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    Ist Beate Uhse eine Sünde wert? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.04.04 21:01:12 von
    neuester Beitrag 13.02.06 13:22:51 von
    Beiträge: 110
    ID: 854.334
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    ISIN: DE0007551400 · WKN: 755140
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      Avatar
      schrieb am 30.04.04 21:01:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      30.04.2004
      Beate Uhse eine Sünde Wert
      TradeCentre.de

      Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen den Titel von Beate Uhse (ISIN DE0007551400/ WKN 755140) auf aktuellem Niveau zum Kauf.

      Die Würfel über den Verkauf von General Media, dem Herausgeber des Männermagazins "Penthouse", schienen gefallen zu sein. General Media habe seit vergangener Woche mit dem Geschäftsmann Luis Enrique Molina einen neuen Eigentümer, der 75 Prozent der Vorzüge erworben habe. Beate Uhse habe für den unter Gläubigerschutz stehenden Verlag 62 Millionen Dollar geboten. Otto-Christian Lindemann habe gesagt: "Die Gelegenheit wäre zwar günstig gewesen, aber das ist für uns kein Beinbruch". Durch die Übernahme der weltbekannten Marke "Penthouse" wären die Norddeutschen quasi über Nacht ein starker Player in den Staaten geworden.

      Die Abwicklung des amerikanischen Unternehmens habe sich bereits deutlich in die Länge gezogen. Ursprünglich sollte der Verkauf bereits am 19. März über die Bühne gehen. Nach Angaben Lindemanns hätten die Chancen bei dem Unternehmen von Anfang an ohnehin nur bei 50 Prozent gestanden. "Wir werden in den USA nun weitermachen wie bisher und das Geschäft aus eigener Kraft aufbauen. Im Leben gibt es aber immer zweimal eine Möglichkeit was zu kaufen. Wir bleiben dort am Ball". Der Konzern habe im vergangenen Jahr in Amerika einen Umsatz von sieben Millionen Euro erzielt. Für 2004 strebe das Unternehmen Einnahmen von zehn bis elf Millionen Euro an. Lindemann erwarte zudem in diesem Jahr das Erreichen der Gewinnschwelle im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

      Trotz des Nichtgelingens beim Kauf der General Media sei der Vorstandsvorsitzende weiterhin auf der Suche nach geeigneten Übernahmekandidaten. Unverändert habe der Konzern großes Interesse die Kölner Condomi zu kaufen. "Wir sprechen weiterhin mit den entsprechenden Leuten von Condomi. Entschieden ist jedoch noch nichts". Spätestens Ende Mai werde sich entscheiden, ob Beate Uhse zukünftig stark im Geschäft rund um Verhüterlis aktiv werde. "Ich sehe an dieser Stelle größere Chancen zum Zuge zu kommen, als bei Penthouse", sage Lindemann.

      Operativ sei die Gesellschaft recht gut unterwegs. "Das erste Quartal ist plangemäß nach unseren Vorstelllungen verlaufen. Wir spüren sogar eine Verbesserung des deutschen Konsumentenverhalten gegenüber dem Vorjahr". Seit circa drei Wochen sei das neue Einzelhandelskonzept Mae B., das Shopping-Konzept mit der die Frauen erobert werden sollen, in Hamburg an den Start gegangen. "Der Start war gut". In 2004 sollten noch in Frankfurt, München und Köln Mae B. Geschäfte eröffnet werden. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftige der CEO. Die Einnahmen sollten um neun Prozent auf rund 290 Millionen Euro steigen. Das Ergebnis vor dem Zugriff des Fiskus werde bei 21,8 Millionen Euro erwartet. Unterm Strich solle ein Gewinn von elf Millionen Euro in der Kasse klingeln. Lindemann erachte das Zahlenwerk als "konservativ".

      Nach Meinung der Experten von "TradeCentre.de" ist der Beate Uhse-Titel unverändert kein Schnäppchen aber auf aktuellem Niveau wieder eine Sünde wert.




      Ich habe die Aktie mal auf meine WL gesetzt. Noch jemand da der die Aktie besitzt oder interessant findet?
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 21:38:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Interessant wie ein gebrauchtes Condom!
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 20:17:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich hab sie bereits im Depot!

      Und werde Aufstocken, wenn BU das Ladenkonzept Mae B. weier vorantreibt!
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 09:36:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Oh mann, lauter integere Leute hier, von denen keiner sündigen will?
      Frag mich nur, wer dann ausser mir noch Aktien hat, können anscheinend nicht mehr so viele sein. Nur: ein Blick in meine Depot vermittelt mir anderes!
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 22:41:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der kursverlauf signalisiert mangelndes Interesse an der Erotik:
      Die Anzahl der Geburten in Deutschland korreliert mit dem Kursverlauf der Beate Uhse Aktie!

      Schade, blei Ihr trotzdem treu( der Aktie natürlich);)

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      Der geheime Übernahme-Kandidat?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 22:53:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sind auf dem richtigen Weg:
      Der Einzelhandelsumsatz hat im 1.HJ 04 gegenüber 1. HJ 03 um 17,5% von 33,6 Mio auf 39,5 Mio zugenommen!!

      Was mir nicht gefällt, ist die schleppende Expansion der MAE B. Shops in Europa.
      Das ist ein Geschäftszweig, den man multipizieren kann: Das Konzept ist erarbeitet, man braucht nur noch Standorte und kann expandieren!
      Bijou Brigitte machts auf anderem Gebiet sehr erfolgreich vor!

      Na was solls, unterhalt mich eh nur mit mir selbst!
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 22:41:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mensch Leute, SO SÜNDIGT HALT
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:50:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      :cry::cry::cry:

      Mami, keiner will mit mir reden

      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 22:33:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es kommt Umsatz in die Aktie
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:49:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sieht nach einer Bodenbildung aus, ich habe mir heute ein paar Stücke zu 10,13 reingelegt, gehe in den nächsten 2-4 Wochen von einem mindestens 10%igen Kursanstieg aus.

      Mal schaun.
      Das Pulver bei Beate ist ja schon so trocken. *g*

      Gruss
      Phups :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:22:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich habe auch gesündigt. Ein Grund für meine Entscheidung war, dass mir auffiel das irgendwie in jeder grösseren Stadt ein neuer Beate Uhse Laden aufgemacht hat. (z.B. Dresden, bei Eisenach, Berlin, Frankfurt...und wer weis won noch überall) ... und das wo andere Läden schliessen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 23:21:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      BU gehört ja wohl zu den langweiligsten Aktien an der ganzen Börse. Langsamer Sinkflug. Das wird auch so weitergehen, denn ein signifikantes Gewinnwachstum ist nicht in Sicht, eher das Gegenteil.

      Der Preiskampf im hardcore-Bereich (Papier, VHS, DVD wird immer härter, und soft ist eh kein Geschäft, das gibt es frei Haus.
      BU-TV? Die Konkurrenz ist ultrahart im Zeitalter des digitalen Satellitenfernsehens. Full-X und Free-X kosten einen Bruchteil, und dort gibt es bis ins Detail das Gleiche zu sehen.
      Bei den Textilien deckt sich Lieschen Müller genau so gut im nächsten Kaufhaus ein.

      Bleibt das Spielzeug. Das hat wohl noch ganz gute Margen, aber ein Marktwachstum?

      Die Damen und Herren von tradeCentre können empfehlen was sie wollen, aber was sie sich bei der Empfehlung für BU gedacht haben ist mir schleierhaft.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 13:25:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      beate steigt...heut schon 4%

      hat jemand infos? hängt das vielleicht mit Ralf S. zusammen :-)
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 11:35:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      IE FOLGENDE AKTIE IST MIT SOFORTIGER WIRKUNG AUSGESETZT.
      THE FOLLOWING SHARE IS SUSPENDED WITH IMMEDIATE EFFECT.

      INSTRUMENT NAME KURZ/SHORT ISIN BIS/UNTIL
      BEATE UHSE AG USE DE0007551400 12:20
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 11:38:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      ADE: EquityStory Adhoc: Beate Uhse AG (deutsch)
      Beate Uhse verkauft Beteiligung an der erotic media ag mit a.o. Ertrag von
      über 70 Mio. Euro
      08.12.2004
      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Die Beate Uhse AG wird 12 Mio. Stück Aktien ihrer 34-prozentigen
      Beteiligung (insgesamt 14 Mio. Stück Aktien) an der börsennotierten erotic
      media ag, Baar/Schweiz, verkaufen. Käufer ist der Schweizer Finanzinvestor
      Almira S.A., Lausanne. Beide Vertragsparteien einigten sich heute über die
      wesentlichen Vertragsparameter. Der Verkauf erfolgt vorbehaltlich des
      endgültigen Vertragsabschlusses und der Zustimmung der Aufsichtsgremien zum
      31. Dezember 2004. Als Kaufpreis wurden 8,50 Euro je Stück Aktie
      vereinbart. Durch den Verkauf wird der Beate Uhse AG voraussichtlich ein
      außerordentlicher Ertrag von über 70 Mio. Euro zufließen.
      Beate Uhse positioniert sich zukünftig noch klarer als Content-und
      Support-Provider im Entertainment. Neue Mediendienste werden ausgebaut,
      dabei setzt Beate Uhse weiterhin auf das Internet, Breitband-Technologie
      und den immer wichtiger werdenden Ausbau von Video-on-Demand. Unterstützt
      wird diese neue Ausrichtung durch einen Kooperationsvertrag zwischen der
      Beate Uhse AG und der erotic media ag, so dass die umfassenden erotic media
      Filmrechte und- Lizenzen der Beate Uhse AG auch zukünftig zur Verfügung
      stehen.
      Mit der Fokussierung auf neue Mediendienste trennt sich Beate Uhse auch von
      dem Sender Beate Uhse TV. Die 49-prozentige Beteiligung wird an die erotic
      media GmbH, Deutschland, veräußert. Der TV-Sender wurde bislang bei der
      Beate Uhse AG nicht konsolidiert. Der Verkauf ist zum Buchwert geplant.
      Der Vorstand
      Flensburg, 08. Dezember 2004
      Kontakt:
      Beate Uhse AG
      Birte Hennig
      Investor Relations
      Tel.: 0049 - (0)461 / 99 66 - 307
      Fax: 0049 - (0)461 / 99 66 - 440
      b.hennig@beate-uhse.de
      EquityStory AG 08.12.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      ISIN: DE0007551400; Index: SDAX, CDAX, PRIMEALL, CLASSICALLSHARE

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Beate Uhse AG
      Gutenbergstraße 12
      24941 Flensburg Deutschland
      Telefon: +49 (461) 99 66 307
      Fax: +49 (461) 99 66 440
      Email: b.hennig@beate-uhse.de
      ISIN: DE0007551400,
      WKN: 755140,
      Indizes: SDAX, CDAX, PRIMEALL, CLASSICALLSHARE
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung EQS News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      NNNN

      [Beate Uhse AG,USER.EU,,755140,DE0007551400]
      2004-12-08 10:28:09
      2N|AHO|GER|RET|
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 17:14:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der sagenumwobene Finanzinvestor Almira S.A. aus der Schweiz ist mit
      unglaublichen 50.000 CHF Grundkapital ausgestattet. Bei einem Kaufpreis
      der Aktien von 102 Mio. € wohl etwas unterkapitalisiert. Außerdem hat die
      Gesellschaft folgendem Unternehmenszweck:

      "Zweck: Forschung, Entwicklung und Umsetzung von Geschäften und Verfahren
      in den Geschäftsfeldern Kinofilmtechnologie, Fotografie, Radio-Elektronik,
      Rundfunk, Audiovisuelle Medien; Planung, Verlag, Herstellung, Handel und
      Verleih von Kinofilmen; Tätigkeiten im Bereich Handel, Zucht und Dressur
      von Pferden; Handel, Vertrieb, Maklerei und Verkaufsförderung von
      Produkten, die für Tiere bestimmt sind oder für Gegenstände, die mit
      Tieren zusammenhängen; Immobiliengeschäfte im Ausland, Vermögens- und
      Investmentberatung; Handeln und Vermittlung von Produkten der Bereiche
      Industrie, Landwirtschaft, Handel und Chemie, sowie von Produkten derer
      nachgelagerter Branchen und von Produkten, die für die Herstellung und den
      Handel der vorgenannten Produkte notwendig sind."

      Nach einem großen Finanzinvestor sieht das nicht aus, eher nach einer
      Gesellschaft für die privaten Tätigkeiten/Vergnügungen einer Einzelperson.

      Gesellschaftsdaten sind nachzulesen im Schweizer Handelsregister unter:

      http://www.rc1.vd.ch/extrcomp.asp?nofed=CH-550-0068416-9


      Die Gesellschaftsdaten der erotic media ag kann man dort ebenfalls
      nachlesen:

      http://www.hrazg.ch/pdfhra/137089dh.pdf

      Auffällig ist, das beide Gesellschaften ihren Ursprung in Lausanne haben,
      beide als erstes Verwaltungsratsmitglied Herrn Jean-Claude Croisier und
      als erste Revisionsstelle Fibexa SA hatten und beide Gesellschaften
      Vermieter, Verkäufer und Produzent von Filmen sind bzw. waren.

      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt und dahinter einen schweizer
      Grossaktionär der Beate-Uhse AG (oder einen seiner Strohmänner) vermutet,
      der die erotic-media ag schon an die BU AG verkauft hat und mal wieder
      einen hohen Kurs der BU-Aktie benötigt, um seinen zahlreichen (zu vielen
      !?) Gläubiger-Banken ausreichende Sicherheiten anzubieten . . .

      Wieder einmal ein aus der Schweiz inszeniertes Kursspektakel ohne
      substantielles Fundament. Die Aktie ist m.E. total überbewertet und noch
      dazu ein Spielball einiger Großaktionäre. Insofern erhebliches
      Risikopotential, also lieber Finger weg... :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 23:29:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16

      Wieso so schwarz malen?

      lt ad hoc. ein AO Ertag von 70 Mio Euro. Ob er Cash-flow-mäßig relevant wird, ist noch offen!

      In der Regel ist die Stamm-/Grundkapitalausstattung nur sehr bedingt aussagekräftig! (denn sonst müssten die meisten Aktien bei ca. 1 Euro rumkrebsen)

      Das die aufkaufende Firma auch im gleichen Geschäft tätig ist, ist eigentlich ein Pluspunkt.

      Für eine Bewertung ist es noch zu früh, da die Einzelheiten des Vertrages noch nicht bekannt sind.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 12:59:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Biete Restposten an Beate Uhse Aktien -effektive Urkunden- für Sammlerzwecke an.

      Hallo,

      ich habe noch 17 Beate Uhse Aktien liegen, die ich mir vor ca. 2 Jahren hab` ausliefern lassen. Sind in top Qualität, keine Eselsohren oder was auch immer. So sieht das gute Stück aus:



      Dazu kommt noch der Bogen ab lfd. Nummer 3. Biete das Paket hier für 200 Euro an. Ist immer ein tolles Geschenk und lässt sich gut weiterverkaufen - ich habe nur leider keine Zeit mehr dafür und die Aktien liegen nur bei mir rum.

      Bei Interesse bitte Kontaktaufnahme per Boardmail.

      Danke

      Carlo
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 10:57:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Aktie wird immer uninteressanter.
      Die Leute, die da jetzt das Sagen haben, werden schon wissen, wie sie auf ihre Kosten kommen, ohne dass der Aktionär was davon hat.

      Wenn das die gute Beate wüßte!
      Das war eine relle Geschäftsfrau und keine Kundin in Sachen Betrug und Untreue.

      Mein Kurstipp zum Jahresende: 5 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 20:49:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ertrag von 70 Mio bei 42 Mio Aktien macht einen a.o. Gewinn pro Aktie von 1,66 Euro vor Steuern.


      Eine Sonderauschüttung von 1.0 Euronen ist durchaus möglich
      Das würde meiner Rechnung nach für die Orthamnn AG ca. 20 Mio Ertrag bringen, soviel wie etwa diese Aufstockung kostete.
      Der Vorstandvorsitzende Lindemann macht für mich einen soliden Eindruck.


      Wieso diese Skepsis?


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 10:28:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      na dann schau Dir mal die Geschichte von medianet.com an.
      In dieser Branche ist Skepsis erste Bürgerpflicht.
      Schon der alte Goethe wusste es: Die rote Laterne hält oft nicht, was sie dem Wandersmann verspricht.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 16:30:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      ritanplan!

      „...Das würde meiner Rechnung nach für die Orthamnn AG ca. 20 Mio Ertrag bringen, soviel wie etwa diese Aufstockung kostete..“

      Dazu passt ergänzend folgender Artikel!

      07.01.2005
      Orthmann AG will Geschäftspolitik bei Beate Uhse nicht verändern
      STEINACH (Dow Jones-VWD)--Die schweizerische Orthmann AG, Steinach, will nach der Übernahme der absoluten Mehrheit der Beate Uhse AG, Flensburg, die Geschäftspolitik des Unternehmens nicht verändern. Orthmann lasse die Vorstände so arbeiten wie bisher, sagte ein Sprecher am Freitag Dow Jones Newswires. Die Orthmann AG hatte am 30. Dezember 2004 ihre Beteiligung an dem Erotikkonzern auf 53,48% aufgestockt. Die Orthmann AG habe rund 5% Aktien gekauft, sagte der Sprecher.
      Den Erwerb weiterer Anteile schloss er nicht aus. Es komme immer auf eine günstige Gelegenheit an.


      -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk§dowjones.com (ENDE)
      Dow Jones Newswires/7.1.2005/kib/nas
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 16:42:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      „...Das würde meiner Rechnung nach für die Orthmann AG ca. 20 Mio Ertrag bringen, soviel wie etwa diese Aufstockung kostete..“

      Dazu passt ergänzend folgender Artikel!

      07.01.2005
      Orthmann AG will Geschäftspolitik bei Beate Uhse nicht verändern
      STEINACH (Dow Jones-VWD)--Die schweizerische Orthmann AG, Steinach, will nach der Übernahme der absoluten Mehrheit der Beate Uhse AG, Flensburg, die Geschäftspolitik des Unternehmens nicht verändern. Orthmann lasse die Vorstände so arbeiten wie bisher, sagte ein Sprecher am Freitag Dow Jones Newswires. Die Orthmann AG hatte am 30. Dezember 2004 ihre Beteiligung an dem Erotikkonzern auf 53,48% aufgestockt. Die Orthmann AG habe rund 5% Aktien gekauft, sagte der Sprecher. Den Erwerb weiterer Anteile schloss er nicht aus. Es komme immer auf eine günstige Gelegenheit an . -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk§dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/7.1.2005/kib/nas

      __________________________________________________________

      Nachfolgender Link für Eigen-Recherchen und zur Einsicht des IPO-Prospekt bestens geeignet um mehr Hintergrundinformationen zu der Thematik zu erhalten!
      www.eroticmedia.ch


      Erotik media - IPO-Daten
      Wertpapierverkaufsprospekt zum download ( unter:http://www.eroticmedia.ch/ )
      Konsortialbank: vem AG Virtuelles Emissionshaus (Lead)

      Zeichnungsfrist: 31. Oktober bis 04. November
      Emissionspreis: 30,00 EUR (Festpreis)
      Erstnotierung: 08. November 2002
      Erste Kursnotierung: 34,50 EUR


      Factsheet
      Branche:
      Erotik / Medien / Entertainment

      Geschäftsleitung:
      Martin Gastinger, Geschäftsführer
      Carina Brüngger-Ebinger, Leiterin Finanzen

      Weitere Mitglieder des Verwaltungsrats:
      Ulrich Rotermund (Präsident)
      Eduard A. Stöckli (Vize-Präsident)
      Bernhard Müller, (Mitglied des Verwaltungsrates und Berater)

      Mitarbeiter: 10

      Beteiligungen:
      Beate Uhse TV GmbH & Co.KG, Berlin - 49%
      PM Pictures International AB, Stockholm - 100%
      Erotic Media GmbH, Berlin - 100 %

      Jahresumsatz 2001: 13,81 Mio SFR

      Aktionärsstruktur (nach Börsengang):
      Orthmann AG 32%
      Beate Uhse AG 29%
      Stöckli, Edouard A. 12%
      Stähli, Zoë 9%
      Streubesitz 18%

      Detaillierte Angaben zur Aktionärsstruktur finden Sie im Verkaufsprospekt unter 6.2
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 21:45:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Username: willim.wichtig
      Registriert seit: 09.12.2004 [ seit 36 Tagen ]
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 09.12.2004 17:14:05 [ seit 36 Tagen ]
      Threads: 0
      Postings: 1 [ Durchschnittlich 0,0276 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben



      Die unter #16
      erwähnte Almira S.A. existiert seit 1973

      Der User wählte sich nur einmal ein und gab nur diese EINE Stellungnahme ab.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 22:06:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Beteiligung an Erotic Media AG wurde seinerzeit oft als undurchsichtige Schieberei und viel zu teuer kritisiert.
      Nun wurde vor kurzem bekanntgegeben, dass diese Beteiligung mit einem Gewinn von ca. 70 Mio Euro veräussert wurde inkl. der Beate-Uhse-TV.
      Wenig später erreicht uns die Meldung, dass die Orthmann AG mit dem Zukauf von weiteren 5% nun die Mehrheit an Beate Uhse hält.

      Nun kann man bei Handelsblatt.com unter anderem lesen:


      Nun will Orthmann möglicherweise kräftig Kasse machen. Denn Börsenbeobachter vermuten, dass der Kaufmann seine millionenschwere Aktienmehrheit an der Beate Uhse AG (Xetra: 755140.DE - Nachrichten - Forum) abgibt und auf einen satten Paketaufschlag hofft, heißt es in Börsenkreisen. Eine Sprecherin des Erotikversenders will davon nichts wissen: „Ich gehe davon aus, dass die Orthmann AG die Mehrheit behält.“ Anders sieht dies ein Sprecher der Schweizer Firma: Er betont, dass es sich hierbei um eine Finanzbeteiligung handelt. „Bietet uns jemand für Beate Uhse einen vernünftigen Preis, dann würden wir uns von dem Paket trennen.“

      Nach dem Motto: Wir kaufen, obwohl wir gerne verkaufen würden.
      Obwohl in der Orthmann AG auch die Familie Uhse/Rotermund zusammengefasst sind.


      Die Vorgänge um Capital Stage offenbart 2 Reaktionsmuster:
      Orthmann bestätigt in etwa und führt eine Bürgschaft über 50 Mio Euro an.
      Rotermund ist nicht erreichbar.
      Obwohl beide zusammenarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 02:47:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ #25 es ist doch schon interessant das immer wieder bekannte name auftauchen....ob bei B.U, Datasave, Capital Stage AG, Futura Capitalis AG. Und wenn man sich mal das Emisionsprospekt genau durchliest, findet man wieder bekannten namen....


      vielleicht sollte der film "staatsanwälte küsst man nicht" neu verfilmt werden und mit anderen schauspielern besetzt werden....!?




      #25 ich stell mal den ganzen text von willi.wichtig rein...weil interessant!


      #16 von willim.wichtig
      09.12.04 17:14:16 Beitrag Nr.: 15.288.716

      Der sagenumwobene Finanzinvestor Almira S.A. aus der Schweiz ist mit
      unglaublichen 50.000 CHF Grundkapital ausgestattet. Bei einem Kaufpreis
      der Aktien von 102 Mio. € wohl etwas unterkapitalisiert. Außerdem hat die
      Gesellschaft folgendem Unternehmenszweck:

      " Zweck: Forschung, Entwicklung und Umsetzung von Geschäften und Verfahren
      in den Geschäftsfeldern Kinofilmtechnologie, Fotografie, Radio-Elektronik,
      Rundfunk, Audiovisuelle Medien; Planung, Verlag, Herstellung, Handel und
      Verleih von Kinofilmen; Tätigkeiten im Bereich Handel, Zucht und Dressur
      von Pferden; Handel, Vertrieb, Maklerei und Verkaufsförderung von
      Produkten, die für Tiere bestimmt sind oder für Gegenstände, die mit
      Tieren zusammenhängen; Immobiliengeschäfte im Ausland, Vermögens- und
      Investmentberatung; Handeln und Vermittlung von Produkten der Bereiche
      Industrie, Landwirtschaft, Handel und Chemie, sowie von Produkten derer
      nachgelagerter Branchen und von Produkten, die für die Herstellung und den
      Handel der vorgenannten Produkte notwendig sind."

      Nach einem großen Finanzinvestor sieht das nicht aus, eher nach einer
      Gesellschaft für die privaten Tätigkeiten/Vergnügungen einer Einzelperson.

      Gesellschaftsdaten sind nachzulesen im Schweizer Handelsregister unter:

      http://www.rc1.vd.ch/extrcomp.asp?nofed=CH-550-0068416-9


      Die Gesellschaftsdaten der erotic media ag kann man dort ebenfalls
      nachlesen:

      http://www.hrazg.ch/pdfhra/137089dh.pdf

      Auffällig ist, das beide Gesellschaften ihren Ursprung in Lausanne haben,
      beide als erstes Verwaltungsratsmitglied Herrn Jean-Claude Croisier und
      als erste Revisionsstelle Fibexa SA hatten und beide Gesellschaften
      Vermieter, Verkäufer und Produzent von Filmen sind bzw. waren.

      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt und dahinter einen schweizer
      Grossaktionär der Beate-Uhse AG (oder einen seiner Strohmänner) vermutet,
      der die erotic-media ag schon an die BU AG verkauft hat und mal wieder
      einen hohen Kurs der BU-Aktie benötigt, um seinen zahlreichen (zu vielen
      !?) Gläubiger-Banken ausreichende Sicherheiten anzubieten . . .

      Wieder einmal ein aus der Schweiz inszeniertes Kursspektakel ohne
      substantielles Fundament. Die Aktie ist m.E. total überbewertet und noch
      dazu ein Spielball einiger Großaktionäre. Insofern erhebliches
      Risikopotential, also lieber Finger weg...
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 10:11:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo WAD

      Die Almira S.A. existiert seit 1973 und im Handelsregisterauszug lässt sich kein Zusammenhang mit dem Kreis um Orthmann herstellen, was aber nicht heissen mag, das es diesen nicht geben könnte.

      Wo ich immer Bauchweh hatte, war meine Vermutung, dass die Beteiligung an Erotic Media ein überteuertes Spiel zugunsten des Orthmannkreises war. Der Verkauf der Beteiligung - einschliesslich der mehr schlecht als recht laufenden TV-Sparte - war in diesem Sinne eine positive Überraschung!
      Bleibt hier nur die Frage, wie die Bezahlung abläuft!

      Dann taucht ein Herr Wichtig auf und gibt einen sonderbaren Kommentar - " Lieber Finger weg!" - ab, und verschwindet wieder in den Tiefen des Internets. Behauptet, dass die Orthmann AG Kurspflege betreibt, um ihr Imperium am Leben zu erhalten, unterstellt aber gleichzeitig, dieses Imperium hätte überteuert für 100 Mio. die Erotic-Media-Beteiligung gekauft.
      3 Wochen später wird bekannt, dass die Orthamnn AG ca 5% BU Aktien gekauft hat.

      Am 27.12. steigt ein Graf in den Ring, der nur im Umfeld von Orthmann/Rotermund wühlt und Nachrichten, die den Interessierten durchaus bekannt sind, hier mehr oder weniger unkommentiert in den Raum stellt. Ausser bei den "unglücklichen Beteiligungen". Hier wird der Aufstichtsrat - vermutlich zu recht - angegangen. Diese Beteiligungen dürften, da Orthmann nicht dem Kontrollgremium angehört, wohl wirklich reine Finanzanlagen sein, die in die Hose gingen.
      Die Meldung aus dem Handelsblatt hat der Graf jedoch nicht erwähnt.

      Jetzt ein Blick auf die Orthamnn AG:
      Federführend ist hier der Kaufmann Orthmann
      In dieser Firma sind unter anderem die BU-Anteile der Familie Rotermund/Orthmann gebündelt.
      Die unterschiedliche Bewertung der BU-Anteile bei Beate Uhse AG und bei der Orthmann AG lassen hier einige Unstimmigkeiten erkennen. Ebenso in meinen Augen die unterschiedliche Verhaltensweisen zu den Vorwürfen bei der Capital Stage AG.

      Jetzt meine Vermutung:
      Da Blut immer noch dicker als Wasser ist, und sich hier anscheinend Differenzen zwischen den Familien Uhse/Rotermund auf der einen Seite, und Orthmann auf der anderen Seite aufgebaut haben, wird eine Entflechtung der Orthmann AG/Uhse AG betrieben. Zu deutsch: Die Rotermunds wollen Ihre Anteile aus der Orthmann AG ausgliedern.
      In diesem Zusammenhang würde auch passen, dass die Orthmann AG die Beteiligung nur als "Finanzbeteiligung" sieht.



      Gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 12:31:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 27

      1. zu meinem Beitrag: bitte den Spiegel, heutige Ausgabe
      S. 83 lesen. Dort steht m.E. einiges Wissenswertes über die aktuelle
      Bewertung von BU und den z.Zt. diskutierten Deal. Und keine Angst, ich
      werde mich mit Sicherheit noch öfter melden.

      2. zu deiner Frage zum "GrafVonMonteCristo": wer sich ein bisschen
      bei WSO auskennt, der kann sehr schnell recherchieren, dass dieser Graf
      nur ein weiterer User-Name von "WAD" ist. Ich habe mich schon köstlich
      über dessen Selbstgespräche in den Threads amüsiert. Dazu stell ich mir
      natürlich die Frage, was soll das? Warum will er die anderen User verar. . . ?
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 14:05:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28 mach mal nicht so voreilig w.w. ich hab lediglig die infos aufgegriffen, mehr nicht! und interessant ist der lesestoff allemal, wie ich meine.
      übrigens ich bin seit der IPO von B.U. dabei. das mal nebenbei angemerkt!

      #27 ritanplan,
      wer wo und wie investiert oder beteiligt ist interessiert mich wenig, zumindest solange nicht, wie meine investition davon nicht negativ betroffen ist.

      übrigens, welche meldung des handelsblattes meinst du?
      kannst du die mal reinstellen?

      was deine mutmaßung bzgl. der "ausgliederung" anbelangt, kann ich mich deiner ausführung/meinung nicht anschließen.
      wäre es so wie von dir vermutet, würde manhergehen und eine klare trennung vornehmen, dies ist aber bisher nicht gesehen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 14:21:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      nachtrag zu #28

      hab ich jetzt erst gesehen:
      Username: willim.wichtig
      Registriert seit: 09.12.2004 [ seit 39 Tagen ]
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 17.01.2005 12:31:30
      Threads: 0
      Postings: 2


      ich kann wohl getrost davon ausgehen, dass du bestimmte
      interessen vertrittst, fragt sich nur welche:p:D:cool:

      scheint als würde da jemanden etwas nicht gefalllen oder nicht behagen.
      wenn dem so ist, was behagt denn nicht?
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 15:47:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      # 30

      Du hast Recht - ich vertrete bestimmte Interessen. Nämlich meine eigenen.
      Als langjähriger BU-Aktionär bin ich leider mit viel zu hohen
      Einstiegskursen drin und das nervt mich einfach kolossal - insbesondere
      weil die Entwicklung des Kurses nicht fundamental begründet ist, sondern
      die Aktie ein Spielball von einigen wenigen ist. Dazu passt auch der
      heutige Spiegel-Artikel, der übrigens auf Seite 84 steht und nicht auf
      S.83, wie vorhin von mir geschrieben.
      Dass Du schon lange dabei bist und
      ich erst seit kurzem ehrt Dich sehr, tut aber hier nichts zur Sache -
      jeder fängt irgendwann mal an. Deinen Hinweis, dass mir was nicht gefällt,
      versteh ich nicht ganz, es sei denn, Du meinst die Kursentwicklung von BU.

      Übrigens, warum hast Du denn nun zwei User-Namen? Vertrittst Du vielleicht besondere Interessen? Wer bist Du
      eigentlich? Welches Spiel spielst Du? :confused:


      Gruß willim.wichtig
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 17:24:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      WAD,

      ich sehe dies auch so, familiäre Verflechtungen sind für mich nicht negativ. der Willi hat sich damit wichtig gemacht.

      ich denke, dass eher der Willi und der Graf so ziemlich die gleichen sind!

      Der Handelsblatt artikel ist hier erreichbar:

      http://de.biz.yahoo.com/050111/299/4daa9.html


      Handelsblatt.com - Unternehmen / Köpfe
      Das Schweigen des Investors
      Dienstag 11. Januar 2005, 08:15 Uhr


      Richard Orthmann ist ein Mann der leisen Töne. Wenn man den Multimillionär auf sein Schweizer Imperium anspricht, wird er meist einsilbig.

      HAMBURG. So auch am Freitag. Fast unbemerkt meldet der 51-jährige Steuerfachmann in einer dürren Finanzanzeige, dass die zu ihm gehörende Orthmann AG jetzt die Mehrheit am Flensburger Erotikversender Beate Uhse hält. Weitere Auskünfte hierzu gibt es nicht.

      Der Zurückhaltung ist verständlich: Seit einigen Wochen meidet der Aufsichtsratschef des Sexartikelversenders bewusst die Öffentlichkeit. Der Grund: Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Manager wegen Betrugs und Untreue.
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      Dabei geht es um Vorgänge bei der Beteiligungsfirma Capital Stage, an der Orthmann beteiligt war. Sie führten dazu, dass das Kapital aufgezehrt wurde.

      Auch in der Vergangenheit hat Orthmann bei seinen Investments nicht immer eine glückliche Hand. Dazu zählen der Hamburger Textilfilialist Wünsche und die Gontard & Metallbank (Xetra: 589050.DE - Nachrichten - Forum) , die durch Missmanagement ins Schleudern geraten. Er und viele Anleger haben das Nachsehen: Beide Firmen melden Insolvenz an.

      Nun will Orthmann möglicherweise kräftig Kasse machen. Denn Börsenbeobachter vermuten, dass der Kaufmann seine millionenschwere Aktienmehrheit an der Beate Uhse AG (Xetra: 755140.DE - Nachrichten - Forum) abgibt und auf einen satten Paketaufschlag hofft, heißt es in Börsenkreisen. Eine Sprecherin des Erotikversenders will davon nichts wissen: „Ich gehe davon aus, dass die Orthmann AG die Mehrheit behält.“ Anders sieht dies ein Sprecher der Schweizer Firma: Er betont, dass es sich hierbei um eine Finanzbeteiligung handelt. „Bietet uns jemand für Beate Uhse einen vernünftigen Preis, dann würden wir uns von dem Paket trennen.“
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 17:40:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Als langjähriger BU-Aktionär bin ich leider mit viel zu hohen
      Einstiegskursen drin und das nervt mich einfach kolossal - insbesondere
      weil die Entwicklung des Kurses nicht fundamental begründet ist, sondern
      die Aktie ein Spielball von einigen wenigen ist.


      Dann müsstest Du ja versuchen, die Aktie nach Norden zu treiben!

      Oder bist Du der, der wie unter #32 beschrieben, für die günstigen Einstiegskurse zu sorgen hat.

      In Deinem ersten Beitrag schreibst Du, das Orthmann hohe Kurse braucht, um sein Imperium am laufen zu halten, hat aber Deiner Aussage genug Geld um für 100 Mio den Erotic Media Anteil von BU zu kaufen. Dann suggerierst Du, daß Die Almeria S.A. lediglich 50.000 SFR Eigenkapital hätte!

      Welche Interessen verfolgst Du? Ausser Deinen Eigenen?


      Gruß

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 22:10:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      Dabei geht es um Vorgänge bei der Beteiligungsfirma Capital Stage, an der Orthmann beteiligt war.

      ___________________________________________________________________________
      hallo ritanplan,

      mir ist ziemlich egal wer hier was ist oder nicht.
      wer sich wie w.wichtig panthasievoll präsentiert, muss anscheinend schlecht schlafen können:p

      da ich damals das glück hatte und meine zeichnung
      mit 300 stk. zugeteilt worden ist, kann ich natürlich
      ruhiger einschlafen;). aber zugegeben, der kurs ruft bei mir auch keine hurraschreie hervor. ich hätte damals besser (am 2. handelstag) zu weit über 20 verkaufen soll...aber vielleicht kommen diese kurszeiten ja wieder. immerhin bringt die beate uhse ag gute zahlen...
      das ist -dank gutem management- wohl unbetritten...

      -----------------------------------------------------

      #31 willi.wichtig :laugh::D:p

      was ich bin, ich bin friseur.
      da bekommt man immer viel zugetragen, weil bekanntlich die neugierde dieser berufsgruppe sehr groß ist;)
      und was machst du willi?




      mal so aus langerweile durchs internet gesurft und dabei folgendes gefunden...:
      _________________________________________________________

      Jahresbericht der Orthmann AG

      Steinach, 4. September 2003
      - Nach 2001 blickt die Orthmann AG auch für 2002 auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
      Konsolidiert konnte die Gruppe mit eigenem Geschäft das Vorjahresergebnis verbessern.

      /b]Die Beteiligungen Beate Uhse AG, erotic media ag und DIAG Deutsche Immobilien AG konnten insgesamt jeweils ihre Ergebnisse erheblich verbessern. [/b]

      Die Beate Uhse AG erwirtschaftete einen Gewinn von EUR 17,2 Mio., die erotic media ag einen Gewinn von CHF 1,6 Mio. und die DIAG Deutsche Immobilien AG einen Gewinn von EUR 35,3 Mio. – jeweils vor Steuern.

      Auch die Orthmann Trading AG trug mit einem Ergebnis von CHF 17,2 Mio. zum guten Ergebnis bei.
      Somit konnte ein Ergebnis von mehr als EUR 60 Mio. erwirtschaftet werden.
      Im Jahr 2003 werden innerhalb des Konzerns die Beteiligungen konsolidiert und ausgebaut.

      Aufgrund des zu erwartenden Wirtschaftsaufschwungs und der bereinigten Kosten erwartet die Geschäftsleitung auch im Jahr 2003 ein positives Ergebnis.

      Im Jahr 2003 ist beabsichtigt in verschiedene Projekte in der Schweiz und den USA zu investieren.

      Die Orthmann AG ist eine Beteiligungsgesellschaft, in der die wirtschaftlichen Interessen der Familien Rotermund und Orthmann gebündelt sind.

      Die Orthmann AG hält ca. 48% der Beate Uhse AG, dem europaweit führenden Erotik-Konzern und 40% an der erotic media ag.
      Die erotic media ag ist der führende Linzenhändler für Erotik-Filme weltweit. Mit über 5.000 Filmlizenzen im Bestand sind alle bedeutenden TV-Sender Europas sowie alle wichtigen Telefon- und Internetanbieter Kunden der erotic media ag. Die erotic media ag hält weiter am TV-Sender Beate Uhse TV GmbH & Co. KG in Berlin eine 49%-ige Beteiligung.

      Die DIAG Deutsche Immobilien AG ist einer der bedeutendsten Shopping-Center-Betreiber in der Bundesrepublik Deutschland, an der die Orthmann AG mit 79% beteiligt ist. Neben Shoppingcentern verwaltet die DIAG Immobilienfonds in Deutschland und den USA.

      [/b]Die Orthmann AG hält weiter 65% Anteile an der Unternehmensberatung Service Media Data AG in Hamburg, 30% an dem Verlagshaus UP Universal Prints Verlag und Handel GmbH, 100% der Private Equity Gesellschaft PI Private Equity Consultants GmbH und 100% der Dürkop International GmbH & Co.KG in Hamburg.

      Die Schweizer Immobiliensparte wird durch die Belleside Real Estate International AG in Steinach abgedeckt.

      Die Vermögensverwaltung und das Devisengeschäft wird durch unsere Tochtergesellschaft in Lichtenstein, die Equicon AG, geführt. [/b]
      KontaktORTHMANN AGFrau Jessica BöschSchulstrasse 6CH-9323 Steinach
      Telefon +41 71 447 60 10
      Telefax +41 71 447 60 25
      E-Mail info@orthmann.ch
      Internet www.orthmann.ch


      _________________________________________________________


      Quell-Link: http://www.bafin.de/database/stimmrechte.htm Orthmann Aktiengesellschaft Steinach / CH vorgefunden am: 17.01.2005
      Beate Uhse Aktiengesellschaft 44,86%
      Börsen-Zeitung 12.04.2002

      __________________________________________________________


      Quell-Link: http://www.orthmann.ch/presse-01.html
      Familien Rotermund und Orthmann bündeln Beate Uhse
      Aktienanteile in der ORTHMANN AG

      Steinach, den 17. Dezember 2001 - Die Familie des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Beate Uhse AG und Sohn der Firmengründerin, Ulrich Rotermund, bündelt mit sofortiger Wirkung ihren Aktienbesitz an der Beate Uhse AG in der ORTHMANN AG, Schweiz. Auch die Familie Orthmann bringt ihre Anteile in die ORTHMANN AG ein. Damit hält die Schweizer Aktiengesellschaft 45,1 Prozent an dem europaweit führenden Erotik-Konzern.

      Bereits im Herbst 2001 hatte Ulrich Rotermund seine persönlichen Anteile an dem Erotik-Marktführer in der ORTHMANN AG zusammengefasst. Seit die Familie der Firmengründerin in der Schweiz lebt, werden ihre wirtschaftlichen Beteiligungsinteressen in der ORTHMANN AG gebündelt. Ulrich Rotermund ist massgeblich an der ORTHMANN AG beteiligt.


      Ulrich Rotermund, für den die Beate Uhse AG Start seiner erfolgreichen Unternehmenskarriere war und der 30 Jahre lang die operative Entwicklung des Unternehmens, zuletzt als Vorstandsvorsitzender mitgestaltet hat, berät heute den Konzern als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender.

      Die ORTHMANN AG ist eine Beteiligungsgesellschaft, in der die wirtschaftlichen Interessen der Familien Rotermund und Orthmann zusammengefasst werden. Durch die aktuell vorgenommene Umschichtung der Beteiligungen möchte die ORTHMANN AG sinnvolle Strukturen für ihre Investments schaffen, um verstärkt strategische Aufgaben zu übernehmen.

      Neben der Beteiligung an der Beate Uhse AG ist die ORTHMANN AG u.a. mit 79% an der DIAG Deutsche Immobilien AG und mit 20% an der Capital Stage AG beteiligt. Des weiteren hält die ORTHMANN AG u.a. Beteiligungen an der Euroleasing GmbH in Sittensen und der Unternehmensberatung Service M Data AG in Hamburg und Köln.
      KontaktORTHMANN AGSylvia MundtSchulstrasse 6CH-9323 Steinach
      Telefon +41 71 447 60 36
      Telefax +41 71 447 60 45
      sylvia.mundt@orthmann.ch


      _______________________________________________________________________

      Quell-Link: http://www.smd-ag.de/content/presse020131.htm
      Flensburg, 31.01.2002
      Einstieg der ORTHMANN AG bei Service Media Data AG
      Die ORTHMANN AG, Steinach/Schweiz, hat die Anteile der Capital Stage AG, Hamburg, an der Dienstleistungsgruppe Service Media Data AG, Flensburg/ Hamburg übernommen.
      Dadurch werden jetzt zusammen 85 % der Aktien von der ORTHMANN AG, Christoph Prinz zu Schleswig-Holstein, Aufsichtsratsvorsitzender, und Martin Weigel, Vorstandsvorsitzender, gehalten.

      Die ORTHMANN AG ist eine Beteiligungsgesellschaft, in der die wirtschaftlichen Interessen der Familien Rotermund und Orthmann zusammengefasst werden.
      Neben der Beteiligung an der Unternehmensberatung Service Media Data AG ist die ORTHMANN AG u.a. mit 45.2 % an der Beate Uhse AG, mit 79 % an der DIAG Deutsche Immobilien AG und mit 20 % an der Capital Stage AG beteiligt. Desweiteren hält die ORTHMANN AG u.a. Beteiligungen an der Euroleasing GmbH in Sittensen.
      Wie die ORTHMANN AG und Martin Weigel erklären, dient die neue Beteiligung zur gemeinsamen Expansion in den Geschäftsbereichen Beteiligungsübernahme und -management, corporate finance sowie betriebswirtschaftliche Beratung.
      Die Unternehmen der Service Media Data AG konnten im Jahr 2001, trotz der angespannten Konjunkturlage, ein Umsatzplus von 75 % gegenüber dem Vorjahr erreichen und befindet sich weiterhin auf Expansionskurs. Mittlerweile gehören neben den Hauptstandorten Flensburg und Hamburg Standorte in Köln, Rostock, Schwerin, Göttingen, Stuttgart sowie Auslandsbüros in Amsterdam, London und Warschau zur SMD-Gruppe.
      Kontakt
      Service Media Data AG
      Edith Seemann
      Telefon: 0 461- 77 495 125 Telefax: 0 461 77 495 261
      e-Mail: eseemann@gki.de


      _____________________________________________________

      Quell-Link: http://de.search.yahoo.com/search?p=Orthmann&ei=UTF-8&meta…
      1. orthmann-partner.de

      Orthmann & Partner AG Steuerberatungsgesellschaft in Flensburg und Hamburg. Als Steuerberater betreuen wir die verschiedensten Branchen und Rechtsformen unterschiedlichen Umfangs im In- und Ausland. ... Wir haben die Welt der Orthmann & Partner AG für Sie online gebracht, damit Sie sich ein Bild ... in Virtualität und selbstverständlich auch Realität. Ihr Orthmann & Partner-Team ...
      www.orthmannundpartner.de - 17k - Im Cache


      _____________________________________________________


      Quell-Link: http://www.welt.de/daten/2001/12/14/1214hw302380.htx

      Wünsche: Schicksal weiter ungewiss
      Rätsel um den Rückkauf von Joop

      Von Gisela Reiners
      Bei der Hamburger Wünsche AG ist es wie vor Weihnachten: Die Spannung steigt. Dem Unternehmen droht die Insolvenz, wenn sich Altaktionäre, Banken und mögliche strategische Investoren nicht bald einigen. Erhöht wird das Kribbeln durch eigentümliche Signale, dass die Schweizer Orthmann AG und der Designer Wolfgang Joop die Joop GmbH zurückkaufen wollen. Orthmann wird von der Wirtschaftswoche wörtlich mit der Absicht zitiert: "Wir bieten mehr als 60 Millionen Mark", von BILD ebenso wörtlich mit dem Dementi: "Alles Quatsch." Joop-Intimus Edwin Lemberg zur WELT: "Wir wissen von nichts, und das interessiert uns auch nicht." Wie Wünsche-Vorstandschef Gerhard Janetzky am Donnerstag der WELT sagte, liegt von Orthmann kein offizielles Kaufangebot vor. Das kann auch nicht, denn Orthmann spielt offensichtlich auf Zeit, will erst nach einer Insolvenz tätig werden. Nach Janetzkys Worten befinde man sich bei Wünsche "in schwierigen, intensiven und langwierigen Verhandlungen" mit möglichen Investoren, an deren Ende es nur noch "nach rechts oder links" gehen könne. Janetzky dürfte damit andeuten, entweder wird das Unternehmen fortgeführt oder es geht in die Insolvenz. Die drohe zurzeit nicht, da die Banken die Kreditlinien offen hielten. Janetzky glaubt an eine Entscheidung bis spätestens zum Jahresende, doch bisher sind alle Zeitangaben hinfällig geworden. Die Banken schweigen.
      Über die Motive von Wolfgang Joop, früher einmal Anteilseigner und Chefdesigner der Wünsche-Tochter Joop GmbH, und Richard Orthmann, früher einmal Großaktionär mit mehr als 18 Prozent bei Wünsche, kann nur spekuliert werden. Orthmann will offensichtlich erst nach einer Insolvenz tätig werden in der Hoffnung, billig an die GmbH zu kommen. Joop selbst könnte einen Anteil einbringen in der Form seiner Forderung für den vorzeitig gekündigten Designer-Vertrag in Höhe von mehr als zehn Millionen Mark. Joop, der Schöpfer schöner Kleider, würde damit zurückkehren auf die Bühne des Modegeschäfts, Orthmann, der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, der schon Beate Uhse an die Börse brachte, könnte sich etwas vom Ausbau der Marke, möglicherweise im Zusammenhang mit einem späteren Börsengang, versprechen. Er könnte auch bei einem Erhalt der Wünsche AG so verfahren, denn Wünsche möchte sich dem Vernehmen nach von der Joop GmbH (Kaufpreis: 150 Millionen Mark) trennen.

      ________________________________________________


      Quell-Link: http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23427726&navi=home&sektio…

      Orthmann AG will Geschäftspolitik bei Beate Uhse nicht verändern

      STEINACH (Dow Jones-VWD)--Die schweizerische Orthmann AG, Steinach, will nach der Übernahme der absoluten Mehrheit der Beate Uhse AG, Flensburg, die Geschäftspolitik des Unternehmens nicht verändern. Orthmann lasse die Vorstände so arbeiten wie bisher, sagte ein Sprecher am Freitag Dow Jones Newswires. Die Orthmann AG hatte am 30. Dezember 2004 ihre Beteiligung an dem Erotikkonzern auf 53,48% aufgestockt. Die Orthmann AG habe rund 5%Aktien gekauft, sagte der Sprecher. Den Erwerb weiterer Anteile schloss er nicht aus. Es komme immer auf eine günstige Gelegenheit an. -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/7.1.2005/kib/nas 07.01.2005


      __________________________________________________________


      http://www.welt.de/data/2004/12/22/378015.html

      Capital Stage: Manager im Visier der Staatsanwaltschaft
      Aktionäre der Hamburger Firma verweigern Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat - Ermittlungen gegen Sohn von Beate Uhse

      von Frank Binder
      Medienvertreter waren nicht zugelassen. Die Aktionäre wollten unter sich bleiben. Kein Wunder: Ermittlungen der Staatsanwaltschaft überschatteten am Dienstag die Hauptversammlung der Hamburger Beteiligungsgesellschaft Capital Stage AG.
      In der vergangenen Woche hatte es bei dem Unternehmen Durchsuchungen gegeben, um Geschäftsunterlagen sicherzustellen. Es geht um verschiedene Transaktionen zu Lasten von Aktionären, sagte der Hamburger Oberstaatsanwalt Rüdiger Bagger. Er betonte zugleich, daß es sich um eine Durchsuchung bei Zeugen gehandelt habe. Die Maßnahmen hätten aber nichts mit der Firma Beate Uhse zu tun.
      Ermittelt werde aber wegen Untreue und Betrugs unter anderem gegen den Sohn der 1999 verstorbenen Firmengründerin Beate Uhse, Ulrich Rotermund. Neben dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden des Flensburger Unternehmens hat die Justiz auch den Schweizer Investor und Beate-Uhse-Aufsichtsratschef Richard Orthmann im Visier, der ebenfalls Mitglied des Kontrollgremiums von Capital Stage war. In der Orthmann AG sind der Aktienbesitz der Familien Rotermund und Orthmann gebündelt. Damit hält die Schweizer Gesellschaft 45,1 Prozent an dem europaweit führenden Erotik-Konzern.
      Beschuldigt werden darüber hinaus Marco Hahn, ehemaliger Vorstandschef des Unternehmens, sowie der Hamburger Immobilieninvestor Albert Büll. Es geht um Transaktionen, die zu einer langsamen Aufzehrung des Kapitals zu Lasten der Aktionäre der Capital Stage AG führten, heißt es in einer Strafanzeige ehemaliger Mitarbeiter der Gesellschaft. Hahn, Orthmann und Büll haben die Vorwürfe zurückgewiesen. Rotermund war nicht erreichbar.
      Ungeachtet dessen beantragten mehrere Aktionäre die Aufklärung der Vorgänge. Außerdem verlangten Anteilseigner, Aufsichtsrat und Vorstand, die Entlastung zu versagen. So seien Beteiligungen wie zum Beispiel an dem Automobilzulieferer Thielert AG deutlich unter Preis "verschleudert" worden. Oder die Kaufpreiszahlung für das Aktienpaket der Farmatic (inzwischen pleite) an die IBE International Biotech Energy AG (Orthmann) sei vom Vorstand trotz Vorliegens einer entsprechenden Anweisung nicht eingefordert worden. Dazu bestehe Anlaß zu der Vermutung, daß der Aufsichtsrat sich mehrfach von unliebsamen Vorstandsmitgliedern getrennt habe, hieß es in Gegenanträgen zur Hauptversammlung im Hamburg-Haus am Doormannsweg. So sei unter anderem der Vorstand Thilo Overheu abberufen worden, nachdem er drei Tage zuvor rückhaltlose Aufklärung verschiedener Vorgänge versprochen hatte.
      Capital Stage versteht sich als bankenunabhängige Beteiligungsgesellschaft für Mittelständler. Das Investmenthaus ist 2001 aus der Fusion der börsennotierten HWAG Hanseatische Wertpapierhandels AG und dem Glücksburger Risikokapital-Spezialisten Futura Capitalis (FC) hervorgegangen. Im gleichen Jahr wollten die Anteilseigner, darunter Orthmann, Rotermund, Hahn und Büll, FC an die Börse bringen, konnten den Plan aber nicht realisieren. Statt dessen brachten sie die FC-Beteiligung mit dem angeblichen Wert von 174 Millionen Euro in die börsennotierte HWAG ein.
      Zugleich verpflichteten sich die FC-Eigner, der HWAG-Nachfolgefirma Capital Stage entstehende Finanzierungslücken aus der Beteiligung auszugleichen. Da aber weder Vorstand noch Aufsichtsrat davon wußten, kam die Vereinbarung nicht zum Tragen, heißt es in der Strafanzeige. Die Beteiligung verloren an Wert. Capital Stage rutschte mit einem Verlust von über 26 Millionen Euro in die roten Zahlen. Mitte dieses Jahres war die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt.
      Artikel erschienen am Mit, 22. Dezember 2004

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      Quell-Link: http://www.capitalstage.com Stand der CS_Hompage am 17.01.2005
      Aktionärsstruktur Anteil %
      Futura Capitalis AG 61,54
      Free Float 38,46

      >> auf den letzten beiden hauptversammlungen der capital stage wurden uns jeweils andere daten genannt, u.a. fiel der name orthmann.

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      Quell-Link: http://lohndirect.de/index.html?main=./presse/text08.html&na…

      Preisbrecher

      Die Gründer der lohndirekt.de AG bieten die Gehaltsabrechnung per Internet an. Bisher sind die Flensburger in Deutschland konkurrenzlos.

      ... Das von der Flensburger Steuerberatungsgesellschaft Orthmann & Partner AG angestoßene Startup lohndirekt will Bewegung in das Geschäft mit der drögen Materie Gehaltsabrechnung bringen. "Wir sind die Ersten, die den Service komplett über das Internet abwickeln", sagt Haase. Rund acht Mark wird lohndirekt pro Mitarbeiter und Monat für die Online-Abrechnung verlangen: "Steuerberater nehmen dafür bis zu 60 Mark. Und selbst die billigsten Anbieter wollen immer noch 18 Mark haben." Sein Arbeitgeber Orthmann & Partner könne mit 35 Mark pro Abrechnung gerade mal die Kosten decken, so Haase.


      Auf seine Idee stieß Haase durch Zufall. Eines Tages habe ein Kollege erzählt, dass die Gehaltsabrechnung in den USA für nur einen Dollar per Internet abgewickelt werde. Zwar stellte sich heraus, dass es ganz so einfach doch nicht war. "Dort wurden nur Daten online verschickt", sagt Haase. Doch lohndirekt entwickelte in nur einem halben Jahr einen Komplettservice, bei dem der Kunde in einen gängigen Browser nur Angaben über Mitarbeiter wie Stundenlohn oder Urlaubsgeld eingeben muss. Die Berechnung übernimmt lohndirekt.

      Mit Investitionen von 28 Millionen DMark allein in diesem Jahr wird das Projekt angeschoben. Nutzen sollen den Service nach der Vorstellung seiner Erfinder vor allem mittlere und kleine Unternehmen. Die Lohnabrechnung soll monatlich nur acht Mark pro Person kosten.

      In der Projektphase verordneten sich die Gründer strengste Geheimhaltung. Um mögliche Konkurrenten nicht aufmerksam zu machen, firmierte das Unternehmen zunächst unter dem bedeutungsarmen Titel MOP (Medienwerft, Orthmann & Partner) Datentechnik. Die Medienwerft, ein Hamburger Software-Unternehmen, war für die Technik zuständig. Zwei Rechenzentren liefern heute die nötige Kapazität, um die Lohndaten zu verarbeiten.

      Für Datensicherheit beim Transfer sei gesorgt, sagt Frank Meier, Geschäftsführer der Medienwerft, die 16 Prozent an lohndirekt hält. Das Unternehmen arbeite mit der auch im Bankensektor üblichen SSL-Verschlüsselung. "Der Datenschutzbeauftragte von Schleswig-Holstein hat unsere Konzepte genehmigt", betont Meier. Neben seiner Firma sind Orthmann & Partner sowie der Risikokapitalgeber Futura Capitalis AG mit jeweils 42 Prozent an lohndirekt beteiligt. Insgesamt können laut Haase mit dem Online-System 85 Prozent aller Lohnarten bearbeitet werden. Probleme bereitet allerdings noch der komplizierte Baulohn. "Wir arbeiten zur Zeit daran, auch den zu integrieren", sagt Haase. Er ist davon überzeugt, dass sein Online-System bequemer ist als die gängige hausinterne Software. Denn die nötigen und oft aufwändigen Updates werden von lohndirekt vorgenommen. "Wenn es eine Gesetzesänderung gibt, dann übernehmen wir sie automatisch", sagt Haase. Die Kunden müssen auch nicht mehr selbst drucken und eintüten. lohndirekt verschickt die Abrechnungen und bereitet auch die Überweisungen vor. In diesem Jahr rechnet Haase mit einem Umsatz von 800 000 Mark. 2001 sollen es 40 Millionen Mark sein - das entspräche einem Marktanteil von 1,4 Prozent. lohndirekt hofft, dass der kommende Jahreswechsel viele neue Kunden bringt. "Der eignet sich für Firmen dazu, die Abrechnung umzustellen", so Haase. Nach der Lohn- und Gehaltsabwicklung könnte lohndirekt später auch die Finanzbuchhaltung oder das Mahnwesen übernehmen.

      Gibt es in Deutschland den erhofften Erfolg, plant lohndirekt die Expansion ins europäische Ausland. "Auch die Märkte in England, Frankreich oder Italien sind für uns interessant", nennt Haase zukünftige Ziele. Trotz eines völlig anderen Steuersystems - das technische Knowhow sei die halbe Miete. Für den Schritt über die Grenze sei allerdings ein Börsengang nötig: "Sonst reicht unsere Finanzkraft nicht aus."

      Zumal im Ausland die Konkurrenz schon wartet. In der Schweiz bietet E-Payroll, ein Tochterunternehmen der Soreco Web Services AG aus Schwerzenbach seit Januar dieses Jahres die Lohnabrechnung per Internet an. Der Service ist mit dem von lohndirekt vergleichbar - allerdings etwas teurer. E-Payroll verlangt pro Abrechnung 9,80 Schweizer Franken. "Wir werden im kommenden Jahr entscheiden, ob wir auch in Frankreich anbieten", sagt Natalie Schulze, Sprecherin des Unternehmens. Auch ein Engagement auf dem deutschen Markt sei vorstellbar.

      Haase hingegen setzt auf den Heimvorteil: "Wir hoffen, als erster Anbieter erhebliche Markteintrittsbarrieren zu schaffen", beschreibt er seine Strategie gegen mögliche Konkurrenten im Inland. Vier Millionen Mark steckt er in den kommenden Wochen in eine Werbekampagne, um rasch an Fahrt zu gewinnen. "Denn eines haben wir von Beate Uhse gelernt", sagt Haase. "Sie hat sich den Satz zu eigen gemacht: Nicht die Großen werden die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen fressen."

      von Thomas Mersch
      Handelsblatt, 16.6.2000

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      Quell-Link für nachfolgende Links: http://de.search.yahoo.com/search?ei=UTF-8&meta=vl%3D&p=ort…


      231. Geldkrise.de - Interaktive Kommunikations- und Informationsmedien - Lohnabrechnung und Gehaltsabrechnung zum Fest...
      ... Gehaelter,effizient,lohndirekt,lohndirekt.de,Orthmann,Partner,Service,Einkommen,Lohnabrechnungen,Gehaltsabrechnungen,BAT ...
      www.geldkrise.de/b2b.html



      Quell-Link: Quell-Link: http://www.densch-schmidt.de/html/links.html

      SteuerberatungsgesellschaftOrthmann & PartnerLise-Meitner-Str. 1724941 Flensburg e-Mail:Internet: steuerberatung@orthmann.dewww.orthmann.de

      ___________________________________________________

      81. DENIC eG
      www.orthmann-steuerberatung.de

      ____________________________________________________

      211. Flensburg Verträge Flensburg (Rechtsanwälte in Flensburg)
      ... Verträge. Kanzlei Orthmann & Partner. Lise-Meitner-Str ...
      www.rechtsanwaelte-in-flensburg.de/vertraege.html

      Flensburg Aktienrecht Flensburg (Rechtsanwälte in Flensburg)
      ... Aktienrecht. Kanzlei Orthmann & Partner. Lise-Meitner-Str ...
      www.rechtsanwaelte-in-flensburg.de/aktienrecht.html

      ______________________________________________________

      271. Willkommen bei fragmich
      Kundenliste ( Gedos GmbH, Würzburg. HKL Baumaschinen GmbH, Mörfelden-Walldorf. Dr. ... Nokia GmbH, Düsseldorf. Orthmann & Partner AG, Flensburg ...
      www.fragmich.de/incentive.html

      ______________________________________________________

      281. Verklicker - Multimediales Lernen
      ... Koeppler & Partner. LBS. Obi. Orthmann & Partner Unternehmensberatung. Phillip Boa - Eugene ...
      www.verklicker.com/4_referenzen/referenzen.html

      _______________________________________________

      351. N I H M
      ... - Hinführung zur Zertifizierung (1994 prozessorientiert) Orthmann & Partner AG Steuerberatungsgesellschaft Flensburg ...
      www.nihm.de/g/service_main.html


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      Quell-Link:
      http://www.wer-zu-wem.de/firma/Beate-Uhse.html

      Vertriebsschiene: Beate Uhse / Dr. Müller
      Zentrale: Beate Uhse AG 24941 FlensburgPLZ, Strasse & Telefon? Vollständige Adressenmit Telefon, Fax, E-Mail und Namen der GF. Jetzt als CD Bestellen!


      Kreis: Schleswig-Holstein Flensburg, Stadt
      Gruppe: Orthmann AG/Consipio (de/nl)
      Gegründet: 1947 Beate Uhse
      Franchise: Ja
      Filialen: 100
      Mitarbeiter: 1344 in Deutschland
      Profil: Neben eigenen Filialen gibt es auch einen Versandhandel. Die ersten Sex-Shops eröffneten 1962 als "Fachgeschäft für Ehehygiene". 1981 wurde das Unternehmen aufgeteilt: Der Versandhandel wurde unter dem Namen Orion-Versand von Klaus Uhse, dem Sohn von Beate Uhse aus erster Ehe, sowie dem Stiefsohn Dirk Rotermund geführt. Beate Uhse selbst und Ulrich Rotermund, der jüngste der Söhne, übernahmen als Alleinaktionäre die Beate Uhse AG, die die Ladenkette und das Filmgeschäft umfasste. Bach 5 Jahren Sperrfrist kam das Verssandgeschäft hinzu. Mittlerweile sind in der Ortmann AG die Beteiligungen der Familie Orthmann und Uhse gebündelt.
      WKN: Gesellschaft oder Muttergesellschaft börsennortiert. WKN: 755140
      Weitere Firmen: Beate Uhse TV in Berlin
      Beate Uhse in Bergheim (Österreich)


      _________________________________________________________


      Quell-Link: http://www.insiderdaten.de/index.htm?/dbtest.php

      Abfrage für: 755140, Beate Uhse AG

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      30.12.2002 Richard Orthmann AR V K 84.501 10,13 855.995


      _________________________________________________________

      Suchmachine:
      http://www.gbi.de
      [/url]


      Suchbegriffeeingabe: Orthmann
      Gefundene Dokumente: 154.
      Suchmodus: Treffer aus letztem Monat sortiert nach Datum


      u.a. findet man Daten über:

      Orthmann GmbH , DIAG,

      Rotermund , Beate Uhse AG,

      Rotermund-Orthmann AG CH 9323 Steinach,

      O & P Lise-Meitner-Straße GmbH & Co. Kommanditgesellschaft,

      Orthmann Consulting GmbH,

      Richard Orthmann Immobilien GmbH & Co. Kommanditgesellschaft,

      Capital Stage AG,

      farmatic biotech energy ag,

      Ad.E.L. Adult Entertainment & Lifestyle Aktiengesellschaft,

      Futura Capitalis AG,

      29.01.98 Futura 2000 Holding Aktiengesellschaft
      HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus AG,

      lohndirekt.de/aktiengesellschaft,

      Datasave AG Informationssysteme i.L.,

      zap AG,

      27.07.99 MEV SA, Atelier Mécanique

      02.04.01 Kessemeier AG
      .......und viele Daten mehr....


      08.01.05 WirtschaftDer verschwiegene Millionär In der Liste der reichen Ausländer in der Schweiz müßte Richard Orthmann, wenn es nach dem Alphabet ginge, hinter dem ehemaligen deutschen Versandhändler ... F.A.Z. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Volltext; 622 Wörter; 2.55 EUR Ganzseiten-PDF vorhanden 0.58 EUR

      08.01.05 WirtschaftOrthmann stockt seinen Uhse-Anteil aufGemeinsam mit dem Sohn von Beate Uhse hält der Aufsichtsratschef jetzt die MehrheitSch. HAMBURG, 7. Januar. Die schweizerische Orthmann AG in Steinach hat ihren Anteil an der Beate Uhse AG in Flensburg von 44,86 auf 53,48 Prozent ...F.A.Z. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Volltext; 458 Wörter; 2.55 EUR Ganzseiten-PDF vorhanden 0.58 EUR


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      Quell-Link: http://www.dasneueinvestmenthaus.com/home.html

      Mitteilung nach § 15 WpHG
      HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus AG
      HWAG und Futura Capitalis AG legen Geschäftsaktivitäten zusammen
      Hamburg – Der Vorstand der im SMAX notierten Wertpapierhandelsbank HWAG, Hamburg, hat auf der heutigen Aufsichtsratssitzung ein Konzept zur Einbringung der Geschäftsaktivitäten der Futura Capitalis AG, Flensburg, in die HWAG vorgelegt. Diesem Konzept hat der Aufsichtsrat zugestimmt. Im Einzelnen wurden folgende Maßnahmen beschlossen:
      1.Erhöhung des Grundkapitals der HWAG aus dem genehmigten Kapital II und III im Rahmen einer Barkapitalerhöhung.
      2.Bestellung von Marco Hahn und Dr. Berndt Samsinger zu weiteren ordentlichen Mitgliedern des Vorstands der HWAG per 1.1.2001, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aufsichtsämter.
      3.Bestellung von Kai Ottens zum Generalbevollmächtigten der HWAG per 1.1.2001.
      4.Übernahme sämtlicher Mitarbeiter der Futura Capitalis AG zum 1.1.2001.
      5.Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung im Frühjahr 2001, deren Tagesordnung u.a. eine Beschlussvorlage für eine Sachkapitalerhöhung zur Einbringung ausgewählter Beteiligungen der Futura Capitalis AG in die HWAG beinhalten wird.
      Aufsichtsrat und Vorstand der HWAG sind überzeugt, dass die eingeleiteten Maßnahmen die Positionierung der HWAG im Finanzmarkt nachhaltig stärken werden.
      Die Partner bringen insgesamt 7 strategische Beteiligungen und Konzerntöchter sowie ein Beteiligungsportfolio von 16 Unternehmen ein. Die Geschäftsbereiche umfassen die Finanzierung wachstumsstarker Unternehmen, Emissionsberatung, Corporate Finance, die Bereiche Mergers & Acquisitions und Asset Management sowie sämtliche Wertpapierdienstleistungen. Die neue Investmentbank soll ihren Hauptsitz in Hamburg haben. Die weiteren Standorte sind Frankfurt, Zürich, Düsseldorf, Berlin und Flensburg.
      Die Vorstände der HWAG und der Futura Capitalis AG werden hierzu am 30.11.2000, 11.00 Uhr, im Hotel Park Hyatt in Hamburg eine gemeinsame Pressekonferenz abhalten.
      Hamburg, den 29.11.2000

      HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus Aktiengesellschaft
      Der Vorstand

      HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus Aktiengesellschaft
      Christian Stachow, Vorstand · Ulrich Wogart, Vorstand
      Domstr. 17 – Zürichhaus · 20095 Hamburg
      Telefon: 040-37 85 62 – 24 · Telefax: 040-37 85 62 – 27
      E-Mail: ir@hwag.de Internet: www.hwag.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 17:59:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      ritanplan,

      hast Du jemals in die Geschäftsberichte der Beate Uhse AG gesehen? Hast Du Dir jemals das Aktionariat der Beate Uhse auf einer HV angesehen? Ich will hier niemandem zu nahe treten, aber es dürfte mal wieder die Schwächsten treffen.

      Im Übrigen macht es keinen Sinn "Kurse nach Norden zu treiben". Langfristig setzt sich die Realität durch und die liegt bestenfalls bei vielleicht 3 EUR. Einzig die Tatsache eines mutmaßlich sehr geringen Streubesitz dürfte eine Kurspflege zulassen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 18:03:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ist schon schön heute!

      Wenn Orthmann im Dez aufgestockt hat, dann sind die Dez. Kurse seines Erachtens günstige Einkaufskurse. Als Aufsichtsratsvorsitzender muß er dies ja wissen!
      Es ist schon erstaunlich, dass heute bei ca. 10 Euro so massive Umsätze(>50.000 Stück) stattfinden, und dass die Verkaufswilligen so leicht einen Käufer finden.
      Könnte leicht die Orthmann AG sein, die aufstockt. Angekündigt wurde es, da die Kurse leicht unter den Dez. Kursen liegen.

      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 18:18:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      ritanplan,

      Bei BU gab es seit der Börsenaufnahme regelmäßig im Dezember Pressemeldungen, Maßnahmen, etc, die geeignet waren, den Kurs hochzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:08:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Heute bei Spiegel Online erschienen:

      "Grotesk überbewertet"
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,336927,00.html

      Gar nicht schmeichelhaft, hmm doof, wo ich doch gerade seit heute ein paar Aktien habe. Aber im Vergleich zu den letzten Monaten waren sie jedenfalls günstig. :look:

      Gruss Criddel
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 02:29:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      hast Du jemals in die Geschäftsberichte der Beate Uhse AG gesehen? Hast Du Dir jemals das Aktionariat der Beate Uhse auf einer HV angesehen? Ich will hier niemandem zu nahe treten, aber es dürfte mal wieder die Schwächsten treffen.

      Also nur mal, weil ich neugierig bin: den Geschäftsbereicht könnte ich mir ja schicken lassen, aber für einen HV Besuch ist Flensburg doch ein bisschen weit und BU Aktien habe ich auch keine, deshalb die Frage, wie darf ich mir das Aktionariat von Beate Uhse vorstellen ? Ist das so eine richtige Freak Show ? Sind die Aktionäre auch gleichzeitig die besten Kunden ? Tragen sie Jogginganzüge und Goldkettchen und reden wie der Sachsen Paule ? Werden auch Filme gezeigt, gibt es am Ende einen Dildo als Präsent, werden unter den Aktionären Kontakte geknüpft, lässt man den Tag vielleicht sogar gemeinsam in einem Swinger Club ausklingen ? Kann ich mir das so vorstellen ?

      KGV von über 40 kommt mir übrigens ein bisschen viel vor, jedenfalls ist mir nicht klar warum ich den Gewinn von Beate Uhse höher bezahlen sollte als den von SAP und allen anderen DAX , MDAX und SDAX Werten. Buchwert 1,4 Euro, Dividende 1,3 % und keine nenenswerten Gewinnsteigerungen , wenn man von Einmaleffekten wie dem Beteiligungsverkauf absieht. Macht mich alles nicht wirklich geil auf die Aktie ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 11:12:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Insolvenzverwalter


      Wie soll man sich dass sonst bei B.U. vorstellen?
      Es konnen doch nicht alle so verklemmt sein !


      Si tacuisses, philosophus mansisses!

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 11:19:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      Criddel!

      Ist es nicht auffällig, dass alle auf der Aktie rumhauen, und versuchen sie mit aller Gewalt auf 5 Euro runterzuprügeln!

      Die massiven Umsätze der letzten Tage bringen die Aktie aber kaum unter Druck, alle Papiere werden abgenommen, teilweise in 10.000 er Paketen!

      Ich jedenfalls lasse die Aktie im Depot. Will sehen, wie sich der 100 Mio Euro Deal auswirkt.

      Der Spiegel suggeriert ja eine massive Überbewertung des verkauften Erotic Media Anteils!:)


      Gruß

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:42:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      ich weiß gar nicht warum sich einige aufregen!

      es gibt in zeiten der verunsicherung und bei kursrückgang
      eine wirksame kursabsicherung, das SL ( Stop Loss ).
      damit läßt sich notfalls schadensbegrenzung betreiben
      oder aber die rechtzeitige gewinnabsicherung bewerkstelligen.
      sollte sich der kurs auf die 9€ zubewegen, dann werde
      ich mit SL auf nummer sichergehen.
      allerdings glaube ich nicht, dass wir die 9€ fallen
      sehen werden( meine persönliche überzeugung ).

      wer nicht weiß was SL bedeutet:
      Stop Loss Order. Diese Verkaufsaufträge
      werden bestens zum nächsten handelbaren
      Börsenkurs ausgeführt, sobald der Aktienkurs
      den angegebenen Mindestkurs erreicht oder
      unterschreitet.






      #41 ritplan, deine verallgemeinerung das "alle" auf der aktie herumhauen würden,
      ist genauso übertrieben falsch wie die annahme, ein
      paar "kleinanleger" könnten den kurs auf 5€ "runterprügeln"!

      und was die angesprochene "überbewertung" anbelangt,
      so sollte sich niemand von derartige "anlysen oder
      meinungen" beeinflussen lassen, sondern sich jeder
      ein eigenes bild über das unternehmen verschaffen!

      der an B.U. interessierte anleger wird sich mit seiner
      investition sicherlich auseinandergesetzt haben und
      kennt die zahlen aus den geschäfstberichten der
      zurückliegenden jahre. und die sprechen wohl bisher positiv für sich.

      es gibt aber auch ein ABER!
      aber es wird wohl jeder nachvollziehen können, dass
      durch die zahlreichen printmedien-berichte der letzten
      wochen der "normalsterbliche anleger" nachdenklich
      geworden und derzeit verunsichern sind und vielleicht
      deshalb auf "nummer sicher" gehen und verunsichert aussteigen.
      dass dem so ist, liegt vermutlich auch einwenig an
      den negativen erlebnissen aus den jahren ´99 und 2000,
      als die "Euphorie-Blase" platzte.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 13:55:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      es gibt aber auch ein ABER!
      aber es wird wohl jeder nachvollziehen können, dass
      durch die zahlreichen printmedien-berichte der letzten
      wochen der " normalsterbliche anleger" nachdenklich
      geworden und derzeit verunsichern sind und vielleicht
      deshalb auf " nummer sicher" gehen und verunsichert aussteigen.
      dass dem so ist, liegt vermutlich auch einwenig an
      den negativen erlebnissen aus den jahren ´99 und 2000,
      als die " Euphorie-Blase" platzte.


      Glaub mir, ich bin mit einigen Wassern gewaschen, mich nervt die Sachlage nicht!

      Mit "alle" hab ich überspitzt ausgedrückt, dass die Printmedien und einige Analysten hier anscheinend bewusst auf der Aktie rumknüppeln. Dass hier doch viele Anleger verunsichert sind, lässt sich am Handelsvolumen unschwer erkennen. Schwieriger ist zu beurteilen, wer hier als Käufer auftritt, denn Kleinanleger würden immer kaufen, nicht nur, wenn vermehrt Abgabedruck herrscht.
      Also sind es Investoren, die das nötige Kleingeld haben, um tagelang relative große Mengen an Papieren aufzunehmen.

      Die kann folgende Gründe haben:
      1. Absicherung des Kurses nach unten, um die Werthaltigkeit bestimmter Firmen zu erhalten, wie der Wichtig andeutet, was aber die Frage aufwirft, woher das Geld für die Aufkäufe kommt.
      2. Ausweitung des Anteils an BU durch die Orthmann AG, wie bereits angekündigt, wobei dies aber mit 9 Euro günstiger wäre als mit 10 Euro/Aktie
      3. Einstieg eines neuen Großinvestors, (mit oder) ohne Wohlwollen des Mehrheitsaktionärs.

      Punkt 2, vor allem Punkt 3 würden mittelfristige Auswirkungen auf den Aktienkurs haben, und zwar positive.
      Die Firma hätte ja dann einen Wert der augenscheinlich über dem momentanen Börsenwert liegt.


      Was ich momentan nicht einordnen kann, ist, dass der Kurs so beständig über 10 Euro stehen bleibt, obwohl der Tiefstkurs ein Stück darunterlag!
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 14:14:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      Unicum, WAD


      Dieser Sräd existiert schon 9 Monate, kein Mensch hat sich dafür interessiert! Die letzten 1 1/2 Monate tauchen hier Eintags-User auf und blasen alle in das gleiche Rohr: "Finger weg". Zudem werden Analysen veröffentlicht, die in die gleiche Richtung schiessen, ebenso Artikel von Printmedien.
      Etwa zeitgleich stockt die Orthmann AG um 5% auf.
      Ich will hier keinesfalls behaupten, die Orthmann AG steckt hinter diesen Dingen. Die Gründe für diese Vorgänge können vielfältig sein.

      Wer glaubt, auf der Welt geschieht etwas zufällig, der irrt.


      Gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 00:04:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Jetzt mal abgsehen von der Spekulation, dass Orthmann seinen Anteil weiter aufstocken könnte und das den Kurs stabilisiert und vielleicht noch lange in diesen luftigen Höhen hält , ist der Wert einfach nicht sonderlich interessant. 25 cent pro Aktie soll in 2005 verdient werden, das ist ein KGV von knapp über 40, das ist für die Branche Einzel und Versandhandel schon sehr üppig.
      Nur mal ein Vergleich

      Douglas Holding Kurs 27,41 KGV 14 KUV 0,45 Buchwert je Aktie 12,77 Dividendenrendite 3,3 %

      Beate Uhse Kurs 10,01 KGV 40 KUV 1,84 Buchwert je Aktie 1,34 Dividendenrendite:1,3 %

      Bei der Douglas Holding gab es in den letzten zwei Jahren massive Insiderkäufe, allerdings nicht von irgendwelchen ominösen Firmen, sondern vom der Familie des Großaktionärs, die auch gleichzeitig den Vorstandsvorsitzenden stellt.

      Ich bin jetzt auch schon einige Zeit an der Börse , aber wenn ich mir diese beiden Aktien anschaue, dann fällt es mir schwer zu verstehen, warum jemand der BU Aktie der Douglas Aktie den Vorzug geben sollte, zumal der Kursverlauf von BU nun ja auch eher unspektakulär war. Überhaupt fällt es mir schwer zu verstehen, warum jemand eine so hoch bewertete Aktie (hoch bewertet nicht nur im Vergleich zu Douglas oder anderen Handelswerten, sondern im Vergelich zu allen deutschen Aktien, die ich kenne)kaufen sollte.
      Einziger Grund BU zu kaufen wäre es, wenn man wirklich über Insiderinformationen verfügen würde, die ich natürlich nicht habe. Ich würde die 10 Euro nehmen und danke sagen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:02:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Meine Betrachtung der BU ist zugegebenermaßen nicht sehr tiefschürfend, da ich die Aktie schon bei relativ oberflächlicher Betrachtung für maßlos überbewertet halte. Korrekturen und Gegenargumente sind deshalb sehr willkommen. Für Folgendes gilt: Irrtümer vorbehalten und alles mutmaßlich (es sind schon zahlreiche Beiträge gelöscht worden):


      BU ist im Grunde ein Handelsunternehmen. Einzelhandel, Versandhandel und Großhandel machen deutlich mehr als 90 Prozent des Umsatzes aus. Dabei liegt natürlich der Verdacht nahe, dass zwischen den Segmenten wesentliche Geschäftsbeziehungen bestehen.

      Der Buchwert des Konzerns liegt nach dem letzten GB bei 47,3 Mio. Aktien bei 1,432 EUR/Aktie. In der AG bei 3,21 EUR. Der Überschuß nach Dritten bei 0,176 EUR/Aktie bzw. 0,281 EUR/Aktie.

       Konzern-KGV auf Basis eines Kurses von 10,00 EUR: 56,82.

      Bei einem Aktienkurs von 3 EUR hätten wir für einen Handelsunternehmen ein immer noch sehr ambitioniertes KGV von 17. Im Übrigen lässt sich festhalten, dass die Margen überwiegend rückläufig sind.

      An der Validität des über die Abschlussdaten interpretierbaren Werts des Unternehmens hege ich jedoch zusätzliche Zweifel. Zumindest aber gibt es zu einigen Sachverhalten erhebliche Fragezeichen.

      Nur als Bsp.:
      Die „sonstigen finanziellen Verpflichtungen“ (GB S. 79) in einer Höhe von 86,8 Mio. EUR sind mutmaßlich Angaben zu nicht bilanzierten Verbindlichkeiten gemäß §285 HGB. Bei einer Konzernbilanzsumme von 181,3 Mio. EUR immerhin ein sehr üppiger Posten. Allein 78,8 Mio. EUR davon einfallen auf „Mieten, Räume, Einrichtungen“. Hiervon wiederum sind 48 Mio. EUR als Verbindlichkeiten gegenüber dem Unternehmen verbundene Personen.

      Bsp:
      Die Familien (bzw. Einzelmitglieder) Cok, Orthmann, Rotermund sind mutmaßlich lt. GB 2002/2003 S. 84f) über die Summa Finance B.V. und die DIAG (wieder ein ganz eigenes Kapitel ;) ) an der Immo Almere B.V. beteiligt, welche wiederum Mietverträge mit der Scala B.V. (BU-Tochter) unterhält (sonst. Verpfl. 18 Mio. EUR).
      Die Summa vermietet 37 Filialgeschäfte der BU NL sowie das Verwaltungs- und Lagergebäude der BU-Tochter Pablo. Miete summiert 1,84 Mio. EUR, sonst. Verpfl. 29,74 Mio. EUR. Es mag möglich sein, dass dies im Rahmen von Akquisitionen seinerzeit notwendig war, weil BU beispielsweise eine Übernahme von Geschäften sonst nicht hätte finanzieren können. Somit sollte man so was nicht grundsätzlich verteufeln. Allerdings ist angesichts der mutmaßlich sehr unglücklichen Geschäfte der Capital Stage AG (u.a.) mit ihren Großaktionären (auch hier sind bekanntlich Orthmann und Rotermund engagiert) im vorliegenden Fall äußerste Vorsicht geboten.

      Jeder WP-Azubi weiß zudem, wie viel Handlungsspielraum bei der Gestaltung von Konzernabschlüssen besteht. Nach den Ereignissen bei Capital Stage sollte man hier ausgesprochen vorsichtig sein. Dort besteht der Verdacht, dass Unternehmenswerte mutmaßlich erheblich überbewertet in den CS-Konzern eingebracht wurden (seinerzeit mutmaßlich überwiegend mittels DCF-, bzw./oder Ertragswertverfahren begründet).

      Der Fall der Schweizer Erotic Media AG weist darauf hin, dass diese Praxis auch bei BU eine Rolle spielen könnte.

      Wesentliches Asset dieser Gesellschaft sind mutmaßlich die Rechte an Pornofilmen (Video, DVD, TV, Internet). Die Gesellschaft wurde mutmaßlich 1999/2000 in der heutigen Form aufgestellt (die Gesellschaft existiert mutmaßlich schon seit 1937). Im Nov. 2002 fand eine minimale KE statt. 100.000 Aktien wurden zu 30,00 EUR ausgegeben. Zufluss: 3 Mio. EUR bei Emissions- und Platzierungskosten 0,82 Mio. EUR. Also bei dieser Mikro-KE kann eine Finanzmittelbeschaffung wohl nicht der Grund gewesen sein, vielmehr wurde das Unternehmen durch diese KE von der Börse seinerzeit schon mit 123 Mio. EUR bewertet. Aktuell beträgt der am Aktienkurs nach einem annähernd kontinuierlichen Anstieg von rd. 8,55 EUR ausgerichtete Börsenwert dieser verhältnismäßig kleinen Gesellschaft satte rd. 350 Mio. EUR. Das EK des Unternehmens liegt (letzter Zwischenbericht) bei rd. 24,86 Mio. EUR, und der Periodengewinn bei rd. 0,65 Mio. EUR. Pro Aktie (umgerechnet 41 Mio. Aktien, da mutmaßlich zwei Gattungen): Buchwert: 0,61 EUR/Aktie Gewinn (2 Mio. EUR meinerseits aufs Jahr prognostiziert): 0,03 EUR/Aktie.

       KGV: 285

      Hierbei dürfte es sich also um eine der größten Börsenblasen der jüngeren Geschichte handeln, selbst dann, wenn man ein gewisses Wachstum durch eine zukünftig mutmaßlich bestehende Möglichkeit der kontrollierten (geschlossenen) Nutzung von Pornofilmen über TV berücksichtigen würde. Nebenbei: Pornografie heißt im Beate Uhse- Jargon mutmaßlich „Vollerotik“.

      Der Börsenumsatz mit der erotic-media Aktie ist ausgesprochen dünn und gleicht dem eines Börsenmantels. Mehr als 98 Prozent der Aktien liegen mutmaßlich in den Händen rund um die BU-nahen Kreise. Dies würde rein spekulativ viel Raum für „Kurspflege“ bieten.

      Übrigens weist auch der Kursverlauf der BU-Aktie einige Merkwürdigkeiten auf:
      So konnte man seit Börsennotiz der Aktie ab Mitte November eines Jahres bis zum Jahresultimo regelmäßig erhebliche Tradinggewinne durch Kurssteigerungen zwischen 8 und 30 Prozent erzielen (dieses Jahr hat’s leider nicht mehr geklappt, trotz der „Hammermeldung“ am 8. 12. 2004).
      BU glänzte auch in den Vorjahren regelmäßig mit denkwürdigen Ankündigungen und Maßnahmen. So gab es bspw. Aktienrückkaufprogramme im Dezember 2001 und 2003. In 2002 war dies nicht nötig: Im Dezember stieg der Aktienkurs von ca. 9,20 EUR bis Ultimo auf knapp 12 EUR. Immerhin rd. 33 Prozent. Das letzte Aktienrückkaufprogramm wurde auf der HV damit begründet, dass bei einer möglichen Penthouse-Übernahme eigene Aktien als Kaufwährung eingesetzt werden sollten.

      Ich glaube das nicht. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass Penthouse damals übernommen werden konnte, halte ich für sehr gering.

      Der jüngste Quartalsbericht der BU belegt eine sehr interessante Aktion, nämlich die Aufstockung des erotic media Anteils. Hierdurch stiegen mutmaßlich die Finanzanlagen um knapp 9 Mio. EUR. Die Bilanzsumme stieg noch üppiger. Das EK liegt jetzt bei 71,6 Mio. nach 67,8 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Der JÜ nach Dritten liegt bei 8,5 Mio. EUR (VJ 7,6), die sonst. Erlöse stiegen allerdings um 4,7 Mio. EUR. Der CF sank durch diese Aktion auf 3,8 Mio. nach 12,1 Mio.

      Im Dezember (natürlich im Dezember, wann sonst? ;) ) kam nun die Meldung, dass 12 Mio. Aktien der erotic media AG an den Schweizer Finanzinvestor Almira S.A. verkauft werden. (Anmerkung: hierbei handelt es sich um eine Ankündigung, nicht um den Vollzug!!). Kaufpreis 8,50 EUR/Aktie, wodurch der BU ein ao. Ertrag von 70 Mio. (1,48 EUR/Aktie)n zufließen werden (würden).
      Ich halte diese Meldung oder die wenn dann vollzogene Transaktion für äußerst hinterfragungswürdig!!! Interessant wäre, wer hinter Almira steht!!!!! Von der BU-IR-Abteilung gibt es hierzu keine brauchbaren Infos („Stillschweigensvereinbarung“) der Kaufpreis wurde angeblich an den Börsenkurs angelehnt. Es bleibt abzuwarten, ob das Geschäft tatsächlich von statten geht und ob die Zahlungen seitens des Verkäufers tatsächlich erfolgen (Capital Stage-Aktionäre können diesbezüglich ein Lied singen).

      Weitere Unsicherheiten sehe ich in dem hohen Wert mit dem die eigenen BU-Aktien in den Büchern stehen (lt. GB 2003 S. 76ff. 831.082 Stück für umgerechnet 12,37 EUR je Aktie, wie geschrieben sehe ich den Wert der BU-Aktie bei maximal 3 EUR).

      Das Mae B. Konzept schätze ich als äußerst mau ein. Hier dürften mutmaßlich anhaltend überwiegend Verluste produziert werden. Für Hamburg kann ich schreiben, dass in den zwei mir bekannten Geschäften (Karstadt-Mönckebergstrasse und Bleichenbrücke) sehr wenig los ist. Im Laden an der Bleichenbrücke habe ich noch nie jefrauen/jemanden gesehen, obwohl ich regelmäßig vorbei gehe. Generell wird die maue Entwicklung den labilen Umständen im Karstadt-Quelle-Konzern zugeschrieben – eine für mich äußerst fragwürdige Argumentation.

      Ungeachtet dessen wird die BU-Aktie im Platow-Brief und in einer von Independent Research herausgegebenen Auftragsstudie empfohlen. Independent Research begründet die Kaufempfehlung mit haarsträubenden Annahmen im Rahmen der DCF-Bewertung. Auch hier kann man sich des Eindrucks wiederkehrender Muster nicht erwähnen – wenn auch etwas moderaterer Natur.


      Es gäbe noch viel zu schreiben aber ich bekomme dafür leider kein Geld. Im Übrigen möchte ich erwähnen, das „unicum“ meine einziges Pseudonym ist und ich keine Short-Position zur Beate Uhse Aktie habe.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:55:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Unicum,

      Deine Darstellung ist einleuchtend!

      Was für mich jedoch nicht einleuchtet ist, dass der Erotic media Anteil, der m.E. damals viel zu teuer eingekauft wurde, jetzt mit soviel Gewinn verkauft wird, und das noch, wie auch ich vermute, in den selben Investorenkreis.
      Ausser es kommt das Geschäft nicht zustande, was aber dann verheerende Folgen für den Kurs hätte.

      Zudem wirft die Aufstockung der Orthmann AG Fragen auf: Passierte dies nur, um den Kurs zu stützen? Wenn das nötig ist, woher dann das Geld für die Aufstockung! Und woher dann das Geld für den Erotic Media Anteil?
      Und: Soll der Kurs über 10 Euro gehalten werden, dann muß der Deal mit der Almira S.A. stattfinden, lt Spiegel: Cash
      im Frühjahr!

      Gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:09:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      Angenagelt bei 10,01 Euro!
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:41:11
      Beitrag Nr. 49 ()
      Den Umsätzen zufolge läuft da eine Schlacht!


      Irgend Jemand will auf biegen und brechen Kurse unter 10 Euro

      Und irgend Jemand will auf biegen und brechen Kurse über 10 Euro.


      Tja, wo kommt bloß der Käufer her?



      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 18:21:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      Übernahmeschlacht?


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 18:43:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      Nein, welcher institutionelle Investor soll denn bitteschön bereit sein, BU-Aktien zu diesem Preis zu zahlen?

      Vermutlich sind das Stützungskäufe. Darauf weist m.E. die Orderstruktur hin.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 19:20:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wieso Stützungskäufe?

      Der Angriff der Bären heute Vormittag ist ja nicht zu übersehen! Sieh Dir mal die Umsätze an!


      Gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 20:19:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      Also,
      bitte erkärt mir das. wie soll ich hier geld verdiehnen
      unicu/om warum interresiert dich diese Aktie?

      bitte, bitte ihr schlauen investoren was tut ihr da?
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 09:57:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ist mir nicht ganz klar!

      Jedenfalls wurde massiv versucht, den Kurs unter 10 Euro zu drücken, dass jedoch von anderen erfolgreich verhindert wurde. Wer und warum dieses, darüber kann man nur rätseln! Jedenfalls haben verschiedene Personen Interesse an einem bestimmten Kursverlauf. Zumindest könnte sich dieses Interesse positiv auf den Kurs auswirken!

      Unicum sehe ich als normalen User an, der halt schlechte Erfahrungen mit bestimmten Leuten gemacht hat, aber es sind Poster hier, die sich anscheinend bei WO nur deswegen angemeldet haben,um die BU madig zu machen!

      Gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 13:10:52
      Beitrag Nr. 55 ()
      Da kommt wieder so ein Neuling daher und hämmert auf BU herum, und an der Börse laufen wieder riesen Umsätze!

      Bären: Das wird nichts!!

      Die 10 Euro halten!
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 17:13:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      Richard Orthmann, Großaktionär der Beate Uhse AG und gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender des Flensburger Erotik-Unternehmens, soll mindestens fünf Prozent der Aktien an Deutschlands erstem börsennotierten Fußballclub übernehmen. Der in der Schweiz lebende Geschäftsmann bestätigt Kontakte zu Homm, er will aber seine Borussia-Ambitionen nicht kommentieren.

      Im Capital Stage-Zweig habe ich mich gewundert, warum Leerverkäufer wie Homm bei Beate Uhse n.n. vorstellig geworden sind:

      Na, jetzt haben wir es ja!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:13:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die These, dass Orthmann finanziell klamm ist, und Kurse über 10 Euro braucht, um Sicherheiten gegenüber den Banken werthaltig zu erhalten, ist damit wohl widerlegt!
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:36:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      Schwer einzuschätzen. Die Frage ist, warum sich Orthmann sonst auf sowas einlassen sollte.

      Es ist schwer zu schätzen, wieviel Geld der noch hat. Einerseit hat er sich ja mit mutmaßlich zahlreichen Transaktionen mutmaßlich eine goldene Nase verdient, andererseits hat nach Capital-Stage-HV-Aussagen seine IBE wohl finanzielle Schwierigkeiten.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:44:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      Sagen wir mal so:

      Die Umsätze der letzten beiden Wochen bei BU waren ja nicht ganz ohne. Wie ich beobachtet habe, taucht da bei 10,01 aus dem Nichts ein Käufer auf, egal wieviel man auch in den Markt schmeisst. Ich rechne das der Orthamnn AG bzw. deren Umgebung zu. Aber wo kommt dann dieses Geld her? 20 Mio Euro und mehr für Stützungskäufe sind ja dann kein Pappenstiel mehr!
      Dass hier der Kurs gedrückt wurde, beweisen m.E. die Eintagsuser hier (z.B. Willim, Graf, KNSK32). In anderen Foren dürfte es ähnlich sein.
      Wenn also Orthmann etwas knapp bei Kasse wäre, so dürfte die Erotic media nicht an den Kreis um Orthmann gehen, obwohl dieser Deal für den Käufer in meinen Augen ein Verlustgeschäft ist.
      Und ein Deal, nur um die BU AG zu sponsern? Da müssen auch Vorteile drinsein!


      Wieviel hat er bei CS verloren?

      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 16:46:13
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich sehe BU am Jahresende bei 20 Euro
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 18:18:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 10:02:01
      Beitrag Nr. 62 ()
      Die Richtung stimmt ja momentan

      Schon 9,75 Euro!!:(
      Orthmann hat keinen Zaster mehr!
      Jetzt sind die Shortis am Werk

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 15:04:36
      Beitrag Nr. 63 ()


      also ich bin erstmal raussssssssssssssssss!
      also ich bin erstmal raussssssssssssssssss!
      also ich bin erstmal raussssssssssssssssss!
      ...
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:27:34
      Beitrag Nr. 64 ()
      Auf dieser Aktie ist dick und fett "FINGER WEG" aufgedruckt.

      Orthmann wird schon wissen, wie er auf seine Kosten kommt. Für den außenstehenden Aktionär bleibt da nichts, außer herben Kursverlusten.

      Wenn BU am Jahresende noch über 5 stehen sollte, würde mich das sehr wundern.

      Parallelen zu medianet.com deuten sich zur Genüge an.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 17:01:22
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wenn er Kursverdoppelung betreibt, gewinnt er mehr, als er jemals an den Aktionären vorbeischleussen könnte!
      Orthmann ist nicht dumm!
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 19:23:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      was gewinnt er denn dann?
      sobald er verkauft, bricht der Kurs wieder ein.

      Wenn er seine Aktien schön behält, kann ihm der Kurs egal sein. Den Gewinn je Aktie rechnet er anders als ein Kleinaktionär ohne Einfluss.

      Das ist doch gerade das interessante am Erotik-Geschäft, dass es so große Bewertungsspielräume gibt.
      Da kann ihm kaum einer an den Karren fahren.
      Zu teuer gekauft, zu billig verkauft?
      Wer kann denn sowas nachweisen?
      Er kauft sich bei Bedarf ein Gutachten bei Ernest&Young (das sind die, die WCM auf 3,84 geschätzt haben), und alles ist bestens.

      Orthmann ist ein ehrenwerter Mann.

      Alles nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 23:31:07
      Beitrag Nr. 67 ()
      Warum sollte er dann Kurspflege betreiben
      Wenn er Geld hat, kann ihm der Kurs egal sein, abgerechnet wird nämlich bekanntlich am Schluss!

      Hat er jedoch keines mehr, wie immer wieder suggeriert wird(Begründung für die Kurspflege), wie kann er dann seine Anteile an BU aufstocken!

      Da es, wie Du richtig bemerkt hast, weite Spielräume im Erotikgeschäft gibt, verstehe ich Deine Aussage der Überbewertung nicht!
      BU kann auch massiv unterbewertet sein. Die Aussage, dass man weitere Zukäufe seitens Orthmann plane, wäre in diesem Zusammenhang stimmig.
      Auch das massive Aufüllen des Bid bei 10,01 Euro wäre damit erklärbar!


      Gruß
      ritanplan


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 11:48:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      Betreibt er denn Kurspflege, der ehrenwerte Orthmann?

      Macht, wer einmal etwas richtig gemacht hat, deswegen immer alles richtig?
      Mir kommt er so langsam eher vor wie ein Ehlerding im Kleinformat. Hin und her macht Taschen leer. Für Unternehmensbeteiligungen kann das auch zutreffen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:19:09
      Beitrag Nr. 69 ()
      Nein, mit Sicherheit nicht!

      Aber zumindest gehört die mehr als die Hälfte von BU, was ich von mir nicht behaupten kann!

      Capital Stage beweist ja, dass nicht immer alles glatt läuft! Ob jetzt mit oder ohne sein Verschulden!

      Mich irritiert halt die Anteilsaufstockung an BU trotz deren hohen Bewertung. Ebenso der Verkauf des Erotic Media Anteils zu einem horrenden Preis. Das wird der Käufer doch nicht als Spende verbuchen!


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 18:06:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      ritanplan

      1)
      Beate Uhse ist maßlos überbewertet. Nach den fundamentalen Daten liegt der faire Wert je Aktie mit viel gutem Willen bei max. 3,00 EUR.

      2)
      Vorwegschickend: Ich habe keinerlei Kenntnis über die Vermögensituation der in meinen Augen hochgradig unseriösen Personen Orthmann und Co.
      "Kurspflege" (also z.B. einen Aktienkurs zur Kauf u. Verkäufe auf einem bestimmten Niveau zu halten) wird aber u.a. dann betrieben, wenn man Schulden hat, welche z.B. über einen Effektenkredit über den entsprechenden Wert besichert sind.
      In diesem Zusammenhang bedient man sind auch i.d.R. Unternehmenstransaktionen und/oder entsprechender Presse/adhoc-Meldungen (derfla1949 verwies nicht zu Unrecht auf Ehlerding).

      3)
      derfla1949 sprach nicht von Spielräumen, sondern von Bewertungsspielräumen und meinte damit vielleicht den Rahmen der Bewertungsmöglichkeiten der immateriellen Vermögensgegenstände. BU ist mit Sicherheit nicht massiv unterbewertet!!! Du solltest Dich dringend mit den Jahresabschlüssen der Gesellschaft auseinandersetzten!!!

      4)
      Dein Kursziel 20,00 EUR ist vollkommen utopisch. Wie kommst Du auf diesen Wert? Eine von Dir gelegentlich vermutete Übernahme dürfte kaum zu mehr als 3,00 EUR erfolgen. Im Übrigen halte ich Deine Übernahme-Theorie ebenfalls für absolut unrealistisch.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 18:24:22
      Beitrag Nr. 71 ()
      Unicum,

      Ich bin 2002 bei 9 Euro eingestiegen, und im Sommer 2004 bei etwa 10,5 Euro nach dem Durchbrechen des Aufwärtstrends ausgestiegen. Bis auf 500 Stück! die habe ich jetzt bei Durchbrechen der 10 Euro abgegeben! Denn wir werden momentan sicher das ATL sehen!
      Aber dass Orhtmann hier der ausschliessliche Akteur ist, bezweifle ich trotzdem, ausser BU ist unterbewertet! Ich habe die Geschäftsberichte, sind auf teurem Papier gedruckt, aber auch dieses ist mitunter geduldig!
      Zu Ehlerding: Dieser hat doch genaugenommen eine ganz andere Qualität!

      Ich für meinen Teil werde die ganze Sache jedenfalls weiterverfolgen!


      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:57:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      unicum,
      danke.

      Als kleines Vergeltsgott ein Rezept zur Fastenzeit:

      Heute backen wir einen Orthmann.
      Man nehme ein Pfund Helbert und 500g Ehlerding, sowie das, was man bei einem Griff ins Klo so erwischen kann,
      rühre drei mal gut um.
      Bei 37°C ausbacken.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 23:57:27
      Beitrag Nr. 73 ()
      Eine gewisse
      Driebergsebosch beheer B.V.

      hat am 1.2. 150.000 Stück zu 10,01 Euro
      und am 02.02. 25.300 Stück zu 9,93 Euro
      verkauft!

      Das Verhältnis zu BU wird mit "J" angegeben, ist in der Legende nicht erklärt.

      Quelle:
      www.insiderdaten.de


      Eine Abrage zu dieser Firma bringt keinerlei Ergebnisse.


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:34:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      11.02.2005
      Beate Uhse total überteuert
      Prior Börse

      Die Experten der "Prior Börse" halten die Aktie von Beate Uhse (ISIN DE0007551400/ WKN 755140) für total überteuert.

      Vergangene Woche habe ein Vorstandsmitglied Aktien im Wert von 1,8 Mio. Euro abgestoßen. Der Pornohändler habe gegenüber der "Prior Börse" keine Angaben bezüglich des Verkaufs gemacht. Aber es sei durchaus möglich, dass das Management kalte Füße bekomme. Der Kurs der Beate Uhse-Aktie habe Anfang Januar die monatelang verteidigte Unterstützungslinie bei zehn Euro nach unten verlassen. Der Börsenwert entspreche mit etwa 450 Mio. Euro dem 1,5-fachen des Umsatzes. Dabei wäre die Bewertung mit dem halben Jahreserlös schon gut bezahlt. Ein 2004er KGV von über 50 sei wohl kaum zu rechfertigen.

      Vor diesen Hintergründen halten die Experten der "Prior Börse" die Beate Uhse-Aktie für total überteuert und kommen zu dem Fazit "sell sex".
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 11:12:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Für einen Verkauf gibt es viele Gründe, für ein Kauf nur einen!
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 11:15:39
      Beitrag Nr. 76 ()
      Und da ich davon ausgehe, dass dieses Vorstandsmitglied nicht Lindemann ist, kann es durchaus zu Differenzen zwischen Orthmann und gewissen Personen gekommen sein!

      Ich denke, dass wir noch so manche Überraschung erleben werden!
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 20:38:28
      Beitrag Nr. 77 ()
      10.02.2005
      Beate Uhse Insiderverkäufe
      Directors Dealings Report

      Bei der Beate Uhse AG (ISIN DE0007551400/ WKN 755140) sind den Experten vom "Directors` Dealings Report" Anfang Februar Insiderverkäufe aufgefallen.

      So habe die Diebergsbosch Beheer B.V. am 01. und 02. Februar 2005 insgesamt 175.300 Aktien zu Kursen von 10,01 Euro und 9,93 Euro im Gesamtwert von 1.752.825,70 Euro außerbörslich verkauft.

      Die Diebergsbosch Beheer B.V. gehöre laut Unternehmensangaben der Consipio Holding B.V. an, die nach der Transaktion immer noch 20,7% an der Erotikfirma halte. Zum Hintergrund des Verkaufs sind den Experten von "Directors` Dealings Report" keine Gründe genannt worden. Es habe sich um einen "normalen Trade" gehandelt, der im Verhältnis zur gesamten Aktienstückzahl sehr gering sei. Daher sollten nach Ansicht der Experten von "Directors` Dealings Report" Anleger diese Transaktion nicht überbewerten.


      www.aktiencheck.de


      soviel also zum Thema Priorbörse

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 17:17:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      was man alles so an schwarzen buchstaben hier liest...klasse...:lick:

      wenn da nicht mal der eine oder andere aus dem hemd knallt ...und nach seiner explosion... nur noch schlecht schafen kann...

      wundern würd´s mich nicht :rolleyes::D:p
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 18:27:27
      Beitrag Nr. 79 ()
      Schlafen wird da keiner schlecht, da ist das Kapital schon lange in Größen vorhanden, die mit Sicherheit keinem mehr den Schlaf rauben.

      Aber:

      Es habe sich um einen " normalen Trade" gehandelt, der im Verhältnis zur gesamten Aktienstückzahl sehr gering sei.

      Sinn und Zweck eines Trades ist der Gewinn, ein höherer Verkaufskurs als Einkaufskurs. Da der Verkaufskurs mit 10,01 Euro feststeht, ist anzunehmen, dass billiger eingekauft werden soll oder wurde! Aber vielleicht wird das Kapital nur einer anderen Verwendung zugeführt! z.B. einer tollen Jacht, oder einem Rittergut! Oder Gründung einer neuen Firma!


      ritanplan



      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 18:42:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      Und ausserdem wurden die AUSSERBÖRSLICH!!!! verkauft.
      Vielleicht brauchte sie auch jemand zum glattstellen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 16:02:27
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ #79

      die buschtrommeln signalisieren gerüchteweise das tatsächlich eine neugründung in flensburg im raum stehen
      soll. was man alles gerüchteweise so hört...tzzz :look:

      bei cs ist auch bewegung im kurs...ob da der angedachte börsengang der conergy eine rolle spielen könnte? wer weiß?

      übrigens, der BVB steht vor der insolvenz so geht es durch die medienlandschaft.... war da nicht auch was?
      was war das noch mal??? hmmm, alzheimer läßt grüssen:D:cool:

      bzgl.: "Rittergut"...die spatzen trillern es von den dächern, dass in glücksburg an der ostsee eine nettes anwesen zum verkauf stehen soll.
      MM ( nicht die sektsorte ;)) soll einen käufer suchen...

      mannohmann...was es so alles gibt....wahnsinn, oder?
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 11:52:34
      Beitrag Nr. 82 ()
      Die Aktie ist derart am Ende....ein sicheres Zeichen hierfür ist u.a. der Verkauf der Driebergsbosch B.V.


      07.02.2005 Beate Uhse AG 755140 Driebergsbosch Beheer B.V.,
      Stück 150.000
      10,01 Verkauf
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 23:10:16
      Beitrag Nr. 83 ()
      Moin, ich habe mir mal den aktuellen GB der BU angeschaut. Operativ hat es gegenüber dem Vorjahr unterm Strich relativ deutliche Verschlechterungen gegeben. Immerhin stieg die Rohertragsmarge. Grund war der gestiegene Umsatz im Einzel- und Versandhandel bei rückläufigen Materialaufwendungen. Letztere sind auf verbesserte Einkaufs- und Beschaffungsstrukturen zurückzuführen, allerdings dürfte auch der sehr schwache Dollar ein wesentlicher Faktor gewesen sein. Die wesentliche Verschlechterung entstand durch die erheblichen Werbeaufwendungen für den Versandhandel (sonst. betriebliche Aufwendungen). Im Ergebnis verringerte sich das EBIT um 13% auf 18,6 Mio. EUR. Dabei nahm auch das EBT im Segment Versandhandel ab. Es bleibt für BU-Aktionäre also zu hoffen, dass sich die Reklamemaßnahmen wenigstens zeitversetzt auszahlen werden.

      Eine wesentliche Einnahmequelle ist mittlerweile die Inkassotätigkeit: nach 6,4 Mio. EUR in 2003 wurden 2004 sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 9,2 Mio. EUR allein aus Verzugszinsen und Mahngebühren erzielt. In meinen Augen eine gewaltige Summe! Bietet Raum für HV-Fragen!

      Der Cashflow hat sich von 20,3 Mio. auf 10,8 Mio. EUR fast halbiert. Insbesondere sind die Lagerbestände für FE und die Ford. aus LuL gestiegen.

      Weiterhin halte ich die Bilanzierungsmethoden für hochgradig unseriös. Dies betrifft neben den Geschäftsbeziehungen mit nahe stehenden Personen in einem erheblichen betragsmäßigen Umfang auch im Besonderen die Beteiligung an der erotic media ag. Die Beteiligung an dieser Klitsche wird mit 28,7 Mio. EUR angesetzt, nachdem man in 2004 weitere Aktien für je 5 EUR erworben hatte. Den fairen Wert einer Aktie dieses Unternehmens schätze ich auf max. 0,62 EUR !!!!! Somit ergibt sich ein latenter Bewertungskorrekturbedarf von satten 20 Mio. EUR innerhalb der BU-Bilanz. Vor diesem Hintergrund ist es mir unerklärlich, warum die Verkaufsoptionsrechte für erotic media und BU TV gegenüber der Orthmann AG (Großaktionärin) im 24./25. 6. 2004 „aufgehoben“ wurden (S.79). Hier sehe ich dringenden Klärungsbedarf!!!!!! Ich habe den starken Verdacht, dass der Vorstand hier erhebliche Schuld auf sich geladen hat!!

      Dass ich die ständigen Transaktionsankündigungen und entsprechende Buchungen (vornehmlich zum Jahresende), die dann regelmäßig platzen für systematisch halte, habe ich bereits geschrieben. Mal sehen, was uns von dieser Front dieses Jahr erwartet.

      Mein Fazit:

      Der Buchwert beträgt lt. GB 1,538 EUR je Aktie. Aufgrund des Korrekturbedarfs „erotic media ag“ (i.V.m. dem Verlust der Rückgabeoption an die Orthmann AG) von 0,4226 EUR je BU-Aktie sehe ich allein aus diesem Grund den „fairen Buchwert“ bei 1,12 EUR je BU-Aktie (Risiken aus den Geschäftsbeziehungen mit nahe stehenden Personen nicht berücksichtigt).

      Der JÜ/Aktie liegt bei 0,206 EUR (ink. Inkassoerträge), ein faires KGV sehe ich bei max. 11=> fairer Aktienkurs: 2,27 EUR maximal.


      Alles ohne Gewähr auf Richtigkeit, Diskussion und andere sachliche Sichtweisen sehr erwünscht!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 14:23:46
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ohne die Zahlen im einzelnen abzuschätzen, und bei BU scheint so manches undurchsichtig-

      das Wertpapier selbst ist so eine Art "Liebhaberaktie", etwa wie die Aktie vom Berliner Zoo.

      Das sollte man auf jeden Fall berücksichtigen, auch wenn BU ohne Zweifel überbewertet sind.

      Vornehmlich männliche Anleger wollen die Aktie eben stets im Depot haben, sichert es doch die Teilnahme an der HV und den jährlichen Hochglanzprospekt.;)

      Man mag darüber denken, wie man will...
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 11:05:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      Jetzt findet gerade die HV statt. Offenbar hat die SdK ähnliche Probleme mit den Geschäftsvorgängen wie ich: Lt. www.hv-info.de plant sie den Vorstand und den AR nicht zu entlasten.

      Mal sehen, vielleicht kann jemand von der HV berichten?

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 13:56:10
      Beitrag Nr. 86 ()
      [posting]16.842.518 von unicum am 08.06.05 23:10:16[/posting]Wenn auch nicht jeder cent in Deinen Ausführungen genau so stimmen muss, sehe ich die Angelegenheit in der Tendenz mindestens genau so kritisch.
      Wenn binnen Jahresfrist BU da ist, wo media[netcom] schon vor einiger Zeit ankam, wird mich das nicht wundern.
      Der jetzige Kurs ist krass überhöht. Hier wollen einige Instis noch einigermaßen erträglich raus und täuschen Werthaltigkeit vor, in dem sie den Kurs stützen.

      Das MickyMaus Argument mit der Liebhaberaktie ist nicht ganz unberechtigt, aber beim besten Willen braucht es dafür nicht mehr als 100 Stück im Depot. Streng genommen reicht ja ein Schein schon aus.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 12:22:04
      Beitrag Nr. 87 ()
      ich hätte nie damit gerechnet, aber doch! es ist tatsache... USE ist auf einem Allzeittief... hätte es mir nie und nimmer träumen lassen, aber nun habe ich heute den kurs ein wenig bei 7 EUR gestützt! die aktie scheint mir unter diesen bedingungen äusserst günstig, wenn man bedenkt, dass sie vor einem jahr noch bei 10EUR war und sich die Zahlen seither nur verbessert haben:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 14:17:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      Beate war eine starke Persönlichkeit, zu der man Vertrauen haben konnte.
      Für ihren Sohn trifft das in dem Maß nicht zu, und für Herrn Orthmann schon gar nicht.
      Ein paar Zahlen haben sich verbessert, aber das ist trügerisch.
      Die Lage hat sich verschlechtert, und die Perspektive ist düster.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 16:34:30
      Beitrag Nr. 89 ()
      War schon lange nicht mehr hier!

      Unicums Zweifel scheinen da angebracht! Die Entwicklung bei Conergy dürfte ja wohl etwas Entspannung in die ganze Sache gebracht haben! Man ist auf BU nocht mehr in dem Maße angewiesen!

      Übrigens: Den GB erhält man auch ohne "Mitgliedschaft"!
      Wäre doch der Inhalt auch so edel wie das Papier!


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:27:21
      Beitrag Nr. 90 ()
      :(ihr macht mir da nicht gerade Mut. naja, aber irgendwo habt ihr schon Recht.
      übrigens habt ihr ne erklärung für den heutigen preissturz?
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:25:04
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ich habe BU nicht aus den Augen verloren, Aber dies scheint in der Tat ein fallendes Messer zu sein!

      Nach einer Bodenbildung ist es eine Überlegung wert, wieder einzusteigen!
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:22:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      Die nackten Zahlen sprechen leider für sich.....

      Kurs: 11:33:20 6,80 -1,73% -0,12
      Vortag: 6,92 -4,42%
      Vorwoche: 7,22 -5,82%
      Vorjahr: 10,17 -33,14%


      Eure "Diskussion" beinhaltet zwar einiges, sagt aber wenig über die tieferen Ursachen des schwindenen Vertrauens und dem fallenden Kurs aus.

      Zwar ist ein gewisser R. Orthmann aus dem Aufsichtsrat raus ( Gott sei`s gedankt! ), jedoch ist dessen Einfluß
      größer denn je!!!!!!!!!!!!!!!!:eek::O:( LEIDER!



      "TU WAS, RECHERCHIERE!"
      Ich gehe davon aus, das sich von den Anwesenden hier noch niemand mit dem neuen Aufsichtsratsmitglied Herrn Weigel beschäftigt hat. DOCH DAS SOLLTET IHR MAL TUN!!! Link: http://www.glc-group.com/

      Ihr werdet auf unternehmerische und personelle Querverbindungen stoßen ( die bei einem die Alarmglocken schrill erläuten lassen ), da unter anderem Personen und Unternehmen in Erscheinung treten, die Euch auf Altbekannte aus dem Umfeld Datasave, Capital Stage u.a. stossen lässt...



      "ANDERE DENKEN MIT..."
      Ich gehe davon aus, dass es kluge Staatsanwälte gibt, die schon längst diese Querverbindungen recherchiert und so weitere höchst interessante Erkenntnisse über das "WER MIT WEM und WIE..." erhalten haben....

      Solange im Aufsichtsrat nicht ordentlich aufgeräumt wird, wird auch ein im Grunde genommen gutes Unternehmen nicht aus den negativen Schlagzeilen und nicht zu Ruhe kommen. Ein redlich bemühter Vorstand namens Lindemann, wird ebenso die restlichen 24,7% Free-Aktionäre unter einem Kursniveau leiden, das in meinen Augen nicht gerechtfertigt ist.

      Leider ist der Orthmannische Einfluß derart groß, dass wenig Hoffnung auf neue Aufsichtsratsmitglieder besteht, die eben nicht aus dem oben besagten "Dunstkreis" stammt.

      Was der Beate Uhse AG fehlt, sind vertrauensbildende Maßnahmen. Doch diese werden und können erst fruchten, wenn die beeinflussenden Mehrheitsverhältnisse an Macht verlieren. Eine vertrauensbildende Maßnahme wäre, wenn mindestens zwei neue unbescholdene Aufsichtsratsmitglieder (die nicht der über 75% Fraktion zuzuordnen sind ) in den B-U-AR hinzustoßen würden...



      FAZIT:
      Ich wette, dass unter der einst taffen Beate Uhse derartige Ereignisse so nie und nimmer geschehen wären!



      "WETTERFÜHLIGKEIT":
      Flensburg ist nicht mehr nur die nördlichste Stadt Deutschlands, sondern sinnbildlich gesehen schon ziemlich nahe an Sizilien liegend.... dort geht es klimatisch gesehen oft heiß her ;)

      Mal sehen wer als erstes einen Hitzeschlag erleidet? ;)
      Ich hoffe, es trifft nicht die Falschen!!!
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:34:54
      Beitrag Nr. 93 ()
      @WAD danke für deine einschätzung. werd mich noch weiter informieren und notfalls die aktien grad wieder abstossen... und sonst behalt ich sie eben als "Kult-Objekt" ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 11:54:26
      Beitrag Nr. 94 ()
      @ #93 Koivu

      ich weiß ja nicht zu welchem kurs du gekauft hast, aber ein übereilter verkauf könnte ärgerlich enden. auch das sollte man bei seinen entscheidungen bedenken....

      ich bin gott sei dank bei über 9,50 ausgestiegen und warte zur zeit auf einen günstigen einstiegskurs. noch hab ich das bauchgefühl, dass wir ein "fallendes messer" sehen, in das ich nicht greifen möchte. lieber warte ich noch ab und springe dann auf den anfahrenden zug wieder auf...
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 16:44:34
      Beitrag Nr. 95 ()
      @wad du hast du natürlich recht... irgendwas übereiltes bringt gar nix. ich hab n`leicht zu hohen einstand bei 7 Euro - aber naja, gibt`s hald. ich werd sie mal behalten und die entwicklung abwarten. positiv stimmt mich, dass die Aktie erst mal boden gefunden hat! so finde ich zumindest, denn ansonsten hätte ich mit einem gröseren Kursverlust gestern nach dem Anschlägen erwartet - doch das war nicht der Fall.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 18:57:50
      Beitrag Nr. 96 ()
      7 EUR ist ein bisschen viel für eine Aktie, die fundamental max. 2,26 EUR wert ist.

      Klar kommt Weigel von Orthmann

      Wenn sich in der Hose der Kundschaft von BU ähnliches abspielt, wie beim Chart, dann gute Nacht!

      Avatar
      schrieb am 13.07.05 11:37:23
      Beitrag Nr. 97 ()
      "...Wenn sich in der Hose der Kundschaft von BU ähnliches abspielt, wie beim Chart, dann gute Nacht!..."

      LACH...:D der kam gut! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 13:22:12
      Beitrag Nr. 98 ()
      Abschließende Antwort auf die im Titel gestellte Frage:

      Beate Uhse ist eine Sünde wert, aber kein Investment.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 14:44:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      was ist denn mit der beate uhse ag los. täglich fällt die aktie. und das nun schon seit jahren. beachte täglich den chart und überlege dauernt in diese aktie zu investieren. gut das ich es bis dato nicht bemacht habe. wenn mal in zukunft ein boden gefunden wurde dann steige ich auch mit ein. denke aber das dies noch eine weile dauern kann. allen investierten wünche ich gutes gelingen. eurohecht.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 16:30:33
      Beitrag Nr. 100 ()
      Fein beobachtet, hätte Loriot gesagt.

      Sicher wird sich die Aktie mal zwischenzeitlich stabilisieren. Wo? Das weiß der Vogel mit dem ungefiederten Hals.
      Längerfristig ist der Weg zur Zockeraktie (Futter für pennystockraketen.de und ähnlich "seröse" Publikationen) aber vorgezeichnet.

      Das läuft dann so ähnlich wie bei medianet.com.
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 19:40:54
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hat jemand eine Meinung wie die Zahlen morgen wohl ausfallen werden ? Für mich sieht es nach dem Chart noch nicht nach einem Stop nach unten aus.
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 13:56:50
      Beitrag Nr. 102 ()
      Die Zahlen sind in den Erwartungen. Aber das Beste ist der Rückzug aus den USA. Bei den verklemmten Amis ist mit SEX nichts zu holen, da sehe ich viel größere Gewinne, wenn man den Markt in Osteuropa und Asien erobert!
      Da ist auf jedenfall ein großer Nachholbedarf!
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:49:48
      Beitrag Nr. 103 ()
      naja, der Markt scheint ja zufrieden zu sein mit den dargelegten Zahlen. Ich meinerseits bleibe skeptisch. Bin aber noch mit einem Investment drin, werde aber bei etwas besseren Kursen aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 14:54:17
      Beitrag Nr. 104 ()
      Warum aussteigen? Ich würde sagen abgesichert laufen lassen.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:53:22
      Beitrag Nr. 105 ()
      ja, das tönt gut :)
      ich denk mir einfach es gibt noch bessere aktien wie Uhse, weswegen ich bei Gelegenheit lieber umschichte... :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 18:50:44
      Beitrag Nr. 106 ()
      Na, was ist das denn? Da schau ich gerade den Kurs an und stelle fest, er steht bei 6,66 !
      Na wenn das kein gutes Zeichen bei der Aktie ist ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 00:03:14
      Beitrag Nr. 107 ()
      Diese Aktie ist sehr interessant! Wo kauft man diese Aktie am Besten! Super, dass man sich vom US-Geschäft verabschiedet und stattdessen auf Ost-Europa setzt! Warum ist dieser Kurs so gesunken! Die schreiben ja schwarze Zahlen und sind von 12 Euro auf 6.60 Euro gesunken! Meine Güte, dann müssten andere Firmen alle Konkurs sein, also ehrrlich! Auch wenn die Produkte etwas speziell sind, ist hat dies Zukunftsperspektiven mehr denn je............und gegen Ost-Europa sowieso!
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 07:34:35
      Beitrag Nr. 108 ()
      [posting]17.644.652 von Meisterklause am 22.08.05 18:50:44[/posting]Wir sollten aber bald die 7 € sehen !! Eine Firma mit schwarzen Zahlen sollte höher bewertet sein !

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 12:54:02
      Beitrag Nr. 109 ()
      Wie der Markt will.

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 13:22:51
      Beitrag Nr. 110 ()
      Es soll kein Thread verloren gehen!


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