäre der Grund. Der Spread zwischen Vorzügen und Stämmen war jedoch in der Zeit davor umgekehrt, hier mal einige historische Wochenschlußkurse im Vergleich:
Datum / Spar Stämme in Euro / Spar Vorzüge in Euro:
10.02.02 / 11,00 / 10,00
21.10.01 / 18,50 / 9,25
24.06.01 / 19,24 / 5,95
11.02.01 / 19,73 / 2,26
15.10.00 / 20,23 / 2,78
07.05.00 / 22,69 / 3,75
26.12.99 / 21,31 / 3,48
29.08.99 / 22,45 / 5,20
04.04.99 / 27,13 / 7,65
24.01.99 / 27,82 / 9,00
27.09.98 / 27,75 / 9,46
heute (14.02.04) / 3,90 / 6,80
@BST
"Eine Insolvenz ist aufgrund des Werteverfalls der NETTO- Gruppe auszuschliessen ( diese muss dann den Dänen zum Buchwert angedient werden "
Kannst Du uns hierzu ein paar Hintergrundinformationen geben? Ich verstehe die Aussage nicht und habe auch nichts von einer geplanten Übernahme gefunden.
Danke Andrija
"Eine Insolvenz ist aufgrund des Werteverfalls der NETTO- Gruppe auszuschliessen ( diese muss dann den Dänen zum Buchwert angedient werden "
Kannst Du uns hierzu ein paar Hintergrundinformationen geben? Ich verstehe die Aussage nicht und habe auch nichts von einer geplanten Übernahme gefunden.
Danke Andrija
Vor einiger Zeit wurden u.a. der Edeka ( die bislang noch über keinen eigenen Discounter verfügt ) und der REWE Gruppe die Discountkette NETTO angeboten worden.
Der geforderte Kaufpreis lag bei 500.000,00 €.
Im Falle einer Spar-Insolvenz müsste die ITM ( Intermarche´)den Anteil am Netto-Discounter zum Buchwert an die Dänen abgeben, was einen riesigen Millionenverzicht bedeutet.
Die Netto-Gruppe ist nach wie vor die Perle der Spar-Handelsgruppe.
Bei der Edeka und der REWE Gruppe (wobei die REWE angeblich schon abgewunken hat) wird eifrig gerechnet, ob und zu welchem Preis das "lästige" Anhängsel "Spar" mit bezahlt werden soll bzw. muss.
Nur, welche Alternativen hat die Edeka, im Discountgeschäft Fuss zu fassen ?
Für die REWE würde die Bedeutung des Discounthandels mit Penny + Netto extrem wachsen !
Ich bleibe optimistisch für diese Aktie !
Im Vergleich zum o.g. Kaufpreis wäre eine Abfindung der Aktionäre dann Peanuts.
Bitte beachten Sie trotzdem, dass Einiges des oben Erwähnten meine persönliche Meinung ist.
Der geforderte Kaufpreis lag bei 500.000,00 €.
Im Falle einer Spar-Insolvenz müsste die ITM ( Intermarche´)den Anteil am Netto-Discounter zum Buchwert an die Dänen abgeben, was einen riesigen Millionenverzicht bedeutet.
Die Netto-Gruppe ist nach wie vor die Perle der Spar-Handelsgruppe.
Bei der Edeka und der REWE Gruppe (wobei die REWE angeblich schon abgewunken hat) wird eifrig gerechnet, ob und zu welchem Preis das "lästige" Anhängsel "Spar" mit bezahlt werden soll bzw. muss.
Nur, welche Alternativen hat die Edeka, im Discountgeschäft Fuss zu fassen ?
Für die REWE würde die Bedeutung des Discounthandels mit Penny + Netto extrem wachsen !
Ich bleibe optimistisch für diese Aktie !
Im Vergleich zum o.g. Kaufpreis wäre eine Abfindung der Aktionäre dann Peanuts.
Bitte beachten Sie trotzdem, dass Einiges des oben Erwähnten meine persönliche Meinung ist.
Danke, ich habe zwar immer noch nicht ganz verstanden warum die Dänen? Netto zum Buchwert erhalten, aber andere offensichtlich schon.
Bin wohl ein klein bißchen zu spät gekommen.. Der Kurs explodiert gerade. Meinen Glückwusch
Bin wohl ein klein bißchen zu spät gekommen.. Der Kurs explodiert gerade. Meinen Glückwusch
Hmm... ich habs auch noch nicht verstanden
Wer sind denn die "Dänen" ???
Kaupreis für NETTO nur TEUR 500 ... meinst du vielleicht 500 Mio ??
Warum fällt NETTO zum Buchwert an die "Dänen" bei Insolvenz von SPAR ???
Allgemein habe ich den Eindruck dass der SPAR ST.- Kurs über einen langen Zeitraum heruntermanipuliert wurde (vermutlich durch den Großaktionär)
Wer sind denn die "Dänen" ???
Kaupreis für NETTO nur TEUR 500 ... meinst du vielleicht 500 Mio ??
Warum fällt NETTO zum Buchwert an die "Dänen" bei Insolvenz von SPAR ???
Allgemein habe ich den Eindruck dass der SPAR ST.- Kurs über einen langen Zeitraum heruntermanipuliert wurde (vermutlich durch den Großaktionär)
Die NETTO-Discountgruppe Nord gehört mehrheitlich einem dänischen Handelsunternehmen.
Die Netto-Discountgruppe Süd gehört zur Spar.
Ich habe leider die entsprechende Ausgabe der "Lebensmittelzeitung" nicht zur Hand, ansonsten könnte ich die genaue Zusammensetzung hier mal reinstellen.
Aber vielleicht hat die jemand anderes hier im Board.
Natürlich sollte der Kaufpreis 500.000.000,00 € betragen !
Sorry !
Folgendes ist übrigens noch interessant:
Die WCM stieg vor einigen Jahren mit grossem Geld in die Spar Stamm-Aktie ein, zu einem Zeitpunkt, als es zu einem Übernahmegerangel ( das die ITM dann für sich entschied )um die Spar kam.
Ein Teil der Aktien gingen trotz Übernahmeangebot nicht an ITM, sondern an eine US-Investorengruppe, hinter der man die Eigentümer der damaligen WCM vermutet.
Dort ist man natürlich um eine grosszügige Übernahme durch einen Dritten ebenfalls interessiert.
Dem Kursgewinn heute würde ich nicht so viel Bedeutung zumessen.
Solche Threads können dies schnell auslösen ( es gingen doch nur Aktien im Werte von 10.000,00 € bei den Stämmen um ).
Ich kann aber nicht verstehen, warum die Vorzüge entsprechend mitsteigen, zumal dort die Luft dünner wird.
Daher würde ich den Stämmen meine Aufmerksamkeit schenken.
Am Ende wird es ( hoffentlich ) egal sein, ob man bei 3,90 € oder 4,90 € reingegangen ist.
Die Netto-Discountgruppe Süd gehört zur Spar.
Ich habe leider die entsprechende Ausgabe der "Lebensmittelzeitung" nicht zur Hand, ansonsten könnte ich die genaue Zusammensetzung hier mal reinstellen.
Aber vielleicht hat die jemand anderes hier im Board.
Natürlich sollte der Kaufpreis 500.000.000,00 € betragen !
Sorry !
Folgendes ist übrigens noch interessant:
Die WCM stieg vor einigen Jahren mit grossem Geld in die Spar Stamm-Aktie ein, zu einem Zeitpunkt, als es zu einem Übernahmegerangel ( das die ITM dann für sich entschied )um die Spar kam.
Ein Teil der Aktien gingen trotz Übernahmeangebot nicht an ITM, sondern an eine US-Investorengruppe, hinter der man die Eigentümer der damaligen WCM vermutet.
Dort ist man natürlich um eine grosszügige Übernahme durch einen Dritten ebenfalls interessiert.
Dem Kursgewinn heute würde ich nicht so viel Bedeutung zumessen.
Solche Threads können dies schnell auslösen ( es gingen doch nur Aktien im Werte von 10.000,00 € bei den Stämmen um ).
Ich kann aber nicht verstehen, warum die Vorzüge entsprechend mitsteigen, zumal dort die Luft dünner wird.
Daher würde ich den Stämmen meine Aufmerksamkeit schenken.
Am Ende wird es ( hoffentlich ) egal sein, ob man bei 3,90 € oder 4,90 € reingegangen ist.
Schon mal dran gedacht, dass die Vorzüge noch die fette Dividendennachzahlung für x Jahre intus haben??
...oder zu Stammaktien werden ....
@Schaerholder: Kannst Du das konkretisieren? Zu welcher Dividende soll Spar denn wann als Nachzahlung verpflichtet sein? Wenn dies überhaupt der Fall ist, gibt es einen Mindestbetrag - sonst könnten ja z.B. 0,05 Euro/Jahr nachgereicht werden, was ja "nicht so fett" wäre ... Und wann müssten die Vorzugsaktien alternativ in Stammaktien umgewandelt werden (wäre ja bei der aktuellen Kursdifferenz nicht so der Renner für die Vorzugsaktionäre )?
Wieviel das konkret ist weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber dass einige Jahre nachgezahlt werden müssen ist korrekt. Eine Zwangsumwandlung in Stämme gibt es nicht, das müsste eine HV beschliessen.
16.04.2004 Spar St.
Open 4,58 Euro
High 4,61 Euro
Low 3,90 Euro
Last 4,50 Euro
zu 3,90 Euro hätte ich ja gerne nochmal nachgelegt ...
Open 4,58 Euro
High 4,61 Euro
Low 3,90 Euro
Last 4,50 Euro
zu 3,90 Euro hätte ich ja gerne nochmal nachgelegt ...
@b.s.t.
Habe es geschafft und zocke jetzt auch mit einer kleinen Position zu 4,-€. Ist sonst eigentlich nicht meine Art so auf gut Glück und mit völlig unklaren Aussichten zu investieren, aber das hört sich alles so interessant an, dass man nicht am Spielfeldrand ohne mitzuspielen die Nachrichten abwartet. Hast Du nähere Infos zu dem von Dir erwähnten Stichtag (30.04.2004)?
Andrija
Habe es geschafft und zocke jetzt auch mit einer kleinen Position zu 4,-€. Ist sonst eigentlich nicht meine Art so auf gut Glück und mit völlig unklaren Aussichten zu investieren, aber das hört sich alles so interessant an, dass man nicht am Spielfeldrand ohne mitzuspielen die Nachrichten abwartet. Hast Du nähere Infos zu dem von Dir erwähnten Stichtag (30.04.2004)?
Andrija
wurde gestern gemeldet:
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
PRESSE-INFORMATION
Ad-hoc
Jahresergebnis 2003
Kerngeschäft mit ausgeglichenem Ergebnis / Verbrauchermarkt-Verluste
deutlich reduziert
In ihrem Kerngeschäft Großhandel und Lebensmittel-Discounthandel hat
die SPAR Gruppe 2003 bei einem Umsatz von 5,8 Mrd. EUR (2002: 6,0
Mrd. EUR) das operative Ergebnis bei 9,7 Mio. EUR stabilisiert
(Vorjahr: 8,5 Mio. EUR). Nach Berücksichtigung der Verbrauchermärkte,
die im Jahresverlauf 2004 endgültig privatisiert, verkauft oder
geschlossen werden, lag das operative Ergebnis noch bei
- 99,4 Mio. EUR (Vorjahr: - 153,8 Mio. EUR). Diese
Ergebnisverbesserung gelang SPAR trotz eines von 7,3 auf 6,8 Mrd. EUR
(inkl. USt.) gesunkenen Konzern-Umsatzes. Durch einen
Forderungsverzicht des SPAR Großaktionärs ITM Entreprises S.A. ergibt
sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 3,7 Mio. EUR (2002: - 379,4
Mio. EUR). Den größten Ergebnisbeitrag leisteten die NETTO
Discountmärkte, die ihr operatives Ergebnis überproportional von 42,5
Mio. EUR auf 56,1 Mio. EUR verbesserten. Der Großhandel erreichte ein
operatives Ergebnis von
- 19,0 Mio. EUR (Vorjahr: - 5,3 Mio. EUR). Die zentralen
Dienstleister erwirtschafteten einen operativen Verlust von
- 27,4 Mio. EUR. Der SPAR Konzern hat sich konsequent von seinen
verlustreichen Verbrauchermärkten getrennt: Seit Januar 2002 hat sich
SPAR bis heute von 296 der insgesamt 389 Märkte getrennt. Bis Ende
2004 sollen sämtliche Verbrauchermärkte als Regiebetriebe abgelöst
sein. Für das Geschäftsjahr 2004 geht SPAR von einer steigenden
Ertragskraft aus, die zu einem deutlich positiven operativen Ergebnis
im Kerngeschäft Großhandel und Lebensmittel-Discounthandel führen
soll. Die Restrukturierung des verlustreichen
Verbrauchermarkt-Geschäftes wird im Laufe dieses Jahres abgeschlossen
werden. Dementsprechend erwartet das Unternehmen einen deutlich
geringeren operativen Konzern-Verlust für das Geschäftsjahr 2004. Ab
2005 rechnet SPAR mit einem ausgeglichenen operativen
Konzern-Ergebnis.
~
SPAR Handels-Aktiengesellschaft
- Konzern in Zahlen -
Geschäftsjahr 2003
2003 2002 Veränderung
2002/2003
Umsatz in Mio. Euro; inkl. USt
Großhandel 2.611,7 3.003,0 - 391,3
Lebensmittel-Discountmärkte NETTO 3.226,9 2.978,2 + 248,7
Kerngeschäft insgesamt 5.838,6 5.981,2 - 142,6
Verbrauchermärkte EUROSPAR/INTERMARCHÉ 988,9 1.322,1 - 333,2
Konzern gesamt 6.827,5 7.303,3 - 475,8
Operatives Ergebnis (Mio. Euro)
Großhandel - 19,0 - 5,3 - 13,7
Lebensmittel-Discountmärkte NETTO 56,1 42,5 + 13,6
Zentrale Dienstleister - 27,4 - 28,7 + 1,3
Kerngeschäft insgesamt 9,7 8,5 + 1,2
Verbrauchermärkte EUROSPAR/INTERMARCHÉ - 109,1 - 162,3 + 53,2
Konzern gesamt - 99,4 - 153,8 + 54,4
Jahresergebnis Konzern (Mio. Euro) 3,7 - 379,4 + 383,1
./.
~
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.04.2004
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Christina Werthner
Tel. +49(0)40 8394 1509
E-Mail: christina_werthner@spar.de
Branche: Einzelhandel
ISIN: DE0007246902
WKN: 724690
Index:
Börsen: Hamburger Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Autor: news aktuell (© news aktuell),12:30 21.04.2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
PRESSE-INFORMATION
Ad-hoc
Jahresergebnis 2003
Kerngeschäft mit ausgeglichenem Ergebnis / Verbrauchermarkt-Verluste
deutlich reduziert
In ihrem Kerngeschäft Großhandel und Lebensmittel-Discounthandel hat
die SPAR Gruppe 2003 bei einem Umsatz von 5,8 Mrd. EUR (2002: 6,0
Mrd. EUR) das operative Ergebnis bei 9,7 Mio. EUR stabilisiert
(Vorjahr: 8,5 Mio. EUR). Nach Berücksichtigung der Verbrauchermärkte,
die im Jahresverlauf 2004 endgültig privatisiert, verkauft oder
geschlossen werden, lag das operative Ergebnis noch bei
- 99,4 Mio. EUR (Vorjahr: - 153,8 Mio. EUR). Diese
Ergebnisverbesserung gelang SPAR trotz eines von 7,3 auf 6,8 Mrd. EUR
(inkl. USt.) gesunkenen Konzern-Umsatzes. Durch einen
Forderungsverzicht des SPAR Großaktionärs ITM Entreprises S.A. ergibt
sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 3,7 Mio. EUR (2002: - 379,4
Mio. EUR). Den größten Ergebnisbeitrag leisteten die NETTO
Discountmärkte, die ihr operatives Ergebnis überproportional von 42,5
Mio. EUR auf 56,1 Mio. EUR verbesserten. Der Großhandel erreichte ein
operatives Ergebnis von
- 19,0 Mio. EUR (Vorjahr: - 5,3 Mio. EUR). Die zentralen
Dienstleister erwirtschafteten einen operativen Verlust von
- 27,4 Mio. EUR. Der SPAR Konzern hat sich konsequent von seinen
verlustreichen Verbrauchermärkten getrennt: Seit Januar 2002 hat sich
SPAR bis heute von 296 der insgesamt 389 Märkte getrennt. Bis Ende
2004 sollen sämtliche Verbrauchermärkte als Regiebetriebe abgelöst
sein. Für das Geschäftsjahr 2004 geht SPAR von einer steigenden
Ertragskraft aus, die zu einem deutlich positiven operativen Ergebnis
im Kerngeschäft Großhandel und Lebensmittel-Discounthandel führen
soll. Die Restrukturierung des verlustreichen
Verbrauchermarkt-Geschäftes wird im Laufe dieses Jahres abgeschlossen
werden. Dementsprechend erwartet das Unternehmen einen deutlich
geringeren operativen Konzern-Verlust für das Geschäftsjahr 2004. Ab
2005 rechnet SPAR mit einem ausgeglichenen operativen
Konzern-Ergebnis.
~
SPAR Handels-Aktiengesellschaft
- Konzern in Zahlen -
Geschäftsjahr 2003
2003 2002 Veränderung
2002/2003
Umsatz in Mio. Euro; inkl. USt
Großhandel 2.611,7 3.003,0 - 391,3
Lebensmittel-Discountmärkte NETTO 3.226,9 2.978,2 + 248,7
Kerngeschäft insgesamt 5.838,6 5.981,2 - 142,6
Verbrauchermärkte EUROSPAR/INTERMARCHÉ 988,9 1.322,1 - 333,2
Konzern gesamt 6.827,5 7.303,3 - 475,8
Operatives Ergebnis (Mio. Euro)
Großhandel - 19,0 - 5,3 - 13,7
Lebensmittel-Discountmärkte NETTO 56,1 42,5 + 13,6
Zentrale Dienstleister - 27,4 - 28,7 + 1,3
Kerngeschäft insgesamt 9,7 8,5 + 1,2
Verbrauchermärkte EUROSPAR/INTERMARCHÉ - 109,1 - 162,3 + 53,2
Konzern gesamt - 99,4 - 153,8 + 54,4
Jahresergebnis Konzern (Mio. Euro) 3,7 - 379,4 + 383,1
./.
~
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.04.2004
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Rückfragehinweis:
Christina Werthner
Tel. +49(0)40 8394 1509
E-Mail: christina_werthner@spar.de
Branche: Einzelhandel
ISIN: DE0007246902
WKN: 724690
Index:
Börsen: Hamburger Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Autor: news aktuell (© news aktuell),12:30 21.04.2004
Sorry - 0 Uhr ist schon vorbei - die o.g. Ad hoc stammt von vorgestern ...
Ich habe übrigens noch ein altes Posting ausgegraben :
#1 von parade 20.12.00 09:05:37
historischer Thread
An alle Kenner der Spar AG, wer hat eine genauere Vorstellung oder Kenntnisse, warum die Stämme und Vorzüge der Spar Handels AG ca. 90 % auseinanderliegen? Ist docj eigenartig, oder? Meine Fantasie reicht nicht aus, mir das zu erklären. Auch die Tatsache, daß in den letzten Jahren kein Gewinn sondern ordentlich Verlust hereingefahren wurde, ist m.E. kein Grund.
M.W. hat die franz. Gruppe Marchè über 75 % der Stämme und die Vorzüge müssen nach 2 Jahren dividendenlos in stimmberechtigte Namensaktien umgewandelt werden. Wieso stehen die Vorzüge dann immer noch bei rd. 2 E gegenüber ca. 18 E für die Stämme. Könnte sich die Marchè-Gruppe da etwas negatives ausgedacht haben, um den Zwangsumtausch zu verhindern? Immerhin könnten sie dadurch Ihre Mehrheit verlieren.
Würde mich für viele Ideen oder genauere Informationen sehr bedanken.
gruss parade
Ich habe übrigens noch ein altes Posting ausgegraben :
#1 von parade 20.12.00 09:05:37
historischer Thread
An alle Kenner der Spar AG, wer hat eine genauere Vorstellung oder Kenntnisse, warum die Stämme und Vorzüge der Spar Handels AG ca. 90 % auseinanderliegen? Ist docj eigenartig, oder? Meine Fantasie reicht nicht aus, mir das zu erklären. Auch die Tatsache, daß in den letzten Jahren kein Gewinn sondern ordentlich Verlust hereingefahren wurde, ist m.E. kein Grund.
M.W. hat die franz. Gruppe Marchè über 75 % der Stämme und die Vorzüge müssen nach 2 Jahren dividendenlos in stimmberechtigte Namensaktien umgewandelt werden. Wieso stehen die Vorzüge dann immer noch bei rd. 2 E gegenüber ca. 18 E für die Stämme. Könnte sich die Marchè-Gruppe da etwas negatives ausgedacht haben, um den Zwangsumtausch zu verhindern? Immerhin könnten sie dadurch Ihre Mehrheit verlieren.
Würde mich für viele Ideen oder genauere Informationen sehr bedanken.
gruss parade
+ 23 % da kann man mit leben !
Wo kommen denn die ganzen Stämme her ?
Wo kommen denn die ganzen Stämme her ?
Würde mich auch interessieren, woher denn?
euro adhoc: SPAR Handels AG / SPAR Aufsichtsrat genehmigt Veräußerung der Beteiligung an Netto Schels / Außerordentliche Hauptversammlung am 26. Januar 2005
Leser des Artikels: 40
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Der Aufsichtsrat der SPAR Handels-Aktiengesellschaft hat in seiner
heutigen Sitzung der Veräußerung der mittelbaren 100%igen Beteiligung
an der Michael Schels & Sohn GmbH & Co. KG, Maxhütte/Haidhof,
zugestimmt. Erwerberin der Beteiligung ist die TIWI
Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg, eine mittelbare
100%ige Tochtergesellschaft der ITM Entreprises S.A. Ebenso liegt
zwischenzeitlich die Zustimmung des Bankenkonsortiums zu der
Übertragung der Beteiligung vor. Der Vollzug dieser Transaktion führt
zu einer weitgehenden Entschuldung der SPAR.
Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat den 26. Januar 2005 als Termin
für die außerordentliche Hauptversammlung der SPAR
Handels-Aktiengesellschaft in Hamburg festgelegt. Auf Vorschlag des
Vorstandes und des Aufsichtsrates soll die Hauptversammlung über das
Verlangen der Mehrheitsaktionärin ITM Entreprises S.A. beschließen,
die Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der SPAR
Handels-Aktiengesellschaft gemäß dem Verfahren zum Ausschluss von
Minderheitsaktionären (§§ 327a ff. AktG) auf die ITM Entreprises S.A.
zu übertragen. ITM will damit 100 % der Anteile an SPAR übernehmen.
Seit September 2004 hält ITM mittelbar und unmittelbar 97,27 % am
Grundkapital der SPAR. Die restlichen Aktien befinden sich im
Streubesitz ( 2,73 %).
Ende der Mitteilung euro adhoc 09.12.2004 16:19:31
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Leser des Artikels: 40
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Der Aufsichtsrat der SPAR Handels-Aktiengesellschaft hat in seiner
heutigen Sitzung der Veräußerung der mittelbaren 100%igen Beteiligung
an der Michael Schels & Sohn GmbH & Co. KG, Maxhütte/Haidhof,
zugestimmt. Erwerberin der Beteiligung ist die TIWI
Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg, eine mittelbare
100%ige Tochtergesellschaft der ITM Entreprises S.A. Ebenso liegt
zwischenzeitlich die Zustimmung des Bankenkonsortiums zu der
Übertragung der Beteiligung vor. Der Vollzug dieser Transaktion führt
zu einer weitgehenden Entschuldung der SPAR.
Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat den 26. Januar 2005 als Termin
für die außerordentliche Hauptversammlung der SPAR
Handels-Aktiengesellschaft in Hamburg festgelegt. Auf Vorschlag des
Vorstandes und des Aufsichtsrates soll die Hauptversammlung über das
Verlangen der Mehrheitsaktionärin ITM Entreprises S.A. beschließen,
die Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der SPAR
Handels-Aktiengesellschaft gemäß dem Verfahren zum Ausschluss von
Minderheitsaktionären (§§ 327a ff. AktG) auf die ITM Entreprises S.A.
zu übertragen. ITM will damit 100 % der Anteile an SPAR übernehmen.
Seit September 2004 hält ITM mittelbar und unmittelbar 97,27 % am
Grundkapital der SPAR. Die restlichen Aktien befinden sich im
Streubesitz ( 2,73 %).
Ende der Mitteilung euro adhoc 09.12.2004 16:19:31
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Eine Frage:
ZU WELCHEM KURS WURDEN IN 1997 DIE VORZÜGE AUSGEGEBEN???
...
ZU WELCHEM KURS WURDEN IN 1997 DIE VORZÜGE AUSGEGEBEN???
...
1
SPAR Handels-Aktiengesellschaft
Hamburg
- ISIN DE0007246902, DE 0007246910 und DE0007246936 -
Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung
der
SPAR Handels-Aktiengesellschaft
Wir laden unsere Aktionäre zu der am Mittwoch, den 26. Januar 2005, 10:00 Uhr, im CCH Congress
Centrum Hamburg, Saal 4, Am Dammtor, 20355 Hamburg, stattfindenden
außerordentlichen Hauptversammlung
ein.
Einziger Punkt der Tagesordnung
Beschlußfassung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der
SPAR Handels-Aktiengesellschaft („SPAR“), Hamburg, auf den Hauptaktionär ITM Entreprises
S.A., 24, rue August Chabrièris, 75015 Paris, Frankreich, eingetragen im Registre national
du commerce et société B 722 064 102, gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung
gemäß §§ 327a ff. AktG.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, auf Verlangen der ITM Entreprises
S.A., Paris, Frankreich („ITM“ oder „Hauptaktionär“), folgenden Beschluß zu fassen:
„Die Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der SPAR Handels-
Aktiengesellschaft, Hamburg, werden gemäß dem Verfahren zum Ausschluß von Minderheitsaktionären
(§§ 327a ff. AktG) auf die ITM Entreprises S.A., Paris, Frankreich (Hauptaktionär),
übertragen. Die ITM Entreprises S.A. zahlt hierfür eine Barabfindung in Höhe
von EUR 4,28 je auf den Inhaber lautende Stammaktie der SPAR Handels-
Aktiengesellschaft mit einem gerundeten rechnerischen Anteil am Grundkapital in Höhe
von EUR 2,56 sowie eine Barabfindung in Höhe von EUR 8,75 je auf den Inhaber lautende
Vorzugsaktie der SPAR Handels-Aktiengesellschaft mit einem gerundeten rechnerischen
Anteil am Grundkapital in Höhe von EUR 2,56.“
Gemäß §§ 327a ff. AktG besteht die Möglichkeit, daß die Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft
auf Verlangen eines Aktionärs, dem Aktien der Gesellschaft in Höhe von mindestens 95 %
des Grundkapitals gehören (Hauptaktionär), die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre
2
(Minderheitsaktionäre) auf den Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung
beschließt.
ITM ist eine Aktiengesellschaft nach französischem Recht, eingetragen im Registre national du
commerce et société unter B 722 064 102. ITM gehören unmittelbar und mittelbar Stück
43.520.734 nennwertlose Stammaktien sowie Stück 22.476.578 nennwertlose Vorzugsaktien der
SPAR und damit rechnerisch gerundet 97,27 % des Grundkapitals der SPAR. ITM ist somit Hauptaktionär
der SPAR im Sinne des § 327a Abs. 1 AktG. ITM hat mit Schreiben vom 16. September
2004 verlangt, daß die Hauptversammlung der SPAR die Übertragung der Aktien aller Minderheitsaktionäre
auf die ITM gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß §§ 327a
ff. AktG beschließt.
Die ITM hat die Barabfindung auf EUR 4,28 je auf den Inhaber lautende Stammaktie der SPAR mit
einem gerundeten rechnerischen Anteil am Grundkapital in Höhe von EUR 2,56 festgelegt. Die
Barabfindung je auf den Inhaber lautende Vorzugsaktie der SPAR mit einem gerundeten rechnerischen
Anteil am Grundkapital in Höhe von EUR 2,56 wurde auf EUR 8,75 festgelegt.
Die ITM hat dem Vorstand der SPAR am 8. Dezember 2004 die Erklärung im Sinne des § 327b
Abs. 3 AktG des Kreditinstituts B. Metzler seel. Sohn & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien,
Große Gallusstraße 18, 60311 Frankfurt am Main, übermittelt, durch die diese die Gewährleistung
für die Erfüllung der Verpflichtung des Hauptaktionärs übernimmt, den Minderheitsaktionären nach
Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der Gesellschaft unverzüglich
die festgelegte Barabfindung für die übertragenen Aktien zu zahlen.
Nach Maßgabe des § 327c Abs. 2 Satz 1 AktG hat die ITM in einem schriftlichen Bericht an die
Hauptversammlung die Voraussetzungen für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre
dargelegt sowie die Angemessenheit der Barabfindung erläutert und begründet (Übertragungsbericht).
Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch die Warth & Klein GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Düsseldorf, als vom Landgericht Hamburg (17. Kammer für Handelssachen)
mit Beschluß vom 23. September 2004 (Az.: 417 O 133/04) ausgewählten und bestellten sachverständigen
Prüfer gemäß § 327b Abs. 2 Satz 2 AktG geprüft und bestätigt.
Von der Einberufung der Hauptversammlung an liegen die folgenden Unterlagen in den Geschäftsräumen
der SPAR Handels-Aktiengesellschaft, Osterbrooksweg 35-45, 22867 Schenefeld,
zur Einsicht der Aktionäre aus:
1. Entwurf des Übertragungsbeschlusses,
2. die Jahresabschlüsse und Lageberichte sowie die Konzernabschlüsse und Konzernlageberichte
der SPAR Handels-Aktiengesellschaft für die Geschäftsjahre 2001, 2002 und
2003,
3. der von der ITM erstattete Bericht über die Voraussetzungen für die Übertragung der Aktien
der Minderheitsaktionäre und die Angemessenheit der Barabfindung (Übertragungsbericht)
vom 13. Dezember 2004, dem die Gutachterliche Stellungnahme der PricewaterhouseCoopers
Corporate Finance Beratung GmbH zum Unternehmenswert der SPAR
vom 30. November 2004 beigefügt ist,
4. der Prüfungsbericht des gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfers, der Warth & Klein
GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, über die Angemessenheit der Barabfindung
für die Übertragung der Aktien aller Minderheitsaktionäre (vgl. § 327c Abs. 2 Satz
2 bis 4 AktG) vom 8. Dezember 2004,
3
5. Gewährleistungserklärung der B. Metzler seel. Sohn & Co. Kommanditgesellschaft auf
Aktien gemäß § 327b Abs. 3 AktG vom 8. Dezember 2004.
Die vorgenannten Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung ausliegen. Jeder Aktionär
erhält auf Verlangen unverzüglich und kostenlos eine Abschrift dieser Unterlagen zugesandt.
Teilnahme an der außerordentlichen Hauptversammlung
Zur Ausübung des Stimmrechts sind neben Stammaktionären gemäß § 140 Abs. 2 Satz 1 AktG
auch die Inhaber von Vorzugsaktien befugt. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen
Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens bis zum 19. Januar 2005 bei der Gesellschaft,
bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei einer Niederlassung
der nachstehend genannten Banken während der üblichen Geschäftsstunden hinterlegen und dort
bis zur Beendigung der Hauptversammlung belassen:
Deutsche Bank AG
DZ BANK AG
Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
Dresdner Bank AG
Bankhaus Lampe KG
M.M.Warburg & CO Kommanditgesellschaft auf Aktien
WestLB AG
Die Aktien gelten auch dann als ordnungsgemäß hinterlegt, wenn sie mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle
für diese bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung
gesperrt gehalten werden.
Für den Fall der Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder einer Wertpapiersammelbank sind
die hierüber ausgestellten Hinterlegungsbescheinigungen bis spätestens 20. Januar 2005 bei der
Gesellschaft einzureichen.
Die zur Teilnahme berechtigten Personen erhalten sodann eine Eintrittskarte, die unbedingt zur
außerordentlichen Hauptversammlung mitzubringen ist.
Die Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht
und/oder ihre sonstigen Rechte unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten,
auch durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären, ausüben lassen.
Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären, die nicht persönlich an der Hauptversammlung
teilnehmen, gemäß der Empfehlung des deutschen Corporate Governance Kodex an,
sich nach Maßgabe ihrer Weisungen durch einen von unserer Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter
in der Hauptversammlung vertreten zu lassen. Hierbei handelt es sich um Mitarbeiter
der Gesellschaft, die aufgrund einer Bevollmächtigung durch die Aktionäre gemäß den von
diesen erteilten Weisungen zu dem einzigen Tagesordnungspunkt abstimmen. Die Abstimmung
durch einen von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter ist nur möglich, soweit diesem
neben einer schriftlichen Vollmacht auch schriftliche Weisungen zu dem einzigen Tagesordnungs-
4
punkt erteilt wurden. Ohne diese Weisung ist die Vollmacht ungültig. Wenn zu dem einzigen Tagesordnungspunkt
keine oder unklare bzw. mißverständliche Weisungen an die Stimmrechtsvertreter
erteilt werden, enthalten diese sich insoweit der Stimme. Für die Stimmrechtsvertretung kann
ausschließlich das den Aktionären auf Anforderung zusammen mit der Eintrittskarte zugesandte
Vollmachts- und Weisungsformular verwendet werden. Schriftliche Vollmachten und Weisungen
für gemäß obigen Voraussetzungen rechtzeitig hinterlegte Aktien müssen bis zum 25. Januar
2005, 24:00 Uhr, bei der unten genannten Adresse der Gesellschaft eingehen.
Die Stimmkarten für die Stammaktionäre und die Vorzugsaktionäre werden vor der Sitzung am
Versammlungsort ausgehändigt.
Die Verwaltungsanschrift der Gesellschaft lautet:
SPAR Handels-Aktiengesellschaft
Konzernkommunikation / Frau Werthner
Osterbrooksweg 35 – 45
22867 Schenefeld
Telefax: 040 – 83 94-19 22.
An die vorgenannte Adresse sind auch Gegenanträge von Aktionären im Sinne des § 126 AktG
schriftlich oder per Telefax innerhalb der gesetzlichen Fristen zu richten. Rechtzeitig an die vorgenannte
Adresse gestellte Anträge werden den anderen Aktionären im Internet unter www.spar.de
unverzüglich zugänglich gemacht.
Hamburg, im Dezember 2004
SPAR Handels-Aktiengesellschaft
Der Vorstand
SPAR Handels-Aktiengesellschaft
Hamburg
- ISIN DE0007246902, DE 0007246910 und DE0007246936 -
Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung
der
SPAR Handels-Aktiengesellschaft
Wir laden unsere Aktionäre zu der am Mittwoch, den 26. Januar 2005, 10:00 Uhr, im CCH Congress
Centrum Hamburg, Saal 4, Am Dammtor, 20355 Hamburg, stattfindenden
außerordentlichen Hauptversammlung
ein.
Einziger Punkt der Tagesordnung
Beschlußfassung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der
SPAR Handels-Aktiengesellschaft („SPAR“), Hamburg, auf den Hauptaktionär ITM Entreprises
S.A., 24, rue August Chabrièris, 75015 Paris, Frankreich, eingetragen im Registre national
du commerce et société B 722 064 102, gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung
gemäß §§ 327a ff. AktG.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, auf Verlangen der ITM Entreprises
S.A., Paris, Frankreich („ITM“ oder „Hauptaktionär“), folgenden Beschluß zu fassen:
„Die Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der SPAR Handels-
Aktiengesellschaft, Hamburg, werden gemäß dem Verfahren zum Ausschluß von Minderheitsaktionären
(§§ 327a ff. AktG) auf die ITM Entreprises S.A., Paris, Frankreich (Hauptaktionär),
übertragen. Die ITM Entreprises S.A. zahlt hierfür eine Barabfindung in Höhe
von EUR 4,28 je auf den Inhaber lautende Stammaktie der SPAR Handels-
Aktiengesellschaft mit einem gerundeten rechnerischen Anteil am Grundkapital in Höhe
von EUR 2,56 sowie eine Barabfindung in Höhe von EUR 8,75 je auf den Inhaber lautende
Vorzugsaktie der SPAR Handels-Aktiengesellschaft mit einem gerundeten rechnerischen
Anteil am Grundkapital in Höhe von EUR 2,56.“
Gemäß §§ 327a ff. AktG besteht die Möglichkeit, daß die Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft
auf Verlangen eines Aktionärs, dem Aktien der Gesellschaft in Höhe von mindestens 95 %
des Grundkapitals gehören (Hauptaktionär), die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre
2
(Minderheitsaktionäre) auf den Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung
beschließt.
ITM ist eine Aktiengesellschaft nach französischem Recht, eingetragen im Registre national du
commerce et société unter B 722 064 102. ITM gehören unmittelbar und mittelbar Stück
43.520.734 nennwertlose Stammaktien sowie Stück 22.476.578 nennwertlose Vorzugsaktien der
SPAR und damit rechnerisch gerundet 97,27 % des Grundkapitals der SPAR. ITM ist somit Hauptaktionär
der SPAR im Sinne des § 327a Abs. 1 AktG. ITM hat mit Schreiben vom 16. September
2004 verlangt, daß die Hauptversammlung der SPAR die Übertragung der Aktien aller Minderheitsaktionäre
auf die ITM gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß §§ 327a
ff. AktG beschließt.
Die ITM hat die Barabfindung auf EUR 4,28 je auf den Inhaber lautende Stammaktie der SPAR mit
einem gerundeten rechnerischen Anteil am Grundkapital in Höhe von EUR 2,56 festgelegt. Die
Barabfindung je auf den Inhaber lautende Vorzugsaktie der SPAR mit einem gerundeten rechnerischen
Anteil am Grundkapital in Höhe von EUR 2,56 wurde auf EUR 8,75 festgelegt.
Die ITM hat dem Vorstand der SPAR am 8. Dezember 2004 die Erklärung im Sinne des § 327b
Abs. 3 AktG des Kreditinstituts B. Metzler seel. Sohn & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien,
Große Gallusstraße 18, 60311 Frankfurt am Main, übermittelt, durch die diese die Gewährleistung
für die Erfüllung der Verpflichtung des Hauptaktionärs übernimmt, den Minderheitsaktionären nach
Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der Gesellschaft unverzüglich
die festgelegte Barabfindung für die übertragenen Aktien zu zahlen.
Nach Maßgabe des § 327c Abs. 2 Satz 1 AktG hat die ITM in einem schriftlichen Bericht an die
Hauptversammlung die Voraussetzungen für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre
dargelegt sowie die Angemessenheit der Barabfindung erläutert und begründet (Übertragungsbericht).
Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch die Warth & Klein GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Düsseldorf, als vom Landgericht Hamburg (17. Kammer für Handelssachen)
mit Beschluß vom 23. September 2004 (Az.: 417 O 133/04) ausgewählten und bestellten sachverständigen
Prüfer gemäß § 327b Abs. 2 Satz 2 AktG geprüft und bestätigt.
Von der Einberufung der Hauptversammlung an liegen die folgenden Unterlagen in den Geschäftsräumen
der SPAR Handels-Aktiengesellschaft, Osterbrooksweg 35-45, 22867 Schenefeld,
zur Einsicht der Aktionäre aus:
1. Entwurf des Übertragungsbeschlusses,
2. die Jahresabschlüsse und Lageberichte sowie die Konzernabschlüsse und Konzernlageberichte
der SPAR Handels-Aktiengesellschaft für die Geschäftsjahre 2001, 2002 und
2003,
3. der von der ITM erstattete Bericht über die Voraussetzungen für die Übertragung der Aktien
der Minderheitsaktionäre und die Angemessenheit der Barabfindung (Übertragungsbericht)
vom 13. Dezember 2004, dem die Gutachterliche Stellungnahme der PricewaterhouseCoopers
Corporate Finance Beratung GmbH zum Unternehmenswert der SPAR
vom 30. November 2004 beigefügt ist,
4. der Prüfungsbericht des gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfers, der Warth & Klein
GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, über die Angemessenheit der Barabfindung
für die Übertragung der Aktien aller Minderheitsaktionäre (vgl. § 327c Abs. 2 Satz
2 bis 4 AktG) vom 8. Dezember 2004,
3
5. Gewährleistungserklärung der B. Metzler seel. Sohn & Co. Kommanditgesellschaft auf
Aktien gemäß § 327b Abs. 3 AktG vom 8. Dezember 2004.
Die vorgenannten Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung ausliegen. Jeder Aktionär
erhält auf Verlangen unverzüglich und kostenlos eine Abschrift dieser Unterlagen zugesandt.
Teilnahme an der außerordentlichen Hauptversammlung
Zur Ausübung des Stimmrechts sind neben Stammaktionären gemäß § 140 Abs. 2 Satz 1 AktG
auch die Inhaber von Vorzugsaktien befugt. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen
Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens bis zum 19. Januar 2005 bei der Gesellschaft,
bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei einer Niederlassung
der nachstehend genannten Banken während der üblichen Geschäftsstunden hinterlegen und dort
bis zur Beendigung der Hauptversammlung belassen:
Deutsche Bank AG
DZ BANK AG
Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
Dresdner Bank AG
Bankhaus Lampe KG
M.M.Warburg & CO Kommanditgesellschaft auf Aktien
WestLB AG
Die Aktien gelten auch dann als ordnungsgemäß hinterlegt, wenn sie mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle
für diese bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung
gesperrt gehalten werden.
Für den Fall der Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder einer Wertpapiersammelbank sind
die hierüber ausgestellten Hinterlegungsbescheinigungen bis spätestens 20. Januar 2005 bei der
Gesellschaft einzureichen.
Die zur Teilnahme berechtigten Personen erhalten sodann eine Eintrittskarte, die unbedingt zur
außerordentlichen Hauptversammlung mitzubringen ist.
Die Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht
und/oder ihre sonstigen Rechte unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten,
auch durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären, ausüben lassen.
Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären, die nicht persönlich an der Hauptversammlung
teilnehmen, gemäß der Empfehlung des deutschen Corporate Governance Kodex an,
sich nach Maßgabe ihrer Weisungen durch einen von unserer Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter
in der Hauptversammlung vertreten zu lassen. Hierbei handelt es sich um Mitarbeiter
der Gesellschaft, die aufgrund einer Bevollmächtigung durch die Aktionäre gemäß den von
diesen erteilten Weisungen zu dem einzigen Tagesordnungspunkt abstimmen. Die Abstimmung
durch einen von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter ist nur möglich, soweit diesem
neben einer schriftlichen Vollmacht auch schriftliche Weisungen zu dem einzigen Tagesordnungs-
4
punkt erteilt wurden. Ohne diese Weisung ist die Vollmacht ungültig. Wenn zu dem einzigen Tagesordnungspunkt
keine oder unklare bzw. mißverständliche Weisungen an die Stimmrechtsvertreter
erteilt werden, enthalten diese sich insoweit der Stimme. Für die Stimmrechtsvertretung kann
ausschließlich das den Aktionären auf Anforderung zusammen mit der Eintrittskarte zugesandte
Vollmachts- und Weisungsformular verwendet werden. Schriftliche Vollmachten und Weisungen
für gemäß obigen Voraussetzungen rechtzeitig hinterlegte Aktien müssen bis zum 25. Januar
2005, 24:00 Uhr, bei der unten genannten Adresse der Gesellschaft eingehen.
Die Stimmkarten für die Stammaktionäre und die Vorzugsaktionäre werden vor der Sitzung am
Versammlungsort ausgehändigt.
Die Verwaltungsanschrift der Gesellschaft lautet:
SPAR Handels-Aktiengesellschaft
Konzernkommunikation / Frau Werthner
Osterbrooksweg 35 – 45
22867 Schenefeld
Telefax: 040 – 83 94-19 22.
An die vorgenannte Adresse sind auch Gegenanträge von Aktionären im Sinne des § 126 AktG
schriftlich oder per Telefax innerhalb der gesetzlichen Fristen zu richten. Rechtzeitig an die vorgenannte
Adresse gestellte Anträge werden den anderen Aktionären im Internet unter www.spar.de
unverzüglich zugänglich gemacht.
Hamburg, im Dezember 2004
SPAR Handels-Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Was macht man mit 500St VZ zu 15,85 EUR gekauft ?
- Macht man nichts ?
- Was könnte dann passieren ?
Beste Grüsse
Der Doc
- Macht man nichts ?
- Was könnte dann passieren ?
Beste Grüsse
Der Doc
Hallo Doc,
falls man nichts macht wird man gegen den Squeeze-out
Preis von 8,75 enteignet, es sei denn es wird
seitens von Intermarche noch nachgebessert.
Dies ist hier aber sehr unwahrscheinlich, da PCW
ein Bewertungsgutachten erstellt hat welches auf
unter 4 pro Vorzug kommt
falls man nichts macht wird man gegen den Squeeze-out
Preis von 8,75 enteignet, es sei denn es wird
seitens von Intermarche noch nachgebessert.
Dies ist hier aber sehr unwahrscheinlich, da PCW
ein Bewertungsgutachten erstellt hat welches auf
unter 4 pro Vorzug kommt
Sieht wohl nach 8.75 Mücken aus. Schade um das schöne Geld.
Beste Grüsse
Der Doc
Beste Grüsse
Der Doc
das ist nicht "schade" !!!
DAS IST GANZ EINFACH "ENTEIGNUNG" !!!
DAS IST GANZ EINFACH "ENTEIGNUNG" !!!
Spar schrammt an Pleite vorbei
Insolvenz nur durch Verkauf der Netto-Billigmärkte 2004 abgewendet. Kleinaktionäre sollen ihre Anteilsscheine abgeben.
Von Bob Geisler
Hamburg - Nur um Haaresbreite ist die angeschlagene Schenefelder Spar Handels-AG im vergangenen Jahr an einer Pleite vorbeigeschrammt. Lediglich durch den Verkauf der Netto-Discounter habe eine Insolvenz abgewendet werden können, sagte Vorstandschef Stephan Schelo gestern auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Supermarktkette.
Er warb vor den Kleinaktionären zugleich für die Übertragung ihrer restlichen Aktien an den französischen Großaktionär ITM Entreprises. ITM hält bereits 97,3 Prozent der Anteile und hat im Rahmen eines Squeeze-out-Verfahrens auf die Aktienübertragung gedrängt. Wenn die Franzosen alleinige Anteilseigner sind, fallen laut Schelo Kosten weg, die das börsennotierte Unternehmen bisher beispielsweise für die Abwicklung von Hauptversammlungen aufbringen mußte. Die Stammaktionäre sollen eine Abfindung von 4,28 Euro erhalten, die Vorzugsaktionäre 8,75 Euro.
Spar ist seit Jahren von millionenschweren Finanzspritzen von ITM abhängig. Mit der Ausrichtung allein auf den Großhandel habe das Unternehmen nun aber wieder eine Zukunft, sagte Schelo. Allerdings schrieb der neue Kernbereich, der die rund 2300 selbständigen Spar-Einzelhändler beliefert, im vergangenen Jahr operativ noch Verluste von rund 121 Millionen Euro und wird auch 2005 mit einem Minus von 15 Millionen Euro nicht aus den roten Zahlen kommen. Für etliche Teile wie Logistik und Verwaltung müßten daher noch " langfristige Lösungen" gefunden werden, so Schelo. " Der Weg wird steil und steinig sein."
Hinzu kommen die Kosten für die Restrukturierung des Unternehmens, hinter denen sich unter anderem die Abfindungen für entlassene Mitarbeiter verbergen: 1100 Stellen im Großhandel fallen weg, das sind noch einmal etwa 100 mehr als Spar bislang schon bekanntgegeben hatte. Zu diesem Kostenblock zählen aber auch horrende Zahlungen, die sich aus zum Teil über zehnjährigen Mietverpflichtungen ergeben: 215 Millionen Euro allein in 2005 - Miete für Märkte, die Spar schon gar nicht mehr betreibt.
Spar hat seine einzigen Gewinnbringer, die Billigmärkte Netto-Nord und Netto-Süd laut Schelo an die französischen Großaktionäre für 650 Millionen Euro verkaufen müssen, um sich die Restrukturierung leisten zu können und eine Überschuldung zu verhindern. Für 2004 wird die Spar AG einen Verlust von 70,4 Millionen Euro ausweisen, 2005 soll das Ergebnis bei einem Umsatz von rund zwei Milliarden Euro nahezu ausgeglichen sein.
Das Geld aus den Verkäufen der Billigmärkte reicht allerdings nur bis Ende 2006: Dann sitzt Spar aber immer noch auf 220 Millionen Euro an Zahlungsverpflichtungen für Mieten und Sozialplan und wird diese dann aus Gewinnen aus dem Handelsgeschäft bedienen müssen.
Dirk Unrau von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) warf dem Unternehmen vor, mit Netto " Perlen" vor dem Squeeze-out verkauft zu haben. Er sprach von " Rechtsbruch" , weil die Hauptversammlung nicht über den geplanten Verkauf informiert worden sei. Deswegen kündigte er Widerspruch gegen die Beschlüsse an.
erschienen am 27. Januar 2005 in Wirtschaft
Insolvenz nur durch Verkauf der Netto-Billigmärkte 2004 abgewendet. Kleinaktionäre sollen ihre Anteilsscheine abgeben.
Von Bob Geisler
Hamburg - Nur um Haaresbreite ist die angeschlagene Schenefelder Spar Handels-AG im vergangenen Jahr an einer Pleite vorbeigeschrammt. Lediglich durch den Verkauf der Netto-Discounter habe eine Insolvenz abgewendet werden können, sagte Vorstandschef Stephan Schelo gestern auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Supermarktkette.
Er warb vor den Kleinaktionären zugleich für die Übertragung ihrer restlichen Aktien an den französischen Großaktionär ITM Entreprises. ITM hält bereits 97,3 Prozent der Anteile und hat im Rahmen eines Squeeze-out-Verfahrens auf die Aktienübertragung gedrängt. Wenn die Franzosen alleinige Anteilseigner sind, fallen laut Schelo Kosten weg, die das börsennotierte Unternehmen bisher beispielsweise für die Abwicklung von Hauptversammlungen aufbringen mußte. Die Stammaktionäre sollen eine Abfindung von 4,28 Euro erhalten, die Vorzugsaktionäre 8,75 Euro.
Spar ist seit Jahren von millionenschweren Finanzspritzen von ITM abhängig. Mit der Ausrichtung allein auf den Großhandel habe das Unternehmen nun aber wieder eine Zukunft, sagte Schelo. Allerdings schrieb der neue Kernbereich, der die rund 2300 selbständigen Spar-Einzelhändler beliefert, im vergangenen Jahr operativ noch Verluste von rund 121 Millionen Euro und wird auch 2005 mit einem Minus von 15 Millionen Euro nicht aus den roten Zahlen kommen. Für etliche Teile wie Logistik und Verwaltung müßten daher noch " langfristige Lösungen" gefunden werden, so Schelo. " Der Weg wird steil und steinig sein."
Hinzu kommen die Kosten für die Restrukturierung des Unternehmens, hinter denen sich unter anderem die Abfindungen für entlassene Mitarbeiter verbergen: 1100 Stellen im Großhandel fallen weg, das sind noch einmal etwa 100 mehr als Spar bislang schon bekanntgegeben hatte. Zu diesem Kostenblock zählen aber auch horrende Zahlungen, die sich aus zum Teil über zehnjährigen Mietverpflichtungen ergeben: 215 Millionen Euro allein in 2005 - Miete für Märkte, die Spar schon gar nicht mehr betreibt.
Spar hat seine einzigen Gewinnbringer, die Billigmärkte Netto-Nord und Netto-Süd laut Schelo an die französischen Großaktionäre für 650 Millionen Euro verkaufen müssen, um sich die Restrukturierung leisten zu können und eine Überschuldung zu verhindern. Für 2004 wird die Spar AG einen Verlust von 70,4 Millionen Euro ausweisen, 2005 soll das Ergebnis bei einem Umsatz von rund zwei Milliarden Euro nahezu ausgeglichen sein.
Das Geld aus den Verkäufen der Billigmärkte reicht allerdings nur bis Ende 2006: Dann sitzt Spar aber immer noch auf 220 Millionen Euro an Zahlungsverpflichtungen für Mieten und Sozialplan und wird diese dann aus Gewinnen aus dem Handelsgeschäft bedienen müssen.
Dirk Unrau von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) warf dem Unternehmen vor, mit Netto " Perlen" vor dem Squeeze-out verkauft zu haben. Er sprach von " Rechtsbruch" , weil die Hauptversammlung nicht über den geplanten Verkauf informiert worden sei. Deswegen kündigte er Widerspruch gegen die Beschlüsse an.
erschienen am 27. Januar 2005 in Wirtschaft
nachdem die stammaktien nur zur hälfte des preises der vorzugsaktien abgefunden werden frage ich mich ob bei den stämmen noch was drin ist. im idealfall könnte ja im spruchstellenverfahren die abfindung auf das niveau der vorzüge von 4,28 auf 8,75 angehoben werden. das wäre dann glatt eine verdoppelung.
hab auch noch in der rechtsprechung etwas recherchiert.
OLG DÜSSELDORF AG 1973;282;283
LG FRANKFURT WM 1987;559;562
OLG FRANKFURT AG 1989;442;444
anerkannt ist dass vorzugsaktien nicht unter berufung auf den allgemeinen grundsatz der gleichbehandlung einen über das mass der angemessenen abfindung hinausgehenden anspruch auf eine höhere den stammaktionären vorbehaltene abfindung geltend machen können.
was auch immer das bedeuten soll, das kann nur einem richter einfallen.
was meint ihr zu dem fall ?
hab auch noch in der rechtsprechung etwas recherchiert.
OLG DÜSSELDORF AG 1973;282;283
LG FRANKFURT WM 1987;559;562
OLG FRANKFURT AG 1989;442;444
anerkannt ist dass vorzugsaktien nicht unter berufung auf den allgemeinen grundsatz der gleichbehandlung einen über das mass der angemessenen abfindung hinausgehenden anspruch auf eine höhere den stammaktionären vorbehaltene abfindung geltend machen können.
was auch immer das bedeuten soll, das kann nur einem richter einfallen.
was meint ihr zu dem fall ?
Wir werden noch staunen, wohin uns der STAMM-KURS fliegt
unter www.gsc-research.de kann man jetzt den hauptversammlungsbericht downloaden, der meine annahmen zu den stammaktien im wesentlichen bestätigt und auch für die vorzugsaktie noch potential verspricht..
Wieviel ist dann erst bei den Stämmen drin wenn selbst die Vorzüge noch Potential haben....
Wann ist denn der Squeeze Out zu erwarten ??
Gibt es Anfechtungsklagen ??
Ich verstehe nicht warum die Stämme immer noch für 4,40 EUR zu haben sind
Wann ist denn der Squeeze Out zu erwarten ??
Gibt es Anfechtungsklagen ??
Ich verstehe nicht warum die Stämme immer noch für 4,40 EUR zu haben sind
das potential der stämme beträgt zunächst mal 8,75 euro, das niveau der vorzugsaktien. nachdem seit der hv noch kein monat vergangen ist kann man aufgrund der anfechtungsfrist nicht sagen ob eine klage eingereicht wird. gehts ohne klage ab hat man in 7 wochen sein geld.
warum man die aktie noch zu 4,40 euro kaufen kann: die hv-teilnehmer sind schon investiert und der rest hats anscheinend noch nicht mitbekommen.
warum man die aktie noch zu 4,40 euro kaufen kann: die hv-teilnehmer sind schon investiert und der rest hats anscheinend noch nicht mitbekommen.
Nach dem Wertgutachten der Wirtschaftsprüfer beträgt der Wert der Stämme 2,03€ und der Vorzüge 3,97€.Die Abfindungswerte sind anhand der Börsenkurse ermittelt worden.Ein Spruchstellenverfahren ist auf jedenfall zu erwarten.Höchstwarscheinlich auch wie von einigen Aktionären angekündigt auch eine Anfechtungsklage.Darin liegt auch das Risiko,denn es ist dann ungewiss,wann die Abfindung ausgezahlt wird.Bei Stollwerck u.der BW-Bank warten die Aktionäre schon 1 bis 1,5 Jahre auf ihr Geld.Deshalb auch der derzeitige Kurs.
aber zumindest bei den spar stämmen ist das nachbesserungspotential im spruchstellenverfahren wesentlich größer als bei bw-bank und stollwerck.
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