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    Deutsche Wohnen AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.04 11:45:23 von
    neuester Beitrag 15.07.06 23:31:38 von
    Beiträge: 186
    ID: 876.710
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      schrieb am 03.07.04 11:45:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus meiner Sicht eine interesante AKtie nicht nur das die Dividende 8,75 Euro Steuerfrei ist. Die HV ist am 15 Juli und ich denke das der Wert eine gute Basis für die nächsten Jahre ist. Ich bin mal gespannd was in der Zukunft passiert.
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 16:50:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Dividendenjäger" aufgepaßt: Die HV ist erst am 30.8.- also noch Zeit zum Einsteigen.

      Röhr
      Aktienelch
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 21:43:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die ordentliche Hauptversammlung 2004 der Deutsche Wohnen AG findet am
      30. August 2004 statt (10:30 Uhr im Taunustor Conference-Center in Frankfurt am Main).

      Yeap habe mich vertan sorry :(
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 11:19:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      4 Wochen vor der HV mit garantierter Dividendenausschüttung fällt die Aktie, während der DAX steigt. Welchen Sinnmacht das?
      Ich verstehe hier gar nichts mehr...
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 11:54:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Kanal1

      Meine Interpretation:
      Viele rechnen nun mit einem Rebound des gesamtmarktes, bei dem noch mehr zu holen ist, als in diesen Tagen bei DW. Und an der Aktie ist noch Fleisch, da sie in den letzten Monaten null gefallen ist. Es werden also Verkäufe sein, um andere Papiere zu erwerben.
      Heute Abend wieder bei 140,-
      Die meisten werden in den nächsten tagen sowieso wieder einsteigen. Irgendwann wird DW mal einen Sprung machen in nächster Zukunft (bis Mitte August).

      Gruß
      SysNet

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 13:38:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Dividende ist zwar steuerfrei, jedoch fällt um diesen Betrag auch die Aktie. Und die Andienung im Jahr 2009 (noch weithin) bringt im Moment etwa 5%. Das ist für mich kein Investitionsgrund.
      be.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 20:43:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Viel wichtiger finde ich, dass DW intensiv daran arbeitet, in den Prime Standart und in den S-Dax zu wechseln.

      Mit einer Marktkapitalisierung von über 500 Mio Euro wäre man im S-Dax mit an der Spitze.

      Ferner soll ein Deal über den Kauf von mehr als 1.000 Wohnungen bevorstehen.

      Auch beim Andienungsrecht könnte es noch Bewegung geben. So wäre es doch denkbar, dass die Deutsche Bank einem das Andienungsrecht abkauft.


      Bei einem Net Asset Value von über 220,- Euro/Aktie ist der Wert m. E. ein Kauf.

      Schön, dass es noch Aktien gibt, die bisher nicht entdeckt worden sind.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 20:47:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ein Nachtrag:

      Der Wohnungsdeal ist bereits erfolgt, hat nur noch keiner gemerkt:

      "Erstmalige Portfolioerweiterung der Deutsche Wohnen AG


      Eschborn, 27. Juli 2004

      Die Deutsche Wohnen AG, Eschborn, hat ihr Wohnungsportfolio durch den Ankauf von
      1.011 in Kassel und Nordhessen gelegenen Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von
      rund 55.000 m² von der WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft
      Hessen mbH erstmalig erweitert.

      Für Andreas Lehner, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen AG, ist diese Transaktion
      ein erster Schritt im Zuge der angestrebten expansiven Kapitalmarktstrategie. Lehner
      erläuterte: "76 Prozent der 2003 verkauften Einheiten werden durch diese Akquisition
      kompensiert. Hiermit zeigen wir, dass die Deutsche Wohnen AG tatsächlich willens ist, ihr
      bisheriges Geschäftsmodell auf Zukäufe zu übertragen".

      Ein angestrebtes, organisches Wachstum von jährlich 1.000 bis 2.000 Wohnungen erfolgt
      mit dem Ziel, diese in einem überschaubaren Zeitraum und unter Ausschöpfung stiller
      Reserven fortzuentwickeln und zu privatisieren. Über Transaktionen dieser Art werden
      zusätzliche Miet- und Verkaufserlöse den Konzern-Cashflow und die Dividendenausschüttungen
      auf hohem Niveau stabilisieren.

      Recherchen der Deutsche Wohnen AG haben ergeben, dass in der laufenden Dekade
      insbesondere Gebietskörperschaften und Industrieunternehmen rund eine Million
      Wohnungen an professionelle Investoren veräußern werden. Die Deutsche Wohnen AG wird
      die sich daraus ergebenen Chancen nutzen und ihr Wohnungsportfolio über Zukäufe
      quantitativ und qualitativ fortentwickeln.

      Die Deutsche Wohnen AG ist mit einer Marktkapitalisierung von rd. EUR 560 Mio. (Stand:
      26. Juli 2004) die drittgrößte deutsche börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaft. Das
      Immobilienportfolio des Konzerns bestand am 30. Juni 2004 aus 22.939 eigenen
      Wohnungen die zu 68 % in Rheinland-Pfalz sowie zu 32 % im Rhein-Main-Gebiet verteilt
      sind. Die Geschäftsaktivitäten des Deutsche Wohnen Konzerns sind die Wohnungsbewirtschaftung,
      das Portfoliomanagement sowie die Wohnungsprivatisierung."
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 18:00:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der am 27.07.2004 verkündete Wohnungskauf dürfte erst der Anfang gewesen sein.

      Dazu die Meldung vom 15.06.2004 (Anm.: Die HV ist am 30.08.2004):

      "Auszug aus: Immobilien Zeitung vom 15.06.2004

      Interesse an Viterra


      Die Deutsche Wohnen AG (DW), Frankfurt am Main, interessiert sich für die Viterra-Tochter Deutschbau.

      Viterra hält 50% an der Deutschbau, die bundesweit an 200 Standorten rund 41.000 Wohneinheiten bewirtschaftet. Der Rest gehört institutionellen und privaten Anlegern (knapp 49,9%) und der DB Real Estate. "Wir halten das Deutschbau-Portfolio für das derzeit attraktivste in Deutschland", so der DW-Sprecher Hubert Bonn. Anleger erhielten auf ihre Deutschbau-Anteile eine Ausschüttung von 5%, bei der DW werde dagegen momentan eine Dividendenrendite von 6,4% geboten.

      Die Anteilseigner könnten daher motiviert sein umzuschichten, so Bonn. Die Deutsche Bank hätte dabei eine Art Brückenfunktion, sind doch seinerzeit sowohl der Deutschbau-Deal als auch die Gründung der Deutschen Wohnen aud Initiative des Geldhauses zu Stande gekommen. Ob es der DW gelingen wird, mehr als die von der Deutschen Bank verwalteten 50% zu bekommen, hängt allerdings von der Art und Weise ab, in der sich der Energieriese EON von der Viterra trennt. Bei der DW hofft man offenbar, dass der Konzern nicht als Ganzes an die Börse gebracht, sondern stückweise an Investoren verkauft wird. Zunächst einmal wird die DW aber daran arbeiten, die Bestände wieder aufzufüllen, die durch Privatisierungen abgingen. Noch vor der Hauptversammlung am 15. Juli möchte Vorstand Andreas Lehner aher die Übernahme eines kleineren Portfolios verkünden. In diesem Jahr will die AG EInheiten in der Größenordnung der jährlichen Privatisierungsquote (2003 lag sie bei 1.334 Einheiten) nachkaufen"


      Wer einmal die im S-Dax notierte Dt. Euroshop mit der Deutsche Wohnen vergleicht, wird ein erhebliches Aufwärtspotentisl für DW erkennen.

      In "bare Münze dürfte" sich dies m. E. auszahlen, wenn es der DW gelingt in den S-Dax aufzusteigen.

      Bis dahin wird die Wartezeit mit guten 6 % steuerfrei verzinst.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 00:45:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      6% steuerfrei sind falsch, 5% wohl auch, garantiert sollten wohl noch etwa 4% sein. Vgl. Thread #667251, Posting #20, #21; die bisherigen Ausschüttungen sind anzurechnen.

      Dennoch natürlich eine gute Alternative zu fünfjährigen Anleihen. ;-)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:08:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      30.07.2004 - 08:43 Uhr
      Deutsche Wohnen: Beherrschungsvertrag mit DB Real Estate könnte auf ao HV ...
      ... im vierten Quartal aufgehoben werden. Darauf arbeitet das Management unter Vorstandschef Andreas Lehner derzeit hin, erfährt Czerwensky intern. Zuvor auf der ordentlichen Hauptversammlung am 30. August soll die Verlegung des historisch bedingten Sitzes von Eschborn nach Frankfurt am Main (Höchst) beschlossen werden.Schon heute befänden sich die operativen Einheiten der Deutsche Wohnen in Höchst und Mainz, der Sitz jedoch noch aus historischen Gründen in Eschborn vor den Toren Frankfurts, ist aus dem Unternehmen zu hören. Vor der Platzierung des Aktienkapitals bei privaten und institutionellen Kunden der Deutschen Bank gehörte die Deutsche Wohnen zur DB Real Estate, mit der ein Beherrschungsvertrag besteht. Der sollte nun eigentlich auf der ursprünglich für den 15. Juli geplanten Hauptversammlung aufgehoben werden. Dabei stieß die Deutsche Wohnen allerdings gleich auf mehrere Schwierigkeiten: Nicht nur die Komplexität und der damit verbundene Zeitaufwand der Herauslösung aus dem Deutsche-Bank-Konzern haben dazu geführt, dass das Vorhaben noch nicht umgesetzt wurde. Auch rief die angedachte Neupositionierung als für breitere Anlegerschichten interessante eigenständige Immobiliengesellschaft Skepsis bei Institutionellen hervor. Diese überprüften derzeit, ob sie nach einer Herauslösung aus dem Deutsche-Bank-Verbund für ein Investment noch zur Verfügung stehen können, ist zu hören. Schließlich werde die Aktie der Deutsche Wohnen AG dann einen anderen Charakter bekommen. Die Deutsche Wohnen will künftig nicht mehr nur Verwalter von Wohnbeständen sein, sondern auch durch Transaktionen aktiv werden. Mit dem Erwerb von gut 1000 Wohnungen in Kassel und Nordhessen hat sie dies soeben untermauert. Risiken müssten künftig dann die Aktionäre tragen ein Andienungsrecht bei der Deutschen Bank, die noch eine Aktie hält, gäbe es dann nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:18:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Aktie war für mich immer ein Steuersparmodell:
      am Tage vor HV kaufen, dann steuerfreie Dividende kassieren und nach der HV mit Dividenenabschlag verkaufen und steuerlichen Spekulationsverlust ausweisen.
      Da wohl das Andienungsrecht wegfallen durfte vermute ich jedoch, dass die Aktie künftig mehr als den Dividendenabschlag verliert. Sie hat bereits gestern bis zu 3 € eingebüßt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 23:21:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das ist doch hoffentlich ein schlechter Scherz, oder? Ich habe den Text über das Andienungsrecht nicht zu Hand, aber meines Wissens stand da irgendein Äquivalent zu "unwiderruflich" drin.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 13:37:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Strombefürworter:D

      Das Andienungsrecht kann definitiv nicht ohne die Zustimmung des einzelnen Aktionärs widerrufen werden. Ggf. kann der Aktionär darauf verzichten ... gegen eine gewisse Entschädigung, versteht sich. Hierüber wird aktuell bei der DW nachgedacht und hierzu könnte es in Q4 eine aoHV geben. So weit meine Infos aus erster Hand

      Gruß
      SysNet
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 20:39:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das Andienungsrecht soll in der Tat nicht gegen den Willen des jeweiligen Aktionärs aufgehoben werden können.

      Dies soll nur freiwillig und gegen eine "Abstandszahlung" möglich sein.

      Die Deutsche Wohnen AG rechnet selbst mit einer positiven Auswirkung auf den Börsenkurs, wenn man den Beherrschungsvertrag mit der Deutschen Bank aufheben kann.

      Der Net Asset Value von über 220,- Euro/Aktie und eine evtl. Aufnahme in den S-Dax sollten den Kurs zusätzlich beflügeln.:lick:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:47:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hier noch ein interessanter Artikel:

      "Auszug aus: Börsen-Zeitung vom 28.07.2004

      Deutsche Wohnen will auf die raue See


      Neupositionierung am Kapitalmarkt geplant - Andienungsrecht beider Deutschen Bank soll fallen

      Fünf Jahre nach der Börsenplatzierung durch die Deutsche Bank plant die Deutsche Wohnen AG die Neupositionierung am Kapitalmarkt. Sollte das Gros der Altinvestoren den Umbau gutheißen, dann wird die Rückkaufgarantie der Deutschen Bank fallen und der Immobilienkonzern will mit einer eigenständige Wachstumsstory neue Anleger für sich gewinnen. "Weg vom Bond-ähnlichen Produkt, hin zur Immobilien-Aktie - das ist das Ziel", sagt Vorstandschef Andreas Lehner der Börsen-Zeitung. "Das Konzept steht."
      Als die Deutsche Bank die Wohnungsgesellschaft Mitte 1999 an der Börse platzierte, gehörten Immobilien-Aktien zu den Exoten am Kapitalmarkt. Um den Investoren die Zeichnung schmackhaft zu machen, verband die Bank deshalb die Platzierung mit einem Andienungsrecht. Bis zum Dezember 2009 können Deutsche-Wohnen-Investoren ihre Papiere andienen. Für die Erstzeichner hat die Deutsche Bank Real Estate eine jährliche Mindestrendite von 4,5% garantiert. Sollte diese Marke durch die Dividendenzahlungen übertroffen werden, reduziert sich der Wert des Andienungsrechts entsprechend. "Derzeit liegt er bei rund 115 Euro", sagt Lehner. Zum Vergleich: An der Börse kostet das Papier der 560 Mill. Euro schweren Gesellschaft aktuell knapp 140 Euro.
      Seit Platzierung hat sich die Deutsche-Wohnen-Aktie in einer vergleichsweise engen Spanne zwischen 158 Euro und 136 Euro bewegt. Die Divididenrendite konnte das Management oberhalb der versprochenen Größenordnung zwischen 6,3 und 7% halten, doch an Wachstum, sprich eine Kapitalerhöhung, war auf Basis dieses Geschäftsmodells nicht zu denken. Die Papiere waren den institutionellen Deutsche-Bank-Kunden schließlich unter anderer Prämisse verkauft worden.
      Doch just in dieser Dekade kämen so viele Wohnungsbestände auf den Markt wie nie zuvor in der Geschichte Deutschlands, sagt Lehner. Die Chancen für eine fokussierte Gesellschaft wie die Deutsche Wohnen AG seien gut. "Wir wollen dieses Feld schließlich nicht nur den Amerikanern überlassen."

      Derzeit ist Lehner deshalb auf Roadshow: Werben bei Aktionären für das neue Konzept. "Dafür bin ich eingestellt worden." Was sich bei breit gestreuten Publikumsgesellschaften wie ein hoffnungsloses Unterfangen ausnehmen würde, ist bei Deutsche Wohnen mit etwas Mühe durchaus zu leisten. Rund 4000 Aktionäre habe die Gesellschaft, alleine 50 Adressen stellten knapp drei Viertel des Kapitals. Als Paketaktionäre bekannt sind nur die Ärzteversorgung Westfalen Lippe (9%) und die Deutsche Herold Leben (6,7%). Die Deutsche Bank ist nicht mehr am Aktienkapital beteiligt.
      "Ich habe bislang mit Aktionären gesprochen, die gut ein Drittel des Kapitals halten", sagt Lehner. "Die Reaktionen waren durchweg positiv." Die Sorgen über eine stärkere Volatilität der Aktie würden angesichts der zu erwartenden Wachstumsdynamik deutlich in den Hintergrund treten. Der Kapitalmarkt erwarte eine Geschäftspolitik, die nicht alleine darauf abstelle, den derzeitigen Bestand vollständig zu privatisieren.

      Drueker berät
      Bei der neuen Strategie arbeitet das Management mit der Investmentbank Drueker&Co. zusammen. Steuerrechtlich berät SJ Berwin, gesellschaftsrechtlich steht die Kanzlei Hengeler Mueller zur Seite.
      Sollte man nicht überraschend auf Stolpersteine stoßen, dann dürfte das Unternehmen die Neuausrichtung schon bald auf einer ao. HV beschließen. Dann, so schätzt Lehner, wird auch ein Kapital-Vorratsbeschluss möglich werden, der den Aktionsradius deutlich erweitert. "Theoretisch könnten wir so bis zu 250 Mill. Euro Eigenkapital generieren". Und bei einer Neuemission würden dann Inhaberaktien neben die existierenden Namensaktien treten.
      Dennoch, einfach dürfte die Sache nicht werden: Sollte die HV-Mehrheit zusammenkommen, dann würde das Andienungsrecht schließlich für alle Aktionäre entfallen, und alle müssten Chancen, aber auch Risiken des neuen Geschäftsmodells mittragen - für klagewillige Aktionäre ein gefundenes Fressen. Dazu kommt: Die Gesellschaft würde nach dem Wegfall der Garantie am Kapitalmarkt sicher neu bewertet.
      Das muss nach Einschätzung der Deutschen Wohnen aber nicht unbedingt schlecht sein. Schließlich würden viele Institutionelle nicht in beherrschte Unternehmen investieren, erklärt der IR-Manager. Bei der letzten Veröffentlichung des Net Asset Value - 230 Euro im März 2003 - notierte die Aktie rund ein Drittel schwächer, ein für deutsche Immobilien-AGs fast schon üblicher Discount, an dem sich bis dato kaum etwas geändert haben dürfte. Derzeit wird erstmals ein Net Asset Value nach IFRS-Standards ermittelt.

      SDax-Aufnahme
      Im Zuge der Neuausrichtung wird die Gesellschaft nach Lehners Worten auch die bislang aus Kostengründen unterbliebene Aufnahme in den SDax beantragen. Ins Bild passt, dass das Unternehmen mit Seydler seit zwei Wochen erstmals einen Designated Sponsor für seine Papiere engagiert hat. Für die Deutsche Bank schließlich hätte der Wegfall des Andienungsrechts den Effekt, dass der Beherrschungsvertrag aufgelöst und die Deutsche Wohnen AG endgültig aus dem Konsolidierungskreis ausscheiden würde - die 2009 drohenden Zahlungsverpflichtungen wären perdu.
      Um die Wachstumsambitionen zu unterstreichen "und den Altaktionären ein Signal zu geben", hat die Gesellschaft diese Woche zum ersten Mal seit dem Börsengang wieder zugekauft. In Kassel und Nordhessen habe man gut 1000 Wohnungen der staatlichen Wohnstadt übernommen. Fremdfinanziert versteht sich. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Bei 500 Euro je Quadratmeter wären` rund 27 Mill. Euro fällig geworden. Mit dem Kauf habe die Deutsche Wohnen AG gut drei Viertel der in diesem Jahr "privatisierten" Wohnungen wieder aufgefüllt. 1.000 bis 2.000 Wohnungen pro Jahr könne die Gesellschaft bislang aus eigener Kraft schultern. Zu wenig für einen Markt, in dem bis 2010 nach Expertenschätzungen alleine in Westdeutschland von Staat und Industrieunternehmen 1 Million Wohnungen an professionelle Investoren verkauft werden.
      Lehner sieht die Deutsche Wohnen mit ihrer lokalen Expertise dabei klar im Vorteil. Vor Ort präsent könne die Gesellschaft ihre Stärken ausspielen, wo die kapitalkräftige Konkurrenz erst teure Ressourcen herbeischaffen müsse. "In München ist bei einem Großhandelspreis von bis zu 1.000 Euro je Quadratmeter die Phantasie längst eingepreist."
      Mit dem Bestand von knapp 23.000 Wohnungen in Rheinland-Pfalz und dem Rhein-Main-Gebiet hat das Unternehmen 2003 netto 10,67 (i. V. 13,38) Mill. Euro verdient. Der Rückgang sei vor allem steuerlich begründet gewesen. Und der Manager hat passend zur Neuausrichtung auch gleich das richtige Futter für den Kapitalmarkt parat. "In diesem Jahr", sagt Lehner, "erwarten wir wieder einen deutlichen Anstieg des Gewinns." "


      200,- Euro sollten m. E. mittelfristig möglich sein. Bis dahin gibt es die steuerfreie Dividende von über 6 %.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 20:12:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      DEUTSCHE WOHNEN PROFTIERT VON HARZ IV

      Hier ein aktueller Bericht aus der Welt:

      "Hartz IV beflügelt Mieterprivatisierung
      Ältere Arbeitnehmer können ihre Ersparnisse durch den Erwerb einer eigener Wohnung schützen
      Berlin - Goldene Zeiten kommen auf Wohnungsunternehmen zu, die Bestände an Mieter verkaufen wollen. Davon ist Volker Eichener, Geschäftsführer des Instituts für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS) an der Universität Bochum überzeugt: "Die Hartz-IV-Reform wird dazu führen, dass die Nachfrage nach preiswertem Wohneigentum in nächster Zeit deutlich anziehen wird."


      Insbesondere erwerbstätige Mieter im Alter von 40 bis 55 Jahren, die einer ungewissen beruflichen Zukunft entgegen sehen, hätten ein großes Interesse, ihr Vermögen durch den Erwerb ihrer jetzigen Mietwohnung für das Alter zu wahren, meinte Eichener. Nach den am 1. Januar 2005 in Kraft tretenden Hartz-IV-Vorgaben sind Arbeitslose, die mehr als ein Jahr erwerbslos waren, gezwungen, ihr gesamtes Vermögen oberhalb der Freigrenze von rund 10.000 Euro aufzubrauchen, bevor sie das neue Arbeitslosengeld II erhalten. Ausgenommen von dieser Regelung sind lediglich selbstgenutzte Immobilien, deren Größe in einem angemessenen Umfang zum tatsächlichen Familienbedarf steht. "Während Lebensversicherungen, Sparguthaben, Fondsanlagen und selbst Bausparvermögen aufgebraucht werden müssen, bevor ein Anspruch auf staatliche Hilfe besteht, ist Wohneigentum ausdrücklich geschützt", erläuterte Eichener.


      Während Einfamilienhäuser und auf dem freien Markt gehandelte Eigentumswohnungen für viele Betroffene zu teuer sind, "können sich selbst Erwerbstätige mit relativ geringem Einkommen in der Regel den Kauf ihrer zur Privatisierung anstehenden Mietwohnung leisten", so Eichener. Da es sich dabei um ältere Objekte handelt, seien diese Immobilien deutlich günstiger als neue Eigentumswohnungen. Eichener: "Zudem bieten Wohnungsgesellschaften bei Privatisierungen die Objekte ihren Mietern deutlich unter dem Markt üblichen Preis an." Wenn bereits Ersparnisse vorhanden sind, falle die monatliche Belastung in der Regel sogar geringer aus als die bisherigen Mietzahlungen.


      Die Hartz-IV-Vorgaben werden zu einer "radikalen Wandlung" beim Vermögensaufbau führen, ist Eichener überzeugt: "Die Menschen werden nicht mehr jahrelang sparen und erst mit Mitte 30 oder 40 eine Immobilie erwerben, sondern versuchen, so früh wie möglich eine kleine, günstige Eigentumswohnung zu erstehen." Wie in angelsächsischen Ländern bereits heute üblich würden sie dann, wenn das Einkommen gestiegen und eine Familie gegründet ist, ihre kleine Eigentumswohnung gegen eine größere Immobilie eintauschen. Eichener: "Das amerikanische Prinzip des Buying up - des Erwerbs größerer Immobilien mit fortschreitendem Lebensalter und wachsendem sozialen Status - wird auch in Deutschland Einzug halten."


      Die Deutsche-Bank-Tochter Deutsche Wohnen AG erwartet ebenfalls eine steigende Nachfrage unter ihren Mietern nach Objekten, die zur Privatisierung anstehen. "Mit dem Kauf der jetzigen Mietwohnung lassen sich nicht nur Ersparnisse retten, sondern auch der soziale Status bewahren", sagte Unternehmenssprecher Tim Oliver Ambrosius. Bisher plant das Unternehmen, rund 1100 seiner insgesamt 22 939 Wohnungen in diesem Jahr zu privatisieren. Ob es durch die Hartz-IV-Reform bis Ende Dezember zu zusätzlichen Verkäufen kommen wird, sei derzeit noch nicht absehbar, erklärte Ambrosius. Möglicherweise werde erst im nächsten Jahr die Nachfrage deutlich anziehen, wenn sich in der Presse Berichte über Langzeitarbeitslose häufen, die zum vorzeitigen Rückkauf ihrer Lebensversicherung oder zur Auflösung ihrer Sparguthaben verpflichtet werden."
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 07:32:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Aus meiner SIcht immer noch eine sehr gute AKktie mit Potenzial:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 18:42:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und am 31.08.2004 wird eine steuerfreie Dividende von 8,75 Euro/Aktie ausgezahlt...:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 19:30:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hier noch ein interessanter Artikel vom 17.08.2004.

      "Andreas Lehner, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen AG (DW), will den konservativen Bestandshalter zu einer aktiven Immobilienhandels-AG umbauen. Das schafft er allerdings nur, wenn seine Aktionäre mitziehen.

      Eine "reinrassige" Aktiengesellschaft ist die Deutsche Wohnen nie gewesen. Als die Deutsche Bank 1999 erstmals Anteile zur Zeichnung anbot, wurden die Papiere nicht über die Börse, sondern via Private Placement an vermögende Privatanleger und Institutionelle vertrieben. Um die Dividendenzahlungen steuerlich zu optimieren, wurde das steuerliche Einlagenkonto der AG mit ca. 500 Mio. EUR aufgepolstert. Daraus werden die Ausschüttungen entnommen, bis das Konto aufgebraucht ist. Außerdem muss kein DW-Aktionär befürchten, den Launen der Börse ungeschützt ausgesetzt zu sein. Die Deutsche Bank hatte nämlich eine Art reißfesten Fallschirm eingebaut - eine Put-Option, abrufbar im Jahr 2009 und verbunden mit einer Garantiedividende von 4,5% p.a. Der aktuelle Put-Preis der Aktie liegt bei rund 110 EUR.
      Eine komfortable Ausgangssituation für den Anleger, aber nicht unbedingt für das Unternehmen. Der ursprüngliche Bestand von rund 27.251 Einheiten ist zur Jahresmitte 2004 auf knapp 23.000 abgeschmolzen. Aus den Verkaufsgewinnen wurde die hohe Dividendenrendite (bisher lag sie zwischen 6,3% und 7% p.a.) mitfinanziert. Würde die AG so weitermachen, wäre sie 2009 auf etwa 16.000 Einheiten geschrumpft. Schon Lehners Vorgänger Henning Sieh war klar gewesen, dass Zukäufe nötig sein würden, um den Bestand der DW zu sichern. Doch erst im Juli 2004, knapp fünf Jahre nach dem Start der AG, konnte diese ihren ersten Kauf melden.
      Von der Wohnstadt Hessen wurde ein Paket mit 1.011 Wohnungen in Kassel und Nordhessen übernommen. Die Objekte sollen binnen fünf Jahren blockweise als Zinshäuser an lokale Anleger verkauft werden. Der erwartete Gewinnaufschlag auf den Einstandspreis liegt bei 50% nach Kosten. Damit habe man drei Viertel der Abgänge aus den Privatisierungen im Vorjahr kompensiert, sagt Lehner, der in diesem Jahr gerne noch einen weiteren Erwerb verbuchen möchte. Mit dem Kauf von 1.000 bis 2.000 Einheiten pro Jahr könnte er bei laufenden Privatisierungen seine AG größenmäßig stabil halten. Für Lehner ist das der erste Schritt der AG von einem "geschlossenen Kapitalmarktkonstrukt für extrem sicherheitsbedürftige Anleger" hin zu einer "aktiven Kapitalmarktstrategie", also einer Geschäftspolitik, die sich nicht damit begnügt, den vorhandenen Bestand zu privatisieren. Deutschlands drittgrößte börsennotierte Immobilien-AG soll auf Wachstumskurs gebracht werden. Die dafür nötigen Mittel muss sie sich über eine Kapitalerhöhung besorgen. Dafür steht derzeit genehmigtes Kapital für die Ausgabe von 2 Mio. Aktien bereit. Sollten sich die Anleger für diese Idee begeistern, müsste die Gesellschaft allerdings die Bindungen zur Deutschen Bank lockern, die in der Put-Option sowie einem Beherrschungsvertrag bis 2014 bestehen.
      Dass sich die Bank dagegen sträuben würde, ist unwahrscheinlich: Nach internationalen Bilanzierungsrichtlinien ist sie nämlich verpflichtet, die AG auf Grund der Verflechtungen voll in den eigenen Büchern zu konsolidieren. Eine deutlich größere Deutsche Wohnen AG würde deren Gewicht in der Konzernbilanz erhöhen und könnte bei den Analysten kritische Fragen zur Kompatibilität mit dem Kerngeschäft der Bank provozieren.
      Eine Lösung für dieses Problem werde derzeit im Gespräch mit den Aktionären erarbeitet, so Lehner. Eine Abschaffung der Put-Option für all jene, die beim bisherigen Modell bleiben wollten, sei aber auf keinen Fall geplant, betont er mit Verweis auf anderslautende Medienberichte. Stattdessen wäre zum Beispiel denkbar, jenen Aktionären, die eine Wachstumsstrategie mittragen wollten, den Wechsel von den bisherigen Namens- hin zu neuen Inhaberaktien anzubieten. "Es versteht sich von selbst, dass ein solcher Wechsel entsprechend motiviert werden müsste", so Lehner. Alles Weitere hängt davon ab, ob sich genügend Anleger finden, die mitziehen: "Der Impuls für eine Dekonsolidierung kann nur von den Aktionären kommen." Die Entscheidung könnte bald fallen. Auf der Hauptversammlung am 30. August will er den Vorschlag zum Kurswechsel offiziell präsentieren."
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 12:38:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      weis jemand was auf der hv rausgekommen ist ???
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 19:31:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bei GSC Research ist ein ausführlicher HV-Bericht abrufbar.

      Nimmt man bei GSC das kostenlose und unverbindliche 8-tägige Probeabo in Anspruch (endet automatisch) erhält man den Bericht gratis.

      So wie ich den Bericht verstanden habe, soll auf einer a. o. H V darüber entschieden werden, ob das bisherige Geschäft wie bisher weiter betrieben werden soll (also Vermietung und Abverkauf der vorhandenen Wohnungen) oder ob man die Chance ergreift und auf einen aktiven Wachstumskurs umschwenkt, indem man große Wohnungsbestände aufkauft und diese in kleineren Einheiten weiterveräüßert.

      Insgesamt sieht die weitere Entwicklung m. E. sehr positiv aus.

      Wenn man bedenkt, dass der Immobilienwert Dt. Euroshop soeben in den MDax aufgestiegen ist, die Deutsche Wohnen AG von der Marktkapitalisierung und vom Umsatz jedoch größer ist als die Dt. Euroshop, so kann man sich schnell ausmalen, welches Potential die DW hat.

      Die Dividendenrendite von über 6 % versüßt die Wartezeit.

      Hier der Link zu GSC:

      http://www.gsc-research.de/public/contents/home.cfm
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 17:46:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Auszug aus: Der Immobilien Brief vom 09.09.2004

      Deutsche Wohnen AG - Es bewegt sich `was


      In die Aktie der Deutschen Wohnen könnte bald schon Leben gelangen, nachdem sie seit ihrer Emission im Jahre 1999 eher ein Mauerblümchendasein fristete. Die Mannen um die Vorstände Andreas Lehner und Michael Neubürger wollen eine aktive Rolle beim Konsolidierungsprozess deutscher Wohnungsbaugesellschaften spielen. Hier rechnen Experten, dass bis 2010 rund 1 Mio. Wohnungen an den Markt gelangen könnten. Damit würde die Deutsche Wohnen eine Kehrtwende in ihrer Geschäftspolitik vollziehen, gehörte sie doch in der Vergangenheit zu denjenigen Bestandshaltern die Jahr für Jahr die Zahl ihrer Wohnungen zurückführte und so in der Lage war, sehr ansehnliche Dividenden zu zahlen, auch wenn 2003 eine Absenkung vorgenommen wurde.

      Mit ihrer lokalen Expertise sieht sich die Deutsche Wohnen gewappnet, die angestrebte Expansion voranzubringen. Doch rührt aus der Zeit des Börsengangs noch eine Hypothek für dieses Vorhaben. Um die Emission den Anlegern schmackhafter zu machen, gewährte die Deutsche Bank den Aktionären der Deutschen Wohnen ein Andienungsrecht, das beinhaltete, dass diese dem Kreditinstitut 2009 ihre Aktien zu einem von den bis dahin gezahlten Dividenden abhängigen Betrag zurückgeben können.

      Parallel hierzu gab es einen Beherrschungsvertrag zwischen der Deutschen Bank und der Deutschen Wohnen, denn wenn jemand einen Rücknahmepreis (heutiger Wert 110-115 Euro pro Aktie) garantiert, will er natürlich Einfluss auf die Gesellschaft haben. Und aus diesem Berherrschungsvertrag will die Deutsche Bank heraus, wenn die Deutsche Wohnen sich die Expansion auf die Fahne schreibt und damit sich das Risikopotential erhöht. Der Deal der angedacht ist, liegt daher auf der Hand. Die Deutsche Bank lässt dass Management gewähren, dafür verzichten die Aktionäre auf ihr Andienungsrecht.

      Hiergegen ist sicherlich nichts einzuwenden. Unsere Empfehlung: Lassen Sie als Aktionär sich den Verzicht auf ihr Andienungsrecht vergüten. Für die Deutsche Bank geht es immerhin um eine Eventualverbindlichkeit von derzeit rd. 440-460 Mio. Euro. Auf der letztwöchigen HV ging Deutsche Wohnen Vorstandsvorsitzender Andreas Lehner auf den Themenkomplex Andienungsrecht ausführlich ein. Bei seinen Ausführungen hatten wir allerdings der Eindruck, dass er eher als Interessenvertreter der Deutschen Bank als der seiner Aktionäre fungierte. Die nächsten Wochen und Monate dürften für die Anteilseigner der Deutschen Wohnen spannend werden. Spekulatives Interesse könnte zu einem Anstieg der Volatilität in diesem Titel führen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 19:42:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wie ist eigentlich die genaue rechtliche Situation.

      IMO ist das Andienungsrecht doch ein Recht des einzelnen Aktionärs -> Nicht die Deutsche Wohnen selbst (z.b. durch einen HV Beschluss) sondern nur der einzelne Aktionär kann (durch Verzicht oder Verkauf) auf das Andienungsrecht verzichten.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 20:46:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Rede des Vorstandes zur diesjährigen HV ist auf der Homepage unter Investor Relation-Finanzberichte/Präsentationen veröffentlicht.
      Danach soll jeder Aktionär individuell über sein Andienungsrecht entscheiden können (vgl. Seite 6 der Rede):

      http://www.deutsche-wohnen.de/grundbesitz/dwag/dwag_home.nsf…


      So wie ich es lese, würde eine Loslösung der DW von der Deutschen Bank zu einem deutlich höheren Börsenkurs führen.

      Das finde ich an der Aktie der DW gerade interessant. Das Risiko ist durch das Andienungsrecht begrenzt, bei einer Aufhebung des Rechts könnten deutliche Kursgewinne entstehen und die Wartezeit wird mit fast 7 % (steuerfrei !) verzinst.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 08:33:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wobei die 7% aus dem Kurs bezahlt werden, also effektiv fast ein Nullsummenspiel, allerdings mit der Sicherheit des Kapitalerhalts!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 00:26:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mir ist nicht ganz klar, woher der angebliche Wert des Andienungsrechts von 110 bis 115 EUR kommt. Wenn ich die bisherigen Dividenden vom zugesagten Andienungspreis (140*1,045^10 = ca. 217.-) abziehe, lande ich irgendwo zwischen 150 und 160 EUR als Preis. Auf Basis des aktuellen Kurses von etwa 130 und bei den aktuellen Zinsen komme ich da nie auf 110 EUR.

      Wenn ich dagegen 140 EUR fünf Jahre mit 4,5% abzinse (140/1.045^5), lande ich genau zwischen 110 und 115 EUR, nur finde ich diese Rechnung ziemlich sinnlos.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 08:00:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Da habe ich auch mal sehr lange gerechnet und bin wohl auf etwa 118,- Euro gekommen, unter der Maßgabe, daß ich die Zinsen von 1999 bis zum Schluß, also 2009, abgezogen habe. Da muß man auch spekulieren, denn man weiß ja nicht, ob tatsächlich weiter 8,75 gezahlt werden. Am Anfang waren es 10,- Euro. Alles ein bißchen undurchsichtig, so daß ich mich aus diesem Geschäft mit ein bißchen Gewinn verabschiedet habe.
      Gruß
      be.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 09:35:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Da ich bereits seit längerem eine Immobilienaktie für mein Depot suche, habe ich mir inspiriert durch diesen Thread die Zahlen der Deutsche Wohnen einmal etwas genauer betrachtet. Beim Blick auf den NAV ist mir aufgefallen, daß dieser - beispeilsweise bei den beiden Niederländern Rodamco Europe oder Wereldhave - in etwa dem bilanzierten Eigenkapital entspricht. Die Unternehmen notieren derzeit über NAV. Die Deutsche Wohnen notiert unter dem in 2003 zuletzt veröffentlichten NAV, der aber bei den Verkehrswerten der Immobilien ansetzt. Vergleiche ich auch hier über das bilanzierte EK, notiert die Deutsche Wohnen ebenfalls darüber. Hat sich mit dieser unterschiedlichen Bewertungsweise Jemand schon einmal etwas genauer beschäftigt?

      Außerdem habe ich eine ganz praktische Frage hinsichtlich der Steuerfreiheit der Dividende. Bekomme ich die Dividendenzahlung, auch bei bereits ausgeschöpftem Freistellungsauftrag, automatisch in voller Höhe ohne den Abzug von Kapitalertragssteuer meinem Konto gutgeschrieben? Oder muß ich sie mir mit der ESt-Erklärung zurückholen? (Falls es relevant ist; ich habe mein Depot bei ConSors)

      Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 11:41:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Dividende wird m.W. auch ohne Freistellungsantrag komplett ausgezahlt. Allerdings ist sie die letzen Jahre wohl nicht immer verdient worden, wird mithin also zumindest teilweise aus der Substanz gezahlt. Man sollte sich also von der "Rendite" nicht täuschen lassen.

      Was mir auffällt: Das Thema "Aufhebung von Beherrschungsvertrag und Rückzahlungsgarantie" scheint bei den Anlegern nicht so gut wie beim Vorstand anzukommen (zumindest schwächelt der Kurs eher, seitdem dieser Punkt in der Diskussion ist), was den Vorstand freilich nicht besonders zu berühren scheint.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 12:05:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Moin die Herren (und Damen),

      was ist heute bei der Deutschen Wohnen los? Auf dem Parkett sowie in Xetra gesamt ca. 1.000.000 Euro Umsatz, Times & Sales in Frankfurt (exemplarisch für alle Börsen):

      113249580 27SEP 11:32:49 121.50 b 400 48600 125.105 121.00-123.50
      113150810 27SEP 11:31:50 123.50 b 20 2470 125.936 123.50-124.50
      112304960 27SEP 11:23:04 124.80 b 25 3120 125.964 -

      112300820 27SEP 11:23:00 124.80 b 50 6240 125.981 124.00-125.50
      112225870 27SEP 11:22:25 125.00 b 310 38750 126.017 125.00-125.50
      111935560 27SEP 11:19:35 125.95 b 10 1260 126.254 125.50-126.30

      111121260 27SEP 11:11:21 125.50 b 450 56475 126.257 125.50-126.00
      111026660 27SEP 11:10:26 126.00 b 200 25200 126.648 126.00-126.50
      100737730 27SEP 10:07:37 126.45 b 40 5058 126.841 126.00-126.45

      100724350 27SEP 10:07:24 126.20 b 71 8960 126.866 126.20-126.50
      92224830 27SEP 09:22:24 126.50 b 200 25300 126.950 126.50-127.50
      91245550 27SEP 09:12:45 127.00 b 200 25400 127.200 127.00-127.85


      Bei den entscheidenten Kursfeststellungen gab es immer relativ hohe Umsätze, im Xetra schauts ähnlich aus, letzter Kurs 121,50 Euro, Geld 122,50 Euro, Brief 124,49 Euro (Volumen 267 Stück zu 1000 Stück)

      Weiss jemand was da los ist, evtl. schlechte Nachrichten?????


      Gruß

      Freddy
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:07:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich habe bei der DW wegen des Kursrueckgangs angefragt und die folgende Antwort erhalten.
      Danach sieht es sehr gut aus und auch Platow scheint von dem Wert angetan zu sein.
      Mittelfristig sei eine Notierung im MDax geplant.

      Ich sehe momentan gute Kaufkurse mit einer Rendite von mehr als 7 %, steuerfrei !!


      Sehr geehrter Herr ...,

      ich möchte Ihnen einige Hinweise zur momentanen Aktienkursentwicklung bei der Deutsche Wohnen AG geben:

      es gibt keine "bad news", die fundamentalen Daten der Deutsche Wohnen AG sind unverändert in Ordnung und liegen auf Niveau der Business-Planung; der Vorstand hat im Halbjahresbericht für das Gesamtjahr 2004 eine Dividende auf dem gleichen attraktiven Niveau wie 2003 in Aussicht gestellt (EUR 8,75 je Aktie). Die Dividende ist unverändert steuerfrei, dies voraussichtlich für die nächsten 6-8 Jahre.

      Aktuell: Platow-Börse vom 24.09.2004 (diesem e-mail beigefügt) hat die Deutsche Wohnen Aktie zum Kauf empfohlen.

      eine gewisse Verunsicherung (mit der derzeit häufigen Folge von Aktienverkäufen privater Aktionäre) besteht infolge der von der Deutsche Wohnen und der Deutsche Bank AG beabsichtigten Herauslösung der Deutsche Wohnen AG aus dem Deutsche Bank Konzern. Wichtig ist hier eines: sollte die Dekonsolidierung gelingen, dann wird die Deutsche Wohnen AG über EK- und FK-Maßnahmen in der Lage sein, größere Wohnungsportfolios anzukaufen. Ohne Dekonsolidierung ist die Deutsche Wohnen AG allerdings bereits heute in der Lage, durch Zukäufe kleinerer Wohnungsportfolios die Größenordnung ihres derzeitigen Wohnungsbestand von rd. 23.000 Wohnungen beizubehalten, so dass Ergebnis, Cashflow und demzufolge Dividenden langfristig stabil bleiben können. Wesentlich ist also, dass die Aktionäre von einer Dekonsolidierung nur profitieren können.

      Das Andienungsrecht der Aktionäre wird bestehen bleiben. Eine Stornierung dieser Put-Option durch die Deutsche Bank AG ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Anderslautende Pressedarstellungen sind falsch. Der Investor, der beim aktuellen Kursniveau in die Deutsche Wohnen Aktie einsteigt, kann im Jahr 2009 bei Ausübung des Andienungsrechts eine Mindestrendite von mehr als 3 % realisieren (Dividenden von EUR 8,75 für die Geschäftsjahre 2004-2008 unterstellt).


      Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.


      Mit freundlichen Grüßen / Best regards

      Hubert Bonn

      Deutsche Wohnen AG
      Investor Relations

      Structured Products

      DB Real Estate
      Deutsche Bank Group

      DB Real Estate Management GmbH
      Mergenthalerallee 73-75
      65760 Eschborn

      Tel +49 (69) 7 17 04-628
      Fax +49 (69) 7 17 04-990
      hubert.bonn@db.com
      www.db-real-estate.de
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 22:05:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      OKay, danke für die Mühe, Herrn Bonn kann man glaube ich halbwegs vertrauen, hat eigentlich immer kompetente Informationen.

      Vielen Dank @Fortectionär!
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:13:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hier noch ein Nachtrag:

      "Auszug aus: Platow Börse vom 27.09.2004

      Dt. Wohnen - Free Lunch


      Das Immobilienunternehmen Dt. Wohnen (127,10 Euro; DE0006283302) hat einiges vor. "Wir wollen wachsen und unseren Anlegern weiterhin eine attraktive Dividende zahlen. Mittelfristig ist der MDAX das Ziel", so ein Sprecher zu Platow. Hilfreich hierfür wäre eine Entkonsolidierung von der Dt. Bank bzw. deren Immobilientochter DB Real Estate. Das geht aber nur, wenn der bestehende Beherrschungsvertrag aufgehoben wird und der überwiegende Teil der Aktionäre der Dt. Wohnen auf das Andienungsrecht verzichtet. Entgegen einer Pressemeldung, die jüngst zu starken Kursverlusten führte, kann dieses Recht (errechnet sich aus dem für 10 Jahre mit 4,5% aufgezinsten Ausgabepreis von 140 Euro, abzüglich der Dividendenzahlungen) jedoch nicht einseitig gekündigt werden. Wer verzichtet, darf daher wohl mit einer Kompensationszahlung der Dt. Bank rechnen. "Derzeit werden die Möglichkeiten einer Dekonsolidierung geprüft, einen
      Zeitrahmen gibt es jedoch noch nicht", hören wir. Bei einer zukünftig unterstellten Dividende von 9 Euro hat die Aktie aktuell einen "gesicherten" Wert von rd. 143 Euro - und das ohne Ausgleichszahlungen! Kaufen Sie das marktenge Papier ohne Stopp bis 128,50 Euro und nehmen Sie geschätzte 12,5% Rendite plus die Option auf eine Kompensationszahlung mit! "
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:48:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      aus dem nebenwerte-insider Oktober 2004

      Deutsche Wohnen AG

      Sichern Sie sich die hohe steuerfreie Dividendenrendite von fast 7 Prozent!
      Sie erinnern sich: Vor einem Jahr stellten wir Ihnen die
      Deutsche Wohnen AG als „risikolose Aktie“ vor – dank des
      Rechts, die Aktie Ende 2009 zu einem garantierten Rücknahmepreis
      an die Deutsche Bank abzugeben. Der genaue
      Wert ist abhängig von den Dividenden, die bis dahin noch
      gezahlt werden, und würde bei ähnlich hohen Dividenden
      wie zuletzt aus heutiger Sicht bei rund 110 Euro liegen.
      Weniger könnte es nur dann werden, wenn in den nächsten
      Jahren noch üppigere Dividenden gezahlt werden. Rechnet
      man die aus der Dividende resultierende Rendite von fast
      7 Prozent jedoch mit ein, haben Sie bei einem Kauf auf
      dem aktuellen Kursniveau also über die gesamte Laufzeit
      betrachtet kein Verlustrisiko, weshalb wir die Aktie fast
      schon als Rentenpapier betrachten.

      Seinen Ursprung hat
      das Andienungsrecht darin, dass die Deutsche Bank die
      Aktien der Deutsche Wohnen AG vor fünf Jahren nur dank
      dieser Garantie an der Börse platzieren konnte.
      Bisher wird nur der Bestand abverkauft
      Die Aufgabe des Unternehmens ist die Bewirtschaftung und
      vor allem die Privatisierung des gehaltenen Wohnungsbestandes,
      der Ende 2003 rund 23.000 Einheiten umfasste.

      Vor fünf Jahren waren es noch 28.000 Objekte; hochgerechnet
      wäre diese Aufgabe also in etwa 20 Jahren abgeschlossen
      und die Gesellschaft hätte sich quasi selbst aufgelöst.
      Obwohl das Geschäft eigentlich recht gut läuft, reicht der
      Gewinn bisher nicht für die Zahlung der recht üppigen Dividende aus. Diese betrug für 2003 immerhin 8,75 Euro
      nachdem es die Jahre zuvor sogar 10 Euro waren. Schuld
      an den niedrigen Gewinnen ist allerdings in erster Linie die unumgängliche Abschreibung auf den Immobilienbestand,
      der in der Regel keine echte Wertminderung gegenüber steht.
      Die Dividende orientiert sich deshalb eher am Cashflow,
      der im vergangenen Jahr immerhin 7,26 Euro je Aktie betrug.
      Die Mittel für die Ausschüttung werden der Kapitalrücklage
      entnommen. Deshalb gilt die Dividende als Kapitalrückzahlung und kann steuerfrei vereinnahmt werden.


      Wachstumschancen contra
      Sicherheit am Rockzipfel der Deutschen Bank

      Zwischenzeitlich erklärte der Vorstand zum Ziel, mit dem
      im Immobilienbereich zweifellos vorhandenen Know-how
      die Chancen des Marktes aktiv zu nutzen, neue Objekte zu
      erwerben und Wachstum anzustreben. Dem entgegen steht
      natürlich das Andienungsrecht der Deutschen Bank, die
      dies nur zulassen würde, wenn sie nicht mehr verpflichtet
      wäre, die Aktien zurückzunehmen. Den höheren Chancen
      steht schließlich bei einer aktiven Marktbearbeitung auch
      ein höheres Risiko gegenüber.

      Schuld am rund 10-prozentigen Kursrutsch in den letzten
      Wochen war ein Pressebericht, in dem es hieß, dass das bestehende Andienungsrecht der Deutschen Bank aufgehoben
      wird. Dies ist aber falsch: Die Abschaffung dieses
      Rechts wäre nur dann möglich, wenn alle Aktionäre dem
      zustimmen. Über mögliche Alternativen müsste noch gesprochen werden. Festzuhalten ist, dass Ihnen als
      Aktionär das Andienungsrecht nicht zwangsweise wegzunehmen
      ist. Nutzen Sie die Verunsicherung zum Einstieg!

      Obwohl sich also an der Situation bislang nichts geändert
      hat, sind viele Anleger schon allein durch die Diskussion
      zu diesem Thema verunsichert. Entsprechend hat der Kurs
      nachgegeben und ist mit 127 Euro nun noch weiter vom
      Net Asset Value (NAV) entfernt, der per 31.3.2003 bei 230
      Euro lag. Mit Blick auf diesen Abschlag, die hohe steuerfreie Rendite von fast 7 Prozent und das Andienungsrecht ist die Aktie für konservative Renditejäger
      ein klarer Kauf. "

      Deutsche Wohnen AG,
      ISIN DE0006283302
      Akt.Kurs: 129,53 €
      Aktienzahl: 4.000.000
      H/T 12 Mon.: 145,50/121,50 €
      Marktkap.: 518,1 Mio. €
      Chance 12 Mon.: 150,00 € Risiko: sehr gering

      quelle: nebenwerte-insider.de
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:44:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      Bei Immobilienwerten beträgt der durchscnittliche Abschlag auf den NAV 20 %.

      Bei der DW wären dies 20 % von 230,- Euro = 46,- Euro.

      Damit wäre die Aktie allein nach diesem Kriterium erst bei 184,- Euro durchschnittlich bewertet.

      Die hohe steuerfreie Dividende und die Chance einer mittelfristigen Aufnahme in den M-Dax sind für mich weitere Kaufgründe.

      Der Bekanntheitsgrad der DW ist nach wie vor sehr gering, so dass es noch genügend Anleger gibt, für die die Aktie der DW ein interessantes Investment ist.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 07:14:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nach welchen Kriterien wurde dieser NAV ermittelt ?
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 20:56:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Ermittlung des NAV erfolgt lt. Geschäftsbericht nach den Verkehrswerten abzüglich der Verbindlichkeiten.


      In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift der Aktionär wird DW auf einer Doppelseite als konservativer Geheimtipp ausführlich vorgestellt und zum Kauf empfohlen.

      Dort befindet sich auch ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden.

      Wer Interesse hat kann ja mal einen Blick in den Aktionär werfen (Seite 14).
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 17:27:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hier der Bericht über den Geschäftsverlauf bis zum 30.09.2004, sieht m. E. sehr gut aus, erneute steuerfreie Dividende von 8,75 Euro/Aktie scheint gesichert zu sein.

      "Deutlicher Gewinnanstieg bei der Deutsche Wohnen AG


      Eschborn, 08. November 2004

      Die Deutsche Wohnen AG legt heute ihre Zwischenergebnisse zum 30. September 2004 vor. Auf Konzernebene sind das operative Ergebnis (EUR 12,8 Millionen, + 31 %) sowie das Ergebnis nach Steuern (EUR 8,2 Millionen, + 140 %) gegenüber den Vorjahreswerten deutlich verbessert. Hieraus resultierten ein leicht erhöhter EBIT (32,3 Millionen, + 5 %) und EBITDA (EUR 43,8 Millionen, +3 %).

      Die Mieterlössituation zeigte weiter stabil: Die erzielten Soll-Mieten von EUR 68,3 Millionen ( EUR 4,91 pro m² und Monat) lagen nur aufgrund der Wohnungsprivatisierung unter denen des Vorjahres. Der marktbedingte Leerstand bewegte sich mit 2,5 % weiter auf niedrigem Niveau.

      Bis zum 30. September 2004 stand ein Instandhaltungsniveau von EUR 6,92 pro m² (gesamt: EUR 10,4 Millionen) zu Buche. Der im Hinblick auf die längerfristige Privatisierungs- und Bestandsstrategie optimierte Instandhaltungsaufwand (- 30 % gegen-über 2003) war Hauptgrund für das mit EUR 27 Millionen um 22 % erhöhte Rohergebnis des Unternehmensbereichs Property Management.

      Im Segment Wohnungsprivatisierung gingen bei einem Rohergebnis von EUR 10,9 Millionen bis zum Ende des dritten Quartals 508 Verkäufe in den Konzernzwischenabschluss ein (Vorjahr: 444, + 14 %); weitere 128 Einheiten wurden notariell protokolliert, allerdings noch nicht bilanzwirksam. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag mit EUR 1.048 pro m² auf Vorjahresniveau. Mit knapp über der Hälfte aller Wohnungen wurde ein deutlich höherer Anteil als im vergangenen Jahr an die Mieter veräußert.

      Der Vorstandsvorsitzende Andreas Lehner stellt im Zwischenbericht (auf www.deutsche-wohnen.de zum Download erhältlich) ein verbessertes Jahresergebnis in Aussicht: "Bei einem plangemäß verlaufenden vierten Quartal können wir im Konzern ein Nachsteuerergebnis von EUR 12 Millionen erreichen. Erstmals seit zwei Jahren wird es uns dabei wohl gelingen, den Steueraufwand wieder zu senken."

      Die Dividende würde sich für diesen Fall auf Vorjahresniveau bewegen: EUR 8,75 je Aktie. Lehner dazu: "Unsere Dividendenrendite dürfte dann erneut doppelt so hoch wie die durchschnittliche Dividendenrendite des DAX sein".

      Das Wohnimmobilienportfolio des Deutsche Wohnen Konzerns bestand am 30. September 2004 aus 22.648 eigenen Wohnungen, die zu 68 % in Rheinland-Pfalz sowie zu 32 % im Rhein-Main-Gebiet verteilt sind. Die Geschäftsaktivitäten des Deutsche Wohnen Konzerns sind das Property Management, das Portfoliomanagement und die Wohnungsprivatisierung. Als Grundlage einer Expansion des Wohnungsportfolios sieht die Konzernstrategie eine bilanzielle Entflechtung aus dem Deutsche Bank Konzern vor.

      Die Einführung von Real Estate Investment Trusts (REITS) wird von der Deutsche Wohnen AG begrüßt, können REITS doch insbesondere dazu beitragen, dass die Börsenliquidität deutscher Immobilien-Aktiengesellschaften deutlich ansteigt. Bereits heute erfüllt die Deutsche Wohnen AG alle Voraussetzungen eines REITS; zudem verfügt die Gesellschaft über die Möglichkeit, ihren Aktionären vollständig steuerfreie Dividenden zahlen zu können. Grund hierfür ist die besondere Konstruktion des steuerlichen Einlagenkontos, einer Position innerhalb des Eigenkapitals der Deutsche Wohnen AG.

      Mit einer Marktkapitalisierung von rd. EUR 545 Mio. (Stand: 01. November 2004) ist die Deutsche Wohnen AG eine der drei größten deutschen börsennotierten Immobilien-Aktiengesellschaften.

      Der Vorstand"
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 20:13:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Noch ein schönes Interview:

      "Prof.-Otte-Kolumne: Interview mit der Deutsche Wohnen AG
      26.11.2004 11:46:00



      Die kritische Einschätzung des Wohnimmobilienmarktes durch Prof. Otte hat sich anscheinend herumgesprochen. Wir wurden von der Deutsche Wohnen AG (DWAG) kontaktiert, die uns ihr Geschäftsmodell vorstellen wollte. In der IFVE Online-Sprechstunde am 17.11.2004 stellten sich Andreas Lehner (CEO) und Hubert Bonn (Head of Investor Relations) den Fragen von Prof. Otte
      Sehr geehrter Herr Lehner, Sehr geehrter Herr Bonn, ich freue mich, dass Sie uns in der Online-Sprechstunde zur Verfügung stehen.

      Frage: Zunächst einmal zur Historie: Die Deutsche Wohnen AG ist Teil des Deutsche Bank-Konzerns, soll aber bilanziell entflochten werden.

      Sie entstand in ihrer jetzigen Form durch den Verkauf von ca. 25.000 Wohnungen des Landes Rheinland-Pfalz und von Werkswohnungen der ehemaligen Hoechst AG. Daher gibt es auch noch einen Beherrschungsvertrag zwischen der DB Real Estate und Ihnen - das Land Rheinland-Pfalz wollte so bei der sensiblen Thematik Wohnungsprivatisierung einige "Sicherheiten" haben. Habe ich das richtig verstanden?

      DWAG: Zur bilanziellen Entflechtung aus dem Deutsche Bank-Konzern als Grundlage einer wachstumsorientierten Neuausrichtung müssten die Aktionäre für eine Aufhebung des Beherrschungsvertrages, der bis zum Jahre 2014 zwischen der Deutsche Bank bzw. genauer der Deutsche Bank Real Estate Management GmbH und der Deutsche Wohnen AG geschlossen wurde, stimmen. Ich möchte in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass dieser Beherrschungsvertrag ein Kaufvertragsbestandteil sowohl des Landes Rheinland-Pfalz als auch des ehemaligen Höchst-Konzerns war. Mit diesem Beherrschungsvertrag sollte der sensible Umgang mit dem Produkt "Wohnen" sichergestellt werden. Heute betrachten sowohl das Land Rheinland-Pfalz als auch der Höchst-Konzern den Verkauf ihrer Portfolien an die Deutsche Wohnen AG als Erfolgsstory. Insofern stehen sie der weiteren Entwicklung der Gesellschaft nicht mehr im Wege und sind bereit, den damaligen Kaufvertrag in dieser Hinsicht nachzubessern. Damit ist die Voraussetzung dafür geschaffen, die Hauptversammlung ebenso eine Entscheidung treffen zu lassen, den Beherrschungsvertrag aufzuheben.

      Frage: Herr Lehner, Herr Bonn. Die Deutsche Wohnen AG ist sicherlich als Teil des DB Konzerns ein seriöses Unternehmen, von dem man als normaler Aktionär aber noch nicht so viel gehört hat. Warum sollte man Aktien der Deutschen Wohnen kaufen, auch im Vergleich zu so genannten Qualitätsaktien oder Dividendenwerten wie z. B. E.ON?

      DWAG: Zunächst profitiert der Aktionär von einer außergewöhnlich attraktiven und dazu komplett steuerfreien Dividende. Wesentlich: Die Aktie eignet sich aufgrund ihrer geringen Korrelation zu normalen Aktien als Portfolio-Beimischung zur Risiko-Rendite-Optimierung.

      Frage: Herr Lehner, Herr Bonn: wir hatten Kontakt, nachdem Sie meine kritische Einschätzung des deutschen Wohnungsmarktes gesehen hatten. Die Zinsen sind auf einem sehr niedrigen Stand.

      In Teilen der USA und in England, insbesondere London, hat es in den letzten Jahren eine Explosion der Wohnungspreise gegeben. Warum bewegt sich in Deutschland nichts?

      DWAG: Die Immobilienpreise in England und den USA haben von der globalen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung profitiert. Der deutsche Wohnungsmarkt verfügt hier über einen Nachholbedarf insbesondere im Management und in der Privatisierung von Wohnungen. Dadurch lassen sich stille Reserven heben.

      Frage: Habe ich Sie da richtig verstanden: wenn man die Wohnungsbestände aktiver managt, kann man mehr herausholen?

      Davon steigen die Marktpreise aber noch nicht...

      DWAG: Nein, aber davon profitiert der Aktionär!!

      Frage: Also Sie machen - durchaus zu Recht - einen Unterschied zwischen dem Kauf einer Immobilien-Aktie und einer Wohnungsimmobilie. Thema attraktive steuerfreie Dividende: Sie schütten Dividendenrenditen von 6 Prozent und mehr aus. Planen Sie, diese Ausschüttungen in den nächsten Jahren aufrecht zu halten?

      DWAG: Ein klares Ja.

      Frage: Wenn man sich Ihre Bilanz anschaut, sieht man, dass die Aktiva langsam abnehmen. Also doch eine langsame Privatisierung und Verringerung der Bestände?

      DWAG: Für die ersten fünf Jahre der Geschäftstätigkeit, also die Jahre 1999 bis 2004 gebe ich Ihnen Recht. Einem ersten Zukauf von rd. 1.000 Wohneinheiten im Juli 2004 werden nach bilanzieller Entflechtung aus dem DB-Konzern ab 2005 allerdings weitere folgen. Unser Wohnungsportfolio wird also deutlich wachsen.

      Frage: Wo sehen Sie Ihre Chancen? Vor allem regional (Know-How), national oder sogar international? Können Sie sich vorstellen, auch in Ostdeutschland Wohnungen zu erwerben? Da dürfte der Markt doch recht lange "verbrannt" sein?

      DWAG: Die Deutsche Wohnen ist gesellschaftspolitisch anerkannt und hat damit einen Wettbewerbsvorteil gegenüber insbesondere ausländischen Investoren. Der ostdeutsche Markt ist nach wie vor nicht konsolidiert und daher noch nicht berechenbar. Wir sind auf den deutschen Wohnungsmarkt fokussiert, mit einer besonderen Präferenz auf dem südwestdeutschen Raum.

      Frage: Damit haben Sie eine meiner Fragen teilweise vorweggenommen: Ihre Wettbewerbsvorteile gegenüber den ausländischen PE- und VC-Gesellschaften, die derzeit Wohnungsbestände in großen Stil aufkaufen. Haben Sie weitere Wettbewerbsvorteile?

      DWAG: Ja - wir können aufgrund der vorhandenen Managementstruktur auch kleinere Portfolien bei vergleichsweise geringem Due Diligence-Aufwand akquirieren.

      Frage: Die Privatisierung von öffentlichen Wohnungen hat in den letzten Jahren begonnen. Wie lange glauben Sie, wird sich der Prozess hinziehen, bis die großen Transaktionen "abgefrühstückt" sind?

      DWAG: In der laufenden Dekade werden rund eine Million Wohneinheiten den Besitzer wechseln (ohne den kleinteiligen Weiterverkauf). Verkäufer sind in der Hauptsache Gebietskörperschaften mit Haushaltsproblemen sowie Industrieunternehmen, deren Kerngeschäft nicht die Wohnungswirtschaft ist.

      Herr Lehner, Herr Bonn - ich danke Ihnen, auch im Namen unserer Mitglieder, dass Sie uns für dieses Gespräch zur Verfügung gestanden haben.

      Prof. Dr. Max Otte ist Herausgeber des PRIVATINVESTOR (www.privatinvestor.de) und Geschäftsführender Gesellschafter der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Ziel des Instituts ist die Aktienanalyse und die Entwicklung von Aktienstrategien für Privatanleger.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus."


      M. E. bleibt der Wert spannend...:lick:
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 17:36:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hier noch ein Bericht aus dem Handelsblatt vom 17.11.2004:

      Nur Substanz zählt
      Mittwoch 17. November 2004, 08:22 Uhr

      In der Krise sehnen sich die Anleger nach Sicherheit. Kein Wunder, dass sich Immobilienaktien seit Ende der Börsenhype zu den heimlichen Stars der Aktienmärkte entwickelt haben. Frei nach dem Motto „Substanz zählt“ vertrauen viele Anleger auf harte Werte.

      DÜSSELDORF. Auch das verstärkte Auftreten von Finanzinvestoren auf den Immobilienmärkten, angeführt von US-Fonds, verdeutlicht das gestiegene Interesse. Denn gleichzeitig beginnt sich der Markt für Büro- und Gewerbeimmobilien langsam zu erholen. Einer der Gewinner dieser Entwicklung ist Deutschlands größter börsennotierter Immobilienkonzern, die Bonner IVG, ein Spezialist für hochwertige Gewerbeimmobilien. Aber auch Deutsche Wohnen (Xetra: 628330.DE - Nachrichten)
      , Agiv, TAG oder Deutsche Euroshop (Xetra: 748020.DE - Nachrichten) gelten als attraktive Substanzwerte.

      Das vergleichsweise gute Abschneiden von Immobilienaktien spricht für sich. Während der Euro Stoxx 50 Return Index seit Ende des Börsenbooms im Frühjahr 2000 fast die Hälfte seines Wertes einbüßte, legte der EPRA-Total (Paris: FR0000120271 - Nachrichten) -Return-Index, in dem die 70 wichtigsten europäischen Immobilienaktien zusammengefasst sind, im gleichen Zeitraum um fast 80 Prozent zu. Dies gilt auch für das laufende Jahr: Europäische Aktien legten, gemessen am Euro Stoxx 50 Index, nur um drei Prozent zu. Europäische Immobilienaktien gewannen, gemessen am EPRA Total Return Index, mehr als 20 Prozent an Wert. Wegen des niedrigeren Risikos im Vergleich zu anderen Aktien eignen sich Immobilienaktien für den langfristigen Vermögensaufbau – eine Binsenweisheit, die sich herumgesprochen hat.

      Und es kommt noch besser: Insbesondere deutsche Immobilienaktien werden künftig möglicherweise noch interessanter. Die Einführung von Real Estate Investment Trusts (Reits) in Deutschland steht kurz bevor. Im Ausland ist diese Spezialform von börsennotierten Immobiliengesellschaften gang und gäbe. Sie bietet handfeste Vorteile: Die Reits werden selbst nicht besteuert, müssen aber höhere Dividenden ausschütten. Die Besteuerung erfolgt beim Anleger. Für deutsche Immobilien-AGs ist das Fehlen dieser Rechtsform bislang ein Wettbewerbsnachteil, da sie im Gegensatz zu ausländischen Reits weiterhin Ertragsteuern zahlen müssen. Durch die Einführung von deutschen Reits würde daher ein wesentlicher Nachteil im Wettbewerb um internationales Anlagekapital beseitigt. Die Börse hat eine Nase für solche Trends. Von der Diskussion um die Reits profitiert bereits die Aktie der IVG (Xetra: 620570.DE - Nachrichten - Forum) , wie Analysten bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:05:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      Von der nachfolgenden Meldung sollte die Deutsche Wohnen AG profirtieren können:



      "Presse: Bundesregierung prüft Einführung von REITs
      08.12.2004 17:44:00
      Die Bundesregierung will mit einem neuen Anlagesegment in- und ausländische Investoren für den heimischen Immobilienmarkt begeistern.
      Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf regierungsnahe Kreise berichtet, will Finanzminister Hans Eichel im Januar über die Einführung so genannter REITs (Real Estate Investment Trusts) nach amerikanischem Vorbild entscheiden. Diese neuen Anlageprodukte sollen den Angaben zufolge dabei grundsätzlich von der Körperschaftsteuer befreit werden.

      Die Chancen stehen dabei gut, dass man bei den derzeitigen Gesprächen eine Einigung erzielt, die sowohl den Finanzplatz Deutschland nach vorne bringe als auch das Risiko von Steuerausfällen minimiert, zitiert die "FTD" Kreise aus dem Finanzministerium. Dabei sollen die Fondsprodukte grundsätzlich von der Körperschaftssteuer befreit werden, wobei die Gewinne direkt den Anlegern zugerechnet werden, welche diese komplett versteuern sollen. Damit soll eine Privilegierung gegenüber Anteilseignern einer AG oder GmbH verhindert werden, deren Unternehmen 25 Prozent Körperschaftsteuer zahlen müssen; dafür müssen die Anleger ihre Nettodividende nur zur Hälfte mit ihrem persönlichen Einkommensteuersatz versteuern, hieß es weiter.

      Die zuständige Projektgruppe, welche aus Bankenvertretern sowie Fachleuten des Ministeriums besteht, will Zeitungsangaben zufolge noch vor Weihnachten erste Ergebnisse ihrer Beratungen vorlegen. Analysten und Finanzmarktexperten erwarten durch die Einführung des neuen Investment-Instruments eine deutliche Belebung des heimischen Immobilien- und Kapitalmarktes. In den USA kommen diese Anlageinstrumente nach Angaben der Beratungsgesellschaft Ernst & Young auf eine Marktkapitalisierung von 223 Mrd. Dollar. In Deutschland verwalten offene und geschlossene Immobilienfonds ein Gesamtvermögen von rund 250 Mrd. Euro.

      Derzeit ist man sich innerhalb des Finanzministeriums jedoch noch nicht über die geplante Einführung dieser neuen Anlageform einig. Es wird befürchtet, dass viele Konzerne ihre Immobilienbestände in REITs ausgliedern, um Steuern zu sparen, berichtet die "FTD" unter Berufung auf Finanzmarktkreise weiter. Die Projektgruppe hat jedoch Berechnungen vorgelegt, nach denen die gesamten Steuereinnahmen durch die Neuerung sogar um 8 Mrd. Euro in den nächsten fünf Jahren steigen könnten, hieß es weiter. Dabei hofft das Finanzministerium auf höhere Einnahmen bei der Grunderwerbsteuer. Andererseits könnten die neu gegründeten Immobilienfonds und –gesellschaften beim Markteintritt einmalig besteuert werden."
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:20:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      Am Freitag 07.01.2004 erscheint auf N 24 in der Boersenendung Aktionae TV" um 19.30 Uhnr ein Bericht ueber die Deutsche Wohnen AG.
      Die Sendung wird am Samstag auch wiederholt.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 20:20:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Sendung vom 07.01.05 wurde auf den 14.01.2005 verschoben. Hierzu folgende Meldung:

      Sehr geehrte Herren,


      N24 hat uns soeben mitgeteilt, dass die für den 07./08./09. Januar 2005 angekündigte "Der Aktionär TV"-Sendung u. a. mit dem Beitrag über die Deutsche Wohnen aufgrund der aktuellen TV-Berichterstattung über die Folgen des Tsunamis in Südasien um eine Woche verschoben wird.

      Neue Sendezeiten:
      Freitag/Friday 14 January 2005, 19.30 pm
      Samstag/Saturday 15 January 2005, 11.15 am
      Montag/Monday 17 January 2005, 13.05 pm



      Freundliche Grüße

      Hubert Bonn

      Head of Investor & Public Relations

      Deutsche Wohnen AG

      Hindenburgstraße 10-16
      55118 Mainz

      Phone: ++49 (61 31) 63 97-116
      Mobile: ++49 (01 70) 57 50 182
      Fax: ++49 (61 31) 63 97-199
      e-mail: hubert.bonn@db.com
      Internet: http://www.deutsche-wohnen.de


      Desweiteren hat es in der letzten Woche zwei Artikel über die DW mit Kaufempfehlungen gegeben.

      Am 05.01.2005 in der Focus Money und am 06.01.2005 in der Zeitschrift Wertpapier.
      Dort verweist man darauf, dass in den anderen EU-Ländern, in denen sog. REIT`S bereits eingeführt worden sind, die Aktien von Immobilienunternehmen auf dem Niveau ihres Net Asset Value (NAV) notieren oder sogar darüber.

      Bei der DW liegt der NAV lt. letztem Bericht bei über 230,- Euro/Aktie.

      M. E. ist ein mittelfristiges Kursziel von 200,- Euro also durchaus denkbar. Bis dahin gibt es die steuerfreie Dividende von immer noch über 6 % !
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:53:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      habe heute auch noch welche nachgekauft, bei 128 habe ich leider gezögert (man weis ja nie):confused: bin aber auch zuversichtlich, dass wir auf sicht von 12 monaten die 190 bis 200 sehen (inkl. dividende von ca. 8,75 steuerfrei) :look:
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 19:10:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hier noch die gestrige Meldung:

      Umsatzträger an der Berliner Börse waren heute die Aktien der Deutsche Wohnen AG (Xetra: 628330.DE - Nachrichten) (WKN: 628 330). Obwohl es keine besonderen Nachrichten gab, reihte sich dieser Titel mit 12 Geschäften und großen Umsätzen unter die HotStocks ein. Beim Blick auf das Makler- Orderbuch fallen vor allem Kauf-Aufträge auf. Der Deutsche Wohnen- Konzern besteht aus der als Managementholding funigierenden Einzelgesellschaft Deutsche Wohnen AG sowie den beiden Teilkonzernen Rhein-Main und Rhein-Pfalz bzw. aus sechs in den Bereichen Wohnungsbewirtschaftung und Wohungsprivatisierung agierenden Konzerngesellschaften. Die Deutsche Wohnen AG gehört eigenen Angaben zufolge mit einem eigenen Wohnungsbestand von 23.000 Wohungen zu den größten börsennotierten Immobilien-Aktiengesellschaften in Deutschland. Gegen Mittag wurden für diese Aktien 147,72 Euro geboten nach am Freitag zuletzt 145,05 Euro. Auf der Web-Site des Unternehmens wird auf einen Beitrag hingewiesen, der u.a. am Freitag auf "Der Aktonär TV" ausgestrahlt wird.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 10:34:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      der fernsehbeitrag war eine absolute enttäuschung, keine news, nur plattes gesülze :( nun ja, die substanz stimmt jedoch :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 19:27:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Heute gab es folgende Meldung zum Immobilienwert IVG:

      "18.01.2005 - 13:47 Uhr
      Sal. Oppenheim erhöht IVG-Kursziel auf 13,50 (12,90) EUR


      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Erhöht auf 13,50 (12,90) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 0,53 EUR
      2005: Bestätigt 0,61 EUR

      Das erhöhte Kursziel von IVG begründen die Analysten von Sal. Oppenheim mit der Zusage des Finanzministeriums, dass sie die Einführung eines Real Investment Trust Law (REIT) unterstützen wollen. Dies sei ein Durchbruch in der Diskussion um REIT, so die Analysten. Zudem sei der Hinweis des Finanzministerium, das deutsche REIT von den französischen und US-amerikanischen REIT Law ableiten zu wollen, ermutigend. Beide seien die flexibelsten und Anleger-freundlichsten REIT Laws weltweit. (ENDE) Dow Jones Newswires/18.1.2005/dw/ves/ps"

      Sollte es zur Einführung von REITS kommen, dürfte dies auch die Deutsche Wohnen AG beflügeln.


      Ich hatte diesbezüglich schon im Dezember 2004 bei der DW angefragt und folgende Antwort erhalten:

      " Sehr...
      die REITS-Einführung wird die Nachfrage nach Aktien von REITS bzw. REITS-fähigen Immobilienunternehmen deutlich erhöhen; insbesondere eine Vielzahl ausländischer institutioneller Investoren wartet gerade sehnsüchtig auf die REITS-Einführung u. a. in Deutschland. Von der dann erhöhten Börsenliquidität werden die KUrse profitieren - dann natürlich auch der Aktienkurs der Deutsche Wohnen AG.

      Wichtig wäre dann, dass es in Deutschland zumindest eine Handvoll von REITS in Deutschland gibt. Neben Deutsche Wohnen AG zumindest die Deutsche EuroSHop AG und die IVG Immobilien AG, aber sicherlich auch weitere neue Gesellschaften, die insbesondere von Banken bzw. deren Immobilientöchtern (z. B. DB Real Estate) konzeptioniert und platziert werden dürften.

      Einen Vorteil von REITS hat die Deutsche Wohnen AG allerdings heute schon: die Fähigkeit, Ihren Aktionären steuerfreie Dividenden zahlen zu können.


      Freundliche Grüße / Best Regards

      Hubert Bonn

      Head of Investor & Public Relations

      Deutsche Wohnen AG

      Hindenburgstraße 10-16
      55118 Mainz"

      Warten wir es mal ab, noch ist die DW relativ unbekannt.
      Ich hoffe, dass bald endlich der Vertrag mit der Deutschen Bank aufgelöst wird, damit das Unternehmen durchstarten kann.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:51:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      was meint ihr, gibt es dieses jahr wieder 10 euro dividende, statt 8,75 :eek: denke ja :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:33:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      10,- Euro wären schön, ich glaube aber eher an die 8,75 Euro, die reichen mir voll und ganz.

      Ich kann mir aber vorstellen, dass der Kurs sich weiter dem Net Asset Value von 230,- Euro/Aktie annähern wird.

      Zusammen mit der Dividende stellt die Aktie der Deutsche Wohnen AG somit für mich ein erstklassiges, konservatives Investment dar.:lick:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:39:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      in dem fernseh-beitrag haben die doch aber von einer über dem vorjahreswert liegenden dividende gesprochen, ich denke 10 werden es schon werden :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:56:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      Die nächsten Zahlen kommen ja schon bald. Eine Dividende von 10,- Euro nehme ich natürlich gerne mit.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 17:48:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hier eine aktuelle Empfehlung:

      "Analysen - Nebenwerte

      01.02.2005
      Deutsche Wohnen AG Substanzperle
      MWB Wertpapierhandelshaus AG

      Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG halten die Aktien der Deutschen Wohnen AG (ISIN DE0006283302/ WKN 628330) für ein hochinteressantes Investment.

      Die Deutsche Wohnen AG sei eine börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaft, die sich operativ auf die Wohnungsbewirtschaftung und Wohnungsprivatisierung konzentriere. Das Wohnimmobilienportfolio des Konzerns habe sich am 31. Dezember 2003 aus 23.138 eigenen und ca. 8.100 fremdverwalteten Wohneinheiten zusammengesetzt, die zu rd. 68% in Rheinland-Pfalz und zu rd. 32% im Rhein-Main Gebiet liegen würden.

      Es handele sich bei dem Titel um eine Substanzperle. Das Immobilienportfolio sei sehr konservativ bewertet. Die Möglichkeit, dass die Deutsche Wohnen ein Kandidat für einen REIT-Standard innerhalb der nächsten zwölf Monate werde, sollte der Aktie eine relativ sichere Performance in der aktuellen Phase bieten. Auch die ordentliche Dividendenrendite von ca. 5,5 Prozent sichere den Kurs nach unten ab. Die Dividendenzahlung erfolge aus dem steuerlichen Einlagenkonto der AG und sei für den Investor vollständig steuerfrei.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG die Deutsche Wohnen-Aktie für ein hochinteressantes Investment."


      Ich glaube, dass wir die 200,- Euro sehen werden, wenn klar wird, dass die DW in den MDax kommt.:lick:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 22:38:14
      Beitrag Nr. 54 ()
      schön, weiter so....
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 10:11:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      was ist eigentlich, wenn wir bei 220 euro angelangt sind (ca. net asset value) ??? sollte man die aktie dann wegen der steuerfreien dividende noch halten oder lieber verkaufen ??? bitte um meinungen !! danke :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 17:39:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      Bei 220,- Euro kommt es darauf an, wie die Wachstumsphantasie umgesetzt wird.

      In andern EU-Ländern in denen bereits die sog. REITS eingeführt worden sind, notieren Immobilienwerte sogar über ihrem NAV.

      Sollten auch in Deutschland die REITS kommen, die Deutsche Wohnen in den MDAX aufsteigen und der Beherrschungsvertrag mit der Deutschen Bank aufgehoben werden, sind m. E. auch höhere Kurs als 220,- Euro denkbar.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 17:55:10
      Beitrag Nr. 57 ()
      na ja bis dahin ist ja noch ein wenig zeit :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 13:03:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      ob nicht irgendwann auch ein split ansteht ???? 1:10 wäre schön :) ... laut der letzten studie von kempen merchant bank ist der NAV (nach steuern) "nur" 192 Euro ... damit und der dividende von 8,75 steuerfrei wäre ich aber zufrieden :cool: ... ob die marktkapitalisierung überhaupt ausreicht für den m-dax ???? denke eher nicht :(
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 15:20:51
      Beitrag Nr. 59 ()
      Quelle
      Prof. Otte-Kolumne: Update MDAX
      04.02.2005 13:03:00

      Seitdem ich Ende September den MDAX unter die Lupe genommen habe, ist der Index um gut 10 Prozent gestiegen. Damals erreichte der zweite deutsche Index gerade ein All-Time-High. Immer noch eilt der MDAX von Rekord zu Rekord. Wie steht es um die einzelnen Werte?

      Immobilienaktien liegen im Trend. Seitdem ich am 22.10.04 die Deutsche Euroshop AG und am 26.11.04 die Deutsche Wohnen vorgestellt habe, stieg die Deutsche Euroshop um 10 Prozent, und die Deutsche Wohnen, die als Nebenwert nicht im MDAX vertreten ist, um gut 15 Prozent. Deutsche haben immer noch zu viel Geld in Immobilien und Immobilienfonds. Obwohl dies gegen die Immobilie spricht, sind Immobilienaktien aufgrund der größeren Transparenz prinzipiell interessant. Umso wichtiger ist es, solide Werte zu erwischen. Die Deutsche Euroshop und die Deutsche Wohnen gehören dazu. Mit Dividendenrenditen von 4,98 Prozent (Deutsche Euroshop) und 5,22 Prozent (Deutsche Wohnen) werfen beide Werte zudem einen hohen laufenden Ertrag ab. Aus meiner Sicht können Sie immer noch investieren. Weitere MDAX-Immobilienaktien sind die IVG Immobilien und die Hypo Real Estate. Bei WCM Beteiligungs- und Grundbesitz muss man allerdings vorsichtig sein.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:20:31
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hier noch ein interessanter Artikel aus der FAZ.Net:


      "Deutsche Wohnen-Aktie bietet nicht nur hohe steuerfreie Dividende


      01. Februar 2005 Abseits der großen Aktienindizes hat sich in den vergangenen Wochen ein Freiverkehr-Titel so richtig aufgepumpt. Die Aktie der Deutsche Wohnen AG ist im jüngsten Vierteljahr um 16 Prozent und binnen Monatsfrist um 14 Prozent teurer geworden. Der Kursanstieg fällt zusammen mit deutlich gewachsenen Umsätzen auf dem Frankfurter Parkett und besonders im Xetra-Handel. Am Dienstag verzeichnet der Titel ein Plus von 2,53 Prozent auf 162,20 Euro - das ist der bisher höchste Kurswert.


      Damit bestätigt der Titel den am 27. Januar gelungenen Sprung über das bisherige Rekordhoch von 159 Euro aus dem Juni 2003, dem eine Talfahrt auf bis zu 126,70 Euro am 1. Oktober vergangenen Jahres folgte. Anschließend dürften dem Titel vorteilhafte Analystenkommentare vom holländischen Immobilienspezialisten Kempen und von Independent Research sowie die Präsentation beim Immobilienaktien-Tag in Frankfurt zugute. Außerdem haben institutionelle Anleger sich von Anteilen getrennt und damit für ein höheres Angebot gesorgt, das aufgegriffen worden ist. Kursbeflügelnd dürfte wie bei anderen Immobilienaktien auch die Aussicht auf Einführung von Real Estate Investment Trusts (steuerbegünstigten Immobilien-AGs) nach amerikanischem Vorbild sein.

      Steuerfreie Dividendenrendite von 5,5 Prozent

      Die Deutsche Wohnen-Aktie bietet zum jüngsten technischen Kaufsignal, dem Sprung auf das neue Rekordhoch, noch etwas Spannendes: Das Unternehmen hat im November verlautbart, für 2004 eine Dividende von 8,75 Euro zu zahlen. Beim aktuellen Kurs folgt daraus eine Dividendenrendite von etwa 5,5 Prozent. Und diese ist für deutsche Aktionäre steuerfrei, da sie aus dem steuerlichen Einlagekonto fließt. Mit dieser Kennziffer übertrifft die Deutsche Wohnen sogar die ebenfalls steuerfreie Dividendenrendite des MDax-Wertes Deutsche Euroshop, der knapp unterhalb seines Rekordhochs notiert.

      Die Deutsche Wohnen AG ist Ende 1998 durch den Erwerb von fünf Wohnungsgesellschaften der ehemaligen Hoechst AG und der gemeinnützigen Heimstätte Rheinland-Pfalz durch die zur Deutschen Bank zählende DB Real Estate Management GmbH entstanden. Das Immobilien-Portfolio besteht aus rund 24.000 Wohnungen, die zu 68 Prozent in Rheinland-Pfalz, zu rund 28 Prozent im Rhein-Main-Gebiet und zu vier Prozent in Nordhessen liegen. Dort kaufte die Deutsche Wohnen Ende Juli 2004 1.011 Wohnungen der Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH.

      Aktie über Kursziele von Analysten hinausgelaufen

      Nach Einschätzung des Analysehauses Independent Research (IR) dürfte dieses Geschäft den Anfang einer Reihe von Zukäufen darstellen. Zwar sieht IR die Akquisition im strukturschwachen Nordhessen mit Skepsis. Aber: Die auf türkische Einwohner, die bisher nur auf eine Eigentumsquote von 17 Prozent kommen im Vergleich zu 40 Prozent bei Deutschen, zugeschnittene Privatierungs-Strategie der Deutsche Wohnen ziele auf eine Marktlücke. Die Analysten bescheinigten dem Konzern in einer Studie vom November eine attraktive Dividendenrendite, die gemessen am damaligen Kurswert aber noch bei 6,9 Prozent lag, und einen fairen Wert der Aktie von 154,28 Euro.

      Kempen sieht den Titel sogar bei 140 Euro als gut bezahlt an. Mithin ist die Aktie über die bisher gesteckten Kursziele deutlich hinausgelaufen. Auch ist die Dividendenrendite aufgrund des Kursanstiegs nicht mehr ganz so üppig. Aber 5,5 Prozent sind weiter sehr beachtlich, zumal die Auschüttung eben steuerfrei erfolgt - und nach Angaben der Deutsche Wohnen für mindestens sechs Jahre auch bleiben wird, wie FAZ.NET erfuhr. Kempen rechnet mit einer gleichbleibend hohen Dividende. Aus Sicht des Wertpapierhandelshauses MWB ist die Aktie deshalb ein „hochinteressantes Investment”, wie es in einem tagesaktuellen Kommentar heißt.

      Das sehen offenbar auch andere Marktteilnehmer so: „Wir könnten derzeit mehr Aktien verkaufen, als zu haben sind” , heißt es bei der Deutsche Wohnen. Vor diesem Hintergrund könnte der Titel sogar noch etwas Potential haben. Wer darauf nicht wetten will, aber die sehr schöne Dividende einstreichen möchte, dürfte mit dieser Aktie nichts falsch machen. Die Rendite dürfte den Kurs gut nach unten absichern."
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 19:38:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo,

      Schlusskurs heute auf XETRA: EUR 163 - war es das schon mit dem Aufwärtstrend bei der Deutsche Wohnen? Oder wird jetzt eben von einigen realisiert ? Soo riesig sind die umgehenden Stückzahlen ja auch noch nicht, das relativ hohe Volumen kommt ja insbesondere durch den hohen Preis je Aktie. Da können sich natürlich wenige Verkäufe schon entsprechend auswirken. Was meint Ihr - kommt da noch was ? Vielleicht im Hinblick auf die 2004er-Zahlen der DW, die nächste Woche kommen ?
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 20:25:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hier noch der Artikel vom 05.01.2005:

      "Auszug aus: Focus Money vom 05.01.2005

      Neue Chancen


      Bei der Immobilienaktie Deutsche Wohnen steht eine Korrektur der Unterbewertung an. Zusätzlich lockt eine Spitzendividende

      Noch diskutieren Hans Eichels Ministerialbeamte, doch schon in diesem Monat könnte der Finanzminister grünes Licht geben. Dann wird in Deutschland bald Wirklichkeit, was Anlegern in den USA, den Niederlanden oder Frankreich schon lange gefällt: steuerbegünstigte, börsennotierte Immobilientrusts (Reits).

      "Die Kurse deutscher Immobilienaktien dürften von den geplanten Neuregelungen profitieren. Das zeigen die Erfahrungen in anderen Ländern", so Helmut Kurz, Manager des E&G Fonds Immobilienaktien Europa. Ein Profiteur ist die Deutsche Wohnen AG. Das Unternehmen verdient sein Geld mit der Vermietung von knapp 23.000 eigenen Mietwohnungen in Rheinland-Pfalz und im Rhein-Main-Gebiet.

      Einzigartiger Steuervorteil
      Trotz Flaute auf dem Immobilienmarkt verwöhnt das Eschborner Unternehmen seine Aktionäre seit Jahren mit einer stabilen und steuerfreien Dividendenrendite über Anleihenniveau. Durch eine besondere Konstruktion des steuerlichen Einlagenkontos erhalten unsere Aktionäre vollständig steuerfreie Dividenden", erläutert Vorstandschef Andreas Lehner. Bisher fungierte die Aktie deshalb vor allem als lukrativer Anleiheersatz. Doch bald dürfte Leben in den festgemauerten Aktienkurs kommen.

      Noch 2005 wird der Beherrschungsvertrag durch die Deutsche Bank aufgelöst, prognostizieren Insider. Dann darf sich das bislang weitgehend gebundene Unternehmen auf neue, lukrative Geschäftsfelder wagen, etwa verstärkte Immobilienkäufe und -verkäufe.

      Die Gewinnentwicklung der Gesellschaft spricht dabei schon heute für höhere Aktienkurse. Nach Rückgängen in den Vorjahren steigt der Gewinn in diesem Jahr um zwölf Prozent über den Wert von 2003, verspricht Lehner.

      Weiteres Kaufargument: Der Börsenwert der AG liegt deutlich unter dem Wert des Wohnungsportfolios. Analysten taxieren das Vermögen der Gesellschaft auf 190 bis 230 Euro pro Aktie. also mindestens 36 Prozent über dem aktuellen Börsenkurs. "Die Lücke dürfte sich schließen. Im Ausland notieren Reits häufig sogar über ihrem Substanzwert", sagt Fondsmanager Kurz."


      Schön, Kurse von 190,- bis 230,- Euro scheinen also machbar. Bis dahin begnüge ich mich mit der hohen Dividendenrendite.:lick:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 15:59:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      wieder unter 160 :(:( ... nur eine kleine korrektur :confused::confused: ... andere werte wie vivacon, hamborner und ivg legen zu :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:04:38
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo,

      das Kursniveau scheint sich ja ziemlich um die EUR 160 zu stabilisieren - vielleicht gar keine schlechte Basis für die Zukunft ...

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 12:01:12
      Beitrag Nr. 65 ()
      Schaut Euch nur diese Immobilien-Aktien an - Dtsch. Wohnen, EuroShop, IVG, Hamborner, Vivacon - diese Performance, Wahnsinn.

      Thema deutscher Reit -es scheinen in der Hinsicht ja wirklich gute Perspektiven für die Ergebnisse der Gesellschaften und damit für weitere Kurspotenziale zu bestehen (FAZ/Handelsblatt gestern); werde wohl kräftig nachlegen und jetzt erstmal in IVG/DES/DWN (Hamborner und Vivacon kann ich noch nicht beurteilen) investieren.

      Was haltet Ihr von Hamborner und Vivacon ?
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 21:55:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die Amis rechnen fest mit REIT`s in Deutschland. Die kaufen fast alles, was es zu kaufen gibt, es ist der Hammer.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 13:03:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      Stimmt. Zunächst halt nur in Form direkter Investments (Portfoliogroßtransaktionen 2004).

      Jetzt aber scheint jede Menge Nachfrage nach indirekten Immobilienanlagen also Immobilien-Aktien zu bestehen ...
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 21:00:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      Und die Aktie der DW ist noch völlig unentdeckt, trotz einer Marktkapitalisierung von über 600 Mio Euro.

      Wenn erstmal der Wechsel in den Prime Standard erfolgt ist werden sich die Analysten mit diesem Substanzwert beschäftigen müssen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 15:57:34
      Beitrag Nr. 69 ()
      Denke auch - gut, dass ich bei der wohl temporären Kurskorrektur letzte Woche bei EUR 158 nachgekauft hatte - derzeit immerhin schon wieder bei EUR 165,44.

      Mal sehen, ob es am Donnerstag noch höher geht - Deutsche Wohnen hatte ja im letzten Zwischenbericht ein höheres Jahresergebnis angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 19:38:32
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hier noch ein Auszug aus einem Bericht aus dem Handelsblatt vom 11.02.2005.

      Interessant finde ich, dass in anderen europäischen Ländern, in denen REIT`S bereits eingeführt worden sind, die Immobilienaktien mehr als 30 % über ihrem inneren Wert notieren.

      Für die DW, deren innerer Wert bei gut 230,- Euro/Aktie liegen soll, wäre dies ein Kursziel von mehr als 300,- Euro.

      Ich bin aber auch schon mit 230,- Euro sehr zufrieden.

      "Mathier rechnet deshalb wie andere Immobilienanalysten auch damit, dass die Dividendenrenditen steigen, obwohl die Kurse anziehen.

      Die Kursgewinne wiederum resultieren aus zwei Effekten. Der eine: Herkömmliche Immobilienaktien werden mit Abschlägen auf den Nettovermögenswert (NVW) der Immobilien gehandelt. Das heißt: Die Marktkapitalisierung der AG ist geringer als die Summe aller Immobilienwerte nach Abzug der Schulden. Für Reits werden dagegen an der Börse Aufschläge auf den NVW gezahlt. Analysten der Deutschen Bank berichten, französischen Immobilienaktien seien vor ihrer Umwandlung in Reits mit Abschlägen von 20 bis 25 Prozent gehandelt worden. Seit der Einführung der Reits im Jahr 2003 würden Aufschlägen von teils über 30 Prozent gezahlt.
      Als weiteren Effekt erwartet Mathier, dass auch die NVW steigen. Sein Kalkül: In die Bewertung der Immobilien sind die Steuern eingeflossen, die bei einer Veräußerung der Immobilie auf den Veräußerungsgewinn zu zahlen wären.

      Diese latenten Steuern seien nun nicht mehr zu berücksichtigen, weil der Verkauf der Immobilien wegen der Steuerfreiheit nicht mehr mit Steuern belastet werden."
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 12:35:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      Gute 2004er-Zahlen - EUR 170 - es scheint also weiter nach oben zu gehen ... :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 19:26:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hier noch eine aktuelle Analyse mit mindestens 50 % Kurschance:


      17.02.2005
      Deutsche Wohnen AG hochinteress.
      MWB Wertpapierhandelshaus AG

      Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG stufen die Aktien der Deutschen Wohnen AG (ISIN DE0006283302/ WKN 628330) als hochinteressantes Investment ein.

      Das Unternehmen werde heute die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt geben. Erst am 30.05.2005 werde der Geschäftsbericht für das Jahr 2005 bekannt gegeben. Die Deutsche Wohnen AG sei eine börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaft, die sich operativ auf die Wohnungsbewirtschaftung und Wohnungsprivatisierung konzentriere. Das Wohnimmobilienportfolio des Konzerns habe sich am 31. Dezember 2003 aus 23.138 eigenen und ca. 8.100 fremdverwalteten Wohneinheiten zusammen gesetzt, die zu rd. 68% in Rheinland-Pfalz und zu rd. 32% im Rhein-Main Gebiet gelegen hätten.

      Es handele sich bei dem Titel um eine Substanzperle. Das Immobilienportfolio sei sehr konservativ bewertet. Aufgrund der Umstellung der Bilanz von HGB auf IFRS sei mit einer Neubewertung des NAV zu rechnen. Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG würden erwarten, dass dieser deutlich über dem aktuellen Kurs liege.

      Die Möglichkeit, dass die Deutsche Wohnen ein Kandidat für einen REIT-Standard innerhalb der nächsten 12 Monate werde, sollte der Aktie eine deutliche Performance bescheren. Hinzukomme, dass mit einer Trennung von der Deutschen Bank, die ein Golden Share an der Deutschen Wohnen halte, die Aktie eine deutliche Performance erfahren werde. Laut Ackermann wolle sich die Deutsche Bank zügig von der rechtlichen Konstruktion des Golden Share trennen. Diese Maßnahme würde der Deutschen Wohnen AG ein extremes Wachstumspotential eröffnen. Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG würden für die nächsten 12 bis 18 Monate eine Trennung von der Deutschen Bank und einen Aktiensplitt bzw. ergänzende Kapitalmaßnahmen erwarten. Dies sollte auf diese Zeitspanne den Aktienkurs um mindestens 50% beflügeln . Auch die ordentliche Dividendenrendite von ca. 5,5% sichere den Kurs nach unten ab. Die Dividendenzahlung erfolge aus dem steuerlichen Einlagenkonto der AG und sei für den Investor bzw. privaten Investor vollständig steuerfrei.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG die Aktie der Deutschen Wohnen AG für ein hochinteressantes Investment
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 09:32:56
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ich meine, dass die Aktie auch was die Umsätze angeht (Kurs sowieso) eine klasse Entwicklung gemacht hat. Denkt daran, dass sie nur im Freiverkehr notiert und damit nach wie vor nicht besonders gut wahrnehmbar ist. Die Idee der DWAG mit der erstmaligen Verbreitung einer Corporate News an Nachrichtenagenturen (am 17/2 siehe Website) wie Reuters war genau deshalb sehr gut. Lasst die Aktie mal auf den Screen von Fondsmanagern kommen - dann noch Prime Standard und MDAX (bei der market cap und den Umsätzen ja fast schon obligatorisch)... wenn die Dividende (steuerfrei !!) dazu weiter so hoch bleibt - dann sehe ich glänzende Aussichten für die Aktie.

      Dann gibt es da ja noch dieses Andienungsrecht gegenüber der Deutschen Bank. Hat wohl nur noch psychologische Bedeutung (wenn überhaupt) - bei dem klaren Geschäftsmodell, diesen Dividenden und der verstärkten Kapitalmarktbearbeitung - keine Gefahr des Bedarfs der Andienung in 2009, meine ich. Was meint Ihr ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:44:49
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich hoffe, dass das Andienungsrecht so schnell wie möglich weg fällt, damit die Deutsche Wohnen AG "endlich frei wird" und das sich bietende Wachstumspotential nutzen kann.:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 17:35:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      Kurs nur noch bei XETRA EUR 161,60 - oh ha - was ist passiert ??!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 20:42:59
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo Fortec,

      denk daran, dass das Andienungsrecht nicht einfach wegfallen kann - das wurde nämlich unwiderruflich von der Deutschen Bank ausgesprochen. Die Aktionäre müssten ggf. darauf verzichten - nur mal sehen ob die Deutsche Bank dann wenigstens bereit ist dafür zu zahlen.

      Obwohl, wenn DWN ohne Beherrschung durch die Deutsche Bank in der Lage wäre zu wachsen d. h. Wohnungen zuzukaufen - ich glaube ich würde verzichten - auch ohne Gegenleistung - wir Aktionäre würden ja schon über den dann wahrscheinlichen Kursanstieg (der NAV würde bei Zukäufen wieder steigen !!) profitieren.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 20:56:52
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wer sich für Immobilienaktien interessiert sollte auch einmal über den " Tellerand" hinausschauen.

      Bei der DW bin ich schon im Sommer letzten Jahres eingestiegen, als der Wert noch völlig unbekannt war, es hat sich gelohnt.

      Nun bin auf eine weitere Substanzaktie gestoßen. Die Substanz liegt hier in den Hotels des Unternehmens. Die größte deutsche Ferienhotelkette ist die IFA Hotel-u. Touristik AG.

      Der Buchwert beträgt mehr als 12,- Euro/Aktie und die Aktie gibt es für 7,60 Euro.

      Substanz und Touristik in einem Wert, noch unentdeckt und günstig im Kurs.

      Wer mehr wissen möchte schaut hier einmal nach: Thread: Mauerblümchen: IFA Hotel & Touristik AG
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:27:01
      Beitrag Nr. 78 ()
      Wer verliert gerade die Nerven???

      154 soll gerade die ca. 5. Vola auf XETRA aufgehen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:40:08
      Beitrag Nr. 79 ()
      Drogen!

      153,01 im Tief, jetzt immerhin wieder 154-155.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 20:31:13
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich sehe die Anlage in DW als ein langfristiges Investment und freue mich auf die steuerfreie Dividende von 8,75 Euro/Aktie.

      Die 200,- Euro werden wir schon noch erreichen.:lick:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 22:05:40
      Beitrag Nr. 81 ()
      der letzte anstieg ist m.E. auf die meldung, dass forest 10 mrd. in den deutschen immobilienmarkt investieren will, da kann DW ggf. gute verkaufserloese realisieren :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 20:20:54
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hier noch die Einschätzung von Platow vom 06.04.2005 zu DW:

      "Auszug aus: Platow Börse vom 06.04.2005

      Dt. Wohnen hat noch Luft

      Bis Ende des Jahres will sich die Dt. Wohnen (159,20 Euro; DE0006283302) von der Dt. Bank
      „entkonsolidieren. Das verspricht neben der Kompensationszahlung für das Andienungsrecht (PB v. 25.10.04) auch operativ Potenzial. Denn die Konsolidierung unter dem Dach des Bankhauses begrenzt den Spielraum beim Ankauf von neuen Wohnungen. Institutionelle Investoren begrüßen diesen Schritt. Aktuell notiert die Aktie deutlich unter ihrem Net Asset Value (per 31.12.) von knapp 197 Euro. Die Dividende für 2004 wird, wie im Vorjahr, 8,75 Euro/Aktie (5,4%) betragen und ist komplett steuerfrei. Sie liegen seit Empfehlung 25% im Plus. Dabeibleiben, Stopp 145 Euro."
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 19:54:45
      Beitrag Nr. 83 ()
      fette umsaetze die letzten tage, da kaufen welche mit limit ein ... danach gehts richtugn 185 :cool: oder sogar 190 :D nach der dividende dann hoffentlich immer noch ueber 180 ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 11:45:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      noch jemand von euch dabei ???? habe leider bei 170 nicht nachgekauft, konnte man ja nicht ahnen, dass die so schnell wieder hochlaufen ;) ... wie gesagt vor der dividende bei ca. 190 :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 18:17:32
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ich bin natürlich auch noch mit dabei !

      Daneben konzentriere ich mich auch auf die Aktie der IFA-Hotel-u. Touristik AG (613 120).
      Für mich auch ein klasse Immobilienwert.

      Das Unternehmen ist der größte deutsche Anbieter von Ferienhotels. Bei einem Umsatz von 100 Mio Euro beträgt der Börsenwert man gerade gut 55 Mio Euro.

      Der Buchwert liegt bei über 12,- Euro/Aktie.

      Es gibt wieder eine Dividende von 0,20 Euro/Aktie.

      Das alles für einen Kurs von 8,- Euro/Aktie.

      90 % der Aktien liegen bei Großaktionären, der Höchstkurs lag einmal bei über 25,- Euro !

      Und, mit der Tourismusbranche geht es wieder aufwärts...
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 17:57:39
      Beitrag Nr. 86 ()
      180,93 in der schlussauktion auf xetra :D ... die IFA habe ich mir auch mal angeschaut, oh man, ziemlich enger markt, so was mag ich gar nicht :(
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 20:36:29
      Beitrag Nr. 87 ()
      Stimmt ! IFA befindet sich in einem engen Markt ist m. E. aber total unterbewertet.

      Ich lass den Wert liegen und die Dividende ist höher als bei Staatsanleihen.

      IFA hat im letzten Geschäftsjahr einen Cash Flow von 18,9 Mio Euro erwirtschaftet, bei einer Börsenbewertung von gut 55 Mio Euro und einem Umsatz von 100 Mio Euro.

      Der Kurs von 7,85 Euro ist doch ein Witz !

      Als ich im August 2004 die Dt. Wohnen "entdeckt" habe wollte sie bei 140,- Euro auch kaum jemand haben, heute werden 180,- Euro bezahlt....
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 14:20:11
      Beitrag Nr. 88 ()
      wieviel zahlen die denn ??? habe keine dividenden info gefunden !!!:confused: ... unsere dt. wohnen geht ja bestimmt noch auf 190 :cool:gr
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 20:06:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      Die Dividende beträgt 8,75 Euro/Aktie, steuerfrei !!.

      Die HV soll bis zum 30.08.2005 stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 20:55:10
      Beitrag Nr. 90 ()
      ja, bei unserem baby stimmt die dividende, das ist mir auch klar, ich dachte du meintest IFA mit der dividende :laugh: ... die wollen naechstes jahr 20 cent zahlen ;;; uninteressant m.E. :rolleyes: nun ich lasse dt. wohnen auch liegen, es sei denn sie steht nach der auszahlung der div. bei 200, dann verkaufe ich die haelfte ... bin uebrigens bei 137 eingestiegen und habe bei 162 nachgekauft ... viel glueck uns beiden.

      kannst mir ja per boardmail mal schreiben welche werte noch interssant sind, ... ich finde united labels sehr gut
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 17:51:57
      Beitrag Nr. 91 ()
      Bieterkampf um Deutsche Wohnen AG

      Um die Frankfurter Deutsche Wohnen AG bahnt sich ein Bieterkampf an. Die amerikanischen Investmentgesellschaften Cerberus und Fortress wollen die Frankfurter Immobiliengesellschaft schlucken.

      DÜSSELDORF. Wie das Handelsblatt aus Finanzkreisen erfuhr, soll Cerberus bereits seit längerem mit dem Deutsche Wohnen-Vorstandschef Andreas Lehner über einen Erwerb sprechen. Auch Konkurrent Fortress ist an einer Übernahme interessiert. „Wir schauen uns das an“, sagte Matthias Moser, Deutschland-Chef von Fortress, dem Handelsblatt. Ob und wann der US-Fonds ein Angebot abgeben wird, wollte er aber nicht sagen.

      Ein Sprecher von Cerberus gab hierzu auf Anfrage keinen Kommentar ab. Ein Sprecher der Deutsche Wohnen betonte zu einem möglichen Übernahmeangebot: „Die Deutsche Wohnen wird der Verpflichtung nachkommen und sich im Falle eines zukünftigen Angebots dementsprechend verhalten.“

      Die Deutsche Wohnen AG ist mit rund 23.000 eigenen Wohnungen eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland. Das Unternehmen konnte im vergangenen Geschäftsjahr das Vorsteuerergebnis auf 21,3 (19,9) Millionen Euro steigern Das Gesamtvermögen wird mit rund einer Milliarde Euro angegeben

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artp…

      Aktuell Frankfurt 190,00 - 191,13 bei diesen Preisen muß man reisen...
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 18:10:10
      Beitrag Nr. 92 ()
      tja leute, da hatte ich mit fortress wohl doch recht :D ..das wird ein bombending, die 200 sind schon diese woche drin ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 18:06:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      geldseite 14300 :eek::eek::eek::eek: nur der preis gefaellt mir noch nicht :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 16:04:12
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hier noch ein heutiger Artikel.

      Sollte es tatsächlich zu einer Übernahme der DW kommen halte ich 240,- Euro/Aktie für möglich. Die Dividende von 8,75 Euro sollte es dabei noch zusätzlich geben.


      "Prof. Otte-Kolumne: Kampf um die Deutsche Wohnen AG?
      10.06.2005 12:23:00



      Nur weil Hedge-Fonds sich in einem bestimmten Sektor einkaufen, ist das noch lange nicht für den langfristigen Privatinvestor interessant. Auch – und gerade – Hedge-Fonds spekulieren und setzen auf Trends, selbst wenn bekannt ist, dass diese Trends fundamental nicht zu halten sind. In der Technologieblase der neunziger Jahre konnte man mit Aktienemissionen sehr viel Geld verdienen, obwohl man genau wusste, dass die entsprechenden Unternehmen stark überbewertet waren.
      Seit einigen Jahren erlebt Amerika in ausgewählten Märkten einen Immobilienboom, der stark an das Börsenfieber der neunziger Jahre erinnert. Häuser werden als Spekulationsobjekte gekauft und zum Teil in kürzester Zeit wieder verkauft. Das durchschnittliche Haus in Kalifornien – immerhin der sechstgrößten Wirtschaftsnation der Welt – kostete im Jahr 1997 186.450 Dollar. Heute kostet es erstaunliche 495.000 Dollar! Wenn Sie daran denken, wie billig das durchschnittliche amerikanische (Holz)-Haus gebaut ist, hat dieser Preis keine Relation mehr zum Wert und zu den möglichen Mieten. Auch diese Blase wird platzen – und dann sieht es wirklich schlecht aus für die amerikanische Wirtschaft. Bislang hat der allgemeine Anstieg der Häuserpreise auch dazu geführt, dass die Amerikaner in Summe trotz des Platzens der Börsenblase auf dem Papier nicht "ärmer" geworden sind, da zeitgleich zum Wertverlust in den Wertpapierdepots die Preise der eigenen Immobilie stiegen.

      Seit einiger Zeit kaufen sich Hedge-Fonds und Finanzinvestoren verstärkt bei deutschen Wohnbeständen ein. Ich sehe die langfristige Entwicklung des deutschen Wohnimmobilienmarktes durchaus zwiespältig. Im internationalen Vergleich mögen deutsche Immobilien billig sein. Gemessen am Durchschnittseinkommen und den zu erzielenden Mieten sehe ich zwar keine Überteuerung, aber auch wenig echte Schnäppchen.

      Vor zwei Wochen empfahl ich in einer Kurzanalyse Aktien der GAG Immobilien. Die GAG ist die gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft in Köln und hat 39.000 eigene Wohnungen im Bestand. Konservativ bemessen hat das Unternehmen einen Substanzwert von 800 Mio. Euro, wird von der Börse aber nur mit 400 Mio. bewertet. Da der Free Float (die frei zur Verfügung stehenden Aktien) gering ist, ist das Unternehmen derzeit für größere Finanzinvestoren uninteressant. Das eröffnet eine Chance für den Privatanleger.

      Nun ist offensichtlich ein Bieterkampf um die Deutsche Wohnen AG entbrannt. Seit ich den CEO der Deutschen Wohnen AG, Andreas Lehner, im November 2004 interviewt und das Unternehmen vorgestellt habe, ist die Aktie der Deutschen Wohnen AG um 36 Prozent gestiegen. Die Finanzinvestoren Cerberus und Fortress wollen die Frankfurter Immobiliengesellschaft nun schlucken. Cerberus spricht wohl schon länger mit dem CEO der Deutsche Wohnen, nun hat anscheinend auch Fortress Interesse bekundet. Genau das würde ich mir als Investor in den nächsten Jahren natürlich auch für die GAG Köln wünschen.

      Die Deutsche Wohnen ist aufgrund einer bilanziellen Entflechtung des Deutsche Bank Konzerns und durch den Verkauf von ca. 25.000 Wohnungen des Landes Rheinland-Pfalz sowie Werkswohnungen der ehemaligen Hoechst AG entstanden. Derzeit hat das Unternehmen ca. 23.000 Wohnungen im Bestand. Setzt man pro Wohnung 50.000 Euro an, betrüge der Wert ca. 1,15 Mrd. Euro. Zieht man hiervor die Finanzverbindlichkeiten von 250 Mio. Euro ab, so würde der Substanzwert des Unternehmens 900 Mio. Euro betragen. Damit wäre immer noch eine gewisse Sicherheitsmarge für ein Investment gegeben – vorausgesetzt, es lassen sich im Einzelverkauf 50.000 Euro pro Wohnung netto realisieren.

      Die Spekulationsblase um Wohnungen entsteht in Deutschland vielleicht gerade. Noch sind die beiden Wohnimmobiliengesellschaften Deutsche Wohnen und GAG Köln relativ billig zu haben (wobei die Sicherheitsmarge bei GAG Köln mit 50 Prozent deutlich höher ist). Beide Gesellschaften bieten also immer noch eine Chance, an der Umgestaltung des Deutschen Immobilienmarktes mitzuverdienen. Vielleicht haben sich die Hedge-Fonds aber auch verkalkuliert – und es wird in Deutschland keine Umgestaltung des Immobilienmarktes und keine Spekulationsblase geben. In diesem Fall werden die Renditen mau ausfallen, die Investments selber sind aber durch ihre Substanz abgesichert.

      Erfolgreiche Investments wünscht Ihnen

      Ihr

      Prof. Dr. Max Otte"
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:45:11
      Beitrag Nr. 95 ()
      Moin
      Wenn das mit der Übernahme tatsächlich Fakt werden sollte, dann bekommen wir für die Aktie ca. 240 Euro + Dividende. Das habe ich mittlerweile aus 3 verschiedenen berichten in Wirtschaftsmedien gelesen und ich will das natürlich auch gerne glauben. Schun mer mal.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 13:49:16
      Beitrag Nr. 96 ()
      wenn dem so wäre, warum stoppt der kurs dann bei 190 :confused::confused::confused: bin mir da noch nicht so sicher :(
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 15:52:59
      Beitrag Nr. 97 ()
      ich frage mich wo nur immer wieder die hohen stückzahlen herkommen :confused::confused: das einer kaufen will, wissen wir ja nun, ..... aber wer verkauft da :confused::confused: und das zu einem kurs bei dem geld und brief kaum voneinander abweichen ???? sehr merkwürdig !!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 17:50:50
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ich denke, die Hedgeheimer kaufen ein und die Gesellschaft oder ein Großanteilseigner geben ab. Und das schön langsam, dass es nicht so sehr auffällt, vielleicht verkaufen die Kleinanleger dann auch. Wär mal so ne Überlegung. Das mit der Übernahme sehe ich auch nur als Chance, noch lange nicht als Fakt an.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 18:10:35
      Beitrag Nr. 99 ()
      schöner 5k geldblock blieb in der schlussauktion wieder stehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:45:42
      Beitrag Nr. 100 ()
      Klar, es will keiner mehr verkaufen:D
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:53:17
      Beitrag Nr. 101 ()
      heute endlich mal handel über der 190er marke :cool: .... leute, et löööft :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 10:58:09
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hallo GE, was meinst Du, bis wohin lööft DW noch? Wann ist Zeit zum Ausstieg?
      Gruß festos
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:27:44
      Beitrag Nr. 103 ()
      auf alle fälle bis zur hv warten, 200 sind locker drin und dann gibt es noch die 8,75 dividende steuerfrei :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:46:35
      Beitrag Nr. 104 ()
      Kennst Du schon den Termin für die HV? Auf der Homepage von DW findet man nix!
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:57:29
      Beitrag Nr. 105 ()
      also letztes jahr gabs die dividende am 15.08. ... in der BO steht ende august, also noch 2 monate halten :look:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 12:13:02
      Beitrag Nr. 106 ()
      GE, Ich danke in aller schärfster Form!
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 19:24:27
      Beitrag Nr. 107 ()
      HV ist am 30.08.2005
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 14:59:07
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hallo,

      ich weiß nicht so recht, woher ist diese Info wg. HV-Termin ? Die DWN-Website sagt im Finanzkalender zumindest, dass noch kein Termin veröffentlicht wurde; spekuliert wird ja immerhin sehr viel derzeit ...

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 19:32:46
      Beitrag Nr. 109 ()
      Nach meinem Kenntnisstand soll nach dem Aktienrecht eine HV spätestens 8 Monate nach dem Ende des Geschäftsjáhres stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 13:09:59
      Beitrag Nr. 110 ()
      egal ... hauptsache es geht stück für stück (euro um euro) nach oben ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 20:02:17
      Beitrag Nr. 111 ()
      Habe heute Hubert Bonn ( DW - IR Manager )angemailed, um zu erfahren wann nun die HV stattfindet. Man muß ja schließlich auch mal den eigenen Urlaub planen.
      Warte noch auf Antwort.

      GE ist ein Kurs 240 bis zur HV realistisch?
      Gruß festos
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 20:23:22
      Beitrag Nr. 112 ()
      Ich halte die 240,- Euro als Abfindungsangebot, nach Dividendenzahlung, für realistisch.

      Den Betrag würde ich dann in die Aktien der IFA-Hotelkette (613 120) investieren und nochmals gut 50 % verdienen.

      http://www.ifahotels.com/corporation/de/home/
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 09:20:07
      Beitrag Nr. 113 ()
      ich denke nicht, dieser kurs ließe dem käufer so gut wie keinen bewerungsspielraum ... und er will ja auch noch was verdienen !!! ... denke eher dass wir nach der hv noch immer im bereich von 195 notieren, dann haben wir aber die 8,75 steuerfreie dividende eingesackt (ist doch i.O. in ca. 2 monaten 4,xx % zu verdienen ;))
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 14:24:29
      Beitrag Nr. 114 ()
      Finanzkalender





      16.08.2005 Veröffentlichung Halbjahresbericht 2005
      26.10.2005 Fachkonferenz "Initiative Immobilien-Aktie", Frankfurt am Main
      08.11.2005 Veröffentlichung Zwischenbericht zum 30. September 2005

      Der Termin der ordentlichen Hauptversammlung 2005 steht noch nicht fest. Wir werden diesen Termin sowie den Termin der Zahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2004 jedoch so bald wie möglich auf www.deutsche-wohnen.de (Finanzkalender) veröffentlichen.

      so so :laugh::laugh:

      ich schätze mal, die zahlen am 16.08. interessieren eh nicht mehr ... nur die käuferinteressen bestimmen den kurs :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 17:42:56
      Beitrag Nr. 115 ()
      Habe heute e-mail von Herrn Bonn erhalten wg. HV-Termin. Aussage: Termin steht noch nicht fest.
      Ich denke GE hat Recht. Den Kurs bestimmen aktuell die Übernahmespekulationen. Im Vergleich zu den bisher veröffentlichten Kaufpreisen, die ausländische Investoren für ähnliche Wohnungspakete bezahlten, halte ich einen Kurs um 250€ für durchaus erreichbar! Das wären gerade einmal etwas mehr als 25% über NAV!
      Ich bleibe auf jeden Fall noch bis zur HV drin!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 18:06:46
      Beitrag Nr. 116 ()
      tja festos, ich bleibe auch nach der hv dabei ;) ... weis nur nicht ob lediglich mit der haelfte meines bestandes :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 15:24:52
      Beitrag Nr. 117 ()
      Heute Kurse unter 190. Ist der Aufwärtstrend erst einmal vorbei oder gibt es Neuigkeiten?
      Wer weiss was?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 17:37:16
      Beitrag Nr. 118 ()
      Was is bloss los. Aktie verliert fast 6% ohne irgendwelche Nachrichten. Nochmals wer weiss Details?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 18:28:46
      Beitrag Nr. 119 ()
      Gute Frage, nächste Frage. Habe es gerade erst gesehen, wollte eigentlich schon in den Biergarten.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 19:45:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      Seht euch einmal den Jahreschart an und ihr werdet sehen, dass stärkere Kursbewegungen auch bei der DW normal sind.

      Zuletzt gab es nach Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen einen kurfristigen Kursrücksetzer auf unter 170,- Euro.

      Das Unternehmen hat Substanz, zahlt eine ordentliche steuerfreie Dividende und ein Portion Übernahmephantasie gibt es auch noch.

      Ein negatives, wenn auch nur kurzfristiges, Szenario kann ich mir nur dann vorstellen, wenn sich die "Herauslösung" aus dem Deutsche Bank Konzern verzögern sollte.
      Dann könnte es zu größeren Gewinnmitnahmen kommen, die jedoch wiedeum eine günstige Einstiegsbasis für den konservativen Aktionär bieten würden.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 20:48:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      F , ich teile Deine Meinung voll und ganz. Aber all dies ist schon seit Monaten bekannt und sollte damit nicht für die heutige Kurskorrektur relevant sein! Es muss m.M. etwas anderes, etwas bisher nicht eingepreistes sein. Aber was? Vielleicht hat sich ein interessierter US-Fond von seiner Übernahmeabsicht verabschiedet, könnte doch sein nach den Viterra-Diskussionen über die sagenhaften 7 Mrd.?
      Mal sehen, was da noch kommt!!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:50:13
      Beitrag Nr. 122 ()
      ABVERKAUF !
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 17:49:18
      Beitrag Nr. 123 ()
      da ist man mal 2 tage nicht da und dann das :eek::mad::mad::mad: ... keine ahnung was hier los ist :(
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 17:50:13
      Beitrag Nr. 124 ()
      Schlußauktion XETRA 180-- Umsatz 3.280 Stück (H/T 166,21/183,34). Hier muß man kerngesund sein.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 17:59:05
      Beitrag Nr. 125 ()
      Auch im letzten Jahr gab es starke Kursschwankungen. So bin ich im Juli 2004 zu 140,- Euro eingestiegen, im Herbst 2004 lag der Kurs zeitweise bei 120,- Euro.

      Die heutige Kursentwicklung war in der Tat etwas sonderbar.
      Vielleicht haben sich einige Anleger durch den nachfolgenden Artikel verunsichern lassen bzw. sollten verunsichert werden.

      Übrigens ist auch die Vivacon unter Druck geraten.

      "23.06.2005 09:59

      "Kurssprünge nicht mehr zu erwarten"

      Das REITs-Fieber hat deutsche Immobilienaktien in Schwung gebracht. Michael Beck, Portfolio-Manager beim Bankhaus Ellwanger & Geiger, verrät, ob es noch weiter aufwärts geht.


      boerse.ARD.de: Deutsche Immobilienaktien entwickeln sich derzeit sehr gut. Gibt es gerade im Zuge der REITs-Diskussion noch weiteres Aufwärtspotential?

      Beck: Wir haben ja im Dimax, der die Entwicklung der wichtigsten deutschen Immobiliengesellschaften zeigt, bereits 20 Prozent Zuwachs in diesem Jahr gesehen. Bei den großen Titeln wie IVG oder Deutsche Euroshop, die bereits sehr große Kursgewinne gezeigt haben, dürfte es daher mit den großen Sprüngen erst einmal vorbei sein. Die Unterbewertungen der letzten Jahre sind größtenteils abgebaut, viele Aktien notieren mittlerweile auf der Höhe des Verkehrswertes der Immobilien. Daher wird sich der Dimax zunächst eher seitwärts bewegen. Wenn die endgültige Entscheidung zum REITs-Modell dann fällt, und damit ist in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen, könnte es noch einmal einen kleinen Schub geben.

      boerse.ARD.de: Warum sind REITs so attraktiv für den Anleger?
      Beck: Anleger kommen in der Regel in den Genuss einer sehr hohen Dividendenrendite. Das ist auch der Grund für den Erfolg dieser Anlageform im Ausland, wo dieses Modell schon seit langem ein Renner ist. Weltweit haben Investoren im Schnitt sieben Prozent Dividendenrendite mit REITs erzielt. Wichtig für den Anleger ist aber, dass diese Anlageform nicht automatisch ein Gütesiegel trägt, es gibt keine garantierte Rendite von sieben Prozent. Die Unternehmen müssen das natürlich erst erwirtschaften, was dann an die Anteilseigner ausgeschüttet wird.

      Noch dazu bieten REITs deutlich höhere Transparenz. Beispielsweise müssen die Unternehmen viel mehr Informationen an den Markt geben über ihre Transaktionen. Das macht den Immobilienmarkt überschaubarer und ist ein großer Vorteil der angelsächsischen Gesellschaften.

      boerse.ARD.de: Was ist bei dieser Anlageform zu beachten? Welche Risiken gibt es?

      Beck: Es handelt sich bei REITs um börsennotierte Immobilienaktien, daher gehen Anleger die gleichen Risiken ein, wie generell bei Aktien. Allerdings können REITs und auch die breiter gestreuten REITs-Aktienfonds kurzfristig Kursschwankungen von 10 oder sogar 20 Prozent aufweisen. Darauf sollten Banken ihre Kunden unbedingt hinweisen. Auf lange Sicht schwanken diese Aktien aber gegenüber andern Titeln deutlich weniger. Beispielsweise haben Dax-Titel eine Volatilität von 20 bis 22 Prozent. REITs bringen es langfristig im Schnitt auf zehn bis elf Prozent.

      boerse.ARD.de: Der deutsche Immobilienmarkt lief bisher sehr schlecht. Sehen Sie den Boden erreicht?

      Beck: Die Talsohle scheint tatsächlich durchschritten, wenn auch eine generelle Aussage schwer zu treffen ist. Sicher kommt es noch auf die konjunkturelle Erholung an. Aber in vielen europäischen Städten wie in London und Paris steigen die Preise wieder, das stimmt auch für Deutschland optimistisch.

      Zudem schlummern bei den Unternehmen hierzulande viele Immobilien in den Bilanzen. Hier liegen hohe stille Reserven, die das Kapital binden. Die Konzerne könnten ihr Kapital viel besser anlegen. Doch verkaufen werden sie wohl nur, wenn sie dabei nicht einer überbordenden Besteuerung unterliegen. Wenn sie ihre Buchgewinne nur mit dem halben Steuersatz versteuern müssen, wie es in der Planung ist. Wenn das auf den Weg gebracht wird, können wir mit einer weiteren Belebung rechnen.

      Das Interview führte Bettina Seidl."


      Ich sehe die Anlage in DW als langfristiges Substanzinvestment mit guter Rendite und einer Portion Abfindungsphantasie.

      Im übrigen sei an dieser Stelle auch noch einmal auf den anderen Substanzwert IFA-Hotel-und Touristik AG (613 120) hingewiesen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 17:59:25
      Beitrag Nr. 126 ()
      das war eine gezielte aktion ... SL-welle wurde ausgeloest und dann wieder alle stuecke eingesammelt :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 19:36:03
      Beitrag Nr. 127 ()
      Die Verkaufsempfehlung der HSH Nordbank scheint zumindest heute noch nicht geschadet zu haben, eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein:)

      Was mich an der Analyse stört:

      - die Übernahmefantasie wurde zwar erwähnt, aber nicht weiter eingepreist

      - die Rückkaufverpflichtung der Deutschen Bank fehlt ebenfalls

      Also Nordbankanalysten, nachsitzen!
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 10:07:04
      Beitrag Nr. 128 ()
      Die HV findet am 4. Aug. um 10:30 Uhr in Ffm statt.
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 17:19:53
      Beitrag Nr. 129 ()
      @ 127 ... wahrscheinlich haben es einige erst heute gelesen :(:(:( .... der derzeitige rutsch ist nicht nachzuvollziehen :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 19:22:54
      Beitrag Nr. 130 ()
      Die aktuelle Verkaufsstudie dürfte für den jüngsten Kursrückgang verantwortlich sein.

      Auch der Umstand, dass es auf der HV am 04.08.2005 keine Abstimmung über die Loslösung von der Deutschen Bank geben wird, dürfte einige kurzfristig orientierte Anleger zu Gewinnmitnahmen bewegt haben.

      Hierbei muss man berücksichtigen, dass die HV nach dem Aktiengesetz spätestens 8 Monate nach Geschäftsjahrende zu erfolgen hat.

      Über die Dekonsolidierung aus dem Deutsche Bank-Konzern wird es dann eben eine a. o. HV geben, damit habe ich kein Problem.

      Die Dividende bei DW stimmt und die Übernahmephantasie bleibt weiter am "Köcheln".

      Ich meine weiterhin, dass die 200,- Euro noch überschritten werden.:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 14:00:38
      Beitrag Nr. 131 ()
      ... das glaube ich nicht - der Kurs ist jetzt schon überzogen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 20:11:27
      Beitrag Nr. 132 ()
      @fortecionär

      Korrekte Analyse der aktuellen Lage. Auch ich war beim ersten Lesen der HV-Einladung etwas enttäuscht.

      Warten wir erst mal ab.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 20:27:06
      Beitrag Nr. 133 ()
      was hat die deutsche wohnen mit den heutigen terroranschlaegen zu tun :confused: ... gar nichts, fuer einen kursverlust wars dennoch veratwortlich :(
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 18:26:13
      Beitrag Nr. 134 ()
      :laugh:
      und schon wieder vorbei, graue eminenz, et steigt wieder. bei bomben geht alles in die knie, sogar der ölpreis, warum auch immer.

      keep cool, die dw geht noch auf 200 euro.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 18:16:32
      Beitrag Nr. 135 ()
      habe heute die einladung zur hv bekommen :rolleyes: ... nun ja, steht ja nichts neues drin ... schoene 8,75 steuerfrei sind ja nicht uebel ;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 18:43:31
      Beitrag Nr. 136 ()
      Wieso steuerfrei?
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 18:58:02
      Beitrag Nr. 137 ()
      Die genaue Beschreibung warum die Dividende noch auf Jahre steuerfrei gezahlt werden kann ist u. a. aus dem Geschäftsbericht ersichtlich.

      Ich habe bereits 2004 die 8,75 Euro/Aktie erhalten und sie sind wirklich steuerfrei !!!, eine schöne Sache.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 09:18:04
      Beitrag Nr. 138 ()
      weil diese aus dem EK04 ausgeschuettet wird :look:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 10:17:57
      Beitrag Nr. 139 ()
      Danke für die Info. Nun laufe ich jeden Tag dem Kurs hinterher. Wird es noch Kurse unter 180,00 geben?
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 13:48:52
      Beitrag Nr. 140 ()
      :)
      Kurse unter 180?, ich glaube und hoffe nicht
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 19:37:58
      Beitrag Nr. 141 ()
      Ich glaube, wir werden auch Kurse unter 200,- Euro nicht mehr lange sehen.

      Die Investmentgesellschaft Fortress hat für 1,5 Mrd. Euro 30.000 Wohnungen in Niedersachsen gekauft.

      Die Deutsche Wohnen AG besitzt fast 23.000 Wohnungen, allerdings im teureren Rhein-Main-Gebiet. Die Marktkapitalisierung der DW liegt momentan bei knapp 760 Mill. Euro.

      In der Welt wird morgen der nachfolgende Artikel erscheinen.
      Danach plant Fortress die Übernahme weiterer Unternehmen und anschließend einen Börsengang.

      Mein Szenario:

      Fortress wird die DW übernehmen, dort die gesamten Wohnimmobilien einbrigen, eine Kapitalerhöhung bei der DW durchführen und die Aktien an die Börse bringen.

      Ein Platz im MDAX dürfte dann mindestens folgen.



      "Fortress plant Börsengang für Wohnungsunternehmen
      Hannover - Nun ist es von den beteiligten Unternehmen auch offiziell bestätigt: Die Immobilientochter der Norddeutschen Landesbank (Nord/LB), die Nileg mit rund 30 000 Wohnungen, ist für 1,5 Mrd. Euro an die US-Investmentgesellschaft Fortress verkauft worden. Der Anlagebedarf des kapitalkräftigen Investors ist damit aber noch nicht gestillt. Fortress-Deutschland-Geschäftsführer Matthias Moser kündigte am Donnerstag an, das Unternehmen plane weitere Käufe von Wohnungsgesellschaften . Ziel sei ein Bestand von 150 000 bis 180 000 Wohnungen. Letztes Jahr hatte Fortress die Wohnungsgesellschaft Gagfah von der Bundesversicherungsanstalt (BfA) für 3,5 Mrd. Euro übernommen. Gagfah und Nileg haben Moser zufolge zusammen einen Bestand von 110 000 Wohnungen.


      Fortress hat bereits früher als Ziel vorgegeben, zum größten Wohnungsanbieter in Deutschland aufsteigen zu wollen. Diese Pläne konkretisierte Moser so: Mit den in Deutschland erworbenen Wohnungsunternehmen will Fortress eine börsennotierte Holding für Wohnimmobilien schaffen . "Eine für Anleger offene und transparente Kapitalgesellschaft ist das Erfolgsmodell der Zukunft für staatliches und nicht-staatliches Wohneigentum", sagte Moser.


      Der mit dem Wohnungsmonopoly einhergehende Strukturwandel auf den deutschen Wohnungsmärkten nimmt damit allmählich konkrete Formen an. Fortress und die Deutsche Annington sind inzwischen mit zusammen rund 400 000 Wohnungen die die größten Vermieter im Lande - und die nächsten Paketverkäufe stehen bereits auf der Agenda. DW


      Artikel erschienen am Fr, 15. Juli 2005"


      Also, freuen wir uns auf Kurse von mehr als 200,- Euro bei der DW, und am 04.08.2005 ist Hauptversammlung mit der Ausschüttung von steuerfreien 8,75 Euro.:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 19:41:55
      Beitrag Nr. 142 ()
      Fortectionär: Ein interessanter Gedankengang. Da könnte was dran sein. Und bis Fortress kommt, freune wir uns noch auf die schöne Dividende:laugh

      Schreib mir doch mal, welche Werte du sonst noch bevorzugst.

      Gruß

      fkosto;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 20:48:47
      Beitrag Nr. 143 ()
      @fkosto:

      Für interessant halte ich die bereits erwähnte IFA (613 120)- Substanz, Abfindungsphantasie und kleine Dividende-.
      http://www.ifahotels.com/hotels/de/home/

      Geratherm Medical AG (549 562)- profitabler Medizintechniker mit guter steuerfreier Dividende und Phantasie durch neue Produkte und Marktanteilsgewinne bei einem Quecksilberverbot-.
      http://www.geratherm.com/

      Graphit Kropfmühl (589 600) -Rohstoff und Technologiewert in einem. Wird von der Nanotechnologie sowie von der Brennstoffzellentechnologie profitieren-.
      http://graphite.de/Default.htm


      Mein langjähriger Favorit ist die Fortec Elektronikk AG (577 410). -Schuldenfreier Elektronikdienstleister, seit 20 Jahren schwarze Zahlen, seit dem Börsengang 1993 fast jährlicher Kursanstieg-.
      http://www.fortecag.de/
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:31:03
      Beitrag Nr. 144 ()
      ausser DW halte ich noch 548956 , 691090 und 547180 interessant :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 21:48:31
      Beitrag Nr. 145 ()
      Bei mir ist

      Deutsche Euroshop
      Mobimo Holding
      Vivacon
      Ste. Bains Mer Monaco

      an Immobilienaktien im Depot.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 14:49:20
      Beitrag Nr. 146 ()
      Meldung nach § 25 WpHG

      "Die Äzteversorgung Westfalen-Lippe hat mitgeteilt, das sie am 12 07.05 die ...5 % Schwelle unterschritten hat. Er beträgt nunmehr 0 % (!!!)"

      Uups, wer hat denn die ganzen Stücke übernommen?
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 16:40:02
      Beitrag Nr. 147 ()
      Die hatten doch 9% der Anteile, also 360.000 Stück. Solche Mengen wurden doch nicht offiziell gehandelt, zumindest habe ich davon nichts mitgekriegt. Was läuft da im Verborgenen?
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 17:53:12
      Beitrag Nr. 148 ()
      Ich kann mir vorstellen, dass die Papiere mit einem ordentlichen Paketaufschlag in die Hände von Fortress gewandert sind.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 18:06:34
      Beitrag Nr. 149 ()
      Absolut vorstellbar. Aber müsste dies dann nicht auch zu einem Announcement führen, da wiederum die 5%-Marke erreicht wurde? Oder erfährt davon die Öffentlichkeit erst nach der HV? Westfalen-lippe ist ein absolut seriöser Laden. Wenn die abgeben, dann nur aus 2 Gründen. Entweder das Angebot ist super, oder man sieht graue Wolken aufkommen und trennt sich eilends. Da WL im AR sitzt sollten die die Internas kennen.Es bleibt für mich einiges im Unklaren!
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 15:43:30
      Beitrag Nr. 150 ()
      WL ist soweit ich aus den Geschäftsberichten weiß seit 1999 dabei, hat also beim IPO zu EUR 140 gekauft - dass die dann bei EUR 190 verkaufen kann ich gut verstehen.

      Fortress - glaube nicht, wahrscheinlich eher eine von den größeren deutschen oder ausländischen Banken, die institutionelle Kundschaft im Ausland sitzen haben, vor allem die Amis sind ja wg. dem REITs-Gedanken so was von heiß auf deutsche indirekte Immobilieninvestments - nicht zu glauben, steht ja alles noch gar nicht fest !

      DWN ist für mich auch überbewertet derzeit, siehe Update HSH Nordbank - Kursziel EUR 166.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 14:58:39
      Beitrag Nr. 151 ()
      tja silk76, alle immo-aktien scheinen ueberbewertet zu sein, ... heute laufen sie aber wieder durch die bank weg ... vivacon, rcm, dt. euroshop usw. :):):) ... vielleicht sehen wir vor der hv in 14 tagen ja doch noch die 200;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:37:48
      Beitrag Nr. 152 ()
      Lt. Euro am Sonntag ist die Deutsche Wohnen immer noch ein Kauf wert:

      "finanzen.net
      Beton-Boom an der Börse (EurAmS)
      Sonntag 17. Juli 2005, 11:12 Uhr


      Sind Häuser ein langweiliges Investment? Nicht bei Immobilienaktien. Vor allem ausländische Investoren interessieren sich zunehmend für den deutschen Markt. Dessen Aufschwung ist erst am Anfang.
      von Jens Castner

      Verwaiste Bürokomplexe in Deutschland, sinkende Mieten, fallende Renditen bei Offenen Immobilienfonds und noch dazu die Gefahr einer Blasenbildung in den USA, in Großbritannien und Spanien. Das Klima für Immobilieninvestments ist alles andere als freundlich.

      Die Börse spricht eine andere Sprache: Um mehr als 60 Prozent hat die Aktie des im MDAX (Xetra: Nachrichten) ANZEIGE

      notierten Branchenprimus IVG auf Jahressicht zugelegt. Kleinere Werte wie Vivacon (Xetra: 604891.DE - Nachrichten) oder Colonia Real Estate (Xetra: 633800.DE - Nachrichten) glänzten sogar mit Kursvervielfachungen. Trotz des kritischen Markts stehen Immobilienaktien bei Investoren also hoch im Kurs.

      Die Hausse kommt nicht von ungefähr. Gerade die von Skeptikern immer wieder beschworene Gefahr einer Blasenbildung in Großbritannien und den USA zwingt die dort ansässigen Immobiliengesellschaften, ihre Portfolios zu internationalisieren, um das Risiko breiter zu streuen. Da kommt der angeschlagene deutsche Markt gerade recht: Nach einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young haben ausländische Unternehmen im ersten Halbjahr dieses Jahres 12,9 Milliarden Euro in den Kauf von Firmen oder Beteiligungen in Deutschland gepumpt – vornehmlich in den Immobiliensektor. Der bislang spektakulärste Deal war der Verkauf der E.on-Immobilientochter Viterra an die britische Terra Firma für 6,1 Milliarden Euro.

      Und das ist erst der Anfang: "Im internationalen Vergleich sind deutsche Immobilien günstig", bestätigt Dieter Thomaschowski, Geschäftsführer der Research-Firma IRIC (Investment Research in Change). Das schürt Übernahmephantasien: Cerberus, eine der größten Investmentgesellschaften der Welt, hat sich bereits bei Colonia Real Estate eingekauft und soll gerüchteweise auch an der ehemaligen Deutsche-Bank-Tochter Deutsche Wohnen verstärktes Interesse haben.

      Für zusätzliche Kursphantasie sorgt die eigentlich noch von der rot-grünen Bundesregierung in Aussicht gestellte Zulassung von Real Estate Investment Trusts, kurz Reits, in Deutschland. "Da die Politik sich derzeit mit anderen Themen beschäftigen muß, wird sich die ursprünglich für den 1. Januar 2006 geplante Einführung der Reits wohl um sechs bis zwölf Monate verzögern", sagt Thomas Effler, Kapitalmarktexperte der Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) . "Aber auch eine CDU-geführte Regierung kann kein Interesse haben, die Zulassung zu verhindern."

      Reits sind börsennotierte Immobilien-Beteiligungsgesellschaften, die steuerlich begünstigt werden. Damit soll den Bürgern die Immobilienanlage im Hinblick auf die private Altersvorsorge schmackhaft gemacht werden. "Durch die Einführung von Reits kann Deutschland zu einem führenden Investment- und Kapitalmarkt für Immobilien werden – eine Win (London: WNN.L - Nachrichten) -win-Situation für alle, wie viele Beispiele aus dem Ausland zeigen", ist IVG (Xetra: 620570.DE - Nachrichten - Forum) -Finanzvorstand Dirk Matthey überzeugt.

      Die vor allem in Nordamerika beliebten Reits haben für Anleger eine Reihe von Vorteilen: Zum einen gelten sie als klassische Value-Investments, da in der Regel 80 bis 100 Prozent der Erträge an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Zum anderen handelt es sich im Gegensatz zu den meisten Immobilienanlagen um sehr liquide Investments. Da Reits börsennotierte Gesellschaften sind, können die Anteile im Unterschied zu Geschlossenen Fonds von einer Sekunde auf die andere ge- und verkauft werden. Und im Unterschied zu Offenen Immobilienfonds drücken sich Mittelzuflüsse bei Reits in steigenden Aktienkursen aus, nicht im Zwang, neue, oft unrentable Objekte dazuzukaufen.

      Für die Immobiliengesellschaften wie IVG oder Deutsche Wohnen (Xetra: 628330.DE - Nachrichten) hätte die Umwandlung in Reits den Vorteil, daß sie ihre Erträge nicht mehr versteuern müßten. Die Steuerpflicht liegt in diesem Fall bei den Anlegern, die ihre Ausschüttungen mit dem Fiskus teilen müssen. Im Gegensatz zum bisherigen Modell, bei dem sich das Finanzamt sowohl bei den Unternehmenserträgen als auch bei den Dividenden bedient, würde hier jedoch keine Doppelbesteuerung mehr vorliegen. Unter dem Strich verbleibt somit mehr bei den Aktionären.

      "Bei einer Umwandlung in Reits würde IVG weniger Steuern zahlen und die Dividende erhöhen", erklärt Finanzvorstand Matthey. Zudem würden durch steuerliche Anreize enorme Immobilienbestände auf den Markt kommen. Dadurch entstünden zusätzliche lukrative Geschäftsmöglichkeiten.

      Ein Milliardenmarkt. Für Städte und Gemeinden, aber auch für Großunternehmen wären Reits nach einer Studie des Hamburger Bankhauses M.M. Warburg die ideale Möglichkeit, ihre Wohnungsbestände zu privatisieren. Mindestens 80 Milliarden Euro an stillen Reserven schlummern nach Berechnungen von Warburg-Analyst Ralf Dibbern im Immobilienvermögen der 65 größten börsennotierten deutschen Unternehmen. Mit der Ausgliederung der Immobilien könnten Renditen und Bilanzstrukturen deutlich verbessert werden.

      Mit zehn Börseneinführungen von Reits pro Jahr rechnet Commerzbank-Experte Thomas Effler, wenn diese Gesellschaftsform in Deutschland erst einmal zugelassen ist. Innerhalb weniger Jahre könnte demnach an der Deutschen Börse "ein neues Marktsegment mit einem Volumen von rund 100 Milliarden Euro entstehen".

      Zehn Börsengänge, allerdings von kleineren Immobiliengesellschaften, könnten es sogar in diesem Jahr noch werden – auch ohne Reit-Einführung. Den Anfang machten Frimag, RCM und Ruecker Immobilien, die im ersten Halbjahr ohne viel Aufhebens in den Freiverkehr eingeführt wurden. Zumindest bei der auf Zwangsversteigerungen spezialisierten RCM dürfte sich die Aufmerksamkeit demnächst etwas erhöhen. Wie EURO aus Börsenkreisen erfuhr, wird mit positiven Nachrichten gerechnet.

      Bei der schon etwas länger an der Börse notierten Colonia Real Estate dagegen ist Vorsicht geboten: Angeblich plant das Unternehmen eine neuerliche Kapitalerhöhung zum Preis von höchstens 16 Euro, was deutlich unter dem aktuellen Börsenkurs von über 20 Euro liegt.

      Da die kleineren Gesellschaften oft schwer einzuschätzen sind, empfiehlt IRIC-Chef Dieter Thomaschowski Anlegern, auf etablierte Werte zu setzen: "Mit fünf Titeln wie IVG, Deutsche Wohnen , Deutsche Euroshop (Xetra: 748020.DE - Nachrichten) , Hamborner (Xetra: 601300.DE - Nachrichten) und TAG haben Sie ein gut diversifiziertes Portfolio aus Wohn- und Gewerbeimmobilien mit Reit-Phantasie beisammen.""
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 21:47:52
      Beitrag Nr. 153 ()
      morgen sollte der sprung ueber die 195 gelingen :cool: ... naechste woche ist HV, dann gibt es die 8,75 Euro je anteilschein ... am 5.8. wird DW dann ex-dividende gehandelt ... also duerften kurse um die 188 - 190 zum neueinstieg lohnen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 08:00:25
      Beitrag Nr. 154 ()
      Oh nein - habt Ihr die Corporate News der DWAG gelesen ? Keine Lösung von der Deutschen Bank - also keine Zukäufe weil nicht finanzierbar - habe beim call gestern zugehört, nicht mal mehr die Größenordnung des Zukaufs 2004 wird von DB genehmigt.

      Wenn das mal am Markt ist, Mensch das war doch die Phantasie in der Aktie - ich geh raus. Noch sind wir über 190 €, aber bestimmt nicht mehr lange bei diesen News ...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 10:55:34
      Beitrag Nr. 155 ()
      tja mein lieber, die boerse scheint es anders zu sehen :cool: 193,95 :eek: ... die 195 sollten doch heute genommen werden :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 11:03:06
      Beitrag Nr. 156 ()
      @silk

      beleg doch mal deine panikmache, und bitte umgehend.
      angefügt ist hier nämlich das halbjahresergebnis von gestern, da steht was anderes drin, also, gib milch, oder ist das übelstes gebashe, was du da machst, ich befürchte es fast. aber dagegen kann man vorgehen, wie du hoffentlich weist.

      Halbjahresergebnis 2005


      Corporate News 26.07.2005


      - Konzernzwischenergebnis gegenüber
      Vorjahreszeitraum wg. verschmelzungsbedingtem
      Steuerguthaben und aktivierter Grunderwerbsteuer
      (HGB-konform) deutlich erhöht
      - Mieterlöse stabil und auf Vorjahresniveau
      - Anzahl Wohnungsverkäufe gesteigert, allerdings
      bis zum 30.06.2005 nur 37 % mit konzern-
      bilanzieller Wirkung
      - Zwischenergebnisse Wohnungsprivatisierung
      deshalb nicht aussagekräftig
      - Portfoliobereinigende Verkaufsmaßnahmen in
      Rheinland-Pfalz
      - Dekonsolidierung vom Deutsche Bank Konzern
      nicht absehbar


      Die Deutsche Wohnen AG legt heute Geschäftszahlen des ersten Halbjahres 2005 vor. Im Konzern belief sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf EUR 4,3 Mio. und das Nachsteuerergebnis auf EUR 7,5 Mio. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet dies beim Vorsteuerergebnis eine Verringerung um EUR 2,1 Mio. und beim Nachsteuerergebnis ein Anstieg um EUR 4,5 Mio.

      Aus der Verschmelzung zweier Konzerngesellschaften im Februar 2005 resultierte eine Steuerrückholung von EUR 4,3 Mio. sowie ein Steuerguthaben des Konzerns. Dieses Steuerguthaben ist in Verbindung mit aktivierter Grunderwerbsteuer die Ursache für das erhöhte Nachsteuerergebnis.

      Für das Gesamtjahr 2005 geht der Vorstand für den Konzern bei einem erstmalig erstellten IFRS-Konzernabschluss ceteris paribus von einem deutlich verminderten IFRS-Nachsteuerergebnis aus, da nach den IFRS gegenüber dem HGB die Grunderwerbsteuer nicht aktiviert, sondern im Aufwand gebucht wird.

      In den ersten Monaten eines Geschäftsjahres ist insbesondere der Ergebnisbeitrag aus der Wohnungsprivatisierung nur bedingt aussagekräftig ist. Insbesondere die Buchgewinne aus der Wohnungsprivatisierung gingen deutlich zurück (EUR 4,3 Mio. gegenüber EUR 8,9 Mio. im Vergleichszeitraum 2004), was auf portfoliobereinigende Verkaufsmaßnahmen in Rheinland-Pfalz und die verringerten Bilanzierungsüberhänge aus dem Vorjahr zurückzuführen ist. Ein wichtiger Indikator ist hingegen die Anzahl protokollierter Wohnungsverkäufe, die sich gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 um 23 % auf 406 erhöhten.

      Die Wohnungsbewirtschaftung meldet Istmieterlöse sowie ein Rohergebnis auf Vorjahresniveau (EUR 17,5 Mio.).

      Die Herauslösung aus dem Deutsche Bank Konzern wird von der Deutsche Wohnen AG weiter angestrebt; es ist jedoch nicht absehbar, ob und wann sie zu realisieren ist. Eine durchgehende Bereitschaft der Aktionäre, auf das Andienungsrecht zu verzichten, ist nicht gegeben. Die Deutsche Bank macht deutlich, dass sie als Garant für das Andienungsrecht ihrerseits daher nicht darauf verzichten kann, beherrschenden Einfluss auf das Geschäft der Deutsche Wohnen AG auszuüben.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 13:18:07
      Beitrag Nr. 157 ()
      Ich verstehe Ihren unfreundlichen Ton nicht; ich habe den letzten Absatz der CN so verstanden: wenn die DB nicht auf den Beherrschungsvertrag verzichten kann, dann wird sie größeren Portfoliozukäufen wie in der Vergangenheit aus Risikoerwägungen (Riskoaktivabelastung/equity-Hintelegung iHv 8 --> %/Opportunitätskosten) nicht zustimmen.

      Portfoliozukäufe und damit den NAV nach oben entwickeln - das will aber doch der Markt sehen - ich meine, Investoren könnten jetzt doch sehr enttäuscht sein ...

      Oder was meinen Sie ? Wie interpretieren Sie denn den letzten Absatz bzw. welche Konsequenzen sehen Sie daraus für die DWAG ?
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 20:54:21
      Beitrag Nr. 158 ()
      Ich sehe das so: 30 % der Aktionäre sollen nicht bereit sein, auf ihr Andienungsrecht zu verzichten.

      Woher weiss man dies überhaupt ?

      95 % der Aktien sollen sich im Streubesitz befinden und mir ist nicht bekannt, dass es eine Umfrage unter den Aktionären gegeben hat.

      Auf der anderen Seite bedeutet dies, dass 70 % bereit sind, auf ihr Andienungsrecht zu verzichten.

      Für mich bedeutet dies nur eins:

      Über kurz oder lang wird es eine Übernahme der DW geben.

      Viele Aktionäre, die nicht auf ihr Andienungsrecht verzichten wollen werden sicher bei einem interessanten Übernahmepreis (220,- bis 250,- Euro/Aktie) ihre Aktien abgeben. Die restlichen werden dann irgendwann zwangsabgefunden.

      Die gegenwärtige Konstellation kann m. E. nur dazu führen, dass es jetzt noch schneller zu einem Übernahmeangebot kommen wird.
      Ich will kurzfristige Kursschwankungen dabei aber auch nicht ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:13:42
      Beitrag Nr. 159 ()
      Wg. 30 % - hhm - DWN hat ja Namensaktien - vielleicht übewr die Bestandshistorie, was meinen Sie - ist das möglich das abzufragen ?

      Streubesitz - nach diese eine Ärzteversorgung ihr Paket komplett abverkauft hat, müsste DWN 100 % - rd. 7 % (Dtsch. Herold) = rd. 93 % free float haben.

      Ich glaube nicht, dass Opport. Fonds bereit sind mehr als EUR 200 zu zahlen - aber das weiß man ja nie, siehe Viterra/Nileg-Deals (Mondpreise !).

      Wg. Übernahme - geht das überhaupt ? DWN ist ja DB-Konzerngesellschaft und es gibt einen Beherrschungsvertrag - dann müssten die Investoren eigentlich zuerst mit der DB sprechen - stelle ich mir dann sehr kompliziert vor ... mal sehen - es bleibt auf jeden Fall spannend ...
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 12:03:32
      Beitrag Nr. 160 ()
      hin oder her, ich denke dass wir nach der hv mit dem dividendenabschlag wieder deutlich unter 180 stehen, da ich befuerchte es werden einige verkaufen wollen, wenn es zu keiner schnellen regelung kommt ... bei 175 kann man dann wieder zuschlagen, da die 200 nicht abwegig sind :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 10:17:23
      Beitrag Nr. 161 ()
      Die 200 werden vor dem Dividendeabschlag inzwischen völlig unrealistisch...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 10:33:42
      Beitrag Nr. 162 ()
      Oder doch nicht... :eek:

      Die Kursbewegungen sind heute mal wieder nur mit viel Kamillentee zu ertragen.

      Avatar
      schrieb am 02.08.05 10:43:16
      Beitrag Nr. 163 ()
      Kamillentee ist OK, aber was geht hier ab? Vielleicht wäre Schampus besser, wenn man wüsste???
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 14:10:37
      Beitrag Nr. 164 ()
      200 Brief für 3`500 :laugh::laugh: Ich will hier raus!
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 20:03:55
      Beitrag Nr. 165 ()
      Mir wird die Sache zu unübersichtlich und so habe ich meine Anteile nun doch verkauft.

      Wie es aussieht, sollen nicht die Aktionäre, die nicht auf ihr Andienungsrecht verzichten wollen, das Problem sein, sondern die Deutsche Bank selbst.

      Die Deutsche Bank ist wohl nicht bereit, ihre Zustimmung zur Aufhebung des Beherrschungsvertrages zu erteilen.
      Offenbar sieht man hier rechtliche Probleme.

      Damit dürfte die DW nicht vor 2009 mit der angekündigten Wachstumsstrategie beginnen können. Bis dahin werden weiterhin die Wohnungen aus dem Bestand verkauft.

      Die hohe Dividende dürfte auch weiterhin gezahlt werden, der Net Asset Value (NAV) von gegenwärtig 196,- Euro/Aktie dürfte allerdings sinken.

      Ohne Wachstumsphantasie halte ich einen Aufschlag auf den NAV allerdings nicht für gerechtfertigt.

      Mit 200,- Euro dürfte die Aktie momentan ausreichend bewertet sein.
      Bei 150,- Euro könnte sich ein Einstieg wieder lohnen.

      Ich werde mich jetzt verstärkt bei der schon erwähnten IFA Hotel u. Touristik AG (613120) engagieren.

      Hier beträgt der Buchwert/Aktie über 12,- Euro und der Wert notiert unter 8,- Euro.
      Auch die Marktkapitalisierung liegt noch gut 50 % unter dem Jahresumsatz der Gesellschaft.

      Allen anderen weiterhin viel Glück mit der DW.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 18:32:29
      Beitrag Nr. 166 ()
      Für die, die dabei geblieben sind:

      Auf GSC Research gibt es den HV-Bericht (kostenpflichtig) mit folgender Überschrift: "Deutsche Wohnen, Gefangen zwischen sicherem Andienungsrecht und vielversprechender Neuausrichtung"
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 19:22:26
      Beitrag Nr. 167 ()
      Guten Abend,

      ist das Andienungsrecht heute abgelaufen oder habe ich sonstwas verpaßt?
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 19:23:25
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hallo,
      die Aktie steigt seit einigen Tagen. Kurs heute auf Xetra 230,- € ( + 15 € ) und niemand schreibt hier was.
      Habe ich was verpasst ? Meinungen ?
      Grüße
      oberschwabe
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 18:46:32
      Beitrag Nr. 169 ()
      Hi, denke, dass es vor allem drei Gründe für den Mondflug der DW gibt:

      - REITs scheinen konkret zu werden

      - riesiges Interesse von ausländischen Aktieninvestoren (Bsp.: letztens hat DW in der Börsenzeitung einen dritten instit. Aktionär > 5% gemeldet - wieder ein Brite)

      - Portfolioumschichtung zugunsten Immo-Aktien bei privaten und instit. Investoren wg. Krise der offenen Immo-Fonds.

      Ansonsten gibt es zumindest im Internet auf deren Seite keine News über DW ?

      Was meinen die anderen ? Auf der anderen Seite - die ´big five´ (DW, DES, IVG, VIA, Colonia) laufen ja alle hoch ohne Ende ...


      Gruß
      Silk
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 07:13:16
      Beitrag Nr. 170 ()
      ... dann hat es die DW ja doch noch wahr gemacht - habe gerade gelesen, dass die anfangen sich von der DB zu lösen - endlich größeres Wachstum in Sicht. Kurs bei fast 230 €, dieses seltsame Andienungsrecht bei wohl um die € 110, da werden ja wohl alle verzichten.

      Wenn DW deutlich zukauft - die dann (wohl sehr schnell) in den M-Dax kommen - und dann noch in 07 der REIT kommt - dann sehe ich die Aktie sehr schnell bei mindestens 350-400 €. Sollten dann mal einen Split machen. Auf jeden Fall habe ich nach der Presselektüre den Eindruck, dass das DW-Management seinen Job versteht - anders als z.B. Vivacon trauen die sich wenigstens, ihren Net Asse Value zu veröffentlichen. Egal, habe beides, haben ja auch beide super performed.

      Gruß
      Silk
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 16:47:38
      Beitrag Nr. 171 ()
      Hi silk,

      Deine Kurserwartungen sind ja spannend und ich wünsche uns alle dass es so kommt :laugh: , aber wie leitest Du solche Werte ab?
      Hast Du Vergleiche zu Wettbewerbern, Markt etc.

      Gruß
      Festos
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 18:33:39
      Beitrag Nr. 172 ()
      Hi Festos,

      ich habe gehoert, dass die Analysten von Kempen aus Holland das Kursziel der Aktie gerade mal eben auf EUR 275 angehoben haben - dies noch vor den kommenden Portfoliotransaktionen der DW.

      Gebe aber zu, dass DW damit grosse Vorschusslorbeeren erhalten hat. Der Kurs von heute fast EUR 240 ist fundamental noch nicht gerechfertigt, finde ich. Die muessen zeigen, dass die ein groesseres Portfolio stemmen koennen.

      Vielleicht waren EUR 350-400 doch etwas zu euphorisch ...

      Gruss
      Silk
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 18:54:02
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hi Silk,

      danke für die Info.

      275 € ist auch meine Zahl, die ich vor Monaten aus dem Ankauf vergleichbarer dt. Wohnimmobilien-Pakete durch angelsächsiche Investoren abgeleitet habe ( MK dann bei 1,1 Mrd. ). Das wären ggü. aktuellem Stand ( rund 240€ )noch 15% Potenzial. Dies halte ich spätestens bis Sommer 06 für erreichbar.
      Ich bleibe auf jeden Fall investiert, vielleicht gehen noch 300 zum Jahresende. Mal sehen.:p

      Grüsse
      Festos
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 23:45:49
      Beitrag Nr. 174 ()
      Hi
      weiß jemand warum die Umsätze gerade am einschlafen sind?
      Gruß Pokerdog:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 21:50:56
      Beitrag Nr. 175 ()
      Hi, ich meine, dass DWAG jetzt (und erst nach Recht nach der absehbaren Lösung von der DB) so richtig loslegt - sieh Dir die Umsätze am Montag an (48.000 Stück), heute wieder fast 12.000 Stück ... lass die erst mal von der DB los sein, die wollen ja dann im Sommer so richtig Gas geben, so mit Prime Standard, Aktiensplit, Kapitalerhöhung und so ... für einen Freiverkehrswert ist die Performance und die Liqudität aber auch jetzt schon ganz okay, meine ich. Okay, Du hast Recht, ab und zu auch ein paar liquiditätsärmere Tage, aber das wird schon werden.

      Liege seit Einstieg in 9/04 jetzt bei + EUR 120 !!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Gruß
      Silk
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 13:41:03
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.685.252 von silk76 am 14.03.06 21:50:56DGAP-News: Deutsche Wohnen AG <> deutsch <DWNGn.DE>
      vom 23. März 2006 13:06
      DGAP-News: Deutsche Wohnen AG: Teil 1 der bilanziellen Entflechtung
      erfolgreich - außerordentliche Hauptversammlung stimmt der Aufhebung des
      Beherrschungsvertrags zu
      Deutsche Wohnen AG / Hauptversammlung/Unternehmensrestrukturierung
      23.03.2006
      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Die heutige außerordentliche Hauptversammlung der Deutsche Wohnen hat der
      Aufhebung des Beherrschungsvertrags mit der DB Real Estate Management GmbH
      mit einer Mehrheit von rund 99% des vertretenen Kapitals zugestimmt.
      Die Aufhebung des Beherrschungsvertrags bedarf nunmehr noch der Zustimmung
      der DB Real Estate Management GmbH, die erfolgt, wenn bis zum 7. April 2006
      mindestens 90% der Namensaktien der Deutsche Wohnen in Inhaberaktien
      umgewandelt werden.
      Die Deutsche Wohnen wird am 13. April 2006 mitteilen, ob diese
      Umwandlungsquote erreicht werden konnte.
      Eine Aufhebung des Beherrschungsvertrags hätte die bilanzielle Entflechtung
      der Deutsche Wohnen aus dem Deutsche Bank Konzern zur Folge. Die Deutsche
      Wohnen AG will ihre Positionierung auf dem deutschen Wohnungsmarkt weiter
      ausbauen und den inneren Wert der Gesellschaft durch Portfoliozukäufe
      steigern. Der deutsche Wohnungsmarkt bietet der Deutsche Wohnen AG hierzu
      gute Chancen.
      Hubert Bonn
      Leiter Investor & Public Relations
      Telefon: 06131/6397-116
      e-mail: ir@deuwo.com
      DGAP 23.03.2006
      ---------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch
      Emittent: Deutsche Wohnen AG
      Pfaffenwiese 300
      65929 Frankfurt am Main Deutschland
      Telefon: 06131-6397-116
      Fax: 06131-6397-199
      Email: hubert.bonn@deutsche-wohnen.de
      WWW: www.deutsche-wohnen.de
      ISIN: DE0006283302
      WKN: 628330
      Indizes:
      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------------
      Related Instruments: <DWNGn.DE>
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 16:48:21
      Beitrag Nr. 177 ()
      Deutsche Wohnen ist fast startklar

      Für Abnabelung von Deutscher Bank fehlt wenig

      Börsen-Zeitung, 15.4.2006
      cru Düsseldorf - Die Deutsche Wohnen hat die Voraussetzungen für eine bilanzielle Entflechtung von der Deutschen Bank fast erreicht. Bis Donnerstagabend haben die Aktionäre 86 % aller Namensaktien zur Umwandlung in Inhaberaktien angemeldet. Den übrigen Anteilseignern wird eine Frist bis zum 12. Mai eingeräumt, um diesen Schritt zu tun.

      Mit der Umwandlung in Inhaberaktien verzichten die Aktionäre auf ihr Recht, die Aktien im Jahr 2009 der Deutschen Bank anzudienen. Allerdings liegt der Wert des Andienungsrechts ohnehin weit unter dem aktuellen Kurs von 264 Euro. Der Verzicht ist jedoch die Voraussetzung dafür, dass die Bank dazu bereit ist, den Beherrschungsvertrag mit der Gesellschaft aufzulösen.

      Aktionäre angeschrieben

      Die Zustimmung der Banktochter DB Real Estate Management zur Aufhebung des Vertrages ist vom Erreichen einer Quote von mindestens 90 % aller bisherigen Namensaktien abhängig. "Wir sind sehr zuversichtlich weitere Aktionäre mit 4 % der Anteile zu überzeugen", sagte ein Unternehmenssprecher der Börsen-Zeitung. Die verbliebenen 14 % der Namensaktien würden von etwa 500 der insgesamt rund 2 600 Aktionäre gehalten. Diese 500 sollen nun einzeln angeschrieben werden. Alternativ könnte auch ein einzelner Aktionär überzeugt werden, der 4 % hält, sagte der Sprecher.

      Für alle vorteilhaft

      Für die Deutsche Bank ist die bilanzielle Entflechtung der Deutsche Wohnen von Vorteil, weil das Andienungsrecht eine Risikoposition in der Bilanz des Instituts darstellt und Eigenkapital bindet. Für die Deutsche Wohnen liegt der Vorteil der Entherrschung darin, dass das Unternehmen danach Zukäufe am Wohnungsmarkt tätigen kann, die derzeit von der Bank nicht erlaubt werden, weil sie die Risikoposition erhöhen würden. Derzeit umfasst das Portfolio des 1999 an der Börse gestarteten Unternehmens knapp 23 000 Wohnungen in Rheinland-Pfalz, der Rhein-Main-Region und Nordhessen.

      Die Aktie notierte am Freitag nahezu unverändert bei 264 Euro und hat sich damit seit Anfang 2005 verdoppelt (Marktkapitalisierung: 1,1 Mrd. Euro).

      Ausgabe Nr. 74 vom 14.04.2006, Seite 10
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 13:57:36
      Beitrag Nr. 178 ()
      Kann mir mal einer diese eklatante Differenz zwischen alter DW und der neuen DW-Interimsaktie erklären ???
      Wenn ich die Ausführungen auf der DW-Homepage betrachte, dürfte es da keine Differenz geben :confused::confused::confused:

      Gruß C5
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 14:57:42
      Beitrag Nr. 179 ()
      Ich meine, dass die alte WKN der DW nur noch ein reines Spekulationsobjekt derjenigen ist, die derzeit short gehen müssen.

      Mehr als 90% aller Aktien der DW sind ja mittlerweile in der neuen WKN - nur noch das ist für mich die relevante WKN.

      Wenn man sich die nächsten Schritte der Gesellschaft ansieht (Präsentation US-Roadshow auf DW-Website) - Kapitalerhöhung und Aktiensplit (1:5) - dann wird sich die Liquidität zuerst in der Interim-WKN und wohl ab Juli in der Inhaberaktie deutlich erhöhen.

      Gruß
      Silk
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 13:37:25
      Beitrag Nr. 180 ()
      trotzdem - sieht schon etwas seltsam aus :confused:




      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 22:02:24
      Beitrag Nr. 181 ()
      17.05.2006 10:23

      Deutsche Wohnen AG verzeichnet Ergebnissprung

      Die Immobiliengesellschaft Deutsche Wohnen AG (ISIN DE0006283302 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 628330) konnte ihr Ergebnis im ersten Quartals 2006 deutlich steigern.

      Wie der Konzern am Mittwoch verkündete, kletterte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 3,3 Mio. Euro und das Nachsteuerergebnis auf 3,1 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet dies beim Vorsteuerergebnis eine Erhöhung um 120 Prozent und beim Nachsteuerergebnis ein Anstieg um 288 Prozent.

      Die Anzahl der bilanzierten Wohnungsverkäufe stieg um 96 auf 128 Einheiten. Dieses beruhte wesentlich auf dem Bilanzierungsüberhang aus 2005, der gleichzeitig ausschlaggebender Faktor für die deutlich gestiegenen Konzernergebnisse vor und nach Steuern war. Ferner hat sich die Anzahl protokollierter, jedoch noch nicht bilanzierter Privatisierungen gegenüber dem ersten Quartal 2005 um rund 20 Prozent auf 193 erhöht.

      Das Verkaufsrohergebnis belief sich auf 2,7 Mio. Euro, was eine Verbesserung gegenüber dem 31. März 2005 um 2 Mio. Euro darstellt.

      Die Wohnungsbewirtschaftung meldet verkaufsbedingt verminderte Ist-Mieterlöse von rund 19,5 Mio. Euro (31.03.2006: 20,2 Mio. Euro) sowie ein Rohergebnis von 11,7 Mio. Euro, gegenüber 12,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2005.

      Bisher stiegen die Aktien um 3,46 Prozent und stehen derzeit bei 292,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 17:58:23
      Beitrag Nr. 182 ()
      :confused::confused::confused:

      Kann mir einer bitte den Chartverlauf erklären !!!

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 14:00:37
      Beitrag Nr. 183 ()
      hallo zusammen

      nee- kann ich auch nicht erklären :confused:

      Wann ist denn die Umstellung ?- so was verwirrt Börsianer grundsätzlich ...:laugh:

      der Spread wird auf jeden Fall irgend wann ausgeglichen - vielleicht wäre da ne kleine Speku auf die zumUmtasuch angebracht?

      aber he- ich weiß es ehrlich nicht

      viele Grüsse POKERDOG :)
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 16:44:51
      Beitrag Nr. 184 ()
      interessiert sich keiner für die Dt.Wohnen?

      Jetzt, wo der Beherrschungsvertrag weg ist wird es hier doch aufwärts gehen.
      Ab heute Handel der Inhaberaktien. Welche WKN-Nummer haben die eigentlich? Die A0HN5B ist doch für "zur Umwandlung in Inhaberaktien vorgesehen"!?

      Und warum steht der Kurs der Inhaberaktien bei € 239 und bei alten Namensaktien WKN 628330 aktuell bei € 271!

      Die Experten sind aufgerufen, hier Aufklärung zu betreiben.

      Danke jedenfalls

      Howhy
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 19:51:54
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.395.943 von howhy am 03.07.06 16:44:51Über die Frage müssen jetzt die Historiker diskutieren, ich hab keine Ahnung, warum der Unterschied bestand (und natürlich war es reichlich dämlich von mir, die Aktien voreilig zu tauschen statt alte Namen zu geben und eingereichte zu kaufen).

      Jetzt gibt es wieder nur noch einen Titel und der stand ein wenig unter Beschuß in den letzten paar Tagen, langsam kommt die Dividendenrendite wieder in den interessanten Bereich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 23:31:38
      Beitrag Nr. 186 ()
      ... hi Leute, habt Ihr auf der Seite der Börse gesehen ? Die Deutsche Wohnen ist ab Montag endlich aus dem Freiverkehr raus und im Prime Standard ... mal sehen, ob die im Herbst schon in einen Index kommen, market cap bei den neuen Inhaberaktien immerhin schon bei knapp unter 1 Mrd €.

      Vor allem sind die Frankfurter deutlich zurückhaltender in der Kommunikation als die Vivacon ... gefällt mir gut - zudem transparenter, die DW veröffentlicht wenigstens den NAV (mit 189 € lt. Analystenmeinungen allerdings ziemlich konservativer Wert) - da hat man ne ganz gute Orientierung. Die Coverage hat sich auch verbessert.

      Bin seit dem Tief von unter EUR 130 dabei, habe aber bei EUR 220 letztens nachgekauft. DW ist neben den etablierten DES und IVG für mich derzeit der einzige Kauf bei den Immobilienwerten.


      Grüße

      Silk


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