Primacom aktuelle Situation ! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 11)
eröffnet am 07.08.04 11:23:03 von
neuester Beitrag 17.08.15 10:32:13 von
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Letzter Kurs 07.11.14 Lang & Schwarz
Werte aus der Branche Telekommunikation
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20,99 | -11,72 | |
8,5100 | -27,22 |
Immer wieder Interessant wenn Ereignisse rückblickend betrachtet werden...
...und wie es dann wirklich gelaufen ist!
Die Wende ist gekommen, aber anders als gewisse Kreise es geplant hatten.
Aus dem Archiv von Euro am Sonntag:
Primacom: Wende soll 2004 kommen
07.04.2002 Ausgabe 14/02
Der Mainzer Kabelnetzbetreiber Primacom sitzt auf einem Schuldenberg
von über 800 Millionen Euro. Durch einen Deal mit den Gläubigerbanken
sollen die Verbindlichkeiten bis zum Jahr 2004 abgebaut werden.
EURO: Sie haben eine Zwischenholding gegründet, in die das operative
Geschäft eingebracht wird. Was bringt das den Anlegern?
Wolfert: Immer wieder heißt es, die Aktionäre würden jetzt quasi
enteignet. Das ist falsch. Das operative Geschäft war schon immer in der
Management-GmbH untergebracht.
EURO: Und was ändert sich jetzt?
Wolfert: Ende 2004 haben die Gläubigerbanken eine Option auf bis zu 65
Prozent unseres operativen Geschäfts. Im Gegenzug erlassen sie
Primacom aber Schulden in Höhe von 375 Millionen Euro. Nach heutigem
Stand haben die 65 Prozent einen Marktwert von gerade mal 25 Millionen
Euro – Das ist also kein schlechter Deal für die Aktionäre. Und wenn wir
bestimmte Ziele erreichen, sinkt der Prozentsatz, der den Banken zusteht.
EURO: Was für Ziele sind das genau?
Wolfert: Unser Geschäftsmodell sieht vor, dass wir Ende 2004 nach
Abzug aller Schulden einen Netto-Unternehmenswert von über 400
Millionen Euro haben. Wie hoch der Unternehmenswert Ende 2004 auch
immer sein mag – die 375 Millionen Schuldenerlass müssen Sie auf
jeden Fall dazu addieren. Dann hätte das Unternehmen theoretisch einen
Wert von 375 Millionen Euro plus X.
Gruss Montags
...und wie es dann wirklich gelaufen ist!
Die Wende ist gekommen, aber anders als gewisse Kreise es geplant hatten.
Aus dem Archiv von Euro am Sonntag:
Primacom: Wende soll 2004 kommen
07.04.2002 Ausgabe 14/02
Der Mainzer Kabelnetzbetreiber Primacom sitzt auf einem Schuldenberg
von über 800 Millionen Euro. Durch einen Deal mit den Gläubigerbanken
sollen die Verbindlichkeiten bis zum Jahr 2004 abgebaut werden.
EURO: Sie haben eine Zwischenholding gegründet, in die das operative
Geschäft eingebracht wird. Was bringt das den Anlegern?
Wolfert: Immer wieder heißt es, die Aktionäre würden jetzt quasi
enteignet. Das ist falsch. Das operative Geschäft war schon immer in der
Management-GmbH untergebracht.
EURO: Und was ändert sich jetzt?
Wolfert: Ende 2004 haben die Gläubigerbanken eine Option auf bis zu 65
Prozent unseres operativen Geschäfts. Im Gegenzug erlassen sie
Primacom aber Schulden in Höhe von 375 Millionen Euro. Nach heutigem
Stand haben die 65 Prozent einen Marktwert von gerade mal 25 Millionen
Euro – Das ist also kein schlechter Deal für die Aktionäre. Und wenn wir
bestimmte Ziele erreichen, sinkt der Prozentsatz, der den Banken zusteht.
EURO: Was für Ziele sind das genau?
Wolfert: Unser Geschäftsmodell sieht vor, dass wir Ende 2004 nach
Abzug aller Schulden einen Netto-Unternehmenswert von über 400
Millionen Euro haben. Wie hoch der Unternehmenswert Ende 2004 auch
immer sein mag – die 375 Millionen Schuldenerlass müssen Sie auf
jeden Fall dazu addieren. Dann hätte das Unternehmen theoretisch einen
Wert von 375 Millionen Euro plus X.
Gruss Montags
Hi,
nach anderthalb Wochen Urlaub melde ich mich pflichgetreust zurück ;-)
Den Kurssprung habe ich im Videotext gesehen, die Nachricht fehlte mir aber.
Ich bin ja ganz froh, dass die Meckerfutt egghat mit seinen in aller Augen pessimistischen EBIDTA-Multiple-Prognosen und den Prognosen für den Verkaufserlös für Multikabel noch zu optimistisch war. Das 10er EBIDTA Multiple, das defakto für Multikabel bezahlt wurde (wird), finde sogar ich enttäuschend. Ich hatte da für die Perle Multikabel schon mehr erwartet. Auch die 515 Mio sind nicht so dolle, wenn auch in meinem Erwartungsrahmen.
Wenn jetzt hier mit einem 10er EBITDA Multi für Primacom gerechnet wird, ist das (mal wieder) zu optimistisch. Auch wenn mal hier gerne hingeht und auf die Zukunft von Primacom nach kompletten Triple-Play-Ausbau hinweist, wird leider vergessen, dass bis dahin VIEL Geld investiert werden muss. Und eine Firma, die erst noch ein Haufen Geld investieren muss (Primacom Deutschland), ist einfach das gleiche wert, wie eine Firma, die das Geld schon heute ohne weiteren Investitionen verdient (Multikabel). Sprich ein 10er EBITDA ist IMHO bei Primacom aktuell nicht drin. Übrigens glaube ich nicht, dass Primacom einen neuen Kredit zu 4% Zinsen bekommt. Wenn das realistisch wäre, müsste Primacom nicht den erstrangigen Kredit zurückzahlen (die zahlen ja explizit nicht den 20%er zurück, oder habe ich das falsch verstanden?) und die Bank würde sich über das Geld freuen (selbst der billlige Kredit ist ja teurer als 4 %). Ich tippe eher auf 8%.
Ich bleibe trotzdem investiert und zwar aus zwei Gründen:
Die breite Presse (also sowas wie das Handelsblatt, Börse Online, etc.) sind weiterhin komplett negativ. Für die wird Primacom erst dann wieder eine ernstzunehmende Firma, wenn die Umschuldung mit Brief und Siegel durch ist. Übrigens ist Primacom mit einer aktuellen Martkkapitalisierung von gut 140 Mio. schon wieder SDAX Kandidat ( Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob die wirklich in den SDAX kommen könnten, weil zwar das Market Cap ausreicht, aber die Aktie nicht im Prime All Share Index ist, obwohl meine letzte Information besagt, dass Primacom im Prime Standard notiert. Weiss jemand warum? Andererseits ist selbst im Tecdax der kleinste Wert kleiner als Primacom). Ein anderer kurzfristiger Push wird natürlich dann kommen, wenn Primacom das Ergebnis für 2005 bekannt gibt. Dann wird ja ein KGV in sensationeller Größe (bzw. Kleine ...) veröffentlicht werden, weil die ganzen Rückstellungen aufgelöst werden können. Das hat schon bei EM.TV für tolle Nachrichten von schlecht recherchierenden Firmen gereicht ... (das ganze ist natürlich Murks, weil wir diese "Zahlungs"flüsse ja schon bei den Schulden berücksichtigt haben, aber egal ... EM.TV hatte noch ein ähnlichen Aktion auch ein KGV von 1,5 UND war schuldenfrei. Was aber natürlich nur einmal zu berücksichtigen ist ... Bei EM.TV hat die Euphorie damals die Aktie fats auf dreistellige KGVs getrieben ...)
Ich glaube auf dem aktuellen Niveau hat Primacom nur noch das Potenzial, dass sich quasi automatisch ergibt, wenn die Aktie auch in den Mainstream-Medien als "über-den-Berg" gekennzeichnet wird.
Die zweite, langfristig interessantere Phase kommt dann, wenn man durch einen Börsengang von Kabel Deutschland auf den kleineren Konkurrenten aufmerksam wird. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass die Aktien von den Konsortialbanken von Kabel Deutschland im Vorfeld gezielt gepusht wird (jaja sowas passiert).
Wie ihr seht, glaube ich, dass fundamental auf diesem Niveau nicht mehr allzuviel Luft drin ist. Es wird zwar bei der endgültigen Einigung nochmal weiter nach oben gehen und auch, falls Kabel Deutschland 2006 an die Börse geht, aber fundamental sehe ich nicht mehr soviel Luft.
Meine Rechnung:
65 Mio. EBIDTA * 8 --> 520 Mio.
-324 Mio. Restschulden --> 200 Mio.
Macht Kursziel 10 Euro.
Davon muss man dann noch ein paar Forderungen abziehen und auch noch ein paar der Rückstellungen, die nicht aus den zurückbehaltenen Zinsen stammen und ich bin schnell bei 9 oder 8 Euro.
Den Multiplikator von 8 habe ich natürlich nicht gewürfelt, sondern ergibt sich aus dem Kaufpreis von Cablecom in der Schweiz und entspricht meinem Abschlag, den ich ähnlich für Primacom Deutschland gegenüber Multikabel so ähnlich schon immer gesehen habe.
Ich rechne aus fundamentaler Sicht also nicht mit so wahnsinnig viel, bleibe aber trotzdem dabei, weil ich weiterhin mit einem ziemlich konstanten positiven Nachrichtenfluss rechne. Andersherum verkaufe ich natürlich auch nicht, denn wenn ich meine, dass eine Aktie unter konservativen Gesichtspunkten fair bewertet ist, ist das noch kein Grund zu verkaufen, denn es gibt ja noch genügend Chancen nach oben (z.B. dass der Markt ein viel höheres KGV für gerechtfertig hält als ich).
Bye egghat.
nach anderthalb Wochen Urlaub melde ich mich pflichgetreust zurück ;-)
Den Kurssprung habe ich im Videotext gesehen, die Nachricht fehlte mir aber.
Ich bin ja ganz froh, dass die Meckerfutt egghat mit seinen in aller Augen pessimistischen EBIDTA-Multiple-Prognosen und den Prognosen für den Verkaufserlös für Multikabel noch zu optimistisch war. Das 10er EBIDTA Multiple, das defakto für Multikabel bezahlt wurde (wird), finde sogar ich enttäuschend. Ich hatte da für die Perle Multikabel schon mehr erwartet. Auch die 515 Mio sind nicht so dolle, wenn auch in meinem Erwartungsrahmen.
Wenn jetzt hier mit einem 10er EBITDA Multi für Primacom gerechnet wird, ist das (mal wieder) zu optimistisch. Auch wenn mal hier gerne hingeht und auf die Zukunft von Primacom nach kompletten Triple-Play-Ausbau hinweist, wird leider vergessen, dass bis dahin VIEL Geld investiert werden muss. Und eine Firma, die erst noch ein Haufen Geld investieren muss (Primacom Deutschland), ist einfach das gleiche wert, wie eine Firma, die das Geld schon heute ohne weiteren Investitionen verdient (Multikabel). Sprich ein 10er EBITDA ist IMHO bei Primacom aktuell nicht drin. Übrigens glaube ich nicht, dass Primacom einen neuen Kredit zu 4% Zinsen bekommt. Wenn das realistisch wäre, müsste Primacom nicht den erstrangigen Kredit zurückzahlen (die zahlen ja explizit nicht den 20%er zurück, oder habe ich das falsch verstanden?) und die Bank würde sich über das Geld freuen (selbst der billlige Kredit ist ja teurer als 4 %). Ich tippe eher auf 8%.
Ich bleibe trotzdem investiert und zwar aus zwei Gründen:
Die breite Presse (also sowas wie das Handelsblatt, Börse Online, etc.) sind weiterhin komplett negativ. Für die wird Primacom erst dann wieder eine ernstzunehmende Firma, wenn die Umschuldung mit Brief und Siegel durch ist. Übrigens ist Primacom mit einer aktuellen Martkkapitalisierung von gut 140 Mio. schon wieder SDAX Kandidat ( Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob die wirklich in den SDAX kommen könnten, weil zwar das Market Cap ausreicht, aber die Aktie nicht im Prime All Share Index ist, obwohl meine letzte Information besagt, dass Primacom im Prime Standard notiert. Weiss jemand warum? Andererseits ist selbst im Tecdax der kleinste Wert kleiner als Primacom). Ein anderer kurzfristiger Push wird natürlich dann kommen, wenn Primacom das Ergebnis für 2005 bekannt gibt. Dann wird ja ein KGV in sensationeller Größe (bzw. Kleine ...) veröffentlicht werden, weil die ganzen Rückstellungen aufgelöst werden können. Das hat schon bei EM.TV für tolle Nachrichten von schlecht recherchierenden Firmen gereicht ... (das ganze ist natürlich Murks, weil wir diese "Zahlungs"flüsse ja schon bei den Schulden berücksichtigt haben, aber egal ... EM.TV hatte noch ein ähnlichen Aktion auch ein KGV von 1,5 UND war schuldenfrei. Was aber natürlich nur einmal zu berücksichtigen ist ... Bei EM.TV hat die Euphorie damals die Aktie fats auf dreistellige KGVs getrieben ...)
Ich glaube auf dem aktuellen Niveau hat Primacom nur noch das Potenzial, dass sich quasi automatisch ergibt, wenn die Aktie auch in den Mainstream-Medien als "über-den-Berg" gekennzeichnet wird.
Die zweite, langfristig interessantere Phase kommt dann, wenn man durch einen Börsengang von Kabel Deutschland auf den kleineren Konkurrenten aufmerksam wird. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass die Aktien von den Konsortialbanken von Kabel Deutschland im Vorfeld gezielt gepusht wird (jaja sowas passiert).
Wie ihr seht, glaube ich, dass fundamental auf diesem Niveau nicht mehr allzuviel Luft drin ist. Es wird zwar bei der endgültigen Einigung nochmal weiter nach oben gehen und auch, falls Kabel Deutschland 2006 an die Börse geht, aber fundamental sehe ich nicht mehr soviel Luft.
Meine Rechnung:
65 Mio. EBIDTA * 8 --> 520 Mio.
-324 Mio. Restschulden --> 200 Mio.
Macht Kursziel 10 Euro.
Davon muss man dann noch ein paar Forderungen abziehen und auch noch ein paar der Rückstellungen, die nicht aus den zurückbehaltenen Zinsen stammen und ich bin schnell bei 9 oder 8 Euro.
Den Multiplikator von 8 habe ich natürlich nicht gewürfelt, sondern ergibt sich aus dem Kaufpreis von Cablecom in der Schweiz und entspricht meinem Abschlag, den ich ähnlich für Primacom Deutschland gegenüber Multikabel so ähnlich schon immer gesehen habe.
Ich rechne aus fundamentaler Sicht also nicht mit so wahnsinnig viel, bleibe aber trotzdem dabei, weil ich weiterhin mit einem ziemlich konstanten positiven Nachrichtenfluss rechne. Andersherum verkaufe ich natürlich auch nicht, denn wenn ich meine, dass eine Aktie unter konservativen Gesichtspunkten fair bewertet ist, ist das noch kein Grund zu verkaufen, denn es gibt ja noch genügend Chancen nach oben (z.B. dass der Markt ein viel höheres KGV für gerechtfertig hält als ich).
Bye egghat.
[posting]18.234.488 von egghat am 11.10.05 22:04:05[/posting]Wie du meinst. Wenn es dich nicht stört dass die Prognosen deiner grössten Kritiker im Bereich des real erreichten MK Verkaufserlös liegen und du dich in deinen Kurszielen immer weiter nach oben korrigierst...will ich dich denn auch mal als den munteren kleinen Weggefährten sehen der du bist.
Übrigens: ich könnte jetzt zum fünften mal was davon schreiben dass das erzielte MK EBITDA Multple aus dem Grunde so "gering" ist weil die Wachstumschancen der MK in den Niederlanden begrenzt sind, also das Wachstum was MK gemacht hat, hat PRC noch vor sich. Du würdest es auch jetzt wieder ignorieren. EBITDA Multiples sind für dich reine Investitions- aber keine Wachtstumschancegrössen. So einfach kann man das aber nicht sehen. Ein EBITDA Multiple ist eine marktgerechte und eine individuelle Grösse. Sie vollzieht dabei eben diesen Spagat.
Freut mich aber immerhin denn du wolltest noch vor ein paar Monaten bei 8 EUR ganz sicher verkaufen. Bin dann schon auf die Kommentare in 2006 gespannt.
Ich wünsche dir einen schönen abend.
Übrigens: ich könnte jetzt zum fünften mal was davon schreiben dass das erzielte MK EBITDA Multple aus dem Grunde so "gering" ist weil die Wachstumschancen der MK in den Niederlanden begrenzt sind, also das Wachstum was MK gemacht hat, hat PRC noch vor sich. Du würdest es auch jetzt wieder ignorieren. EBITDA Multiples sind für dich reine Investitions- aber keine Wachtstumschancegrössen. So einfach kann man das aber nicht sehen. Ein EBITDA Multiple ist eine marktgerechte und eine individuelle Grösse. Sie vollzieht dabei eben diesen Spagat.
Freut mich aber immerhin denn du wolltest noch vor ein paar Monaten bei 8 EUR ganz sicher verkaufen. Bin dann schon auf die Kommentare in 2006 gespannt.
Ich wünsche dir einen schönen abend.
Hallo Egghat auch von mir ein Willkommen zurück. Einige Punkte mußt Du aber noch überdenken. Sowohl Primacom Deutschland als auch Multikabel haben ihr Ebitda innerhalb von 5 Jahrem mehr als verdoppelt
"" primacom übernahm nach
erfolgreichen Verhandlungen den niederländischen Kabelnetzbetreiber
Multikabel, N.V. Kabeltelvisie Kop Noord-Holland
mit Sitz in Alkmaar, für die Kaufsumme von 368 Mio. € inklusive
zu übernehmender Verbindlichkeiten in Höhe von rund
121,5 Mio. €. 1999 verzeichnete Multikabel einen Umsatz von
ca. 30 Mio. € und einen Überschuss (EBITDA) von rund 16
Mio. €. Multikabel ist der viertgrößte Kabelnetzbetreiber in den
Niederlanden, verfügt über ca. 320.000 Haushalte und bedient
300.000 Kunden in Nordwest-Holland."
In den Geschäftsberichten der letzten JAhre kann man nachlesen dass Multikabel, obwohl der deutlich kleinere Partner, mehr Investitionsgelder erhalten hat als Primacom Deutschland. Jetzt braucht man nichts mehr zu teilen, sondern kann alles in die Netze von Primacom Deutschland investieren um dass nachzuholen, was man in Holland schon gemacht hatte. Die Wachstumschancen sind also ungleich höher, als bei Multikabel. Wie Du siehst hat Primacom ja einen Ebitdamultiple von über 15 bezahlt, warum? Wachstum!!! Sollte PRimacom und dass ist ja nicht unrealistisch innerhalb von 5 Jahren seinen Ebitda wieder verdoppeln können hätten wir selbst mit Deinen Zahlen
Ebitda 130 Millionen Euro * 8
- 320 Millionen Euro Bankverbindlichkeiten
= 36 Euro/Aktie
Mit meinem Faktor 10 wären es 50 Euro, also Wachtsumsphantasie ist genug vorhanden, wahrscheinlich nichts für Trader, aber 5 Jahre warten um dann nie wieder arbeiten zu müssen motiviert mich schon.
Aber in einem hast DU vollkommen Recht, wenn nächstes Jahr Kabel Deutschland an die Börse geht, und die wollen natürlich einen so hohen Multiblewert haben wie möglich, kann es sehr gut sein (bzw wird so sein), dass sie die Primacomkurse so nach oben ziehen werden um dann sagen zu können "Seht ihr der Markt bestätigt doch den Multible"
Wunder Dich also nicht, wenn die mit einem Multiple von 12 bis 14 an den Markt gehen werden (kein Witz). Kann mir auch nur recht sein, die Primacomaktie wird davon mächtig profitieren.
mfg,
Wilhelm
"" primacom übernahm nach
erfolgreichen Verhandlungen den niederländischen Kabelnetzbetreiber
Multikabel, N.V. Kabeltelvisie Kop Noord-Holland
mit Sitz in Alkmaar, für die Kaufsumme von 368 Mio. € inklusive
zu übernehmender Verbindlichkeiten in Höhe von rund
121,5 Mio. €. 1999 verzeichnete Multikabel einen Umsatz von
ca. 30 Mio. € und einen Überschuss (EBITDA) von rund 16
Mio. €. Multikabel ist der viertgrößte Kabelnetzbetreiber in den
Niederlanden, verfügt über ca. 320.000 Haushalte und bedient
300.000 Kunden in Nordwest-Holland."
In den Geschäftsberichten der letzten JAhre kann man nachlesen dass Multikabel, obwohl der deutlich kleinere Partner, mehr Investitionsgelder erhalten hat als Primacom Deutschland. Jetzt braucht man nichts mehr zu teilen, sondern kann alles in die Netze von Primacom Deutschland investieren um dass nachzuholen, was man in Holland schon gemacht hatte. Die Wachstumschancen sind also ungleich höher, als bei Multikabel. Wie Du siehst hat Primacom ja einen Ebitdamultiple von über 15 bezahlt, warum? Wachstum!!! Sollte PRimacom und dass ist ja nicht unrealistisch innerhalb von 5 Jahren seinen Ebitda wieder verdoppeln können hätten wir selbst mit Deinen Zahlen
Ebitda 130 Millionen Euro * 8
- 320 Millionen Euro Bankverbindlichkeiten
= 36 Euro/Aktie
Mit meinem Faktor 10 wären es 50 Euro, also Wachtsumsphantasie ist genug vorhanden, wahrscheinlich nichts für Trader, aber 5 Jahre warten um dann nie wieder arbeiten zu müssen motiviert mich schon.
Aber in einem hast DU vollkommen Recht, wenn nächstes Jahr Kabel Deutschland an die Börse geht, und die wollen natürlich einen so hohen Multiblewert haben wie möglich, kann es sehr gut sein (bzw wird so sein), dass sie die Primacomkurse so nach oben ziehen werden um dann sagen zu können "Seht ihr der Markt bestätigt doch den Multible"
Wunder Dich also nicht, wenn die mit einem Multiple von 12 bis 14 an den Markt gehen werden (kein Witz). Kann mir auch nur recht sein, die Primacomaktie wird davon mächtig profitieren.
mfg,
Wilhelm
@helm
Ich gestehe Dir zu, daß Du einfach mal das Best Case Szenario aufzeigen wolltes. Ob das bei PRC in Deutschland funktioniert?
Problem Nr. 1: Du gehst von einem aktuellen EBITA p.a. von 65 Mio Euro aus, die aktuellen Quartalszahlen für PRC geben das einfach nicht her.
Problem Nr. 2: Das vor Dir aufgezeigte Best Case EBITA von 130 Mio p.a. bei derzeit 120 Mio Jahresumsatz halte ich für etwas zu optimistisch, auch wenn easyTV prima Umsatz bringen sollte.
Da halte ich es lieber mit xwin, ein Multiple ergibt sich aus den Marktchancen, und die steigen und die fallen mal - das EBITA soll bitte auch steigen, wird es aber wohl kaum in dem von Dir aufgezeigten Korridor - wir sind in Deutschland, oder?
so long
Ich gestehe Dir zu, daß Du einfach mal das Best Case Szenario aufzeigen wolltes. Ob das bei PRC in Deutschland funktioniert?
Problem Nr. 1: Du gehst von einem aktuellen EBITA p.a. von 65 Mio Euro aus, die aktuellen Quartalszahlen für PRC geben das einfach nicht her.
Problem Nr. 2: Das vor Dir aufgezeigte Best Case EBITA von 130 Mio p.a. bei derzeit 120 Mio Jahresumsatz halte ich für etwas zu optimistisch, auch wenn easyTV prima Umsatz bringen sollte.
Da halte ich es lieber mit xwin, ein Multiple ergibt sich aus den Marktchancen, und die steigen und die fallen mal - das EBITA soll bitte auch steigen, wird es aber wohl kaum in dem von Dir aufgezeigten Korridor - wir sind in Deutschland, oder?
so long
[posting]18.238.116 von Hanson am 12.10.05 10:27:08[/posting]Nein, das ist kein Best Case Szenario, ich sage Dir auch warum.
2004 war das Ebitda ohne Sondereffekte bei 113,2 Millionen Euro. "Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel im Geschäftsjahr 2004 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003 um 3,0 Prozent auf 103,7 Mio. Euro.
Im Geschäftsjahr 2004 wurden das EBITDA und das Betriebsergebnis negativ beeinflusst durch Kosten von 9,5 Mio. Euro wegen der laufenden Bemühungen der Gesellschaft, eine finanzielle Restrukturierung zu erreichen"
Wenn Multikabel ein Ebitda von 51 Millionen Euro hatte, bleiben für Primacom 62 Millionen übrig ohne Sondereffekte. Da das Ebitda in jedem Jahr gestiegen ist sind 65 Millionen in 2005 wirklich nicht unrealistisch. Deine genannten Quartalszahlen geben das deswegen nicht her, da alle Sondereffekte auf das Ebitda und Ebit der Primacom Deutschland aufgeschlagen wurde und nicht verteilt auf Mutter und Tochter. (geht immer auf die Zahlen der Mutter) Nur, das sind Sondereffekte die ab nächsten Jahr nicht mehr in der Bilanz auftauchen werden. So jetzt zu der möglichen Verdopplung des Ebitda in 5 Jahren.
Ebitda Multikabel GJ 1999 16 Millionen Euro
2004 51 Millionen Euro
Ebitda Primacom GJ 1998 29 Millionen Euro
2004 62 Millionen Euro
Da der operative Cashflow jetzt nur noch für Investitionen in die Netze der Primacom Deutschland verwendet wird, das schon zu einem richtigen Wachstum führen. Das was Multikabel heute ist, da muss auch die Primacom hin. Also das Tripple Fernsehen, Internet und Telefon. Das Kostet Geld, aber bei Restbankverbindlichkeiten von 320 Millionen Euro und selbst bei einem Zinssatz von 8%, da bleibt Geld in der Kasse, da konnte Primacom vor Jahren nur träumen.
So und jetzt kommen die Extras dazu
1. Easy TV, da hab ich schon vor allem den Pornobereich beschrieben, da hier der meiste Umsatz zu erwarten ist.
"Übrigens 1999 wurden in Deutschland 80 Millionen Pornofilme ausgeliehen, dass sind über 6,5 Millionen Filme im Monat. Die Zahlen heute kenne ich nicht, wird aber wohl mehr als weniger sein. Sollte Easy es mittelfristig schaffen 1/6 des Marktes zu bedienen, würde man 1 Million Filme im Monat an den Mann bringen
Wären bei 6 Euro also 6 Millionen Euro im Monat also 72 Millionen Euro Umsatz im Jahr."
2. Der Börsengang Kabel Deutschland, siehe mein letztes Posting.
Das ganze ist natürlich hinfällig wenn Primacom übernommen werden würde, das wird aber nur im Bereich von mindestens 18 Euro geschehen (eher mehr da UPC ja über 20 bezahlt hatte und zustimmen muss)
mfg,
Wilhelm
2004 war das Ebitda ohne Sondereffekte bei 113,2 Millionen Euro. "Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel im Geschäftsjahr 2004 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003 um 3,0 Prozent auf 103,7 Mio. Euro.
Im Geschäftsjahr 2004 wurden das EBITDA und das Betriebsergebnis negativ beeinflusst durch Kosten von 9,5 Mio. Euro wegen der laufenden Bemühungen der Gesellschaft, eine finanzielle Restrukturierung zu erreichen"
Wenn Multikabel ein Ebitda von 51 Millionen Euro hatte, bleiben für Primacom 62 Millionen übrig ohne Sondereffekte. Da das Ebitda in jedem Jahr gestiegen ist sind 65 Millionen in 2005 wirklich nicht unrealistisch. Deine genannten Quartalszahlen geben das deswegen nicht her, da alle Sondereffekte auf das Ebitda und Ebit der Primacom Deutschland aufgeschlagen wurde und nicht verteilt auf Mutter und Tochter. (geht immer auf die Zahlen der Mutter) Nur, das sind Sondereffekte die ab nächsten Jahr nicht mehr in der Bilanz auftauchen werden. So jetzt zu der möglichen Verdopplung des Ebitda in 5 Jahren.
Ebitda Multikabel GJ 1999 16 Millionen Euro
2004 51 Millionen Euro
Ebitda Primacom GJ 1998 29 Millionen Euro
2004 62 Millionen Euro
Da der operative Cashflow jetzt nur noch für Investitionen in die Netze der Primacom Deutschland verwendet wird, das schon zu einem richtigen Wachstum führen. Das was Multikabel heute ist, da muss auch die Primacom hin. Also das Tripple Fernsehen, Internet und Telefon. Das Kostet Geld, aber bei Restbankverbindlichkeiten von 320 Millionen Euro und selbst bei einem Zinssatz von 8%, da bleibt Geld in der Kasse, da konnte Primacom vor Jahren nur träumen.
So und jetzt kommen die Extras dazu
1. Easy TV, da hab ich schon vor allem den Pornobereich beschrieben, da hier der meiste Umsatz zu erwarten ist.
"Übrigens 1999 wurden in Deutschland 80 Millionen Pornofilme ausgeliehen, dass sind über 6,5 Millionen Filme im Monat. Die Zahlen heute kenne ich nicht, wird aber wohl mehr als weniger sein. Sollte Easy es mittelfristig schaffen 1/6 des Marktes zu bedienen, würde man 1 Million Filme im Monat an den Mann bringen
Wären bei 6 Euro also 6 Millionen Euro im Monat also 72 Millionen Euro Umsatz im Jahr."
2. Der Börsengang Kabel Deutschland, siehe mein letztes Posting.
Das ganze ist natürlich hinfällig wenn Primacom übernommen werden würde, das wird aber nur im Bereich von mindestens 18 Euro geschehen (eher mehr da UPC ja über 20 bezahlt hatte und zustimmen muss)
mfg,
Wilhelm
Nachtrag, wenn Du mal in den GB 2004 reinschaust.
"Anlageinvestitionen 2004 = 33,75 Millionen Euro
Davon 20,2 für Multikabel und 13,5 Für Deutschland.
Nach der Umschuldung bei 8% Zinsen bleiben 40 Millionen Euro für Investitionen ohne neue Schulden aufnehmen zu müssen. Ich würde mal sagen eine deutlich Steigerung.
"Anlageinvestitionen 2004 = 33,75 Millionen Euro
Davon 20,2 für Multikabel und 13,5 Für Deutschland.
Nach der Umschuldung bei 8% Zinsen bleiben 40 Millionen Euro für Investitionen ohne neue Schulden aufnehmen zu müssen. Ich würde mal sagen eine deutlich Steigerung.
[posting]18.238.757 von Wilhelm737 am 12.10.05 11:07:27[/posting]Der Hinweis mit dem KDG IPO war korrekt. PRC ist das einzige börsennotierte Unternehmen in Deutschland. Wie sonst soll sich KDG ein positives Börsenumfeld für den IPO schaffen als das bis dahin gesundete Unternehmen etwas "zu unterstützen". Jedes bischen EBITDA Mutliple mehr bei PRC bringt KGD hunderte von Millionen beim IPO. Sehr reizvoll da es sonst kein Kabel an der Börse gibt.
Insofern gebe ich euch beiden Recht.
Insofern gebe ich euch beiden Recht.
Vielleicht können wir uns mal wieder dem Thema einer möglichen Fusion von EWT und PRC widmen. Es scheint ja sinnvoll zu sein für beide gegen die grossen nicht allein zu bleiben. Insbesondere territorial macht es enormen Sinn, würde eine Kabelgesellschaft aus BOSCH/EWT/PRC doch den gesamten Osten Deutschlands kontrollieren. Hier könnte man die operativen Synergieeffekte, die man mit der Multikabel nicht hatte endlich voll ausschöpfen.
Ich habe hier mal was gelesen über EWT dass die 85Mio EBITDA und 450Mio Schulden bei der ING haben. Stimmt das? Wie ist die Meinung hier im Board dazu?
Ich habe hier mal was gelesen über EWT dass die 85Mio EBITDA und 450Mio Schulden bei der ING haben. Stimmt das? Wie ist die Meinung hier im Board dazu?
Die Zahlen sind soweit richtig. Eine Fusion Primacom/EWT wäre für uns natürlich die optimale Lösung, denn EWT hat ebenfalls ein modernes Netz, dass zwar nicht ganz aber schon stark an das Multikabelnetz rankommt. Synergieeffekte wären natürlich vorhanden denn man wäre ein Zusammenhängendes Gebiet. Über eine KE könnte man die Eingliderung der EWT in den Primacombörsenmantel finanzieren. Das wäre dann mal eine KE im positiven Sinne der Aktionäre, kommt ja selten genug vor.
Eine Fusion Primacom/EWT wäre für uns der positive Super Gau.
Eine Fusion Primacom/EWT wäre für uns der positive Super Gau.
[posting]18.240.492 von Wilhelm737 am 12.10.05 13:17:16[/posting]Was würde mit den "Westnetzen" der Primacom geschehen? Könnte, sollte, müsste man sich dann von diesen trennen? Ish/Iesy könnte doch Interesse haben? Könnte man hierüber eine Eingliederung der EWT zahlen? Theodor Stritzl könnte doch partiell in Aktien (KE) ausgezahlt werden.
Wert der EWT:
EBITDA: 85Mio
EBITDA Multiple: 8 (da Arbeitsverträge von BOSCH übernommen wurden)
Schulden: 450Mio
(85Mio * 8) - 450Mio = 230Mio
Wert der EWT:
EBITDA: 85Mio
EBITDA Multiple: 8 (da Arbeitsverträge von BOSCH übernommen wurden)
Schulden: 450Mio
(85Mio * 8) - 450Mio = 230Mio
[posting]18.240.674 von xwin am 12.10.05 13:31:14[/posting]Wenn es eine Fusion geben sollte, dann genau so wie Du´s beschrieben hast. Stritzle wird über eine KE an Primacom/EWT beteiligt.
Ich meine in den letzten Wochen hier ein Posting gelesen zu haben, dass EWT übernommen wird. Der Deal soll Okt./Nov. über die Bühne gehen. Hab ich da was falsches im Kopf
[posting]18.241.094 von funandincome am 12.10.05 14:04:18[/posting]Es gibt viele Optionen für EWT. Noch ist aber alles offen.
Was haltet ihr eigentlich vom Börsengang des belgischen Kabelnetzbetreibers Telenet??
Die Aktie ist beim Börsendebüt um 9% eingebrochen. Der größte europäische Börsengang des laufenden Quartals mit einem Emissionserlös von rund 1,1 Mrd. € geriet zum Debakel.
Die Aktien waren am untersten Ende der Spanne von 21 bis 25,50 € zugeteilt worden. Trotzdem kritisierten Analysten den Preis. "Telenet kommt mit einer sehr hohen Bewertung im vergleich zu Belgacom", sagte der Analyst einer französischen Bank. Telenet koste das Zehnfache des 2006 erwarteten Gewinns (EBITA), sagte der Analyst, Belgacom nur das fünfache. Die Anbieter konkurrieren bei Telefondiensten. Telenets Ausgabepreis ergibt einen Marktwert von 2,1 Mrd €.
"Wir hatten den Eindruck, dass es selbst bei 21 € recht teuer war", zitierte die Agentur Bloomberg von Fondsmanager Johan Van Geeteruyen von Petercam - jenem Finanzdienstleister, dessen Investmentbanker als Co-Lead-Manager Telenet mit an die Börse gebracht haben.
Bericht ist aus der FTD vom 12.10.2005
P.s. selber Analyst sieht das Ebita-Multiple von PRC zwischen 8 bis max. 10.
Die Aktie ist beim Börsendebüt um 9% eingebrochen. Der größte europäische Börsengang des laufenden Quartals mit einem Emissionserlös von rund 1,1 Mrd. € geriet zum Debakel.
Die Aktien waren am untersten Ende der Spanne von 21 bis 25,50 € zugeteilt worden. Trotzdem kritisierten Analysten den Preis. "Telenet kommt mit einer sehr hohen Bewertung im vergleich zu Belgacom", sagte der Analyst einer französischen Bank. Telenet koste das Zehnfache des 2006 erwarteten Gewinns (EBITA), sagte der Analyst, Belgacom nur das fünfache. Die Anbieter konkurrieren bei Telefondiensten. Telenets Ausgabepreis ergibt einen Marktwert von 2,1 Mrd €.
"Wir hatten den Eindruck, dass es selbst bei 21 € recht teuer war", zitierte die Agentur Bloomberg von Fondsmanager Johan Van Geeteruyen von Petercam - jenem Finanzdienstleister, dessen Investmentbanker als Co-Lead-Manager Telenet mit an die Börse gebracht haben.
Bericht ist aus der FTD vom 12.10.2005
P.s. selber Analyst sieht das Ebita-Multiple von PRC zwischen 8 bis max. 10.
xwin
Danke
Danke
So, bin seit heute wieder aktiv hier, kurs hat sich ja gut entwickelt, mal schauen was jetzt bei der restrukturierung der kredite rauskommt. Ebitda bei primacom deutschland ist unter 60 Mio. heuer....es braucht geld für investitionen da uns sonst der gewinn wegbricht, ganz so einfach ist alles denk ich nicht, kreditlinie für neue prima sehe ich bei über 350 daher....
[posting]18.241.498 von db19 am 12.10.05 14:36:49[/posting]Unter 60Mio bereinigt um die Restrukturierungskosten?
[posting]18.241.151 von geldscheier am 12.10.05 14:10:01[/posting]Ahm, die Zahlen wollte ich auch schon raussuchen.
Tja, mal wieder werden 8 bezahlt. Mal wieder. Aber keine Angst, Primacom ist 15 wert. Denn die anderen Kabelanbieter haben alle keinen Chancen und Möglichkeiten, die hat nur Primacom. Tschuldigung, war Ironie. Ich bleibe dabei, dass aktuell ein Multiple von 10 schon sehr sehr gut wäre.
Und an xwin: Ja ich passe meine Kursziele an. Natürlich passe ich die an. Denn schließlich ändert sich die Welt täglich und die Situation wird immer besser für Primacom. Ich halte es für seriöser, mein Kursziel anzupassen, wenn die Einigung für Primacom positiver ausfällt als ich erwarte. Ist ja wohl auch logisch. Wenn ich mit 500 Mio rechne, Primacom muss aber nur 375 zahlen muss, dann erhöht sich natürlich mein Kursziel. Ich bin doch kein Hellseher und kann die Fakten voraussehen. Mir dann ein Kursziel von vor drei Monaten vorzuwerfen, dass ich *immer* auf die aktuelle Situation vorzuwerfen, ist schon ziemlich billig.
(Ich habe eine Reihe von Kursverdopplern in meinem Depot. Keine diese Aktien hat von vornherein wie ein sicherer Kursverdoppler ausgesehen. Aber die Geschäftsentwicklung war halt positiv. Nach und nach wurde es besser. Die Strategie ging aus. Und ich wäge immer neu ab und wenn`s läuft, läuft`s und ich bleibe dabei. Allerdings behalte ich dabei auch mein Portfolio im Auge und ich werde kein Portfolio akzeptieren, dass zu drei Vierteln aus einem Wert besteht. Aber das soll jeder halten wie er will. Aber IHMO sollte gerade ein Depot mit hochsepkulativen Werten ausgewogen sein und nicht alles auf ein Pferd gesetzt werden.)
Und noch was: Ein Haus mit Miteinnahmen von 10.000 Euro pro Jahr, dass ich für 100.000 kaufe, hat quasi ein Multiple von 10. Ein Haus, dass ich für 50.000 kaufe eins von 5. Haken beim zweiten Haus: Ich muss erst noch für 50.000 renovieren. Und wenn ihr das bei Primacom immer vergesst, könnt ihr euch hier lustig Multiples in die Tasche lügen, nützen tut`s nichts.
Wenn man jetzt mit EBITDAs von 130 rechnet, kann man die Investitionen vorher doch nicht einfach wegfallen lassen. Und wenn man jetzt mal die Zahlen von Multikabel raussucht, die ja nur in etwa 1/3 der Größe von Primacom hat, kann man sich schnell ausrechnen, dass wir hier über eine Summe reden, die ganz sicher dreistellig ist. Und bei der die Zahl auch wahrscheinlich nicht mit einer 1 anfängt.
Wenn ich dann rechne z.B. für 2010
Ebitda 120 Millionen Euro * 8
- 320 Millionen Euro Bankverbindlichkeiten
- 200 Mio. Investitionen
= 22 Euro/Aktie
Nun muss ich das eigentlich noch vernünftig abzinsen, also eigentlich eine richtige Discounted Cashflow Rechnung machen. Dann bin ich schon unter 20. Und zwar erst 2010.
Die wichtiger Diskussion wäre eigentlich, wieviel die Investitionen kosten. Über das Multiple zu diskutieren lohnt nicht wirklich. Das von ish war unter 10. Das von Cablecom bei 8 und das in Belgien jetzt auch. Einen Grund, warum Primacom wesentlich höher bewertet sein sollte, gibt es nicht.
Mein Fazit:
Die Zeit der Primacom auf der ICE Trasse sind vorbei. Jetzt wird es wohl langsamer weiter gehen. Und auch nicht ohne Rückschläge. Die Geschäftsberichte von Primacom sind ja aktuell ziemlich schön. Da kann man sehr gut ablesen, wieviele Haushalte angeschlossen sind, upgegradet sind, was die an Einnahmen bringen, etc. Jeder der sich auf die Situation nach der Einigung einstellen will, kann sich die Zahlen schonmal anschauen. Denn das wird das sein, was im nächsten Jahr zählen wird.
Bye egghat.
Tja, mal wieder werden 8 bezahlt. Mal wieder. Aber keine Angst, Primacom ist 15 wert. Denn die anderen Kabelanbieter haben alle keinen Chancen und Möglichkeiten, die hat nur Primacom. Tschuldigung, war Ironie. Ich bleibe dabei, dass aktuell ein Multiple von 10 schon sehr sehr gut wäre.
Und an xwin: Ja ich passe meine Kursziele an. Natürlich passe ich die an. Denn schließlich ändert sich die Welt täglich und die Situation wird immer besser für Primacom. Ich halte es für seriöser, mein Kursziel anzupassen, wenn die Einigung für Primacom positiver ausfällt als ich erwarte. Ist ja wohl auch logisch. Wenn ich mit 500 Mio rechne, Primacom muss aber nur 375 zahlen muss, dann erhöht sich natürlich mein Kursziel. Ich bin doch kein Hellseher und kann die Fakten voraussehen. Mir dann ein Kursziel von vor drei Monaten vorzuwerfen, dass ich *immer* auf die aktuelle Situation vorzuwerfen, ist schon ziemlich billig.
(Ich habe eine Reihe von Kursverdopplern in meinem Depot. Keine diese Aktien hat von vornherein wie ein sicherer Kursverdoppler ausgesehen. Aber die Geschäftsentwicklung war halt positiv. Nach und nach wurde es besser. Die Strategie ging aus. Und ich wäge immer neu ab und wenn`s läuft, läuft`s und ich bleibe dabei. Allerdings behalte ich dabei auch mein Portfolio im Auge und ich werde kein Portfolio akzeptieren, dass zu drei Vierteln aus einem Wert besteht. Aber das soll jeder halten wie er will. Aber IHMO sollte gerade ein Depot mit hochsepkulativen Werten ausgewogen sein und nicht alles auf ein Pferd gesetzt werden.)
Und noch was: Ein Haus mit Miteinnahmen von 10.000 Euro pro Jahr, dass ich für 100.000 kaufe, hat quasi ein Multiple von 10. Ein Haus, dass ich für 50.000 kaufe eins von 5. Haken beim zweiten Haus: Ich muss erst noch für 50.000 renovieren. Und wenn ihr das bei Primacom immer vergesst, könnt ihr euch hier lustig Multiples in die Tasche lügen, nützen tut`s nichts.
Wenn man jetzt mit EBITDAs von 130 rechnet, kann man die Investitionen vorher doch nicht einfach wegfallen lassen. Und wenn man jetzt mal die Zahlen von Multikabel raussucht, die ja nur in etwa 1/3 der Größe von Primacom hat, kann man sich schnell ausrechnen, dass wir hier über eine Summe reden, die ganz sicher dreistellig ist. Und bei der die Zahl auch wahrscheinlich nicht mit einer 1 anfängt.
Wenn ich dann rechne z.B. für 2010
Ebitda 120 Millionen Euro * 8
- 320 Millionen Euro Bankverbindlichkeiten
- 200 Mio. Investitionen
= 22 Euro/Aktie
Nun muss ich das eigentlich noch vernünftig abzinsen, also eigentlich eine richtige Discounted Cashflow Rechnung machen. Dann bin ich schon unter 20. Und zwar erst 2010.
Die wichtiger Diskussion wäre eigentlich, wieviel die Investitionen kosten. Über das Multiple zu diskutieren lohnt nicht wirklich. Das von ish war unter 10. Das von Cablecom bei 8 und das in Belgien jetzt auch. Einen Grund, warum Primacom wesentlich höher bewertet sein sollte, gibt es nicht.
Mein Fazit:
Die Zeit der Primacom auf der ICE Trasse sind vorbei. Jetzt wird es wohl langsamer weiter gehen. Und auch nicht ohne Rückschläge. Die Geschäftsberichte von Primacom sind ja aktuell ziemlich schön. Da kann man sehr gut ablesen, wieviele Haushalte angeschlossen sind, upgegradet sind, was die an Einnahmen bringen, etc. Jeder der sich auf die Situation nach der Einigung einstellen will, kann sich die Zahlen schonmal anschauen. Denn das wird das sein, was im nächsten Jahr zählen wird.
Bye egghat.
[posting]18.240.674 von xwin am 12.10.05 13:31:14[/posting]Hmmm,
meinst du es besonders sinnvoll, nur die Netze in den strukturschwachen Gebieten zu behalten. Die auch lt. Primacom allein durch demographische Effekte schon einen Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen haben. Dazu kommt dann noch Abwanderung. Im Endeffekt hängt es aber am Verkaufspreis. Eine regionale Gliederung/Aufteilung macht natürlich Sinn. Aber wenn bei Primacom nur der Schrott hängen bliebem fände ich das nicht sehr schön ...
Bye egghat.
meinst du es besonders sinnvoll, nur die Netze in den strukturschwachen Gebieten zu behalten. Die auch lt. Primacom allein durch demographische Effekte schon einen Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen haben. Dazu kommt dann noch Abwanderung. Im Endeffekt hängt es aber am Verkaufspreis. Eine regionale Gliederung/Aufteilung macht natürlich Sinn. Aber wenn bei Primacom nur der Schrott hängen bliebem fände ich das nicht sehr schön ...
Bye egghat.
So wo sind unsere holländisch sprechenden Fachleute?
Der nachfolgende Link ist von der Web-Site der holländischen Kartellbehörde Nma, die über den Zusammenschluß Warburg-Pincus/Multikabel entscheiden muss.
http://www.nmanet.nl/nederlands/home/Besluiten/Besluiten_200…
Der nachfolgende Link ist von der Web-Site der holländischen Kartellbehörde Nma, die über den Zusammenschluß Warburg-Pincus/Multikabel entscheiden muss.
http://www.nmanet.nl/nederlands/home/Besluiten/Besluiten_200…
Hi!
Wie sehen denn die Prognosen für den morgigen Kursverlauf aus? Hat jemand ne Idee?
Gruß
Cathrine
Wie sehen denn die Prognosen für den morgigen Kursverlauf aus? Hat jemand ne Idee?
Gruß
Cathrine
[posting]18.250.517 von solstein am 12.10.05 22:13:54[/posting]Leider nur babelfish, aber man versteht es...
MEDEDINGINGSWET Report einer geplanten Konzentration Angelegenheit Zahl: 5207/Warburg Pincus - Multikabel 1. am Oktober 6 2005 hat der Rat des regelnbrettes der holländischen Wettbewerbsbehörde einen Report einer geplanten Konzentration Artikels 34 des Konkurrenzgesetzes empfangen. Es ist mitgeteilt worden, daß Warburg Pincus LLC (nachher: Warburg Pincus) Absichten sind erreichen Steuerung, in der Richtung von Artikel 27, unter b, in der Richtung des Konkurrenzgesetzes, hinsichtlich der PrimaCom Niederlande, die Ltd. halten (nachher: PrimaCom), das houdstermaatschappij von N.V Multikabel Alkmaar (nachher: Multikabel). 2. Entsprechend dem Report sind die Tätigkeiten der betroffenen Wagnisse (oder, bis zu wichtigem, von deren Gruppe sie Teil feststellen): - für Warburg Pincus: Tun der privaten Billigkeit Investitionen in einigen Firmasektoren; - für PrimaCom: mittels Multikabel aktiv in NoordHolland in auffangen von doorgifte von radioen die Fernsehenanzeigen und -antrag, die Breitband- sind und Internet-Services, TelephonieDienstleistungen mittels einer Kabelfernsehen-Netzarbeit und zentralen eines Antenne Service services und Mietleitungen. 3. Interessierte Parteien, die wünschen, bilden die Beobachtungen hinsichtlich sind dieser die Konzentration, die geplant wird, werden verlangt bilden diese im Schreiben erkennbar zur holländischen Wettbewerbsbehörde. Beobachtungen müssen an den neuesten 7 Tagen nach Publikation dieser Kommunikation auf der Adresse empfangen worden sein, die unten unter Anzeige über oben genannte Angelegenheit Zahl erwähnt wird. Holländischer Wettbewerbsbehörde (NMa) Exekutivorgankonzentration Steuer-PO Kasten 16326.2500 BH Den Haag tel.: (070) Telefax 330 3330: (070) 330 3370 der Rat des regelnbrettes der holländischen Wettbewerbsbehörde, im Namen dieser: Direktor Concentratiecontrole Herrn J. Schönau
MEDEDINGINGSWET Report einer geplanten Konzentration Angelegenheit Zahl: 5207/Warburg Pincus - Multikabel 1. am Oktober 6 2005 hat der Rat des regelnbrettes der holländischen Wettbewerbsbehörde einen Report einer geplanten Konzentration Artikels 34 des Konkurrenzgesetzes empfangen. Es ist mitgeteilt worden, daß Warburg Pincus LLC (nachher: Warburg Pincus) Absichten sind erreichen Steuerung, in der Richtung von Artikel 27, unter b, in der Richtung des Konkurrenzgesetzes, hinsichtlich der PrimaCom Niederlande, die Ltd. halten (nachher: PrimaCom), das houdstermaatschappij von N.V Multikabel Alkmaar (nachher: Multikabel). 2. Entsprechend dem Report sind die Tätigkeiten der betroffenen Wagnisse (oder, bis zu wichtigem, von deren Gruppe sie Teil feststellen): - für Warburg Pincus: Tun der privaten Billigkeit Investitionen in einigen Firmasektoren; - für PrimaCom: mittels Multikabel aktiv in NoordHolland in auffangen von doorgifte von radioen die Fernsehenanzeigen und -antrag, die Breitband- sind und Internet-Services, TelephonieDienstleistungen mittels einer Kabelfernsehen-Netzarbeit und zentralen eines Antenne Service services und Mietleitungen. 3. Interessierte Parteien, die wünschen, bilden die Beobachtungen hinsichtlich sind dieser die Konzentration, die geplant wird, werden verlangt bilden diese im Schreiben erkennbar zur holländischen Wettbewerbsbehörde. Beobachtungen müssen an den neuesten 7 Tagen nach Publikation dieser Kommunikation auf der Adresse empfangen worden sein, die unten unter Anzeige über oben genannte Angelegenheit Zahl erwähnt wird. Holländischer Wettbewerbsbehörde (NMa) Exekutivorgankonzentration Steuer-PO Kasten 16326.2500 BH Den Haag tel.: (070) Telefax 330 3330: (070) 330 3370 der Rat des regelnbrettes der holländischen Wettbewerbsbehörde, im Namen dieser: Direktor Concentratiecontrole Herrn J. Schönau
oha - d.h. Einwände gegen den Zusammenschluß sind innerhalb von 7 Tagen kundzutun, oder?
Das würde also der morgige 13.10 sein...
Das würde also der morgige 13.10 sein...
@ axtus
die 10 €-Party könnte doch nun mal geplant werden, würdest du das übernehmen?
Angemeldet habe ich mich ja schon vor langer Zeit.
Gruß Margeaux
die 10 €-Party könnte doch nun mal geplant werden, würdest du das übernehmen?
Angemeldet habe ich mich ja schon vor langer Zeit.
Gruß Margeaux
[posting]18.249.009 von egghat am 12.10.05 21:10:22[/posting]"Wenn man jetzt mit EBITDAs von 130 rechnet, kann man die Investitionen vorher doch nicht einfach wegfallen lassen."
Lieber Egghat, Investionen aus dem operativen cashflow führen zur Erhöhung der Aktivseite und bei vernünftiger Verwendung zur Erhöhung der zukünftigen Erträge. Solche Investitionen von zukünftigen Gewinnen abzuziehen ist tut mir leid Baumschulniveau. Wenn Du dein Haus für 50.000 renovieren läßt ist es danach auch 50.000 mehr Wert, und Du kannst sogar mehr Miete nehmen. Also mit der Argumentation hast Du echt einen Bock geschossen. Also über Ebitdamultiple kann man streiten aber Deine Rechnung mit Abzug der Investitionen ist absolut reif für die Mülltonne.
Lieber Egghat, Investionen aus dem operativen cashflow führen zur Erhöhung der Aktivseite und bei vernünftiger Verwendung zur Erhöhung der zukünftigen Erträge. Solche Investitionen von zukünftigen Gewinnen abzuziehen ist tut mir leid Baumschulniveau. Wenn Du dein Haus für 50.000 renovieren läßt ist es danach auch 50.000 mehr Wert, und Du kannst sogar mehr Miete nehmen. Also mit der Argumentation hast Du echt einen Bock geschossen. Also über Ebitdamultiple kann man streiten aber Deine Rechnung mit Abzug der Investitionen ist absolut reif für die Mülltonne.
Hallo Egghat,
ich schätze Deine Beiträge aber;
Primacom macht nun ca. 60mio Cash pro Jahr, bleiben nach ca. 20mio Zinsen für die ca. 320mio Schulden 40mio übrig.
Entweder kannst Du jetzt eine konservative Schiene rechnen, steckst 10mio in die Netz/Kundenpflege/kleinere Updates, dann bleibt bei weiterhin 60mio Cash und eine reduzierte Verschuldung bis 2010 auf ca 100 mio.
Oder aber was cleverer ist,
man steckt das Meiste bis ca 2007/2008 in den Netzausbau/Erweiterung der Geschäftsfelder,
hat dadurch im Jahr 2010 vielleicht immer noch 300mio Schulden aber über 100mio Cash pro Jahr.
In beiden Fällen bin ich deutlich über 20 Euro...
Mixe dazu Fusionsmöglichkeiten, Börsengang Kabel Deutschland, Bedarf nach immer schnelleren Internetverbindungen, kostengünstiges Telefonieren und Konkurrenzprodukt von Premiere Pay-TV.
Für mich genug Potenzial zum Glücklichsein...
Bis denn,
Marcel
ich schätze Deine Beiträge aber;
Primacom macht nun ca. 60mio Cash pro Jahr, bleiben nach ca. 20mio Zinsen für die ca. 320mio Schulden 40mio übrig.
Entweder kannst Du jetzt eine konservative Schiene rechnen, steckst 10mio in die Netz/Kundenpflege/kleinere Updates, dann bleibt bei weiterhin 60mio Cash und eine reduzierte Verschuldung bis 2010 auf ca 100 mio.
Oder aber was cleverer ist,
man steckt das Meiste bis ca 2007/2008 in den Netzausbau/Erweiterung der Geschäftsfelder,
hat dadurch im Jahr 2010 vielleicht immer noch 300mio Schulden aber über 100mio Cash pro Jahr.
In beiden Fällen bin ich deutlich über 20 Euro...
Mixe dazu Fusionsmöglichkeiten, Börsengang Kabel Deutschland, Bedarf nach immer schnelleren Internetverbindungen, kostengünstiges Telefonieren und Konkurrenzprodukt von Premiere Pay-TV.
Für mich genug Potenzial zum Glücklichsein...
Bis denn,
Marcel
[posting]18.249.149 von egghat am 12.10.05 21:21:01[/posting]Diese Netze im Osten sind modern, ähnlich wie die von dir hochgelobten MK Netze (Kabel mit Rückkanal, Tripple Play fähig). Deiner Logik folgend fallen also weniger Investitionen an (ich schliesse mich dir in diesem Punkt an). Die Synergieffekte einer Fusion EWT/PRC sind enorm. So können beim Vertrieb, Service, Technik und Programminhalte Einsparungen erzielt werden wie sie bei der MK aufgrund der räumlichen Trennung nicht möglich waren. Das habe ich alles schon vor einem Jahr geschrieben und einen MK Verkauf zu Gunsten einer inländischen Fusion aus diesem Grund begrüssst.
Die strukturschwache Region ist ein Problem, da gebe ich dir Recht. Das wird aber nicht immer so bleiben. Auch die Abwanderung ist ein sich regulierender Prozess der nicht ewig so fortschreitet. Ist zwar nicht unbedingt verlgeichbar aber Bayern war auch mal eine strukturschwache Region.
Was deine Kursziele angeht...5 EUR, nicht mehr als 5 EUR, 0 EUR, Insolvenz, Einigung inkl. partieller PIK Zinsen, ohne PIK Zinsen, 7-8 EUR und 10 EUR...alles schon von dir gelesen...nun ja...
Die strukturschwache Region ist ein Problem, da gebe ich dir Recht. Das wird aber nicht immer so bleiben. Auch die Abwanderung ist ein sich regulierender Prozess der nicht ewig so fortschreitet. Ist zwar nicht unbedingt verlgeichbar aber Bayern war auch mal eine strukturschwache Region.
Was deine Kursziele angeht...5 EUR, nicht mehr als 5 EUR, 0 EUR, Insolvenz, Einigung inkl. partieller PIK Zinsen, ohne PIK Zinsen, 7-8 EUR und 10 EUR...alles schon von dir gelesen...nun ja...
[posting]18.250.909 von axtus am 12.10.05 22:34:17[/posting]hallo allerseits,
hier noch mal das original:
flämisch find isch als kölner toll
MEDEDINGINGSWET Melding van een voorgenomen concentratie Zaaknummer: 5207/Warburg Pincus – Multikabel 1. Op 6 oktober 2005 heeft de Raad van Bestuur van de Nederlandse Mededingingsautoriteit een melding ontvangen van een voorgenomen concentratie in de zin van artikel 34 van de Mededingingswet. Hierin is medegedeeld dat Warburg Pincus LLC (hierna: Warburg Pincus) voornemens is zeggenschap te verkrijgen, in de zin van artikel 27, onder b, van de Mededingingswet, over PrimaCom Netherlands Holding B.V. (hierna: PrimaCom), de houdstermaatschappij van N.V. Multikabel Alkmaar (hierna: Multikabel). 2. Volgens de melding zijn de activiteiten van de betrokken ondernemingen (of, voor zover van belang, van de groep waarvan zij deel uitmaken): - voor Warburg Pincus: het doen van private equity investeringen in diverse bedrijfssectoren; - voor PrimaCom: via Multikabel actief in Noord-Holland op het gebied van doorgifte van radio- en televisiesignalen en het aanbieden van breedband en internetdiensten, telefoniediensten en huurlijnendiensten door middel van een kabelnetwerk en centrale antennefaciliteiten. 3. Belanghebbenden die opmerkingen wensen te maken over deze voorgenomen concentratie wordt verzocht deze schriftelijk kenbaar te maken aan de Nederlandse Mededingingsautoriteit. Opmerkingen dienen uiterlijk 7 dagen na publicatie van deze mededeling op onderstaand adres te zijn ontvangen onder vermelding van bovenstaand zaaknummer. Nederlandse Mededingingsautoriteit (NMa) Directie Concentratiecontrole Postbus 16326 2500 BH Den Haag telefoon: (070) 330 3330 telefax: (070) 330 3370 De Raad van Bestuur van de Nederlandse Mededingingsautoriteit, namens deze: Mr. J. Schönau Directeur Concentratiecontrole
hier noch mal das original:
flämisch find isch als kölner toll
MEDEDINGINGSWET Melding van een voorgenomen concentratie Zaaknummer: 5207/Warburg Pincus – Multikabel 1. Op 6 oktober 2005 heeft de Raad van Bestuur van de Nederlandse Mededingingsautoriteit een melding ontvangen van een voorgenomen concentratie in de zin van artikel 34 van de Mededingingswet. Hierin is medegedeeld dat Warburg Pincus LLC (hierna: Warburg Pincus) voornemens is zeggenschap te verkrijgen, in de zin van artikel 27, onder b, van de Mededingingswet, over PrimaCom Netherlands Holding B.V. (hierna: PrimaCom), de houdstermaatschappij van N.V. Multikabel Alkmaar (hierna: Multikabel). 2. Volgens de melding zijn de activiteiten van de betrokken ondernemingen (of, voor zover van belang, van de groep waarvan zij deel uitmaken): - voor Warburg Pincus: het doen van private equity investeringen in diverse bedrijfssectoren; - voor PrimaCom: via Multikabel actief in Noord-Holland op het gebied van doorgifte van radio- en televisiesignalen en het aanbieden van breedband en internetdiensten, telefoniediensten en huurlijnendiensten door middel van een kabelnetwerk en centrale antennefaciliteiten. 3. Belanghebbenden die opmerkingen wensen te maken over deze voorgenomen concentratie wordt verzocht deze schriftelijk kenbaar te maken aan de Nederlandse Mededingingsautoriteit. Opmerkingen dienen uiterlijk 7 dagen na publicatie van deze mededeling op onderstaand adres te zijn ontvangen onder vermelding van bovenstaand zaaknummer. Nederlandse Mededingingsautoriteit (NMa) Directie Concentratiecontrole Postbus 16326 2500 BH Den Haag telefoon: (070) 330 3330 telefax: (070) 330 3370 De Raad van Bestuur van de Nederlandse Mededingingsautoriteit, namens deze: Mr. J. Schönau Directeur Concentratiecontrole
Zaaknummer
nun ja, heute ist ein spannender tag.
diese meldung ist - wie war vom "Op 6 oktober 2005"
und einsprüche sollten bis "Opmerkingen dienen uiterlijk 7 dagen na publicatie van deze mededeling "
also den 13.10.05 bei "Nederlandse Mededingingsautoriteit (NMa) Directie Concentratiecontrole Postbus 16326 2500 BH Den Haag telefoon: (070) 330 3330 telefax: (070) 330 3370 De Raad van Bestuur van de Nederlandse Mededingingsautoriteit, namens deze: Mr. J. Schönau Directeur Concentratiecontrole "
also bei herrn schönau eingegangen sein.
nun, wir haben die rufnummer,
wer mag denn heute mittag mal anrufen, und fragen ob Opmerkingen eingegangen sind ??
wobei, vergeßt die nl vorwahl nicht !!!!
also die nr lautet von brd aus: 0031-70-330 3330
und ab geht morgen der kurs
diese meldung ist - wie war vom "Op 6 oktober 2005"
und einsprüche sollten bis "Opmerkingen dienen uiterlijk 7 dagen na publicatie van deze mededeling "
also den 13.10.05 bei "Nederlandse Mededingingsautoriteit (NMa) Directie Concentratiecontrole Postbus 16326 2500 BH Den Haag telefoon: (070) 330 3330 telefax: (070) 330 3370 De Raad van Bestuur van de Nederlandse Mededingingsautoriteit, namens deze: Mr. J. Schönau Directeur Concentratiecontrole "
also bei herrn schönau eingegangen sein.
nun, wir haben die rufnummer,
wer mag denn heute mittag mal anrufen, und fragen ob Opmerkingen eingegangen sind ??
wobei, vergeßt die nl vorwahl nicht !!!!
also die nr lautet von brd aus: 0031-70-330 3330
und ab geht morgen der kurs
Nochmal zum Thema Fusion, ist wohl in diesem Thread besser aufgehoben...
Vorteile / Nachteile / Zeitpunkt
Es kommt auch immer noch drauf an, ob eine Verschmelzung durch Aufnahme von PRC oder durch eine Neugründung eines Unternehmens entsteht, sprich welche Möglichkeiten der Vermögensübernahme vollzogen werden.
Klar sollen durch eine Fusion wollen die Unternehmen durch " Synergieeffekte" die Produktivität erhöhen und auch Kosten einsparen vielleicht sogar Steuervorteile durch " Verlustübernahmen" erzielen aber die Machtgelüste von Vorständen spielen da eine nicht geringe Rolle. So können schnell die angekündigten Vorteile durch die Größen-und Komplexitätsnachteile zunichte gemacht werden und weil Preuss sicherlich nicht in der zweiten Reihe sitzen möchte.
Das es marktmäßig auf jeden Fall langfristig die eizige Möglichkeit sein wird, steht außer Frage, aber wann wäre der richtige Zeitpunkt um sowas durchzuführen ? Doch nicht in nächster Zukunft ?
.
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Vom Shareholder-Value Konzept ausgehend, wird sicherlich der Marktwert des Eigenkapitals steigen und durch den unter Umständen daraus resultierenden besseren Cash-Flow aufgrund der besseren gesamten Finanzstruktut würde das Unternehmen es erheblich leichter haben aus eigener Kraft Investitionen tätigen zu können, die es jetzt vielleicht nicht in der Größenordnung tätigen kann. Aber theoretisch ist das immer leicht mit Zettel und Bleistift aufzumalen, nur leider sieht die Praxis oft ganz anders aus und immerhin hängt da ja auch u.U die ein oder andere Dividende für die Aktionäre daran.
Also von mir aus soll PRC erstmal die geplanten Sachen zum Abschluss bringen und wirklich mal dem Shareholder-Value Konzept nachkommen und uns erstmal satte Buchgewinne bringen und dann den nächsten Schritt machen und das Unternehmen mithilfe der angesprochenen Synergieefeekten neu zu strukturieren. Das macht mehr Sinn, als an mehreren Baustellen gleichzeitig Dreck zu machen.
Vorteile / Nachteile / Zeitpunkt
Es kommt auch immer noch drauf an, ob eine Verschmelzung durch Aufnahme von PRC oder durch eine Neugründung eines Unternehmens entsteht, sprich welche Möglichkeiten der Vermögensübernahme vollzogen werden.
Klar sollen durch eine Fusion wollen die Unternehmen durch " Synergieeffekte" die Produktivität erhöhen und auch Kosten einsparen vielleicht sogar Steuervorteile durch " Verlustübernahmen" erzielen aber die Machtgelüste von Vorständen spielen da eine nicht geringe Rolle. So können schnell die angekündigten Vorteile durch die Größen-und Komplexitätsnachteile zunichte gemacht werden und weil Preuss sicherlich nicht in der zweiten Reihe sitzen möchte.
Das es marktmäßig auf jeden Fall langfristig die eizige Möglichkeit sein wird, steht außer Frage, aber wann wäre der richtige Zeitpunkt um sowas durchzuführen ? Doch nicht in nächster Zukunft ?
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Vom Shareholder-Value Konzept ausgehend, wird sicherlich der Marktwert des Eigenkapitals steigen und durch den unter Umständen daraus resultierenden besseren Cash-Flow aufgrund der besseren gesamten Finanzstruktut würde das Unternehmen es erheblich leichter haben aus eigener Kraft Investitionen tätigen zu können, die es jetzt vielleicht nicht in der Größenordnung tätigen kann. Aber theoretisch ist das immer leicht mit Zettel und Bleistift aufzumalen, nur leider sieht die Praxis oft ganz anders aus und immerhin hängt da ja auch u.U die ein oder andere Dividende für die Aktionäre daran.
Also von mir aus soll PRC erstmal die geplanten Sachen zum Abschluss bringen und wirklich mal dem Shareholder-Value Konzept nachkommen und uns erstmal satte Buchgewinne bringen und dann den nächsten Schritt machen und das Unternehmen mithilfe der angesprochenen Synergieefeekten neu zu strukturieren. Das macht mehr Sinn, als an mehreren Baustellen gleichzeitig Dreck zu machen.
[posting]18.251.167 von Margeaux am 12.10.05 22:46:39[/posting]...machen wir dieses Mal erst wenn die 10 € auch erreicht sind! Aber dann wird richtig gefeiert...
[posting]18.252.862 von fifastar am 13.10.05 08:24:30[/posting]
[posting]18.252.839 von axtus am 13.10.05 08:22:49[/posting]das wäre das dann ja schon bald. So kurzfristig kann ich nicht planen. Muß doch erst den Ausgang beantragen
So liebe Leute, liste mal zwanglos auf, was wir persönlich unklar ist bzw. was noch ansteht.
Vielleicht kann mir ja einer bei dem ein oder andern Punkt helfen (Achtung - kein Bashversuch
1. Nach dem Verkauf von MK(soweit der bis heute i.O. ist), haben wir gem. den letzten QB ja bei PRC-Deutschland mit einer stetig sinkenden Kundenanzahl zu tun.
Inwieweit z.B. easy.tv das auffangen kann oder sogar wieder verbessern kann müssen wir in den nächsten Monaten sehen. Aber das "Kerngeschäft" ist Deutschland ist wieder zu verbessern (bzgl. Kunden. Also los Ihr Mainzer.
2. Inwieweit die Vorgänge der letzten Wochen einen Imageschaden für PRC/easy hinterlassen hat muss ebenfalls abgewartet werden.
3. In diesem Zusammenhang bin ich über die Vorgänge in der Woche der Verhandlung in Mainz immer noch völlig irritiert.
Wie konnte da die Aktie bis auf ca. 1,30 heruntergeprügelt werden? Auch Xwin hat damals daran gedacht, dass dies eigentlich einer Untersuchung bedürfte.
4. Ach ja Untersuchung, was ist an der Untersuchung der BaFin bzgl. Insiderhandels dran, welche angeblich länger zurückliegt? Kann mit da einer helfen?
5. Durch die Vorgänge (siehe Pkt 3), sind wir "froh" über den Verkaufspreis von MK über 515 Mio.
Allerdings meiner Meinung nach, als "alter" MK-Fan, finde die 515 Mio als Schnäppchen.
Die 515 setzten sich wohl aus dem EBIt aus 2004 von 51,5 X 10 zusammen. Wenn man aber sieht, dass MK im letzten GB einen Q-Gewinn von über 17 Mio hatte und den dann X4 und dann X 10 nimmt, dann kommen wir auf einen ordentlichen VK-Preis. Na ja , ist rum.
6. Für eine richtige Einschätzung steht noch kurzfristig der Zinssatz der Umschuldung und die eigentliche Summe der Kreditaufnahme aus. Müsste in den Tagen passieren.
Desweiteren die Kosten, die das alles verursacht hat (Anwälte etc.)
Dann sehen wir weiter.
7. Die 26,7% Aktienanteil von upc/liberty liegen mir immer noch im Magen. Weiß nicht, was die damit vorhaben. Da bin ich noch immer völlig verunsichert.
So, das war mal kurz meine Zusammenfassung aber versteht mich bitte nicht falsch!! Bin nach wie vor long, haben sogar Position ausgebaut und bin positiv eingestellt.
Vielleicht kann mir ja einer bei dem ein oder andern Punkt helfen (Achtung - kein Bashversuch
1. Nach dem Verkauf von MK(soweit der bis heute i.O. ist), haben wir gem. den letzten QB ja bei PRC-Deutschland mit einer stetig sinkenden Kundenanzahl zu tun.
Inwieweit z.B. easy.tv das auffangen kann oder sogar wieder verbessern kann müssen wir in den nächsten Monaten sehen. Aber das "Kerngeschäft" ist Deutschland ist wieder zu verbessern (bzgl. Kunden. Also los Ihr Mainzer.
2. Inwieweit die Vorgänge der letzten Wochen einen Imageschaden für PRC/easy hinterlassen hat muss ebenfalls abgewartet werden.
3. In diesem Zusammenhang bin ich über die Vorgänge in der Woche der Verhandlung in Mainz immer noch völlig irritiert.
Wie konnte da die Aktie bis auf ca. 1,30 heruntergeprügelt werden? Auch Xwin hat damals daran gedacht, dass dies eigentlich einer Untersuchung bedürfte.
4. Ach ja Untersuchung, was ist an der Untersuchung der BaFin bzgl. Insiderhandels dran, welche angeblich länger zurückliegt? Kann mit da einer helfen?
5. Durch die Vorgänge (siehe Pkt 3), sind wir "froh" über den Verkaufspreis von MK über 515 Mio.
Allerdings meiner Meinung nach, als "alter" MK-Fan, finde die 515 Mio als Schnäppchen.
Die 515 setzten sich wohl aus dem EBIt aus 2004 von 51,5 X 10 zusammen. Wenn man aber sieht, dass MK im letzten GB einen Q-Gewinn von über 17 Mio hatte und den dann X4 und dann X 10 nimmt, dann kommen wir auf einen ordentlichen VK-Preis. Na ja , ist rum.
6. Für eine richtige Einschätzung steht noch kurzfristig der Zinssatz der Umschuldung und die eigentliche Summe der Kreditaufnahme aus. Müsste in den Tagen passieren.
Desweiteren die Kosten, die das alles verursacht hat (Anwälte etc.)
Dann sehen wir weiter.
7. Die 26,7% Aktienanteil von upc/liberty liegen mir immer noch im Magen. Weiß nicht, was die damit vorhaben. Da bin ich noch immer völlig verunsichert.
So, das war mal kurz meine Zusammenfassung aber versteht mich bitte nicht falsch!! Bin nach wie vor long, haben sogar Position ausgebaut und bin positiv eingestellt.
Moin Moin,
welche Unsicherheiten gibt es jetzt noch?
1. Die Kartellbehörde in den Niederlanden genehmigt den Deal mit Multikabel nicht.
2. Die Finanzierung durch den Käufer ist nicht möglich.
3. Primacom bekommt keinen neuen Kredit zwecks Umschuldung.
Alles sehr unwahrscheinlich, oder?
welche Unsicherheiten gibt es jetzt noch?
1. Die Kartellbehörde in den Niederlanden genehmigt den Deal mit Multikabel nicht.
2. Die Finanzierung durch den Käufer ist nicht möglich.
3. Primacom bekommt keinen neuen Kredit zwecks Umschuldung.
Alles sehr unwahrscheinlich, oder?
Malone bereits im deutschen Kabelmarkt präsent? / FRK erwartet
Bewegung bei Digitaleinspeisung der privaten Programmveranstalter RTL
und ProSiebenSat.1
Lauchhammer (ots) - "Der mögliche Verkauf der Multikabel von
Primacom an Warburg Pinkus verändert den deutschen
Programmanbietermarkt mehr als den Kabelmarkt", erwartet der Sprecher
des Fachverbandes Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK),
Heinz-Peter Labonte. Er erklärte heute in Lauchhammer, dass die
Beteiligung der ehemaligen UPC, einer derzeitigen
Mehrheitsbeteiligung von John Malone, an der Primacom mit einer
Sperrminorität verdeutliche, warum die Primacom-Tochter easy-TV
derzeit in Deutschland so offensiv am Markt vorgehe. Labonte begrüßte
ausdrücklich, dass easy-TV und die Primacom-Tochter Decimus gemeinsam
mit Eutelsat die enge Kooperation mit den unabhängigen
Kabelnetzbetreibern (KNB) suche. Eine faire Umsatzbeteiligung der KNB
und die Möglichkeit, die Kundenbeziehung zu behalten, sichere deren
nachhaltiges Interesse an einer stetig wachsenden Verbreitung dieser
PayTV-Programme.
Wenn die Primacom diese Praxis nach einem eventuellen
Mehrheitseinstieg von Malone entweder über Apollo durch Umwandlung
der nachrangigen Darlehen in Aktien oder durch die frühere UPC Europe
direkt beibehalte, werde sich damit nachhaltig nicht nur die
PayTV-Landschaft, sondern auch die digitale Programmlandschaft
verändern.
Kurz- und mittelfristig werde sich auch Premiere überlegen, ob das
Unternehmen weiterhin den unabhängigen KNB lediglich den
bundesdurchschnittlichen Akzeptanzgrad honoriere - unabhängig davon,
ob ein Netzbetreiber besondere Werbeanstrengungen für die Verbreitung
in seinem lokalen Netz unternehme. Die bisher mangelnde Bereitschaft
von Premiere, konkret in den Netzen mit den lokalen Netzbetreibern zu
kooperieren, die immerhin 40% des gesamten Fernsehmarktes mit ihren
knapp 17 Mio. Endkunden betreuten, werde sich für Premiere im Falle
von Malones Erfolg sehr nachteilig auswirken.
Primacom und Eutelsat garantieren den KNB bislang nicht nur die
Endkundenbeziehung, sondern auch eine sehr faire, auf ihre eigenen
Netze bezogene Umsatzbeteiligung. Dieses Zukunftsmodell werde sich
mit Malones oben geschilderter Praxis in Deutschland sehr viel
schneller durchsetzen.
Labonte geht außerdem davon aus, dass dieser Einstieg Malones in
Deutschland nicht nur über die Primacom, sondern auch mittelbar durch
die in absehbarer Zeit erfolgende Übernahme der von Apollo
beherrschten Netze in Hessen, Nordrhein-Westfalen sowie von
Blackstone in Baden-Württemberg die großen privaten Sendergruppen von
ProSiebenSat.1 und RTL in Zugzwang setzen wird. Dies gelte neben den
von diesen Sendergruppen beabsichtigten PayTV-Programmen vor allem
für die digitale Einspeisung in die privaten Kabelnetze.
Labonte abschließend: "Weder RTL noch ProSiebenSat.1 können es
sich angesichts dieser Entwicklungen noch lange leisten, den privaten
unabhängigen Kabelnetzbetreibern, die immerhin über 16,5 Mio.
Haushalte mit direktem Kabelanschluss in Deutschland versorgen, die
Einspeisung ihrer mit einem fairen Urheberrechtsgelt zu bezahlenden
Digitalprogramme einzuspeisen." Immerhin werde es bei den
unabhängigen mittelständischen Netzbetreibern keine
Kundenzusatzgebühr für digitale Programme erhoben. Die Programme
würden im Rahmen des FreeTV-Angebotes lediglich im Rahmen der
üblichen Kabelanschlussgebühr entgolten. Labonte erwartet insofern
kurzfristig ein Umdenken der großen privaten Sendergruppen und eine
Verhandlungsaufnahme mit schnellen Ergebnissen im Gegensatz zu den
sich seit nunmehr drei Jahren ziehenden ergebnislosen Verhandlungen
mit KDG und Blackstone sowie Apollos ish und iesy.
Originaltext: FRK Fachverb. Rundfunkempfangs- u. Kabel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59715
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59715.rss2
Pressekontakt:
FRK Geschäftsstelle
Bergmannstr. 26
01979 Lauchhammer
Tel.: 03574-460693
Fax: 03574-460694
Public Relations:
Medienbüro
Dr. Wolfgang Posewang
Wieseneck 16
24632 Heidmoor
Tel.: 04192-201172
Fax: 04192-201173
E-mail: medienbuero@gmx.com
Bewegung bei Digitaleinspeisung der privaten Programmveranstalter RTL
und ProSiebenSat.1
Lauchhammer (ots) - "Der mögliche Verkauf der Multikabel von
Primacom an Warburg Pinkus verändert den deutschen
Programmanbietermarkt mehr als den Kabelmarkt", erwartet der Sprecher
des Fachverbandes Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK),
Heinz-Peter Labonte. Er erklärte heute in Lauchhammer, dass die
Beteiligung der ehemaligen UPC, einer derzeitigen
Mehrheitsbeteiligung von John Malone, an der Primacom mit einer
Sperrminorität verdeutliche, warum die Primacom-Tochter easy-TV
derzeit in Deutschland so offensiv am Markt vorgehe. Labonte begrüßte
ausdrücklich, dass easy-TV und die Primacom-Tochter Decimus gemeinsam
mit Eutelsat die enge Kooperation mit den unabhängigen
Kabelnetzbetreibern (KNB) suche. Eine faire Umsatzbeteiligung der KNB
und die Möglichkeit, die Kundenbeziehung zu behalten, sichere deren
nachhaltiges Interesse an einer stetig wachsenden Verbreitung dieser
PayTV-Programme.
Wenn die Primacom diese Praxis nach einem eventuellen
Mehrheitseinstieg von Malone entweder über Apollo durch Umwandlung
der nachrangigen Darlehen in Aktien oder durch die frühere UPC Europe
direkt beibehalte, werde sich damit nachhaltig nicht nur die
PayTV-Landschaft, sondern auch die digitale Programmlandschaft
verändern.
Kurz- und mittelfristig werde sich auch Premiere überlegen, ob das
Unternehmen weiterhin den unabhängigen KNB lediglich den
bundesdurchschnittlichen Akzeptanzgrad honoriere - unabhängig davon,
ob ein Netzbetreiber besondere Werbeanstrengungen für die Verbreitung
in seinem lokalen Netz unternehme. Die bisher mangelnde Bereitschaft
von Premiere, konkret in den Netzen mit den lokalen Netzbetreibern zu
kooperieren, die immerhin 40% des gesamten Fernsehmarktes mit ihren
knapp 17 Mio. Endkunden betreuten, werde sich für Premiere im Falle
von Malones Erfolg sehr nachteilig auswirken.
Primacom und Eutelsat garantieren den KNB bislang nicht nur die
Endkundenbeziehung, sondern auch eine sehr faire, auf ihre eigenen
Netze bezogene Umsatzbeteiligung. Dieses Zukunftsmodell werde sich
mit Malones oben geschilderter Praxis in Deutschland sehr viel
schneller durchsetzen.
Labonte geht außerdem davon aus, dass dieser Einstieg Malones in
Deutschland nicht nur über die Primacom, sondern auch mittelbar durch
die in absehbarer Zeit erfolgende Übernahme der von Apollo
beherrschten Netze in Hessen, Nordrhein-Westfalen sowie von
Blackstone in Baden-Württemberg die großen privaten Sendergruppen von
ProSiebenSat.1 und RTL in Zugzwang setzen wird. Dies gelte neben den
von diesen Sendergruppen beabsichtigten PayTV-Programmen vor allem
für die digitale Einspeisung in die privaten Kabelnetze.
Labonte abschließend: "Weder RTL noch ProSiebenSat.1 können es
sich angesichts dieser Entwicklungen noch lange leisten, den privaten
unabhängigen Kabelnetzbetreibern, die immerhin über 16,5 Mio.
Haushalte mit direktem Kabelanschluss in Deutschland versorgen, die
Einspeisung ihrer mit einem fairen Urheberrechtsgelt zu bezahlenden
Digitalprogramme einzuspeisen." Immerhin werde es bei den
unabhängigen mittelständischen Netzbetreibern keine
Kundenzusatzgebühr für digitale Programme erhoben. Die Programme
würden im Rahmen des FreeTV-Angebotes lediglich im Rahmen der
üblichen Kabelanschlussgebühr entgolten. Labonte erwartet insofern
kurzfristig ein Umdenken der großen privaten Sendergruppen und eine
Verhandlungsaufnahme mit schnellen Ergebnissen im Gegensatz zu den
sich seit nunmehr drei Jahren ziehenden ergebnislosen Verhandlungen
mit KDG und Blackstone sowie Apollos ish und iesy.
Originaltext: FRK Fachverb. Rundfunkempfangs- u. Kabel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59715
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01979 Lauchhammer
Tel.: 03574-460693
Fax: 03574-460694
Public Relations:
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Dr. Wolfgang Posewang
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24632 Heidmoor
Tel.: 04192-201172
Fax: 04192-201173
E-mail: medienbuero@gmx.com
[posting]18.262.660 von prima2005 am 13.10.05 17:14:20[/posting]hey prima,
punkt 1 scheint erledigt, der 13.10.05 ist um und kein wiederspruch ist
bei der nl kartellbehörde eingegangen.
punkt 1 scheint erledigt, der 13.10.05 ist um und kein wiederspruch ist
bei der nl kartellbehörde eingegangen.
Genau heinzeins! Und hier treffen wir uns wieder hat aber heute auch keiner gemerkt, das das ein wichtiger Termin war! Wir beide schon denke an heute früh!Primacom wird noch so richtig interessant!
[posting]18.266.688 von lauslein am 13.10.05 21:39:40[/posting]denke ich auch, sonst wäre ich nicht hier.
so, abba heute ein bissel früher in die heija.
gute n8
so, abba heute ein bissel früher in die heija.
gute n8
Der Standard (Wien) 14. Oktober 2005
Pleite abgewendet - Primacom einigt sich mit Banken
Deutscher Kabelnetzbetreiber erzielt Umschuldung - Verkauf von Assets
Der hoch verschuldete deutsche Kabelnetzbetreiber PrimaCom (Mainz) hat mit seinen nachrangigen Kreditgebern eine Einigung erzielt. Damit ist das Unternehmen einen weiteren wichtigen Schritt vorangekommen, die drohende Insolvenz abzuwenden.
Im Rahmen der Vereinbarung werde Primacom 375 Mio. Euro an die Kreditgeber eines nachrangig besicherten Kredits zahlen, erläuterte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag. Damit seien alle offenen Forderungen dieser Kreditgeber abgegolten. Allerdings müsse der Betrag bis zum 30. November gezahlt werden. Zahle Primacom nicht bis zu diesem Stichtag, könnten die Darlehensgeber dann 425 Mio. Euro gegen die Gesellschaft unmittelbar vollstrecken. Alle laufenden Gerichtsverfahren zwischen Primacom und den nachrangigen Kreditgebern würden zurückgenommen, teilte das Unternehmen zudem mit. Auf die gegenseitige Geltendmachung weiterer Ansprüche werde verzichtet.
Zur Finanzierung der Rückzahlung will Primacom nach früheren Aussagen ein neues Darlehen mit günstigeren Konditionen aufnehmen. Das bisherige Darlehen hat einen Zinssatz von 20 Prozent und einschließlich nicht gezahlter Zinsen ein Volumen von gut 500 Mio. Euro. Primacom sei weiter in Verhandlungen mit potenziellen alternativen Kreditgebern, sagte der Sprecher.
Die Kreditgeber stimmten im Rahmen der Vereinbarung auch dem Verkauf der niederländischen Tochtergesellschaft Multikabel zu. Mit dem Erlös will das Unternehmen einen vorrangig besicherten Kredit über 485 Mio. Euro ablösen, der fällig gestellt worden war. Primacom ist derzeit nicht in der Lage, das Darlehen auf anderem Wege zurückzuzahlen.
Primacom will Multikabel an zwei von dem Finanzinvestor Pincus Private Equity IX kontrollierten Gesellschaften für 515 Mio. Euro verkaufen. Die endgültige Unterzeichnung des Vertrages soll innerhalb weniger Wochen erfolgen.
Ende Juni bilanzierte Primacom Verbindlichkeiten und Rückstellungen von fast 1,2 Mrd. Euro, wobei allein die Finanzschulden rund eine Milliarde Euro ausmachten. Demgegenüber stand ein Finanzmittelbestand von 396.000 Euro.
Primacom versorgt über seine Kabelnetze in Deutschland rund eine Million und in den Niederlanden rund 300.000 Haushalte mit Fernseh- und Rundfunkprogrammen.(APA/Reuters)
Pleite abgewendet - Primacom einigt sich mit Banken
Deutscher Kabelnetzbetreiber erzielt Umschuldung - Verkauf von Assets
Der hoch verschuldete deutsche Kabelnetzbetreiber PrimaCom (Mainz) hat mit seinen nachrangigen Kreditgebern eine Einigung erzielt. Damit ist das Unternehmen einen weiteren wichtigen Schritt vorangekommen, die drohende Insolvenz abzuwenden.
Im Rahmen der Vereinbarung werde Primacom 375 Mio. Euro an die Kreditgeber eines nachrangig besicherten Kredits zahlen, erläuterte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag. Damit seien alle offenen Forderungen dieser Kreditgeber abgegolten. Allerdings müsse der Betrag bis zum 30. November gezahlt werden. Zahle Primacom nicht bis zu diesem Stichtag, könnten die Darlehensgeber dann 425 Mio. Euro gegen die Gesellschaft unmittelbar vollstrecken. Alle laufenden Gerichtsverfahren zwischen Primacom und den nachrangigen Kreditgebern würden zurückgenommen, teilte das Unternehmen zudem mit. Auf die gegenseitige Geltendmachung weiterer Ansprüche werde verzichtet.
Zur Finanzierung der Rückzahlung will Primacom nach früheren Aussagen ein neues Darlehen mit günstigeren Konditionen aufnehmen. Das bisherige Darlehen hat einen Zinssatz von 20 Prozent und einschließlich nicht gezahlter Zinsen ein Volumen von gut 500 Mio. Euro. Primacom sei weiter in Verhandlungen mit potenziellen alternativen Kreditgebern, sagte der Sprecher.
Die Kreditgeber stimmten im Rahmen der Vereinbarung auch dem Verkauf der niederländischen Tochtergesellschaft Multikabel zu. Mit dem Erlös will das Unternehmen einen vorrangig besicherten Kredit über 485 Mio. Euro ablösen, der fällig gestellt worden war. Primacom ist derzeit nicht in der Lage, das Darlehen auf anderem Wege zurückzuzahlen.
Primacom will Multikabel an zwei von dem Finanzinvestor Pincus Private Equity IX kontrollierten Gesellschaften für 515 Mio. Euro verkaufen. Die endgültige Unterzeichnung des Vertrages soll innerhalb weniger Wochen erfolgen.
Ende Juni bilanzierte Primacom Verbindlichkeiten und Rückstellungen von fast 1,2 Mrd. Euro, wobei allein die Finanzschulden rund eine Milliarde Euro ausmachten. Demgegenüber stand ein Finanzmittelbestand von 396.000 Euro.
Primacom versorgt über seine Kabelnetze in Deutschland rund eine Million und in den Niederlanden rund 300.000 Haushalte mit Fernseh- und Rundfunkprogrammen.(APA/Reuters)
[posting]18.274.269 von xwin am 14.10.05 12:43:54[/posting] das ist wenigstens einmal ein neutraler artikel ohne irgendwelche kommentare und bewertungen...
invest2002
invest2002
[posting]18.276.245 von invest2002 am 14.10.05 15:02:01[/posting]Na ja invest,
da steht "... erzielt Umschuldung...", das ist eigentlich die News auf die wir alle warten
da steht "... erzielt Umschuldung...", das ist eigentlich die News auf die wir alle warten
Aus der Tatsache, daß PRC alle Klagen/Verfahren gegen Apollo zurückgezogen hat, läßt sich im Umkehrschluß folgern, daß man wohl einen definitiven Gläubiger für die Umschuldung gefunden hat.
Alles andere sähe ich als sehr riskant an, denn jetzt hat man (kurzfristig und ohne neue Klage) nichts mehr gegen Apollo in der Hand.
Insofern...
Aber was der Kurs macht, ist wenig erfreulich - und auch nicht zwangsläufig nachvollziehbar.
Alles andere sähe ich als sehr riskant an, denn jetzt hat man (kurzfristig und ohne neue Klage) nichts mehr gegen Apollo in der Hand.
Insofern...
Aber was der Kurs macht, ist wenig erfreulich - und auch nicht zwangsläufig nachvollziehbar.
@xwin
"Primacom sei weiter in Verhandlungen mit potenziellen alternativen Kreditgebern, sagte der Sprecher."
Abgeneigt sind die neuen Kreditgeber wohl auch nicht...
"Primacom sei weiter in Verhandlungen mit potenziellen alternativen Kreditgebern, sagte der Sprecher."
Abgeneigt sind die neuen Kreditgeber wohl auch nicht...
[posting]18.280.126 von prima2005 am 14.10.05 17:33:33[/posting]wieso?
@xwin
Wenn es mehrere Verhandlungspartner gibt, scheint die Umschuldung bestimmt kein Problem zu sein....
Wenn es mehrere Verhandlungspartner gibt, scheint die Umschuldung bestimmt kein Problem zu sein....
[posting]18.281.338 von prima2005 am 14.10.05 18:24:08[/posting]Ja - macht Sinn
Seid gegrüsst! Meiner Meinung nach ist das ding mit der Umschuldung schon durch! Wenn man sich überlegt was Herr Preuss alles erkämpft hat und wieviel Herzblut er in die Sache gesteckt hat, da wäre es doch absolut unverständlich, wenn er jetzt so schnell vor dem 30.11.2005 sich mit Apollo einigt und auf alle weiteren Forderungen verzichtet! Das war ein sogenanntes zweiseitiges Geschäft oder besser noch gesagt dreiseitig, alle haben was davon, Primacom Apollo+JPM und last but not least die Aktionäre!
Ist aber nur meine bescheidene Meinung!
Ausserdem stand ja auch in einem holländischem Text, das die Verhandlungen schon sehr weit fortgeschritten sind!
Ist aber nur meine bescheidene Meinung!
Ausserdem stand ja auch in einem holländischem Text, das die Verhandlungen schon sehr weit fortgeschritten sind!
15.10.2005 Mainz
Gerüchte zu Folge soll der Vorstand des kürzlich reanimierten Kabelnetzbetreibers PRIMACOM (WKN 625910) in fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem Internetdienstanbieters WEB.DE (WKN 529650)stehen. Darin geht es um die Allianz beider Unternehmen um von dem zukünftigen Internettelefonhype zu partizipieren. Es sei angedacht eine Zusammenarbeit so zu gestalten, dass Primacom seine Netzvertriebe künftig mit den Diensten von Web.de anbietet.Laut Insidern bahnt sich da eine Allianz an, die in Deutschland seines Gleichen sucht und weltweit gerade mal mit AOL und Yahoo zu vergleichen wäre. Der Vorteil Primacoms wäre der direkte Zugriff aufs Internet für den Kunden ohne lästigen Telefonanschluss sowie Internetanbietern. Näheres sei abzuwarten. Angaben ohne Gewähr.
Gerüchte zu Folge soll der Vorstand des kürzlich reanimierten Kabelnetzbetreibers PRIMACOM (WKN 625910) in fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem Internetdienstanbieters WEB.DE (WKN 529650)stehen. Darin geht es um die Allianz beider Unternehmen um von dem zukünftigen Internettelefonhype zu partizipieren. Es sei angedacht eine Zusammenarbeit so zu gestalten, dass Primacom seine Netzvertriebe künftig mit den Diensten von Web.de anbietet.Laut Insidern bahnt sich da eine Allianz an, die in Deutschland seines Gleichen sucht und weltweit gerade mal mit AOL und Yahoo zu vergleichen wäre. Der Vorteil Primacoms wäre der direkte Zugriff aufs Internet für den Kunden ohne lästigen Telefonanschluss sowie Internetanbietern. Näheres sei abzuwarten. Angaben ohne Gewähr.
wau die meldung ist der hammer - langsam wirds interessant.
[posting]18.289.690 von Cosmicflower am 15.10.05 12:53:30[/posting]bei uns ist in der zeitung gestanden, das Web.de sich mit GMX/ oder 1&1 zusammen getan habe, oder in Verhandlungen stehen, die so gut wie abgeschlossn seien dann werden wir mal sehen, wer zum zuge kommt, oder am ende alle?????
[posting]18.289.690 von Cosmicflower am 15.10.05 12:53:30[/posting]cosmic,kannst du eine quellenangabe nachreichen?
[posting]18.289.690 von Cosmicflower am 15.10.05 12:53:30[/posting]Was soll daran was besonderes sein? PRC braucht halt Dienstleister für seine Dienste. Oder ist ein Cross-Selling der Produkte beider Unternehmen angedacht?
[posting]18.289.690 von Cosmicflower am 15.10.05 12:53:30[/posting]jaja, alles klar....
Quelle?
Der Autor sollte seine Kommasetzung und Wortwahl überdenken!
Quelle?
Der Autor sollte seine Kommasetzung und Wortwahl überdenken!
[posting]18.289.998 von solstein am 15.10.05 13:23:44[/posting]mein bericht stand im Südkurier in der Donnerstag Ausgbe, mit dem Schlußtext das die Allianz in kommenden Wochen vollzogen wird
eine Quellenangabe habe ich leider nicht da ich beim rumsurfen darauf gestoßen bin und das nur reinkopiert habe ohne an die Angabe zu denken. Ich denke aber dass das noch nichts offizielles ist.So oder so ähnlich wird aber auf alle Fälle die Zukunft aussehen. Ob es was besonderes ist muss jeder für sich selbst entscheiden. ich finde schon.
@cosmic, du kannst in deinem Browser gaaanz bequem den Verlauf besuchter Websites aufrufen. Dann kommst Du schonwieder auf deinen beim surfen gefundenen Text. Das würde dir zu mehr Glaubwürdigkeit verhelfen.
So siehts aus als hättest du die Zeilen selbst zusammengetextet.
So siehts aus als hättest du die Zeilen selbst zusammengetextet.
Also ich kann absolut nichts in dieser Richtung finden.
divi
divi
Diskutieren wir lieber über eine mögliche Fusion EWT/PRC. Das ist ja schon immer mal wieder im Gespräch gewesen und wurde vor Jahren auch beim Kartellamt beantragt. Preuss und Stritzl können ja ganz gut "miteinander". Denke das ist das realistischste Zukunftsszenarion gegenwärtig.
Fusioniert ja alles in der Kabelbranche im Moment....
Also Optionen für PRC:
- PRC/EWT
- PRC/Ish/Iesy
- PRC/KDG (kartellrechtlich eher unwahrscheinlich)
Fusioniert ja alles in der Kabelbranche im Moment....
Also Optionen für PRC:
- PRC/EWT
- PRC/Ish/Iesy
- PRC/KDG (kartellrechtlich eher unwahrscheinlich)
[posting]18.290.810 von xwin am 15.10.05 15:42:02[/posting]@xwin - nun ja,
wenn man die Meldung von vor zwei Wochen liest, ist da mit Fusion ewt/primacom nicht mehr viel drin.
Die Kabelgesellschaft EWT steht nach Informationen des Branchendienstes Medienbote kurz vor der Übernahme durch eine Investorengruppe. Angeführt werde das Konsortium von der Londoner Private-Equity-Firma Aletheia Partners, berichtet das Blatt in seiner Dienstagsausgabe. Die Transaktion im Volumen von rund 700 Millionen Euro soll bis Ende Oktober über die Bühne gehen. Da einige der Investoren dem Vernehmen nach Kabel Deutschland nahe stehen, wird in der Branche darüber spekuliert, dass EWT unter den neuen Anteilseignern mittelfristig mit Deutschlands größter Kabelgesellschaft zusammengelegt werden könnte. EWT wollte die Informationen weder bestätigen noch dementieren: "Von unserer Seite gibt es keine Neuigkeiten zu vermelden", sagte Sprecher Dieter Richter dem Medienboten.
Anfang Juli war bekannt geworden, dass die Eigentümerfamilie Stritzl einen Käufer für ihren Kabelnetzbetreiber EWT sucht, der unter anderem in Berlin, Bayern und Nordrhein-Westfalen stark vertreten ist. Das in Augsburg ansässige Unternehmen erreicht bundesweit rund 2 Millionen Haushalte.
http://www.inside-digital.tv/news/1203.html
wenn man die Meldung von vor zwei Wochen liest, ist da mit Fusion ewt/primacom nicht mehr viel drin.
Die Kabelgesellschaft EWT steht nach Informationen des Branchendienstes Medienbote kurz vor der Übernahme durch eine Investorengruppe. Angeführt werde das Konsortium von der Londoner Private-Equity-Firma Aletheia Partners, berichtet das Blatt in seiner Dienstagsausgabe. Die Transaktion im Volumen von rund 700 Millionen Euro soll bis Ende Oktober über die Bühne gehen. Da einige der Investoren dem Vernehmen nach Kabel Deutschland nahe stehen, wird in der Branche darüber spekuliert, dass EWT unter den neuen Anteilseignern mittelfristig mit Deutschlands größter Kabelgesellschaft zusammengelegt werden könnte. EWT wollte die Informationen weder bestätigen noch dementieren: "Von unserer Seite gibt es keine Neuigkeiten zu vermelden", sagte Sprecher Dieter Richter dem Medienboten.
Anfang Juli war bekannt geworden, dass die Eigentümerfamilie Stritzl einen Käufer für ihren Kabelnetzbetreiber EWT sucht, der unter anderem in Berlin, Bayern und Nordrhein-Westfalen stark vertreten ist. Das in Augsburg ansässige Unternehmen erreicht bundesweit rund 2 Millionen Haushalte.
http://www.inside-digital.tv/news/1203.html
Wie würde so eine Fusion denn börsenmäßig aussehen?
EWT hat doch auch ne halbe Mrd. Schulden, wie siehts damit aus? Kapitalerhöhung?
Also vom Konzern her würds ja Sinn machen, immerhin hat EWT 2 Mio Kunden und ein Ebitda von 80 Mio
EWT hat doch auch ne halbe Mrd. Schulden, wie siehts damit aus? Kapitalerhöhung?
Also vom Konzern her würds ja Sinn machen, immerhin hat EWT 2 Mio Kunden und ein Ebitda von 80 Mio
[posting]18.303.732 von [KERN]Codex am 16.10.05 20:33:01[/posting]Kapitalerhöhung ja. Aber keine Verwässerung da das Unternehmen ja als Wert eingebracht wird (so viel es halt Wert ist...). Eher im Gegenteil. Die Synergieeffekte dürften sich positiv auswirken (mittelfristig).
EWT ist ja auch stark in Bayern aktiv. Kein strukturschwaches Gebiet...
EWT ist ja auch stark in Bayern aktiv. Kein strukturschwaches Gebiet...
@Wilhelm:
Die Investitionen muss man berücksichtigen. Alles andere macht keinen Sinn. Man kann nicht einfach ein Multiple von 10 nehmen und ein EBITDA von 2010 und daraus einen Wert für heute ausrechnen, ohne die Investitionen bis dahin zu betrachten. Das wollte ich mit dem Hausbeispiel klar machen. Denn es ist wirtschaftlich egal ob ich bei gleichen Miteinnahmen ein Haus für 100.000 kaufe oder ein Haus für 50.000, das ich noch für weitere 50.000 renovieren muss. Trotzdem hat das eine Haus (wenn ich nur den Kaufpreis betrachte, was ja falsch ist) ein EBITDA (so to speak) von 5 und das andere von 10.
Wenn man eine saubere Discounted Cashflow Rechnung macht, geht man wie folgt vor:
Einnahmen 2005 - Ausgaben 2005 aktuelles Jahr
+ (Einnahmen 2006 - Ausgaben 2006) / 1,10
+ (Einnahmen 2007 - Ausgaben 2007) / (1,10^2)
+ (Einnahmen 2008 - Ausgaben 2008) / (1,10^3)
+ (Einnahmen 2009 - Ausgaben 2009) / (1,10^4)
.. etc .pp.
Das ganze ergibt dann den Firmenwert.
Das ganze bei einem Risikozins von 10%. Die Investionen sind in den Ausgaben drin. Und Einnahmen muss man damit auch generieren. Man sieht übrigens auch hier, dass die Investitionen in näherer Zukunft höher bewertet werden als die Erträge in der ferneren Zukunft. Normales wirtschaftliches Gedöns. Meine Beispielrechnung ist grob vereinfachend, aber Investitionen einfach weglassen ist grob falsch.
Nächstes Thema:
Die Malone Sache ist sehr interessant. Obwohl auf der zitierten Website oft ziemlicher Müll steht. Klingt aber plausibel. Im aktuellen Marktumfeld halte ich ehrlich gesagt auch nur noch einen Kauf von Primacom für möglich. Aus eigener Stärke glaube ich nicht mehr an Primacom als Kern für einen dritten großen Player auf dem deutschen Kabelmarkt. Ewt halte ich für sehr spannend, aber leider auch (inzwischen) für sehr unwahrscheinlich. Aber vielleicht wartet ewt auch nur bis die Primacom Umschuldung durch ist. Steigt jedoch Malone ein, sieht alles gaaaanz anders aus. Der Mann hat Geld und Connections und kann dann Deals möglich machen, die ohne ihn wohl nicht machbar wären. Ganz nebenbei wäre es gut, wenn ein weiterer Player neben Apollo am deutschen Markt aktiv würde. Für easy TV gäbe das auch ganz neue Perspektiven, denn ohne exklusive Rechte wie z.B. die Fußball-Bundesliga wird das nichts ganz großes. Sex sells sagt man zwar, aber ist halt doch nur ein Teil des ganzen Entertainment und Medienmarkts. Und Malone könnte durchaus in die Richtung einen großen Deals einstielen. Das ist jetzt zwar totale Spinnerei, aber bei Malone wäre es sogar durchaus denkbar, dass "unsere" Aktie in 5 Jahren nicht mehr Primacom heisst, sondern Easy TV und das Kabelgeschäft als Randaktivität verkauft wurde ... (große Töne für Herrn egghatm, gell ;-) ).
Nächstes Thema:
Die web.de Sache halte ich für einen Fake. Das Portal-Geschäft hängt bei United Internet und der Rest ist eine relativ ominöse Telefoniesoftware, die (was sonst) die Welt revolutionieren soll. Vor ein paar Jahren hörte sich das auch alles gaaaaanz toll an, aber im Zeitalter von VoIP und OpenSource Software wie Asterisk finde ich (soweit überhaupt Infos vorliegen) nichts Revolutionäres daran. Aber man soll nie nie sagen, denn Skype hat auch NICHTS gemacht, ausser eine VoIP Software zu schreiben, deren einziger Pluspunkt es ist, dass man kein Loch in die Firewall schnitzen muss. Und der Laden ist für 3 Milliarden weggegangen ... Aber solche Wunder passieren nicht täglich. Aber jetzt bin ich bei web.de und die will ja keiner ;-)
@zz_marcello und xwin:
Auf 20 komme ich ja auch. Aber "erst" 2010. Ich bin also nicht so wahnsinnig pessimistisch wie ich wohl oft klinge. Ich meinte ja nur, dass ich einen möglichen Kursverdreifacher in 5 Jahren auch an vielen anderen Stellen finden kann. Bei so stinkkonservativen Aktien wie Kali & Salz oder Gildemeister oder BASF oder oder ... Ausserdem meine ich im Gegensatz zu dir marcello, dass 40 Mio. (mehr) für Investitionen pro Jahr eben NICHT viel sind. Das deutsche Primacom Netz ist wesentlich größer als das holländische. Und selbst das fertig ausgebaute holländische Netz hat (IIRC) letztes Jahr noch 30 Mio. Investitionen gekostet. Ein *ausgebautes* Netz. Ein Ausbau des Netzes ist aber noch wesentlich teurer. Klar, ein Teil ist bereits ausgebaut, aber im Geschäftsbericht stehen sehr sauber die aufgerüsteten Haushalte drin. Und das sind in Deutschland (obwohl das Netz größer ist) weniger als in Holland. D.h. in Deutschland muss ich erst aufrüsten und zwar nicht 10% des Netzes sondern deutlich mehr als die Hälfte (IIRC etwa 2/3). Ich halte die von mir in den Raum geworfenen 200 Mio. für nicht sehr pessimistisch ... Wenn jemand mehr Branchen-Know-How hat: ich bin sehr gespannt. Hochgespannt. Denn das ist für mich aktuell die spannendste Frage: Kostet der Netzbau auf Triple-Play in Deutschland 100 Mio, 200 Mio oder 500 Mio?
Das war`s erstmal für heute.
Schönen Wochenbeginn
egghat.
Die Investitionen muss man berücksichtigen. Alles andere macht keinen Sinn. Man kann nicht einfach ein Multiple von 10 nehmen und ein EBITDA von 2010 und daraus einen Wert für heute ausrechnen, ohne die Investitionen bis dahin zu betrachten. Das wollte ich mit dem Hausbeispiel klar machen. Denn es ist wirtschaftlich egal ob ich bei gleichen Miteinnahmen ein Haus für 100.000 kaufe oder ein Haus für 50.000, das ich noch für weitere 50.000 renovieren muss. Trotzdem hat das eine Haus (wenn ich nur den Kaufpreis betrachte, was ja falsch ist) ein EBITDA (so to speak) von 5 und das andere von 10.
Wenn man eine saubere Discounted Cashflow Rechnung macht, geht man wie folgt vor:
Einnahmen 2005 - Ausgaben 2005 aktuelles Jahr
+ (Einnahmen 2006 - Ausgaben 2006) / 1,10
+ (Einnahmen 2007 - Ausgaben 2007) / (1,10^2)
+ (Einnahmen 2008 - Ausgaben 2008) / (1,10^3)
+ (Einnahmen 2009 - Ausgaben 2009) / (1,10^4)
.. etc .pp.
Das ganze ergibt dann den Firmenwert.
Das ganze bei einem Risikozins von 10%. Die Investionen sind in den Ausgaben drin. Und Einnahmen muss man damit auch generieren. Man sieht übrigens auch hier, dass die Investitionen in näherer Zukunft höher bewertet werden als die Erträge in der ferneren Zukunft. Normales wirtschaftliches Gedöns. Meine Beispielrechnung ist grob vereinfachend, aber Investitionen einfach weglassen ist grob falsch.
Nächstes Thema:
Die Malone Sache ist sehr interessant. Obwohl auf der zitierten Website oft ziemlicher Müll steht. Klingt aber plausibel. Im aktuellen Marktumfeld halte ich ehrlich gesagt auch nur noch einen Kauf von Primacom für möglich. Aus eigener Stärke glaube ich nicht mehr an Primacom als Kern für einen dritten großen Player auf dem deutschen Kabelmarkt. Ewt halte ich für sehr spannend, aber leider auch (inzwischen) für sehr unwahrscheinlich. Aber vielleicht wartet ewt auch nur bis die Primacom Umschuldung durch ist. Steigt jedoch Malone ein, sieht alles gaaaanz anders aus. Der Mann hat Geld und Connections und kann dann Deals möglich machen, die ohne ihn wohl nicht machbar wären. Ganz nebenbei wäre es gut, wenn ein weiterer Player neben Apollo am deutschen Markt aktiv würde. Für easy TV gäbe das auch ganz neue Perspektiven, denn ohne exklusive Rechte wie z.B. die Fußball-Bundesliga wird das nichts ganz großes. Sex sells sagt man zwar, aber ist halt doch nur ein Teil des ganzen Entertainment und Medienmarkts. Und Malone könnte durchaus in die Richtung einen großen Deals einstielen. Das ist jetzt zwar totale Spinnerei, aber bei Malone wäre es sogar durchaus denkbar, dass "unsere" Aktie in 5 Jahren nicht mehr Primacom heisst, sondern Easy TV und das Kabelgeschäft als Randaktivität verkauft wurde ... (große Töne für Herrn egghatm, gell ;-) ).
Nächstes Thema:
Die web.de Sache halte ich für einen Fake. Das Portal-Geschäft hängt bei United Internet und der Rest ist eine relativ ominöse Telefoniesoftware, die (was sonst) die Welt revolutionieren soll. Vor ein paar Jahren hörte sich das auch alles gaaaaanz toll an, aber im Zeitalter von VoIP und OpenSource Software wie Asterisk finde ich (soweit überhaupt Infos vorliegen) nichts Revolutionäres daran. Aber man soll nie nie sagen, denn Skype hat auch NICHTS gemacht, ausser eine VoIP Software zu schreiben, deren einziger Pluspunkt es ist, dass man kein Loch in die Firewall schnitzen muss. Und der Laden ist für 3 Milliarden weggegangen ... Aber solche Wunder passieren nicht täglich. Aber jetzt bin ich bei web.de und die will ja keiner ;-)
@zz_marcello und xwin:
Auf 20 komme ich ja auch. Aber "erst" 2010. Ich bin also nicht so wahnsinnig pessimistisch wie ich wohl oft klinge. Ich meinte ja nur, dass ich einen möglichen Kursverdreifacher in 5 Jahren auch an vielen anderen Stellen finden kann. Bei so stinkkonservativen Aktien wie Kali & Salz oder Gildemeister oder BASF oder oder ... Ausserdem meine ich im Gegensatz zu dir marcello, dass 40 Mio. (mehr) für Investitionen pro Jahr eben NICHT viel sind. Das deutsche Primacom Netz ist wesentlich größer als das holländische. Und selbst das fertig ausgebaute holländische Netz hat (IIRC) letztes Jahr noch 30 Mio. Investitionen gekostet. Ein *ausgebautes* Netz. Ein Ausbau des Netzes ist aber noch wesentlich teurer. Klar, ein Teil ist bereits ausgebaut, aber im Geschäftsbericht stehen sehr sauber die aufgerüsteten Haushalte drin. Und das sind in Deutschland (obwohl das Netz größer ist) weniger als in Holland. D.h. in Deutschland muss ich erst aufrüsten und zwar nicht 10% des Netzes sondern deutlich mehr als die Hälfte (IIRC etwa 2/3). Ich halte die von mir in den Raum geworfenen 200 Mio. für nicht sehr pessimistisch ... Wenn jemand mehr Branchen-Know-How hat: ich bin sehr gespannt. Hochgespannt. Denn das ist für mich aktuell die spannendste Frage: Kostet der Netzbau auf Triple-Play in Deutschland 100 Mio, 200 Mio oder 500 Mio?
Das war`s erstmal für heute.
Schönen Wochenbeginn
egghat.
@egghat - ich schrub nicht von 20...
2010 ist Börsencrash
..da ist Prima gerad von 100 auf 20 gefallen, insofern stimmt deine Rechnung egghat
[posting]18.289.690 von Cosmicflower am 15.10.05 12:53:30[/posting]Wenn man nicht schreiben kann, sollte man keine Fakes verfassen...
zwecks der großen Nachfrage und den guten Nachrichten sehe ich vor mir am montag morgen eine eröffnung von mind. zehn euros.
[posting]18.306.692 von nolimitsoldier am 17.10.05 01:00:17[/posting]Wer´s glaubt
[posting]18.306.692 von nolimitsoldier am 17.10.05 01:00:17[/posting]Nicht gleich am montag ,bis Freitag bestimmt.
gerade reingekommen!!!
Trading INSIDER
Ausgabe 10-02/05 vom 17.10.2005
Primacom: Noch einmal eine Verdoppelung?
Sie erinnern sich vielleicht: Im März 2005 haben wir über die außergewöhnlichen Chancen bei gleichzeitig hohen Risiken in der Primacom-Aktie berichtet, in der Ausgabe Ende September diese Chancen noch einmal bestätigt. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass die von uns gezeichnete Situation wie erwartet eintreffen wird und sich daraus trotz der zwischenzeitlichen explosiven Kursgewinne der Aktie immer noch rund eine Verdoppelung möglich ist, wenn nicht mehr....
Grüße
Trading INSIDER
Ausgabe 10-02/05 vom 17.10.2005
Primacom: Noch einmal eine Verdoppelung?
Sie erinnern sich vielleicht: Im März 2005 haben wir über die außergewöhnlichen Chancen bei gleichzeitig hohen Risiken in der Primacom-Aktie berichtet, in der Ausgabe Ende September diese Chancen noch einmal bestätigt. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass die von uns gezeichnete Situation wie erwartet eintreffen wird und sich daraus trotz der zwischenzeitlichen explosiven Kursgewinne der Aktie immer noch rund eine Verdoppelung möglich ist, wenn nicht mehr....
Grüße
[posting]18.310.399 von Siede am 17.10.05 12:44:16[/posting]Was ist das denn für ein Börsenbrief??? Keine Begründung?
[posting]18.310.428 von xwin am 17.10.05 12:47:25[/posting]Hallo xwin,
hab den Börsenbrief als pdf-Datei und kann diese nicht reinstellen. Der Link ist kein Problem!!
http://www.trading-insider.com/aktuell/
hab den Börsenbrief als pdf-Datei und kann diese nicht reinstellen. Der Link ist kein Problem!!
http://www.trading-insider.com/aktuell/
[posting]18.310.750 von Siede am 17.10.05 13:23:39[/posting]danke
[posting]18.311.807 von xwin am 17.10.05 15:14:25[/posting]Hallo, diese mail habe ich auch erhalten von TRADINGinsider Ausgabe 10-02705 vom 17.10.2005. Ich habe davon die Seite 3 kopiert:
"Wie erwartet wird Primacom ihre niederländische Tochter Multikabel veräußern. 515 Millionen Euro erzielt der Kabelnet-Betreiber für den Verkauf, ein Preis der mehr als ausreichend ist um endlich den existenzgefährdenden SSLKredit abzulösen, der mit unglaublich hohen Zinssätzen das EBITDA fraß und Primacom dicht an den Rand der Insolvenz führte. Der Kredit, der mit 425 Millionen Euro in den Büchern steht, muss nur mit 375 Millionen Euro bedient werden, womit bei Primacom ein außerordentlicher Ertrag von 50 Millionen Euro bzw. mehr als 2,50 Euro je Aktie entsteht. Auch mit den restlichen 140 Millionen Euro sollte Primacom weitgehend Schulden tilgen, sodass sich die zuletzt bilanzierten Verbindlichkeiten rund halbieren werden. Ein jüngst gekündigter Kredit eines Bankenpools dürfte durch eine neue Finanzierung abgelöst werden. Ein absolut entscheidender Schritt auf dem Weg zur Sanierung, der nicht nur den Schuldenstand, sondern auch die jährliche Zinslast massiv verringern wird! Was bleibt über nach dem Verkauf der operativ sehr profitablen niederländischen Tochter? Primacoms Management muss nun zusehen, dass man die zuletzt schwächelnde Profitabilität des Deutschland-Geschäftes schnell wieder hebt, was sehr gut möglich ist. Ein Beispiel hierfür: In Deutschland erzielte Primacom 2004 mit einem Umsatz von knapp 122 Millionen Euro ein Betriebsergebnis von rund 3,5 Millionen Euro. In den Niederlanden fiel zwar nur ein Umsatz von mehr als 88 Millionen Euro an, dafür aber ein Betriebsergebnis von mehr als 17 Millionen Euro. Große Ressourcen im Management mussten zuletzt für den Existenzkampf bereitgestellt werden, der gewonnen ist. Nun kann man sich endlich wieder auf das operative Geschäft konzentrieren und damit der Ertrag gesteigert werden. Unser Fazit bleibt daher unverändert: Je nachdem, wie gut man in der Folgezeit die noch reichlich vorhandenen Ertragspotenziale im DeutschlandGeschäft nutzt, kann das langfristige Kurspotenzial deutlich oberhalb von 10 Euro liegen. Erreicht Primacom tatsächlich den von Experten geschätzten EBITDAGewinn von 75 Millionen Euro, läge der faire Wert sogar im Bereich um 20 Euro. Wir kaufen nun, nachdem ein Teil der Risiken aus der Aktie verschwunden ist und die Börse trotz Kursanstieg bei weitem die zukünftigen Chancen noch nicht vorweggenommen hat, einen Erstbestand von 1.000 Aktien für unser Musterdepot mit Kursziel zweistelliger Euro-Bereich und der Option auf eine weitere Aufstockung des Bestandes. Restrisiken bleiben, zum Beispiel falls der in Aussicht stehende neue Kredit doch nicht zustande kommen sollte, daher ist die Aktie weiterhin nur für spekulative Anleger geeignet! Primacom: Noch einmal eine Verdoppelung? Sie erinnern sich vielleicht: Im Märze 2005 haben wir über die außergewöhnlichen Chancen bei gleichzeitig hohen Risiken in der Primacom-Aktie berichtet, in der Ausgabe Ende September diese Chancen noch einmal bestätigt. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass die von uns gezeichnete Situation wie erwartet eintreffen wird und sich daraus trotz der zwischenzeitlichen explosiven Kursgewinne der Aktie immer noch rund eine Verdoppelung möglich ist, wenn nicht mehr. Kennzahlen ISIN DE0006259104 WKN 625910 Börsenplätze XETRA, Frankfurt Schlusskurs €6,90 14.10.05 Kursziel €11,00 (12 Monate) Empfehlung Kaufen Homepage www.primacom.de"
"Wie erwartet wird Primacom ihre niederländische Tochter Multikabel veräußern. 515 Millionen Euro erzielt der Kabelnet-Betreiber für den Verkauf, ein Preis der mehr als ausreichend ist um endlich den existenzgefährdenden SSLKredit abzulösen, der mit unglaublich hohen Zinssätzen das EBITDA fraß und Primacom dicht an den Rand der Insolvenz führte. Der Kredit, der mit 425 Millionen Euro in den Büchern steht, muss nur mit 375 Millionen Euro bedient werden, womit bei Primacom ein außerordentlicher Ertrag von 50 Millionen Euro bzw. mehr als 2,50 Euro je Aktie entsteht. Auch mit den restlichen 140 Millionen Euro sollte Primacom weitgehend Schulden tilgen, sodass sich die zuletzt bilanzierten Verbindlichkeiten rund halbieren werden. Ein jüngst gekündigter Kredit eines Bankenpools dürfte durch eine neue Finanzierung abgelöst werden. Ein absolut entscheidender Schritt auf dem Weg zur Sanierung, der nicht nur den Schuldenstand, sondern auch die jährliche Zinslast massiv verringern wird! Was bleibt über nach dem Verkauf der operativ sehr profitablen niederländischen Tochter? Primacoms Management muss nun zusehen, dass man die zuletzt schwächelnde Profitabilität des Deutschland-Geschäftes schnell wieder hebt, was sehr gut möglich ist. Ein Beispiel hierfür: In Deutschland erzielte Primacom 2004 mit einem Umsatz von knapp 122 Millionen Euro ein Betriebsergebnis von rund 3,5 Millionen Euro. In den Niederlanden fiel zwar nur ein Umsatz von mehr als 88 Millionen Euro an, dafür aber ein Betriebsergebnis von mehr als 17 Millionen Euro. Große Ressourcen im Management mussten zuletzt für den Existenzkampf bereitgestellt werden, der gewonnen ist. Nun kann man sich endlich wieder auf das operative Geschäft konzentrieren und damit der Ertrag gesteigert werden. Unser Fazit bleibt daher unverändert: Je nachdem, wie gut man in der Folgezeit die noch reichlich vorhandenen Ertragspotenziale im DeutschlandGeschäft nutzt, kann das langfristige Kurspotenzial deutlich oberhalb von 10 Euro liegen. Erreicht Primacom tatsächlich den von Experten geschätzten EBITDAGewinn von 75 Millionen Euro, läge der faire Wert sogar im Bereich um 20 Euro. Wir kaufen nun, nachdem ein Teil der Risiken aus der Aktie verschwunden ist und die Börse trotz Kursanstieg bei weitem die zukünftigen Chancen noch nicht vorweggenommen hat, einen Erstbestand von 1.000 Aktien für unser Musterdepot mit Kursziel zweistelliger Euro-Bereich und der Option auf eine weitere Aufstockung des Bestandes. Restrisiken bleiben, zum Beispiel falls der in Aussicht stehende neue Kredit doch nicht zustande kommen sollte, daher ist die Aktie weiterhin nur für spekulative Anleger geeignet! Primacom: Noch einmal eine Verdoppelung? Sie erinnern sich vielleicht: Im Märze 2005 haben wir über die außergewöhnlichen Chancen bei gleichzeitig hohen Risiken in der Primacom-Aktie berichtet, in der Ausgabe Ende September diese Chancen noch einmal bestätigt. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass die von uns gezeichnete Situation wie erwartet eintreffen wird und sich daraus trotz der zwischenzeitlichen explosiven Kursgewinne der Aktie immer noch rund eine Verdoppelung möglich ist, wenn nicht mehr. Kennzahlen ISIN DE0006259104 WKN 625910 Börsenplätze XETRA, Frankfurt Schlusskurs €6,90 14.10.05 Kursziel €11,00 (12 Monate) Empfehlung Kaufen Homepage www.primacom.de"
[posting]18.311.964 von bidal am 17.10.05 15:25:41[/posting]Steht der SSL inkl. PIK Zinsen nicht sogar mit 517Mio in den Büchern???
Vollkommen richtig
Müßten sogar 517,9 Mio € sein
Darum halte ich mich auch mit Postings bis Anfang November zurück , da in dieser Zeit sowieso nicht viel passieren wird
Bis spätestens 30.11.05 wird etwas kommen, was in der letzten Meldung eindeutig nachzulesen ist
Nur meine bescheidene Meinung ist
Bis die Tage
... und wieder wech bin
Müßten sogar 517,9 Mio € sein
Darum halte ich mich auch mit Postings bis Anfang November zurück , da in dieser Zeit sowieso nicht viel passieren wird
Bis spätestens 30.11.05 wird etwas kommen, was in der letzten Meldung eindeutig nachzulesen ist
Nur meine bescheidene Meinung ist
Bis die Tage
... und wieder wech bin
[posting]18.312.025 von xwin am 17.10.05 15:29:42[/posting]@Xwin
Der VK-Preis von 515 mio für Mk war doch incl. der MK-Schulden?
Mit wieviel standen die in den Büchern?
Müssen die auch rausgerechnet werden?
Der VK-Preis von 515 mio für Mk war doch incl. der MK-Schulden?
Mit wieviel standen die in den Büchern?
Müssen die auch rausgerechnet werden?
[posting]18.312.539 von malenkov58 am 17.10.05 16:04:46[/posting]Richtig
..."einen Kaufvertrag über den indirekten Verkauf sämtlicher Anteile an der niederländischen Tochtergesellschaft N.V. Multikabel sowie der Verbindlichkeiten aller niederländischen Tochtergesellschaften gegenüber der PrimaCom Gruppe abgeschlossen hat."
http://www.financial.de/newsroom/news_d/45386.html
Die NL - Schulden sind leider nicht so einfach aus der Bilanz zu entnehmen
..."einen Kaufvertrag über den indirekten Verkauf sämtlicher Anteile an der niederländischen Tochtergesellschaft N.V. Multikabel sowie der Verbindlichkeiten aller niederländischen Tochtergesellschaften gegenüber der PrimaCom Gruppe abgeschlossen hat."
http://www.financial.de/newsroom/news_d/45386.html
Die NL - Schulden sind leider nicht so einfach aus der Bilanz zu entnehmen
[posting]18.312.703 von xx_Markus_xx am 17.10.05 16:13:11[/posting]Genau das ist mein Problem, die NL-Schulden.
Vielleicht hat es ja einer rausgefunden...
Vielleicht hat es ja einer rausgefunden...
[posting]18.312.888 von malenkov58 am 17.10.05 16:22:18[/posting]Leider
Durch den MK-Verkauf für 515 Mio € einschließlich der NL-Schuldenübernahme ist ein guter Verkaufspreis erzielt worden
Nur meine bescheidene Meinung
Durch den MK-Verkauf für 515 Mio € einschließlich der NL-Schuldenübernahme ist ein guter Verkaufspreis erzielt worden
Nur meine bescheidene Meinung
[posting]18.313.029 von xx_Markus_xx am 17.10.05 16:29:38[/posting]Kommt halt auf die genaue Schuldenhöhe von MK drauf an.
Ansonsten können wir uns lange über den Preis streiten.
Bin doch MK-Fan gewesen - ist aber nun rum.
Aber was hälst Du davon:
letzte Q-Gewinn von MK waren ja 17 mio.
Die x4 Quartale = 68 mio und die dann x10 = 680 Mio
Das wäre ein Preis gewesen
Ansonsten können wir uns lange über den Preis streiten.
Bin doch MK-Fan gewesen - ist aber nun rum.
Aber was hälst Du davon:
letzte Q-Gewinn von MK waren ja 17 mio.
Die x4 Quartale = 68 mio und die dann x10 = 680 Mio
Das wäre ein Preis gewesen
[posting]18.313.126 von malenkov58 am 17.10.05 16:33:25[/posting]Da stimme ich Dir zu
Egal, das Thema ist sowieso so gut wie erledigt
Egal, das Thema ist sowieso so gut wie erledigt
[posting]18.313.370 von xx_Markus_xx am 17.10.05 16:41:40[/posting]O.K.,
warten wir halt die bereinigte Bilanz ab oder Wilhlem, Xwin
oder andere wissen vll die MK-schulden.
warten wir halt die bereinigte Bilanz ab oder Wilhlem, Xwin
oder andere wissen vll die MK-schulden.
[posting]18.313.029 von xx_Markus_xx am 17.10.05 16:29:38[/posting]zu schön um wahr zu sein.
Leider werden die Verbindlichkeiten von dem Kaufpreis der MK (515MIO) abgezogen.
Leider werden die Verbindlichkeiten von dem Kaufpreis der MK (515MIO) abgezogen.
Hi All,
wahrscheinlich längst bekannt, aber dennoch höchst interessant:
Preuss hat sich in den letzten Tagen von ein paar Aktien getrennt, wahrscheinlich brauchte er Geld für Weihnachtsgeschenke...
http://www.primacom.de/download/pdf/ddeals_171005_de.pdf
Ciao
erifan
wahrscheinlich längst bekannt, aber dennoch höchst interessant:
Preuss hat sich in den letzten Tagen von ein paar Aktien getrennt, wahrscheinlich brauchte er Geld für Weihnachtsgeschenke...
http://www.primacom.de/download/pdf/ddeals_171005_de.pdf
Ciao
erifan
und somit dürfte sich Herr Preuß "gesundgestoßen" haben - fragt sich nur, wie lange er Primacom noch treu bleibt. Schönen Gruß von der Großen Bleiche an die Ochsenwiese in Mainz -
erstens hält Preuss noch 2 Mio. Stück und
zweitens ist da angeblich etwas mit ETW (Fusion laut wilhelm) im Busch
zweitens ist da angeblich etwas mit ETW (Fusion laut wilhelm) im Busch
Na so witzig finde ich das nicht!!!!!!
Wieso trennt sich Herr Preuss von Aktien und verschenkt 2,5 Millionen € (wenn man wirklich Kurse um 15,- € erwarten kann).
Das macht für mich keinen Sinn.
Also wäre es schon wichtig zu wissen, welche Gründe hier vorliegen könnten!
Wieso trennt sich Herr Preuss von Aktien und verschenkt 2,5 Millionen € (wenn man wirklich Kurse um 15,- € erwarten kann).
Das macht für mich keinen Sinn.
Also wäre es schon wichtig zu wissen, welche Gründe hier vorliegen könnten!
find ich aber auch - könnte mal jemand ein Bild von Preuß reinstellen? Wäre für mich sehr interessant.
habe mal einen "W. P" kennengelernt. Ist aber schon ein paar Jährchen zurück - jetzt würds mich halt interessieren, ob er das war. Außerdem wüsst ich gern, ob "Wilhelm" auch aus Mainz kommt.
Mal etwas zu meiner Nachfrage bei PRC ....
Also hab eben mal bei der IR Abteilung angerufen und dort hat man meine Anfrage ob es noch zusatzinformationen gäbe verneint. Die IR hat diesen Text (ohne Zusätze) von Herrn Preuß so zur Veröffentlichung bekommen.
Da Herr Preuß aber ca. 2Mio. Aktien hält, und man mir auch von IR seite versicherte, das wenn man Kursrelevante Sachen wüßte Herr Preuß natürlich nicht verkaufen dürfte (wie wir alle wissen Insidergeschäfte) da dieses ja strafbar wäre, selbiges unter der Betrachtungsweise, das Herr Peruß bei allen Verhandlungen anwesend war und so den Zugang zu allen Informationen hatte ..... all dieses läßt mich an dieser "Panik" nicht teilhaben.
Man weiß nicht warum er 331k Verkauft hat ... aber auch hier im Bord ist keiner Rechenschaft darüber schuldig wann und warum er Teile aus seinem Depot verkauft.
Ich glaube schon, das auch die IR gemerkt hat, das in der derzeitigen Situation von PRC eine solche Meldung ohne Zusätze unruhe schürt. Ich hoffe, das dieses weitergegeben wird und beim nächsten mal die Sache besser gehandled wird
gruß
Litschi
Also hab eben mal bei der IR Abteilung angerufen und dort hat man meine Anfrage ob es noch zusatzinformationen gäbe verneint. Die IR hat diesen Text (ohne Zusätze) von Herrn Preuß so zur Veröffentlichung bekommen.
Da Herr Preuß aber ca. 2Mio. Aktien hält, und man mir auch von IR seite versicherte, das wenn man Kursrelevante Sachen wüßte Herr Preuß natürlich nicht verkaufen dürfte (wie wir alle wissen Insidergeschäfte) da dieses ja strafbar wäre, selbiges unter der Betrachtungsweise, das Herr Peruß bei allen Verhandlungen anwesend war und so den Zugang zu allen Informationen hatte ..... all dieses läßt mich an dieser "Panik" nicht teilhaben.
Man weiß nicht warum er 331k Verkauft hat ... aber auch hier im Bord ist keiner Rechenschaft darüber schuldig wann und warum er Teile aus seinem Depot verkauft.
Ich glaube schon, das auch die IR gemerkt hat, das in der derzeitigen Situation von PRC eine solche Meldung ohne Zusätze unruhe schürt. Ich hoffe, das dieses weitergegeben wird und beim nächsten mal die Sache besser gehandled wird
gruß
Litschi
Da hat uns der Ober-Guru aber ganz schön aufs Kreuz gelegt!
Naja, bei Geld hört halt die Freundschaft auf.
Naja, bei Geld hört halt die Freundschaft auf.
Möglichkeiten zur Kapitalerhöhung
Ordentliche Kapitalerhöhung/ Kapitalerhöhung gegen Einlagen
Die ordentliche Kapitalerhöhung wird auch als Kapitalerhöhung gegen Einlagen bezeichnet. Denn die Erhöhung des Grundkapitals erfolgt durch Einlagen der Gesellschafter oder durch Emission (Ausgabe) neuer Aktien. Dafür ist eine Zustimmung der Hauptversammlung erforderlich, bei der mindestens 3/4 des bei der Beschlußfassung vertretenen Grundkapitals zustimmen muß (§§182-191 AktG). Der Aktiennennbetrag wird vom gezeichneten Kapital, das Agio von der Kapitalrücklage erfasst (§§ 182-191 AktG), siehe Bezugsrecht.
Bedingte Kapitalerhöhung
Eine Kapitalerhöhung, die aufgrund von Sondersituationen erfolgt:
Vorbereitung einer Fusion
Ausgabe von Belegschaftsaktien
Umtauschrechte für Inhaber von Wandelobligationen oder Optionsanleihen (§§ 192-201 AktG)
Die Zustimmung mit ¾ Mehrheit der Hauptversammlung ist notwendig. Der Nennbetrag der Aktien darf allerdings die Hälfte des gezeichneten Kapitals nicht übersteigen. Bisherige Aktionäre haben kein Bezugsrecht.
Genehmigtes Kapital
Eine an bestimmte Restriktionen gebundene vereinfachte Form der ordentlichen Kapitalerhöhung: Der Vorstand kann für maximal 5 Jahre nach Eintragung ermächtigt werden, das Grundkapital eigenmächtig zu erhöhen. Dabei darf ein bestimmter Nennwert, der höchstens 50% des Grundkapitals betragen darf, nicht überschritten werden. Für die Ermächtigung des Vorstandes bedarf es einer 3/4-Mehrheit des vertretenen stimmberechtigten Kapitals auf der Hauptversammlung. (§§ 202-206 AktG)
Ist die Frage, ob das noch gilt bzw das vom alten Vorstand her noch Bestand hat.
Ordentliche Kapitalerhöhung/ Kapitalerhöhung gegen Einlagen
Die ordentliche Kapitalerhöhung wird auch als Kapitalerhöhung gegen Einlagen bezeichnet. Denn die Erhöhung des Grundkapitals erfolgt durch Einlagen der Gesellschafter oder durch Emission (Ausgabe) neuer Aktien. Dafür ist eine Zustimmung der Hauptversammlung erforderlich, bei der mindestens 3/4 des bei der Beschlußfassung vertretenen Grundkapitals zustimmen muß (§§182-191 AktG). Der Aktiennennbetrag wird vom gezeichneten Kapital, das Agio von der Kapitalrücklage erfasst (§§ 182-191 AktG), siehe Bezugsrecht.
Bedingte Kapitalerhöhung
Eine Kapitalerhöhung, die aufgrund von Sondersituationen erfolgt:
Vorbereitung einer Fusion
Ausgabe von Belegschaftsaktien
Umtauschrechte für Inhaber von Wandelobligationen oder Optionsanleihen (§§ 192-201 AktG)
Die Zustimmung mit ¾ Mehrheit der Hauptversammlung ist notwendig. Der Nennbetrag der Aktien darf allerdings die Hälfte des gezeichneten Kapitals nicht übersteigen. Bisherige Aktionäre haben kein Bezugsrecht.
Genehmigtes Kapital
Eine an bestimmte Restriktionen gebundene vereinfachte Form der ordentlichen Kapitalerhöhung: Der Vorstand kann für maximal 5 Jahre nach Eintragung ermächtigt werden, das Grundkapital eigenmächtig zu erhöhen. Dabei darf ein bestimmter Nennwert, der höchstens 50% des Grundkapitals betragen darf, nicht überschritten werden. Für die Ermächtigung des Vorstandes bedarf es einer 3/4-Mehrheit des vertretenen stimmberechtigten Kapitals auf der Hauptversammlung. (§§ 202-206 AktG)
Ist die Frage, ob das noch gilt bzw das vom alten Vorstand her noch Bestand hat.
@Litschi
"das wenn man Kursrelevante Sachen wüßte Herr Preuß natürlich nicht verkaufen dürfte (wie wir alle wissen Insidergeschäfte) da dieses ja strafbar wäre, selbiges unter der Betrachtungsweise, das Herr Peruß bei allen Verhandlungen anwesend war und so den Zugang zu allen Informationen hatte .....
Wer lesen kann, ist mal wieder eindeutig im Vorteil.
Was uns das wohl sagen sollte?
genau , ich hab`s: er möchte sich einen Platz im Bau sichern!
"das wenn man Kursrelevante Sachen wüßte Herr Preuß natürlich nicht verkaufen dürfte (wie wir alle wissen Insidergeschäfte) da dieses ja strafbar wäre, selbiges unter der Betrachtungsweise, das Herr Peruß bei allen Verhandlungen anwesend war und so den Zugang zu allen Informationen hatte .....
Wer lesen kann, ist mal wieder eindeutig im Vorteil.
Was uns das wohl sagen sollte?
genau , ich hab`s: er möchte sich einen Platz im Bau sichern!
Hi,
hant ihr vielleicht eine Homepage, wo man alle Insidergeschäfte einsehen kann? Und nicht nur die von Primacom?
Danke euer Boersentourer
hant ihr vielleicht eine Homepage, wo man alle Insidergeschäfte einsehen kann? Und nicht nur die von Primacom?
Danke euer Boersentourer
na buuhdie,
alles
alles
Bei 4 € sollte man wieder rein
@btourer
www.insiderdaten.de
oder auf der homepage von bafin
www.insiderdaten.de
oder auf der homepage von bafin
@buudhie:
Für eine fusion bräuchte er keine zustimmung, da er von 02 noch genehmigtes kapital in höhe vo 10 Mio aktien hat. Und er kann auch 10% Kaperhöhung gegen bareinlage machen ohne zustimmung, da 02 genehmigt...
Für eine fusion bräuchte er keine zustimmung, da er von 02 noch genehmigtes kapital in höhe vo 10 Mio aktien hat. Und er kann auch 10% Kaperhöhung gegen bareinlage machen ohne zustimmung, da 02 genehmigt...
[posting]18.314.514 von geldscheier am 17.10.05 17:45:59[/posting]Tja, wenn das so ist, wäre es ja noch wichtiger den Betrag zu kennen
Gut - wir sind und also einig darüber, dass eine Kapitalerhöhung (zu welchem Zweck auch immer) in Höhe der genehmigten 10% in Kürze folgt. Wir dürfen gespannt sein, wer diese zeichnet.
Gestern abend kam die Meldung, dass der Vorstandsvorsitzende Preuss von seinen ca. 2,6Mio Aktien 300K verkauft hat. Die Wirkung dieser Transaktion auf den Kurs sehen wir heute. Meines Erachtens war das aber auch alles sehr professionell heute. Die Frage im Moment: warum verkauft Preuss gut 10% seiner Anteile, wenn er theoretisch in ein paar Wochen mehr dafür bekommt? (andererseits, wenn er nicht mehr dafür bekommt warum hat er dann nicht alles vorher vekauft).
Sollte (!!!) nun die Kapitalerhöhung noch vor der Umschuldung Ende November kommen und nicht erst danach, dann würde dies einem Schaden für das Unternehmen gleichkommen da der Kurs vorher diplomatisch formuliert "gebremst" wurde. Ich will die Einzelnen Aktionen vorerst noch nicht in einen direkten Kontext bringen. Aber was würde das eigentlich rein juristisch bedeuten?
xwin
Gestern abend kam die Meldung, dass der Vorstandsvorsitzende Preuss von seinen ca. 2,6Mio Aktien 300K verkauft hat. Die Wirkung dieser Transaktion auf den Kurs sehen wir heute. Meines Erachtens war das aber auch alles sehr professionell heute. Die Frage im Moment: warum verkauft Preuss gut 10% seiner Anteile, wenn er theoretisch in ein paar Wochen mehr dafür bekommt? (andererseits, wenn er nicht mehr dafür bekommt warum hat er dann nicht alles vorher vekauft).
Sollte (!!!) nun die Kapitalerhöhung noch vor der Umschuldung Ende November kommen und nicht erst danach, dann würde dies einem Schaden für das Unternehmen gleichkommen da der Kurs vorher diplomatisch formuliert "gebremst" wurde. Ich will die Einzelnen Aktionen vorerst noch nicht in einen direkten Kontext bringen. Aber was würde das eigentlich rein juristisch bedeuten?
xwin
[posting]18.331.381 von xwin am 18.10.05 17:11:22[/posting]Vollkommen richtig.
Wenn KE vor der Umschuldung - dann rauscht der Kurs noch zusätzlich nach unten.
dann die Umschuldung und die "Herren", die die 10% gezeichnet haben (wer auch immer) freuen sich über einen Kursgewinn und unsere PRC, die jede Mark braucht, erlöst weniger als umgekehrt.
M.E. eindeutig Insiderhandel.
Bin leider kein Jurist und Rambsteph ist noch diese Woche leider in Urlaub.
Das hier das Eine oder Andere nicht so astrein abläuft, wäre nicht neu.
Wenn KE vor der Umschuldung - dann rauscht der Kurs noch zusätzlich nach unten.
dann die Umschuldung und die "Herren", die die 10% gezeichnet haben (wer auch immer) freuen sich über einen Kursgewinn und unsere PRC, die jede Mark braucht, erlöst weniger als umgekehrt.
M.E. eindeutig Insiderhandel.
Bin leider kein Jurist und Rambsteph ist noch diese Woche leider in Urlaub.
Das hier das Eine oder Andere nicht so astrein abläuft, wäre nicht neu.
[posting]18.331.381 von xwin am 18.10.05 17:11:22[/posting]Mögliche Lösung. Primacom und EWT fusionieren doch, sozusagen auf Augenhöhe. Dann haben wir faktisch 2 Chefs, Preuss und Stritzl. Ich denke mal beide wollen am gemeinsamen neuen Unternehmen das gleiche zusagen haben, sprich die selben Anteilsverhältinisse, auch wenn natürlich nur einer der Vorstandsvorsitzende sein kann. Preuss hatte 2,6 Millionen Anteile und verkauft 300k an Stritzl. Preuss hat also noch 2,3 Millionen Aktien. Eine KE zu 10% nur die ist ohne HV möglich bringt genau 2 Millionen Aktien wenn die Stritzl zeichnet dann haben wir unseren Gleichstand. Nur mal so zum nachdenken was es so für Zufälle gibt.
[posting]18.331.514 von malenkov58 am 18.10.05 17:21:25[/posting]Eine KE ist immer Kursneutral. Vielleicht -10% weils PRC ist. Aber nicht mehr.
Hier geht es darum, dass sich "irgendwer" Anteile sichert! Möglichst billig...
Hier geht es darum, dass sich "irgendwer" Anteile sichert! Möglichst billig...
[posting]18.331.574 von xwin am 18.10.05 17:24:51[/posting]Also, dass eine KE immer Kursneutral ist, wage ich sehr zu bezweifeln.
Der markt sieht grundsätzlich nicht gerne KE´s, auch von den großen Dax-unternehmen nicht.
Der markt sieht grundsätzlich nicht gerne KE´s, auch von den großen Dax-unternehmen nicht.
[posting]18.331.381 von xwin am 18.10.05 17:11:22[/posting]hallo xwin,
habe heute alles nur sporadisch mitbekommen.
Kannst Du dir einen Reim auf den Verkauf von Preuss machen?? ich she ihn nicht als Negativ. Hat er einen tieferen Sinn??
Wie kommt ihr jetzt auf das Thema Kapitalerhöhung??
habe heute alles nur sporadisch mitbekommen.
Kannst Du dir einen Reim auf den Verkauf von Preuss machen?? ich she ihn nicht als Negativ. Hat er einen tieferen Sinn??
Wie kommt ihr jetzt auf das Thema Kapitalerhöhung??
[posting]18.331.626 von malenkov58 am 18.10.05 17:28:49[/posting]@Xwin,
und es geht auch darum, dass die Einnahmen von Prima bei einer KE vor der Umschuldung natürlich geringer ausfallen als umgekehrt und das ist beim besten Willen nicht Kursneutral.
und es geht auch darum, dass die Einnahmen von Prima bei einer KE vor der Umschuldung natürlich geringer ausfallen als umgekehrt und das ist beim besten Willen nicht Kursneutral.
Die Frage ist meines Erachtens, zu welchem Zweck die Kapitalerhöhung durchgeführt wird, und wer diese zeichnet.
Der Vorstand kann ohne Weiteres auch von uns Aktionären einen Beitrag zur Sanierung der PRC verlangen, dies sollte also eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die bisherigen Aktionäre zur Folge haben. Davon sollten wir zu allererst ausgehen. So wäre es meines Erachtens auch sinnvoll.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine Kaperhöhung mir Bezugsrechteausschluss. Diese sollte aber eher unwahrscheinlich sein, ausser man nützt diese 10% um einen strategischen Investor ins Boot zu holen. Dazu wären aber die 10% zu wenig denke ich.
Eine dritte Möglichkeit bestände darin, dass die KE von einem bereits bestehendem Aktionär gezeichnet wird, z.B. die UPC oder Preuss selbst.
Was ich nicht verstehe, wie passen dann die Verkäufe Preuss` ins Bild? Warum drückt er den kurs unnötigerweise? Es ergibt nur Sinn, wenn er selbst die KE zeichnet, da er dann einen höheren Anteil an der Firma billiger bekommt als vor seinen Verkäufen. Jedoch bezwifele ich, dass Preuss damt durchkommen wird, da es wohl in diesm Fall wohl ein unrechtmässiges und kompetenzüberschreitendes Handeln der führungsebende wäre. Ein Bezugsrechteausschluss käme nur in Frage, falls es einen strategischen Investor gäbe, da aber das Volumen wohl zu gering ist, sehe ich nur eine KE mit BR als mögliche Folge. Alles andere fällt flach. Dazu habe ich vor kurzme erst ein Urteil des BGH gelesen, welches meine Meinung auch bestätigt. Das Aktenzeichen ist II ZR 90/03.
Daher denke ich, dass Preuss vielleicht nicht genug finanzielle mittel hätte um voll mitzuziehen bei einer KE m. Bezugsrecht und deshlab aktien verkauft, um die KE voll zeichnen zu können und auch überbezugsfähig (UPC zieht kaum mit) zu sein....
Der Vorstand kann ohne Weiteres auch von uns Aktionären einen Beitrag zur Sanierung der PRC verlangen, dies sollte also eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die bisherigen Aktionäre zur Folge haben. Davon sollten wir zu allererst ausgehen. So wäre es meines Erachtens auch sinnvoll.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine Kaperhöhung mir Bezugsrechteausschluss. Diese sollte aber eher unwahrscheinlich sein, ausser man nützt diese 10% um einen strategischen Investor ins Boot zu holen. Dazu wären aber die 10% zu wenig denke ich.
Eine dritte Möglichkeit bestände darin, dass die KE von einem bereits bestehendem Aktionär gezeichnet wird, z.B. die UPC oder Preuss selbst.
Was ich nicht verstehe, wie passen dann die Verkäufe Preuss` ins Bild? Warum drückt er den kurs unnötigerweise? Es ergibt nur Sinn, wenn er selbst die KE zeichnet, da er dann einen höheren Anteil an der Firma billiger bekommt als vor seinen Verkäufen. Jedoch bezwifele ich, dass Preuss damt durchkommen wird, da es wohl in diesm Fall wohl ein unrechtmässiges und kompetenzüberschreitendes Handeln der führungsebende wäre. Ein Bezugsrechteausschluss käme nur in Frage, falls es einen strategischen Investor gäbe, da aber das Volumen wohl zu gering ist, sehe ich nur eine KE mit BR als mögliche Folge. Alles andere fällt flach. Dazu habe ich vor kurzme erst ein Urteil des BGH gelesen, welches meine Meinung auch bestätigt. Das Aktenzeichen ist II ZR 90/03.
Daher denke ich, dass Preuss vielleicht nicht genug finanzielle mittel hätte um voll mitzuziehen bei einer KE m. Bezugsrecht und deshlab aktien verkauft, um die KE voll zeichnen zu können und auch überbezugsfähig (UPC zieht kaum mit) zu sein....
[posting]18.331.646 von emsiwgsus am 18.10.05 17:30:18[/posting]Also...zunächst einmal ist eine KE immer kursneutral sofern sie zu einem fairen Kurs durchgeführt wird. Es muss Gründe geben für den Aktienverkauf von Preuss. Es gibt immer Gründe. Einer wäre z.B. eine KE, die von ... gezeichnet wird. Mehr will ich dazu im Moment nicht sagen. Wird man sehen ob sie noch vor der Umschuldung kommt. Ich sehe gewisse Ereignisse als "vorbereitende Massnahme".
Bei der KE soll es darum gehen, Kapital ins Unternehmen zu bringen. Theoretisch... Man kann die KE aber auch verwenden um billig an Anteile zu kommen...
Nun ja. Vorerst wars das von mir zu dem Thema. Bin weiter long und sehr optimistisch. Gewissen Ereignissen muss man nur einen Riegel vorschieben oder deutlich machen dass die Kleinaktionäre eine "Belastungsgrenze" haben. Immerhin haben auch die Kleinaktionäre auf der HV2004 dazu beigetragen, dass das Unternehmen nicht an Apollo fällt!
Bei der KE soll es darum gehen, Kapital ins Unternehmen zu bringen. Theoretisch... Man kann die KE aber auch verwenden um billig an Anteile zu kommen...
Nun ja. Vorerst wars das von mir zu dem Thema. Bin weiter long und sehr optimistisch. Gewissen Ereignissen muss man nur einen Riegel vorschieben oder deutlich machen dass die Kleinaktionäre eine "Belastungsgrenze" haben. Immerhin haben auch die Kleinaktionäre auf der HV2004 dazu beigetragen, dass das Unternehmen nicht an Apollo fällt!
Also, fall KE vor der Sanierung dann nur mit Bezugsrecht, andernfalls alles Betrug, ausser es zeichnet ein strategischer Investor, zum Beispiel ein Technischer Ausrüster etc....der später dann Lieferantenkredite günstig gibt um das Netz aufzurüsten....
Eine KE ohne Bezugsrecht vor der Sabierung würde ich nicht dulden, da würde ich mir eine Klage überlegen...
Eine KE ist immer Kursneutral
ziemlicher Unfug, den Du da verbreitest.
Du solltest Dich mal mit so Dingen wie Eigenkapitalkosten und Fremdkapitalkosten beschäftigen und das bitteschön nach Steuern!
Zahlreiche Grüße
ST
ziemlicher Unfug, den Du da verbreitest.
Du solltest Dich mal mit so Dingen wie Eigenkapitalkosten und Fremdkapitalkosten beschäftigen und das bitteschön nach Steuern!
Zahlreiche Grüße
ST
Wenn es überjaupt eine KE gäbe, dann würde es schon Sinn machen, dass Preuß vorher ein paar Aktien verkauft. Denke mal das bei einer KE von Primacom auf jedenfall die Bezugsrechte nicht handelbar sein werden und Preuß automatisch ein Vermögnesverlust hätte, wenn er nicht mitzeichnet. Daher kann er das Cash was er bekommen hat(wobei ich immer noch keine Quelle für den Verkauf seiner Aktien gefunden habe) gut benötigen, wenn eine KE anstände
[posting]18.331.672 von malenkov58 am 18.10.05 17:31:45[/posting]Genau! Das wäre nicht kursneutral. Aber eine KE zu 5,50 bei einem Kurs von 5,50 ist kursneutral. Die Verwässerung bezieht sich dann auf höhere Kurse in der Zukunft. Daher ja mein Unmut, sollte die KE vor der Umschuldung kommen. Eine KE zu 10-12 EUR wäre ja ok. Aber nicht zu 5 EUR!
[posting]18.331.726 von xwin am 18.10.05 17:36:12[/posting]Du hast verdammt Recht. Ohne deine und Wilhelms kompetente Beratung hätte ich sicher auch bei einem der letzten Kursrutsche die Nerven verloren.
Danke nochmal an Euch.
Danke nochmal an Euch.
[posting]18.331.756 von viper5v am 18.10.05 17:38:39[/posting]die Quelle ist auf der PRIMACOM Seite selbst. Unter Aktie/ etc.etc. Directors dealing. Das ist FAKT
[posting]18.331.752 von smarttrader1 am 18.10.05 17:38:28[/posting]Grössenordnungsmässig schon, wenn die zu einem fairen Kurs durchgeführt wird. Alles andere ist Infinitissimalrechnung und die interessiert mich nicht. Danke für die Grüsse.
[posting]18.331.742 von db19 am 18.10.05 17:37:42[/posting]Das würden hier viele wohl nicht dulden. Never...
Meine Gedanken dazu:
- Anteile wurden nach meiner Meinung von Preuß über die Börse verkauft, da kein Paketverkauf und Verkaufszeitraum über eine Woche.
Mögliche Gründe:
1. Da Kursabfall nach Bekanntgabe,
Eindecken Ihm bekannter Adressen möglich.
Wahrscheinlichkeit: gering
Preuß sollte derzeit Wichtigeres zu tun haben außerdem Gefahr des Insidertradings
Wahrscheinlicher für mich ist:
2. Eigene Risikominimierung:
Preuß hat die Absichtserklärungen von Apollo und die Multi-Kaufzusage von Warburg in der Tasche
aber es ist noch keine Tinte unter einem Vertrag.
Apollo kann immer noch irgendetwas planen das derzeit nicht sichtbar ist.
(wie Apollo vorgehen kann, wissen wir seit Frühjahr 2004)
Preuss geht selbst zu 90% davon aus das er die Sache über die Ziellinie bekommt, aber falls wider erwarten doch nicht, liegen jetzt 2,5Mill Euro auf seinem Konto...
Also ich als Privatperson würde so auch vorgehen.
Weitere Meinungen?
- Anteile wurden nach meiner Meinung von Preuß über die Börse verkauft, da kein Paketverkauf und Verkaufszeitraum über eine Woche.
Mögliche Gründe:
1. Da Kursabfall nach Bekanntgabe,
Eindecken Ihm bekannter Adressen möglich.
Wahrscheinlichkeit: gering
Preuß sollte derzeit Wichtigeres zu tun haben außerdem Gefahr des Insidertradings
Wahrscheinlicher für mich ist:
2. Eigene Risikominimierung:
Preuß hat die Absichtserklärungen von Apollo und die Multi-Kaufzusage von Warburg in der Tasche
aber es ist noch keine Tinte unter einem Vertrag.
Apollo kann immer noch irgendetwas planen das derzeit nicht sichtbar ist.
(wie Apollo vorgehen kann, wissen wir seit Frühjahr 2004)
Preuss geht selbst zu 90% davon aus das er die Sache über die Ziellinie bekommt, aber falls wider erwarten doch nicht, liegen jetzt 2,5Mill Euro auf seinem Konto...
Also ich als Privatperson würde so auch vorgehen.
Weitere Meinungen?
[posting]18.331.803 von xwin am 18.10.05 17:42:12[/posting]Welche Möglichkeiten hättest du, dies zu verhindern ?
Denke nicht, dass wir danach gefragt werden ...
Denke nicht, dass wir danach gefragt werden ...
[posting]18.331.762 von xwin am 18.10.05 17:39:01[/posting]Gut, verstanden.
Auch meine Meinung.
Sollte eine KE vor der Umschuldung (und damit höhere Kurse!) kommen, das wäre meines Erachtens Betrug abedr vom Allerfeinsten.
Mal gespannt.
Auch meine Meinung.
Sollte eine KE vor der Umschuldung (und damit höhere Kurse!) kommen, das wäre meines Erachtens Betrug abedr vom Allerfeinsten.
Mal gespannt.
besteht die Variante das Preuß sein Aktienanteil durch Verträge reduzieren muß ?
Sagen wir mal "max 10% , mehr darfst Du nicht haben , sonst unterschreiben wir nicht "
Möglich ist doch wohl alles , oder ?
Sagen wir mal "max 10% , mehr darfst Du nicht haben , sonst unterschreiben wir nicht "
Möglich ist doch wohl alles , oder ?
[posting]18.331.946 von malenkov58 am 18.10.05 17:49:49[/posting]Sollte eine KE vor der Umschuldung (und damit höhere Kurse!) kommen, das wäre meines Erachtens Betrug abedr vom Allerfeinsten.
Moralisch wäre es das. Juristisch wird man sehen. Zumindest unter Bezugsrechteausschluss hat das BGH möglichen Klägern ein Instrument in die Hand gegeben. Wird man sehen, wer was und wann demnächst macht...oder auch nicht
Moralisch wäre es das. Juristisch wird man sehen. Zumindest unter Bezugsrechteausschluss hat das BGH möglichen Klägern ein Instrument in die Hand gegeben. Wird man sehen, wer was und wann demnächst macht...oder auch nicht
@Brain - Klagen!
[posting]18.331.879 von zz_marcello am 18.10.05 17:46:27[/posting]Alles Blödsinn
Ich tendiere zur Ansicht von Wilhelm. Irgendwie ist es schon komisch.
Preuss hält jetzt genau 2.364.284 Aktien
Die Kapitalerhöhung (10% der Aktien)plus der verkaufte Anteil von Preuss ergeben:
2.310.984 Aktien
Es liegt dann genau eine Differenz von 53300 Aktien vor.
Komischer Zufall.
Ich tendiere zur Ansicht von Wilhelm. Irgendwie ist es schon komisch.
Preuss hält jetzt genau 2.364.284 Aktien
Die Kapitalerhöhung (10% der Aktien)plus der verkaufte Anteil von Preuss ergeben:
2.310.984 Aktien
Es liegt dann genau eine Differenz von 53300 Aktien vor.
Komischer Zufall.
[posting]18.332.142 von xwin am 18.10.05 18:00:08[/posting]Sicherlich, nur mit welcher Erfolgsquote ??
[posting]18.331.742 von db19 am 18.10.05 17:37:42[/posting]@Brain -
Dazu habe ich vor kurzme erst ein Urteil des BGH gelesen, welches meine Meinung auch bestätigt. Das Aktenzeichen ist II ZR 90/03.
Dazu habe ich vor kurzme erst ein Urteil des BGH gelesen, welches meine Meinung auch bestätigt. Das Aktenzeichen ist II ZR 90/03.
Vielleicht mal eine bißchen kompaktere Zusammenfassung des BGH-Urteils !!
ANLEGERSCHUTZ
Nachspiel bei Kapitalerhöhungen
Der Bundesgerichtshof räumt Anlegern größeren juristischen Spielraum bei Kapitalerhöhungen ein. Zwar muss sich eine Aktiengesellschaft eine Aufstockung des Grundkapitals nicht in jedem Fall vorab genehmigen lassen. Die Anteilseigner können die Transaktion aber nachträglich gerichtlich überprüfen lassen.
Karlsruhe - Die Zustimmung der Aktionäre zu einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital könne das Unternehmen auf der nächsten Hauptversammlung nachholen, hieß es in der am Montag veröffentlichten Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH). Doch sei eine nachträgliche Prüfung mittels einer Feststellungsklage zulässig, urteilte der BGH (Aktenzeichen: II ZR 90 und 148/03).
Denn Vorstand und Aufsichtsrat müssten einerseits ohne zusätzliche Formalien schnell und flexibel auf Beteiligungs- und Erwerbschancen reagieren können. Andererseits müssten die Aktionäre überprüfen lassen können, ob ihre Rechte - etwa beim Ausschluss des Bezugsrechts - gewahrt seien oder ob der Vorstand seine Kompetenzen überschritten habe. Ein Feststellungsurteil könne Grundlage späterer Schadensersatzansprüche sein, aber auch die Verweigerung der Entlastung des Vorstands durch die Hauptversammlung rechtfertigen.
Der BGH entschied im konkreten Fall über eine Klage der Mangusta Beteiligungs-GmbH des für häufige Klagen bekannten Aktionärs Karl-Walter Freitag gegen die Commerzbank. Gegenstand des Streits war die Ermächtigung des Vorstandes, das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrates gegen Bar- und Sacheinlagen zu erhöhen und dabei das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. Das neue Kapital wurde 2000 ins Handelsregister eingetragen. Freitags Firma ist der Auffassung, Vorstand und Aufsichtsrat hätten damals ihre Kompetenzen überschritten.
Über das "genehmigte Kapital" kann sich ein Vorstand im Voraus dazu ermächtigen lassen, das Grundkapital durch Ausgabe neuer Aktien bis zu einem bestimmten Nennbetrag zu erhöhen. Das Recht der Aktionäre, entsprechend ihrem Anteil Aktien aus der Kapitalerhöhung zugeteilt zu bekommen, kann dabei ausgeschlossen werden.
Der BGH verwies den Fall an das Landgericht Frankfurt zurück. Dieses hatte die Klage als unzulässig abgewiesen und damit in der Sache selbst nicht entschieden. Jetzt muss das Gericht überprüfen, ob Vorstand und Aufsichtsrat damals rechtmäßig gehandelt haben
ANLEGERSCHUTZ
Nachspiel bei Kapitalerhöhungen
Der Bundesgerichtshof räumt Anlegern größeren juristischen Spielraum bei Kapitalerhöhungen ein. Zwar muss sich eine Aktiengesellschaft eine Aufstockung des Grundkapitals nicht in jedem Fall vorab genehmigen lassen. Die Anteilseigner können die Transaktion aber nachträglich gerichtlich überprüfen lassen.
Karlsruhe - Die Zustimmung der Aktionäre zu einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital könne das Unternehmen auf der nächsten Hauptversammlung nachholen, hieß es in der am Montag veröffentlichten Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH). Doch sei eine nachträgliche Prüfung mittels einer Feststellungsklage zulässig, urteilte der BGH (Aktenzeichen: II ZR 90 und 148/03).
Denn Vorstand und Aufsichtsrat müssten einerseits ohne zusätzliche Formalien schnell und flexibel auf Beteiligungs- und Erwerbschancen reagieren können. Andererseits müssten die Aktionäre überprüfen lassen können, ob ihre Rechte - etwa beim Ausschluss des Bezugsrechts - gewahrt seien oder ob der Vorstand seine Kompetenzen überschritten habe. Ein Feststellungsurteil könne Grundlage späterer Schadensersatzansprüche sein, aber auch die Verweigerung der Entlastung des Vorstands durch die Hauptversammlung rechtfertigen.
Der BGH entschied im konkreten Fall über eine Klage der Mangusta Beteiligungs-GmbH des für häufige Klagen bekannten Aktionärs Karl-Walter Freitag gegen die Commerzbank. Gegenstand des Streits war die Ermächtigung des Vorstandes, das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrates gegen Bar- und Sacheinlagen zu erhöhen und dabei das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. Das neue Kapital wurde 2000 ins Handelsregister eingetragen. Freitags Firma ist der Auffassung, Vorstand und Aufsichtsrat hätten damals ihre Kompetenzen überschritten.
Über das "genehmigte Kapital" kann sich ein Vorstand im Voraus dazu ermächtigen lassen, das Grundkapital durch Ausgabe neuer Aktien bis zu einem bestimmten Nennbetrag zu erhöhen. Das Recht der Aktionäre, entsprechend ihrem Anteil Aktien aus der Kapitalerhöhung zugeteilt zu bekommen, kann dabei ausgeschlossen werden.
Der BGH verwies den Fall an das Landgericht Frankfurt zurück. Dieses hatte die Klage als unzulässig abgewiesen und damit in der Sache selbst nicht entschieden. Jetzt muss das Gericht überprüfen, ob Vorstand und Aufsichtsrat damals rechtmäßig gehandelt haben
[posting]18.332.244 von emsiwgsus am 18.10.05 18:06:17[/posting]und welcher zeitpunkt für die ke ist der wahrscheinlichste bei eurer theorie?
[posting]18.332.463 von ceco am 18.10.05 18:18:23[/posting]ich weiss es wirklich nicht. Aber zwei Sachen sind für mich sicher:
1. OHNE GRUND hat PREUSS seine Aktien nicht verkauft
2. Der Verkauf kann eigentlich nur als positives Signal verstanden werden. Sieht irgendwie nach Fusion aus (hab aber noch nicht den genauen Durchblick). Es kann aber kein Zufall sein, dass so eine "krumme Zahl" von Aktien verkauft wurde
1. OHNE GRUND hat PREUSS seine Aktien nicht verkauft
2. Der Verkauf kann eigentlich nur als positives Signal verstanden werden. Sieht irgendwie nach Fusion aus (hab aber noch nicht den genauen Durchblick). Es kann aber kein Zufall sein, dass so eine "krumme Zahl" von Aktien verkauft wurde
im Moment wechseln recht grosse Pakete zu ca 5,70 die Besitzer in FFM.
Eigenartig alles
Eigenartig alles
Bei mobilcom/freenet hat es ja vor einigen Tagen auch so ein Theater gegeben. Scheinbar ist das auf dem hart umkämpften Kabelmarkt jetzt üblich so vorzugehen. Erstmal trotz allem das Ding voll durchziehen und dann sich vielleicht mit ein paar Klägern rumstreiten. Ich glaube, bei den meisten Miniaktionären hier, bräuchte das Unternehmen nicht langfristig mit hohen Schadenersatzklagen rechnen.
[posting]18.332.569 von emsiwgsus am 18.10.05 18:25:48[/posting]Bleiben Sie ruhig!!!
Ich steh auch im Bid in FFM zu 5,70€ und ich will auch NUR die geile story verbilligen.
MaSche
Ich steh auch im Bid in FFM zu 5,70€ und ich will auch NUR die geile story verbilligen.
MaSche
....UND ICH KRIEG SIE NICHT BEDIENT!!!
jetzt schon wieder 5,80€
MaSche
jetzt schon wieder 5,80€
MaSche
Man sollte aber auch sehen, was eine Fusion
mit EWT für den Kurs bringt!!Da wäre mir die
KE ohne Bezugsrecht schnuppe, sofern die KE
alleinig von Stritzl (siehe Wilhelms Posting)
gezeichnet wird...
mit EWT für den Kurs bringt!!Da wäre mir die
KE ohne Bezugsrecht schnuppe, sofern die KE
alleinig von Stritzl (siehe Wilhelms Posting)
gezeichnet wird...
Mal etwas anderes.
Hat Preuss evtl. verkauft damit Prima genügent Aktien als Streubesitz hat um an ?Dax-Wert zu werden???
Hat Preuss evtl. verkauft damit Prima genügent Aktien als Streubesitz hat um an ?Dax-Wert zu werden???
[posting]18.333.013 von voiceless am 18.10.05 18:53:26[/posting]S-, M- oder Tec-Dax würden wenn überhaupt eher anvisiert
[posting]18.333.086 von xx_Markus_xx am 18.10.05 18:57:59[/posting]Ich meinte damit nicht DAX.
Hatte Prima zuvor genug Streubesitz?
Hatte Prima zuvor genug Streubesitz?
Der Verkauf von Wolfgang Preuß ist absolut legitim und wurde auch gem. § 15a WPHG entsprechend veröffentlicht
Irgendeinen Grund
(Spekulation: vielleicht eine eventuelle Vertragsklausel in einer möglichen Absichtserklärung für eine Fusion mit EWT)
wird es wohl geben
Wir wissen doch ganz genau, welche Dinge bis zum 30.11.05 laufen sollen
1.) MK-Verkauf zu 515 Mio €
2.) Ablöse der Seniors
3.) Unterzeichnung einer neuen Kreditvereinbarung
4.) Ablöse des SSL´s
Das weiß Wolgang Preuß doch alles am besten
Wie gesagt, darum wird er seine Gründe haben, warum er genau jetzt einen kleinen Anteil verkauft hat, an wen auch immer
Ferner muß er nicht jedem Aktionär erklären, warum er das genau jetzt getan hat
Was der Markt daraus interpretiert, bleibt dem Markt überlassen
Wait and see
Irgendeinen Grund
(Spekulation: vielleicht eine eventuelle Vertragsklausel in einer möglichen Absichtserklärung für eine Fusion mit EWT)
wird es wohl geben
Wir wissen doch ganz genau, welche Dinge bis zum 30.11.05 laufen sollen
1.) MK-Verkauf zu 515 Mio €
2.) Ablöse der Seniors
3.) Unterzeichnung einer neuen Kreditvereinbarung
4.) Ablöse des SSL´s
Das weiß Wolgang Preuß doch alles am besten
Wie gesagt, darum wird er seine Gründe haben, warum er genau jetzt einen kleinen Anteil verkauft hat, an wen auch immer
Ferner muß er nicht jedem Aktionär erklären, warum er das genau jetzt getan hat
Was der Markt daraus interpretiert, bleibt dem Markt überlassen
Wait and see
[posting]18.333.120 von voiceless am 18.10.05 18:59:48[/posting]Der Freefloat ist bei PRC nicht gerade gering
Wenn nicht Wolfgang Preuß , wer sollte dann wissen, was aktuell mit wem und warum auch immer verhandelt wird
[posting]18.333.126 von xx_Markus_xx am 18.10.05 19:00:13[/posting]Er hätte ja aber zum Wohl der Kleinanleger gleichzeitig mit der Veröffentlichung ein Erkärung zum Verkauf abgeben können.
Soviel sollten auch Herrn Preuss die Kleinanleger wert sein.
Soviel sollten auch Herrn Preuss die Kleinanleger wert sein.
[posting]18.333.185 von voiceless am 18.10.05 19:04:03[/posting]Und der Kurs hätte evtl. positive darauf reagiert und den den Verkaufspreis für einen evtl. anstehenden weiteren Block erhöht.
Da ja zu viel unsicheren Zeiten auch schon mögliche Kursszenarien für eine mögliche Rettung dargestellt wurden, würde mich mal intressieren, wie denn in groben Zahlen ausgedrückt so eine Fusion aussehen könnte, bzw. sich auswirken würde?!
Aber markus, wie schaut genau die neue Kreditvereinbarung aus? Weist du das??? Kann es auch über EK und FK Hebel getätigt werden????
Frag Dich mal selber ein bischen mehr, dan kommt man da drauf auf ein bischen unverständliche Sachen....
Frag Dich mal selber ein bischen mehr, dan kommt man da drauf auf ein bischen unverständliche Sachen....
[posting]18.333.185 von voiceless am 18.10.05 19:04:03[/posting]Eine Fusion muß beim Bundeskartellamt beantragt und genehmigt werden
Ferner sind wir doch gewohnt, daß die IR-Arbeit von PRC sehr zu wünschen übrig läßt
Ferner sind wir doch gewohnt, daß die IR-Arbeit von PRC sehr zu wünschen übrig läßt
Also ich würde sagen Preuss hat mein Posting gelesen und beschlossen, dass über 7 kurzfristig wenig Potenzial besteht und hat verkauft ;-)
Ich glaube bei einer KE eher an eine große. Dann z.B. im Zusammenhang mit eines Merger (ewt?) oder dem Einstieg eines anderen Großaktionärs (Malone?). Die 10% nützen doch nichts. Das sind 2 Mio Aktie zu 5 Euro --> 10 Mio. Eur. Das reicht weder zur Umschuldung noch für einen neuen strategischen Investor.
Bye egghat.
Ich glaube bei einer KE eher an eine große. Dann z.B. im Zusammenhang mit eines Merger (ewt?) oder dem Einstieg eines anderen Großaktionärs (Malone?). Die 10% nützen doch nichts. Das sind 2 Mio Aktie zu 5 Euro --> 10 Mio. Eur. Das reicht weder zur Umschuldung noch für einen neuen strategischen Investor.
Bye egghat.
[posting]18.333.248 von db19 am 18.10.05 19:07:21[/posting]db19, das weiß niemand, außer den Beteiligten, sofern sie tatsächlich schon zu 99,99% steht und lediglich unterschrieben werden muß.
Was in der (nahen) Zukunft sein wird (Fusion ja/nein) mag derzeit niemand beurteilen.
Darum orientiere ich mich an den Punkten 1 - 4, da alles andere in einer wilden Spekulation endet.
Sollte es zu einer Fusion kommen, ist es natürlich entscheidend, wie diese wenn ablaufen (finanziert werden) soll, gar keine Frage. Bei diversen Szenarien ist eine aoHV notwendig
Über ungelegte Eier mache ich mir aktuell keine Gedanken
Was in der (nahen) Zukunft sein wird (Fusion ja/nein) mag derzeit niemand beurteilen.
Darum orientiere ich mich an den Punkten 1 - 4, da alles andere in einer wilden Spekulation endet.
Sollte es zu einer Fusion kommen, ist es natürlich entscheidend, wie diese wenn ablaufen (finanziert werden) soll, gar keine Frage. Bei diversen Szenarien ist eine aoHV notwendig
Über ungelegte Eier mache ich mir aktuell keine Gedanken
Ihr könnt erzählen was ihr wollt!
Preuss ist reif für eine Überprüfung wegen Insider-Geschäften.
Da diskutiert ihr monatelang rum, sehr lobenswert übrigens, und dann fällt einem der auserkorene Retter dermassen ins Kreuz!
Nein - Danke Herr Preuss - Für mich hat er seine Glaubwürdigkeit verloren!
Preuss ist reif für eine Überprüfung wegen Insider-Geschäften.
Da diskutiert ihr monatelang rum, sehr lobenswert übrigens, und dann fällt einem der auserkorene Retter dermassen ins Kreuz!
Nein - Danke Herr Preuss - Für mich hat er seine Glaubwürdigkeit verloren!
Weiß hier jemand wieviel Mio. Euro H. Preuss damals ca. für seine 13,6%ige Beteiligung gezahlt hat?
Einfache Rechnung: 331.000 * 7,29 Euro = 2412990 Euro
2412990 Euro / 2720000 = 0,89 Euro.
Möglicherweise hat er nun einfach seinen Einsatz wieder raus., nach dem Motto sicher ist sicher.
FS
Einfache Rechnung: 331.000 * 7,29 Euro = 2412990 Euro
2412990 Euro / 2720000 = 0,89 Euro.
Möglicherweise hat er nun einfach seinen Einsatz wieder raus., nach dem Motto sicher ist sicher.
FS
[posting]18.333.314 von fuchspruefer am 18.10.05 19:12:48[/posting]Mit der Unglaubwürdigkeit muß ich dir zustimmen.
Ich hoffe, dass morgen vielleicht mal etwas zu diesem Verkauf von Preuss geäußert wird.
Ich hoffe, dass morgen vielleicht mal etwas zu diesem Verkauf von Preuss geäußert wird.
[posting]18.333.376 von voiceless am 18.10.05 19:17:12[/posting]meinte Glaubwürdigkeit.
[posting]18.333.314 von fuchspruefer am 18.10.05 19:12:48[/posting]Wenn Du davon überzeugt bist, dann teile der BaFin Deine Verdachtsmomente mit
Mit solchen Anschuldigungen wäre ich aber vorsichtig, da das WWW kein rechtsfreier Raum ist
Ich bin aber kein Jurist
Mit solchen Anschuldigungen wäre ich aber vorsichtig, da das WWW kein rechtsfreier Raum ist
Ich bin aber kein Jurist
[posting]18.333.314 von fuchspruefer am 18.10.05 19:12:48[/posting]Eines kann wohl niemand abstreiten, die Aktion war augenscheinlich ein heftiger Schlag ins Gesicht der Anleger und die gestrige und heutige Reaktion hierauf war dann nur allzu klar.
FS
PS Ich hoffe unser ZF irrt sich in der Annahme das H. Preuss heute weitere Anteile verkauft hat. Falls nicht sehen wir bald wieder Kurse deutlich unter 5 Euro.
FS
PS Ich hoffe unser ZF irrt sich in der Annahme das H. Preuss heute weitere Anteile verkauft hat. Falls nicht sehen wir bald wieder Kurse deutlich unter 5 Euro.
Und am Ende stellt sich womöglich heraus, dass Preuss sich in oder bei Mainz nur eine schicke Villa gekauft hat, weil er davon ausgeht, jetzt für länger in Mainz arbeiten zu können.
Sämtliche Gremien sind darüber vorher in Kenntnis gesetzt worden
(4) Der Emittent hat die nach Absatz 1 oder Absatz 2 Satz 2 zu veröffentlichende Information vor der Veröffentlichung
1. der Geschäftsführung der organisierten Märkte, an denen die Finanzinstrumente zum Handel zugelassen sind,
2. der Geschäftsführung der organisierten Märkte, an denen Derivate gehandelt werden, die sich auf die Finanzinstrumente beziehen, und
3. der Bundesanstalt
mitzuteilen. Absatz 1 Satz 5 sowie die Absätze 2 und 3 gelten entsprechend. Die Geschäftsführung darf die ihr nach Satz 1 mitgeteilte Information vor der Veröffentlichung nur zum Zweck der Entscheidung verwenden, ob die Ermittlung des Börsenpreises auszusetzen oder einzustellen ist. Die Bundesanstalt kann gestatten, dass Emittenten mit Sitz im Ausland die Mitteilung nach Satz 1 gleichzeitig mit der Veröffentlichung vornehmen, wenn dadurch die Entscheidung der Geschäftsführung über die Aussetzung oder Einstellung der Ermittlung des Börsenpreises nicht beeinträchtigt wird.
http://wertpapierhandelsgesetz.trenkler.de/german/p15wphg.sh…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://wertpapierhandelsgesetz.trenkler.de/german/p15wphg.sh…[/b]
(4) Der Emittent hat die nach Absatz 1 oder Absatz 2 Satz 2 zu veröffentlichende Information vor der Veröffentlichung
1. der Geschäftsführung der organisierten Märkte, an denen die Finanzinstrumente zum Handel zugelassen sind,
2. der Geschäftsführung der organisierten Märkte, an denen Derivate gehandelt werden, die sich auf die Finanzinstrumente beziehen, und
3. der Bundesanstalt
mitzuteilen. Absatz 1 Satz 5 sowie die Absätze 2 und 3 gelten entsprechend. Die Geschäftsführung darf die ihr nach Satz 1 mitgeteilte Information vor der Veröffentlichung nur zum Zweck der Entscheidung verwenden, ob die Ermittlung des Börsenpreises auszusetzen oder einzustellen ist. Die Bundesanstalt kann gestatten, dass Emittenten mit Sitz im Ausland die Mitteilung nach Satz 1 gleichzeitig mit der Veröffentlichung vornehmen, wenn dadurch die Entscheidung der Geschäftsführung über die Aussetzung oder Einstellung der Ermittlung des Börsenpreises nicht beeinträchtigt wird.
http://wertpapierhandelsgesetz.trenkler.de/german/p15wphg.sh…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://wertpapierhandelsgesetz.trenkler.de/german/p15wphg.sh…[/b]
[posting]18.333.399 von xx_Markus_xx am 18.10.05 19:18:23[/posting]Die BaFin wird sich schon ihre eigenen Gedanken darüber machen! Wird ja genug philosophiert darüber.
Aber wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter.
Ist nur meine persönliche, unmassgebliche Meinung, dass sich Herr Preuss zumindest sehr tölpelhaft verhalten hat. Aber wie ich schon schrieb: Bei Geld hört die Freundschaft auf. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!
Alles zwar Phrasen, aber irgendwie treffen sie zu - gerade in diesem Fall! Der Hoffnungsträger ist, zumindest für mich, enttarnt. Leider!!
Aber wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter.
Ist nur meine persönliche, unmassgebliche Meinung, dass sich Herr Preuss zumindest sehr tölpelhaft verhalten hat. Aber wie ich schon schrieb: Bei Geld hört die Freundschaft auf. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!
Alles zwar Phrasen, aber irgendwie treffen sie zu - gerade in diesem Fall! Der Hoffnungsträger ist, zumindest für mich, enttarnt. Leider!!
[posting]18.333.252 von xx_Markus_xx am 18.10.05 19:07:42[/posting]Besteht nicht noch die Genehmigung von damals (2000/2001)? Meine das wurde hier schon mal erwähnt.
Ich war nach dem angekündigten MK Verkauf und vorallem nach Settlement Agreement (Vergleich) mit den Second Secured Kreditgebern vom 13.10.200 relativ optimistisch,
was Primacom betraf.
Nach dem gestrigen und speziell heutigen Tag sage ich ganz offen und ehrlich, die Primacomaktie ist nicht`s für mich.
Ich möchte deshalb hier auch nicht`s bewerten, bedanke mich aber bei den wenigen ehrlichen Teilnehmern hier im board für die Antworten auf meine Fragen.
Grüsse, Mareen
was Primacom betraf.
Nach dem gestrigen und speziell heutigen Tag sage ich ganz offen und ehrlich, die Primacomaktie ist nicht`s für mich.
Ich möchte deshalb hier auch nicht`s bewerten, bedanke mich aber bei den wenigen ehrlichen Teilnehmern hier im board für die Antworten auf meine Fragen.
Grüsse, Mareen
ich weiss nicht, ob das hier schon diskutiert wurde, ist aber bei Rohrwedder AG der fall gewesen: (alt)-aktionäre haben verkauft und der kurs ist gefallen. in wahrheit war das aber nur eine umplatzierung der aktien zu institutionellen anlegern, die dann auch über die Börse weiter zugekauft haben.
kann das nicht hier auch der fall sein?
kann das nicht hier auch der fall sein?
EWT könnte die Aktien brauchen
Also langsam werden die Interpretationen über den Preuß Verkauf immer abenteuerlicher.
Wenn die Aktie nichts mehr Wert ist ... dann verkauft doch. Was hindert euch daran. Dann seid ihr doch genauso clever wie Preuß der ja alles eurer Meinung den Bach runtergehen sieht.
Ich bitte jedoch die teilweisen abstrusen Theorien hier langsam mal einzustellen. Danke
Litschi
Wenn die Aktie nichts mehr Wert ist ... dann verkauft doch. Was hindert euch daran. Dann seid ihr doch genauso clever wie Preuß der ja alles eurer Meinung den Bach runtergehen sieht.
Ich bitte jedoch die teilweisen abstrusen Theorien hier langsam mal einzustellen. Danke
Litschi
[posting]18.333.974 von Litschi am 18.10.05 19:51:29[/posting]wenn du meine "abstruse" theorie meinst, darf ich dich beruhigen. es ist keine. es ist tatsächlich so passiert. eben bei rohwedder.
dies war nicht als theorie, sondern als mögliches szenario angedacht.
was den verkauf betrifft, so darf zumindest ich dich beruhigen. bin seit 3,80 drin, hab 3 mal nachgekauft und bleibe sicherlich noch länger dabei
alles klar?
dies war nicht als theorie, sondern als mögliches szenario angedacht.
was den verkauf betrifft, so darf zumindest ich dich beruhigen. bin seit 3,80 drin, hab 3 mal nachgekauft und bleibe sicherlich noch länger dabei
alles klar?
[posting]18.333.716 von reflix am 18.10.05 19:35:11[/posting]Ich glaube nicht, dass du so einfach davon loskommst .. erst nach einer Primacom-Entziehungskur
Ist es nicht mehr erlaubt, wenn auch zugegebenermassen unangenehme Fragen gestellt werden?
Darf man hier keine eigene Meinung mehr haben?
Hier haben soviele User sich die Finger an der Tastatur pro PRC wundgescheuert, ich meine da nicht mich, sondern die bewundernswerten, hartnäckigen Zeitgenossen wie xwin, Wilhelm, Buuhdie, Markus , mfierke u.v.a. - und jetzt kommt der Guru und stösst einen Grossteil seiner Anteile ab! Sorry, für mich grenzt das an Verrat an der Sache! Was soll man eigentlich noch glauben?
Darf man hier keine eigene Meinung mehr haben?
Hier haben soviele User sich die Finger an der Tastatur pro PRC wundgescheuert, ich meine da nicht mich, sondern die bewundernswerten, hartnäckigen Zeitgenossen wie xwin, Wilhelm, Buuhdie, Markus , mfierke u.v.a. - und jetzt kommt der Guru und stösst einen Grossteil seiner Anteile ab! Sorry, für mich grenzt das an Verrat an der Sache! Was soll man eigentlich noch glauben?
@fuchspruefer - mein letztes Statement dazu
Irgendeinen Grund wird das gehabt haben, auch wenn wir den vielleicht nicht nachvollziehen oder erfahren können
Die nächsten 6 Wochen werden es zeigen
Irgendeinen Grund wird das gehabt haben, auch wenn wir den vielleicht nicht nachvollziehen oder erfahren können
Die nächsten 6 Wochen werden es zeigen
An der Börse am besten GARNIX
[posting]18.334.161 von fuchspruefer am 18.10.05 20:02:22[/posting]Abwarten. Gut 10% sind kein GROSSTEIL! Es kommt nun darauf an, wann eine evtl. KE kommt und wer sie zeichnet. Dann können wir mit Anschuldigungen fortfahren. Vorerst ist das Spekulation. Eine Warnung (Aktenzeichen ist II ZR 90/03) diesbezüglich wurde heute abgeschossen. Mehr muss im Moment nicht sein.
Rehakles, du hast den Schuss nicht gehört!!
Falls du Sportschütze bist, nimm mal die Mickeymäuse von die Ohren!! ;o))
Long sein ist alles, auch wenn manche immaginäre und hochdekorierte Longie`s, die schon seit vielen Monaten hier positiv schreiben, doch keine Longie`s sind und gerade mal 60000 Stücke ins Ask bringen, zwei Stunden später mit mit genau den Stücken im Bid stehen und auch noch bedient werden.
Kot auf euer Haupt, keine Namen, schon komisch, dass man bei dem Kurs nix mehr von den Leuten liest???
Sorry, mußte mal raus....
Morgen über wieder über 6!!!!!!!!
Falls du Sportschütze bist, nimm mal die Mickeymäuse von die Ohren!! ;o))
Long sein ist alles, auch wenn manche immaginäre und hochdekorierte Longie`s, die schon seit vielen Monaten hier positiv schreiben, doch keine Longie`s sind und gerade mal 60000 Stücke ins Ask bringen, zwei Stunden später mit mit genau den Stücken im Bid stehen und auch noch bedient werden.
Kot auf euer Haupt, keine Namen, schon komisch, dass man bei dem Kurs nix mehr von den Leuten liest???
Sorry, mußte mal raus....
Morgen über wieder über 6!!!!!!!!
[posting]18.334.318 von xwin am 18.10.05 20:10:42[/posting]Das Aktenzeichen sollte man auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten
[posting]18.334.373 von strongbuy61 am 18.10.05 20:14:12[/posting] fühle mich eindeutig nicht angesprochen!
[posting]18.334.161 von fuchspruefer am 18.10.05 20:02:22[/posting]bitte, bitte mich nicht hier mit einbringen. ichschätze Dich und das soll so bleiben
Lieber Gruß mfierke
Lieber Gruß mfierke
[posting]18.334.401 von xwin am 18.10.05 20:15:43[/posting]Muß ich auch nicht verstehen
[posting]18.333.473 von fifastar am 18.10.05 19:21:53[/posting]Ich kann mir das nicht vorstellen. Man meldet doch verkäufe nicht "Häppchenweise" und dann auch noch diese "Krumme Anzahl"
Also wenn das so kommt, dann "Fress ich einen BESEN"
Also wenn das so kommt, dann "Fress ich einen BESEN"
Is scho recht, meinte dich absolut nicht!
[posting]18.334.451 von mfierke am 18.10.05 20:18:47[/posting]Du hast aber immer "treu" beiseite gestanden!
Im Gegensatz zu manchen Schreiberlingen hier im Board, die ihre Meinung je nach Windrichtung geändert haben.
Schon komisch, wenn dann von den Leuten des Vertrauens solche, der Sache nicht dienenden Querschüsse kommen!
Meine Liste der PRC-Getreuen entbehrt natürlich jeder Vollständigkeit und kann jederzeit erweitert als auch reduziert werden. Ich habe Dich nur genannt, weil DU Deine Linie durchgezogen und das Fähnchen nicht nach dem Wind gehängt hast. Sollte eigentlich eine Anerkennung und Wertschätzung darstellen.
Gruss
Fuchs
Im Gegensatz zu manchen Schreiberlingen hier im Board, die ihre Meinung je nach Windrichtung geändert haben.
Schon komisch, wenn dann von den Leuten des Vertrauens solche, der Sache nicht dienenden Querschüsse kommen!
Meine Liste der PRC-Getreuen entbehrt natürlich jeder Vollständigkeit und kann jederzeit erweitert als auch reduziert werden. Ich habe Dich nur genannt, weil DU Deine Linie durchgezogen und das Fähnchen nicht nach dem Wind gehängt hast. Sollte eigentlich eine Anerkennung und Wertschätzung darstellen.
Gruss
Fuchs
[posting]18.334.161 von fuchspruefer am 18.10.05 20:02:22[/posting]Du vorurteilst schnell.
Schau dir die Transaktion von PREUSS genau an (Stückzahl). Mögliche KE) Fusionsfantasie etc. Wenn DU alles prüfst kommst Du eigentlich nur auf ein Antwort:
PREUSS musste verkaufen wegen..... und der Grund ist sicher nicht persönliche Geldnot
Schau dir die Transaktion von PREUSS genau an (Stückzahl). Mögliche KE) Fusionsfantasie etc. Wenn DU alles prüfst kommst Du eigentlich nur auf ein Antwort:
PREUSS musste verkaufen wegen..... und der Grund ist sicher nicht persönliche Geldnot
Ich bin und war noch nie ein Winddreher
Ist mir viel zu windig
Ist mir viel zu windig
[posting]18.334.640 von fuchspruefer am 18.10.05 20:28:13[/posting]danke, ich hätte auch sonst die Welt nicht mehr verstanden
gruß Mfierke
gruß Mfierke
diskussionen über diskussionen...auf jeden fall war das ein schöner tag um nachzulegen...
invest2002
invest2002
Ich sage nur long siegt.
[posting]18.334.682 von xx_Markus_xx am 18.10.05 20:31:02[/posting]@ Markus,
habe Dich doch eindeutig zu den "Standhaften", auch in nicht so guten Zeiten gezählt! Respekt!
Ich kann die ganze Geschichte um den Preuss-Verkauf einfach nicht bewerten. Nur, Herr Preuss muss sich schon im Klaren gewesen sein, was seine Verkaufsaktion kursmässig bewirkt - und damit vielen "Kämpfern in schlechten Zeiten" vor den Kopf gestossen wird.
Ich bin verwundert, dass er zu diesem Zeitpunkt so vorprescht und damit eindeutig Zeichen setzt!
habe Dich doch eindeutig zu den "Standhaften", auch in nicht so guten Zeiten gezählt! Respekt!
Ich kann die ganze Geschichte um den Preuss-Verkauf einfach nicht bewerten. Nur, Herr Preuss muss sich schon im Klaren gewesen sein, was seine Verkaufsaktion kursmässig bewirkt - und damit vielen "Kämpfern in schlechten Zeiten" vor den Kopf gestossen wird.
Ich bin verwundert, dass er zu diesem Zeitpunkt so vorprescht und damit eindeutig Zeichen setzt!
[posting]18.334.872 von Wilhelm737 am 18.10.05 20:40:47[/posting]na das wollen wir doch alle hoffen...
invest2002
invest2002
und ich sage:
Wer den Berg erklimmen will,
muss vorher durchs Tal
Wer den Berg erklimmen will,
muss vorher durchs Tal
[posting]18.334.858 von invest2002 am 18.10.05 20:39:57[/posting]wohl, dem der noch geld hatte
[posting]18.335.004 von mfierke am 18.10.05 20:49:01[/posting]Das kannst Du wohl sagen...
[posting]18.334.872 von Wilhelm737 am 18.10.05 20:40:47[/posting]und wann siegt long??
a) in 2-7 Tagen
b) in 2-4 Wochen
c) in 2-4 Monaten?
DANKE
a) in 2-7 Tagen
b) in 2-4 Wochen
c) in 2-4 Monaten?
DANKE
[posting]18.335.286 von emsiwgsus am 18.10.05 21:06:30[/posting]a) oder b) oder c)
Mann diese Primacom - jetzt habe ich sie kennengelernt - traue ihr nicht!
Erst gekauft und mit 10% Gewinn zwecks umschichtung wieder verkauft.
Kaum verkauft kommt die Meldung und 30% up!
jetzt gekauft und schon gehts 20% runter!
Zur Strafe halte ich sie fest, bis sie zwischen 15 und 20 € steht!
Erst gekauft und mit 10% Gewinn zwecks umschichtung wieder verkauft.
Kaum verkauft kommt die Meldung und 30% up!
jetzt gekauft und schon gehts 20% runter!
Zur Strafe halte ich sie fest, bis sie zwischen 15 und 20 € steht!
Was hier an Beiträgen kommt....nee.
Soll der Preuss sich Gedanken machen, wie sein VK
bei den Kleinaktionären bewertet wird?!
Hallo-aufwachen!!
Der Preuss handelt in allererster Linie für PRIMA
und dann für sich - so muss es auch sein.
Der VK wird schon einen Sinn machen,
muss man immer alles verstehen?!
Wenn die Scnönwetter Anleger das alles nicht verstehen,
sollen Sie halt ihren falschen Schlüsse ziehen-basta.
Heute wurde uns von den Profis gezeigt,
wo der Frosch die Locken hat, sonst nichts.
Aber bitte,
mit vollen Hosen kann man schlecht Gedanken sammeln.
Und dann auch noch über die erklärten longies herziehen -
Pfui deibel!
nk
Wer hat also heute so viel Stücke wandern lassen und noch viel interessanter wohin und mit welchen sich dahinter verbergenden Interessen .. Man wird doch nicht seine eigene Seite schwächen, wenn man nicht wüßte, dass der oder die Erwerber nicht eindeutig die eigenen Interessen auf Dauer stützen werden.Man entmachtet sich doch nicht nach so einer Schlacht selber, es sei denn man möchte sich mit jemanden in Zukunft auf einer Ebene treffen. Ich hoffe dieser Mut wird letzlich belohnt. Für mich sieht das noch nach vielen Überraschungen aus in den nächsten Tagen.
[posting]18.335.286 von emsiwgsus am 18.10.05 21:06:30[/posting]b
[posting]18.335.533 von nkelchen am 18.10.05 21:24:38[/posting]danke für Deine Zeilen. warum muß immer wieder nur schlechtes gedacht werden, wenn einer ein paar Trpfen verkauft, wo er das zeug literweise da stehen hat.
ich finde das ok was da gelaufen ist, denn ich war viele Jahre Eigenständig, ich weiß wo es lang geht un dwo von ich rede.
gruß mfierke
es wurde alles im sinne und zum Wohle von uns getan. natürlich Preuss mit eingeschlossen
ich finde das ok was da gelaufen ist, denn ich war viele Jahre Eigenständig, ich weiß wo es lang geht un dwo von ich rede.
gruß mfierke
es wurde alles im sinne und zum Wohle von uns getan. natürlich Preuss mit eingeschlossen
[posting]18.335.607 von Wilhelm737 am 18.10.05 21:29:24[/posting]a) wär emsi wohl lieber gewesen
[posting]18.335.665 von mfierke am 18.10.05 21:32:28[/posting]sollte Tropfen heißen, wieder diese hektik
die goldene Mitte
Kennt einer von Euch den Preuss. ich habe nicht viel Gutes über ihn gehört. Soll ein fürchterlicher Abzocker sein. Wo was zu holen ist, soll er dabei sein.
Glaube aber nicht, dass der nur abzockt. Der hat einen Plan. Ich weiß bloß nicht welchen.
Kann das damit zu tun haben, dass EWT sich angeblich beteiligen will. Vielleicht müssen die die Aktien günstig machen, weil sonst kein Dritter einsteigt.
Was meint Ihr?
Glaube aber nicht, dass der nur abzockt. Der hat einen Plan. Ich weiß bloß nicht welchen.
Kann das damit zu tun haben, dass EWT sich angeblich beteiligen will. Vielleicht müssen die die Aktien günstig machen, weil sonst kein Dritter einsteigt.
Was meint Ihr?
[posting]18.335.918 von Wahrheit111 am 18.10.05 21:46:28[/posting]Abzocker ?? Wie kommst du denn darauuuuf ?
[posting]18.335.918 von Wahrheit111 am 18.10.05 21:46:28[/posting]Wieso ein Dritter? Stritzl kann doch auch in Aktien ausgezahlt werden...
[posting]18.335.918 von Wahrheit111 am 18.10.05 21:46:28[/posting]dann lebst du in einer anderen Welt
nein hat unser herr Gott eien großen tiepark
nein hat unser herr Gott eien großen tiepark
[posting]18.335.987 von xwin am 18.10.05 21:50:40[/posting]Wenn ich mir diese beiden Sachen zum Bsp. anschaue kann man fast schon von einer Fusion ausgehen , gerade jetzt wo so Formen von Unternehmenszusammenschlüssen in Mode kommen.
http://pressetext.at/pte.mc?pte=050705021
http://www.pte.at/pte.mc?pte=050311031
Global gesehen wird sich der Kabelmarkt sowieso komplett neu postieren, also muss sich auch Primacom langfristig eine gute Ausgangsposition verschaffen. Aber schaffen sie das mit ETW ??
"Wir wollen einen Finanzinvestor ins Boot holen", sagte EWT-Eigner Hans Theodor Stritzl dem Blatt. Ob 100 Prozent verkauft würden, sei noch nicht klar. Vor allem gehe es um frisches Kapital für das Unternehmen. Bei einem "gigantischen Preis" würden die Eigentümer aber auch alles verkaufen, so Stritzl. Erst im vergangenen Jahr hatte EWT für rund 350 Mio. Euro die Kabelnetze des Bosch-Konzerns übernommen. An einem Einstieg bei dem Kabelnetzbetreiber soll unter anderem der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) interessiert sein, schreibt die FTD unter Berufung auf Branchenkreise.
Und welche Rolle spielt dieser Kohlberg Kravis Roberts (KKR) ??
http://pressetext.at/pte.mc?pte=050705021
http://www.pte.at/pte.mc?pte=050311031
Global gesehen wird sich der Kabelmarkt sowieso komplett neu postieren, also muss sich auch Primacom langfristig eine gute Ausgangsposition verschaffen. Aber schaffen sie das mit ETW ??
"Wir wollen einen Finanzinvestor ins Boot holen", sagte EWT-Eigner Hans Theodor Stritzl dem Blatt. Ob 100 Prozent verkauft würden, sei noch nicht klar. Vor allem gehe es um frisches Kapital für das Unternehmen. Bei einem "gigantischen Preis" würden die Eigentümer aber auch alles verkaufen, so Stritzl. Erst im vergangenen Jahr hatte EWT für rund 350 Mio. Euro die Kabelnetze des Bosch-Konzerns übernommen. An einem Einstieg bei dem Kabelnetzbetreiber soll unter anderem der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) interessiert sein, schreibt die FTD unter Berufung auf Branchenkreise.
Und welche Rolle spielt dieser Kohlberg Kravis Roberts (KKR) ??
Es geht halt immer ein Level höher
Dezember sind wir be 15€
gruß codex
p.s. bayern macht heute spaß
p.s.s.
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Ich glaub dazu brauch man nichts weiter zusagen
Dezember sind wir be 15€
gruß codex
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Ich glaub dazu brauch man nichts weiter zusagen
Das waren noch Zeiten:
"Primacom wird nach diesen guten Nachrichten durch die Decke gehen! Nächstes Kursziel liegt bei 7,00 Euro.
Da geht noch was !!!!!!!!!!!
Die Übernahme steht auch vor der Tür !!!
Als dann los
A.T.
aus dem Thread: Primacom geht in dieser Woche durch die Decke Kurziel 7,00 Euro..
Autor (Datum des Eintrages): andy21 Userinfo Nachricht an User 24.10.01 17:58:35"
"Primacom wird nach diesen guten Nachrichten durch die Decke gehen! Nächstes Kursziel liegt bei 7,00 Euro.
Da geht noch was !!!!!!!!!!!
Die Übernahme steht auch vor der Tür !!!
Als dann los
A.T.
aus dem Thread: Primacom geht in dieser Woche durch die Decke Kurziel 7,00 Euro..
Autor (Datum des Eintrages): andy21 Userinfo Nachricht an User 24.10.01 17:58:35"
Und was sollte dann diese Meldung ???
Medienbote: EWT vor Übernahme durch Investorengruppe
Die Kabelgesellschaft EWT steht nach Informationen des Branchendienstes Medienbote kurz vor der Übernahme durch eine Investorengruppe. Angeführt werde das Konsortium von der Londoner Private-Equity-Firma Aletheia Partners , berichtet das Blatt in seiner Dienstagsausgabe. Die Transaktion im Volumen von rund 700 Millionen Euro soll bis Ende Oktober über die Bühne gehen. Da einige der Investoren dem Vernehmen nach Kabel Deutschland nahe stehen, wird in der Branche darüber spekuliert, dass EWT unter den neuen Anteilseignern mittelfristig mit Deutschlands größter Kabelgesellschaft zusammengelegt werden könnte. EWT wollte die Informationen weder bestätigen noch dementieren: "Von unserer Seite gibt es keine Neuigkeiten zu vermelden ", sagte Sprecher Dieter Richter dem Medienboten.
Anfang Juli war bekannt geworden, dass die Eigentümerfamilie Stritzl einen Käufer für ihren Kabelnetzbetreiber EWT sucht, der unter anderem in Berlin, Bayern und Nordrhein-Westfalen stark vertreten ist. Das in Augsburg ansässige Unternehmen erreicht bundesweit rund 2 Millionen Haushalte.
Medienbote: EWT vor Übernahme durch Investorengruppe
Die Kabelgesellschaft EWT steht nach Informationen des Branchendienstes Medienbote kurz vor der Übernahme durch eine Investorengruppe. Angeführt werde das Konsortium von der Londoner Private-Equity-Firma Aletheia Partners , berichtet das Blatt in seiner Dienstagsausgabe. Die Transaktion im Volumen von rund 700 Millionen Euro soll bis Ende Oktober über die Bühne gehen. Da einige der Investoren dem Vernehmen nach Kabel Deutschland nahe stehen, wird in der Branche darüber spekuliert, dass EWT unter den neuen Anteilseignern mittelfristig mit Deutschlands größter Kabelgesellschaft zusammengelegt werden könnte. EWT wollte die Informationen weder bestätigen noch dementieren: "Von unserer Seite gibt es keine Neuigkeiten zu vermelden ", sagte Sprecher Dieter Richter dem Medienboten.
Anfang Juli war bekannt geworden, dass die Eigentümerfamilie Stritzl einen Käufer für ihren Kabelnetzbetreiber EWT sucht, der unter anderem in Berlin, Bayern und Nordrhein-Westfalen stark vertreten ist. Das in Augsburg ansässige Unternehmen erreicht bundesweit rund 2 Millionen Haushalte.
hatten wir doch letztens schon..
[posting]18.336.378 von [KERN]Codex am 18.10.05 22:17:20[/posting]ja klar, aber was gibt das jetzt im Endprodukt ??
Finanzinvestor, Kabel Deutschland, EWT, Primacom ????
Die Megafusion oder wie ? Als jetzt Longie muss ich mich ja wohl oder übel mit der Materie etwas befassen
Wen man so wirbt, kann ja schon nix mehr schief gehen
Finanzinvestor, Kabel Deutschland, EWT, Primacom ????
Die Megafusion oder wie ? Als jetzt Longie muss ich mich ja wohl oder übel mit der Materie etwas befassen
Wen man so wirbt, kann ja schon nix mehr schief gehen
Die Frage des Tages, warum hat Preuss verkauft?
1. Er wollte einfach einen kleinen Teil seines Investments versilbern, um sich ein wenig für die harte Zeit zu entlohnen.
2. Er hat verkauft, weil er weiß, dass es nicht den von nahezu allen hier erwarteten Ausgang der Sache geben wird.
3. Zur Vorbereitung einer größeren Kapitalmaßnahme (Fusion, KE, Einstieg eines Investors) ist eine Umschichtung von Aktienpaketen erforderlich.
Andere Möglichkeiten sehe ich nicht. Hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit der einzelnen Punkte möge sich jeder seine Meinung bilden. Mir fiel heute auf, dass die großen Blöcke sofort aufgesaugt wurden. Preuß hat letzte Woche ausschließlich in Frankfurt verkauft. Wer sich erinnert, sind auch dort überwiegend größere Positionen gezielt gekauft worden (bei gleichem Umsatz wie auf xetra die Hälfte an Trades).
Daher focusiere ich sehr stark in Richtung Punkt 3. Ein Verkauf wegen zu erwartender schlechter News schließe ich absolut aus. Mit der SDK im Aufsichtsrat stünde der Ankläger in einem sollchen Fall schon direkt neben Preuß.
Er könnte sich niemals darauf verlassen, aus einer krummen Sache ungeschoren davon zu kommen.
1. Er wollte einfach einen kleinen Teil seines Investments versilbern, um sich ein wenig für die harte Zeit zu entlohnen.
2. Er hat verkauft, weil er weiß, dass es nicht den von nahezu allen hier erwarteten Ausgang der Sache geben wird.
3. Zur Vorbereitung einer größeren Kapitalmaßnahme (Fusion, KE, Einstieg eines Investors) ist eine Umschichtung von Aktienpaketen erforderlich.
Andere Möglichkeiten sehe ich nicht. Hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit der einzelnen Punkte möge sich jeder seine Meinung bilden. Mir fiel heute auf, dass die großen Blöcke sofort aufgesaugt wurden. Preuß hat letzte Woche ausschließlich in Frankfurt verkauft. Wer sich erinnert, sind auch dort überwiegend größere Positionen gezielt gekauft worden (bei gleichem Umsatz wie auf xetra die Hälfte an Trades).
Daher focusiere ich sehr stark in Richtung Punkt 3. Ein Verkauf wegen zu erwartender schlechter News schließe ich absolut aus. Mit der SDK im Aufsichtsrat stünde der Ankläger in einem sollchen Fall schon direkt neben Preuß.
Er könnte sich niemals darauf verlassen, aus einer krummen Sache ungeschoren davon zu kommen.
[posting]18.336.940 von dominik0407 am 18.10.05 23:03:16[/posting]Punkt drei kommt zum tragen, denn er weiß was er macht
[posting]18.336.940 von dominik0407 am 18.10.05 23:03:16[/posting]Darauf wollte ich schon den ganzen Tag hinweisen: Dass mit der SDK im AR die von einigen hier Schreibenden an die Wand gemalte oder angedeutete kriminelle Vorgehensweise seitens Herrn Preuß gar nicht möglich ist. Auch ich vertraue auf die sachlichen oder auch kritischen Beiträge von Markus, Wilhelm, Xwin und einigen wenigen mehr und bleibe deshalb (fast immer) long.. Noch eine gute Nacht!
Weiß jemand, was die auf n-tv schon wieder wissen wollen
mit "Primacom Urteil Schock" ?
mit "Primacom Urteil Schock" ?
so, hab ` jetzt den nachmittag nachgelesen,
abba eins muß man auch wissen, da gab es schon einmal 2001
eine ähnlich komische geschichte:
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
07.11.2001 Brigitte Preuß AR V 155.000 4,22 653.325 Käufer ist der Ehemann Wolfgang Preuß
quelle: http://www.insiderdaten.de/
und dann im suchfeld primacom eingeben !!!!
abba eins muß man auch wissen, da gab es schon einmal 2001
eine ähnlich komische geschichte:
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
07.11.2001 Brigitte Preuß AR V 155.000 4,22 653.325 Käufer ist der Ehemann Wolfgang Preuß
quelle: http://www.insiderdaten.de/
und dann im suchfeld primacom eingeben !!!!
übrigens die gleiche seite sagt über wolfgang preuß
Wolfgang Preuß 2.695.413 Aktien zum 30.09.2004
Wolfgang Preuß 2.695.413 Aktien zum 30.09.2004
also die frau preuß hat ihrem mann zu 4,22
155 k verkauft, .......
der witz des tages wäre, wenn brigitte dem wolfgang vom 11.10. bis 17.10.
331 k zu 7,21 abgekauft hätte.
155 k verkauft, .......
der witz des tages wäre, wenn brigitte dem wolfgang vom 11.10. bis 17.10.
331 k zu 7,21 abgekauft hätte.
Wäre doch nicht schlecht: er kann eine Meldung rausgeben um den Kurs ins Tal zu schicken und die Stücke bleiben doch in der Familie.
Betreff: Neuer Detailangabe über Aktien-Abverkauf von Wolfgang Preuss:
Jedenfalls wissen wir jetzt definitiv, das die Anteile über mehrere Tage verkauft wurden, also ist die Spekulation über ein definiertes Packet an einen definierten Investor vom Tisch.
Viel mehr wurde ein kleiner Kurshype ausgenutzt
um sich von einem Aktienpaket zu trennen.
Un wenn das einer vom 11.ten bis zum 17.ten macht,
ist es nicht unmöglich,
dass das auch am 18.ten und oder 19.ten passiert.
Hier gingen gestern doch verdammt große Blöcke über den Tisch.
Ich weiß selbst das Preuss nicht aufgrund von negativen Fakten verkaufen darf, die uns noch nicht vorliegen.
Für mich gibt es daher nur noch 2 Möglichkeiten:
1. Teilverkauf zur Risikominimierung (der auch noch andauern kann)
2. Teilverkauf wegen strategischer Abmachung.
(der auch noch andauern kann)
Für mich ist Punkt 1 wahrscheinlich.
Gruß,
Marcel
Jedenfalls wissen wir jetzt definitiv, das die Anteile über mehrere Tage verkauft wurden, also ist die Spekulation über ein definiertes Packet an einen definierten Investor vom Tisch.
Viel mehr wurde ein kleiner Kurshype ausgenutzt
um sich von einem Aktienpaket zu trennen.
Un wenn das einer vom 11.ten bis zum 17.ten macht,
ist es nicht unmöglich,
dass das auch am 18.ten und oder 19.ten passiert.
Hier gingen gestern doch verdammt große Blöcke über den Tisch.
Ich weiß selbst das Preuss nicht aufgrund von negativen Fakten verkaufen darf, die uns noch nicht vorliegen.
Für mich gibt es daher nur noch 2 Möglichkeiten:
1. Teilverkauf zur Risikominimierung (der auch noch andauern kann)
2. Teilverkauf wegen strategischer Abmachung.
(der auch noch andauern kann)
Für mich ist Punkt 1 wahrscheinlich.
Gruß,
Marcel
[posting]18.340.915 von zz_marcello am 19.10.05 11:25:19[/posting]Punkt 2 ist aber auch nicht so unwarscheinlich.
Für den Fall, daß weiter was verkauft wird, werde ich sicherheitshalber jetzt schon meine letzten Taler zusammenkratzen
In dem Fall wird man hier noch mal richtig auf Schnäppchentour gehen können.
Für den Fall, daß weiter was verkauft wird, werde ich sicherheitshalber jetzt schon meine letzten Taler zusammenkratzen
In dem Fall wird man hier noch mal richtig auf Schnäppchentour gehen können.
So, noch ein Gedankengang, der interessant ist:
Statt einer Bank könnte ja auch ein strategischer Partner der Geldgeber sein, z.B. EWT.
Abwegig ist diese Möglichkeit nicht.
Auf die Art und Weise wäre der Kredit ebenfalls abgelöst.
Und Zinsen würden ggf. gar nicht anfallen, wenn das als strategische Beteiligung laufen würde statt als Darlehen.
Mal ein Rechenbeispiel:
Ohne Zinsbelastung macht Primacom im Deutschlandgeschäft einen Gewinn von 50 Mio. Euro.
Es gibt 20 Mio. Aktien.
Das sind 2,5 Euro Gewinn je Aktie, falls der Kredit zinsfrei abgelöst werden kann.
Okay, Abschreibungen kommen noch hinzu, sagen wir 2 Euro Gewinn je Aktie.
Dann haben wir zur Zeit ein KGV von unter 3.
HALLO ???
Selbst bei einem Kurs von 10 Euro hätten wir noch ein KGV von 5, was extrem niedrig wäre und sich jeder Value-Investor sofort draufstürzen würde.
Zukünftiges Wachstum ist da noch nicht einmal einbezogen.
Primacom wird einfach falsch verstanden, weil sie bisher nicht profitabel waren durch die SSL-Wucherzinsen.
Selbst wenn die Umschuldung ganz normal über eine Bank erfolgt und sich das EBIT durch die Zinsen reduziert, dann ergibt sich immer noch ein KGV, das so niedrig ist, daß - sobald endlich die Umschuldung bzw. strategische Beteiligung verkündet ist - sich die Anleger, Fonds usw. auf die Aktie stürzen werden, allein schon wegen dem niedrigen KGV.
Am meisten belohnt werden aber nur die Leute, die zu den jetzigen Billigkursen kaufen oder bereits long sind.
Sobald die neue Finanzierung / Beteiligung verkündet ist und irgendein Analyst mal die Kennzahlen durchrechnet und auf ein KGV von unter 5 kommt, könnt ihr den Kurs schneller nach oben rennen sehen als ihr noch kaufen könnt.
Belohnt werden die Leute die das JETZT erkennen und nicht erst nachdem es ein Analyst verkündet.
Die Börse handelt die Zukunft und wer die früh erkennt, hat am meisten davon.
Ich bleibe long und kaufe bei Rücksetzern nach.
Statt einer Bank könnte ja auch ein strategischer Partner der Geldgeber sein, z.B. EWT.
Abwegig ist diese Möglichkeit nicht.
Auf die Art und Weise wäre der Kredit ebenfalls abgelöst.
Und Zinsen würden ggf. gar nicht anfallen, wenn das als strategische Beteiligung laufen würde statt als Darlehen.
Mal ein Rechenbeispiel:
Ohne Zinsbelastung macht Primacom im Deutschlandgeschäft einen Gewinn von 50 Mio. Euro.
Es gibt 20 Mio. Aktien.
Das sind 2,5 Euro Gewinn je Aktie, falls der Kredit zinsfrei abgelöst werden kann.
Okay, Abschreibungen kommen noch hinzu, sagen wir 2 Euro Gewinn je Aktie.
Dann haben wir zur Zeit ein KGV von unter 3.
HALLO ???
Selbst bei einem Kurs von 10 Euro hätten wir noch ein KGV von 5, was extrem niedrig wäre und sich jeder Value-Investor sofort draufstürzen würde.
Zukünftiges Wachstum ist da noch nicht einmal einbezogen.
Primacom wird einfach falsch verstanden, weil sie bisher nicht profitabel waren durch die SSL-Wucherzinsen.
Selbst wenn die Umschuldung ganz normal über eine Bank erfolgt und sich das EBIT durch die Zinsen reduziert, dann ergibt sich immer noch ein KGV, das so niedrig ist, daß - sobald endlich die Umschuldung bzw. strategische Beteiligung verkündet ist - sich die Anleger, Fonds usw. auf die Aktie stürzen werden, allein schon wegen dem niedrigen KGV.
Am meisten belohnt werden aber nur die Leute, die zu den jetzigen Billigkursen kaufen oder bereits long sind.
Sobald die neue Finanzierung / Beteiligung verkündet ist und irgendein Analyst mal die Kennzahlen durchrechnet und auf ein KGV von unter 5 kommt, könnt ihr den Kurs schneller nach oben rennen sehen als ihr noch kaufen könnt.
Belohnt werden die Leute die das JETZT erkennen und nicht erst nachdem es ein Analyst verkündet.
Die Börse handelt die Zukunft und wer die früh erkennt, hat am meisten davon.
Ich bleibe long und kaufe bei Rücksetzern nach.
@xx
@w737
Also, mal Butter bei die Fische: (Bei stark vereinfachten Zahlen)
Eine "Fusion" kann doch nur so funktionieren:
1. PRC kauft EWT
10*80 Mio = 800 Mio Wert von EWT - 450 MIO Schulden =350 M€ Kaufpreis, auszuschütten an die bisherigen EWT Aktionäre.
Diese müssten finanziert werden etc. pp., wir hätten also keinen gsteigerten Unternehmenswert, außer durch Synergien (welche auch immer), Größe etc.
2. Fusion unter Gleichen (hatten wir ja schonmal in der Automobilindustrie)
Vereinfacht: PRC & EWT sind gleich groß, und wollen zusammengehen. Die alten EWT Anteile werden in Anteile der "neuen" PRC umgetauscht.
Dies würde in unserem Fall eine KE von mind. 100% (Achtng: EWT>PRC) bei Ausschluss (!!) der BR für die PRC-Altaktionäre bedeuten (sonst hätten wir ja keine Anteile frei für EWT).
Ergebnis: Doppelter Unternehmenswert / Doppelte Anzahl Aktien = Kurs wie heute, zzgl. "Sysnergien".
Wo liegt mein Denkfehler?
Ciao
EriFan
@w737
Also, mal Butter bei die Fische: (Bei stark vereinfachten Zahlen)
Eine "Fusion" kann doch nur so funktionieren:
1. PRC kauft EWT
10*80 Mio = 800 Mio Wert von EWT - 450 MIO Schulden =350 M€ Kaufpreis, auszuschütten an die bisherigen EWT Aktionäre.
Diese müssten finanziert werden etc. pp., wir hätten also keinen gsteigerten Unternehmenswert, außer durch Synergien (welche auch immer), Größe etc.
2. Fusion unter Gleichen (hatten wir ja schonmal in der Automobilindustrie)
Vereinfacht: PRC & EWT sind gleich groß, und wollen zusammengehen. Die alten EWT Anteile werden in Anteile der "neuen" PRC umgetauscht.
Dies würde in unserem Fall eine KE von mind. 100% (Achtng: EWT>PRC) bei Ausschluss (!!) der BR für die PRC-Altaktionäre bedeuten (sonst hätten wir ja keine Anteile frei für EWT).
Ergebnis: Doppelter Unternehmenswert / Doppelte Anzahl Aktien = Kurs wie heute, zzgl. "Sysnergien".
Wo liegt mein Denkfehler?
Ciao
EriFan
[posting]18.341.990 von EriFan am 19.10.05 12:45:31[/posting]Soweit korrekt. Die Synergieeffekte sind aber bei TK Unternehmen, die angrenzende Netze haben beachtlich! Himmel! Die können die Anzahl der Kunden enorm steigern und sparen gleichzeitig im Vertrieb, im Service und VORALLEM!!! in der Technik und in den Kosten für den Content!
Hallo Durchblicker,
sorry, aber deine Rechnung ist die schlechteste seit langem hier. Schau doch bitte in den Geschäftsbericht, bevor du dir irgendwelche Zahlen aus den Fingern saugst :-(
Primacom hat in etwa soviel Minus wie die Zinsen zahlen. Durch die Umschuldung wird die Zinsbelastung sinken, sie aber nicht komplett weg. Selbst bei einem Wegfall der Rechtsanwaltskosten im nächsten Jahr + einer Steigerung des EBITDAs von 10% und einem Zins von 5% für den neuen Kredit wird Primacom wohl noch in den roten Zahlen stecken bleiben. Mit etwas Glück (wir kennen die genaue Verteilung der Schulden zwischen Multikabel und Primacom Deutschland z.B. nicht) wird es auch einen Break-Even geben. Aber ein KGV von 3 ist völlig utopisch.
Bye egghat.
sorry, aber deine Rechnung ist die schlechteste seit langem hier. Schau doch bitte in den Geschäftsbericht, bevor du dir irgendwelche Zahlen aus den Fingern saugst :-(
Primacom hat in etwa soviel Minus wie die Zinsen zahlen. Durch die Umschuldung wird die Zinsbelastung sinken, sie aber nicht komplett weg. Selbst bei einem Wegfall der Rechtsanwaltskosten im nächsten Jahr + einer Steigerung des EBITDAs von 10% und einem Zins von 5% für den neuen Kredit wird Primacom wohl noch in den roten Zahlen stecken bleiben. Mit etwas Glück (wir kennen die genaue Verteilung der Schulden zwischen Multikabel und Primacom Deutschland z.B. nicht) wird es auch einen Break-Even geben. Aber ein KGV von 3 ist völlig utopisch.
Bye egghat.
[posting]18.342.049 von xwin am 19.10.05 12:50:51[/posting]Volle Zustimmung und habe keine Ergänzungen
Doppelte Anzahl an Aktien wäre nicht schlimm bei doppelt so hohem Unternehmensgewinn (Gewinn beider Unternehmen muß dann ja zusammengerechnet werden), denn der Gewinn je Aktie und das KGV bleibt dann gleich.
Aber aufgrund der Synergieeffekte (und die gäbe es zweifelsohne) sinken die Kosten und der Gewinn steigt, so daß der Gewinn je Aktie letztendlich sogar höher wäre als jetzt, das KGV also noch niedriger.
Also kein Problem und kein Anlass zur Sorge, ganz im Gegenteil.
Aber aufgrund der Synergieeffekte (und die gäbe es zweifelsohne) sinken die Kosten und der Gewinn steigt, so daß der Gewinn je Aktie letztendlich sogar höher wäre als jetzt, das KGV also noch niedriger.
Also kein Problem und kein Anlass zur Sorge, ganz im Gegenteil.
[posting]18.341.990 von EriFan am 19.10.05 12:45:31[/posting]Andersherum gesagt: sämtliche Snyergiefeefekte, die man mit der Multikabel niemals haben konnte aufgrund des Inseldaseins im Primacom Verbund (technische und räumliche Trennung, Sprachbarriere...) kann man mit der EWT haben. Das ist der Witz an der EWT/PRC Fusion und das macht die Sache so ungemein interessant. Der Vergleich mit der Automobilbranche ist sehr daneben. Oder sind die Autoverkaufshäuser der Marke nach nach Regionen aufgeteilt? NE4 Betreiber besitzen ein lokales Monopol, bedingt durch die Technik (Stichwort letze Meile).
Da wo ein Chrysler fährt kann aber auch ein Benz fahren... Autoherstellerfusionen sind so nicht vergleichbar.
Da wo ein Chrysler fährt kann aber auch ein Benz fahren... Autoherstellerfusionen sind so nicht vergleichbar.
[posting]18.342.176 von xwin am 19.10.05 12:58:57[/posting]Synergieeffekte.
...peinlich...
...peinlich...
[posting]18.342.176 von xwin am 19.10.05 12:58:57[/posting]Ohne eine "Synergiediskussion" anfangen zu wollen (ich glaube eben nicht an solche "weichen Faktoren", und Synergie-Potentiale sind m.E. bei Autos auch scheinbar (!) sehr groß (Motorenentwicklung, Händlernetz, gleiche Plattform etc.)):
Wie soll die Fusion denn nun laufen?
Für eine KE gibt es kein genehmigtes Kapital (nur für 10%). Ein Kauf der EWT durch PRC erscheint mir aktuell nicht realistisch.
Mir fehlt einfach die Phantasie bzw. das Wissen, wie so ein Zusammenschluss handwerklich abgewickelt werden könnte.
Danke für die Aufklärung.
Ciao
EriFan
Wie soll die Fusion denn nun laufen?
Für eine KE gibt es kein genehmigtes Kapital (nur für 10%). Ein Kauf der EWT durch PRC erscheint mir aktuell nicht realistisch.
Mir fehlt einfach die Phantasie bzw. das Wissen, wie so ein Zusammenschluss handwerklich abgewickelt werden könnte.
Danke für die Aufklärung.
Ciao
EriFan
[posting]18.342.256 von EriFan am 19.10.05 13:05:47[/posting]50% KE für eine Fusion sind genehmigt.
[posting]18.342.268 von xwin am 19.10.05 13:07:02[/posting]Wann und vor allem von wem
[posting]18.342.256 von EriFan am 19.10.05 13:05:47[/posting]Eines noch zum Vergleich mit den Automobilherstellern: die machen sich nach einer Fusion gegenseitig Konkurrenz (beide Marken). PRC und EWT aufgrund der lokalen Verfügbarkeit und räumlichen Trennung eben nicht. Trotzdem kann man volle Synergieeffekte im Bereich Vertrieb, Service, Technik etc. ausnutzen. Wenn du tatsächlich meinst das wäre vergleichbar unterliegst du meiner Meinung nach einem Irrtum.
[posting]18.342.288 von Barcaman am 19.10.05 13:08:43[/posting]Nun, das haben meines Erachtens wir, die Aktionäre 2002 genehmigt.
[posting]18.342.348 von xwin am 19.10.05 13:13:48[/posting]Bin Longie, aber so long auch wieder nicht
Was ist den eigentlich mit der Verbindung von EWT und diesem Finanzinvestor Kohlberg oder wie der heißt ? SPielt der dann noch eine Rolle bei einer möglichen Fusion ?
Da das hier besprochene Szenarion ja schon mal geplant war, lassen sich vielleicht auch in den damaligen Planungen Ideen oder Anreize finden, wie so eine Fusion aussehen könnte.
Könnte es sein, dass u.U eine Fusion von nicht nur EWT und Primacom vollzogen wird, sondern das vielleicht noch jemand "Größeres" mit im Boot sitzt. Immerhin hatte doch EWT mit Kabel Deutschland geliebäugelt und in dieser Verbindung wurde dann auch der Finanzinvestor Kolberg mit ins Spiel gebracht
KDG geht mir hier auch nicht aus dem Kopf - die wären doch bestimmt nicht abgeneigt
[posting]18.344.189 von BrainIsBack am 19.10.05 15:51:15[/posting]
Kabel D will an die Börse, wo PRC schon ist...
KD rechnet rein theoretisch mit ganz viel Kohle zum Börsengang nächstes Jahr. Ob die diese Ambitionen
( viel Geld in die Kasse spülen ) zugunsten einer ganz fixen ganz neu geschmiedeten Allianz über Bord werfen?
Das bringt ja erstmal nicht das Bare womit zum Börsengang geliebäugelt wird ...
Kabel D will an die Börse, wo PRC schon ist...
KD rechnet rein theoretisch mit ganz viel Kohle zum Börsengang nächstes Jahr. Ob die diese Ambitionen
( viel Geld in die Kasse spülen ) zugunsten einer ganz fixen ganz neu geschmiedeten Allianz über Bord werfen?
Das bringt ja erstmal nicht das Bare womit zum Börsengang geliebäugelt wird ...
Bei Überlegungen bezüglich KDG sollte man auch immmer an das Kartellamt denken.
[posting]18.344.365 von Barcaman am 19.10.05 16:02:41[/posting]Entscheidend ist, ob PRC überhaupt interessant für KDG wäre. Ich denke bei den ganzen Megafusionen zur Zeit, wäre es für PRC auf jeden Fall schon interessant, diesem Bund beizutreten, vorausgesetzt das Kartellamt sieht es nicht als "Bedrohung". Wäre ja schon ein ziemlich dickes Ding, KDG/PRC/EWT, für den deutschen Kabelmarkt. Nur welche Rolle würde dann PRC noch spielen und vor allem zu welchem Vor-oder Nachteil für die Aktionäre
VERRÜCKTER KABELMARKT…oder: „Globale Strategen“ unter sich
Mein Gott, wen interessieren denn schon die Wünsche und Interessen der Kunden der von Finanzkonglomeraten
übernommenen Firmen. Schließlich ist man ja „Global Player“ und nur den Interessen der eigenen Investoren
verbunden. Dann spielen doch Kunden oder lokale Infrastrukturnotwendigkeiten keine Rolle. Und Wettbewerb?
Stört doch nur. Monopole schaden doch nur denen, die keine haben. Und die Politik? Die wird mit effizienter
Lobbyarbeit beglückt. Und dem Hinweis der globalen „Strategen“, man müsse die Globalisierung in Deutschland
akzeptieren und alle Türen weit aufmachen und allen wirtschaftlichen und politischen Gestaltungseinfluss den
Finanzkonglomeraten überlassen. Schließlich gestalten die nach ihrem Gusto ja auch andere Einflusssphären um.
Und welchen Politiker betört nicht das Gefühl subjektiver Wichtigkeit im großen Weltmonopoly? Natürlich, dem
Wähler geht’s wie den Kunden, sie stehen immer im Mittelpunkt – und damit immer im Weg.
Dennoch versucht in einigen Fällen die Manager übernommener Unternehmen ihre lokalen und regionalen Firmeninteressen
durchzusetzen. Und geben gute Ratschläge. Ihr Fehler. Denn als Verantwortliche dieser Beteiligungsfirmen verfolgen
sie nämlich langfristige Strategien am jeweiligen Markt gegenüber den Kunden ihres Produktes und damit für die Existenz
ihrer Firmen und Mitarbeiter. Im Kabelmarkt ist das auch vernünftig. Das beißt sich aber heftig mit den Wünschen der
globalen „Strategen“. Aber wen in den „ Investment Committees“ in London oder New York interessiert das schon?
Interessant sei das, aber zu teuer, werden sie dort beschieden. Ebitda oder cash flow sollten sie optimieren, damit
kurzfristigst, innerhalb eines oder zweier Jahre, die Investoren der Finanzkonglomerate nicht nur ihr angelegtes Geld
zurückbekommen könnten. Und möglichst noch 200% zusätzlich. Dazu werden zufrieden stellende Renditen, kurzfristigen
Erfolg versprechende „stories“ gebraucht. Für den EXIT, d.h. den Ausstieg nach 2 bis 4 Jahren aus den übernommenen
Firmen. Nur dann nämlich findet sich ein Käufer zu erneut höheren Preisen. Entweder ein anderes Finanzkonglomerat
oder ein strategischer Investor – meist als Kai aus der Kiste mit dem Namen John Malone oder ein anderer Medienkonzern –
oder der Gang an die Börsen. „Story“ ist eine Geschichte, hin und wieder auch als „Märchen“ übersetzt. Zurzeit setzen
wieder in Deutschland einige Medien- bzw. Kabelfirmen an, diese Übersetzung mit den veröffentlichten Erwartungen an
ihren Börsengang zu bestätigen.
Das langsame Drittel
Es scheint ja auch wie im Märchen. Seit Jahren, genau seit 1996, wird immer wieder ein Drittel der Deutschen Kabelhaushalte
am Markt hin und her verkauft. Erst 8 Mio. Wohneinheiten (WE) von der Deutschen Telekom (DTAG) an Klesch, Callahan. Von denen
dann an die Nachbesitzer, heute an Banken oder Banken plus Geier-Fonds, die es noch nicht mal schaffen, für die Hauptversammlung
einer AG trotz enger Abstimmung mit Malones europäischer Beteiligungsfirma und mit Managementunterstützung eine Mehrheit zu organisieren .
Dann werden 2003 weitere 10 Mio. von der DTAG an die ihr seit Jahren mit dem langjährigen früheren Wirtschaftsminister
eng verbundenen Goldmänner, allerdings in Verbindung mit zwei weiteren, immer wieder auch bei Privatisierungen bemühten
Konglomeraten günstig abgegeben.
Als direkte Endkunden bedient diese 2. bzw. 3. Besitzergeneration allerdings gerade mal 23% der Kabel - WE. Immerhin,
die eigenen Beteiligungsfirmen lernen schnell den Verzicht auf zuviel Wettbewerb. Und räumen schon mal in Erwartung der
nächsten Übername der Beteiligungsgesellschaft einer „befreundeten“ (schließlich kann man nicht ausschließen, dass die
eigenen Investoren Wert darauf legen, dass man in anderen Bereichen gemeinsam Firmen kauft) Zielgesellschaft bereits im
Vorfeld derselben gute Konditionen ein. Schafft ein gutes Übernahmeklima für den „secondary buy out“. Schließlich wollen
wir uns doch nicht die Preise im „closed shop“ verderben. Damit erreicht man dann über die Konglomerate immerhin fast 33%
der Kabelhaushalte (WE) als Direktkunden. Scheinbar haben jetzt alle gut verdient, außer den belieferten Kunden.
Die quirligen Zweidrittel
Dem gegenüber sind die Mittelständler langweilig. Ihnen fehlt der lokale Glamour. Sie sind keine CEOs, COOs, CFOs. Nein, nur
Firmeninhaber, Unternehmer. Und sie betreuen seit Jahrzehnten nur ihre Kunden. Zurzeit rund 16,5Mio.WE. Also Zweidrittel der
deutschen Kabelhaushalte. Sie haben die GAs (Geinschaftsantennenanlagen) in GGAs (Große GAs) umgerüstet. Und zwar völlig
unspektakulär und ohne globalen Firlefanz. Dann haben sie diese Anlagen auf Breitbandkabel aufrüstet und sind jetzt engagiert,
diese Netze auf Internet und Voice over IP zu modernisieren. Während das globale, langsame Drittel nur darüber redet und
rätselt, wie es geht, handeln sie. Sie versenken dabei nicht das Geld anderer Leute oder von Aktionären. Nein, sie sind schnell,
quirlig. Sie kennen ihre Kunden, deren Wünsche. Deshalb stellen sie Boxen bei. Entwickeln kundennahe Geschäftsmodelle für Digitale
Aufrüstboxen oder Internet Modems. Mittelstand eben. Handwerk und Wohnungswirtschaft. Verbunden mit ebensolchen innovativen
Unternehmern aus der Industrie.
Und die Politik? Sie fördert den Glamour der Globalen. Die machen mehr Schau. Man ist unter sich. Vernichten Arbeitsplätze statt
sie wie im Mittelstand zu sichern oder zu schaffen.
Trotzdem! Uns macht das Spaß. Hase und Igel spielen wir gern.
Sonderrolle des Duos Hans Theodor und Wolfgang
Besondere Freude bereitet ein weiteres. Hans Theodor Stritzl mit seiner ewt und Wolfgang Preuß spielen in dieser Glamourwelt mit.
Der eine zieht mit seiner ewt erst Malone und seiner UPC mit subjektiv erquicklichem Erfolg viel Geld aus der Tasche, um dann völlig
unabhängig von den Konglomeraten BoschBN zu einem Sonderpreis zu kaufen. Der andere verliert erst in den neunziger Jahren wegen seiner
Verwicklungen bei der Süweda/AGFB in der Nachfolgefirma Primacom an Einfluss, um nun wieder mit seinen Getreuen aus alten Zeiten alle
Fäden in der Hand zu halten. Es wäre doch erstaunlich, wenn Hans Theo nicht demnächst auch die 26% Primacom-Anteile von Malone übernähme
und Wolfgang dann gemeinsam mit ihm den Zusammenschluss beider Firmengruppen mit Billigung aller verbliebenen Aktionäre noch in diesem Jahr
zustande brächte. Bewundernswert. Toll.
Die Rolle der Sender
Derweil spielen die Sender weiter „heile, alte Welt“ und pflegen ihre Öffentlich-Rechtliche Monopolseele. In Absprache mit der Politik. Und RTL hängt mit ProsiebenSat1 alten Oligopolträumen nach. Betreiben Digitale Kabelblockade. Verhindern solange es geht, weitere Verbreitung von Spartensendern. Um weniger Konkurrenz bei den Werbeeinnahmen zu haben. Verständlich, aber rechtlich wie wirtschaftlich gefährlich. Denn so etablieren sich neue Marktstrukturen. Es verbünden sich innovative Netzbetreiber mit neuen Programmanbietern und innovativen Herstellern aus der Industrie. Völlig neue Konstellationen zeichnen sich ab. Und d e r Bezahlsender? Er hat auch unter neuer Führung die alte Monopolmentalität noch nicht abgelegt. Deshalb gibt es nun schon ein Konkurrenzunternehmen mit Visavision, unterstützt von den innovativen, schnellen und quirligen Anbietern. Die nächsten Wettbewerber stehen in den Startlöchern, ob Saban oder RTL oder beide, bleibt abzuwarten. Am Ende hat sich Mittelstand auch hier gegen alle politischen und sonstigen „globalen“ Strategen im Wettbewerb durchgesetzt. Auch wenn einige Investoren dabei viel Geld verdient und andere bei Callahan oder Primacom auch viel verloren haben. Das sind eben die Spielregeln dieser kurzfristigen Finanzspielchen. Wer verliert hat eben „bad luck“ oder „Pech gehabt“.
Fazit
Der Einfluss der Politik aufs Kartellamt nimmt zu. Es wird versucht werden, Böge wie im Presse Fusionsrecht ins Geschirr des globalen politischen Zentralisierungskarrens zu spannen. Iesy wird ebenso wie BCPartners, Carlyle, Saban oder andere versuchen, ish zu kaufen. Trotz früherer Insolvenz und überhöhter Preisforderung. Böge wird über Europa umgangen und vielleicht auf einen Antrag auf deutsche Zuständigkeit wie im KDG-Verfahren Ewt/Bosch verschmelzen mit Primacom und diese dann mit ish und iesy. Einzig der Verkauf von TeleColumbus und KabelBW bleibt mindestens 24 Monate unmöglich. Denn die anderen sind alle miteinander und untereinander beschäftigt.
Solange sie dies sind, bleibt es bei der Wettbewerbssicherung durch einen wachen und aktiven Mittelstand aus Handwerk, Industrie und Wohnungswirtschaft bei wachsender Einsicht der Banken. Dass nämlich mehr Kunden auch für die finanzierenden Banken mehr Geschäft bringen als nur einer. Dies gilt auch für die Programmanbieter und übrigen Marktteilnehmer, wie z.B. die Boxen herstellende Industrie. Der Risikosplit ist höher und die Abhängigkeit geringer.
Auch wenn sich die „globalen Strategen“ ihre Firmen ständig hin und her verkaufen, bleibt die Zahl der „Verrückten“ in diesem Markt für den Eingeweihten dennoch erkennbar und ihr Verhalten interessant und faszinierend und für manchen Politiker verführerisch.
Mein Gott, wen interessieren denn schon die Wünsche und Interessen der Kunden der von Finanzkonglomeraten
übernommenen Firmen. Schließlich ist man ja „Global Player“ und nur den Interessen der eigenen Investoren
verbunden. Dann spielen doch Kunden oder lokale Infrastrukturnotwendigkeiten keine Rolle. Und Wettbewerb?
Stört doch nur. Monopole schaden doch nur denen, die keine haben. Und die Politik? Die wird mit effizienter
Lobbyarbeit beglückt. Und dem Hinweis der globalen „Strategen“, man müsse die Globalisierung in Deutschland
akzeptieren und alle Türen weit aufmachen und allen wirtschaftlichen und politischen Gestaltungseinfluss den
Finanzkonglomeraten überlassen. Schließlich gestalten die nach ihrem Gusto ja auch andere Einflusssphären um.
Und welchen Politiker betört nicht das Gefühl subjektiver Wichtigkeit im großen Weltmonopoly? Natürlich, dem
Wähler geht’s wie den Kunden, sie stehen immer im Mittelpunkt – und damit immer im Weg.
Dennoch versucht in einigen Fällen die Manager übernommener Unternehmen ihre lokalen und regionalen Firmeninteressen
durchzusetzen. Und geben gute Ratschläge. Ihr Fehler. Denn als Verantwortliche dieser Beteiligungsfirmen verfolgen
sie nämlich langfristige Strategien am jeweiligen Markt gegenüber den Kunden ihres Produktes und damit für die Existenz
ihrer Firmen und Mitarbeiter. Im Kabelmarkt ist das auch vernünftig. Das beißt sich aber heftig mit den Wünschen der
globalen „Strategen“. Aber wen in den „ Investment Committees“ in London oder New York interessiert das schon?
Interessant sei das, aber zu teuer, werden sie dort beschieden. Ebitda oder cash flow sollten sie optimieren, damit
kurzfristigst, innerhalb eines oder zweier Jahre, die Investoren der Finanzkonglomerate nicht nur ihr angelegtes Geld
zurückbekommen könnten. Und möglichst noch 200% zusätzlich. Dazu werden zufrieden stellende Renditen, kurzfristigen
Erfolg versprechende „stories“ gebraucht. Für den EXIT, d.h. den Ausstieg nach 2 bis 4 Jahren aus den übernommenen
Firmen. Nur dann nämlich findet sich ein Käufer zu erneut höheren Preisen. Entweder ein anderes Finanzkonglomerat
oder ein strategischer Investor – meist als Kai aus der Kiste mit dem Namen John Malone oder ein anderer Medienkonzern –
oder der Gang an die Börsen. „Story“ ist eine Geschichte, hin und wieder auch als „Märchen“ übersetzt. Zurzeit setzen
wieder in Deutschland einige Medien- bzw. Kabelfirmen an, diese Übersetzung mit den veröffentlichten Erwartungen an
ihren Börsengang zu bestätigen.
Das langsame Drittel
Es scheint ja auch wie im Märchen. Seit Jahren, genau seit 1996, wird immer wieder ein Drittel der Deutschen Kabelhaushalte
am Markt hin und her verkauft. Erst 8 Mio. Wohneinheiten (WE) von der Deutschen Telekom (DTAG) an Klesch, Callahan. Von denen
dann an die Nachbesitzer, heute an Banken oder Banken plus Geier-Fonds, die es noch nicht mal schaffen, für die Hauptversammlung
einer AG trotz enger Abstimmung mit Malones europäischer Beteiligungsfirma und mit Managementunterstützung eine Mehrheit zu organisieren .
Dann werden 2003 weitere 10 Mio. von der DTAG an die ihr seit Jahren mit dem langjährigen früheren Wirtschaftsminister
eng verbundenen Goldmänner, allerdings in Verbindung mit zwei weiteren, immer wieder auch bei Privatisierungen bemühten
Konglomeraten günstig abgegeben.
Als direkte Endkunden bedient diese 2. bzw. 3. Besitzergeneration allerdings gerade mal 23% der Kabel - WE. Immerhin,
die eigenen Beteiligungsfirmen lernen schnell den Verzicht auf zuviel Wettbewerb. Und räumen schon mal in Erwartung der
nächsten Übername der Beteiligungsgesellschaft einer „befreundeten“ (schließlich kann man nicht ausschließen, dass die
eigenen Investoren Wert darauf legen, dass man in anderen Bereichen gemeinsam Firmen kauft) Zielgesellschaft bereits im
Vorfeld derselben gute Konditionen ein. Schafft ein gutes Übernahmeklima für den „secondary buy out“. Schließlich wollen
wir uns doch nicht die Preise im „closed shop“ verderben. Damit erreicht man dann über die Konglomerate immerhin fast 33%
der Kabelhaushalte (WE) als Direktkunden. Scheinbar haben jetzt alle gut verdient, außer den belieferten Kunden.
Die quirligen Zweidrittel
Dem gegenüber sind die Mittelständler langweilig. Ihnen fehlt der lokale Glamour. Sie sind keine CEOs, COOs, CFOs. Nein, nur
Firmeninhaber, Unternehmer. Und sie betreuen seit Jahrzehnten nur ihre Kunden. Zurzeit rund 16,5Mio.WE. Also Zweidrittel der
deutschen Kabelhaushalte. Sie haben die GAs (Geinschaftsantennenanlagen) in GGAs (Große GAs) umgerüstet. Und zwar völlig
unspektakulär und ohne globalen Firlefanz. Dann haben sie diese Anlagen auf Breitbandkabel aufrüstet und sind jetzt engagiert,
diese Netze auf Internet und Voice over IP zu modernisieren. Während das globale, langsame Drittel nur darüber redet und
rätselt, wie es geht, handeln sie. Sie versenken dabei nicht das Geld anderer Leute oder von Aktionären. Nein, sie sind schnell,
quirlig. Sie kennen ihre Kunden, deren Wünsche. Deshalb stellen sie Boxen bei. Entwickeln kundennahe Geschäftsmodelle für Digitale
Aufrüstboxen oder Internet Modems. Mittelstand eben. Handwerk und Wohnungswirtschaft. Verbunden mit ebensolchen innovativen
Unternehmern aus der Industrie.
Und die Politik? Sie fördert den Glamour der Globalen. Die machen mehr Schau. Man ist unter sich. Vernichten Arbeitsplätze statt
sie wie im Mittelstand zu sichern oder zu schaffen.
Trotzdem! Uns macht das Spaß. Hase und Igel spielen wir gern.
Sonderrolle des Duos Hans Theodor und Wolfgang
Besondere Freude bereitet ein weiteres. Hans Theodor Stritzl mit seiner ewt und Wolfgang Preuß spielen in dieser Glamourwelt mit.
Der eine zieht mit seiner ewt erst Malone und seiner UPC mit subjektiv erquicklichem Erfolg viel Geld aus der Tasche, um dann völlig
unabhängig von den Konglomeraten BoschBN zu einem Sonderpreis zu kaufen. Der andere verliert erst in den neunziger Jahren wegen seiner
Verwicklungen bei der Süweda/AGFB in der Nachfolgefirma Primacom an Einfluss, um nun wieder mit seinen Getreuen aus alten Zeiten alle
Fäden in der Hand zu halten. Es wäre doch erstaunlich, wenn Hans Theo nicht demnächst auch die 26% Primacom-Anteile von Malone übernähme
und Wolfgang dann gemeinsam mit ihm den Zusammenschluss beider Firmengruppen mit Billigung aller verbliebenen Aktionäre noch in diesem Jahr
zustande brächte. Bewundernswert. Toll.
Die Rolle der Sender
Derweil spielen die Sender weiter „heile, alte Welt“ und pflegen ihre Öffentlich-Rechtliche Monopolseele. In Absprache mit der Politik. Und RTL hängt mit ProsiebenSat1 alten Oligopolträumen nach. Betreiben Digitale Kabelblockade. Verhindern solange es geht, weitere Verbreitung von Spartensendern. Um weniger Konkurrenz bei den Werbeeinnahmen zu haben. Verständlich, aber rechtlich wie wirtschaftlich gefährlich. Denn so etablieren sich neue Marktstrukturen. Es verbünden sich innovative Netzbetreiber mit neuen Programmanbietern und innovativen Herstellern aus der Industrie. Völlig neue Konstellationen zeichnen sich ab. Und d e r Bezahlsender? Er hat auch unter neuer Führung die alte Monopolmentalität noch nicht abgelegt. Deshalb gibt es nun schon ein Konkurrenzunternehmen mit Visavision, unterstützt von den innovativen, schnellen und quirligen Anbietern. Die nächsten Wettbewerber stehen in den Startlöchern, ob Saban oder RTL oder beide, bleibt abzuwarten. Am Ende hat sich Mittelstand auch hier gegen alle politischen und sonstigen „globalen“ Strategen im Wettbewerb durchgesetzt. Auch wenn einige Investoren dabei viel Geld verdient und andere bei Callahan oder Primacom auch viel verloren haben. Das sind eben die Spielregeln dieser kurzfristigen Finanzspielchen. Wer verliert hat eben „bad luck“ oder „Pech gehabt“.
Fazit
Der Einfluss der Politik aufs Kartellamt nimmt zu. Es wird versucht werden, Böge wie im Presse Fusionsrecht ins Geschirr des globalen politischen Zentralisierungskarrens zu spannen. Iesy wird ebenso wie BCPartners, Carlyle, Saban oder andere versuchen, ish zu kaufen. Trotz früherer Insolvenz und überhöhter Preisforderung. Böge wird über Europa umgangen und vielleicht auf einen Antrag auf deutsche Zuständigkeit wie im KDG-Verfahren Ewt/Bosch verschmelzen mit Primacom und diese dann mit ish und iesy. Einzig der Verkauf von TeleColumbus und KabelBW bleibt mindestens 24 Monate unmöglich. Denn die anderen sind alle miteinander und untereinander beschäftigt.
Solange sie dies sind, bleibt es bei der Wettbewerbssicherung durch einen wachen und aktiven Mittelstand aus Handwerk, Industrie und Wohnungswirtschaft bei wachsender Einsicht der Banken. Dass nämlich mehr Kunden auch für die finanzierenden Banken mehr Geschäft bringen als nur einer. Dies gilt auch für die Programmanbieter und übrigen Marktteilnehmer, wie z.B. die Boxen herstellende Industrie. Der Risikosplit ist höher und die Abhängigkeit geringer.
Auch wenn sich die „globalen Strategen“ ihre Firmen ständig hin und her verkaufen, bleibt die Zahl der „Verrückten“ in diesem Markt für den Eingeweihten dennoch erkennbar und ihr Verhalten interessant und faszinierend und für manchen Politiker verführerisch.
Durchaus interessant.
Bitte Quelle nennen !!!
Danke.
Bitte Quelle nennen !!!
Danke.
Es wäre doch erstaunlich, wenn Hans Theo nicht demnächst auch die 26% Primacom-Anteile von Malone übernähme
und Wolfgang dann gemeinsam mit ihm den Zusammenschluss beider Firmengruppen mit Billigung aller verbliebenen Aktionäre noch in diesem Jahr zustande brächte. Bewundernswert. Toll.
Wirlich ganz ganz ganz TOLLLLLLL ...
und Wolfgang dann gemeinsam mit ihm den Zusammenschluss beider Firmengruppen mit Billigung aller verbliebenen Aktionäre noch in diesem Jahr zustande brächte. Bewundernswert. Toll.
Wirlich ganz ganz ganz TOLLLLLLL ...
[posting]18.347.291 von [KERN]Codex am 19.10.05 18:52:03[/posting]Der Artikel ist doch schon älter, oder??
Aber deswegen nicht weniger Interessant
Wieso ist Brain... so sauer
Aber deswegen nicht weniger Interessant
Wieso ist Brain... so sauer
[posting]18.347.738 von emsiwgsus am 19.10.05 19:27:52[/posting]Weil der Wolfgang den Braini ( noch ) nicht gefragt hat
Ist eigentlich schon eine Entscheidung des holl.
Kartellamts NMa bezüglich des Multikabel Verkaufs
bekannt ??
Kartellamts NMa bezüglich des Multikabel Verkaufs
bekannt ??
Hab die Quelle nichtmehr, ist glaub ich von Anfang/Mitte April
Ich sag doch die Fusion ist nicht erst seit Gestern in den Köpfen
1. Apollo übernimmt Primacom für mindestens 11 Euro
2. Multikabel wird verkauft für 5xx Euro, Primacom bleibt allein, wir nehmen jetzt schon an, Primacom verliert Sittenwidrigkeitsprozess
Ebita: 73 Millionen Euro * 10 = 730 Millionen Euro
- 480 " " Schulden
= 12,5 Euro pro Aktie
3. Multikabel wird verkauft für 5xx Euro, Primacom bleibt allein, wir nehmen jetzt schon an, Primacom gewinnt Sittenwidrigkeitsprozess
Ebita: 73 Millionen Euro * 10 = 730 Millionen Euro
= 36,5 Euro je Aktie
4. Multikabel wird verkauft für 5xx Euro, Primacom fusioniert mit EWT, wir nehmen jetzt schon an, Primacom verliert Sittenwidrigkeitsprozess
Ebita: 157 Millionen Euro * 10 = 1570 Millionen Euro
- 480 Primacom 400 EWT Millionen Schulden =880
=34,5 Euro je Aktie
5. Multikabel wird verkauft für 5xx Euro, Primacom fusioniert mit EWT, wir nehmen jetzt schon an, Primacom gewinnt Sittenwidrigkeitsprozess
Ebita: 157 Millionen Euro * 10 = 1570 Millionen Euro
- 400 Millionen Schulden
58,5 Euro je Aktie
6. Primacom und Apollo einigen sich auf irgendwas was beiden hilft, zum Beispiel Ablösung des Kredits zu xx%
Dann in 2. oder 4. einsetzten und die Schulden um den Einigungsbetrag reduzieren.
von wilhelm, schon verdammt alt
2. Multikabel wird verkauft für 5xx Euro, Primacom bleibt allein, wir nehmen jetzt schon an, Primacom verliert Sittenwidrigkeitsprozess
Ebita: 73 Millionen Euro * 10 = 730 Millionen Euro
- 480 " " Schulden
= 12,5 Euro pro Aktie
3. Multikabel wird verkauft für 5xx Euro, Primacom bleibt allein, wir nehmen jetzt schon an, Primacom gewinnt Sittenwidrigkeitsprozess
Ebita: 73 Millionen Euro * 10 = 730 Millionen Euro
= 36,5 Euro je Aktie
4. Multikabel wird verkauft für 5xx Euro, Primacom fusioniert mit EWT, wir nehmen jetzt schon an, Primacom verliert Sittenwidrigkeitsprozess
Ebita: 157 Millionen Euro * 10 = 1570 Millionen Euro
- 480 Primacom 400 EWT Millionen Schulden =880
=34,5 Euro je Aktie
5. Multikabel wird verkauft für 5xx Euro, Primacom fusioniert mit EWT, wir nehmen jetzt schon an, Primacom gewinnt Sittenwidrigkeitsprozess
Ebita: 157 Millionen Euro * 10 = 1570 Millionen Euro
- 400 Millionen Schulden
58,5 Euro je Aktie
6. Primacom und Apollo einigen sich auf irgendwas was beiden hilft, zum Beispiel Ablösung des Kredits zu xx%
Dann in 2. oder 4. einsetzten und die Schulden um den Einigungsbetrag reduzieren.
von wilhelm, schon verdammt alt
Presse: Primacom-Chef verkauft 330.000 seiner Aktien
MAINZ (dpa-AFX) - Der Chef des Mainzer Kabelnetzbetreibers Primacom
, Wolfgang Preuß, hat zwölf Prozent seiner Primacom-Aktien verkauft.
Das berichtet die in Ludwigshafen erscheinende Tageszeitung "Die Rheinpfalz"
(Donnerstagausgabe) unter Berufung auf das Unternehmen. Der Verkaufspreis für
die mehr als 330.000 Aktien habe 2,4 Millionen Euro betragen.
Preuß habe die Aktien zum höchsten Aktienkurs seit drei Jahren verkauft.
Unklar sei, ob die Aktien in den normalen börslichen Handel gelangten oder ob
sie bestimmte Käufer fanden. Primacom lehnte eine Stellungnahme zu den
Aktienverkäufen ab.
Bedingt durch Schulden in Höhe von über einer Milliarde Euro befinde sich
Primacom seit mehr als einem Jahr in Verhandlungen mit den Gläubigern. Durch
eine Umstrukturierung wolle der Kabelnetzbetreiber seine Liquidität wieder
sichern./vb/hi
PRIMACOM|PRCR.EU|DE|625910|DE0006259104|
KEYWORDS: 2N|STA|GER|TEL|
2005-10-19 19:29:17
MAINZ (dpa-AFX) - Der Chef des Mainzer Kabelnetzbetreibers Primacom
, Wolfgang Preuß, hat zwölf Prozent seiner Primacom-Aktien verkauft.
Das berichtet die in Ludwigshafen erscheinende Tageszeitung "Die Rheinpfalz"
(Donnerstagausgabe) unter Berufung auf das Unternehmen. Der Verkaufspreis für
die mehr als 330.000 Aktien habe 2,4 Millionen Euro betragen.
Preuß habe die Aktien zum höchsten Aktienkurs seit drei Jahren verkauft.
Unklar sei, ob die Aktien in den normalen börslichen Handel gelangten oder ob
sie bestimmte Käufer fanden. Primacom lehnte eine Stellungnahme zu den
Aktienverkäufen ab.
Bedingt durch Schulden in Höhe von über einer Milliarde Euro befinde sich
Primacom seit mehr als einem Jahr in Verhandlungen mit den Gläubigern. Durch
eine Umstrukturierung wolle der Kabelnetzbetreiber seine Liquidität wieder
sichern./vb/hi
PRIMACOM|PRCR.EU|DE|625910|DE0006259104|
KEYWORDS: 2N|STA|GER|TEL|
2005-10-19 19:29:17
ja das waren noch Zeiten, der Kurs war unten und ich wurde ausgelacht. Die Kursziele waren aber nicht für sofort, sondern ich hatte 3 Jahre (glaub ich) eingeplant (wegen langwierigem GErichtsverfahren). Deswegen das Ebitda von 73 Millionen Euro für GJ 2007.
Mal auf 2005 umgerechnet. Einigungsbetrag kennen wir ja. Fusion mit KE von maximal 50%, also 10 Millionen neue Aktien.
EWT 82 Millionen * 8 (nein egghat nicht weil Du Recht hast sondern da EWT Boschaltlasten zu tragen hat
+ Primacom 65 Millionen * 10
= 1306 Millionen Euro
- 770 Millionen Gesamtschulden
= 536 Millionen Firmenwert/ 30 Mio. Aktien = 17,8 Euro.
Ab 2006 kämen dann die Synergien zum Tragen
Ach ja Zinsbelastung wäre bei ungefähr 46 Millionen Euro, bei einem Ebitda von 147 Millionen Euro.
Sollte natürlich die Fusion mit einer geringeren KE auskommen, xwin hat darauf hingewiesen steigt natürlich der Kurswert. Bei einer KE von nur 10% käme ein Kurswert von 25 Euro raus.
Mal auf 2005 umgerechnet. Einigungsbetrag kennen wir ja. Fusion mit KE von maximal 50%, also 10 Millionen neue Aktien.
EWT 82 Millionen * 8 (nein egghat nicht weil Du Recht hast sondern da EWT Boschaltlasten zu tragen hat
+ Primacom 65 Millionen * 10
= 1306 Millionen Euro
- 770 Millionen Gesamtschulden
= 536 Millionen Firmenwert/ 30 Mio. Aktien = 17,8 Euro.
Ab 2006 kämen dann die Synergien zum Tragen
Ach ja Zinsbelastung wäre bei ungefähr 46 Millionen Euro, bei einem Ebitda von 147 Millionen Euro.
Sollte natürlich die Fusion mit einer geringeren KE auskommen, xwin hat darauf hingewiesen steigt natürlich der Kurswert. Bei einer KE von nur 10% käme ein Kurswert von 25 Euro raus.
[posting]18.349.606 von Wilhelm737 am 19.10.05 20:58:25[/posting]Mit Verlaub:
Mit 50% KE (mir sind nur 10% genehmigtes Kap. bekannt, aber egal) kann PRC die EWT NICHT(!!) integrieren (nennen wir es mal so).
Eine KE gegen Sacheinlage (EWT in PRC) benötigt mind. 100% KE , da EWT sicher keinen geringeren "fair value" als PRC hat.
In einer Mischform (KE+bar) müssten die Schulden entsprechend erhöht werden.
Nach wie vor ist meine Frage nach der handwerklichen Umsetzung leider unbeantwortet, und ich bin scheinbar zu dämlich, es mir selbst zu erklären....
Ciao
EriFan
P.S.
Macht euch nicht die Mühe mein Profil anzuschauen, bin länger registriert und auch von PRC überzeugter als die meisten hier...
Mit 50% KE (mir sind nur 10% genehmigtes Kap. bekannt, aber egal) kann PRC die EWT NICHT(!!) integrieren (nennen wir es mal so).
Eine KE gegen Sacheinlage (EWT in PRC) benötigt mind. 100% KE , da EWT sicher keinen geringeren "fair value" als PRC hat.
In einer Mischform (KE+bar) müssten die Schulden entsprechend erhöht werden.
Nach wie vor ist meine Frage nach der handwerklichen Umsetzung leider unbeantwortet, und ich bin scheinbar zu dämlich, es mir selbst zu erklären....
Ciao
EriFan
P.S.
Macht euch nicht die Mühe mein Profil anzuschauen, bin länger registriert und auch von PRC überzeugter als die meisten hier...
Ich hab nicht alles mitgelesen, von daher meine Frage: Wie soll die Fusion denn ablaufen? Wer ist an wem beteiligt? Eine Kapitalerhöhung von 100% kommt doch nur bei einem side-step-merger in Frage oder nicht?
[posting]18.349.606 von Wilhelm737 am 19.10.05 20:58:25[/posting]So einfach ist Börse oder wie ??
Mir wäre die Variante 5 die Kerni gepostet hat viel lieber gewesen ?
Aber dann ist ja alles gut .. zwischen 18 und 25 € ?? Schaun wa mal !!
Doch irgendwie ist das alles noch nicht schlüssig... 50% KE und am besten noch ohne Bezugsrechte .. Toll !! Oder doch nur 10% oder vielleicht doch eine noch ganz andere Konstellation ?? Wer weiß das schon !!
Und dann noch sowas ??
Unklar sei, ob die Aktien in den normalen börslichen Handel gelangten oder ob sie bestimmte Käufer fanden. Primacom lehnte eine Stellungnahme zu den
Aktienverkäufen ab.
Muss er nicht Stellung dazu nehmen ?? Mr. Anti-Shareholder-Value Preussi ! Sorry aber was soll das ganze Theater jetzt wieder. Können die jetzt nicht einfach mal Tacheles reden ... echt schöne Rechnung da oben vom Meister, aber auf dem Papier ist das schnell hingeschrieben ! Nix gegen dich persönlich, aber man darf auch mal etwas näher hinterfragen
Mir wäre die Variante 5 die Kerni gepostet hat viel lieber gewesen ?
Aber dann ist ja alles gut .. zwischen 18 und 25 € ?? Schaun wa mal !!
Doch irgendwie ist das alles noch nicht schlüssig... 50% KE und am besten noch ohne Bezugsrechte .. Toll !! Oder doch nur 10% oder vielleicht doch eine noch ganz andere Konstellation ?? Wer weiß das schon !!
Und dann noch sowas ??
Unklar sei, ob die Aktien in den normalen börslichen Handel gelangten oder ob sie bestimmte Käufer fanden. Primacom lehnte eine Stellungnahme zu den
Aktienverkäufen ab.
Muss er nicht Stellung dazu nehmen ?? Mr. Anti-Shareholder-Value Preussi ! Sorry aber was soll das ganze Theater jetzt wieder. Können die jetzt nicht einfach mal Tacheles reden ... echt schöne Rechnung da oben vom Meister, aber auf dem Papier ist das schnell hingeschrieben ! Nix gegen dich persönlich, aber man darf auch mal etwas näher hinterfragen
Mr. Anti-Shareholder-Value Preussi
[posting]18.347.466 von Durchblicker_ am 19.10.05 19:09:39[/posting]Der Artikel ist vom 24.01.2005
http://www.kabelverband-frk.de/presse/meldungen/infosat39.ht…
http://www.kabelverband-frk.de/presse/meldungen/infosat39.ht…
thx!
nur mal so zum nachdenken:
wenn grund zu der annahme besteht,
es könnten irgendwelche schlechten news, dem verkauf von paar preußaktien folgen...
warum bitteschön, hat dann nicht brigitte preuß als erstes verkauft?
aber die hat nix verkauft!
gruss frank,
wenn grund zu der annahme besteht,
es könnten irgendwelche schlechten news, dem verkauf von paar preußaktien folgen...
warum bitteschön, hat dann nicht brigitte preuß als erstes verkauft?
aber die hat nix verkauft!
gruss frank,
Meine bescheidene Meinung
85 * 8 - 450 = 230 Mio €
Zirka 230 Mio € müßten aufgebracht werden, damit beide zusammen kommen
Eine 50%ige KE würde demnach erst bei Kursen von 15 - 20€ Sinn machen, was wiederum bedeutet, daß das Ganze erst nach den nachfolgenden Punkten wahrscheinlich ist
1.) vollzogener MK-Verkauf für 515 Mio €
2.) vollzogene neue Kreditlinie über ~ 350 Mio €
3.) Ablöse der fälligen Seniors
4.) fristgemäße Ablöse des SSL´s zu 375 Mio €
Aktuelle Aktienanzahl: 19.798.552 * 50% = 9.899.276 Aktien
9.899.276 * 15€ = 148.489.140 Mio €
Gemäß der 2004er Bilanz sind aber bereits genehmigt: 31.692.792 Aktien (Seite 4)
31.692.792 - 19.798.552 (aktuell ausgegeben) = 11.894.240 Aktien
11.894.240 * 15 = 178.413.600 Mio €
11.894.240 * 17,5 = 208.149.200 Mio €
11.894.240 * 20 = 237.884.800 Mio €
Wait and see
85 * 8 - 450 = 230 Mio €
Zirka 230 Mio € müßten aufgebracht werden, damit beide zusammen kommen
Eine 50%ige KE würde demnach erst bei Kursen von 15 - 20€ Sinn machen, was wiederum bedeutet, daß das Ganze erst nach den nachfolgenden Punkten wahrscheinlich ist
1.) vollzogener MK-Verkauf für 515 Mio €
2.) vollzogene neue Kreditlinie über ~ 350 Mio €
3.) Ablöse der fälligen Seniors
4.) fristgemäße Ablöse des SSL´s zu 375 Mio €
Aktuelle Aktienanzahl: 19.798.552 * 50% = 9.899.276 Aktien
9.899.276 * 15€ = 148.489.140 Mio €
Gemäß der 2004er Bilanz sind aber bereits genehmigt: 31.692.792 Aktien (Seite 4)
31.692.792 - 19.798.552 (aktuell ausgegeben) = 11.894.240 Aktien
11.894.240 * 15 = 178.413.600 Mio €
11.894.240 * 17,5 = 208.149.200 Mio €
11.894.240 * 20 = 237.884.800 Mio €
Wait and see
außerdem wollte ich noch die Quelle nachreichen von Kerni´s Posting vom "verrückten Kabelmarkt"
http://www.kabelverband-frk.de/presse/meldungen/infosat39.ht…
Weiter bringt mich das aber auch nicht, auch wenn meine Blauweißen gerade den Ausgleich erzeilt haben
http://www.kabelverband-frk.de/presse/meldungen/infosat39.ht…
Weiter bringt mich das aber auch nicht, auch wenn meine Blauweißen gerade den Ausgleich erzeilt haben
markus,
das passt halt wie die Faust aufs Auge
das passt halt wie die Faust aufs Auge
[posting]18.350.572 von xx_Markus_xx am 19.10.05 22:04:54[/posting]Rechenfehler o.ä. dürfen selbstverständlich behalten werden
[posting]18.350.577 von BrainIsBack am 19.10.05 22:05:05[/posting]bist ja ein ganz schneller
[posting]18.350.572 von xx_Markus_xx am 19.10.05 22:04:54[/posting]Grrrr... wir stehen aber aktuell bei ca. 6 EUR, und nicht bei 20... (wie du selbst berechnet hast, rechnet es sich nicht ab 15, sonst erst ab 20...)
Kannst Du mir bitte die Quelle für die 50% genehmigtes Kapital nennen.
Finde es einfach nicht, und habe nur 10% "im Kopf".
Mir wäre eine Fusion mehr als Recht, aber WIE (???) soll es gehen? (Ausschluss von BR etc.)
Ciao
EriFan
(Stelle die Frage so lange, bis sie mir einer schlüssig beantwortet, auch gerne per BM, oder bis ich Ende des Jahres meine PRC bei 15 raushaue ;-) )
Kannst Du mir bitte die Quelle für die 50% genehmigtes Kapital nennen.
Finde es einfach nicht, und habe nur 10% "im Kopf".
Mir wäre eine Fusion mehr als Recht, aber WIE (???) soll es gehen? (Ausschluss von BR etc.)
Ciao
EriFan
(Stelle die Frage so lange, bis sie mir einer schlüssig beantwortet, auch gerne per BM, oder bis ich Ende des Jahres meine PRC bei 15 raushaue ;-) )
[posting]18.350.572 von xx_Markus_xx am 19.10.05 22:04:54[/posting]müsste eine 50% KE zwangsläufig erfolgen?
Wie sieht das denn genau bei einer Fusion von ca. 2 gleich zu bewertenden Unternehmen aus???
Welche Möglichkeiten gibt es da, um eine Fusion "Aktientechnisch" zu besiegeln???
Wie sieht das denn genau bei einer Fusion von ca. 2 gleich zu bewertenden Unternehmen aus???
Welche Möglichkeiten gibt es da, um eine Fusion "Aktientechnisch" zu besiegeln???
[posting]18.350.684 von Beblebroxx am 19.10.05 22:10:06[/posting]Naja ist halt Fußball-Time, keine Zeit ... geiles Spiel übrigens !!
[posting]18.350.856 von emsiwgsus am 19.10.05 22:20:21[/posting]Na, endlich versteht mich einer!-)
Hier mein (altes) Lösungsangebot:
1. Kauf mit entsprechnder Verschuldung
2. Bei Gleichbewertung würden 50% nicht reichen, wir müssten logischerweise 100% unter Ausschluss der BR erhöhen (btw: EWT>PRC, 100% reichen nicht)
Dies wäre im Übrigen VÖLLIG UNABHÄNGIG vom aktuelle Kurs, da die Bewertung von PRC und EWT weitgehend synchron sein müsste (bis auf Bosch-MA Nachteil).
Ciao
EriFan
Hier mein (altes) Lösungsangebot:
1. Kauf mit entsprechnder Verschuldung
2. Bei Gleichbewertung würden 50% nicht reichen, wir müssten logischerweise 100% unter Ausschluss der BR erhöhen (btw: EWT>PRC, 100% reichen nicht)
Dies wäre im Übrigen VÖLLIG UNABHÄNGIG vom aktuelle Kurs, da die Bewertung von PRC und EWT weitgehend synchron sein müsste (bis auf Bosch-MA Nachteil).
Ciao
EriFan
[posting]18.350.810 von EriFan am 19.10.05 22:17:08[/posting]Das gezeichnete, genehmigte und ausgegebene Kapital ist im Konzernabschluss 2004 auf Seite 4 von 85 ersichtlich
http://www.primacom.de/download/pdf/Konzernabschluss_PrimaCo…
Das sollte lediglich ein Gedankenspiel sein und mehr nicht
http://www.primacom.de/download/pdf/Konzernabschluss_PrimaCo…
Das sollte lediglich ein Gedankenspiel sein und mehr nicht
[posting]18.350.856 von emsiwgsus am 19.10.05 22:20:21[/posting]Es kommt ganz darauf an, wie die Details zu der möglichen Fusion aussehen
[posting]18.350.572 von xx_Markus_xx am 19.10.05 22:04:54[/posting]Für mich sind vorerst die Punkte 1 bis 4 entscheidend und maßgeblich, da wir darauf schon Monate warten
Danach werden die Karten neu gemischt
Danach werden die Karten neu gemischt
Fusion
Unter Fusion versteht man die Verschmelzung zweier oder mehrerer Unternehmen zu einer neuen Einheit. Dabei unterscheidet man die Verschmelzung durch Aufnahme und durch Neubildung. Im ersten Fall übernimmt ein Unternehmen das Vermögen und die Schulden einer anderen Firma; im zweiten Fall werden die Vermögenswerte und die Schulden aller fusionierenden Unternehmen in eine neue Gesellschaft eingebracht; die aufgenommenen Firmen erlöschen.
Eine Fusion von Aktiengesellschaften unterliegt strengen gesetzlichen Vorschriften. Grundlage der Verschmelzung ist der Fusionsvertrag. Er legt insbesondere fest, wie die Eigentümer des aufzulösenden Unternehmens zu entschädigen sind. Die aufnehmende bzw. neuzubildende Gesellschaft muß ihnen eigene Aktien, in bestimmten Fällen auch eine Geldabfindung, anbieten. Alle beteiligten Unternehmen müssen das Verhandlungsergebnis in eine Hauptversammlung mit einer Stimmenmehrheit von mindestens 75% akzeptieren. Fusionsmotiv ist die bessere Erreichung unternehmerischer Ziele. Im Produktionsbereich können etwa die Angebotspalette bereinigt und die Entwicklung neuer Produkte wirkungsvoller durchgeführt werden (Konzern). Aus finanzwirtschaftlicher Sicht steht die Stärkung der Kapitalkraft im Vordergrund. Schließlich können die Erhöhung der Marktanteile oder der Abbau von Überkapazitäten ausschlaggebend sein.
Das Kartellrecht untersagt grundsätzlich Fusionen, die zur Bildung eines marktbeherrschenden Unternehmens führen. Ausnahmen sind insbesondere dann möglich, wenn die beteiligten Unternehmen nachweisen können, daß der Wettbewerb durch den Zusammenschluß gefördert wird oder wenn der Bundesminister für Wirtschaft die Verschmelzung z.B. wegen besonderer wirtschaftlicher Bedeutung genehmigt.
Unter Fusion versteht man die Verschmelzung zweier oder mehrerer Unternehmen zu einer neuen Einheit. Dabei unterscheidet man die Verschmelzung durch Aufnahme und durch Neubildung. Im ersten Fall übernimmt ein Unternehmen das Vermögen und die Schulden einer anderen Firma; im zweiten Fall werden die Vermögenswerte und die Schulden aller fusionierenden Unternehmen in eine neue Gesellschaft eingebracht; die aufgenommenen Firmen erlöschen.
Eine Fusion von Aktiengesellschaften unterliegt strengen gesetzlichen Vorschriften. Grundlage der Verschmelzung ist der Fusionsvertrag. Er legt insbesondere fest, wie die Eigentümer des aufzulösenden Unternehmens zu entschädigen sind. Die aufnehmende bzw. neuzubildende Gesellschaft muß ihnen eigene Aktien, in bestimmten Fällen auch eine Geldabfindung, anbieten. Alle beteiligten Unternehmen müssen das Verhandlungsergebnis in eine Hauptversammlung mit einer Stimmenmehrheit von mindestens 75% akzeptieren. Fusionsmotiv ist die bessere Erreichung unternehmerischer Ziele. Im Produktionsbereich können etwa die Angebotspalette bereinigt und die Entwicklung neuer Produkte wirkungsvoller durchgeführt werden (Konzern). Aus finanzwirtschaftlicher Sicht steht die Stärkung der Kapitalkraft im Vordergrund. Schließlich können die Erhöhung der Marktanteile oder der Abbau von Überkapazitäten ausschlaggebend sein.
Das Kartellrecht untersagt grundsätzlich Fusionen, die zur Bildung eines marktbeherrschenden Unternehmens führen. Ausnahmen sind insbesondere dann möglich, wenn die beteiligten Unternehmen nachweisen können, daß der Wettbewerb durch den Zusammenschluß gefördert wird oder wenn der Bundesminister für Wirtschaft die Verschmelzung z.B. wegen besonderer wirtschaftlicher Bedeutung genehmigt.
[posting]18.350.932 von EriFan am 19.10.05 22:26:29[/posting]Viele Wege führen bekanntlich nach Rom
Das war lediglich eine Option
Selbstverständlich könnte der "Kaufpreis" auch über eine neue Kreditlinie zwischenfinanziert werden, bis das Kursniveau genau da angelangt ist, wo meine Option zum Tragen käme
Immer schön bleiben
Das war lediglich eine Option
Selbstverständlich könnte der "Kaufpreis" auch über eine neue Kreditlinie zwischenfinanziert werden, bis das Kursniveau genau da angelangt ist, wo meine Option zum Tragen käme
Immer schön bleiben
Fusion
Rechtliche und wirtschaftliche Vereinigung zweier oder mehrerer selbständiger Unternehmen. Eine Fusion entsteht durch Aufnahme (Übernahme) eines anderen Unternehmens oder durch Bildung eines neuen Unternehmens aus anderen Unternehmen. Für Aktiengesellschaften sind Fusionen im Aktiengesetz (Paragrafen 339 bis 358a), für Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) im Kapitalerhaltungsgesetz (Paragrafen 19 bis 35) geregelt.
Rechtliche und wirtschaftliche Vereinigung zweier oder mehrerer selbständiger Unternehmen. Eine Fusion entsteht durch Aufnahme (Übernahme) eines anderen Unternehmens oder durch Bildung eines neuen Unternehmens aus anderen Unternehmen. Für Aktiengesellschaften sind Fusionen im Aktiengesetz (Paragrafen 339 bis 358a), für Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) im Kapitalerhaltungsgesetz (Paragrafen 19 bis 35) geregelt.
Auf ein Grrr reagiere ich nur bei Frauen
Hochachtung vor Euren Zahlenspielchen, aber vorher sollte Mr.Preuss mal Tacheles reden. Der lacht sich doch tot, wenn er jeden Abend hier den Fucktenthread liest oder ??
Also Mr. Preuss. Schweigen ist Silber und reden ist Gold .. Raus mit der Sprache ! Wenn doch alles so einfach ist, warum dann diese Spielerei... Mich kotzt das echt an. Jetzt habe ich mich schon entschieden mit einem Teil meines nicht geringen Einsatzes LONG zu bleiben aufgrund der momentanen Sachlage und dann wieder dieses Rumgeeiere!
Also Mr. Preuss. Schweigen ist Silber und reden ist Gold .. Raus mit der Sprache ! Wenn doch alles so einfach ist, warum dann diese Spielerei... Mich kotzt das echt an. Jetzt habe ich mich schon entschieden mit einem Teil meines nicht geringen Einsatzes LONG zu bleiben aufgrund der momentanen Sachlage und dann wieder dieses Rumgeeiere!
Aus Spiel kann bekanntlich sehr schnell Ernst werden
Sollte meine Meinung hier unerwünscht sein , kurze Info genügend , dann werde ich schweigen
Sollte meine Meinung hier unerwünscht sein , kurze Info genügend , dann werde ich schweigen
Könnte die Fusion nicht so laufen, dass EWT über die Börse die letzten und kommenden Wochen Aktien von PRC aufkauft (Wieviel wäre da notwendig? 51%?
Der Wert der Aktien würde nach Bekanntgabe enorm steigen! Denk ich da zu einfach oder "gesetzlos". Bitte um Antworten. Das wäre doch möglich
Der Wert der Aktien würde nach Bekanntgabe enorm steigen! Denk ich da zu einfach oder "gesetzlos". Bitte um Antworten. Das wäre doch möglich
[posting]18.351.144 von emsiwgsus am 19.10.05 22:46:40[/posting]Das wäre fast der ganze Freefloat , was eher sehr unwahrscheinlich ist
Mist, nun habe ich wieder Stellung genommen
Mist, nun habe ich wieder Stellung genommen
Wenn ich so an die 50k - Blöcke denke, könnte u.U. ein kleiner Teil so laufen, aber mehr auch nicht
Nur meine bescheidene Meinung ist
Nur meine bescheidene Meinung ist
[posting]18.351.169 von xx_Markus_xx am 19.10.05 22:49:21[/posting]könnte aber auch sein, dass der Rest von UPC en Block für 15 Euro weg geht, dann waren das im DS 11 Euro pro Aktie. Immer noch günstig, oder
[posting]18.351.194 von emsiwgsus am 19.10.05 22:52:40[/posting]Wie gesagt, es kommt ganz darauf an, wie eine mögliche Fusion wenn über die Bühne gehen soll.
Man darf nicht vergessen, daß UPC eine Sperrminorität besitzt , aber deren Einstiegskurs sollte man dabei auch nicht außer acht lassen, zumal die auch nur Geld verdienen wollen
We will see
In diesem Sinne ...
Gn8 wünsche
Man darf nicht vergessen, daß UPC eine Sperrminorität besitzt , aber deren Einstiegskurs sollte man dabei auch nicht außer acht lassen, zumal die auch nur Geld verdienen wollen
We will see
In diesem Sinne ...
Gn8 wünsche
[posting]18.351.086 von xx_Markus_xx am 19.10.05 22:40:38[/posting]Bestens, ich bin eine...
Leg mal los!
Ciao
EriFan
Leg mal los!
Ciao
EriFan
gn8
alles wird gut
alles wird gut
[posting]18.351.228 von EriFan am 19.10.05 22:57:41[/posting]Darauf läßt das Avatar schliessen
Sodele, nu abba ....
... und wech bin
Sodele, nu abba ....
... und wech bin
[posting]18.351.225 von xx_Markus_xx am 19.10.05 22:57:18[/posting]Klar. Sie könnten auch nur einen Teil der Aktien abgeben. Sie würden dann umso mehr vom Zusammenscxhluss und daraus resultierenden Anstieg des PRC-Kurses profitieren.
Der Freefloat beträgt 60 %. Geschäftsführung PRC hält ca. 13%.
Angenommen UPC trennt sich von 2,5 Mio Aktien, eine KE (10%) von 2 Mio Aktien fliesst zu EWT und 7 Mio Aktien werden aus dem Freefloat gefischt. Das wären dann die nötigen 10,5 Mio Aktien im EWT Besitz. Im Freefloat wären dann immer noch ca 6 Mio Aktien. Wahrscheinlich wird sich UPC dann verabschieden und der FF steigt auf 8 Mio an. BINGO
Der Freefloat beträgt 60 %. Geschäftsführung PRC hält ca. 13%.
Angenommen UPC trennt sich von 2,5 Mio Aktien, eine KE (10%) von 2 Mio Aktien fliesst zu EWT und 7 Mio Aktien werden aus dem Freefloat gefischt. Das wären dann die nötigen 10,5 Mio Aktien im EWT Besitz. Im Freefloat wären dann immer noch ca 6 Mio Aktien. Wahrscheinlich wird sich UPC dann verabschieden und der FF steigt auf 8 Mio an. BINGO
[posting]18.350.549 von Frankie307 am 19.10.05 22:03:46[/posting]hat die noch was ????
[posting]18.351.643 von Heinzseins am 20.10.05 01:18:28[/posting]ja heinz,
brigitte preuß besitzt alle ihre 166.997 aktien noch.
wenn da schlechte news kommen könnten, hätte die doch logischer weise eher bzw. gleichzeitig verkauft , oder???
gruss frank
brigitte preuß besitzt alle ihre 166.997 aktien noch.
wenn da schlechte news kommen könnten, hätte die doch logischer weise eher bzw. gleichzeitig verkauft , oder???
gruss frank
[posting]18.351.643 von Heinzseins am 20.10.05 01:18:28[/posting]kannst ja hier selbst nachschauen:
http://www.primacom.de/investor/anlegerstruktur.php
http://www.primacom.de/investor/anlegerstruktur.php
Also ich geh jetzt raus.
Wenn selbst der chef seine 2,4 Mio. heraus nimmmt kann da nicht mehr viel kommen.
Wenn selbst der chef seine 2,4 Mio. heraus nimmmt kann da nicht mehr viel kommen.
[posting]18.352.444 von CB0815 am 20.10.05 08:38:13[/posting]Benutzerprofil
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[posting]18.352.444 von CB0815 am 20.10.05 08:38:13[/posting]Benutzername: CB0815
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[posting]18.352.472 von Frankie307 am 20.10.05 08:41:48[/posting]FS
@ 1. Kauf mit entsprechender Verschuldung:
ok, warum danach keine verschmelzung auf prc und entweder erhöhung kapitalrücklage oder über die guv dann gewinnerhöhend im betreffenden jahr
ok, warum danach keine verschmelzung auf prc und entweder erhöhung kapitalrücklage oder über die guv dann gewinnerhöhend im betreffenden jahr
In den letzten Wochen war es ein Leichtes Pakete auf zu bauen.
Da kommt bestimmt eine Meldung:
"Nach § 21 Wertpapierhandelsgesetz (WphG) haben wir über 5% ........"
Da kommt bestimmt eine Meldung:
"Nach § 21 Wertpapierhandelsgesetz (WphG) haben wir über 5% ........"
Ist es nicht so, dass man sich bei Fusionen von der Meldepflicht befreien kann? Hatte da gestern sowas gehört. Also angenommen EWT sammelt...
Denke wir bekommen die Meldung über die KE vor einer 5% Meldung nach WphG. Spannend dann wer sie zeichnet/zeichnen darf. Der Kursrutsch nach unten im Vorfeld der KE wäre zum finanziellen Schaden des Unternehmens. Dessen muss sich der Verkäufer sofern er organhafter Natur ist bewusst sein. Erfolgt die KE unter Bezugsrechteausschuss und dient sie offensichtlicher Weise eher dem Stimmenerwerb als der Natur nach der Erhöhung der liquiden Mittel des Unternehmens werden hier einige sicher wütend.
Für den Fall dass ein Stritzl die KE zeichnet und damit strategische Interessen verbunden sind, die auch für die Kleinaktionäre von Vorteil sind wäre ich allerdings geneigt eher glücklich zu sein.
Denke wir bekommen die Meldung über die KE vor einer 5% Meldung nach WphG. Spannend dann wer sie zeichnet/zeichnen darf. Der Kursrutsch nach unten im Vorfeld der KE wäre zum finanziellen Schaden des Unternehmens. Dessen muss sich der Verkäufer sofern er organhafter Natur ist bewusst sein. Erfolgt die KE unter Bezugsrechteausschuss und dient sie offensichtlicher Weise eher dem Stimmenerwerb als der Natur nach der Erhöhung der liquiden Mittel des Unternehmens werden hier einige sicher wütend.
Für den Fall dass ein Stritzl die KE zeichnet und damit strategische Interessen verbunden sind, die auch für die Kleinaktionäre von Vorteil sind wäre ich allerdings geneigt eher glücklich zu sein.
[posting]18.352.942 von xwin am 20.10.05 09:28:42[/posting]Für den Fall dass ein Stritzl die KE zeichnet und damit strategische Interessen verbunden sind, die auch für die Kleinaktionäre von Vorteil sind wäre ich allerdings geneigt eher glücklich zu sein
Findet meine uneingeschränkte Zustimmung
Findet meine uneingeschränkte Zustimmung
[posting]18.351.284 von emsiwgsus am 19.10.05 23:06:11[/posting]gutes Posting!
[posting]18.353.129 von kelt_01 am 20.10.05 09:42:50[/posting]Zusatz: selbst bei einem Kurs von 5-6 EUR (KE).
[posting]18.351.284 von emsiwgsus am 19.10.05 23:06:11[/posting]ja, Du wirst immer schlauer.
Es wird hier überwiegend über den Einstieg/Fusion etc. von EWT/Stritzl gesprochen.
Was ist mit Malone und seiner UPC? Könnten die nicht auch Interesse haben? Hier oder im Nachbarthread ist ja der Artikel aus Digital Tv bereits eingestellt worden. Hier wird ja deutlich von einer möglichen Mehrheitsbeteiligung durch Malone oder UPC gesprochen.
Gruß
Was ist mit Malone und seiner UPC? Könnten die nicht auch Interesse haben? Hier oder im Nachbarthread ist ja der Artikel aus Digital Tv bereits eingestellt worden. Hier wird ja deutlich von einer möglichen Mehrheitsbeteiligung durch Malone oder UPC gesprochen.
Gruß
[posting]18.354.684 von funandincome am 20.10.05 11:24:25[/posting]Bütteschön,
stelle ich den Artikel auch noch mal hier rein. Eigentlich hat der im Wahnsinns-Thread eh nichts verloren....
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 18.353.689 von kiko_sevilla am 20.10.05 10:23:10
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Aus inside-digital.tv:
" FRK erwartet Bewegung bei Digitaleinspeisung von RTL und Pro7
Premiere könnte in die Bedrängnis geraten
vom 2005-10-18 11:25:49
Der mögliche Verkauf der Multikabel von Primacom an Warburg Pinkus verändert den deutschen Programmanbietermarkt mehr als den Kabelmarkt“, erwartet der Sprecher des Fachverbandes Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK), Heinz-Peter Labonte. Er erklärte heute in Lauchhammer, dass die Beteiligung der ehemaligen UPC, einer derzeitigen Mehrheitsbeteiligung von John Malone, an der Primacom mit einer Sperrminorität verdeutliche, warum die Primacom-Tochter easy-TV derzeit in Deutschland so offensiv am Markt vorgehe.
Gemeinsame Kooperation angestrebt
Labonte begrüßte ausdrücklich, dass easy-TV und die Primacom-Tochter Decimus gemeinsam mit Eutelsat die enge Kooperation mit den unabhängigen Kabelnetzbetreibern (KNB) suche. Eine faire Umsatzbeteiligung der KNB und die Möglichkeit, die Kundenbeziehung zu behalten, sichere deren nachhaltiges Interesse an einer stetig wachsenden Verbreitung dieser PayTV-Programme.
Es könnte sich etwas Verändern
Wenn die Primacom diese Praxis nach einem eventuellen Mehrheitseinstieg von Malone entweder über Apollo durch Umwandlung der nachrangigen Darlehen in Aktien oder durch die frühere UPC Europe direkt beibehalte, werde sich damit nachhaltig nicht nur die PayTV-Landschaft, sondern auch die digitale Programmlandschaft verändern.
Premiere könnte in die Bedrängnis geraten
Kurz- und mittelfristig werde sich auch Premiere überlegen, ob das Unternehmen weiterhin den unabhängigen KNB lediglich den bundesdurchschnittlichen Akzeptanzgrad honoriere – unabhängig davon, ob ein Netzbetreiber besondere Werbeanstrengungen für die Verbreitung in seinem lokalen Netz unternehme. Die bisher mangelnde Bereitschaft von Premiere, konkret in den Netzen mit den lokalen Netzbetreibern zu kooperieren, die immerhin 40% des gesamten Fernsehmarktes mit ihren knapp 17 Mio. Endkunden betreuten, werde sich für Premiere im Falle von Malones Erfolg sehr
nachteilig auswirken. Primacom und Eutelsat garantieren den KNB bislang nicht nur die Endkundenbeziehung, sondern auch eine sehr faire, auf ihre eigenen Netze bezogene Umsatzbeteiligung. Dieses Zukunftsmodell werde sich mit Malones oben geschilderter Praxis in Deutschland sehr viel schneller durchsetzen.
Nicht nur die Primacom...
Labonte geht außerdem davon aus, dass dieser Einstieg Malones in Deutschland nicht nur über die Primacom, sondern auch mittelbar durch die in absehbarer Zeit erfolgende Übernahme der von Apollo beherrschten Netze in Hessen, Nordrhein-Westfalen sowie von Blackstone in Baden-Württemberg die großen privaten Sendergruppen von ProSiebenSat.1 und RTL in Zugzwang setzen wird. Dies gelte neben den von diesen Sendergruppen beabsichtigten PayTV-Programmen vor allem für die digitale Einspeisung in die privaten Kabelnetze.
RTL und Pro7 müssen langsam aggieren
Labonte abschließend:" „Weder RTL noch ProSiebenSat.1 können es sich angesichts dieser Entwicklungen noch lange leisten, den privaten unabhängigen Kabelnetzbetreibern, die immerhin über 16,5 Mio. Haushalte mit direktem Kabelanschluss in Deutschland versorgen, die Einspeisung ihrer mit einem fairen Urheberrechtsgelt zu bezahlenden Digitalprogramme einzuspeisen.“ Immerhin werde es bei den unabhängigen mittelständischen Netzbetreibern keine Kundenzusatzgebühr für digitale Programme erhoben. Die Programme würden im Rahmen des FreeTV-Angebotes lediglich im Rahmen der üblichen Kabelanschlussgebühr entgolten. Labonte erwartet insofern kurzfristig ein Umdenken der großen privaten Sendergruppen und eine Verhandlungsaufnahme mit schnellen Ergebnissen im Gegensatz zu den sich seit nunmehr drei Jahren ziehenden ergebnislosen Verhandlungen mit KDG und Blackstone sowie Apollos ish und iesy."
Quelle: FRK Autor: AS
kiko
stelle ich den Artikel auch noch mal hier rein. Eigentlich hat der im Wahnsinns-Thread eh nichts verloren....
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 18.353.689 von kiko_sevilla am 20.10.05 10:23:10
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Aus inside-digital.tv:
" FRK erwartet Bewegung bei Digitaleinspeisung von RTL und Pro7
Premiere könnte in die Bedrängnis geraten
vom 2005-10-18 11:25:49
Der mögliche Verkauf der Multikabel von Primacom an Warburg Pinkus verändert den deutschen Programmanbietermarkt mehr als den Kabelmarkt“, erwartet der Sprecher des Fachverbandes Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK), Heinz-Peter Labonte. Er erklärte heute in Lauchhammer, dass die Beteiligung der ehemaligen UPC, einer derzeitigen Mehrheitsbeteiligung von John Malone, an der Primacom mit einer Sperrminorität verdeutliche, warum die Primacom-Tochter easy-TV derzeit in Deutschland so offensiv am Markt vorgehe.
Gemeinsame Kooperation angestrebt
Labonte begrüßte ausdrücklich, dass easy-TV und die Primacom-Tochter Decimus gemeinsam mit Eutelsat die enge Kooperation mit den unabhängigen Kabelnetzbetreibern (KNB) suche. Eine faire Umsatzbeteiligung der KNB und die Möglichkeit, die Kundenbeziehung zu behalten, sichere deren nachhaltiges Interesse an einer stetig wachsenden Verbreitung dieser PayTV-Programme.
Es könnte sich etwas Verändern
Wenn die Primacom diese Praxis nach einem eventuellen Mehrheitseinstieg von Malone entweder über Apollo durch Umwandlung der nachrangigen Darlehen in Aktien oder durch die frühere UPC Europe direkt beibehalte, werde sich damit nachhaltig nicht nur die PayTV-Landschaft, sondern auch die digitale Programmlandschaft verändern.
Premiere könnte in die Bedrängnis geraten
Kurz- und mittelfristig werde sich auch Premiere überlegen, ob das Unternehmen weiterhin den unabhängigen KNB lediglich den bundesdurchschnittlichen Akzeptanzgrad honoriere – unabhängig davon, ob ein Netzbetreiber besondere Werbeanstrengungen für die Verbreitung in seinem lokalen Netz unternehme. Die bisher mangelnde Bereitschaft von Premiere, konkret in den Netzen mit den lokalen Netzbetreibern zu kooperieren, die immerhin 40% des gesamten Fernsehmarktes mit ihren knapp 17 Mio. Endkunden betreuten, werde sich für Premiere im Falle von Malones Erfolg sehr
nachteilig auswirken. Primacom und Eutelsat garantieren den KNB bislang nicht nur die Endkundenbeziehung, sondern auch eine sehr faire, auf ihre eigenen Netze bezogene Umsatzbeteiligung. Dieses Zukunftsmodell werde sich mit Malones oben geschilderter Praxis in Deutschland sehr viel schneller durchsetzen.
Nicht nur die Primacom...
Labonte geht außerdem davon aus, dass dieser Einstieg Malones in Deutschland nicht nur über die Primacom, sondern auch mittelbar durch die in absehbarer Zeit erfolgende Übernahme der von Apollo beherrschten Netze in Hessen, Nordrhein-Westfalen sowie von Blackstone in Baden-Württemberg die großen privaten Sendergruppen von ProSiebenSat.1 und RTL in Zugzwang setzen wird. Dies gelte neben den von diesen Sendergruppen beabsichtigten PayTV-Programmen vor allem für die digitale Einspeisung in die privaten Kabelnetze.
RTL und Pro7 müssen langsam aggieren
Labonte abschließend:" „Weder RTL noch ProSiebenSat.1 können es sich angesichts dieser Entwicklungen noch lange leisten, den privaten unabhängigen Kabelnetzbetreibern, die immerhin über 16,5 Mio. Haushalte mit direktem Kabelanschluss in Deutschland versorgen, die Einspeisung ihrer mit einem fairen Urheberrechtsgelt zu bezahlenden Digitalprogramme einzuspeisen.“ Immerhin werde es bei den unabhängigen mittelständischen Netzbetreibern keine Kundenzusatzgebühr für digitale Programme erhoben. Die Programme würden im Rahmen des FreeTV-Angebotes lediglich im Rahmen der üblichen Kabelanschlussgebühr entgolten. Labonte erwartet insofern kurzfristig ein Umdenken der großen privaten Sendergruppen und eine Verhandlungsaufnahme mit schnellen Ergebnissen im Gegensatz zu den sich seit nunmehr drei Jahren ziehenden ergebnislosen Verhandlungen mit KDG und Blackstone sowie Apollos ish und iesy."
Quelle: FRK Autor: AS
kiko
[posting]18.354.684 von funandincome am 20.10.05 11:24:25[/posting]Du legst den Finger auf die Wunde.
Die 26,7% von upc/liberty an PRC liegen mir immer noch im Magen, weil ich nicht weiß oder erahne, was der Malone vorhat.
Die 26,7% von upc/liberty an PRC liegen mir immer noch im Magen, weil ich nicht weiß oder erahne, was der Malone vorhat.
[posting]18.354.891 von malenkov58 am 20.10.05 11:34:54[/posting]
Ich denke, der up Trend ist intakt.
Eine Bodenbildung um die 4,50 - 5,00€,
sollte für weiter steigende Kurse stehen.
(ein Boden um die 5,60 für eine recht baldige Kurssteigerung..)
Ich bin kein Charti, daher
nmpM
nk
Ich denke, der up Trend ist intakt.
Eine Bodenbildung um die 4,50 - 5,00€,
sollte für weiter steigende Kurse stehen.
(ein Boden um die 5,60 für eine recht baldige Kurssteigerung..)
Ich bin kein Charti, daher
nmpM
nk
[posting]18.356.830 von nkelchen am 20.10.05 14:04:27[/posting]
Bin auch kein Chartie, denke aber, Charttechnik ist bei Prima erst wieder anzuwenden, wenn alles über die Bühne ist.
Außerdem ist bei Prima immer mit Überraschungen ( positiv wie negativ) zu rechnen und die hauen dann alles über Bord.
Bin auch kein Chartie, denke aber, Charttechnik ist bei Prima erst wieder anzuwenden, wenn alles über die Bühne ist.
Außerdem ist bei Prima immer mit Überraschungen ( positiv wie negativ) zu rechnen und die hauen dann alles über Bord.
Habe mir wieder mal im Internet die Seiten vom Bundeskartellamt angesehen. Beim Fusionsverfahren lesy/Ish nach Primacom gesucht und fündig geworden. Unter anderem auf Seite 63, Punkt 184 - 186. Speziell zu Punkt 186 ist die Frage, wie dies einige Entscheidungen der letzten Zeit beeinflusst hat und noch beeinflussen wird?
http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/download/pdf/Fusion/…
http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/download/pdf/Fusion/…
Link zum niederländischen Kartellamt
NMa, Nationale Mededingingsautoriteit:
http://www.nmanet.nl/engels/home/Index.asp
NMa, Nationale Mededingingsautoriteit:
http://www.nmanet.nl/engels/home/Index.asp
Schade, dass die Behörden so träge sind. Als ich damals gesucht habe, war noch nichts online. Und dann habe ich vergessen, nochmal nachzuschauen.
Für mich ziemlich klar. Apollo durfte Primacom nicht mehr übernehmen. Dafür müsste ein neuer Antrag gestellt werden. Ob dieser genehmigt würde, weiss man nicht.
Zu einem anderen Posting:
UPC Malone wären superinteressant. Es kam getsern die Nachricht (ode, dass Kabel Deutschland um die Bundesligarechte mitsteigern will. Gegen Premiere. Man stelle sich vor, dass Easy TV da mitbietet. Dann hat Easy TV sofort 2 Mio. Kunden. Sofort. Aber ohne Geld wird das nichts. Aber mit Malone. Wer weiss ... (Träum ...).
Bye egghat.
Für mich ziemlich klar. Apollo durfte Primacom nicht mehr übernehmen. Dafür müsste ein neuer Antrag gestellt werden. Ob dieser genehmigt würde, weiss man nicht.
Zu einem anderen Posting:
UPC Malone wären superinteressant. Es kam getsern die Nachricht (ode, dass Kabel Deutschland um die Bundesligarechte mitsteigern will. Gegen Premiere. Man stelle sich vor, dass Easy TV da mitbietet. Dann hat Easy TV sofort 2 Mio. Kunden. Sofort. Aber ohne Geld wird das nichts. Aber mit Malone. Wer weiss ... (Träum ...).
Bye egghat.
aus juve.de :
Sanierung vor dem Abschluss: Baker und Grub halten Primacom die Stange
Die Sanierung des hoch verschuldeten Kabelnetzbetreibers Primacom AG ist im Oktober ein gutes Stück vorangekommen. Das Unternehmen einigte sich mit verschiedenen Gläubigergruppen auf mehrere finanzwirtschaftliche Maßnahmen.
Zunächst löst Primacom einen vorrangig besicherten Kreditvertrag in Höhe von 485 Millionen Euro ab. Dafür hat der Kabelnetzbetreiber seine niederländische Tochter N.V. Multikabel an zwei von dem Finanzinvestor Warburg Pincus Private Equity IX kontrollierte Gesellschaften veräußert. Die Einnahmen von 515 Millionen Euro nutzt Primacom zur Rückzahlung des Darlehens an ein Banken-Konsortium, das von Barclays Capital und der Fortis Bank gesteuert wird.
Zum zweiten will Primacom nun einen seit vielen Monaten strittigen, nachrangig besicherten Kredit in Höhe von 375 Millionen Euro bis Ende November ebenfalls tilgen. Dem voraus gegangen war ein langer Streit zwischen Primacom und den nachrangigen Gläubigern Apollo als Konsortialführer, Blackstone, Pequot, Golden Tree und JP Morgan.
Mehrheitlich hatten diese seit 2003 Forderungen der ursprünglichen Kreditgeber aufgekauft und wollten das Unternehmen im Wege eine Debt-to-Equity-Swaps unter ihre Kontrolle bringen. Hiergegen hatte sich der Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzende Wolfgang Preuß zur Wehr gesetzt.
Unter anderem klagte Primacom vor den Landgerichten Mainz und Frankfurt gegen den nachrangigen Kreditvertrag. Dieser wurde zwar nach englischem Recht geschlossen und enthielt eine Gerichtstandsvereinbarung, nach der im Streit englische Gerichte zuständig sein sollten.
Trotzdem sah Primacom den deutschen Rechtsweg als gegeben an: Das Unternehmen schätzte den Vertrag als sittenwidrig ein, etwa wegen des vereinbarten Zinssatzes von 20 Prozent. Es stellte sich zudem auf den Standpunkt, dass in Fragen des Eigenkapitalersatzes des Darlehens sowie im wettbewerbsrechtlichen Bereich ausschließlich deutsche Gerichte zuständig seien.
Als Gegenmaßnahmen regten Apollo und JP Morgan Verfahren in England an. Die Investoren wollten feststellen lassen, dass ihr Anspruch auf Rückzahlung des Darlehens nach wie vor bestehe. Die Gerichtsverfahren waren jedoch nun durch die zuvor in Deutschland erhobenen Klagen blockiert. Allerdings erwirkten Apollo und JP Morgan eine einstweilige Verfügung, mit der Primacom verboten wurde, ohne deren Zustimmung Multikabel zu verkaufen.
Mitte Oktober verglichen sich die Parteien. Voraussetzung dafür war, dass sich im September die deutschen Richter für unzuständig erklärten. Primacom plant nun, den 375-Millionen-Euro-Vertrag mit einem neuen Darlehen zu besseren Konditionen zu ersetzen. Sollte die Rückzahlung allerdings nicht erfolgen, können die Darlehensgeber gegen die Gesellschaft 425 Millionen Euro unmittelbar vollstrecken. Gleichzeitig verzichten beide Seiten auf die Geltendmachung weiterer Ansprüche. (Jörn Poppelbaum)
Berater/Vertreter Primacom
BAKER & MCKENZIE: Ian Jack (Bankrecht/UK-Prozesse; London), Dr. Thomas Görgemanns (Düsseldorf), Charles Whitefoord (London), Jeroen Hoekstra (alle Corporate/M&A; Amsterdam), Dr. Barbara Deilmann (Düsseldorf), Dr. Manuel Lorenz (beide Corporate/Capital Markets; Frankfurt); Associate: James Stephen (Corporate/M&A; London) - bei Verkauf von Multikabel
Stephenson Harwood (London): Sue Millar (Prozesse und Vergleich in England) - aus dem Markt bekannt
VON BERG & DR. MUSCH (Stuttgart): Philipp von Berg (Federführung bei Vergleichsverhandlungen in Deutschland) - aus dem Markt bekannt
STRAUB & KOLLEGEN (Erlangen): Dr. Magnus Pohlmann (Klagen in Mainz und Frankfurt)
GRUB BRUGGER & PARTNER (München): Dr. Georg Streit (Berater des Vorstands)
Berater Barclays Capital, Fortis und Konsortium
CLIFFORD CHANCE: Kolja von Bismarck (Frankfurt), Mark Hyde (London; beide Sanierung & Restrukturierung)
Berater Warburg Pincus
WILLKIE FARR & GALLAGHER (Frankfurt): Dr. Markus Wenserski (Federführung), Dr. Julian Lemor, Christine Mark; Associates: Dirk Peter, Wolfgang Münchow, Mark Cognetti, Sonya Crosswell (beide New York)
NAUTA DUTILH (London): Gijs Gerretsen (Due Dilligence)
Berater Apollo sowie Blackstone, Pequot, Golden Tree
FRESHFIELDS BRUCKHAUS DERINGER (Hamburg): Dr. Lars Westpfahl (Dispute Resolution/Restructuring), Dr. Nils Koffka, Dr. Peter Versteegen (beide Corporate), Simon Orton (Dispute Resolution), David Ereira (Finance; beide London); Associates: Dr. Steffen Breßler, Dr. Nicoletta Kröger, Jesse Clarke (alle Dispute Resolution), Matthew Cox (Finance; beide London)
Berater JP Morgan
LINKLATERS OPPENHOFF & RÄDLER: Dr. Michael Weigel (Frankfurt), Peter Klappich (beide Litigation; Köln), Dr. Eva Reudelhuber (Banking; Frankfurt), Tom Lidstrom, Alan Walls (beide Litigation), Richard Bussel (Banking; alle London), Dr. Bernd Meyer-Löwy (Corporate/Restructuring; Köln); Associates: Dr. Marcus Blankenheim, Andreas Markowsky, Dr. Matthias Haas (alle Litigation), Andreas Lamping (Banking; alle Frankfurt), Justin Marschke, Michael White, Tim Robinson, Harriet Ellis (alle Litigation), Richard Eldridge (Banking; alle London)
>Baker & McKenzie betreut Primacom schon seit geraumer Zeit. Der ursprüngliche Kontakt bestand allerdings zwischen dem Düsseldorfer Corporate-Partner Dr. Joachim Drude und dem ehemaligen Primacom-Vorstand. Drude favorisierte damals das Sanierungsmodell von Apollo und JP Morgan, welches der neue Vorstandsvorsitzende Wolfgang Preuß jedoch ablehnte.
Grub-Partner Streit hingegen agierte in insolvenzrechtlichen Fragestellungen sowohl als Berater des alten als auch des neuen Vorstands.
Von den Beteiligten als überraschend gewertet wurde die Rolle, die Primacom Philipp von Berg aus der kleinen Stuttgarter Kanzlei von Berg & Dr. Musch zugedacht hatte. Der Anwalt übernahm bei den Vergleichsverhandlungen in Deutschland alleine die Federführung.
Für Willkie schließlich war die Beratung von Warburg Pincus in Deutschland eine Premiere. In den USA mandatiert der Investor die US-Kanzlei dagegen regelmäßig.
Sanierung vor dem Abschluss: Baker und Grub halten Primacom die Stange
Die Sanierung des hoch verschuldeten Kabelnetzbetreibers Primacom AG ist im Oktober ein gutes Stück vorangekommen. Das Unternehmen einigte sich mit verschiedenen Gläubigergruppen auf mehrere finanzwirtschaftliche Maßnahmen.
Zunächst löst Primacom einen vorrangig besicherten Kreditvertrag in Höhe von 485 Millionen Euro ab. Dafür hat der Kabelnetzbetreiber seine niederländische Tochter N.V. Multikabel an zwei von dem Finanzinvestor Warburg Pincus Private Equity IX kontrollierte Gesellschaften veräußert. Die Einnahmen von 515 Millionen Euro nutzt Primacom zur Rückzahlung des Darlehens an ein Banken-Konsortium, das von Barclays Capital und der Fortis Bank gesteuert wird.
Zum zweiten will Primacom nun einen seit vielen Monaten strittigen, nachrangig besicherten Kredit in Höhe von 375 Millionen Euro bis Ende November ebenfalls tilgen. Dem voraus gegangen war ein langer Streit zwischen Primacom und den nachrangigen Gläubigern Apollo als Konsortialführer, Blackstone, Pequot, Golden Tree und JP Morgan.
Mehrheitlich hatten diese seit 2003 Forderungen der ursprünglichen Kreditgeber aufgekauft und wollten das Unternehmen im Wege eine Debt-to-Equity-Swaps unter ihre Kontrolle bringen. Hiergegen hatte sich der Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzende Wolfgang Preuß zur Wehr gesetzt.
Unter anderem klagte Primacom vor den Landgerichten Mainz und Frankfurt gegen den nachrangigen Kreditvertrag. Dieser wurde zwar nach englischem Recht geschlossen und enthielt eine Gerichtstandsvereinbarung, nach der im Streit englische Gerichte zuständig sein sollten.
Trotzdem sah Primacom den deutschen Rechtsweg als gegeben an: Das Unternehmen schätzte den Vertrag als sittenwidrig ein, etwa wegen des vereinbarten Zinssatzes von 20 Prozent. Es stellte sich zudem auf den Standpunkt, dass in Fragen des Eigenkapitalersatzes des Darlehens sowie im wettbewerbsrechtlichen Bereich ausschließlich deutsche Gerichte zuständig seien.
Als Gegenmaßnahmen regten Apollo und JP Morgan Verfahren in England an. Die Investoren wollten feststellen lassen, dass ihr Anspruch auf Rückzahlung des Darlehens nach wie vor bestehe. Die Gerichtsverfahren waren jedoch nun durch die zuvor in Deutschland erhobenen Klagen blockiert. Allerdings erwirkten Apollo und JP Morgan eine einstweilige Verfügung, mit der Primacom verboten wurde, ohne deren Zustimmung Multikabel zu verkaufen.
Mitte Oktober verglichen sich die Parteien. Voraussetzung dafür war, dass sich im September die deutschen Richter für unzuständig erklärten. Primacom plant nun, den 375-Millionen-Euro-Vertrag mit einem neuen Darlehen zu besseren Konditionen zu ersetzen. Sollte die Rückzahlung allerdings nicht erfolgen, können die Darlehensgeber gegen die Gesellschaft 425 Millionen Euro unmittelbar vollstrecken. Gleichzeitig verzichten beide Seiten auf die Geltendmachung weiterer Ansprüche. (Jörn Poppelbaum)
Berater/Vertreter Primacom
BAKER & MCKENZIE: Ian Jack (Bankrecht/UK-Prozesse; London), Dr. Thomas Görgemanns (Düsseldorf), Charles Whitefoord (London), Jeroen Hoekstra (alle Corporate/M&A; Amsterdam), Dr. Barbara Deilmann (Düsseldorf), Dr. Manuel Lorenz (beide Corporate/Capital Markets; Frankfurt); Associate: James Stephen (Corporate/M&A; London) - bei Verkauf von Multikabel
Stephenson Harwood (London): Sue Millar (Prozesse und Vergleich in England) - aus dem Markt bekannt
VON BERG & DR. MUSCH (Stuttgart): Philipp von Berg (Federführung bei Vergleichsverhandlungen in Deutschland) - aus dem Markt bekannt
STRAUB & KOLLEGEN (Erlangen): Dr. Magnus Pohlmann (Klagen in Mainz und Frankfurt)
GRUB BRUGGER & PARTNER (München): Dr. Georg Streit (Berater des Vorstands)
Berater Barclays Capital, Fortis und Konsortium
CLIFFORD CHANCE: Kolja von Bismarck (Frankfurt), Mark Hyde (London; beide Sanierung & Restrukturierung)
Berater Warburg Pincus
WILLKIE FARR & GALLAGHER (Frankfurt): Dr. Markus Wenserski (Federführung), Dr. Julian Lemor, Christine Mark; Associates: Dirk Peter, Wolfgang Münchow, Mark Cognetti, Sonya Crosswell (beide New York)
NAUTA DUTILH (London): Gijs Gerretsen (Due Dilligence)
Berater Apollo sowie Blackstone, Pequot, Golden Tree
FRESHFIELDS BRUCKHAUS DERINGER (Hamburg): Dr. Lars Westpfahl (Dispute Resolution/Restructuring), Dr. Nils Koffka, Dr. Peter Versteegen (beide Corporate), Simon Orton (Dispute Resolution), David Ereira (Finance; beide London); Associates: Dr. Steffen Breßler, Dr. Nicoletta Kröger, Jesse Clarke (alle Dispute Resolution), Matthew Cox (Finance; beide London)
Berater JP Morgan
LINKLATERS OPPENHOFF & RÄDLER: Dr. Michael Weigel (Frankfurt), Peter Klappich (beide Litigation; Köln), Dr. Eva Reudelhuber (Banking; Frankfurt), Tom Lidstrom, Alan Walls (beide Litigation), Richard Bussel (Banking; alle London), Dr. Bernd Meyer-Löwy (Corporate/Restructuring; Köln); Associates: Dr. Marcus Blankenheim, Andreas Markowsky, Dr. Matthias Haas (alle Litigation), Andreas Lamping (Banking; alle Frankfurt), Justin Marschke, Michael White, Tim Robinson, Harriet Ellis (alle Litigation), Richard Eldridge (Banking; alle London)
>Baker & McKenzie betreut Primacom schon seit geraumer Zeit. Der ursprüngliche Kontakt bestand allerdings zwischen dem Düsseldorfer Corporate-Partner Dr. Joachim Drude und dem ehemaligen Primacom-Vorstand. Drude favorisierte damals das Sanierungsmodell von Apollo und JP Morgan, welches der neue Vorstandsvorsitzende Wolfgang Preuß jedoch ablehnte.
Grub-Partner Streit hingegen agierte in insolvenzrechtlichen Fragestellungen sowohl als Berater des alten als auch des neuen Vorstands.
Von den Beteiligten als überraschend gewertet wurde die Rolle, die Primacom Philipp von Berg aus der kleinen Stuttgarter Kanzlei von Berg & Dr. Musch zugedacht hatte. Der Anwalt übernahm bei den Vergleichsverhandlungen in Deutschland alleine die Federführung.
Für Willkie schließlich war die Beratung von Warburg Pincus in Deutschland eine Premiere. In den USA mandatiert der Investor die US-Kanzlei dagegen regelmäßig.
[posting]18.367.576 von JohnM. am 21.10.05 12:57:59[/posting]Netter Artikel
Jetzt haben wir auch mal die Zusammenfassung aller Anwälte etc...
Da gibt ganz schöne Rechnungen...
Jetzt haben wir auch mal die Zusammenfassung aller Anwälte etc...
Da gibt ganz schöne Rechnungen...
@malenko, guter Rat ist immer teuer ... (gutes we)
[posting]18.373.944 von rambsteph am 21.10.05 20:46:39[/posting]@rampsteph
hast ja recht, Ihr Juristen sollt ja auch leben...
Aber bitte nicht nur auf unsere Kosten
Na was soll´s - ich wünsche Dir und Deiner Famileie schöne Tage auf der Insel
Bis bald und erhol Dich gut, damit Du für die nächsten Kursanstiege gerüstet bist
hast ja recht, Ihr Juristen sollt ja auch leben...
Aber bitte nicht nur auf unsere Kosten
Na was soll´s - ich wünsche Dir und Deiner Famileie schöne Tage auf der Insel
Bis bald und erhol Dich gut, damit Du für die nächsten Kursanstiege gerüstet bist
"Primacom plant nun, den 375-Millionen-Euro-Vertrag mit einem neuen Darlehen zu besseren Konditionen zu ersetzen. Sollte die Rückzahlung allerdings nicht erfolgen, können die Darlehensgeber gegen die Gesellschaft 425 Millionen Euro unmittelbar vollstrecken. Gleichzeitig verzichten beide Seiten auf die Geltendmachung weiterer Ansprüche."
Was ich mich frage, wieviel Beratergebühren werden für die Aushandlung des jetztigen Vertrages anfallen, wenn man sich die Reihe der Berater anschaut, die mitgewirkt haben.
Wird das den Unternehmenswert schmälern und wenn ja, was denkt ihr um wieviel? Bei der SSL waren es ja 80 mio. damals, oder?
Was ich mich frage, wieviel Beratergebühren werden für die Aushandlung des jetztigen Vertrages anfallen, wenn man sich die Reihe der Berater anschaut, die mitgewirkt haben.
Wird das den Unternehmenswert schmälern und wenn ja, was denkt ihr um wieviel? Bei der SSL waren es ja 80 mio. damals, oder?
habe gerade was gefunden zu insiderhandel bei primacom,
PrimaCom AG Wolfgang Preuß 17.10.2005 V 30.051
PrimaCom AG Wolfgang Preuß 14.10.2005 V 117.200
PrimaCom AG Wolfgang Preuß 13.10.2005 V 87.105
PrimaCom AG Wolfgang Preuß 12.10.2005 V 46.940
PrimaCom AG Wolfgang Preuß 11.10.2005 V 50.000
und die summe der verkauften stücke von herrn preuß ist
331296
hier die quelle: www.insiderdaten.de.
PrimaCom AG Wolfgang Preuß 17.10.2005 V 30.051
PrimaCom AG Wolfgang Preuß 14.10.2005 V 117.200
PrimaCom AG Wolfgang Preuß 13.10.2005 V 87.105
PrimaCom AG Wolfgang Preuß 12.10.2005 V 46.940
PrimaCom AG Wolfgang Preuß 11.10.2005 V 50.000
und die summe der verkauften stücke von herrn preuß ist
331296
hier die quelle: www.insiderdaten.de.
[posting]18.405.321 von Heinzseins am 24.10.05 01:34:22[/posting]Das steht schon seit über einer Woche auf der HP von Primacom
Litschi
Litschi
[posting]18.407.893 von Litschi am 24.10.05 09:10:33[/posting]sorry, dann war ich zu langsam
Hi,
lt. FTD auf S. 3 sind die Verkaufsgespräche der EWT an eine Investorengruppe um Aletheia und Hardt sehr (!!!) weit fortgeschritten.
Geboten werden rd. 700 M€.
Ciao
EriFan
lt. FTD auf S. 3 sind die Verkaufsgespräche der EWT an eine Investorengruppe um Aletheia und Hardt sehr (!!!) weit fortgeschritten.
Geboten werden rd. 700 M€.
Ciao
EriFan
an den Artikel kommt man im net ohne Anmeldung bzw. cash nicht ran
[posting]18.410.413 von Buuhdie am 24.10.05 11:50:47[/posting]Tja, das war´s dann wohl mit EWT??
TV-Kabelfirma EWT siebt Bieter aus
Von Kristina Spiller, Hamburg
24.10.2005
Investorengruppe offeriert 675 Mio. Euro · Stellenabbau geplant · Auch KDG interessiert
Im Bieterrennen um den Kauf des TV-Kabelanbieters EWT übernehmen die Investoren Aletheia Partners und Hardt Group die Führung. Mit einem Gebot von 675 Mio. Euro haben sie mehrere Interessenten ausgestochen, die maximal 620 Mio. Euro angeboten hatten, heißt es in gut informierten Kreisen. Unter dem Codenamen „Project Perseus“ suchen die Investoren nun mit einem umfangreichen Prospekt, das der FTD vorliegt, nach weiteren Kapitalgebern. „Der Aufwand für das Prospekt zeigt, dass sie sich in bester Position sehen“, sagte der Manager eines Investors.
Mit einem baldigen Verkauf der bundesweit aktiven Kabelfirma aus Augsburg kann die Eigentümerfamilie Stritzl das große Interesse der Investoren für sich nutzen, um den Verkaufspreis nach oben zu treiben. „Es wird viel fürs TV-Kabel gezahlt“, sagt ein Branchenkenner.
„Ich habe mit einigen Finanzinvestoren gesprochen“, sagte Hans Theodor Stritzl der FTD dazu nur. Erst im Dezember hatte EWT die Kabelnetze des Stuttgarter Bosch-Konzerns gekauft und die Kunden- sowie Umsatzbasis so verdoppelt. Zwar habe Stritzl zuerst nur einen Minderheitsanteil abgeben wollen, schreiben Aletheia und Hardt im Prospekt. Nun solle die Firma aber komplett verkauft werden.
Nach FTD-Informationen hat auch der deutsche Marktführer Kabel Deutschland (KDG) für EWT geboten – rund 700 Mio. Euro soll der Konzern in Aussicht gestellt haben. Doch wegen der Marktmacht KDGs würde so ein Geschäft ein Fall für das Kartellamt. „Stritzl wird den Verkauf lieber schnell über die Bühne bringen wollen“, heißt es dazu in gut informierten Kreisen.
Noch aber müssen Aletheia und Hardt, an der der britische Finanzinvestor Kingsbridge beteiligt ist, das nötige Geld aufbringen. Laut dem Perseus-Prospekt sollen 543 Mio. Euro bei Banken, über Hypotheken und Fonds eingesammelt werden. Zudem wollen sie 157 Mio. Euro selbst und über weitere Investoren zusammen bekommen. Inklusive zusätzlicher Aufwendungen – beispielsweise für Anwälte und Berater – von 25 Mio. Euro kommt eine Summe von 700 Mio.Euro für die Investoren zusammen.
Um den Geldgebern das Geschäft schmackhaft zu machen, rechnen die Bieter mit einem möglichen Abbau von bis zu 135 der 540 Stellen bei EWT. Zwischen 10 Mio. und 15 Mio. Euro könnten damit jährlich eingespart werden. Einige Banken haben laut Prospekt bereits angebissen: ING, Société Generale und GE Capital haben demnach Zusagen gemacht. Die Familie Stritzl soll knapp 207 Mio. Euroerhalten, der Rest der Kaufsumme sei für den Schuldenabbau und Investitionen.
Von Kristina Spiller, Hamburg
24.10.2005
Investorengruppe offeriert 675 Mio. Euro · Stellenabbau geplant · Auch KDG interessiert
Im Bieterrennen um den Kauf des TV-Kabelanbieters EWT übernehmen die Investoren Aletheia Partners und Hardt Group die Führung. Mit einem Gebot von 675 Mio. Euro haben sie mehrere Interessenten ausgestochen, die maximal 620 Mio. Euro angeboten hatten, heißt es in gut informierten Kreisen. Unter dem Codenamen „Project Perseus“ suchen die Investoren nun mit einem umfangreichen Prospekt, das der FTD vorliegt, nach weiteren Kapitalgebern. „Der Aufwand für das Prospekt zeigt, dass sie sich in bester Position sehen“, sagte der Manager eines Investors.
Mit einem baldigen Verkauf der bundesweit aktiven Kabelfirma aus Augsburg kann die Eigentümerfamilie Stritzl das große Interesse der Investoren für sich nutzen, um den Verkaufspreis nach oben zu treiben. „Es wird viel fürs TV-Kabel gezahlt“, sagt ein Branchenkenner.
„Ich habe mit einigen Finanzinvestoren gesprochen“, sagte Hans Theodor Stritzl der FTD dazu nur. Erst im Dezember hatte EWT die Kabelnetze des Stuttgarter Bosch-Konzerns gekauft und die Kunden- sowie Umsatzbasis so verdoppelt. Zwar habe Stritzl zuerst nur einen Minderheitsanteil abgeben wollen, schreiben Aletheia und Hardt im Prospekt. Nun solle die Firma aber komplett verkauft werden.
Nach FTD-Informationen hat auch der deutsche Marktführer Kabel Deutschland (KDG) für EWT geboten – rund 700 Mio. Euro soll der Konzern in Aussicht gestellt haben. Doch wegen der Marktmacht KDGs würde so ein Geschäft ein Fall für das Kartellamt. „Stritzl wird den Verkauf lieber schnell über die Bühne bringen wollen“, heißt es dazu in gut informierten Kreisen.
Noch aber müssen Aletheia und Hardt, an der der britische Finanzinvestor Kingsbridge beteiligt ist, das nötige Geld aufbringen. Laut dem Perseus-Prospekt sollen 543 Mio. Euro bei Banken, über Hypotheken und Fonds eingesammelt werden. Zudem wollen sie 157 Mio. Euro selbst und über weitere Investoren zusammen bekommen. Inklusive zusätzlicher Aufwendungen – beispielsweise für Anwälte und Berater – von 25 Mio. Euro kommt eine Summe von 700 Mio.Euro für die Investoren zusammen.
Um den Geldgebern das Geschäft schmackhaft zu machen, rechnen die Bieter mit einem möglichen Abbau von bis zu 135 der 540 Stellen bei EWT. Zwischen 10 Mio. und 15 Mio. Euro könnten damit jährlich eingespart werden. Einige Banken haben laut Prospekt bereits angebissen: ING, Société Generale und GE Capital haben demnach Zusagen gemacht. Die Familie Stritzl soll knapp 207 Mio. Euroerhalten, der Rest der Kaufsumme sei für den Schuldenabbau und Investitionen.
das wir irgenwann ein Übernahmekandidat werden oder ne Fusion ansteht, ist mal klar.
EWT war ne Option, die heiß gehandelt wurde. Bevor ich den Gedanken weglege, hätte ich das gerne schwarz auf weiß.
Wir wurden von Prima schon so oft überrascht, das ich jede Möglichkeit offenlassen werde, solange sie nicht besiegelt ist.
EWT war ne Option, die heiß gehandelt wurde. Bevor ich den Gedanken weglege, hätte ich das gerne schwarz auf weiß.
Wir wurden von Prima schon so oft überrascht, das ich jede Möglichkeit offenlassen werde, solange sie nicht besiegelt ist.
ha ha, da wär ich nicht so sicher.
@malenkov
aus dem Text könnte man entnehmen, das "wir" mal dabei waren/sind.
aus dem Text könnte man entnehmen, das "wir" mal dabei waren/sind.
Erstens: Das war es noch lange nicht mit EWT, denn auch die können langfristig nicht alleine.
Zweitens: Schaut Euch, die Preise an, die gezahlt werden.
Drittens: Schaut Euch die kalkulierten Wachstumsraten an.
TV-Kabelfirma EWT siebt Bieter aus
Von Kristina Spiller, Hamburg
24.10.2005
Investorengruppe offeriert 675 Mio. Euro · Stellenabbau geplant · Auch KDG interessiert
Im Bieterrennen um den Kauf des TV-Kabelanbieters EWT übernehmen die Investoren Aletheia Partners und Hardt Group die Führung. Mit einem Gebot von 675 Mio. Euro haben sie mehrere Interessenten ausgestochen, die maximal 620 Mio. Euro angeboten hatten, heißt es in gut informierten Kreisen. Unter dem Codenamen „Project Perseus“ suchen die Investoren nun mit einem umfangreichen Prospekt, das der FTD vorliegt, nach weiteren Kapitalgebern. „Der Aufwand für das Prospekt zeigt, dass sie sich in bester Position sehen“, sagte der Manager eines Investors.
Mit einem baldigen Verkauf der bundesweit aktiven Kabelfirma aus Augsburg kann die Eigentümerfamilie Stritzl das große Interesse der Investoren für sich nutzen, um den Verkaufspreis nach oben zu treiben. „Es wird viel fürs TV-Kabel gezahlt“, sagt ein Branchenkenner.
„Ich habe mit einigen Finanzinvestoren gesprochen“, sagte Hans Theodor Stritzl der FTD dazu nur. Erst im Dezember hatte EWT die Kabelnetze des Stuttgarter Bosch-Konzerns gekauft und die Kunden- sowie Umsatzbasis so verdoppelt. Zwar habe Stritzl zuerst nur einen Minderheitsanteil abgeben wollen, schreiben Aletheia und Hardt im Prospekt. Nun solle die Firma aber komplett verkauft werden.
Nach FTD-Informationen hat auch der deutsche Marktführer Kabel Deutschland (KDG) für EWT geboten – rund 700 Mio. Euro soll der Konzern in Aussicht gestellt haben. Doch wegen der Marktmacht KDGs würde so ein Geschäft ein Fall für das Kartellamt. „Stritzl wird den Verkauf lieber schnell über die Bühne bringen wollen“, heißt es dazu in gut informierten Kreisen.
Noch aber müssen Aletheia und Hardt, an der der britische Finanzinvestor Kingsbridge beteiligt ist, das nötige Geld aufbringen. Laut dem Perseus-Prospekt sollen 543 Mio. Euro bei Banken, über Hypotheken und Fonds eingesammelt werden. Zudem wollen sie 157 Mio. Euro selbst und über weitere Investoren zusammen bekommen. Inklusive zusätzlicher Aufwendungen – beispielsweise für Anwälte und Berater – von 25 Mio. Euro kommt eine Summe von 700 Mio.Euro für die Investoren zusammen.
Um den Geldgebern das Geschäft schmackhaft zu machen, rechnen die Bieter mit einem möglichen Abbau von bis zu 135 der 540 Stellen bei EWT. Zwischen 10 Mio. und 15 Mio. Euro könnten damit jährlich eingespart werden. Einige Banken haben laut Prospekt bereits angebissen: ING, Société Generale und GE Capital haben demnach Zusagen gemacht. Die Familie Stritzl soll knapp 207 Mio. Euroerhalten, der Rest der Kaufsumme sei für den Schuldenabbau und Investitionen.
Zweitens: Schaut Euch, die Preise an, die gezahlt werden.
Drittens: Schaut Euch die kalkulierten Wachstumsraten an.
TV-Kabelfirma EWT siebt Bieter aus
Von Kristina Spiller, Hamburg
24.10.2005
Investorengruppe offeriert 675 Mio. Euro · Stellenabbau geplant · Auch KDG interessiert
Im Bieterrennen um den Kauf des TV-Kabelanbieters EWT übernehmen die Investoren Aletheia Partners und Hardt Group die Führung. Mit einem Gebot von 675 Mio. Euro haben sie mehrere Interessenten ausgestochen, die maximal 620 Mio. Euro angeboten hatten, heißt es in gut informierten Kreisen. Unter dem Codenamen „Project Perseus“ suchen die Investoren nun mit einem umfangreichen Prospekt, das der FTD vorliegt, nach weiteren Kapitalgebern. „Der Aufwand für das Prospekt zeigt, dass sie sich in bester Position sehen“, sagte der Manager eines Investors.
Mit einem baldigen Verkauf der bundesweit aktiven Kabelfirma aus Augsburg kann die Eigentümerfamilie Stritzl das große Interesse der Investoren für sich nutzen, um den Verkaufspreis nach oben zu treiben. „Es wird viel fürs TV-Kabel gezahlt“, sagt ein Branchenkenner.
„Ich habe mit einigen Finanzinvestoren gesprochen“, sagte Hans Theodor Stritzl der FTD dazu nur. Erst im Dezember hatte EWT die Kabelnetze des Stuttgarter Bosch-Konzerns gekauft und die Kunden- sowie Umsatzbasis so verdoppelt. Zwar habe Stritzl zuerst nur einen Minderheitsanteil abgeben wollen, schreiben Aletheia und Hardt im Prospekt. Nun solle die Firma aber komplett verkauft werden.
Nach FTD-Informationen hat auch der deutsche Marktführer Kabel Deutschland (KDG) für EWT geboten – rund 700 Mio. Euro soll der Konzern in Aussicht gestellt haben. Doch wegen der Marktmacht KDGs würde so ein Geschäft ein Fall für das Kartellamt. „Stritzl wird den Verkauf lieber schnell über die Bühne bringen wollen“, heißt es dazu in gut informierten Kreisen.
Noch aber müssen Aletheia und Hardt, an der der britische Finanzinvestor Kingsbridge beteiligt ist, das nötige Geld aufbringen. Laut dem Perseus-Prospekt sollen 543 Mio. Euro bei Banken, über Hypotheken und Fonds eingesammelt werden. Zudem wollen sie 157 Mio. Euro selbst und über weitere Investoren zusammen bekommen. Inklusive zusätzlicher Aufwendungen – beispielsweise für Anwälte und Berater – von 25 Mio. Euro kommt eine Summe von 700 Mio.Euro für die Investoren zusammen.
Um den Geldgebern das Geschäft schmackhaft zu machen, rechnen die Bieter mit einem möglichen Abbau von bis zu 135 der 540 Stellen bei EWT. Zwischen 10 Mio. und 15 Mio. Euro könnten damit jährlich eingespart werden. Einige Banken haben laut Prospekt bereits angebissen: ING, Société Generale und GE Capital haben demnach Zusagen gemacht. Die Familie Stritzl soll knapp 207 Mio. Euroerhalten, der Rest der Kaufsumme sei für den Schuldenabbau und Investitionen.
@Wilhelm
in Bezug auf was?
in Bezug auf was?
Sorry fürs Doppel-Posting. Bin da nicht so gut.
Stritzl müßte man den Deal schmackhaft machen....
Ein Schelm, wer Böses denkt
Ein Schelm, wer Böses denkt
Die Familie Stritzl soll knapp 207 Mio. Euro erhalten ...
Käme unseren spekulierten 230 Mio € sehr nahe
@Buuhdie - solange nichts unterschrieben worden ist, glaube ich auch nicht an das Ende unserer Spekulation
Käme unseren spekulierten 230 Mio € sehr nahe
@Buuhdie - solange nichts unterschrieben worden ist, glaube ich auch nicht an das Ende unserer Spekulation
[posting]18.411.184 von xx_Markus_xx am 24.10.05 12:20:27[/posting]Könnte der engl. Investor zunächst die EWT kaufen und dann die PRC nutzen um das Unternehmen an die Börse zu bringen? Also die Primacom auch als Börsenmantel verwenden?
Das ich nicht falsch verstanden werde - Primacom wäre in diesem Deal weit mehr als ein Börsenmantel. Aber halt eben auch das...
Das ich nicht falsch verstanden werde - Primacom wäre in diesem Deal weit mehr als ein Börsenmantel. Aber halt eben auch das...
[posting]18.412.930 von xwin am 24.10.05 14:25:06[/posting]Interessante Überlegung.
Ein Mantel kann auch sehr werthaltgi sein.
Dennoch würde ich abwarten, wer letzte Woche geschmissen hat.
Für Neueinsteiger gilt ähnliches:
Aktien kaufen, die ein Firmenlenker verkauft hat, ist nur mit Insiderwissen vernünftig.
Ein Mantel kann auch sehr werthaltgi sein.
Dennoch würde ich abwarten, wer letzte Woche geschmissen hat.
Für Neueinsteiger gilt ähnliches:
Aktien kaufen, die ein Firmenlenker verkauft hat, ist nur mit Insiderwissen vernünftig.
[posting]18.412.930 von xwin am 24.10.05 14:25:06[/posting]Wäre natürlich auch eine Option, zumal PRC derzeit nicht den finanziellen Spielraum hat, um eine baldige Fusion zu stemmen.
Ab wann (kurstechnisch) eine KE diesbezüglich Sinn machen würde, habe ich bereits erläutert
Ab wann (kurstechnisch) eine KE diesbezüglich Sinn machen würde, habe ich bereits erläutert
[posting]18.413.281 von xx_Markus_xx am 24.10.05 14:58:06[/posting]Endlich mal was Richtiges (..hat nicht den finanziellen Spielraum..)
Was würde denn der Markt dazu sagen, wenn PRC um Schulden zu tilgen die "cash cow" MK für 515 Mio verkaufen "muss" und dann paar Wochen später lustig verbreitet, man hat ca. 700 Mio neue Schulden gemacht um EWT zu übernehmen
Und dann noch nebenbei eine KE...
Ob das vll strategisch gut wäre oder nicht, gäbe m.E. ein "schönes Blutbad".
Was würde denn der Markt dazu sagen, wenn PRC um Schulden zu tilgen die "cash cow" MK für 515 Mio verkaufen "muss" und dann paar Wochen später lustig verbreitet, man hat ca. 700 Mio neue Schulden gemacht um EWT zu übernehmen
Und dann noch nebenbei eine KE...
Ob das vll strategisch gut wäre oder nicht, gäbe m.E. ein "schönes Blutbad".
[posting]18.413.401 von malenkov58 am 24.10.05 15:05:53[/posting]Das mit der KE hängt davon ab, ob die z.B. ein Hedge Fond zeichnet und wozu. Inwiefern dieser Hedge Fond z.B. weiter in die Umschuldung involviert ist. Das kann auch steigende Kurse bedeuten.
[posting]18.413.401 von malenkov58 am 24.10.05 15:05:53[/posting]no_brainer hat doch dargestellt, inwieweit PRC nach der Umschuldung neue Schulden machen kann (360 Mio oder so).
Mehr als dieser Betrag ist nicht drinne, der für die neue Kreditvereinbarung zwecks Ablöse des SSL´s schon aufgebraucht worden ist
Eine KE lohnt sich erst zwischen 15 - 20€, um dadurch den "Kaufpreis" für EWT erzielen zu können
We will see
Mehr als dieser Betrag ist nicht drinne, der für die neue Kreditvereinbarung zwecks Ablöse des SSL´s schon aufgebraucht worden ist
Eine KE lohnt sich erst zwischen 15 - 20€, um dadurch den "Kaufpreis" für EWT erzielen zu können
We will see
[posting]18.413.401 von malenkov58 am 24.10.05 15:05:53[/posting]Das ist im Prinzip richtig und doch falsch oder zumindest verzerrt. PRC konnte mit der MK keine Synergieeffekte nutzen. Mit EWT hingegen schon. Beide zusammen - das würde auch nominal Sinn machen. Schon so oft hier geschrieben.
Aber ich glaube auch nicht daran, dass PRC die EWT kauft. Dennoch denke ich in nem Jahr sind beide zusammen. So oder so...
Aber ich glaube auch nicht daran, dass PRC die EWT kauft. Dennoch denke ich in nem Jahr sind beide zusammen. So oder so...
[posting]18.413.496 von xwin am 24.10.05 15:12:11[/posting]Und der heißt dann noch Apollo?
Nein, Spaß beiseite.
Könnte auch sein, aber eine KE halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für PRC (auch bei Kurs von 10€) für problematisch.
100% KE bei 10€ wären 200 Mio´s.
Bleiben immer noch ca. 500 Mio zusätzl. Schulden.
Ja ich weiß, langfristig und mit dem EBITDA von EWT könnte das gestemmt werden, aber mir geht es darum, wie der Markt das aufnimmt und m.E. versteht der das nicht, Mk zu verkaufen um dann EWT zu übernehmen.
Nein, Spaß beiseite.
Könnte auch sein, aber eine KE halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für PRC (auch bei Kurs von 10€) für problematisch.
100% KE bei 10€ wären 200 Mio´s.
Bleiben immer noch ca. 500 Mio zusätzl. Schulden.
Ja ich weiß, langfristig und mit dem EBITDA von EWT könnte das gestemmt werden, aber mir geht es darum, wie der Markt das aufnimmt und m.E. versteht der das nicht, Mk zu verkaufen um dann EWT zu übernehmen.
[posting]18.413.626 von malenkov58 am 24.10.05 15:19:43[/posting]Wenn damit strategische Dinge verbunden sind...nicht unbedingt. Auf 10 Mio verzichten um etwas grösses zu ermöglichen...warum nicht.
[posting]18.413.609 von xwin am 24.10.05 15:18:43[/posting]Xwin, nichts für ungut aber ich kann das Wort "Synergieeffekte" nicht mehr hören.
Das sieht zwar auf den ersten Blick immer schön aus, aber was unter diesem "Effekt" schon alles an die Wand gefahren worden ist...
Aber o.K., ich laß´mich überraschen und auch gerne überzeugen. Ein bißchen Skepsis darf aber auch sein...
Das sieht zwar auf den ersten Blick immer schön aus, aber was unter diesem "Effekt" schon alles an die Wand gefahren worden ist...
Aber o.K., ich laß´mich überraschen und auch gerne überzeugen. Ein bißchen Skepsis darf aber auch sein...
[posting]18.413.584 von xx_Markus_xx am 24.10.05 15:17:11[/posting]Richtig!
[posting]18.413.741 von malenkov58 am 24.10.05 15:26:48[/posting]hmm...gut das mag schon sein. Dennoch - wenn du dir PRC und EWT anschaust sollte klar werden dass die Netze technisch gut zueinander passen. Du magst ja auf Synergieeffekte nichts geben aber bei einer möglichen Zusammenlegung der Netze von PRC und EWT spielt das eine zentrale Rolle! Abgesehen von den Effekten im Vertrieb und Service die du bei allen Zusammenlegungen hast...
Ich will dir deine Skepsis aber nicht nehmen.
Ich will dir deine Skepsis aber nicht nehmen.
[posting]18.413.841 von xwin am 24.10.05 15:31:12[/posting]Nicht falsch verstehen.
Synergieeffekte sind grundsätzlich o.K.
Aber manchmal ist halt 2 + 2 nicht 5 sondern 3.
das kommt davon, wenn BWL´er sich in der Mathematik verirren
Es kommt immer darauf an, wei die jew. "Manager" das umsetzen - auch dann bei PRC und EWT.
Am Anfang haben Synergieffekte bei fast allen Fusionen grundsätzlich gut ausgesehen aber dann...
Synergieeffekte sind grundsätzlich o.K.
Aber manchmal ist halt 2 + 2 nicht 5 sondern 3.
das kommt davon, wenn BWL´er sich in der Mathematik verirren
Es kommt immer darauf an, wei die jew. "Manager" das umsetzen - auch dann bei PRC und EWT.
Am Anfang haben Synergieffekte bei fast allen Fusionen grundsätzlich gut ausgesehen aber dann...
Eine Option wäre auch, Malone wartet darauf, bis PRC aus dem gröbsten raus und mit EWT fusioniert ist, um danach ein entsprechendes Übernahmeangebot zu machen, da Malone an beiden Firmen größere Anteile hält
Viele Wege führen nach Rom
Viele Wege führen nach Rom
#5307
Der letzte Satz gefällt mir
Der letzte Satz gefällt mir
Zuerst muß der MK-Verkauf sowie die Umschuldung vollzogen worden sein, und danach können wir gerne weitere Wege nach Rom suchen
[posting]18.414.035 von xx_Markus_xx am 24.10.05 15:41:04[/posting]Aha, Markus beschäftigt sich auch mal mit Malone...
Ja, wäre ein Weg.
Wäre das aber der günstigste für den alten Fuchs?
Glaube nein, wenn PRC aus allem raus ist und dann noch die Fusion mit EWT gestemmt hätte, dann müsste der aber ordentlich zahlen.
Glaube eher an was dazwischen...
Ja, wäre ein Weg.
Wäre das aber der günstigste für den alten Fuchs?
Glaube nein, wenn PRC aus allem raus ist und dann noch die Fusion mit EWT gestemmt hätte, dann müsste der aber ordentlich zahlen.
Glaube eher an was dazwischen...
[posting]18.414.111 von xx_Markus_xx am 24.10.05 15:45:19[/posting]Na ob das so einfach zu trennen ist...
[posting]18.414.142 von malenkov58 am 24.10.05 15:46:29[/posting]Wenn er PRC schnell gewollt hätte, wäre doch ein anderes Abstimmungsverhalten auf der HV besser gewesen, oder
[posting]18.414.250 von xwin am 24.10.05 15:51:26[/posting]Ich persönlich glaube nicht, daß dieses Jahr noch eine mögliche Fusion über die Bühne gehen wird, denn zum einen braucht man dafür die entsprechenden finanziellen Mittel und zum anderen ist bis zum Ende des Jahres nicht mehr allzu viel Zeit
We will see
We will see
[posting]18.414.254 von xx_Markus_xx am 24.10.05 15:51:32[/posting]Das ist ja, was mich verwirrt
Der wollte doch schon PRC früher haben (2002/2003?) und da lag schon ein 2-stelliges Angebot vor, welches abgelehnt wurde.
Dann wollten die letztes Jahr auf einmal nicht mehr die dt. Netze sondern MK und da hatten die mit Apollo gestimmt!
Ja der alte Fuchs, Fragen über Fragen...
Der wollte doch schon PRC früher haben (2002/2003?) und da lag schon ein 2-stelliges Angebot vor, welches abgelehnt wurde.
Dann wollten die letztes Jahr auf einmal nicht mehr die dt. Netze sondern MK und da hatten die mit Apollo gestimmt!
Ja der alte Fuchs, Fragen über Fragen...
[posting]18.414.349 von malenkov58 am 24.10.05 15:56:10[/posting]MK ist jetzt so gut wie weg, aber PRC D ist ja da noch sowie EWT. Ohne Grund hat der sich nicht bei beiden einen großes Stück Kuchen gegönnt
Tja, Fragen über Fragen, wovon uns vielleicht die eine oder andere bis Ende des Jahres beantwortet werden wird
Tja, Fragen über Fragen, wovon uns vielleicht die eine oder andere bis Ende des Jahres beantwortet werden wird
[posting]18.414.305 von xx_Markus_xx am 24.10.05 15:53:58[/posting]Eine mögliche KE von einer Umschuldung zu trennen. So war es gemeint. Möglicherweise ist das eine Voraussetzung für das andere und sofern das der Fall ist und es einen strategischen Investor gibt wäre ich tatsächlich auch mit einer KE vor der Umschuldung einverstanden.
[posting]18.414.426 von xwin am 24.10.05 16:00:21[/posting]Durchaus möglich, zumal der Börsenkurs nach den entsprechenden Meldungen auch etwas anziehen dürfte.
In ein paar Wochen dürften wir etwas schlauer sein
Sodele, bin nun in einem Meeting
... und wech bin
In ein paar Wochen dürften wir etwas schlauer sein
Sodele, bin nun in einem Meeting
... und wech bin
[posting]18.414.461 von xx_Markus_xx am 24.10.05 16:02:03[/posting]Jo, richtig.
Genau deshalb ist es auch wichtig, und keine tägliche Heulerei, dass der Kurs sich jetzt zügig nach oben entwickelt.
dann kann über KE vernünftig spekuliert werden und etwaige feindl. Übernahmen werden immer schwerer
Genau deshalb ist es auch wichtig, und keine tägliche Heulerei, dass der Kurs sich jetzt zügig nach oben entwickelt.
dann kann über KE vernünftig spekuliert werden und etwaige feindl. Übernahmen werden immer schwerer
Noch kurz ein paar Fragen an die Bilanzspezialisten.
Es ist doch richtig, dass MK für 515 Mio verkauft wurde, und dass ca. 120 Mio Schulden mit übernommen wurden. D.h. doch, dass insgesamt rund 630 Mio Euro für MK bezahlt wurden und dass aus der BILANZ von Primacom ca. 120 Mio Schulden verschwinden?
Ausserdem verschwinden rund 50 Mio Schulden aus der Bilanz wenn der SSL bis zum 30.11.bezahlt wird (425 Mio wären es)?
Verschwinden in der Bilanz noch mehr Millionen Schulden, oder sind meine "Berechnungen" richtig???
DANKE im Voraus
Es ist doch richtig, dass MK für 515 Mio verkauft wurde, und dass ca. 120 Mio Schulden mit übernommen wurden. D.h. doch, dass insgesamt rund 630 Mio Euro für MK bezahlt wurden und dass aus der BILANZ von Primacom ca. 120 Mio Schulden verschwinden?
Ausserdem verschwinden rund 50 Mio Schulden aus der Bilanz wenn der SSL bis zum 30.11.bezahlt wird (425 Mio wären es)?
Verschwinden in der Bilanz noch mehr Millionen Schulden, oder sind meine "Berechnungen" richtig???
DANKE im Voraus
[posting]18.414.349 von malenkov58 am 24.10.05 15:56:10[/posting]Erst wenn das Settlement Agreement (Vergleich) endgültig abgewickelt/erfüllt worden ist, gibt es auch keine juristischen Querelen mehr. Vielleicht wartet Malone & Co nur darauf
We will see
We will see
Hey gib nicht zuviele Tipps
@Codex - das war lediglich eine Feststellung
mensch kern, du glaubst doch nicht etwas, dass Primacom
unsere Biotechperle outperformt?
unsere Biotechperle outperformt?
4,xx könnte auch der Herr Preuß wieder zum Kauf nutzen
#5331 von KingsX 24.10.05 19:22:15 Beitrag Nr.: 18.419.214
Auf 3 Jahres Sicht in keinster Weise
Auf 3 Jahres Sicht in keinster Weise
oder noch tiefer.
Alles schon da gewesen.
Manches wiederholt sich an der Börse, oder wird wiederholt.
Alles schon da gewesen.
Manches wiederholt sich an der Börse, oder wird wiederholt.
immer wenn die user mit den "schönen gesichtern" auftauchen und bashen ist die nächste Kursexplosion nicht mehr weit
Oh wie durchsichtig
Wenns euch Spass macht. Migi wurschtus wie der Lateiner sagt
N24.N
steig doch aus und lass uns hier in ruhe!!!
steig doch aus und lass uns hier in ruhe!!!
[posting]18.419.828 von Wolre am 24.10.05 19:51:45[/posting]Einfach ein Igno verteilen und Ruhe ist
Für mich persönlich ist er/sie kein(e) neue(r) User(in)
Muß jeder für sich selber entscheiden und wissen
Für mich persönlich ist er/sie kein(e) neue(r) User(in)
Muß jeder für sich selber entscheiden und wissen
[posting]18.417.488 von emsiwgsus am 24.10.05 18:16:36[/posting]Kaufpreis unter Schuldenübernahme bedeutet immer, dass sich der genannte Kaufpreis aus Barkomponente und Schuldenübernahme zusammensetzt. Also im Beispiel 395 Mio Cash + 120 Mio. Schuldenübernahme macht 515. Mio Kaufpreis.
btw. woher hast du die 120 Mio.? Die Zahl kenne ich nicht.
@malenkov58: Wenn dir Synergie nicht gefällt, nenn es kritische Masse. Es läuft im Endeffekt auf`s gleiche hinaus: Primacom ist alleine zu klein, sowohl aus technischer, wie aus marketing sicht. Das gilt wie für die Netze auch für easy-tv. Man stelle sich vor, was man mit easy-tv machen könnte, wenn das nicht nur an 1 Mio. Kabelkunden gehen würde, sondern an 10 (wie bei KDG). Das wäre von heute auf morgen eine echte Konkurrenz zu Premiere.
Und was anderes: Hat irgendjemand Zahlen zu ewt? EBITDA, Schulden, etc. ?!? Was ich damit machen möchte, dürfte den meisten hier klar sein ;-)
Bye egghat.
btw. woher hast du die 120 Mio.? Die Zahl kenne ich nicht.
@malenkov58: Wenn dir Synergie nicht gefällt, nenn es kritische Masse. Es läuft im Endeffekt auf`s gleiche hinaus: Primacom ist alleine zu klein, sowohl aus technischer, wie aus marketing sicht. Das gilt wie für die Netze auch für easy-tv. Man stelle sich vor, was man mit easy-tv machen könnte, wenn das nicht nur an 1 Mio. Kabelkunden gehen würde, sondern an 10 (wie bei KDG). Das wäre von heute auf morgen eine echte Konkurrenz zu Premiere.
Und was anderes: Hat irgendjemand Zahlen zu ewt? EBITDA, Schulden, etc. ?!? Was ich damit machen möchte, dürfte den meisten hier klar sein ;-)
Bye egghat.
[posting]18.419.828 von Wolre am 24.10.05 19:51:45[/posting]Ich habe nie behauptet, dass ich bei Primacom Aktionärin bin.
N24.N
es gibt gewisse Regeln,
ich bitte diese zu beachten!
es gibt gewisse Regeln,
ich bitte diese zu beachten!
Thread: ■ ■ Primacom - Spekulation bis Neujahr ■ ■
Gebt mal alle gesondert Eure Vorstellungen bis Neujahr an, möchte mir ein Meinungsbild zusammenstellen, da ich denke einige User sind schon vom Tellerrand gefallen
Gebt mal alle gesondert Eure Vorstellungen bis Neujahr an, möchte mir ein Meinungsbild zusammenstellen, da ich denke einige User sind schon vom Tellerrand gefallen
[posting]18.420.168 von egghat am 24.10.05 20:03:05[/posting]Ebitda ewt 80 Millionen Euro
Schulden 450 Millionen Euro zum großen Teil bei der ING.
gruß
Wilhelm
Schulden 450 Millionen Euro zum großen Teil bei der ING.
gruß
Wilhelm
KC
3. Gerade im Internet ist das Recht auf Meinungsfreiheit von großer Bedeutung. Versuchen Sie deshalb niemandem Ihre Meinung aufzuzwingen.
Daran sollten sich viele User hier ein Beispiel nehmen.
3. Gerade im Internet ist das Recht auf Meinungsfreiheit von großer Bedeutung. Versuchen Sie deshalb niemandem Ihre Meinung aufzuzwingen.
Daran sollten sich viele User hier ein Beispiel nehmen.
[posting]18.420.345 von N24.N am 24.10.05 20:11:58[/posting]Hallo Mademoiselle! Ohne Zweifeln bist Du ein hübsches Mädchen! (Falls es wirklich DEIN BILD ist!!???) aber wenn Du eh NICHT investiert bist bei PRC, was willst Du uns damit sagen??? Bist Du ein ENGEL die uns vor dem "Bösen Wolf" retten willst???? Salut
[posting]18.422.781 von Frenchmen am 24.10.05 22:05:16[/posting]Je ne sais pas, mon ami
[posting]18.422.875 von xx_Markus_xx am 24.10.05 22:08:48[/posting]
Ich liebe diese User die erst seit ein Paar Tage angemeldet sind, von NIX Ahnung haben, aber GROSS bashen!!
Bin für ALLES offen, aber NUR wenn die Argumenten plausibel und fundiert sind! Bonne nuit! Salut
Ich liebe diese User die erst seit ein Paar Tage angemeldet sind, von NIX Ahnung haben, aber GROSS bashen!!
Bin für ALLES offen, aber NUR wenn die Argumenten plausibel und fundiert sind! Bonne nuit! Salut
Ohne hier irgend jemand zu nahe treten zu wollen:
... aber gerade im Internet versteckt sich manch faules Früchtchen,
hinter einer hübschen Fassade...!.
... aber gerade im Internet versteckt sich manch faules Früchtchen,
hinter einer hübschen Fassade...!.
[posting]18.423.142 von Frenchmen am 24.10.05 22:19:13[/posting]Salut Frenchmen et bon nuit
Danke egghat.
Die 120 Mio waren lediglich ein Beispiel, völlig aus der Luft gegriffen. Sorry falls das jemand missverstanden hat
Die 120 Mio waren lediglich ein Beispiel, völlig aus der Luft gegriffen. Sorry falls das jemand missverstanden hat
wenn mann an börse veluste nicht verkraften kann und kein
breitaufgestelltes portfolio besitzt , ist man an der börse falsch aufgehoben.
grerade bei primacom muß auch mit kursverlusten gerechnet
werden ist doch hoffentlich jedem klar.
ich glaube primacom wird uns noch viel freude bereiten,
aber zuerst noch einpaar nerven kosten.
auch hier gibt es nichts um sonst
gut8
breitaufgestelltes portfolio besitzt , ist man an der börse falsch aufgehoben.
grerade bei primacom muß auch mit kursverlusten gerechnet
werden ist doch hoffentlich jedem klar.
ich glaube primacom wird uns noch viel freude bereiten,
aber zuerst noch einpaar nerven kosten.
auch hier gibt es nichts um sonst
gut8
[posting]18.421.530 von N24.N am 24.10.05 21:16:03[/posting]Ich würde Dir mal empfehlen mit gleichem Engagement im folgenden Link fortzufahren ... der gute Herr kann sicherlich ein wenig unterstützung gebrauchen !! Außerdem hast du dort ne größere Chance den Kurs zu drücken als hier ... würdest mir damit im übrigen auch nen Gefallen tun !! Also bitte Energie aufheben und hier weitermachen ... hier kannst du auch direkt mit Klagen, Morddrohungen und sonstigen Maßnahmen rechnen !! Ein wahres Abenteuer
http://www.wallstreet-online.de/si/community/board/threadpag…
http://www.wallstreet-online.de/si/community/board/threadpag…
Hallo an alle investierten, verstehe schon den Ärger über den Kursverlauf, alle (auch ich)haben hier auf die 10,00 Euro bis 15,00 Euro gewartet und dann dieser Aktienverkauf seitens Preuss. Jeder soll und kann verkaufen, aber bei seiner Stückzahl die er nun mal besitzt, hätte das auch Kurschonender erfolgen können. So wie es aussieht, werden wir wohl weiter fallende Kurse sehen (Charttechnisch). Leider bin ich bei 7,30Euro nur mit einem kleinen Teil ausgestiegen, so das ein nicht realisierter Gewinn in Höhe um die 14.000,00 Euro entstand. Hierfür hätte ich mir ne ganze Menge zusätzlich Aktien ins Depot legen können und darum geht es ja schliesslich. Meiner Meinung nach will man nicht das der Kurs steigt, denn zu viele haben ja auf steigende Kurse gesetzt. Niedrige Börsenkurse haben allerdings auch den Charm, schnell ein Kanditat der Übernahme zu werden. Wie sagt man an der Börse? Soll der Kurs steigen wird getrommelt, um dann abverkaufen zu können. Will man günstig einsammeln, lässt man den Kurs fallen und betreibt Stoplossfishing und genau hier befinden wir uns im Moment.
Fm
Auch die Franzosen werden wohl noch zu unterscheiden wissen, ob jemand basht, oder nur Aussagen trifft, die einige Anleger ungerne zur Kenntnis nehmen.
Vielleicht sollten die Langfrischis vorsorglich ein Stockwerk höher ziehen.
avec les meilleures salutations
P.S. Warum sollte ich ein anderes Bild verwenden als das meinige? Habe ich nicht nötig und fände ich auch nicht ok. Dann doch lieber kein Bild!
Auch die Franzosen werden wohl noch zu unterscheiden wissen, ob jemand basht, oder nur Aussagen trifft, die einige Anleger ungerne zur Kenntnis nehmen.
Vielleicht sollten die Langfrischis vorsorglich ein Stockwerk höher ziehen.
avec les meilleures salutations
P.S. Warum sollte ich ein anderes Bild verwenden als das meinige? Habe ich nicht nötig und fände ich auch nicht ok. Dann doch lieber kein Bild!
[posting]18.421.319 von Wilhelm737 am 24.10.05 21:05:11[/posting]Dann hätten wir 675 Kaufpreis / 80 Mio EBIDTA --> etwa 8,5 Multiple.
Hmmm, wieder weit weg von den zweistelligen Zahlen, die hier oft genannt werden.
Btw., woher hast Du die Zahlen?
Bye egghat.
Hmmm, wieder weit weg von den zweistelligen Zahlen, die hier oft genannt werden.
Btw., woher hast Du die Zahlen?
Bye egghat.
[posting]18.426.695 von N24.N am 25.10.05 08:37:29[/posting]Wessen Reinkarnation bist Du?
Ich werde es wohl nie erfahren
obwohl, es interessiert es mich eigentlich auch nicht
FS
PS Auch ich halte es durchaus für möglich das wir in diesem Jahr noch keine zweistelligen Kurse sehen werden.
PPS Lebe wohl, --> Ignore
Ich werde es wohl nie erfahren
obwohl, es interessiert es mich eigentlich auch nicht
FS
PS Auch ich halte es durchaus für möglich das wir in diesem Jahr noch keine zweistelligen Kurse sehen werden.
PPS Lebe wohl, --> Ignore
fifastar,
wir werden 12 euro mindestens sehen mit überteibung sogar 17
wir werden 12 euro mindestens sehen mit überteibung sogar 17
Leg ich jetzt einfach mal so fest
@N24.N
Mein Tipp:
Bist Nicole, 24 Jahre und aus Nürnberg!
Dada Janco
Mein Tipp:
Bist Nicole, 24 Jahre und aus Nürnberg!
Dada Janco
@ egghat
was rechnest Du da?
was rechnest Du da?
Bewertung für ewt mit den Zahlen von Wilhelm. Um einen Anhaltspunkt für eine Bewertung für Primacom zu bekommen.
Bye egghat.
Bye egghat.
[posting]18.455.625 von egghat am 26.10.05 16:27:27[/posting]Das Multiple ist bei EWT auf Grund der von Bosch übernommenen Arbeitsverträge nicht so hoch anzusetzen als bei anderen Kabelnetzbetreibern wie z.B. PRC.
[posting]18.456.567 von geldscheier am 26.10.05 17:23:00[/posting]
Hat sich hier schon Jemand,
dem Thema Tec-Dax angenommen?
Habe leider keine aktuelle Liste der D.Börse zur Hand.
nk
Hat sich hier schon Jemand,
dem Thema Tec-Dax angenommen?
Habe leider keine aktuelle Liste der D.Börse zur Hand.
nk
@ egghat
und wenn bei Primacom auch ein Multiple von 8,5 angesetzt wird, sind wir weit weg von zweistelligen Kursen?
und wenn bei Primacom auch ein Multiple von 8,5 angesetzt wird, sind wir weit weg von zweistelligen Kursen?
[posting]18.458.024 von batea am 26.10.05 19:02:42[/posting]blödsinn.
Wer realistisch ist geht von einem EBITDA 2006 (PRC ohne Multikabel von 70 Mio Euro aus (immerhin kam diese Jahr VOIP-Telefonie und easy.tv dazu)
Also:
70 Mio x 8.5 = 595 Mio
595 Mio - 350 Mio (Restschuld) = 245 Mio
245/ 19,8 Mio Aktien = 12,37 Euro per share
Du kannst es drehen und wenden wie Du es willst. Der Kabelmarkt ist in Bewegung. Wenn man nicht vom worst case ausgeht (multipel 8.5 und Ebitda 60 Mio) ist man immer über 10 EURO.
Und der worst case ist UNREALISTISCH bzw. UNWAHRSCHEINLICH
Wer realistisch ist geht von einem EBITDA 2006 (PRC ohne Multikabel von 70 Mio Euro aus (immerhin kam diese Jahr VOIP-Telefonie und easy.tv dazu)
Also:
70 Mio x 8.5 = 595 Mio
595 Mio - 350 Mio (Restschuld) = 245 Mio
245/ 19,8 Mio Aktien = 12,37 Euro per share
Du kannst es drehen und wenden wie Du es willst. Der Kabelmarkt ist in Bewegung. Wenn man nicht vom worst case ausgeht (multipel 8.5 und Ebitda 60 Mio) ist man immer über 10 EURO.
Und der worst case ist UNREALISTISCH bzw. UNWAHRSCHEINLICH
Du wolle primacom kaufe?
Neeee?
Dann du kaufe energulf...
Hoffentlik prima makke nix gleike bewegung wie energulf erst hok unne dann widder runner in die pennystock.
Glaub ikke zwar nixe bei unser prima, abber wenn mal gucke was die bei energulf vor zwei woke nok gesagt habbe, da wollte die 40-50 sogar 100 euro!
Unne jetze? Freie fall, weil dok nix substanz. Gut dass hab verkauft mein aktie dort nok rektezeitig.
Abber was prima makke?
Morge wird widder nixe, leider, abber meine schlusstippe für die Jahr isse 5,92, abber da hatt ik nok nixe nakkauft für 7,72
Neeee?
Dann du kaufe energulf...
Hoffentlik prima makke nix gleike bewegung wie energulf erst hok unne dann widder runner in die pennystock.
Glaub ikke zwar nixe bei unser prima, abber wenn mal gucke was die bei energulf vor zwei woke nok gesagt habbe, da wollte die 40-50 sogar 100 euro!
Unne jetze? Freie fall, weil dok nix substanz. Gut dass hab verkauft mein aktie dort nok rektezeitig.
Abber was prima makke?
Morge wird widder nixe, leider, abber meine schlusstippe für die Jahr isse 5,92, abber da hatt ik nok nixe nakkauft für 7,72
@ egghat
einverstanden mit emsi?
einverstanden mit emsi?
[posting]18.459.526 von batea am 26.10.05 20:25:15[/posting]siehe #5361
EWT hat meines Erachtens sogar ein EBITDA von 85Mio und somit ein EBITDA Multiple von ungefähr 8.
Jedoch sind EWT und PRC nicht vergleichbar. Kann man jetzt zum 100. mal schreiben, dass die BOSCH Mitarbeiter Arbeitsplatzgarantien erhalten haben bei der Übernahme durch die EWT und daher der Wert des Unternehmens gemindert wird. Werden einige halt immer ignorieren. Wie schrieb ich letztens noch? EBITDA Multiples sind marktübliche Zahlen, die natürlich auch eine individuelle Komponente für das jeweilige Unternehmen beinhalten. Nun ja...
http://t-off.khd-research.net/Aus___Medien/137.html#BLOOM_1
"...The price paid by Liberty values Cablecom`s equity plus debt, or enterprise value, at 10.3 times 2006 earnings before interest, tax, depreciation and amortization..."
EWT hat meines Erachtens sogar ein EBITDA von 85Mio und somit ein EBITDA Multiple von ungefähr 8.
Jedoch sind EWT und PRC nicht vergleichbar. Kann man jetzt zum 100. mal schreiben, dass die BOSCH Mitarbeiter Arbeitsplatzgarantien erhalten haben bei der Übernahme durch die EWT und daher der Wert des Unternehmens gemindert wird. Werden einige halt immer ignorieren. Wie schrieb ich letztens noch? EBITDA Multiples sind marktübliche Zahlen, die natürlich auch eine individuelle Komponente für das jeweilige Unternehmen beinhalten. Nun ja...
http://t-off.khd-research.net/Aus___Medien/137.html#BLOOM_1
"...The price paid by Liberty values Cablecom`s equity plus debt, or enterprise value, at 10.3 times 2006 earnings before interest, tax, depreciation and amortization..."
[posting]18.459.243 von donvincente am 26.10.05 20:05:18[/posting]Da bekommt man ja Kopfschmerzen beim Lesen ...
[posting]18.461.572 von TEXMEN am 26.10.05 23:45:08[/posting]Hab ihn ausgeblendet!
Ist mir zum lesen einfach zu anstrengend!
Ist mir zum lesen einfach zu anstrengend!
[posting]18.461.127 von xwin am 26.10.05 22:41:02[/posting]Mitarbeiter Arbeitsplatzgarantien bei EWT!
..Hmmm..
das würde bei Fusion/Übernahme PRC/EWT ja bedeuten, dass die "synergieeffekte" bzgl. Arbeitzpaltzabbau bzw. Personalkostensenkung, rein auf das Konto der Jungs + Mädels in Mainz gehen würden...?
Ob das denen gefallen würde?
..Hmmm..
das würde bei Fusion/Übernahme PRC/EWT ja bedeuten, dass die "synergieeffekte" bzgl. Arbeitzpaltzabbau bzw. Personalkostensenkung, rein auf das Konto der Jungs + Mädels in Mainz gehen würden...?
Ob das denen gefallen würde?
[posting]18.468.795 von malenkov58 am 27.10.05 14:43:52[/posting]Natürlich wäre das hart - insbesondere für die PRC Mitarbeiter. Was soll ich noch dazu sagen? Jedes einzelne Arbeitnehmerschicksal ist bitter, natürlich. Würde ich deswegen gegen eine Fusion stimmen? Nein - sorry.
[posting]18.468.837 von xwin am 27.10.05 14:46:20[/posting]Na ja, würde halt nicht gerade für ein gutes Betriebsklima sorgen, wenn nur die eine Seite (PRC) vom Abbau betroffen wäre...
warten wir´s ab...
warten wir´s ab...
[posting]18.468.837 von xwin am 27.10.05 14:46:20[/posting]Kapitalist!Und Profitgierig
AsBa
(mach Dir nix draus, bin genauso:laugh
AsBa
(mach Dir nix draus, bin genauso:laugh
[posting]18.470.466 von AsBa am 27.10.05 16:19:32[/posting]Tja...alles andere wäre heuchlerisch. Klar bleibt einem sowas auch als Aktionär im Hals stecken. Aber seien wir ehrlich: die von mir angesprochenen Synergieeffekte (sorry Malenkov...) bedeuten vielleicht(!) in erster Linie Entlassungen bei PRC wenn es zu einer Fusion EWT/PRC kommen sollte. Jedoch wird auch EWT Mitarbeiter entlassen. Die angesprochenen Arbeitsplatzgarantien betreffen ja nur ehemalige Bosch Mitarbeiter. Insofern...trifft es beide vielleicht gleich. Klar ist das Klima dadurch schlechter. Auf der anderen Seite motiviert das aber auch jeden einzelnen zu Höchstleistungen. Ist auch wieder nen scheiss Spruch...ich weiss... Ist aber was dran...
[posting]18.470.549 von xwin am 27.10.05 16:24:16[/posting]Ich muss auch Höchstleistungen bringen!
Es stehen genügend hinter mir, die meinen
Job gern machen würden! Wir leben nun mal
in einer "Ellenbogengesellschaft"...
Insofern gebe ich Dir vollkommen recht!
Es stehen genügend hinter mir, die meinen
Job gern machen würden! Wir leben nun mal
in einer "Ellenbogengesellschaft"...
Insofern gebe ich Dir vollkommen recht!
[posting]18.470.847 von AsBa am 27.10.05 16:41:31[/posting]Aber es gibt auch Leute, gerade Mädels, die machen Ihre arbeit nicht mit den "Ellenbogen"...
@N24
Du siehst sehr süß aus. Wie wäre es mit einem Bild von der Seite, bitte bitte bitte.
Deine Kommentare sind unterirdisch, würde mich schon interessieren, was bei Dir nicht stimmt.
Aber das Bild ist super. Warum ist jemand, der so süß aussieht, innerlich so kalt, böse, respektlos und frustriert???
A propos N24: Also wenn Du da Moderatorin wärst, das wäre klasse. Da würden die Aktionäre auch besser Kursverluste verkraften können, wenn sie von Dir net vorgetragen werden.
Aber wie bereits hier erwähnt: Wahrscheinlich ist das nicht Dein Bild, gell?
Du siehst sehr süß aus. Wie wäre es mit einem Bild von der Seite, bitte bitte bitte.
Deine Kommentare sind unterirdisch, würde mich schon interessieren, was bei Dir nicht stimmt.
Aber das Bild ist super. Warum ist jemand, der so süß aussieht, innerlich so kalt, böse, respektlos und frustriert???
A propos N24: Also wenn Du da Moderatorin wärst, das wäre klasse. Da würden die Aktionäre auch besser Kursverluste verkraften können, wenn sie von Dir net vorgetragen werden.
Aber wie bereits hier erwähnt: Wahrscheinlich ist das nicht Dein Bild, gell?
[posting]18.492.216 von Volker26 am 28.10.05 19:05:59[/posting]stark, mehr schreibe ich nicht dazu schönes WE bis Montag
Gruß mfierke
Gruß mfierke
@ Die, die sich angesprochen fühlen
Wir werden halt alle einmal alt.
Nicht jeder "alte Mensch" ist auch gleich ein "weiser Mensch"
bin selber kein Schnösel, sondern mitte Fünfzig!
Es wäre schön wenn die Zickereien endlich aufhören würden!!!!!
Wir werden halt alle einmal alt.
Nicht jeder "alte Mensch" ist auch gleich ein "weiser Mensch"
bin selber kein Schnösel, sondern mitte Fünfzig!
Es wäre schön wenn die Zickereien endlich aufhören würden!!!!!
Mal eine Frage in die Runde.
Hatte ja vor der letzten HV merh spaßeshalber mal angeregt, dass PRC ein Aktienrückkaufprogramm auf der Hv beantragen sollte.
Wenn doch viele hier und dann insbesondere die PRC-Leute evtl. überzeugt sind, dass wir demnächst(2005/2006) 2-stellige Kurse sehen, wäre es doch gut für PRC, wenn die eigene Aktien für 5-6 zurückkaufen um die dann später für ca.12-15 wieder zu verkaufen.
Wäre doch ein schöner Gewinn, den man für Investitionen nutzen könnte.
Nun die Frage:
darf das PRC überhaupt, solche Aktiengecshäfte mit den eigenen Aktien tätigen?
Braucht dafür PRC grundsätzlich einen HV-Beschluß oder gibt es eine Grenze bis zu denen PRC das ohne Beschluß darf?
Hatte ja vor der letzten HV merh spaßeshalber mal angeregt, dass PRC ein Aktienrückkaufprogramm auf der Hv beantragen sollte.
Wenn doch viele hier und dann insbesondere die PRC-Leute evtl. überzeugt sind, dass wir demnächst(2005/2006) 2-stellige Kurse sehen, wäre es doch gut für PRC, wenn die eigene Aktien für 5-6 zurückkaufen um die dann später für ca.12-15 wieder zu verkaufen.
Wäre doch ein schöner Gewinn, den man für Investitionen nutzen könnte.
Nun die Frage:
darf das PRC überhaupt, solche Aktiengecshäfte mit den eigenen Aktien tätigen?
Braucht dafür PRC grundsätzlich einen HV-Beschluß oder gibt es eine Grenze bis zu denen PRC das ohne Beschluß darf?
#5377 von Volker26 28.10.05 19:05:59 Beitrag Nr.: 18.492.216
ich frag w:0 mal wegen ausweisprüfung
ich frag w:0 mal wegen ausweisprüfung
Antal Pris Köp Sälj Pris Antal
133 5.39 5.45 15000 ( 81750€ )
400 5.32 5.51 1800
1800 5.22 5.60 1000
300 5.15 5.66 500
2200 5.10 5.67 500
133 5.39 5.45 15000 ( 81750€ )
400 5.32 5.51 1800
1800 5.22 5.60 1000
300 5.15 5.66 500
2200 5.10 5.67 500
[posting]18.516.585 von malenkov58 am 31.10.05 09:10:26[/posting]Grundsätzlich darf das ein Unternehmen
Aktienrückkauf
Unter bestimmten Umständen können Aktiengesellschaften eigene Aktien zurückkaufen. Der Aktienrückkauf muss von den Aktionären auf der Hauptversammlung genehmigt werden. In Deutschland darf ein Unternehmen maximal zehn Prozent der eigenen Aktien zurück kaufen. Die Gründe für den Aktienrückkauf sind unterschiedlich. Zum Beispiel kann so überflüssiges Eigenkapital an die Aktionäre zurück gegeben werden. Des weiteren kann mit dem Aktienrückkauf auch der Aktienkurs stabilisiert werden.
Aktienrückkauf
Unter bestimmten Umständen können Aktiengesellschaften eigene Aktien zurückkaufen. Der Aktienrückkauf muss von den Aktionären auf der Hauptversammlung genehmigt werden. In Deutschland darf ein Unternehmen maximal zehn Prozent der eigenen Aktien zurück kaufen. Die Gründe für den Aktienrückkauf sind unterschiedlich. Zum Beispiel kann so überflüssiges Eigenkapital an die Aktionäre zurück gegeben werden. Des weiteren kann mit dem Aktienrückkauf auch der Aktienkurs stabilisiert werden.
[posting]18.517.174 von xx_Markus_xx am 31.10.05 09:48:49[/posting]In Deutschland darf eine AG erst seit der Gesetzesänderung zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) vom Mai 1998 Aktienrückkäufe durchführen
[posting]18.517.193 von xx_Markus_xx am 31.10.05 09:50:06[/posting]Tja, hätte mal Preuss auf mich gehört und bei der letzten HV sich die 10% genehmigen lassen, wäre das doch gar nicht schlecht gewesen...
Jetzt könnte es bis zur nächsten HV natürlich eng werden
(Kursmäßig gesehen
Jetzt könnte es bis zur nächsten HV natürlich eng werden
(Kursmäßig gesehen
[posting]18.516.821 von thexfiles am 31.10.05 09:25:53[/posting]Ich muß mal blöd fragen, sind die 15000 gekauft oder verkauft worden.
[posting]18.517.434 von Tina13 am 31.10.05 10:07:55[/posting]Wenn jemand verkauft, ist auch immer ein Käufer da.Also beides ist der Fall!!
Die nächste adhoc wird wohl nicht erst Ende Nov. veröffentlicht.
[posting]18.520.156 von N24.N am 31.10.05 12:58:33[/posting]..., sondern?
[posting]18.517.434 von Tina13 am 31.10.05 10:07:55[/posting]beides nicht, wurden zurückgezogen
Bezüglich der kürzlichen Unruhe des Aktienverkaufs von Herrn Preuss sollte
man erwähnen, dass wohl keine Anschlussverkäufe des selbigen gefolgt sind.
Somit sei also festzuhalten, dass sich immer noch 1,9 Mio. Shares in den
Händen von Preuss befinden.
MFG
DIE_BASIS
man erwähnen, dass wohl keine Anschlussverkäufe des selbigen gefolgt sind.
Somit sei also festzuhalten, dass sich immer noch 1,9 Mio. Shares in den
Händen von Preuss befinden.
MFG
DIE_BASIS
n24n
interessant, deine ausführungen zu lesen.
aber manchmal sehr knapp verfasst!
weiter so.
interessant, deine ausführungen zu lesen.
aber manchmal sehr knapp verfasst!
weiter so.
[posting]18.521.545 von DIE_BASIS am 31.10.05 15:18:37[/posting]Herr Wolfgang Preuß besitzt genau 2 .364.284 Shares (11.94%)
...übrigens Frau Brigitte Preuß hält auch eisern ihre 166.997 Teile (0.84%) fest!
http://www.primacom.de/investor/anlegerstruktur.php
...übrigens Frau Brigitte Preuß hält auch eisern ihre 166.997 Teile (0.84%) fest!
http://www.primacom.de/investor/anlegerstruktur.php
Da muss ich Dir Recht geben hatte mich in der Zahl geirrt.
Es sind natürlich 2 .364.284 Shares .....
Es sind natürlich 2 .364.284 Shares .....
hi,
bin ich der einzige der den Kauf von 11 T primacoms am 15.09 von herr E. interessant findet ?
der hat übrigens zu 7.xx nicht in der gleichen wochen wie preuss verkauft, zumindest nicht das ich es finde.
bin ich der einzige der den Kauf von 11 T primacoms am 15.09 von herr E. interessant findet ?
der hat übrigens zu 7.xx nicht in der gleichen wochen wie preuss verkauft, zumindest nicht das ich es finde.
Sollte hier nicht fehlen. Wurde zunächst im Wahnsinnsthread gepostet und "andiskutiert".
Veröffentlichungsdatum: 31.10.2005 im Bundesanzeiger
Veröffentlichungstext:
PrimaCom AG
Mainz
Amtsgericht Mainz, HR B 7164
- Wertpapier-Kenn-Nummer 625 910 -
Bekanntmachung gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1, 250 Abs. 3 AktG
Gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 und 250 Abs. 3 AktG geben wir bekannt, dass gegen die auf der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vom 30. August 2005 zu den Tagesordnungspunkten 2 (Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2004 im Wege der Einzelentlastung), 3 (Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2004), 4 (Neuwahlen zum Aufsichtsrat) und 5 (Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2005) gefassten Beschlüsse eine Nichtigkeits-, hilfsweise Anfechtungsklage erhoben wurde. Die Klage ist beim Landgericht Mainz, Kammer für Handelssachen unter dem Aktenzeichen 10 HK.O 111/05 anhängig.
Das schriftliche Vorverfahren wurde angeordnet. Termin zur mündlichen Verhandlung ist noch nicht bestimmt worden.
Mainz, im Oktober 2005
Der Vorstand
Veröffentlichungsdatum: 31.10.2005 im Bundesanzeiger
Veröffentlichungstext:
PrimaCom AG
Mainz
Amtsgericht Mainz, HR B 7164
- Wertpapier-Kenn-Nummer 625 910 -
Bekanntmachung gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1, 250 Abs. 3 AktG
Gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 und 250 Abs. 3 AktG geben wir bekannt, dass gegen die auf der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vom 30. August 2005 zu den Tagesordnungspunkten 2 (Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2004 im Wege der Einzelentlastung), 3 (Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2004), 4 (Neuwahlen zum Aufsichtsrat) und 5 (Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2005) gefassten Beschlüsse eine Nichtigkeits-, hilfsweise Anfechtungsklage erhoben wurde. Die Klage ist beim Landgericht Mainz, Kammer für Handelssachen unter dem Aktenzeichen 10 HK.O 111/05 anhängig.
Das schriftliche Vorverfahren wurde angeordnet. Termin zur mündlichen Verhandlung ist noch nicht bestimmt worden.
Mainz, im Oktober 2005
Der Vorstand
[posting]18.522.114 von humber am 31.10.05 15:53:00[/posting]Das ist interessant ?
Litschi
Litschi
[posting]18.528.037 von Litschi am 01.11.05 09:24:46[/posting]nun ja immerhin geht es um so bescheidene §§ wie:
Paragraph 246 Aktiengesetz:
Anfechtungsklage
(4) Der Vorstand hat die Erhebung der Klage und den Termin zur mündlichen Verhandlung unverzüglich in den Gesellschaftsblättern bekanntzumachen. Ein Aktionär kann sich als Nebenintervenient nur innerhalb eines Monats nach der Bekanntmachung an der Klage beteiligen.
Paragraph 249 Aktiengesetz:
Nichtigkeitsklage
(1) Erhebt ein Aktionär, der Vorstand oder ein Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrats Klage auf Feststellung der Nichtigkeit eines Hauptversammlungsbeschlusses gegen die Gesellschaft, so finden § 246 Abs. 2, Abs. 3 Satz 1 bis 4, Abs. 4, §§ 246a, 247, 248 und 248a entsprechende Anwendung.
und
Paragraph 250 Aktiengesetz:
Nichtigkeit der Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern
(3) Erhebt ein Aktionär, der Vorstand, ein Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrats oder eine in Absatz 2 bezeichnete Organisation oder Vertretung der Arbeitnehmer gegen die Gesellschaft Klage auf Feststellung, dass die Wahl eines Aufsichtsratsmitglieds nichtig ist, so gelten § 246 Abs. 2, Abs. 3 Satz 1 bis 4, Abs. 4, §§ 247, 248 Abs. 1 Satz 2, §§ 248a und 249 Abs. 2 sinngemäß. Es ist nicht ausgeschlossen, die Nichtigkeit auf andere Weise als durch Erhebung der Klage geltend zu machen.
Paragraph 246 Aktiengesetz:
Anfechtungsklage
(4) Der Vorstand hat die Erhebung der Klage und den Termin zur mündlichen Verhandlung unverzüglich in den Gesellschaftsblättern bekanntzumachen. Ein Aktionär kann sich als Nebenintervenient nur innerhalb eines Monats nach der Bekanntmachung an der Klage beteiligen.
Paragraph 249 Aktiengesetz:
Nichtigkeitsklage
(1) Erhebt ein Aktionär, der Vorstand oder ein Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrats Klage auf Feststellung der Nichtigkeit eines Hauptversammlungsbeschlusses gegen die Gesellschaft, so finden § 246 Abs. 2, Abs. 3 Satz 1 bis 4, Abs. 4, §§ 246a, 247, 248 und 248a entsprechende Anwendung.
und
Paragraph 250 Aktiengesetz:
Nichtigkeit der Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern
(3) Erhebt ein Aktionär, der Vorstand, ein Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrats oder eine in Absatz 2 bezeichnete Organisation oder Vertretung der Arbeitnehmer gegen die Gesellschaft Klage auf Feststellung, dass die Wahl eines Aufsichtsratsmitglieds nichtig ist, so gelten § 246 Abs. 2, Abs. 3 Satz 1 bis 4, Abs. 4, §§ 247, 248 Abs. 1 Satz 2, §§ 248a und 249 Abs. 2 sinngemäß. Es ist nicht ausgeschlossen, die Nichtigkeit auf andere Weise als durch Erhebung der Klage geltend zu machen.
[posting]18.528.178 von Heinzseins am 01.11.05 09:41:10[/posting]Es ging um folgende Aussage :
Die nächste adhoc wird wohl nicht erst Ende Nov. veröffentlicht.
Litschi
(der den Kurs heure sehr sexy findet)
Die nächste adhoc wird wohl nicht erst Ende Nov. veröffentlicht.
Litschi
(der den Kurs heure sehr sexy findet)
es geht am Markt das Grücht rum dass Prmiere und KD evtl. fusionieren wollen.
Was haltet Ihr davon????
Was haltet Ihr davon????
leider muss ich Kunde bei Primacom sein (Kabelnetz Mainz) und zahle pro Monat 22,02 € für das reine Fernsehkabel. Telefonrechnung mit Grundgebühr usw. kommt zusätzlich. Bei KDG kostet ein Tarifpaket "Comfort" - ein schneller Internetzugang mit 2,2 MBit/s und einer Flatrate für unbegrenztes Surfen in Kombination mit Kabel Phone 29,90 Euro pro Monat. Also bin ich in diesem Fall der Gelackmeierte - ich wär so gern bei Kabel Deutschland GmbH . Die sind m. E. viel besser als die Primacom
taffo
taffo
@Taffo5:
Mir kommen die Tränen .
Ich finds toll wenn Primacom Gewinne macht.
Aber kauf Dir doch Primacom-Aktien, dann kannst Du Dir bald (sobald die Kurs 2-stellig sind) die KabelTV- Anschlußbuchsen vergolden lassen und auch Dein Kostenproblem kann Dir völlig wurscht sein.
Mir kommen die Tränen .
Ich finds toll wenn Primacom Gewinne macht.
Aber kauf Dir doch Primacom-Aktien, dann kannst Du Dir bald (sobald die Kurs 2-stellig sind) die KabelTV- Anschlußbuchsen vergolden lassen und auch Dein Kostenproblem kann Dir völlig wurscht sein.
hi Durchblicker - dankeschön für den Tip - wenn´s so einfach wär mit dem "Vergolden" - KDG sind mit ihren Produkten einfach weiter als PRC. Persönlich würde mir eine Fusion schon gefallen - dann ein neuer Name, KDG könnte sich den Börsengang sparen, z.B. KPDRGC. Und "triple play" im Anmarsch. Telekom könnte man komplett vergessen. Die hinken noch weiter hinterher und Herrn Ricke stehen bereits jetzt schon die Tränen im Gesicht. Wird aber leider aus kartellrechtlichen Gründen so nicht gehen.
Gruß Taffo
Gruß Taffo
ach so - Primacom war früher Süweda - da gibt es interessante Artikel im www . Fast hätten ein Minister und ein Staatssekretär wegen dieser Affäre ihre Hütchen nehmen können. Ob man Herrn Preuss so uneingeschränkt vertrauen kann? ich weiss nicht ?!?!?!
Taffo, Du bist nicht zufällig short, oder?
Ansonsten weiß ich nicht, was Du eigentlich sagen willst.
Falls Du short bist, könnte das teuer werden, denn sobald die Meldung über die Umschuldung kommt, geht PRC durch die Decke.
Ich denke die Umschuldung ist schon längst in trockenen Tüchern.
Vermtulich holt man sich nur noch Konkurrenzangebote, um ggf. einen noch niedrigeren Zinssatz zu erzielen.
Auf jeden Fall wird seit Tagen kräftig eingekauft, heute wieder.
Macht auch Sinn, das kurzfristige Kursziel kann man getrost bei 10 ansetzen.
Selbst bei jetzigen Kursen sind das noch über 30%, und das in kürzester Zeit.
Ansonsten weiß ich nicht, was Du eigentlich sagen willst.
Falls Du short bist, könnte das teuer werden, denn sobald die Meldung über die Umschuldung kommt, geht PRC durch die Decke.
Ich denke die Umschuldung ist schon längst in trockenen Tüchern.
Vermtulich holt man sich nur noch Konkurrenzangebote, um ggf. einen noch niedrigeren Zinssatz zu erzielen.
Auf jeden Fall wird seit Tagen kräftig eingekauft, heute wieder.
Macht auch Sinn, das kurzfristige Kursziel kann man getrost bei 10 ansetzen.
Selbst bei jetzigen Kursen sind das noch über 30%, und das in kürzester Zeit.
[posting]18.555.816 von Taffo5 am 03.11.05 14:16:15[/posting]Von Taffo:
... KDG sind mit ihren Produkten einfach weiter als Primacom ...
Das mag sein.
... ich wär so gern bei Kabel Deutschland GmbH . Die sind m. E. viel besser als die Primacom ...
Da liegt der Hase im Pfeffer
( Also jetzt meine ich nicht Markus der ja gestern nebenan zugab, sein wirklicher Name sei Hase )
Man kann dorthin gehen, wo einem die Konditionen zusagen.
Man muss aber leider bleiben, wenn der Anbieter mit den schönen Konditionen, sein so ungemein attraktives Angebot vor Ort, also in deinem Anschlussbereich, nicht zur Verfügung stellen kann. Pech für Dich. Prima für Primacom.
Die tatsächliche Verfügbarkeit der Anschlüsse, ist ein entscheidendes preisbildendes Kriterium der unterschiedlichen regionalen und überregionalen Anbieter.
Solange Du in deinem Anschlussbereich nur zwischen Anbieter a und Anbieter b wählen kannst, werden sich
die gebotenen Leistungen der 2 Anbieter kaum unterscheiden. Auch die Preisschraube dürfte sich
kaum drehen.
Wenn aber in einem Anschlussgebiet weitere Anbieter dazustoßen und somit anfangen im dortigen Primacomrevier zu wildern
entsteht wirklicher Konkurrenzdruck und damit Druck auf die von Primacom gebotenen Leistungen, Inhalte und Preise.
Solange jedoch kein massiver Druck von anderen Anbietern kommt,macht Primacom aus wirtschaftlicher Sicht, und aus Sicht von uns, den Aktionären alles richtig.
Sollen sie shareholdervaluemäßig das Maximum aus jedem ihre Anschlüsse herrausholen...
und jeden einzelnen ihre Kunden, auch Dich bis aufs Blut auspressen
Nein ist nur Spaaß, weißt wie ich`s meine
Es kann oft auch dauern, bis der unter Druck geratene Anbieter neue und günstigere, also angepaßte Preismodelle für die eigenen Kunden entwickelt.
Man stellt dann die besseren Tarife etwa nur den Neukunden zur Verfügung, weil man mit den alten Bestandskunden langfristige Verträge zu den alten und teureren Konditionen geschlossen hat.
Da kieken die langristig gebundenen Bestandskunden, noch ne zeit lang, ganz schön doof aus der Wäsche ...
Gibt da so gewisse Erfahrungen bei Primacom
Den regional begrenzten Preisdruck kann man seit einiger Zeit besonders gut in vielen deutschen Ballungsgebieten/Großstädten als da wären Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Stuttgard, München usw. beobachten.
Hier treffen jeweils überregionale Telekomkonkurrenten aufeinander wie etwa T.Com, Tele 2, Arcor, 1&1, Freenet, GMX, 3U und etliche weitere ...
Hinzu stoßen dort aber noch die regionalen Kabelanbieter, die Internet und Telefon über einen oft leicht zur Verfügung zustellenden, digitalen Kabelanschluss günstig anbieten können.
Es entseht in diesen Ballungsräumen noch viel mehr Konkurrenzdruck als ohnehin schon in den allermeisten deutschen Städten.
Die Folge ist die, daß sämtliche großen Tel.anbieter, deren Internetflat beispielsweise deutschlandweit für 9,99 € und mehr im Monat zu haben ist, genau und auch nur dort, jeweils für 4,99 € anbieten!
Vielleicht bieten sie in diesem Augenblick unter ihren entstehenden Kosten an, aber würden sie es nicht tun, würden in diesen Ballungszentren aber-, und abertausende Kunden verlieren, und/ bzw.oder keinerlei Neukunden gewinnen.
Da die Anbieter, die also regional begrenzt so heiße Preise offerieren, jedoch bei allen anderen ihre Kunden in der Fläche des Landes für die selbe Leistung 9,99 € und mehr aus dem Kreuz leiern, bleibt für sie unter dem Strich doch noch bissel was übrig.
Der T-Com-Ricke verliert im Monat im Moment wohl an
die 100.000 Kunden
Naja mit denen hab ich kein Mitleid.
In Grenzen hält sich mein Mitleid auch mit Dir Taffo und den Primacomkunden, die mehr löhnen als bei Kabel Deutschland
... KDG sind mit ihren Produkten einfach weiter als Primacom ...
Das mag sein.
... ich wär so gern bei Kabel Deutschland GmbH . Die sind m. E. viel besser als die Primacom ...
Da liegt der Hase im Pfeffer
( Also jetzt meine ich nicht Markus der ja gestern nebenan zugab, sein wirklicher Name sei Hase )
Man kann dorthin gehen, wo einem die Konditionen zusagen.
Man muss aber leider bleiben, wenn der Anbieter mit den schönen Konditionen, sein so ungemein attraktives Angebot vor Ort, also in deinem Anschlussbereich, nicht zur Verfügung stellen kann. Pech für Dich. Prima für Primacom.
Die tatsächliche Verfügbarkeit der Anschlüsse, ist ein entscheidendes preisbildendes Kriterium der unterschiedlichen regionalen und überregionalen Anbieter.
Solange Du in deinem Anschlussbereich nur zwischen Anbieter a und Anbieter b wählen kannst, werden sich
die gebotenen Leistungen der 2 Anbieter kaum unterscheiden. Auch die Preisschraube dürfte sich
kaum drehen.
Wenn aber in einem Anschlussgebiet weitere Anbieter dazustoßen und somit anfangen im dortigen Primacomrevier zu wildern
entsteht wirklicher Konkurrenzdruck und damit Druck auf die von Primacom gebotenen Leistungen, Inhalte und Preise.
Solange jedoch kein massiver Druck von anderen Anbietern kommt,macht Primacom aus wirtschaftlicher Sicht, und aus Sicht von uns, den Aktionären alles richtig.
Sollen sie shareholdervaluemäßig das Maximum aus jedem ihre Anschlüsse herrausholen...
und jeden einzelnen ihre Kunden, auch Dich bis aufs Blut auspressen
Nein ist nur Spaaß, weißt wie ich`s meine
Es kann oft auch dauern, bis der unter Druck geratene Anbieter neue und günstigere, also angepaßte Preismodelle für die eigenen Kunden entwickelt.
Man stellt dann die besseren Tarife etwa nur den Neukunden zur Verfügung, weil man mit den alten Bestandskunden langfristige Verträge zu den alten und teureren Konditionen geschlossen hat.
Da kieken die langristig gebundenen Bestandskunden, noch ne zeit lang, ganz schön doof aus der Wäsche ...
Gibt da so gewisse Erfahrungen bei Primacom
Den regional begrenzten Preisdruck kann man seit einiger Zeit besonders gut in vielen deutschen Ballungsgebieten/Großstädten als da wären Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Stuttgard, München usw. beobachten.
Hier treffen jeweils überregionale Telekomkonkurrenten aufeinander wie etwa T.Com, Tele 2, Arcor, 1&1, Freenet, GMX, 3U und etliche weitere ...
Hinzu stoßen dort aber noch die regionalen Kabelanbieter, die Internet und Telefon über einen oft leicht zur Verfügung zustellenden, digitalen Kabelanschluss günstig anbieten können.
Es entseht in diesen Ballungsräumen noch viel mehr Konkurrenzdruck als ohnehin schon in den allermeisten deutschen Städten.
Die Folge ist die, daß sämtliche großen Tel.anbieter, deren Internetflat beispielsweise deutschlandweit für 9,99 € und mehr im Monat zu haben ist, genau und auch nur dort, jeweils für 4,99 € anbieten!
Vielleicht bieten sie in diesem Augenblick unter ihren entstehenden Kosten an, aber würden sie es nicht tun, würden in diesen Ballungszentren aber-, und abertausende Kunden verlieren, und/ bzw.oder keinerlei Neukunden gewinnen.
Da die Anbieter, die also regional begrenzt so heiße Preise offerieren, jedoch bei allen anderen ihre Kunden in der Fläche des Landes für die selbe Leistung 9,99 € und mehr aus dem Kreuz leiern, bleibt für sie unter dem Strich doch noch bissel was übrig.
Der T-Com-Ricke verliert im Monat im Moment wohl an
die 100.000 Kunden
Naja mit denen hab ich kein Mitleid.
In Grenzen hält sich mein Mitleid auch mit Dir Taffo und den Primacomkunden, die mehr löhnen als bei Kabel Deutschland
Besluit van de Raad van Bestuur van de Nederlandse Mededingingsautoriteit als bedoeld in
artikel 37, eerste lid, van de Mededingingswet.
Nummer 5207/8
Betreft zaak: Warburg Pincus - Multikabel
Openbare versie
Nederlandse Mededingingsautoriteit
1 Openbare versie
1. Op 6 oktober 2005 heeft de Raad van Bestuur van de Nederlandse
Mededingingsautoriteit een melding ontvangen van een voorgenomen concentratie in de zin van
artikel 34 van de Mededingingswet. Hierin is medegedeeld dat Warburg Pincus LLC voornemens
is zeggenschap te verkrijgen, in de zin van artikel 27, onder b, van de Mededingingswet, over
PrimaCom Netherlands Holding B.V., de houdstermaatschappij van N.V. Multikabel Alkmaar.
Van de melding is mededeling gedaan in Staatscourant 197 van 11 oktober 2005.
2. Na onderzoek van de melding en de daarbij ingediende gegevens, is de Raad van
Bestuur van de Nederlandse Mededingingsautoriteit tot de slotsom gekomen dat de gemelde
operatie binnen de werkingssfeer van het in hoofdstuk 5 van de Mededingingswet geregelde
concentratietoezicht valt. Hij heeft geen reden om aan te nemen dat als gevolg van die
concentratie een economische machtspositie kan ontstaan of worden versterkt die tot gevolg
heeft dat een daadwerkelijke mededinging op de Nederlandse markt of een deel daarvan op
significante wijze wordt belemmerd, aangezien op grond van de ter beschikking staande
gegevens met voldoende zekerheid kon worden vastgesteld dat er geen sprake is van een te
onderzoeken markt in de zin van artikel 1, sub i, van het Besluit gegevensverstrekking
Mededingingswet.
3. Gelet op het bovenstaande deelt de Raad van Bestuur van de Nederlandse
Mededingingsautoriteit mede dat voor het tot stand brengen van de concentratie waarop de
melding betrekking heeft, geen vergunning is vereist.
Datum: 1 november 2005
De Raad van Bestuur van de Nederlandse Mededingingsautoriteit,
namens deze:
w.g. mr. J. Schönau
Directeur Concentratiecontrole
Vertrouwelijk
2 Vertrouwelijk
Tegen dit besluit kan degene, wiens belang rechtstreeks bij dit besluit is betrokken, binnen zes weken na
bekendmaking van dit besluit een gemotiveerd beroepschrift indienen bij de arrondissementsrechtbank
te Rotterdam, sector bestuursrecht, Postbus 50951, 3007 BM, Rotterdam.
artikel 37, eerste lid, van de Mededingingswet.
Nummer 5207/8
Betreft zaak: Warburg Pincus - Multikabel
Openbare versie
Nederlandse Mededingingsautoriteit
1 Openbare versie
1. Op 6 oktober 2005 heeft de Raad van Bestuur van de Nederlandse
Mededingingsautoriteit een melding ontvangen van een voorgenomen concentratie in de zin van
artikel 34 van de Mededingingswet. Hierin is medegedeeld dat Warburg Pincus LLC voornemens
is zeggenschap te verkrijgen, in de zin van artikel 27, onder b, van de Mededingingswet, over
PrimaCom Netherlands Holding B.V., de houdstermaatschappij van N.V. Multikabel Alkmaar.
Van de melding is mededeling gedaan in Staatscourant 197 van 11 oktober 2005.
2. Na onderzoek van de melding en de daarbij ingediende gegevens, is de Raad van
Bestuur van de Nederlandse Mededingingsautoriteit tot de slotsom gekomen dat de gemelde
operatie binnen de werkingssfeer van het in hoofdstuk 5 van de Mededingingswet geregelde
concentratietoezicht valt. Hij heeft geen reden om aan te nemen dat als gevolg van die
concentratie een economische machtspositie kan ontstaan of worden versterkt die tot gevolg
heeft dat een daadwerkelijke mededinging op de Nederlandse markt of een deel daarvan op
significante wijze wordt belemmerd, aangezien op grond van de ter beschikking staande
gegevens met voldoende zekerheid kon worden vastgesteld dat er geen sprake is van een te
onderzoeken markt in de zin van artikel 1, sub i, van het Besluit gegevensverstrekking
Mededingingswet.
3. Gelet op het bovenstaande deelt de Raad van Bestuur van de Nederlandse
Mededingingsautoriteit mede dat voor het tot stand brengen van de concentratie waarop de
melding betrekking heeft, geen vergunning is vereist.
Datum: 1 november 2005
De Raad van Bestuur van de Nederlandse Mededingingsautoriteit,
namens deze:
w.g. mr. J. Schönau
Directeur Concentratiecontrole
Vertrouwelijk
2 Vertrouwelijk
Tegen dit besluit kan degene, wiens belang rechtstreeks bij dit besluit is betrokken, binnen zes weken na
bekendmaking van dit besluit een gemotiveerd beroepschrift indienen bij de arrondissementsrechtbank
te Rotterdam, sector bestuursrecht, Postbus 50951, 3007 BM, Rotterdam.
[posting]18.577.807 von thexfiles am 04.11.05 17:28:45[/posting]Kurzübersetzung:
1. Die Niederland. Kartellbehörde hat am 05.10. die Nachricht über den beabsichtigten Zusammenschluß bekommen...
2. Der Zusammenschluß stellt nach niederländischem Wettbewerbsrecht einen melde- und genehmigungspflichtigen Zusammenschluß dar.
Die Kartellbehörde kommt aber zu dem Schluß, daß dadurch keine dem Wettbewerbsrecht zuwiderlaufende Machtposition entsteht.
3. Es besteht kein Grund den Zusammenschluß
1. Die Niederland. Kartellbehörde hat am 05.10. die Nachricht über den beabsichtigten Zusammenschluß bekommen...
2. Der Zusammenschluß stellt nach niederländischem Wettbewerbsrecht einen melde- und genehmigungspflichtigen Zusammenschluß dar.
Die Kartellbehörde kommt aber zu dem Schluß, daß dadurch keine dem Wettbewerbsrecht zuwiderlaufende Machtposition entsteht.
3. Es besteht kein Grund den Zusammenschluß
nochmal die richtige AdHoc:
04.11.2005 - 18:25 Uhr
euro adhoc: PrimaCom AG / Sonstiges / Niederländische Kartellbehörde erteilt fusionskontrollrechtliche Freigabe
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.
04.11.2005
Die Gesellschaft teilt mit, dass die niederländische Kartellbehörde NMa die fusionskontrollrechtliche Freigabe des Vertrages über den indirekten Verkauf sämtlicher Anteile an der niederländischen Tochtergesellschaft N.V. Multikabel sowie der Verbindlichkeiten aller niederländischen Tochtergesellschaften gegenüber der PrimaCom Gruppe an die Amsterdamse Beheer- en Consultingmaatschappij B.V. und Christine Beheer -en Adviesmaatschappij B.V.,Gesellschaften, die von dem global tätigen Private Equity Fonds Warburg Pincus Private Equity IX kontrolliert werden, erteilt hat.
PrimaCom AG Der Vorstand
Ende der Mitteilung euro adhoc 04.11.2005 17:49:46
Investor Relations Telefon: +49(0)6131 944 522 E-Mail: investor@primacom.de PrimaCom AG http://www.primacom.de PRIMACOM An der Ochsenwiese 3 Deutschland DE-55124 Mainz +49(0)6131 944 0 Telekommunikation
---
Dass im anderen Thread selbst über das Thema Zweifel gestreut wurden, ist ziemlich unglaublich. Naja, Pusher und Basher halt.
Schönes WE.
04.11.2005 - 18:25 Uhr
euro adhoc: PrimaCom AG / Sonstiges / Niederländische Kartellbehörde erteilt fusionskontrollrechtliche Freigabe
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.
04.11.2005
Die Gesellschaft teilt mit, dass die niederländische Kartellbehörde NMa die fusionskontrollrechtliche Freigabe des Vertrages über den indirekten Verkauf sämtlicher Anteile an der niederländischen Tochtergesellschaft N.V. Multikabel sowie der Verbindlichkeiten aller niederländischen Tochtergesellschaften gegenüber der PrimaCom Gruppe an die Amsterdamse Beheer- en Consultingmaatschappij B.V. und Christine Beheer -en Adviesmaatschappij B.V.,Gesellschaften, die von dem global tätigen Private Equity Fonds Warburg Pincus Private Equity IX kontrolliert werden, erteilt hat.
PrimaCom AG Der Vorstand
Ende der Mitteilung euro adhoc 04.11.2005 17:49:46
Investor Relations Telefon: +49(0)6131 944 522 E-Mail: investor@primacom.de PrimaCom AG http://www.primacom.de PRIMACOM An der Ochsenwiese 3 Deutschland DE-55124 Mainz +49(0)6131 944 0 Telekommunikation
---
Dass im anderen Thread selbst über das Thema Zweifel gestreut wurden, ist ziemlich unglaublich. Naja, Pusher und Basher halt.
Schönes WE.
hallo prcler,
um 18uhr07 habe ich mich entrüstet über die mangelnde info-politik unser/ihrer firma ausgedrückt.
ich habe dargetan, dass wir über solch wichtige nachricht eher informiert werden wolen.
als anlage habe ich den holländischen text beigefügt.
um 18uhr25 wurde die ad hoc rausgegeben
gruss
w
um 18uhr07 habe ich mich entrüstet über die mangelnde info-politik unser/ihrer firma ausgedrückt.
ich habe dargetan, dass wir über solch wichtige nachricht eher informiert werden wolen.
als anlage habe ich den holländischen text beigefügt.
um 18uhr25 wurde die ad hoc rausgegeben
gruss
w
kaufe ein-l-
PrimaCom investiert weitere 35 bis 45 Millionen
Der Kabelnetzbetreiber PrimaCom will in den kommenden zwei Jahren weitere 35 bis 45 Millionen Euro in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen investieren. "Wir wollen weitere 100.000 Kunden gewinnen", sagte Thomas Eibeck, Geschäftsführer der Region Leipzig, am Dienstag in Magdeburg. Seit dem Jahr 2000 habe PrimaCom mehr als 90 Millionen Euro in diesen Ländern investiert. Anzeige
http://www.heise.de/newsticker/meldung/65889
Der Kabelnetzbetreiber PrimaCom will in den kommenden zwei Jahren weitere 35 bis 45 Millionen Euro in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen investieren. "Wir wollen weitere 100.000 Kunden gewinnen", sagte Thomas Eibeck, Geschäftsführer der Region Leipzig, am Dienstag in Magdeburg. Seit dem Jahr 2000 habe PrimaCom mehr als 90 Millionen Euro in diesen Ländern investiert. Anzeige
http://www.heise.de/newsticker/meldung/65889
Man kann aus der Nachricht übrigens eine (mglw) interessante Info ziehen: Was kostet die Aufrüstung pro Kunde.
Also gemittelt 40 Mio. für 100.000 Kunden. Macht 400 Euro pro Kunden. Hmmm, ziemlich viel auf den ersten Blick.
Was mich mehr interessiert, war immer, was der Netzausbau für die etwa 700.000 Kunden kostet, die noch nicht Triple-Play-fähig sind. Jetzt können wir es in etwa abschätzen: 7 * 40 Mio. --> 280 Mio. Ne ganze Menge.
Jetzt kann man natürlich wieder über die Annahmen für die Rechnung diskutieren. Denn 100.000 Kunden muss ja nicht gleich 100.000 Teilnehmer sein. Oder soll das heissen "neue Kunden"? Meine Unterstellung war 100.000 Kunden für Triple-Play. Naja, ich habe manchmal das Gefühl, Pressemitteilungen werden so formuliert, dass man nichts genaues daraus ziehen kann. Und da die Primacom-IR mir noch NIE eine Antwort auf meine Mails gegeben hat, spar ich mir die Mühe diesmal.
Bye egghat.
Also gemittelt 40 Mio. für 100.000 Kunden. Macht 400 Euro pro Kunden. Hmmm, ziemlich viel auf den ersten Blick.
Was mich mehr interessiert, war immer, was der Netzausbau für die etwa 700.000 Kunden kostet, die noch nicht Triple-Play-fähig sind. Jetzt können wir es in etwa abschätzen: 7 * 40 Mio. --> 280 Mio. Ne ganze Menge.
Jetzt kann man natürlich wieder über die Annahmen für die Rechnung diskutieren. Denn 100.000 Kunden muss ja nicht gleich 100.000 Teilnehmer sein. Oder soll das heissen "neue Kunden"? Meine Unterstellung war 100.000 Kunden für Triple-Play. Naja, ich habe manchmal das Gefühl, Pressemitteilungen werden so formuliert, dass man nichts genaues daraus ziehen kann. Und da die Primacom-IR mir noch NIE eine Antwort auf meine Mails gegeben hat, spar ich mir die Mühe diesmal.
Bye egghat.
[posting]18.678.064 von egghat am 08.11.05 19:50:34[/posting]zumindestens scheint ausreichend Geld zu Verfügung zu stehen...
...Was mich mehr interessiert, war immer, was der Netzausbau für die etwa 700.000 Kunden kostet, die noch nicht Triple-Play-fähig sind. Jetzt können wir es in etwa abschätzen: 7 * 40 Mio. --> 280 Mio. Ne ganze Menge...
Aha...hat denn Primacom für die Triple Play Fähigkeit in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen dann entsprechend
http://www.primacom.de/unternehmen/kundenstruktur.php
400,- EUR * 470.402 Kunden = 188Mio EUR in diesen Gebieten investiert?
Ein Blick in die Meldung lässt das jedefalls unwahrscheinlich erscheinen. Hier heisst es:
...Seit dem Jahr 2000 habe PrimaCom mehr als 90 Millionen Euro in diesen Ländern investiert...
Egghatsche Rechenkünste
dennoch dir nen schönen abend!
Aha...hat denn Primacom für die Triple Play Fähigkeit in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen dann entsprechend
http://www.primacom.de/unternehmen/kundenstruktur.php
400,- EUR * 470.402 Kunden = 188Mio EUR in diesen Gebieten investiert?
Ein Blick in die Meldung lässt das jedefalls unwahrscheinlich erscheinen. Hier heisst es:
...Seit dem Jahr 2000 habe PrimaCom mehr als 90 Millionen Euro in diesen Ländern investiert...
Egghatsche Rechenkünste
dennoch dir nen schönen abend!
[posting]18.678.403 von xwin am 08.11.05 20:08:27[/posting]Die 90Mio sind übrigens die Gesamtinvestitionen. Also auch Erschliessungskosten für den Netzausbau und nicht nur reine Rückkanalfähigkeit. 280Mio Kosten für die Rückkanalfähigkeit der restlichen PRC Kunden halte ich daher um Grössenordnungen für übertrieben.
Hoi xwin,
hast Du eine Ahnung was das für bedingungen sein könnten??
In dem Settlement Agreement hat PrimaCom sich bereit erklärt, die von ihr gegen die Second Secured Kreditgeber (Lenders) eingereichten Klagen zurückzunehmen. Sobald zusätzliche weitere Bedingungen erfüllt sind , treten die nachfolgenden Rechtsfolgen des Settlement Agreements spätestens am 30. November 2005 in Kraft:
hast Du eine Ahnung was das für bedingungen sein könnten??
In dem Settlement Agreement hat PrimaCom sich bereit erklärt, die von ihr gegen die Second Secured Kreditgeber (Lenders) eingereichten Klagen zurückzunehmen. Sobald zusätzliche weitere Bedingungen erfüllt sind , treten die nachfolgenden Rechtsfolgen des Settlement Agreements spätestens am 30. November 2005 in Kraft:
"Ready for service" Haushalte: 163.689
--> 90 Mio. --> 552 Euro pro Haushalt.
passt nich sooo schlecht zu meiner ersten Zahl ...
xwin`sche Schönrechnungsversuche?!?
Bye egghat.
--> 90 Mio. --> 552 Euro pro Haushalt.
passt nich sooo schlecht zu meiner ersten Zahl ...
xwin`sche Schönrechnungsversuche?!?
Bye egghat.
[posting]18.678.488 von egghat am 08.11.05 20:14:10[/posting]zumindest trafen die optimistischen Prognosen von xwin bisher ein
[posting]18.678.478 von xwin am 08.11.05 20:13:15[/posting]mir wäre es mal lieber, wir wüssten wenigstens größenordnungsmäßig was es kostet ...
Die Pressemitteilung ist allerdings so unklar, dass man eigentlich nichts rausziehen kann, ohne direkt interpretieren muss. Ich halte es aber für wahrscheinlich, dass Primacom das vorhandene Kabel ausbaut als neue zu legen. Ersteres geht schneller, ist billiger und bringt schneller Rendite. Aber wer weiss ...
Vielleicht fragt mal jemand anderes die IR. Mir antwortet man nicht ...
Bye egghat.
Die Pressemitteilung ist allerdings so unklar, dass man eigentlich nichts rausziehen kann, ohne direkt interpretieren muss. Ich halte es aber für wahrscheinlich, dass Primacom das vorhandene Kabel ausbaut als neue zu legen. Ersteres geht schneller, ist billiger und bringt schneller Rendite. Aber wer weiss ...
Vielleicht fragt mal jemand anderes die IR. Mir antwortet man nicht ...
Bye egghat.
Ach Egghat...sind also seit 2000 sämtliche (!!!) Investitionen von 90Mio in die Rückkanalfähigkeit der Netze gegangen? Kein Netzausbau? Keine neunen Trassen? Kein digitales Playout Center ? Oh man...
Weisst du was das alleine gekostet hat?
Weisst du was das alleine gekostet hat?
[posting]18.678.577 von xwin am 08.11.05 20:18:57[/posting]vergiss aber nicht meine Frage zu beantworten vor lauter Streit mit egghat
[posting]18.678.606 von emsiwgsus am 08.11.05 20:21:03[/posting]Ich weiss es leider nicht. Vermutlich mindestens Rückzahlung des vereinbarten SSL Betrags und Zustimmung der Seniors. Die steht ja noch aus. Ich gehe aber nich davon aus, dass die Seniors etwas einzuwenden haben. Würde ja keinerlei Sinn machen...
[posting]18.678.669 von xwin am 08.11.05 20:24:10[/posting]DANKE
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wann die News kommen.
Heute ist der 08.11.05
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wann die News kommen.
Heute ist der 08.11.05
[posting]18.678.577 von xwin am 08.11.05 20:18:57[/posting]Steht das digitale Play-Out-Center in den neuen Ländern? Wenn Du deine Postings etwas netter und etwas unarroganter schreiben würdest und die Infos, die du offenbar schon hattest nicht erst in weiteren Postings häppchenweise nachschieben würdest, müsste ich auch nicht häppchenweise neue Fragen stellen ...
Ich versuche hier lediglich aus einer schlechten IR eine für uns interessante Zahl abzuleiten. Ich kann es auch sein lassen ...
Nein, xwin, ich weiss nicht, was ein digitales Play-Out-Center kostet. Woher auch?!? Gibt`s sowas im Meida-Markt;-)? Die IR von Primacom sagt es mir auch nicht. Weisst du es? Weisst du, was der Ausbau auf "Ready-for-service" kostet? Wenn ja, dann sag es doch. Dann kann ich mir das spekulieren, schätzen und interpretieren schenken und mir lecker ein Bierchen süppeln. Was ich jetzt aber eh mache :-)
Bye egghat.
Ich versuche hier lediglich aus einer schlechten IR eine für uns interessante Zahl abzuleiten. Ich kann es auch sein lassen ...
Nein, xwin, ich weiss nicht, was ein digitales Play-Out-Center kostet. Woher auch?!? Gibt`s sowas im Meida-Markt;-)? Die IR von Primacom sagt es mir auch nicht. Weisst du es? Weisst du, was der Ausbau auf "Ready-for-service" kostet? Wenn ja, dann sag es doch. Dann kann ich mir das spekulieren, schätzen und interpretieren schenken und mir lecker ein Bierchen süppeln. Was ich jetzt aber eh mache :-)
Bye egghat.
@Egghat - man kann auch den Infos leider gar nicht ermitteln was es kostet, den Rest Triple Play fähig zu machen. Ich halte 280Mio wirklich für sehr übertrieben. Ich weiss ja auch nicht, was es kostet, die restl. Haushalte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen rückkanalfähig zu machen. Die Investitionen von 40Mio gelten ja auch nicht nur den neuen angestrebten 100K Kunden (das hast du unterstellt). Vielleicht werden damit ja auch die restl. 330K Kunden gleich mit rückkanalfähig gemacht. Dann relativiert sich die Rechnung noch weiter...
Wie gesagt...man kann keine seriöse Berechnung anstellen. Aber 280Mio scheint mir absurd hoch, wenn die Gesamtinvestitionen in den drei neuen Bundesländern seit 2000 im Bereich 90Mio liegen. Es sind ja Gesamtinvestitionen.
Wie gesagt...man kann keine seriöse Berechnung anstellen. Aber 280Mio scheint mir absurd hoch, wenn die Gesamtinvestitionen in den drei neuen Bundesländern seit 2000 im Bereich 90Mio liegen. Es sind ja Gesamtinvestitionen.
@egghat - na jetzt motz mal nicht!
http://www.kabelvision.de/technik.php
Ich weiss nicht was ein digitales Playout Center kostet. Aber ich weiss dass man das bauen und ständig investieren muss. Und ich weiss dass das alles von den 90Mio abgeht.
...und lieb sein!
http://www.kabelvision.de/technik.php
Ich weiss nicht was ein digitales Playout Center kostet. Aber ich weiss dass man das bauen und ständig investieren muss. Und ich weiss dass das alles von den 90Mio abgeht.
...und lieb sein!
@Egghat - immerhin teile ich uneingeschränkt deine Einschätzung des Werts der Primacom IR. Der ist gleich Null. Und ich glaub das soll auch so sein.
morgähn
Im Finance Magazin, Ausgabe November sind zwei ausführliche Berichte über Primacom:
High Noon in Mainz
Primacom spielt mit seinen Gläubigern und auf Zeit
Von Markus Dentz
Primacom ist in einer Finanzierungskrise einen mehr als ungewöhnlichen Weg gegangen: Der Mainzer Kabelnetzbetreiber klagte vor dem Mainzer Landgericht gegen seine Gläubiger, obwohl dieses nicht zuständig war. Die Strategie ging auf. Das Unternehmen einigte sich jetzt mit JPMorgan und Apollo in einem außergerichtlichen Vergleich – und spart 142 Millionen thesaurierte Zinsen.
„Völlig abwegig“
Interview zum Urteil des Mainzer Landgerichts im Fall Primacom gegen seine Gläubiger
Die Fragen stellte Markus Dentz
High Noon in Mainz
Primacom spielt mit seinen Gläubigern und auf Zeit
Von Markus Dentz
Primacom ist in einer Finanzierungskrise einen mehr als ungewöhnlichen Weg gegangen: Der Mainzer Kabelnetzbetreiber klagte vor dem Mainzer Landgericht gegen seine Gläubiger, obwohl dieses nicht zuständig war. Die Strategie ging auf. Das Unternehmen einigte sich jetzt mit JPMorgan und Apollo in einem außergerichtlichen Vergleich – und spart 142 Millionen thesaurierte Zinsen.
„Völlig abwegig“
Interview zum Urteil des Mainzer Landgerichts im Fall Primacom gegen seine Gläubiger
Die Fragen stellte Markus Dentz
[posting]18.695.720 von Montags am 09.11.05 08:33:19[/posting]Habe ich gelesen, die böse Primacom und die armen Gläubiger Apollo und JPM.
wunderschönen guten Morgen lieber Wilhelm!
alles roger?
lg.
ga
alles roger?
lg.
ga
[posting]18.697.157 von gaugusti am 09.11.05 09:50:08[/posting]klar, anfang Dezember sind wir über 10 Euro.
Wilhelm`s Kursvorhersagen...
Die Q3 Zahlen stehen auch noch aus und ich glaube die könnten PRC auf dem Weg zur 10,-- Euro Marke auch nochmals zurückwerfen.
Ich denke es wird Februar werden bis die 10 geknackt wird.
Die Q3 Zahlen stehen auch noch aus und ich glaube die könnten PRC auf dem Weg zur 10,-- Euro Marke auch nochmals zurückwerfen.
Ich denke es wird Februar werden bis die 10 geknackt wird.
[posting]18.698.563 von jonas23 am 09.11.05 10:57:37[/posting]bis Dezember ist die letzte chance noch unsichere Kleinanleger loszuwerden. Mehr sage ich dazu nicht mehr. Schließlich steht ja noch eine kleine KE an. Wer die wohl mitzeichnet
Solange die Anleger nicht in Winterstarre verfallen
Kinowelt TV jetzt bundesweit im Kabel
09.11.2005
Nach dem erfolgten Zusammenschluss des nordrhein-westfälischen Kabelnetzbetreibers ish mit dem hessischen Netzbetreiber iesy wird Kinowelt TV nun auch in Hessen ausgestrahlt: Die Einspeisung über das Technikzentrum von ish macht es möglich. 18 Monate nach der Gründung von Kinowelt TV im Mai 2004 erfolgt die Ausstrahlung des Programms damit jetzt zum ersten Mal lückenlos bei den Pay-TV Angeboten der Kabelnetzbetreiber in der ganzen Bundesrepublik.
Durch den Vertrag mit Kabelnetzbetreiber Kabel Baden-Württemberg erweiterte Kinowelt TV bereits zuvor in diesem Jahr sein Sendegebiet. Außer in Deutschland ist Kinowelt TV durch Cablecom und Swisscable auch noch in der Schweiz zu empfangen.
Aktuelles zu Kinowelt.TV lesen Sie demnächst auch in www.digitalmagazin.info, dem Premium-Newsletter von INFOSAT.
Das "Technikzentrum" von Ish. So so...ah ja...
http://www.kabelvision.de/verfuegbar.php
Die Decimus GmbH betreibt als 100% Tochter der Primacom das digitale Playout Center in Leipzig und ist auch für easy.tv verantwortlich. Interessant, wer alles "Partner" bei Primacom/Decimus ist.
09.11.2005
Nach dem erfolgten Zusammenschluss des nordrhein-westfälischen Kabelnetzbetreibers ish mit dem hessischen Netzbetreiber iesy wird Kinowelt TV nun auch in Hessen ausgestrahlt: Die Einspeisung über das Technikzentrum von ish macht es möglich. 18 Monate nach der Gründung von Kinowelt TV im Mai 2004 erfolgt die Ausstrahlung des Programms damit jetzt zum ersten Mal lückenlos bei den Pay-TV Angeboten der Kabelnetzbetreiber in der ganzen Bundesrepublik.
Durch den Vertrag mit Kabelnetzbetreiber Kabel Baden-Württemberg erweiterte Kinowelt TV bereits zuvor in diesem Jahr sein Sendegebiet. Außer in Deutschland ist Kinowelt TV durch Cablecom und Swisscable auch noch in der Schweiz zu empfangen.
Aktuelles zu Kinowelt.TV lesen Sie demnächst auch in www.digitalmagazin.info, dem Premium-Newsletter von INFOSAT.
Das "Technikzentrum" von Ish. So so...ah ja...
http://www.kabelvision.de/verfuegbar.php
Die Decimus GmbH betreibt als 100% Tochter der Primacom das digitale Playout Center in Leipzig und ist auch für easy.tv verantwortlich. Interessant, wer alles "Partner" bei Primacom/Decimus ist.
[posting]18.698.677 von Wilhelm737 am 09.11.05 11:04:36[/posting]Moin wilhelm!
zu Deinen Aussagen:
"Es steht noch eine kleine KE an".
-was verstehst Du unter "klein"?
-Was soll die bringen?
"wer die wohl mitzeichnet?"
wenn es eine "kleine" ist, wird wohl nicht viel zum mitzeichnen sein (für Kleinanleger). Die müsste schon im Vorfeld "fertig gezeichnet" sein...
zu Deinen Aussagen:
"Es steht noch eine kleine KE an".
-was verstehst Du unter "klein"?
-Was soll die bringen?
"wer die wohl mitzeichnet?"
wenn es eine "kleine" ist, wird wohl nicht viel zum mitzeichnen sein (für Kleinanleger). Die müsste schon im Vorfeld "fertig gezeichnet" sein...
@wilhelm
entschuldige, noch eins:
wer sollte denn Interesse daran haben unsichere Kleinanleger rauszudrängen? So veile dürfetn das nicht sein bzw. was hätte man davon?
entschuldige, noch eins:
wer sollte denn Interesse daran haben unsichere Kleinanleger rauszudrängen? So veile dürfetn das nicht sein bzw. was hätte man davon?
Hi,
eine "kleine KE" im Bereich von 10% macht durchaus Sinn, wenn hierfür die BR der Altaktionäre ausgeschlossen werden.
Ein Anteil kann z.B. an einen strategischen Investor gehen, der auch als Kreditgeber auftritt. Über den dadurch erzielbaren zus. Gewinn (wurde hier im Board ja bereits diskutiert) wird die Kreditgewährung und der erzielte "Zinsertrag" natürlich interessanter, und taucht nicht als Zinsbelastung in den Büchern auf.
Hierfür ist dann wichtig, dass der Bezugskurs der KE möglichst niedrig gehalten wird. Dieser Bezugskurs orientiert sich an den durchschnittlichen Kursen der letzten 3(?) Monate....und sagt natürlich nullkommanichts über den tatsächlichen, zukünftigen Wert der PRC aus.
Ciao
Erifan
eine "kleine KE" im Bereich von 10% macht durchaus Sinn, wenn hierfür die BR der Altaktionäre ausgeschlossen werden.
Ein Anteil kann z.B. an einen strategischen Investor gehen, der auch als Kreditgeber auftritt. Über den dadurch erzielbaren zus. Gewinn (wurde hier im Board ja bereits diskutiert) wird die Kreditgewährung und der erzielte "Zinsertrag" natürlich interessanter, und taucht nicht als Zinsbelastung in den Büchern auf.
Hierfür ist dann wichtig, dass der Bezugskurs der KE möglichst niedrig gehalten wird. Dieser Bezugskurs orientiert sich an den durchschnittlichen Kursen der letzten 3(?) Monate....und sagt natürlich nullkommanichts über den tatsächlichen, zukünftigen Wert der PRC aus.
Ciao
Erifan
Die Info der kleinen Kapitalerhöhung hat Wilhelm von dem Informanten:
- der auch beim Landgericht Mainz bei der Entscheidung "Gerichtsstand Deutschland oder GB" anwesend war.
- Und der wußte das die Ablösung des SSL für max 100mio durch ist.
- Und der wußte das der Kaufpreis für Multikabel viel höher als 520mio sein wird.
- Und der wußte das zu den viel mehr als 520mio auch noch die Multi-Schulden übernommen werden.
Manchmal ärgere ich mich das einige Leute zusammen mit mir viel Kohle verdienen werden,
obwohl Sie so viel Blödsinn schreiben
(Push wie Bash gleichermaßen)
Schönen Tag!
Marcel
- der auch beim Landgericht Mainz bei der Entscheidung "Gerichtsstand Deutschland oder GB" anwesend war.
- Und der wußte das die Ablösung des SSL für max 100mio durch ist.
- Und der wußte das der Kaufpreis für Multikabel viel höher als 520mio sein wird.
- Und der wußte das zu den viel mehr als 520mio auch noch die Multi-Schulden übernommen werden.
Manchmal ärgere ich mich das einige Leute zusammen mit mir viel Kohle verdienen werden,
obwohl Sie so viel Blödsinn schreiben
(Push wie Bash gleichermaßen)
Schönen Tag!
Marcel
Alles geraten
Frage:
Wie groß schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit ein, das Primacom aufgrund von, nennen wir es, sehr termingerechter Öffentlichkeitsarbeit auf den 30. November hin ordentlich abschmiert?
Soll heißen, wie wahrscheinlich ist es, das wieder alles auf den letzten Drücker gemanaged, bzw. publiziert wird?
Denn sollte es so kommen, rechne ich mit einem empfindlichen (wenn auch nur kurzfristigen) Kursabfall.
Wie groß schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit ein, das Primacom aufgrund von, nennen wir es, sehr termingerechter Öffentlichkeitsarbeit auf den 30. November hin ordentlich abschmiert?
Soll heißen, wie wahrscheinlich ist es, das wieder alles auf den letzten Drücker gemanaged, bzw. publiziert wird?
Denn sollte es so kommen, rechne ich mit einem empfindlichen (wenn auch nur kurzfristigen) Kursabfall.
[posting]18.745.363 von HomoEconomicus am 10.11.05 21:15:03[/posting]Wenn du einen stattlichen 375Mio Kredit bis zu einem Tag X (nehmen wir nur mal so als Beispiel den 30.11.2005) zinsfrei erhälst...wann würdest du zurückzahlen? Auch nur einen Tag vorher?
...
...
[posting]18.745.416 von xwin am 10.11.05 21:19:18[/posting]Das vllt. nicht, aber ich würde, sofern ein neuer Kreditgeber da wäre, und eine weitere Finanzierung des Unternehmens gesichert wäre, eine entsprechende Meldung nicht auf den letzten Tag hinauszögern.
[posting]18.745.416 von xwin am 10.11.05 21:19:18[/posting]...auf der anderen Seite muss ja vorher der neue Kredit stehen...
Tja...was soll man tun als Trader...vielleicht gar nichts...vielleicht verkaufen...vielleicht kaufen...
Tja...was soll man tun als Trader...vielleicht gar nichts...vielleicht verkaufen...vielleicht kaufen...
Ich hab schon mein Sparschwein geschlachtet und verschiebe andere Investitionen, spare mir seit Wochen alles vom Munde ab
... falls der Kurs noch mal deutlich zurückkommt,
kauf ich
... falls nicht, auch gut
... kaufe vielleicht trotzdem
oder investiere in weitere Projeckte
... falls der Kurs noch mal deutlich zurückkommt,
kauf ich
... falls nicht, auch gut
... kaufe vielleicht trotzdem
oder investiere in weitere Projeckte
also
immerhin sollten nächste Woche die Q3 Zahlen (interessant v.a. wegen Primafon) und innert der nächsten 2 Wochen der MK-Verkauf kommen
Ist das denn nichts?
Und die Kreditablösung kommt sicher auch noch vor dem 30.11.05 Aber warum sollte man die jetzt schon bekannt geben???
Wie xwin schreibt. Am 30.11. ist erst Wüstenrottag
immerhin sollten nächste Woche die Q3 Zahlen (interessant v.a. wegen Primafon) und innert der nächsten 2 Wochen der MK-Verkauf kommen
Ist das denn nichts?
Und die Kreditablösung kommt sicher auch noch vor dem 30.11.05 Aber warum sollte man die jetzt schon bekannt geben???
Wie xwin schreibt. Am 30.11. ist erst Wüstenrottag
[posting]18.745.449 von HomoEconomicus am 10.11.05 21:21:58[/posting]Was spricht dagegen
Jedes Unternehmen (im übrigen jeder ) arbeitet mit seinem Geld so lange, wie es eben nur möglich ist
Betriebswirtschaftlich gesehen der beste und sinnvollste Weg oder bezahlste Deine Rechnung etwa immer sofort bzw. lange vor dem Zahlungsziel
Wichtig ist nur, daß alles zustande kommt und fristgemäß abgewickelt wird
Alles andere ist Nebensache
Jedes Unternehmen (im übrigen jeder ) arbeitet mit seinem Geld so lange, wie es eben nur möglich ist
Betriebswirtschaftlich gesehen der beste und sinnvollste Weg oder bezahlste Deine Rechnung etwa immer sofort bzw. lange vor dem Zahlungsziel
Wichtig ist nur, daß alles zustande kommt und fristgemäß abgewickelt wird
Alles andere ist Nebensache
[posting]18.746.010 von xx_Markus_xx am 10.11.05 22:00:17[/posting]Ich meinte nur, dass so langsam ein neuer Kreditgeber gefunden werden sollte, und sollte Primacom einen gefunden haben, müsste das doch mittels einer adhoc bekannt gegeben werden. Ergo, da keine adhoc diesbezüglich rauskam ist evtl. noch nichts spruchreif. Wenn da nicht bald was kommt, wird der Kurs wohl nachgeben, das ist alles was ich meine...
Oder wäre es legitim, das schon längst ein neuer Kreditgeber gefunden wurde, aber Primacom die Veröffentlichung dieser Tatsache zurückhält?
Oder wäre es legitim, das schon längst ein neuer Kreditgeber gefunden wurde, aber Primacom die Veröffentlichung dieser Tatsache zurückhält?
[posting]18.746.691 von HomoEconomicus am 10.11.05 23:01:54[/posting]Meiner Meinung nach hat PRC sicherlich schon einen neuen Kreditgeber oder mehrere gefunden, da der Zeitpunkt für die SSL-Ablöse durch das Settlement-Agreement vorgegeben ist.
Ich hatte bereits in einem Posting erwähnt, daß die Vertragsgestaltung sicherlich sehr komplex ist, und darum wird wohl das Ganze erst veröffentlicht, wenn der Vertrag / die Verträge defintiv unterzeichnet worden ist/sind bzw. die erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt worden sind, was für mich vollkommen nachvollziehbar und verständlich ist.
Aus Sicht der Aktionäre wäre es natürlich sehr schön/gut, wenn eine Adhoc bezüglich der neuen Kreditlinie(n) so schnell wie möglich publiziert werden würde(n), gar keine Frage, aber ich persönlich warte lieber auf Tatsachenmeldungen als auf irgendwelche Spekulationsmeldungen oder Non-Events
Was würde es bringen, wenn man veröffentlichen würde, daß man grundsätzlich einen neuen Kreditgeber gefunden hätte, der die Absicht hat, PRC zu helfen?
So etwas ist mir persönlich zu vage, zumal theoretisch dieser neue Kreditgeber in dieser Formulierung noch immer abspringen könnte
Wer lange in PRC investiert ist, möchte Tatsachen sehen und lesen
Es könnte durchaus sein, daß der Kurs etwas abbröckelt, aber jeder sollte wissen, daß es einen sehr wichtigen Termin (30.11.) gibt, den PRC unbedingt einhalten möchte, um nicht mehr Gld zu bezahlen als sie müssen. Ferner steht noch die Abwicklung des MK-Verkaufes und die dadurch resultierende Ablöse des fälligen Seniors aus
Aus diesem Grund erwarte ich persönlich bis Monatsende eher leicht ansteigende Kurse, aber PRC ist immer für eine Überraschung gut
Ferner kann man seit Tagen/Wochen sehen, daß man auch mit einer sehr geringen Vola größere Kursschwankungen auslösen kann, aber PRC ist eben (noch) eine sehr volatile Aktie
Wait and see
Ich hatte bereits in einem Posting erwähnt, daß die Vertragsgestaltung sicherlich sehr komplex ist, und darum wird wohl das Ganze erst veröffentlicht, wenn der Vertrag / die Verträge defintiv unterzeichnet worden ist/sind bzw. die erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt worden sind, was für mich vollkommen nachvollziehbar und verständlich ist.
Aus Sicht der Aktionäre wäre es natürlich sehr schön/gut, wenn eine Adhoc bezüglich der neuen Kreditlinie(n) so schnell wie möglich publiziert werden würde(n), gar keine Frage, aber ich persönlich warte lieber auf Tatsachenmeldungen als auf irgendwelche Spekulationsmeldungen oder Non-Events
Was würde es bringen, wenn man veröffentlichen würde, daß man grundsätzlich einen neuen Kreditgeber gefunden hätte, der die Absicht hat, PRC zu helfen?
So etwas ist mir persönlich zu vage, zumal theoretisch dieser neue Kreditgeber in dieser Formulierung noch immer abspringen könnte
Wer lange in PRC investiert ist, möchte Tatsachen sehen und lesen
Es könnte durchaus sein, daß der Kurs etwas abbröckelt, aber jeder sollte wissen, daß es einen sehr wichtigen Termin (30.11.) gibt, den PRC unbedingt einhalten möchte, um nicht mehr Gld zu bezahlen als sie müssen. Ferner steht noch die Abwicklung des MK-Verkaufes und die dadurch resultierende Ablöse des fälligen Seniors aus
Aus diesem Grund erwarte ich persönlich bis Monatsende eher leicht ansteigende Kurse, aber PRC ist immer für eine Überraschung gut
Ferner kann man seit Tagen/Wochen sehen, daß man auch mit einer sehr geringen Vola größere Kursschwankungen auslösen kann, aber PRC ist eben (noch) eine sehr volatile Aktie
Wait and see
[posting]18.748.368 von xx_Markus_xx am 11.11.05 06:40:21[/posting]Sollte es im Vorfeld tatsächlich die hier von einigen ins Spiel gebrachte kleine KE geben, wären m. E. auch die anderen von dir angesprochenen offenen Punkte so gut wie erledigt.
Denn, welcher Investor würde eine derartige KE zeichnen, wenn er nicht vorab den Vollzug der noch offenen Punkte bestätigt bekäme?
Denn, welcher Investor würde eine derartige KE zeichnen, wenn er nicht vorab den Vollzug der noch offenen Punkte bestätigt bekäme?
[posting]18.746.691 von HomoEconomicus am 10.11.05 23:01:54[/posting]Aus dem Umstand, dass noch keine adhoc über einen abgeschlossenen (!!) Kreditvertrag vorliegt kann man doch nicht entnehmen, PRC hätte noch keinen (potentiellen) Kreditgeber gefunden.
Vielleicht hat man den schon sogar sehr lange. Vielleicht sind die Verträge schon ausgehandelt. Vielleicht fehlt nur noch die Unterschrift.
Vielleicht, vielleicht, vielleicht...
Vielleicht hat man den schon sogar sehr lange. Vielleicht sind die Verträge schon ausgehandelt. Vielleicht fehlt nur noch die Unterschrift.
Vielleicht, vielleicht, vielleicht...
[posting]18.751.198 von xwin am 11.11.05 09:18:22[/posting]Völlig richtig Xwin!!
Wenn PRC keinen neuen Kreditgeber hätte bzw. sich schon im Vorfeld darum gekümmert hätte, wären die ganzen zurückliegenden Aktionen sinnlos!
Allein der Verkauf von Multikabel wäre dann höchst schwachsinnig!
Dann wäre man besser mit MK in Insolvenz gegangen!
Wenn PRC keinen neuen Kreditgeber hätte bzw. sich schon im Vorfeld darum gekümmert hätte, wären die ganzen zurückliegenden Aktionen sinnlos!
Allein der Verkauf von Multikabel wäre dann höchst schwachsinnig!
Dann wäre man besser mit MK in Insolvenz gegangen!
[posting]18.751.238 von malenkov58 am 11.11.05 09:22:04[/posting]logisch.
[posting]18.750.730 von dominik0407 am 11.11.05 08:34:02[/posting]Richtig
@all
Danke, gut eure Meinungen zu lesen!
Danke, gut eure Meinungen zu lesen!
@Homo - natürlich kann keiner sagen, was bei PRC geschieht wenn die KE kommt. Zeichnet sie ein Fonds könnte der Markt auch denken "oh - na wenn die sich so sicher sind dann wird das Papier wohl steigen". Oder aber der Markt reagiert mit Kursabschlägen. PRC wirds wohl in jedem Falle volatil aufnehmen. Die vielen Kleinaktionäre, die den Kurs momentan machen dürften wohl eher negativ reagieren. Da hast du schon Recht.
Ich denke egal wer die KE zeichnet - es geht weiter aufwärts, da hier Vertrauen suggeriert wird, außerdem wurden die ganzen Kleinanleger ja schon optimal drauf vorbereitet
[posting]18.752.916 von [KERN]Codex am 11.11.05 11:31:13[/posting]Immer abwarten.
Es gibt KE´s, die würden uns überhaupt nicht passen
Gedankenspiel (!!!):
Für 2 alte PRC bekommst Du 1 neue.
Die neue ist dann sagen wir mal 12€ Wert.
Die 10 Mio "enteigneten" Aktien werden dann für die 12€ wieder auf den Markt kommen = 120 Mio plus für PRC aber Du hast nur noch die Hälfte Deiner Aktien und trotz 2-stelliger Kurse bist Du soweit wie jetzt.
Alles nur ein Gedankenspiel am 11.11.
Es gibt KE´s, die würden uns überhaupt nicht passen
Gedankenspiel (!!!):
Für 2 alte PRC bekommst Du 1 neue.
Die neue ist dann sagen wir mal 12€ Wert.
Die 10 Mio "enteigneten" Aktien werden dann für die 12€ wieder auf den Markt kommen = 120 Mio plus für PRC aber Du hast nur noch die Hälfte Deiner Aktien und trotz 2-stelliger Kurse bist Du soweit wie jetzt.
Alles nur ein Gedankenspiel am 11.11.
[posting]18.754.549 von malenkov58 am 11.11.05 13:42:32[/posting]ja ja, natürlich gibts es KE die nicht so schön für die Aktionäre sind. Wir (also andere hier am Board und meine wenigkeit) sind aber der Meinung, dass es sich sich um eine strategische KE ohne Bezugsrecht für Altaktionäre handeln wird. Erifan hat es wunderbar beschrieben
"eine " kleine KE" im Bereich von 10% macht durchaus Sinn, wenn hierfür die BR der Altaktionäre ausgeschlossen werden.
Ein Anteil kann z.B. an einen strategischen Investor gehen, der auch als Kreditgeber auftritt. Über den dadurch erzielbaren zus. Gewinn (wurde hier im Board ja bereits diskutiert) wird die Kreditgewährung und der erzielte " Zinsertrag" natürlich interessanter, und taucht nicht als Zinsbelastung in den Büchern auf.
Hierfür ist dann wichtig, dass der Bezugskurs der KE möglichst niedrig gehalten wird. Dieser Bezugskurs orientiert sich an den durchschnittlichen Kursen der letzten 3(?) Monate....und sagt natürlich nullkommanichts über den tatsächlichen, zukünftigen Wert der PRC aus.
Ciao
Erifan "
Zu dem Thema, ob es schon eine Finanzierung für die Umschuldung gibt ist meine Meinung auch schon seit langer Zeit bekannt. Preuss macht keine Politik für in ständiger Angst lebende Kleinaktionäre. Wer sich jetzt noch in die Hose macht es könnte was schiefgehen, dem ist nicht zu helfen. Bin mal gespannt wie sich der Kurs entwickelt, wenn Preuss wirklich bis zur letzten Sekunde warten sollte. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen, aber nur der Weizen gewinnt.
mfg,
Wilhelm
"eine " kleine KE" im Bereich von 10% macht durchaus Sinn, wenn hierfür die BR der Altaktionäre ausgeschlossen werden.
Ein Anteil kann z.B. an einen strategischen Investor gehen, der auch als Kreditgeber auftritt. Über den dadurch erzielbaren zus. Gewinn (wurde hier im Board ja bereits diskutiert) wird die Kreditgewährung und der erzielte " Zinsertrag" natürlich interessanter, und taucht nicht als Zinsbelastung in den Büchern auf.
Hierfür ist dann wichtig, dass der Bezugskurs der KE möglichst niedrig gehalten wird. Dieser Bezugskurs orientiert sich an den durchschnittlichen Kursen der letzten 3(?) Monate....und sagt natürlich nullkommanichts über den tatsächlichen, zukünftigen Wert der PRC aus.
Ciao
Erifan "
Zu dem Thema, ob es schon eine Finanzierung für die Umschuldung gibt ist meine Meinung auch schon seit langer Zeit bekannt. Preuss macht keine Politik für in ständiger Angst lebende Kleinaktionäre. Wer sich jetzt noch in die Hose macht es könnte was schiefgehen, dem ist nicht zu helfen. Bin mal gespannt wie sich der Kurs entwickelt, wenn Preuss wirklich bis zur letzten Sekunde warten sollte. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen, aber nur der Weizen gewinnt.
mfg,
Wilhelm
Wi
Ich auch.
Ich auch.
[posting]18.754.770 von Wilhelm737 am 11.11.05 14:00:24[/posting]Ja Klaro Wilhelm
Gerade dehalb, da Preuss keine "Politik" für ängstliche Kleinaktionäre macht, muss (!) man manchmal auch negative
Szenarien (für Kleinaktionäre) andeuten - auch wenn die sehr,sehr unwahrscheinlich sind.
Wobei diese noch nicht einmal für PRC selbst negativ sondern positiv sein könnten
Bzgl. der Finanzierung gebe ich Dir völlig recht! Das habe ich auch heute schon gepostet.
Ansonsten wären ja alle Aktionen, insbesondere der MK-Verkauf, völlig schwachsinnig gewesen. Dann lieber mit MK in Inso als ohne den MK-erlös
zu dem Zeitpunkt der Bekanntgabe - "bis zur letzten Sekunde":
das kann durchaus sein. Warum nicht? Da gibt es doch viel zu klären, gerade auch vertragliche Gesichtspunkte etc.
Und wenn dadurch der Kurs mal kurzfristig nachgeben sollte, na ja, am 30.11. ist mein weihnachtsgeld auf meinem Konto und das könnte man für einen schönen Nachkauf gut verwenden. Und wenn nicht - auch nicht schlimm.
Ich werde aber deswegen hier nicht anfangen zu bashen!!!
Bitte mich nicht falsch verstehen
Gerade dehalb, da Preuss keine "Politik" für ängstliche Kleinaktionäre macht, muss (!) man manchmal auch negative
Szenarien (für Kleinaktionäre) andeuten - auch wenn die sehr,sehr unwahrscheinlich sind.
Wobei diese noch nicht einmal für PRC selbst negativ sondern positiv sein könnten
Bzgl. der Finanzierung gebe ich Dir völlig recht! Das habe ich auch heute schon gepostet.
Ansonsten wären ja alle Aktionen, insbesondere der MK-Verkauf, völlig schwachsinnig gewesen. Dann lieber mit MK in Inso als ohne den MK-erlös
zu dem Zeitpunkt der Bekanntgabe - "bis zur letzten Sekunde":
das kann durchaus sein. Warum nicht? Da gibt es doch viel zu klären, gerade auch vertragliche Gesichtspunkte etc.
Und wenn dadurch der Kurs mal kurzfristig nachgeben sollte, na ja, am 30.11. ist mein weihnachtsgeld auf meinem Konto und das könnte man für einen schönen Nachkauf gut verwenden. Und wenn nicht - auch nicht schlimm.
Ich werde aber deswegen hier nicht anfangen zu bashen!!!
Bitte mich nicht falsch verstehen
ich hoffe auch der kurs rauscht nochmal auf ein euro
aber heute oder morgen erstmal 6,5
Eine kleine KE wird IMHO nicht kommen. Die bringt einfach nicht genug. Eine große z.B. 2:1 wird mglw. kommen, aber auch dafür ist zugegebenermaßen die Zeit relativ knapp. Sicher ist die KE IMHO nicht, denn die Verschuldungsquoten sind nicht so schlimm und eine ähnliche Kreditkonstruktion wie die alte (erstrangig + ein zweitrangiger mit Besicherung) könnte auch bei der Umschuldung ausreichen.
Für die Spekulation (haha, ich als Trader) wäre es natürlich am besten, wenn erst die Umschuldung käme ( über 10 schnell verkaufen) und dann die KE (unter 5 zurückkaufen). Aber das wird wohl eine Nachricht und dann geht`s direkt nach oben (wenn wohl auch nicht bis auf 10).
Bye egghat.
Für die Spekulation (haha, ich als Trader) wäre es natürlich am besten, wenn erst die Umschuldung käme ( über 10 schnell verkaufen) und dann die KE (unter 5 zurückkaufen). Aber das wird wohl eine Nachricht und dann geht`s direkt nach oben (wenn wohl auch nicht bis auf 10).
Bye egghat.
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