Ariba schockt seine Aktionäre - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.02.05 10:52:31 von
neuester Beitrag 02.02.05 10:39:47 von
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Ariba schockt seine Aktionäre mit Quartalsverlust
01. Februar 2005 Völlig auf dem falschen Fuß wurden am Montag offenbar die Aktionäre von Ariba erwischt. Denn alle jene Anleger, die den Aktienkurs im offiziellen Handel offenbar in der Hoffnung auf gute Quartalszahlen um 7,26 Prozent auf 13,88 Dollar nach oben trieben, wurden eines besseren belehrt.
Denn der Anbieter von Softwarelösungen zur Kostenkontrolle wartete letztlich nicht mit einer positiven Überraschung, sondern vielmehr mit einer herben Enttäuschung auf.
Abstrafung im nachbörslichen Handel
In einer Mitteilung wurde ein Verlust je Aktie für das erste Quartal des Fiskaljahres 2004/2005 von 0,16 Dollar eingeräumt. Das kontrastiert negativ mit einem im Vorjahreszeitraum erzielten Gewinn von 0,13 Dollar. Zur Begründung für das schwache Abschneiden wurde unter anderem auf Restrukturierungs- und Integrationskosten in Höhe von 1,8 Millionen Dollar verwiesen. Noch stärker schlugen mit 4,9 Millionen Dollar aber Abschreibungen auf immaterielle Vermögensnieder nieder sowie Kosten für Aktien-Mitarbeiterprogramme von 4,4 Millionen Dollar.
Vor außerordentlichen Posten stellte sich ein Gewinn je Aktie von 0,02 Dollar ein. Doch auch das lag unter den Prognosen der Analysten, die im Schnitt mit 0,04 Dollar gerechnet hatten. Knapp hinter den Erwartungen zurück blieb auch der Umsatz. Hier war mit 88 Millionen Dollar gerechnet worden, Ariba sammelte aber nur 86,9 Millionen Dollar nach 52,7 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum ein.
Wie enttäuscht die Börsianer von diesen Nachrichten waren, zeigte sich im nachbörslichen Handel. Da brach der Aktienkurs gleich um 21,3 Prozent auf 10,92 Dollar ein. Freuen über diese Kursentwicklung dürften sich die Analysten von SG Cowen. Sie hatten nämlich erst kürzlich im Zuge der Aufnahme der Abdeckung des Titels von einer Überbewertung gesprochen.
Aktie auch charttechnisch momentan uninteressant
Diese Ansicht kann man durchaus teilen. Denn auf Basis der bisherigen Analysten-Prognosen und vor dem nachbörslichen Kurseinbruch kam die Aktie immerhin auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18 und ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 3,44. Für den Software-Sektor sind das zwar keine völlig aus der Luft gegriffenen Kennziffern. Platz für Enttäuschungen, wie sie sich jetzt eingestellt haben, lassen sie aber ebenfalls nicht.
Auch charttechnisch ergibt sich auf Basis des nachbörslichen erreichten Kurses kein allzu vorteilhaftes Bild. Ein Ausbruch nach oben aus der nun schon vier Jahre lang währenden Seitwärtsbewegung zeichnet sich jedenfalls momentan nicht ab.
FAZ
01. Februar 2005 Völlig auf dem falschen Fuß wurden am Montag offenbar die Aktionäre von Ariba erwischt. Denn alle jene Anleger, die den Aktienkurs im offiziellen Handel offenbar in der Hoffnung auf gute Quartalszahlen um 7,26 Prozent auf 13,88 Dollar nach oben trieben, wurden eines besseren belehrt.
Denn der Anbieter von Softwarelösungen zur Kostenkontrolle wartete letztlich nicht mit einer positiven Überraschung, sondern vielmehr mit einer herben Enttäuschung auf.
Abstrafung im nachbörslichen Handel
In einer Mitteilung wurde ein Verlust je Aktie für das erste Quartal des Fiskaljahres 2004/2005 von 0,16 Dollar eingeräumt. Das kontrastiert negativ mit einem im Vorjahreszeitraum erzielten Gewinn von 0,13 Dollar. Zur Begründung für das schwache Abschneiden wurde unter anderem auf Restrukturierungs- und Integrationskosten in Höhe von 1,8 Millionen Dollar verwiesen. Noch stärker schlugen mit 4,9 Millionen Dollar aber Abschreibungen auf immaterielle Vermögensnieder nieder sowie Kosten für Aktien-Mitarbeiterprogramme von 4,4 Millionen Dollar.
Vor außerordentlichen Posten stellte sich ein Gewinn je Aktie von 0,02 Dollar ein. Doch auch das lag unter den Prognosen der Analysten, die im Schnitt mit 0,04 Dollar gerechnet hatten. Knapp hinter den Erwartungen zurück blieb auch der Umsatz. Hier war mit 88 Millionen Dollar gerechnet worden, Ariba sammelte aber nur 86,9 Millionen Dollar nach 52,7 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum ein.
Wie enttäuscht die Börsianer von diesen Nachrichten waren, zeigte sich im nachbörslichen Handel. Da brach der Aktienkurs gleich um 21,3 Prozent auf 10,92 Dollar ein. Freuen über diese Kursentwicklung dürften sich die Analysten von SG Cowen. Sie hatten nämlich erst kürzlich im Zuge der Aufnahme der Abdeckung des Titels von einer Überbewertung gesprochen.
Aktie auch charttechnisch momentan uninteressant
Diese Ansicht kann man durchaus teilen. Denn auf Basis der bisherigen Analysten-Prognosen und vor dem nachbörslichen Kurseinbruch kam die Aktie immerhin auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18 und ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 3,44. Für den Software-Sektor sind das zwar keine völlig aus der Luft gegriffenen Kennziffern. Platz für Enttäuschungen, wie sie sich jetzt eingestellt haben, lassen sie aber ebenfalls nicht.
Auch charttechnisch ergibt sich auf Basis des nachbörslichen erreichten Kurses kein allzu vorteilhaftes Bild. Ein Ausbruch nach oben aus der nun schon vier Jahre lang währenden Seitwärtsbewegung zeichnet sich jedenfalls momentan nicht ab.
FAZ
Schrott bleibt Schrott !!
Aktien-Mitarbeiterprogramme von 4,4 Millionen Dollar?????
und was macht Bolko jetzt ????
"Schrott bleibt Schrott !!"
Der Meinung bin ich auch....
Habe mir schon oft mit Ariba die Finger verbrannt....
Diese Aktie würde ich nicht mal mit der Kneifzange anlangen....
Cl.
Der Meinung bin ich auch....
Habe mir schon oft mit Ariba die Finger verbrannt....
Diese Aktie würde ich nicht mal mit der Kneifzange anlangen....
Cl.
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