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    Telekom profitiert immer! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 08.04.05 11:40:29 von
    neuester Beitrag 01.03.07 11:17:49 von
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      Avatar
      schrieb am 20.04.06 17:01:04
      Beitrag Nr. 501 ()
      kann mir nicht vorstellen das die KFW über die Börse die Aktien schüttet ,das würde den Kurs noch mehr drücken , wer sollte die aufsaugen , die Privatanleger ???
      Ich galube mal gehört zu haben das die sowas in Paketen an Investmentgesellschaften verkaufen mit einem Abschlag
      wenn ich flasch liege verbessert mich
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 17:19:46
      Beitrag Nr. 502 ()
      mensch hannie,

      schau dir doch num mal die umsätze der telekom im letzten halben jahr an. in der zeit hättest du die ganze Telekom mehr als einmal plazieren können.

      bei durchschnittlich 40 mio gehandelter dte-aktien pro tag wechselt die dte in 100 tagen einmal komplett den eigenümer !!!

      dann rechnest du nochmal die privatanleger weg, die die leiche dauerhaft im depot liegen haben und die bei denen die dte in sog. starken händen liegt, dann kommst du theorethisch auf einen echten freefloat von ca. 40%.

      allerdings fragt man sich dann, woher die imensen umsätze kommen ?

      meinen antwort hedgefonds und die vielen derivate.

      und genau deshalb wird die dte die seuche nicht los, ausser die jungs im vorstand würden wirklich einmal etwas kreatives vollbringen, was phanthasie in die aktie bringen würde...

      aber so kannste das teil koplett in die tonne klopfen ! :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 17:39:08
      Beitrag Nr. 503 ()
      kann mir aber nicht vorstellen das Hedgefonds die Aktie auf diesem Niveu noch shorten , das wäre zu gefährlich , Hedefonds sind eher an lange Strecken interessiert und nicht an 1 oder 2 Euro billiger sich wieder eindecken zu müssen , da gäbe es andere Kanditaten zum shorten, zumal die meistens nach Handelssystemen handeln wenn Trends enstehen
      wenn die KFW da verkaufen würde das nicht so heimlich gehen
      soche großen Mengen müssten den Kurs mehr drücken
      weiß der Geier was da heimlich passiert , nur Privatanleger sind es auf keinen Fall und Daytrader oder sowas auch nicht
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 18:23:06
      Beitrag Nr. 504 ()
      Solange d
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 18:26:26
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.258.615 von Hanie500 am 20.04.06 17:39:08Solange die Integration von T-Online nicht vollzogen ist, kann und darf sich der Kurs nicht nennenswert erhöhen, allein schon wegen des Umtauschverhätnisses T-Online in T-Com.
      Was glaubt Ihr wie die alten T-Online-Aktionäre, die für 8,99 verkloppt wurden, doof gucken würden, wenn durch den Zwangsumtausch ein weitaus besseres Ergebnis rausspränge.

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      Avatar
      schrieb am 20.04.06 22:11:34
      Beitrag Nr. 506 ()
      An der Börse wird die Zukunft gehandelt - und diese hat die Telekom (derzeit) IMHO nicht.

      Die Technik ist veraltet, die Telefontarife sowie das Abrechnungssystem ist offensichtlich darauf ausgelegt, den Kunden zu verwirren, wer einmal von der Telekom zu einem anderen Provider gewechselt hat, kann eigentlich nicht mehr an diese Aktie glauben ... Stichwort Kundenorientierung

      Gerade z.B. in Köln gibt es hervorragende Konkurrenz und auch anderorts gräbt die Konkurrenz der Telekom zunehmend das Wasser ab.

      Die Telekom hat es leider nie geschafft, den Beamtenmuff loszuwerden, den Kunden als König zu behandeln und von sich aus neue Märkte zu erschließen - ein Ausruhen auf der vor Allem auf dem Lande immer noch existenten Monopolstellung.
      Übrigens völlig im Gegensatz zur Deutschen Post, die (obwohl aus dem gleichen Nest) sich IMHO wirklich gemacht hat und sich zu einem modernen, kundennahen Unternehmen entwickelt hat. Wobei mir in beiden Fällen bewußt ist, daß dermaßen große Unternehmen immer mit ein bißchen Schwerfälligkeit kämpfen müssen, aber diesen Kampf muß man natürlich auch erst einmal aufnehmen wollen, dies hat die Telekom bislang versäumt.

      Ergo: Keine Fantasie, keine Zukunft. Vor Allem jegliche Form von Optionsscheinen auf die Telekom sind herausgeworfenes Geld, seit Jahren "sterben" diese an der penetranten Seitwärtsentwicklung der Aktie, noch bevor diese abgelaufen sind.

      Als Bekannter eines 6-stellig "Volksaktien"-geschädigten, der immer noch auf den "Turnaround" hofft um das eingesetzte Geld wiederzubekommen, kann ich nur die Umschichtung in eine der unzähligen gut laufenden Aktien am Markt empfehlen.

      Bis dato sind mehrere 100% Kurssteigerung bei vergleichbaren konservativen (!) Aktien an den Telekominvestierten vorbeigelaufen. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 22:37:48
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.251.567 von Datteljongleur am 20.04.06 11:21:25Datteljongleur,



      die Deutschen Banken habens doch genau anders herum gemacht - im Tief im Januar 2003 die Aktienquote zurückgefahren und 2000 den Anteil der Aktien im Portfolio ausgebaut -



      umgekehrt ist besser!




      Telekom sollte man jetzt auch antizyklisch kaufen -


      und: ich bin mit der Telekom zufrieden - sogar der Kundendienst war, als ein Handwerker die Festnetzleitung durchtrennte ganz schnell da!

      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 09:13:44
      Beitrag Nr. 508 ()
      Freitag, 21. April 2006, 03:00 Uhr
      Breitband: Telekom mit Etappensieg: Großkundenrabatte für DSL zulässig

      Im Streit um Rabatte für große DSL-Wiederverkäufer wie 1&1 oder AOL hat die Deutsche Telekom vor Gericht einen Etappensieg verbucht.

      Nach einem Bericht der Online-Ausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" wies das Landgericht Köln einen Antrag des Hamburger Internet-Unternehmens Freenet auf Unterlassung am Donnerstag ab. Eine Begründung habe das Gericht bisher nicht gegeben, hieß es. Der sogenannte Net-Rental-Vertrag räumt größeren DSL-Anbietern erheblich günstigere Einkaufskonditionen ein als den Anbietern mit geringeren Kundenzahlen.

      Nach Angaben der "FAZ" haben bisher 1&1 und AOL den Vertrag offiziell unterzeichnet. Das Bundeskartellamt hat bereits ein Verfahren eingeleitet, auch die Bundesnetzagentur schaltete sich nach einer Beschwerde des Branchenverbandes Breko ein (SAT+KABEL berichtete). Durch die hohen Abschläge von bis zu 58 Prozent sieht Breko Anbieter mit eigener Netzinfrastruktur wie Hansenet, Arcor oder Versatel in existenzieller Gefahr.



      thefarmer:)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 12:42:35
      Beitrag Nr. 509 ()
      Die Telekom ist schon immer ein Kauf - schließlich sollte man in schlechten Zeiten kaufen!

      Darüber hinaus ist es meine liebste "eigentlich sollte" Aktie!:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 11:44:40
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.507 von jumwi am 22.04.06 12:42:35Die Telekom ist schon immer ein Kauf - schließlich sollte man in schlechten Zeiten kaufen!

      Im Chart kann ich eigentlich nur schlechte Zeiten erkennen!!

      Avatar
      schrieb am 24.04.06 12:39:03
      Beitrag Nr. 511 ()
      Wie schon in der Überschrift geschrieben.

      Profitiert immer.;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 18:43:23
      Beitrag Nr. 512 ()
      KfW verkauft Telekom-Anteile

      Die KfW trennt sich erneut von einem Aktienpaket an der Deutschen Telekom. Wie die staatseigene Bank am Montag in Frankfurt mitteilte, wurde heute ein Vertrag mit Blackstone über den auf von 4,5 % des Aktienkapitals unterzeichnet. Das entspricht 191,7 Millionen Aktien. Der Preis pro Aktie wurde auf 14,00 Euro festgesetzt; dies entspricht einem Aufschlag von 2,6 % gegenüber dem Schlusskurs der Aktie von 13,65 Euro an der Frankfurter Börse vom vergangenen Freitag. Der Gesamtkaufpreis beträgt somit 2,68 Milliarden Euro.

      Durch diese Transaktion wird sich der Anteil der KfW an der Deutschen Telekom auf 17,3 % reduzieren. Der Bund hält weiterhin 15,2 % an der Telekom. Damit bleiben Bund und KfW zusammen die größten Aktionäre der Gesellschaft. Darüber hinaus hat die KfW im Hinblick auf weitere Verkäufe von Telekom-Aktien eine einjährige Haltefrist mit Blackstone vereinbart. Blackstone hat sich gegenüber der KfW zu einer zweijährigen allgemeinen Haltefrist für seine Telekom-Aktien verpflichtet.

      "Wir glauben, dass die Deutsche Telekom ein hervorragendes Unternehmen mit einem starken Management sowie attraktiven Kennzahlen und Marktchancen ist. Auch die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland beurteilen wir positiv", sagt Stephen A. Schwarzman, Chairman, CEO und Mitgründer der Blackstone Group. Den Angaben zufolge strebt Blackstone ein langfristiges Engagement in dem Unternehmen an.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 07:51:31
      Beitrag Nr. 513 ()
      DVB-H und DMB

      Glotze auf dem Handy
      Gary Siemund

      DVB-H oder DMB: Noch herrscht Uneinigkeit über den kommenden Standard des Handy-TV. Auf der CeBIT gibt es eine große Auswahl neuer Modelle, die das Fernsehprogramm hochauflösend aufs Display zaubern.


      Fernsehen auf dem Handy wird komfortabler.Was derzeit nur in einigen wenigen Testprojekten zu bewundern ist, soll spätestens zur Fußball-WM 2006 in Deutschland weit verbreitet sein. In den nächsten Jahren soll dann das Fernsehen via Handy zu unserem ständigen Begleiter werden, so der Wunsch der Mobilfunkanbieter.

      Der neue Übertragungsstandard DVB-H (Digital Video Broadcasting - Handheld), der bereits im letzten Jahr auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) vorgestellt wurde, ist speziell für den Einsatz in kleinen, mobilen Endgeräten entworfen worden. Dabei geht es darum, den Akku des Handys zu schonen, denn es wäre äußerst ärgerlich, wenn der Handy-Akku kurz vor Ende des Actionfilms den Geist aufgäbe. Außerdem bieten Handys zu wenig Platz für aufwendige Antennensysteme.

      Ausblicke für DVB-H
      Die Vorteile von DVB-H liegen mit seiner stromsparenden Technik und seiner großen Bandbreite für bis zu 30 Programme und einer integrierbaren Rückkanalfähigkeit auf der Hand. Allerdings gibt es auch Nachteile: Da in Deutschland erst ab 2010 wieder Frequenzen in großen Umfang frei werden, wird DVB-H bis dahin nicht flächendeckend empfangbar sein.

      Bisher laufen nur Pilotprojekte wie zum Beispiel in Berlin. Allerdings haben sich die norddeutschen Länder kürzlich darauf geeinigt, den technischen Standard DVB-H ab 2007 in Hamburg, Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg Vorpommern einzuführen.

      Konkurrenzsystem DMB
      Allerdings macht DVB-H ein technisches Konkurrenzsystem zu schaffen. "Digital Media Broadcasting", kurz DMB ist eine Erweiterung von DAB, "Digital Audio Broadcasting". In Korea läuft dieser Standard bereits im Regelbetrieb. Gerätehersteller wie Samsung, Perstel und LG Telekom haben bereits Prototypen für diesen technischen Standard entwickelt. Zur Fußball-WM 2006 wollen die Tochterfirmen der Deutschen Telekom - T-Systems und T-Mobile - das Fernsehen auf dem Handy an allen Spielorten der WM auszustrahlen. Außerdem besteht bereits eine fast flächendeckende Sende-Infrastruktur, die für das kommerziell bisher wenig erfolgreiche terrestrische DAB Radio genutzt wird.

      Die Nachteile von DMB: Der wichtigste ist sicher, dass bei guter Bildqualität maximal drei bis vier TV- Programme übertragen werden können. Außerdem sind die bisher vorhandenen Fernsehhandy-Prototypen "Stromfresser". Weiter lässt die Empfangsqualität in geschlossenen Räumen noch zu wünschen übrig.

      Was ist mit UMTS?
      Fernsehen auf dem Handy ist an für sich nichts Neues. Viele habe noch die entsprechenden Ankündigungen bei der Einführung des Mobilfunkstandards UMTS im Ohr. Wozu also noch mehr Standards?

      Fest steht: UMTS stößt sehr schnell an seine Grenzen, wenn viele Teilnehmer innerhalb einer sogenannten UMTS-Zelle gleichzeitig bewegte Bilder anfordern. Bei DVB-H dagegen werden sämtliche Daten von allen Endgeräten empfangen, die sich innerhalb des Sendebereichs befinden. Deshalb ist DVB-H eher geeignet, dieselben Daten an viele Nutzer innerhalb einer Region zu senden.

      Geschäftsmodell?
      Genau wie vor Einführung von UMTS sind die Geschäftsmodelle der Dienste-Anbieter von DVB-H und DMB nicht klar. Wird DVB-H als Mobilfunk oder als Pay-TV betrachtet? Wird es speziell fürs Handy-TV gefertigte Inhalte geben und vor allem: Wer ist bereit, dafür extra zu bezahlen? Welche Abrechnungssysteme wird es geben ?

      Die Mobilfunkindustrie scheint sich größtenteils sicher, dass sie die Deutschen vom Fernsehen auf dem Handy überzeugen kann. Wie viel Geld ihre Kunden dafür zahlen sollen, bleibt bisher offen. Nur eines scheint klar: ARD und ZDF setzen sich dafür ein, dass ihre Programme kostenfrei empfangbar bleiben - auch über Handy.

      Stand: 09.03.2006
      http://www.ard.de/ratgeber/multimedia/telefon-handy/handy-tv…
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 19:30:46
      Beitrag Nr. 514 ()
      26.04.2006 17:35
      Deutsche Telekom: EU-Kommission billigt tele.ring-Übernahme
      Die EU-Kommission hat die Übernahme des österreichischen Mobilfunkanbieters tele.ring durch die österreichische Mobilfunk-Tochter der Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 555750) genehmigt.

      Wie die europäische Wettbewerbsbehörde am Mittwoch in Brüssel bekannt gab, wurde der geplante Zusammenschluss zwischen der T-Mobile Austria und dem Mobilfunkanbieter tele.ring genehmigt. Nach Angaben der Behörde haben die beiden Unternehmen zugesagt, dass sich tele.ring von UMTS-Frequenzen und Mobilfunkstandorte trennen und an kleinere Betreiber weiterverkaufen wird.

      In diesem Zusammenhang sieht die Wettbewerbsbehörde nunmehr keine wesentlichen Behinderungen des Wettbewerbs im Europäischen Wirtschaftsraum, hieß es weiter.

      Die Aktie der Deutschen Telekom notiert aktuell mit einem Plus von 0,35 Prozent bei 14,23 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:31:28
      Beitrag Nr. 515 ()
      27.04.2006 21:44
      T-Mobile will Marktführer in Österreich werden
      Die Telekom-Tochter <DTE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) T-Mobile will nach der Übernahme des österreichischen Mobilfunkers tele.ring auch in der Alpenrepublik die Nummer eins auf dem Mobilfunkmarkt werden. "Wir streben längerfristig durchaus die Marktführerschaft an“, sagte T-Mobile-Chef René Obermann dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Am Mittwoch hatte die Brüsseler EU-Kommission nach monatelanger Prüfung grünes Licht für die Übernahme gegeben. T-Mobile zahlt der US-Gruppe Alltel 1,3 Milliarden Euro für den viertgrößten österreichischen Netzbetreiber

      Für die Telekom ist dies die größte Übernahme seit dem Kauf des amerikanischen Mobilfunkers Voicestream. Die Marke Telering will Obermann zunächst weiterführen. Das bedeute jedoch keine Abkehr von der Strategie des einheitlichen Markenauftritts von T-Mobile. "Wir profitieren erheblich von unserer internationalen Integration und erzielen cash-wirksame Synergieeffekte von jährlich über einer Milliarde Euro“, sagte er.

      Auf dem europäischen Mobilfunkmarkt hält der T-Mobile-Chef eine weitere Konsolidierung für notwendig. Wenn Europa im Mobilfunk weiter führend bleiben wolle, müssten Großunternehmen nach asiatischem und amerikanischem Vorbild entstehen. "Brüssel darf uns bei Zusammenschlüssen nicht so viele Steine in den Weg legen“, forderte er./hi

      ISIN DE0005557508

      AXC0287 2006-04-27/21:38
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:33:12
      Beitrag Nr. 516 ()
      Telekom startet VDSL-Testbetrieb mit IPTV im Mai
      Die Deutsche Telekom schließt ab Mitte Mai einige hundert Kunden an ihr VDSL-Glasfasernetz an, das Endkundenanschlüsse mit Downloadraten bis 50 MBit/s verheißt. Die erste VDSL-Ausbaustufe umfasst die beiden größten deutschen Städte Berlin und Hamburg sowie München, Hannover, Frankfurt am Main, Leipzig, Nürnberg, Stuttgart und Düsseldorf. Die ausgewählten Kunden können unter anderem ein IPTV-Angebot von T-Online, das während der Testphase kostenlos ist, nutzen. Das TV-Angebot beinhaltet zunächst 100 TV-Sender sowie Pay-TV und eine Online-Videothek und soll kontinuierlich um "Zubuchoptionen" in den Bereichen Sport, Musik, Fremdsprachen und Erotik erweitert werden.

      Bei diesem Triple-Play-Angebot arbeitet die Telekom mit Microsoft zusammen. Die IPTV-Nutzer erhalten einen von der Cisco-Division Linksys stammenden, so genannten Media Receiver T-Home X 300T. Dieser besitzt eine 80 GByte große Festplatte, USB-, Ethernet- und Scart-Anschlüsse und ist dank HDMI-Schnittstelle HDTV-fähig. Die Box kann T-Online zufolge zwei parallele Videostreams verarbeiten und ermöglicht zeitversetztes Fernsehen ("Time Shift"). Einen Preis nannte T-Online noch nicht. Dieser werde "attraktiv" sein, hieß es heute bei den Darmstädtern, um "möglichst große Kundenkreise erschließen" zu können.

      Die breite Vermarktung des VDSL-Netzes soll in der zweiten Jahreshälfte anlaufen. Offen ist noch, inwieweit die Telekom das VDSL-Netz für Konkurrenten öffnen muss. Die Europäische Kommission verlangt eine Regulierung der VDSL-Angebote und droht mit einer Klage, falls der nationale Regulierer Ausnahmen für die Telekom zulässt. Diese vertritt hingegen den Standpunkt, dass das VDSL-Netz eine technische Neuerung ist, die damit befristet von der Aufsicht befreit werden könnte. Für den VDSL-Netzaufbau investiert die Telekom nach eigenen Angaben drei Milliarden Euro; sie verlangt zum Schutz ihrer Investitionen Ausnahmen von der Telecom-Regulierung und bekam für diese Forderung Rückendeckung von der Bundeskanzlerin, der sich ihr CDU-Parteifreund, der nordrhein-westfälische Ministerpräsidenten anschloss – der Sitz des Telekom-Konzerns ist Bonn. Die Bundesnetzagentur führt derzeit dazu eine Anhörung durch, die sich nach Einschätzung des Branchenverbands VATM bis ins kommende Jahr ziehen könnte.

      Die Telekom verspricht sich von dem VDSL-Netz zusätzliche Einnahmen, mit denen der Rückgang im traditionellen Festnetzgeschäft abgefedert werden soll. "In Deutschland wird unser Angebot zwischen zwei und vier Wochen vor dem Start der Bundesliga am 15. August im Markt verfügbar sein", sagte T-Online-Chef Rainer Beaujean dem Handelsblatt. Als Zugpferd für den neuen Dienst soll die Fußball-Bundesliga dienen, für die die Telekom Internetrechte erworben hat. Allerdings ist momentan offen, wie das Unternehmen diese nutzen darf. Die Fernsehrechte liegen bei Arena, die sich gegen eine parallele IPTV-Übertragung von Bundesligaspielen durch die Telekom sträubt. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) meldet mit Bezug auf Branchenschätzungen, dass die Telekom für die Internetrechte an der Bundesliga lediglich rund 45 Millionen Euro pro Saison zahlt, während Arena geschätzte 220 Millionen Euro pro Spielzeit an Lizenzgebühren für die Pay-TV-Rechte aufzubringen hat. Arena fürchtet um eine Entwertung seiner Investitionen in dem Maß, in dem das Parallelangebot der Telekom Erfolg hat.

      Auch die Deutsche Fußball Liga (DFL), die künftig die Bundesliga-Bilder selbst produzieren will, beargwöhnt Hinweise auf eine Kooperation von Telekom und dem früheren Inhaber der Bundesliga-Fernsehrechte, Premiere. DFL-Präsident Werner Hackmann hatte eine mögliche Ausstrahlung des IPTV-Signals der Telekom in Zusammenarbeit mit Premiere über Satellit für Gebiete ohne VDSL-Anschluss als "nicht akzeptabel" bezeichnet. Die Telekom steht hingegen auf dem Standpunkt, dass die DFL die Live-Rechte zweimal veräußert habe, um den Wettbewerb anzukurbeln. Die unterschiedlichen Lizenzgebühren für Arena und Telekom berücksichtigten dabei den jeweiligen Stand der Verbreitungstechnik habe. Bei einer IP-Verbreitung – egal über welchen Kanal – handele es sich um eine technische Neuerung, die so im Markt noch nicht verfügbar sei und somit noch über eine geringere Reichweite als das klassische TV-Signal verfüge, behauptet die Telekom.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 19:54:02
      Beitrag Nr. 517 ()
      29.04.2006 16:59
      tele.ring geht mit Rekordergebnis in die Ehe mit T-Mobile

      Am Vorabend der Übernahme durch T-Mobile hat der scheidende tele-ring-Chef Michael Krammer noch einmal ein Rekordergebnis präsentiert. Im Jahr 2005 konnten Kundenzahl, Umsatz und EBITDA (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) ein weiters Mal gesteigert werden. Ende 2005 hatte tele.ring 1,029 Millionen Mobilfunkkunden – um rund 125.000 mehr als ein Jahr zuvor.

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/72547
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 12:54:13
      Beitrag Nr. 518 ()
      Sonntag, 30. April 2006, 11:15 Uhr
      Breitband: Telekom: Eine Million TV-Kunden bis 2007 - werden kein Medienhaus

      (pk) Die Deutsche Telekom will bei einem erfolgreichen Ausbau des geplanten VDSL-Netzes rund eine Million TV- bzw. Triple-Play-Kunden bis Ende 2007 akquirieren.

      Das sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke der Zeitung "Welt am Sonntag". "Wenn wir unser neues Hochgeschwindigkeitsnetz für drei Milliarden Euro bauen, dann sehen wir erst ab 2008 relevante Umsätze. Diese Investitionen sind allerdings immer noch abhängig vom regulatorischen Umfeld und den Kundenwünschen", erklärte Ricke. Zu einem Medienhaus wolle sich der Telekommunikationskonzern trotz des Kaufs der Bundesligarechte für rund 50 Millionen Euro indes nicht verwandeln.

      "Wir sind ein Zugangsanbieter und bringen die Vorleistungen. Wir brauchen kein eigenes Mediengeschäft, es paßt einfach nicht zu unserer Strategie", sagte der Telekom-Chef. Man müsse zwar die Kompetenz haben, Inhalte zusammenzustellen, sei aber nicht gezwungen, deshalb Inhalte auch selbst herstellen. Ricke bestätigte der Zeitung, dass es Planspiele gegeben habe, den Pay-TV-Anbieter Premiere zu übernehmen (SAT+KABEL berichtete). "Als gute Kaufleute setzen wir uns immer mit allen Optionen auseinander", erklärte der Telekom-Chef.

      Zu den aktuellen Streitigkeiten mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) um eine Ausstrahlung der Bundesliga in Zusammenarbeit mit Premiere über Satellit und Kabel wollte sich Ricke nicht äußern. Man befinde sich in einem "konstruktiven Dialog", hieß es nur. Die DFL hatte der Telekom in der vorvergangenen Woche angedroht, die Lizenzrechte für die Fußball-Bundesliga wieder zu entziehen, weil kein zweites Pay-TV-Angebot neben Arena möglich sei.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 08:44:38
      Beitrag Nr. 519 ()
      11.05.2006
      Bericht zum 1. Quartal 2006 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 09:25:56
      Beitrag Nr. 520 ()
      Der Kurs ist heute wegen des Dividendenabschlags um fast 5% gefallen. Ich glaube aber das der Abschlag bald wieder ausgeglichen wird. :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 15:10:42
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.425.747 von Aktienkrieger am 04.05.06 09:25:56allein heute sind es ja nicht einmal die 72 Cent. Jeder weiß, dass
      das Unternehmen nicht so gleich wieder so günstig wie heute zu haben ist :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 15:38:23
      Beitrag Nr. 522 ()
      schaffen wir den Divi Abschlag heute noch
      da werden bestimmt viele von der Divi wieder nachkaufen
      bei mir ist die Divi eingebucht
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 18:13:13
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.430.644 von Hanie500 am 04.05.06 15:38:23Den Tag heute kann man abhaken. Die Bankfritzen haben über ihre Fonds gigantische Gebühren eingefahren, da sollte man froh sein, wenn die Schwankungen im Rahmen bleiben!!:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 00:22:23
      Beitrag Nr. 524 ()
      Verband warnt vor DSL-Monopol für Telekom
      Studie: Wettbewerb schafft deutlich mehr Anschlüsse bis 2010
      von Lutz Frühbrodt

      Köln - Falls die Politik der Deutschen Telekom ein mehrjähriges Monopol für deren neues Hochgeschwindigkeitsnetz gewährt, könnte großer volkswirtschaftlicher Schaden entstehen. Das behauptet zumindest der Verband VATM, in dem sich zahlreiche Festnetz-Konkurrenten des Marktführers zusammengeschlossen haben. "Eine Nicht-Regulierung brächte massive ökonomische Nachteile für Nachfrager und Anbieter mit sich", sagt VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner und stützt sich dabei auf die Ergebnisse einer Marktstudie, die der Wirtschaftsprofessor Torsten Gerpott von der Universität Duisburg/Essen erstellt hat.


      Demnach würde bei einem Telekom-Monopol das Wachstum bei DSL-Anschlüssen bis zum Jahr 2010 um insgesamt 23 Prozent geringer ausfallen, als wenn die Wettbewerber Zugang zu dem neuen VDSL-Netz erhielten und den Kunden eigene Angebote machen könnten. In einem Wettbewerbsumfeld würden bis Ende 2010 knapp 63 Prozent der Haushalte mit einem schnellen Internetanschluß versorgt sein. Im Falle eines Telekom-Monopols läge die Rate nur bei 56,5 Prozent.


      Ein weiteres Ergebnis der Studie: Würde den Wettbewerbern der Zugang zum Telekom-Netz verwehrt, entstünden ihnen bis 2010 Umsatzeinbußen von rund 1,6 Mrd. Euro. Die Unternehmen, die im Einzelnen um ein Vielfaches kleiner als die Telekom sind, würden die Investitionen in ein völlig neues Netz finanziell überfordern. Aber auch wenn sie nicht bauten, gerieten sie ins Hintertreffen. "Hinter dem neuen Telekom-Netz steckt eine Abwehrstrategie gegen die Konkurrenz", vermutet Autor Gerpott. Die Telekom wolle ihr neues Netz vor allem in Großstädten bauen, wo intensiver Wettbewerb herrsche. Mit einem Monopol könne die Telekom ihren Marktanteil bei Breitband-Anschlüssen von derzeit 42 auf über 57 Prozent ausbauen.


      Der VATM fordert deshalb, daß die Wettbewerber Zugang zum neuen Glasfasernetz zu regulierten Preisen erhalten, wobei der Telekom eine zusätzliche Risikoprämie bei ihrer Gewinnmarge gewährt werden solle. Der Verband untermauert seine Forderung mit dem Argument, daß es sich zudem nicht um ein neues Netz im strengen Sinne handele. Vielmehr würden Teile des bestehenden Netzes, zu dem bisher alle Konkurrenten Zugang haben, mit Glasfaser aufgerüstet. Die Telekom beansprucht ein sieben- bis zwölfjähriges Monopol, um "Pioniergewinne" abschöpfen zu können. Ihr Argument: Sie bringe zum Beispiel mit hochwertigem Internet-Fernsehen ein völlig neues Produkt auf den Markt.


      In politischen Kreisen heißt es, vier Jahre "Regulierungsferien" seien durchsetzbar. Vor kurzem hat das Bundeskabinett einen Entwurf verabschiedet, nach dem ein befristetes Monopol für "neue Märkte" gewährt werden kann, sofern der Wettbewerb dadurch nicht langfristig behindert werde. Ein solches Monopol würde die Bundesnetzagentur aussprechen. Der Regulierer hat die Telekom und ihre Konkurrenten jedoch wiederholt aufgefordert, sich ohne seinen Eingriff über einen Netzzugang zu einigen. Nach Auskunft des VATM sind diese Gespräche jedoch gescheitert.


      Artikel erschienen am Fr, 26. Mai 2006
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      schrieb am 27.05.06 18:35:59
      Beitrag Nr. 525 ()
      Deutsche Telekom prüft angeblich Übernahme von British Telecom

      London - Die Deutsche Telekom prüft nach einem Bericht der Tageszeitung "The Times" eine Übernahme des britischen Konkurrenten BT (British Telecom). Für ein Angebot seien bereits verschiedene Machbarkeitsstudien erstellt worden, berichtete das Blatt unter Berufung auf Unternehmenskreise.

      Das Interesse des Bonner Telekommunikationskonzerns richte sich vor allem auf den Geschäftskundenbereich der Konkurrenz (Global Services). Auf diese Weise solle die eigene Sparte T-Systems gestärkt werden.

      Nach Informationen der "Times" könnte das Angebot einen Umfang von mehr als 25 Milliarden Pfund (rund 36,5 Milliarden Euro) erreichen. Als Indiz für eine mögliche Übernahme des britischen Konkurrenten wird auch der Einstieg der US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone bei der Telekom gewertet. Eine offizielle Stellungnahme zu dem Bericht gab es zunächst nicht. Ein Telekom-Sprecher wurde von der "Times" mit den Worten zitiert: "Zu Marktgerüchten und Spekulationen äußern wir uns nicht."

      Bei einem Umsatz von 19,5 Milliarden Pfund machte die BT Group im vergangenen Geschäftsjahr 2005/06 vor Steuern einen Gewinn von rund 2,18 Milliarden Pfund (rund 3,19 Milliarden Euro). Im Unterschied zu anderen Ex-Monopolisten haben die Briten seit der Trennung von 02 keine eigene Mobilfunksparte mehr.
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      schrieb am 28.05.06 18:40:40
      Beitrag Nr. 526 ()
      28.05.2006 13:17

      Bundesliga bald Telekomliga?
      Die Deutsche Fußball Liga (DFL) lockt die Telekom mit Liga-Sponsoring, um den Streit über die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga beizulegen. Das geht aus einem Bericht der Welt am Sonntag in der heutigen Ausgabe hervor. Anzeige


      Die Telekom hatte sich die Internet-Übertragungsrechte ab der kommenden Bundesliga-Saison 2006/2007 gesichert, schloss im Zusammenhang mit der Partnerschaft mit dem Pay-TV-Sender Premiere aber auch eine Übertragung (via IPTV) über Kabel und Satellit nicht aus, für die Arena die Ausstrahlungsrechte erworben hatte.

      Nach Meinung der DFL dürfe die Telekom die Bundesliga ausschließlich über ihr neues Breitbandnetz VDSL2 verbreiten. Bei der Rechteausschreibung sei von Kabel und Satellit nie die Rede gewesen, heißt es in der WamS. Die Telekom habe sich jedoch bereits während der Ausschreibung mit Premiere auf einen Verzicht der Ausstrahlung via Kabel und Satellit geeinigt, weil man davon ausging, dass der Pay-TV-Sender die TV-Ausstrahlungsrechte ohnehin bekäme. Dass der Zuschlag an Arena ging, habe die Lage grundlegend verändert.

      Vergangene Woche hatte die DFL der Telekom ein Ultimatum gesetzt, das am Freitag ausläuft. Bereits am Dienstag wollen sich T-Online-Vorstand Burkhard Grassmann und DLF-Chef Christian Seifert zusammensetzen, um einen Kompromiss auszuhandeln.

      Damit die Telekom einer außergerichtlichen Einigung zustimmt, könnte die DFL drei Verwertungsrechte als "Verhandlungsmasse" anbieten, heißt es in dem Zeitungsbericht. So verlange die Telekom, dass Arena ihre TV-Rechte nicht an einen anderen Telekommunikationskonzern sublizensiert. Auch Mobilfunkrechte zur Debatte, die die DFL nach "strategischen Gesichtspunkten" vergeben wolle. Als lukrativster Grund für einen Ausstrahlungsverzicht über Kabel und Satellit könnte sich für die Telekom Liga-Sponsoring erweisen, heißt es in dem Zeitungsbericht. Die Telekom sponsert bereits die Nationalmannschaft, ist Hauptsponsor der Weltmeisterschaft und Werbepartner mehrerer Erstligavereine, die alle einen Sitz in der DFL haben. Arena dürfte indes nicht allzu amüsiert darüber sein, eine "Telekomliga" auszustrahlen. (vza/c't)
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      schrieb am 01.06.06 23:56:19
      Beitrag Nr. 527 ()
      Telekom-Chef will mit Integration von T-Online Festnetzgeschäft forcieren

      Auf diese Entscheidung hatte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke gewartet: Die Hängepartie bei der geplanten Eingliederung der Tochterfirma T-Online in den Mutterkonzern ist ein Jahr nach dem Beschluss auf der Hauptversammlung beendet. Die Klagen gegen die Fusion, urteilte der Bundesgerichtshof am Donnerstag, stünden der Verschmelzung nicht im Wege. Zeitnah soll jetzt die Eintragung ins Handelsregister erfolgen, Beschwerden sind nicht mehr möglich.

      Ricke und sein Vorstandskollege Walter Raizner können durchatmen: T-Online wird eigenständig bleiben, aber künftig als fester Bestandteil in das Geschäftsfeld Festnetz/Breitband integriert. Und das wird von Raizner verantwortet, der erst vor wenigen Wochen mit einer Partnerschaft zwischen T-Com und von Premiere für Aufsehen gesorgt hatte. Der schwächelnde Festnetzbereich gilt als die größte Baustelle der Telekom – und die Integration von T-Online als ein Hauptbestandteil der Neuausrichtung des Unternehmens.

      Dabei hatte alles ganz anderes angefangen: Vor mehr als sechs Jahren war T-Online mit viel Euphorie und dem Getöse der Werbefigur Robert T-Online von Ron Sommer an die Börse gebracht worden. Der frühere Vorstandschef wollte eine Akquisitionswährung schaffen, um sich für weitere Zukäufe zu wappnen. Auch der Börsengang von T-Mobile war fest eingeplant. Doch dazu kam es nicht mehr. Die Börse kippte und die Kurse stürzten in den Keller. Betroffen waren vor allem Telekommunikations- und Internetwerte. Die Branche dümpelte vor sich hin und die Aktionäre lernten eine bittere Lektion: Eine Kursentwicklung ist keine Einbahnstraße. Auch die T-Online-Aktionäre fuhren Achterbahn. Von 27 Euro Ausgabepreis rauf auf über 40 Euro, dann runter auf unter 10 Euro. Um Telekom- Aktien machten Börsianer einen weiten Bogen - eine Stimmungslage, dies sich bis heute nicht grundlegend gewandelt hat. Inzwischen war auch der Zeitgeist in der Telekommunikationsbranche ein anderer geworden: Tochtergesellschaften wurden in den Konzern reintegriert - die Deutsche Telekom gehörte zu den letzten, die diesen Schritt vollzog.

      Doch Ricke hatte offenbar die Wut der Kleinanleger von T-Online unterschätzt. Sie gingen vor den Kadi, weil sie sich von der Telekom über den Tisch gezogen fühlten. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz gehörte zu den ärgsten Kritikern des Wiedereingliederungsbeschlusses. Jetzt, wo T-Online endlich Geld verdiene und zeige, dass sie auf eigenen Beinen stehe, werde sie von der Börse geholt. Aber der Vorstand hatte seine Strategie längst festgezurrt. "Wir können erst dann die volle Schlagkraft im Breitbandgeschäft entwicklen, wenn wir gegenüber dem Kunden im Zusammenspiel von T-Com und T-Online vollständig integriert auftreten", betonte Ricke vor wenigen Wochen. Die Sparte steht unter enormem Druck und Ricke unter Handlungszwang.

      Der Telekom brechen durch den zunehmenden Wettbewerb und die scharfe Regulierung ständig Marktanteile weg. Kosten runter, Produktivität rauf – heißt die Devise bei der T-Com. Bis 2008 will sich der rosa Riese von 32.000 Mitarbeitern trennen, was die Beschäftigten wiederum auf die Barrikaden treibt. Jetzt muss Ricke beweisen, was in ihm steckt. Denn ob das Breitbandgeschäft im engen Verbund von T-Online und T-Com besser laufen wird, muss sich noch erweisen. Die Kunden wünschen Angebote aus einer Hand, die exakt aufeinander abgestimmt sind, hatte Ricke am 9. Oktober 2004 bei der Ankündigung der Wiedergliederung von T-Online gesagt. Wie es gehen soll, will die Telekom mit einem anderen Produkt zeigen, das der Konzern an diesem Freitag vorstellt: Das Dual-Phone – ein kombiniertes Telefon für Festnetz und Mobilfunk.
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      schrieb am 02.06.06 09:16:12
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      schrieb am 02.06.06 09:16:33
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      schrieb am 02.06.06 09:24:11
      Beitrag Nr. 530 ()
      Alternative Anbieter und Deutschen Telekom verhandeln über VDSL-Zugang
      Einigung schon in den nächsten Monaten möglich


      Bonn, 02.06.05-08:45 - Möglicherweise braucht sich die Bundesnetzagentur doch nicht in den VDSL-Streit zwischen der Deutschen Telekom AG und den Wettbewerbern einzumischen. Laut Hansenet-Geschäftsführer Harald Rösch verhandeln einzelne Anbieter bereits intensiv mit der Telekom über den Zugang zu der neuen glasfaserbasierten Hochgeschwindigkeitsleitungen. „Es geht inzwischen nur noch um das wie und zu welchen Preisen“, erklärte Rösch am Mittwoch auf der 12. Handelsblatt Jahrestagung „Telekommarkt Europa“ (31.05. bis 02. Juni 2006 in Bonn) vor 250 Teilnehmern. Schon in den nächsten Monaten rechnet Rösch mit einer Einigung. Konkrete Anträge der Wettbewerber an die BNetzA zur Nutzung der Leerrohre oder Glasfasern für VDSL gibt es unterdessen noch nicht. Dadurch sei die Debatte bislang „sehr hypothetisch“, erklärte BNetzA-Präsident Matthias Kurth auf der Veranstaltung.
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      schrieb am 03.06.06 17:54:34
      Beitrag Nr. 531 ()
      03.06.2006 16:20
      Der Tagesspiegel: Deutscher Telekommunikationsmarkt für ausländische Investoren sehr attraktiv
      Berlin (ots) - Union Investment, die Fondsgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken, erwartet, dass andere Finanzinvestoren dem Beispiel Blackstones folgen und in den deutschen Telekommunikationsmarkt investieren werden. "Die Deutsche Telekom bietet eine attraktive Dividendenrendite", sagte Fondsmanager Andreas Mark von Union Investment dem Tagesspiegel am Sonntag. Mit einem Sitz im Aufsichtsrat könne Blackstone den Druck auf das Management erhöhen, um den Wert der Telekomaktie zu steigern. "Weitere Engagements sind wegen der Attraktivität der Branche und der voranschreitenden Konsolidierung zu erwarten", sagte Mark. Dass T-Online nun zurück in den Konzern geholt werden könne, sei "ein sehr positiver Schritt für die Telekom", sagte der Fondsmanager weiter. Ein Trend sei klar, sagte er: "Die Kunden wollen am liebsten alle Angebote aus einer Hand und nur noch eine Rechnung." In Frankreich habe es France Télécom geschafft, sich als ein Kommunikationsanbieter für alle Bedürfnisse zu positionieren. "Bei der Telekom fehlt derzeit dieses klare Profil."

      Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Wirtschaftsredaktion, Telefon 030/26009260

      Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

      Rückfragen bitte an: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-419 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
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      schrieb am 06.06.06 22:28:01
      Beitrag Nr. 532 ()
      T-Online-Aktie ist Geschichte

      Der Internet-Anbieter T-Online ist wieder Bestandteil des Mutterkonzerns Deutsche Telekom. Mit der Eintragung der Fusion in das Handelsregister sei die Verschmelzung wirksam geworden, gab die Telekom am heutigen Dienstag bekannt. Damit verschwindet die im TecDAX notierte T-Online International AG endgültig vom Kurszettel. Da der Telekom zufolge "aus abwicklungstechnischen Gründen" der Umtausch der T-Online-Aktien in neue Aktien der Deutschen Telekom nicht sofort erfolgen könne, beginnt ab morgen für einige Wochen ein Handel mit Umtauschansprüchen auf neue Aktien der Deutschen Telekom.

      Die Telekom hatte ihre Internet-Tochter im Frühjahr 2000 zu einem Ausgabepreis von 27 Euro an die Börse gebracht. T-Online-Aktionäre, die ein Barangebot der Telekom nicht angenommen haben, sind jetzt T-Aktionäre geworden. Für 25 T-Online-Aktien erhielten sie 13 Aktien der Telekom. Bei einem aktuellen Kurs der Telekom-Aktie von 12,65 Euro entspricht dies einem Gegenwert von 6,58 Euro je T-Online-Aktie. Als die Telekom im Oktober 2004 ihre Absicht verkündete, T-Online von der Börse nehmen zu wollen, boten die Bonner den freien T-Online-Aktionären noch 8,99 Euro je Aktie.

      Gegen die Wiedereingliederung des Internet-Anbieters hatten zahlreiche Kleinanleger geklagt und – zuletzt auf der Hauptversammlung im Mai – ein besseres Umtauschverhältnis eingefordert. Der Bundesgerichtshof wies die Rechtsbeschwerden in der vergangenen Woche zurück, womit der Weg zur Verschmelzung endgültig frei wurde. Auf einer Marathon-Hauptversammlung, die sich Ende April 2005 über mehrere Tage erstreckte, hatte der Großaktionär Telekom die Wiedereingliederung von T-Online in den Mutterkonzern mit seiner Mehrheit durchgedrückt.
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      schrieb am 07.06.06 12:03:16
      Beitrag Nr. 533 ()
      Voll HSDPA-tauglich

      T-Mobile hat sein ganzes UMTS-Netz auf HSDPA umgestellt.

      T-Mobile hat eigenen Angaben zufolge als erster Mobilfunkbetreiber in Deutschland sein gesamtes UMTS-Netz auf die Breitbandtechnik HSDPA umgerüstet. HSDPA bringt in der nun abgeschlossenen Ausbaustufe Geschwindigkeiten beim Download von bis zu 1,8 MBit/s und Uploads bis zu 384 KBit/s im gesamten T-Mobile-Netz. Wie das Unternehmen darüber hinaus bekannt gab, werde beim Wechsel zwischen WLAN und UMTS/HSDPA „schon bald“ eine bestehende Datenverbindung unterbrechungsfrei gehalten. Konkret nannte T-Mobile den Spätsommer 2006 für den nahtlosen Wechsel zwischen WLAN und UMTS beziehungsweise HSDPA. Das erforderliche Software-Update wird T-Mobile dann nach eigenen Angaben den Nutzern kostenlos bereitstellen.

      Das UMTS/HSDPA-Netz von T-Mobile erstreckt sich zurzeit auf über 1.000 Städte in Deutschland; es erreiche damit heute schon rund 60 Prozent der Bevölkerung, betont T-Mobile. Besonders forciert wurde der Ausbau in Orten mit mehr als 50.000 Einwohnern. In den übrigen Regionen hat T-Mobile unterdessen damit begonnen, sein bestehendes GPRS-Netz mit der EDGE-Technik auszustatten. EDGE bietet Übertragungsraten von bis zu 220 KBit/s; es ist damit fast viermal schneller als eine ISDN-Leitung im Festnetz. Geplant ist, den EDGE-Ausbau 2007 abzuschließen. /pb
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      schrieb am 08.06.06 13:37:59
      Beitrag Nr. 534 ()
      08.06.2006 13:32
      Telekom: Mindestens 1 Mrd EUR aus T-Online-Fusion
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat die finanziellen Ziele bestätigt, die sie aus der soeben erfolgten Fusion mit dem Tochterunternehmen T-Online (Nachrichten/Aktienkurs) erwartet. Demnach soll die Zusammenführung zu Wachstumssynergien im Barwert von mindestens einer Mrd EUR führen, wie der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke am Donnerstag in einer telefonischen Pressekonferenz sagte. Zusätzlich seien Kosteneinsparungen von rund 100 Mio EUR geplant.

      Außerdem bekräftigte Ricke das Ziel, bis Ende nächsten Jahres mindestens eine Million Kunden zu gewinnen, die Kombi-Produkte aus Telefon, Internet und Fernsehen beziehen ("Triple Play").
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      schrieb am 11.06.06 18:52:36
      Beitrag Nr. 535 ()
      Glos sieht keine Begünstigung der Telekom
      Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hat die umstrittene Neufassung des deutschen Telekommunikationsgesetzes verteidigt. Es handele sich nicht um eine "Lex Telekom". Er setze darauf, dass die EU-Kommission, die den Gesetzentwurf heftig kritisiert hatte, ihre Bedenken aufgeben werde. "Die Kommission hatte Befürchtungen, es sei ein Begünstigungsgesetz für die Deutsche Telekom. Diese Befürchtung ist unbegründet. Ich hoffe, dass wir wieder zu einem sachlichen Dialog kommen", sagte Glos am heutigen Sonntag in einem dpa-Gespräch.

      Das Gesetz regelt unter anderem den Aufbau des schnellen Glasfasernetzes (VDSL) der Deutschen Telekom, das für eine befristete Zeit nicht der Regulierung durch die Bundesnetzagentur unterliegen wird. Wettbewerber könnten das neue Netz dann nur mit Billigung der Telekom mitnutzen.

      Der Kabinettsbeschluss sei nicht zu Gunsten eines bestimmten Unternehmens gefallen, sondern befasse sich generell mit der Regulierung neuer Märkte, sagte Glos. Letztlich liege die Frage der regulatorischen Behandlung neuer Märkte weiterhin bei der Bundesnetzagentur; die Eingriffsrechte der Europäischen Kommission blieben unberührt, betonte der Minister.

      Die Kommission, Telekom-Konkurrenten und Verbraucherschützer hatten die Kabinettsentscheidung scharf attackiert. Deutschland begebe sich auf "einen gefährlichen, wettbewerbsfeindlichen Sonderweg", hieß es aus Brüssel. Europa könne es sich nicht leisten, aus kurzfristiger politischer Opportunität neue Monopole zu fördern. Sollte der Bundestag erwartungsgemäß mit den Stimmen der Koalition das Gesetz beschließen, hatte EU-Medienkommissarin Viviane Reding ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland nicht ausgeschlossen. Inzwischen soll sich der Streit zwischen Berlin und Brüssel aber entschärft haben.

      Die Deutsche Telekom will drei Milliarden Euro in das VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz mit Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde stecken. Europas größter Telekomkonzern argumentiert, ohne Investitionssicherheit könne diese enorme Summe nicht aufgebracht werden. Insgesamt sollen 50 Großstädte angeschlossen werden. Mit VDSL will der Bonner Konzern seine Netze für so genannte Triple-Play-Angebote aufrüsten, die Internet, Telefonie und Medieninhalte bündeln.
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      schrieb am 19.06.06 16:15:03
      Beitrag Nr. 536 ()
      LKW-Maut: Mehr Einnahmen, mehr Interessenten

      Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hofft, dass die Einnahmen aus der LKW-Maut im Jahr 2006 höher ausfallen als im Vorjahr. Bislang habe man mehr eingenommen als im Vorjahreszeitraum, erklärte Tiefensee in einem Interview mit der Berliner Zeitung. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Mauteinnahmen auf 2,9 Milliarden Euro.

      Im Interview stellte Tiefensee klar, dass die Bundesregierung an ihrer Schadensersatzforderung von vier Milliarden Euro festhalte. Diese Summe soll das Betreiberkonsortium Toll Collect für die verspätete Einführung der LKW-Maut zahlen. Allerdings sind Tiefensee zufolge in diesem Jahr keine Entscheidungen über die Höhe des Schadensersatzes zu erwarten. Erneut erteilte der Verkehrsminister allen Plänen für eine PKW-Maut eine Absage, die über die Dauer der großen Koalition hinausgehen. In ihrem Regierungsvertrag hatten CDU und SPD ursprünglich eine klare Absage an die PKW-Maut formuliert, die in letzter Minute gestrichen wurde.

      Laut Tiefensee ist das Interesse an der deutschen Mauttechnik sehr groß. Gespräche würden mit China, Frankreich und Großbritannien geführt. Mit Russland hatte das Verkehrsministerium bereits im April die Bildung einer hochrangigen Maut-Arbeitsgruppe auf Staatssekretär-Ebene vereinbart. Das Interesse am deutschen satellitengestützten Mautsystem ist wieder gestiegen, seit bekannt wurde, dass das tschechische Mautsystem mit zum deutschen System konkurrierender Technik aus Österreich mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat und mindestens ein halbes Jahr verspätet an den Start gehen wird.

      Auch im Fall des Lübecker Herrentunnels gibt es positive Nachrichten. Dieser Tunnel ist das Vorzeigeprojekt für "Public Private Partnership"-Projekte, mit denen privates Kapital für den Verkehrswegebau mobilisiert werden soll. Bei diesen Projekten nach dem so genannten F-Modell können private Gesellschaften eine Maut kassieren. Weil die Betreibergesellschaft Warnowquerung kurz vor der Pleite stand, wurde die Maut-Konzession für den 220 Millionen Euro teuren Tunnel von 30 auf 50 Jahre verlängert. Diese verlängerte Laufzeit, in der die Mauteinnahmen die Kosten der Baumaßnahmen amortisieren, wird wahrscheinlich auch bei anderen Mautstrecken nach dem F-Modell – etwa beim "Albaufstieg" zwischen Stuttgart und Ulm sowie dem "Hochmoselübergang" – zum Tragen kommen.

      Am vergangenen Samstag ist die neue EU-Wegekostenrichtlinie in Kraft getreten, nach der Rabatte und Mautaufschläge in Spitzenzeiten oder in besonders belasteten Regionen möglich sind. Die flexible Tarifgestaltung und die Mautpflicht für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen Gesamtgewicht braucht Toll Collect dank einer Ausnahmeregelung allerdings nicht vor 2012 einzuführen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 16:31:51
      Beitrag Nr. 537 ()
      12,44
      :laugh::lick::p
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 20:52:36
      Beitrag Nr. 538 ()
      Wenn ich das richtig sehe, war das heute der sechste Tag nacheinander (!!!) im Minus! Morgen folgt der siebte, so wie's aussieht... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 16:40:43
      Beitrag Nr. 539 ()
      23.06.2006 15:56
      Blackstone bereitet keine Übernahme der Telekom vor - Kreise
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der neue Telekom-Investor Blackstone bereitet nach Angaben einer mit der Situation vertrauten Person kein Übernahmeangebot für den Bonner Konzern vor. Ein entsprechender Medienbericht sei unwahr, sagte die Person am Freitag zu Dow Jones Newswires.

      Eventuell werde es im Tagesverlauf noch eine offizielle Stellungnahme von Blackstone geben. Zuvor hatte das Magazin "WirtschaftsWoche" berichtet, die Beteiligungsgesellschaft wolle die Deutsche Telekom AG (Nachrichten/Aktienkurs) komplett übernehmen. Blackstone war Ende April mit 4,5% bei dem Unternehmen eingestiegen.

      DJG/stm/kgb


      Wäre das TRAURIG!!!
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 11:27:23
      Beitrag Nr. 540 ()
      06.07.2006 10:11
      Presse: Deutsche Telekom bei Stellenabbau über Plan
      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 555750) liegt bei ihrem Stellenabbauprogramm über Plan.

      "Der Abbau kommt deutlich besser voran als geplant", sagte Personalvorstand Heinz Klinkhammer im Gespräch mit dem "Handelsblatt". "Wir werden unser Ziel für dieses Jahr deutlich übertreffen." Laut dem Bericht haben bis Ende Mai mehr Mitarbeiter von dem Angebot auf Altersteilzeit Gebrauch gemacht, als der Manager für das gesamte Jahr geplant hatte. Auch für das Abfindungsprogramm interessierten sich in den ersten fünf Monaten weit mehr Mitarbeiter als bis Jahresende vorhergesehen.

      Insgesamt will der im DAX30 notierte Konzern bis 2008 32.000 Stellen abbauen. Das Gros davon stammt aus der Festnetzsparte T-Com, die aufgrund zunehmender Konkurrenz durch Mobilfunkangebote und Internettelefonie unter anhaltenden Umsatzrückgängen leidet. "Bei sinkenden Umsätzen müssen wir bei den Kosten sparen, wenn wir verhindern wollen, dass die Marge leidet", erklärt Klinkhammer.

      Aufgrund des bis 2008 geltenden Beschäftigungspakts kann der geplante Personalabbau innerhalb des ehemaligen Staatskonzerns nur auf freiwilliger Basis erfolgen. Zudem sind 80 Prozent der T-Com-Beschäftigten Beamte oder wegen langjähriger Dienstzugehörigkeit unkündbar.

      Klinkhammer versucht deshalb, die Mitarbeiter mit entsprechend hohen Abfindungen zu einem Ausscheiden aus dem Konzern zu motivieren. Mit der "Abfindung Spezial", die noch bis Ende August gilt, werden tarifgebundenen Mitarbeitern bis zu 225 000 Euro geboten, wenn sie ihren Hut nehmen. Der Personalvorstand wollte damit in diesem Jahr 1600 Beschäftigte loswerden. Ende Mai hatten aber bereits 1200 einen entsprechenden Vertrag unterschrieben und noch einmal ebenso viele einen Antrag dafür gestellt. Ähnlich sieht es bei der Altersteilzeit aus, die 55-Jährigen ermöglicht, fünf Jahre lang für 80 Prozent ihrer Bezüge zu arbeiten und dafür mit 60 anstatt mit 65 Jahren in Rente zu gehen. Einbußen bei der Rentenhöhe entstehen nicht. Statt der prognostizierten rund 1600 Mitarbeiter bis Jahresende hatten sich bis Ende Mai bereits fast 1800 Beschäftigte dafür entschieden, hieß es weiter.

      Die Aktie der Deutschen Telekom notiert aktuell mit einem Plus von 0,32 Prozent bei 12,58 Euro. (6.7.2006/ac/n/d)

      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:

      DEUTSCHE TELEKOM
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 23:39:54
      Beitrag Nr. 541 ()
      Telekom will mit neuem Telefon Kunden zurückholen

      Universalgerät soll kurz nach den Sommerferien präsentiert werden
      erstellt 08.07.06, 17:17h

      Düsseldorf/dpa. Das neue Universaltelefon T-One, mit dem die Deutsche Telekom Kunden von den Mobilfunkbetreibern zurückgewinnen will, bietet laut «Wirtschaftswoche» mehr Möglichkeiten als bislang bekannt. Wie das Blatt berichtet, sehen die T-One-Planungen unter anderem vor, dass Mehrpersonenhaushalte bis zu vier T-One-Handys an ihre DSL-Buchse anschließen können. Jedes Familienmitglied bekomme ein eigenes Telefon mit einer eigenen Rufnummer, zwei könnten gleichzeitig telefonieren. Dabei könnten sie die Telefonflatrate von 9,95 Euro pro Monat sogar gemeinsam nutzen. «Je mehr Familienmitglieder über T-One telefonieren, umso günstiger wird es», sagt T-One-Projektleiter Volker Binder.

      Der Chef der Festnetzsparte T-Com, Walter Raizner, will das neue Festnetztelefon, das der Kunde wie ein Handy mitnehmen und überall nutzen kann, kurz nach den Sommerferien präsentieren. T-One sucht automatisch das günstigste Funknetz, das im Display angezeigt wird: Zuhause stellt der Funkrouter (WLAN) die Verbindung zum DSL-Anschluss her, und unterwegs können sich T-One-Kunden über die 7500 öffentlich zugänglichen Telekom-Hotspots einwählen. Erst wenn diese Festnetzinfrastrukturen nicht verfügbar sind, hilft das teurere T-Mobile-Netz aus. Bis Ende 2007 will Raizner 500 000 T-One-Kunden gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 15:12:07
      Beitrag Nr. 542 ()
      DSL- Zugang der Telekom seit Tagen nicht möglich, Kundenhotline der Telekom ist ja schon legendär schlecht, es ist unglaublich, als erstes geben Sie zuerst dem Kunden schuld, ohne überhaupt Ahnung zu haben!

      Jetzt kommt ein Riesenstreit, wer den Aussendienst bezahlt, das wird schwierig zu beweisen sein.

      Hinweis- habe ich heute auch gemacht- über AOL kann man die gesamte DSL - Rechnung laufen lassen, das ist nicht nur günstiger, sondern man hat auch gleich einen ganz anderen Kundenservice, die TElekom- Telefon- Grundgebühr rechnet aber noch die DT ab.

      Leute, meidet solches Chaos- Unternehmen, wenn der Markt liberalisiert wird im Festnetzbereich, die Cash Cow, dann gibt es eine radikale Kundenflucht!
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 17:38:06
      Beitrag Nr. 543 ()
      Vielleicht sollten sie auch noch mit Buschtrommeln versuchen. Der Deppenhaufen! :laugh::laugh::laugh:

      Wer ist den so bescheuert, wenn man sich schon mal dazu durchgerungen hat, von dem Laden wegzukommen, wieder zur Telekom zu gehen. Es ist meine feste Überzeugung, dass die meisten Kunden nur noch aus Bequenlichkeistgrüden bei der Telekom sind.

      Presse: Deutsche Telekom will mit Universaltelefon Kunden zurückgewinnen

      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die Festnetzsparte der Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 555750), T-Com, will mit dem neuen Universaltelefon T-One an Mobilfunkanbieter verlorene Kunden zurückgewinnen.

      Laut einem Bericht der "WirtschaftsWoche" sehen die T-One-Planungen unter anderem vor, dass Mehrpersonenhaushalte bis zu vier T-One-Handys an ihre DSL-Buchse anschließen können. Jedes Familienmitglied bekommt ein eigenes Telefon mit einer eigenen Rufnummer, zwei können gleichzeitig telefonieren. Dabei können sie die Telefonflatrate von 9,95 Euro pro Monat sogar gemeinsam nutzen. "Je mehr Familienmitglieder über T-One telefonieren, umso günstiger wird es", sagt T-One-Projektleiter Volker Binder der Wirtschaftswoche.

      T-Com-Chef Walter Raizner will das neue Festnetztelefon, das der Kunde wie ein Handy mitnehmen und überall nutzen kann, kurz nach den Sommerferien präsentieren. T-One sucht automatisch das günstigste Funknetz, das im Display angezeigt wird: Zuhause stellt der Funkrouter (WLAN) die Verbindung zum DSL-Anschluss her, und unterwegs können sich T-One-Kunden über die 7.500 öffentlich zugänglichen Telekom-Hotspots einwählen. Erst wenn diese Festnetzinfrastrukturen nicht verfügbar sind, hilft das teurere T-Mobile-Netz aus. Bis Ende 2007 will Raizner 500.000 T-One-Kunden gewinnen.

      Die Aktie der Deutschen Telekom notiert derzeit mit einem Minus von 0,56 Prozent bei 12,50 Euro. (10.7.2006/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 20:13:27
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.502.713 von Waldfeee am 10.07.06 15:12:07AOL - Kundenservice :laugh:

      da hatte ich mal vor Jahren eine Flatrate und es hat Monate gedauert bis sie es hinbekommen haben meine Kündigung umzusetzen, war schon dreist wie die mir immer wieder das Geld abgebucht hatten, das schien System zu haben
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 20:47:43
      Beitrag Nr. 545 ()
      Mein Computer kam mit der Software von AOL nie klar.:(
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 21:20:27
      Beitrag Nr. 546 ()
      Also jetzt muss ich mal sagen dass ich mit dem Kundenservice der Telekom immer klar gekommen bin.
      Waldfee, wie meinst du dass über AOL kann man die gesamte DSL - Rechnung laufen lassen Was ist daran so einzigartig dass du es hier erwähnst?
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 00:06:09
      Beitrag Nr. 547 ()
      Wer von der Telekom zu AOL wechselt, kommt vom Regen in die Traufe.

      Das Backbone-Netz der Telekom ist das beste in ganz Deutschland. Natürlich gibt es in dicht besiedelten Gebieten brauchbare Alternativanbieter.
      Meine Aussage bezieht sich auf Ping-Zeiten, mittlere Zugriffszeiten, Geschwindigkeit der Downloads sowie die Nutzung von P2P.

      Kundenservice bei AOL? Es gibt kaum GrossProvider mit einem schlechteren Ruf??? Google das doch mal nach Waldfee!


      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 08:43:59
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.502.713 von Waldfeee am 10.07.06 15:12:07waldfee,

      aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es bei dem Zugang über DSL ins Internet Probleme geben KANN, wenn man die Software von z.B. AOL und T-Online gleichzeitig auf seinem Rechner hat. Es kommt natürlich auch darauf an, welchen Rechner man hat.
      Bei mir ist es z.B. so:
      Wenn ich morgens den Rechner anmache (AMD), und versuche zunächst über T-Online ins Netz zu gehen, kommt bei mir der Fehler R110
      Versuche ich es dann über AOL, klappt der Verbindungsaufbau.
      Geh ich dann aus AOL raus und versuche einen erneuten Verbindungsaufbau über T-Online 6.0 klappt dann auch dort der Verbindungsaufbau.



      Gruss Stevie
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 12:48:39
      Beitrag Nr. 549 ()
      Meine Güte sind hier nur Anfänger ?

      Welcher geistig klar denkende Mensch benutzt schon die Providersoftware ? :cry:

      Richte Dir einen ppp-Zugang und Du bist den Balast ein für alle mal los !
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 13:15:18
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.517.450 von ichhabdurst am 11.07.06 12:48:39glück für Waldfee und einige andere, dass ich denen sagen kann, worans liegen könnte. Telekom ist nicht immer schuld an allem

      Und du solltest auch vorher nachdenken, bevor du anfängst User zu beleidigen. Schliesslich haben wir hier bei WO klare Regeln oder?

      Ich hab einen Tip für Dich: Trink erst mal ein Glas Wasser :D

      Gruss Stevie
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 14:19:20
      Beitrag Nr. 551 ()
      Es ist für mich schwer zu verstehen, wenn man AOL als kundenfreundlich bezeichnet. Ich möchte mit denen nichts zu tun haben. Bei der Telekom hat bisher alles hervorragend geklappt. Kontakt mit der Hotline gibt es auch ohne Probleme!! Und warum es ein Vorteil sein soll, wenn AOL die Rechnung legt, hätte ich auch gerne gewußt!
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 20:46:31
      Beitrag Nr. 552 ()
      Ich glaube ich muss mich in diese Telekom Diskussion auch einmal einmischen. Ich habe seit kurzem auch einige Telekom Aktien in meinem Depot und bin mir sicher, dass der Kurs der DTE langfristig nur steigen kann. Die Schulden werden immer weiter reduziert und überflüssiges Personal wird abgebaut, wobei die Telekom sich ständig erweitert und auch in andere Länder expandiert.
      In Deutschland hat die Telekom jedoch immer noch einen schlechten Ruf als Aktie, da sie ja als so tolle Volksaktie ziemlich "einbüssen" musste. Ich denke jedoch, dass auch die breite Masse bald ihr Potenzial endteckt, so wie es auch das Heuschrecken Unternehmen Blackstone erkannt hat. Als führende Telekomunikationsgesellschaft in Deutschland kann der Kurs bei einem KGV von 11,46 (20006) sicherlich nicht mehr in die Tiefe fallen. Für mich ist die Telekom auf jeden Fall einer meiner sicheren Aktien im Depot ohne großes Verlustrisiko.


      Achso und zum Thema Qualität der Servicehotline bei der Telekom.
      Eine Bekannte von mir arbeitet in einem Telekom Callcenter und erzählte mir dass ein Großteil der Kunden von anderen DSL Anbietern stamme. Diese DSL Anbieter schieben die Kunden immer sofort auf die Servicehotline der Telekom bei Problemen, wobei die Telekom nichts damit zu tun hat, ausser der Überprüfung ob die Leitung zum Haus gestört ist. Bei Telekomkunden die Probleme haben, wird bei einen Anruf meist noch am selben Tag ein Techniker rausgeschickt der die Probleme behebt. Da ich öfter mal Netzwerke einrichte und bei der Einrichtung von DSL helfe (Nachbarn, Kollegen, Verwandte) habe ich selber habe schon mehrmals mit der Servicehotline telefoniert und jedes mal hat mir eine kompetente und freundliche Person geholfen.
      Ich hatte auf jeden Fall nie den Eindruck von einer schlechten Qualität der Hotline, daher verstehe ich nicht wie andere darauf kommen.

      Gruß Muster0815
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 22:31:50
      Beitrag Nr. 553 ()
      Sehe ich genauso, außer vielleicht noch die Dividendenrendite.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 07:21:31
      Beitrag Nr. 554 ()
      Aol ist ein drecksverein, die belästigen mich ständig mit ihren CD's.

      Leider geben die keinen Absender an, denen kann ich den Kram nicht zurück senden, ist mir aber auch egal, ich werfe die CD's immer in den nächsten Postkasten !
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 13:00:05
      Beitrag Nr. 555 ()
      Für ich die allein entscheidende Frage ist: Was hat Blackstone vor ? Welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Haltefrist der KfW ? Wieso hat Blackstone diese knappe Frist von einem Jahr ausgereicht ?
      Gruß
      mmc
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 14:20:10
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.528.987 von Muster0815 am 11.07.06 20:46:31Wenn du schreibst "überflüssiges Personal", dann stösst mir das menschlich gesehen echt ganz sauer auf.
      Die Börsianer insgesamt sollten sich mal Gedanken machen, ob in so einer Aussage menschenverachtendes Gedankengut steckt.

      Für dich kann ich nur hoffen, dass Du, solltest du abhängig Beschäftigter sein, an deinem Arbeitsplatz nicht "überflüssig" bist.
      Nehmen wir an, Du hättest eine Familie und ein Haus, welches du abbezahlen müsstest, wärst über 40 Jahre alt und müsstest einen neuen Job finden....Ob du einen angemessen bezahlten, der deine täglichen Bedürfnisse abdeckt, wohl finden würdest, wenn du durchschnittlich intelligent und in deinem vorigen Job nicht in gehobener Position tätig gewesen wärst aber dennoch super Arbeit geleistet hättest? Sehr schwierig bis unmöglich kann ich mir vorstellen.

      Der Zusammenhalt der Bevölkerung ist da, wenn es um Fussball geht und um Party machen.
      Dieses müsste sich auf die gesamte Wirtschaft übertragen, in dem Geben und Nehmen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Gleichklang stehen. Im Moment ist das so, dass der Arbeitgeber fordert und der Arbeitnehmer mit Gewerkschaften und die Politiker nicken. So kann es noch ein paar Jahre gut gehen, aber spätestens im nächsten Jahrzehnt knallts ganz gewaltig, das sehe ich kommen.
      Noch dazu werden immer mehr junge Menschen aus Deutschland auswandern, wenn sie denn können. Was ich im Moment auch total richtig finde.

      Desweiteren müssen die Politiker endlich Reformen machen, die für die Masse der Bevölkerung hier in Deutschland mittel- bis langfristig Vorteile bringt. Das sehe ich derzeit aber nicht.

      Gruss Stevie
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 17:51:42
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.542.429 von risk0207 am 12.07.06 14:20:10Das ist genau der Punkt.
      90% des Telekom-Personals ist doch praktisch unkündbar, bzw. muss mit horrenden Abfindungen bedient werden.
      Um sich im Wettbewerb als privatisiertes Unternehmen behaupten zu können muss dieser Apparat nun mal effizienter werden.

      Ist nicht die "Kabel-Entscheidung" ggü. der europäischen Kommission die im Moment größte Unsicherheit?

      Und von wegen Service. Ich bin zwar nur ein Einzelfall, aber bei mir hat es ganze 6 Wochen gedauert, bis die das WLAN ordentlich zum Laufen gebracht haben - es waren 4x Techniker, teilweise zu zweit da. Haben alle nichts zuwege gebracht. Die Gespräche mit dem Servicetelefon haben mich insgesamt 50 Euro gekostet. Ich wurde stets 3-4x weiterverbunden. Teilweise ist auch wenn die Berater nicht mehr weiter wussten einfach aufgelegt worden.
      Fragen von einem Bildschirm ablesen kann ich auch. Das hat nichts mit gutem Service, geschweige denn Beratung zu tun. Das kann ich auch im Benutzerhandbuch alles nachlesen.
      Immerhin haben die die Installationskosten teilweise übernommen.

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 18:28:36
      Beitrag Nr. 558 ()
      In einem Jahr wird Blackstone vermutlich weitere Anteile kaufen, man hört ja, um die 80 Mrd will man ausgeben können. wäre ein Telekomkurs um die 18 !
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 20:41:58
      Beitrag Nr. 559 ()
      @Akkin- Über Kursphantasie der DT AG kann man ja unterschiedlicher Meinung sein, eine Übernahme kann die nächsten Jahre mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dafür ist der Konzern noch viel zu staatlich.



      Mit AOL- finde Eure Erfahrungen interessant, das ist bestimmt nicht ein idealer Internetzugang, Software hat wirklich große Mängel, aber bei mir sind die Leute immer sehr, sehr hilfreich und nett.
      Kann das überhaupt nicht nachvollziehen, wie man mit der Telekom- Hotline insbesondere zufrieden sein kann, bei jedem kleinsten Problem ist man da total aufgeschmissen. Neulich habe ich mal nach einem Gespräch nicht aufgelegt, weil ich die Beraterin nach dem Gespräch bewerten wollte, sie hat das Gleiche getan, vor dem Hintergrund, daß sie bei einem laufenden Gespräch dann keine neuen Gespräche führen musste und hat privat mit einer anderen gesprochen, was sehr interessant war.
      Typische Telekom- Geschichte auch- wird über Teilbeträge gestritten, ziehen die z.T. nicht bezahlte Beträge zunächst von anderen Call- To - Call Anbietern auf Einzelrechnungen ab, das ist eine Riesensauerei! Die bleiben auf ihren Rechnungen sitzen.
      Die Rechnungen und Auskünfte (z.B. zu einem DSL- Geschwindigkeitswechsel) sind meiner Meinung nach absichtlich falsch, sie versuchen wirklich alle Tricks.

      Deshalb bin ich froh, wenn ich jeden noch so kleinen Teil von Telefon/ DSL- Rechnungen mit Alternativanbietern abwickle.

      Wir alle sind jahrelang, zwangsweise auf die hohen Gesprächsgebühren der Telekom angewiesen gewesen, die Uninformierten ( die kein Call- to- Call benutzen) werden jetzt noch abgezockt, allein deshalb kann man ein solches Unternehmen doch nicht sympathisch finden.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 21:20:18
      Beitrag Nr. 560 ()
      Mit der AOL Software kann man nicht mit einem Homenetzwerk ins Internet oder hat sich das inzwischen geändert !

      Jedenfalls bot AOL wohl eine technische Fehlleistung an !
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 22:13:29
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.549.301 von Waldfeee am 12.07.06 20:41:58Ich könnte mir vorstellen, das Blackstone sich die 25% holt um dann bei unrentablen Geschäftsteilen die Veräußerung durchzusetzen
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 02:40:05
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.528.987 von Muster0815 am 11.07.06 20:46:31Ich hatte auf jeden Fall nie den Eindruck von einer schlechten Qualität der Hotline, daher verstehe ich nicht wie andere darauf kommen.

      Ich halte auch nichts vom Gelaber über angeblich schlechtem Service. Da leben wohl einige noch geistig in den 90er Jahren,
      als der Telekom-Service wirklich katastrophal war. Höhepunkt war wohl die mißratene Version 2 von T-Online. Damals habe ich auch die Telekom verlassen, bin aber seit ein paar Wochen wieder mit einer Congster Flatrate und dem T-DSL glücklicher Telekom-Kunde.

      Viele wollen gar nicht wahrhaben, dass der Telekom-Service längst um 180 Grad gedreht hat. Es gibt inzwischen nichts besseres! Wo sonst gibt es noch kostenlose Hotline-Rufnummern? Die Konkurrenz muss doch inzwischen schon ihr Geld damit verdienen, dass sie Ihre geplagte Kundschaft ewig in kostenpfichtigen 01805-Rufnummern warten lässt.
      Bei der kostenlosen Telekom-Hotline warte ich im Schnitt eine halbe Minute, und obendrein kann ich direkt im Anschluss in Sekundenschnelle meine Bewertung abgeben. Wenn ich da aus Wut eine 6 vergebe, weil ausnahmsweise mal etwas schief läuft, werde ich sofort mit dem 2.Level-Support verbunden, und spätestens dann wird mein Problem gelöst.

      Kann Service noch kundenfreundlicher sein? Wer da von schlechtem Service spricht, hat keine Ahnung!

      Hier mal ein Beispiel, wie schlechter Service aussieht:
      Bei Strato z.B. wurde bei mir im Frühjahr ein Betrag angemahnt, den ich längst schon 3 Monate zuvor bezahlt hatte. Meine E-Mails mit Infos, wann ich den Betrag überwiesen hatte, wurden glattweg ignoriert. Ein paar Wochen später, noch bevor die 2. Mahnung kam, wurde ohne Information mein DSL stillgelegt, einfach so. Die Super-Experten von Strato waren per Telefon nicht zu erreichen, E-Mails wurden verschlampt oder mit Standardfloskeln (bitte 01805... anrufen) von der Hotline abgeblockt. Nach 3 Wochen ohne DSL schickten wir uns gleichzeitig überschneidend die fristlose Kündigung zu. Gottseidank kam dann mein Umzug, und somit hatte ich wieder einen freien DSL-Anschluss. Danach wollte Strato, dass ich noch bis Vertragsende weiter bezahle, einfach so ohne Gegenleistung. Aber Hallöchen! Und das nur, weil deren Buchhaltung unsauber arbeitete! Ich ließ Lastschriften zurückgehen und schickte dem Vorstand ein Schreiben, in dem ich u.a. meine Einzugsermächtigung wiederrief. Ihr glaubt es nicht, der Vorstand war mit dieser klaren unmissverständlichen Anweisung überfordert. Strato lies nicht nur weiter abbuchen, sie schickten mir sogar noch den Krediteintreiber Schimmelpfeng auf den Hals. Gottseidank arbeiten die nicht so schlampig wie Strato. Seit ich denen ausführlich geschildert habe, was da im Hause Strato abging, und gleichzeitig dem Vorstandsvorsitzenden mit Strafanzeige gedroht habe, ist endlich Ruhe im Karton. Endschuldigt haben die sich bis heute noch nicht. Aber wie heißt es so schön? Der Fisch fängt am Kopf zu stinken an.

      Mag sein, dass ich mit den miserablem Service so ziemlich das unterste Ende der Skala erlebt habe, und die meisten würden danach die Messlatte nicht sehr hoch legen. Ich schon! Damit jeder die T-Com mit der Konkurrenz vergleichen kann, habe ich meine wichtigen Kriterien fett gedruckt.

      -b2w-
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 06:47:18
      Beitrag Nr. 563 ()
      congster hatte noch nie einen ausfall, seit einem jahr, bei tiscali hatte ich alle 4 wochen ausfälle, und immer war tiscali schuld, nicht die telekom
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 10:18:36
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.555.122 von born2win am 13.07.06 02:40:05Wer da von schlechtem Service spricht, hat keine Ahnung!
      :laugh:

      Ich mag ja nur ein Einzelfall sein, aber ließ dir meine Schilderung ruhig nochmal durch - so kanns auch gehen.

      Kostenlose Hotline :laugh:

      Alles 01805-Nummern bei der Telekom.

      Mir wurden über 50 Euro belastet durch die Servicenummern und das obwohl ich die Fehlerhafte Installation etc nicht zu verantworten hatte.

      Gruß
      Ts
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 16:13:35
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.560.342 von TimoS am 13.07.06 10:18:36@TimoS

      habe Deine Schilderung nochmal durchgelesen. Wozu brauchst Du beim WLAN eigentlich Telekom-Unterstützung? Das ist doch eine lokale Angelegenheit und kann von jeder Hausfrau erledigt werden. Wenn man's korrekt einrichtet, läuft es, ansonsten ist die Hardware defekt und wird umgetauscht.

      Das einzig Risiko ist, wenn die DSL-Synchronisation nur blinkt (d.h. nicht funktioniert). Das kann sowohl am Router/Modem als auch an der T-Com-Leitung liegen. Da hilft nur zweites Gerät zum Testen, wenn man nicht mal eben 100 Euro für den Telekomtechniker zum Fenster rausschmeißen will.

      Deine Aussage, es gäbe nur 01805-Rufnummern, ist definitiv falsch. Selbst schuld, wenn Du nur auf den 01805-Nummern anrufst. Es gibt 2 verschiedene 0800-Rufnummern, eine allgemeine, und eine mehr technisch orientierte. Wer uninformiert ist, zahlt im Leben immer drauf.

      Und mal ehrlich, im Vergleich zu dem Horror-Service den ich bei Strato erlebt habe, ist Dein Erlebnis vergleichsweise harmlos. Bei Dir hat man sich ja offensichtlich um die Problemlösung bemüht, während Strato mir willkürlich ohne Vorwarnung das DSL abgedreht hat, nachdem sie mit ihrer eigenen Schlamperei nicht mehr klarkamen.

      -b2w-
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 19:29:10
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.568.544 von born2win am 13.07.06 16:13:35Jo, die Techniker die da waren meinten es läge am Gerät,
      dieses wurde dann auch 2 Mal (!!) ausgetauscht, bis sie dann doch festgestellt hatten, dass es an der Leitung liegt.

      Bei dieser Nummer bekommst du definitiv keine technische Auskunft:

      Beratung/Verkauf

      Mo-Fr 7-22 Uhr, Sa & So 8-20 Uhr
      0800 33 01000


      Bei dieser "kostenlosen" Nummer kannst du dein Problem schildern und wirst dann (man beachte das Kleingedruckte) kostenpflichtig zurückgerufen:

      IT-ServiceLine:
      Hilfe bei Bedienung, Konfiguration, Fehlerdiagnoseund Fehlerbehebung für PC, Notebook, (W)LAN, Internetzugang, Router oder der MS-Office Software, insbesondere für Nicht-T-Com-Produkte inkl. Programmierung aus der Ferne.

      Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 9-16 Uhr
      0800 33 083002

      Kleingedrucktes:
      Anruf und Problemschilderung kostenfrei. Erst wenn Sie einen Rückruf durch unseren Berater vereinbaren, zahlen Sie ab Rückruf 1,74 Euro pro Minute. Die Abrechnung erfolgt für Sie komfortabel über die Telefonrechnung.

      "Abrechnung erfolgt komfortabel" :laugh:

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 10:02:18
      Beitrag Nr. 567 ()
      Vom 16.07.2006 15:00
      T-Mobile sieht Handy-Branche weiter auf Wachstumskurs
      Trotz des massiven Preisverfalls sieht die Deutsche Telekom Wachstumschancen im Handy-Geschäft. Der deutsche Mobilfunkmarkt sei grundsätzlich ein Wachstumsmarkt, sagte der Chef von T-Mobile Deutschland, Philipp Humm, am Sonntag in Bonn der dpa-AFX.

      Das Unternehmen rechnet wie andere Branchenteilnehmer nach den Boomjahren über die kommenden zwei bis drei Jahre mit einer Abschwächung des Wachstums, da die Mobilfunkpreise durch Billiganbieter wie Simyo unter Druck geraten sind. Die Tarife für Handy-Telefonate sind im vergangenen Jahr um zwölf Prozent gefallen und liegen durchschnittlich bei 22 Cent.

      Auch wenn der Preisrutsch seine Spuren in der Bilanz der Anbieter hinterlässt, begrüßt Humm die Entwicklung. Bei geringeren Preisen steige die Bereitschaft, mehr mobil zu telefonieren. „Mit günstigen Angeboten sollen die Verbraucher zu einem unbedenklicheren Umgang mit dem Handy bewegt werden." Unter dem Strich führe dies zu einem höheren Umsatz pro Kunden. Mit dem Bündeltarif Relax und dem Festnetz-Handy - beide mit günstigen Minutenpreisen - sei die Gesellschaft auf dem richtigen Weg.

      Impulse verspricht sich T-Mobile vom Großkundengeschäft, wo günstigere Preise zu einer höheren Nutzung führten. „Wir merken, dass wir in der Rabattierung sicherlich stärker auf die Kunden zugehen. Dafür haben wir bis einschließlich des ersten Quartals 2006 eine Umsatzausweitung gesehen." Im Großkundengeschäft steigerte T-Mobile Deutschland seinen Marktanteil im vergangenen Jahr leicht auf 56 Prozent. (dpa/fkh)
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 09:13:01
      Beitrag Nr. 568 ()
      21.07.2006 08:46

      Telekom plant radikale Vereinfachung der Tarife
      Um in Deutschland Marktanteile zu verteidigen, plant die Deutsche Telekom ab dem Herbst eine radikale Vereinfachung ihrer Preismodelle. "Im Festnetz bedeutet das Pauschaltarife für den Anschluss inklusive Leistungen für Telefonieren, Surfen oder Fernsehen – oder eine Kombination der drei", sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke im Interview mit dem Handelsblatt. "Im Mobilfunk darf niemand mehr Angst vor den Telefonkosten haben." Seiner Konkurrenz sagte Ricke den Kampf an: "Ab Herbst sind die paradiesischen Zeiten für den Wettbewerb zu Ende."

      Um die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern, will Ricke weiter in neue Netze investieren, die auf IP aufsetzen und seinen Angaben nach wesentlich weniger Wartung und weniger Personal benötigen. Eine eigene Produktion von Inhalten etwa für das Internet-Fernseh-Angebot der Telekom schloss Ricke aus. "Wir werden kein Unternehmen, das Inhalte produziert. Wir stehen immer in der Gefahr, zu viel gleichzeitig zu machen. Deshalb konzentrieren wir uns auf das Anschlussgeschäft."
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 22:08:40
      Beitrag Nr. 569 ()
      23.07.2006 17:32
      'FTD': Telekom unterbietet Arena bei Fußball-Abo - Technische Probleme
      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom <DTE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) will den Pay-TV-Sender Arena beim Preis für ein Bundesliga-Abo deutlich unterbieten. Das berichtet die "Financial Times Deutschland" (Montag) unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Kreise. Allerdings werde die Telekom ihre Fernsehplattform T-Home wegen technischer Probleme deutlich später starten als intern ursprünglich vorgesehen.

      Laut den Kreisen soll das Telekom-Fußballpaket für T-Home-Nutzer als Zusatzoption etwa 10 Euro kosten. Arena verlangt für sein Liga-Abo 14,90 Euro. Der Preis für das Kombiprodukt T-Home, das aus über hundert Fernsehkanälen, schnellem Internetanschluss und Telefon besteht, solle bei 70 bis 80 Euro liegen, hieß es. Ein Sprecher der Telekom-Festnetzsparte T-Com wollte den Preis nicht kommentieren.

      Zum Bundesligastart wird die Telekom voraussichtlich nur ein Interimsprodukt anbieten. Den Vermarktungsstart von T-Home hat Europas größter Telefonkonzern nach FTD-Informationen hingegen wegen technischer Schwierigkeiten um mehrere Monate verschoben. Ursprünglich sollten erste Werbemaßnahmen bereits im Juni anlaufen, berichten mit dem Vorgang vertraute Personen. Die Kampagne sei jedoch auf Eis gelegt worden, ebenso wie ein ursprünglich für Mitte Juli geplanter Verkaufsstart des Produkts.

      Probleme bereitet der Telekom Insidern zufolge vor allem die für T-Home verwendete Softwareplattform von Microsoft. Diese hat in der Branche den Ruf, instabil zu sein. Bei Microsoft war für eine Stellungnahme niemand zu erreichen. Ein T-Com-Sprecher betonte, es handele sich um ein komplexes Produkt, bei dem viele Komponenten aufeinander abgestimmt werden müssten./zb
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 09:18:16
      Beitrag Nr. 570 ()
      21.07.2006 11:19Telekom bläst zum Herbststurm
      Der Rosa Riese sagt der Konkurrenz den Kampf an - den Preiskampf im Triple-Play. Zugleich kündigten die Bonner Übernahmen an. Die Börsianer reagierten auf die Zukunftsaussichten skeptisch.
      Aktien der Deutschen Telekom verloren am Freitag rund ein Prozent. Offenbar konnte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke im "Handelsblatt"-Interview nicht überzeugen. Um in Deutschland Marktanteile zu verteidigen, plane die Telekom ab dem Herbst eine radikale Vereinfachung ihrer Preismodelle. "Im Festnetz bedeutet das Pauschaltarife für den Anschluss inklusive Leistungen für Telefonieren, Surfen oder Fernsehen - oder eine Kombination der drei", sagte Ricke. Im Mobilfunk dürfe niemand mehr Angst vor den Telefonkosten haben.

      Seiner Konkurrenz sagt der Telekom-Chef den Kampf an: "Ab Herbst sind die paradiesischen Zeiten für den Wettbewerb zu Ende." Ricke will in neue Netze investieren, die auf dem Internet-Protokoll basieren und wesentlich weniger Wartung und weniger Personal benötigen. Ob aus der Schlacht um Triple-Play-Kunden augerechnet die Telekom als Sieger hervorgeht, da sind Experten jedoch pessimistisch - zu hoch sind die Investitionen. (Mehr dazu im Hintergrund-Bericht: Das Ende des Paradieses)

      Ricke machte in dem Interview deutlich, dass die Telekom keine eigenen Fernseh-Inhalte produzieren wolle, denn dies war in jüngerer Zeit ein Thema für die Medienwächter gewesen. "Wir werden kein Unternehmen, das Inhalte produziert. Wir stehen immer in der Gefahr, zu viel gleichzeitig zu machen. Deshalb konzentrieren wir uns auf das Anschlussgeschäft."

      Übernahmen geplant
      Ricke rechnet mit weiteren Übernahmen in der Branche: "Die Konsolidierung in der europäischen Telekomindustrie wird kommen", sagte der Telekomchef. "Allerdings wird das noch eine Weile dauern."

      Im Moment sprächen zwar die politischen Rahmenbedingungen in der EU dagegen. Aber langfristig müsse sich die europäische Branche die amerikanische Verizon zum Vorbild nehmen: "Die Amerikaner haben verstanden, was der Markt verlangt - nämlich starke Wettbewerber zu kreieren." Auch in Asien gebe es ähnliche Tendenzen. Die europäische Telekomindustrie dürfe den Anschluss nicht verpassen.

      Die Telekom will auf diesen Zug aufspringen. Vereinzelt kündigte Ricke Zukäufe im Ausland an. Der Konzern plant aber nicht, überall als integrierter Anbieter von Mobilfunk, Festnetz und Internet aufzutreten.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 15:22:25
      Beitrag Nr. 571 ()
      lese gerade im Videotext NTV Seite 413
      die Beteiligungstochter der Axa will sich mit anderen Finanzinvestoren an der Übernahme eines Dax Konzerns beteiligen
      Experten rechnen innerhalb der nächsten 6-12 Monate mit der Übernahme eines Dax Unternehmens durch Finazinvestoren

      wenn das mal nicht die Telekom oder Lufthansa sein wird
      dann haben sie wirklich dem deutschen Michel die Mütze im Schlaf
      geklaut :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 17:52:49
      Beitrag Nr. 572 ()
      Wer die Aktie der Deutschen Telekom nicht kauft ist selber Schuld!
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 17:53:14
      Beitrag Nr. 573 ()
      Wer die Aktie der Deutschen Telekom nicht kauft ist selber Schuld!
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 18:18:06
      Beitrag Nr. 574 ()
      ja werden bestimmt bald übernommen
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 23:26:45
      Beitrag Nr. 575 ()
      Internet-TV
      Telekom startet mit mehr als 70 Programmen
      Trotz technischer Schwierigkeiten will die Deutsche Telekom ihr neues Hochgeschwindigkeitsnetz (VDSL) zum Bundesligaauftakt mit mehr als 70 Fernsehsendern starten. Das erfuhr DIE WELT aus Unternehmenskreisen.
      Von Thomas Heuzeroth

      Berlin - Die Vermarktung des Angebotes mit einem Bundesliga-Paket soll in den nächsten Tagen beginnen. "Wir werden vor dem ersten Bundesligaspiel am 11. August mit Internet-TV loslegen", sagte ein Telekom-Manager. Das Unternehmen verhandelt derzeit noch mit den TV-Sendern RTL, ARD und ZDF.

      Während man mit RTL kurz vor der Unterschrift stehe, gebe es mit den öffentlich-rechtlichen Sendern "noch Kleinigkeiten" zu regeln. Kommt es zu einer Einigung vor dem Bundesliga-Start, könnte das Paket zu Beginn sogar etwa 100 TV-Kanäle umfassen. ZDF und ARD produzieren mit ihren digitalen und regionalen Sendern mehr als 25 Programme.

      Das Telekom-Angebot kommt nun mit leichter Verzögerung. Noch im Frühjahr hatte T-Com-Chef Walter Raizner einen Start für Mitte des Jahres angekündigt. Zum einen haben sich nach WELT-Informationen die Verhandlungen mit den TV-Sendern länger hingezogen als geplant, zum anderen mußte Microsoft als Technik-Partner die Software nachbessern. Insbesondere die öffentlich-rechtlichen Sender hatten darauf bestanden, ihre Sendungen unverschlüsselt zu übertragen. Dies sei den Angaben zufolge jetzt möglich.

      T-Com-Chef Raizner hofft, mit dem Triple-Play-Angebot - so heißt die Kombination aus Internet, Telefon und Unterhaltung - die Abwanderung seiner Kunden zu Telekommunikationsanbietern wie Arcor, Hansenet und Versatel stoppen zu können.

      Aus diesem Grund hatte die Telekom die Internet-Übertragungsrechte für die nächsten drei Spielzeiten der Bundesliga gekauft. Weil der Konzern keine Rundfunklizenz besitzt, hat er sich mit Premiere zusammengetan. Im neuen Hochgeschwindigkeitsnetz trägt das Angebot deswegen auch den etwas umständlichen Namen "Bundesliga auf Premiere powered by T-Com". Das Telekom-Fernsehen wird zwar mit Internet-Technologie übertragen, ist aber mit einer Settop-Box auch auf dem Fernseher abspielbar.

      Trotz allem wird die Telekom nur mit einer abgespeckten Version des geplanten T-Home-Angebots starten. Die Nutzer müssen den Angaben zufolge vorerst auf wählbare Kamera-Perspektiven bei Bundesliga-Spielen verzichten. Auch die elektronische Programmzeitschrift und Videos auf Abruf gibt es am Anfang ebensowenig wie die geplanten TV-Archive mit ausgesuchten Fernsehsendungen der letzten 14 Tage. Für interaktive Funktionen sind ohnehin die Fernsehsender zuständig, weil die Telekom keine Inhalte produzieren will. Wie es aus dem Unternehmen heißt, werden alle Funktionen erst mit der nächsten Microsoft-Plattformversion im kommenden Sommer zur Verfügung stehen.

      Das neue Hochgeschwindigkeitsnetz soll im August in zehn Städten verfügbar sein und 3,3 Millionen Haushalte erreichen können. Diese Zahl will die Telekom bis Ende März 2007 auf sechs Millionen Haushalte steigern.

      Artikel erschienen am Di, 25. Juli 2006
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 23:13:27
      Beitrag Nr. 576 ()
      Internet-TV
      Telekom nennt erstmals Preise für Bundesliga
      Online-Fußballübertragung soll Leistungsfähigkeit des superschnellen VDSL-Netzes demonstrieren.
      Von Burkhard Riering

      München - Für Walter Raizner ist es der "Start in ein neues Fernsehzeitalter". Und Georg Kofler spürt einen "Hauch von Gründerzeit". Mit großen Worten verkündeten der T-Com-Chef und der Premiere-Chef ihr gemeinsames Bundesliga-Programm, das erstmals von der neuen Saison via Internet-Fernsehen (IP-TV) zu den Zuschauern gelangt. Am Freitag nannten die Partner auch erstmals Preise und Reichweiten.

      Die Telekom wirbt nun mit einem Preis von nur 9,95 Euro im Monat für das Fußballprogramm. Allerdings muß der Kunde für das Gesamtpaket - Telefonanschluß, VDSL-Anschluß, Online-Zugangstarif und als Zusatzoption noch Internet-Telefonie - am Ende 90,79 Euro im Monat zahlen. Die Hinrunde der neuen Saison, die am 11. August beginnt, bietet die Telekom indes kostenlos an, so daß 80,84 Euro zusammenkommen. Raizner hält die Preise für "attraktiv und wettbewerbsfähig".

      Die Telekom hatte im Dezember die Bundesliga-Rechte für Fernsehbilder übers Internet für 50 Mio. Euro pro Saison erworben und sich später den Abo-Sender Premiere als Programmpartner ins Boot geholt. Premiere besaß 15 Jahre lang die Live-Rechte für Kabel und Satellit, mußte sie aber an den neuen Rivalen Arena abtreten.

      Die Telekom will die Bundesliga vor allem als Marketingmaschine nutzen, um ihr neues Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL in Deutschland populär zu machen. IP-TV kann in anspruchsvoller Qualität nur über das Tempo-Netz mit bis zu 50 Megabit gesehen werden. Zum Start des Netzes Anfang August sind in zehn Großstädten drei Mio. Haushalte angeschlossen, bis Ende 2006 sind es sechs Mio.

      Neben der Bundesliga sollen von August an rund 100 TV-Sender im Telekom-Angebot zu sehen sein. In den kommenden Tagen würden dafür Verträge mit den Sendern RTL, ARD und ZDF unter Dach und Fach gebracht. Die langerwartete TV-Plattform T-Home wird laut Raizner aber erst "zu Beginn des vierten Quartals" fertig sein.

      Premiere sieht sich unterdessen gestärkt. Kofler: "Wir haben noch nie soviel Fußball gezeigt. Wir sind der Fußball-Sender Nummer eins in Deutschland." Das Fernsehhaus liefert für das Telekom-Programm jetzt die Produktion und die Redaktion und zeigt zudem die Champions League exklusiv.

      Als Fußballexperten präsentierte die Telekom die FC-Bayern-Funktionäre Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge, die im Premiere-Studio Spiele analysieren sollen. Die Telekom hat Beckenbauer exklusiv verpflichtet: Die Zusammenarbeit mit dem ZDF bei Länderspielen ist damit passé.

      Artikel erschienen am Sa, 29. Juli 2006



      VDSL!!!:D
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 08:57:22
      Beitrag Nr. 577 ()
      VDSL: Drei Millionen Haushalte angeschlossen
      MÜNCHEN -
      Die Deutsche Telekom will am 2. August das Zeitalter des Fernsehens über das Internet einläuten. Zugpferd des neuen Angebots ist die Live-Übertragung der Fußball-Bundesligaspiele. "Für T-Com ist das ein Meilenstein, wir setzen damit neue Maßstäbe in der Branche", sagte Telekom-Vorstand Walter Raizner. Die Voraussetzung, um die Fußballprofis live oder später per Aufzeichnung kicken zu sehen, ist allerdings ein superschneller VDSL-Anschluß. Bis zum Ende der Ausbauphase des neuen Netzes in gut anderthalb Jahren rechnet die Telekom, die die Spiele gemeinsam mit dem Pay-TV-Sender Premiere überträgt, mit einer Million Kunden.

      Drei Millionen Haushalte in Berlin, Hamburg, München, Köln, Hannover, Frankfurt, Leipzig, Düsseldorf, Stuttgart und Nürnberg sowie Offenbach und Fürth sind laut Telekom bereits an das neue Netz angeschlossen. Bis Ende 2007 sollen weitere 40 Orte hinzukommen, in denen das sogenannte Internet-Fernsehen (IPTV) über das Hochgeschwindigkeitsnetz genutzt werden kann. "Wir gehen davon aus, daß sich das IPTV rasch zu einer dritten Säule neben dem Satelliten- und Kabelfernsehen entwickelt", sagte der Vorstandsvorsitzende von Premiere, Georg Kofler.

      Der Pay-TV-Sender, der die Bundesliga-Rechte an den Konkurrenten Arena verlor, übernimmt in der Internet-Allianz mit der T-Com nun den redaktionellen Teil: Experten-Talks im Studio mit Marcel Reif, Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge, Live-Schaltungen ins Stadion, Interviews mit Spielern und Trainern sowie Statistiken werden wie bisher produziert.

      Die Kosten für die Übertragung der Spiele liegen monatlich bei 9,95 Euro. Hinzu kommen noch 34,99 Euro für den VDSL-Internetzugang. In der Hinrunde soll die Monatsgebühr über die Telefonrechnung zurückerstattet werden, das Angebot also kostenlos sein. Wer die Bundesliga bucht, kann auch noch 70 weitere TV-Kanäle sehen.

      In den nächsten Tagen wollen die beiden Internet-Partner T-Com und Premiere mit ihren Vermarktungsstrategien beginnen. Zu allererst sollen die eigenen Kunden angesprochen werden, die hinsichtlich der technischen Möglichkeiten für das neue Netz in Frage kommen.

      dpa
      erschienen am 29. Juli 2006
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 16:47:12
      Beitrag Nr. 578 ()
      .
      Bekannte hat heute DSL Geräte erhalten für ihren neuen DSL Anschluß :laugh:

      Au Mann!!!
      Geliefert wurden DREI!!! Modem! :rolleyes:
      Dafür aber KEINE NTBA Dose (wird gebraucht wegen ISDN ect.)
      Und noch den FALSCHEN Wandler, statt Eumex 100 den Eumex 300!
      Durch mehrere Stunden Warteschleife und Unterhaltungen mit dem
      Callcenter konnte man erfahren das dadurch kein Telefonieren möglich ist.
      Erst wenn der Eumex 100 angeschlossen wird! :eek:
      Die fehlende NTBA Dose darf jetzt im Telekomladen kostenlos abgeholt werden,
      gleichzeitig ist aber noch eine NTBA Dose schon im Versand.
      Die soll dann wörtlich " ... in den Schrank stellen" Zitat Ende :D

      Ein gutes hat dieses Chaos aber, eins von den zuviel gelieferten W-Lan
      Modem konnte ich mir abgreifen :D
      Wies aussieht sind diese Dinger irgendwie Wegwerfartikel :confused:

      Die Telekom lebe Hoooch ... Hooch ... Hoch :laugh:

      Wundert sich noch einer über den Kurs??
      Diese Beamtenhochburg steht ganz klar vor dem Zerfall :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 09:31:39
      Beitrag Nr. 579 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 8. August 2006, 08:02 Uhr
      Versteigerung von Mobilfunk.Lizenzen

      Telekom sucht ihr Heil in den USA
      Von Sandra Louven

      Am Mittwoch beginnt die Versteigerung von Mobilfunk-Lizenzen in Nordamerika. Telekom-Vorstandschef Ricke muss kräftig mitbieten, weil der Konzern in Deutschland nicht mehr wächst. Den Anlegern gefällt die Vorstellung jedoch gar nicht, Milliarden in die USA zu pumpen. Die Risiken sind hoch.

      DÜSSELDROF. Bei der Deutschen Telekom wird es in den kommenden Tagen spannend: Die Anleger schauen nicht nur auf die Auktion von – vermutlich teuren – Mobilfunklizenzen in den USA. Am Donnerstag gibt der Bonner Konzern auch seine – vermutlich schlechten – Zahlen für das zweite Quartal bekannt. Die Parallelität der Ereignisse kommt Konzernchef Kai-Uwe Ricke äußerst ungelegen.

      Analysten rechnen damit, dass die Deutsche Telekom drei bis fünf Mrd. Dollar für Lizenzen ausgeben wird, die ihr zusätzliche Sendekapazitäten auf dem amerikanischen Mobilfunkmarkt sichern sollen. Für den Netzausbau kommt womöglich noch einmal dieselbe Summe hinzu. Branchenkenner rechnen damit, dass die Deutschen zu den eifrigsten Bietern der Lizenz-Auktion gehören werden. „T-Mobile USA braucht mehr Kapazitäten, weil das Unternehmen davon am wenigsten hat“, sagt Roger Entner von der Unternehmensberatung Ovum. Die Deutsche Telekom äußerte sich nicht dazu. Wegen strikter Regeln der amerikanischen Branchenaufsicht Federal Communications Commission (FCC) sagte der Bonner Konzern vor der Auktion nichts zu seinen US-Plänen.

      Für Ricke wird es angesichts zahlreicher Probleme im Inland schwer, seinen Aktionären milliardenschwere Ausgaben in den USA schmackhaft zu machen. Zumal Analysten davon ausgehen, dass nicht nur das Geschäft in Deutschland im zweiten Quartal enttäuscht hat, sondern auch in den USA. Das ist besonders problematisch, weil die Tochter in Nordamerika der Wachstumsmotor des gesamten Konzerns ist. Stottert er, droht die Telekom auf der Strecke zu bleiben. Im ersten Quartal hätte Ricke seinen Aktionären ohne die Tochter im Land der unbegrenzten Möglichkeiten bei Wachstum von Umsatz und Gewinn sogar ein Minus präsentieren müssen.

      Deshalb reagieren die Märkte äußerst nervös auf schlechte Nachrichten aus den USA. Vor einigen Wochen etwa sank der Kurs der Telekom-Aktie auf das tiefste Niveau seit mehr als zwei Jahren, als bekannt wurde, dass T-Mobile USA im zweiten Quartal womöglich weit weniger neue Kunden gewonnen hat als erwartet. Die Investmentbank Merrill Lynch hat Händler in den USA nach ihren Absatzzahlen befragt und daraus geschlossen, dass T-Mobile USA nur 650 000 neue Kunden gewonnen hat – nach über einer Million im ersten Quartal. Der Einbruch lässt sich jedoch damit erklären, dass die US-Tochter Anfang April die Laufzeiten ihrer Standardverträge von ein- auf zweijährig umgestellt hat. Diese längere Bindung hatte zunächst viele Kunden abgeschreckt. Branchenkenner gehen aber davon aus, dass es sich dabei um einen Einmaleffekt handelt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 23:04:58
      Beitrag Nr. 580 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 9. August 2006, 21:36 Uhr
      Lizenzversteigerung in USA

      T-Mobile liegt vorne

      Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile hat sich zu Beginn der Versteigerung weiterer Mobilfunklizenzen in den USA an die Spitze der Bieter gesetzt.

      Die Unternehmenszentrale der Telekom Mobilfunktochter T-Mobile in
      HB WASHINGTON. In der ersten Runde sicherte sich der viertgrößte Mobilfunkanbieter in den USA am Mittwoch vorläufig 31 Lizenzen mit Geboten im Wert von insgesamt 437 Mill. Dollar. T-Mobile muss als Bieter aggressiv auftreten, denn das US-Mobilfunkgeschäft ist der Wachstumsmotor im Telekom-Konzern. Zum Ausbau seiner Aktivitäten auf dem wachsenden Markt ist das Unternehmen auf weitere Spektren angewiesen.

      Nur dank der Zuwächse in den USA legte die Telekom im ersten Quartal bei Umsatz und Gewinn zu. Deshalb halten viele Branchenkenner die Investition in die Lizenzen für sinnvoll, auch wenn die Telekom der mit Abstand kleinste der vier landesweiten Mobilfunkanbieter ist.

      Insgesamt lagen der US-Telekommunikationsaufsicht FCC nach der ersten Runde Gebote über fast 769 Mill. Dollar vor. Nach Einschätzung von Analysten könnte die Auktion bis zu 15 Mrd. Dollar einbringen. Die Versteigerung könnte mehrere Wochen dauern. Noch am Mittwoch sollte eine zweite Bieterrunde starten.

      Doch die Konkurrenz ist groß: 168 Bieter haben sich für die Auktion qualifiziert, darunter alle drei großen Konkurrenten. Aber auch Kabelnetzbetreiber und Medienunternehmen sind dabei - sie könnten die Mobilfunklandschaft in den USA verändern.

      Insgesamt 1122 Lizenzen für zusätzliche Sendefrequenzen sollen unter den Hammer kommen. Mit ihnen können die Anbieter ihre bestehenden Netze ausbauen. Wahlweise stehen sie aber auch für den Mobilfunk der dritten Generation (3G) zur Verfügung, über den die Unternehmen neue Dienste wie schnelles Internet anbieten können.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 23:09:57
      Beitrag Nr. 581 ()
      09.08.2006 22:50
      DGAP-Adhoc: Deutsche Telekom AG (deutsch)
      Deutsche Telekom AG: Deutsche Telekom setzt Umsatz- und Ergebnisplanung neu an

      Deutsche Telekom AG / Planzahlen

      09.08.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Ad Hoc-Mitteilung der Deutschen Telekom (Nachrichten/Aktienkurs) AG gemäß § 15 WpHG

      Bonn, 9. August 2006

      Deutsche Telekom setzt Umsatz- und Ergebnisplanung neu an

      Der Vorstand der Deutschen Telekom AG hat in einer Klausurtagung im Rahmen des diesjährigen Planungsprozesses unter Hinzuziehung von Gremien des Aufsichtsrates intensiv die Erwartung an die Entwicklung des Konzerns im weiteren Jahresverlauf diskutiert.

      Ausgangspunkt der Analysen ist das aktuell äußerst wettbewerbsintensive Marktumfeld in Deutschland. Über alle drei strategischen Geschäftsfelder zeichnet sich ab, dass sich insbesondere der Preisdruck stärker als zuletzt erwartet entwickeln wird.

      Basierend auf diesen neuen Erwartungen wurden daher die Planungen der drei strategischen Geschäftsfelder und des Konzerns überprüft. Als Ergebnis dieser Prüfung wird für das Geschäftsjahr 2006 und das folgende Jahr die Planung mit folgenden Eckpunkten neu angesetzt:

      Die Erwartung für den Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2006 wird von bislang 62,1 Mrd. Euro bis 62,7 Mrd. Euro auf nun 61,5 Mrd. Euro bis 62,1 Mrd. Euro gesenkt. Im kommenden Jahr soll der Umsatz weiter moderat steigen.

      Der Rückgang der hochmargigen Umsätze im Inland führt zu einer Reduzierung der Erwartung für das bereinigte EBITDA im Geschäftsjahr 2006 auf 19,2 Mrd. Euro bis 19,7 Mrd. Euro. Die bisherige Erwartung lautete auf 20,2 Mrd. Euro bis 20,7 Mrd. Euro. Für das Jahr 2007 wird ein bereinigtes EBITDA in der Größenordnung des Jahres 2006 erwartet.

      Der Konzern wird die finanztechnische Steuerung künftig stärker auf die Cash-Flow-Generierung ausrichten. Der Rückgang des bereinigten EBITDA soll dabei durch Anpassungen bei den Investitionen kompensiert werden. Für das Jahr 2006 erwartet der Konzern einen Free Cash-Flow vor Ausschüttung von mindestens 5 Mrd. Euro, der im folgenden Jahr auf mindestens 6 Mrd. Euro steigen soll. In beiden Werten ist ein Betrag von jeweils rund 1 Mrd. Euro für das laufende Personalabbau-Programm bereits berücksichtigt.

      Für das Geschäftsjahr 2006 beabsichtigt der Vorstand, dem Aufsichtsrat die Ausschüttung einer Dividende zumindest auf Vorjahreshöhe von 0,72 Euro je Aktie vorzuschlagen.

      2006 Umsatz Bereinigtes EBITDA In Mrd. Euro

      Erwartung alt neu alt neu

      Breitband/ Festnetz 24,8-25,2 24,6-25,0 9,4-9,6 8,8-9,0

      Mobilfunk 31,9-32,3 31,9-32,3 10,0-10,2 9,8-10,0

      Geschäftskunden 13,4-13,6 12,6-12,8 1,5-1,6 1,2-1,3

      Konzern 62,1-62,7 61,5-62,1 20,2-20,7 19,2-19,7

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Diese AdHoc-Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter "erwarten", "davon ausgehen", "annehmen", "beabsichtigen", "einschätzen", "anstreben", "zum Ziel setzen", "planen", "werden", "erstreben", "Ausblick" und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicher- heitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u. a. auch die Faktoren, die in den Abschnitten "Forward-Looking Statements" und "Risk Factors" des bei der U.S. Securities and Exchange Commission auf Form 20-F eingereichten Berichts des Unternehmens beschrieben sind. Zu den relevanten Faktoren zählen auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, ein- schließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichts- rechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicher- heitsfaktoren eintreten, oder sollten sich die den Aussagen zu Grunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsäch- lichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen ab- weichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt jede Verant- wortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Die Deutsche Telekom führt keine Überleitung der berei- nigten EBITDA-Guidance zu GAAP-Kennzahlen durch, da dies einen unange- messenen Aufwand bedeuten würde. Die Deutsche Telekom macht grundsätz- lich keine Vorhersagen zu den tatsächlichen Auswirkungen zukünftiger Sondereinflüsse auf Grund deren Unsicherheit. Sondereinflüsse und Zin- sen, Steuern und Abschreibungen (einschließlich Verlusten aus Wertmin- derungen) können sich erheblich auf das Unternehmensergebnis auswirken. Zu den Anpassungen, die zur Feststellung der bereinigten EBITDA für 2006 und 2007 vorgenommen werden müssen, zählen u. a. die Kosten der per-sonalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen des Konzerns, die nach Schätzungen der Deutschen Telekom insgesamt Aufwendungen in Höhe von ca. 3,3 Mrd. EUR führen werden. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom Non-GAAP-Kennzahlen vor, z. B. EBITDA, EBITDA-Marge, bereinig- tes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBIT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cash-Flow sowie Brutto- und Netto-Finanz- verbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvor- schriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Non-GAAP-Kenn- zahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zu Grunde. Weitere Informationen zur Erläuterung dieser Begriffe finden sich im Kapitel "Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen" in diesem Bericht, das auch auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.de) unter "Investor Relations" einge- stellt ist.

      Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Telekom AG Friedrich Ebert Allee 140 53113 Bonn Deutschland Telefon: +49 (0)228 181-88880 Fax: +49 (0)228 181-88899 E-mail: investor.relations@telekom.de WWW: www.telekom.de ISIN: DE0005557508 WKN: 555750 Indizes: DAX, EURO STOXX 50 Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard), Hannover, Düsseldorf, Stuttgart, München, Hamburg; Terminbörse EUREX; Auslandsbörse(n) Amsterdam, London, Nasdaq EUROPE, NYSE, Tokyo

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ISIN DE0005557508

      AXC0181 2006-08-09/22:48
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 08:00:59
      Beitrag Nr. 582 ()
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 08:49:55
      Beitrag Nr. 583 ()
      peter zahlt

      http://www.peterzahlt.de/c2c-peterzahlt/

      funkt supi

      wie soll da die telekom noch geld verdienen

      und das ist erst der anfang

      gruss
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 09:56:29
      Beitrag Nr. 584 ()
      Bei dem Kurs ist doch die Gewinnwarnung schon eingepreist.

      Umsatz rückläufig, Personalabbau Kosten rückläufig.

      Mal sehen wie lange der Margendruck noch anhält.

      Dividende!:)
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:18:37
      Beitrag Nr. 585 ()
      Die Telekom ist jetzt Übernahmekanditat Nummer 1!;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:19:33
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.138 von Crowww am 10.08.06 10:18:37Kandidat ;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:21:08
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.181 von RealJoker am 10.08.06 10:19:33T-Mobile International steigert Kundenzahl auf 90,2 Mio.
      175 000 neue Vertragskunden in Deutschland

      Bonn, 10.08.06-9:09 – T-Mobile International bleibt weiterhin auf Wachstumskurs: Das Unternehmen steigerte seine Kundenzahl im Halbjahresvergleich 2005/2006 um 11,5 Prozent auf nunmehr 90,2 Millionen. Allein im zweiten Quartal 2006 konnte das Unternehmen 2,5 Millionen Kunden, davon eine Million durch die tele.ring-Übernahme, hinzugewinnen. Die Service-Umsätze wuchsen im entsprechenden Vergleichszeitraum um 11,6 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro an. Der Gesamtumsatz stieg um 10,7 Prozent auf 15,4 Milliarden Euro. Besonders eindrucksvoll war erneut die Entwicklung bei der amerikanischen Tochter von T-Mobile: Der Halbjahresvergleich weist ein deutliches Plus von 21,3 Prozent beim Kundenwachstum sowie 25,2 Prozent bei den Service-Umsätzen auf. Das EBITDA hat im Vergleich mit der Jahresmitte 2005 um zwei Prozent auf 4,6 Milliarden Euro leicht zugelegt, das Wachstum gegenüber dem ersten Quartal 2006 betrug 3,6 Prozent. Die EBITDA-Entwicklung war, wie angekündigt, durch erhöhte Marktinvestitionen in den verschiedenen Ländern geprägt, was vor allem in den westeuropäischen Ländern zu reduzierten Margen führte.

      Zu den Landesgesellschaften im Einzelnen:

      T-Mobile Deutschland bleibt mit nunmehr 30,4 Millionen Kunden unangefochten Marktführer. Mit 175 000 neu hinzugewonnenen Vertragskunden im zweiten Quartal 2006 verzeichnete das Unternehmen in diesem Segment die mit Abstand höchsten Zuwächse unter den deutschen Netzbetreibern. Im Vergleich mit dem ersten Quartal 2006 konnte T-Mobile Deutschland seinen Umsatz um 2,8 Prozent auf rund 2,1 Milliarden Euro steigern, die Service-Umsätze sogar um 3,5 Prozent auf etwa 1,9 Milliarden Euro. Aufgrund des anhaltenden Preisdrucks und der abgesenkten Terminierungsentgelte in den letzten Monaten sind Umsatz und Service-Umsätze im Vergleich zur Jahresmitte 2005 um 3,3 beziehungsweise 3,1 Prozent gefallen. Die Kosten für die Kundengewinnung konnte T-Mobile Deutschland im Halbjahresvergleich um neun auf 91 Euro senken. Der ARPU zog gegenüber dem ersten Quartal 2006 um einen Euro auf 21 Euro an. Erfolgreich entwickelt sich das T-Mobile@home Angebot: Nur wenige Monate nach Vermarktungsstart haben sich bereits rund 700 000 Kunden für diese Festnetz-Alternative entschieden. Damit wird das Unternehmen seine eigene Prognose, nämlich eine Million Kunden für das neue Angebot bis Anfang 2007 zu gewinnen, früher als geplant erreichen.

      Die Erfolgsstory von T-Mobile USA setzt sich fort. Zur Jahresmitte 2006 telefonierten 23,3 Millionen Kunden im Netz von T-Mobile USA. Damit nutzen 21,3 Prozent mehr Menschen den Service der amerikanischen T-Mobile Tochter als im Juni 2005. Gegenüber dem ersten Quartal 2006 hat T-Mobile USA um 613 000 Kunden zugelegt. Ohne die Umstellung der Vertragslaufzeiten für neue Kunden von einem auf zwei Jahre wäre der Zuwachs noch deutlich höher ausgefallen. Das veränderte Angebot hat im April zu einem Rückgang in der Neukundengewinnung geführt. Mit dieser Maßnahme, nach der übrigens alle großen amerikanischen Betreiber verfahren, erhöht T-Mobile USA jedoch die Werthaltigkeit künftiger Kundenbeziehungen. Inzwischen läuft das Neukundengeschäft auch wieder verstärkt an.

      Auch beim Umsatz hat T-Mobile USA – verglichen mit dem ersten Halbjahr 2005 – den Wachstumskurs mit einem Zuwachs von 22,7 Prozent auf umgerechnet 6,7 Milliarden Euro bestätigt. Die Service-Umsätze stiegen sogar um 25,2 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro. Mit umgerechnet 41 Euro stieg der ARPU im Halbjahresvergleich leicht an.

      T-Mobile UK konnte die Kundenzahl gegenüber der Jahresmitte 2005 um 675 000 Kunden auf jetzt 16,7 Millionen steigern (einschließlich Virgin Mobile). Die verstärkten Marktinvestitionen in Großbritannien zeigen sich auch in der Summe der im Vergleich zum ersten Quartal neu hinzugewonnenen Kunden: 369 000, davon allein 363 000 Vertragskunden. Der Wachstumskurs von T-Mobile UK spiegelt sich auch in den relevanten Finanzkennzahlen wider. So stieg der Umsatz im zweiten Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahresquartal um 10,9 Prozent auf jetzt 1,1 Milliarden Euro, im Halbjahresvergleich stieg er um 7,6 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Die Service-Umsätze stiegen um 9,3 beziehungsweise um 8,4 Prozent. Immerhin um 11,7 Prozent zogen die Service-Umsätze gegenüber dem ersten Quartal des Jahres an. Der ARPU stieg gegenüber dem ersten Quartal um zwei Euro auf nunmehr 28 Euro, im Halbjahresvergleich stabilisierte er sich damit auf 27 Euro. Die konsequenten und nachhaltigen Marktinvestitionen in Großbritannien lassen sich folgerichtig auch aus den gestiegenen Kundengewinnungskosten (plus 40,4 Prozent) beziehungsweise an dem Rückgang beim EBITDA (minus 44,4 Prozent) im Halbjahresvergleich ablesen.

      Klar positiv verläuft das Geschäft von T-Mobile in den Ländern Mittel- und Osteuropas. So konnte T-Mobile zum Beispiel in Tschechien und der Slowakei die Service-Umsätze im Vergleich der Halbjahre 2005/2006 um 12,8 beziehungsweise 15,6 Prozent steigern. Und auch bei der Kundenentwicklung kommt T-Mobile in Ost- und Mitteleuropa gut voran. Die Zuwachsraten lagen dort im Vergleichszeitraum zwischen 4,9 Prozent (T-Mobile Hungary) und 22,5 Prozent (T-Mobile Croatia).

      Besonders positiv sind auch die Ergebnisse von T-Mobile in Österreich. Durch die tele.ring-Übernahme ist der Kundenstamm um 52 Prozent auf jetzt 3,1 Millionen im Vergleich zur Jahresmitte 2005 gestiegen. Das EBITDA ist im Halbjahresvergleich um 19,1 Prozent auf 137 Millionen Euro gestiegen. Der Umsatz stieg im Vergleichszeitraum um 15,4 Prozent auf 502 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:22:47
      Beitrag Nr. 588 ()
      Aktienrückkauf!:)
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:28:30
      Beitrag Nr. 589 ()
      10.08.2006 08:12
      Deutsche Telekom: Leichte Gewinnwarnung
      Der Preisdruck bei der Deutschen Telekom (Nachrichten/Aktienkurs) ist stärker als erwartet. Das hat der Vorstand auf einer Klausurtagung festgestellt. Daher wurden die Umsatz- und Ergebniszahlen für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Der Konzernumsatz soll 2006 zwischen 61,5 Mrd. Euro und 62,1 Mrd. Euro liegen. Bisher war man von 62,1 Mrd. Euro bis 62,7 Mrd. Euro ausgegangen. Auch beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen werden Abstriche gemacht. Ging man hier bisher von 20,2 Mrd. Euro bis 20,7 Mrd. Euro aus, lautet die neue Prognose 19,2 Mrd. Euro bis 19,7 Mrd. Euro. Im kommenden Jahr soll sich dieses EBITDA auf dem Niveau des laufenden Jahres bewegen. Stärker konzentrieren will sich die Telekom künftig auf den Cash Flow. Für das laufende Jahr erwartet man einen Cash Flow von mindestens 5 Mrd. Euro, im folgenden Jahr soll er 6 Mrd. Euro betragen. Dabei ist jeweils 1 Mrd. Euro für das laufende Personalabbau-Programm in beiden Werten berücksichtigt. Für 2006 soll der Hauptversammlung eine Dividende von mindestens 0,72 Euro je Aktie vorgeschlagen werden. Diese läge damit auf dem Vorjahresniveau.



      Leichte!!!;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:42:10
      Beitrag Nr. 590 ()
      10.08.2006 10:26
      Deutsche Telekom hält an Führungsanspruch fest
      BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom (Nachrichten/Aktienkurs) AG hält ungeachtet des schärferen Wettbewerbsdrucks und ihrer zurückgesteckten Geschäftsziele an ihrem Anspruch fest, das führende Branchenunternehmen in Europa zu sein. Der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke sagte am Donnerstag in Bonn, die Telekom habe "unglaublich viele Möglichkeiten", im Wettbewerb um Märkte und Kunden zu gewinnen. "Sie können sicher sein: Wir werden gewinnen", betonte der Manager bei der Vorstellung der von einem Gewinnrückgang geprägten Halbjahreszahlen.

      Das Minus sei neben den geplanten höheren Investitionen die Folge eines immer stärker werden Wettbewerbs, sagte Ricke. Das Umfeld habe sich dramatischer verändert, als man es Ende vorigen Jahres und noch Anfang 2006 angenommen habe. "Wir waren im ersten Halbjahr mit einer Wettbewerbsintensität in Deutschland konfrontiert, die wir (...) so nicht erwartet hatten", erläuterte Ricke.

      Die bisherige Strategie, mit mehr Investitionen ein deutliches Wachstum zu erreichen, stoße an ihre Grenzen. "Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass der Konzern im Inland nicht mehr wächst", sagte der Vorstandsvorsitzende. Gegensteuern will er mit Preissenkungen und Kosteneinsparungen. Neue Tarife sollen auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin Ende August vorgestellt werden.

      Dabei setzt Ricke auch auf die Rückführung von T-Online in den Telekom-Konzern, die nach langer Verzögerung im Juni vorgenommen wurde. Jetzt könne und werde man den Wettbewerben mit "Angeboten auf Augenhöhe" begegnen. Im Breitbandmarkt, auf dem der überwiegende Teil der neuen DSL-Anschlüsse auf Wiederverkäufer entfalle, seien die "paradiesischen Zeiten" für die Konkurrenz nun zu Ende, versprach Ricke.

      DJG/stm/brb
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:48:18
      Beitrag Nr. 591 ()
      10.08.2006 - 10:26 T-Mobile bleibt 2006 weiterhin auf Wachstumskurs

      Das laufende Geschäftsjahr scheint sich für die Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile ähnlich erfolgreich zu entwickeln, wie das vorherige. Im Halbjahresvergleich 2005/2006 steigerte das Unternehmen – u.a. durch die Übernahme des österreichischen Anbieters tele.ring - seine Kundenzahl um 11,5 Prozent auf nunmehr 90,2 Millionen. Die Service-Umsätze wuchsen im entsprechenden Vergleichszeitraum um 11,6 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro an. Der Gesamtumsatz stieg um 10,7 Prozent auf 15,4 Milliarden Euro. Das EBITDA hat im Vergleich mit der Jahresmitte 2005 um zwei Prozent auf 4,6 Milliarden Euro leicht zugelegt, das Wachstum gegenüber dem ersten Quartal 2006 betrug 3,6 Prozent. Die EBITDA-Entwicklung war, wie angekündigt, durch erhöhte Marktinvestitionen in den verschiedenen Ländern geprägt, was vor allem in den westeuropäischen Ländern zu reduzierten Margen führte.

      Besonders eindrucksvoll soll die Entwicklung bei der US-amerikanischen Tochter von T-Mobile gewesen sein. Der Halbjahresvergleich weist ein deutliches Plus von 21,3 Prozent beim Kundenwachstum sowie 25,2 Prozent bei den Service-Umsätzen auf. Zur Jahresmitte 2006 telefonierten 23,3 Millionen Kunden im Netz von T-Mobile USA. Ohne die Umstellung der Vertragslaufzeiten für neue Kunden von einem auf zwei Jahre wäre der Zuwachs noch deutlich höher ausgefallen. Wie AreaMobile berichtete, hatte das veränderte Angebot im April zu einem Rückgang in der Neukundengewinnung geführt. Auch beim Umsatz hat T-Mobile USA – verglichen mit dem ersten Halbjahr 2005 – den Wachstumskurs mit einem Zuwachs von 22,7 Prozent auf umgerechnet 6,7 Milliarden Euro bestätigt. Die Service-Umsätze stiegen sogar um 25,2 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro. Mit umgerechnet 41 Euro stieg der ARPU im Halbjahresvergleich leicht an.

      T-Mobile Deutschland bleibt mit nunmehr 30,4 Millionen Kunden weiterhin deutscher Marktführer. Mit 175.000 neu hinzugewonnenen Vertragskunden im zweiten Quartal 2006 verzeichnete das Unternehmen in diesem Segment die höchsten Zuwächse unter den deutschen Netzbetreibern. Im Vergleich mit dem ersten Quartal 2006 konnte T-Mobile Deutschland seinen Umsatz um 2,8 Prozent auf rund 2,1 Milliarden Euro steigern, die Service-Umsätze sogar um 3,5 Prozent auf etwa 1,9 Milliarden Euro. Aufgrund des anhaltenden Preisdrucks - u.a. verursacht durch die Mobilfunk-Discounter - und der abgesenkten Terminierungsentgelte in den letzten Monaten sind Umsatz und Service-Umsätze im Vergleich zur Jahresmitte 2005 um 3,3 beziehungsweise 3,1 Prozent gefallen.

      Klar positiv verläuft das Geschäft von T-Mobile ebenfalls in den Ländern Mittel- und Osteuropas. So konnte T-Mobile zum Beispiel in Tschechien und der Slowakei die Service-Umsätze im Vergleich der Halbjahre 2005/2006 um 12,8 beziehungsweise 15,6 Prozent steigern. Und auch bei der Kundenentwicklung kommt T-Mobile in Ost- und Mitteleuropa gut voran. Die Zuwachsraten lagen dort im Vergleichszeitraum zwischen 4,9 Prozent (T-Mobile Hungary) und 22,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 10:47:38
      Beitrag Nr. 592 ()
      USA: T-Mobile bereitet Konkurrenzprodukt zum Festnetz vor
      Homezone-Service wird derzeit getestet

      Die US-Landestochter des Mobilfunkkonzerns T-Mobile testet derzeit ein Konkurrenzprodukt zu Festnetzanschlüssen. "T-Mobile At Home" ermöglicht es den Nutzern, ihr Handy für eine niedrige Flatrate-Gebühr zu Hause zu verwenden. Ein erster Feldversuch findet derzeit im US-Bundesstaat Oregon statt, berichtete das US-Wirtschaftsmagazin 'BusinessWeek' heute.

      Während vergleichbare Services in Deutschland mit einer Standorterkennung über Mobilfunkzellen arbeiten, müssen Kunden in den USA ein spezielles Gerät aufstellen. Nur in dessen Nähe gilt der günstigere Tarif. Das Gerät arbeitet aber auch als Repeater und soll die Empfangsqualität im Haus deutlich verbessern.

      "T-Mobile ist daran interessiert, Festnetz-Gesprächsminuten durch Mobilfunk zu ersetzen", sagte ein T-Mobile-Sprecher gegenüber dem Magazin. Details zum neuen Angebot wollte er jedoch nicht nennen. In Branchenkreisen ist aber bereits von einer Flatrate-Gebühr von 5 Dollar monatlich für Gespräche ins Festnetz die Rede.

      Neben T-Mobile bereiten auch AT&T und Cingular gemeinsam ein ähnliches Angebot vor, das voraussichtlich in den kommenden Monaten verfügbar sein wird. Der Dienst Mobile2Home soll monatlich 2,99 Dollar kosten und kostenlose Handy-Gespräche zwischen AT&T-Kunden ermöglichen.



      Stellenabbau soll auch weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 10:57:09
      Beitrag Nr. 593 ()
      Eigentlich müsste in Anbetracht des Private Equity-Einstiegs und in Anbetracht der herben Kursverluste der letzten Tage doch ein Rebound einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 11:00:44
      Beitrag Nr. 594 ()
      Also ich sehe trotz der Gewinnwarung auf diesem Niveau erhebliches Potential für die Telekom.

      Aktie steht ja schließlich nicht bei 16 oder 20 Euro, sondern unter 11 und hat trotz der Warnung nur ein KGV von unter 10!
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 19:15:25
      Beitrag Nr. 595 ()
      Telekom-Chef Ricke zeigt sich entschlossen zum Durchgreifen
      Unternehmen weist Berichte über mögliche Ablösung als Spekulation zurück - Weiterer Arbeitsplatzabbau nach 2008 möglich
      AP 14.08.2006 14:50

      Bonn - Der nach unerwartet schlechten Zwischenergebnissen der Telekom in die Kritik geratene Vorstandschef Kai-Uwe Ricke scheint entschlossen, Mängel in der Unternehmensführung abzustellen. Aus Unternehmenskreisen hieß es am Montag, Ricke sei in einer Telefonkonferenz mit den leitenden Managern der Telekom nach der Bekanntgabe der Zwischenbilanz am Donnerstag deutlich geworden.

      Der «Spiegel» berichtete, Ricke habe in dem so genannten Business-Call betont, jeder sei nun in der Pflicht. Er erwarte «Ergebnisse von jedem Einzelnen». Ricke wolle in den nächsten Wochen in jeder Sparte persönlich mit den Managern über deren Leistungen sprechen. Das werde intern als Signal interpretiert, dass Ricke auch persönliche Konsequenzen ziehen wolle, wenn die Lage sich nicht schnell bessere, schrieb der «Spiegel».

      Ricke hatte am Donnerstag wegen Umsatzverlusten des Konzerns im Inland die Gewinnprognose für das Gesamtjahr um gut fünf Prozent senken müssen. Grund ist unter anderem ein Verlust von rund einer Million Telefonkunden in Deutschland allein im ersten Halbjahr.

      Ricke schloss einen weiteren Abbau von Arbeitsplätzen bei der Telekom ausdrücklich nicht aus. Er betonte allerdings, bis Ende 2008 bleibe es bei dem bereits vereinbarten Abbau von 32.000 Stellen.

      Das Unternehmen will zur Kostensenkung seine gesamten Netze schneller als ursprünglich geplant auf Internettechnik umstellen, wie der Vorstandsvorsitzende bei der Vorlage der Zahlen ankündigte. Diese Technologie erfordert weniger Personaleinsatz. Viele Schaltungen, die bisher vor Ort vorgenommen werden mussten, können mit der neuen Technik künftig von einer Zentrale aus vorgenommen werden.

      Konzern aus Verschuldungsfalle geführt
      Unterdessen wies Telekom-Sprecher Stephan Broszio Berichte über eine mögliche Ablösung Rickes als «reine Spekulation» zurück. Unter Berufung auf Aktionärskreise hatte die «Süddeutsche Zeitung» berichtet, denkbar sei auch, dass Rickes im Herbst 2007 auslaufender Vertrag nur um zwei Jahre verlängert werde, «um zu signalisieren, dass seine Arbeit nicht mehr geschätzt sei». Zwischen dem Bundesfinanzministerium, das noch 32 Prozent der Telekom-Aktien hält, und weiteren Aktionären liefen Gespräche darüber, ob Ricke noch der richtige Mann an der Spitze des Unternehmens sei.

      Broszio sagte dazu, es gebe «keine Hinweise, die solche Spekulationen nähren». In dem Bericht würden weder Ross noch Reiter genannt, er sei somit «reine Gerüchteküche». Ricke selbst hatte am Wochenende in mehreren Interviews wie auch bereits bei der Vorlage der Bilanzzahlen betont, er nehme die Herausforderung an. Der «F.A.Z.» und der «F.A.Z.-Sonntagszeitung», sagte Ricke, er habe schon mehrere bittere Tage in seiner Karriere erlebt. «Vergessen Sie nicht, wir haben den Konzern aus der Verschuldungsfalle geführt.»

      Ricke widersprach zudem Berichten über eine angebliche Verstimmung beim Telekom-Großaktionär Bund. «Das Verhältnis zur Bundesregierung ist gut», sagte er. «Daneben besteht meine Aufgabe für alle Aktionäre darin, den Aktienkurs zu steigern. Ich bin überzeugt, dass wir das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen.» Anfang der Woche wollte Ricke in London und New York bei Investoren für seinen Kurs werben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 13:24:29
      Beitrag Nr. 596 ()
      Deutsche Telekom: T-Com schließt IPTV-Kooperationsvertrag mit RTL-Senderfamilie

      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) hat mit der zum in Luxemburg ansässigen Medienkonzern RTL Group S.A. (ISIN LU0061462528/ WKN 861149) gehörenden RTL-Senderfamilie einen Kabeleinspeisevertrag für das neue VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz geschlossen.
      Wie der Konzern am Mittwoch erklärte, erweitert die Tochtergesellschaft T-Com mit dieser Vereinbarung ihr über IPTV erhältliches Fernsehangebot. Damit stehen ab sofort auch die deutschen Programme von RTL Television, VOX, RTL 2, Super RTL, n-tv und Traumpartner TV über das IPTV-Bouquet von T-Com zur Verfügung.

      "RTL ist ein exzellenter Partner und eine gern gesehene Erweiterung für unser IPTV-Angebot. Mit diesem Vertragsabschluß haben wir jetzt alle TV-Branchengrößen für eine Kooperation mit uns gewinnen können. RTL ist ein Premium-Sender, der die deutsche Fernsehlandschaft maßgeblich mit geprägt hat und gleichermaßen für Vielfalt und Innovation steht", sagt Walter Raizner, Vorstand Deutsche Telekom, zuständig für das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz.

      Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht veröffentlicht.
      Zuvor hatte die Deutsche Telekom bereits ein Abkommen zur Übertragung der Programme von ARD und ZDF über ihr VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz geschlossen.

      Die Aktie der Deutschen Telekom notiert aktuell mit einem Minus von 0,61 Prozent bei 11,50 Euro. (23.08.2006/ac/n/d)

      Quelle:Finanzen.net 23/08/2006 12:58
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 19:19:56
      Beitrag Nr. 597 ()
      Chef der Deutschen Telekom geht in die Offensive

      Mit einer neuen Produkt- und Preisoffensive will der unter Druck geratene Chef der Deutschen Telekom, Kai-Uwe Ricke, das Ruder des angeschlagenen Konzerns herumreißen. Ricke wolle sein Konzept am Freitag dem Aufsichtsrat vorlegen und damit auch seinen Kopf retten, berichtet "Der Spiegel".
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 19:21:13
      Beitrag Nr. 598 ()
      Fernsehen muss dem Internet Platz machen
      Werbewirtschaft stellt sich auf neue Technologien um
      vom 2006-08-26 10:31:38

      Neue Technologien schnappen den klassischen Medien immer mehr Nutzer weg. Wie eine aktuelle Trendstudie der Werbeagentur Interone Worldwide belegt, dominieren Handy und Internet zunehmend den Alltag. Besonders bei den 20 bis 40-Jährigen ist eine deutliche Abkehr von Fernsehen und Print hin zu den neuen Medien erkennbar, berichtet das Handelsblatt. Interone bezeichnet die Nutzer neuer Medien als Generation Tekki 2.0. Gemeint sind konkret Personen zwischen 14 und 49 Jahren, die besonders die neuen technischen Geräte und Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

      Nutzung unterscheidet sich nach Alter
      Der Begriff Tekki 2.0 soll eine Anlehnung auf die inzwischen etablierte Wortkreation Web 2.0 sein - also die neue Generation des Internets, die dem User mehr Möglichkeiten zur persönlichen Gestaltung gibt. In der jüngeren Vergangenheit haben Blogs, Podcasting und soziale Networking-Seiten einen wahren Boom ausgelöst. Trotzdem kann bislang nur eine verhältnismäßig kleine Anzahl von jungen Trendsettern etwas mit diesen Diensten anfangen, so ein Ergebnis der Studie. Ältere User greifen nach wie vor eher auf klassische Onlineservices zurück. Sie kaufen und steigern bei Ebay oder Amazon und nutzen Dienste wie Online-Banking. Bei Spontankäufen beispielsweise hat auch bei der älteren Generation das Internet mit 36,7 Prozent das Fernsehen mit nur 34,5 Prozent als wichtigstes Entscheidermedium abgelöst.

      Auf verschiedenen Kanälen zum Erfolg
      "Die Erreichbarkeit der Konsumenten über nur einen Kanal ist sehr schwierig", erklärt Martin Hubert, Geschäftsführer von Interone, gegenüber dem Handelsblatt. Ein Mix aus Instrumenten sei wichtig für die Werbetreibenden. Es müsse herausgefunden werden, welche Konsumenten über welche Kanäle erreicht werden können. Dazu haben die Marktforscher vier verschiedene Typen festgelegt. Einerseits gibt es Technikexperten, die ständig an Neuerungen interessiert sind. Weiters gibt es die Gruppe der Handyfokussierten, die das Mobiltelefon ins Zentrum ihres Lebens gestellt haben. Die dritte Gruppe bildet der so genannte Tekki Mainstream - Personen mit vielen Endgeräten, die aber keines in vollem Umfang nutzen. Die vierte Gruppe bezeichnen die Experten als Medienkonservative. Sie sind im Durchschnitt 43 Jahre alt und nutzen hauptsächlich klassische Medien.

      Fernsehen und Zeitung verlieren an Bedeutung
      Nur für die vierte Gruppe sei die klassische Werbung über Fernsehen und Zeitung noch relevant. Die Medienkonservativen würden das Handy nur als lästig empfinden und Computer nur am Arbeitsplatz nutzen, meinen die Marktforscher. Grundsätzlich müsse man jede Gruppe in einer anderen "Sprache" ansprechen. Je nach Konsumstil entweder rational oder emotional, markenorientiert oder eher individualistisch.
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 19:23:13
      Beitrag Nr. 599 ()
      Deutsche Telekom bietet Doppel-Flatrate für Telefon und Internet für unter 50 Euro
      Flatrate auch für Mobilfunk

      Die Deutsche Telekom startet nächste Woche eine Preisoffensive. Konzern-Chef Kai-Uwe Ricke wird laut einem Bericht der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung' (kommende Ausgabe) eine Doppel-Flatrate für DSL-Telefon und Internet zum Preis von unter 50 Euro anbieten. Zum diesem Tarif kann man beliebig lange telefonieren und im Internet surfen, ohne einen Aufpreis zu bezahlen. Die Details der neuen Tarifstruktur werde der Telekom-Vorstand nächsten Donnerstag vorstellen.

      Geplant ist demnach auch ein "Einsteigertarif" für deutlich unter 40 Euro. Dieses Bündelangebot enthalte ein Paket für Telefonie und Internet. Außerdem wird es eine Flatrate für Mobilfunkkunden geben. Damit wolle T-Mobile-Chef René Obermann den Zulauf bei den Discountern bremsen. (as)
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 22:16:44
      Beitrag Nr. 600 ()
      599 Unglaublich!!!:)
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 10:11:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.08.06 10:46:36
      Beitrag Nr. 602 ()
      Telekom will offenbar Preis- und Produktoffensive starten
      Der wegen schlechter Geschäftsergebnisse schwer unter Druck geratene Chef der Deutschen Telekom, Kai-Uwe Ricke, will offenbar mit einer neuen Strategie aus der Defensive kommen.

      Der "Spiegel" berichtet, dass Ricke das Konzept dem Aufsichtsrat am Freitag vorlegen und damit seinen eigenen Kopf retten will. Vorgesehen sei demnach, dass der Konzern noch während der am Freitag beginnenden Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin eine "gewaltige Produkt- und Preisoffensive" starte.

      Die Kritik an Ricke hat sich verschärft, seit der Konzern vor zweieinhalb Wochen einen Einbruch aller seiner Geschäftsbereiche in Deutschland vermelden musste. Seitdem gab es Spekulationen um eine Entlassung des Telekom-Chefs.

      Mit der neuen Strategie will Ricke nun laut "Spiegel" besonders die verlorenen Marktanteile im Festnetzbereich zurückerobern. Auch die Querelen zwischen der Festnetzsparte T-Com und der Mobilfunktochter T-Mobile wolle der Vorstandsvorsitzende durch eine weitreichende Umstrukturierung beenden. Den Töchtern solle die Zuständigkeit für Marketing und Vertrieb weitgehend entzogen und auf Vorstandsebene angesiedelt werden. T-Com und T-Mobile hatten sich in der Vergangenheit mit ähnlichen Produkten sogar gegenseitig Konkurrenz gemacht.

      Zudem wolle Ricke ein milliardenschweres Sparprogramm auflegen, das alle Sparten des Konzerns umfasse, hieß es weiter in dem Bericht. Dabei solle auch die Umstellung des alten Telefonnetzes auf ein IP-Netz vorgezogen werden. Dieses neue Netz arbeitet demnach wesentlich kostengünstiger und effektiver und würde viele Bereiche in der heutigen T-Com überflüssig machen. Nach internen Telekom-Berechnungen könnten allein dadurch jährlich rund zwei Milliarden Euro eingespart werden, berichtete das Magazin.
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 18:03:59
      Beitrag Nr. 603 ()
      HANDELSBLATT, Sonntag, 27. August 2006, 16:06 Uhr
      Telekom

      Der schlafende Riese erwacht

      Die Telekom muss handeln. Ihr laufen im Festnetz die Kunden scharenweise davon. Zur Internationalen Funkausstellung in Berlin, die kommende Woche beginnt, werden deshalb etliche Neuerungen erwartet. Einen Vorgeschmack auf die Tarife der Zukunft gibt es bereits. Die Kunden dürfen sich freuen, etliche Mitarbeiter weniger.

      HB FRANKFURT. Nach Informationen der „Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung“ plant die Telekom unter anderem eine Doppel-Flatrate für DSL-Telefon und Internet zum Preis von unter 50 Euro im Monat. „Zu diesem Tarif kann man ab Herbst ohne Aufpreis beliebig lange telefonieren und im Internet surfen“, schreibt die Zeitung. Geplant sei zudem ein „Einsteigertarif“ für deutlich unter 40 Euro. Dieses Paket umfasse Telefonie und Internet. Auch für Mobilfunkkunden werde es eine Flatrate geben.

      Bei der Vorstellung der Quartalsbilanz am 10. August hatte Ricke bereits angekündigt, die Telekom könne nach Fusion mit der Internetsparte T-Online endlich ähnliche Bündelangebote wie die Konkurrenz auf den Markt bringen. Ricke sagte damals zudem, schon vor der IFA werde die Festnetztochter T-Com zum Beispiel die Kombination von Festnetztelefon, DSL-Anschluss und Internetzugang für „deutlich unter 40 Euro“ anbieten. Auch eine Flatrate für Auslandtelefonate sei geplant.

      Für Montag hat T-Mobile in Bonn zu einer Pressekonferenz über eine neue Tarifstrategie eingeladen. Für kommenden Donnerstag plant die Telekom eine Pressekonferenz. Die Bekanntmachungen dürften den deutschen Kommunikationsmarkt durcheinander wirbeln.

      Sparen durch moderne Technik

      Laut „Spiegel“ will Ricke zudem ein milliardenschweres Sparprogramm auflegen, das alle Sparten des Konzerns umfassen solle. In diesem Zusammenhang solle auch die Umstellung des alten Telefonnetzes auf ein IP-Netz, das Sprache in Datenpakete zerlegt, vorgezogen werden. Nach internen Telekom-Berechnungen könnten alleine dadurch künftig rund 2 Mrd. Euro pro Jahr eingespart werden, schreibt das Magazin.

      Nach den jüngsten Kursverlusten und der Senkung der Geschäftsprognosen war die Kritik am Kurs der Telekom gewachsen. In Medienberichten war eine Ablösung von Ricke nicht mehr ausgeschlossen worden. Ricke hatte eingeräumt, die Wachstumschancen in Deutschland überschätzt zu haben, zugleich Rücktrittspekulationen aber zurückgewiesen. Sein oberstes Ziel ist es nun, Marktanteile im Inland zu verteidigen. Der ehemalige Monopolist verlor allein im ersten Halbjahr 2006 rund eine Million Festnetz-Anschlüsse.

      Ricke habe sich intern zuversichtlich gezeigt, den am Freitag und Samstag tagenden Aufsichtsrat von seinem Konzept überzeugen zu können, berichtete „Der Spiegel“ am Samstag. Teil des Strategieplans sei es, der Telekom-Festnetzsparte T-Com und der Mobilfunktochter T-Mobile die Zuständigkeiten für Marketing und Vertrieb weitgehend zu entziehen und diese auf Vorstandsebene anzusiedeln. Damit sollten Querelen beendet werden. Beide Töchter sind mit kombinierten Produkten aus Mobilfunk und Festnetz am Markt. Die möglichen Umstrukturierungen könnten neben Änderungen von Funktionen damit auch auf Veränderungen im Vorstand hindeuten. Ein Telekom-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 18:44:44
      Beitrag Nr. 604 ()
      'Spiegel': Telekom-Chef Ricke plant Produktoffensive und Sparpaket

      HAMBURG (dpa-AFX) - Telekom -Chef Kai-Uwe Ricke wird nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel' seinem Aufsichtsrat am Freitag einen umfangreichen Strategieplan vorlegen. So will der Telekom-Chef schon zur Internationalen Funkausstellung (IFA) in einer Woche in Berlin eine gewaltige Produkt- und Preisoffensive starten, schreibt das Magazin. Erstmals wolle die Telekom Produkte wie DSL, Festnetzanschlüsse oder Mobilfunkverträge zu Paketen bündeln und den Kunden zu attraktiven Pauschalpreisen (Flatrates) anbieten.

      Mit der Preis- und Produktoffensive sollen verlorene Marktanteile besonders im Festnetz zurückerobert werden. Die Querelen zwischen der Festnetzsparte T-Com und der Mobilfunktochter T-Mobile will Ricke hiernach durch eine weitreichende Umstrukturierung beenden. Den beiden Töchtern soll die Zuständigkeit für Marketing und Vertrieb weitgehend entzogen und auf Vorstandsebene angesiedelt werden. T-Mobile und T-Com hatten sich in der Vergangenheit mit ähnlichen Produkten auf dem Markt sogar Konkurrenz gemacht.

      Zudem will Ricke dem Bericht zufolge ein milliardenschweres Sparprogramm auflegen, das alle Sparten des Konzerns umfasst. In diesem Zusammenhang soll auch die Umstellung des alten Telefonnetzes auf ein IP-Netz, das Sprache in Daten zerlegt, vorgezogen werden. Das neue Netz arbeitet wesentlich kostengünstiger und effektiver und würde viele Bereiche in der heutigen T-Com überflüssig machen.

      Nach internen Telekom- Berechnungen könnten alleine dadurch künftig rund zwei Milliarden Euro pro Jahr eingespart werden, wie das Magazin schreibt. Intern hat sich Ricke zuversichtlich gezeigt, den am Freitag und Samstag tagenden Aufsichtsrat von seinem Konzept überzeugen zu können. Aus dem Gremium hatte es in den vergangenen Wochen teils harsche Kritik am Kurs des Telekom-Chefs gegeben. Selbst eine Ablösung des Managers wurde nicht mehr ausgeschlossen./mw
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 19:54:03
      Beitrag Nr. 605 ()
      Aus verschiedenen Internet-Publikationen habe ich - ohne Gewähr auf vollständige Richtigkeit - die folgenden Daten einzelner Telekomfirmen in Europa und USA gesammelt:

      Fazit:
      Die Deutsche Telekom ist das deutlich umsatzstärkste Unternehmen im Telekombereich in Europa und muss einen Vergleich mit den "ganz Großen" aus den USA nicht scheuen.

      Die Freunde von Telefonica sehen die Firma hingegen besonders ballastig abgebildet. Bedingt durch die umfassende Tätigkeit in Schwellenländern ergibt sich ein besonders niedriger Umsatz je Mitarbeiter; allerdings muss auch in Rechnung gestellt werden, dass die Mitarbeiter in Südamerika die Firma weniger kosten. Für die DT ergibt sich hier auch noch einiger Handlungsbedarf, das Personalabbauprogramm wird das jedoch wohl richten. Der Hüftspeck mus weg! In der Tabelle sieht man jedoch dass der Markt dies bereits eingepreist hat: der Telekom-Mitarbeiter generiert bereits die geringste Marktkapitalisierung! Der "Scheiß-Telekom-Beamte" ist also jetzt schon am Markt besonders wenig wert.

      Insgesamt ist die Strategie der DT jedoch richtig, wenn sie nun ihr Hauptinvestment in Richtung USA lenkt (keine Regulierung, ARPU über 50 $US und noch erhebliche Wachstumsmöglichkeiten wegen geringer Penetrationsrate). Da Ende 2007 wohl 30 Mio. Mobilfunkkunden in den USA bei T-Mobile erreicht sein werden und ein Mobilfunkkunde in den USA mit 2000 $US bewertet wird, ergibt sich dann ein Gesamtwert für T-Mobile USA von $60 Mrd. - das erreicht dann also die derzeitige Marktkapitalisierung des Gesamtunternehmens. Ich bin gespannt, wann das der Markt auch erkennt.
      Da sich in diesem Forum auch altgediente Telekom'ler wie ShanghaiSchwengel ganz offensichtlich in der Kapitulationsphase ("ich baue weiter Aktien ab") befinden, muss die Devise doch jetzt eigentlich lauten:
      auf diesem Niveau kaufen!
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 10:27:53
      Beitrag Nr. 606 ()
      T-Mobile plant Mobilfunktarif für unter 10 Cent pro Minute
      Der in die Kritik geratene Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke bastelt an einer Produkt- und Preisoffensive, um den Telekommunikationskonzern aus der Krise zu führen und dem Umsatz- sowie Kundenschwund entegegenzuarbeiten. Und während Ricke dem Telekom-Aufsichtsrat seine Pläne vorstellte, brachte René Obermann, Chef der Telekom-Mobilfunktochter T-Mobile, bereits erste neue Preisvorstellungen an die Öffentlichkeit. Anzeige

      Obermann, der trotz der jüngsten schlechten Bilanzen und der Gewinnwarnung nicht von einer Krise bei der Telekom sprechen will, kündigte gegenüber dem Focus einen "1000-Minuten-Tarif" an. Ohne näher auf die Details des Tarifs einzugehen, meinte der T-Mobile-Chef, damit könne man ab dem 1. September "netzübergreifend für deutlich unter zehn Cent die Minute telefonieren". Außerdem wolle T-Mobile eine Flatrate einführen, mit dem Kunden bundesweit unbegrenzt im T-Mobile- sowie im Festnetz telefonieren können.

      Personelle Konsequenzen hält Obermann übrigens trotz der anhaltenden Kritik an Ricke für "komplett überflüssig": "Natürlich kann uns die Entwicklung des Aktienkurses nicht zufrieden stellen", meinte er zum Focus. "Aber ein Konzern, der ein Nettoergebnis von über zwei Milliarden Euro erzielt, befindet sich nicht in einer existenziellen Krise." (jk/c't)
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 10:36:53
      Beitrag Nr. 607 ()
      Ist schon ein Witz....noch auf der HV im April wollte Ricke nichts davon wissen, sich den Marktgesetzen zu beugen und dem Kundenschwund mit günstigen Tarifen entgegenzuwirken. Nun die Umkehr ! Dabei wird es für die DTE schwer, im Wettbewerb mit Discountern zu bestehen...
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 13:15:05
      Beitrag Nr. 608 ()
      DSL: Deutsche Telekom AG startet Preisangriff
      DSL-News.de , Montag, 28.August 2006

      Der Bonner Konzern Deutsche Telekom AG plant diese Woche einen neuen Preisangriff und will ein Paket anbieten welches aus einem DSL-, und Telefonanschluss plus einer Festnetz-Doppelflatrate bestehen soll und etwa 40 Euro bis 50 Euro kostet, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung am gestrigen Sonntag.

      Das Unternehmen welches mit über 60 Prozent Marktanteil den deutschen DSL-Markt nach wie vor beherrscht will auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin seine neuen Paketangebote vorstellen. Mit seinen Preisangriff will der Konzern wieder Kunden zurückgewinnen denn in den ersten sechs Monaten diesen Jahres hatte die Deutsche Telekom AG rund 500.000 Festnetzkunden verloren.

      Die Deutsche Telekom AG hat zur Zeit rund 8,96 Millionen DSL-Anschlüsse und zusammen 9,97 Millionen Breitbandkunden. Im zweiten Quartal 2006 konnte der Konzern seinen Umsatz um 2,6 Prozent auf 15,13 Milliarden Euro mit 4,82 Milliarden Euro EBITDA-Ergebnis leicht steigern.
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      schrieb am 31.08.06 10:26:54
      Beitrag Nr. 609 ()
      Preisoffensive
      Telekom will das Internet deutlich billiger machen / veröffentlicht: 31.08.06 - 07:34, akt.: 31.08.06 - 07:36 vorlesen lassen

      Bonn (RP). Die Deutsche Telekom will ihre Preisstrategie bei Breitbandanschlüssen radikal ändern. Das erfuhr unsere Redaktion aus Aufsichtsratskreisen. Das Kontrollgremium soll am Wochenende dem neuen Kurs zustimmen und damit die Weichen für eine Vertragsverlängerung der drei Top-Manager Kai-Uwe Ricke (Vorsitz), Karl-Gerhard Eick (Finanzen) und René Obermann (Mobilfunk) stellen.
      Konkret über die Personalien wird die Telekom allerdings nicht vor November entscheiden. Um im Wettbewerb um die gefragten DSL-Breitbandanschlüsse nicht noch mehr Marktanteile zu verlieren, will die Telekom die Preise für eine Doppel-Flatrate (Telefon und Internet) mit Zugang zum Hochgeschwindigkeits-Internet auf unter 50 Euro senken. Allerdings ist nicht geplant, die Preisführerschaft zu übernehmen. „Wir sind keine Preisbrecher“, heißt es intern.

      Die härtesten Wettbewerber der Telekom verlangen für die Doppel-Pauschale für Telefon und DSL Preise zwischen 35 und 45 Euro. Die neuen Hochgeschwindigkeitsanschlüsse mit Bandbreiten bis zu 50 Megabit pro Sekunde will die Telekom in diesem Jahr noch für Geschäftskunden anbieten.
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      schrieb am 01.09.06 09:43:41
      Beitrag Nr. 610 ()
      Telekom: VDSL ist Netz der Zukunft
      [ni] Roland Kittel, der Technikchef von T-Com, schätzt das neue Glasfasernetz als eine Revolution in der Breitbandabdeckung ein.

      Im Interview mit dem Mitgliedermagazin "Dialog" des Verbandes der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) kündigte er zusätzliche Möglichkeiten an, die sonst niemand anbieten könne.

      Damit seien auch Kabelnetzbetreiber gemeint. Neue Online-TV-Programme, die laut Kittel interaktiv mit dem Zuschauer leben, wie das dreidimensionale Fernsehen seien eine der Möglichkeiten. Das VDSL-Netz der Telekom spiele dabei eine wichtige Rolle, weil es den Internetanschluss für zukunftsorientierte Multimedia-Applikationen mit innovativen Entertainment- und Service-Angeboten vorbereitet. Mit Übertragungsraten bis zu 16 Megabit pro Sekunde sei Deutschland bei den maximal verfügbaren Geschwindigkeiten in der Breitbandversorgung über Telefonleitung europaweit in der Spitzengruppe.

      Konkurrenz durch die Schwester T-Mobile fürchte Kittel nicht, da gerade der schnelle technologische Wandel in der Branche ständig neue Lösungen und Technologien ermögliche.

      Das VDSL-Netz sollte nach Angaben der Telekom noch in diesem Sommer 3,5 Millionen Kunden erreichen, wie DIGITAL FERNSEHEN berichtete. Das Hochgeschwindigkeitsnetz war am 02. August in zehn deutschen Städten gestartet. Die Kundenzahlen für das Triple-Play-Angebot der Telekom, das über das VDSL-Netz angeboten wird, lagen jedoch zu Beginn im zweistelligen Bereich. In der Vergangenheit war es immer wieder zu Unstimmigkeiten mit der Netzregulierungsbehörde gekommen, da die Telekom befristet als alleiniger Anbieter von Diensten über das VDSL-Netz agieren wollte und mehrmals gedroht hatte, den Ausbau des Netzes zu stoppen, falls die Behörde dagegen entscheidet, wir berichteten
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 10:36:50
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.714.887 von Crowww am 01.09.06 09:43:41Konkurrenz durch die Schwester T-Mobile fürchte Kittel nicht, da gerade der schnelle technologische Wandel in der Branche ständig neue Lösungen und Technologien ermögliche.

      Die Idioten reden immer noch von Konkurrenz im eigenen Laden.... die blöde Hammel haben es immer noch nicht kapiert *grrrrr*
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 12:24:07
      Beitrag Nr. 612 ()
      Eh Leute mal ehrlich
      wie will man mit 243000 Mitarbeiter besser wirtschaften wie
      z.b.Freenet mit 2000 Mitarb?
      Ich seh da keine Möglichkeit....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 23:12:05
      Beitrag Nr. 613 ()
      02.09.2006 20:38
      Telekom will Kosten bis 2010 deutlich senken
      Die Deutsche Telekom <DTE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) will ihre Kosten bis zum Jahr 2010 deutlich senken. Geplant seien Einsparungen in Milliardenhöhe, sagte ein Konzernsprecher am Samstag in Bonn. Die genaue Höhe solle bei der anstehenden Planungsrunde für die kommenden drei Jahre beziffert werden. Ziel sei es, Europas ertragsreichster Telekom-Konzern zu werden. Dies gelte sowohl für den Überschuss als auch für das operative Ergebnis.

      Gemessen am Umsatz ist die Telekom bereits Nummer eins in der Branche in Europa. Allerdings haben Wettbewerber eine höhere Rendite als der Bonner Riese. Als Grund dafür gelten unter anderem Schwächen der Telekom im Deutschland-Geschäft./mur/so/cs

      ISIN DE0005557508

      AXC0003 2006-09-02/20:35
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 23:13:08
      Beitrag Nr. 614 ()
      02.09.2006 20:26
      Telekom will Europas Nummer eins beim Gewinn werden
      (Zusammenfassung)

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom (Nachrichten/Aktienkurs) will mit neuen Mittelfristzielen ihr Formtief überwinden und bis Ende des Jahrzehnts sogar zum profitabelsten Anbieter auf dem europäischen Markt werden. Der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke gab dazu am Samstag ein Programm mit strukturellen Veränderungen und strategischen Zielen bekannt. Dafür gab ihm der Aufsichtsrat grünes Licht. Kritik an seiner Arbeit hätten die Kontrolleure nicht geäußert, sagte der Manager, über dessen Zukunft nach einer Gewinnwarnung, schwachen Zahlen und einem starken Kursverfall zuletzt viel spekuliert worden ist. Ricke erhielt vielmehr zusätzliche Kompetenzen.

      Der Vorstandsvorsitzende nannte sieben Punkte, mit denen er die Telekom bis 2010 nach vorn bringen will. So soll das heute schon nach Umsatz größte europäische Branchenunternehmen durch Effizienzverbesserungen auch zur Nummer eins beim Ertrag werden. Das gilt einem Firmensprecher zufolge für den Rewingewinn wie für das Betriebsergebnis. Hier musste die Telekom kürzlich kräftige Abstriche machen und eingestehen, dass die den immer härteten Wettbewerb im Inland unterschätzt hat.

      Dieses Jahr erwartet der Konzern jetzt ein rückläufiges Ergebnis, und auch für 2007 keine Verbesserung. Um sich mittelfristig an die Spitze zu setzen, will Ricke die Strukturkosten unter anderem durch ein neues Internet-basiertes Netz kräftig senken und den Vertrieb verbessern und verstärken. Innovative Produkte auf der Schnittstelle von Festnetz und Mobilfunk sowie bei interaktiven Web-Diensten sollen insgesamt mehr als zwei Mrd EUR Umsatz bringen.

      Beim Service hat sich die Telekom zum Ziel gesetzt, 2008 der führende Dienstleister der Branche zu werden. Dann will sie acht von zehn Kundenanliegen im ersten Anlauf erledigen. Dazu werde man Modelle der Mobilfunktochter in den Vereinigten Staaten übernehmen, sagte Ricke. Auf dem dortigen Markt, der bis 2010 mit über 6% im Jahr wachsen werde, will er eine "Angriffsstrategie" verfolgen und den Anteil ausbauen. T-Mobile USA solle zur größten des Endkunden-Einheit des Konzerns werden. In der Vergangenheit war wiederholt spekuliert worden, die Telekom könnte die 2001 für viel Geld erworbene Tochter wieder verkaufen.

      In Europa wolle die Telekom den Marktanteil am Umsatz ebenfalls steigern, erläuterte Ricke ein weiteres Ziel seines Programms. Er bezog sich dabei auf die Länder, in denen das Unternehmen derzeit vertreten ist und nannte konkret den osteuropäischen Raum. Für den deutschen Markt, wo der Konzern mit rückläufigem Umsatz und Gewinn zu kämpfen hat, gab Ricke das Ziel einer "nachhaltigen Ertragssicherung" aus. Dazu verwies er unter anderem auf die jüngsten Tarifankündigungen mit Bündelangeboten, Pauschalpreisen und Verzahnungen von breitbandigem Festnetz, Internet, Fernsehen und Mobilfunk.

      Ein weiterer Eckstein des Programms ist die Zentralisierung von Schlüssenfunktionen. Einhergehend damit kommt es zu einer Neuverteilung von Aufgaben an der Führungsspitze. Ricke sowie die für Mobilfunk und Geschäftskunden zuständigen Vorstände Rene Obermann und Lothar Pauly erhalten zusätzliche übergreifende Funktionen. Festnetzchef Walter Raizner geht leer aus. Intern wird das als "Schuss vor den Bug" für den Manager gesehen, dessen Bereich unter deutlichem Umsatz und Kundenschwund leidet. Raizner sei der Verlierer des Neuzuschnitts, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person aus dem Konzern.

      Obermann verantwortet ab sofort auch den stationären Vertrieb in Deutschland und ist damit für die "T-Punkt"-Läden zuständig - bisher eine Domäne Raizners. Pauly kümmert sich um den zentralen weltweiten Einkauf sowie um Netztechnik und IT. Ricke selbst übernimmt zusätzlich zum zentralen Markenmanagement die Bereiche Werbebudget, Werbeplanung und Medienkoordinierung. Grund für diese Maßnahmen sei, dass die Telekom ihren Marktauftritt hier zu Lande stärker koordinieren und ihre Kostenstrukturen radikal den veränderten Marktedingungen anpassen müsse, erläuterte der Manager.

      Darüber hinaus seien Personalfragen auf der Aufsichtsratssitzung kein Thema gewesen. Kritik sei ihm von den Anteilseignern nicht zu Ohren gekommen, sagte Ricke weiter. Die Telekom gehört noch zu knapp einem Drittel dem Bund, außerdem hatte im Frühjahr der US-Finanzinvestor Blackstone ein Paket von 4,5% erworben. Wegen des jüngsten Kursverfalls im Gefolge der Halbjahreszahlen und der Revision der Prognosen war in den vergangenen Tagen und Wochen gemutmaßt worden, dass Rickes Stuhl wackelt. Darauf anngesprochen sagte der Manager während einer telefonischen Pressekonferenz: "Ich fühle mich wirklich gut."

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,

      TMT.de@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 08:53:55
      Beitrag Nr. 615 ()
      Ricke kann sich nur gut fühlen , wenn der Kurs in Richtung 20 geht in den nächsten drei Jahren !
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 10:58:54
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.742.485 von Akkin am 03.09.06 08:53:55ich sehe in den Medien das Gesicht von Ricke und seine Mimik. Und mein Eindruck ist, er fühlt sich überhaupt nicht wohl.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 11:46:50
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.743.117 von risk0207 am 03.09.06 10:58:54im übrigen.... immer wenn Herr Ricke im Fernsehen irgendwelchen Journalisten Rede und Antwort steht, hab ich den Eindruck, als wenn er die Fragen vorher schon kennt und die Antworten vorher auswendig gelernt hat. Teilweise ist es auch so, dass Herr Ricke auf einige Fragen von Journalisten gar nicht eingeht sondern antwortet: und zwar ziemlich genervt - und das ist nicht gut - "nochmal...." Und dann sagt er nochmal den von ihm auswendig gelernten Text auf.

      Es wirkt alles so steif und gestellt, nix is spontan und natürlich und locker flockig. Als Vorstandsvorsitzender eines Dax-Unternehmens musst du daran arbeiten, dass das zeitnah sehr viel besser wird und ansonsten ist das ganz schlecht. Ist schliesslich nicht erst seit gestern Vorstandschef sondern schon seit knapp 4 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 11:47:39
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.743.117 von risk0207 am 03.09.06 10:58:54Das muß doch kein schlechtes Zeichen sein!! Hätte er ein fröhliches Gesicht gemacht, wäre das bedenklich!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 11:49:42
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.743.560 von risk0207 am 03.09.06 11:46:50eine Pfeife bleibt eine Pfeife......
      :p
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 12:02:13
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.743.560 von risk0207 am 03.09.06 11:46:50im übrigen.... medial gesehen, hat von den Vorständen meiner Meinung nach bisher Walter Raizner die beste Figur abgegeben.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 12:08:14
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.743.563 von Kurvendeuter am 03.09.06 11:47:39du hast mich nicht verstanden, weil du nur kurven deuten kannst :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 09:05:22
      Beitrag Nr. 622 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 4. September 2006, 07:48 Uhr
      Wachstum außerhalb Deutschlands

      Telekom sucht in den USA ihr Heil
      Von Sandra Louven

      Der Telekom laufen in Deutschland die Kunden weg, speziell im Festnetz. Um die wirtschaftlichen Folgen des Exodus' aufzufangen, versucht der ehemaligen Monopolist, nun stärker im Ausland zu wachsen – vor allem im US-amerikanischen Mobilfunkmarkt. Die Deutschen will das Unternehmen mit einer Serviceoffensive wieder für sich gewinnen.

      DÜSSELDORF. „Wir entwickeln T-Mobile USA zur größten Geschäftseinheit der Deutschen Telekom im Endkundenmarkt“, sagte Konzernchef Kai-Uwe Ricke. Der US-Mobilfunkmarkt sei viermal so groß wie der deutsche und werde bis 2010 mit mehr als sechs Prozent jährlich wachsen.

      Ricke hat dem Aufsichtsrat eine neue Strategie vorgestellt, mit der er die Telekom aus der Krise führen will. Bereits im zweiten Quartal war der Konzern nur noch im Ausland gewachsen und im Inland in allen drei Geschäftsfeldern geschrumpft. Ricke musste deshalb seine Prognose für Erträge und Erlöse für das laufende und das kommende Jahr deutlich senken.

      T-Mobile USA war bereits in der Vergangenheit der einzige Wachstumstreiber des Konzerns. Die Telekom-Tochter ist dort mit einem Marktanteil von elf Prozent allerdings der kleinste Anbieter unter den amerikanischen Riesen. Jetzt bietet die Telekom aber in einer Auktion für neue Mobilfunklizenzen in den USA. Nach den bisherigen Geboten zeigt sich, dass T-Mobile etwa 4,2 Mrd. Dollar (3,3 Mrd. Euro) für 116 Einzel-Lizenzen ausgeben wird.

      Rettungsplan

      Die Konzentration auf T-Mobile USA ist Teil eines Sieben-Punkte-Programms, das Ricke am Wochenende dem Aufsichtsrat vorgestellt hat. Dazu gehören auch Preisreduzierungen, um die anhaltenden Umsatz- und Kundenverluste in Deutschland zu stoppen. Zudem will die Telekom durch eine neue Netzstruktur, die ausschließlich auf dem Internet-Protokoll (IP) basiert und deutlich weniger Wartung benötigt, Kosten von einer Mrd. Euro jährlich sparen. Darüber hinaus will Ricke mit neuen Diensten wie Internet-Fernsehen oder mobilem Surfen bis 2010 einen Umsatz von „weit über einer Milliarde Euro“ erzielen. „Das Ziel ist klar formuliert: Wir wollen Europas Telekommunikationsunternehmen Nummer eins sein – und zwar nicht nur wie heute nach Umsatz, sondern künftig auch nach Ertrag“, sagte der Vorstandsvorsitzende.

      Der Aufsichtsrat hat seinen Plan zwar abgesegnet. Aus Kreisen des Gremiums war jedoch zu hören, dass Ricke nicht alle Zweifel zerstreuen konnte. So würden Preissenkungen womöglich zu noch größeren Umsatzverlusten führen, hieß es. Ricke dagegen hofft, dass die Kunden für denselben Betrag mehr Dienste abonnieren – und damit den Umsatz stabil halten und nicht mehr zur Konkurrenz wechseln. Es sei aber sehr schwer, das Nutzerverhalten zu verändern, lauten Bedenken aus Kreisen des Aufsichtsrates. Schließlich sei das Telefonverhalten der Deutschen seit Jahren konstant.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 10:19:30
      Beitrag Nr. 623 ()
      T-Online Video on Demand bietet Inhalte ab sofort in HD Qualität
      High Definition steht vor dem Durchbruch in den Massenmarkt

      Berlin, 04.09.06-9:11 – T-Online Video on Demand bietet Filme, Serien und Dokumentationen ab sofort auch in hochwertiger High Definition-Auflösung an. Damit stehen Filme in gestochen scharfer Optik auf Knopfdruck zum Abruf bereit.

      High Definition-Video enthält drei- bis siebenmal mehr Details als ein normales Fernsehbild – es ist deutlich brillanter und schärfer. Bisher sind hochauflösende DVDs aufgrund fehlender HD-fähiger Player in den Videotheken noch Mangelware. Im rein digitalen Online-Verleih ist das neue Format jetzt präsent.

      „High Definition steht vor dem Durchbruch in den Massenmarkt. Ein Großteil der heute erhältlichen Bildschirme unterstützt bereits das neue Format“, sagt Marc Schröder, Leiter T-Home. „Wir sind stolz darauf, unseren Kunden ab sofort gute Unterhaltung in brillanter Bildqualität on Demand anbieten zu können.“

      Zum Start des HD-Angebots präsentiert T-Online Video on Demand Blockbuster wie „Fantastic Four“, „Die weiße Massai“ (voraussichtlich ab 16. September 2006) und Serien wie die preisgekrönte BBC-Produktion „Bleak House“, aber auch Kultur-Highlights wie die Oper „Carmen“ in bestechender Filmqualität.

      Die Preise für HD-Inhalte betragen zur Einführung zwischen 1,99 und 3,99 Euro für eine Leihdauer von 24 Stunden. Serienepisoden und Kurzfilme kosten ab 0,99 Euro. T-Online Kunden sehen sich die HD-Inhalte nach dem Download auf dem PC an.

      Das Angebot an Titeln im High-Definition-Bereich wird kontinuierlich ausgebaut und umfasst zum Start mehr als 30 Titel aus den Bereichen Action, Dokumentation, Komödie, Musik, Serie und Kurzfilm.

      T-Com vom 1. bis 6. September 2006 auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin in Halle 6.2 am Stand 101 der Deutschen Telekom.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 11:56:09
      Beitrag Nr. 624 ()
      04.09.2006 10:47
      Telekom will Europas Nr. 1 werden
      Telekomchef Kai-Uwe Ricke hat dem Aufsichtsrat am Wochenende Eckpunkte für die langfristige Strategie des Konzerns vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei eine neue Geschäftsverteilung im Vorstand und ein 7-Punkte-Programm.

      Das Programm trägt den Namen "Telekom 2010". Damit will der Konzern seinen langfristigen wirtschaftlichen Erfolg sichern. "Das Ziel dieses Programms ist klar formuliert: Wir wollen Europas Telekommunikations-Unternehmen Nr. 1 sein - und zwar nicht nur wie heute nach Umsatz sondern künftig auch nach Ertrag", erläuterte Kai-Uwe Ricke.

      Die Deutsche Telekom (Nachrichten/Aktienkurs) will durch IP-basierte Infrastruktur, IT-Architektur sowie Vertriebs- und Marketingeffizienz das ertragsstärkste Unternehmen in der europäischen Branche werden. Schwerpunkt des Programms ist nach Unternehmensangaben die nachhaltige Ertragssicherung. Durch hohen Service sollen Marktanteile gesichert werden. Europaweit ist es geplant, den Umsatzmarktanteil bis 2010 nachhaltig auszubauen. Auch in den USA sollen Marktanteile gewonnen werden. T-Mobile USA soll zur größten Geschäftseinheit im Privatkundengeschäft des Konzerns entwickelt werden. Im Geschäftskundenmarkt verfolge die Telekom das Ziel, über alle Kundensegmente eine Marktposition unter den TOP 3 in Europa zu erreichen. Des Weiteren will man sich auch weiterhin auf die großen Innovationsthemen IP-TV, mobiles Internet und ICT-Services konzentrieren.

      "Wir werden unsere neue Strategie konsequent umsetzen. Im Fokus stehen dabei: Umsatzstabilisierung, Innovation mit aller Kraft, Kundenservice ohne Wenn und Aber und eine nachhaltige Effizienzsteigerung." Der Aufsichtsrat hat den Telekomvorstand gebeten, die Strategie im Rahmen der turnusmäßigen Dreijahres-Planung bis Dezember zu detaillieren.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 12:20:50
      Beitrag Nr. 625 ()
      bin am Sonnabend mal mit den öffentlichen durch Berlin gefahren
      auffallend ist wirklich das an jeder Haltestelle Bus oder Straßenbahn an jeder Säule Werbung von der DTE zu sehen ist
      die müssen gewltig viel Kohle für Werbung ausgeben
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 13:30:51
      Beitrag Nr. 626 ()
      offensichtich zu viel. das müßte sich auf 2-3 Punkte beschränken, zack, zack und zack, einfach und prägnant, am besten vor Wetter vor der Tagesschau, das eingesparte Geld dann für Aktienrückkäufe einsetzen
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 13:56:44
      Beitrag Nr. 627 ()
      was macht denn der Radl-Jan..?????;);):look:
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 07:43:20
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.756.006 von Claptoni am 04.09.06 13:56:44Frankfurter Neue Presse Online

      Der unter Doping-Verdacht stehende Jan Ullrich hat am Wochenende heimlich geheiratet.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 07:45:38
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.765.446 von Jjeiiin am 05.09.06 07:43:20Gratulation.......
      ;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 19:37:44
      Beitrag Nr. 630 ()
      05.09.2006
      Deutsche Telekom übernimmt Mehrheit an polnischer PTC

      BONN/WARSCHAU - Die Geduld der Deutschen Telekom AG (WKN: 555750) hat sich am Ende gelohnt. Nach einem monatelangen Rechtsstreit hat der Deutsche Ex-Monopolist die Mehrheit an dem polnischen Mobilfunkunternehmen PTC übernommen.

      Die vormals 49prozentige Beteiligung wurde nun auf 97 Prozent aufgestockt. Dabei zogen die Bonner eine Call-Option, die vorher Anlass zu Streit gegeben hatte. Die Anteile hatten dem polnische Mischkonzern Elektrim gehört. Der wollte aber über eine verschachtelte Beteiligung den französischen Medienkonzern Vivendi an dem Unternehmen teilhaben lassen. Ein Streit entbrannte und erst ein Spruch des Wiener Schiedsgerichtes konnte die Angelegenheit im letzten Juni klären.

      Der Wert der Beteiligung wurde nach früheren Angaben auf 2,2 bis 2,6 Mrd. Euro taxiert. Finanzielle Details wurden jedoch nicht bekannt. Die Beteiligung an PTC gilt als wichtiges Standbein in Osteuropa. Vivendi hält übrigens noch die verbliebenen drei Prozent an Polska Telefonia Cyfrowy. (ndi)
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 00:28:23
      Beitrag Nr. 631 ()
      Sparprogramm
      Telekom will angeblich 5 Milliarden Euro sparen
      Bis 2010 will der Konzern nach einem Medienbericht heftig an der Kostenschraube drehen. Betroffen sind die Ausgaben für Vertrieb, IT-Systeme und Verwaltung. Ob auch weitere Stellen gestrichen werden, ist unklar.

      Die Deutsche Telekom will durch ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm nach einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ (FTD) bis zum Jahr 2010 angeblich insgesamt fünf Milliarden Euro sparen. Das Maßnahmenpaket sehe vor, die Ausgaben für Vertrieb, IT-Systeme und Verwaltung in den kommenden Jahren deutlich zurückzuführen, berichtete die FTD.

      Weitere Stellenstreichungen unklar

      Allerdings habe Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick erst für die Hälfte der einzusparenden Summe ein konkretes Maßnahmenpaket geschnürt. Wie die verbleibenden etwa 2,5 Milliarden Euro zusammenkommen sollten, sei bislang unklar, berichtete die
      FTD. Unklar sei auch, ob es zu weiteren Stellenstreichungen kommen werde. Ein Sprecher der Telekom in Bonn wollte die genannten Zahlen nicht kommentieren.

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte nach einer Aufsichtsratssitzung am Wochenende bereits angekündigt, seine neue Strategie bis zum Jahr 2010 sehe auch eine Senkung der konzernweiten Strukturkosten vor. Einzelheiten sollten bis November erarbeitet werden. Ricke nannte nur eine Zahl: Der IT-Aufwand im Unternehmen solle bis 2010 um eine Milliarde Euro gesenkt werden. Bis Ende 2008 will sich die Telekom zudem von 32.000 Beschäftigten trennen, hauptsächlich in der Festnetzsparte.

      AP/rtr

      Artikel erschienen am Do, 7. September 2006
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 08:46:23
      Beitrag Nr. 632 ()
      Sparprogramm

      Telekom überrascht mit ehrgeizigen Plänen

      Konzern will bis 2010 fünf Milliarden Euro mehr sparen - vor allem bei der Informationstechnologie, Marketing und Vertrieb. Der Betriebsrat erwartet dennoch keine zusätzlichen Stellenstreichungen.
      Von Thomas Heuzeroth

      Das von der Deutschen Telekom angekündigte Sparprogramm ist umfangreicher als bislang erwartet. Wie aus unternehmensnahen Kreisen bekannt wurde, will Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke bis 2010 etwa fünf Mrd. Euro sparen. Dies habe Ricke dem Aufsichtsrat am vergangenen Wochenende mitgeteilt.

      Branchenbeobachter sind von der Höhe der geplanten Einsparungen überrascht. "Der Plan ist ambitioniert, wir haben mit halb so viel gerechnet", sagte Frank Rothauge, Telekom-Analyst bei Sal. Oppenheim. "Ohne zusätzlichen Stellenabbau ist das nicht zu machen", sagte er. Die Telekom hatte bereits angekündigt, bis 2008 rund 32 000 Stellen zu streichen. Bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen im August hatte Ricke noch erklärt, ein weiterer Stellenabbau stehe derzeit nicht zur Diskussion. Zu der nun bekannt gewordenen Einsparhöhe wollte sich das Unternehmen zunächst nicht äußern.

      Der Betriebsrat der Telekom sieht trotz der Pläne keine weiteren Stellen in Gefahr. "Auf vier Jahre verteilt, ist die Einsparsumme nicht so dramatisch", sagte Wilhelm Wegner, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates und Mitglied im Aufsichtsrat, der WELT.

      Der Telekom-Chef hat dem Aufsichtsrat am Wochenende einen Sieben-Punkte-Plan vorgestellt, mit dem er gegen die Krise seines Unternehmens vorgehen will. Ricke musste zuletzt eine Gewinn- und Umsatzwarnung herausgeben. Die Telekom verliert derzeit etwa 150 000 Kunden pro Monat an ihre Konkurrenten. Neue Tarife und Pakete, in denen Leistungen aus Fest- und Mobilfunknetz sowie Internet zusammengefasst werden, sollen diesen Schwund stoppen.

      "Wir werden bis 2010 zum ertragsstärksten Unternehmen unserer europäischen Branche", sagte der Telekom-Chef nach der Aufsichtsratssitzung. Deswegen zählt die Steigerung der Effizienz auch zu den Kernpunkten des Programms "Telekom 2010".

      Allein bei der Informationstechnologie wolle der Konzern eine Mrd. Euro sparen. Aber auch Vertrieb und Marketing gehören zu den Bereichen, in denen der Rotstift ansetzen wird. "Die Pläne werden jetzt konkretisiert und im November vorgelegt", sagte ein Telekom-Sprecher.

      Der Konzern arbeitet an der Vereinheitlichung der verschiedenen Netz-Plattformen und die Umstellung auf das Internet-Protokoll. Ein solches Netz ist erheblich leichter zu warten und zu überwachen. "Von den 110 000 Mitarbeitern der Festnetzsparte T-Com braucht man dann nur noch 50 000 bis 60 000", sagt ein Unternehmensberater.

      Vor dem Hintergrund der Sparziele könnte der Konzern möglicherweise seine Pläne zum Ausbau des neuen Hochgeschwindigkeitsnetzes überdenken. Die Telekom hat dafür Investitionen in Höhe von drei Mrd. Euro angekündigt, diese Ausgaben aber davon abhängig gemacht, dass sie mit dem neuen Netz vorübergehend von der Regulierung ausgenommen wird. Der Widerstand der Bundesnetzagentur und vor allem der EU-Kommission lassen diese Pläne zunehmend unwahrscheinlich werden.

      Artikel erschienen am 09.09.2006
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 18:37:11
      Beitrag Nr. 633 ()
      Telekom plant Breitband-Internet für ganz Deutschland
      «Das ist ein Versprechen» - Ricke droht mit Stopp des VDSL-Ausbaus
      AP 09.09.2006 10:37

      Hamburg - Die Telekom will allen Bundesbürgern bis spätestens zum Jahr 2012 einen breitbandigen Internet-Anschluss bieten. «Das ist ein Versprechen», sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» laut Vorabmeldung vom Samstag. Möglich werde die flächendeckende Bereitstellung durch die Umstellung des alten Telefonnetzes der T-Com auf ein internet-basiertes Netz. Ricke will diese Umstellung dem Bericht zufolge im Zuge eines milliardenschweren Sparpakets vorziehen.

      Der Vorstandsvorsitzende deutete laut «Spiegel» in dem Interview an, dass es im Zuge dieser Umstellung auch zu einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen bei der Telekom kommen könnte. Es sei richtig, dass die so genannte IP-Technologie mit deutlich weniger Arbeitskräften auskomme als die bisherigen Netze: «Solchen betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten werden wir uns angesichts des verschärften Wettbewerbs nicht verschließen können.»

      Ricke drohte dem Magazin zufolge zugleich damit, den geplanten Ausbau seines milliardenschweren Hochgeschwindigkeitsnetzes (VDSL) endgültig zu stoppen und die Investitionen stattdessen ins Ausland zu verlagern. Hintergrund ist laut «Spiegel» der seit Monaten schwelende Streit zwischen Telekom und der EU-Kommission über die Frage, ob dieses neue Netz aus der Regulierung ausgeklammert oder aber unter Aufsicht der Regulierungsbehörden gestellt wird. Für diesen Fall könne es nur eine Konsequenz geben, sagte Ricke: «Wir stoppen die Investitionen und bauen die dort aus, wo Spitzentechnologie willkommen ist.»
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      schrieb am 10.09.06 09:09:10
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.843.794 von Crowww am 09.09.06 18:37:11Deutsches Mautsystem besteht erste Bewährungsprobe im Ausland
      Bundesregierung will Vermarktung unterstützen

      Das deutsche Mautsystem hat seine erste Bewährungsprobe im Ausland bestanden. Wie das Nachrichtenmagazin 'Focus' (kommende Ausgabe) berichtet, haben die deutsche T-Systems-Tochter Satellic und ihr französischer Toll-Collect-Partner Cofiroute den weltweit ersten Fahrtest zur elektronischen Mauterhebung via Satellit und Mobilfunk im grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Deutschland und Frankreich gestartet. Damit wurde die von der EU geforderte "Interoperabilität" von Mautsystemen zwischen Nachbarländern nachgewiesen. In nur vier Wochen hatte Satellic den Test um Straßburg organisiert, Straßen im Grenzgebiet mit Messfahrzeugen abgefahren, das Kartennetz in den Bordcomputer eingespeist und die Kosten über das Toll-Collect-Zentrum errechnen lassen. Französischen Kommunalpolitikern und Ministeriumsvertretern aus Paris wurde das grenzenlose Inkasso bei Straßburg mit einer Maut-Rechnung in Deutsch und Französisch für die auf beiden Seiten des Rheins gefahrene Strecke dokumentiert. Auch Gäste aus Ungarn, den Niederlanden und Großbritannien hatten den Test beobachtet.

      Französische Departements planen die Einführung einer Lkw-Maut auf den Staatsautobahnen A 35 und A 36, weil mit dem Start der deutschen Lkw-Maut Anfang 2005 die Schwerlasterzahlen auf den abgabefreien Autobahnen im Elsass auf über 15 Prozent angestiegen sind. Das deutsche Satellitensystem liegt bei der Ausschreibung laut dem Bericht gut im Rennen.

      Das Bundesverkehrsministerium will Satellic und Siemens "aktiv bei der Auslandsvermarktung deutscher Mauttechnologie unterstützen", zitiert das Blatt darüber hinaus aus einem internen Papier des Ministeriums. "China, Russland und die USA haben deutliches Interesse signalisiert", so das deutsche Verkehrsressort. "Auch die britische Regierung beabsichtigt, in absehbarer Zeit eine Lkw- und Pkw-Maut einzuführen." Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) wird Ende September in China mit einer Wirtschaftsdelegation für die deutsche Mauttechnologie werben. Allein zwei Pilotprojekte sollen in Peking und Schanghai beginnen. In Moskau treffe sich im Oktober eine bilaterale Arbeitsgruppe, um auch über die "Einführung des deutschen Mautsystems in der Russischen Föderation" zu beraten. (as)
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      schrieb am 15.09.06 08:51:06
      Beitrag Nr. 635 ()
      UMTS-Markt: eine Milliarde Kunden bis 2010

      Von Martin Fiutak
      ZDNet mit Material von pte
      15. September 2006, 07:56 Uhr

      Asien-Pazifik-Region als Wachstumstreiber

      Einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstitutes Strategic Analytics (SA) zufolge wird die weltweite Zahl der UMTS-Mobilfunk-Kunden im Jahr 2010 die Schallmauer von einer Milliarde überschritten haben. Nachdem bereits bis vergangenen Juni 100 Millionen Kunden registriert wurden, gehen die Studienautoren nun von einer Phase anhaltenden Wachstums aus.

      Bis Ende des Jahrzehnts soll der Umsatzanteil von UMTS-Kunden am Gesamtumsatz des weltweiten Handymarkt darüber hinaus von derzeit rund zehn Prozent auf mehr als 50 Prozent gesteigert werden, obwohl deren Anzahl bis zu diesem Zeitpunkt nur auf ein Drittel der Gesamtkundenzahl anwachsen wird.

      "Die 3G-Technologie hat immer noch Kritiker, aber sie trägt einen immer wichtigeren Anteil zum Wireless-Markt bei. Selbst in Wachstumsmärkten wird diese Technologie bis Ende des Jahrzehnts mehr als ein Viertel der Service-Umsätze ausmachen", so SA-Analyst David Kerr. 2005 fielen die durchschnittlichen Umsätze zwar am bisher stärksten innerhalb der vergangenen vier Jahre, in Zukunft sollen die UMTS-Dienste jedoch einen wesentlichen Beitrag zur Anhebung des Umsatzes pro Kunde ausmachen, so die Studienautoren.

      Aufgeteilt nach Ländern zeigt die Studie die wesentlichen Wachstumsmärkte vor allem in der Asien-Pazifik-Region. Während in den USA vor allem Verzon Wireless und Spring Nextel die Verbreitung der UMTS-Technologie bereits vorantreiben, warten viele Länder noch auf deren Einführung. Im kommenden Jahr werden sowohl in China als auch in Indien UMTS-Dienste verfügbar sein. Brasilien, Pakistan und Russland sollen in den nächsten Jahren folgen.

      Demnach soll das Kundenwachstum ab 2009 jährlich bei rund einer viertel Milliarde liegen. Als die 100 Millionen-Marke im Juni dieses Jahres überschritten wurde, hatte Westeuropa Japan bereits den ersten Platz als 3G-Führer des ersten Halbjahres 2006 abgerungen. Auch für das kommende Jahr sagten die SA-Analysten dem Markt ein starkes Wachstum voraus.

      Martin Gutberlet, Analyst beim Marktforscher Gartner, schätzt die Anzahl der UMTS-Kunden in den kommenden Jahren etwas geringer ein. "Laut unserer Studie erwarten wir bis 2010 knapp weniger als 900 Millionen WDCMA(UMTS)-Kunden. Das entspricht einer jährlichen Steigerungsrate von mehr als 666 Prozent zwischen 2006 und 2010", erklärt Gutberlet. Während Gartner UMTS-Umsätze nicht extra ausweist, geht man von einem Datenanteil von 27,5 Prozent des Gesamtumsatzes im Jahr 2010 aus.
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      schrieb am 15.09.06 17:15:59
      Beitrag Nr. 636 ()
      Breitbandgeschäft Deutschland
      United Internet greift bei DSL an
      15.09.2006

      Die United Internet AG mausert sich vom reinen Geschäftspartner zum Festnetzrivalen der Deutschen Telekom.

      Wie Ralph Dommermuth, Gründer der Firma, im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung sagte, soll dieser Faktor gerade bei der Aufteilung des DSL-Marktes in Deutschland eine größere Rolle spielen als bisher.

      Er sagte, dass seine Firma, die die Bereiche Web.de, gmx sowie 1&1 steuert, inzwischen mehr als zwei Millionen DSL-Kunden zähle und damit für die DTAG "als Wiederverkäufer ihrer Breitbandanschlüsse ein wichtiger Kunde" sei. Das Geschäft des Weiterverkaufs mit Breitbandanschlüssen unter eigener Marke bezeichnete er im gleichen Atemzug als erfolgreich gerade im Vergleich mit der DTAG-Tochter T-Online. "Allein im letzten Quartal konnten wir 100.000 neue Teilnehmer gewinnen, immerhin rund 40 Prozent des Kundenzuwachses, den die T-Online im gleichen Zeitraum erzielte", sagte er.

      Dennoch spricht er vom fairen Miteinander. Im Festnetzgeschäft kämpfe jede Firma hart um den Endkunden. Das Geschäft gehe dennoch auf, da "jeder Euro, den wir in Bonn abliefern", dort zu einer höheren Netzabdeckung der Deutschen Telekom eingesetzt werden könne. Im Gegensatz dazu würden "die Arcors, Versatels und HanseNets" der DTAG auch noch den Telefonanschluß wegnehmen.

      "Wenn sie schon mit Wettbewerb leben muss, dann doch lieber mit einem, der ihre Kundenbeziehungen nicht kappt", so Dommermuth in Bezug auf den Konzern. Daher sei das Verhältnis als Partner stabil. Auch wenn das DSL-Geschäft für ihn interessanter wird. Solange die Telekom die Produkte zum fairen Preis abgebe, sieht er keinen Anlass, den Partner zu wechseln.
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      schrieb am 17.09.06 12:49:04
      Beitrag Nr. 637 ()
      Kreise: Neue Telekom-Angebote werden gut nachgefragt
      So Sep 17, 2006 11:00 MESZ

      Frankfurt (Reuters) - Die neuen Angebote und Tarife der Deutschen Telekom werden Unternehmenskreisen zufolge besser angenommen als vom Konzern erwartet.

      "Für die neuen Telefonie- und Internetangebote gibt es bereits deutlich über 200.000 Registrierungen", sagte eine Person aus dem Unternehmensumfeld am Sonntag. "Damit sind die internen Erwartungen übertroffen worden." Der überwiegende Teil der Kunden entscheide sich dabei für die Pauschalpakete aus Internet und Telefonie, sagte die Person weiter. Ein T-Com-Sprecher wollte die Informationen nicht kommentieren. Er sagte jedoch, dass es seit der Ankündigung vor zwei Wochen großes Interesse an den neuen Angeboten gebe.

      Bislang konnten sich Interessenten für die Angebote - wahlweise nur Telefon oder kombiniert mit Internet - lediglich im Internet registrieren lassen. Ab Montag werden sie dann vermarktet. Die Komplettpakete aus Telefonie und Internet sind Kern des neuen Angebots der Festnetzsparte T-Com, mit der sie den Verlust an Kunden stoppen und Boden zu Konkurrenten wie Arcor oder Versatel gut machen will. Die Bündelangebote sollen im Vergleich zur Einzelbestellung eine Ersparnis von bis zu 30 Prozent bringen.

      Die Mobilfunktochter T-Mobile ging Anfang des Monats mit neuen Tarifen an den Start und will mit Minutenpreisen von unter zehn Cent die Kunden zum häufigeren Telefonieren bewegen. So senkte T-Mobile etwa den Preis für seinen Volumentarif, bei dem der Kunde zum monatlichen Festpreis ein Kontingent an Freiminuten für Gespräche in alle deutschen Netze erhält. "In den ersten beiden Septemberwochen liegt der Absatz von Verträgen für Relax-Tarife um gut 20 Prozent über den Vormonatszeiträumen", sagte eine Person aus dem Unternehmensumfeld. T-Mobile wollte die Informationen nicht kommentieren.
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      schrieb am 18.09.06 12:36:14
      Beitrag Nr. 638 ()
      "Telekom gestattet Vodafone Bundesliga auf dem Handy

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG gibt ihre Exklusivität bei Fußball auf dem Handy auf und gestattet dem Wettbewerber Vodafone die Übertragung von Bundesligaspielen. Der Bonner Konzern, der die Rechte dazu von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) im Juni erworben hatte, habe eine Sublizenz an das Mobilfunkunternehmen verkauft, bestätigten beide Seiten am Montag eine entsprechende Meldung der "Financial Times Deutschland".

      Vodafone überträgt die Spiele nach Auskunft eines Sprechers bereits seit dem Start der Liga vor vier Wochen. Zum Kaufpreis wollte das Unternehmen nichts sagen.

      Ein Sprecher von T-Mobile betonte, der erst im Entstehen begriffene mobile TV-Markt müsse von den Anbietern gemeinsam entwickelt werden. Die Übertragung der Fußballweltmeisterschaft habe dem Fernsehen auf dem Handy einen Schub versetzt. Während des Ereignisses in Juli hätten die Zuschauer bei T-Mobile 750.000 Stunden Programm gesehen, viel Mal soviel im Monat zuvor.

      DJG/stm/cbr
      Quelle: VWD 18.09.2006 11:13:03"
      --------
      Ich verstehe es nicht: Exklusivität wird aufgegeben, aber man ist nicht gewillt, ein Real-time-Streaming über ADSL anzubieten. Was sind denn das für Marketingstrategen? - Unfassbar.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 18:36:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.09.06 18:38:07
      Beitrag Nr. 640 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 22:31:36
      Beitrag Nr. 641 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 18. September 2006, 21:54 Uhr
      Neue Kapazitäten in den USA

      T-Mobile setzt sich bei US-Mobilfunk-Auktion durch

      Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile USA hat sich bei der Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen in den USA mit Geboten von insgesamt 4,2 Mrd. Dollar für 120 Lizenzen durchgesetzt. Der kleinste der vier landesweiten Mobilfunkanbieter ist stark auf neue Kapazitäten angewiesen.

      HB WASHINGTON. Die US-Telekommunikationsaufsicht FCC erklärte die Auktion am Montag nach fast sechs Wochen für beendet, nachdem keine neuen Gebote mehr eingingen. Insgesamt seien 13,9 Mrd. Dollar (10,9 Mrd. Euro) für die gut 1100 Lizenzen geboten worden. Experten hatten mit Einnahmen von bis zu 15 Mrd. Dollar gerechnet. T-Mobile hatte unter anderem für die großen Märkte New York City, Chicago und San Francisco geboten.

      T-Mobile USA galt schon vor der Auktion als aggressiver Bieter, weil der mit Abstand kleinste der vier landesweiten Mobilfunkanbieter stark auf neue Frequenzen angewiesen ist. In vielen Märkten hat T-Mobile weniger Mobilfunkkapazitäten als seine Rivalen und will nun zudem 3G-Dienste anbieten. Das US-Mobilfunkgeschäft ist der Wachstumsmotor im Telekom-Konzern. T-Mobile wollte sich unter Verweis auf die strengen Regeln der FCC zunächst nicht zum Ausgang der Auktion äußern. Die Kosten für die US-Lizenzen hatte die Telekom von einem Sparprogramm ausgenommen, mit dem die Investitionen in diesem Jahr um zehn Prozent zurückgefahren werden sollen.

      Hinter T-Mobile auf Platz zwei lag am Ende der Konkurrent Verizon Wireless, ein Gemeinschaftsunternehmen von Verizon Communications und der britischen Vodafone, mit Geboten über 2,8 Mrd. Dollar für 13 Lizenzen. Dahinter lag das Bieter-Konsortium SpectrumCo, das der drittgrößte US-Mobilfunkanbieter Sprint Nextel mit den Kabelanbietern Comcast und Time Warner bildet. SpectrumCo bot für 137 Lizenzen fast 2,4 Mrd. Euro. Der größte US-Mobilfunkanbieter Cingular Wireless gab Gebote über 1,3 Mrd. Dollar für 48 Lizenzen ab.

      Insgesamt kamen 1122 Lizenzen für Sendefrequenzen unter den Hammer. Zur Versteigerung standen Pakete für unterschiedlich große Regionen, von Großräumen bis zu ländlichen Gebieten. Mit ihnen können die Bieter ihre bestehenden Netze ausbauen oder sie für den Mobilfunk der dritten Generation (3G) nutzen, um Dienste wie schnelles Internet anzubieten. In Deutschland entspricht der 3G-Standard UMTS.

      Eine Bieter-Gemeinschaft aus Satellitenbetreibern und dem Medienunternehmen Liberty Media hatte sich nach wenigen Tagen schon aus der Auktion zurückgezogen. Das Konglomerat hatte vorher das stärkste Interesse aller 168 Teilnehmer gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:56:08
      Beitrag Nr. 642 ()
      Musicload startet Flatrate für 8,95 Euro

      Bis zu 1,5 Millionen Songs können genutzt werden - allerdings nur als Online-Stream und nicht auf dem MP3-Player.

      Rechtzeitig zum Beginn der Branchenmesse Popkomm startet Musicload, ein Tochterunternehmen von T-Online, ein neues Vertriebsmodell: Die Musicload Nonstop getaufte Flatrate kostet monatlich 8,95 Euro und ist damit günstiger als etwa das konkurrierende Abo-Angebot von Napster.

      Anders als bei Napster können Musicloads Nonstop-Nutzer die bis zu 1,5 Millionen angebotenen Songs jedoch nicht herunterladen oder gar auf einen mobilen Player kopieren - die Flatrate ist als Streaming-Angebot konzipiert und kann daher nur online genutzt werden. Dafür benötigt man keinerlei Software-Installation, und die Flatrate ist nicht an einen bestimmten Rechner gebunden, womit man Musicload Nonstop überall nutzen kann, wo man gerade mit dem Internet verbunden ist. Wem einzelne Songs oder ganze Alben gefallen, der kann sie auch für 0,79 Cent bis 1,49 Euro pro Song beziehungsweise 8,95 pro Album kaufen. Die gekauften Titel lassen sich selbstverständlich auch brennen und auf mobile Player überspielen.

      Jan Spoenle
      20.09.06, 13:34
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 12:01:44
      Beitrag Nr. 643 ()
      Blackstone drängt auf Rickes Ablösung - Manager Magazin

      HAMBURG (Dow Jones)--Der US-Finanzinvestor Blackstone, der mit 4,5% an der Deutschen Telekom AG beteiligt ist, drängt einem Magazinbericht zufolge auf eine Ablösung des Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke. Wie das "Manager Magazin" unter Berufung auf Aufsichtsratskreise am Donnerstag vorab berichtet, traue der Investor es dem derzeitigen Management nicht zu, den Aktienkurs des Telekommunikationskonzerns nach oben zu bringen. Sprecher von Blackstone in Deutschland und von der Telekom waren zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

      Seit seinem Einstieg bei der Telekom im April habe der US-Beteiligungsfonds rund 500 Mio EUR verloren, hieß es weiter. "Der Beginn dieses Engagements hat uns nicht gerade erfreut", zitiert das Magazin Blackstone-CEO Stephen Schwarzmann. Gleichzeitig lehnte es Schwarzmann den Angaben zufolge jedoch ab, zu den Personalspekulationen um Ricke Stellung zu nehmen.

      Auch andere Aufsichtsräte zweifeln dem "Manager Magazin" zufolge daran, ob sie der im November anstehenden Vertragsverlängerung des Vorstandsvorsitzenden zustimmen sollen. Zwar ließ der Aufsichtsrat auf einer Klausurtagung Anfang September Rickes neues 7-Punkte-Programm passieren, aber insbesondere die Kapitalseite habe die aus ihrer Sicht unzulänglichen Rettungspläne kritisiert.

      Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Zumwinkel halte sich deshalb personelle Alternativen offen. Als interne Anwärter gelten der von Blackstone favorisierte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick sowie T-Mobile-Leiter René Obermann. Externer Wunschkandidat einiger Aufsichtsräte sei Ben Verwaayen, CEO der British Telecom, so das Magazin weiter.

      DJG/ssu/stm/abe
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 22:32:28
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.079.849 von Crowww am 21.09.06 12:01:44Finanzchefs als VV in Technologie-Unternehmen - Jack Welch sieht das als schlechte Lösung,

      denn seiner Meinung nach fehlt den Erbsenzählern der Weitblick!



      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 22:49:41
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.093.063 von thefarmer am 21.09.06 22:32:28Hi,

      gibt es mehrere Jack Welch????

      also der von ge ist in pension, also der mit spitznamen 'neutronen jack'!!!!

      :eek::eek::eek::eek:

      c.89
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 23:19:49
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.093.249 von caot89 am 21.09.06 22:49:41Ja, siehe WirtschaftsWoche letzte Ausgabe -



      in der WiWo kommt seit einiger Zeit immer Jack Welch mit seiner Frau zu Wort und beantwortet Fragen über Management, Personal, Strategie.........

      In der letzten Ausgabe hat er eindeutig gesagt, dass Finanzvorstände ("Erbsenzähler") in der Regel jene sind, welche den Wert des Neuen nicht erkennen......

      Man stelle sich vor, der Chef-Erbsenzähler der Telekom fängt gerade da zu sparen an, wo die Telekom Dank ihrer langen Technologieführerschaft noch halbwegs mithalten kann, zu sparen an?

      Und wie soll der Chef-Erbsenzähler der Telekom beurteilen können welche Strategie er verfolgt, wenn er zwar die Zahlen der Telekom in und auswendig kennt, aber von Technik keine Ahnung hat.

      Oder ich sage es jetzt noch deutlicher als Jack Welch:


      Ein Buchhalter der am Stuhl des VV sägt, gehört sofort gefeuert.

      Buchhalter sind austauschbar - aber Leute die den Markt und die Technik hervorragend kennen sind knapp - aber nur sie können eine Strategie entwickeln. Buchhalter dagegen können nur Sparen - und das ist keine Strategie - oder mit dem freien Cash zocken - das kann kurzfristig gutgehen, endet aber stets fatal!

      Also: Nicht weg mit Ricke - auch wenn ich ihn bisher nicht leiden konnte - sondern weg mit Eik! Werft den Buchhalter raus und schaut euch um einen neuen!



      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 00:45:07
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.093.589 von thefarmer am 21.09.06 23:19:49Weil ich zu der Erkenntnis gekommen bin,

      dass Eick der "Kleinrasputin" (dieses Wort stammt von Jack Welch) der Deutshcen Telekom ist,

      habe ich einen neuen Thread aufgemacht, in dem ich die sofortige Ablösung des Finanzvorstandes Eick fordere.


      Der Finanzchef der Dt. Telekom hat zu viel Macht - weg mit ihn -



      Buchhalter sind austauschbar - das Geld erbringen aber Techniker und Verkäufer!



      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 10:15:26
      Beitrag Nr. 648 ()
      22.09.2006 09:47

      Telekom-Chef Ricke plant weit reichenden Konzernumbau
      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke plant einem Pressebericht zufolge längerfristig einen weit reichenden Konzernumbau. Dieser könnte das Ende des 3-Säulen-Modells aus T-Mobile, T-Com und T-Systems bedeuten, berichtet die Financial Times Deutschland in ihrer heutigen Ausgabe. Denkbar wäre dabei, dass die Telekom am Ende nur noch zwei Sparten hat: eine für Privatverbraucher und eine für Geschäftskunden.

      Bei diesem Plan gehe Ricke sehr vorsichtig vor und zentralisiere vorerst wichtige Funktionen in der Führung. Ricke wolle damit aber die Voraussetzungen für einen späteren Großumbau schaffen. Derzeit würde er diesen beim Betriebsrat nicht durchkriegen, der bereits durch das angekündigte Sparprogramm alarmiert sei und weitere Stellenstreichungen befürchte. "Angesichts dessen, was jetzt gemacht wird, brauchen sie später nur noch den Hebel umzulegen", zitierte die Zeitung einen Insider. Die Telekom hatte bereits eine Straffung ihrer Führungsorganisation angekündigt. (anw/c't)
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 18:54:16
      Beitrag Nr. 649 ()
      Samstag, 30. September 2006, 13:23 Uhr
      Business: Dementi: Telefonica will Telekom "im Moment" nicht kaufen

      Der spanische Telekommunikations-Konzern Telefonica hat Medienberichten zu Übernahmeplänen der Telekom eine Absage erteilt. Derzeit seien keine weiteren Zukäufe geplant.

      Das betonte der Vorstandsvorsitzende César Alierta in einem vorab veröffentlichten Gespräch mit dem Magazin "Wirtschaftswoche" (Montagsausgabe). "Ich will die Deutsche Telekom nicht kaufen." Zwar gebe es deutliche Übereinstimmungen bezüglich Firmenphilosphie, Geschäftsstategie und Zukunftsplänen. "Doch im Moment haben wir genug Kunden", betonte der Unternehmenschef.

      Problematisch sei weiterhin, dass sich die Märkte in Deutschland, Großbritannien, Spanien und Tschechien zum Teil überlappten. Das passe nicht gut zusammen. Aktuell seien unter anderem deshalb keine weiteren Übernahmen geplant, weil Telefonica durch den Kauf von O2 die richtige Masse erreicht habe. "Wir brauchen eine kritische Größe. Das ist sehr wichtig sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Kostenseite", zitiert das Blatt den Telefonica-Manager.

      Auch in Deutschland sieht sich Telefonica dem Bericht zufolge weiter auf Wachstumskurs. Es gebe hier beim Breitband und auch beim Mobilfunk noch viel Potenzial. "Wir haben im Jahr 2000 mit unserer Marke Quam keine guten Erfahrungen gemacht. Das hat sich geändert".


      Wenn ich so etwas lese könnte ich kotzen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 15:18:39
      Beitrag Nr. 650 ()
      06.10.2006, 14:52 Uhr

      Telekom stärkt US-Mobilfunkgeschäft
      Die amerikanische Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, T-Mobile USA, sieht sich für die weitere Expansion ihres Geschäfts bestens positioniert. Im Rahmen der sogenannten Auction 66 erwarb das Unternehmen in großem Umfang weiteres Spektrum, das für Daten- und Sprachdienste genutzt werden kann. T-Mobile USA ersteigerte landesweit insgesamt 120 Lizenzen in unterschiedlichen Regionalklassen für insgesamt 4,2 Milliarden US-Dollar, umgerechnet rund 3,3 Milliarden Euro, teilte die Deutsche Telekom am Freitag in Bonn mit. T-Mobile USA habe seine durchschnittliche Frequenzabdeckung in den amerikanischen Top 100-Märkten damit von 25,9 MHz auf 52,2 MHz mehr als verdoppelt. Dies schaffe weiteren Spielraum für künftiges Kundenwachstum und für die Ausweitung von Sprach- und Datendiensten.

      Der Ausbau des 3G-Netzes soll im vierten Quartal 2006 beginnen und sich schwerpunktmäßig auf die Jahre 2007 und 2008 erstrecken. Die Kosten dafür veranschlagt T-Mobile USA mit insgesamt rund 2,1 Milliarden Euro in den Jahren 2006 bis 2009. Der Anstieg der Investitionen von T-Mobile USA in ihre Netzinfrastruktur werde allerdings geringer ausfallen als bislang erwartet, weil parallel zum Aufbau des neuen Netzes die Investitionen in das bestehende Netz teilweise zurückgefahren werden könnten. Durch die Versteigerung verändert sich die kommunizierte Umsatz- und Ergebnisplanung des Telekom-Konzerns für 2006 und 2007 aber nicht.

      Nach eigenen Angaben bereitet sich T-Mobile USA damit auf weiteres starkes Wachstum im amerikanischen Mobilfunkmarkt vor, der aktuell eine Penetrationsrate von rund 73 Prozent aufweist, die damit weiterhin deutlich unterhalb der westeuropäischen Märkte liegt. Für die kommenden Jahre bis 2015 erwarten Fachleute für den US-Markt einen weiteren deutlichen Anstieg des Sprachverkehrs um das Zwei- bis Dreifache.

      Mit dem Erwerb des Spektrums in den USA werde das Programm "Telekom 2010" unterstützt. Im Rahmen dieses Programms für den gesamten Konzern der Deutschen Telekom soll der Marktanteil des amerikanischen Mobilfunkgeschäfts maximiert und die US-Tochtergesellschaft zur größten Einzelgesellschaft innerhalb des Konzerns ausgebaut werden. T-Mobile USA hat seit dem Erwerb durch die Deutsche Telekom zum 30. Juni 2001 sein Geschäft kontinuierlich auf 23,3 Millionen Teilnehmer ausgebaut. Das Unternehmen trägt mit Erlösen von 6,7 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2006 inzwischen rund 22 Prozent zum Konzernumsatz und 43 Prozent zum Umsatz des Mobilfunk-Segements bei nach 16 beziehungsweise 35 Prozent im Jahr 2004.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 17:50:32
      Beitrag Nr. 651 ()
      06.10.2006 17:38
      Telekom/Ricke: Kundenwachstum von T-Mobile USA in Q3 über Vj
      NEW YORK (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat auf dem US-Mobilfunkmarkt nach einem Rückgang im zweiten Quartal in der Folgeperiode wieder mehr Kunden gewonnen als vor einem Jahr. Der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke sagte am Freitag in New York, nach der Rückkehr auf den Wachstumspfad im Mai habe sich dieser Trend im dritten Quartal fortgesetzt.

      Im April hatte die Tochter T-Mobile USA wegen der Umstellung der Laufzeit ihrer Kundenverträge einen Einbruch verzeichnet und deswegen im gesamten Zweitquartal per saldo mit 613.000 Neuzugängen weniger Kunden gewonnen als im Vorjahreszeitraum. In den ersten drei Monaten 2006 waren noch gut eine Million Teilnehmer hinzugekommen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 17:55:20
      Beitrag Nr. 652 ()
      US-Mobilfunk
      T-Mobile plant Wachstum auf 40 Millionen Kunden
      Nach dem Erwerb weiterer Mobilfunkfrequenzen in den USA startet die Deutsche Telekom mit dem Ausbau eines schnellen Mobilfunknetzes. Ihr wachstumsstärkstes Geschäft will der Konzern damit zu seiner größten Einzelgesellschaft ausbauen.

      Die Deutsche Telekom will nach dem Erwerb neuer Mobilfunkfrequenzen ihre Position in den USA stärken. „Wir wollen unseren Umsatzmarktanteil in den USA maximieren und T-Mobile USA zur größten Einzelgesellschaft des Konzerns ausbauen“, sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke am Freitag in New York. In den Jahren bis 2008 will das Unternehmen 2,1 Milliarden Euro in den Ausbau des amerikanischen UMTS-Netzes investieren.

      Investitionen in bestehendes US-Netz wird gesenkt

      Die Investitionen von T-Mobile USA in die bestehende Netzinfrastruktur würden allerdings gesenkt, so dass die tatsächlichen Belastungen geringer ausfielen. Die Ausgaben für den Ausbau der US-Tochter fallen damit deutlich geringer aus als von Experten erwartet. Zusammen mit dem Erwerb der 120 Frequenzen investiert der Bonner Konzern rund 5,4 Milliarden Euro. Angesichts des geringeren Investitionsvolumens als erwartet bestätigte Ricke die im August gesenkt Prognose für 2006 und 2007.

      T-Mobile ist Wachstumsmotor des Konzerns

      Der mit Abstand kleinste der vier landesweiten Mobilfunkanbieter galt schon vor der Auktion als aggressiver Bieter. Im Vergleich zu seinen Konkurrenten war T-Mobile USA in vielen Märkten weniger gut mit Frequenzen ausgestattet, gehörte aber zugleich zuletzt zu den am schnellsten wachsenden Anbietern. Das US-Mobilfunkgeschäft ist zudem der Wachstumsmotor im Konzern und Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hat ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen unseren Umsatzmarktanteil in den USA maximieren und T-Mobile USA zur größten Einzelgesellschaft des Konzerns ausbauen“, sagte er. Dank der neuen Frequenzen könne T-Mobile USA ihre Position allerdings schneller als ursprünglich geplant ausbauen, sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick. Bis zum Jahr 2015 werde die Kundenbasis auf 35 bis 40 Millionen steigen.

      Noch großes Potential auf US-Mobilfunkmarkt

      Auf T-Mobile USA entfielen im ersten Halbjahr mit 6,7 Milliarden Euro rund 22 Prozent des Konzernumsatzes sowie 19 Prozent des bereinigten operativen Gewinns (Ebitda). Der Mobilfunkmarkt in den USA bietet noch Wachstumspotenzial. Nach Angaben der Telekom liegt die Penetrationsrate am US-Markt bei rund 73 Prozent und damit deutlich niedriger als in den meisten westeuropäischen Ländern. Bis 2015 erwarteten Experten einen Anstieg des Sprachverkehrs um das Zwei- bis Dreifache. Auch das Datengeschäft sollte weiter deutlich zulegen.

      Der Ausbau des US-Geschäfts ist Teil des neuen Programms „Telekom 2010“, das Ricke bislang in Grundzügen vorgestellt hat und mit dem er den ehemaligen Monopolisten bis 2010 auch zu Europas ertragsreichstem Unternehmen der Branche machen will. Dazu sollen auch Einsparungen beitragen: Unter anderem sollen der IT-Aufwand um eine Milliarde Euro gesenkt, der Vertrieb optimiert und das Marketing-Budget reduziert werden sowie die Netze auf eine IP-basierte Plattform umgestellt werden.

      WELT.de/rtr/dpa

      Artikel erschienen am 06.10.2006
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 23:13:58
      Beitrag Nr. 653 ()
      07.10.2006 11:47

      Telekom: Bündelangebote sollen Umsatzrückgang stoppen
      Nachdem allein in der ersten Jahreshälfte eine Million Kunden ihren Vertrag bei der Festnetzsparte T-Com gekündigt haben und zur Konkurrenz gewechselt sind, hofft die Deutsche Telekom, dass die Einführung der neuen Festnetztarife, die Telefonie, Internet sowie Medieninhalte enger miteinander verzahnen, eine Trendumkehr einleiten. Vorstandschef Kai-Uwe Ricke äußerte sich am Freitag in New York zufrieden darüber, dass in den vergangenen dreieinhalb Wochen 700.000 Kunden einen der neuen Taife gewählt haben. Davon seien 150.000 DSL-Neukunden. (dpa) /
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 09:48:15
      Beitrag Nr. 654 ()
      T-Mobile hat nun mehr als 100 Millionen Kunden
      Telekom berücksichtigt polnische Mobilfunktochter PTC erstmals in ihrer Bilanz

      T-Mobile hat sich im Ringen mit dem französischen Vivendi-Konzern um die polnische Mobilfunkgesellschaft PTC durchgesetzt. Wie das Nachrichtenmagazin 'Focus' (kommende Ausgabe) meldet, überwies die Konzernmutter Telekom am Mittwoch 604 Millionen Euro an den bisherigen Großaktionär Elektrim.

      T-Mobile-Chef René Obermann sagte, der zweitgrößte polnische Mobilfunker werde jetzt erstmals in der Bilanz des Konzerns berücksichtigt: "Wir rechnen nun auch die zehn Millionen PTC-Kunden zu unserem Bestand und haben damit weltweit die Schwelle von 100 Millionen überschritten." 2005 erzielte PTC 290 Millionen Euro Gewinn. Die Telekom hatte sieben Jahre mit Vivendi über die Vorherrschaft bei PTC gestritten. Die Telekom hält nun 97 Prozent der Anteile. (as)

      [ Sonntag, 08.10.2006, 05:44 ]
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 08:41:22
      Beitrag Nr. 655 ()
      09.10.2006, 08:15 Uhr

      Presse: T-Systems verschärft Sparkurs
      Aufgrund der anhaltend schwachen Geschäfte sieht sich der T-Systems-Chef Lothar Pauly offenbar gezwungen, den Sparkurs zu verschärfen, um den von Konzernchef Kai-Uwe Ricke verordneten Effizienzplan zu erfüllen. Laut einer internen Sparliste, die der "WirtschaftsWoche vorliegt", gilt für die T-Systems-Mittelstandssparte Business Services seit Mitte September ein radikaler Ausgabenstopp. Das Sparprogramm beginne bei Forschung und Entwicklung, betreffe Reisekosten und reiche bis hin zu Investitionen, so die Zeitung. Solche Ausgaben seien nur noch mit ausdrücklicher Genehmigung der Geschäftsleitung zulässig.

      Das 29-Punkte-Sparprogramm verbiete nicht nur Inlandsflüge, Weihnachtsfeiern oder die Beschaffung neuer Dienstwagen, sondern untersage neben Buch- und Zeitschriftenbestellungen auch Bewirtungen bei internen Meetings. Getränke auf Geschäftskosten seien erst bei Konferenzen von mehr als vier Stunden Dauer gestattet. Sogar Kundenveranstaltungen seien – von durch die Geschäftsleitung genehmigten Ausnahmen abgesehen – generell gestoppt.

      Ferner streiche T-Systems im Mittelstandsgeschäft, neben sämtlichen Aufträgen für Leih- und Zeitarbeiter, auch alle internen Lehrgänge, Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen. Sogar bei der Kommunikation der Mitarbeiter trete der Kommunikationskonzern auf die Bremse. So finde sich unter dem Punkt Mobilfunk die Vorgabe, Handytelefonate einzuschränken und die Nutzung von Hotspots zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 00:32:23
      Beitrag Nr. 656 ()
      Telekom startet Internet-Fernsehen
      von Lutz Meier (Cannes) Thomas Hillenbrand und Isabell Hülsen (Hamburg)
      Die Deutsche Telekom startet die Vermarktung ihrer Internet-TV-Plattform T-Home. Wie die FTD aus Konzernkreisen erfuhr, soll das wegen technischer Probleme verspätete Produkt nun ab dem 17. Oktober verkauft werden.

      Mit dem Vorgang vertraute Personen berichteten weiter, der Telefonkonzern habe inzwischen Verträge mit praktisch allen wesentlichen Inhaltelieferanten geschlossen. Einzige Ausnahme unter den Hollywoodstudios ist demnach der US-Konzern Disney, mit dem noch keine Einigung erzielt wurde. Ein Telekom-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab.

      Derzeit verliert der Ex-Monopolist etwa eine halbe Million Telefonanschlüsse pro Quartal - durch das neue Angebot soll die Entwicklung gestoppt werden: Fortan können Kunden mit Internetanschluss über ihre Datenleitung Dutzende Fernsehsender empfangen und zusätzlich Filme gegen Extragebühr herunterladen. Als Zugpferd für T-Home hatte die Telekom für 50 Mio. Euro im Jahr die Internet-Liverechte an der Fußball-Bundesliga erworben und Kickerikone Franz Beckenbauer als Chefkommentator verpflichtet. Ein ähnliches Produkt bietet der Konkurrent Hansenet bereits in Hamburg an. Auch die großen Kabelnetzbetreiber bringen Pakete in den Markt, die TV-Kanäle mit Internetanschluss und Telefondiensten kombinieren.

      Monatelang kämpfte die Telekom mit erheblichen Problemen bei der technischen Umsetzung des Projektes. Festnetz-Vorstand Walter Raizner musste die Werbekampagne auf Eis legen, ebenso wie den für Mitte Juli geplanten Verkaufsstart. Ärger bereitete der Telekom jedoch die für T-Home verwendete Software-Plattform des US-Konzerns Microsoft. Inzwischen sind die Probleme anscheinend weitgehend ausgeräumt.

      Unklar ist offenbar noch, wie viel Geld die Telekom in die Bewerbung von T-Home stecken wird. Insider berichten, im Konzern werde über diesen Punkt noch diskutiert. Hintergrund sei die angespannte finanzielle Lage. Konzernchef Kai-Uwe Ricke hatte im August ein Sparprogramm angekündigt, das nach FTD-Informationen ein Volumen von über 5 Mrd. Euro haben soll.

      Ein weiteres Problem ist, dass T-Home zunächst nur regional begrenzt verfügbar ist. Der Konzern verkauft das TV-Produkt nur dort, wo der Ausbau seines neuen, superschnellen Glasfasernetzes (VDSL) abgeschlossen ist - etwa in Hamburg, Berlin und München.

      Das Paket besteht aus Telefonanschluss, Internetleitung (25 Megabit pro Sekunde) sowie einem TV-Paket. Nutzer können die Programme über ihren Fernseher abrufen. Hinzu kommen eine Online-Videothek und ein Videorekorder mit Festplatte. "T-Home Complete Basic" mit über 50 TV-Kanälen kostet etwa 110 Euro im Monat. Der Preis schließt Anschlüsse, Gespräche und Downloads ein. Etwa 140 Euro kostet T-Home, wenn der Kunde zusätzliche Kanäle und Bundesliga-Übertragungen abonniert.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 18:35:27
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.591.321 von Crowww am 13.10.06 00:32:23Zum ersten Mal seit langem ist der Haarschopf wieder über der 200-Tage-Linie. Noch ein paar gute Tage und DTE ist endgültig durch!



      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 10:38:23
      Beitrag Nr. 658 ()
      Telekom will bis zu 75000 Stellen abbauen!:eek::rolleyes::(:cry::look:

      Sollte man direkt nochmal aufstocken.:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 17:59:48
      Beitrag Nr. 659 ()
      WIRTSCHAFT
      Drillisch strebt Fusion an

      Der hessische Mobilfunkdienstleister Drillisch will mit Mobilcom und drei weiteren Konkurrenten einen neuen Telekom-Konzern schmieden.

      Drillisch-Chef Choulidis erklärte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", die fünf großen, freien Anbieter von Telefondiensten, Debitel, Mobilcom, Talkline, Phonehouse und Drillisch, sollen unter einem Dach vereint werden.

      Der Einstieg Drillischs bei Mobilcom sei dabei nur der erste Schritt gewesen. Choulidis erwägt auch den Kauf weiterer Mobilcom-Anteile, "wenn es hilft, unser Ziel zu erreichen."

      Quelle: hr-text
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 21:23:10
      Beitrag Nr. 660 ()
      Telekom-Mitarbeiter bekommen weniger Gehalt

      Bündelung von 45 000 Beschäftigten in neue Servicebereiche statt Personalabba

      erstellt 24.10.06, 19:56h

      Bonn/dpa. Die Deutsche Telekom will durch den Umbau ihrer Servicebereiche einen weiteren Stellenabbau vermeiden. «Über 2008 hinaus ist kein weiteres Personalabbauprogramm geplant», sagte Personalvorstand Heinz Klinkhammer nach einer Vorstandssitzung in Bonn.

      Durch die Bündelung von 45 000 Mitarbeitern der Festnetztochter T-Com und der Callcenter in eine neue Geschäftseinheit sollen die Servicequalität verbessert und die Kosten deutlich gesenkt werden. Die Mitarbeiter müssen sich dafür auf Gehaltseinbußen einstellen. «Wir erwarten ein Entgegenkommen der Sozialpartner», sagte Klinkhammer.

      Die hohen Personalkosten machten es im Inland unmöglich, die gleiche Zahl von Mitarbeitern bei unveränderten Konditionen wirtschaftlich zu beschäftigen. So lägen die Vergütungen im Service-Bereich um bis zu 50 Prozent über dem Branchenschnitt. «Wir können die betroffenen Arbeitsplätze nur dann langfristig sichern, wenn es uns gelingt, die Arbeits- und Entgeltsysteme konsequent am Marktniveau auszurichten», sagte Klinkhammer. Für den Fall, dass das Lohnniveau nicht gesenkt werden kann, droht der Manager mit dem Verkauf von Serviceeinheiten.

      Die Gewerkschaft ver.di begrüßte in einer ersten Stellungnahme die Ankündigung der Telekom-Führung, wies allerdings Forderungen nach einem Lohnverzicht zurück. «Offensichtlich ist unsere Kritik an dem Stellenabbau angekommen», sagte Lothar Schröder vom ver.di-Vorstand der dpa. In den vergangenen Tagen war über neue Einschnitte bei der Belegschaft spekuliert worden. Dem Vernehmen nach hatte die Telekom den Abbau von 23 000 und mehr Arbeitsplätzen nach dem Jahr 2008 geprüft, sich dann aber dagegen entschieden.

      Seit der Privatisierung vor zehn Jahren haben die Telekom über 100 000 Menschen verlassen. Das derzeit laufende Sparprogramm umfasst den Weggang von 32 000 Menschen bis zum Jahr 2008. Die Gesellschaft setzt dabei neben Altersteilzeit auf Vorruhestandsregelungen und Abfindungen. Auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtete das Unternehmen bislang. Klinkhammer hatte zuletzt einen weiteren Abbau nach dem Jahr 2008 für wahrscheinlich gehalten.

      Betroffen von den Einschnitten beim Personal ist vor allem die Festnetzsparte T-Com, deren Erlöse und Kundenzahlen sinken. Grund ist der harte Wettbewerb, der durch die Regulierung begünstigt wird. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte daher bereits die Prognose für diese und das kommende Jahr deutlich nach unten schrauben müssen. Daraufhin war eine Debatte über eine Abberufung von Vorstandschef Ricke entbrannt.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 12:02:24
      Beitrag Nr. 661 ()
      Krise beim Telefonriesen
      Telekom verlangt Arbeit zum halben Gehalt
      25.10.2006Drucken | Versenden | Feedback
      Gehaltsverzicht und die Einführung eines neuen Geschäftsbereichs soll die Telekom-Mitarbeiter vor dem Verlust der Arbeitsplätze schützen.
      Der TK-Konzern will 45.000 Mitarbeiter der Festnetztochter T-Com und der Callcenter in einer neuen Geschäftseinheit zusammenführen. Dadurch hofft man in Bonn, Kosten zu senken und ganz nebenbei auch die Servicequalität zu verbessern.

      Die Mitarbeiter müssen laut der Nachrichtenagentur dpa dafür Gehaltseinbußen in Kauf nehmen. Die 'MS Telekom' ruft also: 'Halbes Gehalt voraus', denn die hohen Personalkosten machten es im Inland unmöglich, die gleiche Zahl von Mitarbeitern bei unveränderten Konditionen wirtschaftlich zu beschäftigen. So lägen die Vergütungen im Service- Bereich um bis zu 50 Prozent über dem Branchenschnitt - ob die gewünschte Serivcequalität mit halbem Gehalt zu halten ist, bleibt abzuwarten.

      "Wir können die betroffenen Arbeitsplätze nur dann langfristig sichern, wenn es uns gelingt, die Arbeits- und Entgeltsysteme konsequent am Marktniveau auszurichten", argumentierte Personalvorstand Heinz Klinkhammer dennoch. Für den Fall, dass das Lohnniveau nicht gesenkt werden kann, droht der Manager mit dem Verkauf von Serviceeinheiten.

      Auf diese Weise will man in Bonn erreichen, dass nach den beschlossenen 32.000 Stellen, die bis 2008 abgebaut werden, keine weiteren Arbeitsplätze wegfallen. Das war in den vergangenen Tagen gemutmaßt worden, nachdem in einem Vorstandspapier gestanden haben soll, die Telekom wolle in Deutschland weitere 23.000 Stellen bis 2010 streichen. Das Unternehmen hatte die Gerüchte dementiert, aber keine Alternativen zur Lösung der aktuellen Geschäftsprobleme angeboten. Die Gewerkschaft ver.di begrüßte die Ankündigung der Telekom-Führung, wies allerdings Forderungen nach einem Lohnverzicht zurück.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 23:46:47
      Beitrag Nr. 662 ()
      Russisches Unternehmen soll an Telekom interessiert sein 31.10.2006, 18:43

      Laut einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) will der russische Mischkonzern Sistema als Großaktionär bei der Deutschen Telekom einsteigen. Im Gegenzug bietet das Unternehmen der Telekom eine Beteiligung an seiner Telefonsparte an, schreibt das Blatt.

      Die FTD meldet unter Berufung auf vertraute Personen und ein nicht namentlich genanntes Aufsichtsratmitglied, dass Sistema der Telekom bereits einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet habe. Die Gespräche befänden sich noch in einem "frühen Stadium und könnten noch scheitern". Dem Bericht zu Folge wird über eine Telekom-Beteiligung von 10 bis 20 Prozent gesprochen, wobei das Unternehmen des Oligarchen Wladimir Jewtuschenkow seine Telekommunikations-Töchter einbringen würde. Dazu zählt unter anderem Russlands größter Mobilfunkanbieter mit 58,2 Millionen Kunden, so die FTD. Einen offiziellen Kommentar zu der Angelegenheit gab es von beiden Seiten nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 10:15:10
      Beitrag Nr. 663 ()
      VATM: VDSL-Monopol mit überhöhten Preisen droht
      TKG-Novelle: Politik gibt erstmals massivem Druck der Telekom nach

      Köln, 03.11.06-9:58 – Die vehemente Forderung der Deutschen Telekom AG (DTAG), „Pioniergewinne“ mit dem geplanten VDSL-Netzausbau realisieren zu wollen und hierfür vom Wettbewerb per Gesetz freigestellt zu werden, trägt Früchte. Von der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag wird Verständnis für Regulierungsferien, für ein befristetes Monopol und eine Gesetzesänderung geäußert, die erstmals in der deutschen Geschichte einem einzigen Unternehmen - der DTAG - einen gezielten Schutz vor Wettbewerb bringen würde. Wenngleich der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe von „mehreren Telekommunikationsunternehmen“ spricht, die in einen VDSL-Ausbau investieren wollen, so ist nach Überzeugung des VATM doch allen Fachleuten bewusst, dass ausschließlich die DTAG als das einzige entgeltregulierte Unternehmen auf der letzten Meile von einem Regulierungsverzicht profitieren würde.

      Millionen Bürger, aber auch z.B. Stadtverwaltungen, die heute oft die leistungsfähigeren Netze der Wettbewerber nutzen, blieben ohne Regulierung der DTAG von den schnelleren Internetzugängen per VDSL ausgeschlossen. „Teile der Politik in Bayern sind sich offenbar überhaupt nicht bewusst, welch negative Auswirkungen es hätte, wenn man tatsächlich den massiven Änderungswünschen der DTAG nachkäme“, befürchtet VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. „Zudem werden die Bürger kein Verständnis dafür haben, dass dem Ex-Monopolisten von der Politik ‚Pioniergewinne’ ermöglicht werden sollen. Pioniergewinne sind in Wahrheit nichts anderes als überhöhte Preise, die von der Telekom im Wettbewerb nicht durchgesetzt werden könnten.“

      Mit der Forderung, den Gesetzentwurf „an entscheidenden Stellen“ zu korrigieren, torpediere der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe nicht nur die Position seines CSU-Wirtschaftsministers, so der VATM, sondern untergrabe auch die grundsätzliche Linie der Bundesregierung, der Bundesländer und letztlich auch den Führungsanspruch der Bundeskanzlerin.

      Bisher besteht Einvernehmen in der Koalition, dass mit dem vorliegenden Kabinettsentwurf des Paragraphen 9a das im Koalitionsvertrag verankerte Ziel „zur Sicherung der Zukunft des Industrie- und Forschungsstandortes Deutschland Anreize für den Aufbau moderner und breitbandiger Telekommunikationsnetze zu schaffen“ umgesetzt wird. Auch die von Seiten der CDU und SPD in die Diskussion gebrachte „Risikoprämie“ für wichtige, aber risikoreiche Infrastrukturinvestitionen würde ausgehebelt, befürchtet der Verband. Hierdurch sollten der DTAG zusätzliche Millioneneinnahmen ermöglicht werden, ohne allerdings ein neues Monopol zuzulassen.

      Die Übernahme des Formulierungsvorschlages des Ex-Monopolisten in ein Gesetz hätte unweigerlich ein Vertragsverletzungsverfahren der EU gegen die Bundesrepublik Deutschland zur Folge, da die EU schon die bisherigen Zugeständnisse an die DTAG im Paragraphen 9a des Kabinettsentwurfes für nicht wettbewerbs- und nicht EU-rechtskonform hält. „Bei einem voraussichtlich jahrelangen Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof würde für alle Marktteilnehmer die Planungssicherheit fehlen, die für Milliardeninvestitionen in einen zügigen Breitbandausbau unabdingbar ist“, kritisiert Grützner.

      Besonders brisant am Vorstoß der CSU-Landesgruppe sei, dass neben der EU-Kommission vor allem die Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt wesentliche im EU-Recht vorgesehenen Kompetenzen verlieren würden. Eine Entmachtung der nationalen Wettbewerbsaufsicht wäre aber nicht nur EU-rechtswidrig, sondern zudem eine Steilvorlage für die EU-Kommission, weitere nationale Kompetenzen auf eine neue starke europäische-Regulierungsbehörde zu verlagern.

      Bevor sich Deutschland europäisch weiter ins Abseits manövriere und so auch der Erfolg der anstehenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft aufs Spiel gesetzt würde, müsse verhindert werden, dass die Regierungsfraktionen den EU-rechtswidrigen neuen Formulierungsvorschlag der DTAG zur Grundlage weiterer parlamentarischer Beratungen machten: „Ziel einer zukunftsorientierten Wirtschafts- und Ordnungspolitik kann nur sein, neben den drei Milliarden Investitionen der DTAG auch die über acht Milliarden Euro im Blick zu haben, die in den nächsten Jahren von Seiten der Wettbewerber in den Netzausbau investiert werden. Wer keine neuen Monopole will, muss den richtigen Ordnungsrahmen für den gesamten Markt schaffen und darf sich nicht von Drohungen mit Investitionsverzicht und Arbeitsplatzabbau erpressen lassen", fordert Jürgen Grützner.


      :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 10:37:08
      Beitrag Nr. 664 ()
      Ein Blick in das Orderbuch der Deutschen Telekom AG:


      Stück Geld Kurs Brief Stück
      14,23 Aktien im Verkauf 160
      14,20 Aktien im Verkauf 1.200
      14,19 Aktien im Verkauf 3.000
      14,15 Aktien im Verkauf 1.808
      14,14 Aktien im Verkauf 500
      14,13 Aktien im Verkauf 500
      14,11 Aktien im Verkauf 2.500
      14,10 Aktien im Verkauf 500
      14,09 Aktien im Verkauf 1.850
      14,07 Aktien im Verkauf 500

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/AFX.aspx

      400 Aktien im Kauf 14,04
      1.450 Aktien im Kauf 14,02
      3.900 Aktien im Kauf 14,00
      3.750 Aktien im Kauf 13,92
      2.000 Aktien im Kauf 13,91
      1.000 Aktien im Kauf 13,86
      1.000 Aktien im Kauf 13,85
      1.000 Aktien im Kauf 13,84
      1.000 Aktien im Kauf 13,81
      508 Aktien im Kauf 13,80

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      16.008 1:0,78 12.518
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 10:38:52
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.099.162 von Wurzelseppl am 03.11.06 10:37:08ja und, ist das jetzt Mode die Orderbücher in die threads zu kopieren?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 10:39:59
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.099.162 von Wurzelseppl am 03.11.06 10:37:08 :laugh::laugh: Der war gut ! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 11:03:26
      Beitrag Nr. 667 ()
      In einem Orderbuch steht ja leider nicht alles.
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 11:03:38
      Beitrag Nr. 668 ()
      In einem Orderbuch steht ja leider nicht alles.
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 11:22:21
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.099.162 von Wurzelseppl am 03.11.06 10:37:08und was soll das jetzt für eine Aussagekraft haben , von Kursen die weder auf der einen noch anderen Seite erreicht sind

      sowas wird doch meistens wieder gecancelt vorher
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 11:40:34
      Beitrag Nr. 670 ()
      Vielleicht nochmal zu VDSL, das liest sich doch richtig gut!:)
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 11:48:23
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.100.355 von Hanie500 am 03.11.06 11:22:21@ hanie
      Weil es das Orderbuch der CARL-ZEISS MEDITEC AG ist !
      Manno
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 10:15:07
      Beitrag Nr. 672 ()
      Telekomindustrie im Übernahmerausch

      Von Martin Fiutak

      06. November 2006, 09:11 Uhr

      Erste Jahreshälfte bringt Einkäufe im Wert von 116 Milliarden Dollar

      Die Technologieunternehmen haben sich in der ersten Jahreshälfte 2006 in einen wahren Übernahmerausch hineingesteigert. Dabei sorgte vor allem die Telekomindustrie für Aufsehen. Insgesamt verbuchten die Analysten von Datamonitor in den ersten sechs Monaten des Jahres in der Technologiebranche einen Anstieg der Übernahmeaktivitäten um 70 Prozent. Das Volumen belief sich damit auf 199,6 Milliarden Dollar, nach 113,6 Milliarden Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dabei kletterte die Zahl der Akquisitionen lediglich von 507 auf 539.

      Bei der Analyse der Daten entpuppte sich einmal mehr der Telekomsektor als Überflieger der Technologiebranche. Gerade 26 Deals brachten ein Übernahmevolumen von 116 Milliarden Dollar, nachdem im Vorjahreszeitraum 43 Milliarden Dollar zu Buche standen. Wenig verwunderlich ist dann auch, dass die beiden größten Übernahmen im Beobachtungszeitraum aus dem Telekombereich stammen. An die Spitze hat sich AT&T mit der angestrebten 89,4 Milliarden Dollar schweren Übernahme von Bellsouth katapultiert. Allerdings fehlt dem Megadeal derzeit noch die Zustimmung durch die Kartellbehörden. Mit großem Abstand auf den zweiten Platz der größten Technologieübernahmen hat es Softbank geschafft, das im Frühjahr für 15,5 Milliarden Dollar die Japan-Aktivitäten von Vodafone übernommen hat.

      Auch der deutsche Branchenprimus Deutsche Telekom steht stärker im Visier von Übernahmeinteressen. Nach den Gerüchten um eine Komplettübernahme durch den Finanzinvestor Blackstone hat nun offenbar der russische Mischkonzern AFK Sistema seine Finger nach dem Telekomkonzern ausgestreckt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 18:19:45
      Beitrag Nr. 673 ()
      Preiskampf zwingt Telekom zu 5 Mrd Euro Einsparungen
      Do Nov 9, 2006 5:21 MEZ

      Bonn (Reuters) - Der scharfe Preiswettbewerb hat der Deutschen Telekom auch im dritten Quartal zu schaffen gemacht.

      Trotz eines Gewinnrückgangs will Vorstandschef Kai-Uwe Ricke die im Sommer gesenkten Ergebnisprognosen für 2006 einhalten. Um Europas größten Telekommunikationskonzern auch auf längere Sicht wettbewerbsfähig zu halten, sollen die Kosten bis 2010 um fünf Milliarden Euro gesenkt werden, aber ohne ein neues Stellenabbauprogramm.

      Nur das Mobilfunkgeschäft verhalf dem Konzern von Juli bis September zu einem Umsatzplus von knapp drei Prozent auf 15,48 Milliarden Euro, wie die Deutsche Telekom am Donnerstag in Bonn mitteilte. Der Preisdruck in Deutschland drückte aber den Gewinn in allen drei Sparten, am stärksten in der Geschäftskundensparte T-Systems. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um 7,3 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro, lag aber wie der Umsatz leicht über den Erwartungen von Analysten. Netto verdiente die Telekom 1,95 Milliarden Euro. Die T-Aktie trat bei 13,44 Euro trotzdem auf der Stelle.

      Ricke bezeichnete die neu eingeführten Bündelangebote mit Pauschaltarifen für das Breitband- und Festnetzgeschäft der T-Com sowie die gesenkten Preise im Mobilfunk als Erfolg. "Wir liegen nach den ersten neun Monaten 2006 klar auf Kurs, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen", sagte er. Für dieses Jahr erwartet die Telekom weiterhin einen Umsatz von 61,5 bis 62,1 Milliarden Euro und ein bereinigtes Ebitda von 19,2 bis 19,7 Milliarden Euro.

      EINSPARUNGEN VON FÜNF MILLIARDEN EURO GEPLANT

      Der Telekom-Chef hatte vor drei Monaten einräumen müssen, die Wachstumsaussichten in Deutschland überschätzt zu haben. Der Umsatzrückgang verlangsamte sich zwar im Quartal, doch erlösten T-Com und T-Systems abermals weniger. Dank der US-Mobilfunktochter legte der Auslandsumsatz aber um 6,5 Prozent zu.

      Die Marktanteile in Deutschland zu verteidigen, hat Ricke zu seinem obersten Ziel erklärt. Mit den seit September geltenden Tarifen sieht er die Telekom auf dem Weg dahin: 1,8 Millionen Aufträge gebe es dafür schon. Im Oktober habe die Telekom mehr als die Hälfte der neuen Telekom-DSL-Anschlüsse selbst verkauft und nicht über Wiederverkäufer wie United Internet, die die Telekom oft im Preis unterboten. "Wir haben im Wettbewerb eindeutig an Stärke gewonnen", resümierte Ricke. Über 500.000 Kunden hätten sich für die neuen Mobilfunktarife entschieden. Der Verlust herkömmlicher Festnetzanschlüssen hielt mit 538.000 im Quartal jedoch unvermindert an.

      Die neuen Angebote sind Teil der Strategie, mit der Ricke die Telekom bis 2010 zu Europas ertragreichstem Unternehmen der Branche machen will. Fünf Milliarden Euro will der Konzern dann im Jahr weniger ausgegeben als zuletzt - das wäre ein Achtel der 42 Milliarden im vergangenen Jahr. Für bis zu 4,7 Milliarden Euro weiß Ricke auch schon, wo gespart werden soll. Dazu gehören Einsparungen im Vertrieb und Marketing. Zudem sollen alle Netze auf IP-Technik umgestellt und das alte Telefonnetz abgeschaltet werden - das soll nach früheren Plänen bis 2011 passieren. In Netzen nach dem Internet Protocol (IP) werden Daten und Sprache digital über eine breitbandige Leitung geschickt.

      WENIGER GELD FÜR TECHNIKER UND CALL-CENTER-MITARBEITER

      Mit der Umstellung wird der Bedarf an Technikern abnehmen. Um dennoch langfristig die Beschäftigung im Service zu sichern, will die Telekom mit der Gewerkschaft Verdi über Lohnsenkungen, verlängerte und flexiblere Arbeitszeiten für 35.000 Mitarbeiter verhandeln. Diese sollen in eine eigene Gesellschaft für Kundendienst und technische Infrastruktur ausgegliedert werden, die dank niedrigerer Löhne auch Aufträge von außen heranziehen kann. Auch 10.000 Call-Center-Mitarbeiter sollen Gehaltseinbußen hinnehmen. Verdi hat Widerstand angekündigt. 32.000 Mitarbeiter der Telekom müssen in den nächsten Jahren ohnehin gehen.

      Zwei Milliarden Euro sollen bereits 2007 eingespart werden. Wie Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick erläuterte, sind diese schon in die im August gesenkte Prognose eingerechnet. Auch mit dem konsolidierten polnischen Mobilfunker PTC soll der Umsatz demnach moderat wachsen und das bereinigte Ebitda zwischen 19,7 und 20,2 Milliarden Euro liegen. Die Kostensenkungen seien auch notwendig, um die Margen im Inland trotz Preisdrucks zu halten.

      Durch Verkäufe will die Telekom bis 2010 weitere drei Milliarden Euro einnehmen. Ricke wollte aber nicht sagen, wovon sich der Konzern trennen will. In der Vergangenheit hatte die Telekom bereits einige ihrer Immobilien verkauft. - Nikola Rotscheroth -
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 17:45:03
      Beitrag Nr. 674 ()
      Samstag, 18. November 2006
      Russische Sistema bekennt
      Interesse an Telekom

      Der Mehrheitseigentümer des russischen Mischkonzerns Sistema hat sich erstmals zu seinem Interesse an einem Einstieg bei der Deutschen Telekom bekannt. Ohne Zustimmung der Bundesregierung komme ein solcher Schritt aber "nie im Leben" in Frage, sagte Wladimir Jewtuschenkow dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview. "Gemeinsam könnten wir irgendwann Vodafone und all die anderen hinter uns lassen. Aber mit der Telekom ins Geschäft zu kommen ist schwierig. Da reicht unser Wunsch allein nicht aus." Dazu sei auch die Zustimmung von Management und Aufsichtsrat nötig.

      "Wir müssen auch nicht um jeden Preis eine Beteiligung hinkriegen. Wenn Berlin und die Telekom zu dem Schluss kommen, es kann gemacht werden, werden wir das angehen. Wenn wir nicht erwünscht sind, werden wir auch nichts unternehmen", sagte er. Der Bund und die staatliche KfW sind mit 32 Prozent an der Telekom beteiligt. Weder Sistema noch er selbst besäßen Telekom-Aktien, betonte der russische Unternehmer, der als elftreichster Russe gilt. Sistema gehe es ums Geschäft, eine politische Komponente gebe es nicht, sagte Jewtuschenkow: "Ich bin nicht der böse Iwan."

      Ein Bericht der "Financial Times", wonach Sistema die Übernahme von zehn bis 20 Prozent an der Telekom vorgeschlagen habe -womöglich im Tausch gegen eine Beteiligung der Telekom an der Mobilfunktochter MTS -, hatte in Deutschland Anfang des Monats für Aufregung gesorgt. Jewtuschenkow sagte dem "Spiegel", Russlands Präsident Wladimir Putin habe vor einigen Monaten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel grundsätzlich über dieses Thema gesprochen. Sie habe gesagt, dass das Thema untersucht werden müsse. Direkte Gespräche mit der Telekom habe es nicht gegeben. "Das ist definitiv falsch", sagte der Sistema-Eigentümer.

      Einigung über Rosno

      Im Streit mit der Allianz über die Mehrheit an dem russischen Versicherer Rosno hat sich Jewtuschenkow nach eigenen Angaben mit Allianz-Chef Michael Diekmann geeinigt. "Wir haben eine Lösung gefunden, die beide Seiten zufrieden stellt", sagte er, ohne auf Inhalte einzugehen. Sistema hält 49,2 Prozent, die Allianz 47,4 Prozent an Rosno. Einem russischen Zeitungsbericht zufolge will der Münchener Versicherungsriese an Sistema seinen Anteil verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 09:18:39
      Beitrag Nr. 675 ()
      Mittwoch, 22. November 2006, 03:00 Uhr
      Blackstone und die Telekom: Wie ein Finanzinvestor Strippen zieht

      (Martin Murphy) Kaum hat René Obermann den Vorstandsvorsitz der Deutschen Telekom übernommen, bläst ihm der Wind kräftig ins Gesicht.

      Fast täglich wird über den Verkauf von Konzernteilen, neuen Stellenstreichungen oder einem Einstieg der russischen Sistema spekuliert. Doch bestätigt hat sich bislang keines der Gerüchte. Im Umfeld von Obermann heißt es, der Telekom-Chef müsse sich erst in das neue Amt einarbeiten.

      Viel Zeit bleibt dem 43-jährigen Topmanager nicht: Auf der Aufsichtsratssitzung am 5. Dezember soll Obermann seine Strategie präsentieren, mit der er der schwächelnden T-Aktie auf die Sprünge helfen will. Ganz genau zuhören wird dabei vor allem Lawrence Guffey, der für Blackstone in dem Gremium sitzt.

      Der Finanzinvestor ist mit 4,4 Prozent zwar nur ein kleiner Anteilseigner - nach Angaben von Beobachtern spielt Blackstone aber eine wichtige Rolle. Schon bei der Ablösung von Obermanns Vorgänger, Kai-Uwe Ricke, hatte der Finanzinvestor seine Finger mit im Spiel. "Der Einfluss von Blackstone ist groß, aber ohne den Bund passiert da nichts", sagt der Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Jürgen Kurz. Erst nachdem Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) dem Drängen von Blackstone nachgegeben habe, sei der Vorstandswechsel vollzogen worden, heißt es im Umfeld des Aufsichtsrats.

      Anlass für das Wirken der US-Investoren im Hintergrund - in Deutschland auch als "Heuschrecken" bekannt - war die schwache Kursentwicklung. Schließlich brachten die ernüchternden Halbjahreszahlen der Telekom das Fass zum Überlaufen. Um gut 10 Prozent brach nach einer Gewinnwarnung der Kurs der T-Aktie ein. Seitdem soll Blackstone den Rauswurf von Ricke betrieben haben - auch wenn die Aufsichtsräte Anfang September den damaligen Vorstandschef noch einmal zappeln ließen und seine neue Strategie absegneten.

      Laut einem "Spiegel"-Bericht präsentierten Vertreter von Blackstone einen "Elf-Punkte-Sanierungsplan" für die Telekom im Finanzministerium. Vorgesehen ist darin unter anderem ein Teilverkauf von T-Systems. Blackstone hatte im April für 2,7 Milliarden Euro ein Aktienpaket gekauft und war damit zum größten Einzelaktionär nach dem Bund geworden, der 31,5 Prozent der Telekom kontrolliert.

      Seit dem Aktienkauf wird über die Motivation gerätselt, denn normalerweise wollen Finanzinvestoren eine Kontrollmehrheit haben. Im Telekom-Aufsichtsrat kursiert sogar eine Studie, in der die Hintergründe für den Einstieg analysiert werden. Demnach hofft Blackstone auf einen Aufschwung des Aktienkurses. Denn mit zuletzt 13,85 Euro notiert der Kurs weiter unter den 14 Euro, die die Finanzinvestoren bezahlten. "Bei den Anlegern von Blackstone wird dieses Minusgeschäft bestimmt nicht gut angekommen", sagt ein Partner eines großen Finanzinvestors. Die Angelsachsen stehen also selbst unter Druck.

      Blackstone dringe auf den Verkauf von Teilen der Geschäftskundensparte T-Systems. Ein Teil des Erlöses könnte als Sonderdividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden, hieß es. Doch Obermann lässt sich - ganz auf der Linie von Ricke - von dem Finanzinvestor nicht drängen und ließ die Spekulationen umgehend dementieren. "Das Säbelrasseln wird aber nicht nachlassen", heißt es im Umfeld von Blackstone.

      Dem Bund kommt das aggressive Vorgehen des Finanzinvestors nicht ungelegen: "Mit Blackstone hat der Bund eine Speerspitze, um unliebsame Themen auf den Tisch zu bringen", heißt es in hochrangigen Telekom-Kreisen. Dabei dreht es sich vor allem um einen weiteren Abbau von Arbeitsplätzen. Und daran führt, das weiß auch Obermann, kein Weg vorbei.

      Die Regierung indes würde bei einer öffentlichen Forderung nach weiteren Einschnitten an Glaubwürdigkeit verlieren, Blackstone nicht. Profitieren würde von einem weiteren Stellenabbau nach Einschätzung von Analysten vor allem der Aktienkurs. Und ein Kursplus käme auch dem Bund zugute: Schließlich will Steinbrück im kommenden Jahr weitere Anteile an der Telekom versilbern - und dann soll die Staatskasse ordentlich klingeln.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 21:42:19
      Beitrag Nr. 676 ()
      Donnerstag, 23. November 2006 18:09 | IT/Sourcing News
      Die Wettbewerber der Deutschen Telekom haben die geplante Regulierungsbefreiung des neuen Hochgeschwindigkeitsnetz des Bonner Konzerns kritisiert und mit einer Absenkung der eigenen Investitionen gedroht.

      Telekom-Konkurrenten überdenken Investments wegen unreguliertem VDSL

      "In dem heutigen regulatorischen Umfeld sind Investitionen in weitere Netze eigentlich nicht mehr zu rechtfertigen", sagte der Präsident des Bundesverbands Breitbandkommunikation (Breko), Peer Knauer, am Donnerstag in Berlin. Hintergrund sind die Pläne der Bundesregierung, das neue Telekom-Netz für eine befristete Zeit von der Regulierung zu befreien.

      EU-Kommissarin Reding kritisiert geplante Befreiung
      Beistand erhalten die Telekom-Konkurrenten aus Brüssel: EU-Medienkommissarin Viviane Reding hat die geplante Befreiung scharf kritisiert und droht mit einem Vertragsverletzungsverfahren. Es werde ein solches Verfahren geben, zeigte sich Breko-Geschäftsführer Rainer Lüddemann überzeugt. Er hofft auf eine schnelle Beilegung des Konflikts, damit die Telekom nicht einen Vorsprung bei der Einführung neuer Dienste erhält. Reding wollte sich am Donnerstag mit Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) treffen und erneut ihre Bedenken vortragen.

      Investitionsstopp im Falle einer Regulierung
      Die Telekom will drei Milliarden Euro in das VDSL-Netz mit Übert ragungsraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde stecken. Für den Fall einer Regulierung durch die Bundesnetzagentur drohte die Gesellschaft mit einem Investitionsstopp. Insgesamt sollen bis Mitte kommenden Jahres 50 Grossstädte angeschlossen werden. Mit VDSL will die Telekom ihre Netze für so genannte Triple-Play-Angebote aufrüsten, die Internet, Telefonie und Medieninhalte bündeln. Mit den neuen Angeboten will der Konzern den Kundenrückgang in seiner Festnetzsparte T-Com stoppen.

      Konkurrenten könnten in Bedrängnis geraten
      Ohne freien Zugang zum VDSL-Netz der Telekom befürchtet Breko, dass die Konkurrenten des Marktführers bei diesen zukunftsträchtigen Diensten ins Hintertreffen geraten könnten. Der Aufbau eines eigenen VDSL-Netzes, ohne auf die Infrastruktur der Telekom zurückgreifen zu können, ist laut Knauer zu teuer.

      Operatives Ergebnis komplett in Netzausbau investiert
      Die durch den Verband Breko vertretenen Unternehmen investieren nach Angaben von Knauer in diesem Jahr 860 Millionen Euro und damit 110 Millionen Euro mehr als 2005. "Damit investieren wir unser operatives Ergebnis komplett in den Netzausbau", sagte Knauer, der auch Vorstandschef von Versatel Deutschland ist. Sollte das VDSL-Netz der Telekom von der Aufsicht befreit werden, dann würden die Investitionen der Breko-Unternehmen deutlich sinken. (awp/mc/ar)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 00:08:30
      Beitrag Nr. 677 ()
      23.11.2006 21:50
      Obermann plant neue Langfriststrategie für Deutsche Telekom
      BERLIN (Dow Jones)--Der neue Telekom-Vorstandsvorsitzende Rene Obermann hält angesichts immenser Herausforderungen eine neue Langfriststrategie für den Konzern für nötig. Es sei erforderlich, eine "vorwärts und langfristig ausgerichtete Markt- und Wettbewerbsstrategie" zu entwickeln, sagte Obermann am Donnerstagabend in Berlin. Diese werde in den kommenden Wochen und Monaten formuliert und veröffentlicht. Die Deutsche Telekom (Nachrichten/Aktienkurs) stehe vor riesigen strukturellen Aufgaben, fügte er hinzu.

      http://www.telekom3.de
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 09:04:04
      Beitrag Nr. 678 ()
      Deutsche Telekom AG will VDSL-Preise vorschreiben
      DSL-News.de , Freitag, 24.November 2006

      Der Bonner Konzern Deutsche Telekom AG will ihren Wettbewerbern die VDSL-Preise vorschreiben und diese Preisvorgaben will die Europäische Union nicht akzeptieren. Sollte die Bundesregierung beschließen der Deutsche Telekom AG für VDSL einen Wettbewerbsschutz zu geben droht eine Klage der EU, berichtete Spiegel Online am Donnerstag.

      Die schwarz-rote Bundesregierung will sich mit der EU anlegen und es auf eine Klage ankommen lassen denn im Januar oder Februar nächsten Jahres wird das Gesetz welches der Deutsche Telekom AG bei VDSL einen zeitlich begrenzten Wettbewerbsschutz gibt verabschiedet.

      Die EU-Medienkommissarin Viviane Reding wirft der Bundesregierung vor finanzielle Interesse zu haben damit der Aktienkurs durch den VDSL-Wettbewerbsschutz steigen könnte. Die Wettbewerber der Deutsche Telekom AG haben damit gedroht die Investitionen zu senken wenn der zeitlich begrenzte Wettbewerbsschutz für DSL tatsächlich kommen sollte.



      Oh JA!:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 10:55:58
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.634.318 von Crowww am 23.11.06 21:42:19Er hofft auf eine schnelle Beilegung des Konflikts, damit die Telekom nicht einen Vorsprung bei der Einführung neuer Dienste erhält.

      Ist das ein Schwätzer. Bis vor kurzem hatte er immer behauptet das VDSL kein neuer Dienst ist. Naja, immer so wie es einem passt!
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 18:51:03
      Beitrag Nr. 680 ()
      25.11.2006 15:17

      Umsatz mit Online-Musik soll sich bis 2010 versechsfachen
      Nach einer Studie des Analysten iSuppli soll der weltweite Umsatz mit über Online-Portale und Mobilfunkprovider vertriebener Musik bis 2010 von bislang 1,9 Milliarden Euro auf 11,5 Milliarden Euro jährlich anwachsen. Gleichzeitig müssten die Vertreiber bei traditionellen Tonträgern wie CDs weitere Einbußen hinnehmen. Erzielten sie im Jahr 2005 noch einen Umsatz von 21 Milliarden Euro, sollen sie sich 2010 mit 15 Milliarden zufrieden geben müssen. Bis zu 40 Prozent ihres Gesamtumsatzes würde die Musikindustrie dann der online vertriebenen Musik verdanken. Momentan macht dieser Anteil immerhin schon 12 Prozent aus. Anzeige

      Des Weiteren prophezeiht der Analyst den Musik-Handys eine rosige Zukunft. Schon jetzt werden doppelt so viele MP3-fähige Mobiltelefone verkauft wie herkömmliche MP3-Player. Künftig dürfte deshalb die größte Konkurrenz der Hersteller von Musik-Abspielgeräten wie Apples iPod bei den Handy-Produzenten zu finden sein. (dal/c't)
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 00:27:35
      Beitrag Nr. 681 ()
      HANDELSBLATT, Sonntag, 26. November 2006, 09:06 Uhr
      Kai-Uwe Ricke und die Deutsche Telekom

      Amerikanische Verhältnisse
      Von Katharina Slodczyk

      In kaum einem anderen deutschen Unternehmen lässt sich die Geschichte der Globalisierung so gut verfolgen wie bei der Deutschen Telekom. Wie Internationale Investoren den Konzernchef Kai-Uwe Ricke entmachtet haben. Eine Handelsblatt-Reportage.

      NEW YORK. Die Krawatte hat er im Hotelzimmer gelassen, den Anzug ebenso. In blauem Pullover und sportlicher Baumwollhose kommt Kai-Uwe Ricke in die legendäre Oyster Bar in den Katakomben der Grand Central Station in New York. Er schlängelt sich vorbei an dem Becken mit lebenden Hummern, vorbei an den Kellnern, die Tabletts mit enormen Mengen von Lachs, Austern und Scampi durch das gekachelte Gewölbe balancieren. An einer der mit rotweiß karierten Tischtüchern bedeckten Tafeln nimmt er schließlich Platz. Gut ein Dutzend Journalisten wartet hier schon auf ihn.

      Sie erleben Ricke so entspannt und aufgeräumt wie schon lange nicht mehr. Er erzählt von seinem Segelurlaub, macht Witze über die Qualität der US-Biere und die Vorliebe der Amerikaner für Austern mit Ketchup. Es ist der 5. Oktober, genau 38 Tage wird Ricke noch Chef der Deutschen Telekom sein. Er ist extra nach New York gereist, um endlich wieder gute Nachrichten zu verkünden. Am nächsten Morgen wird er die Milliardeninvestitionen des Konzerns in die amerikanische Mobilfunktochter erläutern. T-Mobile USA glänzt von Quartal zu Quartal mit imposanten Wachstumsraten und kompensiert die Schwächen der Telekom in der Heimat. Kai-Uwe Ricke – er hätte ein Gewinner der Globalisierung sein können.

      Acht Blocks nördlich von der Oyster Bar entfernt sitzt Stephen Schwarzman in seinem Büro in der Park Avenue, im 31. Stock eines Wolkenkratzers aus hellem Beton mit verspiegelten Fenstern. Er ist es, der Ricke gut fünf Wochen später zu einem Verlierer der Globalisierung machen wird.

      Von seinem Schreibtisch aus schaut Schwarzman auf ein Gemälde aus dem 17. Jahrhundert. Es zeigt die Seeschlacht vor Texel zwischen Holländern und Engländern. Ähnlich ambitionierte Züge wie den damals kämpfenden Nationen werden Schwarzman auf den Kapitalmärkten nachgesagt. Der eher kleine Mann mit den stahlblauen Augen und dem bohrenden Blick ist Chef der Blackstone Group, einer Firma, die Unternehmensanteile kauft und verkauft. Das Geld kommt von privaten Anlegern weltweit. Franz Müntefering hat solche Finanzinvestoren wegen ihrer mitunter rüden Geschäftsmethoden Heuschrecken genannt.

      Blackstone hat auch Anteile an der Telekom, 4,5 Prozent, und einen Sitz im 20-köpfigen Aufsichtsrat des Konzerns. Seit ein paar Monaten arbeitet Schwarzman auf eines hin: die Ablösung des Telekom-Chefs. Anfang Oktober, während Ricke 15 Gehminuten von Blackstones Hauptquartier entfernt feiert, steht Schwarzman bereits kurz vor dem Ziel.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:00:04
      Beitrag Nr. 682 ()
      Ovum: Deutsche Telekom nach Umsatz weltweit Nr. 1
      TK-Branche macht global 1,6 Billiarde Euro Umsatz

      London, 29.11.06-12:00 (update: 18:40) - Das britische Marktforschungsunternehmen Ovum hat im Vorfeld der kommenden Montag beginnenden ITU Telecom World 2006 (04.-08.12.2006, Hong Kong) einige Eckdaten zu den internationalen Telekommunikationsmärkten veröffentlicht. Die Deutsche Telekom AG ist nach Gesamtumsatz demnach mit rund 93 Mrd. USD zur Zeit weltweit die Nummer Eins vor Verizon (90 Mrd. USD) und AT&T (80 Mrd. USD). AT&T würde durch die beabsichtigte Fusion mit BellSouth zum größten Anbieter weltweit mit 110 Mrd. USD Umsatz aufsteigen.

      Die weltweiten Umsätze der Festnetz- und Mobilfunkanbieter belaufen sich auf rund 1,4 Billiarden US Dollar (1,58 Brd. Euro). Die Umsätze im Festnetz liegen dabei mit 730 Mrd. USD etwa acht Prozent über den 674 Mrd. USD Umsatz im Mobilfunk. Ab etwa 2008 werden die Mobilfunkumsätze weltweit jedoch die im Festnetz übersteigen, da das Wachstum im Mobilfunk mit jährlich rund 13 Prozent deutlich über dem Festnetzwachstum mit nur zwei Prozent liegt.

      Nach Regionen liegen die USA mit 38 Prozent Anteil am Festnetz-Umsatz vorne, während Europa mit 43 Prozent den größten Mobilfunkanteil für sich verbuchen kann. Für die Region Karibik/Lateinamerika (Caribbean and Latin America region, CALA) weiderum erwarten die Experten bei Ovum in den nächsten fünf Jahren die höchste Wachstumsrate bei den Telekommunikationsdiensten, dicht gefolgt von China. Die Gesamtausgaben (capex) der TK-Netzbetreiber soll den Angaben zufolge im Jahr 2006 weltweit auf rund 225 Milliarden Dollar (254 Mrd. Euro) steigen. Auf die Festnetzbetreiber entfallen dabei etwa 115 Mrd. Dollar und rund 99 Mrd. Dollar auf die Mobilfunkbetreiber.

      Top 10 der TK-Netzbetreiber nach Umsatz
      (in Mrd. USD; Quelle: Ovum 11/2006)

      Unternehmen
      Umsatz

      Deutsche Telekom (D)
      93

      Verizon (USA)
      90

      AT&T (USA)
      80

      NTT (J)
      77

      Vodafone (GB)
      68

      France Telecom (F)
      64

      Telefonica (E)
      60

      Sprint Nextel (USA)
      41

      BellSouth (USA)
      39

      Telecom Italia (I)
      38
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:08:28
      Beitrag Nr. 683 ()
      Telekom erwägt eine Maut im Internet

      Studie "Deutschland Online 4" vorgelegt
      Berlin - Das Miteinander von Telekom-Unternehmen und Internet-Inhalteanbietern in Deutschland bekommt erste Risse. Die Deutsche Telekom erwägt in Zukunft eine Datenmaut für ihr Hochgeschwindigkeitsnetz einzuführen. Dann würden nicht nur Nutzer für ihren Internet-Anschluss bezahlen sondern auch Internetanbieter für den Transport ihrer Dienste und Inhalte zu den Kunden. "Das ist eine Diskussion, die in den nächsten ein bis zwei Jahren auf uns zurollt", sagte Walter Raizner, Festnetz-Chef der Telekom, gestern bei der Präsentation der Studie "Deutschland Online 4". "Wir brauchen eine Balance der Geschäftsmodelle", sagte er. Es könne nicht sein, dass die Kosten für den Infrastruktur-Aufbau nur von einer Seite getragen werden.

      Tatsächlich wird die Datenmaut in den Vereinigten Staaten bereits heftig diskutiert und hat eine Welle der Empörung hervorgerufen. "Wir glauben nicht, dass es Sinn macht, eine Maut einzuführen", sagte gestern der Google-Manager für Nordeuropa, Philipp Schindler. "Der Konsument soll frei wählen können, was er im Internet wann betrachten will." Google ist Geschäftspartner der Deutschen Telekom.

      In der Studie "Deutschland Online 4" wurden mehr als 6000 Konsumenten und Experten befragt. Sie wurde von der Deutschen Telekom, dem Verlag Hubert Burda Media und Bernd Wirtz von der Universität Witten/Herdecke konzipiert. Fast zwei von drei Experten stimmten der Aussage zu, dass eine Datenmaut Anreize für Breitband-Zugangsanbieter schaffen könnte, stärker in den Ausbau der Infrastruktur zu investieren. "Vor diesem Hintergrund scheint durchaus die Möglichkeit zu bestehen, die Kosten des Ausbaus der hochwertigen Breitbandinfrastruktur in Deutschland sowohl von den Internetnutzern als auch von den Internet-Unternehmen tragen zu lassen", schreiben die Autoren der Studie.

      Der Markt Telekommunikation werde bis 2015 um zwei Drittel auf 223 Mrd. Euro wachsen. Die Zahl der Breitbandanschlüsse werde sich bis 2010 auf 21 Mio. von 10,7 Mio. Ende 2005 fast verdoppelt haben. 2015 soll sie über 27 Mio. liegen.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 30. November 2006
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:09:23
      Beitrag Nr. 684 ()
      Schutz für VDSL-Netz der Telekom

      FRANKFURT/M. rtr Der Wirtschaftsausschuss des Bundestages hat den Weg für einen Schutz der Investitionen in das neue Hochgeschwindigkeitsnetz (VDSL) der Deutschen Telekom freigemacht. Der Ausschuss beschloss gestern einen Gesetzentwurf für den Telekommunikationsmarkt, der heute vom Bundestag verabschiedet werden soll. Danach werden "neue Märkte" nur dann reguliert, wenn die Entwicklung eines nachhaltigen Wettbewerbs langfristig behindert wird. Davon könnte die Telekom profitieren. Diese teilte mit, das VDSL-Netz nur bei gesichertem alleinigem Nutzungsrecht zu bauen. Eine Auseinandersetzung mit der EU-Kommission ist vorprogrammiert. Aus Brüsseler Kreisen hieß es, EU-Medienkommissarin Viviane Reding habe ihre Mitarbeiter aufgefordert, rechtliche Schritte gegen den Gesetzesentwurf vorzubereiten.

      taz vom 30.11.2006, S. 8, 29 Z.
      :):cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:15:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:59:01
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.838.405 von Crowww am 30.11.06 21:15:31hallo Crowww .... hast du den Part von Bulle & Bär übernommen oder bist dus etwa?

      Gruss Stevie
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:09:23
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.840.089 von risk0207 am 30.11.06 21:59:01Hi,

      ja den `bulle&bär`vermisse ich auch. :cry::cry: er war immer so seriös und fachkundig. aber in der vergangenen woche wurde doch tatsächlich der pressesprecher ausgetauscht. :eek::eek:

      was sagt eigentlich der neue? :confused::confused:

      c.89
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:28:32
      Beitrag Nr. 688 ()
      Kaufempfehlung von Heiko:

      Einen langen Atem hat der Fondsmanager Heiko Thieme. Noch vor 3 Jahren wurde er von der Presse für seine Aussage, dass der Dow-Jones auf über 10.000 Punkte klettern wird „verprügelt“. Der 63jährige Marathonläufer und Portfoliomanager leitet mehrere Anlagefirmen in den USA. Heiko Thieme möchte immer anders als der Markt entscheiden, somit empfiehlt er die Aktie der Deutschen Telekom als einer der wichtigsten Werte der nächsten 2-3 Jahren
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 00:28:53
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.840.089 von risk0207 am 30.11.06 21:59:01Für die Telekom Bulle pur!:)
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 07:34:08
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.844.540 von Crowww am 01.12.06 00:28:53ok, wenn das so ist.... dann hör ich diesmal auf dich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 00:36:21
      Beitrag Nr. 691 ()
      Eine Million T-Mobile@home-Kunden

      Zehn Monate nach dem Start des Festnetz-Substitutionsprodukts haben bereits über eine Million T-Mobile-Kunden die @home-Option gebucht.

      Erfolgreicher Start für T-Mobile@home: Rund zehn Monate nach dem Marktstart in Deutschland haben mehr als eine Million Kunden des Bonner Netzbetreibers T-Mobile die Festnetz-Option fürs Handy gebucht. Damit hat das Unternehmen nach eigenen Angaben seine Vermarktungsziele in dem vom scharfen Preiswettbewerb geprägten deutschen Mobilfunkmarkt übertroffen.

      T-Mobile@home ist für 4,95 Euro pro Monat zum bestehenden Laufzeitvertrag hinzubuchbar und beinhaltet neben einer Festnetznummer fürs Handy die Möglichkeit, aus dem bis zu zwei Kilometer großen T-Mobile@home Bereich heraus für vier Cent pro Minute ins deutsche Festnetz zu telefonieren. Inklusive ist die Option bereits im Einsteigertarif Basix und beim Pauschalangebot Max.

      Jan Spoenle
      28.12.06, 10:53
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 18:08:20
      Beitrag Nr. 692 ()
      Ich sage nur Call & Surf!;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 00:35:39
      Beitrag Nr. 693 ()
      Telekom will Sparkurs verschärfen
      ERSTELLT 05.01.07, 22:32h

      Bonn - Telekom-Chef René Obermann hat in einem Neujahresgruß an die Beschäftigten harte Einschnitte angekündigt. Im Vergleich zu anderen Firmen und Branchen biete der Konzern immer noch „komfortable Rahmenbedingungen und eine gute Bezahlung“, schrieb er gestern in einem Brief an die Mitarbeiter. Dies werde aber nicht so bleiben können, weil die Kosten dringend sinken müssten. Dabei mahnte der Konzernchef eine deutliche Steigerung der Produktivität an. „Der Markt akzeptiert die hohen Kosten nicht mehr“, betonte Obermann. Und so müssten die Beschäftigten von einigen Gewohnheiten Abschied nehmen.
      Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Telekom und Verdi-Bundesvorstand Lothar Schröder kritisierte die Ankündigungen. „Einschnitte sind kein guter Vorsatz für das neue Jahr. Obermann verbreitet die alten Ansichten seines Vorgängers.“ Die Telekom sei kein Sanierungsfall und es gebe keinen Anlass, die Konditionen zu kürzen. Die Mitarbeiter würden hierdurch nicht motiviert, meinte Schröder weiter. „Die Beschäftigten empfinden den Brief als eine weitere Provokation“, sagte Verdi-Sprecherin Cornelia Haß. Es sei es keine Lösung, immer mehr Mitarbeiter in - billigere - Servicegesellschaften auszugliedern.

      Als ein wichtiges Ziel sieht Obermann, möglichst vielen Menschen bei der Telekom langfristig eine Beschäftigungsperspektive zu sichern. Das „T“ habe nur dann eine Perspektive, wenn die Kosten runter gingen, sich der Service verbessere und die Preise wettbewerbsfähig würden. Auch Verdi sieht den von Obermann kritisierten Mangel an Service. Es helfe aber nicht, aus diesem Bereich noch mehr Mitarbeiter abzuziehen.

      Einen Fokus legt der Konzernchef vorrangig auf das DSL-Geschäft des Unternehmens. Die größten Anstrengungen werde die Telekom auf die Gewinnung von Kunden für Breitbandanschlüsse und damit verbundene Dienste richten.

      Den Marktanteil will Obermann schnellstmöglich wieder ausbauen. Allein beim direkten DSL-Endkundengeschäft habe sich der Marktanteil in nur zwei Jahren fast halbiert. Mit einem verbesserten Service will die Gesellschaft nun gegensteuern.

      Die Festnetzsparte T-Com verlor in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres 1,5 Millionen Telefonanschlüsse an die Konkurrenz. Inzwischen gehen die Hälfte der im Festnetz vertelefonierten Gesprächsminuten an die Mitbewerber. Es sei nicht realistisch anzunehmen, dass diese Verluste kurzfristig zu stoppen seien, schrieb Obermann. Vielmehr könne sich der negative Trend bei den Anschlüssen „kurzfristig sogar verschärfen, wenn Dienste-Anbieter auf alternative Infrastrukturen ausweichen.“(EB / dpa)
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 11:15:39
      Beitrag Nr. 694 ()
      05.02.2007, 10:40 Uhr

      Deutsche Telekom: Rotstift beim Personal?
      Die Deutsche Telekom AG will über das Jahr 2008 hinaus nicht garantieren, dass auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet wird. Dies sagte der neue Vorstandschef René Obermann dem Bonner "General-Anzeiger".

      Das Unternehmen werde alles versuchen, um Arbeitsplätze zu sichern, aber "eine Garantie dafür kann ich nicht geben", wurde der Manager zitiert. Obermann verwies vor allem auf die hohen Personalkosten bei dem deutschen Ex-Monopolisten: "Unsere Kosten pro Arbeitsstunde liegen dramatisch über dem Wettbewerb und müssen reduziert werden. Daran führt kein Weg vorbei." Allerdings müsse auch bei Werbung und IT-Systemen gespart werden.


      Wenn man wie ich monatlich im DWS Telemedia anspart, dann liest sich dies:D ...... für die Mitarbeiter:cry:
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 12:21:42
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.439.564 von Crowww am 05.02.07 11:15:39Ver.di wird dem Obermännchen nochkräftig in die E..rchen treten...keine Frage :D:D
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 19:22:39
      Beitrag Nr. 696 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 5. September 2006, 10:33 Uhr
      Mehr zum Thema: T-Mobile
      „Wir sind in den USA kein Billigheimer“ (09.10. 09:25)

      T-Mobile will mit neuen Preisen locken (28.08. 20:30)

      T-Mobile will in Österreich an die Spitze (27.04. 20:14)


      Zum Special ...

      Analyst Rothauge rechnet damit, dass die T-Mobile USA bis 2009 den Umsatz pro Jahr um acht Prozent und den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) um 14 Prozent auf 6,85 Mrd. Dollar steigern kann. Auch Berater Wilfert prophezeit: „T-Mobile wird in den kommenden Jahren von Skaleneffekten profitieren.“

      Solche Kosteneffekte entstehen mit steigenden Kundenzahlen. So könne T-Mobile sein Netz mit mehr Nutzern und höheren Datenumsätzen besser auslasten. Die beiden Experten gehen davon aus, dass die Telekom-Tochter ihre Marge von derzeit knapp 28 Prozent noch steigern kann.

      Derzeit bietet T-Mobile USA in einer Versteigerung mit um neue Mobilfunklizenzen. Nach bisherigem Stand wird der Konzern dafür gut vier Mrd. Dollar ausgeben, um seine Flächenabdeckung zu verbessern und mehr Netzkapazität für Datendienste zu sichern.

      US-Analysten gehen davon aus, dass die Versteigerung in den kommenden Tagen enden wird, weil die Bieter ihre Gebote mehr substantiell erhöhen. Die US-Auktion endet, wenn kein Gebot für die nach Städten und Regionen unterteilten Einzel-Lizenzen mehr steigt.

      DT.TELEKOM AG NA

      Durchschnitt Kursziel Empfehlung

      Beobachter gehen davon aus, dass sich die Milliarden-Investition lohnt, obwohl die Telekom-Tochter in den USA nur der viertgrößte Anbieter hinter den amerikanischen Branchenriesen ist. „T-Mobile USA besitzt ein erhebliches Wachstumspotential“, erklärt Diethard Bühler von der amerikanischen Unternehmensberatung Adventis.

      Der Konzern ist als reiner Mobilfunker ein idealer Partner für die Kabelkonzerne.“ In den USA sind Kabelgesellschaften wie Comcast stark im Telekommunikationsgeschäft engagiert. Sie versorgen derzeit bereits die Hälfte ihrer Kunden mit DSL-Anschlüssen, während die Telekomkonzerne nur 20 Prozent ihrer Telefon-Kunden einen schnellen Internet-Anschluss bieten. Die Branche will künftig alle Kommunikations-Dienste aus einer Hand bieten – also neben Internet, Telefon und TV auch Mobilfunk.

      T-Mobile in den USA

      Teurer Kauf: Der damalige Telekom-Chef Ron Sommer (Foto) hat 2001 den amerikanischen Mobilfunkanbieter Voicestream für 50 Mrd. Euro inklusive Schulden gekauft. Die Übernahme gilt als völlig überteuert und sorgte mit dafür, dass Sommer seinen Posten räumen musste.

      Kleinster Anbieter: T-Mobile USA ist mit einem Marktanteil von elf Prozent der kleinste unter den vier führenden Anbieter. Marktführer Cingular hält 28 Prozent, Verizon Wireless 26 und Sprint Nextel 25.

      Größtes Wachstum: Das Wachstum der US-Tochter ist so groß, dass sie im ersten Quartal Umsatz und Gewinn des gesamten Telekom-Konzerns rettete.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 11:11:50
      Beitrag Nr. 697 ()
      01.03.2007, 11:03 Uhr

      T-Mobile zählt 106,4 Mio. Kunden
      Die T-Mobile Gruppe hat in ihren Märkten weiter durch organisches und anorganisches Wachstum deutlich an Kunden gewonnen und damit ihre Marktposition verbessert. Zum Ende des Jahres 2006 verzeichnete T-Mobile mit 106,4 Millionen Kunden inklusive der Kunden der polnischen PTC und der in Österreich erworbenen Telering rund 23 Prozent mehr Kunden als zum Jahresende 2005. Bereinigt um die Konsolidierungseffekte nahm die Zahl der Kunden um 8,6 Millionen beziehungsweise 8,8 Prozent zu. Der Anteil der Vertragskunden stieg dabei auf mittlerweile 49,8 Prozent. Großen Anteil am Kundenwachstum hatte erneut die T-Mobile USA mit rund 3,4 Millionen Neukunden auf jetzt 25 Millionen Kunden, was einem Zuwachs von 15 Prozent entspricht.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 11:17:49
      Beitrag Nr. 698 ()
      deutschland ist eh nur noch ein prestigeobjekt

      konzernzentrale nach new york verlegen und den dreck hier in dt verkaufen, und kurse von 100€ sind garantiert:D
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