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    Telekom profitiert immer! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.05 11:40:29 von
    neuester Beitrag 01.03.07 11:17:49 von
    Beiträge: 698
    ID: 973.303
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      schrieb am 08.04.05 11:40:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Europa steht Kurznachrichten-Boom bevor
      Die Marktforscher von Forrester Research glauben, das die Zahl an SMS- und MMS-Nachrichten in den nächsten fünf Jahren um 92 Prozent auf 277 Milliarden pro Jahr anwachsen wird.
      Ganz so erfreulich, wie sich die Nachricht für die Mobildienstleister allerdings anhört, ist das Ergebnis nicht. Denn aufgrund der ständig sinkenden Preise werden sich die Umsätze nur um 10 Prozent steigern. Forrester Research rechnet für 2010 mit einem Gesamtumsatz von 27 Milliarden Dollar. Zurzeit versendet der durchschnittliche Handynutzer monatlich etwa 40 Kurznachrichten.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:24:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da muß einer meine 40 SMS schreiben, ich schreibe nämlich KEINE!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:40:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]16.327.376 von Crowww am 08.04.05 11:40:29[/posting]Forrester Research - Ich glaub ich steh im Wald!
      Nie gehört. Ist das ne Baumschule?

      Da muß es doch einen geben der 120 SMS schreibt. Ich schreib nämlich auch keine!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:43:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      meine ebenfalls - anzahl 0,0 - da kriecht man ja die Gicht, wenn man auf so ner telefontastatur rumhämmern muss - das wählen ist ja schon schwer genug, wenn man nicht besonders kleine hände hat.

      wäre mal interessant zu wissen wer hier im Board übehaupt zur steigerung der sms-zahlen beiträgt.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:48:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich glaube vorteil schreibt die ganzen sms um seine froinde mit seinem unendlichen börsenwissen und gewinnbringenden tipps zu versorgen :D !

      vielleicht auch noch der klapperschorsch, der alle davon unterichten muss wie schlecht alles ist und alles den bach runter geht...


      jedenfalls muss jetzt einer schon 160 schreiben damit die statistik wieder stimmt...:rolleyes:

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      schrieb am 08.04.05 14:05:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      200
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:56:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      eure übernehmen die diversen gurus für ihre lemminge:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:16:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also von mir kommen bestimmt auch nicht so viel, jedoch profitiert die Telekom immer mehr vom Boom. Nicht nur bei SMS!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 23:07:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      240
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 23:56:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Telekom profitiert ja nicht nur durch den SMS-Boom, sondern durch Mobiltelefonie, DSL und bald auch durch UMTS! :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 11:05:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.04.05 14:22:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]16.327.376 von Crowww am 08.04.05 11:40:29[/posting]Die Preise für SMS und Handygespräche werden früher oder später einbrechen, damit auch der Kurs der Telekomaktie.

      Die angehängte Meldung Spiegel Online bringt dies sehr gut auf den Punkt:

      MOBILFUNK-DISCOUNTER

      Ohne Netz und ohne Boden

      Von Thomas Hillenbrand

      Angeführt von Billigflug-Pionier Stelios Haji-Ioannou will eine neue Generation von Mobilfunkanbietern den Markt aufrollen. Ihr Konzept: Keine Handys, kein eigenes Netz, kein Service - aber dafür superniedrige Kampfpreise. Etablierte Anbieter wie T-Mobile oder Vodafone befürchten, dass die Telefontarife ins Bodenlose fallen.



      Easymobile-Werbung: Billig, sonst nichts
      Hamburg - Wenn die Mobilfunkbranche einen Preis für den miesesten Service vergäbe, dann würde Easymobile ihn gewinnen. Der vor einigen Wochen in Großbritannien gestartete Billiganbieter ist per Telefon für seine Kunden grundsätzlich nicht zu erreichen. Läden unterhält er auch keine. Wer Serviceprobleme hat, muss ein E-Mail schreiben - und sich in Geduld üben. "Wir versuchen", heißt es auf der Easymobile-Homepage, "uns binnen fünf Werktagen bei Ihnen zu melden."

      Dennoch versetzt der Servicerüpel die Branche derzeit in Angst und Schrecken. Das Joint Venture des dänischen Netzbetreibers TDC mit der Easygroup des griechischen Multimillionärs Stelios Haji-Iannou, versucht das Konzept von Billig-Airlines wie Easyjet oder Ryanair auf den Handymarkt zu übertragen: Schnickschnack gibt es keinen, nur niedrige Preise zählen.




      Die ganz billige Masche

      In mehreren europäischen Ländern versuchen Preisbrecher den Mobilfunkmarkt aufzumischen. Der erfolgreichste der sogenannten virtuellen Netzbetreiber (MVNO) ist das dänische Unternehmen Telmore, das inzwischen vom Netzbetreiber TDC übernommen wurde.

      Telmores Gründer Frank Rasmussen ist inzwischen Chef von Easymobile, einem Joint Venture des Easyjet-Gründers Stelios Haji-Ioannou und TDC. Das Unternehmen will in zwölf europäischen Ländern einen Discount-Service anbieten.

      In Österreich ist kürzlich mit Yesss! ein weiterer Billigstanbieter an den Markt gegangen.

      Der deutsche MVNO Tchibo ist kein richtiger Discounter. Das Unternehmen hat mit 35 Cent deutlich höhere Minutenpreise als die ausländische Konkurrenz. In Kürze will das Joint Venture von Tchibo und O2 jedoch ein billigeres Sim-Karten-Angebot starten. Ab dem 19. April werden Prepaid-Verträge ohne Handy bei Tchibo einen Monat lang mit höherem Startguthaben - und damit praktisch umsonst - verkauft.
      Der Kunde kauft seine wiederaufladbare Prepaid-Karte übers Internet, das Telefon muss er selbst mitbringen. Wie das Vorbild Billigflieger setzt Easymobile zudem gnadenlos auf niedrige Fixkosten - samt Management besteht die Londoner Funkklitsche aus acht Mitarbeitern. Die Netzkapazität wurde im Vereinigten Königreich von T-Mobile gemietet. In den Niederlanden kooperiert Easymobile mit Telfort.

      Dank der schlanken Struktur kann Easymobile die Preise kräftig drücken. Telefongespräche kosten umgerechnet 22 Cent je Minute, SMS sieben Cent. Das ist deutlich weniger, als die etablierten Anbieter verlangen. (siehe Tabelle).

      So genannte Mobile Virtual Net Operators (MVNO), die auf Besonderheiten wie Multimedia-Dienste verzichten und kein eigenes Handynetz betreiben, gibt es bereits seit längerem. In Deutschland verkauft beispielsweise Tchibo Prepaid-Verträge und nutzt das Netz von O2. Wesentlich billiger als die klassischen Mobilfunkkonzerne sind die virtuellen Operatoren allerdings nicht. Jetzt aber drohen Tarif-Radikalinskis wie der von allen nur Stelios genannte griechische Reedersohn einen europaweiten Preiskrieg anzuzetteln, der vor allem Branchengrößen wie T-Mobile oder Vodafone Blessuren bescheren könnte.

      Wie in Dänemark: Dort hat Easymobiles Vorbild Telmore die Preise mit einem Prepaid-Angebot ohne Handy ruiniert. Bereits sechs Monate nach Telmores Debut sei der durchschnittliche Minutentarif von 17 auf neun Cent gefallen, hat die Kopenhagener Beratungsfirma Strand Consult errechnet. Inzwischen haben Discounter in Dänemark 23 Prozent Marktanteil, bei SMS sind es sogar 30 Prozent. "Wenn es eine Mobilfunk-Hölle gibt", so ein Insider, "dann liegt sie in Dänemark."



      DPA
      Stelios Haji-Ioannou: Easyjet-Modell auf Handys übertragen
      Der bereits von mehreren MVNOs besetzte britische Markt, wird wohl nicht ganz so leicht zu knacken sein. "Aber zehn Prozent", so Stelios, "sind auf jeden Fall drin". Die ersten Konkurrenten zeigen bereits Nerven. Die zum Imperium des exzentrischen Milliardärs Sir Richard Branson gehörende Virgin Mobile beäugt den Neuling misstrauisch. Sprecher Will Whitehorn drohte Easymobile bereits einen Preiskrieg an.

      "Jaja, der Will", meint Stelios und schüttelt den Kopf "der ist doch auch total durchgeschossen. Wir konkurrieren ja gar nicht mit Virgin. Aber prima PR für uns." Der Netzbetreiber Orange hat Easymobile gar verklagt - weil der Billigheimer ebenfalls die Farbe orange für seinen Markenauftritt verwendet. Auch in diesem Fall freut sich Stelios, der ein Faible für Guerilla-PR hat, über die kostenlose Werbung. Und gießt gleich noch ein wenig Öl ins Feuer. "Alle sollen wissen", schnarrt er "dass Orange der Feind ist."

      TDC hat mit Stelios einen über 30 Jahre laufenden Vertrag abgeschlossen, der Easymobile-Gründungen in einem Dutzend EU-Ländern vorsieht. Ganz oben auf der Liste stehen dem Vernehmen nach Frankreich und die Bundesrepublik. "In Deutschland hätte das Easymobile-Konzept gute Chancen", meint Carrie Pawsey vom Marktforscher Ovum. Der Erfolg der Tchibo-Handys habe gezeigt, dass es einen Markt für Angebote ohne Schnickschnack gebe. Auch in anderen Ländern könnte das Konzept aufgehen: Einer Cap-Gemini-Studie zufolge halten 57 Prozent aller europäischen Handynutzer die Minutenpreise für überhöht.


      Prepaid-Tarife im Überblick
      Euro/Minute SMS
      T-Mobile Xtra Go (D) 0,49 0,19
      Vodafone CallYa Basic (D) 0,39 0,19
      Easymobile (GB) 0,22 0,07
      Telmore (DK) 0,10 0,03
      Yesss! (A) 0,09 0,13


      Quelle: Firmenwebsites, alle Preise in Euro, Minutentarife tagsüber, für Verbindungen zum Festnetz oder zum eigenen Mobilfunknetz



      Vor allem für T-Mobile Deutschland könnte es unerfreulich werden. Vorstandschef Réné Obermann fährt seit einigen Monaten die Subventionierung von Gratishandys für Prepaid-Kunden deutlich zurück. Derartige Schmankerl gibt es nur noch für die umsatzstärkeren Vertragskunden. Dieser Kurs hat die Bonner bereits kräftig Marktanteile gekostet. Für viele Prepaid-Kunden könnte ein Verbleib bei T-Mobile durch Obermanns neue Knickrigkeit unattraktiv werden. Denn wenn es ohnehin nur eine Sim-Karte gibt, könnte der Wechsel zum Discounter die bessere Alternative sein.



      DPA
      Branson bei Virgin-Mobile-Launch: Pionier der virtuellen Anbieter
      Teilweise bauen die Netzbetreiber darauf, dass der Großteil der Kundschaft weiterhin Service will und deshalb für die Offerten der Low-Cost-Anbieter unempfänglich ist. Das könnte sich - wie seinerzeit bei den Billigfliegern - als kostspieliger Irrtum erweisen.

      T-Mobile oder Vodafone stehen vor einer kniffligen Entscheidung. Entweder versuchen sie, mit niedrigeren Tarifen und schicken Gratishandys eine Abwehrstrategie zu fahren. Oder sie machen mit Easymobile und Co. gemeinsame Sache. Wer den Preispiraten sein Netz vermietet oder gleich selbst einen Discounter gründet, kann an dem neuen Geschäftsmodell zumindest mitverdienen. Schlecht für die Margen ist beides. Bisher hat sich keiner der vier deutschen Netzbetreiber zum Pakt mit dem Teufel durchringen können.

      TDC und ihr Werbetrommler Stelios hatten sich die Sache zunächst einfacher vorgestellt. Am Rande der Mobilfunkmesse 3GSM in Cannes tönte der Grieche im Februar, dass es zum Deutschland-Start von Easymobile "Ende März sicherlich Neuigkeiten geben wird". Stattdessen herrscht weiter Funkstille. In der Branche wird spekuliert, dass Easymobile auch in Deutschland Zugang zum Netz von T-Mobile erhalten könnte. Die Bonner wollen Verhandlungen mit TDC weder bestätigen noch dementieren.


      Es könnte sich eventuell bald lohnen hier zu shorten...

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 00:34:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Telekom shorten? :laugh:

      Im Moment ist der Free Cashflow bei der Deutschen Telekom gigantisch. Schon oft hat man versucht der Telekom das Wasser abzugraben, niemand ist es gelungen. Im Gegenteil ........ der Umsatz und der Gewinn steigen ständig weiter. :)

      Könnte auch damit kommen, daß durch Webtelefonie man in der Zukunft überhaupt keinen Mobilfunk mehr benötigt, aber auch im Bereich DSL ist die Telekom Nr.1.

      Telekom Strong Buy! :)
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 10:27:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      und nicht vergessen, Dividende kommt näher.
      4% sind halt nicht zu verachten.
      Da wird die Telekom in den nächsten 3 Wochen ja eh noch steigen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 10:28:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Man muss auch sehen, dass trotz der Preiskämpfe bei den diversen Telekomdienstleistungen die Kosten pro Haushalt immer weiter steigen.

      Früher kam man noch mit einem analogen Anschluss, sowie mittlerem monatlichen telefonieren auf 40-50 Mark (20-25 Euro) Telefonkosten im Monat.
      Heute ist man mit Analog/ISDN-Anschluß + Internetgebühren/DSL + Flatrate + Mobilfunk schnell mal auf 80-100 Euro, also dem rund 4-fachen Betrag.

      Mit immer neuen Produkten wie UMTS, DSL2000/3000, etc. wird dies m.M. nach auch zukünftig (vielleicht etwas gebremst) so weitergehen!
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 12:18:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Was glaubt ihr denn wie hoch der Kurs bis zur HV noch steigen wird?? Danke für eine Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 12:23:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also bis zur HV 2010 wird die Aktie bei 40-50 Euro stehen - das zählt für mich! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 16:19:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]16.337.493 von Crowww am 10.04.05 00:34:50[/posting]Im Gegensatz zu Dir habe ich mit diesem Schrott immer viel Geld verdient.

      Ich verrate Dir auch warum:


      Weil ich die immer fleißig geshortet habe.


      Die Aktie ist sozusagen eine meiner Lieblingsaktien für Put-Scheine.

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 19:45:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      T-Mobile plant Billigtarif für Festnetz ab Mai
      Sonntag 10 April, 2005 13:51 CET



      Frankfurt (Reuters) - Der größte deutsche Mobilfunkanbieter T-Mobile will von Mai an einen Tarif mit deutlich günstigeren Preisen für Gespräche vom Handy in das Festnetz anbieten.

      "Wir bieten ab Mai (...) einen Tarif an, bei dem man für einen Cent pro Minute ins Festnetz telefonieren kann", sagte der Chef der Deutsche-Telekom-Tochter, Rene Obermann, der Zeitung "Bild am Sonntag". Bisher kosten Gespräche ins Festnetz bei T-Mobile je nach Tarif und Tageszeit zwischen 9 und 49 Cent pro Minute. "Der Preiskampf zwischen dem Mobilfunkanbietern ist auch noch lange nicht zu Ende. Die Tarife werden weiter sinken", sagte Obermann.

      Der T-Mobile-Chef verwies auf die bereits im vergangenen Jahr eingeleitete Strategie des Marktführers, die Subventionen für Handys bei Laufzeitverträgen drastisch zu senken und dafür die Gesprächskosten zu reduzieren. "Das bisherige Modell - also günstige Handys und hohe Gebühren - halten wir für nicht mehr zukunftsfähig", sagte er dem Blatt. Nach dem Strategiewechsel hatte T-Mobile im vierten Quartal 2004 deutlich weniger Kunden gewonnen als die Konkurrenz. Das Unternehmen nähme sogar in Kauf, die Marktführerschaft an Vodafone zu verlieren, hatte T-Mobile damals erklärt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 19:46:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      FATMIKE :):):)

      Soefchen

      Das ist jetzt leider vorbei, oder willst du in Zukunft deine Gewinne wieder verlieren. :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 08:45:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Macht euch mal Gedanken , wenn auf der HV die Übernahme von O2 bestätigt werden würde!!!
      Dann ist ja denk ich der Shorter im Vorteil:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 14:03:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      #16

      Kurs zur HV (2005) 16, 50 €
      zwei Börsentage später 15,75 €

      Gruß codiman ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 18:22:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      1&1 erhöht VoIP-Preise
      Der Provider 1&1 hat die Preise für VoIP-Telefonate in die Mobilfunknetze von 19,9 auf 22,9 Cent erhöht und die bisher enthaltenen 100 Freiminuten gestrichen. Die Kunden wurden darüber in einer E-Mail mit dem Titel "Tarifinformation" informiert. Nur wer diese Nachricht, die über zusätzliche Features informierte, bis zum Ende durchlas, stieß auf die Informationen über die Preisänderungen, von der auch Bestandskunden betroffen sind. Allerdings fehlte in der Mail der laut AGB erforderliche Hinweis auf das Widerspruchsrecht des Kunden. Anzeige


      1&1 teilte auf Nachfrage mit, dass von der Preiserhöhung alle Kunden betroffen seien, die zwischen 12. Juli 2004 und 15. Februar 2005 einen Vertrag geschlossen haben, der einen VoIP-Anschluss enthält. Wer von der Preiserhöhung betroffen ist, sollte umgehend Widerspruch einlegen. Laut Pressesprecher Michael Frenzel wird der Vertrag dann zu den ursprünglichen Bedingungen weitergeführt.

      Ein Sonderkündigungsrecht durch die Preiserhöhung sieht 1&1 nicht als gegeben an. Auf Anfrage teilte 1&1 mit: "Vertraglich resultiert aus der Preiserhöhung kein Kündigungsrecht, sondern eine Widerspruchsmöglichkeit. Kunden, die ihre Widerspruchsmöglichkeit genutzt haben, wurden so gestellt wie ohne Preiserhöhung. Daher ist auch kein Anspruch auf eine außerordentliche vertragliche Kündigung erkennbar."

      Nach Berichten von Kunden in diversen Foren akzeptierte 1&1 den Widerspruch jedoch nicht und kündigte die Verträge von sich aus. Das ist möglich, da 1&1 sich selbst in den AGB für die Internet-Telefonie ein ordentliches Kündigungsrecht mit einer Frist von 14 Tagen eingeräumt hat. Der Kunde kann in diesem Fall den zugehörigen DSL-Tarif innerhalb von 10 Tagen jedoch ebenfalls kündigen.



      :D
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 10:46:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      #1

      Wer braucht schon MMS ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 11:26:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Absatzzahlen von UMTS-Handys steigen 2005 deutlich
      Nach eine Marktforschungsstudie des US-Instituts Forward Concepts sollen die weltweiten Absatzzahlen von UMTS-Handys in diesem Jahr um 165 Prozent im Vergleich zum Vorjahr anwachsen. Demnach rechnet man mit einem Verkauf von insgesamt 45 Millionen Mobiltelefonen der dritten Generation.

      Im März 2005 veröffentlichte der deutsche Bundesverband für Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien BITKOM seine aktuellen Prognosen zu dieser Thematik, welche die hohen Absatzerwartungen von Forward Concepts untermauern. Für das laufende Jahr 2005 wird eine Verzehnfachung der bislang 250.000 Nutzer von UMTS-Geräten in Deutschland erwartet.

      Insgesamt erwartet Forward Concepts, dass der Handymarkt im Jahr 2005 um 4,5 Prozent ansteigt. Das Forschungsinstitut rechnet damit, dass bis zum Jahresende 746 Millionen Mobiltelefone verkauft sein werden; im Vorjahr waren es noch 715 Millionen Geräte.
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 09:49:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Telekomkonzerne im Kaufrausch

      Standard & 7Poor`s warnt vor überteuerten Zukäufen

      bf Frankfurt - Die wachsende Zahl von Übernahmen im Telekommunikationssektor hat die Ratingagenturen auf den Plan gerufen. Standard & Poor`s warnt trotz solider gewordener Bilanzen vor überteuerten Zukäufen. Anders als zu New-Economy-Zeiten werde der Großteil der Deals heute in bar abgewickelt und schlage sich unmittelbar in den Bilanzen nieder. Außerdem seien erste Anzeichen für überzogene Kaufpreise festzustellen, hieß es mit Blick auf das Bietgefecht zwischen Telef¢nica und Swisscom um die tschechische Cesky Telecom.
      Seit 2001 hat es nicht mehr so viele Übernahmen im Telekommunikationsgeschäft gegeben wie derzeit. Rekordhohe Cash-flows und die stark abgebaute Verschuldung bieten zwar einen Rückhalt für die Einkaufstouren, doch Warnsignale leuchten bereits. So übersteige die Zahl der negativen Ratingausblicke die der positiven zum ersten Mal seit mehr als einem Jahr.

      Die Akteure am Bondmarkt jedenfalls haben bereits Witterung aufgenommen. Nachdem die Risikoaufschläge der Telekomanleihen seit einem Jahr nahezu kontinuierlich zurückgegangen waren, hat sich der Trend Mitte März umgekehrt: Die Spreads weiten sich wieder aus.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 11:01:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      T-Online startet Internet-Telefonie
      Bis zu 40 Prozent günstiger als Telekom-Preise


      Nach längerem Zögern bietet ab Montag auch T-Online das Telefonieren übers Internet an. Mithilfe einer Box für 30 Euro können bis zu 11,4 Millionen T-Online Kunden auch mit ihrem normalen Festnetztelefon kostenlos übers Internet telefonieren. "Wir wollen Kunden gewinnen, die momentan bei anderen Anbietern die Möglichkeit der Internet-Telefonie oder Call by Call nutzen", sagte T-Online-Vorstand Thomas Hille dem Nachrichtenmagazin `Focus`. Zudem würden Gespräche aus dem Internet zum Handy- oder Festnetz bis zu 40 Prozent günstiger als Tagesgespräche über das Telekom-Netz.

      Außerdem bietet T-Online auch eine Zwischenlösung für Kunden mit Standard- oder ISDN-Anschluss an.: Sie können mit einem Monats-Tarif ab fünf Euro und niedrigen Minuten-Gebühren per Internet telefonieren – allerdings nur, wenn sie zu Hause einen Internetanschluss haben und schlechtere Sprachqualität akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:18:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Preiskampf im Internet


      Darmstadt - Mit einem neuen günstigen Pauschaltarif für den schnellen Internetzugang DSL will die Deutsche Telekom im Breitbandgeschäft verlorenen Boden wieder gutmachen. Ab sofort bietet die Tochterfirma Congster einen Festpreis für 9,99 Euro im Monat, teilte das Unternehmen gestern mit. Der Tarif sei für alle T-DSL-Kunden nutzbar.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:48:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28

      Immer neue Niederigpreise, Preiskampf ohne Ende - woher sollen da eigentlich noch Gewinne für die Telekom herkommen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:58:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      über Volumen und über Kosten - und da sind die Marktführer ohnehin besser aufgestellt als die "Minis"
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:39:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Schaut auf die Preise der DTE Optionscheine.

      Die sagen eindeutig, dass mit der DTE auf Jahre hinaus kein Blumentopf zu gewinnen ist.

      Ein extrem zuverlässiger Indikator !
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 23:19:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      hasni

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 20:43:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zuckerbrot und Peitsche

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke steht eine harte Woche bevor. Auf den Hauptversammlungen des Mutterkonzerns und der Tochter T-Online muss er Ergebnisse des Strategiewechsels präsentieren. Als Bonbon für die leidgeprüften Anleger bringt Ricke eine Dividendenausschüttung und die Ankündigung eines neuerlichen Stellenabbaus mit.

      München - Dem Top-Management der Deutschen Telekom steht eine harte Woche bevor. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke muss den Aktionären seines Unternehmens und von T-Online auf den jeweiligen Hauptversammlungen Rede und Antwort zum Konzernumbau stehen.

      T-Online soll mit dem Mutterkonzern Telekom wieder verschmolzen werden. Die T-Online-Hauptversammlung findet am Donnerstag statt. Ricke sagte der "Süddeutschen Zeitung", er rechne "durchaus mit einer sehr harten Diskussion".

      Aktionärsschützer kritisieren das Vorgehen der Telekom. So bemängelte etwa Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) unlängst: "Als das Geschäft risikoreich war, wurden die freien Aktionäre hinzugebeten, jetzt wo es ertragreich zu werden verspricht, werden sie hinauskomplementiert." Die T-Online-Aktie war im April 200 zum Kurs von 27 Euro an die Börse gebracht worden. Heute liegt ihr Wert nur noch bei rund neun Euro.

      Ricke sagte, auf der einen Seite verstehe er die Frustration der Aktionäre sehr gut. Auf der anderen Seite sei er fest davon überzeugt, dass die Neuaufstellung des Konzerns in den drei Bereichen Breitband/Festnetz, Geschäftskunden und Mobilfunk genau das Richtige sei. Die Telekom müsse sich so schnell wie möglich zu einem Anbieter wandeln, der seinen Kunden sämtliche Multimedia-Anwendungen kompetent aus einer Hand anbieten könne. Das reine Telefongeschäft werde in den nächsten Jahren weiter rückläufig sein.

      Auch in Zukunft Stellenabbau

      Der Telekom-Chef bat darum, ihm drei Jahre Zeit zu geben, "damit ich die Richtigkeit dieses Kurswechsels beweisen kann". Unter Ricke hat sich der Konzern radikal gewandelt. Der Schuldenberg wurde bis Ende 2004 auf gut 35 Milliarden Euro abgetragen - binnen drei Jahren eine Halbierung der Verbindlichkeiten. 2004 erwirtschaftete der Konzern mit einem Ergebnis nach Steuern von 4,6 Milliarden Euro wieder satte Gewinne. Finanzchef Karl-Gerhard Eick frohlockt: "Unsere Bilanzrelationen sind in einem Zustand wie in den letzten 10 Jahren nicht mehr".


      Ricke betonte, die T-Online-Aktionäre würden nicht zwangsenteignet: "Der T-Online-Aktionär tauscht bei der Verschmelzung sein Papier für ein anderes, das eine große Zukunft hat, nämlich für die Telekom-Aktie. Und zuvor hatte er durch unser öffentliches Erwerbsangebot die Gelegenheit, seine Aktie für 8,99 Euro zu verkaufen."

      Ricke weiß nach eigenen Angaben, wie wichtig seine Rede auf der Hauptversammlung sein wird: "Ich will erreichen, dass die Aktionäre verstehen, dass hier ein Konzernchef mit seinen Aktionären offen und ehrlich über seine langfristige Strategie diskutieren möchte." Seinen Redeentwurf habe er schon mehrfach überarbeitet, und er feile immer noch daran. "Am besten ist es, wenn ich aus der Kundenperspektive heraus argumentiere, denn das wird am ehesten verstanden."
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 20:46:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 15:06:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      Stimmt, auch von einem fallenden Dax :D !


      Absolute Schrottwerte im Dax mit der Lizens zum Geldvernichten: DTE (14% vom ATH), MUV (ca. 21%), ALV (ca. 21%) und der Qualitätswert Siemens, der immerhin noch knapp 45% vom ATH Wert ist.

      Man sieht ganz deutlich - Deutsche Standartwerte, besser bekannt unter dem Namen "Qualitätswerte" sind wahre Meister der Geldvernichtung und stehen den ehemaligen "Windeiern" des NM in nichts nach. :rolleyes:

      Das beste aber ist, dass die Vorstände für diese Fehlleistungen Millionen kassieren und daran scheint sich auch in Zukunft nichts zu ändern. Nein, die gönnen sich für ihre Fehlleistungen fette Gehaltserhöhungen.:cool:

      Diejenigen, die leistungsgerechte Bezahlung und Lohnverzicht fordern, sollten ganz schnell mal bei sich selbst anfangen, bevor sie das von denjenigen fordern, die die echte Arbeitsleistung erbringen...
      Aber das ist wieder eine andere Geschichte... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 15:24:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      DTE ist das Beispiel von Kapitalvernichtung,
      hier wurden Kleinanlegern der Boden weggezogen....
      Danke Herr Ron Sommer,
      danke Herr Ricke...
      :rolleyes::O
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 16:35:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Claptoni @ichhabdurst

      So ein BLÖDSINN.
      "Der Schuldenberg wurde bis Ende 2004 auf gut 35 Milliarden Euro abgetragen - binnen drei Jahren eine Halbierung der Verbindlichkeiten.
      2004 erwirtschaftete der Konzern mit einem Ergebnis nach Steuern von 4,6 Milliarden Euro wieder satte Gewinne."

      Ich denke das Herr Ricke sein Job gut erledigt hat.

      Herr Sommer hat das Unternehmen relativ gut aufgestellt.
      Das Einzige was ich ihm vorwerfen würde, ist das er für Voicestream zuviel bezahlt hat.

      Während sich die Börsenblase gebildet hat wurde das Kapital aufgebaut, welches später dann wieder vernichtet wurde!
      Vergleicht lieber mal die Kurse vor dem Börsenhype, als mit dem ATH. ( ich glaube Telekom wäre so 25% im Minus und nicht 86% )
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 16:47:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Aha,
      Börse ist im Plus u.DTE wieter im Abwärtstrend.....??????
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 17:05:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Mit der Ertragsentwickllung bei DT kann man zufrieden sein, auch die Prognose 2005 ist okay und damit ist selbst für einen neuerlichen Dividenanstieg in den Bereich von 70 Cent für das GJ 2005 Phantasie gegeben.
      Die Aktie hingegen ist schon seit Monaten ein Trauerspiel. Sicher ist es unfair, DT an den Höchstkursen zu messen, die werden ohnehin nie wieder gesehen, aber wenn man seit Monaten den DAX underperformt trotz Rekord-Ebitda und Ausschüttungsrekorden ist das für einen Aktionär natürlich unbefriedigend.
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 10:34:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wettbewerber überdenken Ausbaupläne
      Die Miete von Telefonanschlüssen sinkt um zehn Prozent. Für die Deutsche Telekom ist das eine schlechte Nachricht. Doch auch Konkurrenten sind enttäuscht
      von Thomas Heuzeroth und Nikos Späth

      Ihr Preis bestimmt Telefon- und Internet-Tarife. Sie entscheidet über die Schärfe des Wettbewerbs unter den Telekommunikationsanbietern. Und sie scheidet die Geister. Denn an den letzten Metern der Kupferleitungen kommt niemand vorbei.


      Jetzt ist die monatliche Miete für die Teilnehmeranschlußleitung (TAL), die Wettbewerber an die Deutsche Telekom zahlen müssen, um fast zehn Prozent gesunken. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat den Preis für die sogenannte "letzte Meile" am Freitag von 11,80 Euro auf 10,65 Euro gesenkt. Doch richtig zufrieden ist niemand.


      Die Telekom, die einen Antrag auf 17,40 Euro an die Regulierungsbehörde abgegeben hatte, kann "nicht nachvollziehen, warum der Regulierer die von uns nachgewiesenen Kosten nicht akzeptiert hat", heißt es aus Bonn. Pikant an der Telekom-Forderung ist, daß sie ihren Kunden für den billigsten Telefonanschluß weniger als 16 Euro berechnet. Hätte sich das Bonner Unternehmen mit seinem Antrag durchgesetzt, wäre der Wettbewerb auf einen Schlag zum Erliegen gekommen.


      Der Anschlußpreis ist für die Telekom in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden. Weil die Preise für die Verbindungsminuten durch Call-by-Call und Preselection stetig sinken, macht die Festnetztochter T-Com bereits heute 60 Prozent ihres Umsatzes allein mit diesen Anschlußpreisen. Deswegen trifft die jüngste Entscheidung der Regulierungsbehörde das Unternehmen besonders hart. Denn je niedriger die TAL-Miete ist, desto eher lohnt es sich für die Telekom-Konkurrenten, den Kunden ein Alternativ-Angebot zu machen.


      Zwar begrüßen die Wettbewerber den neuen Preis, sie haben aber mehr erhofft. Die Senkung sei deutlicher ausgefallen als zuvor, sagt Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbands der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM). Er bedauert aber die Entscheidung, den TAL-Preis über zehn Euro zu belassen. "Das erhoffte klare Signal des Regulierers für mehr Wettbewerb ist ausgeblieben", bestätigt Versatel-Chef Andreas Heinze, der der Behörde Protektion der Telekom vorwirft.


      Auch nach der Preissenkung für die letzte Meile liegt Deutschland im europäischen Vergleich nur im Mittelfeld. In Holland kostet die TAL 9,60 Euro, in Italien nur 8,30 Euro. In vielen Ländern ist zugleich die Breitbandversorgung der Bevölkerung größer. Während hierzulande 16 Prozent der Haushalte schnell im Internet surfen, sind es in Dänemark und Holland mehr als doppelt soviel. "Es hat Gründe, daß wir beim Breitband so weit hinten liegen", sagt Versatel-Chef Heinze mit Blick auf die "halbherzige Entscheidung" der Regulierungsbehörde.


      Dort sieht man das freilich anders. Der neue Preis, der alle zwei Jahre festgelegt wird und rückwirkend ab 1. April gilt, schaffe "Planungssicherheit für alle Marktteilnehmer und gibt damit auch zusätzlich Signale für die Förderung des Wettbewerbs und der Breitbandinfrastruktur in Deutschland", sagt RegTP-Präsident Matthias Kurth.


      Bisher indes hat die Telekom nur fünf Prozent der knapp 40 Millionen Telefonanschlüsse in Deutschland vermietet. Durch die niedrigeren Mietkosten wird diese Zahl weiter steigen, aus Sicht der Wettbewerber aber nicht im erhofften Maße. "Ein TAL-Preis von unter zehn Euro hätte einen deutlichen Schub gegeben", sagt Harald Rösch, Geschäftsführer von Hansenet. "Die Senkung von 1,15 Euro aber werden wir kaum an unsere Kunden weitergeben können."
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 09:38:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      T-Online steigert Kundenzahl - Kosten drücken auf Gewinn
      Mittwoch 11 Mai, 2005 09:07 CET

      Darmstadt (Reuters) - Der größte europäische Internetanbieter T-Online hat im ersten Quartal 2005 bei Umsatz und der Zahl der DSL-Tarifkunden zugelegt.

      Auf Grund von Kosten für neue Angebote und Expansion verlor die vor der Wiedereingliederung in den Mutterkonzern Deutsche Telekom stehende T-Online jedoch beim Gewinn.

      Der Umsatz sei in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozent auf 508,8 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Darmstadt mit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank hingegen um 17,9 Prozent auf 96,6 Millionen Euro.

      Im deutschen Markt gewann T-Online insgesamt 295.000 neue DSL-Kunden. Konzernweit stieg die Zahl der DSL-Kunden damit auf 3,94 Millionen. Die Gesamtzahl der angemeldeten Kunden stieg auf 13,57 Millionen. Im Auslandsgeschäft konnte T-Online jedoch nur leicht auf 2,08 von 2,07 Millionen zulegen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 09:41:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Weltweit 60 Mio. UMTS-User bis zum Jahresende erwartet
      Kundenzahl könnte sich verdoppeln
      vom 2005-05-11 08:31:46

      UMTS findet immer mehr Anhänger: Die Zahl der Kunden, die in einem Mobilfunknetz der neuesten Generation (3G oder auch UMTS) telefonieren, wird sich bis zum Jahresende verdoppeln. Davon geht das Washingtoner Telekom-Forschungsinstitut TeleGeography aus, berichtet der Branchendienst Cellular News. Demnach soll es Ende 2005 rund um den Erdball 60 Mio. 3G-Kunden geben. Zum Jahreswechsel lag die Zahl der Kunden bei weniger als 30 Millionen.



      Asien weltweit vorne
      Nach Regionen aufgeschlüsselt befindet sich die Hälfte der UMTS-User in Asien. Alleine Japan kommt auf 10,8 Mio. Personen, die in einem Mobilfunknetz der neuesten Generation telefonieren. Mit einem Anteil von 12,5 Prozent an den Handy-Telefonierern muss sich das Land der aufgehenden Sonne allerdings Südkorea geschlagen geben. Das Land kommt auf 5,9 Mio. Kunden - das heißt, dass in Südkorea über 16 Prozent aller Handy-User bereits 3G-Kunden sind.

      UK und Italien führen in Europa
      Nennenswerte 3G-User-Zahlen gibt es darüber hinaus auch in Großbritannien und Italien. Die beiden Länder lagen allerdings Ende 2004 mit einem Anteil von vier Prozent an den Handykunden deutlich hinter den asiatischen Staaten. In beiden Ländern ist vor allem der Mobilfunkbetreiber 3 des Hongkonger Mischkonzerns Hutchison Whampoa aktiv. In Großbritannien kam das Unternehmen Ende März auf knapp über drei Mio. Kunden, in Italien wurden 3,56 Mio. UMTS-Kunden verzeichnet.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 09:42:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      VoIP verändert die Telekommunikations-Branche
      11.05.2005 um 09:12 Uhr


      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Selten zuvor hat eine neue Technologie die Telekommunikations-Branche so verändert, wie es derzeit VoIP tut. Das kryptische Kürzel steht für "Voice over IP", was frei übersetzt so viel wie Telefonieren über das Internet bedeutet. Allein in Deutschland nutzen seit Mitte 2004 rund eine halbe Million Menschen die neue Technologie. Für 2005 erwartet das Marktforschungsinstitut IDC eine Verdoppelung der VoIP-Anschlüsse, 2007 sollen es bereits 15 Millionen sein.

      "In spätestens fünf Jahren hat VoIP die heute bekannte Telefonie komplett abgelöst", ist sich Philip Yim, Vizepräsident von Allied Telesyn sicher. Das Unternehmen bietet unter anderem Netzwerklösungen für Service-Provider an, die ihren Kunden weltweit das Telefonieren über das Internet ermöglichen. Die Deutsche Telekom will nach eigenen Aussagen innerhalb der nächsten Jahre ihr Netz zu 100 Prozent auf IP-basierende Gesprächsvermittlung umstellen.

      Bislang wurde Voice over IP nur von technisch versierten Computerfreaks genutzt, deren Nutzungsverhalten kaum Rückschlüsse auf das Verhalten von Normalverbrauchern zulässt. Doch dank einer rasanten Entwicklung lässt sich mittlerweile nicht mehr nur mit einem PC über das Internet telefonieren, sondern auch über spezielle VoIP-Telefone, die wie ein herkömmliches Telefon aussehen und auch so funktionieren. Unternehmen wie Nikotel bieten solche Telefone bereits zu Preisen von deutlich unter 100 Euro an und liefern sie komplett vorkonfiguriert an ihre Kunden aus, so dass die Geräte nur noch mit dem DSL-Anschluss verbunden werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 09:32:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      Milliardengewinn bei Telekom
      US-Mobilfunk und DSL-Boom sorgen für gutes Geschäft im ersten Quartal - Schulden steigen wieder leicht
      Bonn - Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal einen Reingewinn von einer Mrd. Euro erzielt. Im ersten Quartal 2004 hatte der Konzernüberschuß 0,7 Mrd. Euro betragen. Der Konzern legte erstmals Zahlen nach dem neuen internationalen Bilanzierungsstandard IFRS vor. Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick betonte, daß die Telekom infolge von IFRS höhere Abschreibungen als früher vorzunehmen hatte und mehr Ertragssteuern zahlen mußte. Analysten hatten einen Gewinn von 1,05 Mrd. Euro erwartet. Die T-Aktie verlor in einem freundlichen Marktumfeld bis zum Nachmittag 0,17 Prozent und notierte mit 14,52 Euro.




      Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte die Telekom ihren Umsatz im ersten Quartal um 3,5 Prozent auf 14,4 Mrd. Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um gut fünf Prozent auf 4,9 Mrd. Euro. "Diese Zahlen zeigen, daß wir es schaffen, deutliches Umsatzwachstum mit einer überproportionalen Steigerung der Ertragskraft zu verbinden", sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke.

      Er führte die Ergebnisse vor allem auf das boomende Geschäft mit schnellen DSL-Internetanschlüssen sowie auf das starke Wachstum beim amerikanischen Mobilfunkgeschäft zurück. So habe T-Mobile USA im ersten Quartal netto fast eine Million Neukunden gewonnen. Das Ebitda konnte auf 0,6 Mrd. Euro, der Umsatz auf 2,6 Mrd. Euro gesteigert werden. Insgesamt machte die Mobilfunksparte 6,75 Mrd. Euro Umsatz und übertraf erstmals das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz, das 6,63 Mrd. Euro erlöste. Der Umsatz schrumpfte hier um 4,4 Prozent, während das Ebitda um 1,6 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro zurückging. Dieser Entwicklung konnten auch nicht die 580 000 neu geschalteten DSL-Anschlüsse entgegenwirken. "Die Anschlußerlöse wurden insgesamt um solide 7,5 Prozent gesteigert, wodurch allerdings der Rückgang bei den Verbindungsumsätzen nicht vollständig kompensiert werden konnte", sagte Finanzvorstand Eick. Die Telekom hat zuletzt vor allem auch bei Ortsgesprächen Marktanteile an Call-by-Call- und Preselection-Anbieter verloren.

      Im Bereich Geschäftskunden (T-Systems) konnte die Telekom sowohl beim Umsatz (3,1 Mrd. Euro) als auch beim Ebitda (395 Mio. Euro) leichte Zuwächse erreichen. Das Geschäft mit Großkunden lief allerdings deutlich besser als mit dem Mittelstand.

      Erstmals seit zwei Jahren sind bei der Telekom die Schulden um rund 200 Mio. auf 42,6 Mrd. Euro angestiegen. Finanzvorstand Eick begründete dies mit dem Rückkauf von T-Online-Aktien im Zuge der Reintegration der Telekom-Tochter sowie mit Investitionen in den US-Mobilfunkmarkt.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 09:33:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      Und es geht weiter bergab im Kurs.
      be.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 10:16:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      Kann man billig Nachkaufen! :)
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 11:37:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der Reingewinn ist der Teil der Bilanz, den der Vorstand beim besten Willen nicht mehr vor den Aktionären verstecken kann.
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 14:54:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bis zu 30 Prozent sind drin
      Mobilfunkpreise werden fallen

      Mobilfunkanbieter ohne eigenes Netzwerk sorgen nach einer Studie der Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting für Bewegung im Mobilfunkmarkt. Um bis zu 30 Prozent könnten dank der so genannten virtuellen Netzbetreiber die Mobilfunk-Tarife sinken, heißt es in der Studie.

      In Dänemark hätten die virtuellen Netzbetreiber für einen Preisrutsch von 40 Prozent gesorgt. Die Billiganbieter stoßen danach in eine Lücke des weithin gesättigten Marktes und können mit niedrigen Tarifen Marktanteile erobern.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:09:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Deutsche Telekom buy (ABN AMRO)

      Die Analysten von ABN Amro stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "buy" ein.
      Nach Ansicht der Analysten stelle die Deutsche Telekom unter den integrierten Telekommunikationsanbietern die Top-Empfehlung dar.

      Die niedrigste Bewertung im Sektor sowie die Perspektive auf eine Erhöhung der Konsenserwartungen und einige positive makroökonomische Impulse sollten der Kursentwicklung zugute kommen. Auf Grund eines Kursziels von 18,50 EUR sehe man die Aktie als deutlich unterbewertet an.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von ABN Amro bei ihrer Empfehlung die Aktie der Deutschen Telekom zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 18:57:46
      Beitrag Nr. 50 ()
      Telekommunikation
      Telekom könnte über eine Million Kunden verlieren


      28. Mai 2005 Die Deutsche Telekom AG könnte nach Einschätzung der Telekom-Regulierungsbehörde durch niedrigere Nutzungsgebühren seiner Leitungen für Konkurrenten verstärkt Kunden verlieren.


      „Wir rechnen damit, daß im Laufes des Jahres mehr als eine Million Telekom-Kunden mit dem Anschluß zur Konkurrenz abwandern", sagte der Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), Matthias Kurt, der Zeitung „Die Welt” von diesem Samstag.

      Drei Millionen Anschlüsse für Wettbewerber

      Dann würden die Wettbewerber Ende 2005 über drei Millionen Teilnehmeranschlüsse, also direkte Zugänge zu den Endkunden, verfügen. Die Entwicklung zu mehr Wettbewerb werde durch die ab April gesenkte Miete der so genannten letzten Meile zusätzlich gefördert.

      Die RegTP hatte den Preis für die Nutzung der Zugangsleitungen zu den Haushalten auf 10,65 Euro von 11,80 Euro gesenkt und war damit erneut nicht dem Antrag der Deutschen Telekom auf Erhöhung der Gebühr gefolgt. Kurth, dessen Behörde künftig auch die Deutsche Bahn AG beaufsichtigen wird, bezeichnete eine kostenmäßige Trennung von Netz und Betrieb bei der Bahn als nötig.

      „Diskriminierungsfrei und stringent”

      Ein Netz könne dann integriert bleiben, wenn der Netzzugang „transparent, diskriminierungsfrei und stringent” sei. „Um dies bei den Zugangsentgelten zu realisieren und eine Quersubventionierung zu verhindern, ist jedoch eine strikte kostenmäßige Trennung der Bereiche Netz und Betrieb erforderlich", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:18:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      E.ON & T-Mobile auf Brautschau

      Berichten der „Financial Times Deutschland“ (Montagausgabe) zufolge sind Deutschlands größter Mobilfunkbetreiber T-Mobile und der Energieriese E.ON an einer Übernahme des österreichischen Mobilfunkanbieter Telering interessiert. Beide Unternehmen treten dabei als Konkurrenten im Bieterwettstreit auf, so die Financial Times Deutschland. Der US-Telekomkonzern Western Wireless habe die Deutsche Bank mit dem Verkauf von Telering beauftragt. Analysten schätzen den Wert des österreichischen Unternehmens auf 600 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 09:32:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      T-Mobile USA will Tempo beim Kundenwachstum halten
      30.05.2005


      Bellevue (ddp.vwd). Die Deutsche Telekom rechnet im laufenden Jahr in ihrem US-Mobilfunkgeschäft mit anhaltend starkem Wachstum und will dabei die Marke von 20 Millionen Kunden überschreiten. Es sei zu erwarten, dass das Wachstumstempo der vergangenen beiden Quartale mit jeweils rund einer Million neuen Teilnehmern Bestand habe, sagte der Chef von T-Mobile USA, Robert Dotson, nach Angaben des Unternehmens am Wochenende am Firmensitz in Bellevue bei Seattle. Aktuell habe die frühere VoiceStream 18,3 Millionen Mobilfunkkunden und sei damit Hauptwachstumstreiber der Telekom.

      Erste Produkte auf Grundlage des Mobilfunkstandards UMTS wolle T-Mobile USA im Jahr 2007 auf den Markt bringen, erklärte Dotson. Zuvor müssten allerdings noch die Aufsichtsräte von T-Mobile und der Deutschen Telekom der Teilnahme an der Versteigerung der entsprechenden Mobilfunklizenzen in den USA zustimmen. Diese sei für das zweite Quartal kommenden Jahres vorgesehen. Die für den UMTS-Standard notwendige Infrastruktur solle dann im zweiten Halbjahr 2006 aufgebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 14:44:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:26:12
      Beitrag Nr. 54 ()
      SdK hat Klage gegen die Verschmelzung von T-Online eingereicht - wegen vorsätzlicher Schädigung der Minderheitsaktionäre

      Die SdK hat beim Landgericht Darmstadt Klage gegen die Verschmelzung von T-Online auf die Deutsche Telekom eingereicht. Die Verschmelzung ist nach ihrer Auffassung Teil eines „verwerflichen Szenarios und Aktionsplanes … zwecks vorsätzlicher Schädigung der Minderheitsaktionäre“, den sich die Deutsche Telekom „erdacht und dann konsequent in die Tat umgesetzt hat“.

      Dies ergebe sich daraus, dass die beim Börsengang (mit einem Emissionspreis von 27 Euro je Aktie) von den außenstehenden Aktionären eingeworbenen Mittel von rund 3 Mrd. Euro keineswegs, wie angekündigt, für den Ausbau des Geschäftes von T-Online verwendet worden sind. Sie sind vielmehr der Muttergesellschaft als Darlehen zur Verfügung gestellt worden. Indem die Deutsche Telekom den freien T-Online-Aktionären die Aktien dann zu einem weit geringeren Wert wieder abnahm, verleibte sie sich unter Einsatz von nur einem Bruchteil des Betrages diesen Platzierungserlös zum eigenen Vorteil ein.
      Ebenso sei beim Börsengang zwar auf diverse geschäftliche Risiken bei T-Online hingewiesen worden. Das Risiko einer (Wieder)Verschmelzung sei jedoch nicht einmal angedeutet worden. Dies aber hätte dem Kapitalmarkt kommuniziert werden müssen. Zwar könne bei grundlegend geänderten Rahmenbedingungen auch eine Änderung einmal getroffener Entscheidungen erfolgen. Solche fundamentalen Änderungen seien aber nicht zu erkennen. T-Online verfüge vielmehr nach Überwindung gewisser Anfangsschwierigkeiten über besonders aussichtsreiche Perspektiven. Daher soll T-Online bekanntlich auch nach der Verschmelzung weiterhin als organisatorische Einheit und von denselben Personen wie zuvor geführt werden.
      Die vorsätzliche Schädigungsabsicht seitens der Deutschen Telekom sieht die SDK auch darin, dass bereits bei Ankündigung des Kaufangebots an die T-Online-Aktionäre die Drohung ausgesprochen wurde, bei Nichtannahme des Angebots würden die Aktionäre mit weniger zu rechnen haben als mit 8,99 Euro.

      Insgesamt handele es sich bei dem Vorgehen der Deutschen Telekom um einen massiven Verstoß gegen die Treuepflicht eines Großaktionärs.

      München, 30. Mai 2005

      Quelle: www.sdk.org
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:55:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      kann man telekom jetzt kaufen ?
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 21:54:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]16.756.543 von dienummer1 am 31.05.05 14:55:38[/posting]JA !!!
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 23:28:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich kaufe jeden Monat!

      Gebt mir mehr davon!
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 10:18:04
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mobilfunk: Preise im freien Fall
      Billigtarife schon ab 18 Cent pro Minute. Experten rechnen für 2006 mit Angeboten um zehn Cent.

      Von Mathias Eberenz

      Hamburg - Deutschland im Jahr 2005: Fast alles wird teurer - Benzin, Strom, Gas. Nur die Telekommunikation, sie wird immer günstiger. Seit Monaten findet ein Preiskampf bei den schnellen DSL-Internet-Zugängen statt, und für das Telefonieren gibt es günstige Pauschaltarife. Jetzt drehen auch die Mobilfunkbetreiber kräftig an der Preisschraube.

      Beispiel E-Plus: Der Netzbetreiber aus Düsseldorf sorgt seit kurzem mit seiner Zweitmarke Simyo für Schlagzeilen. Nur 19 Cent kostet die Gesprächsminute - rund um die Uhr. Egal ob das Telefonat ins Fest- oder Mobilfunknetz geht. Grundgebühr, Mindestumsatz und Vertragsbindung existieren nicht. Ein vorausbezahltes Guthaben genügt. Allerdings gibt es kein subventioniertes Handy, und das Angebot gibt es nur im Internet. Dort wird ein Bestellformular ausgefüllt. Das Startpaket für einmalig 20 Euro, davon zehn Euro Guthaben, sowie die Handykarte kommen per Post. Bezahlt wird über die Internet-Seite per Bankeinzug oder Kreditkarte.

      Zum Vergleich: Bei Guthabentarifen (Prepaid) kosten Gespräche ins Festnetz 40 Cent pro Minute, in die Handy-Netze sind es oft sogar 80 Cent. Zwar gibt es bei Abschluß eines Handy-Vertrages zum Teil Minutenpreise von drei Cent - etwa bei E-Plus - doch dann beträgt die Grundgebühr zehn Euro. Auch Minutenpakete ("50 Minuten für 15 Euro") sind teurer als die Discounttarife.

      Den Anfang bei den Billigtarifen machte im Oktober 2004 der Kaffeeröster Tchibo. Zusammen mit dem Netzbtreiber O2 bietet er das "tchibofonieren" an: 35 Cent kostet die Gesprächsminute, die Karten dazu gibt es in den Filialen. Die Strategie ging auf: Die Kunden stürmten die Geschäfte, teilweise waren die mitangebotenen Handys ausverkauft. "252 000 Kunden haben wir bereits gewonnen", sagt Tchibo-Sprecherin Stefanie von Carlsburg dem Abendblatt. Offenbar spricht der übersichtliche Tchibo-Tarif viele Kunden an, die sich im Tarifwirrwarr anderer Anbieter bislang nicht zurechtfinden.

      Daß es noch günstiger geht, beweisen jetzt die Angebote von Simyo, SIMply, Schwarzfunk oder der Payback Volkstarif (siehe Tabelle unten). "Der Kunde muß sich jetzt nur noch zwei Preise merken: den Minutenpreis und den Preis für eine SMS", sagt E-Plus-Sprecher Markus Gehmeyr dem Abendblatt. Vorbild sei Skandinavien. "Dort gibt es schon länger abgespeckte Mobilfunkangebote. Über schlanke Vertriebsstrukturen wie das Internet lassen sich diese günstigen Preise realisieren", sagt Gehmeyr.

      Und was ist die Strategie dahinter? "Der Mobilfunkmarkt wächst nicht mehr so dynamisch wie in den vergangenen Jahren. Und die Kunden, die wir jetzt noch erreichen können, sind nicht unbedingt Vieltelefonierer. Deshalb sind die bisherigen Strukturen der Kundengewinnung über Shops, Händlerprovisionen und subventionierte Handys zu teuer geworden", sagt Gehmeyr. Carl Schneider, Tarifexperte beim Onlinedienst Xonio.com, hat eine andere Erklärung: "Kleine Anbieter wie E-Plus und O2 haben nach dem Aufbau der UMTS-Handy-Netze noch Kapazitäten. Um die Auslastung zu erhöhen, bieten sie jetzt günstiger an." Außerdem gehe es darum, dem Festnetz Konkurrenz zu machen. "Noch laufen erst 15 Prozent der Telefonminuten über das Mobilfunknetz - das wollen die Mobilfunkbetreiber natürlich ändern", sagt Schneider dem Abendblatt. Auch deshalb sei bei den Tarifen "das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht".

      Davon ist Bernd Jahnke, Telekom-Experte bei der Hamburger Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting, überzeugt: "Die Anbieter werden noch aggressiver am Markt auftreten, und die Preise werden weiter sinken - bis auf zehn Cent pro Minute im kommenden Jahr", sagt Jahnke dem Abendblatt. Vorbild Dänemark: Dort sind die Preise mit Hilfe der Billiganbieter schon um 40 Prozent gefallen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 14:52:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      Nachfolge von WLan
      Wimax bringt DSL für alle

      Der weltgrößte Chiphersteller Intel und der Mobilfunkriese Nokia wollen die Funktechnik Wimax zu einem neuen Standard bei drahtlosen Breitbandanschlüssen für das Internet machen.

      Beide Unternehmen kündigten eine enge Zusammenarbeit an, um Wimax (Worldwide Interoperability for Microwave Access) weiter zu entwickeln und zu einer Massenanwendung zu machen. Bislang hat diese Technik noch keine große kommerzielle Bedeutung. Über Wimax - eine Fortentwicklung des inzwischen weit verbreiteten Kurzstreckenfunks WLan - lassen sich große Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit über bis zu 50 Kilometer drahtlos übertragen. Mit der Technik lassen sich regionale Funknetze aufbauen, etwa dort, wo eine Internetversorgung mit leitungsgebundenen DSL-Anschlüssen nicht möglich ist.


      Intel und Nokia haben nun auch bei den Betreibern der Mobilfunknetze ein Interesse ausgemacht, Wimax neben der UMTS-Technik zur Datenübertragung einzusetzen. "Es ist zu früh, zu sagen wer und was, aber wir werden sicherstellen, dass es funktioniert", sagte Nokias Chefstratege, Tero Ojanpera. Jetzt komme es vor allem darauf an, die Standardisierung von Wimax noch innerhalb dieses Jahres abzuschließen. Möglichkeiten für einen mobilen Einsatz der Technik sieht Ojanpera vor allem in so genannten "Hot Zones" mit sehr vielen Nutzern, in denen bestehende Kapazitäten schnell erschöpft sein könnten.

      Die US-Firma Intel, die jeden fünften Personal Computer mit ihren Prozessoren ausrüstet, setzt über die Zusammenarbeit mit Nokia auch einen Fuß in den Mobilfunkmarkt. Intel will Wimax-fähige Chips künftig in jedem Fall in tragbare PCs (Notebooks) einbauen. Sie lassen sich aber auch in kleine Geräte wie Mobiltelefone und Taschencomputer einbauen.




      Was bedeutet dies für die Telekom?
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 15:34:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Kauf Dir Alvarion - Wimax pur.
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 15:56:30
      Beitrag Nr. 61 ()
      Die Telekom hat bis jetzt kaum von der Rally auf 4600 profitiert und verharrt um die 15.
      In der nächsten Woche schätze ich wird der Dax wieder auf 4400 runtergehen und im Sog die Telekom mit runterziehen.
      Dann sollte man mit voller Macht in die Telekom reingehen, denn langfristig wir die Telekom zumindest bis 20teuro steigen und zusätzlich 4% Div abwerfern!
      Wer anderer Meinung ist-> bitte melden!!
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 18:27:04
      Beitrag Nr. 62 ()
      EZB-Chefvolkswirt Issing deutet Zinssenkung an - Spiegel



      EZB-Chefvolkswirt Issing deutet Zinssenkung an - Spiegel

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Europäische Zentralbank (EZB) steht
      womöglich doch noch einmal vor einer zinspolitischen Lockerung.
      EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing sagte dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel"
      auf die Frage, ob die Finanzmärkte richtig lägen, wenn sie eine Zinssenkung
      für die nächsten Monate erwarteten: "In der Vergangenheit haben die
      Finanzmärkte die geldpolitischen Entscheidungen der EZB so gut wie immer
      richtig eingeschätzt". Den möglichen Kurswechsel begründete Issing laut
      einer Vorabmeldung des Magazins vom Samstag damit, dass "das schwächere
      Wirtschaftswachstum die Risiken für die Preisstabilität abgeschwächt" habe.

      Erst zuletzt hatte die EZB die Prognose für das Wirtschaftswachstum im
      Euroraum in diesem Jahr gesenkt, gleichzeitig für das kommende Jahr einen
      deutlichen Rückgang der Inflation in Aussicht gestellt. Dennoch hatte
      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet bei der Pressekonferenz Anfang Juni
      betont, dass die EZB gegenwärtig keine Zinssenkung vorbereite. Andererseits
      hatte Trichet die zuletzt häufiger verwendete Formulierung, eine Zinssenkung
      sei "keine Option" für die Notenbank, vermieden. Der wichtigste Zins der EZB
      notiert seit zwei Jahren unverändert bei 2,00%.

      Nach der Ablehnung der Europäischen Verfassung durch Frankreich und die
      Niederlande sieht EZB-Chefvolkswirt Issing den europäischen
      Integrationsprozess zudem an einem Wendepunkt. Zwar fürchtet Issing keine
      kräftige Abwertung gegenüber dem Dollar, dennoch bleibe der Euro-Kurs vom
      politischen Misstrauensvotum nicht unberührt. Weiter sagte Issing im
      Gespräch mit dem "Spiegel", dass der Euro nicht für die Wachstumsschwäche in
      Deutschland verantwortlich gemacht werden könne. "Die langfristigen
      Nominalzinsen sind in Deutschland so niedrig wie seit mehr als hundert
      Jahren nicht mehr", sagte Issing.



      Bin anderer Meinung mind. 30 Euro! :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 13:26:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]16.866.333 von hallodudabinich am 11.06.05 15:56:30[/posting]Hallo haloodudabinich,

      der DAX wird weiter steigen und zwar mit Hilfe der Deutschen Telekom, denn die anderen DAX-Werte befinden sich langsam im "überkauften" Bereich, die DT dagegen im "überverkauften" Bereich!

      Fazit: Jetzt schon einsteigen und gut anschnallen, denn die Reise geht bald los!

      Freundliche Grüße, MoellerLaboe :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 17:16:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      kein Widerspruch, bin auch investiert.
      Trotzdem, wenn der DAX bei 4600 notiert, die Telekom hingegen unter 15 Euro ist das Trauerspiel.

      Offensichtlich fehlt es hier an einer überzeugenden IR-Arbeit, denn die vorgelegten Zahlen haben - trotz Preisdruck in der Telekommunikation- nicht enttäuscht.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 17:31:01
      Beitrag Nr. 65 ()
      Thema: Telekom profitiert immer!

      Montag, 13. Juni 2005
      Flatrate mit Buckeln
      Die Telekom verärgert Kunden mit kleinen Zuschlägen
      Thomas H. Wendel

      Frank Läufer (Name geändert) aus Berlin ist Kunde der Telekom. Er telefoniert viel. Mit Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen. Und das meistens innerhalb Berlins. Hoch erfreut war Läufer deshalb, als die Telekom im März einen ihrer "neuen WünschDirWas-Tarife von T-Com" vorstellte: "xxl local - 0 Cent für alle Gespräche im eigenen Vorwahlbereich" verheißt die Werbung. Für einen monatlichen Zuschlag von 9,95 Euro auf die Telefonrechnung, so die Telekom-Festnetztochter T-Com, soll man so viel und so lange Ortsgespräche führen können wie man eben nur möchte. Bloß Internet-Verbindungen sind ausgeschlossen.

      Frank Läufer wünschte sich diesen WünschDirWas-Tarif von der T-Com - und staunte nicht schlecht, als ihm die Telefonrechnung für den Monat Mai ins Haus flatterte: Zwar sorgte die gebuchte Flatrate für 9,95 Euro dafür, dass Läufer für 192 Cityverbindungen keine weiteren Kosten entstanden sind. Aber in der Rechnung tauchte auch eine neue Position auf: "Zuschlag für Verbindungen" stand da auf dem Papier. Insgesamt sechs Cent verlangte die T-Com dafür, dass Läufer 15 Ortsgespräche mit Leuten geführt hat, die etwas getan haben, was man aus Sicht der Telekom nie tun darf: Mit dem Telefonanschluss zu Wettbewerbern wie Versatel wechseln.

      Versatel und andere Stadtnetzbetreiber haben nämlich der Regulierungsbehörde das Recht abgetrotzt, mehr Geld für eingehende Gespräche zu kassieren als es die Telekom darf. Exakt 0,2 Cent pro Minute macht das aus. Ein kleiner Unterschied, den T-Com gleichwohl an die Kunden weiterreicht.

      Die Buckel in seiner Flatrate möchte Frank Läufer so nicht akzeptieren: "Das finde ich frech." Ein Pauschalpreis sei ein Pauschalpreis. Da könne man nicht hinterher Zuschläge erheben. Da gibt ihm überraschenderweise selbst die Telekom Recht. "Ich bin auch gegen die 0,2 Cent", sagt T-Com-Sprecher Frank Domagalla. Und ergänzt, dass man dazu aber von den Wettbewerbern gezwungen worden sei. T-Com wolle zudem transparent machen, wer überhöhte Kosten verursache.

      Erzieherische Wirkung soll der Zuschlag also haben. Diese Pädagogik kann jedoch andere Wirkungen entfalten als beabsichtigt. So bietet der Telekom-Rivale Arcor auch eine Telefon-Flatrate an. Und zwar eine ganz ohne Buckel in der Rechnung.

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/45677…
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 18:50:19
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]16.876.818 von MoellerLaboe am 13.06.05 13:26:25[/posting]... und da bist Du Dir sicher???? Wie weit soll denn die Reise gehen???
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 22:18:16
      Beitrag Nr. 67 ()
      0,2 Cent:laugh::laugh::laugh:

      diese pingeligen Kunden können einem wirklich auf die Nerven gehen
      0,2 Cent:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 14:27:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      T-Mobile verspürt hohen Kundenzuspruch im zweiten Quartal

      BONN - Der Mobilfunkanbieter T-Mobile hat seine Schwächeperiode im zweiten Quartal überwunden und wieder mehr Kunden eingesammelt. "Die Kundenzahlen haben deutlich angezogen", erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag aus Branchenkreisen. Die Telekom-Tochter wollte sich nicht dazu äußern und verwies auf die Vorlage der Halbjahreszahlen am 11. August. Im Aufwärtstrend befinde sich auch E-Plus, die von dem "sehr guten Zuspruch" ihrer Billigmarke Simyo profitiere.
      Branchenführer T-Mobile hatte im Herbst die Handy-Subventionen reduziert und war daher in den beiden Vorquartalen deutlich hinter der Konkurrenz zurückgeblieben. So gewann T-Mobile in den ersten drei Monaten diesen Jahres 89.000 neue Nutzer und damit weniger als Vodafone, E-Plus und O2. Mit der Kürzung der Handy-Zuschüsse will T-Mobile seine Profitabilität verbessern. Nach Einschätzung des Marktforschungsinstuts Gartner wird der Bonner Konzern die Marktführerschaft im laufenden Jahr an Vodafone verlieren.

      SPIELRAUM - SIMYO-ERFOLG

      T-Mobile-Chef Rene Obermann hatte sich zuletzt allerdings kämpferisch gezeigt: "Wir werden die Position (als Nummer eins) nicht so leicht aufgeben." In den vergangenen Wochen verstärkte die Bonner Gesellschaft ihre Werbemaßnahmen und forcierte damit den Konkurrenzdruck auf die Wettbewerber. Zudem habe sich das Endgeräte-Portfolio verbessert. Den nötigen Spielraum für das aggressivere Auftreten verschafft sich Obermann mit dem Sparprogramm "Save for Growth", das sich nach Konzernangaben über den Erwartungen entwickelt.

      Wie aus den Kreisen weiter verlautete, liegt der Kundenzuwachs bei der Billigmarke Simyo "deutlich" über den Erwartungen von E-Plus. Eine Simyo-Sprecherin wollte sich nicht dazu äußern. "Wir sind sehr zufrieden mit der starken Nachfrage und sehen uns in unserem Konzept bestätigt", sagte sie.

      Mit Simyo konkurriert E-Plus mit dem Angebot von O2 und Kaffeeröster Tchibo. Ein O2-Sprecher reagierte gelassen auf den guten Zuspruch der E-Plus-Billigmarke. "Wir verspüren keinen Einbruch im laufenden Quartal", sagte ein O2-Sprecher./
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 16:04:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      machen wir endlich Schluß mit der 14
      haut rein in die Sch....
      nie wieder 14 Euro :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 10:42:53
      Beitrag Nr. 70 ()
      Deutsche Telekom – vor technisch motivierter Rallye?
      Leser des Artikels: 709

      Die Deutsche Telekom-Aktie weist seit September 2002 einen intakten primären Aufwärtstrend auf, der drei Auflagepunkte besitzt. Der letzte erfolgreiche Test fand im Mai 2005 statt, nachdem ein mehrmonatiger sekundärer Abwärtstrend das Papier von knapp unterhalb der 17 Euro-Marke auf ein Tief von 14,37 Euro drückte. Derzeit befindet sich diese Aufwärtstrendlinie bei knapp über 14,70 Euro, also nur wenige Cent unterhalb des aktuellen Kursniveaus. Gleichzeitig liegt die Aktie exakt auf einer aus dem Jahre 2001 stammenden Abwärtstrendlinie auf. Der 13.06. brachte einen zunächst erfolgreichen Test dieser Trendlinie in Form eines Hammers. Beide Trendlinien bilden nun eine Kreuzunterstützung. Auf der Oberseite lastet die fallende MA50 (Trendindikationslinie Moving Average für 50 Tage) noch auf dem Kurs sowie eine Abwärtskurslücke, deren Oberkante bei 15,03 Euro liegt. Darüber liegt der nächste relevante Widerstand bei rund 15,23 Euro. Für den Fall, dass es dem Papier gelingt, die 15,03 zu überwinden, kann aus technischer Sicht auf einen raschen Test der 15,23 Euro-Marke spekuliert werden. Knapp darüber befindet sich - bei derzeit 15,51 Euro - die steigende MA200 (Trendindikationslinie Moving Average für 200 Tage), das analytisch mögliche Minimalkursziel der nächsten Handelstage/-wochen. Technisch sind demzufolge zwei Long-Einstiegsmöglichkeiten denkbar: Entweder könnte ein Einstieg auf aktuellem Niveau erfolgen oder als Bestätigung eine Überwindung der 15,03 Euro-Marke abgewartet werden. Ein anfänglicher Stopp-Loss wäre aus technischer Sicht etwa bei 14,70 Euro anzusiedeln.

      Auch aus fundamentaler Sicht scheint ein Einstieg bei der Deutschen Telekom auf dem etwas ermäßigten Kursniveau ein akzeptables Chance/Risikoprofil aufzuweisen. So weist die Telekom-Aktie eine geschätzte 2006e-Dividendenrendite von vollen fünf Prozent auf. In Anbetracht der Rekordtiefs der Renditen bei Anleihen liegt nun die Vermutung nahe, dass Papiere mit hohen Dividendenrenditen demnächst outperformen könnten. Hinzu kommt, dass die Aktie mit einer 2006e-KGV-Konsensusschätzung von rund 10 sowohl im historischen als auch im PeerGroup-Vergleich derzeit mit fundamental günstigen Bewertungsrelationen behaftet ist. Ein gewisses Risiko stellt lediglich die Erhöhung der Anzahl der frei im Umlauf befindlichen Aktien durch Verkäufe des Staates dar, was die Kursphantasie zunächst etwas einzudämmen scheint. Insgesamt kann die Deutsche Telekom – ein fundamental durchaus attraktiver Titel - aus Timing-Aspekten aktuell als technisch interessante Einstiegsgelegenheit betrachtet werden, so dass der restriktiv abgesicherte Erwerb eines Calls auf die Aktie der Deutschen Telekom aus Sicht des spekulativen Anlegers derzeit von Interesse sein könnte.

      Optionsschein auf Deutsche Telekom
      WKN DB3 YZ6
      ISIN DE000DB3YZ62
      Art Call
      Basispreis 16,00 Euro
      BzV 1,0
      Fälligkeit 13.12.2006
      Aktueller Kurs 0,67 Euro


      Freiwillige Offenlegung möglicher Interessenkonflikte der dargestellten Aktien:
      2. Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen gehörten einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft, die Gegenstand der Analyse sind, übernommen hat.
      5. Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen haben Aktien der Gesellschaft, deren Wertpapiere Gegenstand der Analyse sind, im Handelsbestand.


      P.S.
      Na mal sehen was die kommende Woche bringt. Vieleicht kann Claptoni ja seine Verluste abbauen.

      Telefrank
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 11:36:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      Der Preiskampf geht weiter: Tchibo unterbietet simyo
      Tchibofonieren für 19 Cent, SMS für 11 Cent
      vom 2005-06-20 10:05:55

      Eine Reaktion auf den simyo-Tarif von Tchibo war eigentlich schon überfällig: Tchibo bietet seinen Kunden jetzt in einer Sonderaktion die Gelegenheit, noch deutlich günstiger zu telefonieren. Die Rechnung, wie es noch günstiger wird, ist allerdings recht aufwändig: Für alle, die im Aktionsraum vom 20. Juni bis 31. Juli 2005 ein Handy oder eine SIM-Karte mit einer Guthabenkarte bis 100,00EUR erwerben, legt Tchibo noch mal 85% des Wertes auf die Guthabenkarte drauf. Kunden, die beispielsweise eine Guthabenkarte für 100,00EUR erwerben, erhalten ihr Guthaben von Tchibo auf insgesamt 185,00EUR erhöht. So kosten Gespräche rund um die Uhr in alle deutschen Netze de facto nur 19 Cent pro Minute, SMS 11 Cent.


      Handy mit dabei
      Der reguläre "Tchibo mobil" Tarif beträgt 35 Cent pro Minute rund um die Uhr in alle deutschen Netze, ohne Grundgebühr oder Mindestumsatz. Dazu kommt ein Startguthaben von 10,00 EUR, das Abrufen der Mailbox ist kostenlos. SMS kosten 19 Cent pro Nachricht. Bis März 2005 haben sich bereits 252.000 Mobilfunkkunden für den "Tchibo mobil" Tarif entschieden. Das Angebot gilt allerdings lediglich für Neukunden. Dafür gibts bei Tchibo auch immer ein Handy mit dazu, was bei simyo und simply leider nicht gibt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 12:58:17
      Beitrag Nr. 72 ()
      Mo, 20. Juni 2005 | 12:45
      w:o/shm
      Autor: SmartHouseMedia
      12:45 | 20.06.05

      Deutsche Telekom: T-Mobile übernimmt WLAN-Service der Deutschen Bahn

      T-Mobile übernimmt ab sofort den Service "rail&mail" der Deutsche Bahn AG in den DB Lounges. Dies gab die Tochter der Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) am Montag bekannt.

      Damit wird der drahtlose Zugang ins Internet, den die Bahn ihren Kunden bislang in eigener Regie in den bundesweit zwölf DB Lounges angeboten hat, künftig von der Mobilfunktochter der Telefongesellschaft übernommen. Damit werden alle zwölf Standorte zu so genannten Hotspots von T-Mobile. Die Nutzung des Internet- Angebots der Deutschen Bahn erfolgt für die Kunden dabei zu den gleichen Konditionen wie in den anderen mehr als 5.000 Hotspots von T-Com und T-Mobile in Deutschland, hieß es weiter. Seit dem Jahr 2002 hatte die Deutsche Bahn zwölf Bahnhöfe mit ihre DB Lounges in zwölf großen Bahnhöfen mit W-LAN-Technologie ausgerüstet. Im Rahmen des auf der Computermesse CeBit vorgestellten Projekts Railnet setzt die Eisenbahngesellschaft auf die Partnerschaft und das Mobilfunk Know-how von T-Mobile. Zukünftig ist eine Ausweitung des Projekts auf weitere Standorte der Deutschen Bahn geplant. Noch in diesem Sommer sollen 20 große Bahnhöfe "ausgeleuchtet" und zu Hotspots von T-Mobile werden.

      Im Rahmen der Partnerschaft ist auch eine Vorbereitung der Internet-Kommunikation im fahrenden Zug geplant. Dabei soll im Rahmen eines Pilotprojekts bis Ende des Jahres auf dem Streckenabschnitt Köln-Dortmund die technische und wirtschaftliche Machbarkeit getestet werden.

      Die Aktie der Deutschen Telekom notiert aktuell mit einem Minus von 0,53 Prozent bei 14,88 Euro.
      ---------------------------------------------------
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      Avatar
      schrieb am 20.06.05 18:20:23
      Beitrag Nr. 73 ()
      Tchibo: Bonus für Neukunden (aktualisiert)
      http://www.teltarif.de/tchibo-aktion

      Erstaufladungen bei Kartenkauf werden um 85 Prozent aufgestockt

      20.06.2005
      15:27

      Nach simyo gibt es mit Tchibo ab heute einen zweiten Mobilfunk-Discounter, der nach eigener Darstellung Telefongespräche in alle deutschen Mobilfunknetze und ins Festnetz für 19 Cent pro Minute anbietet.
      Während bei der E-Plus-Zweitmarkte alle Kunden ohne Einschränkungen von diesem Preis profitieren, gehen vor allem die mehr als 252 000 Bestandskunden des Kaffeerösters Tchibo leer aus.
      Einen Bonus erhalten dagegen Handyfans, die sich ab sofort und bis zum 31. Juli eine neue Tchibo-Karte bzw. ein Handy mit Karte kaufen und direkt beim Kauf auch das Guthaben aufstocken.
      Wie der Kaffeeröster gegenüber der Presse erklärte, erhalten alle Neukunden, die im Aktionszeitraum ihr Guthaben direkt bei Kartenkauf um bis zu 100 Euro aufladen, ohne Zusatzkosten noch einmal 85 Prozent des Aufladebetrags gut geschrieben.
      Dadurch werde - bis das Guthaben der Erstaufladung verbraucht ist - rein rechnerisch ein Minutenpreis von 19 Cent erreicht, obwohl Tchibo in Wirklichkeit weiterhin 35 Cent pro Minute abrechnet.
      Eine SMS koste unter Berücksichtigung der zusätzlichen Gutschrift 11 Cent.

      Missverständliche Darstellung des Angebots

      Ganz korrekt ist diese Darstellung der Preise aber nicht.
      Der Bonus gilt nämlich nicht für das Startguthaben von 10 Euro, das auf der Karte auch ohne zusätzliche Aufladung schon vorhanden ist.
      Dadurch wird nie der von Tchibo offenbar als Antwort auf simyo beworbene Minutenpreis von 19 Cent bzw. der Preis von 11 Cent für eine SMS erreicht.
      Kunden, die beim Kauf der Karte 30 Euro aufladen, haben insgesamt 40 Euro Guthaben.
      Für die 30 Euro, die zusätzlich aufgeladen wurden, werden 25,50 Euro gutgeschrieben.
      Damit hat der Kunde insgesamt 65,50 Euro zur Verfügung und der rechnerische Minutenpreis beträgt 21,4 Cent.
      Selbst wenn der Kunde 100 Euro auflädt, wird nur ein rechnerischer Minutenpreis von 19,75 Cent erreicht.
      Auf seiner Homepage wirbt Tchibo mit einem Minutenpreis von 19 Cent für alle Neukunden im Aktionszeitraum.
      Selbst das "Kleingedruckte" ist missverständlich formuliert und erweckt den Eindruck, dass der günstigere Tarif für Neukunden ohne Einschränkungen bis zum 31. Juli gilt.
      Erst die heute Vormittag verschickte Pressemitteilung und eine Nachfrage von teltarif.de bei der Tchibo-Pressestelle brachte Klarheit darüber, wie das Angebot tatsächlich zu verstehen ist.

      Kommentar

      Das Angebot hinterlässt ein ungutes Gefühl:
      Echte Neukunden sind im gesättigten Mobilfunkmarkt dünn gesät und so wird dieses an sich richtige Angebot in erster Linie bei gut informierten "Abstaubern" verpuffen, die sich mit einer weiteren SIM-Karte eindecken, deren Konditionen mitnehmen wollen und danach die Karte samt Rufnummer in der Schublade verfallen lassen.
      Schade, dass man bei Tchibo und der Muttergesellschaft o2 keinen Mut zur generellen Preissenkung gerade bei den treuen Altkunden hat.
      Solche Aktionen, wie die aktuelle von Tchibo, mögen zwar kurzzeitig Aufmerksamkeit erwecken und die Zahl der freigeschalteten Karten nach oben treiben, nachhaltiges Wachstum bringen sie aber sicher nicht.
      Bleibt abzuwarten, ob Tchibo längerfristig günstigere Konditionen für alle Kunden und ohne Einschränkungen einführt.
      War der Minutenpreis von 35 Cent in alle Netze noch vor wenigen Monaten vor allem für Kunden, die hauptsächlich in die Mobilfunknetze telefonieren, durchaus interessant, so gibt es mit simyo und der SIMply-Card inzwischen deutlich preiswertere Alternativen.



      Hat Tchibo jetzt wirklich schon solche Kundenverarsche nötig?
      Tchibo - Nein Danke !

      Gruß Kamischke
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 18:33:01
      Beitrag Nr. 74 ()
      skyDSL von Teles jetzt auch mit 24 000 kBit/s
      Noch bis 30. Juni Freischaltgebühr von 99 Euro sparen
      20.06.2005



      Ab sofort gibt es den Internetzugang per Satellit bei Teles mit einer neuen Höchstgeschwindigkeit: Neben der bisherigen Geschwindigkeit von 16 000 kBit/s, die in allen skyDSL-Tarifen erreicht wird, können jetzt 24 000 kBit/s als Höchstgeschwindigkeit optional gewählt werden. skyDSL ist nicht nur für professionelle Internet-Nutzer mit Bedarf an großer Bandbreite interessant, sondern auch für alle, an deren Standort kein terrestrisches DSL verfügbar ist.

      Gegenwärtig gibt es drei verschiedene Tarife: skyDSL A für 9,90 Euro pro Monat, der Download kostet mit diesem Tarif 0,9 Cent pro pro MB. Dann gibt es skyDSL M für 19,90 Euro monatlich, darin ist ein Freivolumen von 3 000 MB enthalten. Jedes weitere MB kosten 0,9 Cent. skyDSL L schließlich ist für 29,90 Euro pro Monat eine Flatrate mit unbegrenztem Volumen. Die Möglichkeit, mit bis zu 24 000 kBit/s zu surfen, ist für zusätzlich 9,90 Euro monatlich optional bestellbar.


      Für den so genannten Rückkanal - das heißt für den Datenaustausch von einem Nutzer zu einem Internetserver - wird eine Verbindung über das Telefon-Festnetz (z.B. analoge oder ISDN-Verbindung) benötigt. Der Satellit liefert dann die angeforderten Daten in Hochgeschwindigkeit über die Satellitenantenne zum Computer des Nutzers. Für den Rückkanal können zu den skyDSL-Paketen entsprechende MaxiSurf-Tarife ab 4,90 Euro pro Monat hinzugebucht werden. In Verbindung mit einem skyDSL-Tarif gibt es hier auch eine Schmalband-Flatrate für zusätzlich 19,90 Euro monatlich. Sie ist allerdings nur mit den Tarifen A und M kombinierbar.

      Die für skyDSL notwendige Hardware kann bei der Teles skyDSL GmbH je nach Tarif schon ab 0 Euro zu bestellen. Die Freischaltgebühr von 99 Euro entfällt noch bis zum 30. Juni.




      Ist das Konkurrenzfähig?
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 19:27:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      http://www.google.de/search?hl=de&ie=ISO-8859-1&q=skydsl+pro…

      Skydsl ist der reine Murks. Zu umständlich, zu unzuverlässig und nur schnell in der Theorie.

      Die "Konkurrenz" wird wohl nur über Teles lachen, Teles aber nicht als Konkurrenten sehen. Und die Skydslkunden sind nach meiner Einschätzung alle auf der Suche nach Alternativen, nachdem sie sich ein paar Tage mit Skydsl rumgeärgert haben. Da darfs dann wirklich überhaupt keine Alternative (Konkurrenz) zu Teles geben (Hütte im Wald, Hütte auf ner Insel im See oder auf der Zugspitze), sonst gibts auch keinen Skydslkunden.
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 14:28:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      ich will die 15 sehn
      ich will die 15 sehn
      haut rein in die Sch..:D
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 17:04:25
      Beitrag Nr. 77 ()
      21.06.2005 15:21
      DSL-Fernsehen von KPN mit Technik von Siemens

      Die niederländische KPN holt sich Siemens-Technik für das geplante DSL-Fernsehen an Bord. Via IP-Protokoll soll digitales Fernsehen über den DSL-Anschluss niederländische Festnetzkunden erreichen und die Integration der verschiedenen Dienste wie Telefon, Fernsehen und Internet über IP vorantreiben, heißt es bei KPN.
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/60881
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 17:56:46
      Beitrag Nr. 78 ()
      21.06.2005 17:32
      T-Mobile plant DVB-H zur Fußball-WM 2006

      Mobilfunkbetreiber T-Mobile will zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 mobiles digitales Fernsehen in allen zwölf Austragungsstandorten anbieten. Dabei wird T-Mobile voraussichtlich sowohl den auf DVB-T basierenden europäischen Standard DVB-H verwenden wie auch den auf DAB (Digital Audio Broadcasting) aufsetzenden Standard DMB (Digital Multimedia Broadcasting). Sprecher René Bresgen erklärte gegenüber heise online: "DVB-H ist für uns aus technischer Sicht attraktiver, doch wo wir keine Frequenzen erhalten, nehmen wir DMB."

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/60894
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:49:25
      Beitrag Nr. 79 ()
      AnalystCorner: T-Aktie wird Unterbewertung abbauen
      LB Rheinland-Pfalz
      Analyst: Per-Ola Hellgren
      23. Juni 2005 Der DAX haussiert seit einigen Wochen. Die Aufwärtsbewegung findet allerdings ohne die Aktie der Deutschen Telekom AG statt. Seit Jahresbeginn steht für das Index-Schwergewicht sogar ein Minus von 11% in den Büchern. Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz sieht daher noch deutliches Kurspotenzial und rät zum Kauf der T-Aktie.


      In der AnalystCorner erklärt er, warum die Aktie der Deutschen Telekom zu seinen DAX-Favoriten für die nächsten Wochen zählt.


      AC: Herr Hellgren, viele Aktionäre sind enttäuscht über die Performance der T-Aktie. Können Sie das nachvollziehen?

      Hellgren: Ja, denn in den vergangenen zwölf Monaten hat sich der Kurs der Deutsche-Telekom-Aktie kaum bewegt. Der Titel ist nach unserer Einschätzung bei allen fundamentalen Kriterien derzeit deutlich unterbewertet.

      AC: Aber woran liegt das?

      Hellgren: In der Vergangenheit haben marktpsychologische Faktoren gelegentlich die Kursentwicklung beeinflusst, aktuell können wir aber keinen entsprechenden Einfluss nachvollziehen. So ist die Schuldenlast der Telekom längst kein Thema mehr. Und auch die staatlichen Platzierungen in Frankreich und in Deutschland haben die Aktienkurse, wenn überhaupt, nur geringfügig und kurzfristig belastet.

      AC: Gibt es denn Risikofaktoren, die die Zurückhaltung der Anleger rechtfertigen?

      Hellgren: Spekulativ könnten Vermutungen über etwaige unbekannte Probleme den Kurs belastet haben. Dies halten wir aber für unwahrscheinlich, denn die Deutsche Telekom hat nach unserer Ansicht keine besondere Schwachstelle, die eine unerwartete Geschäftsentwicklung vermuten ließe.

      AC: Was erwarten Sie bezüglich der weiteren Entwicklung des Aktienkurses?

      Hellgren: Im Hinblick auf sowohl das hohe Kurspotenzial als auch die hohe Dividendenrendite und das limitierte Kursrisiko unterstellen wir innerhalb der kommenden Wochen eine klare Marktkorrektur.

      AC: Wie stufen Sie die Aktie also ein?

      Hellgren. Für uns ist die T-Aktie ein „Outperformer“. Das Kursziel für die Aktie sehen wir bei 17 Euro.

      AC: Woran kann man die Unterbewertung der Telekom ausmachen?

      Hellgren: In einer Studie Anfang Juni haben wir mittels einer Kennzahlenanalyse der westeuropäischen Altmonopolisten auf die niedrige relative Bewertung der Deutsche-Telekom-Aktie hingewiesen. Anlass war die branchenweite Umstellung der Rechnungslegungsstandards auf IFRS. Beim aktuellen Kennzahlenvergleich liegen sämtliche Bewertungsmultiplikatoren der T-Aktie unter dem entsprechenden europäischen Mittelwert bzw. Median.

      AC: Aber ein Vergleich ist auf Grund der unterschiedlichen Ausrichtungen der Konzerne nicht ganz einfach, oder?

      Hellgren: Das stimmt, eine detaillierte Bewertung jedes einzelnen Geschäftsbereichs der Deutschen Telekom, eine so genannte Sum-of-the-Parts- bzw. SOTP-Analyse, ist derzeit nicht zielführend. Denn im Festnetzsegment steht nur die BT Group als relativ reiner Anbieter und im Systembereich seit der Fusion von Equant mit France Telecom kein direkt vergleichbares börsennotiertes Unternehmen zur Verfügung. Ein Vergleich der Mobilfunksparte T-Mobile mit den übrigen europäischen Mobilfunkanbietern ist allerdings möglich sowie sinnvoll.

      AC: Wie schneidet die T-Mobile aus operativer Sicht ab?

      Hellgren: T-Mobile ist nach Vodafone der zweitgrößte unter den insgesamt sechs unter die Lupe genommenen Anbietern und profitiert nach TIM und Mobistar von der drittgrößten EBITDA-Marge. Deutschland und die USA sowie Großbritannien sind die wichtigsten Märkte der T-Mobile. Neben den USA verfügt die Telekom über überdurchschnittliches Wachstumspotenzial in Osteuropa.

      AC: Wo sind die anderen Unternehmen tätig?

      Hellgren: Vodafone ist der größte Mobilfunkkonzern der Welt und ist in mehr als 25 Märkten in Europa, in Asien und in den USA tätig. O2 ist ein bedeutender Player in Großbritannien, Deutschland und Irland. Telefónica Móviles ist der führende Anbieter in Spanien sowie in Lateinamerika. Der spanische Markt ist wie die übrigen europäischen Märkte relativ gesättigt, in Lateinamerika verfügt allerdings Móviles über hohes Wachstumspotenzial.

      AC: Wo ist die italienische TIM außer auf dem Heimatmarkt tätig?

      Hellgren: TIM ist außerdem in der Türkei sowie auf lateinamerikanischen Wachstumsmärkten vertreten. France Telecom ist mit 50,4% an Mobistar, dem zweitgrößten Mobilfunkanbieter Belgiens, beteiligt. TIM Hellas ist der drittgrößte Mobilfunkkonzern in Griechenland. Die italienische Muttergesellschaft, TIM, hat vor kurzem ihre Beteiligung in Höhe von 81% an die Finanzinvestoren Apax Partners und Texas Pacific Group für 1,1 Mrd. Euro verkauft.

      AC: Wo sehen Sie für T-Mobile noch Potenzial?

      Hellgren: Die operativen Einheiten sollte man nicht über einen Kamm scheren, da die zugrunde liegenden Märkte voneinander sehr unterschiedlich sind. Die USA sind der wichtigste Wachstumsmarkt. Dort sollte das Unternehmen nach unserer Einschätzung bis Ende 2006 von überdurchschnittlich hohem Wachstum profitieren. Auch Kroatien und Mazedonien dürften noch über hohes Wachstumspotenzial verfügen.

      AC: Wie sieht es mit der Bewertung der Mobilfunksparte aus?

      Hellgren: Auch wenn sich die Bewertung von T-Mobile bei dem von uns geschätzten Maximum von 67 Mrd. Euro bewegen sollte, würde T-Mobile nur bei etwa dem gleichen EBITDA-Multiplikator wie O2 handeln. Trotz des hohen Wachstumspotenzials in den USA und zum Teil in Osteuropa sowie der führenden Marktposition in Deutschland würde T-Mobile auch in diesem Fall keine Prämie aufweisen. Auf Basis der aktuellen Marktmultiplikatoren müsste auch unsere Höchstbewertung von 67 Mrd. Euro als konservativ betrachtet werden.

      AC: Was würde das für die Gesamtbewertung der Deutschen Telekom bedeuten?

      Hellgren: Unter Voraussetzung unseres Kursziels von 17 Euro für die Deutsche Telekom-Aktie sowie eines hypothetischen Enterprise Value der T-Mobile von 67 Mrd. Euro müsste sich die entsprechende Bewertung des übrigen Geschäfts der Deutschen Telekom auf nur etwa 47 Mrd. Euro belaufen. Das wäre nach meiner Meinung ebenfalls als eine sehr konservative Bewertung zu betrachten.

      AC: Kommt man auf diesen Wert bei einer Saldierung der Bewertungen der einzelnen Telekom-Geschäftsbereiche?

      Hellgren: Wenn wir zusätzlich für die Geschäftskundensparte, die ehemalige T-Systems, einen niedrigen Multiple von 4x EBITDA sowie einen Multiple von 2,0x EBITDA für GHS ansetzten, müsste das Breitband/Festnetzgeschäft ca. 42 Mrd. Euro wert sein, um einen Wert von 17 Euro je Aktie zu ergeben.

      AC: Lässt sich das rechtfertigen?

      Hellgren: Dabei würde der Markt dieses Geschäft einen EBITDA-Multiplikator von nur 4,1 zubilligen. Dies läge noch unter dem entsprechenden Multiple der BT Group von 4,5, obwohl die Deutsche Telekom bislang über weit höhere Marktanteile im entscheidenden Breitbandgeschäft verfügt und die Wettbewerbsintensität in Deutschland vergleichsweise geringer ist. Beim aktuellen Kurs von knapp 15 Euro ist die nach unserer Meinung klare Unterbewertung der Deutsche Telekom-Aktie noch augenscheinlicher.

      Das Gespräch führte Michael Schröder
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 11:12:29
      Beitrag Nr. 80 ()
      CeBIT 2005
      14.03.2005 / Genau vor einem Jahr wurde Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt in Hannover der Entwurf der Rahmenarchitektur für die Telematik-Infrastruktur vom Industriekonsortium "bIT4health" übergeben. Auf der diesjährigen CeBIT wurde ihr nun die Version 1.0 der Lösungsarchitektur überreicht. Damit ist das Projekt einen wichtigen Schritt vorangekommen, beschreibt die Version 1.0 doch als Detailplan die Architektur sowie die Rahmenbedingungen des Projektes. Damit sind auch die wichtigen Fragen zu Sicherheit und Datenschutz beantwortet und Kompatibilität sowie Interoperabilität gewährleistet.

      Revolution im Gesundheitswesen
      Für die Bundesgesundheitsministerin ein weiterer Meilenstein: "Auf dem Weg zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte sind wir heute einen weiteren Meilenstein vorangekommen. Dies ist eine nachhaltige Revolution im Gesundheitswesen, die für mehr Qualität, Wirtschaftlichkeit und Transparenz sowie weniger Bürokratie sorgen wird", sagte Ulla Schmidt in Hannover vor der Presse.

      Mehr Arzneimittelsicherheit

      DIe elektronische Gesundheitskarte soll Kosten sparen.

      Nach derzeitigem Planungsstand soll die elektronische Gesundheitskarte ab 2006 schrittweise die Krankenversicherungskarte ersetzen. Als erste Anwendung sollen die jährlich anfallenden 700 Millionen Rezepte elektronisch abgewickelt werden. Durch die mit dem elektronischen Rezept verbundene und für die Patienten freiwillige Möglichkeit der Arzneimitteldokumentation sollen vor allem unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln erheblich reduziert werden.

      E-Healthcare Lösungen
      Im Anschluss an das Pressegespräch besuchte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt den Stand der Deutschen Telekom. Dr. Stephan Witteler, Leiter der Industry Line Public bei T-Systems, informierte die Ministerin über E-Healthcare Lösungen. Im Bereich der Integrierten Versorgung bietet T-Systems auch international erfolgreiche Modelle für die stationäre und ambulante Patientenversorgung an.

      Arbeitsplatz Klinik
      Interesse zeigte die Ministerin auch für das Serviceterminal-Exponat. Mit der serverbasierten Lösung SbmedS loggen sich beispielsweise Ärzte an jedem Arbeitsplatz in einer Klinik sicher und komfortabel ein ? auch in den Zimmern der Patienten. Ein kabelloses Terminal an den Betten ist über Wireless LAN angebunden, hier können die Ärzte beim Krankenbesuch anhand einer Ausweiskarte mit dem Einverständnis der Patienten auf alle wichtigen Daten zugreifen. Um den Zugang zu den Patientendaten zusätzlich zu schützen, ist auch eine Authentifizierung über biometrische Merkmale möglich.

      Doch das kabellose Terminal an den Krankenbetten kann noch mehr, als die aktuellen Patientendaten anzeigen: Der Patient hat unter anderem die Möglichkeit, Informationen zu Therapiemöglichkeiten im Internet abzurufen, E-Mails zu empfangen und zu senden, zu telefonieren oder DVDs zu schauen. Mit diesen Informations- und Unterhaltungsfunktionen können Kranke auch in der Klinik den Kontakt zur Außenwelt erhalten ? nicht nur für Kinder ein entscheidender Aspekt bei der Genesung.
      http://www.telekom3.de/de-p/aktu/12-s/inha/050314-gesundheit…

      gute Besserung :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 11:17:52
      Beitrag Nr. 81 ()
      CeBIT 2005

      E-Government: Der Erfolg elektronischer Bürger- und Behördendienste liegt in optimierten Arbeitsabläufen und schnellen Informationen. Bis Ende 2005 soll "Papierkram" in Deutschland der Vergangenheit angehören.

      Lange Wartezeiten bei Behördengängen sind dank eGovernment kein Thema mehr.

      14.03.2005 / Die Steuererklärung papierlos, Amtsbesuche ohne Wartezeiten, Kfz-Anmeldungen online, Behördenauskünfte im Eiltempo: Deutschland ist online. Vor vier Jahren gab Innenminister Otto Schily auf der CeBIT den Startschuss für die Initiative "BundOnline". Gleichzeitig wurde das Online-Portal www.bund.de aus der Taufe gehoben. Ziel des Projektes ist es, bis Ende dieses Jahres alle 376 onlinefähigen Dienstleistungen der Bundesverwaltung elektronisch verfügbar zu machen. Schon vor Ablauf der Frist kann die Initiative mehr als 300 online gestellte Dienstleistungen als Erfolg verbuchen. Inzwischen sind alle 16 Bundesländer mit ihren Städten und Gemeinden an "Deutschland De" beteiligt. Die CeBIT ist für die öffentlichen Verwaltungen traditionell auch eine Leistungsschau für E-Government. In Hannover zeigen sie, was Kommunen, Bundesländer, der Bund und Behörden wie beispielsweise die Rentenversicherung (BfA) inzwischen an Bürgerdiensten im Internet anzubieten haben.


      Standardlösungen als Basis
      Um die Kosten niedrig und die Effizienz hoch zu halten, werden im E-Government zunehmend anderweitig installierte und funktionierende Lösungen übernommen. Ein Beispiel ist Microsofts E-Government Starter Kit, das im Saarland als Plattform ausgewählt wurde, auf der unter Federführung von T-Systems Bürgerdienste des Landes im Internet abgebildet werden
      http://www.telekom3.de/de-p/aktu/12-s/inha/050314-egovernmen…
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:23:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      der Kurs ist ein Wiiiiiiiiitz:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:35:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      @primaabzocker,

      als Telekomaktionär lache ich schon jetzt, obwohl wir in Zukunft sicherlich weit mehr zum Lachen haben als die meisten Anderen an der Börse.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 15:12:12
      Beitrag Nr. 84 ()
      24.06.2005 15:03

      4G-Technik funkt mit 1 GBit/s

      Der japanische Mobilfunknetzbetreiber NTT DoCoMo ist nach eigenen Angaben einen Schritt weiter auf dem Weg zum Breitfunkbandnetz der nächsten Generation: Am 9. Mai konnte das Unternehmen über eine Strecke von 400 Metern mittels für die nächste Generation vorgesehener Funktechnik eine Datenübertragungsrate von einem Gigabit pro Sekunde erreichen. Der Empfänger bewegte sich dabei mit einer Geschwindigkeit von rund 20 km/h. Anzeige
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/61021
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 20:05:13
      Beitrag Nr. 85 ()
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 23:02:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      Breitband-Internet
      Deutschland ist digital gespalten
      Von Holger Schmidt


      26. Juni 2005 Durch Deutschland läuft ein tiefer digitaler Graben: Während die Menschen in den Ballungszentren die Vorteile des Wettbewerbs um das Breitband-Internet genießen, fallen die ostdeutschen Bundesländer und viele ländliche Regionen auf dem Weg in das Breitband-Zeitalter immer weiter zurück.


      In Hamburg, wo der Wettbewerb um das Breitband-Internet besonders heftig tobt, wählen sich schon 30 Prozent der Erwachsenen zu Hause über einen Breitband-Anschluß in das Internet ein. Dagegen beträgt dieser Anteil in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen nur 13 Prozent, hat eine exklusive Datenanalyse von TNS Infratest für diese Zeitung ergeben.

      Die digitale Spaltung in Deutschland vollzieht sich nicht nur zwischen Internetnutzern und Nicht-Nutzern, sondern auch zwischen Schmalband- und Breitband-Nutzern. Es ist ein großer Unterschied, ob man zu Fuß oder mit einem Rennwagen auf der Datenautobahn unterwegs ist”, sagt Nina Fluck, Projektleiterin von TNS Infratest.

      Standortnachteile

      Die digitale Spaltung hat Folgen: Fehlender Anschluß an das Breitband-Internet ist in der digitalen Wirtschaft, in der immer mehr Güter und Dienstleistungen im Internet bestellt und vertrieben werden, zu einem Standortnachteil für Menschen und Unternehmen geworden. „Menschen in ländlichen Gebieten und in vielen Gebieten im Osten Deutschlands sind wegen der mangelnden Breitband-Verfügbarkeit von modernen Internetanwendungen wie E-Learning abgeschnitten”, sagt Fluck.

      Auch Unternehmen meiden inzwischen die digitale Provinz. Viele Bürgermeister fordern daher vehement eine Auffahrt auf die Datenautobahn. Wenn keine Telefongesellschaft bereit ist, in einem Ort Breitband-Internet über das Telefonkabel anzubieten, suchen Kommunen in ihrer Not die Zusammenarbeit mit Anbietern wie Airdata aus Stuttgart oder Deutsche Breitband Dienste aus Heidelberg, die einen schnellen Internetzugang bei Funk ermöglichen.

      Wettbewerb findet nur in den Städten statt

      Die Ursache des eklatanten Stadt-Land-Gefälles liegt nach Ansicht vieler Beobachter in der unterschiedlichen Wettbewerbsintensität: In Städten wie Hamburg oder Berlin herrscht ein harter Infrastrukturwettbewerb zwischen der Deutschen Telekom und Konkurrenten wie Arcor, Hansenet der Versatel. Diese Unternehmen haben in eigene Technik für schnelle DSL-Anschlüsse investiert und müssen lediglich die sogenannte letzte Meile für den Zugang in die Haushalte von der Telekom mieten.

      Aufgrund niedriger Kosten haben diese Unternehmen in den vergangenen Monaten den heftigen Preiswettbewerb im DSL-Markt angezettelt. Daraufhin mußten Anbieter wie United Internet oder Freenet, die wie T-Online lediglich DSL-Anschlüsse der Deutschen Telekom unter eigenem Namen verkaufen, ebenfalls ihre Preise deutlich senken.

      Der Wettbewerb findet aber nur in den Städten statt. Für etwa die Hälfte der Bevölkerung in den ländlichen Regionen ist die Deutsche Telekom im Markt für DSL-Anschlüsse immer noch Monopolist. Für diese Menschen ist DSL teurer als in der Stadt - wenn das schnelle Internet überhaupt schon ausgebaut ist. Viele Deutsche warten bis heute vergeblich auf ihren DSL-Anschluß. Die Folge: Die Breitband-Anschlußdichte ist in Deutschland sehr gering. Im Verhältnis zwischen der Zahl der Breitband-Anschlüsse und der Zahl der Einwohner ist Deutschland in einer Rangliste des Marktforschungsunternehmens Point Topic weit abgeschlagen.

      Regulierungsbedingungen mitverantwortlich

      Die Ursache für die Wettbewerbsabstinenz auf dem Land liegt nach Ansicht vieler Beobachter in den Regulierungsbedingungen auf dem Breitbandmarkt. Die Konkurrenten der Deutschen Telekom, die für den Zugang zum Kunden das Kupferkabel auf der letzten Meile in den Haushalt ganz oder teilweise vom Ex-Monopolisten Telekom mieten müssen, klagen über ein Mißverhältnis zwischen Mietpreis und wettbewerbsfähigem Endkundenpreis.

      Die Miete des gesamten Kupferkabels, der sogenannten Teilnehmeranschlußleitung, lohnt sich für Gesellschaften wie Arcor, Hansenet oder Versatel bisher nur in den Regionen, in denen sie mit einer Infrastrukturinvestition möglichst viele Kunden erreichen - also meist nur in den Städten.

      „Preis-Kosten-Schere”

      Die Miete des Datenteils des Kupferkabels, das sogenannte Line-Sharing, lohnt sich in Deutschland bisher gar nicht. In einer Studie des renommierten Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) heißt es, „bei den bestehenden Endkundenpreisen können 3,79 Euro Kosten nicht durch Erlöse gedeckt werden. In dieser Höhe besteht eine Preis-Kosten-Schere.”

      Im Klartext: Ein Telekom-Konkurrent würde mit jedem Kunden 3,79 Euro im Monat verlieren - weshalb dieses Geschäftsmodell zur Zeit faktisch nicht existiert. Um den Wettbewerb in Gang zu bringen, haben die Forscher eine klare Empfehlung: „Wir sehen regulierungspolitisch keine Alternative, als Maßnahmen zur Beseitigung der Preis-Kosten-Schere zu identifizieren und umzusetzen”, heißt es in einem Forschungsbericht.

      Mit die höchsten Kosten in Europa

      Den Hebel dafür hat die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) in der Hand, die Anfang August die Mietkonditionen für das Line-Sharing neu festlegen wird. Zu diesen Konditionen gehören nicht nur die Monatsmieten, sondern auch die - in Deutschland sehr hohen - Einmalgebühren für die Umschaltung des Anschlusses und die spätere Kündigung.

      Werden alle Kosten über die Dauer von drei Jahren addiert, muß ein Telekom-Konkurrent mehr als 400 Euro je Kunde an die Telekom zahlen, hat das Marktforschungsunternehmen Analysys errechnet. Das ist einer der höchsten Werte in Europa. In Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden müssen die Wettbewerber 200 bis 300 Euro zahlen. Nur in Irland und Österreich werden höhere Mieten fällig.

      Investoren stehen bereit

      Mit der Senkung der Mieten und der Einmalentgelte käme die Regulierungsbehörde nicht nur einer Forderung der EU-Kommission nach, sondern könnte auch den Wettbewerb in den ländlichen Regionen ankurbeln. Denn die Investoren stehen bereit und warten nur auf die Entscheidung der Regulierungsbehörde. „Niedrigere Entgelte bei Line Sharing, insbesondere im Bereich der Einmalentgelte, sorgen für mehr Wettbewerb. Mehr Wettbewerb würde einen signifikanten Anstieg der Breitbandanschlüsse bewirken und damit zu Infrastrukturinvestitionen auch außerhalb der Ballungsräume führen”, sagte Andreas Bodczek, Geschäftsführer von Telefonica Deutschland, dieser Zeitung.

      Stan Laurent, Chef von AOL Deutschland, wird noch deutlicher: „Eine deutliche Absenkung der Line-Sharing-Einmal-Entgelte und mindestens eine Beibehaltung der bisherigen monatlichen Entgelte ist der einzige Weg, um die Monopolstellung der Telekom im DSL-Bereich in vielen Gebieten Deutschlands zu reduzieren und den Ausbau für Wettbewerber zu ermöglichen.”

      Telefonica und AOL wollen zusammen mindestens einen hohen zweistelligen Millionenbetrag in ihre Infrastruktur investieren. Die Regulierungsbehörde hat bisher keine Signale ausgesendet, ob sie die Entgelte senken wird. Die Deutsche Telekom hat sogar eine Erhöhung der Entgelte beantragt, was in der EU-Kommission auf wenig Verständnis treffen wird. Die Brüsseler Behörde hatte die Telekom aufgefordert, die Entgelte zu senken.




      Wäre dies nichts für Teles? Kennt sich jemand mit SkyDSL aus? Die Telekom arbeitet doch mit Teles zusammen? Oder?
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 17:01:13
      Beitrag Nr. 87 ()
      Auf den ersten Blick sieht sie aus wie eine wettbewerbsfähige Aktiengesellschaft, aber wer hinter die Fassaden blickt, erkennt: Die Telekom hat noch immer etwas von einer "amtlichen" Bundespost - 60 000 verbeamtete und somit unkündbare Mitarbeiter. weiter... http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artpa…

      ....dürfte einer der Fallstricke sein. Da braucht Eichel gar nichts mehr zu verkaufen:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 17:14:18
      Beitrag Nr. 88 ()
      ein Hoch
      dem dt Beamten:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 17:33:00
      Beitrag Nr. 89 ()
      Treffen sich 2 Beamte auf dem Gang.

      Sagt der eine zum anderen: "Kannst du auch nicht schlafen?"




      muahahaha, einfach köstlich!
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 00:52:45
      Beitrag Nr. 90 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 09:32:25
      Beitrag Nr. 91 ()
      wiiiir wolln dieeee 15 sehn, wir wollen die 15 sehn, wir wollen die 15 sehen, wir wollen die 15 sehen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 10:20:12
      Beitrag Nr. 92 ()
      Kannst Du bald ....



      KPN kauft Telfort für 980 Millionen Euro

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der holländische Telekomkonzern KPN kauft die drittgrößte niederländische Mobilfunkgesellschaft Telfort. Der Kaufpreis liege bei 980 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag in Amsterdam mit. Die im Besitz von Finanzinvestoren befindliche, frühere O2-Tochter Telfort wechselt damit zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren den Eigner. Mit 2,4 Millionen Kunden liegt die Gesellschaft auf Platz drei hinter KPN selbst und Vodafone , allerdings vor der Telekom-Tochter T-Mobile.

      Der Kauf werde mit bestehenden Mitteln finanziert, teilte KPN weiter mit. Direkt überwiesen würden bis zu 140 Millionen Euro. Darüber hinaus übernehme KPN operative Verluste von Telfort in Höhe von 900 Millionen Euro.

      Mittelfristig erhofft sich der Konzern von der Übernahme "signifikante Kosteneinsparungen", unter anderem im Marketing und bei der Netznutzung. Außerdem komme KPN so dem Ziel näher, sich in Holland einen Marktanteil von mehr als 40 Prozent zu sichern./mf/sk

      Avatar
      schrieb am 28.06.05 10:44:39
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hallo , nachdem die dt. Telekom jetzt einen Abwärtstrend von 6 Monaten hinter sich hat,steht sie meiner Meinung nach kurz vor einem tournaround, zudem stimmt mich positiv , dass sich die aktie trotz der hohen Verlusten des Dax in den letzten Tagen sehr gut hält.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 10:48:14
      Beitrag Nr. 94 ()
      die dt Beamten brüten gerade die 15 aus:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 12:41:42
      Beitrag Nr. 95 ()
      und nu wird grad das 16er Ei gelegt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 15:06:50
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ganz soweit ist es noch nicht, aber zumindest in den letzten zehn Handelstagen entwickelte sich der Kurs sehr ordentlich.

      Der kurzfristige Relative Stärke Index notiert noch im neutralen Bereich,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm

      Insofern ist die Stimmung noch nicht überhitzt.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 09:45:19
      Beitrag Nr. 97 ()
      Deutsche Telekom hat wertvollste Marke in Deutschland
      Strategie der Bündelung der Töchter unter magentafarbenen T geht auf

      Die Deutsche Telekom hat die wertvollste Marke in Deutschland. Dies ergibt das aktuelle Markenwertranking, das die Unternehmensberatung BBDO Consulting exklusiv für das Handelsblatt erstellt hat. Unter den Unternehmen des Dax 30 steht sie mit einem Markenwert von 23,69 Milliarden Euro klar auf Platz eins. "Die Strategie, T-Systems, T-Com, T-Mobile und T-Online unter dem Markendach mit dem magentafarbenen T zu bündeln, ist richtig," sagt BBDO-Chef Olaf Göttgens dem Handelsblatt.

      Auf dem zweiten Platz folgt mit 20,43 Milliarden Euro Daimler-Chrysler. Vor einem Jahr hatte der Autobauer noch den dritten Platz belegt. Auf den Plätzen folgen Allianz (20,21 Milliarden Euro), BMW (16,77 Milliarden Euro) und Deutsche Bank (16,59 Milliarden Euro). Adidas als einziges Konsumartikelunternehmen im Dax 30 erscheint im Ranking erst auf Platz 19.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 14:45:50
      Beitrag Nr. 98 ()
      Telekom: T-Mobile USA treibt Wachstum an
      Für die Deutsche Telekom ist sie offiziell eine Perle des Konzerns und ein Wachstumsmotor erster Güte. Keine Mobilfunkfirma im Verbund des rosa Riesen hat in den vergangenen Jahren ein solches Wachstum hingelegt wie T-Mobile USA. Und doch wollen die Gerüchte über einen Verkauf nicht verstummen. Anfang Juli tauchten im Wall Street Journal erneut Berichte auf, die Telekom erwäge eine Trennung von ihrer Tochter in Übersee, die einmal VoiceStream hieß und deren Erwerb die Telekom in diesen Tagen vor fünf Jahren angekündigt hatte.

      Doch Branchenexperten können sich einen Verkauf partout nicht vorstellen. Offiziell äußert sich die Telekom nicht zu den Marktgerüchten. "Quark hoch drei", heißt es jedoch in Kreisen des Unternehmens; und auch Analysten winken ab. "Welches Unternehmen könnte man denn kaufen, das vergleichbar schnell wächst?", fragt Theo Kitz von der Privatbank Merck Finck & Co. Nach seinen Worten "ist die T-Mobile USA ein Lichtblick und der wichtigste Dynamo im Konzern". Selbst wenn Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick solche Gedankenspiele mit Investoren durchexerziert haben sollte -- die ständige Überprüfung des Portfolios und das Ausschauhalten nach Alternativen ist Teil seines Jobs, mehr nicht. Dabei hatte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke noch vor wenigen Jahren an den Kapitalmärkten viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Denn die Telekom, die unter einer horrenden Schuldenlast ächzte, suchte nach Wegen, durch das Heben von Sparpotenzialen schnell aus der Misere zu kommen. Immer wieder legten Investoren der Telekom nahe, die US-Tochter zu verkaufen. Doch Ricke blieb hart, und die weitere Geschäftsentwicklung gab ihm Recht. Unter allen Tochterfirmen ist T-Mobile US mit hohen zweistelligen Zuwachsraten die erfolgreichste.

      Dabei hatte alles zunächst gar nicht danach ausgesehen. Als der frühere Telekom-Chef Ron Sommer den Zukauf ankündigte, löste das in der Branche Kopfschütteln aus. Mehr als 40 Milliarden Euro legte die Telekom schließlich für ein Unternehmen auf den Tisch, das gerade einmal 3 Millionen Kunden hatte. VoiceStream war landesweit lediglich die Nummer sechs. Die Konkurrenten wie Verizon, Cingular Wireless und AT&T Wireless schienen uneinholbar. Doch T-Mobile USA drehte auf: In diesem Jahr sollen mehr als 20 Millionen Kunden mit T-Mobile USA telefonieren. Nach der ersten großen Fusionswelle ist die Zahl der nationalen Anbieter auf vier geschrumpft. Anders als in Europa könne man in den USA als Nummer vier bestehen, da die absoluten Kundenzahlen höher seien, sagte der Chef von T-Mobile USA, Robert Dotson, erst vor wenigen Wochen am Firmensitz in Seattle.

      Tatsächlich hat die Telekom sich einiges vorgenommen: "T-Mobile USA wird auch zukünftig der wesentliche Wachstumstreiber für die Mobilfunkdivision der Deutschen Telekom sein", heißt es im Verschmelzungsbericht von T-Online vom März dieses Jahres. Nach dem dort aufgeführten 10-Jahres-Plan sollen sich die Umsätze bis 2014 auf 18,4 Milliarden Euro praktisch verdoppeln. Bei der Kundenzahl wird eine Größenordnung zwischen 30 Millionen und 35 Millionen genannt. Schon heute liegt die Gesellschaft mit mehr als 9 Milliarden Euro Umsätze deutlich vor ihrer deutschen Schwester, wenngleich die auf deutlich mehr Kunden kommt. Aber in den USA telefonieren die Teilnehmer im T-Mobile-Netz rund vier Mal so viel und tragen somit zu einem höhere Umsatz pro Kunde (ARPU) bei, den die Telekom für die kommenden zehn Jahre auf durchschnittlich 50 US-Dollar beziffert.

      Trotzdem muss der rosa Riese für den weiteren Netzausbau und den Erwerb von UMTS-Lizenzen viel Geld in die Hand nehmen. Für den Erwerb von Lizenzen und den Netzausbau werden in der Branche Summen zwischen 6 Milliarden und 10 Milliarden Euro genannt. Kitz: "Das wird den Cash-flow der Telekom stark belasten."
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:26:39
      Beitrag Nr. 99 ()
      ....Mehr als 40 Milliarden Euro legte die Telekom schließlich für ein Unternehmen auf den Tisch, das gerade einmal 3 Millionen Kunden hatte.......

      nicht ganz richtig, denn der Kaufpreis betrug 27,9 Mrd Dollar, die wurden mit 1,17 Mrd Aktien bezahlt bei einem damaligen Wert von 25 € pro Aktie und die stammten aus der Kapitalerhöhung, also selbst gedrucktes Geld. Lediglich rund 4,2 Mrd Dollar wurden in cash bezahlt -
      cooler Deal von Ron......

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/18197

      nenni
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 20:11:38
      Beitrag Nr. 100 ()
      Siehst du, so etwas liest man in den Medien nicht! :look:

      Ron war gar nicht so Dumm, fast wie eine US-Heuschrecke.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 20:16:26
      Beitrag Nr. 101 ()
      Deutsche Telekom geht unter die TV-Veranstalter

      Der Telefondienstleister digame, an dem die Deutsche Telekom zu 49 Prozent beteiligt ist, will einen eigenen Fernsehsender starten. Über einen entsprechenden Antrag von digame wird am 26. August beraten. Digame will danach täglich in der Sendepause des Kinderkanals Ki.ka zwischen 21 und 6 Uhr über den analogen Kanal des Satellitenbetreibers Astra einen Anrufsender mit Spielen und Gewinnen betreiben. Geplanter Start ist im Herbst. Bis dahin strahlt der Ki.ka auf dem Kanal in den Abend- und Nachtstunden noch eine Wiederholungsschleife von `Bernd das Brot` aus.

      Armer Berndi!
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 16:48:55
      Beitrag Nr. 102 ()
      so hier san ma richtig:)

      ein Dank an die besten Beamten der Welt!

      PS
      übrigens hatte Jedermann freie Berufswahl
      und der Kurs ist der größte Witz;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 09:21:14
      Beitrag Nr. 103 ()
      Telekomindustrie weiter mit kräftigem Wachstum

      Von Martin Fiutak
      ZDNet mit Material von pte
      18. Juli 2005, 08:00 Uhr
      Ihre Meinung zum Thema

      Ausgaben außerhalb der USA steigen Umsätze bis 2008 auf zwei Billionen Dollar

      Der Telekommunikationsmarkt außerhalb der USA soll in den kommenden Jahren sein rasantes Wachstum fortsetzen und bereits im Jahr 2008 ein Volumen von mehr als zwei Billionen Dollar erreichen. Nach den Berechnungen des US-Branchenverbandes Telecommunications Industry Association TIA legen die Ausgaben für Telekommunikation in den Märkten Kanada, Ost- und Westeuropa, Lateinamerika sowie Asien-Pazifik jährlich um durchschnittlich 10,6 Prozent zu. Wachstumstreiber sind etwa die weitere Verbesserung der Wirtschaftslage rund um den Globus sowie der anhaltende Mobilfunkboom.



      Der Trend zu Handy und VoIP knabbert zunehmend am Wachstum der Festnetzbranche. Der Umsatz im Festnetzsektor wächst in den kommenden Jahren durchschnittlich nur um 1,9 Prozent auf 422 Milliarden Dollar. Dagegen steigt der Umsatz der nach wie vor boomenden Mobilfunkindustrie laut TIA um jährlich 11,6 Prozent auf 466 Milliarden Dollar im Jahr 2008. Die Zahl der Mobilfunkuser wächst dabei weiterhin schneller als die der Festnetzkunden. Im Jahr 2008 telefonieren nach den Prognosen in den untersuchten Regionen bereits 1,9 Milliarden Menschen via Handy. Damit übertrifft die Zahl der Handykunden die der Festnetzuser dann um 70 Prozent. Die Mobilfunkpenetration soll auf durchschnittlich 44 Prozent klettern.

      Als Motor bei den Ausgaben für Equipment präsentieren sich in den kommenden Jahren die schnellen Breitbandverbindungen. Der Umsatz mit Breitbandzugängen soll sich in den Jahren 2004 bis 2008 auf 101 Milliarden Dollar verdreifachen. Der Breitbandboom wird laut TIA auch positive Auswirkungen auf den Equipmentmarkt haben. Hier prognostiziert der Branchenverband bis 2008 ein durchschnittliches Plus von 8,1 Prozent auf 325 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 09:26:50
      Beitrag Nr. 104 ()
      DTE = die größte Depotleiche im DAX :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 15:31:52
      Beitrag Nr. 105 ()
      KGV von ca. 10 und in den nächsten Jahren ein stetiges Wachstum. Von einer Leiche zu einer Rakete.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 19:16:20
      Beitrag Nr. 106 ()
      Branchenkreise: T-Mobile steigerte Kundenzahl auf 28 Millionen

      Von Joachim Kaufmann
      ZDNet mit Material von dpa
      19. Juli 2005, 16:47 Uhr
      Ihre Meinung zum Thema

      Größter deutscher Mobilfunkanbieter soll deutlich schneller gewachsen sein als im vorangegangenen Quartal

      Deutschlands führender Mobilfunkanbieter T-Mobile hat laut Branchenkreisen bei der Kundenzahl die Marke von 28 Millionen genommen. Das erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag aus Branchenkreisen. Damit hätte T-Mobile im zweiten Quartal mehr als 400.000 Kunden hinzugewonnen und wäre deutlich schneller gewachsen als in den Vorquartalen. Der Branchenzweite Vodafone D2 hatte Ende März bis auf 27,2 Millionen Kunden aufgeholt.
      Im ersten Quartal waren die Bonner mit 89.000 Neukunden noch hinter der Konkurrenz zurückgeblieben. T-Mobile-Chef Rene Obermann hatte sich allerdings zuletzt kämpferisch gezeigt und in einem Zeitungsinterview eine "Überraschung" für das zweite Quartal angekündigt. Ein Sprecher von T-Mobile lehnte am Dienstag einen Kommentar ab und verwies auf die Vorlage der Quartalszahlen am 11. August.

      Nach Einschätzung von Branchenkennern ist die neue Strategie von Obermann aufgegangen: Der Vorstandschef hat seinem Unternehmen einen strikten Sparkurs verordnet, um mehr Geld in Service und die Entwicklung neuer Dienste investieren zu können. So reduzierte T-Mobile seine Handy-Subventionen, und die Ausgaben für Werbung wurden im zweiten Quartal erhöht. Obermann will sich damit auf die Gewinnung von profitablen Nutzern fokussieren. Die Hälfte der geplanten Sparsumme von einer Milliarde Euro soll in zukunftsträchtige Projekte fließen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 23:11:13
      Beitrag Nr. 107 ()
      Heute gegen 17:30 Uhr geile Kerze auf Xetra: etwa 8 Mio. Telekom-Aktien am Stück ! ! !

      Verkauft bereits die KfW???

      Bloomberg berichtet davon bei jeder Schaltung - der Kleinanleger staunt und will im Herbst die 16,50 EUR.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:01:05
      Beitrag Nr. 108 ()
      Eine leichte Aufwärtstendenz kennzeichnet die Kursentwicklung der letzten Tage.
      Im Vergleich zum Markt, d.h. DAX, performte der Titel aber nur unterdurchschnittlich.

      Kurzfristig überkauft oder überbewertet erscheint der Kurs von Seiten des Relative Stärke Index
      bzw. seiner Mittelwerte derzeit jedoch nicht,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm

      Aus technischer Sicht dürfte deshalb noch etwas Kurspotenzial vorhanden sein.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:17:30
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ich beobachte mit Interesse die Entwicklung der DTE.
      Was ich nicht verstehe, ist, dass die Optionscheine, die von mehreren Analysten wärmstens empfohlen wurden, diese Entwicklung kaum mitmachen!
      Normalerweise sollten OS doch überproportional( nach oben und nach unten!)performen!
      Verstehe ich da was falsch?:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:01:41
      Beitrag Nr. 110 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:46:46
      Beitrag Nr. 111 ()
      nicht auszuschliessen, dass wir heute noch die 16 sehen
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 11:33:58
      Beitrag Nr. 112 ()
      T-Mobile-Chef erhöht Druck auf Wettbewerber - US-Tochter bleibt

      BONN (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter T-Mobile will in Deutschland und im Ausland den Druck auf die Wettbewerber erhöhen und an seiner amerikanischen Tochter festhalten. "T-Mobile USA ist und bleibt ein integraler Bestandteil unserer Strategie", sagte T-Mobile-Chef Rene Obermann am Freitag in Bonn der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Es ist im Moment nicht die Frage, ob wir uns von unserem US-Engagement trennen."

      Seit dem Erwerb der früheren VoiceStream vor fünf Jahren wurde wiederholt über den Verkauf der US-Tochter spekuliert. Obermann hält die Vorteile von der Präsenz in den Vereinigten Staaten dagegen: "Wir haben in den letzten Jahren Synergieeffekte von über einer Milliarde Euro per anno generiert." So könne T-Mobile günstiger Handys einkaufen sowie Produkte entwickeln. Ohne diesen Synergiebeitrag hätten sich die Ergebnisse der Gesellschaft nicht so gut entwickelt. T-Mobile ist der Wachstumstreiber der Deutschen Telekom . "Der internationale integrierte Ansatz ist sehr viel Erfolg versprechender als ein nur auf Europa fokussierter Ansatz", sagte der Vorstandsvorsitzende.

      AUSLANDSGESCHÄFT

      Ungeachtet des hohen Konkurrenzdrucks in Großbritannien, Österreich und den Niederlanden wollen die Bonner in den Ländern in die Offensive gehen. "`Save for Growth` hat uns auch in diesen Ländern Luft verschafft, um im Wettbewerb aggressiv vorzugehen und vernünftige Margen zu erzielen." Bei den Margen in Großbritannien sei T-Mobile auf dem Niveau der Platzhirsche Vodafone und O2. Mit dem Sparprogramm "Save for Growth" will das Unternehmen bis Ende 2006 eine Milliarde Euro einsparen, wovon die Hälfte wieder in neue Produkte investiert werden soll. "Das Programm ist sehr wichtig, um die guten Margen zu halten und auch im härten Wettbewerb aggressiv vorgehen zu können", sagte Obermann.

      PROGNOSE BESTÄTIGTE

      Dank des Sparprogramms sieht sich Obermann in Deutschland auf dem richtigen Weg: "Wir sind damit einen wichtigen Schritt nach vorne gekommen, um die verschärften Wettbewerbsbedingungen aushalten zu können." T-Mobile könne die Entwicklung bestimmen und werde nicht von Billiganbietern getrieben. Mit dem Markteintritt von Simyo hat sich der Preisdruck in Deutschland verschärft. Trotz des erwarteten weiteren Preisverfalls bestätigte Obermann die Erwartung für den Gewinn vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen von 9,72 Milliarden Euro in diesem Jahr. "Nach dem ersten Quartal sehen wir uns auf einem guten Weg, eine Marge von mindestens 40 Prozent zu erreichen."/
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 09:21:46
      Beitrag Nr. 113 ()
      T-Mobile bleibt an US-Tochter dran
      23.07.2005
      T-Mobile - Der Mobilfunkanbieter T-Mobile bleibt in den USA mit einer eigenen Tochter vertreten, teilte T-Mobile-Chef Rene Obermann der dpa mit. Laut Obermann sind die Gerüchte um einen bevorstehenden Verkauf nichts als warme Luft. Man hat bei T-Mobile durch die US-Tochter schon eine Milliarde Dollar an Synergieeffekten realisieren können.
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 10:43:39
      Beitrag Nr. 114 ()
      ruft mich eben ein Bekannter an und fragt, ob er zu Arcor wechseln soll (wollten ihn abwerben)

      das hab ich ihm aber gleich ausgeredet!!!!:D
      die Telekom-Beamten bieten den besten Service;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 12:03:04
      Beitrag Nr. 115 ()
      gut gemacht! Vielen Dank sagte der Telekomaktionär;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 13:35:22
      Beitrag Nr. 116 ()
      stimmt, fundamental eine sehr gute Nachricht. Da wird die 16 E garantiert Montag morgen mit Eröffnung gestürmt. Jetzt noch einen Kunden von arcor abwerben und das all time high von DT ist wieder in Sicht. Danke!
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 14:35:42
      Beitrag Nr. 117 ()
      Also ich verkaufe meine Aktien nicht unter 30 Euro. Wen nicht die Telekom den DAX nach oben zeiht, wer denn dann?
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 15:27:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      richtig - einer muss es ja tun.

      Aber Spass bei Seite: DTE wird weiter laufen. Da sprechen eine Menge Gründe dafür.

      Und Anfang August gibt es dann noch gute Zahlen...

      Ich sag nur ... Obermann "von den Zahlen überraschen lassen". Den würde ich zum Manager des Jahres wählen, wenn er eine negative Überraschung gemeint hat:-)

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 15:27:46
      Beitrag Nr. 119 ()
      meine Phantasie hört bei 20 Euro auf. Aber das wäre ja zuzüglich Dividende auch recht nett
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 18:11:13
      Beitrag Nr. 120 ()
      Cash-Flow hoch Schulden runter Kurs Hoch!:)
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 09:26:40
      Beitrag Nr. 121 ()
      Vodafone steigert Kundenzahlen im 1. Quartal um 4,1 Millionen


      NEWBURY (Dow Jones)--Die Vodafone Group plc, Newbury, hat im ersten Quartal per 30. Juni ihre Kundenzahlen um 4,1 Millionen erhöht. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, entspricht dies einer Zunahme um 35% zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt habe Vodafone nun über 165 Millionen Kunden, was einem organischem Wachstum von 12,3% zum Vorjahr entspreche. Zudem seien zusätzliche 6 Millionen Kunden in Rumänien und in der Tschechischen Republik nach Abschluss der TIW-Transaktion enthalten. Der Mobilfunkumsatz habe um 8,6% zugelegt, hieß es weiter.


      Was ist besser zum investieren Telekom oder Vodafone?
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 09:52:07
      Beitrag Nr. 122 ()
      „Die Menschen sind hungrig auf Breitband”
      Von Holger Schmidt


      25. Juli 2005 In Mecklenburg-Vorpommern und in Brandenburg kommen sie besonders häufig vor, aber auch in Bayern, Hessen und Niedersachsen sind sie zu finden: die weißen Flecken auf der DSL-Landkarte. In diesen Regionen sind bisher keine schnellen DSL-Anschlüsse an das Internet verfügbar, wie der Breitbandatlas des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt.


      Auch in den ländlichen Regionen mit hellgrünen, gelben oder roten Punkten kommt nur ein Teil der Haushalte in den Genuß einer schnellen Auffahrt auf die Datenautobahn. Die Punkte sind die sogenannten Hauptverteiler der Deutschen Telekom, die auch von Telekom-Konkurrenten wie Arcor, Hansenet und Versatel genutzt werden. Im Umkreis von durchschnittlich rund 3,5 Kilometer um aufgerüstete Verteiler können Haushalte einen DSL-Anschluß bekommen. Je weiter die Entfernung zum Hauptverteiler, desto geringer ist die Chance auf einen Anschluß.

      Ausschluß aus der Informationsgesellschaft

      Viele Menschen, die in den weißen Flecken wohnen, sind sauer. Ohne Breitbandanschluß sind sie von den Möglichkeiten der Informationsgesellschaft wie Studiengänge im Internet ausgeschlossen. "Gerade Freiberufler wandern vielfach aus diesen Regionen ab", sagt Martina Krogmann, Internetbeauftrage der CDU.

      Zwar ist DSL nach Angaben der Telekom für 91 Prozent der Bevölkerung verfügbar, doch nur 18 Prozent der Haushalte und 55 Prozent der Unternehmen haben sich bisher einen DSL-Anschluß zugelegt, zeigt der Breitbandatlas. Deutschland liegt damit im internationalen Vergleich weit abgeschlagen zurück, weshalb sich die Politiker inzwischen um das Standortproblem kümmern. "Wir müssen alle Anstrengungen unternehmen, um das enorme Potential auszuschöpfen, das in dieser Technologie liegt", sagte Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) bei der Vorstellung des Breitbandatlasses in Berlin. Bis zum Jahresende wolle man die Zahl der Breitbandnutzer von 8,5 auf zehn Millionen erhöhen. Zudem solle die Verfügbarkeit der Breitbandnetze bis 2008 bei mindestens 95 Prozent und die Nutzerquote bei 50 Prozent der Haushalte liegen, sagte Clement.

      Dominanz des ehemaligen Monopolisten stark wie in keinem anderen Industrieland

      Ein Grund für den Rückstand sehen Beobachter im mangelnden Wettbewerb auf dem deutschen Breitbandmarkt. In keinem anderen Industrieland sind die Dominanz des ehemaligen Telekom-Monopolisten und dessen Breitbandtechnik DSL so hoch wie in Deutschland. Andere Übertragungstechniken wie das Fernsehkabel, Satelliten oder Funk, die in anderen Ländern für einen funktionierenden Infrastrukturwettbewerb sorgen, spielen in Deutschland bisher keine wesentliche Rolle.

      Die drei Netzbetreiber Kabel Deutschland, Kabel Baden-Württemberg und Ish haben zusammen nur rund 75.000 Kunden, die das Kabel auch für den schnellen Zugang zum Netz einsetzen. Der Berliner Satellitenanbieter Teles ist ebenfalls noch ein Zwerg im Vergleich mit der Telekom: "Wir haben 16.000 Kunden in Deutschland. Unsere Marktakzeptanz ist noch extrem niedrig", sagte der Vorstandsvorsitzende Sigram Schindler dieser Zeitung.

      Gegenwind für die Telekom aus der Politik

      Allerdings bekommt die Deutsche Telekom nun Gegenwind aus der Politik. Die Konzentration auf DSL solle überwunden werden, forderte Clement. Besonders beklagte er die schwache Position des Fernsehkabels in diesem Geschäftsfeld. Mit gerade 10 Prozent sei die Nutzung des Kabels völlig unzureichend. "Wir brauchen einen Wettbewerb verschiedener Breitbandtechniken. Deutschland darf kein DSL-Land bleiben", fordert auch Krogmann.

      Mit einiger Verspätung bekommt die Telekom nun ernsthafte Konkurrenz. Kabel Deutschland, der größte Kabelnetzbetreiber in Deutschland, wird nach Informationen dieser Zeitung seine Netze in Rheinland-Pfalz und dem Saarland flächendeckend für das schnelle Internet aufrüsten. "Wir werden auch in die weißen Flecken gehen", sagte ein Sprecher. Rund 700.000 Kunden in den beiden Bundesländern könnten mit Internetzugängen und Telefoniediensten per Kabel versorgt werden. Rund 30 Millionen Euro will das Unternehmen in den nächsten Monaten in diesen zwei Ländern investieren. "Wir haben auch weiter gehende Pläne", sagte der Sprecher, ohne Details zu nennen.

      Weiße Flecken locken Investoren

      Auch Kabel Baden-Württemberg will flächendeckend präsent sein. "Wir wollen das Breitband-Internet in ganz Baden-Württemberg bis zum Jahr 2010 ausbauen", sagte ein Sprecher. Bisher sei das Kabelnetz für rund eine Million Haushalte modernisiert worden. 37.000 der 3,1 Millionen Kunden sehen über das Kabel nicht nur fern, sondern surfen zusätzlich im Internet. "90 Prozent davon telefonieren auch über das Kabelnetz", sagte der Sprecher.

      Airdata, ein Anbieter von Funktechniken, hat es ganz auf die weißen Flecken in der DSL-Landkarte abgesehen. "Investoren sehen aufgrund der vielen weißen Flecken gute Chancen in Deutschland", sagte Airdata-Vorstand Christian Irmler dieser Zeitung. Seine Initiative "Deutschland will" hat ihm bereits 6500 Anfragen von Bürgermeistern, Wirtschaftsfördervereinen und Unternehmen gebracht, die gerne Breitband wollen, aber bisher keinen Zugang bekommen. "Die Menschen sind hungrig auf Breitband", sagte Irmler. Das Unternehmen bietet schnelle Zugänge in Teilen von Stuttgart und Berlin sowie in Bensberg an. In sieben weiteren Orten laufen die Ausbauplanungen.

      Neben den neuen Techniken bekommt die Telekom auch Konkurrenz im eigenen Haus: Die Bundesnetzagentur wird die Entgelte für das sogenannte "Line-Sharing" wohl deutlich senken. "Ich gehe davon aus, daß die Line-Sharing-Entgelte auf ein in Europa übliches Niveau gesenkt werden", sagte Krogmann. Dazu gehören auch die Einmalentgelte. Dann können Unternehmen wie Telefonica oder AOL das Datenband der Telefonleitung günstig von der Telekom mieten, um den Wettbewerb um die DSL-Kunden anzufachen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 19:27:39
      Beitrag Nr. 123 ()
      Unternehmen verdienen prächtig

      Mobilfunk und DSL machen Telekom-Riesen Freude


      Die in ihren Heimatländern jeweils führenden Anbieter France Télécom, die spanische Telefónica und die britische BT Group haben im abgelaufenen Quartal kräftige Zuwächse verbucht. Dies ist vor allem dem DSL-Boom und dem starken Mobilfunk-Geschäft zu verdanken. Rückgänge im Festnetz konnten dadurch mehr als ausgeglichen werden. Analysten erwarten nun auch von der Deutschen Telekom gute Zahlen.


      Frankreichs Marktführer France Télécom konnte den Überschuss mit 3,4 Mrd. € im Jahresvergleich mehr als verdreifachen. Der Umsatz wuchs um 4,4 % auf 23,7 Mrd. € und der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von 8,8 auf 9,3 Mrd. €. Die Zuwächse erklärte der Konzern mit dem Wachstum der Geschäftsfelder Mobilfunk und Breitband, während im französischen Festnetzbereich die Umsätze rückläufig waren. Mit dem Ergebnis erfüllte das Pariser Unternehmen die Erwartungen der Analysten.

      Von dem Gewinnsprung verspricht sich Vorstandschef Didier Lombard Rückenwind für seinen Expansionskurs, mit dem sich France Télécom unter den führenden Telekomanbietern Europas behaupten will. Am Mittwoch hatte das Unternehmen die Übernahme des drittgrößten spanischen Mobilfunkanbieters Amena für 6,4 Mrd. € bekannt gegeben. Mit dem Zukauf steigt das Unternehmen zum zweitgrößten Telekomanbieter Spaniens nach Telefónica.

      elefónica profitierte im zweiten Quartal von den Zukäufen in Lateinamerika und steigerte den Überschuss um ein Viertel auf 1,84 Mrd. € und den Umsatz um 20 % auf 17,36 Mrd. €. Der operative Gewinn vor Abschreibungen wuchs von 5,74 auf 6,62 Mrd. €. Telefónica begründete das Wachstum mit der guten Entwicklung in Spanien und Lateinamerika. Der Konzern hatte seine Mobilfunksparte durch den Erwerb der südamerikanischen Aktivitäten von Bellsouth gestärkt. Aber auch in Europa blieben die Spanier nicht untätig: Kürzlich erwarb Telefónica für 2,75 Mrd. € die tschechische Telekomgesellschaft Cesky Telecom.

      Möglich wurde die Expansion von France Télécom und Telefónica durch den konsequenten Abbau der drückenden Verschuldung, die die Unternehmen durch milliardenteure Zukäufe vor dem Jahr 2001 aufgehäuft hatten. Nach Ansicht von Experten steht Europas Telekomsektor vor einer Konsolidierungswelle, aus der vier bis fünf Großkonzerne hervorgehen werden.

      Glänzen konnte auch der britische Festnetzanbieter BT Group, der in den Monaten April bis Juni einen Umsatzplus von fünf Prozent auf 4,78 Mrd. britische Pfund verzeichnete. Der Geschäftsbereich „New Wave“ (IT-Dienste, Breitband) verbesserte seinen Umsatz sogar um 48 % auf 1,39 Mrd. Pfund. Mit den neuen Diensten wollen die Briten die Rückgänge in ihrem Kerngeschäft Festnetz ausgleichen. Der Gewinn stieg um fast 24 % auf 374 Mill. britische Pfund (540,7 Mio Euro).

      Von der positiven Entwicklung der europäischen Telekombranche wird nach Einschätzung von Analysten auch die Deutsche Telekom profitieren. Die Bonner legen am 11. August ihre Zahlen für das zweite Quartal vor. „Ich erwarte, dass die Telekom im zweiten Quartal eine gute Performance hingelegt hat“, sagte Thomas Friedrich, Telekom-Analyst bei der HVB.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 22:58:37
      Beitrag Nr. 124 ()
      VoIP ist nicht umsonst


      Die "Stiftung Warentest" hat beim Telefonieren im Internet (Voice over Internet Protocol, VoIP) deutliche Mängel ausgemacht. Vielfach ließe sich mit dem Online-Anruf kein Geld einsparen, zudem sei die Sprachqualität oft schlecht, schreibt die Stiftung in der August-Ausgabe ihrer Zeitschrift "test". Wer sonst mit günstigen Vorwahlen telefoniere, spare kaum oder zahle sogar mehr. Die Werbung nach dem Motto "Telefonieren ab 0 Cent pro Minute" verschweige die Telefon- Grundgebühr und die Kosten für einen schnellen Internet-Anschluss.





      30 Euro wir kommen! :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 00:14:58
      Beitrag Nr. 125 ()
      "Presse": T-Mobile kauft tele.ring für 1,3 Mrd. Euro


      Im Verkaufspoker um den viertgrößten österreichischen Mobilfunkanbieter tele.ring zeichnet sich eine Überraschung ab: Laut einem Bericht der "Presse" soll T-Mobile für 1,3 Mrd. Euro tele.ring kaufen. Damit würde T-Mobile knapp an den heimischen Marktführer mobilkom austria aufschließen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 20:34:31
      Beitrag Nr. 126 ()
      Onlinegaming Bestandteil von Xbox 360
      Die für das Weihnachtsgeschäft 2005 angekündigte Xbox 360 trägt dazu bei, dass sich immer mehr Xbox-Gamer für ein Live-Abo entscheiden. Das Online-Spielerlebnis, bei dem sich Gleichgesinnte aus der ganzen Welt zum Gaming und Reden treffen, ist ein zentraler Bestandteil von Xbox 360. Zur Markteinführung werden über 300 Multiplayer-Games für Xbox und Xbox 360 verfügbar sein. Dazu zählen auch die Launch-Titel wie "Perfect Darc Zero", "Project Gotham Racing 3,, "Madden NFL 06", "Dead or Alive 4" und "Call of Duty". In der Folgezeit unterstützen alle namhaften 3rd Party-Entwickler den Online-Service Xbox Live mit Games wie "Tony Hawk`s American Wasteland", "Star Wars Battlefront II" oder "Battlefield 2: Modern Combat".
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 09:06:09
      Beitrag Nr. 127 ()
      Telekom bietet Billigtarif bei Internet-Telefonie an


      Bonn (dpa). Der wachsende Druck der Wettbewerber zwingt die Telekom zu Billigangeboten. Die Internet-Tochter T-Online wird verstärkt auf Internet-Telefonie setzen und damit dem Festnetz-Geschäft im eigenen Hause Konkurrenz machen. Die Mobilfunktochter T-Mobile startet ebenfalls einen Billigtarif, der nur über das Internet vermarktet wird. Bei der Internet-Telefonie können DSL-Kunden künftig zwischen 120 und 400 Freiminuten innerhalb des deutschen Festnetzes bekommen, jede weitere Minute kostet 2,9 Cent.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 09:07:23
      Beitrag Nr. 128 ()
      Telefonieren übers Internet setzt sich durch

      Telekom-Tochter T-Online macht mit neuem Angebot der eigenen Konzerngesellschaft T-Com Konkurrenz - Experten erwarten in den kommenden Jahren Umsatzausfälle in Milliardenhöhe im Festnetz


      Bonn. (dpa) Die Festnetzsparte der Deutschen Telekom gerät immer stärker unter Druck: Neben den alternativen Telefonanbietern wollen dem Branchenprimus nun verstärkt Mobilfunkkonzerne und Internetanbieter Kunden abjagen. Mit neuen Angeboten will das Bonner Unternehmen gegensteuern. Profitieren von der Entwicklung werden die Verbraucher, die sich auf fallende Preis einstellen können. Der deutsche Festmarkt gewinnt damit erneut an Dynamik, nachdem die Liberalisierung Ende der neunziger Jahre zum Teil zu Preisrückgängen von mehr als 90 Prozent geführt hatte.

      Nachdem die Telekom-Tochter T-Mobile in der vergangenen Woche einen Pauschaltarif für Telefonate in das Festnetz gestartet hatte, zog die Internetsparte T-Online am Montag nach. "Das Unternehmen wird ab Dienstag Voice-over-IP (VoIP) zusammen mit neuen DSL-Tarifen in voller Funktionalität vermarkten", sagte Unternehmenssprecher Michael Schlechtriem. Die DSL-Kunden erhalten kostenlos bis zu 400 Minuten im Monat ins deutsche Festnetz. T-Online startet damit den lang erwarteten Ausbau des zukunftsträchtigen Geschäftsfeldes. Experten hatten bemängelt, dass die Telekom den Trend vom klassischen Festnetz zur Internet-Telefonie verschlafen könnte.

      Die Wettbewerber kommen zum Teil schon auf sechsstellige Kundenzahlen, während der Kundenzuspruch bei T-Online noch gering ist. United Internet hat nach eigenen Angaben über 200 000 Telefonkunden unter Vertrag. Darin eingerechnet sind die Kunden von web.de, die United Internet bald übernehmen wird. Beim Internet-Anbieter freenet.de bucht mittlerweile jeder Dritte Neukunde Internet-Telefonie mit. "Wir haben eine hohe Nachfrage", sagt eine Sprecherin.

      Zur Verbreitung der Internet-Telefonie trägt maßgeblich die Verbreitung von Breitbandanschlüssen bei. Denn wer keine Abstriche bei der Sprachqualität in Kauf nehmen will, braucht einen Breitband-Internetanschluss. Nach Ansicht von Experten wird VoIP innerhalb der kommenden zehn Jahre das traditionelle Festnetz ablösen. Für die Kunden ausschlaggebend ist vor allem der günstige Minutenpreis. Nach einer Studie der Beratungsfirma Deloitte Deutschland wird die Internet-Telefonie den großen europäischen Telekom-Konzernen in den kommenden Jahren Umsatzausfälle in Milliarden-Höhe bescheren.

      Druck auf das Festnetz kommt auch von den Mobilfunkanbietern. Vodafone, E-Plus, O2 und auch die Telekom-Tochter T-Mobile wollen mehr Kunden vom Festnetz zum Mobiltelefon locken. O2 und Vodafone haben zudem einen eigenes Festnetz-Angebot im Sortiment. Innerhalb weniger Wochen gewann Vodafone über 100 000 Festnetz-Kunden und trug damit maßgeblich zum Neukundengeschäft bei. "Der Zuspruch liegt weit über den Erwartungen", sagte kürzlich Deutschland-Chef Jürgen von Kuczkowski.

      Die Telekom-Festnetztochter T-Com setzte im vergangenen Jahr knapp 28 Milliarden Euro um. Von diesem Kuchen wollen die VoIP- und Mobilfunkanbieter etwas abhaben. Bereits in den vergangenen Quartalen hinterließ die Abwandung der Kunden tiefe Spuren in der Bilanz der Telekom-Festnetzsparte. Der Rückgang im klassischen Telefongeschäft wird auch in den kommenden Jahren anhalten.

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke will die Ausfälle mit dem Ausbau des DSL-Geschäfts, und damit auch mit dem Einstieg in die Internet-Telefonie, ausgleichen. Allerdings hatten sich T-Online und T-Mobile mit Konkurrenzangeboten zur Konzernschwester T-Com bislang zurückgehalten. Doch damit ist nun offenbar Schluss: In der vergangenen Woche führte T-Mobile einen Pauschaltarif ein, mit dem die Kunden unbegrenzt in zwei Vorwahlbereichen im Festnetz telefonieren können.

      Einen Schritt weiter geht E-Plus, das eine so genannte Flatrate für alle Gespräche ins Festnetz im Programm hat. "T-Mobile arbeitet an einem vergleichbaren Tarif", sagt ein Konzernkenner. Hauptsache sei, dass die Umsätze im Konzern bleiben. Vorstandschef Ricke will daher die Internettochter T-Online noch in diesem Jahre auf T-Com verschmelzen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 19:18:03
      Beitrag Nr. 129 ()
      Fusion von T-Mobile mit tele.ring praktisch fix

      Die Fusion von T-Mobile und tele.ring ist praktisch perfekt. Detailformulierungen würden noch ausverhandelt. Er gehe aber davon aus, dass der Kaufvertrag "in den nächsten Tagen, spätestens aber bis Montag" abgeschlossen werde, sagte T-Mobile Österreich-Chef Georg Pölzl am Donnerstag zur APA. Zuvor hatte der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom grünes Licht für die Übernahme gegeben.





      Den von Insidern verlauteten Kaufpreis von 1,3 Mrd. Euro wollte Pölzl vorerst nicht bestätigen. Verhandlungen über den Kaufpreis gebe es aber nicht mehr, unterstrich der Manager. Wenn es wie erwartet zur Unterzeichnung kommt, geht Pölzl nach Erteilung der kartellrechtlichen Genehmigung vom endgültigen Closing noch heuer aus. tele.ring und T-Mobile sollen dann "zusammengeführt" werden, erklärte der T-Mobile Österreich-Chef. Für Freitag hat das Unternehmen eine Pressekonferenz angesetzt.

      Die vom bisherigen Eigentümer Western Wireless versprochenen Sicherheiten für die tele.ring-Mitarbeiter seien kein Thema mehr. Dies sei "Sache von Western Wireless", T-Mobile trage das Agreement aber voll mit, sagte Pölzl. Wörtlich sprach Pölzl von einer "fairen Anerkennung für die hervorragenden Leistungen, die die tele.ring- Mitarbeiter in den vergangenen Jahren erbracht haben".

      Wie berichtet, haben die tele.ring-Mitarbeiter über den Zeitpunkt der Fusion hinaus eine Jobgarantie erhalten. Außerdem bekommt jeder Mitarbeiter - unabhängig davon, ob er vom neuen Eigentümer übernommen wird - bei Abschluss des Deals eine Einmalzahlung, die sich im Bereich von sechs Monatsgehältern bewegen dürfte.

      T-Mobile, Tochter der Deutschen Telekom und schon bisher Nummer Zwei am österreichischen Markt, weitet durch die Übernahme von tele.ring seinen Kundenstock um ein Drittel auf rund drei Millionen aus und rückt damit knapp an den Marktführer, die Telekom Austria-Tochter Mobilkom (A1), heran.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 19:38:56
      Beitrag Nr. 130 ()
      na dann!
      Können sich ja alle, die die letzten 2 Tage DTAG wieder runtergeprügelt haben morgen wieder über Einsparungen und Skaleneffekte und Marktführerschaft unterhalten und wie toll das alles ist und morgen die Aktie wieder hochprügeln!
      Und nächste Woche mit den Zahlen sollte die nächste gute Nachricht in der Pipeline sein!
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:20:39
      Beitrag Nr. 131 ()
      der Uwe ist noch schlimmer als Ron
      kauft für 1,3 Milliarden diese piefke-Hasser
      unglaublich
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 23:57:51
      Beitrag Nr. 132 ()
      Für mich steht die Telekom nächstes Jahr um diese Zeit über 30 Euro. :)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:01:38
      Beitrag Nr. 133 ()
      Deutsche Bank Research: IP-Telefonie nicht Massenmarkt-fähig
      Stefan Heng, Senior Economist bei Deutsche Bank Research, hält nicht viel von VoIP: "Das Marktpotenzial der Internet-Telefonie als allein stehendes Produkt wird bislang deutlich überschätzt. Soll der Internet-Telefonie in Europa der Durchbruch in den Massenmarkt gelingen, stehen Wettbewerbspolitiker und Regulierer vor der Aufgabe, die Breitband-Technologien zu fördern, ohne dabei die alten monopolistischen Strukturen zu zementieren, so sein Statement.


      Wichtigste Voraussetzungen, das IP-Telefonie überhaupt eine Chance habe, seien die Verbreitung breitbandiger Übertragungstechnologien sowie die gleichzeitig Nutzung eines Teilnehmeranschlusse durch mehrere Dienste-Anbieter (Entbündelung). Beides sei derzeit aufgrund der Quasi-Monopole durch die "Telekoms" Europas nicht gegeben.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 23:57:06
      Beitrag Nr. 134 ()
      Telekom schluckt Telering


      Bonn/Wien. Der Griff in die Kriegs-kasse ist tief: 1,3 Milliarden Euro gibt Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke aus, um den viertgrößten österreichischen Mobilfunkanbieter Telering zu übernehmen. Die Vereinbarung zum vollständigen Erwerb der bisher zur amerikanischen Telekomgesellschaft Alltel gehörenden Telering sei gestern unterzeichnet worden, sagte Ricke in Bonn.



      Die Transaktion soll nach seinen Angaben bis Jahresende abgeschlossen sein. Allerdings muss das Geschäft noch von der österreichischen Telekommunikationsbehörde und der EU-Kommission gebilligt werden.

      Denn mit dem Kauf von Telering verbessert die Telekom ihre Marktposition im hart umkämpften österreichischen Mobilfunkmarkt erheblich: Die Tochter T-Mobile Austria kann mit der Transaktion ihre Kundenzahl auf einen Schlag von zwei auf drei Millionen steigern. Damit bleibt sie mit einem Marktanteil von etwa 38 Prozent zwar Nummer zwei, verringert aber ihren Abstand auf den Marktführer Mobilkom Austria deutlich. Die Tochter der österreichischen Telekom hat rund 3,3 Millionen Kunden unter Vertrag.


      T-Mobile-Chef René Obermann hob gestern vor allem den großen Anteil "profitabler Vertragskunden" mit vergleichsweise hohen Umsätzen im Telering-Bestand hervor. 77 Prozent der Nutzer haben sich danach mit einem Laufzeitvertrag an den Anbieter gebunden, der Pro-Kopf-Umsatz der Wiener Gesellschaft liege mit 39 Euro über dem österreichischen Durchschnitt von rund 35 Euro. Insgesamt habe der Umsatz der Neu-Erwerbung im vergangenen Jahr bei 539 Millionen Euro gelegen, T-Mobile Austria kam auf 882 Millionen Euro.


      Zur weiteren Strategie sowie zum Umgang mit dem Markennamen und dem Netz der Telering wollte die Telekom-Spitze gestern allerdings keine Stellung nehmen. Medienberichten zufolge plant der Bonner Konzern, zumindest einen Teil des Netzes an Mobilkom Austria weiter zu verkaufen. Ein Sprecher lehnte dazu gestern jeglichen Kommentar ab. Auch über die weitere Zukunft es Markennamens Telering müsse "erst noch entschieden werden", sagte er. Durch den Zusammenschluss der beiden Mobilfunkunternehmen verspricht sich die Telekom Einspareffekte von einmalig 300 Millionen Euro. Die zusammen 2200 Mitarbeiter starke Belegschaft werde mittelfristig um zehn bis 15 Prozent schrumpfen, hieß es.


      Aus diesem Grund hatte der Telering-Betriebsrat in den vergangenen Tagen massiv Front gegen die Übernahme gemacht und mit Widerstand gedroht. Die Arbeitnehmer-Vertreter sehen die Gefahr, dass bei Telering und bei Zulieferern insgesamt bis zu 1000 Menschen ihre Stelle verlieren könnten. Zudem würden von den eine Million Telering-Kunden lediglich 40 bis 50 Prozent bei der Stange bleiben, sofern die neue Gesellschaft die gleichen Tarife wie bisher anböte, schrieb der Betriebsrat in einem Brandbrief. Weiter heißt es im dem Schreiben drohend: "Wir haben noch einige Maßnahmen in petto, die die T-Mobile in Österreich und Deutschland empfindlich treffen werden."


      Branchenbeobachter und Analysten bewerteten den Telering-Kauf gestern dennoch überwiegend positiv. Mit den Übernahmen im Ausland mache sich die Deutsche Telekom zunehmend unabhängiger vom hart umkämpften Wettbewerb auf dem Heimatmarkt, hieß es. Bereits im vergangenen Geschäftsjahr nahm der rosa Riese fast 40 Prozent der Erlöse im Ausland ein - Tendenz steigend. Zudem sei der Schritt, einen Mobilfunk-Betreiber zu übernehmen, folgerichtig: Der weiterhin boomende Mobilfunk soll nach Rickes Plänen in absehbarer Zeit zum umsatzstärksten Geschäftsfeld aufsteigen, das traditionelle Geschäft mit dem Festnetz nur noch zweitgrößte Säule im Bonner Konzern sein.


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 23:50:26
      Beitrag Nr. 135 ()
      Mobilfunk macht Telekom glücklich
      Von ULI JANSEN


      BONN. Die Deutsche Telekom bleibt dank ihrer Mobilfunksparte auf Wachstumskurs. Im ersten Halbjahr steigerte der rosa Riese seinen Umsatz um drei Prozent auf 29,1 Milliarden Euro. Dabei stieg die Bedeutung des Auslandsgeschäfts weiter an, nachdem der Bonner Konzern im heimischen Markt Umsatzeinbußen hinnehmen musste. Insgesamt wuchs der Auslandsanteil am Umsatz auf 41,2 (39,1 Prozent).
      Unter dem Strich erzielte die Telekom einen Gewinnsprung von 61,5 Prozent auf fast zwei Milliarden Euro. Dieser sei aber großteils auf Abschreibungen für US-Mobilfunklizenzen im Vorjahr zurückzuführen. Dies teilte Konzernchef Kai-Uwe Ricke gestern bei Vorstellung der Halbjahreszahlen mit. „Ich kann unser Jahresziel voll bestätigten“, so Ricke. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern ein bereinigtes Ebitda zwischen 20,7 und 21 (2004: 19,6) Milliarden Euro.

      Einen großen Beitrag zu Wachstum leistete Mobilfunk-Tochter T-Mobile. Sie steigerte die Zahl ihrer Kunden weltweit um 13 Prozent auf rund 81 Millionen Kunden, ein Viertel der neuen Kundschaft kam dabei aus den USA. Auch in Deutschland konnte die Telekom-Tochter nach einem schwachen Start ins Jahr ihre Marktführerschaft behaupten. Sie erhöhte die Zahl ihrer Kunden um 623 000 auf nun 28,3 Millionen.

      Nicht ganz soviel Freude bereitete dagegen die Festnetz- und Breitband-Sparte. Der Umsatz sank um 4,5 Prozent auf 13,1 Milliarden Euro. Der Telekom machen hier nicht nur die Anbieter von Billigvorwahlen Konkurrenz. Auch Mobilfunk-Konkurrenten wie O2 und Vodafone jagen dem Unternehmen Festnetzkunden mit Spezialtarifen für zu Hause und unterwegs ab. Ricke will diesem Trend nun mit einem Festnetz-Handy begegnen und die Abwanderung zur Konkurrenz stoppen. „Mobilfunk und Festnetz sollen stärker vernetzt werden“, kündigte er an.

      Die Telekom leidet auch darunter, dass die Internet-Tochter T-Online noch nicht vollständig in den Konzern integriert ist. Man könne deshalb die geballte Marktkraft noch nicht auf die Straße bringen, so Ricke. Er kündigte an, die Integration vorzuantreiben. „Diese Fusion macht uns schneller und besser“, so Ricke, der auch weiter den Sparkurs des Unternehmens festhält: „Wir sind sehr diszipliniert unterwegs.“
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 19:54:37
      Beitrag Nr. 136 ()
      US-MOBILFUNKMARKT

      T-Mobile abgeschlagen auf Platz vier


      Die Konzentration auf dem US-Mobilfunkmarkt schreitet voran und setzt T-Mobile weiter unter Druck: Sprint gab jetzt den Kauf der Mobilfunkfirma US Unwired für 1,3 Milliarden Dollar bekannt. Die Fusion von Sprint und Nextel ist abgeschlossen. Am Montag beginnt der Aktienhandel unter neuem Kürzel.


      Reston - Der Abschluss der milliardenschweren Fusion zweier US-Konkurrenten setzt die T-Mobile in den USA unter Druck. Nachdem der amerikanische Mobilfunkriese Sprint den Kauf von Nextel Communications für rund 35 Milliarden Dollar (28 Milliarden Euro) abgeschlossen hat, liegt die Nordamerika-Tochter der Telekom trotz kräftiger Kundenzuwächse weit abgeschlagen hinter den drei Großen der Branche auf Platz vier.


      Hohes Tempo: Weitere Konsolidierung auf dem US-Mobilfunkmarkt


      T-Mobile USA hat derzeit 19,2 Millionen Kunden. Die amerikanischen Branchenführer Cingular und Verizon Wireless verfügen dagegen über jeweils knapp 50 Millionen Kunden und die neue Sprint Nextel hat mehr als 44 Millionen Mobilfunk-Nutzer. T-Mobile USA konnte binnen Jahresfrist zwar 24,7 Prozent Kunden hinzugewinnen, doch legten die drei Großen ebenfalls kräftig zu.

      Sprint Nextel mit Sitz in Reston (Virginia) bringt es auf einen Umsatz von 40,8 Milliarden Dollar und hat 80.000 Mitarbeiter, gab das Unternehmen am Freitag nach Börsenschluss bekannt. Der Handel in Aktien von Sprint Nextel beginnt am Montag unter dem neuen Aktiensymbol "S". Bisher wurden die Sprint-Aktien unter "FON" notiert.

      Sprint kauft US Unwired

      Als nächsten wichtigen Schritt will Sprint Nextel bis 2006 sein lokales Telefongesellschaft verselbstständigen und an die eigenen Aktionäre abgeben. Es verfügt über 7,5 Millionen Anschlüsse in 18 US-Bundesstaaten und hat einen Umsatz von mehr als sechs Milliarden Dollar.


      Sprint hatte am Freitag außerdem die Übernahme der Mobilfunkfirma US Unwired für 6,25 Dollar je Aktie oder rund 1,3 Milliarden Dollar in bar vollzogen. Diese Gesellschaft hat mehr als 500.000 Kunden in neun US-Bundesstaaten. Gleichzeitig gab Sprint ein Abkommen mit der USA Mobility bekannt, in dessen Rahmen diese Firma ihren Kunden Sprint-Dienste anbieten wird.
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 19:55:22
      Beitrag Nr. 137 ()
      Sonntag, 14. August 2005
      Großübernahme gescheitert
      Telekom und KPN wollten O2

      In der europäischen Mobilfunkbranche ist einem Zeitungsbericht zufolge eine große Übernahme gescheitert: Die Deutsche Telekom und die niederländische KPN sollen über den Kauf des britischen O2-Konzerns für bis zu 14 Mrd. Pfund (umgerechnet rund 20 Mrd. Euro) verhandelt haben. Nachdem sich die beiden Unternehmen jedoch nicht auf ein gemeinsames Angebot hätten einigen können, seien die seit Wochen andauernden Gespräche abgebrochen worden, berichtete die Londoner "Times" am Sonntag. Ein Telekom-Sprecher lehnte einen Kommentar zu dem Bericht ab.

      O2, die ehemalige Mobilfunksparte von British Telecom und Konzern- Mutter des gleichnamigen deutschen Anbieters, hat 14,6 Mio. Kunden in Großbritannien. Die Telekom verfügt dort insgesamt über 16,1 Mio. Kunden. In Deutschland ist O2 der kleinste der vier Anbieter mit 8,4 Mio. Kunden. KPN ist hier zu Lande mit der Nummer drei E-Plus aktiv, während die Telekom-Tochter T-Mobile der Marktführer ist.


      Daher sei erwogen worden, dass die Telekom die Mehrheit am O2- Konzern inklusive des Geschäfts in Großbritannien übernimmt, die deutsche O2-Tochter aber an KPN geht, damit keine Wettbewerbsprobleme entstehen, schrieb die "Times". Die Informationen stammen offensichtlich aus dem Kreis der beratenden Investmentbanken. Im vergangenen Jahr soll bereits ein selbstständiger Übernahmevorstoß von KPN bei dem O2-Konzern an den Preisvorstellungen gescheitert sein.
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 23:24:13
      Beitrag Nr. 138 ()
      Deutsche Telekom will ihr restliches Paket an MTS-Anteilen teuer verkaufen
      Moskau - Die Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile hat sich bislang nicht mit dem russischen Mischkonzern AFK Sistema auf den Verkauf eines Aktienpakets von 10,15 Prozent an Rußlands größtem Mobilfunker MTS einigen können. An diesem Montag läuft ein Vorkaufsrecht von AFK Sistema aus. Das Aktienpaket hat einen Marktwert von rund 1,2 Mrd. Euro.


      Die Deutsche Telekom, die noch vor einem Jahr 40 Prozent an MTS hielt, reduzierte schrittweise ihren Anteil, als klar wurde, daß sie die Aktienmehrheit an Rußlands Nummer eins nicht übernehmen kann. Die Bonner entschieden sich für den Komplettrückzug. Der russische Markt weist hinter dem chinesischen derzeit die weltweit größten Wachstumsraten auf.


      AFK Sistema, ein Mischkonzern, der dem Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow nahesteht, hält bereits 50,4 Prozent an MTS. "Für uns wäre das Aktienpaket also nur als finanzielles Investment von Interesse. Wir spüren deshalb keinen Druck zu kaufen, da wir ohnehin schon die Mehrheit haben", sagte Andrej Blisnjuk von AFK Sistema. Beraten werden die Russen ausgerechnet von Ron Sommer, dem früheren Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Telekom. Sommer leitet einen neunköpfigen internationalen Beirat bei AFK Sistema.


      Die Investmentbank United Financial Group rechnet damit, daß AFK Sistema letztendlich das Aktienpaket übernehmen wird - vorausgesetzt, es werde einen Discount auf den Marktpreis geben. Karl-Gerhard Eick, Finanzchef der Deutsche Telekom, bestätigte lediglich, daß die Frist am Montag ausläuft. "Ich will aber nicht sagen, wie wir weiter verfahren werden", so Eick in einem Analystengespräch.


      AFK Sistema erlöste Anfang des Jahres umgerechnet 1,3 Mrd. Euro beim Börsengang in London. Der Konzern hat große Pläne und gilt als ein Favorit für die Übernahme des staatlichen Telefonreisen Svyasinvest, der versteigert werden soll. Dieser Kauf würde viel Kapital binden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 09:51:02
      Beitrag Nr. 139 ()
      Chinas Börse in Shanghai bringt neuen Index
      Monday, 15. Aug 2005, 08:45

      Shanghai 15.08.05 (www.emfis.com)

      Ein weiterer Schritt in in der Umwandlung von zur Zeit nicht handelbaren Aktien staatlicher Unternehmen wird eingeleitet. Zur Zeit nehmen 46 staatliche Unternehmen in einem Pilotprojekt an der Vorbereitung zur Handelbarkeit ihrer Aktien teil welche weitestgehend abgeschlossen sind. Es sind Unternehmen aus der s.g. "zweiten Reihe" und befinden sich im Staatsbesitz.

      Wie das China Securities Journal berichtet, wird es einen Shanghai 180 Composite Index ETF geben, welcher im September starten soll. Des Weiteren kommt ein Shanghai 50 Index ETF Warrants und ein Asia Bond Markt, welche voraussichtlich Ende des Jahres starten werden.



      Das wäre doch etwas für Berlin.
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 20:22:12
      Beitrag Nr. 140 ()
      US-Telekom-Megafusion perfekt: Sprint vollzieht Nextelkauf
      Sprint kauft Nextel um 35 Milliarden Dollar - T-Mobile USA jetzt abgeschlagen

      Reston - Der Abschluss der milliardenschweren Fusion zweier US-Konkurrenten setzt T-Mobile in den USA unter Druck. Nachdem der amerikanische Mobilfunkriese Sprint den Kauf von Nextel Communications für rund 35 Milliarden Dollar (28 Mrd Euro) abgeschlossen hat, liegt die Nordamerika-Tochter der Deutschen Telekom trotz kräftiger Kundenzuwächse weit abgeschlagen hinter den drei Großen der Branche auf Platz vier.

      T-Mobile USA hat derzeit 19,2 Millionen Kunden. Die amerikanischen Branchenführer Cingular und Verizon Wireless verfügen dagegen über jeweils knapp 50 Millionen Kunden und die neue Sprint Nextel hat mehr als 44 Millionen Mobilfunk-Nutzer. T-Mobile USA konnte binnen Jahresfrist zwar 24,7 Prozent Kunden hinzugewinnen, doch legten die drei Großen ebenfalls kräftig zu.

      Sprint Nextel mit Sitz in Reston (Virginia) bringt es auf einen Umsatz von 40,8 Milliarden Dollar und hat 80.000 Mitarbeiter, gab das Unternehmen am Freitag nach Börsenschluss bekannt. Der Handel in Aktien von Sprint Nextel beginnt am Montag unter dem neuen Aktiensymbol "S". Bisher wurden die Sprint-Aktien unter "FON" notiert.

      Lokales Telefongeschäft wird selbständig

      Als nächsten wichtigen Schritt will Sprint Nextel bis 2006 sein lokales Telefongesellschaft verselbstständigen und an die eigenen Aktionäre abgeben. Es verfügt über 7,5 Millionen Anschlüsse in 18 US- Bundesstaaten und hat einen Umsatz von mehr als sechs Milliarden Dollar.

      Sprint hatte am Freitag außerdem die Übernahme der Mobilfunkfirma US Unwired für 6,25 Dollar je Aktie oder rund 1,3 Milliarden Dollar in bar vollzogen. Diese Gesellschaft hat mehr als 500.000 Kunden in neun US-Bundesstaaten. Gleichzeitig gab Sprint ein Abkommen mit der USA Mobility bekannt, in dessen Rahmen diese Firma ihren Kunden Sprint-Dienste anbieten wird. (APA/dpa)
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 00:43:48
      Beitrag Nr. 141 ()
      Mobilfunk:
      Die Braut Tele.ring wird immer schöner

      (Die Presse) 20.08.2005

      Die von T-Mobile übernommene Handyfirma steigerte den Gewinn.



      wien (eid). Die Braut wird immer schöner: Der viertgrößte österreichische Mobilfunkbetreiber Tele.ring, der von T-Mobile übernommen wird, hat im zweiten Quartal das beste Ergebnis der Firmengeschichte hingelegt. Das verbesserte auch die Halbjahreszahlen massiv: Der Umsatz stieg um 8,7 Prozent auf 251,6 Mill. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 32 Prozent auf 80,2 Mill. Euro. Das Nettoergebnis wuchs von zwei auf 28 Mill. Euro.




      "Das können Sie für das Gesamtjahr ruhig verdoppeln", gab sich Tele.ring-Chef Michael Krammer selbstbewusst. Nachsatz: "Ich will bis zur endgültigen Übernahme eine Million Handykunden erreichen." Zum Halbjahr stieg die Zahl der Handykunden um 25 Prozent auf 968.000. Profitiert hat Tele.ring auch von der Nummernmitnahme: Von den insgesamt 55.600 "Übersiedlungen" seit Einführung der Möglichkeit am 16. Oktober 2004 entfielen 21.500 auf Tele.ring.


      Bis zur endgültigen Fusion mit T-Mobile - noch fehlt die Genehmigung der EU - fährt Krammer einen eigenständigen Kurs. Das betreffe auch das Weihnachtsgeschäft. "T-Mobile ist ein Konkurrent", so Krammer. Tele.ring werde weder Produkte noch die Werbelinie auf T-Mobile abstimmen.


      Durch die Verunsicherung nach dem Verkauf sei aber die Herausforderung im zweiten Halbjahr größer, das Wachstumstempo zu halten. Im zweiten Quartal gab es 50.000 neue Kunden. Im September startet eine neue Werbekampagne. Krammer glaubt, dass nur zehn Prozent der Tele.ring-Kunden wegen des Verkaufs den Betreiber wechseln werden. Ob die Marke Tele.ring, deren Wert Krammer auf eine bis 1,4 Mrd. Euro schätzt, bleibt, ist offen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 19:32:46
      Beitrag Nr. 142 ()
      Telefonica übernimmt Anteil an WiMAX-Betreiber Iberbanda
      Kauft 45 Prozent von Omega Capital



      Der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica will einen Anteil an dem WiMAX-Betreiber Iberbanda erwerben. Wie ein Sprecher heute in Madrid bekannt gab, soll die Beteiligung bei 45 Prozent liegen. Die Investmentgesellschaft Omega Capital trennt sich von ihren Anteilen in der genannten Höhe. Über den Preis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.

      Für die Beteiligung an dem ebenfalls in Madrid beheimateten Unternehmen werde noch die Zustimmung der Wettbewerbsbehörden benötigt. Der Umsatz der drahtlosen Breitbandanbieter in Spanien ist gegenwärtig noch ohne große Bedeutung. Der Gesamtmarkt hatte in 2004 ein Volumen von 1,3 Milliarden Dollar.



      Das sagt doch einiges?
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 19:41:08
      Beitrag Nr. 143 ()
      T-Systems und Atos Origin - eine nicht unmögliche Fusion

      Fusionsdruck auf IT-Dienstleister wächst

      24.08.2005 16:48 | von silicon.de


      Nach dem Auftauchen von Spekulationen über eine mögliche Übernahme des französischen IT-Dienstleisters Atos Origin durch die Deutsche Telekom streiten Analysten über die Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarios. Bei aller Uneinigkeit machen die brodelnden Gerüchte aber vor allem eines deutlich: den wachsenden Konsolidierungsdruck, unter dem europäische IT-Dienstleister stehen.

      So sagt einer der Branchenbeobachter, "bei der Telekom ist derzeit einiges in Bewegung, ein solcher Schritt ist nicht ausgeschlossen". Tatsächlich wäre Atos Origin eine gute Ergänzung für T-Systems. Atos ist in den Niederlanden und Frankreich stark und passt damit zu der Telekom-Tochter, die vor allem in Deutschland präsent ist. T-Systems erwirtschaftet den weitaus größten Teil seines IT-Umsatzes in Deutschland.

      Da sich die Telekom-Tochter aber erst kürzlich neu ausgerichtet hat, gibt es auch einige Argumente, die gegen die angeblich geplante Übernahme sprechen. In einer solchen Phase sei eine Übernahme schwerer vorstellbar, sagen einige Branchenbeobachter und verweisen zudem auf den überraschenden Tod von Konrad F. Reiss im April. Seitdem ist die Führungsposition unbesetzt. Es sei wenig plausibel ein solches Vorhaben ohne neuen Chef anzugehen, so manche Analysten.

      Dessen ungeachtet hat sich die Telekom aber nach dem drastischen Schuldenabbau in den vergangenen Jahren zuletzt wieder offen für Großakquisitionen gezeigt. So prüfte der Konzern zusammen mit KPN eine gemeinschaftliche Übernahme des britischen Mobilfunkanbieters O2 - sie hätte mit rund 20 Milliarden Euro zu Buche geschlagen. Auch Atos Origin würde die Bonner nicht billiger kommen. Die Franzosen erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Umsatz von 5,3 Milliarden Euro und beschäftigen derzeit 46.000 Mitarbeiter. In der Vergangenheit wurde Atos Origin bereits als Kooperationspartner für Siemens Business Services (SBS) genannt.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:23:24
      Beitrag Nr. 144 ()
      Klassisches Telekom-Geschäft stirbt aus

      wiwo.de
      26. August 2005, 15:55 Uhr
      Ihre Meinung zum Thema

      Bisher telefonieren aber nur 500.000 Personen über das Internet

      In den vergangenen zehn Jahren interessierten sich eigentlich nur Computer-Freaks mit Headset für Internet-Telefonie. Doch mittlerweile machen nicht nur Privatkunden, sondern auch Unternehmen Gebrauch von der Sprachübertragung per Internet. Noch agieren die klassischen Telekom-Unternehmen defensiv, dabei steht die Branche nach Einschätzung von Experten vor tiefgreifenden Umwälzungen. Verschwindet die Trennung von Sprach- und Datennetzen, kann mittelfristig nur noch ein geringer Umsatz mit herkömmlichen Telefongesprächen erzielt werden. Auf lange Sicht würde das konventionelle Telefon-Festnetz nach diesem Szenario gar keine Rolle mehr spielen.
      Derzeit ist VoIP noch kein Massenmarkt. Einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte zufolge telefonieren in Deutschland nur rund eine halbe Million Privatnutzer regelmäßig über das Internet. Etwa 14 Prozent der deutschen Unternehmen haben auf VoIP umgestellt. Das Bundeswirtschaftsministerium geht davon aus, dass bis 2010 in fast jedem dritten Privathaushalt VoIP genutzt und in bis zu 60 Prozent der Unternehmen eingesetzt wird. Bis 2020 werde die Internet-Telefonie das klassische Telefonnetz vollständig ersetzt haben.

      Deloitte schätzt, dass das Marktvolumen für VoIP-Lösungen in Deutschland bis zum Jahr 2007 auf 528 Mill. Euro wachsen wird. Die großen europäischen Ex-Monopolisten wie British Telecom, Deutsche Telekom und France Télécom müssten in den nächsten Jahren mit Umsatzausfällen in Milliardenhöhe rechnen. "Die Substitution ihrer Produkte durch VoIP ist kein Zukunftsszenario, sondern hat bereits begonnen", heißt es in der Deloitte-Studie. Doch bisher gelten die Geschäftsmodelle der Telekom-Konzerne als wenig geeignet, die durch die Konkurrenz von Internettelefonie und Mobilfunk zu erwartenden Ausfälle im klassischen Geschäft kompensieren zu können.


      "Die Telekom-Anbieter haben erkannt, dass sie umdenken müssen", meint Steve Blood, Analyst beim Marktforscher Gartner. "Gelingt es ihnen nicht, zu diversifizieren und zusätzliche Services anzubieten, werden sie zu den Verlierern gehören." Der Konkurrenzdruck durch reine VoIP-Anbieter wie Skype werde noch zunehmen. Blood rechnet daher mit einer Fusionswelle. In Zukunft werde es mehrere große Konzerne geben, die sowohl Internet als auch Festnetz und Mobilfunk anbieten. Als ein Indiz für diesen Trend wertet der Gartner-Analyst die kürzliche Übernahme des spanischen Mobilfunkers Amena durch France Télécom.

      Zurückhaltend wird die Internet-Telefonie von Deutsche Bank Research beurteilt. "Voice over IP ist zwar technisch ausgereift, aber die Kostenvorteile sind zu gering. als dass große Nutzergruppen erschlossen werden können", sagt Analyst Stefan Heng. Von einem Massenmarkt sei Internet-Telefonie noch weit entfernt. Als allein stehendes Produkt interessiere VoIP deswegen kaum. "Das, was wir Triple Play nennen, also ein Produktbündel von TV, Sprach- und Datentelefon, kann ein Ausweg sein", meint Heng. Für international agierende Unternehmen lohne sich der Wechsel zur Internet-Telefonie allerdings schon jetzt: "Die Kostendifferenz zur üblichen Telefonie ist groß genug."

      Noch profitieren die Telekom-Unternehmen in Deutschland von der bestehenden Regulierung. Die sieht vor, dass der für VoIP notwendige Breitbandanschluss an einen Festnetzanschluss gekoppelt ist. Für den Privatnutzer relativieren sich so nicht nur die Kostenvorteile, er wird zugleich an das klassische Telefonnetz gebunden. Würde der zuständige Regulierer, die Bundesnetzagentur, eine Entkoppelung der Dienste beschließen, dürfte der Internet-Telefonie der Durchbruch gelingen. Deutsche Bank-Analyst Heng hält einen solchen Schritt jedoch erst in drei oder vier Jahren für wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 19:55:12
      Beitrag Nr. 145 ()
      Telekom: Ein langer Weg zum "kundenfreundlichsten Unternehmen"

      Einen besseren Service sollen Kunden der Deutschen Telekom eigentlich geboten bekommen, wenn es nach den Vorstellungen von Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke geht. Seit Anfang des Jahres setzt Ricke besonderes Augenmerk auf die Steigerung der Kundenzufriedenheit -- und verteilt dafür schon einmal Anweisungen per E-Mail. Auch im Vorfeld der CeBIT, als der Telekom-Vorstandsvorsitzende sein Unternehmen als "Moderator gesellschaftlicher Veränderungsprozesse" präsentierte, bezeichnete er die Servicequalität als ein Zeichen der neuen Zeit. Anzeige


      Von dem Ziel, das "kundenfreundlichste Unternehmen" zu werden, sei die Telekom aber noch weit entfernt, schreibt der Spiegel nun in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe: Danach haben jüngste Erhebungen über die Kundenzufriedenheit im Konzern ergeben, dass allein bei der Festnetztochter T-Com Woche für Woche rund 50.000 Kundenbeschwerden eingehen. Auf ein Jahr hochgerechnet entspreche das fast 2,6 Millionen Beschwerden oder mehr als sieben Prozent der insgesamt rund 35 Millionen T-Com-Kunden.

      Die Telekom bestreitet laut Spiegel die Zahl nicht, hat allerdings eine Erklärung für die hohe Frequenz parat: Die Auswahlkriterien für "Kundenbeschwerden" seien sehr breit angesetzt worden. Registriert würden beispielsweise auch jene Anrufer, die sich über Telefonapparate beklagten, die überhaupt nicht bei der Telekom gekauft worden seien. Diesen Schritt habe man sehr "bewusst" gemacht, um die Ergebnisse auszuwerten und die Kundenzufriedenheit in Zukunft deutlich steigern zu können.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 19:58:23
      Beitrag Nr. 146 ()
      Telekom erwägt Kurswechsel für T-Systems
      von Martin Virtel und Martin Ottomeier, Hamburg, und Angela Maier, Frankfurt
      Wenn es in der kühlen Welt der Wirtschaft überhaupt so etwas wie Schicksalsschläge gibt, dann hat die Deutsche Telekom Anfang April einen solchen Schlag erlitten: den Tod von Vorstand Konrad Reiss mit 47 Jahren, während seines ersten Urlaubs seit über einem Jahr.

      Auf zu neuen Ufern: T-Systems, Sponsor der America`s- Cup-Yacht Shosholoza sucht PartnerKnapp ein halbes Jahr später steht die Berufung seines Nachfolgers nun offenbar kurz bevor, zugleich denkt die Deutsche Telekom über einen weiteren großen Schritt für die IT-Sparte nach: Auf der Tagesordnung stehen die Möglichkeiten einer Kombination von T-Systems und dem Konkurrenten Atos Origin.

      Reiss hatte verfahrene Katastrophenprojekte wie Toll Collect oder die Software für das Arbeitslosengeld II auf den richtigen Kurs gebracht und war als Chef der Dienstleistungssparte T-Systems ein zentraler Architekt des Konzernumbaus. Zum Zeitpunkt seines plötzlichen Todes steckte die unternehmensintern "neue T-Systems" genannte Sparte mitten in einer umfassenden Neuausrichtung: Alle größeren Geschäftskunden, von denen in den vergangenen Jahren Tausende zur Konkurrenz abgewandert waren, wurden von der Festnetzsparte T-Com in die Zuständigkeit von T-Systems überführt. Reiss` Mannschaft sollte sie für die Telekom zurückgewinnen - mit einer smarten Kombination aus Telefon- und IT-Dienstleistungen.

      Die Position von Reiss, man könne T-Systems während dieses Umbaus nicht mit großen Zukäufen belasten, hat mit seinem Tod einen entscheidenden Verfechter verloren. Zu Wochenbeginn haben Gerüchte, dass die Deutsche Telekom über einen Kauf des in Frankreich börsennotierten Unternehmens verhandeln könnte, den Aktienkurs des Unternehmens zu Wochenbeginn um über sechs Prozent nach oben getrieben. Nach Informationen der Financial Times Deutschland ist der Kauf von Atos Origin aber nur eine der bei der Deutschen Telekom intern diskutierten Möglichkeiten.


      Joint Venture als Option

      Eine andere Option ist ein Joint Venture mit dem französischen Anbieter. Die Deutsche Telekom würde T-Systems ganz oder in Teilen in Atos Origin einbringen und dafür eine größere Beteiligung an dem Unternehmen erwerben. Vorbild für die diese Variante ist, zumindest der Struktur nach, die Vereinbarung zwischen Daimler Benz und dem französischen Technologiedienstleister Cap Gemini: Im Juli 1991 gab der Autokonzern seine IT-Dienstleistungssparte Debis gegen eine Aktienbeteiligung von 34 Prozent an den französischen Konzern ab. Die Verbindung hielt allerdings nur bis 1997; Teile von Debis gehören mittlerweile zu T-Systems.

      "Entscheidend ist, wer wen kauft, und wer nach dem Zusammenschluss die Führung übernimmt", sagt Katja Grimme vom britischen Marktforschungsunternehmen Ovum zu der möglichen Kombination. Besonders im Blick hat sie dabei Bernard Bourigeaud, den Vorstandschef von Atos Origin, in den Augen von Grimme und ihrem französischen Kollegen Frances Dauriat ein hervorragender Manager mit einschlägiger Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 21:05:40
      Beitrag Nr. 147 ()
      stoppt die Wahnsinnsgehälter von Vorstand/Aufsichtsrat
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 22:18:27
      Beitrag Nr. 148 ()
      Presse: T-Mobile spart schneller als erwartet
      Aktuellen Presseberichten zufolge ist T-Mobile, die Mobilfunktochter der Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) in ihrem Sparplan schneller vorangekommen als erwartet. Dies berichtet das "Handelsblatt" am Donnerstag vorab aus seiner Freitagausgabe.

      Gegenüber der Zeitung sagte demnach T-Mobile-Chef René Obermann, man werde bis zum Jahresende mindestens 630 Mio. Euro sparen. Ziel des Plans sei es, die Ausgaben 2005 und 2006 jeweils nur um 500 Mio. Euro zu senken, unter anderem durch Personalkürzungen und eine effizientere Organisation.

      Die T-Aktie der Deutschen Telekom (Nachrichten) schloss am heutigen Donnerstag bei 15,30 Euro (-0,65 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 11:01:52
      Beitrag Nr. 149 ()
      News - 02.09.05 10:55
      Telekom Malaysia zu Schadensersatz-Zahlung an Deutsche Telekom verurteilt

      KUALA LUMPUR (dpa-AFX) - Der malayische Telekomkonzern Telekom Malaysia muss nach einem Gerichtsurteil eine Entschädigung an die Deutsche Telekom zahlen. Die Gesellschaft müsse nun [/b]193 Millionen US-Dollar an den deutschen Konzern überweisen[/b], teilte Telekom Malaysia am Freitag in einer Mitteilung an die Börsenaufsicht mit. Die beiden Unternehmen hatte über die Bewertung des Mobilfunkanbieters Celcom gestritten, der von Telekom Malaysia im Jahr 2003 vollständig übernommen worden war. Das asiatische Unternehmen prüft nun Einspruch gegen das Urteil.

      Die Deutsche Telekom hatte sich als Minderheitsaktionär gegen eine Fusion von Celcom und Telekom Malaysia ausgesprochen und Einspruch eingelegt. Den von Telekom Malaysia gebotenen Übernahmepreis von 2,75 Ringgit (0,64 Euro) je Aktie hatte der Konzern als deutlich zu niedrig bezeichnet./FX/mur/mf/

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 11:27:21
      Beitrag Nr. 150 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 10:32:34
      Beitrag Nr. 151 ()
      Nach dem verstärktem Abgabedruck der letzten Wochen hat sich der Kurs jüngst wieder stabilisiert,
      die Notierung konnte sich über dem 100-Tage-Durchschnitt halten.

      Der kurzfristige Relative Stärke Index bescheinigt dem Papier noch eine neutrale Bewertung,
      von dieser Seite spricht also nichts gegen sich weiter stabilierende Kurse,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/adyd_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 09:39:44
      Beitrag Nr. 152 ()
      12.09.2005 09:20
      Deutsche Telekom plant Verkauf ihres 10%-Anteils an MTS
      BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG (Nachrichten), Bonn, will ihren restlichen Anteil von etwa 10% an dem russischen Mobilfunkbetreiber OJSC Mobile TeleSystems (Nachrichten) (MTS) am russischen Kapitalmarkt unterbringen. Der Verkauf erfolge im Wege eines am Berichtstag beginnenden beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens, teilte die Deutsche Telekom am Montag mit. Als gemeinsame Konsortialbanken für die Transaktion seien UBS Investment Bank und Deutsche UFG benannt worden.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 23:13:31
      Beitrag Nr. 153 ()
      Telekom platziert MTS-Anteile für 1,5 Mrd. US$

      Die Deutsche Telekom hat die Platzierung ihrer restlichen Anteile am russischen Mobilfunkanbieter MTS abgeschlossen. Wie das Unternehmen heute in Bonn mitteilte, betrug der Erlös für die 10-prozentige Beteiligung rund 1,5 Milliarden US-Dollar (rund 1,2 Milliarden Euro).

      Bereits im Dezember 2004 hatte sich die Deutsche Telekom von 15 % der MTS-Anteile getrennt. Insgesamt betrug der Verkaufserlös rund 3 Milliarden Euro. Nach Angaben des Unternehmens werde dies wesentlich zum Schuldenabbau beitragen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 18:20:30
      Beitrag Nr. 154 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,374687,00.html

      Vodafone mit neuem Billig-Handytarif

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 09:17:23
      Beitrag Nr. 155 ()
      T-Online plant eigenes Internet-Auktionshaus

      Einem Zeitungsbericht zufolge will der Internetanbieter T-Online am 28. September 2005 eine eigene Handelsplattform für Unterhaltungselektronik, IT- und Haushaltsgeräte im Internet starten und damit das Auktionshaus Ebay angreifen. Über das neue Einkaufsportal Electronicscout 24 sollen Händler ihren Kunden Produkte zum Festpreis anbieten können, sagte der T-Online-Chef Rainer Beaujean im Gespräch mit der Financial Times Deutschland (FTD). Dabei werde T-Online Ebay bei den Gebühren unterbieten. "Unser Ziel ist, mit dem neuen Handelsportal einen der vorderen Plätze zu erreichen und so zu den führenden Anbietern zu gehören", sagte Beaujean. Die Plattform soll dafür auf der T-Online-Website verlinkt werden.

      Gerade erst hatte das Auktionshaus Ebay angekündigt, den Handel mit Neuware zu verstärken. T-Online springt nun genau in dieses Marktsegment, so die FTD weiter. Das Internetunternehmen versuche derzeit, rund um den Verkauf schneller DSL-Internetzugänge neue Einnahmequellen zu erschließen. Der Druck dazu wachse. So habe der harte Wettbewerb im DSL-Markt T-Online im zweiten Quartal knapp ein Drittel des Gewinns gekostet.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 11:10:06
      Beitrag Nr. 156 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,374818,00.html

      Blau.de startet mit Billigst-Handtarifen

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 20:38:16
      Beitrag Nr. 157 ()
      Telekom vor milliardenschweren Investitionen in den USA

      Bonn (dpa) - Die Deutsche Telekom steht vor milliardenschweren Investitionen in den Ausbau ihres amerikanischen Mobilfunkgeschäfts. Eine mögliche Trennung von T-Mobile USA ist vom Tisch. «Es gibt keinen Grund für einen Verkauf».

      Das sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». In den vergangenen Monaten war über eine Veräußerung der US-Tochter spekuliert worden, nachdem Ricke und Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick dies als mögliche Option bei Treffen mit Investoren und Analysten genannt hatten. Eick hatte dabei sogar die Möglichkeit einer Sonderdividende aus dem Verkaufserlös ins Spiel gebracht.

      Der Aufbau des UMTS-Netzes in den Vereinigten Staaten und der Erwerb von Lizenzen werde über die kommenden Jahren acht bis zehn Milliarden Euro erfordern, verlautete am Samstag aus konzernahen Kreisen. Ein allein auf die Zentren beschränktes UMTS-Netz schlüge mit rund drei Milliarden Euro zu Buche.

      Ricke hielt sich zu den Kosten bedeckt. «Hier wird viel spekuliert, und es wird auch zu hoch spekuliert», sagte er der «FAZ». Die Auktionskosten für die Lizenzen ließen sich noch nicht abschätzen, weil das «genaue Design» der Versteigerung nicht feststehe. Klar sei allerdings, dass die Zahl der Mitbewerber durch die Fusionen auf dem US-Mobilfunkmarkt geschrumpft sei.

      «Amerika ist und bleibt für uns ein Wachstumsmotor», sagte Ricke. Er ließ keine Zweifel daran, dass er den amerikanischen Mobilfunkmarkt für weitaus viel versprechender hält als Europa, wo rund 50 Anbieter um zum Teil wesentlich stärker gesättigte Märkte konkurrieren. Im vorigen Geschäftsjahr stammten den Angaben zufolge bereits knapp 40 Prozent des Umsatzes und knapp ein Viertel des Betriebsgewinns der Mobilfunksparte aus Amerika, wo T-Mobile weiterhin hohe Neukundenzuwächse verbucht. Der Manager erwartet, dass in wenigen Tagen die Marke von zwanzig Millionen Kunden fällt.

      Vor einigen Monaten hatte bereits der Produkt-Vorstand von T-Mobile USA, Cole Brodman, den UMTS-Netzaufbau in der zweiten Hälfte 2006 angekündigt. Ricke selbst hatte sich bislang dazu bedeckt gehalten. Die Telekom liegt nach der Konsolidierung der US-Mobilfunkbranche auf Rang vier der nationalen Anbieter. Allerdings ist T-Mobile USA mit einem Zuwachs von rund einer Million Kunden pro Quartal einer der am schnellsten wachsenden Mobilfunker der Vereinigten Staaten.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 14:47:08
      Beitrag Nr. 158 ()
      Drittgrößter Mobilfunkbetreiber der USA vor Verkauf
      Preis für Centennial bei 1,5 Milliarden Dollar


      Der drittgrößte unabhängige Mobilfunkbetreiber der USA, Centennial Communications, sieht sich nach einem Übernahmepartner um. Wie das ‚Wall Street Journal’ unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, liegt der Verkaufspreis bei 1,5 Milliarden Dollar. Der Abschluss eines Vertrages mit dem Unternehmen aus Wall, New Jersey, kann jedoch noch mehrere Monate dauern. Auch ein völliges Scheitern der Suche ist noch möglich.

      Ein Unternehmenssprecher hat einen offiziellen Kommentar abgelehnt.

      Das Geschäft von Centennial ist in drei Bereiche segmentiert: Mobilfunknetze in den städtischen Bereichen der US-Bundesstaaten Michigan, Ohio und Indiana; ein Mobilfunk-Franchise in Puerto Rico und in der Dominikanischen Republik; und ein Breitbandnetzwerk in der Karibik. Eine Aufspaltung wird nach den Informationen der Zeitung erwogen.

      Centennial hat eine Marktkapitalisierung von ca. 1,26 Milliarden Dollar und sitzt auf einem Schuldenberg von 1,62 Milliarden Dollar. In dem im Mai abgeschlossenen Geschäftsjahr lag das Umsatzwachstum bei 13 Prozent. Die Bruttogewinnspanne erreichte sogar 70 Prozent. Kontrolliert wird der Konzern von den Beteiligungskapitalgesellschaften Welsh, Carson, Anderson & Stowe und eine Tochtergesellschaft von Blackstone.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 23:08:19
      Beitrag Nr. 159 ()
      T-Mobile hat in den USA jetzt über 20 Millionen Kunden

      Verkauf ist endgültig vom Tisch

      Bei der US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom brummt das Geschäft: Im laufenden Quartal habe das Unternehmen einen ungebrochenen Kundenzuspruch verzeichnet und die Schwelle von 20 Millionen Kunden durchbrochen, sagte Robert Dotson, Chef von T-Mobile USA, am Mittwoch am Firmensitz in Bellevue/Seattle. Damit wurde die Nutzerzahl innerhalb von nur zweieinhalb Jahren verdoppelt.



      Ende Juni hatte das Unternehmen noch 19,2 Millionen Amerikaner unter Vertrag. Die amerikanische Tochter untermauert mit dem Zuwachs ihre führende Rolle als Wachstumstreiber innerhalb der T-Mobile-Gruppe sowie des gesamten Telekom-Konzerns. Das selbst gesteckte Ziel, je Quartal rund eine Millionen Verträge abzuschließen, erfüllt das Unternehmen erneut. T-Mobile gehört damit zu den am schnellsten wachsenden Mobilfunkanbietern der Vereinigten Staaten.

      Anders als in Europa, wo der Mobilfunkmarkt in vielen Ländern die Sättigungsgrenze erreicht hat, bestehen in den USA noch erhebliche Wachstumschancen. Bis 2010 will die Telekom ihre Kundenzahl in den Land auf 30 bis 35 Millionen steigern. Damit würde die Gesellschaft deutlich vor der deutschen Schwester liegen, die derzeit auf gut 28 Millionen Teilnehmer kommt.

      Ein Rückzug aus dem US-Geschäft ist inzwischen endgültig vom Tisch. "Es gibt keinen Grund für einen Verkauf", hatte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke kürzlich in einem Interview gesagt. Zuvor hatte es immer wieder Spekulationen über eine mögliche Trennung von T-Mobile USA gegeben. In den kommenden Jahren wird das Bonner Unternehmen nun hohe Investitionen für den Aufbau eines UMTS-Netzes tätigen. Experten beziffern die Ausgaben auf zwischen acht und zehn Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 09:22:13
      Beitrag Nr. 160 ()
      Telekom plant massiven Stellenabbau


      Die Deutsche Telekom plant angeblich einen deutlichen Stellenabbau bei ihrer Festnetztochter T-Com. Um die schwächelnde Sparte wieder flott zu machen, müssten bis 2008 jährlich 10 000 bis 15 000 Stellen abgebaut werden, berichtete das „Manager Magazin“ gestern.


      Derzeit beschäftige T-Com rund 110 000 Mitarbeiter. Die Telekom wollte dazu nicht Stellung nehmen. Es ist aber kein Geheimnis, dass der Konzern – ähnlich wie Ex-Monopolisten in anderen Ländern – kontinuierlich Personal abbaut. Bereits in den vergangenen zehn Jahren sind bei der Telekom im Schnitt jährlich 10 000 Stellen weggefallen, das Gros davon in der Festnetzsparte.

      Konzernchef Kai-Uwe Ricke hatte Ende vergangener Woche durchblicken lassen, dass künftig möglicherweise mehr Stellen pro Jahr gestrichen werden müssen. „Für endgültige Aussagen, ob das auch in Zukunft reichen wird, ist es zu früh“, sagte der Vorstandschef der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ in Bezug auf die 10 000 bisher gekürzten Stellen pro Jahr.

      Noch im Frühjahr hatte der Konzern angekündigt, die Zahl der Beschäftigten im deutschen Festnetzgeschäft und in der Konzernzentrale solle künftig nur um fünf Prozent pro Jahr reduziert werden. Bei derzeit 120 000 Mitarbeitern in der inländischen Festnetzsparte und in der Telekom-Zentrale entspräche das etwa 6 000 Arbeitsplätzen.

      Dieses Jahr ist es nicht möglich, Stellen zu streichen, weil die Telekom mit der Gewerkschaft ein Moratorium vereinbart hat. Bei dem Bonner Konzern sind Beschäftigte der Festnetzsparte – die Hälfte davon sind ohnehin Beamte – wegen einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt. Die Telekom gründete daher die Beschäftigungsagentur Vivento, um überzählige Mitarbeiter auszulagern.

      Das „Manager Magazin“ berichtet weiter, T-Com-Chef Walter Raizner wolle das Portfolio von derzeit 700 auf etwa 80 Produkte bereinigen. Zahlreiche Prozesse von der Auftragsannahme bis zum Stördienst sollten vereinfacht und beschleunigt werden. „Wenn wir nicht aufpassen, sind wir bald ein Sanierungsfall“, zitiert das Magazin den T-Com-Chef. Analysten hatten bereits seit längerem eine Anpassung des Portfolios gefordert, die bei der T-Com jahrelang ausgeblieben war.

      Die Festnetzsparte der Telekom ist einem starken Wettbewerb ausgesetzt. Im klassischen Telefongeschäft verliert sie Marktanteile, und auch im Wachstumsfeld Breitband wird die Konkurrenz zunehmend größer.
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 09:22:56
      Beitrag Nr. 161 ()
      T-Mobile geht auf dem US-Markt in die Offensive

      Unternehmen plant Investitionen in UMTS-Netz

      Nach anhaltenden Gerüchten über einen geplanten Verkauf von T-Mobile USA hat das Unternehmen jetzt reinen Tisch gemacht. Das Unternehmen habe die 20 Millionen Kunden-Grenze überschritten und gehöre damit zu den am schnellsten wachsenden Mobilfunkanbietern der Vereinigten Staaten, so Vorstandsvorsitzender von T-Mobile International Rene Obermann: "Für einen Ausstieg aus dem Amerika-Engagement gibt es folglich keinen Grund. Im Gegenteil - wir wollen investieren".



      Klaus Czerwinski, Pressesprecher von T-Mobile International, bestätigt gegenüber pressetext das verstärkte US-Engagement des Unternehmens: "Der amerikanische Markt hat sich für T-Mobile zu einer Wachstumsmaschine entwickelt, die dem gesamten Konzern zugute kommt und darüber hinaus wichtige Impulse im Customer Service setzt." Daher wolle man das Engagement fortführen und mit Investitionen im UMTS/3G-Bereich auch neue Schritte setzen, so Czerwinski.

      Befragt über die geplanten Investitionssummen, wollte Czerwinski keinerlei Angaben machen. Der Verkauf der UMTS-Frequenzen stehe wohl frühestens im nächsten Jahr an, zudem seien noch zu viele Fragen bezüglich der zur Verfügung stehenden Lizenzen und etwaigen Mitbewerbern offen, um hier genauere Aussagen treffen zu können. Die in den Medien kolportierte Summe von 10 Milliarden Dollar wies Czerwinski allerdings als zu hoch gegriffen zurück. Der Start des UMTS-Angebotes sei jedenfalls nicht vor 2007 geplant.

      "Während technologische Errungenschaften wie 3G in den USA offenbar nur langsam Fuß fassen, können die Europäer in punkto Kundenservice und Marketing noch einiges von den Amerikanern lernen", sieht Czerwinski neben den wirtschaftlichen weitere positive Impulse vom amerikanischen Tochterunternehmen ausgehen. Bis 2010 wolle man die Kundenzahl auf 30 bis 35 Millionen steigern und die durch einige Awards bestätigte hohe Servicequalität beibehalten, so Czerwinski gegenüber pressetext abschließend.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 09:33:02
      Beitrag Nr. 162 ()
      Presse: Telekom bereitet angeblich erneut Übernahme von O2 vor

      London (dpa) - Die Deutsche Telekom soll einem Pressebericht zufolge in einem zweiten Anlauf die Übernahme des britischen Konkurrenten O2 vorbereiten.

      Wie die Wirtschaftszeitung «The Business» am Wochenende unter Berufung auf Finanzkreise meldete, könnte Europas größter Telekomkonzern bis zu 18 Milliarden britische Pfund (26,5 Mrd Euro) für O2 bezahlen. Die Telekom äußerte sich am Sonntag nicht zu den Gerüchten. O2 teilte auf Anfrage von «The Business» mit, man führe derzeit keine Fusionsverhandlungen.

      Die Telekom hatte vor Monaten zusammen mit der niederländischen KPN einen Erwerb des britischen Mobilfunkers O2 geprüft, das Vorhaben aber fallen gelassen. Seitdem halten sich in der Branche Spekulationen, dass die Telekom mit einem anderen Partner einen neuen Versuch starten könnte. Dies könnte die spanische Telefonica sein. Auf dem britischen Mobilfunkmarkt herrscht ein harter Preiskampf, der die Margen der Anbieter unter Druck setzt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 13:59:26
      Beitrag Nr. 163 ()
      Von was profitiert die Telekom?

      Den Profit muß man allerdings wie folgt berechnen:

      Gewinnzuwachs multipliziert mit (-1)
      :laugh::laugh::laugh:

      Der nachstehende Artikel bringt es auf den Punkt!

      http://www.globalyze.de/liste/notizen.m?news_id=34

      Telekom AG und das Raubrittertum!
      Globalyze, 05.05.05

      Man mag es kaum glauben, aber es ist wahr. t-online wird per Hauptversammlungsbeschluss wieder in die Telekom AG eingegliedert.
      Die t-online Aktie kam im April 2000 mit 27 € an die Börse. Die Telekom speist jetzt die restlichen Kleinaktionäre - nachdem Sie klammheimlich t-online Aktien erworben hat und jetzt über 90 % des Gesellschaftskapitals besitzt – mit einer halben Telekom Aktie (Wert ca. 8 €) ab.
      Kurzfristig betrachtet könnte man das als Klasse Deal bezeichnen. Die Differenz, nämlich 19 € je Aktie hat die Telekom AG eingesackt. Ganz schön clever oder?
      Als einfach gestrickter Mensch und ehrenwerter Kaufmann könnte man aber auch auf den Gedanken kommen, dass man schlichtweg „über den Tisch gezogen“ wurde.
      Mittelfristig betrachtet, ist das Verhalten des Sommer Zöglings Ricke, eine Katastrophe. Nicht nur, dass es Wasser auf die Mühlen der Münteferingschen Kapitalismuskritik ist (pikanterweise ist die rot-grüne Bundesregierung größter Einzelaktionär), es ist auch unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Aktienkultur in diesem Lande ein Beispiel, wie man es eben nicht machen sollte.
      Corporate Governance und („Ehren-“)Kodex wirken wie Hohn, wenn man so agiert. Der Begriff Raubrittertum kommt uns da eher in den Sinn. Mit dem kleinen Unterschied, das seinerzeit Angehörige des Rittertums u.a. durch das Aufkommen der Söldnerheere, entwurzelt und bedeutungslos wurden, und Ihre Notlage durch Straßenraub und Erpressung von Lösegeld zu lindern versuchten.
      Der Telekom bei über 1 Mrd. € Überschuss im abgelaufenen Geschäftsjahr Not zu unterstellen, wäre dann doch etwas übertrieben.
      Was lernen wir daraus?
      Finger weg von den Aktien der Deutschen Telekom AG. Jetzt und in Zukunft. Dahinter steckt Methode. Denken Sie nur an die Bewertung der Immobilien und UMTS. Übrigens: Wie weit sind die eigentlich in der Gewinn- und Verlustrechnung als Abschreibungen bereits enthalten, Herr Eick? Oder kommt da noch die ein oder andere Belastung auf uns zu?
      Ab heute ist für Globalyze die Telekom AG ein warnendes Beispiel. Wer so etwas einmal tut, tut es auch ein zweites mal.
      Wir danken Herrn Ricke, dass er uns auf die Idee gebracht hat, in Zukunft ein solches Management als nicht vertrauenswürdig zu bezeichnen. Wir werden dies zukünftig im Aktienflash unter „besondere Risiken“ als Warnsignal aufführen.
      Der alte Siemens sagte: Lieber Geld verlieren, als Vertrauen! Er wußte warum. Erst verliert man das Vertrauen und dann das Geld.
      Nehmen Sie sich daran ein Beispiel Herr Ricke!
      Ihr Globalyze Team
      Globalyze - Vergleich macht reich!
      Nachtrag am 11.06.2005:
      Die SdK (=Schutzvereinigung der Kleinaktionäre) hat beim Landgericht Darmstadt Klage gegen die Verschmelzung von T-Online auf die Deutsche Telekom eingereicht. Die Verschmelzung ist nach ihrer Auffassung Teil eines „verwerflichen Szenarios und Aktionsplanes … zwecks vorsätzlicher Schädigung der Minderheitsaktionäre“, den sich die Deutsche Telekom „erdacht und dann konsequent in die Tat umgesetzt hat“.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 14:12:15
      Beitrag Nr. 164 ()
      Gähn, gähn, an der Börse gibt es eben auch Verluste und wenn die Stopps zu spät oder gar nicht gesetzt werden, Pech gehabt.
      be.
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 08:36:48
      Beitrag Nr. 165 ()
      [posting]18.147.385 von WWolfgang am 05.10.05 13:59:26[/posting]... solange es T-Online-Aktionäre gab die ihre gar so "teuren" Stücke für 8,00 EUR (und weniger) verscherberlt haben, dann weiss ich nicht wo das Problem liegt?

      Pech für die restlichen 10%, aber so ist das eben in einer Demokratie ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 00:09:17
      Beitrag Nr. 166 ()
      @StockPix
      @dr.wssk

      es geht überhaupt nicht darum, dass es an der Börse Kursverluste gibt. Auch nicht darum, dass unter Umständen die Aktien teuer eingekauft wurden.

      NEIN - es geht darum, dass die Kleinaktionäre Anteile zu 27 € gekauft haben, das Portal in der Aufbauphase von diesen Kleinaktionären mitgetragen (idiodisch oder auch nicht) wurde, dass t-online just zu dem Zeitpunkt wieder in die Telekom eingegliedert wird, wenn das Geschäft lukrativ erscheint. Die Kleinaktionäre hatten überhaupt keine Chance, ohne Kursverluste auszusteigen. Eine verlottertes und fragwürdiges Geschäftsgebahren, das die Selbstbedienungsmentalität der Unternehmensmanager nur zu deutlich zeigt. Nur werden in diesem Fall Miteigentümer des Unternehmens (Kleinaktionäre) vorsätzlich geschädigt und das Vertrauen in die Integrität der Unternehmensführungen nachhaltig gestört.

      Der Beitrag vom 15.10.2005 ( #163 ) trifft den Nagel auf den Kopf!
      Raubrittertum ist schon der zutreffende Begriff für die Reintegration von T-online!

      Übrigens - Meine Entscheidung, alle Telekomdienste zu kündigen, war schon die richtige. Das hätte ich schon lange machen sollen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 09:49:51
      Beitrag Nr. 167 ()
      Ist ja OK wenn T-Onlineaktionäre gefrustet sind, jedoch für einen Telekomanleger wie mich ist dies kein Grund auf die Telekom sauer zu sein.

      Hat natürlich der Aktionärskultur in Deutschland sehr geschadet und einen Börsengang von T-Mobile in weite Ferne rücken lassen.



      Es ist jedoch so, daß die Gier bald wieder Überhand an der Börse gewinnen wird und man sogar T-Mobile zeichnen würde! :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 15:06:53
      Beitrag Nr. 168 ()
      Fragt euch mal zuerst:

      Womit verdient die Telekom eigentlich ihr Geld ?

      Und dann fragt euch mal, ob das noch lange so bleibt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 15:09:04
      Beitrag Nr. 169 ()
      T-Com, die Festnetzsparte der Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750), plant Presseangaben zufolge grundlegende Restrukturierungsmaßnahmen.

      Wie das "manager magazin" (Vorabveröffentlichung) am Donnerstag berichtet, will T-Com-Chef Walter Raizner eine grundlegende Portfoliobereinigung vornehmen und die Belegschaft verkleinern. "Wenn wir nicht aufpassen, sind wir bald ein Sanierungsfall ", betont der ehemalige IBM-Deutschland-Chef gegenüber dem Magazin. Dabei muss T-Com vor allem auf den Verlust von Marktanteilen im klassischen Festnetzgeschäft sowie in ihrem wichtigsten Wachstumsmarkt Breitband (DSL) reagieren. Laut dem Bericht soll das Produktangebot in den kommenden Jahren im Rahmen der Umstrukturierungen von derzeit mehr als 700 auf 80 verkleinert und zahlreiche Prozesse von der Auftragsannahme bis zum Stördienst sollen vereinfacht und beschleunigt werden. Erste Pilotprojekte laufen bereits unter dem Codenamen "Improve".

      Wie das Wirtschaftsmagazin unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, zwingt die derzeitige Konkurrenzsituation T-Com außerdem zu einem drastischen Stelleabbau. So müssen den Angaben zufolge bis zum Jahr 2008 jährlich 10.000 bis 15.000 Stellen abgebaut werden - derzeit beschäftigt die T-Com rund 110.000 Mitarbeiter.

      Die Aktie der Deutschen Telekom notiert derzeit mit einem Minus von 0,54 Prozent bei 14,85 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      DEUTSCHE TELEKOM


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),12:23 22.09.2005
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 21:25:33
      Beitrag Nr. 170 ()
      @Blue Max

      Die Telekom hat ihren Kundenstamm (Breitband (DSL)) mit der Wiedereingliederung von T-Online derart verkrault, dass diese massenweise davonlaufen.

      Ich war auch so „blöd“ und habe t-online die Stange gehalten – immer in der Hoffnung durch den DSL-Boom meine Aktienverluste wieder reinzuholen.
      Just als t-online auf die Gewinnzone zusteuert, werden die Kleinaktionäre vor den Kopf gestoßen und quasi um ihr Geld gebracht.

      Klever könnte man zunächst meinen!
      Dem ist aber nicht so!

      Ganz konkret – Ich habe meinen DSL Vertrag bei T-Online gekündigt und gleichzeitig auf Internettelephonie umgestellt. Die Telekom bekommt nun nur noch die Bereitstellungsgebühr.

      Meine Telfonrechnung hat sich nachweisbar halbiert und das, obwohl ich eine Telefonflat- und eine unbegrenzte DSL-Flatrate habe.

      Wenn alle verkraulten Kleinaktionäre so handeln dann rächt sich das frevlerische Verhalten der Telekom gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 23:46:01
      Beitrag Nr. 171 ()
      Die Telekom hat laut den letzten Zahlen immer noch Wachstum im Umsatz und Gewinn, denke einer oder auch einige Hundert machen hier nicht viel aus.

      Nächstes Jahr 30 Euro! :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:03:47
      Beitrag Nr. 172 ()
      Und auch hier nochmal eine Antwort für Blue Max:

      Ich kann mir kaum vorstellen, das ab morgen(2010) nur noch über Funkwelle / Digital und über fremde Netze telefoniert wird.
      Aber genau das schreibst Du !

      Ich gebe zu, das der Markt zur Zeit im Umbruch ist.
      Die Dt. Telekom hat aber eine kritische Größe.
      Den ganzen kleinen Anbietern wird irgendwann die Luft ausgehen, garantiert.
      Schließlich müssen sie auch irgendwann dem rasanten Wachstum Rechnung tragen - und dann sind Sie wie ein ganz normales Unternehmen, genauso teuer, genauso träge.

      Also wie gesagt, einige ,der Wettbewerber werden
      es nicht überleben, andere werden sich zusammenschließen und genauso träge werden, wieder ander werden aufgekauft.
      Nach und nach wird der Markt bereinigt werden.
      Ich weiss nicht wer von den anderen übrig bleibt, aber ich weiss das die Deutsche Telekom übrigbleiben wird.

      Gruß codiman ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:22:06
      Beitrag Nr. 173 ()
      Studie: VoIP wird Telekommunikationsmarkt nicht revolutionieren
      Nach Ansicht des Marktforschungsunternehmens Forrester Research wird es VoIP-Anbietern wie Skype oder Vonage nicht gelingen, mit ihren Angeboten die etablierten Telefonieanbieter im Consumer-Markt zu entthronen. Zwar habe Voice-over-IP einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Telekommunikationsindustrie, doch würden sich reine VoIP-Anbieter nicht als unabhängige Unternehmen am Markt etablieren, da sie weder ein revolutionäres Leistungsspektrum anböten, noch über die Wettbewerbsvorteile der etablierten Konzerne verfügten. Vielmehr dürften die Ex-Monopolisten auch in Zukunft den Markt der Sprachübertragung dominieren, wenn sie ihre neuen Strategien, mit denen sie auf VoIP reagieren, weiterverfolgen, prognostiziert Forrester Research. Anzeige


      "Sicherlich wird die Verbreitung von VoIP dazu beitragen, dass sich neue Preismodelle für die Sprachübertragung im gesamten Telekommunikationsmarkt durchsetzen. Dies wird aber nicht zu der von den Befürwortern reiner VoIP-Angebote erwarteten Sprengung der derzeitigen Marktstrukturen führen", erläutert Forrester-Analyst Lars Godell. "Wir beobachten im Bereich der Konsumentennutzung von VoIP eine ähnliche Überbewertung des Marktes wie zu Zeiten des dotcom- und des Telekommunikations-Hypes. Allerdings fordern VoIP und seine Anbieter den Telekommunikationsmarkt heraus: Um den Machtwechsel zu verhindern, müssen die etablierten Anbieter aufwachen und ihre Geschäftmodelle restrukturieren."

      VoIP sei bislang noch nicht ausgereift, halten die Marktforscher fest, eine lückenhafte SIP-Technologie, noch offene regulatorische Rahmenbedingungen, mangelnde Durchsetzungskraft der Unternehmen und nicht ausreichend skalierbare Management-Systeme für öffentliche Netzwerke seien nur einige der Probleme. Hemmschuh sei auch die Zurückhaltung der Konsumenten und die schleppende Verbreitung von Breitband. Forrester rechnet damit, dass VoIP bis 2010 einen Anteil von etwa 30 Prozent im Bereich der privaten Festnetztelefonie erobern wird. Eine Annäherung an 100 Prozent sei bis 2020 aber nicht zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:23:31
      Beitrag Nr. 174 ()
      Also ich bin Kunde bei T-Online und zahle über ISDN z.Z. 30 Euro T-Online Gebühr und das lustige ist, ich habe nicht vor zu wechseln. :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 10:39:52
      Beitrag Nr. 175 ()
      aus #173

      "...Sicherlich wird die Verbreitung von VoIP dazu beitragen, dass sich neue Preismodelle für die Sprachübertragung im gesamten Telekommunikationsmarkt durchsetzen..."

      neue Preismodelle = sinkende Preise = sinkender Gewinn für die DTE usw...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 10:41:09
      Beitrag Nr. 176 ()
      und noch was zu #173

      "...Um den Machtwechsel zu verhindern, müssen die etablierten Anbieter aufwachen und ihre Geschäftmodelle restrukturieren ..."


      was das konkret bedeutet, kann sich ja jeder mal selber überlegen !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 22:03:44
      Beitrag Nr. 177 ()
      @Crowww

      Egal wie man über VoIP denkt - Fazit für mich jedenfalls ist:

      Hervorragende Übertragungsqualität.
      Klar abgegrenzte Telefonkosten
      FIX immer 10 EURONEN und das im ganzen deutschen Festnetz

      Mehrkosten für Ferngespräche gehören der Vergangenheit an!:):):)

      und

      NOCH WICHTIGER!
      TELFONKOSTEN BEI BESSEREREM LEISTUNGSANGEBOT

      TELEFONKOSTEN HALBIERT


      Ach ja,
      der beste Kritiker ob VoIP hervorragend ist oder nicht, ist meine Fau. Die telefoniert oft genug um die Verbindungsqualität sachlich zu beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 22:24:46
      Beitrag Nr. 178 ()
      Die Telekom hat einen Free-Cash Flow, welcher gewaltig ist. Ohne Verschuldung wäre die Telekom über 40 Euro Wert. Egal ob man einen geringen Marktanteil an die Konkurrenz verliert, der Markt insgesamt wächst und die Telekom wächst mittlerweile überall in Europa.

      Die Telekom ist am Ende der Gewinner. :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 16:48:55
      Beitrag Nr. 179 ()
      @Crowww
      die Telekom kann einen solchen Gewinn wie ich garnicht realisieren!;););)

      Ich habe nachweisbar 50% Gewinn realisiert!:D

      Seit ich alles was möglich war bei der Telekom gekündigt habe und auf VoIP umgestiegen bin, eine Telfon-Flat, eine DSL-Flat (6000) abgeschlossen habe, bezahle ich nur noch die Halben Telefonkosten.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 14:58:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      T-Systems erhält Großauftrag von Sparkassen-Finanzgruppe

      Düsseldorf/Frankfurt - Die Deutsche Telekom hat von der Sparkassen-Finanzgruppe einen Großauftrag erhalten. Die Geschäftskundensparte der Telekom werde weiterhin die Datennetze für rund 460 Sparkassen in Deutschland und deren Verbundpartner bereitstellen, teilte T-Systems am Sonntag in Frankfurt auf Anfrage mit.
      Der Vertrag habe eine Laufzeit von vier Jahren und ein Gesamtvolumen im dreistelligen Millionenbereich. «Der erneuerte Vertrag mit den IT-Dienstleistern der Sparkassen-Gruppe bestätigt unsere Leistungsfähigkeit für Banken», sagte Lothar Pauly, der seit Monatsanfang die Geschäftskundensparte leitet.

      T-Systems versorgt eine Reihe von Finanzinstituten mit IT-Dienstleistungen. Dazu gehören unter anderem die WestLB und die Augsburger Aktienbank. Pauly sieht einen anhaltenden Trend im Bankensektor, IT- und Telekomdienstleistungen auszulagern.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 09:30:09
      Beitrag Nr. 181 ()
      17.10.2005 08:38
      Humm: T-Mobile will in Deutschland schneller als Konkurrenz wachsen

      Deutschlands führender Mobilfunkanbieter T-Mobile will trotz fallender Preise mittelfristig seinen Umsatz kräftig steigern und schneller als die Konkurrenz wachsen. "Unsere Bestrebung ist es, Marktanteile zu gewinnen. Mittelfristig wollen wir überproportional wachsen", sagte Humm, Chef von T-Mobile Deutschland, am Montag in Bonn der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Erreichen will die Telekom-Tochter <DTE.ETR> dies mit einer Fokussierung auf Kundengruppen, dem geplanten Festnetz-Handy sowie schnelleren mobilen Internetverbindungen.

      Die deutsche Mobilfunkbranche wird nach Einschätzung von Marktforschern trotz der einsetzenden Marktsättigung jährlich um drei bis fünf Prozent zulegen. "Wir gehen davon aus, dass wir mit den Maßnahmen auf der Wachstumsseite ein überproportionales Wachstum erreichen", sagte Humm. In den ersten Quartalen dieses Jahres hatte T-Mobile Deutschland noch einen Umsatzrückgang verzeichnet. Unter anderem hing dies mit dem harten Wettbewerb zusammen, der sich in fallenden Mobilfunkpreisen niederschlug. Humm zufolge wird sich die Preisspirale weiter nach unten drehen./



      :p
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 11:35:23
      Beitrag Nr. 182 ()
      17.10.2005
      Evolution statt Revolution im Telefongeschäft
      Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Die Zukunft ist digital
      Telefonieren im Internet gehöre die Zukunft, heißt es. Der Telekommunikationsmarkt ist dadurch heftig in Bewegung gekommen. Die große Revolution wird nach dem Hype aber ausbleiben.


      "Ich wusste, dass alles vorbei war, als ich Skype herunterlud", erklärte Michael Powell, Chairman der US-Bundesbehörde für Kommunikation FCC schon 2004. "Die Welt wird sich jetzt unaufhaltsam ändern."


      Tatsächlich hat sich die Welt der Telekommunikation seitdem ernorm verändert. Einen Aufruhr wie um Skype gab es seit seeligen Zeiten der Dotcom-Ära nicht mehr: Das Programm
      Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: ermöglicht kostenloses Telefonieren von Computer zu Computer und kann mit gigantischen Wachstumszahlen glänzen: in zwei Jahren 54 Millionen Mitglieder in 225 Ländern und Gebieten. Täglich wächst die Zahl der Skype-Nutzer um 150.000 - das alte Versprechen vom freien Telefonieren über das Internet scheint sich zu erfüllen.


      Man braucht einen schnellen Internetzugang und ein Headset, Gebühren werden bei Skype nur fällig, wenn man ein Handy oder einen Festnetzanschluss anruft.


      Das Sterbeglöckchen für die Großen?


      Viele Analysten wollen schon das Sterbeglöckchen für die Großen im Billionengeschäft der Telekommunikation gehört haben. "How Internet killed the phone business", titelte jüngst das britische Wirtschaftsmagazin "Economist". Klar ist: "Voice Over Internet Protocoll" oder schlicht VoIP wird zumindest einmal die Todesursache für das klassische Festnetz heißen. Im Unterschied zur klassischen Telefonie wird bei der VoIP-Technik nicht über "Standleitungen" durchgeschaltet, sondern Sprache in kleinen Paketen über verschiedene Wege transportiert.



      Der Nutzer merkt keinen Unterschied zum "normalen" Telefonieren. Die Betreiber können kostengünstig Verbindungen anbieten - wie bei Skype umsonst. Marktforscher rechnen mit einem Umsatzverlust zwischen sechs und zehn Prozent für die europäischen Festnetzbetreiber.


      Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Die Vorteile des digitalen Telefonierens liegen aber nicht nur im Preis: Firmen haben die Möglichkeit, global Standorte intern zu vernetzen. Gesprächskosten fallen bei IP-basierten Sprachverkehr nicht an und ein Mitarbeiter kann sogar seine Telefonnummer behalten, wenn er nach Tokio versetzt wird. Ein Kostensenkungspotenzial, das viele Firmen neugierig macht. "Alle größeren Konzerne haben VoIP-Projekte - auch die Deutsche Bank", sagt Stefan Heng, Telekommunikationsexperte der Deutschen Bank Research.

      Das große Kaufen

      Das weltweit größte Interntauktionshaus Ebay ließ sich die Übernahme von Skype stolze 2,6 Milliarden Euro kosten. AOL hat den Start eines Internet-Telefon-Dienstes angekündigt, Google steht mit Google-Talk in den Startlöchern. Yahoo hat den Internettelefonie-Anbieter Dialpad gekauft, Microsoft übernahm Teleo. Vor wenigen Tagen gaben die beiden Branchenriesen bekannt, dass sie zukünftig gemeinsam auf dem Markt des "Instant Messaging" auftreten wollen, selbstverständlich inklusive der Möglichkeit, auch Sprachbotschaften auszutauschen.

      Der nächste Hype

      Wird VoIP also klassische Anbieter wie Deutsche Telekom langfristig in die Knie zwingen? Nein, meint der Deutsche-Bank-Analyst Heng: "Das Potenzial der Internet-Telefonie als allein stehendes Produkt wird bislang deutlich überschätzt", wiederholt er schon seit geraumer Zeit. Heng spricht von einem Hype. Er wird dabei von einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens Forrester Research bestätigt, wonach eine "Sprengung der Marktstrukturen nicht zu erwarten" sei. Vielmehr dürften die Ex-Monopolisten auch in Zukunft den Markt dominieren. "Wir beobachten im Bereich der Konsumentennutzung von VoIP eine ähnliche Überbewertung des Marktes wie zu Zeiten des Dotcom- und des Telekommunikations-Hypes", schreibt Forrester-Analyst Lars Godell.

      Forrester rechnet damit, dass VoIP bis 2010 einen Anteil von etwa 30 Prozent im Bereich der privaten Festnetztelefonie erobern wird. Die Technologie sei bislang noch nicht ausgereift. Noch offene regulatorische Rahmenbedingungen, mangelnde Durchsetzungskraft der Unternehmen, Zurückhaltung der Konsumenten und die schleppende Verbreitung von Breitband würden die Internettelefonie bremsen. Eine Annäherung an 100 Prozent sei in den nächsten 15 Jahren nicht zu erwarten.

      Trumpf Kundenbeziehung

      Klar ist aber auch, dass die Großen der Branche auf die Herausforderung durch VoIp reagieren und ihre Geschäftmodelle restrukturieren müssen. Der britische Anbieter BT stellt beispielsweise gerade sein gesamtes Netz auf VoIP um und hofft dadurch seine Netzbetriebskosten um 43 Prozent senken zu können.



      Sicherlich werde die Verbreitung von VoIP dazu beitragen, dass sich neue Preis- und Angebotsmodelle durchsetzen, meint Heng. Wie etwa mit "Triple Play" im Portfolio: Internet, TV und Telefon als gebündeltes Produkt. "Die Großen könnten dabei am meisten profitieren", sagt Heng - indem sie ihre Kundenbeziehung halten und ihre Angebote damit direkt an den Kunden bringen können.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 11:36:36
      Beitrag Nr. 183 ()
      Der nächste Hype

      Wird VoIP also klassische Anbieter wie Deutsche Telekom langfristig in die Knie zwingen? Nein, meint der Deutsche-Bank-Analyst Heng: " Das Potenzial der Internet-Telefonie als allein stehendes Produkt wird bislang deutlich überschätzt" , wiederholt er schon seit geraumer Zeit. Heng spricht von einem Hype. Er wird dabei von einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens Forrester Research bestätigt, wonach eine " Sprengung der Marktstrukturen nicht zu erwarten" sei. Vielmehr dürften die Ex-Monopolisten auch in Zukunft den Markt dominieren. " Wir beobachten im Bereich der Konsumentennutzung von VoIP eine ähnliche Überbewertung des Marktes wie zu Zeiten des Dotcom- und des Telekommunikations-Hypes" , schreibt Forrester-Analyst Lars Godell.

      Forrester rechnet damit, dass VoIP bis 2010 einen Anteil von etwa 30 Prozent im Bereich der privaten Festnetztelefonie erobern wird. Die Technologie sei bislang noch nicht ausgereift. Noch offene regulatorische Rahmenbedingungen, mangelnde Durchsetzungskraft der Unternehmen, Zurückhaltung der Konsumenten und die schleppende Verbreitung von Breitband würden die Internettelefonie bremsen. Eine Annäherung an 100 Prozent sei in den nächsten 15 Jahren nicht zu erwarten.

      Trumpf Kundenbeziehung

      Klar ist aber auch, dass die Großen der Branche auf die Herausforderung durch VoIp reagieren und ihre Geschäftmodelle restrukturieren müssen. Der britische Anbieter BT stellt beispielsweise gerade sein gesamtes Netz auf VoIP um und hofft dadurch seine Netzbetriebskosten um 43 Prozent senken zu können.



      Sicherlich werde die Verbreitung von VoIP dazu beitragen, dass sich neue Preis- und Angebotsmodelle durchsetzen, meint Heng. Wie etwa mit " Triple Play" im Portfolio: Internet, TV und Telefon als gebündeltes Produkt. " Die Großen könnten dabei am meisten profitieren" , sagt Heng - indem sie ihre Kundenbeziehung halten und ihre Angebote damit direkt an den Kunden bringen können.



      Lesen :)
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 14:33:48
      Beitrag Nr. 184 ()
      17-10-2005

      ALDI und LIDL planen Billig-Mobilfunktarif für 9,9 Cent pro Minute

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 14:40:58
      Beitrag Nr. 185 ()
      [posting]18.311.419 von Blue Max am 17.10.05 14:33:48[/posting]Geht´s noch oder klemmt es schon bei dir ?

      So interessant ist das nun auch nicht, dass du es in jedem DTEthread posten musst !!! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 17:47:02
      Beitrag Nr. 186 ()
      #185

      Heul doch... :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 09:51:47
      Beitrag Nr. 187 ()
      [posting]18.291.260 von WWolfgang am 15.10.05 16:48:55[/posting]Ich habe nachweisbar 50% Gewinn realisiert!

      Seit ich alles was möglich war bei der Telekom gekündigt habe und auf VoIP umgestiegen bin, eine Telfon-Flat, eine DSL-Flat (6000) abgeschlossen habe, bezahle ich nur noch die Halben Telefonkosten.

      !
      :rolleyes::rolleyes::laugh::laugh::laugh:
      Aber das dreifache an Stromkosten !!!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 11:33:42
      Beitrag Nr. 188 ()
      #187

      Kauf Dir halt ein Voip-Telefon... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:33:54
      Beitrag Nr. 189 ()
      @codima
      Bei einer Einsparung von rd. 50 Euronen kann ich bestimmt noch in jedem Zimmer, im Keller, im Garten, unter dem Dach und sonstwo Telefone aufstellen so viel Stromkosten kann ich nie mit Telefonapparaten verbrauchen.:D;):D;)

      @Blue Max
      Brauche kein VoIP Telefon kaufen - das vorhandene Telfon funktioniert!:D

      Nochmals!
      Einwandfreie und klare Sprachwiedergabe - ohne Störungen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 22:00:19
      Beitrag Nr. 190 ()
      Telekom droht mit Abwanderung

      "Die Telekom hat viele Plätze in der Welt, wo sie investieren kann": Deutsche-Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke.
      Deutsche-Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke droht mit einer Abwanderung seines Konzerns ins Ausland für den Fall einer nach seiner Ansicht falschen Regulierungspolitik. "Die Telekom hat viele Plätze in der Welt, wo sie investieren kann", sagte der Chef des einstigen Staatskonzerns dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) laut Vorausbericht. Für den angekündigten Ausbau des Glasfasernetzes für drei Milliarden Euro stellte Ricke der Zeitung zufolge die Bedingung, dass die Telekom aus der Regulierung entlassen werde.

      "Eine falsche Regulierungspolitik wird dazu führen, dass Deutschland keine Datenautobahn bekommt. Dann gehen in der deutschen Telekommunikationsindustrie in den kommenden Jahren mehr Arbeitsplätze verloren, als durch den technologischen Fortschritt ohnehin wegfallen."

      Stimmige Rahmenbedingungen nötig

      Die Telekom hatte bei der Internationalen Funkausstellung (IFA) im September angekündigt, bis 2007 rund drei Milliarden Euro in den Aufbau eines Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzes in Deutschland zu investieren und damit ihrem schrumpfenden Marktanteil im Breitbandgeschäft entgegenwirken zu wollen. Damals hatte Ricke bereits an die Politik und den Regulierer appelliert, für Investitionssicherheit zu sorgen und vom Marktführer nicht zu verlangen, das neue Netz Wettbewerbern zu regulierten Preisen zur Verfügung zu stellen. Die Telekom gehe mit bis zu drei Milliarden Euro in Vorleistung und diese Investition müsse sich auch rechnen. Deshalb brauche sie in diesem neuen Markt stimmige Rahmenbedingungen, und das betreffe besonders den Netzzugang für Dritte.

      Ricke bekräftigte in dem Interview außerdem, die Phase der Entschuldung und Neustrukturierung sei bis Jahresende abgeschlossen. "Ab dem kommenden Jahr konzentrieren wir uns verstärkt auf Umsatzwachstum und Wertsteigerung", sagte er. Um die Marktanteile vor allem im Breitbandgeschäft zu halten, werde die Telekom - wenn es darauf ankomme - dem Umsatz Vorrang vor dem Gewinn (Ebitda) geben. Bereits bei der Branchenmesse CeBit im März hatte Ricke einen Strategieschwenk zu profitablem Wachstum angekündigt.

      "2005 wird für die Telekom ein sehr erfolgreiches Jahr, in dem wir alle unsere Ziele erreichen werden", sagte der Telekom-Chef zudem.




      Das ist Macht! :D
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 10:50:06
      Beitrag Nr. 191 ()
      Wenn der Bursche abwandert, dann soll er die traurige Hinterlassenschaft der zigtausend Pensionäre die er dem Steuerzahler aufgebürdet hat mitnehmen.
      Dieser stinkende Beamtenheini !:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 12:30:57
      Beitrag Nr. 192 ()
      #190 von Crowww

      Kein Problem!
      dann schmeiße ich meine 200 DTE Aktien auf den Markt bis der Kurs zusammenbricht. Vorausgesetzt alle anderen Kleinaktionäre machen das auch!

      Dann kann der Deutsche-Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke seine Investitionen an den Hut stecken und in die Wüste gehen.

      Seine Aussage zeigt einmal mehr die verlotterte Managermentalität in Deutschland.
      Immer wird mit irgend etwas gedroht, als ob diese Riege von Spezis nicht schon genug Schaden angerichtet hätte!
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 08:38:59
      Beitrag Nr. 193 ()
      Warum wird mal wieder auf die DTE eingeschlagen?

      Fakt ist doch dass die DTE in den vergangenen 10 Jahren jedes Jahr erheblich in den Ausbau und der Weiterentwicklung der Netze (einschließlich DSL) investiert hat und bisher immer gezwungen wurde das Netz der Konkurrenz kostengünstig zur Verfügung zu stellen.
      Warum hat die DTE wohl 40 Mrd € Verbindlichkeiten und solche Unternehmen wie Freenet und United Internet nicht.
      Das wäre etwas so als wenn Bayer ihre Forschungsergebnisse immer veröffentlicht und jedem die Möglichkeit einräumt die fertigen Produkte mit minimalem Aufwand zu produzieren und als Konkurrenzangebot anzubieten.

      Ricke versucht jetzt nur dass umzusetzen was wirtschaftlich sinnvoll ist. Warum sollte er in Deutschland 3 Mrd € für ein DSL-Netz investieren um anschließend nur eingeschränkt die Erträge davon zu haben die Risken aber alleine trägt (das ist im Interesse der Aktionäre - deshalb verstehe ich nicht dass es immer noch Aktionäre gibt die glauben dass die DTE staatspolitisch geführt werden sollte).
      Kapital ist ein knappes Gut und sollte dahin wo es den wirtschaftlich größten Nutzen (der Aktionäre) schafft - die DTE ist schließlich dem Wettbewerb ausgesetzt. Der bisher stagnierende Aktienkurs zeigt dies doch eindeutig.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:00:21
      Beitrag Nr. 194 ()
      [posting]18.407.513 von CK2004 am 24.10.05 08:38:59[/posting]VOLLE Zustimmung. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:25:56
      Beitrag Nr. 195 ()
      #193 von CK2004

      Ich geh mit Dir 100 % konform !!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:49:24
      Beitrag Nr. 196 ()
      #193 von CK2004

      vertrete ebenfalls Deine Meinung. Übrigens werde ich meine Leitungen wieder zur Telekom transferieren. So langsam bekommen die Leitungen richtig dampf und wenn bis Mitte nächsten Jahres 50 Mbit möglich sein sollten, da möchte ich mit dabei sein :) Hoffe dann nur, dass meine Stadt mit dabei ist.

      Grüße
      Bandy
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 09:16:47
      Beitrag Nr. 197 ()
      Telekom streicht 32 000 Jobs
      Vorstandschef Ricke: Unternehmen muß flexibler werden - Glos: Abbau ist "bedauerlich"
      Von Lutz Frühbrodt
      Bonn - Die Deutsche Telekom will bis 2008 rund 32 000 ihrer 170 000 Stellen im Inland streichen. "Wir müssen das Unternehmen sehr viel flexibler machen", begründete Konzernchef Kai-Uwe Ricke die Maßnahme gegenüber der Berliner Morgenpost.

      Dieses Jahr werde die Telekom zwar ein sehr gutes Ergebnis erzielen, doch müßte das Unternehmen seine Kostenstrukturen stark verbessern, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Vor allem im boomenden Geschäft mit schnellen DSL-Internet-Anschlüssen verliert die Telekom seit einigen Monaten drastisch Marktanteile an oft preisgünstigere Konkurrenten. "Viele unserer Probleme werden zur Zeit noch überdeckt", sagte Ricke. "Aber wenn wir sie heute nicht lösen, können sie uns morgen schon umbringen."

      Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hat Widerstand gegen den geplanten Stellenabbau bei der Deutschen Telekom angekündigt. "Wir stehen den vorgelegten Plänen ablehnend gegenüber und werden in den weiteren Gesprächen jede einzelne Maßnahme hinterfragen", sagte Franz Treml, stellvertretender Ver.di-Vorsitzender. Der Telekom gehe es glänzend, wie auch der Rekordüberschuß und die hohe Dividende verdeutlichten.

      Der designierte Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) nannte den Stellenabbau "sehr bedauerlich" und sagte: "Wir können jedoch nicht künstlich Arbeitplätze halten, die nicht mehr gebraucht werden." Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn sagte der Morgenpost, der angekündigte Stellenabbau der Telekom sei eine "Riesensauerei. Die Deutsche Telekom hat auch eine wirtschaftspolitische und soziale Verantwortung für den Standort Deutschland." Gerade angesichts der gesteigerten Gewinne des Unternehmens könne beim Personalabbau nicht so zugeschlagen werden.

      Die Telekom hat seit ihrer Privatisierung 1995 bereits 100 000 Stellen gestrichen. In den vergangenen Jahren waren die überzähligen Mitarbeiter in die Telekom-eigene Beschäftigungsgesellschaft Vivento versetzt worden. Diesmal sollen die Betroffenen jedoch direkt den Konzern verlassen. Ricke will dazu Abfindungen, Vorruhestands- und Altersteilzeitregelungen einsetzen. Die Maßnahmen würden die Telekom mit 3,3 Mrd. Euro in den nächsten drei Jahren belasten.

      Am stärksten betroffen ist die Festnetzsparte T-Com. Aber auch die für Geschäftskunden zuständige Tochtergesellschaft T-Systems wird sich von rund einem Zehntel ihrer 52 000 Mitarbeiter trennen. Konzernchef Ricke will indes weiter an seinem Ziel festhalten, den Service der Telekom zu verbessern. So sollen im Rahmen eines Stellenumbaus 3000 Mitarbeiter zusätzlich in die T-Punkt-Verkaufsstellen wechseln. "Für einen besseren Service braucht man nicht unbedingt mehr oder gleich viele Mitarbeiter", sagte Ricke. Viele Streichungen seien durch die Automatisierung von Prozessen bedingt wie die Umschaltung von Telefonanschlüssen nach einem Umzug.

      "An den Zahlen zum Stellenabbau ist nicht zu rütteln", betonte Ricke. "Es war bekannt, daß die Telekom vor allem im Festnetzbereich einen Personalüberhang hat. Es ist daher positiv, daß sie dieses Problem nun angeht", sagte Andreas Heinold, Analyst bei der LBBW. Die Anleger bewerteten die Abbaupläne positiv: Die T-Aktie legte in der spitze um 3,2 Prozent zu und ging bei 14,87 Euro aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 09:17:58
      Beitrag Nr. 198 ()
      WWolfgang

      Nur derjenige, welcher Macht besitzt kann drohen.:)

      Die Deutsche Telekom wird im Jahr 2007 über 30 Euro stehen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 09:58:30
      Beitrag Nr. 199 ()
      [posting]18.551.588 von Crowww am 03.11.05 09:17:58[/posting]scharlatanerie!

      kein mensch weiss, was 2007 bringt.

      suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 10:02:45
      Beitrag Nr. 200 ()
      Telekom beendet Spekulationen um o2-Übernahme entgültig
      Freie Bahn für Telefonica
      vom 2005-11-03 09:04:52

      Nach der Absage der Deutschen Telekom an einen möglichen Bieterwettkampf um die Übernahme des Mobilfunkbetreibers o2 hat der spanische Wettbewerber Telefonica offenbar freie Bahn. Ein Gegenangebot zu der Telefonica-Offerte sei nicht im Interesse des Unternehmens, sagte ein Telekom-Sprecher und bestätigte damit vorherige Aussagen des Telekom-Finanzvorstandes Karl-Gerhard Eick gegenüber der Presse. Damit könnte Telefonica, die mit dem Mobilfunkanbieter Quam hierzulande schon einmal gescheitert war, Zugang zu den zwei europäischen Kernmärkten Großbritannien und Deutschland bekommen.

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      Übernahme ohne Bietergefecht
      "Es sieht so aus, als würde Telefonica den Kampf um o2 gewinnen", sagte ING-Analyst Damien Chew. Der Einstieg von anderen Konzernen wie France Telecom oder Hutchison Whampoa in ein Bietergefecht hält Chew für "sehr unwahrscheinlich". Seit der Veröffentlichung des Telefonica-Angebots war die Deutsche Telekom von den meisten Analysten und Marktbeobachtern als einziger potenzieller Gegenspieler für die Spanier gehandelt worden.

      Experten erwarteten Gegenangebot der Telekom
      Viele Analysten rechneten mit einem Gegengebot der Telekom, nachdem Telefonica vor wenigen Tagen ihre Übernahmeofferte für o2 über 17,7 Milliarden britische Pfund (rund 26,1 Milliarden Euro) vorgelegt hatte. Letztlich dürfte aber der hohe Preis abschreckend auf die Telekom gewirkt haben, den die Telefonica für o2 zu zahlen bereit ist, sagten die Beobachter am Mittwoch. 200 Pence je o2-Aktie haben die Spanier geboten.

      Anleger reagieren positiv
      Am Mittwoch nahmen Anleger die Absage der Telekom offensichtlich positiv auf. Die Telekom-Aktie lag gegen Mittag mit rund 2,6 Prozent im Plus und gehörte damit zu den größten Gewinnern im Leitindex DAX. Die o2-Aktie gab dagegen angesichts der schwindenden Wahrscheinlichkeit eines Bietergefechts um 5,5 Prozent nach. Mit 197,75 Pence notierte sie wieder unter dem von Telefonica gebotenen Preis.

      Kartellrechtliche Schwierigkeiten
      Neben dem finanziellen Aufwand habe auch eine Reihe offener kartellrechtlicher Fragen gegen ein höheres Übernahmeangebot der Telekom gesprochen, erläuterten Analysten. So hätte sich die Telekom bei einer Übernahme des britischen Rivalen voraussichtlich von dessen deutscher Tochter o2 Germany trennen müssen. Auch in Großbritannien wäre eine Genehmigung ohne Auflagen seitens der Wettbewerbsbehörden schwierig geworden, glauben die Beobachter.

      Spanier rechnen mit wenig Auflagen
      Die Telefonica dagegen kann mit deutlich geringeren kartellrechtlichen Hürden rechnen. Der Konzern ist auf den Kernmärkten von o2 - Großbritannien und Deutschland - bislang kaum engagiert. Das hat zur Folge, dass eine Konsolidierung im Kreis der Mobilfunkanbieter in beiden Ländern kurzfristig nicht stattfinden wird. Nach einer o2-Übernahme durch Telefonica bleibt die Zahl der Anbieter auf den bislang schon heiß umkämpften Mobilfunkmärkten in Deutschland und Großbritannien gleich - und der Wettbewerbsdruck für alle Beteiligten entsprechend hoch.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 10:03:27
      Beitrag Nr. 201 ()
      suwadee

      Du hast recht, ich halte auch alle Analysten für ........
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 12:36:19
      Beitrag Nr. 202 ()
      Und jetzt legt die Telekom die Axt an 32.000 Arbeitsplätze. Ein toller Laden...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 13:04:35
      Beitrag Nr. 203 ()
      Neuer Schwung für Volksaktie?
      Die Telekom streicht Arbeitsplätze in der Festnetzsparte, um sich fit zu machen für die Zukunft. Das wird schwierig, doch Experten empfehlen das Papier wieder
      Kaum hatte die Deutsche Telekom angekündigt, 32 000 Stellen zu streichen, begannen schon die Proteste der Gewerkschaft. Verdi-Vize Franz Treml warf dem Unternehmen Verantwortungslosigkeit vor. Dem Konzern gehe es glänzend, wie der Rekordüberschuß und die hohe Dividende zeigten.


      Doch diese Zahlen sind nur eine Momentaufnahme. "Politisch sind die Maßnahmen natürlich ein Problem, operativ aber absolut notwendig", sagt Norbert Kretlow, Analyst bei Independent Research. Vor allem die Festnetzsparte stehe vor massiven Umbrüchen. Früher war sie eine Cash-Cow, das Unternehmen lebte von den üppigen Gewinnen, die damit erzielt wurden. In den letzten Jahren jedoch sanken Margen und Marktanteil kontinuierlich. Und neuerdings werden auch mobile Dienste immer mehr zur Konkurrenz. Zunehmend entdecken Kunden, daß sie eigentlich gar keinen Festnetzanschluß mehr brauchen.


      Zwar profitiert auch die Deutsche Telekom über T-Mobile von diesem Trend. Doch im Gegensatz zu Wettbewerbern wie Vodafone kannibalisiert sie ihr eigenes Geschäft in der Festnetzsparte, je stärker sie die mobilen Datendienste in den Markt drückt. "Die Telekom muß sich daher neu erfinden und ihre Kostenstrukturen anpassen", so Analyst Kretlow.


      Wachstum kann es nur noch im Ausland, vor allem durch die Übernahme anderer Unternehmen geben. Das gilt auch für die Wettbewerber, und daher dreht sich das Konsolidierungskarussell wieder, wie die Übernahme des britischen Mobilfunkers O2 durch die spanische Telefónica zeigt.


      Die Deutsche Telekom war ebenfalls an O2 interessiert, jedoch nicht zum Zuge gekommen. "Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke ist offenbar etwas zu zögerlich", meint Kretlow. Dennoch sieht er das Unternehmen auf dem richtigen Weg. Er glaubt sogar, daß die Aktie derzeit um mindestens 20 Prozent unterbewertet sei. Mit einem Kursziel von 18 Euro empfiehlt er sie daher zum Kauf.


      Auch Bernhard Kohnle, Portfoliomanager bei der Südwestbank in Stuttgart, sieht die Deutsche Telekom derzeit als eine Kaufgelegenheit. "Sie ist eine konservative Aktie mit hoher Dividendenrendite und günstiger Bewertung" so Kohnle. Nachdem sie während der letzten Steigerungsphase etwas zurückgeblieben sei, habe die Aktie jetzt Nachholbedarf.


      Am Mittwoch wird das Unternehmen seine Quartalszahlen bekanntgeben, und dann werden die Anleger besser einschätzen können, ob dieser Optimismus gerechtfertigt ist. Sollte die Telekom enttäuschen, würde sie zumindest aus dem Rahmen fallen. Denn bislang verlief die Bilanzsaison außerordentlich positiv. Die Commerzbank trumpfte mit einem guten Ergebnis auf, und Karstadt-Quelle überraschte mit Zahlen, die von der Börse mit einem satten Aufschlag honoriert wurden. Beide Unternehmen zeigen, wie energische Maßnahmen in Krisenzeiten zum Erfolg führen.


      Neben den Unternehmenszahlen dürften in der kommenden Woche vor allem die neuesten Daten zur Entwicklung der Inflationsraten im Blick der Anleger sein. Nach den Äußerungen des amerikanischen Notenbankpräsidenten Alan Greenspan und seines europäischen Kollegen Jean-Claude Trichet saugen die Märkte jede Meldung dazu auf.


      Beide Zentralbanker hatten Hinweise gegeben, daß die Zinsen steigen dürften, vor allem auf Grund der Inflationsgefahren. Zudem zeigte der amerikanische Arbeitsmarktbericht am Freitag, daß die Stundenlöhne zuletzt deutlich stärker gestiegen waren als von den Experten erwartet.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 09:20:26
      Beitrag Nr. 204 ()
      06.11.2005 18:14
      Presse: Telekom bekommt Glasfasernetz ohne Regulierungsauflagen
      Die geplante Milliarden-Investition der Deutschen Telekom <DTE.ETR> in den Neubau eines Breitband-Glasfasernetzes könnte Zeitungsberichten zufolge von der Marktregulierung ausgenommen werden. Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD/Montagausgabe) unter Berufung auf Koalitionskreise berichtet, befürworten SPD-Chef Franz Müntefering und Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) eine Ausnahme von der Regulierung.

      Allerdings habe sich die zuständige Koalitionsarbeitsgruppe am Freitag wegen des Widerstands der Union noch nicht auf die Sonderbehandlung der Telekom einigen können, berichten "FTD" und "Die Welt" (Montagausgabe). Die Telekom-Konkurrenten befürchteten aber, dass sich der Bonner Konzern doch noch durchsetzen könne, wenn Ende dieser Woche die Spitzenpolitiker zu abschließenden Beratungen zusammenkommen. Aus Kreisen der Wettbewerber heiße es, dass Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke schon vor Wochen bei der designierten Kanzlerin Angela Merkel vorstellig geworden und sein Anliegen mit Wohlwollen aufgenommen worden sei.

      Die Telekom möchte zumindest in der Startphase vor Konkurrenz geschützt werden. Die Regulierungsfreiheit solle auf zwei bis drei Jahre befristet werden. Der Konzern wolle sein Festnetz nur dann wie geplant mit Glasfaser für superschnelle Internetzugänge ausrüsten und dafür 5.000 neue Jobs zu schaffen, wenn er das Netz nicht wie üblich für Konkurrenten öffnen müsse, schrieben die Zeitungen. Die Telekom will rund drei Milliarden Euro für die Verbindung von 50 Städten investieren.

      Gerd Eickers, Präsident des Wettbewerberverbands VATM befürchtet, dass sich die Telekom im Falle der Nicht-Regulierung weigert, Konkurrenten auf ihr Netz zu lassen./
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 09:21:17
      Beitrag Nr. 205 ()
      Telekom-Chef Ricke hofft auf Angela Merkel
      Das war knapp und vielleicht sogar nur ein Etappensieg für die Wettbewerber der Deutschen Telekom: Nach WELT-Informationen ist Konzernchef Kai-Uwe Ricke vorerst damit gescheitert, eine für ihn wichtige Regelung in den Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU hineinschreiben zu lassen - eine Gesetzesänderung, mit deren Hilfe die Telekom zumindest für einige Jahre ein Monopol bei dem von ihr geplanten Hochgeschwindigkeitsnetz bekommen würde. Ludwig Stiegler, SPD-Verhandlungsführer in der Arbeitsgruppe Wirtschaft, soll sich zwar massiv für die "Lex Telekom" eingesetzt haben. Doch stieß das Ansinnen nicht nur bei der CDU, sondern auch bei einigen Sozialdemokraten auf Widerspruch. "So etwas gehört nicht in den Koalitionsvertrag", sagte ein SPD-Wettbewerbspolitiker. In Branchenkreisen heißt es, Ricke wolle nun seine Forderung direkt bei der designierten Kanzlerin Angela Merkel (CDU) durchboxen. Er habe schon vor einiger Zeit mit ihr gesprochen. Gerd Eickers, Präsident des Wettbewerberverbands VATM, befürchtet, daß die Telekom das neue Netz als strategisches Pfand einsetzt, um vollständig von der Regulierung befreit zu werden.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 09:22:28
      Beitrag Nr. 206 ()
      "Die Telekom will den Wettbewerb zurückdrängen"
      Gerd Eickers, Chef des Wettbewerberverbands VATM, fordert fairen Zugang zum neuen Hochgeschwindigkeitsnetz des Ex-Monopolisten
      Die Welt: Herr Eickers, was für einen Internet-Anschluß nutzen Sie?

      Gerd Eickers: Ich habe einen DSL-Anschluß mit einer Übertragungsrate von zwei Megabit pro Sekunde.

      Die Welt: Reicht das aus?

      Eickers: Das reicht, um zum Beispiel Präsentationen zu verschicken und um E-Mails zu verwalten. Allerdings werden zwei MB/s künftig zu wenig für multimediale Anwendungen wie Filme sein, wie sie die Unternehmen in den nächsten Jahren verstärkt anbieten werden. Für hochauflösendes Fernsehen benötigt man acht MB pro Sekunde. Deshalb rüsten wir Wettbewerber unsere Netze gerade für Übertragungsraten von 16 bis 25 MB auf.

      Die Welt: Auch die Telekom hat dies angekündigt. Nun will sie auch ein Hochgeschwindigkeitsnetz mit 50 MB bauen. Ist so viel "Speed" nötig?

      Eickers: Das frage ich mich auch. Ich habe den Eindruck, daß es der Telekom nicht in erster Linie darum geht, eine neue Technologie voranzubringen, sondern vielmehr darum, den Wettbewerb zurückzudrängen.

      Die Welt: Warum bauen die Telekom-Wettbewerber dann nicht selbst ein solches Netz?

      Eickers: Weil nur die Telekom ein Hochgeschwindigkeitsnetz in dieser Form bauen kann. Denn dazu rüstet sie bestimmte Streckenabschnitte der "letzten Meile" zu den Endkunden auf. Wir befürchten, daß die Telekom sich weigert, uns unsere Technik an diesen Stellen installieren zu lassen. Dann könnte sie 50-MB-Anschlüsse zum selben Preis wie die nur halb so schnellen DSL-Anschlüsse ihrer Konkurrenten anbieten.

      Die Welt: Dem Verbraucher kann es doch letztlich egal sein, bei wem er den Highspeed-Anschluß kauft.

      Eickers: Eben nicht. Denn die Erfahrung von fast acht Jahren Liberalisierung der Telekommunikationsbranche hat gezeigt, daß es vor allem der Wettbewerb ist, der Innovationen hervorbringt. Und er schafft eine Angebotsvielfalt, so daß die Kunden Produkte auswählen können, die ihre individuellen Bedürfnisse befriedigen. Bei nur einem Anbieter - der Telekom - wäre das wohl kaum der Fall. Da hieße es dann "entweder oder".

      Die Welt: Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke fordert, daß er wie ein normaler Unternehmer "Pioniergewinne" abschöpfen kann. Ist dies nicht ein legitimes Anliegen?

      Eickers: Wir sind bereit, eine höhere Rendite der Telekom zu akzeptieren, da sie ja auch ein hohes Risiko mit dem neuen Netz trüge.

      Die Welt: Für wie lange wären Sie dazu bereit?

      Eickers: Das käme auf die Abschreibungsfristen für das Netz an. Da wäre ein Zeitraum zwischen fünf und zehn Jahren denkbar. Dies käme aber nur dann in Frage, wenn die Telekom nicht aus der Regulierung entlassen wird und der Preis für den Zugang zu diesem Netz niedriger liegt als der Preis für das Endprodukt der Telekom.

      Die Welt: Chefregulierer Matthias Kurth hat beide Seiten aufgefordert, zunächst Gespräche zu führen. Ist das ein erfolgversprechender Weg, sich doch noch zu einigen?

      Eickers: Es ist grundsätzlich der richtige Weg, in bilaterale Verhandlungen zu treten, bevor der Regulierer eingreift. Die Erfahrung hat gezeigt, daß dieser Ansatz zu positiven Ergebnissen führen kann. In diesem Fall ist es aber offenbar so, daß die Telekom uns partout keine Vorprodukte zur Verfügung stellen und eine Monopolrendite abschöpfen will.

      Die Welt: Um dies durchzusetzen, hat die Telekom Gerüchten zufolge bei der Politik in Berlin schon viel Überzeugungsarbeit geleistet.

      Eickers: Was sich auch daraus ersehen läßt, daß erwogen wird, eine entsprechende Klausel in den Koalitionsvertrag zu schreiben, nach der die Telekom zumindest für einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren aus der Regulierung für das neue Hochgeschwindigkeitsnetz entlassen wird. Auch der Regulierer scheint in diese Richtung zu denken.

      Die Welt: Also ist es eh schon zu spät für Sie?

      Eickers: Ich bin optimistisch, daß die Politiker zugänglich für gute Argumente sind - zum Beispiel dieses, daß die Telekom-Konkurrenten seit dem Jahr 2000 über zehn Mrd. Euro in das Festnetz und dabei insbesondere DSL investiert haben und daß auch diese Investitionen geschützt werden müssen. Außerdem hat die Telekom bei Festnetzanschlüssen nach wie vor einen Marktanteil von über 85 Prozent. Und dann will sie ausgerechnet jetzt aus der Regulierung heraus.

      Die Welt: Vollständig?

      Eickers: Ich halte den Versuch, beim Hochgeschwindigkeitsnetz auszuscheren, nur für einen ersten Schritt, um später auf Dauer aus der Regulierung entlassen zu werden.

      Die Welt: Aber allein schon für diesen ersten Schritt wäre eine Änderung des Telekommunikationsgesetzes notwendig.

      Eickers: Sollte eine solche "Lex Telekom" tatsächlich verabschiedet werden, wäre dies ein Verstoß gegen die EU-Gesetzgebung. Wir rechnen damit, daß Brüssel dann ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik einleitet.




      Die einen haben Macht, die Anderen haben keine. :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 09:29:26
      Beitrag Nr. 207 ()
      Telekom soll Glasfasernetz ohne Regulierungsauflagen bekommen
      Die geplante Milliarden-Investition der Deutschen Telekom in den Neubau eines Breitband-Glasfasernetzes könnte von der Marktregulierung ausgenommen werden. Wie die Financial Times Deutschland unter Berufung auf Koalitionskreise berichtet, befürworten SPD-Chef Franz Müntefering und der scheidende Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) eine Ausnahme von der Regulierung. Allerdings habe sich die zuständige Koalitionsarbeitsgruppe am Freitag wegen des Widerstands der Union noch nicht auf die Sonderbehandlung der Telekom einigen können, berichten sowohl das Wirtschaftsblatt als auch Die Welt. Anzeige


      Die Telekom-Konkurrenten befürchteten aber, dass sich der Bonner Konzern doch noch durchsetzen könne, wenn Ende dieser Woche die Spitzenpolitiker zu abschließenden Beratungen zusammenkommen. Aus Kreisen der Wettbewerber heiße es, dass Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke schon vor Wochen bei der designierten Kanzlerin Angela Merkel vorstellig geworden und sein Anliegen mit Wohlwollen aufgenommen worden sei.

      Um die Regulierung auch für das geplante Glasfasernetz hatte es bereits öffentliche Auseinandersetzungen gegeben, nachdem der Chef der Bundesnetzagentur die Telekom aufgefordert hatte, das Netz nach Inbetriebnahme auch für die Konkurrenz zu öffnen. Die Telekom möchte dagegen zumindest in der Startphase vor Konkurrenz geschützt werden. Die Regulierungsfreiheit solle auf zwei bis drei Jahre befristet werden. Der Konzern wolle sein Festnetz nur dann wie geplant mit Glasfaser für schnelle Internetzugänge (bis zu 50 MBit/s für Anschlüsse beim Endkunden) ausrüsten und dafür 5000 neue Jobs zu schaffen, wenn er das Netz nicht wie üblich für Konkurrenten öffnen müsse. Die Telekom will rund drei Milliarden Euro für die Verbindung von 50 Städten investieren. Gerd Eickers, Präsident des Wettbewerberverbands VATM befürchtet, dass sich die Telekom im Falle der Nicht-Regulierung weigert, Konkurrenten auf ihr Netz zu lassen.





      Wo bitte ist die Konkurrenz?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 09:30:56
      Beitrag Nr. 208 ()
      Personalabbau, Schuldenabbau und dazu kommen diese Woche noch die Zahlen!:)
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 14:05:04
      Beitrag Nr. 209 ()
      Glasfasernetz: Deutsche Telekom will Monopol erzwingen
      Verband VATM warnt vor politischem Wahnsinn

      Glasfasernetz sorgt für Spannungen

      Köln (pte/07.11.2005/12:22) - Die Deutsche Telekom http://www.telekom.de drängt darauf, dass das geplante Breitbandglasfasernetz zumindest zwei bis drei Jahre von der Marktregulierung ausgenommen wird. Wie die Financial Times Deutschland http://www.ftd.de unter Berufung auf Koalitionskreise berichtet, sollen vor allem ranghohe SPD-Politiker wie Franz Müntefering und der scheidende Wirtschaftsminister Wolfgang Clement eine Ausnahme von der Regulierung befürworten. Vorausgegangen war eine Drohung der Telekom, auf drei Mrd. Euro Investitionen sowie 5.000 neu zu schaffende Jobs zu verzichten und den Neubau des Glasfasernetzes in 50 Ballungszentren auf unbestimmte Zeit zu verschieben.

      Der öffentliche Vorstoß der Politiker hat bei der Telekom-Konkurrenz naturgemäß zu einem Proteststurm geführt. Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbands der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) http://www.vatm.de, bezeichnet die angestrebte Ausnahmeregelung im Interview mit pressetext wörtlich als "Wahnsinn" und warnt die Koalitionspolitiker vor einer "gnadenlosen Fehlentscheidung". Ähnliche, in der Vergangenheit getroffene Regulierungsbescheide hätten dazu geführt, dass Deutschland bei Wettbewerb und Angebotsvielfalt im DSL-Bereich aktuell gerade einmal den drittletzten Platz der EU-25 belege, so Grützner. Selbst bei der flächendeckenden Breitbandinternet-Versorgung liege man europaweit immer noch unterdurchschnittlich, so Grützner weiter.

      "Angesichts des endlich stattfinden Wettbewerbes in den Großstädten und Ballungszentren besteht der dringende Verdacht, dass es der Telekom hier ausschließlich um das Einzementieren bzw. die Rückgewinnung ihrer Monopolstellung geht", kritisiert Grützner. Die von der Telekom angekündigten drei Mrd. Euro Investitionen über einen nicht näher genannten Zeitraum will er nicht überbewerten. Immerhin hätten die alternativen Anbieter seit dem Jahr 2000 rund 10,5 Mrd. Euro in DSL- und Festnetzangebote investiert und würden auch zukünftig pro Jahr zumindest eine Mrd. Euro an Investitionen tätigen.

      Grützner ist außerdem überzeugt, dass die alternativen Anbieter grundsätzlich bereit sind mit der Telekom zu kooperieren, um den Ausbau des Glasfasernetzes voran zu treiben. Abzulehnen sei einzig und allein das im Falle einer Ausnahmeregelung entstehende Machtvakuum, so der Chef des Wettbewerberverbandes gegenüber pressetext.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 14:05:33
      Beitrag Nr. 210 ()
      07.11.2005


      Bitkom: Boom bei DSL-Zugängen in Deutschland
      Jeder vierte Haushalt besitzt einen schnellen Internet-Anschluss
      Berlin, 07.11.05-12:01 – Der deutsche DSL-Markt boomt. Nach Berechnungen des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) wird es in Deutschland zum Jahresende rund 10 Millionen dieser schnellen Internet-Anschlüsse geben – dies sind 50 Prozent mehr als Ende 2004. „Ein Ende des DSL-Booms ist nicht absehbar“, sagt Bitkom-Präsident Willi Berchtold. Ende 2006 sollen gar 13 Millionen DSL-Zugänge frei geschaltet sein. Das entspricht einem Wachstum von 30 Prozent.

      Jeder vierte Haushalt in Deutschland hat nun einen DSL-Anschluss. „Die Verbraucher profitieren derzeit doppelt von dem starken Wettbewerb in diesem Markt: Zum einen sind die Preise stark gesunken, zum anderen die verfügbaren Bandbreiten schnell gestiegen“, sagt Berchtold. Als DSL vor rund fünf Jahren in Deutschland eingeführt wurde, konnten die Nutzer pro Sekunde eine Datenmenge von maximal 768 Kilobit herunterladen. Mittlerweile sind Übertragungsraten bis zu 6 Megabit pro Sekunde, teilweise gar zwischen 12 und 25 Megabit pro Sekunde verfügbar. „Diese Geschwindigkeiten ermöglichen eine komfortable Nutzung von neuen Anwendungen wie Video-on-Demand oder IP-TV – also Fernsehen über das Internet – und erhöhen die Attraktivität von DSL enorm“, so Berchtold. Zum Vergleich: Das in vielen Ballungszentren eingeführte digitale Fernsehen über Antenne (DVB-T) arbeitet mit Übertragungsraten von 3-4 Megabit pro Sekunde.

      Viele Nutzer haben in diesem Jahr ihre älteren, langsameren DSL-Zugänge auf die neuen, schnelleren Angebote umgestellt. Zudem ersetzen sie die bislang meistens genutzten Zeit- oder Volumentarife, die auf einer bestimmten Nutzungsdauer oder Datenmenge basieren, zunehmend durch Flatrates.

      Einen weiteren Schub für Breitband-Zugänge erwartet Berchtold durch neue Funktechnologien wie UMTS oder WiMAX: Diese drahtlosen Technologien ermöglichen schnelle Internet-Zugänge auch in den Regionen, in denen DSL aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen bislang nicht angeboten werden konnte. Die UMTS-Betreiber haben bereits Angebote für den schnellen Internetzugang geschnürt. Und im Dezember startet die Bundesnetzagentur das Vergabeverfahren der Funkfrequenzen für WiMAX, in einigen Monaten soll es die ersten Angebote für die Nutzer geben. Zudem investieren die deutschen Kabelnetzbetreiber verstärkt in den Ausbau ihrer Netze, so dass sie Fernsehen, Internet und Telefonie aus einer Hand – das so genannte Triple Play – anbieten können. „Diese neuen Entwicklungen werden dem deutschen Breitband-Markt einen zusätzlichen Schub geben“, sagt Berchtold.

      Über Bitkom:
      Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt 1300 Unternehmen, davon 700 Direktmitglieder mit etwa 120 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Dazu gehören insbesondere Geräte-Hersteller, Anbieter von Software, Telekommunikationsdiensten und Content. Der Bitkom setzt sich insbesondere für bessere ordnungsrechtliche Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 14:12:52
      Beitrag Nr. 211 ()
      du bist je ein waher Meister des Copy and Paste!
      hast du aber auch ne eigene Meinung?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 20:07:18
      Beitrag Nr. 212 ()
      Klar habe ich eine eigene Meinung. :)

      Die Aktie der Deutschen Telekom wird durch Personalkostenabbau, Schuldenabbau und Wachstum im In- und Ausland (ggf. Übernahmen)in den nächsten Jahren auf ein KGV unter 5 Euro kommen.

      Denke jedoch das die Aktie vielmehr über 30 Euro steigt! :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 20:17:47
      Beitrag Nr. 213 ()
      [posting]18.639.524 von Crowww am 07.11.05 20:07:18[/posting]bin eigentlich auch (verhalten) Positiv für die T-Aktie gestimmt. über 30€ sehr ich die Aktie aber nicht (auf 12 Monate) das währen über 100% Kursgewinn - währe schon sehr, sehr ungewöhnlich für einen grossen DAx Titel wie die Telekom!

      20-22 € halte ich auf jahressicht für realistisch.


      Übrigens: Schuldenabbau und Zukäufe wiederspricht sich etwas.
      Wenn die Telekom zukauft/übernimmt müsste sie wieder neue Kredite aufnehmen --> steigende Schulden!
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 00:58:00
      Beitrag Nr. 214 ()
      Man kann ja auch durch eine Kapitalerhöhung oder durch Aktientausch übernehmen. Darum geht es mir aber nicht. Übernahme durch neue Schulden würden durch ein übernommenes Unternehmen, welches auch Gewinne schreibt die Schuldenrückzahlung erhöhen. Aber wie gesagt Übernahme oder nicht ist mir eigentlich egal. Bei der Telekom geht es mir in erster Linie um den Free Cashflow und dieser wächst seit Monaten stetig und durch die Rückzahlung von Schulden wird der Gewinn in den nächsten Monaten der Telekom ein schönes KGV unter 10 bescheren. Dies für einen DAX-Wert?:( Div bald über 5%? :cool:

      Alleine der Mobilfunkmarkt in den USA dürfte das operative Geschäft der Telekom weiter antreiben.

      Die 30 sehe ich auch etwas längerfristiger! :)

      Irgendwann sogar 40.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 09:09:55
      Beitrag Nr. 215 ()
      Branchenverband: Kein Ende des DSL-Booms in Sicht

      Berlin (dpa) - Die Zahl der DSL-Anschlüsse in Deutschland wächst weiter rasant. Jeder vierte Haushalt in Deutschland verfüge inzwischen über einen derartigen Breitband-Zugang, sagte der Präsident des Branchenverbands BITKOM, Willi Berchtold, am Montag in Berlin.

      Bis zum Jahresende rechne er mit zehn Millionen Anschlüssen gegenüber 6,7 Millionen ein Jahr zuvor. Für 2006 erwarte die Branche ein Plus von 30 Prozent. «Ein Ende des DSL-Booms ist nicht absehbar.»

      Die Verbraucher profitierten in Folge des starken Wettbewerbs in diesem Markt durch gesunkene Preise und größere Bandbreiten, sagte Berchtold. Übertragungsraten von teils bis zu 25 Megabit pro Sekunde ermöglichten neue Anwendungen wie Fernsehen über das Internet. Zusätzliche Schübe für den Breitbandmarkt erwarte er durch neue Funktechnologien wie UMTS oder WiMAX. Die Kabelnetzbetreiber investierten zudem verstärkt in den Ausbau ihrer Netze, um Fernsehen, Internet und Telefonie aus einer Hand anbieten zu können.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 22:41:40
      Beitrag Nr. 216 ()
      T-Online mit Offensive

      Europas größter Internetanbieter T-Online hat mit massiven Tarifsenkungen und einer Werbeoffensive einen Rekordzuwachs bei den Kundenzahlen im Breitbandgeschäft erkauft. Die Zahl der DSL-Kunden sei in Deutschland im dritten Quartal um 342 000 gestiegen, teilte die Tochter der Deutschen Telekom am Dienstag in Darmstadt mit. Möglich wurde dies mit einer Tarifsenkung und Werbemaßnahmen, die ihre Spuren in der Bilanz des Marktführers hinterließen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 08:58:27
      Beitrag Nr. 217 ()
      Deutsche Telekom schlägt Erwartungen

      Die Deutsche Telekom hat Umsatz und Gewinn im abgelaufenen Quafrtal deutlich verbessert und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zudem wurden die Finanzziele für das Geschäftsjahr 2005 bestätigt.

      Der Umsatz des ehemaligen Monopolisten stieg dank der positiven Entwicklung im Bereich Mobilfunk im dritten Quartal 2005 um 4,8 % auf 15,0 Milliarden Euro (Vj. 14,4 Milliarden Euro). Das EBITDA bereinigt um Sondereinflüsse verbesserte sich um 3,7 % auf 5,5 Milliarden Euro (Vj. 5,3 Milliarden Euro). Das ausgewiesene EBITDA stieg um 3,3 % von 5,2 Milliarden Euro auf 5,4 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern kletterte auf 3,1 Milliarden Euro (Vj. -681 Millionen Euro). Der Konzerngewinn belief sich auf 2,4 Milliarden Euro (Vj. 1,4 Milliarden Euro).

      Damit wurden die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Umsatz von 14,9 Millionen Euro, einem bereinigten EBITDA von 5,4 Milliarden Euro und einem Konzernergebnis von 2,1 Milliarden Euro gerechnet.

      Die Netto-Finanzverbindlichkeiten verringerte sich im dritten Quartal um rund 3,7 Milliarden Euro auf 40,8 Milliarden Euro. Dies ist insbesondere auf die positive Entwicklung des Free Cash-Flows zurückzuführen. Hinzu kamen Zuflüsse aus dem Anteilsverkauf MTS und dem Verkauf der Anteile an der comdirect bank von insgesamt rund 1,4 Milliarden Euro.

      Die Zielsetzung, im Gesamtjahr ein bereinigtes EBITDA von 20,7 bis 21,0 Milliarden Euro zu erreichen, wurde anlässlich der Vorlage der Quartalszahlen in Bonn bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:04:34
      Beitrag Nr. 218 ()
      09.11.2005 08:56
      Telekom überrascht mit hohem Plus bei Handykunden
      BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG (Nachrichten), Bonn, hat im dritten Quartal 2005 die Zahl der Mobilfunkkunden um 2,2 Millionen gesteigert und damit die Markterwartungen übertroffen. Allein 1,1 Millionen neue Teilnehmer entfielen per saldo auf T-Mobile USA, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Die von Dow Jones Newswires befragten hatten hier im Schnitt nur mit 870.000 gerechnet. T-Mobile Deutschland steigerte die Kundenzahl nette um 530.000. Hier hatten die Experten nur mit 320.000 gerechnet. Ein weiteres starkes Wachstum erzielte die Telekom auch im Breitbandbereich, wo die Zahl der DSL-Anschlüsse im dritten Quartal um 600.000 auf 7,7 Mio stieg.

      Das Umsatzwachstum der Telekom wurde erneut vom Mobilfunk getragen. Hier stieg der Außenumsatz zwischen Juli und September um 10,6% auf 7,65 Mrd EUR. Die Analystenprognose lag bei 7,3 Mrd. Neben T-Mobile USA habe dazu auch die Erstkonsolidierung der slowakischen Mobilfunkbeteiligung beigetragen, erläuterte die Telekom. Das bereinigte EBITDA der Sparte stieg um 15% auf 2,73 Mrd EUR und lag damit im Rahmen der Markterwartungen.

      Im Geschäftsfeld Breitband/Festnetz gingen die Erlöse im dritten Quartal wie erwartet weiter zurück. Der Außenumsatz lag mit 5,39 Mrd EUR aber nur um 0,8% unter Vorjahr. Die konsultierten Analysten hatten im Durchschnitt ein Minus von 2,4% vorhergesagt. Umsatzzuwächsen bei T-Online stehen erneut Rückgänge bei T-Com gegenüber. Das bereinigte EBITDA der Sparte ging um 2,8% auf 2,42 Mrd EUR zurück. Die Analysten hatten mit einem Minus um 3,25 auf 2,41 Mrd gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:10:59
      Beitrag Nr. 219 ()
      SPARSAMER KONZERN

      Telekom meldet wieder Milliarden-Gewinn

      Die Deutsche Telekom, die in den kommenden Jahren 32.000 Mitarbeiter loswerden möchte, hat im Quartal einen Profit von über zwei Milliarden Euro eingefahren. Probleme macht ihr aber das Festnetzgeschäft - hier soll verstärkt investiert werden, um DSL-Kunden zu ködern.


      Bonn - Im Vorjahresquartal waren die Zahlen noch tief rot, nun aber sieht der Quartalsgewinn wieder üppig aus. Der Überschuss im dritten Quartal habe gut 2,4 Milliarden Euro betragen, teilte der Konzern mit. Seit Anfang des Jahres verdiente die Telekom damit 4,37 Milliarden Euro - nach einem Verlust von 150 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Quartalsumsatz stieg um 4,8 Prozent auf 15 Milliarden Euro.

      Das Unternehmen profitierte vor allem von Zuwächsen im Mobilfunk. Die Mobilfunk-Tochter T-Mobile steigerte die Zahl der Kunden im Quartal um 2,2 Millionen auf 83,1 Millionen. Davon entfielen 530.000 Neukunden auf Deutschland. Ergebnistreiber beim Mobilfunk war vor allem die US-Sparte von T-Mobile.

      Das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz verbuchte im dritten Quartal hingegen einen Rückgang des Gewinns vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) um 2,8 Prozent auf 2,42 Milliarden Euro. Der Außenumsatz fiel um 2,3 Prozent auf 6,46 Milliarden Euro.

      Ricke: Marktanteil geht vor Marge

      Im kommenden Jahr will die Telekom 1,2 Milliarden Euro zusätzlich ausgeben, um ihre Marktposition zu verteidigen, hieß es weiter. Dadurch werde der operative Gewinn etwas geringer als 2005 sein. Im Jahr 2007 solle sich die größere Kundenbasis dann wieder in Gewinnzuwächsen niederschlagen. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte mehrfach betont, die Telekom werde auch einen zeitweiligen Ergebnisrückgang hinnehmen, um Marktanteile gegen den wachsenden Druck der Wettbewerber zu halten.

      Europas größter Telekom-Konzern hatte zuletzt mit dem Plan zum Abbau von 32.000 Arbeitsplätzen für Aufregung gesorgt. Ricke verweist darauf, dass der Konzern im harten Wettbewerb die Kosten weiter senken und Überkapazitäten abbauen müsse. Angesichts des geplanten Job-Abbaus sollte es heute vor der Konzernzentrale zu Protestaktionen kommen. Rund 350 Vertrauensleute aus Telekom-Betrieben in Nordrhein-Westfalen wollen sich dort versammeln. Aus Gewerkschaftssicht ist der Stellenabbau wegen der guten Geschäftslage nicht gerechtfertigt. Am Nachmittag soll ein Protestschreiben an den Vorstand übergeben werden.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:19:06
      Beitrag Nr. 220 ()
      Die Aktie fällt, aber egal habe gerade nochmal für 2000 Euro nachgekauft. :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:22:25
      Beitrag Nr. 221 ()
      Ich ebenfalls

      Schon über 10 Mio Aktien in 20 Minuten gehandelt. Es stimmt positiv dass der Kurs sich bei dem Verkaufsdruck so gehalten hat - mal sehen wie es weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:24:50
      Beitrag Nr. 222 ()
      ..sehe das auch so: die Umsätze lassen hoffen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:25:42
      Beitrag Nr. 223 ()
      09.11.2005 09:20
      Deutsche Telekom offen für Zukäufe in Europa
      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom <DTE.ETR> ist offen für Zukäufe in Europa. Sofern dies sinnvoll sei, könnte damit die Präsenz in Europa gestärkt werden, sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke am Mittwoch in Bonn. Das Unternehmen hatte vor einigen Monaten den Mobilfunkanbieter tele.ring übernommen und damit die Position in Österreich gestärkt.

      Interesse hatte die Telekom auch an der O2, der britische Mobilfunkanbieter steht aber vor der Übernahme durch die spanische Telefonica./
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:25:53
      Beitrag Nr. 224 ()
      ja, sieht wirklich gut aus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:27:35
      Beitrag Nr. 225 ()
      CK2004

      Es ist schon auffallend, daß man sich immer die schlechteste Meldung bei der DT herausnimmt um den Kurs weiter zu drücken.

      2006 Prognose! Gewinn wie 2005 und schon sind alle guten News (Mobilfunk) vergessen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:29:47
      Beitrag Nr. 226 ()
      also für mich klingt das, was RICKE da eben verzapft wie:

      HILFE, WIR GEHEN UNTER !!

      meine strategie ist klar.

      kein müder EURO ist in telekom zu investieren.

      suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:33:06
      Beitrag Nr. 227 ()
      rein taktisch das Beste, was Ricke machen kann:
      jetzt die Luft rauslassen, den Weg freischießen....Meldungen werden kommen!
      P.S.: ist ein "Ausblick" bei Quartalszahlen überhaupt nötig gewesen?

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:33:22
      Beitrag Nr. 228 ()
      Er spricht von einem Wandel in der Telekombranche und will durch den Verzicht auf sehr hohe Margen der Konkurrenz das Wasser abgraben, was hat dies mit wir gehen unter zu TUN?
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:35:12
      Beitrag Nr. 229 ()
      schwamm8

      P.S.: ist ein " Ausblick" bei Quartalszahlen überhaupt nötig gewesen? :):cool:


      Müßte heißen bei DEN Qu............
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:43:12
      Beitrag Nr. 230 ()
      Kurse unter 15 gibts evtl. nur noch heute. Ausblick ist sowieso nur trübes Gefische. Der ändert sich täglich, ohne daß man es dem Aktienmarkt mitteilt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:47:37
      Beitrag Nr. 231 ()
      ...sehr gutt umsatz hammada..... sind jetzt schon bei 15:00 Uhr...:p:p
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:55:12
      Beitrag Nr. 232 ()
      es glaubt doch im ernst keiner, dass dieser träge, überdimensionale beamtenladen, der kleineren, wesentlich wendigeren konkurenz das wasser abgräbt, ohne selbst in grosse schwierigkeiten zu kommen.

      wir reden doch hier über die mögliche performance der aktie und diese steigen nunmal dann, wenn sich der gewinn pro aktie erhöht.

      mit dieser, nach verzweiflung klingenden, neuen strategie, quote RICKE "kein stein bleibt auf dem anderen" sollte die aktie, wenn überhaupt, das popöchen für lange zeit nicht heben.

      suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:02:23
      Beitrag Nr. 233 ()
      DTE =Dreck
      DTE war Dreck
      DTE wird immer Dreck bleiben

      :rolleyes::eek::(:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:15:51
      Beitrag Nr. 234 ()
      #233

      DTE habe ich nicht in meinem Depot
      DTE hatte ich nie
      DTE werde ich nie haben

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:29:12
      Beitrag Nr. 235 ()
      Telekom erwartet Einsparungen in Milliardenhöhe

      Die Deutsche Telekom will mit dem angekündigten Stellenabbau Einsparungen in Milliardenhöhe realisieren. Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Präsentation von Vorstandschef Kai-Uwe Ricke hervorgeht, sollen durch die Stellenkürzungen ab dem Jahr 2009 jährlich rund 1,7 Milliarden Euro eingespart werden.

      In der vergangenen Woche hatte die Deutsche Telekom angekündigt, in den kommenden drei Jahren insgesamt 32.000 Stellen abzubauen. Netto soll die Zahl der Mitarbeiter um 25.000 sinken. Die Gesamtkosten für die Maßnahme wurden auf 3,3 Milliarden Euro verteilt auf drei Jahre beziffert.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:35:30
      Beitrag Nr. 236 ()
      [posting]18.697.247 von suwadee am 09.11.05 09:55:12[/posting]Die so hochgelobte DTE-Konkurrenz ist ja nicht einmal in der Lage (was die Kapitalseite angeht), bundesweit eine eigene Infrastruktur aufzubauen, die DTE-unabhängig die Kunden mit Leistungen versorgen kann.

      Dieser Abhängigkeit gilt es langfristig das Wasser abzugraben seitens der Telekom (Neuinvestitionen in die Infrastruktur nur noch ohne Auflagen der Regulierungsbehörde). Dann gibts auch keine Konkurrenz mehr.

      So wird es auch kommen (im DSL/Festnetz keine Konkurrenz mehr).

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:44:34
      Beitrag Nr. 237 ()
      wann wird denn das geheimnis um die nächste dividende gelüftet?
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 12:04:57
      Beitrag Nr. 238 ()
      DTE = Das tragische Elend:eek:
      A.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 13:47:59
      Beitrag Nr. 239 ()
      TQ100 :):):)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 14:33:38
      Beitrag Nr. 240 ()
      Ich sehe das etwas anders, die Deutsche Telekom kann man erstmal
      neutral betrachten, den Problemen stehen Lösungen gegenüber
      deren weitere Entwicklung wird die Weichen für die Zukunft stellen.

      Interessanter ist wie sich die anderen Player in Europa verhalten,
      ich denke das sich die France Telekom beispielsweise, von der Telefonica umzingelt fühlt und ihrerseits handeln muss.
      Auch ist interessant wie sich Voadaphone verhält, deren Verschuldungsgrad niedriger ist.
      Portugal Telecom wird auch die Stärkung der Telefonica mit Argwohn betrachten.
      Zuletzt wird die KPN feststellen das sie zu klein geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 14:43:44
      Beitrag Nr. 241 ()
      Besonders gefällt mir die Dividendenbestätigung, je tiefer der Kurs, desto höher die Rendite, kann man sich leicht ausrechnen, daß nach unten nicht allzuviel Platz ist:cool:

      Die Dividende gar zu kürzen, ist seit heute extrem unwahrscheinlich...

      Wie war das noch mit dem größten Kapitalvernichter Jürgen Schremp?

      In 10 Jahren hat die Daimler Chrysler Aktie 88% Gewinn gemacht, wenn man die Dividende NICHT herausrechnet, aber warum sollte man das tun??

      Nur wer glaubt, mit seinem Investment deutlich mehr zu verdienen, kauft sich irgendwas anderes, z.B. Apple:look:

      Fazit mit Telekom kann man schon seit Jahren (!) kein Geld verlieren, jedes Sparbuch vollkommen mühelos schlagen, und wenn man sich denn trotzdem unbedingt ärgern will, dann nur, weil man zu den schlechtesten Gewinnern gehört, so etwas nennt man Jammern auf hohem Niveau:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 17:21:57
      Beitrag Nr. 242 ()
      [posting]18.702.423 von halbgott am 09.11.05 14:43:44[/posting]eigenartige betrachtung.

      man kann sich die dinge auch schönreden-träumen.

      suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 17:52:14
      Beitrag Nr. 243 ()
      [posting]18.702.423 von halbgott am 09.11.05 14:43:44[/posting]Fazit mit Telekom kann man schon seit Jahren (!) kein Geld verlieren, jedes Sparbuch vollkommen mühelos schlagen, und wenn man sich denn trotzdem unbedingt ärgern will, dann nur, weil man zu den schlechtesten Gewinnern gehört, so etwas nennt man Jammern auf hohem Niveau

      Also dieser Argumentation kann ich auch nicht folgen! :confused:

      Wer kauf sich denn einen Aktie (mit dem damit verbundenen Kursrisiko) um dann ein Spaarbuch (1% Zinsen p.a.) zu schlegen (`schlagen` kann ich diese 1% auch mit Tagesgeldkonten bis teilw. bis zu 3% bieten! - und das Ohne Kursrisiko!


      Und ALLE börsennotierten Aktiengesellschaften stehen auch im Wettbewerb um das Geld der Anleger/Aktionäre/Investmentgesellschaften und anderer Grossanleger.

      Und all die genannten legen ihr Geld in aller Regel dort an wo sie die höchste Rendite erwarten (naturl. abhängig auch von der indiv. Risikobereitschaft).


      Und da ist die Bilanz der T-Aktie (ich war selbst Telekom-Aktionär seit dem IPO in `96) langfristig alles andere als berauschend!




      die rote Linie ist der DAX!
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 18:34:12
      Beitrag Nr. 244 ()
      Tatsache ist halt, dass mit dem Personalabbau im Festnetzbereich bei der Telekom endlich begonnen wird
      und da kann der Ricke natürlich keinen sehr positiven Ausblick abgeben.
      Und andererseits ist die Deutsche Telekom sowohl in den USA als auch in Europa stark vertreten; welche Telefongesellschaft hat das schon vorzuweisen ?
      Für mich ist der jetzige Kurs der Telekom ein guter Einstiegskurs; wo bekommt man schon eine Dividendenrendite von fast 5 %;
      besonders wenn die meisten hier negativ von der Telekom reden, ist dies für mich ein guter Einstiegsindikator !
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 18:55:45
      Beitrag Nr. 245 ()
      [posting]18.705.840 von Mister_Brown am 09.11.05 17:52:14[/posting]Ich war einer, der Euch solche Dinger bei der IPO verschafft hat. Mann, war das ein Run damals, wie beim letzten Tag.
      Alle wollten reich werden. Ich persönlich habe nie ein IPO angefasst. Das Bookbuilding-Verfahren war mir von jeher zuwider.
      Dies (und die Blase insgesamt) war eine einfache Möglichkeit gewisser Kreise, die exorbitante Geldmengenausweitung der FED in den Griff zu kriegen, ohne die Zinsen wesentlich erhöhen zu müssen. Die Hochzinsphase, die sonst im Dekadenzyklus die Zinsen bis auf 10% trieb, fiel im Jahre 2000/2001 aus, da man das Kapital über die schrumpfenden Kurse schröpfen konnte. Der Staat hat das einzig richtige getan: Ebenfalls abzuschöpfen, bevor es andere taten. Und hat sich zudem noch ein niedriges Zinsniveau gesichert.


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 20:39:41
      Beitrag Nr. 246 ()
      [posting]18.707.100 von ritanplan am 09.11.05 18:55:45[/posting]interessante Theorie, könntest damit Recht haben.

      hab` meine T-Aktien vom IPO `96 im März 2000 verkauft (supergewinn).

      Leider in der Folgezeit dann (fast) alles wieder verloren :cry:

      that`s Life! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 20:53:38
      Beitrag Nr. 247 ()
      [posting]18.706.684 von StillhalterTrader am 09.11.05 18:34:12[/posting]ich bin nun auch wieder (verhalten) positiv was die Aktie betrifft.

      Es wird natürlich z.Z. sehr viel über den Kundenschwund im Festnetz geredet und geschrieben.
      Andererseits ist T-Mobile im Mobilfunkgeschäft auch sehr gut positioniert (in Europa und in den USA), sodass sie den Umsatz- und Kundenrückgang im Festnetz (T-Com) zumindest ein Stück weit kompensieren können.

      So wie ich gehört habe wird T-Mobile im Frühjahr auch eine art Homezone anbeiten (so wie schon O2 und Vodafone).

      Das wird natürlich auch dazu führen dass T-Mobile im Revier von T-Com wildert, aber anders geht es eben nicht!

      Sie können dieses Geschäft nicht O2 und Vodafone überlassen. So gesehen ist dieses stategie wichtig wenn T-Mobile seine führende Rolle vor Vodafone behalten will.

      T-Online sieht auch gut aus - mit weitem Abstand die absolute Nr. ! unter den Onlineprovidern in Deutschland. Erst gestern einen Kkundenzuwachsrekord bekanntgegeben.

      Niemand weiss wie weit die T-Aktie noch fallen kann!

      War das heute schon der Tiefststand oder geht es in der nächten Woche nochmal tiefer?
      Oder in der übernächsten Woche? nächsten Monat???

      Das weiss keiner, aber langfristig denke ich schon dass diese Kurse von heute und Morgen gute Einstiegskurse sind (auch wenn es kurzfristig vielleicht noch ein paar Cent weiter runtergeht).

      Die Telekom hat z.Z. auch nicht gerade die beste Presse. (auch ein wichtiger Grund).
      Aber das wird sich wieder geben!
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 21:00:09
      Beitrag Nr. 248 ()
      Mister_Brown

      mit Telekom seit Jahren Geld verdienen, damit schließ ich natürlich nicht den vollkommen irrationalen Hype März 2000 ein, kann man kaum der Telekom zum Vorwurf machen, daß Analysten, Groß- und Kleinanleger komplett den Überblick verlieren, und 1 und 1 nicht zusammenzählen können...

      Es wäre vollkommen müßig, andere Firmen aufzuzählen, denen es ähnlich ergangen ist...

      Mal ganz simpel

      Wer heute vor 3 Jahren Telekom gekauft hat, ist 33% im Plus, dann kommt noch die Dividende hinzu, an dieser Entwicklung wird sich langfristig nichts ändern, solange diese Aktie so ausgesprochen günstig bewertet ist.

      Und so lange der Bund noch Aktien hält, wird sich an der Dividendenpolitik nichts ändern.

      Ich selber habe immer wieder einen guten Teil bei über 16 verkauft, um bei 14,xx wieder einzusteigen

      Natürlich gibt es einen ganzen Haufen besserer Aktien, und ein paar davon habe ich auch, z.B. Apple

      Entscheidend ist aber, daß man sich die Performance nicht durch irgendwelche Looser verhageln läßt, Telekom ist einfach nur der schlechtere Gewinner

      Und die ausgesprochen schlechte Stimmung an Board ist das beste Argument für diese Aktie

      Letztes Jahr haben sie den DAX outperformt, dieses Jahr underperformt...

      Dann kommt das, was kommen muß

      Die Suche nach Aktien, die günstig bewertet sind, Milliardengewinne machen, Zigtausend entlassen, damit das so bleibt, und noch nicht so gut gelaufen sind, dafür aber 2006 die besten Chanchen zu haben
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 21:25:51
      Beitrag Nr. 249 ()
      [posting]18.708.937 von halbgott am 09.11.05 21:00:09[/posting]ich geb Dir je vollkommen recht.
      mein Posing #247 ist doch auch recht positiv zu der Aktie.

      Natürlich ist längst nicht ales rosarot ( oder magenta ;) ) bei der DTAG. sonst währe der Kursverlauf anders. Es ist aber ein relativ soliedes Basisivestment (allerdings auch nur wenn man den `richtigen` Einstiegszeitpunkt erwischt hat)



      Schau Dir den Chart in #243 nochmal an -das sit der Kursverlauf der T-Aktie vom IPO 1996 bis heute - die rote Linie ist der DAX. Die jenigen die ab Herbst `99 oder (fast im gesamten Jahr 2000 die T-Aktie ( > 40,- Euro) erworben haben werden ihre Einstiegskurse so bald nicht wiedersehen. Von den Kursen >60-70 Euro mal ganz zu schweigen.

      Zur Dividende: Du schreibst: `Und so lange der Bund noch Aktien hält, wird sich an der Dividendenpolitik nichts ändern.`

      Dem möchte ich in sofern weidersprechen, als das der Bund nun nicht mehr genügend Gewicht (Aktienenteile) hat, darüber zu entscheiden wie der Bilanzgewinn ausgeschüttet weird bzw. in welcher höhe er ausgeschüttet wird (Dividende).

      Ich glaube dass Du den Einfluss des Bundes heute überschätzt. Wenn der Bund bei der Telekom wirklich noch das Sagen hätte, hätte Ricke die nun ankekündigten Entlassungen / POersonalabbau (oder wie immer man das nennen will) so nocht durchführen können.


      Siehe auch Handelsblatt:

      Widerstand gegen angedrohten Personalabbau

      Telekom verscherzt es sich mit Politikern


      Der geplante Personalabbau bei der Deutschen Telekom hat für Verärgerung bei den Koalitionsunterhändlern von Union und SPD in Berlin gesorgt.



      http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1133439

      Und genau deshalb glaube ich nicht dass der Bund noch grossartig Mitspracherecht bei der Telekom hat (auch was die höhe der Dividende betrifft).

      Die schlägt der Aufsichtsrat vor und die HV stimmt dem zu (oder eben nicht). ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 22:10:43
      Beitrag Nr. 250 ()
      ...guten Abend noch einmal:
      Sieht sich jemand in der Lage, mal eine Chartbetrachtung zu machen?
      War ja ein schwacher Tag und bestimmt nicht der Letzte.
      Auf ein Neues!:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 22:16:38
      Beitrag Nr. 251 ()
      Mister_Brown
      Man muß ja davon ausgehen, dass im Bereich mobiler Telefonie/Internet mit superschneller Datenübertragung (UMTS usw.) die großen Wachstumsschübe noch bevorstehen.
      Und da ist die deutsche Telekom nicht nur in Westeuropa
      sondern auch in den Wachstumsmärkten Osteuropa und insbesondere auch in den USA recht gut aufgestellt.

      Es war richtig, dass sich die dt. Telekom nicht am Bieterverfahren O2 beteiligt hat; viel wichtiger ist, dass die deutsche Telekom weiterhin im Wachstumsmarkt USA vertreten ist. Vodafone, Telefonica usw. wären auch gerne in den USA präsent, sind es aber nicht;
      dieser Tatbestand ist zur Zeit beim Kurs der dt. Telekom nicht ausreichend berücksichtigt, aber das kann sich schnell auch wieder ändern....
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 23:38:49
      Beitrag Nr. 252 ()
      [posting]18.710.339 von StillhalterTrader am 09.11.05 22:16:38[/posting]@ StillhalterTrader


      ich sehe das ganau so wie Du! :)

      Die Dt. Telekom ist in vielen wichtigen Märkten Europas und den USA gut aufgestellt, das schreib ich ja bereits.

      Wenn die Telekom (T-Com und T-Online) ihre Preise auf das Niveau der wichtigsten Wettbewerber absenkt, hat nicht die Telekom bzw. T-Online ein Problem, sondern viel eher die Wettbewerber.

      Und genau diese Strategie verfolgt Ricke nun, er sagt dass die Telekom nun ihre Marktanteile `mit Haut und Haaren` verteidigen werde und dass notfalls zu Lasten der Marge.
      Das waren Ricke`s Worte!

      Was die `Genies` von Analysten natürlich sofort wieder negativ interpretieren (`die hören nur: `sinkende Marge`)und Verkaufsempfehlungen für die T-Aktie herausgeben.


      Meine Meinung dazu ist: Ricke tut hier ganau das richtige!

      Er senkt die Preise auf ein konkurrenzfähiges Niveau um nicht weitere Kunden an Arcor, Versatel und Co. zu verlieren.

      Klar geht das erstmal zu Lasten der Marge - das lässt sich nun mal nicht vermeiden.

      Aber so dramatisch sehe ich das nicht für die Telekom.
      Denn die hat ganz sicher die grössten finanz. Reserven und den `längeren Atem` als die allermeisten Konkurenten.

      Ich meine es wird auf dem Telekommunikationsmarkt (nicht nur in Deutschland) in den nächsten 6-12 Monaten noch grosse Umbrüche (Übernahmen, Fusionen und sicher auch Firmenpleiten) geben.

      Und ich bin mir 100%ig sicher dass die Dt. Telekom aus diesem Umbruch gestärkt hervorgehen wird!


      Wenn ich Ricke währe würde ich nun massiv mit Kombiprodukten (Handy + Festnetzanschluss + DSL-Zugang) aus `einer Hand` auf den Markt gehen (und das zu einem agressiven Preis).

      Viel Werbung machen (Geld ist ja genügend da).
      Ich bin überzeugt dass die Telekom mit sowas viele verlorene Kunden zurückgewinnen würde!
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 00:11:20
      Beitrag Nr. 253 ()
      Wimax geht an den Start

      Von Thomas Nonnast

      Die Funktechnik Wimax ist eine Erweiterung zu DSL – oder eine Alternative. Denn der breitbandige Funkstandard kann die letzte Meile drahtlos überwinden und ist dabei unter Umständen um ein Vielfaches schneller sein als DSL.


      HB DÜSSELDORF. Bisher sehen die großen Anbieter Wimax allerdings vor allen Dingen als Ergänzung für Gegenden, in denen der Netzausbau kaum lohnt. Immerhin rund zehn Prozent der deutschen Haushalte, so eine Schätzung des Bundeswirtschaftsministeriums, werden bis heute weder durch erdgebundene DSL-Netze noch durch das Fernsehkabel erreicht. In Kaiserslautern hat Arcor deshalb einen Wimax-Pilotversuch gestartet. Das Unternehmen will testen, ob sich die Funklösung zur Breitband-Versorgung ländlicher Gebiete eignet, in denen bislang keine DSL-Angebote möglich sind. Auch die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, T-Com, erprobt Wimax derzeit in den Gemeinden Sankt Augustin und Swistal bei Bonn. Die T-Com will sich mit den Tests bis zum März nächsten Jahres Zeit lassen und dann entscheiden, ob sich die Breitbandinfrastruktur mit Wimax sinnvoll einsetzen lässt.

      Kleinere Anbieter wie die Deutschen Breitband Dienste (DBD) aus Heidelberg sind im Gegensatz zu den Platzhirschen im Markt nicht nur schneller, sondern setzen auf Wimax als echte Alternative zu DSL. Bislang adressierte DBD hauptsächlich ländliche Gebiete, die wegen nicht vorhandener Infrastruktur vom DSL-Netz ausgeschlossen waren. Doch gestern fiel ausgerechnet in der Millionenstadt Berlin der Startschuss für das bislang größte Wimax-Projekt Deutschlands. Unter Leitung der DBD soll zunächst im Stadtteil Pankow ein Funknetz entstehen, über das auch Privatkunden künftig drahtlos im Internet surfen und IP-Telefonie nutzen können. Denn vor allem im Osten Berlins liegen in vielen Gebieten Glasfaserkabel, über die DSL nicht möglich ist. „In den kommenden achtzehn Monaten werden wir unser Netz dann über ganz Berlin ausdehnen“, sagt DBD-Chef Fabio Zoffi.

      Doch die anfängliche Euphorie über Reichweiten einer Basisstation bis zu 50 Kilometer Umkreis und Bandbreiten von bis zu 70 Megabit pro Sekunde sind durch weltweit laufende Tests inzwischen einer etwas realistischeren Sicht gewichen.

      So müssen sich alle Nutzer einer Wimax-Zelle diese Übertragungskapazität teilen. Damit beschränkt sich die mögliche Zahl der Endkunden einer Basisstation. Denn mehr als 30 Nutzer sollten nicht gleichzeitig zugreifen, falls man Breitbanddienste anbieten will. Dadurch lassen sich die Kosten für Basisstation aber durch weniger Endkunden teilen als bislang gedacht.

      Derzeit bemühen sich große IT-Anbieter wie Intel, der Chipsätze für die Funktechnologie Wimax liefert, oder der Handyhersteller Motorola um die Verabschiedung des neuen Wimax-Standards 802.16e. Der soll die so genannte „nomadische Nutzung“ möglich machen, da er auch bewegliche Sende- und Empfangsgeräte unterstützt. Damit würde Wimax zu einer regionalen Konkurrenz für Mobilfunkanbieter. Mobile Funktionen ist auch der Treiber des zweiten Breitbandfunk-Standards „Wibro“, der sich neben Wimax etablieren könnte. Vor allem der Chip- und Mobilfunkriese Samsung treibt „Wibro“ in Asien voran.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 21:35:11
      Beitrag Nr. 254 ()
      10.11.2005 12:14
      T-Systems erhält Großauftrag von Infineon
      Die Deutsche Telekom <DTE.ETR> hat einen Großauftrag vom Chiphersteller Infineon <IFX.ETR> erhalten. Die Geschäftskundensparte T-Systems werde künftig das überregionale Netzwerk von Infineon in West-, Nord- und Mitteleuropa sowie im asiatisch-pazifischen Raum betreiben, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mit.

      Mit der Auftragsvergabe will die Münchener Infineon ihre bisher technologisch unterschiedlichen Netze vereinheitlichen und modernisieren. Zum Auftragsvolumen machte T-Systems keine Angaben. Infineon verspricht sich von der Vergabe eine Senkung der operativen Kosten.

      T-Systems setzt beim Ausbau des Auslandsgeschäfts auf bestehende Verträge mit Großkunden, für die auch Dienstleistungen außerhalb von Deutschland erbracht werden sollen. Bislang erwirtschaftet die Sparte den Großteil ihres Umsatzes in Deutschland. Die Telekom-Tochter setzte im vergangenen Jahr mit 51.000 Mitarbeitern knapp 13 Milliarden Euro um./
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:06:19
      Beitrag Nr. 255 ()
      11. November 2005

      BREITBANDNETZE

      Große Koalition setzt Regulierung aus

      Die Deutsche Telekom wird besonders ein Detail der Koalitionsvereinbarung mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen. Das neu zu bauende Breitbandnetz soll zeitlich befristet von der Marktregulierung freigestellt werden.

      Berlin - "Die Koalitionsparteien werden zur Sicherung der Zukunft des Industrie- und Forschungsstandorts Deutschland Anreize für den Aufbau beziehungsweise Ausbau moderner und breitbandiger Telekommunikationsnetze schaffen", heißt es dazu im vorläufigen Entwurf des Koalitionsvertrages.

      "Dazu sind die durch entsprechende Investitionen entstehenden neuen Märkte für einen gewissen Zeitraum von Regulierungseingriffen freizustellen, um für den Investor die notwendige Planungssicherheit herzustellen." Eine gesetzliche Absicherung sei in die zu verabschiedende Novelle des Telekommunikationsgesetzes aufzunehmen.

      Ende Oktober hatte sich zwischen der Deutschen Telekom und der Bundesnetzagentur ein Konflikt um die Aufsicht über das geplante Glasfasernetz angebahnt. Die Telekom will drei Milliarden Euro in den Bau des Internet-Hochgeschwindigkeitsnetzes investieren, mit dem Übertragungsraten in fünfzigfacher DSL-Geschwindigkeit möglich sind. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, forderte den Bonner Konzern auf, sein geplantes Glasfasernetz für Wettbewerber zu öffnen: "Da ist die Telekom am Zuge, mit anderen Marktteilnehmern zu reden, bevor wir uns damit befassen".

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte sich hingegen gegen eine Regulierung des neuen Netzes ausgesprochen. Mit dem Bau des Glasfasernetzes schaffe das Unternehmen eine technische Infrastruktur für einen neuen Markt. "Und mit Verlaub wollen auch wir darüber entscheiden, ob und zu welchen Konditionen ein anderer Anbieter diese Infrastruktur nutzen kann und nicht der Regulierer."


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 00:34:17
      Beitrag Nr. 256 ()
      Große Koalition schützt Telekom
      Die künftige Bundesregierung will das geplante Glasfasernetz der Deutschen Telekom von der Regulierung ausnehmen. "Die Koalitionsparteien werden zur Sicherung der Zukunft des Industrie- und Forschungsstandorts Deutschland Anreize für den Aufbau bzw. Ausbau moderner und breitbandiger Telekommunikationsnetze schaffen", heißt es im Entwurf des Koalitionsvertrages.

      Für einen "gewissen" Zeitraum seien die neuen Netze von Regulierungseingriffen freizustellen, um für den Investor die notwendige Planungssicherheit herzustellen. Eine gesetzliche Absicherung sei in die zu verabschiedende Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) aufzunehmen.

      Drohpotential Arbeitsplätze
      Union und SPD folgen damit einer Forderung der Deutschen Telekom. Das Unternehmen will drei Milliarden Euro in den Bau eines Netzes investieren, mit dem Übertragungsraten von 50facher DSL-Geschwindigkeit möglich sind.

      Die Telekom hatte als Voraussetzung für die Investition gefordert, das Netz der Aufsicht durch die Bundesnetzagentur zu entziehen. Vorstandschef Kai-Uwe Ricke hatte zudem mit dem Abbau von weiteren 5000 Arbeitsplätzen gedroht. In der vergangenen Woche hatte der Konzern bereits den Wegfall von 25.000 Stellen angekündigt und dies unter anderem mit der Regulierung in Deutschland begründet.

      VATM prüft Klage
      Der Branchenverband VATM kritisierte die Vereinbarung von Union und SPD. "Wenn wir keinen Zugang zu dem Netz erhalten, dann wird es schwer für die Wettbewerber der Telekom", sagte Verbands-Präsident Gerd Eickers in Köln der Nachrichtenagentur dpa-AFX.

      Eickers deute an, dass der VATM rechtliche Schritte prüfen wird. Der Regulierer sei nach EU-Recht unabhängig und könne nicht durch die Regierung zu einem solchen Schritt gezwungen werden.




      Macht!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 08:12:29
      Beitrag Nr. 257 ()
      Habe diese Woche T-Aktien gekauft. 20% auf Sicht von 6 Monaten sollten eigentlich drin sein.
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 11:11:28
      Beitrag Nr. 258 ()
      das denke ich auch!
      kommt natürlich drauf an was der Dax macht. gegen einen fallenden DAX wird die T-Aktie (darf man die eigentlich noch so nennen ? ;)) sicher nicht steigen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 18:24:05
      Beitrag Nr. 259 ()
      Mister Brown
      Genau so ist;
      Die Festnetzsparte der Dt. Telekom wird im Jahre 2006 ergebnismäßig unter Druck geraten, da die Telekom ein milliardenschweres Investitionsprogramm plant.
      Wie zum Beispiel "Triple PlayAngebote", wo der Kunde über eine schnelle Datenleitung Telelefon, Internet und Fernsehen (mit 100 Programmen)aus einer Hand erhält usw., usw.
      Das schafft die Konkurrenz nicht , solche milliardenschweren Angebote zu schnüren. Günstige Einstiegstarife für die Massenkundschaft kosten zunächst Geld, was aber ab 2007 wieder zu einem steigenden Wachstum führen sollte.
      Eine große Konkurrenz sind zur Zeit die Kabelbetreiber, die neben Fernsehprogramme auch Internettelefonie und Internetzugang anbieten.
      Und da war es höchste Zeit, dass die Telekom darauf reagiert, um das Festnetzgeschäft weiter zu verteidigen
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 00:33:39
      Beitrag Nr. 260 ()
      12.11.2005 17:08
      Große Koalition/Telekom-Breitbandnetz-Ausbau ohne Regulierung
      DÜSSELDORF (Dow Jones)-Die Deutsche Telekom AG (Nachrichten) hat sich in der Politik mit der heftig umstrittenen Forderung nach Investitionsschutz für den milliardenschweren Aufbau eines Hochgeschwindigkeitsnetzes durchgesetzt und nach hartem Ringen eine entsprechende Vereinbarung im Koalitionsvertrag erreicht. Die Spitzen von Union und SPD kamen überein, den Bereich vorerst nicht zu regulieren und dies auch gesetzlich zu verankern. Die Konkurrenten der Telekom sprachen am Wochenende von einem schweren Schlag für den Markt und einer Remonopolisierung. Auch die Europäische Kommission habe das Vorgehen der Politik kritisiert und bereits Schritte unternommen.

      In ihrem am Freitag beschlossenen und am Samstag in Berlin offiziell vorgestellten Koalitionsvertrag nennen Union und SPD als Ziel, zur Sicherung der Zukunft des Standortes Deutschland Anreize für den Aufbau und Ausbau moderner und breitbandiger Telekommunikationsnetze zu schaffen. "Dazu sind die durch entsprechende Investitionen entstehenden neuen Märkte für einen gewissen Zeitraum von Regulierungseingriffen freizustellen, um für den Investor die notwendige Planungssicherheit herzustellen", heißt es im Koalitionsvertrag. Eine gesetzliche Absicherung soll in die zu verabschiedende Novelle des Telekommunikationsgesetzes aufgenommen werden.

      Damit sollten die Investoren die notwendige Planungssicherheit bekommen. Dieser Beschluss sei indes vor der Neufassung stehende Telekommunikationsgesetz aufzunehmen.

      Nach Darstellung des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), der rund 50 Branchenunternehmen vertritt, zielt die Übereinkunft eindeutig und ausschließlich auf die Deutsche Telekom. "Das ist ein herber Rückschlag für den Wettbewerb in Deutschland auf einem wichtigen Zukunftsmarkt und ein fatales Signal an internationale Investoren", sagte Verbandsgeschäftsführer Jürgen Grützner zu Dow Jones Newswires. Ein marktbeherrschendes Unternehmen wie die Telekom nicht zu regulieren, bedeute die Vergabe eines Monopols. Die Politik schütze damit einseitig die Interessen des Bonner Konzerns.

      Die Entscheidung wird nach Grützners Worten auch in Brüssel sehr kritisch gesehen, da eine entsprechende Gesetzesänderung nicht mit dem EU-Recht konform sei. Die Kommission habe sich bereits unmittelbar nach de Beschluss der Koalitionsrunde am Freitagabend in einem Schreiben an die Bundesnetzagentur gewandt, in dem sie "ernste Zweifel" geäußert habe. Auch der Bundesverband der lokalen und regionalen Telekommunikationsunternehmen (breko) - er spricht speziell für Festnetzanbieter mit eigenem Netz - kritisierte die Berliner Übereinkunft. Verbandssprecher Peter Eggers wies gegenüber Dow Jones Newswires darauf hin, dass die Telekom in der Vergangenheit durch einen befristeten Schutz beim DSL-Aufbau binnen weniger Monate einen uneinholbaren Wettbewerbsvorsprung erlangt habe.

      Der breko behält sich rechtliche Schritte vor, hofft aber auch stark darauf, dass die Telekom zu Gesprächen über einen gemeinsamen Marktzugang bereit ist. Der Bonner Konzern hatte in den vergangenen Wochen massives Lobbying betrieben. Eggers sagte, es habe anscheinend mindestens eine Unterredung zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke und der designierten Bundeskanzlerin Angela Merkel gegeben. Er wies darauf hin, dass die Forderung der Telekom vorige Woche von der Facharbeitsgruppe der Koalitionsaspiranten noch zurückgewiesen worden sei. Bei dem DAX-Konzern war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

      Die Telekom hatte angekündigt, für zunächst drei Mrd EUR ein Glasfasernetz in 50 deutschen Städten zu errichten, das sehr hohe Übertragungsraten und damit extrem schnelle Verbindungen ins Internet ermöglicht. Allerdings machte der Bonner Konzern zur Bedingung, dass er hier nicht der Regulierung unterworfen wird und damit die Leitungen nicht seinen Konkurrenten zur Verfügung stellen muss. Die Telekom machte geltend, sie müsse Pioniergewinne erzielen können, während die Wettbewerber dagegenhielten, dass der Breitband-Ausbau auf Strukturen aus alten Monopolzeiten aufsetze.

      Zuletzt betonte Ricke, dass mit dem Glasfaserausbau 5.000 Arbeitsplätze geschaffen werden könnten, die andernfalls wegfielen. Gleichzeitig kündigte er an, in den nächsten drei Jahren per saldo 19.000 Stellen abzubauen und sich von 32.000 Mitarbeitern zu trennen. Die Telekom steht im Festnetzgeschäft seit längerem unter heftigem Wettbewerbsdruck und sieht durch eine in Teilen überkommene Regulierung zu wenig unternehmerischen Spielraum.


      :)
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 10:17:37
      Beitrag Nr. 261 ()
      http://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc…

      Ich verweise hier vor allem auf den Letzten Absatz- da heisst es:

      Vorbehalte in Brüssel

      Daß eine neue Technologie zur Anwendung komme, entlasse ein marktbeherrschendes Unternehmen nicht aus der Regulierung. Das sei nur dann denkbar, wenn die Telekom den Nachweis erbringe, daß sie einen neuen Markt betrete. Die höhere Geschwindigkeit des Internetzugangs per Glasfaser sei dafür nicht ausreichend. Im Gegenteil sei der EU-Rahmen bewußt technologieneutral formuliert. Der Sprecher betonte, daß die Kommission Innovationen nicht bremsen wolle; jedoch sei dies kein Ziel, das es erlaube, den Wettbewerb und die Wettbewerber zu unterdrücken.

      Die Telekom selber hält eine Lockerung der Regulierung ohne Änderung des geltenden deutschen Telekommunikationsgesetzes (TKG) für möglich. Sogar dann, wenn kein neuer Markt vorliege, könne der Regulierer für neue Dienste und Technologien auf eine Zugangsregulierung verzichten, sagte ein Sprecher.


      Die Wettbewerber werden notfalls nach Brüssel vor den europ. Gerichtshof ziehen um ihren Zuganz zu dem neuen Netz einzuklagen!

      Siehe die sog. `Handymastensteuer` in Niederösterreich.
      Die wurde dort per Gesetz beschlossen, worauf die österr. Mobilöfunkanbieter mit einer Klage in Brüssel drohten.
      In Brüssel äusserte man sich auch sehr skeptisch was die rechtmässigkeit dieser `Steuer`/Abgabe betrifft. Nun wurde sie von der Nierderösterr-Landesregierung zurückgezogen! Um das Gesicht zu wahren nahm man den Mobilfunkbetreibern das `Versprechen` ab, künftig verstärkt Sendemasten gemeinsam zu benutzen.


      Ich könnte mir hier vorstellen dass dies hier ähnlich endet. Ich denke dass man in Brüssel so einer Ausnahme von der Regulierung sehr skeptich bis ablehnend gegenübersteht.
      Der Artikel in der FAZ zeigt es ja schon recht deutlich!

      Ich glaube in dieser Sache ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!

      Mr. Brown:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 18:20:58
      Beitrag Nr. 262 ()
      Telekom beginnt Mitte 2006 mit Ausbau von neuem Breitbandnetz

      Nach der Freistellung von Regulierungseingriffen will die Deutsche Telekom schon Mitte 2006 mit dem Aufbau ihres Glasfasernetzes für die schnelle Internet-Übertragung beginnen.


      HB FRANKFURT. In zehn deutschen Großstädten sollten die Kunden schon Mitte 2006 Daten in einer Geschwindigkeit von 50 Megabit pro Sekunde abrufen können, sagte der Chef der Festnetzsparte T-Com, Walter Raizner, dem Magazin „Focus“ laut einer am Sonntag verbreiteten Vorabmeldung. Beginnen will die Telekom mit dem Ausbau in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart.

      Bis 2007 sollen die 50 größten deutschen Städte mit schnellen Breitbandanschlüssen versorgt sein. Die Telekom müsse dafür 18 000 Kilometer Glasfaserkabel legen und 74 000 Verteilerkästen neu bauen, sagte Raizner. Die Telekom hatte die dafür nötigen Investitionen von drei Milliarden Euro unter die Voraussetzung gestellt, dass das neue Netz zunächst nicht der Regulierung unterliege. Ohne den Netzausbau seien 5 000 Stellen gefährdet.

      Die große Koalition aus Union und SPD hat die Freistellung im Koalitionsvertrag für einen noch unbestimmten Zeitraum in Aussicht gestellt, um für die Telekom einen Anreiz zum Aufbau des Netzes zu schaffen. Eine entsprechende Bestimmung solle in die Neufassung des Telekommunikationsgesetzes aufgenommen werden. Die Wettbewerber der Telekom kritisierten den Beschluss. Die Telekom war für eine Stellungnahme zur Entscheidung nicht zu erreichen.

      Die EU hegt einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zufolge freilich „ernsthafte Zweifel“, dass der Markt für schnelle Breitbandzugänge nicht reguliert werden müsse. Das habe sie der Bundesnetzagentur in einem Schreiben mitgeteilt, berichtete die Zeitung ohne Angaben von Quellen. Die Brüsseler Behörde leite nun eine vertiefende, zwei Monate dauernde Prüfung ein.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 18:23:40
      Beitrag Nr. 263 ()
      Iiiih Die würde ich nicht kaufen Der Kurs kommt nicht mehr auf die Beine
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:10:22
      Beitrag Nr. 264 ()
      Die Brüsseler Behörde leite nun eine vertiefende, zwei Monate dauernde Prüfung ein.

      Wie ich schon schreib - da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!

      Koalitionsvertrag hin oder her! (hat die Telekom wieder massiv Lobbying betreiben bei unseren `Volksvertretern`! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:44:18
      Beitrag Nr. 265 ()
      Wie kann jemand wissen, daß der Kurs nicht mehr auf die Beine kommt? :(
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 08:50:24
      Beitrag Nr. 266 ()
      genau!
      Ich denke ja auch dass der Kurs kurzfristig nicht unbedingt grosse Sprünge nach oben macht, aber auf dem aktuellen Niveau ist die Aktie schon günstig (vielleicht sogar ein `Schnäppchen`).
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 09:36:09
      Beitrag Nr. 267 ()
      dto, also Zeit zum Einsammeln


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 10:52:59
      Beitrag Nr. 268 ()
      Abstauberlimit bei 14,05 € gesetzt :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 22:50:57
      Beitrag Nr. 269 ()
      Diese superschnellen Telekom DSL Anschlüsse wären natürlich ein super Vetriebsargument verlorene Kunden wieder zurückzugewinnen.
      Viel tiefer wie zur Zeit wird der Kurs der Telekom nicht
      mehr fallen, die negativen Nachrichten sind schon mehr als genug im Kurs verarbeitet.
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 14:53:17
      Beitrag Nr. 270 ()
      Deutsche Telekom will in den USA über Zukäufe wachsen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom will ihr Mobilfunkgeschäft in den Vereinigten Staaten über Zukäufe ausbauen. Es macht keinen Sinn, nur organisch zu wachsen, sagte der Finanzvorstand der Mobilfunksparte T-Mobile, Thomas Winkler, auf einer Branchenkonferenz in New York. Die Telekom schaue sich daher regionale Anbieter an.

      Der US-Mobilfunkmarkt wird von vier überregionalen Konzernen dominiert, wovon T-Mobile USA der kleinste ist. Daneben existieren eine Reihe von kleineren Anbietern mit regionalem Fokus. Diese hätten realisiert, dass sie nicht alleine bestehen könnten, sagte Winkler. Bislang hatte die Telekom stets betont, alleine in den USA wachsen zu wollen.

      Winkler bekräftige die Pläne der Telekom, im kommenden Jahr weitere Mobilfunk-Spektren zu erwerben und ein UMTS-Netz aufzubauen. Der Ausbau des US-Geschäfts werde über eine Kombination von Spektren-Erwerb und Zukäufen geschehen, sagte Winkler. Die Telekom müsste dafür nach Einschätzung von Experten zwischen acht und zehn Milliarden Euro investieren. T-Mobile USA will seine Kundenzahl von zuletzt 20 Millionen in den kommenden zwei Jahren um 4,3 Millionen Vertragskunden steigern und schneller als der Markt wachsen.

      Mit den UMTS-Netz will neue Dienste ermöglichen und damit den Datenanteil am Umsatz erhöhen. "Der Zuwachs des Datenanteils in den USA gleicht den Preisrückgang durch die zunehmende Penetration in den USA aus." Hinzu komme der Wechsel von Festnetzkunden zum Mobilfunk. Diese Entwicklung werde auch in Europa zu einer Stabilisierung der monatlichen Umsätze führen, sagte Winkler./
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 18:57:33
      Beitrag Nr. 271 ()
      Drei Mrd. Mobilfunknutzer bis 2010?

      Im Jahr 2010 sollen 3 Milliarden Menschen weltweit Mobiltelefone benutzen. Diese Schätzung gaben heute zwei Nokia-Führungskräfte auf einer Branchenkonferenz ab. Noch vor zwei Jahren sei damit gerechnet worden, dass es im Jahr 2008 2 Milliarden Nutzer geben werde. Diese Schwelle sei aber bereits im September dieses Jahres erreicht worden. Zudem habe sich auch das Wachstum bei der Nutzungsdauer als extrem robust erwiesen.

      Auf der Konferenz in Tunis wurde der Aufbau von mobilen Infrastrukturen in den Entwicklungsländern als zentrales Thema für deren Sprung ins Technologiezeitalter erklärt. Vier Milliarden Menschen weltweit hätten noch nie ein Handy benutzt; während 80 Prozent der Weltbevölkerung theoretisch Zugang zu entsprechenden Möglichkeiten hätten. Die größten Hemmschuhe für eine weitere Ausbreitung seien dabei die hohen Kosten für die Nutzer, Regulierungsmaßnahmen und steuerliche Rahmenbedingungen.

      Bei Mobiltelefonen verfügt Nokia weltweit derzeit über einen Marktanteil von etwa einem Drittel. Die Aktie des finnischen Unternehmens kann sich an der NYSE aktuell um 1,77 Prozent auf 17,22 Dollar verbessern.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 11:38:20
      Beitrag Nr. 272 ()
      Primacom hat 210.000 Haushalte für Internet-Telefonie vorbereitet
      Im Stadtgebiet Leipzig bereits weit über 1000 Telefonkunden
      Leipzig/Mainz, 17.11.05 – In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat der Kabelnetzbetreiber PrimaCom mit dem heutigen Tag 210.000 an das Breitbandkabelnetz angeschlossene Wohnungen mit dem neuen Telefonieprodukt primafon ausgestattet. So können die PrimaCom Kunden in Chemnitz, Taucha, Markkleeberg, Leipzig, Dresden, Aschersleben, Naumburg, Halle, Magdeburg, Halberstadt und Quedlinburg mit primafon nicht nur bis zu 75 Prozent der herkömmlichen Telefonkosten einsparen, sie können auch kostenfrei untereinander telefonieren.

      Primafon ersetzt vollständig den bekannten analogen Telefonanschluss und verfügt darüber hinaus über so bekannte Features wie Anklopfen, Weiterleiten von Anrufen, Rufnummernerkennung und Dreierkonferenz.

      Die PrimaCom Kunden, die sich für primafon entscheiden, können weiterhin ihre bisherige Telefonnummer nutzen - aber auch eine neue Rufnummer beantragen.

      PrimaCom bietet den Kunden das Portieren der bislang genutzten Telefonnummer vom bisherigen Telefonanbieter an. Das heißt, jeder Kunde kann seine alte Telefonnummer auch für primafon nutzen, sofern er dies möchte. Auch eine zweite Rufnummer kann völlig problemlos für die Kunden auf Wunsch zur Verfügung gestellt werden.

      Die monatliche Grundgebühr beginnt bei 4,90 Euro und ist abhängig vom vorhandenen PrimaCom Internetvertrag – höchstens jedoch 6.90 Euro monatlich. Ortsgespräche ins deutsche Festnetz kosten in der Woche und tagsüber ab 2,2 Cent/Min. - in den Abend- und Nachtstunden, an Wochenenden und bundeseinheitlichen Feiertagen nur 1,9 Cent/ Min. Einen übersichtlichen Einzelgesprächsnachweis erhalten alle primafon Kunden monatlich per Email mit der Telefonrechnung zugesandt. In Papierform werden die Einzelgesprächsnachweise Auf Wunsch erhalten die Kunden ihren Einzelgesprächsnachweise in Papierform auf dem normalen Postweg, jedoch fallen dafür dann Gebühren an.

      Für die Nutzung von primafon wird als Hardware ein Modem benötigt. Dieses Modem bietet das Unternehmen den Kunden bei Vertragsabschluss zum Kauf an. Das Modem wird einfach mit der Kabelanschlussdose und dem Telefon verbunden. Eine Softwareinstallation ist nicht notwendig, es reicht, die jeweiligen Kabel zu verbinden. Automatisch startet das Modem dann den Verbindungsaufbau – damit ist der Anschluss betriebsbereit.

      Die PrimaCom gilt in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als Jobmotor. 1999 hatte das Unternehmen am Standort Leipzig 27 Mitarbeiter. Im Jahr 2005 sind bereits 280 Menschen im Unternehmen beschäftigt. Mit der Einführung des Telefonieproduktes primafon wurden weitere Arbeitsplätze geschaffen und bereits vorhandene gesichert.

      Über PrimaCom:
      PrimaCom AG ist ein bedeutender privater Kabelnetzbetreiber mit über fünf Prozent Marktanteil in Deutschland und den Niederlanden. PrimaCom bietet eine breite Palette an analogen, digitalen und interaktiven Kabeldiensten. In Deutschland ist PrimaCom der Kabelnetzbetreiber mit der größten digitalen Erfahrung. Kunden, die an das aufgerüstete 862 MHz Breitbandkabelnetz angeschlossen sind, haben den Zugang zu mehr als 100 TV- und Radioprogrammen, zu interaktiver Filmbestellung (Video on Demand) und zu Highspeed Internetdiensten. PrimaCom verfügt über rund 2 Mio. anschließbare Haushalte und versorgt 1,3 Mio. Kunden, davon 1,0 Mio. in Deutschland und 300.000 in den Niederlanden.
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 09:29:00
      Beitrag Nr. 273 ()
      Deutsche Telekom investiert massiv
      Milliardenausgaben auch 2006 geplant — Aber das Personal im Inland schrumpft

      BARCELONA (rtr) — Die Deutsche Telekom wird im Rahmen ihrer angekündigten Wachstumsstrategie im kommenden Jahr voraussichtlich ein Viertel mehr Geld für Investitionen in die Hand nehmen als 2005.

      Nichtsdestotrotz bleibt es bei dem geplanten Abbau von rund 32 000 Stellen in den kommenden Jahren. Die Ankündigung dieser Einschnitte hatte auch in dieser Woche Protestaktionen von Beschäftigten hervorgerufen.

      Das Investitionsvolumen werde nach derzeitigen Schätzungen 2006 um 25 Prozent steigen, kündigte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke auf einer Investorenkonferenz in Barcelona an. Im laufenden Jahr stehen Investitionen in Höhe von 7,5 bis acht Mrd. € im Plan. „Wir wollen investieren, um das Wachstum zu forcieren“, sagte er.

      In die Schätzung nicht einbezogen sind anstehende Investitionen in den USA. Hier will die Telekom in den neuen Mobilfunkstandard UMTS investieren und muss dafür auch ein Netz aufbauen. Analysten schätzen die Investitionskosten auf bis zu zehn Mrd. Dollar.

      2006 will der Konzern unter anderem 1,2 Mrd. € zusätzlich in Werbung, neue Produkte und Tarife stecken, um sich im härter werdenden Wettbewerb zu behaupten und den Umsatz in den kommenden zwei Jahren um jeweils fünf Prozent zu steigern.

      Weitere Zukäufe

      Dafür nimmt die Telekom 2006 sogar Gewinneinbußen in Kauf. Das um Einmaleffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll im kommenden Jahr auf 20,2 bis 20,7 Mrd. € leicht zurückgehen. Zudem will die Telekom bis 2007 rund drei Mrd. € in den Aufbau eines Glasfasernetzes in Deutschland investieren. Ricke bekräftigte zudem die Akquisitionsstrategie des Konzerns, die sich auf solche Märkte konzentriere, auf denen die Telekom bereits präsent sei.



      Die Telekom Aktie ist für mich auf Sicht von 10 Jahren das absolute Topinvest. 2006 könnte noch ein bisschen schwierig werden. :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 11:15:08
      Beitrag Nr. 274 ()
      Die Telekom Aktie ist für mich auf Sicht von 10 Jahren das absolute Topinvest. 2006 könnte noch ein bisschen schwierig werden.

      Das sehe ich auch so, daher werde ich innerhalb des nächsten Jahres noch erheblich aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 12:52:10
      Beitrag Nr. 275 ()
      Also ich kaufe auch stetig zu, mir ist es deshalb egal ob die Aktie nochmal unter 14 Euro fällt. Kaufe auch monatlich Fondanteile (Telekomwerte).

      Schuldenstand der Telekomindustrie (durch UMTS) fällt immer weiter. :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 14:55:14
      Beitrag Nr. 276 ()
      23. November 2005


      Telekom bereitet sich auf Übernahmen vor
      Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom , Kai-Uwe Ricke, will die Finanzkraft des Telekommunikationskonzerns für mögliche Zukäufe weiter stärken. "In den kommenden Jahren werden sich noch interessante Gelegenheiten ergeben", sagte er dem Wirtschaftsmagazin "Capital". Ricke zufolge hat die Konsolidierung der Branche in Europa erst begonnen. "Solange wir unsere Hausaufgaben machen und auf Kurs bleiben, stärken wir unsere Finanzkraft für künftige Möglichkeiten."

      Zukäufe müssen sich lohnen
      In den vergangenen Wochen hatte Ricke allerdings immer wieder betont, dass die Telekom nicht außerhalb ihrer Märkte zukaufen wolle. Jeder Zukauf müsse sich lohnen. Dabei erwartet Ricke mindestens eine Kapitalverzinsung von acht Prozent.

      Da die Telekom ihre Schulden auf unter 40 Milliarden Euro gesenkt habe, gibt es Ricke zufolge neuen Spielraum. Bei der Vorlage der Quartalszahlen Anfang November hatte der Telekom-Chef gesagt, dass er Schulden in zwei- bis dreifacher Höhe des Gewinns akzeptieren könne. Das bedeute, dass die Bonner rund 20 Milliarden Euro für Akquisitionen ausgeben könnten. Genaue Angaben machte Ricke allerdings nicht.

      Übernahmewelle nimmt zu
      Die Fusions- und Übernahmewelle auf dem europäischen Telekommunikationsmarkt hat unterdessen an Fahrt gewonnen. Erst vor wenigen Wochen hatte die spanische Telefonica angekündigt, den britischen Mobilfunkbetreiber O2 für 26 Milliarden Euro zu übernehmen. Zuvor hatten die Spanier schon den tschechischen Festnetzbetreiber Cesky Telecom erworben. In Spanien wurde außerdem der Mobilfunkanbieter Amena von France Telecom übernommen.

      Einer Studie der WestLB zufolge würden sich für die Telekom neben der polnischen PTC, an der die Bonner bereits mit knapp 50 Prozent beteiligt sind, die französische Bougyues Telecom, Hutchison in Großbritannien und Tiscali in Italien als potenzielle Zukäufe anbieten.
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 10:48:31
      Beitrag Nr. 277 ()
      Deutsche Telekom plant Zukäufe in Nordamerika

      Die Deutsche Telekom ist weiter auf Expansionskurs. Nachdem sich in der vergangenen Woche erst der Finanzvorstand von T-Mobile, Thomas Winkler, über die Wachstumspläne seines Unternehmens geäußert hatte, meldete sich nun auch der Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke zu Wort. Demnach würden sich auch in den kommenden Jahren noch interessante Gelegenheiten für externes Wachstum ergeben, denn "solange wir unsere Hausaufgaben machen und auf Kurs bleiben, stärken wir unsere Finanzkraft für künftige Möglichkeiten", so Ricke.


      Laut Winkler sei die Telekom in den USA an der Übernahme regionaler Anbieter interessiert; ausschließlich organisch zu wachsen mache wenig Sinn. T-Mobile USA konnte zwischen Juli und September dieses Jahres ihren Kundenstamm um 1,058 Millionen Teilnehmer auf 20,3 Millionen Kunden steigern. Auch der Umsatz legte allein in dieser Region um 26,4 Prozent auf rund 3,1 Milliarden Euro zu, damit ist Nordamerika neben Deutschland der wichtigste Markt für die Telekom-Tochter. Insgesamt erwirtschaftete T-Mobile einen Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) von 2,7 Milliarden Euro.
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      schrieb am 28.11.05 17:29:53
      Beitrag Nr. 278 ()
      28.11.2005 17:08
      Entscheidung über beschleunigte Fusion von T-Online und Telekom
      Das Landgericht Darmstadt entscheidet an diesem Dienstag, ob der Internetanbieter T-Online <TOI.ETR> vorzeitig in seinen Mutterkonzern Deutsche Telekom <DTE.ETR> wieder eingegliedert werden darf. Die Richter müssen über eine Klage befinden, mit der T-Online den sofortigen Vollzug des Fusionsbeschlusses vom vergangenen April durchsetzen will. Bislang konnte die Entscheidung der Hauptversammlung nicht umgesetzt werden, weil dagegen Klagen zahlreicher Kleinaktionäre anhängig sind.

      Bei der mündlichen Verhandlung Anfang November hatte sich die Vorsitzende Richterin der ersten Handelskammer, Ursula Emmenthal, skeptisch gegenüber dem beschleunigten Verfahren gezeigt, das die Unternehmen anstreben. Als voraussichtlich entscheidend für das Gericht bezeichnete sie die Frage, ob durch die vorgezogene Fusion wesentliche Nachteile für die Unternehmen abgewendet würden. Zu berücksichtigen sei auch, dass eine einmal vollzogene Verschmelzung kaum noch rückgängig zu machen sei, falls sich die Kleinaktionäre in späteren Verfahren mit ihren Anfechtungsklagen durchsetzen sollten.

      T-Online und die Telekom befürchten, dass die Hauptsacheverfahren erst in vier bis fünf Jahren rechtskräftig entschieden sind. Bis dahin sei der Markt für schnelle Internetanschlüsse weitgehend verteilt, argumentieren sie. Durch die Fusion wollen sie ihre Wettbewerbsposition für dieses Geschäftsfeld verbessern. Die Kleinaktionäre halten dagegen, T-Online habe auch als eigenständiges Unternehmen gute Entwicklungschancen. Sie befürchten, beim geplanten Umtausch ihrer T-Online- in Telekom-Aktien einen Großteil des ursprünglichen Kaufpreises ihrer Papiere einzubüßen./dc/DP/hi

      ISIN DE0005557508 DE0005557706

      AXC0106 2005-11-28/17:06
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      schrieb am 30.11.05 19:57:05
      Beitrag Nr. 279 ()
      Internetanbieter Tiscali baut ein eigenes Breitbandnetz in Deutschland auf
      Frankfurt/Main - Der italienische Internetanbieter Tiscali will ein eigenes Breitbandnetz in Deutschland aufbauen. Das neue Netz werde sowohl Internet- wie auch Telefonangebote umfassen, sagte der Chef von Tiscali Deutschland, Carl Mühlner, am Mittwoch in Frankfurt/Main. Als erste Stadt in der Bundesrepublik soll jetzt Frankfurt an das Netz angeschlossen werden.

      Mittelfristig will der Internetanbieter Tiscali dann ein Drittel von Deutschland mit einem eigenen Netz abdecken und dafür insgesamt 60 bis 70 Mio. Euro investieren. "Das ist ein Ziel, das man in drei Jahren erreicht haben muß, sonst steht man hinten an", sagte Tiscali-Chef Mühlner zum Markteinstieg in Deutschland.

      Derzeit hat Tiscali Deutschland nach eigenen Angaben 235 000 DSL-Kunden unter Vertrag und liegt damit weit hinter Konkurrenten wie T-Online und United Internet zurück. Die Kosten für das Netz in Frankfurt/Main bezifferte Mühlner auf zwei Mio. Euro. Pro Monat würden mit dem neuen Netz voraussichtlich zusätzliche 1000 DSL-Kunden in Frankfurt gewonnen.

      Mit dem Aufbau einer eigenen Infrastruktur setzt Tiscali nach der gesamten Neuausrichtung des Konzerns wieder stärker auf die Expansion. Die italienische Muttergesellschaft hatte in der Vergangenheit eine Reihe von Landesgesellschaften verkauft und sich dann auf die seine Kernmärkte in Italien, Großbritannien, Deutschland und die Niederlande konzentriert.
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      schrieb am 03.12.05 22:50:19
      Beitrag Nr. 280 ()
      Telekom-Regulierer für Freigabe der Preise
      Sucht Kompromiss mit der Europäischen Kommission

      Die von der Regierung beabsichtigte Freigabe der Preise für das von der Deutschen Telekom geplante Hochgeschwindigkeitsnetz wird vom Chef der Regulierungsbehörde begrüßt: Matthias Kurth sagte im Interview mit der `Welt am Sonntag`: "Ich sehe durchaus die Berechtigung der Deutschen Telekom, für eine risikoreiche Investition auch einen höheren Ertrag zu erwarten."

      Allerdings will Kurth zunächst abwarten, ob die Hochgeschwindigkeitsübertragung durch Glasfaserkabel auch zu neuen Produkten und damit zu einem neuen Markt führt. Nur dann sei eine Freigabe der Preise gerechtfertigt: "Die Technologie darf für uns keine Rolle spielen", so Kurth. Der Regulierer sucht jetzt einen Kompromiss mit der Europäischen Kommission, die für eine sofortige Regulierung der Glasfaser-Preise ist.
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      schrieb am 04.12.05 13:02:40
      Beitrag Nr. 281 ()
      Für mich ist die Telekom derzeit ein klarer Kauf. Günstiger Kurs, gute Dividendenrendite und gute Zukunfstperspektiven.....
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 10:16:14
      Beitrag Nr. 282 ()
      05.12.2005


      Telecom Italia stoppt Netzausbau in Deutschland
      DSL-Investitionen für Ostdeutschland ins Ausland verlegt
      Frankfurt, 04.12.05-06:00 - Hansenet, die deutsche Tochter der Telecom Italia, hat den regionalen Ausbau seines DSL-Netzes in Deutschland gestoppt. "Unsere Investitionspläne liegen auf Eis", sagte der Geschäftsführer Harald Rösch der FAZ (Montagsausgabe). Als Grund nennt er die Pläne der Deutschen Telekom, ihr geplantes Glasfasernetz mit bis zu 50 Megabit je Sekunde Übertragungsgeschwindigkeit den Konkurrenten nicht zur Verfügung zu stellen. Dann hätten die Wettbewerber nicht mehr die Möglichkeit, einen DSL-Anschluß mit gleich hoher Übertragungsgeschwindigkeit wie die Telekom anzubieten und würden dann zwangsläufig wieder Marktanteile an die Telekom verlieren. Die Hansenet-Muttergesellschaft Telecom Italia habe aus der fehlenden Investitionssicherheit in Deutschland bereits Konsequenzen gezogen. Investitionen in das Netz in Ostdeutschland in Dresden, Leipzig, Schwerin, Magdeburg und Halle seien jetzt in andere Länder wie Frankreich umgelenkt worden, so Rösch. Nun hoffe er auf die EU-Kommission: "Die Pläne der Telekom widersprechen EU-Recht", meint er.

      Als Alternative zum Netzausbau denkt Hansenet nun über Kooperationen mit Netzbetreibern wie Telefonica oder QSC nach. "Wir reden mit allen Anbietern im Markt", so Rösch in der FAZ.



      :laugh::laugh::laugh:
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      schrieb am 06.12.05 12:00:59
      Beitrag Nr. 283 ()
      http://www.ftd.de/tm/tk/33424.html

      Discounter mit neuen Billigangeboten

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 09:41:51
      Beitrag Nr. 284 ()
      20.12.2005

      Fernsehen per Telefonleitung

      Die Telefonkonzerne wollen künftig auch zu TV-Anbietern werden. Der Fernsehsender ProSiebenSat1 in München bestätigte Verhandlungen mit zahlreichen Telefonanbietern über die Einspesung von Inhalten.

      Mehrere Telefonkonzerne wollen im kommenden Jahr offenbar auch Fernseh-Empfang anbieten. Eine Sprecherin des Fernsehsenders ProSiebenSat1 in München bestätigte entsprechende Verhandlungen mit zahlreichen Telefonanbietern über die Einspeisung "unserer Programme". Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Dem Bericht zufolge will die Deutsche Telekom für einen monatlichen Pauschalpreis von etwa 50 Euro Telefon, Internet und Fernsehen anbieten. Bereits im November hatte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke mehr als hundert Fernsehprogramme angekündigt. Ob es am Ende tatsächlich so viele werden, ist jedoch fraglich. Ähnliche Pläne verfolgen auch Konkurrenten wie Arcor, AOL und Hansenet. «Bis Mai wollen wir in den norddeutschen Städten hundert Kanäle anbieten», sagte ein Hansenet-Sprecher.
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      schrieb am 03.01.06 16:23:32
      Beitrag Nr. 285 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 03. Januar 2006, 14:02 Uhr

      Netze der Zukunft

      Von Sandra Louven

      Für Telekomunternehmen in Europa stehen Hochgeschwindigkeitsnetze ganz oben auf der Agenda. Weil die Einnahmen im Festnetz zurückgehen, müssen die Konzerne in neue Netze investieren. Staatliche Regeln entscheiden, ob sich das auszahlt.

      DÜSSELDORF. 2006 werden Telekomkonzerne sich vor allem mit einem Thema beschäftigen: Investitionen in neue Netze. In ganz Europa brüten die Anbieter über Plänen für neue Hochgeschwindigkeitsleitungen (VDSL). Darüber sollen nicht nur Telefonie und Internet laufen, sondern auch Fernsehen und ganz neue Dienste, die heute noch gar nicht existieren. "Wenn es den Telekommunikationsanbietern nicht gelingt, neue Dienste zu erfinden, werden sie untergehen", prophezeite KPN-Chef Ad Scheepbouwer im Gespräch mit dem Handelsblatt.

      Hintergrund ist der anhaltende Umsatzrückgang der Telekomkonzerne im einstigen Kerngeschäft, dem Festnetz. Es verliert durch Internet-Telefonie und den Vormarsch des Handys immer weiter an Bedeutung. Neue Einnahmequellen müssen her und eine potente Infrastruktur gilt als Voraussetzung dafür.

      Mit dieser Technik stoßen die Anbieter in ganz neue Dimensionen vor. VDSL ermöglicht das Herunterladen von bis zu 50 Megabit an Daten pro Sekunde und übertrifft damit die heute gängigen DSL-Geschwindigkeiten um das 25- bis 50-fache. Das könnte zum Beispiel die Verlagerung von Hundertausenden von Büroarbeitsplätzen in heimische Arbeitszimmer zur Folge haben.

      Um die Netze der Zukunft ist bereits vor ihrem Bau ein handfester Streit entbrannt. Dabei geht es im Kern um die Frage, ob sich diese Investitionen für die Telekomkonzerne auch lohnen. Die Deutsche Telekom etwa ist bereit, für ein neues Netz 3,3 Mrd. Euro auszugeben, will aber alleine darüber bestimmen, was sie mit VDSL anfängt. Als ehemaliger Monopolist unterliegt die Telekom aber der Regulierung durch die Bundesnetzagentur. Das bedeutet, der Bonner Konzern muss seine bestehenden Netze Wettbewerbern zu Preisen zur Verfügung stellen, die die Marktaufsicht festlegt.

      Das will Telekomchef Kai Uwe Ricke für das neue Netz ändern. Wenn er für die geplanten Superleitungen keinen Schutz vor Regulierung erhalte, werde er sie eben nicht bauen und zudem noch 5 000 Stellen streichen, droht der Chef-Manager. Sie kämen zu dem angekündigten Abbau von 32 000 Mitarbeitern hinzu.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 19:17:56
      Beitrag Nr. 286 ()
      [posting]19.156.005 von Crowww am 05.12.05 10:16:14[/posting]Die TI und die DTE gehen sich seit jeher aus dem Weg. Die Konsequenz dieser Entscheidung ist bestechend.


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 19:48:46
      Beitrag Nr. 287 ()
      UMTS ist in 10 Jahren tot. Mobilfunk möglicherweise auch.
      Ihr habt anscheinend keine Ahnung was hier los ist!
      Die Sendemasten werden schon in Nacht und Nebelaktionen aufgestellt.


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 21:34:00
      Beitrag Nr. 288 ()
      eines steht fest,

      der markt läuft und läuft...

      die dte liegt am boden...

      die umsätze sind sehr hoch...

      was fehlt ist DIE positive nachricht, denn geht es los.

      hier ist schon alles negative eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 23:02:44
      Beitrag Nr. 289 ()
      Telekom-Branche wächst weltweit weiter

      Zukunftsmärkte wie China, Lateinamerika und Indien sowie Breitband-Angebote in Europa sorgen für Wachstum.

      (Montpellier, 19.12.2005) Laut einem Bericht des europäischen Instituts für audiovisuelle Medien und Telekommunikation (IDATE) wird der weltweite Telekommunikationsmarkt bis 2009 etwa fünf Prozent pro Jahr wachsen. Der weltweite Gesamtumsatz soll bis dahin auf 1,43 Billionen Dollar ansteigen. Für 2005 schätzen Experten das weltweite Wachstum auf 5,5 Prozent. Dafür sorgen weiterhin Mobilfunk und Breitband-Internet, während Festnetzanschlüsse rückläufig sind.

      Zukunftsmärkte außerhalb Europas
      Das Wachstum ist dabei größtenteils auf Zukunftsmärkte wie China, Lateinamerika und Indien zurückzuführen. Um ihren Umsatz zu sichern, sollten europäische Anbieter verstärkt auf Märkte außerhalb von Europa setzen, so der Rat der Studie.

      Rettungsanker Breitband
      In Europa selbst gibt es hingegen noch Potenzial beim Ausbau von Breitband-Internet-Angeboten. Innerhalb der letzten zwei Jahre hat sich die Anzahl der Breitbanduser von 103 auf 200 Millionen verdoppelt, das sind etwa die Hälfte der weltweiten Internetabonnenten.

      Zwei Milliarden Vertragshandys
      Im Mobilfunkbereich gibt es Unterschiede. In Ländern wie Deutschland oder Schweden ist der mobile Markt durch den großen Konkurrenzdruck schon enorm ausgereizt. In Spanien und Frankreich hingegen ist immer noch ein moderates Wachstum möglich. Die Mobiltelefonie hat ja bereits im Jahr 2002 die Festnetztelefonie überholt. Heuer wurde sogar erstmals die Zwei-Milliarden-Nutzer-Marke bei Vertragsnutzern erreicht.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 17:46:23
      Beitrag Nr. 290 ()
      T-MOBILE

      UMTS-Notebooks zum Dumpingpreis

      Mehrere Mobilfunkanbieter wollen ihr UMTS-Geschäft durch Kooperationen mit Computerherstellern ankurbeln. Dafür sollen Laptops mit eingebautem UMTS-Modem ähnlich wie Handys beim Kauf subventioniert werden. So könnte ein Notebook schon ab 100 Euro zu haben sein.


      Köln/Bonn - Mit Beginn der CeBIT werde den Kunden eine Kombination aus Laptop und integriertem UMTS-Modem angeboten, kommentierte eine T-Mobile-Sprecherin den entsprechenden Bericht des Wirtschaftsmagazins "Capital". Ähnlich wie bei Handys sollen die Notebooks subventioniert werden, allerdings müssen die Nutzer dafür einen UMTS-Vertrag abschließen.

      Die Übertragungstechnik macht eine schnelle Internetverbindung überall dort möglich, wo es ein UMTS-Netz gibt. Das Modem sei neben UMTS auch für die Hochgeschwindigkeitsvariante HSDPA geeignet, hieß es bei T-Mobile.

      Zu den Konditionen des UMTS-Vertrags wollte die Sprecherin keine Angaben mache. Darüber werde noch diskutiert. Dem Magazinbericht zufolge ist ein mögliches Modell die Subventionierung des Laptops mit bis zu 500 Euro, um einen Endpreis von rund 100 Euro anbieten zu können. Der Erwerb des Geräts solle an einen zweijährigen Vertrag geknüpft werden. Dieser enthalte zusätzlich zur UMTS-Gebühr einen Leasing-Zuschlag. Die monatlichen Kosten für den Benutzer lägen dann zwischen 50 und 100 Euro.

      Auch das Mobilfunkunternehmen Vodafone bestätigte, dass über Kooperationen mit Laptop-Herstellern verhandelt werde. "Wir sind mit allen namhaften Herstellern von Notebooks im Gespräch und werden zur CeBIT auch entsprechende Angebote von Notebooks mit integriertem UMTS- oder HSDPA-Modem zeigen", sagte ein Sprecher von Vodafone Deutschland. Zu den möglichen Konditionen machte auch er keine Angaben.
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 09:52:32
      Beitrag Nr. 291 ()
      T-Mobile USA rechnet mit Abschwächung des Kundenbooms10.01.2006 um 09:12 Uhr
      Die amerikanische Mobilfunktochter der Deutschen Telekom rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einer Abschwächung des Kundenzuwachses.


      Die Kundenzahl werde 2006 nicht so stark ansteigen wie im vergangenen Jahr, sagte der Chef von T-Mobile USA, Robert Dotson, am Montag auf einer Investorenkonferenz in Phoenix (US-Bundesstaat Arizona). Ende September lag die Kundenzahl von T-Mobile USA bei 20,3 Millionen.

      Insgesamt werde aber weiterhin mit einem Zuwachs auf hohem Niveau gerechnet, sagte Dotson. Hintergrund der Abschwächung sei die zunehmende Sättigung des Mobilfunkmarktes in Nordamerika, die zum Jahreswechsel bei 70 Prozent gelegen habe. Pro Quartal gewann T-Mobile USA bislang rund eine Million neue Kunden und gehörte damit zu den am schnellsten wachsenden Mobilfunkanbietern der Vereinigten Staaten.

      Die Telekom hatte im vergangenen Jahr eine Trennung von der US-Tochter ausgelotet, dies dann aber verworfen. Mit seinen hohen Wachstumsraten gehört T-Mobile USA (früher VoiceStream) zu den Ergebnistreibern des Mutterkonzerns. Der amerikanische Telekommunikationsmarkt befindet sich in der einer tiefen Umbruchphase. So folgte auf die Übernahme von AT&T Wireless durch Cingular Wireless der Zusammenschluss von Sprint und Nextel. Einige Analysten hatten daher auf einen Verkauf von T-Mobile USA gedrängt.

      Die Konsolidierung in den Vereinigten Staaten habe nur einen geringen Einfluss auf das Geschäft von T-Mobile USA, sagte Dotson. Vorteilhaft sei, dass sich die Preise stabilisierten. Zudem seien die Unternehmen zurückhaltender bei den Prepaid-Angeboten geworden. Der Umsatz je Kunde werde daher im laufenden Jahr stabil bleiben oder sich sogar leicht verbessern, sagte der Manager.

      Um das Geschäft weiter auszubauen, will die Telekom kräftig in ihre US-Tochter investieren. Im Vordergrund steht dabei vor allem der Netzausbau. Für dieses Jahr sollen mit rund 3000 neuen Funkstationen nur etwas weniger Sendeanlagen als im Vorjahr errichtet werden. Bereits 2005 sei die Netzabdeckung um 56 Prozent erweitert worden, sagte Dotson. Durch die höhere Abdeckung sei die Wechselrate gesunken und die Zufriedenheit der Kunden gestiegen.

      Dotson will künftig mehr Festnetzkunden auf das Netz von T-Mobile locken. In der zweiten Hälfte 2006 werde mit "T-Mobile at Home" ein Ersatz für den Festnetzanschluss auf den Markt kommen, sagte er. Derzeit laufe eine Testphase mit ausgewählten Kunden. Die US-Tochter folgt damit der Konzernstrategie. Noch im laufenden Quartal will die Telekom einen mobilen Festnetzanschluss in Deutschland auf den Markt bringen. (dpa/tc)
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 13:46:03
      Beitrag Nr. 292 ()
      ROUNDUP: T-Mobile verzahnt Mobilfunk mit Festnetz

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom will Mobilfunk und Festnetz enger miteinander verzahnen und damit den Umsatzrückgang im Festnetzgeschäft stoppen. Ab kommender Woche biete T-Mobile einen mobilen Festnetzanschluss an, teilte der Konzern am Mittwoch in Bonn mit. In einem festgelegten Gebiet kann der Kunde dann mit seinem Handy zu günstigeren Konditionen telefonieren und ist über einen eigene Festnetz-Telefonnummer erreichbar.

      Für den neuen Tarif rechnet Philipp Humm, Chef von T-Mobile Deutschland innerhalb eines Jahres mit einer Million Kunden. "Wir gehen davon aus, dass davon ein sehr großer Anteil Bestandskunden sein werden." Nur ein kleiner Teil würden neue Nutzer sein. Der monatliche Aufpreis für den mobilen Festnetzugang beträgt fünf Euro und der Minutenpreis für Telefonate ins das Festnetz liegt bei vier Cent.

      HUMM SIEHT STÄRKERE HANDYNUTZUNG

      Humm verspricht sich von der Vernetzung von Mobilfunk- und Festnetz eine höhere Nutzung des Handys. Dadurch werde der monatliche Umsatz pro Kunde von derzeit 23 Euro steigen. Einen Konflikt mit der Festnetzsparte T-Com sieht Humm nicht. "Für den Gesamtkonzern wird sich dies positiv auswirken." In den kommenden Wochen will T-Com ebenfalls eine mobile Festnetzlösung präsentieren.

      T-Mobile hatte das Festnetz-Handy bereits im vergangenen Jahr auf der Internationalen Funkaustellung in Berlin angekündigt. Mit der Kombination aus Festnetz und Mobilfunk will die Deutsche Telekom dem Umsatzrückgang im deutschen Festnetzgeschäft entgegentreten. Neben alternativen Festnetzanbietern wie Arcor und Colt setzen die Mobilfunkkonkurrenten O2 und Vodafone dem Branchenprimus mit eigenen mobilen Festnetzzugängen zu. O2 und Vodafone jagten der Telekom bereits mehrere Hunderttausend Kunden ab./mur/jb
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 11:15:32
      Beitrag Nr. 293 ()
      Selber schuld, man hatt euch ja gewarnt...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 23:40:23
      Beitrag Nr. 294 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 12. Januar 2006, 22:04 Uhr

      Hochgeschwindigkeitsnetz

      United Internet will Telekom unter die Arme greifen

      United-Internet-Chef Ralph Dommermuth hat der Deutschen Telekom angeboten, deren geplantes Netz für schnelles Internet mitzufinanzieren.

      „Wir haben der Telekom signalisiert, uns auf Wunsch auch an den Investitionen zu beteiligen“, sagte Dommermuth der „Börsen- Zeitung“ laut einer Vorabmeldung aus der Freitagausgabe. Auf die Frage nach der Höhe der möglichen Beteiligung habe Dommermuth auf den DSL-Marktanteil von United Internet von 17,5 Prozent verwiesen, berichtete die Zeitung. Auf dieser Basis lägen die möglichen Investitionen in das 3 Mrd. Euro teure Hochgeschwindigkeitsnetz (VDSL) bei rund 500 Mill. Euro.

      „Ja, davor hätte ich keine Angst. Man muss das im Verhältnis sehen. Wir werden allein in diesem Jahr für 400 Mill. Euro Vorleistungen einkaufen“, zitierte die Zeitung Dommermuth. Der Online-Anbieter, der kein eigenes Netz betreibt, sondern seine Leistungen bei der Telekom einkauft, sei auch bereit, sich zum Schutz der Investitionen der Telekom zu verpflichten.

      Die Deutsche Telekom gab sich zurückhaltend. „So lange kein formelles, ausgestaltetes Angebot vorliegt, können wir es nicht bewerten“, sagte ein Sprecher. Ob der Telefonriese grundsätzlich bereit wäre, Drittanbieter an dem Projekt zu beteiligen, wollte er nicht sagen.

      Die Telekom will das Kupferkabelnetz in den 50 größten deutschen Städten mit Glasfaser aufrüsten. Die Deutsche Telekom hatte als Voraussetzung für den Aufbau des VDSL-Netzes für noch schnellere Internet-Übertragungen eine zumindest zeitweilige Freistellung von der Regulierung verlangt, um die eigenen Investitionen abzusichern. Die Bundesregierung hatte sie dabei unterstützt, allerdings fordert die Europäische Union eine Regulierung. Die Bundesnetzagentur prüft derzeit, ob es sich bei dem Netz mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde um eine neue Technologie handelt – die von der Regulierung freigestellt werden könnte – oder um einen Teil des vorhandenen, regulierten Breitbandnetzes.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 00:05:47
      Beitrag Nr. 295 ()
      Crowww, da der Telekom-Kurs derzeit die falsche Richtung nimmt, mal eine direkte Frage:

      Wo siehst Du Telekom 2010???

      Naja, ein Vorteil haben die jetzigen Telekomkurse: Ich kann warten bis die Makler richtig gelaufen sind und dann einen Teil in DTE tauschen.

      Vielleichte tausche ich meine ersten BEG oder Baader in DTE wenn ich für eine dieser Makleraktien 2 Telekom bekomme.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 09:26:16
      Beitrag Nr. 296 ()
      Vielleichte tausche ich meine ersten BEG oder Baader in DTE wenn ich für eine dieser Makleraktien 2 Telekom bekomme.

      Das kann schneller kommen als du denkst.



      Also ich habe ja hier schon öffters geschrieben, daß mein Hauptinvest in der Deutschen Telekom eigentlich in einem Fondssparen angelegt ist. Freue mich also auch ein bisschen das ich jeden Monat so billig kaufen kann. Für mich ist die Deutsche Telekom bis zum Jahr 2010 einer der Gewinner im DAX. Bevor die Aktie nicht über 30 Euro steht verkaufe ich keine Einzige. Sollte eigentlich noch vor 2010 geschehen.

      Mir ist egal was dem Markt im Moment meint, denn der Kursverfall von ca. 16 auf ca. 14 ist ja dadurch entstanden, daß man 2006 hohe Investitionen geplant sind und ab 2007 der Gewinn wieder steigen wird. Div über fünf Prozent. Ein gewaltiger Free Cash Flow, was soll da schief gehen?
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 14:58:40
      Beitrag Nr. 297 ()
      Umsatzerlöse der deutschen Telekommunikationsbranche um 50 Prozent gestiegen
      Hohes Wachstum trotz Preisverfalls


      Die Umsatzerlöse im Telekommunikationsmarkt sind seit Beginn der Liberalisierung im Jahr 1998 um 50 Prozent gestiegen - von 44,2 Milliarden Euro auf 66,8 Milliarden Euro im Jahr 2004. Davon haben alle Marktteilnehmer, auch diejenigen, die Marktanteile verloren haben, profitieren können, berichtet die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen in ihrem Tätigkeitsbericht 2004/2005, den die Bundesregierung heute in Berlin zusammen mit einem Sondergutachten der Monopolkommission in einer Unterrichtung vorgelegt hat.

      Auch der Anstieg der Umsatzerlöse um vier Prozent von 64,2 Milliarden Euro im Jahr 2003 auf 66,8 Milliarden Euro 2004 und um voraussichtlich 2,3 Prozent auf 68,3 Milliarden Euro 2005 sei im Vergleich zum allgemeinen Wachstum der deutschen Wirtschaft beachtlich.

      Das Wachstum sei umso erstaunlicher, heißt es, als die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen im gleichen Zeitraum gefallen seien. Für Auslandsgespräche zu den zehn wichtigsten Zielländern müsse der Kunde heute im Vergleich zur Zeit vor der Liberalisierung bis zu 97 Prozent weniger zahlen.


      Wettbewerber investieren mehr als Deutsche Telekom


      Entscheidend für diese Entwicklung seien die Verbreitung und Nutzung des Mobilfunks sowie die Nutzung des Internet und die Verbreitung breitbandiger Zugänge, so die Netzagentur. Während die Zahl der Festnetzkanäle mit 55,2 Millionen in den letzten Jahren nahezu unverändert geblieben sei, sei die Zahl der Mobilfunkkanäle auf rund 76 Millionen im Jahr 2005 gewachsen. Das Festnetz habe durch die DSL-Technologie eine Renaissance erlebt und verfüge über einen noch nicht ausgeschöpften Wachstumsmotor. Ende 2005 habe es etwa 10,4 Millionen geschaltete DSL-Anschlüsse gegeben. Allein im letzten Jahr sei ein Zuwachs von 3,6 Millionen Anschlüssen erreicht worden. Während 2004 noch 17 Prozent der Haushalte über einen DSL-Anschluss verfügten, seien es im vergangenen Jahr bereits 27 Prozent gewesen. Grund dafür seien die stark gesunkenen Preise für die DSL-Flatrates und -Pakete sowie die erheblichen Marktanteilsgewinne der Telekom-Wettbewerber. Hätten die Wettbewerber vor drei Jahren nur neun Prozent der DSL-Anschlüsse bereitgestellt, so habe sich ihr Marktanteil bis Ende 2005 auf etwa 38 Prozent mehr als vervierfacht. Der Marktanteil der Wettbewerber an den DSL-Direktanschlüssen sei dabei auf 28 Prozent gestiegen. 2004 hätten die Wettbewerber mit 3,1 Milliarden Euro mehr in den deutschen Markt und die Infrastruktur investiert als die Deutsche Telekom. Diese habe ihre Investitionen von 6,3 Milliarden Euro 2001 auf 2,6 Milliarden Euro 2004 gesenkt. Im Gegensatz zu den USA und einigen europäischen Ländern ist Wettbewerb zwischen verschiedenen Netzen nur in Ansätzen vorhanden, berichtet die Netzagentur weiter.

      Nur 240.000 Kunden hätten die Kabelnetzbetreiber für breitbandige Internetdienste bisher gewonnen. Gegenüber rund 10,4 Millionen DSL-Kunden sei dies ein "strategischer Rückstand", der kurzfristig nicht aufholbar sei.
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 00:19:24
      Beitrag Nr. 298 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 13. Januar 2006, 21:01 Uhr

      Mitfinanzierung des Glasfasernetzes

      Freenet will der Telekom Geld zustecken

      Nach United Internet hat nun auch der Internet-Dienstleister Freenet der Deutschen Telekom angeboten, das geplante Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz mitzufinanzieren. Dass der Branchenprimus das Angebot annimmt, glaubt Freenet indes nicht.

      HB FRANKFURT. „Entsprechend unseres Marktanteils ist Freenet bereit, sich mit rund 200 Mill. Euro an den Investitionskosten zu beteiligen“, sagte Freenet-Chef Eckhard Spoerr der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ laut einer Vorabmeldung aus der Samstagsausgabe. „Ich befürchte aber, dass die Telekom auf das Angebot nicht eingehen wird“, fügte er hinzu.

      Zuvor hatte bereits United-Internet-Chef Ralph Dommermuth seine Bereitschaft zur Beteiligung an den Investitionskosten des 3 Mrd. Euro teuren Hochgeschwindigkeitsnetzes (VDSL) signalisiert. Der „FAZ“ sagte Dommermuth: „Bei unserem Marktanteil ergäben sich rechnerisch rund 500 Mill. Euro.“ Allein in diesem Jahr kaufe United Internet Vorleistungen für 400 Mill. Euro. „Diese laufenden Kosten würden sich durch die Direktinvestition deutlich verringern“, begründete er das Engagement. Der Online-Anbieter betreibt kein eigenes Netz, sondern kauft seine Leistungen bei der Telekom ein.

      Die Telekom hatte sich zu Dommermuths Vorstoß zurückhaltend geäußert. „So lange kein formelles, ausgestaltetes Angebot vorliegt, können wir es nicht bewerten“, hatte ein Sprecher gesagt. Ob der Telefonriese grundsätzlich bereit wäre, Drittanbieter an dem Projekt zu beteiligen, wollte er nicht sagen. Die Telekom will das Kupferkabelnetz in den 50 größten deutschen Städten mit Glasfaser aufrüsten.

      Die Deutsche Telekom hatte als Voraussetzung für den Aufbau des VDSL-Netzes für noch schnellere Internet-Übertragungen eine zumindest zeitweilige Freistellung von der Regulierung verlangt, um die eigenen Investitionen abzusichern. Die Bundesregierung hatte sie dabei unterstützt, allerdings fordert die Europäische Union eine Regulierung. Die Bundesnetzagentur prüft derzeit, ob es sich bei dem Netz mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde um eine neue Technologie handelt, die von der Regulierung freigestellt werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 00:32:52
      Beitrag Nr. 299 ()
      [posting]19.689.082 von Crowww am 13.01.06 09:26:16[/posting]"Das kann schneller kommen als Du denkst",


      ich denke positiv: bis Frühsommer:D - spätestens wenn Baader in S-DAX kommt --- dann wird auch für BEG und MWB Geld frei!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 09:23:10
      Beitrag Nr. 300 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 20. Januar 2006, 08:45 Uhr

      Abonnement-Service

      Rekordjahr für Musicload

      Von Axel Postinett

      Das Musikportal Musicload.de hat nach eigenen Angaben den Absatz 2005 auf 15,5 Millionen Musik-Downloads vervierfacht. Die Tochter des Internetanbieters T-Online sieht sich damit als klaren Marktführer in Deutschland. Das sagte Vertriebschefin Susanne Peter im Gespräch mit dem Handelsblatt.

      HB DÜSSELDORF. Die Expansion soll zügig voran gehen. Noch dieses Jahr soll einen Abonnement-Service nach dem Muster von Yahoo Music und Napster einrichtet werden. Dabei erhält der Kunde für einen Fixbetrag Zugang zum gesamten Musikbestand. Die Abspielrechte verfallen jedoch, sobald das Abo gekündigt wird.

      Für 2006 sieht Peter erneut eine Verdopplung der Absatzzahlen voraus, was im Rahmen der Erwartungen von Marktbeobachtern wie Jupiter Research liegen würde.

      Doch die Zukunft ist nicht nur rosig. Der Boom könnte ins Stocken geraten, denn die Internet-Preismodelle erweisen sich gegenüber dem stationären Handel zunehmend als unflexibel, sagt Peter.

      Auf der Branchenmesse Midem im französischen Cannes will sie deshalb kommende Woche intensiv um mehr Unterstützung bei den Musikfirmen werben. Denn die Stärkung des digitalen Vertriebs sei schließlich auch in deren Interesse.

      Das lässt sich an Zahlen festmachen. Der Absatz von Tonträgern wie CD oder Kassette ist nach Berechnungen von Mediacontrol 2005 um 5,4 Prozent gesunken, berichtet die Fachzeitschrift „Musikwoche“. Gleichzeitig stieg der Verkauf von digitalen Einzel-Musikstücken um 61 und von Alben um 158 Prozent.

      Nur machen Alben am Geschäft von Musicload gerade mal zehn Prozent aus. Das Problem stapelt sich unübersehbar in den großen Mediadiscountern der Republik: Schnäppchen-CDs ab 3,95 Euro, das sind meist ältere Alben oder „Greatest Hits“-Sammlungen. Das billigste Album bei Musicload liegt dagegen bei 7,95 Euro. Und wer sich die Musikliste der Billig-CD einzeln online zusammenstellt, zahlt kräftig drauf, nämlich über die normalen Stückpreise. Ein Musikstück bei Musicload kostet zwischen 99 Cent und 1,49 Euro. Konkurrent Apple („iTunes“) nimmt einheitlich 99 Cents.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 09:26:29
      Beitrag Nr. 301 ()
      Donnerstag, 19. Januar 2006, 23:38 Uhr
      Breitband: Telekom treibt Umbau des Festnetz- und DSL-Geschäftes voran

      --------------------------------------------------------------------------------
      (Peter Lessmann) Im Festnetz- und Breitbandgeschäft treibt T-Com-Chef Walter Raizner die Neuausrichtung der Deutschen Telekom voran.

      Nach dem bereits angekündigten massiven Stellenabbau hat sich Raizner nun die Call-Center und das unüberschaubare Angebot von Produkten für die Privatkunden vorgenommen. Beides soll gestrafft und optimiert werden. Dies sei ein wichtiger Baustein, um die T-Com zu einem schlagkräftigen, effizienten und kundenorientierten Unternehmen zu machen, teilte Europas größter Telekommunikationskonzern am Donnerstag mit.

      Raizner hat vor allem eines im Sinn: "Wir werden unsere Rolle als Innovationsführer ausbauen und eine Weltklasse-Infrastruktur mit den neuesten Produkten und dem besten Service" aufbauen, sagt er. Sein Ziel ist klar. Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes und so genannten triple-play-Angeboten (Telefonie, Internet, Unterhaltung) soll die stärker werdende Konkurrenz in Schach gehalten werden. Doch in der schwächelnden Festnetzsparte muss Raizner trotz aller Visionen derzeit viele Baustellen bearbeiten.

      Bis zur Jahresmitte sollen die knapp 100 Call Center der Telekom auf 51 verringert werden. Gleichzeitig streicht das Unternehmen bis Ende 2007 die Anzahl der Produkte für Privatkunden von 200 auf etwa 80 zusammen. Mehr Transparenz und Steigerung der Service-Qualität werden als Gründe genannt.

      Unterdessen meldet Lothar Schröder von der ver.di-Zentrale Bedenken an. "Wir sind überrascht über die Entwicklung", sagt der designierte Nachfolger von Franz Treml im Aufsichtsrat der Telekom und verweist auf Verträge über den Schutz von Standorten in der Fläche. Regionalpolitisch hält der Gewerkschafter die Pläne für äußerst fragwürdig. Schröder vermutet eine ganz andere Absicht des Vorstands: "Wir befürchten, dass die Maßnahmen nur ein Instrument sind, die betroffenen Mitarbeiter zu vergraulen, dass diese am Ende freiwillig den Konzern verlassen."

      Auf Freiwilligkeit setzt nämlich Personalchef Heinz Klinkhammer bei der Umsetzung des im November vergangenen Jahres angekündigten Stellenabbaus. Bis Ende 2008 sollen 32.000 Menschen das Unternehmen verlassen. Davon betroffen ist vor allem T-Com mit 20.000 Stellen. Gleichzeitig sollen aber auch 8.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden - vor allem durch den Aufbau des Glasfasernetzes und des Ausbaus von T-Punkten.

      Raizner steht unter Handlungsdruck. Derzeit gilt die Festnetzsparte, die einst die größte und ertragreichste Säule des Unternehmens war, mit rund 80.000 Beschäftigten in Deutschland als wenig produktiv und personell überbesetzt. Durch den Wettbewerb, neue Technologien wie die Internettelefonie und durch Regulierung brechen der T-Com Umsätze und Margen weg. Gleichzeitig machen die Konkurrenten im zukunftsträchtigen Breitbandgeschäft Boden gut. Jeden Monat verliert die Telekom nach eigenen Angaben rund 100.000 Kunden.

      "Unsere Märkte stehen vor dramatischen Umbrüchen", begründete Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke im vergangenen Jahr die einschneidenden Personalmaßnahmen. "Wir müssen unsere Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland verbessern - gerade im Festnetzbereich". Zukunftssicher will Ricke die Telekom machen.

      Doch das ist leichter gesagt als getan. Gegen den massiven Stellenabbau laufen ver.di und zahlreiche Beschäftigte Sturm. Beim Aufbau des neuen Glasfasernetzes, für das die Telekom für sich "Pioniergewinne" reklamiert, wird dem Konzern möglicherweise doch keine umfassende Regulierungspause eingeräumt. Auch die Wiedereingliederung von T-Online in den Mutterkonzern lässt auf sich warten. Wegen Anfechtungsklagen hängt die bereits beschlossene Fusion beim Gericht.



      30 Euro wir kommen 2007!:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 15:35:17
      Beitrag Nr. 302 ()
      [posting]19.796.361 von Crowww am 20.01.06 09:26:29[/posting]30 Euro wir kommen 2007!

      Bist du Hellseher? ;)
      Es liest sich gut an, aber kommt es auch so? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 19:03:22
      Beitrag Nr. 303 ()
      Mariela

      Bin bestimmt kein Hellseher, jedoch bei einem Free-Cashflow von ca. 21 MRD Euro, einer MK von ca. 60 MRD Euro und in den meisten Konzernteilen (alle in Wachstumsmärkten) noch Marktführer. :)

      Die Zukunft kann kommen und die ist ROSA! :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 23:13:02
      Beitrag Nr. 304 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 24. Januar 2006, 20:29 Uhr

      Gründung einer Tochtergesellschaft

      Telekom will "Toll-Collect" exportieren

      Die Deutsche Telekom hat eine Tochter für elektronische Mautsysteme gegründet und macht sich für die „Toll-Collect“-Technologie Hoffnung auf Aufträge aus dem Ausland.

      HB FRANKFURT. Die Satellic Traffic Management GmbH mit Sitz in Berlin konzentriere sich auf Mautsysteme, die mit Satellitentechnologie arbeiteten, teilte die Telekom-Geschäftskundensparte T-Systems am Dienstag mit. „Die Mauterhebung per Satellit wird der neue Standard in Europa, und Satellic wird maßgeblich zu dieser Entwicklung beitragen“, sagt Christoph Bellmer. Der Chef von Toll Collect, die in Deutschland das erste satellitengestützte Straßenmaut-System weltweit betreibt, ist Beiratsvorsitzender bei Satellic.

      Die Mutterfirma von Satellic, T-Systems entwickelte das technische Herz des deutschen Mautsystems, das dafür sorgt, dass alle Daten gespeichert und verarbeitet werden können. Satellic soll die Weiterentwicklung des Systems und den Export vorantreiben.

      T-Systems sieht für satellitengestützte Mautsysteme großes Potenzial. Allein in Europa planten acht Länder die Einführung eines Mautsystems: Großbritannien, die Niederlande, Polen, Tschechien, Slowakei, Belgien, Schweden, Ungarn. Auch China, Taiwan, Hongkong und die USA hätten Interesse an der Technik gezeigt. Der Umsatz für Anwendungen der Satellitentechnologie soll weltweit bis 2020 auf 250 Mrd. Euro steigen.

      Nach zahlreichen Pannen wird das satellitengestützte Mauterfassungssystem der Toll-Collect-Muttergesellschaften Daimler-Chrysler, Telekom und Cofiroute seit Anfang 2005 für den Schwer-Lkw-Verkehr genutzt. „Der Wissensvorsprung in Entwicklung und Betrieb der neuen Mautsysteme beträgt zwei bis drei Jahre“, sagte Bellmer. Satellic wolle diesen Vorsprung ausbauen.

      Denkbar sei auch, zunächst etwa mikrowellengestützte Systeme zu betreiben, wenn geplant sei, später auf Satelliten-Technik umzusteigen, erläuterte Bellmer.



      PKW Maut wird auch bald kommen. :)
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 23:17:55
      Beitrag Nr. 305 ()
      Kein DSL-Anschluss: Anbieter wollen Power User loswerden
      1&1 will tausende Kunden mit Abfindung abspeisen - auch Kabel Deutschland droht mit Kündigung

      Der Internet-Anbieter 1&1 will tausende DSL-Flatrate-Kunden, die einen hohen Datenverkehr verzeichnen, mit einer Abfindung loswerden. Das berichtet das Fernsehmagazin `Plusminus` (heutiger Beitrag um 21.50 Uhr). So erhielt der Pensionär Bernd Brockfeld, einen Anruf von 1&1. "Der Mann hat zur mir gesagt: Ich wollte Ihnen ein Angebot machen, dass Sie uns verlassen. Sie haben bis zu 100 Gigabyte verbraucht", erzählt Brokfeld. 100 Euro Abfindung sollte Brokfeld kriegen, wenn er seinen Vertrag kündigt. In einschlägigen Internetforen schäumen die Kunden vor Wut, so der Bericht weiter.

      Zwei Drittel der Vielsurfer haben das Angebot angenommen und 1&1 verlassen. Wer geht, der darf niemals wieder kommen. Der Internetanbieter ist die Vielnutzer für immer los. Der Kunde unterschreibt: "Ich bestätige ausdrücklich, zukünftig keinen DSL Flat Tarif von Unternehmen der United Internet Gruppe mehr zu bestellen."

      "Ziel ist es, dass wir unsere Netzauslastung optimieren. Wir sind darauf angewiesen profitabel zu sein", sagt Michael Frenzel von 1&1. Inzwischen untersuchen die Verbraucherzentralen das Vorgehen von 1&1. Nach einer Abmahnung droht nun die Klage. "Wir kritisieren, dass 1&1 mit einer Flatrate wirbt, dann aber die Kunden, die sie nutzen aus dem Vertrag drängt", sagt Anette Marienberg von der Verbraucherzentrale dem Fernsehmagazin.

      Aber nicht nur 1&1 geht so vor. Im Brandenburgischen Ahrensfelde nutzt Familie Böttcher ihren Kabelanschluss als Internet-Zugang mit 8 Megabit Breite. "Dann kam dieses Schreiben von Kabel Deutschland zu Weihnachten mit einer Abmahnung. Wenn wir nicht weniger surfen, werden wir gekündigt", erzählt Carsten Böttcher.

      Kabel Deutschland droht nicht nur mit Abmahnungen. Der Netzbetreiber schmeißt Vielnutzer raus. Dazu das Unternehmen gegenüber `Plusminus`: "In Einzelfällen, bei fortgesetztem weit überdurchschnittlichen Nutzungsverhalten … hat Kabel Deutschland von dem … außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch gemacht, um die gewohnte hohe Servicequalität und Leistungsfähigkeit für die große Zahl der privaten Flatrate-Kunden … sicher zu stellen." Trotzdem wirbt das Unternehmen mit einer uneingeschränkten Flatrate. Die Verbraucherzentralen haben auf Grund der `Plusminus`-Recherchen nun auch Kabel Deutschland abgemahnt.





      Die Konkurrenz macht jetzt ernst! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 10:53:30
      Beitrag Nr. 306 ()
      Telekom wächst bei Mobilfunk und DSL

      Die Deutsche Telekom hat ihren Wachstumskurs in den Bereichen Breitband und Mobilfunk auch im Geschäftsjahr 2005 fortgesetzt.

      Wie das Unternehmen am Donnerstag in Bonn mitteilte, stieg die Zahl der vom Geschäftsfeld Mobilfunk betreuten Kunden um mehr als 9 Millionen auf über 86,6 Millionen. Gleichzeitig konnte T-Mobile den Anteil der Laufzeit-Vertragskunden am gesamten Kundenbestand auf 49 Prozent erhöhen. Größter Wachstumstreiber war erneut T-Mobile USA. Die US-Tochter legte um 25 Prozent auf 21,7 Millionen Kunden zu und wuchs damit so stark wie noch nie zuvor innerhalb eines Jahres. T-Mobile Deutschland erreichte 2005 einen Zuwachs von mehr als 2,1 Millionen Kunden auf nun 29,5 Millionen.

      T-Com konnte die Zahl der Breitbandanschlüsse im In- und Ausland im vierten Quartal 2005 um rund 10 Prozent auf 8,5 Millionen steigern. In Deutschland waren Ende des Jahres 2005 rund 7,9 Millionen von T-Com bereitgestellte DSL-Anschlüsse in Betrieb. Im vierten Quartal gingen rund 660.000 DSL-Neuanschlüsse ans Netz. Davon waren netto rund 182.000 eigene DSL-Anschlüsse des Geschäftsfeldes Breitband/Festnetz und rund 479.000 Resale-Anschlüsse, die von Wettbewerbern vertrieben werden. Die Zahl der Schmalbandanschlüsse im In- und Ausland sank im Jahresverlauf um 3,7 Prozent auf 41,2 Millionen. In Deutschland ging diese Zahl um rund 4 Prozent auf 35,2 Millionen zurück.

      Das Geschäftsfeld T-Systems hat den Auftragseingang um 3 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro gesteigert. Das Unternehmen gewann 2005 zahlreiche Großaufträge von Konzernen und Institutionen im nationalen und internationalen Markt, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 11:09:08
      Beitrag Nr. 307 ()
      Telekommunikation
      Die Volksaktie macht ihren Anlegern wieder einmal große Sorgen


      26. Januar 2006 Bei der T-Aktie ist einfach der Wurm drin. Wer den Titel seit dem Börsengang im November 1996 ununterbrochen hält, der hat nicht nur nichts verdient, sondern der sitzt mittlerweile auf Verlusten. Noch bitterer fällt die Bilanz für jene Aktionäre aus, die beim Verkauf der zweiten und dritten Tranche eingestiegen sind. Mußten sie damals im Juni 1999 und im Juni 2000 doch pro Aktie 39,50 und 66,50 Euro berappen. Ganz zu schweigen von jenen Akteuren, die bei dem am 6. März 2000 markierten Rekordhoch von 103,50 Euro Aktien gekauft haben.


      Von Kursen in dieser Höhe können die treuen Anleger der Deutschen Telekom heute nur träumen. Beginnend mit dem vierten Quartal 2002 unternahm der Wert zwar einen Stabilisierungsversuch. Doch was zunächst recht konstruktiv begann, hat sich inzwischen längst im Sande verlaufen. Mit einem Abschlag von über 15 Prozent war die T-Aktie im Vorjahr sogar der schwächste Dax-Wert. Dieses Minus ist deshalb besonders bitter, weil der Titel in den Depots der deutschen Anleger noch immer am stärksten vertreten ist. Das bedeutet letztlich nichts anderes, als das viele Anleger trotz eines vom Dax im Jahr 2005 erzielten Plus von rund 27 Prozent davon nicht allzu viel hatten.

      Düstere Charttechnik

      Und im neuen Jahr ist bisher keine Besserung in Sicht. Das wegen seiner breiten Streuung auch Volksaktie genannte Papier hat seit Jahresbeginn schon wieder fast acht Prozent an Wert verloren. Mit den Verlusten vom Mittwoch und den da erreichten Schlußkursen von 12,88 Euro ist die Notiz auf den tiefsten Stand seit Oktober 2003 abgerutscht. Durch den Fall unter die Unterstützungsmarke von 13,15 Euro ist auch charttechnisch einiger Schaden angerichtet worden.

      Technisch gesehen spricht somit nun viel für weiter fallende Kurse. Als nächste Zielmarke gilt dabei die Unterstützung bei 12,36 Euro (Zur Erinnerung: Das bisherige Rekordtief wurde mit 8,42 Euro am 30. September 2002 aufgestellt). Die Wahrscheinlichkeit für einen Test dieses Kursniveaus ist sehr hoch. Es sei denn, es gelänge der Deutschen Telekom, die negative Nachrichtenlage mit positiven Meldungen zu durchbrechen.


      Das jüngste Kursverhalten legt zwar nahe, daß die Marktteilnehmer dem Unternehmen keine positiven Überraschungen zutrauen. Einen ersten Test dieses Pessimismus hat die Aktie am Donnerstag erst einmal überstanden.

      Nachdem die Deutsche Telekom bekannt gab, daß sie im Schlußquartal 2005 im Mobilfunk und bei DSL-Anschlüssen die Zahl ihrer Kunden deutlich steigern konnte, legte die Aktie im frühen Handel leicht um 0,25 Prozent zu, blieb aber auch da hinter dem Markt zurück.

      T-Mobile gewann über 810.000 neue Kunden und blieb damit, gemessen an der Kundenzahl, knapp Marktführer. Der größte Konkurrent Vodafone hatte im selben Zeitraum indes ein Plus von 906.000 auf 29,2 Millionen Kunden verzeichnet und auch der kleinste deutsche Mobilfunknetzbetreiber O2 konnte mit einem Plus von 823.000 mehr Kunden gewinnen.

      Deutlicher zulegen konnte T-Mobile erneut in den Vereinigten Staaten. Die Mobilfunktochter gewann im Schlußquartal rund 1,4 Millionen auf 21,7 Millionen Kunden. Innerhalb eines Jahres erhöhte sich die Kundenzahl der amerikanische Tochter damit um rund 4,4 Millionen. Besser lief es auch in Großbritannien. Hier stieg die Zahl der Kunden um 845.000, nach nur 258.000 neuen Kunden im dritten Quartal und Kundenverlusten im Quartal davor.

      Die Zahl der Breitbandanschlüsse stieg im vierten Quartal um 762.000 auf 8,5 Millionen. Weiter rückläufig war allerdings die Zahl der Telefonanschlüsse. Diese sank im Jahresverlauf um 3,7 Prozent auf 41,2 Millionen. In Deutschland lag der Rückgang bei rund vier Prozent auf 35,2 Millionen Anschlüsse.

      Viele ungelöste Krisenherde

      Richtig ernst wird es für Europas größten Telekommunikationskonzern aber erst am 2. März, wenn laut Terminkalender die Geschäftszahlen für 2005 veröffentlicht werden. Beim Gewinn je Aktie liegt die von Analysten aufgestellte Meßlatte da bei 1,15 Euro. Gegenüber dem im Vorjahr erzielten Ergebnis von 1,10 Euro wäre das zwar eine kleine Verbesserung und auch das sich daraus ergebende Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11,3 hinterläßt einen an sich vorteilhaften Eindruck.

      Aber an der Börse spielt die optisch günstige Bewertung derzeit keine große Rolle. Viele Analysten, wie etwa die von UBS, die den fairen Wert der T-Aktie in ihrer Kaufempfehlung auf 17,70 Euro beziffern, sind für den Titel zwar positiv gestimmt. Aber die meisten Marktteilnehmer sind offensichtlich dennoch eher skeptisch eingestellt.

      Die unter den Börsianern vorherrschende Stimmung bringt die Zusammenfassung von Heino Ruland, Analyst beim Finanzdienstleister Steubing treffend auf den Punkt: „Gemessen an den Bewertungskriterien sieht die Aktie billig aus. Aber das wird sie auch so lange bleiben, wie sie in den hart umkämpften Kerngeschäftsfeldern mit nicht wettbewerbsfähigen Kostenstrukturen antreten muß.”

      Ansehnliche Dividendenrendite nur ein schwaches Trostpflaster

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke beschwört zwar immer wieder, daß die Aktie des von ihm geführten Unternehmens „gemessen an unserem Wert und unseren Zukunftsaussichten klar unterbewertet ist”. Die Anleger sehen das aber etwas reservierter. Aus der Distanz betrachtet fallen ihnen vor allem die vielen Probleme auf, mit denen die Deutsche Telekom trotz der mittlerweile zum Glück drastisch gesenkten Verschuldung derzeit noch immer an vielen Stellen zu kämpfen hat.

      Wie die Zahlen vom Donnerstag zeigten, sinkt die Kundenzahl im Festnetzgeschäft weiter und der Preiskampf in den Bereichen Mobilfunk und Breitband geht weiter. Wenig vorteilhaft ist auch die Fortsetzung der Hängepartie bei der Wiedereingliederung von T-Online, die gerade erst weiter verschoben wurde, nachdem das Frankfurter Oberlandesgericht über eine Beschwerde von T-Online gegen den Sofortvollzug der Verschmelzung erst Mitte Februar entscheiden will.

      Damit kann T-Online eine Freigabe der Fusion nicht mehr vor dem 31. Januar erreichen, der als Datum im Verschmelzungsvertrag der beiden Unternehmen als Stichtag genannt wird, bis zu dem die Verschmelzung im Handelsgericht eingetragen werden muß. Deswegen ist der Eintrag erst wieder nach den Hauptversammlungen der Unternehmen möglich, die für Anfang Mai festgesetzt sind. T-Online muß bis zum Eintrag auch noch Geschäftsberichte veröffentlichen.

      Für den Titel spricht nur die Dividendenrendite

      Zudem sind beim Landgericht Darmstadt Anfechtungsklagen von rund 30 T-Online-Kleinaktionären gegen die Fusion anhängig. Prozeßbeginn könnte im Februar sein. Telekom und T-Online befürchten, daß sie ohne schnell Integration gerade dem harten Wettbewerb im Breitbandmarkt nicht genügend Schlagkraft entgegensetzen zu können. Eine weitere latente Bedrohung geht von der immer stärker genutzten Internettelefonie aus.

      Da es sich bei etlichen dieser Schwierigkeiten um branchentypische Probleme handelt, ist derzeit der große Befreiungsschlag weit und breit nicht in Sicht. Das einzige Argument, das derzeit wirklich für den Titel spricht, ist die hohe Dividendenrendite. Stimmen die Schätzungen der Analysten, die im Schnitt für 2005 von einer Dividende je Aktie von 0,70 Euro ausgehen, dann errechnet sich daraus eine ansehnliche Dividendenrendite von 5,4 Prozent. Das ist zwar nett, reicht als Kaufargument aber so lange nicht aus, wie der Abwärtstrend intakt ist.
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 20:58:51
      Beitrag Nr. 308 ()
      @Crowww

      > Das bisherige Rekordtief wurde mit 8,42 Euro am 30. September 2002 aufgestellt).

      Wer hat denn so schlecht recherchiert?
      Die haben bloß den Close-Kurs genommen.
      Das tatsächliche bisherige ATL war am 30.09.2002 zu 8,22 €.

      Nur der Richtigkeit halber. :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 23:56:16
      Beitrag Nr. 309 ()
      T-Mobile sagt Discountern Kampf an
      Unternehmenschef René Obermann will weiter stark expandieren
      von Lutz Frühbrodt

      Die Welt: Herr Obermann, in Deutschland lag T-Mobile mit 810 000 Neukunden zwar über den Erwartungen der meisten Analysten. Doch Sie konnten weniger Kunden gewinnen als Ihre Konkurrenten Vodafone und O2.

      René Obermann: Das vierte Quartal war für T-Mobile überaus erfolgreich. Schließlich haben wir ein deutlich stärkeres Wachstum bei den umsatzstarken Vertragskunden erzielt als unser Hauptkonkurrent Vodafone. Aber: Wir haben nicht nur in Deutschland, sondern auch in allen anderen T-Mobile -Ländern deutlich mehr Kunden gewonnen. Besonders freut mich das gute Ergebnis im schwierigen britischen Markt.

      Die Welt: Bei Ihnen ist das Vertragsgeschäft besser gelaufen als bei den anderen. Bedeutet dies auch, daß der Umsatz pro Kunde nicht so stark nach unten weist wie bei der Konkurrenz?

      Obermann: Durch den allgemeinen Preisverfall im Mobilfunk und durch die Absenkung der Gebühren für die Durchleitung von Gesprächen aus dem Festnetz stellt sich auch natürlich bei uns diese Frage. Insgesamt scheint mir unser Wachstum jedoch werthaltiger zu sein als bei den Konkurrenten.

      Die Welt: Stehen die Zeichen bei T-Mobile also stärker auf Ertrag oder doch eher auf Wachstum?

      Obermann: Wir wollen unseren Kurs konsequent fortsetzen. Wir werden als Erster in Deutschland mit klarem Abstand zu unseren Konkurrenten bei den Kunden die 30-Millionen-Marke überspringen. Unser Erfolg zeigt, daß unser Programm "Sparen für Wachstum" Früchte trägt und ein Teil der eingesparten Kosten in verstärktes Marktwachstum reinvestiert werden kann. Für die nächsten zwölf bis 18 Monate haben wir genügend Spielraum, um unseren Marktanteil zu erhöhen.

      Die Welt: Wie will T-Mobile dies bewerkstelligen?

      Obermann: Wir wollen die Chancen, die sich aus dem Markttrend von Festnetz zum Mobilfunk ergeben, konsequent nutzen. Ein weiteres Ziel: Unsere Kunden sollen die mobilen Datendienste noch stärker nutzen als bisher. Bei Geschäftkunden werden wir dazu mit T-Systems noch enger zusammenarbeiten. Unseren Privatkunden bieten wir unser Produkt "Web`n`Walk" an, das freies Surfen im Internet ermöglicht. Und wir werden am Markt mit noch aggressiveren Tarifangeboten auftreten. Wir arbeiten konsequent an der Verbesserung unserer Servicequalität und der Marke T-Mobile. In diesem Bereich werden wir verstärkt investieren.

      Die Welt: Stichwort "allgemeiner Preisdruck". Wird durch die vielen Billiganbieter das Preisniveau sinken?

      Obermann: Das Preisgefüge bleibt bis auf weiteres unter Druck. Die Discounter tun aber auch durchaus etwas für den Gesamtmarkt. Sie sorgen mit ihren Angeboten dafür, daß der Mobilfunk allgemein als preiswert und erschwinglich wahrgenommen wird.

      Die Welt: Also friedliche Koexistenz?

      Obermann: Ganz im Gegenteil: Der Preiswettbewerb wird in aller Schärfe geführt. In diesem Zusammenhang ist ein starkes Markenprofil wichtig, um den Kunden klare Orientierung zu geben. Wir als T-Mobile stehen für Preiswürdigkeit, Servicequalität und beste Netze. Daran werden wir verstärkt arbeiten.

      Die Welt: Das heißt: Weiter keine eigene Billigmarke von T-Mobile?

      Obermann: Ich habe nicht die Absicht. Wir bleiben weiterhin knallhart auf Kurs. Und wir werden uns nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Dies ist durchaus als Kampfansage zu verstehen.

      Die Welt: Im hart umkämpften US-Markt konnte T-Mobile im vierten Quartal mit 1,4 Millionen Neukunden stark zulegen. Geht es 2006 bergab? Kürzlich hat Amerika-Chef Bob Dotson gesagt, daß sich das Wachstum spürbar abschwächen werde.

      Obermann: Diese Äußerung ist in Deutschland überinterpretiert worden: Sie bezog sich nicht auf unsere amerikanische Mobilfunktochter, sondern auf den US-Mobilfunkmarkt insgesamt. Wir wollen unseren Marktanteil weiter ausbauen: In den nächsten zwei Jahren wollen wir einen Anteil zwischen 18 und 20 Prozent am amerikanischen Marktwachstum erreichen.

      Die Welt: 2006 könnte für T-Mobile USA zum "Jahr der Entscheidung" werden. Im Sommer findet eine Spektrumsauktion statt.

      Obermann: Die für uns sehr wichtig ist, weil wir mit den zu vergebenden Funkfrequenzen den schnellen Zugang ins Internet und Multimediadienste anbieten können. Deshalb wird sich T-Mobile an diesem Vergabeverfahren beteiligen. Wir stehen zu unserem US-Geschäft, mehr denn je zu vor.

      Das Gespräch führte Lutz Frühbrodt


      Artikel erschienen am Fr, 27. Januar 2006



      ML ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 19:31:49
      Beitrag Nr. 310 ()
      HSDPA - schnelles UMTS konkurriert in Deutschland mit DSL

      Anbieter in den Startlöchern

      30.01.2006 16:19 | von silicon.de


      Das leidige Thema rund um den DSL- oder VDSL-Ausbau könnte durch den anstehenden Start von HSDPA neue Würze bekommen. Die Technik `High Speed Downlink Packet Access` wird in den nächsten Wochen und Monaten zu einem heißen Thema in Deutschland - die Anbieter stehen bereits in den Startlöchern.

      So will die Telekom-Tochter T-Mobile zur CeBIT Mitte März in Hannover mit einem eigenen Dienst starten, der den Mobilfunk konkurrenzfähiger und auch für Datendienste geeigneter machen soll. Dabei denkt die Telekom-Tochter mit `Office in your Pocket` vor allem an Business-Kunden, die von unterwegs aus auf Outlook- und Mailanwendungen zugreifen müssen. Im Verlauf des nächsten halben Jahres planen eigenen Angaben zufolge die Anbieter Vodafone und O2 ähnliche Dienste.

      HSDPA beschleunigt den Downlink-Prozess bei UMTS durch verbesserte Modulations- und Codierungstechnik. Daher gilt die Entwicklung als verbessertes UMTS. Der Mobilfunk der neuen Generation startete laut den Anbietern vor etwa 15 Jahren und hat sich seither zur Massenanwendung gemausert. Jetzt wird er auch zunehmend als Datenüberträger zum weit verbreiteten Phänomen. Dafür sorgen schnellere Dienste wie HSDPA.

      Theoretisch sind hierbei im Downlink Geschwindigkeiten von 14,4 MBit/s möglich. In der Praxis spricht die Branche von 11 MBit/s. Da die Preise sich, ersten Mitteilungen zufolge, an DSL orientieren sollen und auch die Anwendungsfelder ähnlich gelagert sind, gilt die technische Verbesserung als direkte Konkurrenztechnik.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 12:49:55
      Beitrag Nr. 311 ()
      T-Mobile USA setzt weiterhin auf Expansion

      Der US-amerikanische Ableger des Netzbetreibers T-Mobile befindet sich in großem Umfang auf Expansionskurs. Um den Abstand zu den anderen großen Anbietern jenseits des Atlantik zu verringern, werden auch Übernahmen verschiedener lokaler Anbieter nicht ausgeschlossen. Mit einer aktuellen Reichweite von 56 Prozent deckt T-Mobile USA derzeit mehr als die Hälfte des Landes ab, erreicht wird dies aufgrund eines neuen Roaming-Abkommens, welches kürzlich geschlossen wurde. Dabei setzt der Anbieter in erster Linie auf Funknetze mit 850 MHz.


      Vor allem im Westen sowie im Nordosten der Vereinigten Staaten konnten die Kooperationen mit anderen Netzbetreibern, darunter Alltel, Cingular und Edge Wireless, ausgebaut werden. Zudem hat T-Mobile USA innerhalb des vergangenen Jahres rund 3.500 eigene Mobilfunkmasten aufstellen lassen. Analysten gehen davon aus, dass die Telekom-Tochter kleine Anbieter wie Dobson, Centennial, Suncom oder Rural Cellular übernehmen wird, die über regionale 850 MHz Netzwerke verfügen.


      Erst vor kurzem hatte die Deutsche Telekom ihre Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr 2005 vorgelegt, dabei konnte T-Mobile USA erneut hervorragende Ergebnisse präsentieren und etablierte sich als einer der wichtigsten Bereiche in der Unternehmensstruktur des Bonner Telekommunikationskonzerns.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:56:32
      Beitrag Nr. 312 ()
      Dossier T-Systems expandiert in Europa
      von Martin Ottomeier, München
      Der neue T-Systems-Chef Lothar Pauly strebt ein kräftiges Wachstum im internationalen Geschäft an. Chancen sieht Pauly dafür unter anderem bei der internationalen Vermarktung des Mautsystems Toll Collect.
      "Den Auslandsumsatz wollen wir in den kommenden fünf Jahren verdoppeln", sagte Pauly der FTD. In Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern will der T-Systems-Chef jeweils mindestens auf den dritten Rang der führenden Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik vorstoßen, in Großbritannien bis auf Rang fünf. Dabei schließt Pauly nach dem Kauf der Volkswagen-Tochter Gedas weitere Übernahmen nicht aus.

      T-Systems hat im Ausland Nachholbedarf. Die Tochter der Deutschen Telekom macht außerhalb des Landes rund 2 Mrd. Euro Umsatz, das entspricht etwa 15 Prozent des Gesamtumsatzes. Kunden suchen aber immer stärker global aufgestellte Anbieter, die in vielen Ländern eine gute Marktposition haben. Hier sind große internationale Dienstleister im Vorteil.

      Trotz der Fokussierung auf Europa werde an der weltweiten Präsenz festgehalten, betonte Pauly: "Das heißt nicht, dass wir uns vom Globus zurückziehen." Um weltweit Martkanteile zu gewinnen, sucht der T-Systems-Chef nach geeigneten Übernahmekandidaten. Vor allem solle aber das Umsatzwachstum aus eigener Kraft vorangetrieben werden. "Das ist weniger komplex und weniger teuer", sagte er.

      Eine Maut-Kontrolle bei DülmenChancen sieht Pauly dafür unter anderem bei der Vermarktung von Toll Collect. "Die Internationalisierung unseres gut funktionieren Mautsystems ist ein Fokus für uns", sagte er. Für den Vertrieb hat T-Systems kürzlich eine eigene Gesellschaft gegründet: Die Satellic Traffic Management soll die für die deutsche Lkw-Maut entwickelte satellitenbasierte Technik weiterentwickeln, sie international aufbauen und betreiben.

      Die Einführung des Mautsystems hatte sich hier zu Lande wegen technischer Probleme verzögert. "Die Lehre, die wir als Lösungsanbieter ziehen müssen, die aber auch eine Regierung ziehen muss, ist: Man kann nicht politische Termine stabil haben, die Auftragsvergabe aber immer weiter hinauszögern - aus welchen Gründen auch immer", sagte Pauly.


      Bescheidenere Ziele auf Heimatmarkt

      Im Inland hat sich Pauly weniger ehrgeizige Wachstumsziele gesteckt. Die Zuwächse würden moderater ausfallen, weil T-Systems auf dem Heimatmarkt bereits stark vertreten sei, sagte Pauly. Der Geschäftsbereich Geschäftskunden, für den Pauly als T-Systems-Chef verantwortlich ist, trägt rund ein Fünftel zum Konzernumsatz bei. Ein Gutteil des Geschäfts sind Dienstleistungen für den Mutterkonzern.

      Die Sparte befindet sich im Umbruch. Vor rund einem Jahr hatte die Telekom-Tochter 150.000 mittelständische Unternehmen als Kunden von der Telekom-Festnetzsparte T-Com übernommen. Um die stagnierenden Umsätze im Telekommunikationsgeschäft anzukurbeln, schreckt Pauly auch nicht davor zurück, mit internetbasierten Telefonieangeboten (IP) das traditionelle Festnetzgeschäft der Konzernschwester T-Com anzugreifen: "Wir müssen die IP-Technologie pushen. Man darf sich hier nicht zurückhalten, um das traditionelle Geschäft zu schonen", sagte er. Der Zug sei aus dem Bahnhof gefahren, und T-Systems als Marktführer müsse nach vorne auf den Zug. "Wir werden daher bei IP eine massive Offensive starten."

      Zudem will Pauly mittelständischen Kunden verstärkt standardisierte IT-Produkte anbieten, etwa Mietsoftware, die übers Internet abgerufen werden kann. "Wir wollen im Mittelstand 2007 rund 1 Mrd. Euro IT-Umsatz machen. Heute sind wir bei rund 400 Mio. Euro", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:57:09
      Beitrag Nr. 313 ()
      Telekom-Tochter attackiert Google
      von Thomas Hillenbrand, Hamburg
      Die Deutsche Telekom und ihre Telefonbuchtochter DeTe Medien treten in Konkurrenz zu Suchmaschinen wie Google oder Yahoo. DeTe Medien startet gemeinsam mit den regionalen Telefonbuchverlagen in wenigen Wochen unter der Adresse Suchen.de ein eigenes Portal.

      DeTe-Medien-Chef Oliver NeuerbourgDort sollen Nutzer vor allem Auskünfte aus dem Ortsbereich, etwa zu Restaurants oder Geschäften, einholen können. "Wir konzentrieren uns auf Treffer mit relevanten lokalen Informationen, anstelle von ellenlangen Listen, wie sie etwa Google liefert", sagte DeTe-Medien-Chef Oliver Neuerbourg der FTD.

      Mit dem Vorstoß will die Telekom eines ihrer lukrativsten Geschäftsfelder verteidigen. Experten schätzen, dass der Telefonriese jährlich vor Steuern etwa 500 Mio. Euro mit Branchenbüchern und Telefonauskunft verdient. "Solange es kein Internet gab, war das Gelbe-Seiten-Monopol leicht zu verteidigen", sagte Thomas Keil, Geschäftsführer der Branchenauskunft Yellow Phone. "Aber jetzt müssen Telekom und Verlage tätig werden."


      DeTe Medien betreibt verschiedene Suchseiten

      Der neue Suchdienst wird vom Münchner Unternehmen T-Info betrieben, an dem die DeTe Medien 25,1 Prozent hält. Die restlichen Anteile verteilen sich auf insgesamt 65 mittelständische Verlage wie Suter oder Greven, die im Telefonbuchgeschäft tätig sind.

      Bisher sind die Internetaktivitäten von DeTe Medien stark zerfasert. Das Unternehmen betreibt ein halbes Dutzend verschiedener Suchseiten. Einige der Telefonbuchverlage entwickeln parallel unter dem Namen Neomo eigene Suchtechnik. Auf Suchen.de sollen die verschiedenen Aktivitäten unter einer neuen Marke gebündelt werden, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. Neuerbourg wollte dies auf Anfrage nicht bestätigen. Er sagte lediglich, für das neue Portal zapfe T-Info "so viele Datentöpfe wie nur möglich an". Neben dem Neomo-Suchindex kommen Daten aus Gelben Seiten, Telefonbüchern und anderen Quellen zum Einsatz.


      Angst vor Google Local

      Die Telefonbuchbranche zittert derzeit vor dem deutschen Marktstart von Google Local. Der US-Suchmaschinenriese hat eine Software entwickelt, mit der sich lokale Informationen verknüpft mit Straßenkarten anzeigen lassen. In den USA hat Google bei lokalen Suchabfragen laut Nielsen Netratings bereits mehr als 15 Prozent Marktanteil. "Als wir den Verlagen eine Demoversion gezeigt haben, waren die geschockt", behauptet ein Google-Mitarbeiter. Aus Branchenkreisen verlautet hingegen, dass Google den Deutschlandstart seines Produkts wegen Problemen mit den Daten habe verschieben müssen. Google wollte dieses nicht kommentieren.

      Suchen.de ist nicht der einzige Versuch, eine alternative Plattform zu entwickeln. Der spanische Konzern Telefónica betreibt einen Suchdienst namens Noxtrum. Dieser kombiniert Einträge aus Spaniens Gelben Seiten mit einem Internetindex.

      "Das ist eine große Gelegenheit für Telekomkonzerne", sagte Angela Ashenden vom Marktforscher Ovum. T-Info plant, über das neue Portal Kontextanzeigen zu verkaufen, die als das am schnellsten wachsende Segment des Werbemarkts gelten. Eine weitere Umsatzquelle sollen laut Neuerbourg klassische Branchenbucheinträge werden. "Unsere Ergebnisse werden aber nicht käuflich sein", sagte der Geschäftsführer.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:51:57
      Beitrag Nr. 314 ()
      Danke Croww für die News.

      Die Infos bzgl. T-Systems und T-Mobile USA haben mir dabei am besten gefallen.

      Solche Nachrichten geben mir ein wenig Mut, weiter an dem Invest Telekom zu halten. Der Konzern agiert aggressiv, innovativ und steckt die richtige Portion Energie in die richtigen Sparten.

      Es ist schon beruhigend zu lesen, dass der Tanker den (meines Erachtens) richtigen Kurs angelegt hat. Möge dieser nun langsam Fahrt aufnehmen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 09:44:26
      Beitrag Nr. 315 ()
      Telekom will Wettbewerber stärker zur Kasse bitten
      Bonn - Die Deutsche Telekom will die Nutzung ihres Festnetzes für Wettbewerber verteuern. Bei der Bundesnetzagentur sei ein Antrag für neue Entgelte gestellt worden, sagte der Leiter Regulierung bei der Festnetzsparte T-Com, Frank Schmidt. Die sogenannten Interconnection-Gebühren fallen für Anrufe in das Telekom-Netz sowie für Call-by-Call- und Preselection-Angebote an. Schmidt begründete die geplante Anhebung mit weniger Telefonaten über das Festnetz.

      Die Telefonverbindungen im Festnetz sinken durch die zunehmende Handy-Nutzung sowie den Erfolg von Konkurrenten mit eigener Infrastruktur. Die Kosten für den Betrieb des Netzes müßten daher neu verteilt werden, sagte Schmidt. Betroffen sind vor allem Konkurrenten, die ihr Netz eng mit dem der Telekom verwoben haben. Die Entgelte für die Nutzung des Netzes sollen für die Wettbewerber je nach Tarif beispielsweise von 0,5 Cent auf 0,67 Cent pro Minute erhöht werden.


      Die Bundesnetzagentur will nach eigenen Angaben bis Mitte April entscheiden. Die neuen Tarife könnten dann voraussichtlich Anfang Juni wirksam werden, sagte eine Sprecherin. Die Telekom muß sich ihre Tarife alle zwei Jahre von der Aufsichtsbehörde genehmigen lassen.


      Pro Monat verliert die Telefon-Gesellschaft etwa 100 000 Festnetzanschlüsse an die Konkurrenz. Nach dem Preisrutsch der vergangenen Jahre sieht Schmidt nun aber die Talsohle erreicht: "Wir sehen nicht, daß die Preise für Telefonverbindungen weiter fallen werden", sagte er. dpa
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 09:30:56
      Beitrag Nr. 316 ()
      Dt. Telekom setzt bei T-Systems auf Wachstum – neuer CEO zieht Bilanz:
      06.02.2006 (22:20)

      Für Lothar Pauly der neue CEO von T-Systems läuft alles rund. "Wir blicken in einem nach wie vor schwierigem Marktumfeld auf ein erfolgreiches Jahr zurück", zog der neue Chef von T-Systems Bilanz. Die Telekom setzt dabei auf starkes Wachstum. SP könnte das deutsche Mautsystem nach Einschätzung von T-Systems-Chef Lothar Pauly bald nach Großbritannien, in die Niederlande oder die Slowakei verkauft werden.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 09:55:38
      Beitrag Nr. 317 ()
      Schaut bisher gar nicht schlecht aus die Performance der DTE.
      Deutlich im Plus, obwohl der Gesamtmarkt schwächelt.

      Was zählt ist aber die 13,30!!

      Grüsse

      Meze
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 10:03:46
      Beitrag Nr. 318 ()
      seit doch nicht so ungeduldig
      da ist noch mehr drinne
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 10:14:36
      Beitrag Nr. 319 ()
      Die Kursperformance des heutigen Tages stimmt mich positiv. Glaube an Kurse um 15 Euro bis zur Jahresmitte. :)
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 10:22:37
      Beitrag Nr. 320 ()
      @ Hanie500

      Falls Du mich damit meinst, mit der Ungeduld, liegst Du falsch.

      Ich bin charttechnisch orientiert und da müsste die 13,30 Euro (zwar net heute) irgendwann die nächsten Tage fallen.

      Dann sehen wir sogar schnell die 14,- € (und mehr)

      Gruss

      Meze
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 10:35:56
      Beitrag Nr. 321 ()
      Net schlecht. Gerade mal kurz über 13,31 drüber geschaut.

      Vielleicht erfüllt sich mein Traum von gestern Nacht ja doch mit den 2,5% Plus. Vor ein paar Wochen träumte ich z.B. fast exakt die Noten meines Studiums.

      Ich hoffe ja mal das ich die Lottozahlen träume! :D:D
      Nur vergessen darf ich den Traum dann nicht!! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 10:50:45
      Beitrag Nr. 322 ()
      charttechnich ist die telekom jetzt wieder in ihrem Abwertstrendkanl reingelaufen und könnte jetzt bis zum oberen Trendkanal erstmal laufen
      bekomme hier leider kein Chart rein
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 11:23:59
      Beitrag Nr. 323 ()
      @ Hanie500
      Welchen Trendkanal meinst Du denn? Den seit 11.08.2005?
      Da waren wir aber m.E. schon die ganze Zeit drinnen.
      Letzte Woche waren wir hier bei ca. 12,80 am unteren Ende angelangt.

      Gruss

      Meze
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 11:47:45
      Beitrag Nr. 324 ()
      Also ich sehe das auch nicht "charttechnisch"

      lg

      marchinese
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 12:31:46
      Beitrag Nr. 325 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 12:40:48
      Beitrag Nr. 326 ()
      hat leider nicht geklappt
      hat einer einen Tip wie man hier ein Chart hinzufügt
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 13:05:06
      Beitrag Nr. 327 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 13:16:34
      Beitrag Nr. 328 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 13:59:04
      Beitrag Nr. 329 ()
      [posting]20.096.177 von Hanie500 am 08.02.06 12:40:48[/posting]> hat einer einen Tip wie man hier ein Chart hinzufügt

      Siehe beim Antwort schreiben oben rechts unter "zur Hilfe > Fragen zum Posten?"

      und dann:

      FAQ:
      1) Wie fügt man Bilder in einen Thread ein?

      Alles ganz einfach! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 14:30:42
      Beitrag Nr. 330 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 14:33:47
      Beitrag Nr. 331 ()
      #330

      noch besser (und so, wie es in der FAQ steht): ;)

      Avatar
      schrieb am 08.02.06 14:40:19
      Beitrag Nr. 332 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 22:53:06
      Beitrag Nr. 333 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 23:23:57
      Beitrag Nr. 334 ()
      T-Systems bietet Internetzugang mit 155 Megabit pro Sekunde für Unternehmen an
      Angebot startet zur CeBIT 2006

      Die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom, T-Systems, bietet Unternehmen künftig bundesweit Internetzugänge mit Bandbreiten von bis zu 155 Megabit pro Sekunde an. Der ICT-Dienstleister führt den Tarif "CompanyConnect 155 flexible" zur CeBIT 2006 ein. Das gab das Unternehmen heute in Frankfurt am Main bekannt.

      "CompanyConnect 155 flexible" verbindet das Firmennetz über eine Glasfaser-Anschlussleitung mit dem Netz der Deutschen Telekom. Dabei stellt die Geschäftskundensparte symmetrische Bandbreiten in den Abstufungen von 34, 45, 70, 100 und maximal 155 Megabit pro Sekunde bereit. Weiterhin werde das Netzwerk durch doppelte Leitungen vor Ausfällen gesichert. Die Leistung rechnet T-Systems nach Volumen oder als monatliche Flatrate ab. (
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 09:48:16
      Beitrag Nr. 335 ()
      Killerapplikation für UMTS noch immer gesucht

      Von Martin Fiutak
      ZDNet mit Material von pte
      09. Februar 2006, 09:09 Uhr

      Deloitte: 2G bleibt Cash-Cow für den mobilen Sektor

      UMTS hat die Betreiber Milliarden gekostet. Bis jetzt hat sich der Standard aber noch nicht gegen seine Vorgänger durchsetzen können. Geht es nach den Experten von Deloitte, muss der schnellen Mobilfunkstandard auch 2006 weiter auf seinen Durchbruch warten. Zwar werde das laufende Jahr den UMTS-Betreibern Neuverträge im Millionenbereich bringen. "UMTS fehlt aber noch eine Killerapplikation, wie es Sprache und SMS-Dienste für 2G sind", meint Andreas Gentner, Partner Technology, Media and Telecommunications bei Deloitte.


      Dabei sind die Voraussetzungen eigentlich geschaffen. "Die Infrastruktur ist mittlerweile einigermaßen ausgerollt", erklärt Gentner. Noch sei für die Verbraucher aber kein besonderer Mehrwert zu erkennen, für den es sich lohne tiefer in die Taschen zu greifen. Laut Deloitte bleibt stattdessen auch 2006 die Vorgängertechnologie 2G wichtigster Wachstums-, Umsatz- und Gewinnträger für den mobilen Sektor.

      Während etablierte Betreiber sowohl im Festnetz- als auch im Mobilfunkbereich versuchen, mit erhöhten Download-Geschwindigkeiten den Wettbewerb weiter zu verschärfen, sieht Deloitte im laufenden Jahr einen anhaltenden Trend zu virtuellen Mobilfunkbetreibern (MVNO). "Nachdem im vergangenen Jahr vor allem Billiganbieter in den Mobilfunk eingestiegen sind, werden sich 2006 auch verschiedene Anbieter von Inhalten als Premium-MVNOs etablieren", so Gentner.

      Eine mögliche Angebotspalette sieht Gentner etwa im Bereich Sprachqualität und Multimediadiensten. Als potenzielle Anbieter könnte sich der Experte Unternehmen mit einem starken Markennamen und großer Kundenbasis vorstellen. Als Premium-MVNO kämen etwa Medienkonzerne oder große Verbände in Frage, so Gentner.




      Also ich denke die Telefonkonzerne sollten sich mal mit den Onlinebrokern zusammensetzen und hier was inovatives und vor allem sichers auf die Beine stellen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 10:14:16
      Beitrag Nr. 336 ()
      Aber nun zur D-Telekom!!

      Gestern Wahnsinns Volumen in die steigenden Kurse hinein !!

      Heute nach 1 Std über 10 000 000 Stk schon gehandelt und wir bekommen Medial Rückenwind---->

      ich denke die 13,80 sind heute drinnen

      nächste Woche GAP CLOSE !?

      Wünsche noch einen schönen Tag

      lg

      marchinese
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 19:32:51
      Beitrag Nr. 337 ()
      T-Online und Telekom dürfen verschmelzen

      Der Internetdienstleister T-Online kann nun doch mit der Muttergesellschaft Deutsche Telekom verschmolzen werden. Dies hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main heute entschieden.

      Wie T-Online am Donnerstag mitteilte, hat das OLG Frankfurt die Entscheidung des Landgerichts Darmstadt aufgehoben und festgestellt, dass die erhobenen Anfechtungsklagen der Eintragung der Verschmelzung mit der Deutsche Telekom AG im Handelsregister nicht entgegenstehen. Die Entscheidung sei aber noch nicht rechtskräftig. Die Eintragung ins Handelsregister könne daher noch nicht erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 20:48:31
      Beitrag Nr. 338 ()
      Nach einer zweiwöchigen Konsolidierungsphase,
      einem Rückgang der Volatilität unter Normalniveau (10 Tage: 2,9 Prozent),
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/adyd_c.htm
      ist derzeit eine ausgeprägte technische Reaktion zu beobachten.
      Noch ist der Trend der letzten Wochen aber negativ.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 23:38:11
      Beitrag Nr. 339 ()
      Telekom beginnt mit Stellenabbau
      VON PETER LESSMANN, 09.02.06, 19:53h

      BERLIN / BONN. Eine Einigung im Streit um den massiven Stellenabbau bei der Telekom schien in greifbarer Nähe. Doch den Gewerkschaftsgremien war das Angebot des rosa Riesen zu wenig, über die künftige Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, den Abbau abzufedern. „Der Telekom-Vorstand wollte nicht an den Plänen über Personaleinschnitte rütteln“, begründete Verdi-Fachbereichsleiter Lothar Schröder das Scheitern einer Einigung mit den Gewerkschaften.
      Unterdessen kündigte die Telekom an, jetzt mit der Umsetzung des Stellenabbaus zu beginnen. Bis Ende 2008 sollen in Deutschland rund 32 000 der 170 000 Beschäftigten die Telekom verlassen. „Wir werden die Dinge, die wir für eine sozialverträgliche Umsetzung des Personalumbaus benötigen, auf freiwilliger Basis umsetzen“, sagte Personalchef Heinz Klinkhammer gestern.

      Auch zu weiteren Gesprächen mit Verdi ist die Telekom bereit. „Wir werden das Paket nicht wieder aufschnüren“, sagte allerdings ein Unternehmenssprecher. Und Verdi hat keinen Hebel, um gegen die Personaleinschnitte vorzugehen. Denn die Telekom will die Kürzungen ohne betriebsbedingte Kündigungen und auf freiwilliger Basis umsetzen - unter anderem durch Abfindungen und Vorruhestand.

      Zum geplanten Stellenabbau gibt es keine Alternative, so der Vorstand. Im internationalen Vergleich sei die Produktivität niedrig, sagen Experten. Immerhin kann das Unternehmen durch den Stellenabbau ab 2009 Kosten in Höhe von 1,7 Milliarden Euro einsparen. „Es geht darum, die Telekom zukunftssicher zu machen“, beteuert Konzernchef Kai-Uwe Ricke. Die Branche stehe vor dramatischen Umbrüchen, „kein Stein werde auf dem anderen bleiben“.

      Die Konkurrenz jagt der Telekom im Festnetz Kunden ab, außerdem gewinnt die Internet-Telefonie an Bedeutung. Glänzen will das Unternehmen unter anderem mit dem Ausbau eines Glasfaser-Hochgeschwindigkeitsnetzes. Rund 3 Milliarden Euro will Ricke investieren und 6000 neue Stellen schaffen. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 23:38:42
      Beitrag Nr. 340 ()
      Telekom baut 32000 Stellen ab
      VON JÜRGEN SUSSENBURGER, 09.02.06, 22:05h

      Freiwillige Abfindungen nach Scheitern der Verhandlungen mit Verdi.
      Bonn / Köln - Die zunächst erzielte Einigung über den massiven Abbau von 32 000 Stellen zwischen der Telekom und der Gewerkschaft Verdi ist überraschend doch noch gescheitert. Das zuständige Fachgremium habe das Angebot als unzureichend abgelehnt, erklärte der stellvertretende Verdi-Vorsitzende Franz Treml. Die Verhandlungen seien durch Pläne der Telekom, Call-Center zu schließen, belastet worden. Die Telekom habe zudem keine Abstriche am Umfang des Stellenabbaus gemacht und eine Regelung zum Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen über 2008 hinaus abgelehnt.

      Die Telekom bedauerte die Entscheidung, sie will dessen ungeachtet aber an ihren Personalabbau-Plänen festhalten. Man werde nun den Mitarbeitern ein freiwilliges Abfindungsprogramm unterbreiten, sagte ein Telekom-Sprecher. Je nach Alter, Betriebszugehörigkeit und bisherigem Gehalt würde den Beschäftigten im Alter zwischen 40 und 55 Jahren Abfindungen bis zu 200 000 Euro angeboten, wobei die Jüngeren weniger erhielten. Der Personalabbau, der die Telekom 3,3 Milliarden Euro kosten wird, soll bis Ende 2008 abgeschlossen sein.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 09:33:37
      Beitrag Nr. 341 ()
      T-Systems stellt den digitalen Versicherungsantrag vor
      von Susanne Niemann


      Auf der CeBIT zeigt T-Systems eine elektronische Schreiblösung, bei der Versicherungsagenten von unterwegs aus mit Spezialpapier und -stift auch online arbeiten. Das System liest geschriebene Texte sofort ein und leitet diese per Mobiltelefon an Prüfsysteme in der Zentrale.

      T-Systems verbindet einen Spezialstift, Papier, ein Mobiltelefon und einen Server zu einer neuen Lösung für Versicherungsagenten. Das Zusammenspiel aus Informations- und Kommunikationstechnik trägt den Namen "Paper, Pen & Phone" (PPP). Der digitale Stift besitzt neben einer konventionellen Kugelschreibermine eine Infrarot-Kamera und einen Mikroprozessor. Das Papier wiederum verfügt über ein spezielles Hintergrundraster, das der Spezialstift erkennt. Bewegung auf dem Papier speichert der Stift in Daten über Zeitdauer, Geschwindigkeit und Anpressdruck.

      So überträgt er das Geschriebene an das Mobiltelefon. Dieses empfängt die Daten, bestätigt den Empfang und leitet die Informationen automatisch an den PPP-Server im Rechenzentrum von T-Systems weiter. Falls vor Ort kein Mobilnetz verfügbar, versendet das Handy die Nachricht, sobald wieder Verbindung besteht. Dabei berücksichtigt die Lösung sämtliche Anforderungen der Datensicherheit. Im Rechenzentrum überprüft der Server dann das Muster des Geschriebenen mit dem Hintergrundraster des Papiers und wandelt die gelieferten Daten in Informationen um, die zur weiteren Verarbeitung und für das Archiv geeignet sind.

      Die Vorteile dieser Lösung: Versicherungsmitarbeiter brauchen bei Kundenterminen für Anträge künftig weder Notebook noch Drucker. Das Prüfergebnis eines Antrages und die Prämie spielen die Server auf das Handydisplay der Agenten zurück. Die erledigen so alles vor Ort - mit Korrekturmöglichkeit und Originalunterschrift. Zusätzlich kann der Vermittler mit dem Notizbuch, das das Spezialpapier enthält, auch E-Mails und Faxe versenden. Auch ist es möglich, bei Schadenmeldungen ein mit dem Handy aufgenommenes Foto mitzusenden.

      Quelle: T-Systems
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 23:31:18
      Beitrag Nr. 342 ()
      Sonntag, 12. Februar 2006
      Kein Tabu bei T-Com
      Personalabbau geht weiter

      Der angekündigte Personalabbau von 32.000 Mitarbeitern bei der Telekom wird nach Einschätzung ihres Personalchefs Heinz Klinkhammer nicht "das Ende der Fahnenstange" sein. Es wäre unredlich, jetzt den Eindruck zu erwecken, als ob der Konzernumbau damit bereits abgeschlossen sei, sagte Klinkhammer der "Süddeutschen Zeitung".

      "Ich hoffe zwar, dass sich das Tempo verlangsamt, aber die Richtung bleibt bis auf weiteres unverändert", sagte Klinkhammer. So wäre eine Zusage, zumindest bis Ende 2008, das Thema Arbeitsplatzabbau bei der T-Com für tabu zu erklären, eine "glatte Lüge", sagte Klinkhammer.


      Er zeigte sich enttäuscht über die Ablehnung des Kompromisses beim geplanten Stellenabbau durch die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Wenn die Gewerkschaft jetzt den Eindruck erwecke, als ob sich die Telekom bei den Verhandlungen nur unzureichend bewegt habe und obendrein noch Forderungen draufgesattelt habe, dann sei das schlicht falsch.

      Die starke Zersplitterung ihrer 96 CallCenter mit zum Teil weniger als 50 Mitarbeitern führe dazu, dass die T-Com derzeit hoffnungslos unwirtschaftlich gegenüber ihren Wettbewerbern mit wenigen personalstarken Einheiten arbeite. Für weitere Gespräche mit ver.di werde die Telekom zwar "nicht die Tür zuschlagen". Je mehr das Unternehmen aber schon aus Zeitgründen gezwungen sein werde, die beschlossenen Maßnahmen in eigener Kompetenz umzusetzen, desto weniger Verhandlungsmasse werde es für Nachbesserungen geben. Dies gelte besonders für die Abfindungsregelungen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 14:46:04
      Beitrag Nr. 343 ()
      T-Mobile-Chef erwartet weitere Konsolidierung im europäischen Mobilfunkmarkt
      Lehnt eigene Billig-Marke weiterhin ab


      Rene Obermann, Chef des deutschen Mobilfunkkonzerns T-Mobile, rechnet im europäischen Markt mit einer weiteren Konsolidierung. In der `Frankfurter Allgemeine Zeitung` (Montagsausgabe) sagte der Manager: "Wir brauchen starke europäische Unternehmen, die sich im globalen Wettbewerb behaupten können." Nur so könne man sich perspektivisch gegen Konkurrenten aus den USA und Asien behaupten.

      Es sei für Mobilfunkunternehmen erforderlich, eine möglichst große Kundenbasis zu schaffen, erklärte Obermann. Je größer die Nutzerzahlen, desto preiswerter könnte man seine Dienste anbieten. Mit weltweit fast 80 Millionen Mobilfunkkunden sieht der T-Mobile-Chef seinen Konzern gut positioniert. Er gab allerdings zu bedenken, dass Netzbetreiber in den Wachstumsregionen Asiens derzeit massiv Teilnehmer hinzugewönnen würden.

      Eigene Billig-Angebote will T-Mobile trotzdem nicht starten. Da der Bereich ein Marktpotenzial von 10 bis 20 Prozent habe, wolle man jedoch über Partner daran teilhaben. "Wir wollen das Feld nicht den Discountern überlassen, die nicht mit uns zusammenarbeiten", sagte Obermann. Die Zusammenarbeit mit Simply, Easy Mobile oder Blau, die das T-Mobile-Netz nutzen, nannte der Manager ein "attraktives Geschäft".
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      schrieb am 13.02.06 14:48:07
      Beitrag Nr. 344 ()
      13.02.2006
      Nächster Milliarden-Deal rollt über die Telekom-Branche
      Russische Vimpelcom bietet 5 Mrd. Dollar für ukrainische Kyivstar

      Wenige Tage nach dem Milliarden-Angebot für die Portugal Telecom kommt es in der Branche wieder zu M&A-Aktivitäten, dieses Mal aber weiter ostwärts: Die russische Vimpelcom will den zweitgrössten Mobilfunk-Anbieter der Ukraine, Kyivstar, für 5 Mrd. Dollar übernehmen. Vimpelcom machte den beiden Aktionären von Kyivstar, Telenor und Altimo, ein dementsprechendes Angebot.

      Die norwegische Telenor hält 57% an dem ukrainischen Mobilfunk-Anbieter, der Rest ist in Händen von Altimo, dem Telekom-Arm der russischen Alfa-Gruppe.
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      schrieb am 16.02.06 00:31:13
      Beitrag Nr. 345 ()
      Konsortium um Deutsche Telekom kauft in Malawi zu

      Ein Konsortium um die Deutsche Telekom hat in Malawi 80 Prozent der staatlichen Telefongesellschaft Malawi Telecommunications gekauft. Dies teilte die Privatisierungsbehörde des Landes mit.


      HB BLANTYRE. Von dem Kaufpreis von 30,5 Mill. Dollar habe das Konsortium THL bereits 11,5 Mill. Dollar bezahlt, teilte die Behörde weiter mit. Die übrigen 19 Mill. Dollar würden schrittweise abbezahlt. Malawi ist eines der ärmsten Länder der Welt. Weniger als ein Prozent der Bevölkerung hat Zugang zum Telefon-Festnetz, etwas mehr als ein Prozent zum Mobilfunk-Netz. THL hat zugesagt, das Netz von derzeit 50 000 Leitungen im ersten Jahr auf 80 000 und im zweiten auf 104 000 auszubauen.


      Zum THL-Konsortium gehören die örtliche Mediengruppe Press Corporation, der Versicherer Nico Holdings, die südafrikanische Old Mutual und Detecom - eine Sparte der Deutschen Telekom. Detecom soll künftig 2,6 Prozent an der Gesellschaft halten und habe in einem separaten Vertrag vereinbart, das Unternehmen zu verwalten.

      Die Transaktion beinhaltet auch eine 40-prozentige Beteiligung an Malawis zweitgrößtem Mobilfunkanbieter Telekom Network Malawi (TNM), dessen Kontrollmehrheit jüngst an die südafrikanische Econet Wireless Group verkauft worden war. Die Regierung Malawis werde eine Beteiligung von 20 Prozent behalten, hieß es weiter. Diese solle dann an der Börse von Malawi platziert werden.
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      schrieb am 16.02.06 00:33:07
      Beitrag Nr. 346 ()
      Branche erwartet deutlichen Schub für UMTS in Deutschland
      Der neue Mobilfunkstandard UMTS wird aus Branchensicht 2006 in Deutschland deutlich zulegen. Bis Jahresende sei mit einem Sprung auf neun Millionen UMTS-Handys und Karten zu rechnen, prognostizierte der Branchenverband Bitkom. Ende vergangenen Jahres seien es 2,3 Millionen gewesen. Weltweit verbuchte die 3G-Mobiltechnik Technik ein Plus auf 47,3 Millionen Nutzer (2004: 16,1 Millionen). Vor Deutschland lagen im vergangenen Jahr Japan mit 22,4 Millionen Kunden, Italien mit neun Millionen und Großbritannien mit 4,7 Millionen UMTS-Teilnehmern.
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      schrieb am 16.02.06 23:43:47
      Beitrag Nr. 347 ()
      T-Com verschlankt die Zentrale
      Festnetz-Bereich der Telekom muß deutlich abspecken: 1500 Stellen fallen weg
      von Lutz Frühbrodt und Lina Panitz

      Bonn - Die Festnetzsparte T-Com der Deutschen Telecom steht vor einem tiefgreifenden Umbau. Dieser trifft vor allem die Zentrale. "Wir haben beschlossen, uns drastisch zu verschlanken", sagte T-Com-Chef Walter Raizner. "Die Zentrale war bisher keine sehr effiziente Organisation."


      Durch die Umstrukturierung fallen 1500 der bisher 8000 Stellen in der T-Com-Zentrale weg. Raizner betont, daß die Zahl bereits bei dem im Herbst angekündigten Abbau von insgesamt 32 000 Telekom-Stellen berücksichtigt sei. Der Großteil der Stellen wird in der Festnetzsparte gestrichen.


      Durch die Reorganisation will die Telekom schneller Produkte an den Markt bringen, den Vertrieb stärken und den Kundenservice verbessern. Raizner will den Umbau bis Mitte des Jahres vollzogen haben. Er schließt weitere Maßnahmen auch nicht aus.


      Raizner will die Zentrale auf einige wenige Standorte konzentrieren. Sie soll in erster Linie die Marktstrategie der T-Com ausarbeiten. Bisher waren die rund 8000 Mitarbeiter über fast 100 Standorte in Deutschland verteilt. "Es gab keine klare Trennung zwischen strategischen und operativen Aufgaben, außerdem oft sich überlappende Verantwortlichkeiten", kritisierte Raizner die bestehende Organisation.


      Der T-Com-Chef, der Mitglied des Telekom-Vorstands ist, betonte: "Der Hauptstandort der Zentrale bleibt Bonn." Raizner reagierte damit auf Gerüchte, die Zentrale solle nach München umgesiedelt werden. Bei einem Umzug würden wahrscheinlich nicht alle Mitarbeiter mitkommen - und dies würde den Personalabbau vereinfachen.


      Die acht regionalen Niederlassungen und sechs operativen Bereiche ("Mehrwertdienste", oder "Auskunft") sollen sich künftig ausschließlich um das Geschäft kümmern. Die Niederlassungen werden direkt an den Vorstand berichten, um schneller Feedback auf Entscheidungen der Zentrale geben zu können. Bisher waren noch zwei Management-Stufen zwischengeschaltet. "Jetzt werden die Hierarchien klarer", sagte Raizner. Zugleich sollen die Niederlassungen größere Verantwortung für eigene Aktivitäten in der Region erhalten.


      Die acht Technik-Niederlassungen werden in einer zusammengefaßt. Auch die Dienstleistungs- und Kompetenzzentren werden gebündelt. So sei die Informationstechnologie der T-Com bisher von 1000 Beschäftigten der Zentrale sowie 800 externen Mitarbeitern betrieben worden. Bereits vor einigen Wochen hatte die Telekom angekündigt, die Zahl ihrer Callcenter drastisch zu reduzieren.


      Die T-Com steht unter starkem Druck. Die Festnetzsparte der Telekom verliert rund 100 000 Kunden pro Monat an die Konkurrenz. Die Gesprächspreise im Festnetz, aber auch die Tarife für DSL-Anschlüsse sinken. Die Mobilfunksparte T-Mobile hat das ehemalige Herzstück der Deutschen Telekom als Umsatz- und Gewinntreiber überholt. Die T-Com plant einen umfassenden Personalabbau im Inland. Hier sind noch 86 000 Mitarbeiter beschäftigt.


      Artikel erschienen am Fr, 17. Februar 2006
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 09:16:10
      Beitrag Nr. 348 ()
      "Der Preisdruck ist schmerzhaft"
      T-Mobile-Chef René Obermann über fallende Tarife, Zweithandys, Stellenabbau und Brüsseler Regulierung
      Handy-Discounter haben den deutschen Marktführer T-Mobile unter Druck gesetzt und lassen die Minutentarife fallen. Trotzdem will T-Mobile-Chef René Obermann auf eine eigene Billigmarke verzichten und lieber die eingeführte Marke stärken. Die von der Europäischen Kommission angedrohte Preisregulierung für Gespräche im Ausland hält Obermann für überflüssig.

      Welt am Sonntag: Herr Obermann, Mobilfunk-Discounter wie Simyo haben sich erfolgreich in Deutschland etabliert. Sie haben aber immer noch keine Billigmarke im Markt. Wie lange können Sie noch standhaft bleiben?

      René Obermann: Unsere Marke T-Mobile deckt in Europa und USA einen breiten Markt ab und steht für Service-Qualität sowie Preiswürdigkeit. Wir müssen alle verfügbaren Mittel einsetzen, um diese Marke weiter zu stärken. Deswegen wird es auch künftig keine eigene Billigmarke als Zweitmarke geben. Wir verzetteln uns sonst.

      Sie ignorieren einfach die neuen Anbieter?

      Obermann: Nein. Wir machen es eben nur nicht mit einer eigenen Marke. Trotzdem nehmen wir an dieser Entwicklung mit Discount-Vermarktern sehr gezielt teil. Diese Discounter nutzen unser Netz und unsere Dienste, vermarkten aber unter eigenem Namen.

      Wird es denn in Deutschland bei vier Netzbetreibern bleiben?

      Obermann: Ich denke schon. Wir haben einen gesunden Wettbewerb sowohl auf der Netzseite als auch bei Innovation, Services und Preisen. Mit den Discountern sind sogar noch neue Geschäftsmodelle hinzugekommen. Letztlich ist der Markt groß genug, damit vier Netze existieren. Fraglich ist, ob alle auch Top-Renditen erzielen können. Das glaube ich eher nicht.

      Die Preise sind in Deutschland unter Druck wie nie zuvor. Das muß Ihnen doch zusetzen.

      Obermann: Der gesamte Markt ist dadurch in Bewegung gekommen. Langfristig kann das den Markt sogar fördern und die Nutzung steigern.

      Wie bitte?

      Obermann: Ich habe immer wieder gesagt, daß wir vom Teuer-Image des Mobilfunks wegkommen müssen, erste Initiativen dazu gingen von uns aus. Das geschieht jetzt gerade mit zunehmender Geschwindigkeit. Der Markt wird auf diese Weise stimuliert.

      Die Discounter sind also gut.

      Obermann: Für den Gesamtmarkt sind sie gut. Kurzfristig ist der Preisdruck schmerzhaft. Für uns sind sie deshalb ernst zu nehmen, und wir werden denen, die nicht mit uns zusammenarbeiten, das Feld nicht kampflos überlassen.

      Wie weit fallen die Preise noch?

      Obermann: Wir haben heute in Deutschland ein Preisniveau von über 20 Cent pro Minute. Angesichts der aktuellen Entwicklung kann es sein, daß das Niveau in den kommenden zwölf Monaten im Durchschnitt noch einmal um bis zu 20 Prozent zurückgeht. Eine sichere Prognose kann Ihnen aber keiner geben.

      Das klingt nicht nach einer heilen Welt bei T-Mobile.

      Obermann: Wir haben uns seit anderthalb Jahren darauf eingestellt, daß diese Verschärfung kommt. Bereits im vergangenen Jahr haben wir die Kosten um über 600 Millionen Euro im Vergleich zur Kostenbasis 2004 reduziert. In diesem Jahr kommen mindestens weitere 400 Millionen Euro hinzu. Einen großen Teil dieser Einsparungen investieren wir wieder in unser Wachstum.

      Ist Ihr Stellenabbau vorüber?

      Obermann: Wir haben insgesamt 2200 Stellen in Europa abgebaut. Mit unseren rund 19 000 Beschäftigten in Europa gehören wir nun zu den effizientesten Mobilfunkanbietern. In den USA mit weiteren 25 000 Mitarbeitern gilt das übrigens auch.

      Noch einmal meine Frage: Ist Ihr Stellenabbau vorüber?

      Obermann: Es geht jetzt nicht mehr darum, Stellen abzubauen. Wir verhandeln derzeit mit dem Sozialpartner, um die Produktivität im Service-Bereich in Deutschland weiter zu verbessern. Es geht dabei vor allem um unsere Service-Center. Wir müssen dort noch flexibler und leistungsgerechter führen und entlohnen können. Unser Ziel ist es unter anderem, Arbeit, die wir derzeit nach außen vergeben, künftig selber zu machen, und das mit sehr qualifizierten eigenen Leuten.

      Der durchschnittliche Umsatz eines Handy-Nutzers sinkt in der gesamten Branche. Können Sie diesen Trend aufhalten?

      Obermann: Wir werden uns alle sehr anstrengen müssen, um die schnellsinkenden Preise mit einem steigenden Nutzungsvolumen aufzufangen. Das ist eine große Herausforderung und braucht natürlich Zeit. Die geringe Nutzung in Deutschland wird nicht über Nacht steigen. Die mobile Internet-, Daten- und Multimedia-Nutzung steht aber noch immer am Anfang, auch wenn wir damit im vergangenen Jahr bei T-Mobile weltweit über 900 Millionen Euro Umsatz gemacht haben. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Plus von über 40 Prozent. Wir sehen hier großes Wachstumspotential.

      Bleibt Ihnen überhaupt eine andere Wahl, als auf diese Dienste zu setzen? In Deutschland hat praktisch jeder schon ein Mobiltelefon. Und wer keins hat, der will auch nicht.

      Obermann: Trotzdem nimmt die Zahl auch in Deutschland noch zu. Erst jeder sechste Handy-Nutzer hat ein Zweitgerät. Das kann eine Laptop-Datenkarte, ein Blackberry oder ein Zweithandy sein.

      Sie wollen doch nicht im Ernst jedem ein zweites Handy verkaufen?

      Obermann: Das allein würde ja nichts bringen. Aber wir können Zusatzverträge für Notebook-Datenkarten und Taschencomputer machen. Künftig werden Mobilfunkkarten noch häufiger in Laptops, aber auch in hochwertigen Kameras, MP3-Playern und in tragbaren Spielkonsolen stecken. Zunehmend werden auch Maschinen untereinander über das Mobilfunknetz kommunizieren.

      Im Festnetz verliert die Sprache als Umsatzbringer mehr und mehr an Bedeutung und wird bald nur noch ein Zusatz sein. Droht Ihnen diese Entwicklung auch?

      Obermann: Nein, zumindest nicht in der Radikalität und kurzfristig. Mobile Sprachtarife werden zwar immer billiger, aber bleiben ein wichtiger Umsatzträger. Dazu kommt ein schnellwachsendes Datengeschäft. Über die nächsten Jahre werden sich für alle mobilen Dienste wie Sprachtelefonie, Messaging und E-Mail, Webbrowsing und Videostreaming aber immer mehr Pauschalpreise durchsetzen.

      Sie wollen zunehmend Gespräche aus dem Festnetz ins Mobilfunknetz abziehen. Was sagt denn Ihre Festnetz-Schwester T-Com dazu?

      Obermann: Wir sind uns im Telekom-Vorstand einig: Dieser Markttrend ist nicht wegzureden, dementsprechend konsequent gehen wir die Herausforderung an. Wir laufen dem Markt nicht hinterher. T-Mobile ermöglicht das mobile Telefonieren zu Hause zum Festnetzpreis. Das ist sehr erfolgreich gestartet. Eine reine Mobilfunklösung. Und die T-Com wird bald ihren DSL-Anschluß mobil machen und ein Dual-Phone anbieten, das zu Hause über das Internet und unterwegs mobil telefoniert.

      Können Sie mit einer Festnetz-Schwester denn überhaupt aggressiv genug vorgehen?

      Obermann: Ja, wir können das. Ich will aber auch nicht verschweigen, daß dies bei uns im Konzern über längere Zeit diskutiert wurde. Aber wir ziehen an einem Strang und die Zusammenarbeit zwischen uns ist sehr gut.

      Jetzt kommt für Sie neuer Ärger aus Brüssel. Die Europäische Kommission will, daß die Roaming-Gebühren sinken. Auch deutsche Handy-Nutzer zahlen im Ausland zu viel.

      Obermann: Das Thema ist nicht neu. Wir sind seit Jahren daran interessiert, daß die Tarife zwischen den Netzbetreibern sinken. Sie dürfen nicht vergessen: Wir haben mehr Kunden, die ins Ausland reisen und dort telefonieren als Kunden aus diesen Ländern zu uns kommen. Wir sind Nettozahler.

      Wenn sich bis April nichts ändert, kommt eine Verordnung. Das Ultimatum der Kommission dürfte Ihnen dann ja nichts ausmachen.

      Obermann: Moment. Wir haben bereits vor zwei Jahren angefangen, Urlaubspakete anzubieten, bei denen die Preise bis zu 50 Prozent reduziert waren. Und wir werden auch in diesem Frühjahr unsere Tarife für das Roaming weiter senken. Unsere Industrie kann das Thema allein in den Griff bekommen. Dafür brauchen wir keine Preisregulierung.

      Das Gespräch führte Thomas Heuzeroth


      Artikel erschienen am 19. Februar 2006
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 09:28:47
      Beitrag Nr. 349 ()
      Vor den Zahlen weiter positiv für DT. Konsolidierung zwischen 13,50 - 13,65. Nächste kurzfristiges Kursziel 14,20-14,90.
      12-Monatsziel - 16-17 Euro !
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 12:51:57
      Beitrag Nr. 350 ()
      Also für mich ist die Telekom der zukünftige Star im DAX und steigt dieser, dann wird die Telekom bald deutlich steigen.

      Über 20 Euro mind.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 16:39:24
      Beitrag Nr. 351 ()
      Das der Mobilfunkmarkt stark umkämpft ist sollte eigentlich klar sein. Simyo & Co. werden es den Großen (T-Mobile, Vodafone) richtig schwer machen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:20:08
      Beitrag Nr. 352 ()
      Telekom darf nicht mit Telering.:(
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:27:36
      Beitrag Nr. 353 ()
      #350:

      Telekom ist auch jetzt schon der Star im DAX,
      man muss die Tabelle nur umdrehen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:35:08
      Beitrag Nr. 354 ()
      Da hat wohl ein ganz Schlauer (Frustriertet) aus den Boomzeiten des NM seinen alten Postingnamen wieder aufleben lassen.:(
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:00:48
      Beitrag Nr. 355 ()
      EU warnt vor Regulierungsausnahme für Telekom-Glasfasernetz 20.02.2006, 10:00

      Die Bundesregierung wurde von EU-Medienkommissarin Viviane Reding gewarnt, das geplante VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Telekom von der Regulierung auszunehmen, berichtet das Nachrichtenmagazin Focus.

      "Eine solche Ausnahme lässt das EU-Recht nicht zu", ließ Reding nach Angaben des Focus den verantwortlichen Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) wissen. Die Deutsche Telekom ist weiterhin der Meinung, dass sie ihr neues Glasfasernetz für einige Jahre alleine, also unter Ausschluss der Konkurrenz, nutzen darf. Ein Telekom-Sprecher sagte Focus: "Wir können unmöglich drei Milliarden Euro in den Aufbau des Netzes stecken, wenn wir dafür nicht eine gewisse Investitionssicherheit bekommen." Bis 2007 will T-Com die 50 größten Städte in Deutschland mit Hochgeschwindigkeitsbreitbandanschlüssen versorgen. Darunter versteht das Unternehmen Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit pro Sekunde. Mitte 2006 sollen die ersten Städte an das neue Glasfasernetz angeschlossen werden.

      Die Konkurrenten der Telekom und Telekommunikationsverbände hatten die Forderungen der Telekom mehrfach attackiert. Die Telekommunikationsunternehmen wollen auch künftig die Netze der Telekom mitbenutzen, während die Telekom auf Exklusivität drängt. Die Deutsche Telekom gab an, dass im Rahmen des Investments rund 5.000 neue Jobs geschaffen werden könnten.

      Die Bundesnetzagentur teilte schon im Dezember 2005 mit, dass VDSL nur dann aus der Regulierung herausfällt, wenn die Telekom darüber höherwertige und im Markt noch nicht vorhandene innovative Produkte schafft und geht damit auf Konfrontationskurs mit der EU-Kommission. Die Bundesnetzagentur behält sich die Möglichkeit offen, das VDSL-Netz als neuen Markt mit hochwertigen und innovativen Produkten zu sehen, womit ihrer Meinung nach das geplante VDSL-Netz aus der Regulierung herausfallen würde.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 18:43:44
      Beitrag Nr. 356 ()
      Deutsche Telekom AG: outperform
      HVB
      20. Februar 2006, 17:32

      Da die KGV in der Branche gegenwärtig niedriger ausfallen, senkt die HVB das Kursziel für Deutsche Telekom, behält aber die Einstufung bei. Die Quartalszahlen Anfang März dürften allerdings Schwung in den Titel bringen. Die Bank rechnet beim EBITDA mit einem Plus von 8,4% im Jahr und beim Umsatz mit plus 5,1%.
      Kursziel: 16 (18) EUR
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 19:12:00
      Beitrag Nr. 357 ()
      #355 von Crowww

      Richtig so! Die DTE hat ohnehin schon zu viele historisch gewachsene Marktvorteile genossen. Jetzt muss endlich damit Schluß sein :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 19:20:21
      Beitrag Nr. 358 ()
      Also wenn die Telekom viel Geld in VDSL investiert, dann sollten die auch ein bisschen etwas zu sagen haben.;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 21:26:09
      Beitrag Nr. 359 ()
      TELEKOM

      Neues Kapitel im Streit um das Highspeed-Netz

      Während die Bundesnetzagentur schon die Rahmenbedingungen für das schnelle Glasfasernetz festlegt, streiten sich Bundesregierung und EU weiter über die Modalitäten. Wirtschaftsminister Michael Glos ging auf Kollisionskurs mit der EU-Kommission. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke beschwichtigte: "Es wird kein Monopol geben".

      Bonn - Die Bundesnetzagentur will die Rahmenbedingungen für die Aufsicht über das geplanten Glasfasernetz der Deutschen Telekom festlegen. Die Telekom und deren Konkurrenten hätten nun bis zum 19. April Zeit Stellung zu beziehen, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Mit der Anhörung soll der Regulierer eine genaue Definition der neuen Produkte schaffen, die mit dem Hochgeschwindigkeitsnetz möglich werden sollen. Bislang ist noch unklar, wie dieser "Neue Markt" aussehen soll.

      Die Bundesregierung will das Glasfasernetz für eine befristet Zeit von der Regulierung befreien und damit der Telekom Pioniergewinne für diesen Markt ermöglichen. Die Regierung begründete dies mit der Schaffung des "Neuen Marktes", ohne sich dazu allerdings konkret zu äußern. Die Europäische Kommission und die Konkurrenten der Telekom befürchten Wettbewerbsnachteile und haben daher Bedenken angemeldet. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke beteuerte in einem am Mittwoch vorab verbreiteten Interview mit der "Wirtschaftswoche": "Es wird kein Monopol geben".

      Sein Unternehmen habe ein "hohes Interesse" an Kooperationen mit anderen Unternehmen. Die Telekom will drei Milliarden Euro in das Glasfasernetz investieren und damit die Voraussetzung für so genannte "Triple Play"-Angebote schaffen, also die Bündelung von Internet, Telefonie und Medieninhalte. Ricke verspricht sich davon zusätzliche Einnahmen, mit denen der Umsatzrückgang im Festnetzgeschäft abgefedert werden soll.

      Der Manager kündigte zudem an, künftig auch Internetkonzerne wie Google und Yahoo für die Nutzung der Telekom-Netze zur Kasse bitten zu wollen. Es gebe in der Branche die Diskussion, wie diese Unternehmen Nutzungsentgelte entrichten könnten. "Es kann nicht sein, dass Infrastrukturbetreiber wie die Telekom immer wieder investieren und andere davon profitieren."

      Ungeachtet der Äußerungen von Ricke geht der Streit zwischen Bundesregierung und EU um das Glasfasernetz weiter. So ging Wirtschaftsminister Michael Glos auf Kollisionskurs mit der EU-Kommission. Der CSU-Politiker kritisierte am Dienstag in Berlin Einlassungen der EU-Medienkommissarin Viviane Reding gegen die von der Bundesregierung geplanten Änderungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG) in Deutschland.

      Redings Bedenken seien bei den Fachleuten seines Hauses auf Befremden gestoßen. Seine Experten hätten vor allem deshalb so verwundert reagiert, weil der Gesetzesentwurf auf Basis von Gesprächen mit der zuständigen Fachabteilung in Brüssel erarbeitet worden sei. Mit dem Regelwerk will die große Koalition die Deutsche Telekom im Zusammenhang mit ihren milliardenschweren Investitionen in ein neues Datennetz vor Wettbewerbern schützen.

      Die Kommissarin warnt in ihrem Brief vor einer Sonderregelung zu Gunsten des früheren deutschen Monopolisten auf dem Telekommunikationsmarkt. Mit der Gesetzesänderung wird ein Passus der Koalitionsvereinbarung umgesetzt. Trotz des Unverständnisses in seinem Haus sagte Glos zu, die Bedenken Redings zu prüfen.

      Die Deutsche Telekom will drei Milliarden Euro in das Hochgeschwindigkeitsnetz investieren. Die ersten Städte sollen noch vor der Fußball-WM Mitte des Jahres angeschlossen werden. Mit dem neuen Netz will das Bonner Unternehmen die Grundlage für "Triple Play"-Angebote schaffen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 11:13:13
      Beitrag Nr. 360 ()
      [posting]20.333.277 von Crowww am 22.02.06 21:26:09[/posting]http://www.europa-digital.de/aktuell/dossier/kommission04/re…

      ….Ein Beispiel für dieses Engagemnet ist der MEDIA-Preis für "Neue Talente" den Reding im Mai 2004 zum ersten Mal verliehen hat. Bis 2013 sollen innerhalb des Aktionsplans "MEDIA 2007" über eine Milliarde Euro für die Ausbildung von Fachkräften und die Produktion von audiovisuellen Werken investiert werden. Neben der Medienpolitik wird die 53-jährige zukünftig auch für die eGovernment- und eCommerce-Programme der EU zuständig sein.
      Gemeinsame Vielfalt schaffen
      So vielfältig wie europäische Kultur selbst, so vielseitig waren auch die Themenbereiche, mit denen Viviane Reding sich in ihrer Amtszeit als Kulturkommissarin beschäftigt hat. Zum Ressort "Bildung und Kultur" gehören nämlich auch die Arbeitsbereiche Jugend, Sport und Bürgergesellschaft. Oberstes Ziel ist, einen gemeinsamen europäischen Kultur- und Bildungsraum zu schaffen, ohne die Vielfalt der Kulturen und Sprachen aufzuweichen. Dazu sollen die zahlreichen Gesetzesvorschläge, Veranstaltungen und Förderprogramme wie beispielsweise ERASMUS (Hochschulbildung), LEONARDO (Berufsbildung) und KULTUR (Mobilität von Künstlern) beitragen. Reding initierte viele weitere Projekte der Bildungs- und Kulturpolitik, darunter das "Europäische Jahr der Sprachen", der Aktionsplan "eLearning" sowie der Aktionsplan "Lebenslanges Lernen".
      Erstveröffentlichung am 24.8.2004




      Solange solche beruflich aus dem Kultur und Feuilletonbereich stammende „Schöngeister“ wie Frau Viviane Reding maßgeblich für Bereiche zuständig sind, in denen es vor allem um technologischen Fortschritt, Profitabilität und nicht zuletzt arbeitsmarktrelevante Themen geht, werden wir hier in Europa was Zukunftsfähigkeit angeht immer weiter absaufen.

      Allein im Telekombereich (und das nicht nur bei der wohl am schlimmsten betroffenen DT und ihren Zulieferern) liegen in Europa hunderttausend von Arbeitsplätze brach und die dadurch natürlich fehlenden Steuer und Sozialeinnahmen, weil Politiker jeglicher Couleur und die für sie typischen Denke die Telekoms seit Jahren nur als Melkkühe missbraucht haben ohne ihnen Futter zu geben.

      Übelstes Beispiel ist die UMTS-Versteigerung bei der Europa weit einhundert Milliarden Euro in nicht mehr nachvollziehbaren Kanälen versickert sind, anstatt in neue Technologien investiert worden zu sein. 50 Milliarden davon allein in Deutschland.

      Anstatt nun Große ( die ja längst keine Staatsmonopolbetriebe mehr sind) und ihre technischen und vor allem finanziellen Ressourcen als Lokomotive in der technologischen Entwicklung zu nutzen, wird gebremst mit einem Gedankenhintergrund den ich fast kommunistisch nennen möchte.
      Hier werden wieder durch regulatorische Eingriffe Zukunftstechnologien verhindert oder zumindest ausgebremst und damit Chancen vertan.

      Ich verwette meinen A… darauf, dass solange hier in Deutschland die Telekom (auch börsentechnisch) als einem der größten Investoren nicht wieder richtig ins Laufen kommt, der erhoffte Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt mit allen seinen fiskalischen und sozialen Folgen auf sich warten lassen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:51:04
      Beitrag Nr. 361 ()
      Deutsche Telekom: Fünf vor Zwölf (EuramS)

      Kai-Uwe Ricke in der Defensive: Das Festnetzgeschäft schrumpft, der Mobilfunk steht unter Preisdruck. Mit Web-TV und Turbo-Netzen will der Telekom-Chef jetzt endlich wieder angreifen Seite 20
      von Stephan Bauer

      Das Gesicht ist blaß, unter den Augen hat Kai-Uwe Ricke dunkle Ränder. Doch man spürt, daß der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom voller Energei steckt. Ricke will überzeugen, internationale Presse und Investoren in der feudalen Berliner Hauptstadtrepräsentanz für seine Vision begeistern. Von neuen Netzen redet der Telekom-Chef, von Web-TV und lebendigen Videokonferenzen in 3D.

      Trotz der Skepsis der Zuhörer kämpft Ricke tapfer. Der Sparmeister, der den Moloch Telekom von 24,5 Milliarden Euro Verlust im Jahr 2002 auf geschätzte fünf Milliarden Nettogewinn in 2005 geführt hat, zeigt harten Einsatz. Um 32000 soll die Mitarbeiterzahl bis 2008 sinken. Ein Ende des Abbaus nicht in Sicht. Allein Rickes Aufgabe ist seit seinem Antritt im November 2002 schwieriger geworden. Sparen allein hilft nicht. Der Konzern braucht Wachstum.

      Drei Millionen T-Aktionäre spüren die Schwäche am eigenen Portemonnaie: Schon 2005 war die Aktie die schlechteste im DAX. Und 2006 ist das Papier mit rund fünf Prozent Minus wieder das Schlußlicht im Index. Raus aus der Defensive, rein in den Angriff, muß Rickes Devise lauten. Doch der Umsatz der Festnetzsparte T-Com schrumpft nun bereits seit drei Jahren. Gespräche über das Internet - sogenannte VoIP-Telefonate - knabbern am Stammgeschäft. Zudem werden immer mehr Telefonate mobil geführt. Rivalen im Breitbandmarkt wie United Internet oder Arcor schnappen dem Bonner Riesen überdies DSL-Kunden und Datenumsätze weg. Und: Die Mobilfunksparte T-Mobile leidet vor allem in Großbritannien und Deutschland unter der wachsenden Konkurrenz von Billiganbietern. Zu allem Üerfluß sieht sich T-Mobile jetzt Forderungen des deutschen Regulierers nach günstigeren Übernahmegebühren für Gespräche aus dem Festnetz ausgesetzt. So wird Ricke bei der Bilanzpressekonferenz am kommenden Donnerstag zum dritten Mal in Folge für die Festnetzsparte T-Com einen schrumpfenden Umsatz melden. Nur dank eines starken Wachstums von T-Mobile in den USA und dadurch in der Mobilfunksparte insgesamt wird der Konzern wohl leichte Steigerungen bei Umsatz und operativem Ergebnis vorweisen können. Noch herrscht in der Problemsparte T-Com organisatorische Lähmung. Längstens schon sollte etwa die Internettochter T-Online integriert sein. Doch T-Online-Anleger spielten nicht mit und fochten die vom Management heißersehnte Verschmelzung mit der Festnetzsparte juristisch an. Jetzt gibt es einen Lichtblick: Jüngst hob das Oberlandesgericht Frankfurt ein Urteil gegen die Eintragung der Verschmelzung ins Handelsregister auf. Die Sache muß jetzt zwar noch vor den Bundesgerichtshof. "Die Telekom hat aber juristisch gute Karten", sagt Marcus Sander, Analyst bei Sal. Oppenheim. Gemeinsam mit Ex-IBM-Manager Walter Raizner geht Ricke gegen die Verkrustungen in der Festnetzsparte vor. Gerade hat T-Com-Chef Walter Raizner angekündigt, 1500 Stellen in der Zentrale zu streichen. Sein Ziel: kurze Wege, um endlich schnell auf den Markt reagieren zu können.

      Mit einer straffen Organisation will Ricke sodann seine Triple-Play-Angebote, also Pakete aus Telefon, Internet und TV, an den Mann bringen. Dafür ist es höchste Zeit: Schon werben Kabelbetreiber wie Kabel Deutschland für Kombipakete. Denn klar ist: Künftig wird sämtlicher Datenverkehr zu den Wohn- und Arbeitszimmern in der Regel über einen einzigen Breitbandkanal erfolgen (siehe Glossar). Die Schicksalsfrage für die Telekom lautet: Entscheiden sich die Telekom-Kunden für den rosa Riesen? Um sich gegen die Konkurrenz zu wappnen, bauen die Bonner derzeit an einem neuen, ultraschnellen Netz. Glasfaserleitungen sollen mit sogenannter VDSL-Technik Daten zehnmal so fix wie bislang übertragen.

      Noch während der Fußball-WM im Sommer will die Telekom die ersten zehn deutschen Städte an die Formel-1-Strippe anschließen. Kostenpunkt: 600 Millionen Euro. Den Ausbau auf 50 Städte und weitere drei Milliarden Euro an Investitionen macht der Telekom-Chef davon abhängig, ob das VDSL-Netz von der Regulierung ausgenommen wird. Verständlich: Ricke will die Technik möglichst exklusiv nutzen. Die EU-Kommission erhebt indes Einspruch. Immerhin scheint die Bundesregierung dem teils bundeseigenen Konzern entgegenzukommen.

      Das Ziel ist klar: Die Telekom muß endlich Premiumdienste für ihre Premiumpreise bieten. "Bei DSL liegt der Preis über den Wettbewerbern. Auch deshalb hat T-Online in der zweiten Hälfte 2005 Marktanteile verloren", sagt Thomas Friedrich, Analyst bei der HypoVereinsbank. Mit dem schnellen Netz hätte die Telekom endlich einen Vorsprung. Ricke könnte Privatkunden damit sogar hochauflösendes HDTV über die Telefonleitung ins Haus schicken. Daß das Dreifachspiel aus Telefon, Internetzugang und TV beim Publikum ankommt, zeigen Beispiele aus dem Ausland. In Hongkong bringt es der Internetkonzern PCCW bereits auf 500000 Kombi-Kunden. Die Telekomriesen France Télécom und Telefónica beliefern jeweils rund 200000 Haushalte in Frankreich und Spanien mit Web-TV. Und in Italien gucken 160000 Kunden regelmäßig das Internetfernsehen des Providers Fastweb. Im Schnitt gibt jeder Kunde jährlich über 300 Euro für nicht immer jugendfreie Videodienste aus. Und die Telekom? Schon jetzt bietet T-Online sogenanntes Video-on-Demand, also Videos auf Abruf. Monatlich kommt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge auf rund 50000 Filmbestellungen. 12000 Kunden haben ein Fußball-Abo, mit dem sie sich via Web einzelne Szenen aus der Bundesliga anschauen. Doch das ist Kleinkram im Vergleich zu Rickes Masterplan: Bis Ende 2007 will der Telekom-Chef eine Million Triple-Play-Kunden haben. Um die Massen zu locken, braucht Ricke vor allem exklusiven Inhalt. Das Portfolio der Bonner kann sich schon sehen lassen: Bei großen US-Filmstudios haben sie Filmrechte eingekauft. Mit der Fernsehgruppe ProSiebenSat.1 hat die Internettochter T-Online soeben einen umfangreichen Pakt über die Ausstrahlung von Pay-TV-Sendungen via Internet geschlossen. Vor allem aber erwarb die Telekom Ende 2005 die Internetrechte für Live-Bundesliga für die nächsten drei Jahre - Kostenpunkt: 50 Millionen Euro pro Saison. Um das Publikum hautnah für Live-Fußball in magenta zu begeistern, bieten die Bonner Gerüchten zufolge zu dem Ende März für die Rechte an Gaststätten-Übertragungen der Liga.

      Was der Telekom jedoch noch fehlt, ist eine Sendelizenz für Live-Übertragungen. "Wir streben Kooperationen mit TV-Sendern an", heißt es dazu lapidar aus der Zentrale. Die Gerüchte hingegen schießen ins Kraut. Denn mit einem mutigen Schritt könnte der Telekom-Chef seine Fernseh-Visionen schon sehr bald in die Tat umsetzen. Der angeschlagene Pay-TV-Sender Premiere besitzt einiges, was der Telekom fehlt: eine Sendelizenz, ein eingespieltes Produktionsteam, weitere Filmrechte - vor allem aber 3,5 Millionen Kunden, die bis jetzt mit Beginn der nächsten Bundesliga-Saison auf ihren Kick verzichten müssen.

      Dem Pay-TV-Sender droht somit eine Kündigungswelle. Seine Aktionäre haben also größtes Interesse an einer engen Kooperation. Ge-spräche mit Premiere hat die Telekom bereits bestätigt. Viele Investoren wetten inzwischen auf eine Übernahme von Premiere durch die Bon-ner. Der Zock könnte aufgehen: Die Gelegenheit ist günstig, ein Kauf bei rund 1,2 Milliarden Euro Marktkapitalisierung des Senders kein Problem für die Telekom. "Wenn es Ricke mit Triple-Play ernst meint, dann schlägt er zu", sagt Analyst Rothauge. Angesichts der schlechten Börsen-Performance wächst der Druck zu entschlossenem Handeln. Bislang gilt der Telekom-Chef bei Investoren zwar nicht gerade als aggressiv. Doch Ricke hat eine Vision. Auch wenn er etwas blaß aussieht - unterschätzen sollte man ihn nicht.

      Quelle:Finanzen.net 26/02/2006 16:49
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:11:14
      Beitrag Nr. 362 ()
      Es gibt den politischen Willen, den Markteinfluss der DTE in Deutschland auf ein "normales" Maß zurückzuführen.

      Konsequenterweise unternimmt man nichts gegen den Kundenschwund in den angestammten Dienstleistungsbereichen. Kunden, die immer mit der Preiskeule argumentieren, mögen wechseln, sind aber oft nur ungern gesehen, da diese überdurchschnittlich zahlungsunwillig sind und es mit der Vertragstreue meist nicht so genau nehmen. Unterm Strich für die Dienstleister Problemkunden mit geringer Marge.
      Daher ist für die DTE ein Egegement im Ausland ohne Restriktionen und im Inland ausserhalb der Beamtenreglementierung mittelfristig vorteilhaft.

      Dass der eingeschlagene Weg hier erfolgsversprechend sein dürfte, kann eventuell schon daraus abgeleitet werden, dass die GEZ verzweifelt versucht PC gebührenpflichtig zu machen. Nur bezahlte Filme und Dokumentationen aus der Glasfaser unter Ausschluss der Öffentlich-Rechtlichen Anstalten ist denen natürlich ein Dorn im Auge.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 13:59:14
      Beitrag Nr. 363 ()
      Mobilfunk: Preisdruck zwingt debitel und mobilcom zum Handeln
      Der Preisrutsch auf dem Mobilfunkmarkt geht nicht spurlos an den Serviceprovidern mobilcom und debitel vorbei. Durch die immer niedrigeren Minutenpreise werden die im Branchenvergleich dünnen Margen der Unternehmen unter Druck gesetzt. Einige Experten sehen die Zwischenhändler für Handy-Verträge bereits auf dem absteigenden Ast. Die Marktführer debitel und mobilcom prüfen daher nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen ein Zusammengehen. Experten raten die Unternehmen hingegen dazu, mit dem Aufbau neuer Geschäftsfelder ihre Gewinne langfristig zu sichern. Denn das Einsparpotenzial bei einer Fusion sei gering.

      Für die Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone, O2 und E-Plus sind die Serviceprovider bislang einer der wichtigsten Vertriebswege. Jeder vierte der fast 80 Millionen in Deutschland abgeschlossenen Handy-Verträge wurde bei einem der Zwischenhändler unterzeichnet. Die Provider schreiben zwar die Rechnung, die Kunden telefonieren aber über das Netz der vier Mobilfunkkonzerne. Bei mobilcom & Co. bleibt nur ein kleiner Teil der Erlöse hängen.

      In der Zeit des Handy-Booms hat diese Konstellation gut funktioniert. Nun sättigt sich aber der Handy-Markt, und die vier Netzeigner wollen Kunden am liebsten direkt unter Vertrag haben, wie ein Mobilfunkmanager berichtet. Nach Ansicht von Marktforschern müssen die Gesellschaften nun neue Geschäftsfelder finden. "Der Zenit der Serviceprovider mit dem existierenden Geschäftsmodell ist überschritten", sagt Martin Gutberlet vom Marktforschungsunternehmen Gartner. Er rät den Unternehmen, sich dem Mittelstand zuzuwenden und kombinierte Festnetz- sowie Mobilfunkangebote ins Programm aufzunehmen. Damit könnten die Provider ihre Gewinne sichern.

      Die Eigner von mobilcom und debitel – die Finanzinvestoren Texas Pacific Group (TPG) und Permira – feilen allerdings an einer anderen Lösung. Sie prüfen Kreisen zufolge die Möglichkeit von Kooperationen oder gar einen Zusammenschluss ihrer Beteiligungen. "Wirklich Sinn macht allerdings nur eine Fusion", sagt ein Manager. Die Diskussion umfasst den Informationen zufolge mit Talkline auch die Nummer drei der Branche. Talkline könnte zuerst mit Branchenprimus debitel verschmolzen werden. Dies wäre ein logischer Schritt, denn die Gesellschaft gehört zu der dänischen TDC, die vor der Übernahme durch ein Finanzkonsortium um Apax und eben Permira steht. Später könnten dann debitel/Talkline und mobilcom fusionieren.

      Die Unternehmen selbst weisen Fusionsverhandlungen zurück oder lehnen einen Kommentar dazu ab. Für Marktforscher würde eine Verschmelzung Sinn machen. "Die Serviceprovider sind starker Konkurrenz durch die Mobilfunkdiscounter ausgesetzt", sagt Philipp Geiger vom Beratungsunternehmen Solon. Eine Fusion würde daher vorteilhaft sein. "Allerdings sind die Synergieeffekte wahrscheinlich begrenzt", warnt er. Zudem könnte den Netzbetreibern ein großer Provider zu dominant werden. Diese könnten dann die Margen drücken.

      Hinderlich für ein Zusammengehen ist auch die hängende Verschmelzung von mobilcom und freenet. Diese könnte sich wegen Klagen von Aktionären noch um Monate oder im schlimmsten Fall um Jahre verzögern. Denkbar sei daher, dass der Chef von mobilcom und freenet, Eckhard Spoerr, mit einem Befreiungsschlag eine schnelle gütliche Einigung mit den Klägern anstreben könnte, hieß es im Umfeld des Unternehmens. Trotz der offenen Fragen laufen die Gedankenspiele weiter: So prüfe Permira einen Börsengang von debitel. Dies würde ein Zusammengehen mit der börsennotierten mobilcom erleichtern, sagt ein Manager. (Martin Murphy, dpa) (ssu/c`t)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 22:13:16
      Beitrag Nr. 364 ()
      28.02.2006

      T-Systems stellt Telefonie-Dienst auf Basis des Internet Protokolls vor
      Telefonkosten und Wartungsaufwand senken
      Frankfurt am Main, 28.02.06-17:46 – Zur Cebit stellt T-Systems eine Lösung vor, mit der Unternehmen auf eine eigene Telefonanlage verzichten können. Mit Voice Net Services beziehen Firmen sämtliche Funktionen einer Telefonanlage zum monatlichen Pauschalpreis aus dem Datennetz von T-Systems. Alle Einstellungen nimmt der Nutzer über PC und Internetbrowser online vor. Die Voice Net Services stehen ab Mai zur Verfügung.

      Mit Voice Net Services sind alle Standorte mit einer zentralen Anlage verbunden. Da die Teilnehmer alle internen Gespräche über ein quasi geschlossenes Datennetz (VPN = Virtual Private Network) führen, entstehen für Telefonate zwischen verschiedenen Standorten keine zusätzlichen Kosten. Zudem schützt das VPN die Daten vor unberechtigtem Zugriff von innen und außen.

      "Unternehmen können die Voice Net Services je nach Bedarf dynamisch anfordern. Zudem schließen sie neue Mitarbeiter oder Außenstellen mit geringem Aufwand direkt an das Netz an", sagt Helmut Binder, Geschäftsführer Marketing- und Produkt-Management bei T-Systems. "Die virtuelle Anlage eignet sich insbesondere für Firmen mit mehreren Standorten, die bisher für jede Lokation eine eigene Telefonanlage mit entsprechendem Service benötigten. Unternehmen senken so die Telefonkosten und den Wartungsaufwand."

      Neben Basisfunktionen wie Weiterverbinden, Makeln oder Umleiten von Telefongesprächen, bietet Voice Net Services Möglichkeiten, die bei herkömmlichen Anlagen nicht möglich sind. So nutzen über mehrere Standorte verteilte Teams Funktionen gemeinsam. Dann leitet die Anlage Anrufer innerhalb dieser Gruppe automatisch an ein gerade freies Teammitglied weiter - ganz gleich, ob der Mitarbeiter sein Büro in Hamburg oder München hat.

      Jeder Mitarbeiter stellt sein Nutzerprofil selbst zusammen. Mit wenigen Mausklicks aktiviert und verändert er unterschiedliche Funktionen. Wer seinen Arbeitsplatz für eine Besprechung verlässt, wählt einfach einen Anrufbeantworter oder eine Rufumleitung. Ein Mausklick genügt auch, um aus einem elektronischen Telefonbuch wie in Microsoft Outlook heraus über das Telefon anzurufen.

      Mit Voice Net Services lassen sich auch Telefonkonferenzen mit mehr als drei Teilnehmern einfach planen und durchführen. Der Moderator einer Konferenz legt über das Administrations-Portal einen Termin fest. Das System generiert einen Zugangscode und teilt ihn allen Teilnehmern mit. Die Telefonkonferenz steuert der Moderator über ein Tool, das die Namen derjenigen einblendet, die sich eingewählt haben. Ist ein Teilnehmer im Auto unterwegs, kann der Moderator störende Nebengeräusche unterdrücken. Office-Dokumente lassen sich für alle sichtbar einblenden.

      Das System verbindet auch Mitarbeiter, die auf dem Firmengelände mit mobilen Endgeräten wie Handys oder MDAs unterwegs sind, automatisch über kabellose Zugänge (Wireless LAN) mit dem Unternehmensnetz. Alle Mitarbeiter sind unter einer Nummer sowohl am Arbeitsplatz als auch unterwegs erreichbar.

      Im Vergleich zu herkömmlichen Telefonanlagen sind die anfänglichen Investitionskosten für Voice Net Services gering. Da T-Systems diese Dienste aus dem IP-Netz bereitstellt, entfallen auch die Kosten für die laufende Wartung. Kunden bezahlen ausschließlich monatliche Mietgebühren, die sich aus der Zahl der genutzten Endgeräte sowie den definierten Funktionspaketen pro Arbeitsplatz ergeben.

      Über T-Systems:
      T-Systems ist einer der führenden Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik in Europa. Im Konzern Deutsche Telekom betreut das Unternehmen seit 1. Januar 2005 das Segment der Geschäftskunden. Das Unternehmen hat weltweit 51.000 Mitarbeiter in mehr als 20 Ländern. Für das Geschäftsjahr 2004 beläuft sich der Umsatz auf knapp 13 Milliarden Euro. Das Unternehmen optimiert für seine Kunden die Prozesse, senkt die Kosten und gibt seinen Kunden so zusätzliche Flexibilität in ihrem Kerngeschäft. Dabei setzt es gezielt Branchen-Know-how und modernste Technologie ein. Die Leistungen von T-Systems umfassen die komplette Wertschöpfungstiefe der Informations- und Kommunikations technik - von ICT-Infrastruktur über ICT-Lösungen bis hin zur Übernahme ganzer Geschäftsprozesse (Business Process Management).
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 22:13:55
      Beitrag Nr. 365 ()
      T-Online: Bundesliga nur für VDSL-Kunden
      Kunden mit einem DSL-Anschluss bleiben Außen vor
      T-Online will ihre Bundesliga-Rechte nutzen, um ihre neues Glasfasernetz zu vermarkten. Herkömmliche DSL-Anschlüsse haben ausgedient, schließlich soll das VDSL-Angebot einen "neuen Markt" begründen.

      Ein Anschluss an das neue VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz der Telekom ist Voraussetzung, um die Bundesliga im Internet ansehen zu können. Das bestätigte ein Sprecher des Unternehmens dem Magazin "Focus Money". Seinen Angaben nach soll das VDSL-Netz im Sommer in zehn Großstädten für insgesamt 2,9 Millionen Haushalte verfügbar sein. Wer herkömmlicher DSL-Kunde der Telekom ist, bleibt bei der Bundesliga-Übertragung im Netz außen vor.

      Die Zahl der tatsächlich angeschlossenen Haushalte wird laut Telekom bis Ende 2007 nur eine Million oder weniger als drei Prozent der deutschen Haushalte betragen. Bei den Kunden des Fernsehsenders Premiere, über die die Telekom die Bundesliga ebenfalls vermarkten will, läge der Anteil mit VDSL-Anschlüssen nach Schätzungen aus Premiere-Kreisen zwar etwas höher, die Bundesliga per Internet-TV würde aber trotzdem nur einen Bruchteil der Abonnenten erreichen, so das Magazin.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 07:54:05
      Beitrag Nr. 366 ()
      Satellit

      Astra will Sat-Gebühr von Zuschauern verlangen
      28.02.2006

      SES Astra hat in einer aktuellen Aussendung angekündigt, künftig eine monatliche Digital-Pauschale von den TV-Zuschauern zu verlangen.
      http://www.infosat.de/Meldungen/?srID=3&msgID=22061

      Schluß mit gratis:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 17:04:11
      Beitrag Nr. 367 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,403788,00.html

      GEWINNEINBRUCH

      T-Online lässt kräftig Federn

      "...Nettoergebnis ging um 32,3 Prozent auf 203,8 Millionen Euro zurück..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 18:09:37
      Beitrag Nr. 368 ()
      "Gewinneinbruch" = was für eine tolle negative Überschrift!!!


      T-Online übertrifft 2005 eigenes Ergebnisziel

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die T-Online International AG, Darmstadt, hat im Geschäftsjahr 2005 ihre eigenes Ergebnisziel übertroffen und das Umsatzziel knapp erreicht. Das Unternehmen teilte am Mittwoch mit, der Umsatz sei auf 2,088 (Vorjahr 2,012) Mrd EUR gestiegen. In Aussicht gestellt hatte T-Online Erlöse von 2,1 Mrd EUR. Das EBITDA 2005 lag bei 373,2 (466,6) Mio EUR, hier hatte T-Online 315 Mio EUR in Aussicht gestellt. Beim Ergebnis nach Steuern erreichte das Unternehmen 203,8 (300,9) Mio EUR; hier waren mehr als 150 Mio EUR vorausgesagt worden.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:05:31
      Beitrag Nr. 369 ()
      So ist der Spiegel!

      Was schrieben die über Jesus:
      "Nicht mal sterben kann er!"
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:59:18
      Beitrag Nr. 370 ()
      Wenn man bedenkt durch was das Ergebnis belastet ist, Investitionen und das der Umsatz bei dem Preisverfall gesteigert werden konnte.

      Ist doch OK.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 08:42:18
      Beitrag Nr. 371 ()
      Telekom erhöht nach gutem Geschäftsjahr Dividende
      02.03.2006

      Bonn (ddp). Die Deutsche Telekom hat im vergangenen Jahr mehr verdient und will ihre Aktionäre daran teilhaben lassen. Die Dividende soll um 16 Prozent auf 0,72 Euro erhöht werden, wie der Bonner Konzern am Donnerstag mitteilte. Damit wurde die Markterwartung von 0,70 Euro übertroffen. Im vergangenen Jahr waren 0,62 Euro gezahlt worden.

      Das operative Ergebnis ohne Sondereffekte steigerte die Telekom 2005 um fast 6 Prozent auf 20,73 Milliarden Euro und lag damit am unteren Rand ihrer Zielspanne. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten im Durchschnitt mit 20,75 Milliarden gerechnet. Unter dem Strich blieb ebenfalls bereinigt ein fast 27 Prozent höherer Nettogewinn von 4,66 Milliarden Euro. Hier lag die Konsensschätzung bei 4,59 Milliarden Euro.

      Den Umsatz steigerte die Telekom im vergangenen Jahr um knapp 4 Prozent auf 59,6 Milliarden Euro und traf auch hier den unteren Teil des eigenen Plankorridors.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 08:51:14
      Beitrag Nr. 372 ()
      Telekommunikation
      Mobilfunk treibt Gewinn der Telekom

      02. März 2006 Die Deutsche Telekom hat im vierten Quartal abermals von Zuwächsen ihrer Mobilfunktochter profitiert. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) sei gegenüber dem Vorjahr von 4,71 auf 5,12 Milliarden Euro geklettert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Bonn mit. Die Aktionäre sollen in Form einer höheren Dividende von der Entwicklung profitieren.

      Die Ausschüttung werde auf 0,72 Euro je Aktie angehoben und liegt damit zehn Cent über der vorherigen Dividende. Der Umsatz legte auf 15,52 (Vorjahr: 14,72) Milliarden Euro zu, während der Überschuß von 1,74 Milliarden auf 989 Millionen Euro sank.

      Mehr Kunden für T-Mobile USA

      Zum Umsatz- und Ergebniswachstum trug vor allem das Mobilfunk-Geschäft bei. Die Umsatzsteigerung von elf Prozent auf 29,5 Milliarden Euro in dieser Sparte beruhte insbesondere auf dem Kundenwachstum von T-Mobile USA und der erstmaligen Einbeziehung einer slowakischen Mobilfunkbeteiligung. Das bereinigte Ebitda legte in dem Bereich um 16,3 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro zu. Das Umsatz- und Gewinnplus im Mobilfunk konnte die Abschwächung in anderen Sparten teilweise auffangen. In der Geschäftskundensparte T-Systems sank der Außenumsatz um zwei Prozent auf 9,2 Milliarden Euro, in der Sparte Breitband/Festnetz ging er um drei Prozent auf 21,7 Milliarden Euro zurück. Dies begründete die Telekom allein mit Rückgängen im Festnetzgeschäft, das unter erheblichem Wettbewerbsdruck leidet, während die Internettochter T-Online beim Umsatz zulegen konnte. Insgesamt sank das Ebitda in dem gesamten Geschäftsfeld Festnetz/Breitband 3,1 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis von T-Systems ging um 2,7 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zurück.

      „2005 war für uns kein leichtes, aber in bezug auf die finanzielle Entwicklung des Unternehmens ein erfolgreiches Jahr”, resümierte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke. „Der Wettbewerb auf unseren Märkten hat sich weiter verschärft - und das ganz erheblich.” Trotzdem sei es gelungen, die eigenen Ziele zu erreichen.

      Im Gesamtjahr 2005 erhöhte sich der Überschuß auf 5,58 Milliarden Euro nach 1,59 Milliarden Euro im Vorjahr. Belastet wurde das Ergebnis durch eine Abschreibung auf die britische Mobilfunktochter in Höhe von 1,9 Milliarden Euro. Den Ausfall konnte das Unternehmen allerdings durch positive Steuereffekte in den Vereinigten Staaten ausgleichen, die 2,2 Milliarden Euro betrugen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 10:08:07
      Beitrag Nr. 373 ()
      Vor über einer Woche fiehl der Kurs aus Angst vor einer Dividendenkürzung.:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 14:20:07
      Beitrag Nr. 374 ()
      T-Mobile sieht Übernahme-Chance

      T-Mobile Austria-Chef Pölzl prophezeit für 2006 fallende Preise im Mobilfunkbereich.
      T-Mobile Austria ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 nur geringfügig gewachsen. Im Zuge eines "teils schmerzhaften Sparprogramms" wurden 70 Millionen Euro eingespart und 230 Mitarbeiter abgebaut, berichtete T-Mobile Austria-Chef Georg Pölzl. Für die geplante Übernahme des viertgrößten Mitbewerbers tele.ring, gegen die Brüssel zuletzt schwere Wettbewerbsbedenken geäußert hatte, gab sich Pölzl weiter "sehr optimistisch".

      Gutachten

      Die Chance für die Übernahme sei weiterhin "sehr hoch": "Ich kann mir eine Untersagung gar nicht vorstellen", betonte Pölzl, der auch nicht davon ausgeht, dass der tele.ring-Eigentümer Alltel, dem ein Gegenangebot von der US-Fondsgesellschaft Permira vorliegen soll, mit anderen Bietern gleichzeitig verhandelt. Um die Bedenken der EU-Wettbewerbsbehörde zu zerstreuen, hat T-Mobile nun mehrere neue Gutachten und einen rechtsgültigen Vertrag mit dem UMTS-Anbieter Hutchison ("3") nach Brüssel geschickt.

      Der Vertrag mit Hutchison wurde vorgestern unterzeichnet und sieht die Abgabe von etwa 2.000 der insgesamt 3.700 tele.ring-Sendestationen und von UMTS-Frequenzen binnen 12 Monaten nach dem Closing des Deals an Hutchsion vor. Damit unterstütze T-Mobile die EU-Bemühungen, Hutchison als neuen "Maverick", also Preisbrecher, in Österreich aufzubauen, so Pölzl. Weitere rund 700 Sendestationen sollen an One abgegeben werden.

      Aggressiver Wettbewerb

      Die Rolle des "Maverick" hatte auf dem heimischen Markt bisher tele.ring inne, was zu einem aggressiven Wettbewerb und zu einem jährlichen Preisverfall von etwa 10 Prozent seit 2003 führte. Durch die tele.ring-Übernahme durch T-Mobile werde der Wettbewerb "keinen Schaden nehmen - im Gegenteil", T-Mobile könne dadurch noch ein stärkeres Gegengewicht zum Marktführer Mobilkom Austria bieten und den Wettbewerb dadurch "nachhaltig ankurbeln", meinte Pölzl.

      Fallende Preise

      Der Preisverfall werde jedenfalls auch 2006 weitergehen, prognostizierte der T-Mobile Austria-Chef. Den Preiskampf weiter anheizen dürfte auch die neue Diskont-Wertkarte von T-Mobile, die ab Montag verfügbar ist und mit der um neun Cent in alle Netze telefoniert werden kann, wobei die ersten Minute voll verrechnet und dann halbminütig abgerechnet wird. Die One-Diskonttochter Yesss! bietet eine Wertkarte um neun Cent pro Minute (Taktung 60/30), Tele2UTA war kürzlich mit einem Diskonttarif von acht Cent pro Minute (Taktung 90/60) gestartet.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 08:28:08
      Beitrag Nr. 375 ()
      Die Deutsche Telekom an der Börse
      Seit dem 18. November 1996 ist die Deutsche Telekom im Deutschen Aktienindex (DAX) börsennotiert. Die "T-Aktie" galt damals wie heute als "Volksaktie", löste sie doch einen bis dahin nicht gekannten Börsenaufschwung aus. Der Ausgabekurs betrug 14,57 Euro. Die Aktie kletterte Anfang März 2000 auf einen Höchststand von 103,50 Euro, verlor in den folgenden zwei Jahren aber schnell an Wert und lag Mitte 2002 mit 8,40 Euro deutlich unter dem Ausgabekurs. Seitdem hat sich die Aktie nicht wieder richtig erholt. "Die Kursentwicklung ist katastrophal", sagte gestern Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Der Kurs der T-Aktie sei in den vergangenen neun Monaten gesunken, während der DAX einen Aufschwung erlebt habe. Zum Kauf empfohlen werden die Aktien der Telekom vom Hamburger Analysehaus SES Research. Die Wertpapierexperten nannten gestern ein Kursziel von 17 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 08:30:11
      Beitrag Nr. 376 ()
      Telekom kämpft um das Kerngeschäft
      Vorstandschef Ricke: Kursentwicklung mehr als enttäuschend / US-Mobilfunk-Sparte blüht

      BONN (dpa) Mit dem vorübergehenden Verzicht auf Milliardenerträge will die Telekom in diesem Jahr Marktanteile im angeschlagenen Festnetzgeschäft zurückgewinnen und den Aktienkurs wieder beleben.
      "Die Kursentwicklung ist mehr als enttäuschend", sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke bei der Bilanzvorlage in Bonn. Erneut nannte der Manager den geplanten massiven Stellenabbau bei der Telekom als unumgänglich und zeigte sich zuversichtlich, dass es mit den Gewerkschaften eine konstruktive Lösung geben werde.

      Zufrieden äußerte sich Ricke unterdessen über die Entwicklung der Geschäfte 2005. Mit einem Konzerngewinn von 4,7 (Vorjahr: 3,7) Milliarden Euro erwirtschaftete die Telekom das beste Ergebnis der Firmengeschichte. Der Vorstand kündigte an, eine Anhebung der Dividende um 0,10 Euro auf 0,72 vorzuschlagen. Insgesamt beläuft sich die Ausschüttungssumme auf drei Milliarden Euro. 2005 habe die Telekom die stärkste Bilanz ihrer Geschichte vorgelegt, sagte der Vorstandschef. Es sei Aufgabe des Managements in dieser Situation ein Paket zu schnüren, dass das Unternehmen langfristig absichere. Neben den Stelleneinsparungen, die Ricke angesichts des scharfen Wettbewerbs auch für die Zeit nach 2008 nicht ausschließen wollte, sollen 1,2 Milliarden Euro für innovative Produkte, Marketing und Vertrieb eingesetzt werden. Eine hohe Dividende und Personalabbau sei für viele nur schwer nachzuvollziehen, meinte Ricke. Aber das seien zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Die Dividende folge den Regeln der Betriebswirtschaft und des Kapitalmarktes, der Personalabbau erfolge wegen der technischen und regulatorischen Veränderungen. Insgesamt will sich die Telekom bis Ende 2008 von 32 000 Beschäftigten trennen. Dabei setze das Unternehmen auf Freiwilligkeit. Ricke: "Es wird keiner entlassen." "Wir geben Gas, Angriff ist die beste Verteidigung", sagte Ricke über die Geschäftsstrategie des Unternehmens. Die Telekom sei der führende Telekommunikationskonzern in Europa und wolle es bleiben. Beim Bonner Riesen ist vor allem die Festnetzsparte angesichts scharfen Wettbewerbs unter Druck geraten. Der Bereich, zu dem künftig auch die Internettochter T-Online gehören soll, verzeichnete 2005 Umsatzeinbußen von 3,6 Prozent.

      Im laufenden Geschäftsjahr rechnet der Vorstand mit einem Umsatzplus auf rund 62,7 Milliarden Euro und einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von bis zu 20,7 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr hatte die Telekom den Konzernumsatz um knapp vier Prozent auf 59,6 Milliarden Euro gesteigert. Das bereinigte Ebitda erhöhte sich um 5,7 Prozent auf 20,7 Milliarden Euro. Träger des Wachstums war einmal mehr die Mobilfunksparte. Trotz des deutlich schärferen Wettbewerbs sei die Entwicklung der Gruppe ungebrochen positiv. "Das US-Geschäft ist derzeit der zentrale Wachstumstreiber im Mobilfunk", betonte Ricke.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:16:09
      Beitrag Nr. 377 ()
      [posting]20.479.166 von Crowww am 03.03.06 08:30:11[/posting]unumgänglich ist ein radikale Gehaltskürzung für diese feinen Herren;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:32:54
      Beitrag Nr. 378 ()
      [posting]20.479.875 von primaabzocker am 03.03.06 09:16:09[/posting]Dann sollten die Hedgefonds also umgehend eine Gehaltserhöhung bekommen!

      Ricke ist nicht für den Aktienkurs zuständig sondern wird für die Entwicklung der Deutschen Telekom bezahlt - und das macht er m.E. gut. Was die Börse daraus macht steht auf einem ganz anderen Blatt. Der CEO von United Internet hat mal gesagt dass UI diese Entwicklung sicher nicht genommen hätte wenn man auf Analysten und sonstige Börsenexperten gehört hätte.

      Die Jungs von der Börese denken nicht in Jahren sondern in Tagen, Wochen und max. Monate - sollte Ricke etwa danach handeln??
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:35:39
      Beitrag Nr. 379 ()
      [posting]20.480.286 von CK2004 am 03.03.06 09:32:54[/posting]jeder muß seinen Beitrag leisten
      auch der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:59:08
      Beitrag Nr. 380 ()
      [posting]20.480.349 von primaabzocker am 03.03.06 09:35:39[/posting]Die einzige Möglichkeit, die Ricke derzeit haben dürfte um den Kurs zu beinflussen, ist ein Aktienrückkaufprogramm. Gerade das aber dürfte bei der Kurzsichtigkeit unserer Politiker (und Hauptaktionäre) wohl nicht möglich sein.

      Das Gehalt von Ricke dürfte am unteren Ende der VV´s im Dax liegen - und Ricke hat die Probleme der Deutschen Telekom, die um die Jahrtausendwende gemacht wurden, nicht zu verantworten.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 10:04:51
      Beitrag Nr. 381 ()
      [posting]20.480.349 von primaabzocker am 03.03.06 09:35:39[/posting]Was verstehst du unter "Beitrag leisten".

      Leistet ein Arbeitnehmer tatsächlich einen Beitrag zu Gesundung des Unternehmens wenn er sich mit 55 frühpensionieren läßt oder eine hohe Abfindung erhält wenn er das Unternehmen verläßt? Ich sehe es eher so dass der Arbeitnehmer sich knallhart seinen Arbeitsplatz abkaufen läßt und dass zu einem möglichst hohen Preis.
      Arbeitslose Arbeitnehmer dürften die Faust in der Tasche ballen wenn sie hören wieviel die Telekom-Mitarbeiter für ihr Ausscheiden bekommen.

      Wenn ich die Abfindungen hochrechne auf die Gesamtzahl der Mitarbeiter dann gehört das Unternehmen eigentlich den Arbeitnehmern und nicht den Aktionären!
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 10:04:56
      Beitrag Nr. 382 ()
      [posting]20.480.878 von CK2004 am 03.03.06 09:59:08[/posting]beiderDivikassiertderPfisgukräftigmit
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 13:48:09
      Beitrag Nr. 383 ()
      CK2004 :)
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 09:45:23
      Beitrag Nr. 384 ()
      Das Festnetz schlägt zurück - Cebit
      Mobilfunker jagen dem klassischen Telefonnetz die Kunden ab. Mit neuen Geräten und Triple Play kommt jetzt der Gegenschlag
      von Thomas Heuzeroth


      "Angriff ist die beste Verteidigung." Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke mag diesen Spruch. Deswegen wiederholte er ihn in dieser Woche gleich mehrmals. Denn der Umsatz seiner Festnetz-Tochter T-Com ist im vergangenen Jahr in Deutschland um schmerzliche 3,5 Prozent eingebrochen. Weil die Kunden zur Konkurrenz abwandern. Oder lieber gleich nur noch mobil telefonieren. "Angriff ist die beste Verteidigung", sagt er. Fast trotzig.


      Hinter dieser Ankündigung steht der erbitterte Kampf um das Kerngeschäft des größten europäischen Telekommunikationskonzerns. Ricke steht nicht mit bloßen Händen da. Mit Milliardensummen will er das Festnetz attraktiver machen - auch wenn es eine Kerbe in die Bilanz schlägt. Einen Vorgeschmack dazu präsentiert der Chef des Marktführers in Deutschland auf der Computermesse Cebit, die am Mittwoch in Hannover eröffnet wird.


      Die Telekom-Manager sprechen von einer neuen Wunderwaffe. Ein sogenanntes Dual-Phone soll die Kunden im Konzern halten. Das Handy telefoniert zu Hause festnetzgünstig und schnurlos, entweder über den DSL-Anschluß und das Internet oder über das klassische Telefonfestnetz, und leitet unterwegs die Gespräche über das Mobilfunknetz der Mobilfunk-Tochter T-Mobile.


      Auch in den 6000 Hot Spots der Telekom, die sich unter anderem auf Bahnhöfen und Flughäfen befinden, sind dann Gespräche zu Festnetzpreisen möglich. "Jetzt bekommt der Mobilfunk neue Konkurrenz aus dem Festnetz", sagt der Deutschland-Chef des Netzausrüsters Lucent, Hans-Burghardt Ziermann. Das alte Telefonnetz soll endlich aus seiner Opferrolle heraus.


      Das Dual-Phone ist eine der schwersten Geburten, die die Telekom je hervorgebracht hat. Weil sowohl die Mobilfunk- als auch die Festnetztochter davon betroffen ist, mußten Eitelkeiten zurückgedrängt werden. Denn auch innerhalb der Telekom verzichtet niemand gern auf einen Kunden. "Es geht aber am Ende darum, den Nutzer nicht komplett zu verlieren", heißt es im Konzern.


      Letztlich darf die T-Com gemeinsam mit der Internet-Tochter T-Online die Rechnungen an die Dual-Phone-Kunden schicken. Zum Ausgleich bekam T-Mobile-Chef René Obermann schon vor einigen Wochen die Erlaubnis für T-Mobile@home. Ähnlich wie bei den Mobilfunkern O2 und Vodafone gibt es nun auch bei der Telekom-Tochter eine Zuhause-Zone mit Festnetznummer, in der mit dem Handy für wenige Cent pro Minute ins Festnetz telefoniert werden kann. Interessant für alle, die auf das Festnetz verzichten wollen.


      Selbst wenn T-Com-Chef Walter Raizner so etwas nicht gern hört, doch die Wunderwaffe Dual-Phone gehört nicht der Telekom allein. Auch andere Anbieter beeilten sich, das Festnetz endlich aus der Verlierer-Ecke zu holen. Der größte Telekom-Konkurrent Arcor will ebenfalls auf der Cebit ein Komplett-Paket vorstellen und stützt sich dabei auf die britische Konzernmutter Vodafone. Wer zu Hause eine Festnetz-Flatrate von Arcor hat, darf dort sogar mit seinem Handy ohne Aufpreis telefonieren.


      "Dual-Mode ist eine echte, intelligente Konvergenzlösung", sagt Arcor-Chef Harald Stöber. "Denn damit bekomme ich in einem einzigen portablen Gerät das komplette Paket aus Festnetzdiensten mit SMS und mit E-Mail-Funktionen und für unterwegs alle Features des Mobilfunks."


      Freenet, das Internet-Unternehmen, will auf der Cebit Dual-Phone-Geräte verschiedener Hersteller zeigen. Für Freenet ist dieses Thema nicht neu: Bereits auf der vergangenen Cebit hatte das Unternehmen ein Dual-Phone angekündigt, das allerdings nie produziert wurde. Das soll diesmal anders sein.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 10:36:42
      Beitrag Nr. 385 ()
      Bei www.aktiendaten.de ist die Telekom im Musterdepot. Ich glaube auch daß die Telekom weiter anziehen wird. Habe auch schon mehrmals gelesen, daß die Telekom von Hedgefonds auf 20 Euro getrieben werden soll.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 21:39:08
      Beitrag Nr. 386 ()
      Verizon: US-Telekomsektor vor neuem Wachstum?

      Analysten von Raymond James haben im Zuge der fortschreitenden Konsolidierung der US-amerikanischen Telekommunikationsindustrie den Telekomprovider Verizon Communications von „market perform“ auf „outperform“ aufgestuft. Im Laufe des Jahres 2006 rechnen die Analysten mit einer Belebung des Telekomsektors im Vergleich zu den Vorjahren. Die Aktie verliert zuletzt um 0,7 Prozent auf 33,35 Dollar. Mit der voranschreitenden Konsolidierung des Telekomsektors spielen die Analysten auf die geplante Übernahme von Bellsouth durch AT&T an. AT&T gab heute bekannt, Bellsouth für 67 Milliarden Dollar übernehmen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:06:33
      Beitrag Nr. 387 ()
      Was soll an solch einer Übernahme von Vorteil sein. Viel zu große Unternehmen, die zu träge und langsam werden/sind. Ineffiziente Strukturen und Kompetenzstreitigkeiten/überschneidungen sind unausweichlich und nicht zu lösen.

      De3r laufende Personalabbau bei DTE spricht doch Bände. aufgrund der computertechnischen/nachrichtentechnischen Innovationen kommen die Schwergewichte nicht mit den Restrukturierungs- und Personalmaßnahmen nach. Eine zusätzliche Übernahme und Einbindung in sich laufend ändernde Strukturen behindern mehr als sie nützen.
      Mir solls recht sein. Voicestream wird sich prächtig entwickeln. Im nachhinein betrachtet war sie ein Schnäppchen.

      Und die Strahlungsgrenzwerte in den USA interessieren mich herzlich wenig. Auf uns nehmen die auch keine Rücksicht.

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:39:18
      Beitrag Nr. 388 ()
      Da hast du mich falsch verstanden.


      Im Laufe des Jahres 2006 rechnen die Analysten mit einer Belebung des Telekomsektors im Vergleich zu den Vorjahren.

      Dazu noch die Übernahmefantasie für T-Mobile USA.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:18:30
      Beitrag Nr. 389 ()
      T-Com schliesst bis Jahresmitte zehn Städte ans Glasfasernetz an
      Bundesligafußball als IP-TV geplant

      "Bis Mitte des Jahres schließen wir zunächst zehn Städte in Deutschland an das neue Highspeed-Netz an." Das erklärte der Chef der deutsche Telekom-Festnetzsparte T-Com, Walter Raizner, heute im Vorfeld der CeBIT in Hannover. Dafür verlegen die T-Com Techniker in der ersten Ausbaustufe rund 4.000 Kilometer Glasfaserkabel und stellen bis zu 20.000 neue Multifunktionsgehäuse auf. Im ersten Schritt investiert T-Com nach eigenen Angaben rund 500 Millionen Euro.

      Neben dem Ausbau der Infrastruktur treibt T-Com gemeinsam mit T-Online die Umsetzung neuer Breitbandanwendungen voran. Raizner nannte als neue Beispiele Bundesligafußball als IP-TV. Einen wichtigen Akzeptanztreiber sieht Raizner in der Möglichkeit, die Fernsehangebote im On-Demand-Modus abzurufen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:19:28
      Beitrag Nr. 390 ()
      Telekom setzt auf Fußball

      Hannover - Die Deutsche Telekom setzt auf den Fußball als Zugpferd für ihre neuen Multimedia-Angebote. T-Mobile will 20 Spiele der Fußball-WM auf dem Handy übertragen, wie Vorstandschef Kai-Uwe Ricke am Dienstag vor der Computermesse CeBIT in Hannover ankündigte.

      Das Paket umfasst alle Begegnungen der deutschen Nationalmannschaft sowie das Endspiel. Zudem sollen Übertragungen der Fußball-Bundesliga von der kommenden Saison an Kunden für das neue ultra-schnelle Internet-Glasfasernetz anziehen, das die Telekom mit Milliarden- Investitionen aufbaut.

      Neben den Live-Übertragungen werde es auf dem Handy in Kooperation mit dem Bezahlsender Premiere Zusammenfassungen aller 64 Spiele sowie Expertenrunden geben, sagte T-Mobile-Chef René Obermann. Voraussetzung für den Empfang ist ein UMTS-fähiges Handy. Um die Spiele zeigen zu können, schloss die Telekom-Tochter eine Vereinbarung mit der Vermarktungsgesellschaft Infront.

      T-Mobile nannte keine aktuelle Zahl der UMTS-Kunden. Nach Angaben des Branchenverbands BITKOM waren Ende vergangenen Jahres 2,3 Millionen UMTS-fähige Handys und Notebook-Karten aller Anbieter im Einsatz. Bis Ende dieses Jahres sollen es rund neun Millionen sein. T- Mobile ist mit 29,5 Millionen Kunden deutscher Mobilfunk-Marktführer mit einem Anteil von knapp 38 Prozent. Ab Frühjahr wird mit der UMTS- Erweiterung HSDPA eine mobile Datenübertragung mit bis zu 1,8 MBit pro Sekunde möglich, während es bislang nur eine Geschwindigkeit von 384 kBit/Sekunde gab.

      Einer Umfrage von TNS Infratest zufolge ist das Interesse an Fernsehen auf dem Handy unter deutschen Nutzern allerdings gering. Lediglich zwei Prozent hätten konkrete Pläne, einen solchen Dienst zu nutzen, sieben Prozent finden das Thema interessant, berichtete das Marktforschungsinstitut nach einer repräsentativen Erhebung unter 1000 Privatpersonen.

      Für die Telekom spielt Fußball eine wichtige Rolle bei der Einführung so genannter "Triple Play"-Angebote, also der Bündelung von Internet, Telefonie und Medieninhalten. Ziel der Strategie ist eine Erhöhung des Datenanteils im Mobil- und Festnetz, wovon sich die Telekom höhere Umsätze verspricht.

      Ein wichtiger Baustein dafür ist die Errichtung eines Glasfasernetz für drei Milliarden Euro, mit dem zur Jahresmitte zehn Großstädte versorgt werden sollen. Über das so genannte VDSL-Netz will die Telekom ab der kommenden Saison Begegnungen der Bundesliga übertragen. Allerdings könnten auch schon Spiele der WM über das Hochgeschwindigkeitsnetz laufen, wie Ricke sagte. Dies müsste aber über die Rechteinhaber Premiere oder ARD/ZDF geschehen, da die Telekom kein eigene Angebot plant.

      Hintergrund ist der Preisverfall auf dem deutschen Mobilfunkmarkt - die Preise im Festnetz sind bereits auf einem historischen Tiefpunkt angelandet. Obermann rechnet alleine für dieses Jahr mit einem Rückgang der Tarife um bis zu 20 Prozent. Damit würde der Rückgang über dem Niveau des Vorjahres liegen, als die Preise um rund zehn Prozent nachgaben. Hintergrund für den Preisrutsch ist der Start von Billiganbietern wie Simyo oder debitel light im vergangenen Jahr, woraufhin die Netzbetreiber ihre Tarife zum Teil reduzierten.

      Der Chef der Festnetztochter T-Com, Walter Raizner, kündigte zusätzliche Investitionen in die Aufrüstung des DSL-Netz an. Dazu gehört der Einstieg in den Breitbandstandard ADSL2+, mit dem rund vier Mal schnellere Internetzugänge als derzeit möglich sind. Mit der Erweiterung will die Deutsche Telekom die Lücken in ihrem geplanten ultra-schnellen Glasfasernetz schließen. Die Übertragung von Fußballspielen sei über den Standard nicht möglich.

      Mit den neuen Initiativen baut Europas größter Telekomkonzern sein Mediengeschäft deutlich aus. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke betonte, dass das Unternehmen keine Inhalte selbst produzieren wollen. Das Unternehmen kooperiert bereits mit der Sendergruppe ProSiebenSat.1.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:21:03
      Beitrag Nr. 391 ()
      DEUTSCHE TELEKOM

      Alles neu macht der März

      Neue Dienste, mehr Tempo im Netz, günstigere Flatrates und DSL für alle - die Deutschen Telekom skizziert im Vorfeld der Cebit ihre Strategie für das laufende Jahr. "Wir investieren mit Haut und Haaren in die Qualität der Netze und in die Bandbreite", sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke.

      Hannover - "Wir geben Gas auch an der Content-Front, ohne dass wir Inhalte selbst produzieren", sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke im Vorfeld der Cebit. Die über die Netze der Telekom transportierten Dienste stehen ganz im Zeichen des Schlagworts "Triple Play": Sprache, Daten und Unterhaltung werden über ein- und dasselbe Netz übertragen.


      "Wir wollen die Breitbandnutzung möglichst überall in Deutschland weiter optimieren und werden daher eine weiter verbesserte Versorgung im klassischen DSL-Breitbandmarkt sicherstellen", betonte auch T-Com-Chef Walter Raizner. T-Com werde ab Mai Internetzugänge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 16 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) auf der Basis von ADSL2+ anbieten. 200 Millionen Euro sollen in den Ausbau fließen.

      Die Übertragungsrate reicht aus, um Fernsehen im neuen hoch auflösenden Format HDTV in die Haushalte zu übertragen, ohne dass andere Internetanwendungen wie Surfen und Telefonieren leiden. Bisher bieten nur Telekom-Konkurrenten wie Arcor, Hansenet und Versatel ADSL2+-Zugänge an.

      "Mit den neuen Möglichkeiten des interaktiven Fernsehens verabschieden wir uns von den herkömmlichen Gewohnheiten", sagte Raizner weiter. "Die Dinge wachsen zusammen. Das lineare Fernsehen ist Schnee von gestern."

      Bei der stationären Internet-Verbindung baut die Deutsche Telekom ihr DSL-Angebot weiter aus. 200 Millionen Euro sollen in diesem Jahr investiert werden. Dabei werden zum einen zusätzliche Regionen an DSL angebunden, zum anderen wird auch hier das Tempo erhöht: Mit der Einführung von T-DSL 16000 ab Mitte Mai können Privatkunden mit 16.000 Megabit pro Sekunde Daten aus dem Internet saugen - interessant ist das vor allem für die Web-Übertragung von Fernsehsendungen und Filmen.


      Gleichzeitig treibt die Deutsche Telekom die Zusammenführung von Festnetz und Mobilfunk voran. Ricke präsentierte ein "Dual Phone" namens T-One, das unterwegs Mobilfunk oder W-Lan-Funknetze und im Wohnumfeld das Festnetz nutzt und im Juli in die Läden kommen soll. Das mit Kamera und Farbdisplay ausgestattete Gerät ermöglicht auch Telefonieren übers Internet.

      In der zweiten Jahreshälfte sollen zwei weitere Modelle folgen. Der Nutzer bleibe dabei unter seiner Festnetznummer erreichbar, unabhängig von seinem Aufenthaltsort. Preise nannte Ricke zunächst nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:24:23
      Beitrag Nr. 392 ()
      T-Com-Chef: DSL mit 16 Mbit/s wird 30 Euro kosten
      WiMAX-Frequenzen bei Bundesnetzagentur beantragt

      Der T-Com-Chef Walter Raizner hob heute bei einer Präsentation im Vorfeld der CeBIT die Anstrengungen beim ADSL-Ausbau hervor: Wie bereits 2005 plane die Festnetzsparte der Deutschen Telekom auch in diesem Jahr rund 200 Millionen Euro in den Ausbau von DSL zu investieren. Mit T-DSL 16000 erweitere man das bereits bestehende T-DSL Angebot, der Rollout startet Mitte Mai. Die maximale Geschwindigkeit gab der Spartenchef mit 16 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im Download und von 1.024 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) im Upload an. Der Preis betrage 29,99 Euro pro Monat, sagte Raizner.

      Als weiteren Baustein führt T-Com im ersten Halbjahr 2006 einen Relaunch von T-DSL via Satellit durch. Erstmals biete die Geschäftseinheit dann auch einen Flatrate-Tarif für T-DSL via Satellit.

      Im Rahmen des Breitbandausbaus setzt T-Com auf die Funktechnologie WiMAX als weitere zukunftsweisende Anschlusstechnologie. "Wir haben bei der Bundesnetzagentur Frequenzen für den Betrieb von WiMAX-Netzen beantragt", erläuterte Raizner. Man betrachte WiMAX als einen Schlüssel beim Engagement für eine flächendeckende Breitbandversorgung.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 22:38:36
      Beitrag Nr. 393 ()
      07.03.2006 14:47
      Deutsche Telekom erhält Auftrag von Henkel
      T-Systems, die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom, (Nachrichten/Aktienkurs) erhält einen Auftrag vom Konsumgüterkonzern Henkel. (Nachrichten/Aktienkurs) Dieser umfasst die Erneuerung des Datennetzes für alle Standorte des Konzerns in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Insgesamt werden 280 Standorte an die regionalen Gegebenheiten angepasst. Ab April wird T-Systems für drei Jahre an diesem Projekt arbeiten. Seit 1992 betreibt man für Henkel weltweit Rechner und Prozesse sowie seit 2004 auch Mobilfunkdienste. Das Vertragsvolumen wurde nicht genannt.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 22:48:41
      Beitrag Nr. 394 ()
      Dossier Telekom konkurriert mit sich selbst

      von Thomas Hillenbrand und Volker Müller, Hannover
      Die beiden wichtigsten Konzernbereiche der Deutschen Telekom machen sich gegenseitig Konkurrenz. Walter Raizner, der Chef der Festnetzsparte T-Com, kündigte in Hannover ein Dualtelefon an, mit dem Kunden sowohl zu Hause als auch unterwegs telefonieren können.

      T-Com-Chef Walter RaiznerRaizner sagte, das Angebot mit dem Namen T-One werde voraussichtlich ab Juli dieses Jahres verfügbar sein. Erst vor wenigen Wochen hatte Raizners Mobilfunk-Pendant René Obermann von der Mobilfunksparte T-Mobile einen Tarif angekündigt, mit dem Handynutzer ihr Gerät zu Hause zum Festnetzpreis nutzen können.

      Das seit langem erwartete Dualtelefon soll Raizner helfen, den dramatischen Kundenschwund im Festnetz zu stoppen. Weil eine wachsende Zahl von Konsumenten inzwischen zu Gunsten des Handys komplett auf einen klassischen Festnetzanschluss verzichtet, verliert T-Com zurzeit mehr als 100.000 Anschlüsse pro Monat. Diese so genannte Festnetzsubstitution dürfte sich noch verstärken: Nach Angaben einer Studie der Unternehmensberatung Mercer werden deutsche Handynutzer im Jahr 2010 durchschnittlich 100 Minuten pro Monat mobil telefonieren, anstelle von derzeit nur 45 Minuten.

      Durch die Dualtelefonangebote verstärkt sich der konzerninterne Wettbewerb zwischen T-Com und T-Mobile. Während Obermanns Angebot namens T-Mobile@Home letztlich darauf abzielt, der T-Com Kunden abspenstig zu machen, vertreibt Raizner mit T-One ein Produkt, das diesem Trend entgegenwirken soll. Das T-One-Telefon klinkt sich zudem automatisch ins drahtlose Internet (WiFi) ein, wenn eine entsprechende Sendestation (Hotspot) vorhanden ist. In diesem Fall umgeht der Kunde das Mobilfunknetz komplett.


      Programmierte Konflikte

      Analysten glauben, dass die Doppelstrategie für Spannungen im Unternehmen sorgen könnte. "Wenn der Kunde in den T-Punkt kommt und ein Dualtelefon möchte, dann gibt es einen gewissen Konflikt", sagte Dan Bieler vom Analysehaus Ovum. Die feinen Unterschiede zwischen den beiden Telekom-Dualangeboten seien für den durchschnittlichen Kunden nur schwer zu verstehen.

      Letztlich ziehen T-Com und T-Mobile heute mit Produkten und Diensten nach, die Wettbewerber längst bieten", sagte Telekom-Analyst Frank Rothauge vom Bankhaus Sal. Oppenheim. Der dabei zwischen den Telekom-Sparten entstehende Wettbewerb liege in der Natur der Sache. "Angesichts deutlicher Kundenverluste in der Festnetzsparte ist auch die Zeit vorbei, sich mit anderen Geschäftsbereichen abzustimmen", urteilte Rothauge. Sich nun von zwei Seiten dem Kunden zu nähern eröffne zudem die Chance, unterschiedliche Zielgruppen besser zu bedienen.

      Auch bei schnellen Internetanschlüssen wird es fortan von beiden Konzernsparten eigenständige Angebote geben. So wird T-Mobile von Mai an Funkmodems verkaufen, die mit 1,8 Megabit pro Sekunde in etwa das Tempo herkömmlicher DSL-Anschlüsse erreichen, wie sie T-Com anbietet. Ende des Jahres sollen mehr als drei Megabit möglich sein und Mitte 2007 sogar mehr als sieben Megabit. In Verbindung mit T-Mobile@Home könnten Kunden damit komplett auf Dienste der Sparte T-Com verzichten, die den Umsatzschwund im Festnetz derzeit vor allem mit hohen Zuwächsen bei DSL ausgleicht.

      Parallel setzt T-Com fortan verstärkt auf drahtlose Verbindungen: Raizner sagte am Dienstag, er hoffe auf die neue Technologie Wimax, mit der sich Daten in sehr hoher Geschwindigkeit funken lassen. Bei der Bundesnetzagentur habe die Telekom die nötigen Frequenzen für den Betrieb von lokalen Wimax-Netzen beantragt. Es gilt als wahrscheinlich, dass das Bonner Unternehmen eine Lizenz erhält. Wie die Bundesnetzagentur am Dienstag mitteilte, sind für das derzeit laufende Wimax-Vergabeverfahren mehr als 900 Anträge eingegangen. Erstens solle die Technik genutzt werden, um die Verfügbarkeit von DSL in Deutschland zu erhöhen. Zweitens "wollen wir mit Wimax den DSL-Anschluss portabel machen", sagte Raizner.

      Ihr Handynetz will die Telekom für eine 500 Mio. Euro ausbauen. Zur Fußball-WM werde der deutsche Mobilfunkmarktführer als derzeit erster Betreiber 20 Spiele live übertragen, wie Spartenvorstand Obermann ankündigte. Bereits jetzt wird das mobile TV-Angebot von neun auf 14 Kanäle erweitert.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 22:55:58
      Beitrag Nr. 395 ()
      Telekom überträgt Fußball-WM live per Handy
      Hannover - Die Telekom-Tochter T-Mobile wird 20 Spiele der Fußball-WM live aufs Handy übertragen. "Damit dürften wir der einzige Netzbetreiber sein, der ein solch umfassendes Angebot macht", sagte T-Mobile-Chef René Obermann. Die meisten Netzbetreiber haben vor rund einem Jahr mobiles Fernsehen mit einer begrenzten Anzahl von Sendern eingeführt. T-Mobile hat für diesen Dienst bisher kein Geld verlangt. Von April an wird der Marktführer jedoch 7,50 Euro pro Monat beziehungsweise zwei Euro pro Tag für das Handy-TV berechnen. Die WM-Spiele müssen nicht extra bezahlt werden.


      Auch die Telekom-Festnetzsparte T-Com wird die Fußball-WM via Internet übertragen. "Wir planen allerdings kein eigenes Angebot", sagte T-Com-Chef Walter Raizner. Offenbar wird die Telekom Sendungen der WM-Rechte-Inhaber ARD, ZDF und Premiere über ihr im Bau befindliches VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz übertragen. Um aus VDSL, das einen Datendurchsatz von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MB/s) erlaubt, möglichst schnell einen Massenmarkt zu machen, hat die Telekom für die nächsten drei Jahre die Rechte an der Fußball-Bundesliga erworben. Zur Preisgestaltung wollte sich Raizner noch nicht konkret äußern, sagte aber: "Es wird günstiger sein als die derzeit bestehenden Abo-Angebote für Bundesliga-Spiele."


      Der T-Com-Chef gab zudem bekannt, daß die Telekom nun auch DSL-Anschlüsse mit 16 MB/s anbiete. Konkurrenten sind mit "ADSL 2+" bereits länger am Markt. Der Standard liegt bisher bei ein bis zwei MB/s. Raizner kündigte zudem an, daß die T-Com 200 Mio. Euro investieren wolle, um DSL stärker in der Fläche anbieten zu können. Er will den potentiellen Versorgungsgrad von 91 auf 94 Prozent der Bevölkerung steigern.


      Das Unternehmen kündigte zudem an, seine Tarife für Gespräche seiner Kunden aus dem Ausland um 40 Prozent zu senken.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:20:59
      Beitrag Nr. 396 ()
      10.03.2006
      T-Mobile: Neue Dimensionen mobiler Kommunikation auf CeBIT
      Zur CeBIT 2006 fällt bei T-Mobile der Startschuss für mehr Highspeed im Netz und für neue Leistungen und Services in der mobilen Kommunikation. Mit innovativen Handys, attraktiven Tarifen und Optionen sorgt T-Mobile für noch mehr Entspannung beim mobilen Telefonieren, Mailen und Internetsurfen. Gemeinsam mit T-Mobile bringt der Abo-Sender die FIFA Fußball-WM 2006TM auf das Handy. Für Fußballfans, die die Live-Übertragungen verpasst haben oder Spielausschnitte noch einmal sehen wollen, bieten Premiere und T-Mobile einen täglich mehrfach aktualisierten MobileTV-Kanal an. Kurz nach Abpfiff der 64 Partien können die Zuschauer via UMTS topaktuelle Analysen, Hintergrundberichte und Experteninterviews erleben. Darüber hinaus sind Tageszusammenfassungen an jedem Spieltag geplant. Das 15-minütige Streaming-Format wird redaktionell extra für die mobile Nutzung aufbereitet. T-Mobile bietet seinen Kunden darüber hinaus 20 Begegnungen der FIFA WM 2006TM live auf dem Handy an. Der Premiere Kanal ist über das „t-zones“-Portal sowie über „web’n’walk“ mit UMTS-fähigen Handys zu empfangen und gehört zum erweiterten Angebot des „MobileTV“-Dienstes von T-Mobile. Eine Pilotversion wird T-Mobile auf der CeBIT 2006 in Hannover in Halle 26, Stand A01 zeigen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 17:52:16
      Beitrag Nr. 397 ()
      T-Systems und Intel machen bei RFID gemeinsame Sache. Auch SAP ist alles andere als abgeneigt, mit der Funktechnik Umsatz zu generieren.
      T-Systems will eine Plattform aufbauen, über die Unternehmen in Zukunft sämtliche RFID-Services nach Bedarf mieten können. Die so genannte Real Time Enterprise Services (RES) Plattform soll Unternehmen Echtzeitinformationen zur Verfügung stellen, nachdem die Waren berührungslos erfasst wurden. Sie bündelt die von RFID-Lesern erfassten Daten aus Fertigung, Transport, Einkauf und Vertrieb, filtert diese Daten und leitet sie an Unternehmensanwendungen weiter, berichtet die dpa.

      Die Telekom-Geschäftskundensparte und Chiphersteller Intel sind nicht die einzigen, die sich von dem Aufwärtstrend der Funktechnik neue Absatzmärkte erhoffen. SAP hat sich ebenfalls zu einem Statement hinreißen lassen. "Wir erhoffen uns durchaus auch Zusatzumsatz und Wachstumsimpulse durch RFID", zitiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung das Vorstandsmitglied Claus Heinrich. Der Walldorfer Konzern habe früh die mögliche Bedeutung der Funketiketten-Technik erkannt und sich bereits im Jahr 1998 im Research mit RFID befasst, so Heinrich weiter.

      Allerdings lasse sich der Beitrag von RFID zum Geschäft von SAP nach Ansicht Heinrichs nicht aufschlüsseln. "Die Kaufentscheidungen der Kunden lassen sich letztlich nicht auf einen einzelnen Aspekt unserer Produkte zurückführen". Er gab aber zu, dass aufgrund der Komplexität von RFID "einer alleine nicht mehr alles anbieten kann". Andererseits sei aber der Kunde an einer Komplettlösung interessiert und wolle sich seine Lösung nicht in Teilen zusammenkaufen und mühsam integrieren: "Wir verstehen uns als strategischer Partner unserer Kunden und bieten daher die kompletten Lösungen an".
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 19:09:01
      Beitrag Nr. 398 ()
      Nächste Woche wird es meiner Meinung nach mit der Aktie weiter aufwärts gehen. Die 14 Euro sollten eigentlich dauerhaft übersprungen sein. :)
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 11:21:43
      Beitrag Nr. 399 ()
      Heute zu lesen auf NT-V Vogelkrippe zwingt Wirtschaft in die Knie.
      Bis auf die Telekom,keine Reisen mehr,und die Firmen (privaten)werden nur noch an der Leitung hängen!!!
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 18:09:25
      Beitrag Nr. 400 ()
      Na dann kann die Zukunft ja kommen.:)
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 18:26:14
      Beitrag Nr. 401 ()
      Investmentfirmen bereiten 145 Milliarden Euro Übernahme von Vodafone vor
      Apax und CVC Partners beteiligt


      Investmentfirmen für privates Beteiligungskapital bereiten eine 145 Milliarden Euro Übernahme des weltgrößten Mobilfunkbetreibers Vodafone vor. Führend unter den Angreifern sind Apax und CVC Partners, berichtet die britische Tageszeitung `Mail on Sunday` (heutige Ausgabe) unter Berufung auf hochrangige informierte Kreise. Eine solche Übernahme würde alles in den Schatten stellen, was so genannte Private Equity-Unternehmen jemals versucht haben.

      Bereits am letzten Wochenende wurde bekannt, dass Investmentfirmen daran arbeiten, den größten britischen Festnetzbetreiber BT für 44 Milliarden Dollar zu kaufen. "Das Problem ist, dass niemand mehr als ca. 7,3 Milliarden Euro Eigenkapital auftreiben kann, und den Rest aus Krediten zu finanzieren, würde bedeuten, den gesamten Markt für Finanzschulden trocken zu legen. Es gibt keine Möglichkeit, dass als ein Barangebot zu realisieren", erklärte ein Insider der Zeitung.

      An 40 Prozent der letzten Übernahmen von europäischen Telekommunikationsunternehmen waren Private Equity-Unternehmen beteiligt. Der größte Deal war der Kauf der dänischen TDC für 15,3 Milliarden Dollar. Trotz anhaltender Probleme mit einigen Großaktionären hat Vodafone derzeit einen Wert von ca. 102 Milliarden Euro. Für ein erfolgreiches Gebot ist aber ein "Premium" unabdingbar. Das Kerngeschäft Vodafones gilt als verlässlich und generiert Geld, das in die Rückzahlung der Schulden fließen könnte. Die Joint Ventures, die verkauft werden könnten, um Geld zu erlösen, machen 40 Prozent des Firmenwerts aus.
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      schrieb am 12.03.06 20:44:50
      Beitrag Nr. 402 ()
      exakt, wir laufen zur 200 - Tage - Linie bei 14,80.
      Übernahmespekulationen in der Branche sind sehr gut für den Kurs. Bald ist die DT Übernahmekandidat ?
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      schrieb am 12.03.06 22:32:11
      Beitrag Nr. 403 ()
      Denke eher T-Mobile US :)
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 22:41:39
      Beitrag Nr. 404 ()
      Mobil zu Festnetzgebühren telefonieren
      Mit neuen Tarifen können Vieltelefonierer mit ihrem Handy Geld sparen - Internet- und Auslandsgebühren belasten Rechnung
      von Lina Panitz

      Mit dem Handy günstig zu Festnetztarifen telefonieren: O2 hat es bereits 1999 mit der Genion-Homezone vorgemacht, jetzt ziehen T-Mobile und Vodafone Deutschland nach. Mit "T-Mobile@home" und "VodafoneZuhauseMobil" bieten die beiden größten deutschen Mobilfunkunternehmen seit Anfang 2006 auch ihren Kunden die Möglichkeit, ihr Festnetz abzuschaffen.


      In Deutschland nutzen erst fünf Prozent der Haushalte nur noch Mobilfunknetze - innerhalb der Europäischen Union sind es bereits 13 Prozent. Aus Sicht der Mobilfunkunternehmen ein großer Wachstumsmarkt. Doch für wen lohnen sich die neuen Tarife tatsächlich? "Ob das Handy eine echte Alternative zum Festnetz sein kann, hängt von den Telefongewohnheiten ab", meint Bettina Seute vom Internet-Telekommunikationsmagazin Teltarif. Wer beispielsweise viel unterwegs sei, für den könne es sich lohnen, den Festnetzanschluß zu sparen. Bevor sich Verbraucher für einen der neuen Tarife entscheiden, sollten sie jedoch einige Besonderheiten und Fallstricke kennen.


      Grundsätzlich funktionieren die Angebote von T-Mobile, O2 und Vodafone nach einem ähnlichen Schema (siehe Tabelle). Der Verbraucher bucht zusätzlich zu seinem normalen Mobilfunkvertrag eine Zuhause-Festnetzoption hinzu. Diese kostet bei Vodafone und T-Mobile etwa fünf Euro und wird auf die monatliche Grundgebühr draufgeschlagen. Neue - auf der Cebit vorgestellte - Kombi-Angebote bei Vodafone können den Basispreis noch drücken. Das O2-Angebot Genion kann nur mit Homezone gebucht werden und kostet inklusive Grundgebühr knapp 13 Euro im Monat. Befindet sich der Kunde dann in seinem gewählten Festnetzbereich, kann er zu günstigeren Tarifen telefonieren. Der durchschnittliche Minutenpreis liegt bei vier Cent, nur O2 unterscheidet zwischen Orts- und Ferngesprächen. "Damit sind die Festnetzgespräche aber immer noch deutlich teurer als über Call-by-Call-Anbieter", warnt Marco Dettweiler von der Stiftung Warentest. "Verbraucher können die fünf Euro zusätzlich im Monat also kaum "reintelefonieren`", ergänzt der Telekommunikationsexperte.


      Lohnen können sich die Festnetzangebote dennoch für manche Kunden, vor allem wenn sie ihre Homezone nicht zu Hause sondern beispielsweise am Arbeits- oder Ausbildungsplatz einrichten. Oder wenn sie ganz auf das Festnetz verzichten und somit die zweite Grundgebühr sparen. Der günstigste monatliche Tarif für einen analogen Festnetzanschluß bei der Telekom kostet immerhin 15,95 Euro. "Wer ganz umsteigen will, muß allerdings daran denken, daß er sich dann auch nur noch übers Handy ins Internet wählen kann." Auch eine Besonderheit des T-Mobile-Angebots kann sich für Verbraucher lohnen. In den Varianten "Family&Friends" und "Fürs Business" können bis zu fünf Handys in der Homezone untereinander kostenlos telefonieren.


      Von der technischen Seite her funktionieren die neuen Angebote von Vodafone und T-Mobile einwandfrei. Dies ergab ein Produktcheck der WELT. Sprachqualität und Netzstabilität können es mit dem Festnetz aufnehmen. Auch waren Gespräche außerhalb der Wohnung und innerhalb der Zone - im Keller, im Supermarkt oder auf dem Weg zum Briefkasten - kein Problem. Bei beiden Anbietern signalisiert eine Melodie dem Verbraucher, daß er sich noch in der Homezone befindet. Zusätzlich gibt es bei Vodafone wie beim Pionier O2 eine Anzeige im Display, T-Mobile arbeitet daran. Die Umstellung erfolgt innerhalb weniger Tage und die Verbraucher erhalten ihre neue Festnetznummer per SMS. Bei Vodafone muß der Kunde allerdings die SIM-Karte austauschen und darauf achten, daß sein Handy die Anzeige technisch unterstützt. Mittlerweile tun dies über 60 Modelle. Das Audiosignal funktioniert hingegen bei allen Handys. "Eine Kombination von Melodie und Zeichen macht es dem Verbraucher einfacher, zu erkennen, ob er tatsächlich in seiner Zone ist und die günstigeren Tarife nutzen kann", meint Anke Kirchner von der Verbraucherzentrale NRW. "Darauf sollte man immer achten. Sonst gibt es eine böse Überraschung, wenn die Rechnung kommt."
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      schrieb am 14.03.06 23:29:10
      Beitrag Nr. 405 ()
      Die Deutsche Telekom hat hohe Ziele
      Deutsche Telekom optimistisch für Breitbandinternet.
      Ende des nächsten Jahres 11,5 Mio. schnelle Anschlüsse.

      Frankfurt. Die Deutsche Telekom erwartet bis Ende 2007 einen deutlichen Schub im deutschen Breitbandinternet-Geschäft. Ende 2007 könnte die Telekom 11,5 Millionen schnelle digitale Internet-Anschlüsse erreichen, sagte Walter Raizner von der Deutsche Telekom-Festnetzsparte am Dienstag auf der Informations- und Telekommesse Cebit in Hannover.
      Ende 2005 hatte das Unternehmen in Deutschland rund 7,9 Mio. Anschlüsse für das schnelle Internet (DSL-Internet) bereitgestellt, rund 2,1 Millionen mehr als im Jahr davor.

      Erreichen will die Telekom dieses Wachstum im DSL-Markt unter anderem mit neuen Angeboten, wie dem Fernsehen über das Internet, das der Konzern ab Mitte des Jahres anbieten will, und neuen Inhalten wie der Fußball-Bundesliga.

      Derzeit verliert das Unternehmen rund 100.000 Festnetztelefon-Anschlüsse monatlich, unter anderem an den Mobilfunk. Kunden halten und gewinnen will der Konzern deshalb auch mit so genannten Konvergenzprodukten, die Festnetz und Mobilfunk verbinden. So bringt die Deutsche Telekom ein duales Telefon auf den Markt, bei dem die Konsumenten zwischen Festnetz und Mobilfunknetz wechseln können.

      Dienstag, 14. März 2006
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 23:59:19
      Beitrag Nr. 406 ()
      DIE ZEIT 10.11.2005 Nr.46

      Die Telekom baut ab
      Massive Arbeitsplatzverluste sind der Preis für die Liberalisierung des Marktes. Die Politik muss handeln
      Von Gunhild Lütge

      Lange Zeit hielt er sich vornehm zurück. Neuerdings sagt er deutlich, was ihn stört. Der Chef der Deutschen Telekom Kai-Uwe Ricke findet, dass sein Unternehmen zu stark reguliert wird. Er will künftig für seinen Konzern in Anspruch nehmen, was anderen Topmanagern selbstverständlich ist:
      ....

      Eine herbe Enttäuschung ist, dass eines der verlockendsten Versprechen nicht in Erfüllung ging: Die Öffnung des Marktes schaffe mehr Arbeitsplätze, hieß es unisono. Tatsächlich aber werden bei der Telekom bis zum Jahre 2008 nahezu 150.000 :eek:Stellen vernichtet sein. Ein Grund dafür liegt zwar in arbeitsplatzsparenden Technologien. Doch viele der bislang schon verloren gegangenen 120.000 Jobs beim Exmonopolisten sind dem politisch gewollten Umsatzschwund zugunsten der Konkurrenten geschuldet. Die aber schufen nur 50.000:eek: neue Stellen – einschließlich der Mitarbeiter im Mobilfunk, die ihre Beschäftigung keineswegs der Liberalisierung im Festnetz verdanken.

      Jetzt müssen bei der Telekom weitere 32000 Mitarneiter gehen.
      http://www.zeit.de/2005/46/Argument_46?page=all
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 07:34:06
      Beitrag Nr. 407 ()
      Heute dürfte es wieder nach oben gehen. Bei guter Börsenstimmung sollten Kurse über 14,20 Euro möglich sein. Langsam nähern wir uns wieder den 15 Euro. :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 07:52:01
      Beitrag Nr. 408 ()
      [posting]20.686.741 von primaabzocker am 14.03.06 23:59:19[/posting]Ein sehr schöner Bericht, der den Schmerz genau auf den Punkt trifft. Seit der Öffnung der TK-Märkte geht es mit der Technologie in Deutschland bergab. Macht weiter so ihr lieben Politiker und wir werden in 10 Jahren verhältnisse haben, wie in den USA und ihr Stromnetz.

      Wie können Politiker nur sooooo blöd sein, bei den schönen Gehältern und Pansionen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 07:53:17
      Beitrag Nr. 409 ()
      [posting]20.686.741 von primaabzocker am 14.03.06 23:59:19[/posting]Meine Rede schon seit Jahren.
      Diesen Artikel sollte sich jeder Regulationsfreund mal zu Gemüte führen.
      Und hinter dieser angeblichen Liberalisierung versteckten sich gerade in den letzten 8 Jahren unter roter Führung obendrein auch noch Melkaktionen (UMTS, 3. Tranche) bei denen die erzielten Gelder in einem überbordenden staatlichen Sozialhaushalt verbraten wurden um Löcher zu stopfen, anstatt wie bei anderen Konzernen üblich, wie z.B. bei Kapitalerhöhungen, wieder reinvestiert zu werden. Zynisch ausgedrückt, man hat in die Entstehung von Sozialhilfeplätze investiert anstatt in Arbeitsplätze.

      Die Telekom war und ist einer der größten Innovationsmotoren, wenn nicht der Größte in Deutschland, aber nicht unter diesen dirigistischen Vorgaben wie sie in den letzten Jahren an der Tagesordnung waren.
      Ich behaupte schon seit Jahren, dass es hier in Deutschland erst dann wieder bei Binnenmarkt, Binnenwirtschaft und Arbeitsmarkt merklich bergauf gehen wird, wenn bei diesem Regulationswahn die Zügel wieder gelockert werden.
      Es geht ja nicht nur um die Arbeitsplätze bei der Telekom selber, sondern um mindestens genau so viele bei den Zulieferern. Locker 10.000 verloren gegangene Arbeitsplätze bei Siemens beispielsweise resultieren aus dieser zu restriktiv angelegten Regulation. Und nicht nur das, gleichzeitig wurde ein Technologievorsprung von etwa 10 Jahren verspielt den Deutschland bis in die späten 90er innehatte. Bis zu diesem Zeitpunkt waren "wir", was die Technik angeht, weltweit absolute Spitze, heute sind wir bestenfalls noch Mittelmaß.
      Aber man rannte ja lieber vollmundigen Versprechungen treuherzig blickender Konkurrenten der Telekom hinterher, die nichts anderes im Sinn hatten als mit Hilfe des Staates und auf Kosten der Telekom die schnelle Mark zu machen. Aber auf die wirklichen Branchenkenner hörte ja keiner, die, meinte man, wären schließlich "befangen".

      Das die Telekom diesen Wahnsinn noch so relativ gesund überlebt hat, zeigt eigentlich wieviel Potenzial in ihr steckt. Man muss es nur freisetzen (dürfen!).
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 08:22:45
      Beitrag Nr. 410 ()
      Das Problem ist, dass sich immer wieder branchenfremde Politiker glauben profilieren zu müssen und sich so zu Totengräbern des technologischen Fortschritts und den damit verbundenen Arbeitsplätzen machen.
      Beispiel Viviane Reding die als Ex-Feuilleton-Journalistin aus der "Kultur" kommt: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/20456
      Eine nachgelagerte Regulation lass ich mir ja noch eingehen. Aber schon im Vorfeld für andere den Rahm abschöpfen zu wollen killt jedes Investitionsklima.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 10:21:28
      Beitrag Nr. 411 ()
      Ich finde es schon erstaunlich, wie sich Hr. Ricke gegen das EU-Komplott stellt. Ich an seiner Stelle hätte es schon längst wie die Anderen getrieben. Abschöpfen was geht und die Infrastrucktur vergammeln lassen. Mitarbeiter in der Produktion bis auf 15% alles abbauen. Den Vertrieb und das Marketing verstärken.

      Diejenigen, welche außerhalb der Ballungszentren wohnen, pech gehabt. Die dürfen dann eben nur mit Morsezeichen-Modems arbeiten.

      Der Kurs der Aktie und folglich die Shareholder würden Luftsprünge machen.

      Aber nein, der Idiot von Ricke stellt sich hinter Deutschland. Hoffen wir mal, dass unsere inländische Politik ihn dabei etwas unterstützt..... wobei die sind so naiv, da braucht man kein Wort darüber verlieren.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 11:12:10
      Beitrag Nr. 412 ()
      Gestern war bei SPON ein interessanter Artikel über die Abwanderung in den ländlichen Gebieten (nicht nur in den neuen Ländern, das Phänomen gibt`s auch im Westen).

      Wenn in den ländlichen Regionen immer weniger Leute wohnen und die Jungen vorwiegend in Einzugsbereiche großer Städte ziehen, wäre ein flächendeckender Ausbau der Highspeed-Netze langfristig vielleicht doch nicht besonders rentabel?


      Nur mal als Überlegung...
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 11:19:33
      Beitrag Nr. 413 ()
      [posting]20.686.741 von primaabzocker am 14.03.06 23:59:19[/posting]@ primaabzocker

      Die Problematik des Abbaus von Arbeitsplätzen ist zwar immer noch aktuell, aber der eingestellte Artikel ist mehr als 4 Monate alt. Sollte also jeder schon wissen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 11:26:01
      Beitrag Nr. 414 ()
      [posting]20.692.160 von peter1998 am 15.03.06 11:19:33[/posting]steht doch in der Überschrift!
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:47:47
      Beitrag Nr. 415 ()
      17.03.2006 - 10:48

      Mobilfunk setzt sich gegen Festnetz durch


      Nach einem aktuellen Bericht der Bundesnetzagentur hat sich die Ausnutzung der bundesdeutschen Mobilfunknetze im Jahr 2004 gegenüber den Vorjahren deutlich erhöht und lag für den angegebenen Zeitraum bei 80 Milliarden Minuten. Vor sieben Jahren lag dieser Wert bei etwa 32 Milliarden Minuten, seitdem konnte ein stetiges Wachstum beobachtet werden. Für das letzte Jahr konnte die Bundesnetzagentur keine Zahlen vorlegen, allerdings ist im Vergleich zum Jahr 2004 mit einem deutlichen Anstieg zu rechnen. Grund dafür ist die Entwicklung im Bereich der Discount-Anbieter, welche seit Mai 2005 am deutschen Markt vertreten sind. Bei diesen Angeboten profitiert der Kunde von günstigen Tarifen, muss aber in der Regel auf ein subventionierten Handy verzichten.


      Während 1999 noch etwa 7,6 Prozent aller Telefonate in Deutschland aus den Mobilfunknetzen geführt wurden, konnte das Verhältnis zum Festnetz um 8,6 Punkte auf 16,2 Prozent ausgebaut werden. Im Gegenzug konnte ein Rückgang der im Festnetz geführten Gespräche beobachtet werden, welche seit dem Höhepunkt im Jahr 2002 (355 Milliarden Minuten) kontinuierlich sanken (2004: 337 Milliarden Minuten). Auch bei der Zusammensetzung der Umsätze gab es eine deutliche Verschiebung: Nahmen die Anbieter (Festnetz) vor sieben Jahren noch 6,5 Milliarden Euro durch Fixbeträge (Grundgebühr, Flatrate) und 8,5 Milliarden Euro mit Gesprächsminuten ein, so lagen diese Werte im Jahr 2005 nach Schätzung des Bundesnetzagentur bei 9,1 Milliarden Euro (ohne DSL-Grundgebühren) und 4,3 Milliarden Euro.


      Auch bei den Marktanteilen gab es leichte Verschiebungen, wobei die vier Netzbetreiber ihre Positionen am Markt halten konnten. Im vergangenen Jahr hatte T-Mobile einen Marktanteil von 37,3 Prozent (Vorjahr: 38,5 Prozent), Vodafone kam hingegen auf 36,8 Prozent (Vorjahr: 37,8 Prozent). Lediglich E-Plus und O2 konnten ihre Marktanteile am deutschen Mobilfunkmarkt weiter ausbauen und erreichten 13,6 Prozent (+ 0,3 Prozent) bzw. 12,3 Prozent (+1,9 Prozent). Die Umsätze aus dem Telekommunikationsgeschäft beliefen sich 2005 bundesweit auf 68,3 Milliarden Euro, davon kamen rund 28 Milliarden Euro aus dem Mobilfunk-Segment. Somit lag das Wachstum gegenüber dem Vorjahr bei 2,2 Prozent, künftig prognostiziert der Branchenverband Bitkom ein sinkendes Wachstum in diesem Bereich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:48:07
      Beitrag Nr. 416 ()
      Telekom: Sondierungsgespräche wegen Glasfasernetz

      BONN - In den anhaltenden Streit um das geplante Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz der Deutsche Telekom AG (WKN: 555750) kommt offenbar Bewegung. Wie die FTD berichtet, führt der Ex-Monopolist bereits Gespräche mit interessierten Unternehmen.

      Matthias Kurth, Chef der Bundesnetzagentur, gab sich gestern zuversichtlich, dass die Telekom Wettbewerbern freiwillig Zugang zu dem neuen Netz gewährt. Hierzu gebe es bereits entsprechende Sondierungen. Kurth selbst befürworte in diesem Fall eine Lösung ohne Regulierung. Bei den Retailern, also Wiederverkäufern von Internetzugängen der Telekom, dürfte eine Einigung leicht fallen. Diese setzen rund 20 Prozent der Anschlüsse ab. Hierzu gehört beispielsweise die United Internet AG (WKN: 508903). Deren Vorstandschef Dommermuth hatte vor zwei Monaten angeboten, mit 500 Mio. Euro in die Finanzierung der neuen Infrastruktur einzusteigen. Mit alternativen Anbietern wie Versatel und Arcor hingegen dürfte eine Einigung schwer fallen.


      Branchenvertreter und Wettbewerber kritisieren das Geschäftsgebaren der Telekom. „Wir sehen immer noch keine Bereitschaft bei der Telekom, mit den Festnetzbetreibern ernsthaft ins Gespräch kommen zu wollen", sagte Rainer Lüddemann vom Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko). „Die Telekom hat sich monatelang Gesprächen verweigert. Sie spielt eindeutig auf Zeit und will sich so einen Vorsprung verschaffen." Verständlicherweise geht es der Telekom um einen Wettbewerbsvorteil, den Vorstandschef Kai-Uwe Ricke in der Vergangenheit ebenso wie Regulierungsfreiheit vehement eingefordert hatte. Pionierleistungen müssten belohnt werden. Auch Kurth hatte in der Vergangenheit gesagt, dass ein höheres Risiko entsprechend vergütet werden müsse.


      Mit dem neuen VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz will die Telekom zukünftig neue Kombinationsangebote aus Telefon, Internet und Fernsehen (Triple Play) möglich machen. Hierfür sind Investitionen in Höhe von drei Mrd. Euro vorgesehen. Das Netz soll zunächst in 50 Städten aufgebaut werden. Mit der Infrastruktur will die Telekom die dramatische Erosion bei den Festnetzanschlüssen kompensieren. Dabei könnte die Entscheidung über eine Regulierung zum Politikum werden. Während die große Koalition in Berlin den Bonnern freie Hand lassen will, ist man bei der EU-Kommission anderer Meinung. (ndi/rem)
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:48:36
      Beitrag Nr. 417 ()
      17.03.2006


      DTAG legt Konditionen für neue 2,5-Mrd.Dollar-Anleihe fest
      Anleihe wird in drei Tranchen begeben
      Bonn, 17.03.06-10:29 – Die Deutsche Telekom AG hat die Konditionen für die am Vortag angekündigte Anleihe im Volumen von 2,5 Milliarden US-Dollar, die über die niederländische Finanzierungstochter Deutsche Telekom International Finance B.V. begeben wird, festgelegt. Die Anleihe wird von der Deutschen Telekom AG hinsichtlich Nominalbetrag und Zinszahlungen garantiert.

      Die Anleihe wird in drei Tranchen begeben: einer 3-jährigen variabel verzinslichen Tranche mit einem Volumen von 1,0 Milliarde US-Dollar, einer 5-jährigen Anleihe mit einem Volumen von 0,5 Milliarden US-Dollar, sowie einer 10-jährigen Anleihe im Volumen von 1,0 Milliarde US-Dollar.

      Die 3-jährige Tranche mit Laufzeit bis zum 23. März 2009 wird mit einem Zins von 0,18% über dem 3-Monats LIBOR verzinst.

      Die 5-jährige Tranche mit Laufzeit bis zum 23. März 2011 ist mit einem Kupon von 5,375 Prozent ausgestattet und wurde mit einem Aufschlag von 0,87 Prozent über 5-jährigen US-Staatsanleihen angeboten. Die Anleihen wurden zu einem Preis von 99,615 pro 100 US-Dollar Nennwert und einer Rendite von 5,464 Prozent begeben.

      Die 10-jährige Tranche mit Laufzeit bis zum 23. März 2016 ist mit einem Kupon von 5,75 Prozent ausgestattet und wurde mit einem Aufschlag von 1,19 Prozent über 10-jährigen US-Staatsanleihen angeboten. Die Anleihen wurden zu einem Preis von 99,355 pro 100 US-Dollar Nennwert und einer Rendite von 5,836 Prozent begeben.

      Die Anleiheemission generierte reges Investoreninteresse sowohl in den USA als auch in Europa und war mit einem Ordervolumen von ca. 5,5 Milliarden US-Dollar mehr als 2-fach überzeichnet.

      Durch die Anleiheemission werden die Nettoverbindlichkeiten der Deutschen Telekom nicht erhöht.

      Die Anleiheemission wird von einem Bankenkonsortium bestehend aus Lehman Brothers, Morgan Stanley und UBS Investment Bank geführt. Co-lead Manager sind Bank of America, Barclays, Credit Suisse, Dresdner Bank, HSBC und Royal Bank of Scotland.

      Die Wertpapiere werden in der Bundesrepublik Deutschland nicht öffentlich angeboten.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:50:31
      Beitrag Nr. 418 ()
      Auch bei den Marktanteilen gab es leichte Verschiebungen, wobei die vier Netzbetreiber ihre Positionen am Markt halten konnten. Im vergangenen Jahr hatte T-Mobile einen Marktanteil von 37,3 Prozent (Vorjahr: 38,5 Prozent), Vodafone kam hingegen auf 36,8 Prozent (Vorjahr: 37,8 Prozent). Lediglich E-Plus und O2 konnten ihre Marktanteile am deutschen Mobilfunkmarkt weiter ausbauen und erreichten 13,6 Prozent (+ 0,3 Prozent) bzw. 12,3 Prozent (+1,9 Prozent). :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:58:19
      Beitrag Nr. 419 ()
      17.03.2006 11:12
      Notebook für einen Euro

      T-Mobile startet die Subventionerung von Notebooks mit Datenverträgen. Allerdings ist das erste Angebot mit einem sehr hohen Monatsbeitrag von 69 Euro verbunden.

      Für einen Euro gibt es jetzt das erste subventionierte Notebook bei T-Mobile. Möglich wird diese Aktion durch den Tarif „DataConnect Laptop“ in Kombination mit der Option „Web´n´walk XL“. Dafür werden monatlich immerhin 69 Euro fällig, außerdem kostet die Nutzung einen weiteren Euro pro Tag der Anwendung. Eine echte Flatrate ist das nicht, denn das Volumen ist auf fünf MB pro Monat und 200 Stunden am Hotspot begrenzt. Als Notebook gibt es das Fujitsu-siemens Amilo Pro V2035 Edition. Es ist mit einem Celeron-Prozessor mit 1,6 GHz, WLAN, 512 MB Arbeitsspeicher, einer 60-GB-Festplatte und einer HSDPA-Karte von T-Mobile ausgestattet. Angesichts eines aktuellen Preises der Hardware von rund 800 Euro lohnt sich der Vertragsabschluss als Weg, um an ein günstiges Notebook zu kommen, kaum – denn für den Tarif fallen über die zwei Jahre mindestens 1.600 Euro Grundgebühr an. Das Angebot gibt es nur in ausgewählten T-Punkten, darunter die mehr als 100 T-Punkt-Business-Filialen. Weitere Bundles, bei denen auch Notebooks mit integrierter Funk-Technologie kommen, sollen in den kommenden Monaten folgen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 13:49:06
      Beitrag Nr. 420 ()
      Aktuell ist der Kurs mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index) von 66 Punkten vielleicht etwas "überkauft".
      Der kurzfristige Kurstrend ist aber deutlich positiver als der des Marktes. Das Momentum des 35-Tage-Trends
      beträgt knapp 8 Prozent, beim DAX liegt dieser Wert bei ca. 3 Prozent,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/adyd_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 18:14:55
      Beitrag Nr. 421 ()
      18. März 2006

      Telekom darf weitere Telefonzellen entfernen
      Die Deutsche Telekom darf bundesweit 20.000 weitere unrentable Telefonzellen abbauen und durch so genannte Basistelefone ersetzen. Wie das "Westfalen-Blatt" am Sonnabend berichtete, hat die Bundesnetzagentur nach einem zweijährigen Pilotversuch das Basistelefon als vollwertige öffentliche Fernsprecheinrichtung anerkannt.

      Basistelefone haben keinen Wetterschutz und keine Beleuchtung. Außerdem haben sie keine Schlitze für den Einwurf von Geld oder das Einschieben von Telefonkarten, weil diese zu anfällig für Zerstörungen sind. Die Basistelefone können also für Gespräche über Kreditkarten oder so genannte Calling Cards benutzt werden, bei denen ein spezieller Zahlencode eingegeben wird. Außerdem sind Notrufe und R-Gespräche möglich.

      Diese Anlagen kosten die Telekom gegenüber einer 7500 Euro teuren Zelle nur 500 Euro, hieß es weiter. Während des Pilotversuchs seien 15.000 extrem unwirtschaftliche Telefonzellen durch Basisgeräte ersetzt worden. Die Telekom stuft den Angaben zufolge zwischen 30.000 und 35.000 Telefonzellen als unwirtschaftlich ein. Der Umsatz liege hier monatlich unter 125 Euro, sagte Telekom-Sprecher Rüdiger Gräve der Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 20:34:23
      Beitrag Nr. 422 ()
      bin gestern aus der DT heraus. 14 Euro nicht gehalten. Rückschlagspotential kurzfristig bis 13,40-13,60, bei Unterschreiten von 12,70, Abwärtspotential bis 8 Euro, also Vorsicht. Sollte die Korrektur bei 13,40 enden sehe ich wieder Aufwärtpotential bis zur 200-Tage-Linie bei 14,80.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 21:45:09
      Beitrag Nr. 423 ()
      8 € ist ja schon fast T-Mobile USA wert ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 10:12:50
      Beitrag Nr. 424 ()
      "Billiganbieter werden scheitern"

      Für 26 Milliarden Euro übernahm der spanische Telefonkonzern Telefónica den britischen Konkurrenten O2. Deren Chef Peter Erskine über die Deutsche Telekom, die Vodafone-Krise und die nächste Übernahmewelle

      Peter Erskine hat sich auf ein Abenteuer eingelassen. Nach der Übernahme von O2 ist Telefónica der einzige Telekom-Konzern mit zwei getrennten Mobilfunksparten. Eine davon leitet Erskine. In seinem ersten Interview in Deutschland nach der Übernahme sieht der O2-Chef weitere Übernahmen in Europa kommen.

      Welt am Sonntag: Herr Erskine, O2 ist vor wenigen Wochen für mehr als 25 Milliarden Euro von Telefónica übernommen worden. Hatte Sie die Offerte überrascht?

      Peter Erskine: Wir haben zwar keinen Käufer gesucht, aber das Angebot war sehr überzeugend. Es war sicherlich das beste für unsere Aktionäre. Und Telefónica läßt uns machen.

      Was meinen Sie damit?

      Erskine: Wir machen das Europa-Geschäft für Telefónica außerhalb der Iberischen Halbinsel. Dafür haben sie uns Cesky Telecom in der Tschechischen Republik überlassen, die wir gerade in Telefónica O2 umbenennen. Und sie haben uns Telefónica Deutschland gegeben.

      Was bedeutet der Rückzug von der Börse für O2?

      Erskine: Wir sparen viel Geld und Zeit, weil wir nicht Tausende Aktionäre bedienen und Hauptversammlungen veranstalten müssen. Und ich spare mir die Gespräche mit Analysten in London, Frankfurt und USA. Am Ende bleibt mehr Zeit für das Unternehmen.

      Sie haben O2 im Jahr 2001 an die Börse gebracht.

      Erskine: Natürlich ist der Rückzug auch eine emotionale Sache für mich. Aber uns war klar, daß wir spätestens in ein bis zwei Jahren deutlich größer sein mußten, um im Markt zu bestehen. Am Ende war es also unvermeidbar.

      Auch die Deutsche Telekom soll Interesse an O2 gehabt haben.

      Erskine: Sie haben nie zu uns gesprochen. Das Interesse aus Ihrem Land kenne ich also nur aus den Zeitungen. Natürlich hätten wir uns ein Angebot angesehen. Aber es kam nie. Im Gegensatz zu Telefónica hätte es Märkte gegeben, in denen beide Unternehmen tätig sind. Auch mit entsprechenden Folgen für Arbeitsplätze. Ich bin also glücklich mit unseren spanischen Eltern.

      Haben Sie eigentlich selber daran gedacht zu kaufen?

      Erskine: Am Ende war unsere Bilanz so stark, daß wir uns tatsächlich darüber Gedanken gemacht hatten. Ehrlich gesagt, wollten wir sogar ein Angebot für Telefónica Deutschland abgeben. Wir hätten so neben unseren mobilen Produkten auch DSL-Zugänge verkaufen können. Nun ist es umgekehrt gekommen. Und trotzdem können wir DSL anbieten.

      Hat mit der Übernahme von O2 durch Telefónica jetzt die große Fusionswelle begonnen?

      Erskine: Ich weiß es nicht. Sicher ist, daß es eine Konsolidierung geben wird. Die Frage ist nur, wann das sein wird. Wir werden das große Scheitern vieler Mobilfunk-Discounter erleben, denn es gibt in den hart umkämpften Märkten in Großbritannien und Deutschland zu viele für diese Nische.

      Und bei den reinen Netzbetreibern?

      Erskine: Offensichtliche Kandidaten wären die kleinen Mobilfunker wie Bouygues in Frankreich. Aber Bouygues hat gute Arbeit geleistet. Zwar mangelt es ihnen an Größe, aber die Margen und Umsätze sind gut. Fraglich ist auch, was mit der niederländischen KPN geschieht. Aber wer will schon das Festnetzgeschäft von KPN?

      Was geschieht in Deutschland?

      Erskine: Dort wird es auch in zwei Jahren noch vier Netz- betreiber geben. Deutschland ist der größte Markt in Europa. Er ist zwar hart umkämpft, aber es gibt noch viele Möglichkeiten dort. Allein der Anteil der im Festnetz geführten Gesprächsminuten ist noch erstaunlich hoch.

      Wie viele große Anbieter kann der Markt in Europa vertragen?

      Erskine: Es kommt darauf an, wie groß der Kuchen wird. Für Mobilfunkanbieter gibt es in den existierenden Märkten noch viel zu holen. Dazu zähle ich die Festnetzminuten, die Mobilfunker abziehen können, aber auch das Gesamtwachstum. Grundsätzlich ist es aber schwierig zu sagen, wie viele Mitspieler der Markt ernähren kann. Vielleicht kommen sogar neue. Der Chef von China Telecom hat Andeutungen gemacht.

      Anders gefragt: Wer wird denn übrigbleiben?

      Erskine: Das ist etwas einfacher. Telefónica wird dabeisein. Deutsche Telekom, Vodafone und France Télécom auch. Weniger sicher bin ich bei Telecom Italia.

      Wie werden Sie sich verhalten?

      Erskine: Bleiben wir realistisch. In diesem Jahr müssen wir uns nach der Übernahme erst einmal ordnen. Würden sich Gelegenheiten bieten, wäre Telefónica sicherlich offen dafür. Ihr Spielraum ist auch nicht mehr besonders groß. Telefónica hat nach dem O2-Kauf einen Schuldenberg von mehr als 50 Milliarden Euro angehäuft.

      Erskine: Wir sind immer noch in einer starken Position und sehr zufrieden mit unserer Kreditwürdigkeit. Es stimmt, die Schuldenlast ist hoch. Aber die Performance auch. Telefónica hat gerade ein Rekordergebnis vorgelegt.

      Telefónica ist weltweit der einzige Konzern, der sich mit Telefónica Móviles und O2 zwei Mobilfunker leistet. Macht das Sinn?

      Erskine: Ich denke schon. Wir haben jemanden für das lateinamerikanische Geschäft, das vollkommen anders ist als das europäische, das von O2 gemacht wird. Und wir haben jemanden für Spanien. Sehen Sie sich das gegensätzliche Modell an.

      Sie meinen Vodafone.

      Erskine: In einem solchen Fall ist man nur mit seinen Problemfällen beschäftigt. Ich würde es sogar als wahrscheinlich bezeichnen, daß sich Vodafone früher oder später auf das europäische Geschäft zurückzieht. Das wäre einfacher zu führen und würde den Aktionären auch mehr Wert bringen.

      Wenn Sie alles getrennt machen, woher sollen dann die beabsichtigten Einsparungen kommen?

      Erskine: Wir kaufen gemeinsam Mobilfunkgeräte, Netztechnik und auch Roamingminuten im Ausland ein. Das bringt bessere Preise.

      Aber Sie halten zwei Organisationen aufrecht und zwei unterschiedliche Marken.

      Erskine: Natürlich. Es ist doch der Zentralismus, der bei Vodafone zu vielen Problemen geführt hat. Eine Marke für alle funktioniert in dieser Branche nicht. Auch wenn Ihnen die Unternehmensberater das Gegenteil erzählen. T-Mobile hat in Großbritannien One2One eingekauft und das Geschäft dort in T-Mobile umbenannt. Es wurde kein allzu großer Erfolg.

      Haben Sie eine Garantie für die Selbständigkeit von O2 bekommen?

      Erskine: Garantie ist nicht das richtige Wort. Aber daß ich in den Telefónica-Vorstand aufgerückt bin, war bestärkend. Ein noch deutlicheres Zeichen war, daß wir einen eigenständigen O2-Verwaltungsrat bekommen haben. Keine Garantie also, aber eine Struktur, die sicherstellt, daß wir dahin kommen, wohin wir mit O2 wollen.

      Warum hat eigentlich Telefónica O2 gekauft und nicht Telefónica Móviles?

      Erskine: Sie sollten diese Frage an den Telefónica-Chef richten.

      Haben Sie keine Erklärung?

      Erskine: Doch. So kommt Telefónica in den hundertprozentigen Besitz von O2. Da Telefónica Móviles börsennotiert ist, wäre es auf andere Weise nicht geglückt. Außerdem wollte man zwei separate Organisationen behalten.

      Als integrierter Konzern könnten Sie doch leichter Produkte anbieten, die sowohl das Festnetz als auch das Mobilfunknetz betreffen.

      Erskine: In einzelnen Märkten sind wir doch integriert. O2 in Deutschland wird bald auch DSL anbieten. In der tschechischen Republik geschieht ähnliches. In Großbritannien haben wir zwar kein Festnetzgeschäft, aber wenn es in anderen Märkten funktioniert, wird sich auch das ändern. Genauso sieht es in Irland aus.

      Sie würden in Großbritannien ein Festnetz kaufen?

      Erskine: Wir würden wohl eher Breitband-Kapazitäten einkaufen.

      Bei British Telecom?

      Erskine: Bei dem, der uns den besten Preis bietet.

      Das Gespräch führte Thomas Heuzeroth
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 00:04:25
      Beitrag Nr. 425 ()
      Telekommunikation
      DSL in Gefahr
      Von Holger Schmidt und Johannes Winkelhage


      19. März 2006 Der gerade erst in Gang gekommene Wettbewerb auf dem deutschen DSL-Markt scheint ernsthaft in Gefahr zu sein. Seit Jahresanfang gibt die Deutsche Telekom großen Wiederverkäufern ihrer DSL-Internetanschlüsse so günstige Einkaufskonditionen, daß Konkurrenten kaum noch mithalten können.


      Hauptprofiteure des neuen Net-Rental-Vertrages der Telekom sind die Tochtergesellschaft T-Online und United Internet: Statt bisher rund 11,5 Prozent Abschlag auf den Endkundenpreis eines DSL-Anschlusses erhalten beide in Ballungszentren jetzt mehr als 50 Prozent Rabatt und sichern sich damit hohe Kostenvorteile gegenüber der Konkurrenz. „Deutschland steuert im DSL-Markt auf ein Duopol der Anbieter T-Online und United Internet zu”, sagt ein Branchenkenner. In dieser Situation könnte die Telekom die Preise fast nach Belieben diktieren.

      AOL: Ernsthafte Verhandlungen mit der Telekom”

      Nach Angaben aus Branchenkreisen haben T-Online und United Internet den neuen Vertrag unterschrieben. Auch der drittgrößte Wiederverkäufer (Reseller) AOL könnte nach Einschätzung von Branchenkennern unterzeichnet haben. Auffallend ist auch der Zusammenhang zwischen dem Net-Rental-Vertrag und dem Zugang zum neuen VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Telekom: Neben T-Online sprechen noch United Internet und AOL mit der Telekom über den Zugang zum VDSL-Netz. United Internet hatte bereits auf der Computermesse Cebit entsprechende Gespräche angekündigt.

      Nun zieht AOL nach: „Wir stehen in ernsthaften Verhandlungen mit der Telekom über den Zugang zum VDSL-Netz. Wir hoffen, noch in diesem Jahr VDSL als Wiederverkäufer anbieten zu können”, sagte AOL-Deutschland-Chef Charles Fränkl dieser Zeitung. Für Freenet-Chef Eckhard Spoerr ist dieser Zusammenhang aber kein Zufall: „Wer den Net-Rental-Vertrag unterschreibt, wird von der Telekom mit VDSL belohnt”, vermutet Spoerr ebenso wie viele andere in der Branche.

      Der Net-Rental-Vertrag ist aus Sicht der Telekom fein austariert: DSL-Wiederverkäufer können in jedem den rund 7500 Anschlußgebiete des Telekom-Netzes in den Genuß der Vorzugskonditionen des neuen Vertrages kommen, wenn sie dort jeweils eine Mindestmenge an Kunden aufweisen und dafür 192 sogenannter Ports für den Anschluß ihrer Kunden mieten. „Um die echten Größeneffekte des Net-Rental-Vertrages auszunutzen, sind mindestens eine halbe Million Resale-Kunden notwendig. Da es dieses Geschäftsmodell noch nicht so lange gibt, kommen bisher nur T-Online und United Internet in den Genuß der verbesserten Konditionen. Als Ergebnis wird sich die Marge dieser beiden Unternehmen im DSL-Geschäft wohl schon im ersten Quartal 2006 deutlich verbessern”, sagt ein Branchenkenner.

      Preisvorteile im Wettbewerb

      Diese Mindestmenge können die großen Anbieter vor allem in den Ballungszentren leicht überspringen. Nach Berechnungen von Kepler Equities liegt T-Online in 90 Prozent der relevanten Anschlußgebiete über dieser kritischen Masse, United Internet kommt auf 80 Prozent, aber Freenet nur noch in 30 Prozent. T-Online und United Internet bekommen die Vorzugskonditionen also genau dort, wo der Wettbewerb um die DSL-Kunden besonders hart ist und wo die Telekom zur Zeit besonders viele Kunden an die Anbieter mit eigener Infrastruktur verliert. Mit Hilfe der Vorzugskonditionen können T-Online und United Internet so günstige Angebote machen, daß die weitere Abwanderung der Kunden zu den Infrastrukturanbietern gebremst werden kann. Erste Angebote von United Internet wie der kostenlose DSL-Pauschaltarif oder kostenlose Internet-Telefonie scheinen auf der Grundlage des Net-Rental-Vertrages kalkuliert zu sein.

      Der Vertrag treibt auch einen Keil zwischen die DSL-Wiederverkäufer, denn kleine Anbieter wie Tiscali, Tele 2 oder Lycos haben kaum eine Chance, diese Größe zu erreichen, wenn die großen Konkurrenten ihre Preisvorteile im Wettbewerb ausspielen. Wer die Mindestmenge in einem Anschlußbereich nicht erreicht, kann hier natürlich weiter als Wiederverkäufer unter den Bedingungen des alten Resale-Vertrages auftreten, zahlt allerdings für den DSL-Anschluß deutlich mehr an die Telekom als sein großer Konkurrent.

      Zusätzlich haben die Net-Rental-Kunden klare Preisvorteile bei den Einmalentgelten, die sie für den Anschluß eines Kunden oder den Wechsel des Anbieters an die Telekom zahlen müssen. Obwohl diese Transaktionen über die gleiche Schnittstelle wie bisher bei der Telekom abgewickelt werden, kostet der Wechsel zu einem anderen Anbieter mit einem gleichzeitigen Bandbreitenwechsel im alten Vertrag rund 76 Euro. Im Net-Rental-Vertrag muß der Anbieter gar nichts mehr für diese Leistungen an die Telekom zahlen.

      Freenet: Beschwerde bei der Bundesnetzagentur

      Am Ende könnten Infrastrukturanbieter ebenso wie kleine DSL-Anbieter aus dem Markt gedrängt werden; weitere Investitionen in den deutschen Breitbandmarkt könnten gedrosselt werden oder ganz unterbleiben. Denn die Gesamtkosten, welche die Anbieter mit eigener Infrastruktur für einen DSL-Anschluß aufbieten müssen, können inzwischen höher als die Kosten der Wiederverkäufer sein. Damit lohnen sich für viele Wettbewerber der Telekom weder neue Investitionen in eigene Infrastruktur noch die Fortführung des bestehenden Geschäftsmodells. Diese Unternehmen fürchten daher nicht nur Umsatzeinbußen.

      Für viele Gesellschaften mit eigener Infrastruktur geht es dabei um ihr Überleben. Vor allem die Infrastrukturanbieter wie Netcologne, die nur lokal begrenzt anbieten, hätten keine Chance mehr, sagt ein Branchenkenner. Selbst große Infrastrukturanbieter wie Arcor rechnen jetzt, ob die Telekom-Konditionen günstiger sind als weitere Investitionen in die eigene Infrastruktur: „Der Arcor vorliegende Vertragsentwurf hat Schlagseite; er bevorteilt eindeutig das Wiederverkaufsgeschäft. Insofern gibt es unsererseits jede Menge Verhandlungsbedarf”, sagte Arcor-Sprecher Stephan Albers.

      Während die großen Anbieter unterschreiben oder verhandeln, laufen die kleineren DSL-Wiederverkäufer Sturm gegen den Vertrag. Freenet hat sich bei der Bundesnetzagentur und beim Bundeskartellamt beschwert und eine Zivilklage auf Unterlassung beim Landgericht Köln eingereicht. Auch Tele2 hat sich beim Bundeskartellamt beschwert und die Regulierungsbehörde eingeschaltet. Kartellamt und die Netzagentur prüfen zur Zeit, ob der Vertrag zu einer unerlaubten Wettbewerbsverzerrung führt.

      Vorwurf des Dumpings

      An diesem Montag liegt zudem ein Antrag von Versatel und dem Bundesverband Breitbandkommunikation, der die Stadtnetzbetreiber vertritt, auf dem Tisch der Netzagentur. Darin wird diese zur Einleitung eines Verfahrens gegen die Telekom aufgefordert, da das Unternehmen seine Marktmacht mißbrauche. Auch der Vorwurf des Dumpings steht im Raum. „Das Modell ist darauf ausgerichtet, Wettbewerbsstrukturen kaputtzumachen”, ärgert sich Spoerr.

      Die Aufregung um den Vertrag steht vor dem Hintergrund des inzwischen pulsierenden Wettbewerbs um die DSL-Kunden. Dieser Wettbewerb basiert bisher auf zwei Modellen: Investitionen in eine eigene Infrastruktur, wie es Arcor, Hansenet oder Netcologne getan haben, oder der Wiederverkauf von DSL-Anschlüssen der Telekom unter eigenem Namen. Im Infrastrukturmodell mieten die Telekom-Konkurrenten die gesamte Teilnehmeranschlußleitung - auch als letzte Meile oder TAL bezeichnet - von der Telekom. Auf dieser Basis können Arcor oder Hansenet dann Telefon- und DSL-Anschluß aus einer Hand anbieten. In diesem Modell geht der Telekom der größte Umsatz verloren, da sie je Kunde nur noch 10,65 Euro für die monatliche Miete für die TAL erhält.

      Beim Modell des Wiederverkaufs mieten die Unternehmen wie United Internet, AOL oder Freenet den DSL-Anschluß von der Telekom mit einem Abschlag auf den Endkundenpreis, um den Anschluß unter eigenem Namen weiterzuverkaufen. Dieser Abschlag betrug bisher meist 11,5 Prozent, was den Wiederverkäufern keine große Gewinnmarge ließ. Das Modell ist für die Telekom wesentlich attraktiver als das Infrastrukturmodell, denn die Kunden lassen nicht nur ihren Telefonanschluß bei der Telekom, sondern die Wiederverkäufer müssen auch noch jeden Monat rund 88,5 Prozent des DSL-Anschlußpreises an die Telekom weiterreichen.

      Kostenvorteile

      In den vergangenen 18 Monaten hatten die Infrastrukturanbieter aufgrund ihrer Kostenvorteile vor allem in den Ballungszentren erhebliche Marktanteile gewinnen können. Die Wiederverkäufer hatten daraufhin bessere Konditionen von der Telekom in den Ballungszentren gefordert, um den Infrastrukturanbietern Paroli bieten zu können.

      „Wichtig für Marktteilnehmer war dabei auch, daß sie durch neue Netzkapazitätsangebote in die Lage versetzt werden, sich auch im regionalen Wettbewerb positionieren zu können”, bestätigt Achim Berg, der zuständige Vorstand der Telekom-Festnetzsparte T-Com. T-Online hatte am meisten unter dem Wettbewerbsdruck gelitten: 400 Millionen Euro Umsatzausfall mußte die Telekom-Tochtergesellschaft im vergangenen Jahr in Kauf nehmen, da sie ihre DSL-Tarife kräftig senken mußte, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

      Mit der Änderung des Wiederverkaufsmodells könnte die Telekom aber die Oberhand im Wettbewerb zurückgewinnen: In den wettbewerbsintensiven Ballungszentren müssen die großen Wiederverkäufer statt 13 bis 19 Euro künftig nur noch etwa 10 Euro je DSL-Anschluß an die Telekom zahlen - und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit des Anschlusses.

      Unliebsame Konkurrenten fernhalten

      Je höher die Geschwindigkeit, desto größer ist also der Vorteil der Anbieter mit Net-Rental-Vertrag, da die Endkunden für höhere Geschwindigkeit mehr zahlen und die Kosten für den Einkauf gleich bleiben. T-Online genießt noch einen Vorteil: Das Unternehmen erhält nicht nur den größten Abschlag aller Wiederverkäufer, sondern kann nach der geplanten Verschmelzung mit der Telekom alle Kunden, die auf dem Papier noch einen DSL-Anschluß der T-Com besitzen, mit einem Federstrich zu T-Online-Kunden machen und dann nochmals höhere Abschläge erhalten.

      Prinzipiell könnten die kleinen Wiederverkäufer auf andere DSL-Anschlußanbieter wie QSC oder Telefonica ausweichen. Allerdings kommt hier wieder der Zugang zum VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz ins Spiel. Sollte die Telekom die Konditionen für den Zugang zum neuen Netz ohne den Regulierer festlegen dürfen, kann sie unliebsame Konkurrenten fernhalten.

      QSC oder Telefonica können ein solches Netz aber nur mit unverhältnismäßig hohen Kosten selbst bauen. Sollte der Net-Rental-Vertrag auf das VDSL-Netz ausgedehnt werden, steigen die Vorteile für T-Online und United Internet nochmals an.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 09:18:53
      Beitrag Nr. 426 ()
      Mon, 20. March 2006 | 06:05 Uhr
      KPMG: Werbung ist lukrative Einnahmequelle für Mobilfunker
      Gegenseitiges Abwerben von Kunden hat keine Zukunft


      KPMG rät Mobilfunkanbietern, ihr Geschäftsmodell zu überdenken und vor allem die Werbung als lukrative Einnahmequelle ins Auge zu fassen. Eine internationale Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens http://www.kpmg.de/ hat ergeben, dass nur 40 Prozent der Mobilfunkkunden bereit sind, für Handy-Dienste wie Internet, Musik oder Spiele zusätzliche Kosten in Kauf zu nehmen.

      KPMG empfiehlt den Netzbetreibern, ihr Geschäftsmodell an denen der Online-Suchdienste zu orientieren. "Diese ziehen mit ihren Dienstleistungen Nutzer an und wecken mit ihrem großen Kundenstamm das Interesse der Werbebranche und des Onlinehandels", erklärt der Leiter des Bereichs Information, Communications & Entertainment bei KPMG Deutschland, John Curtis. Derzeit werde dieses Feld von Mobilfunkern noch vernachlässigt, meint Curtis.

      Die derzeitige Strategie, sich mit immer neuen Sonderangeboten gegenseitig die Kunden abzuwerben, bringe langfristig keinen Geschäftserfolg, sagt Curtis. "Sinnvoller ist es, mit konvergenten Dienstleistungen eine stabile Kundebasis aufzubauen. Damit wird man für Werbekunden und Partner im Onlinehandel attraktiv und eröffnet so neue Einnahmequellen", so der Branchenexperte von KPMG. Die Mobilfunker könnten ihren Kunden zum Beispiel maßgeschneiderte Werbung per SMS oder als Video schicken.

      81 Prozent der Befragten haben angegeben, dass sie Dienste aus einer Hand bevorzugen. Laut KPMG ließe das auf enormes Potenzal für die Verrechnung von Leistungen, die ein Mobilfunkanbieter im Auftrag Dritter anbieten, schließen. Bei konvergenten Diensten sind Netzbetreiber Schaltstellen für unzählige Applikationen und Inhalte. "Verrechnungsmanagement wird deshalb künftig zu einer Schlüsselkompetenz", so Curtis abschließend.

      Christine Imlinger, email: imlinger@pressetext.com, Tel. +43-1-81140-0
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 09:25:12
      Beitrag Nr. 427 ()
      Berlin stützt Telekom im Streit um Glasfasernetz20.03.2006 um 08:39 Uhr
      In der Diskussion um eine mögliche Befreiung des neuen Glasfasernetzes der Deutschen Telekom von der Regulierung erhält der Konzern weiterhin Rückenwind von der Bundesregierung.


      "Wir bleiben bei unserer Auffassung, dass das Glasfasernetz aus der Regulierung herausgenommen wird", sagte der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Joachim Wuermeling, der "Euro am Sonntag". Dies sei auch im Koalitionsvertrag so vereinbart. Die EU-Kommission hat sich gegen eine Befreiung des drei Milliarden Euro teuren VDSL-Netzes von der Aufsicht ausgesprochen. EU-Kommissarin Viviane Reding hatte in der vergangenen Woche mit rechtlichen Schritten gedroht, sollte die Bundesregierung an ihren Plänen festhalten.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 12:02:50
      Beitrag Nr. 428 ()
      Ich hab vor kurzem zum ersten Mal die DTE ins Depot genommen.
      War wohl ein Fehler!!!
      Die Kursentwicklung der Aktie ist eine reine Katastrophe!!
      Ich schau mir das noch ne Weile an, dann schmeiss ich den Dreck wieder!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 12:25:11
      Beitrag Nr. 429 ()
      @ Datteljongleur

      Wenn Du vor kurzem eingestiegen bist, dann steig doch wieder aus.... Wo ist Dein Problem ?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 13:02:34
      Beitrag Nr. 430 ()
      Man kann es auch so sehen:

      Wenn die Verkäufer (Hedgefonds) so weitermachen dürften wir tatsächlich die 13 Euro wieder sehen - und dann dürfte der Kurs sich nach der Dividendenausschüttung unter 12,50 € bewegen. Es ist schon paradox - Käufer und (bestimmte) Verkäufer scheinen sich im Augenblick einig darüber zu sein dass niedrigere Kurse bei der DTE von Vorteil sind.

      Ich würde also jetzt eher zum einem Put tendieren und nach der HV auf jeden Fall auf Call wechseln! Wer weiß wie derzeit die Konditionen in der Wertpapierleihe für die Deutsche Telekom stehen - wenn möglich auch mit Link?? Danke!!
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 13:59:17
      Beitrag Nr. 431 ()
      persönlich denke ich zwar, dass DT bis zur HV zumindestens im Bereich von 15 Euro notieren wird, aber das kann für die wenigstens Aktionäre beruhigend sein.
      Viel wichtiger ist m.E., dass bei DT der Einfluss ausländischer Investoren steigt, und mithin gehöriger Druck auf das Management kommt, Wertschöpfng zu leisten.

      Das Potential ist riesig und wenn man bedenkt, dass DT ohnehin sehr niedrig bewertet ist, wäre es m.E. das falscheste, gerade jetzt frustriert hinzuschmeissen.
      Das hätte viel früher geschehen müssen.
      Die Ampel steht bei DT schon fast wieder auf Grün. Und man kann sicher sein, dass grössere Adressen lustig das aufnehmen, was die Propheten des Weltuntergangs für DT da zum besten verbreiten.
      Das macht DT auch auf Sicht sicher nicht zur Topaktie,aber innerhalb des DAX mit Sicherheit zu einem der attraktiveren Werte.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 15:29:02
      Beitrag Nr. 432 ()
      # 431
      Ich gebe dir vollkommen Recht.Das sehe ich genauso.15Euro bis zur HV sind locker drin.Danach trenne ich mich aber wieder von DTE - außer wir erleben 1 Überrschung und DTE steigt rasant....:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 23:30:12
      Beitrag Nr. 433 ()
      m. E. kann DTE wohl die nächsten Tage bis ca. 13,65 in der Spitze fallen, das wäre Bestätigung des (dann gebildeten) Trendkanals. Nächstes Ziel dann mindestens ca. 14,40 :lick:

      Wenn DTE die 13,65 nicht hält, steige ich wieder aus (Einstieg call bei ca. 13,30). Glaube aber nicht, dass es dazu kommt.:rolleyes:
      Andere Meinung?
      Schönen Gruß
      Optimalograph
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 23:41:15
      Beitrag Nr. 434 ()
      T-Mobile darf Telering übernehmen
      Europäische Kartellbehörde stimmt Milliardengeschäft zu


      Die EU-Kartellwächter werden der 1,3 Mrd. Euro teuren Übernahme des österreichischen Mobilfunkbetreibers Telering durch den Wettbewerber T-Mobile zustimmen. Das berichtet die `Financial Times Deutschland` (Dienstagsausgabe). Der Entwurf der Entscheidung wird in Brüssel für kommende Woche erwartet. Neue Auflagen für die Telekom sollen dabei nicht gemacht werden.

      Mit der Entscheidung endet eine monatelange Zitterpartie für den Bonner Konzern. Seit Mitte 2005 versucht T-Mobile den Wiener Anbieter zu kaufen, die EU-Kommission erhöhte jedoch regelmäßig ihre Auflagen. So wird T-Mobile etwa 2.000 der insgesamt 3.700 Telering-Funkmasten an den Wettbewerber Hutchison abgeben müssen, um diesem Preiswettbewerb zu ermöglichen. Zudem soll T-Mobile zugesichert haben, die Marke Telering zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 14:24:16
      Beitrag Nr. 435 ()
      Das Festnetz "schlägt zurück" - 7 neue Aufträge für Lucent
      21.03.2006 (14:12)

      Lucent Technologies meldete, dass er sieben mehrjährige Aufträge mit einem potenziellen Gesamtvolumen von über 300 Mio. Dollar erhalten hat. Darunter auch Aufträge von T-System und T-COM. Weiteres Thema: Für das Festnetz gibt es jetzt neue Chancen durch "Voice over IP" und "Triple Play". Im Festnetz gibt es wieder Wachstum. Im Interview Hans-Burghardt Ziermann Geschäftsführer Deutschland
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 14:29:43
      Beitrag Nr. 436 ()
      Telekom konkretisiert Internet-TV-Pläne

      Die Deutsche Telekom AG und der Softwareriese Microsoft arbeiten im Bereich Internet-basiertes Fernsehen (IPTV) zusammen. Laut Pressemeldungen vereinbarten beide Unternehmen heute eine Zusammenarbeit. Die Telekom plant ein neues Hochgeschwindigkeitsnetz (VDSL), für das bis Ende 2007 eine Mio. Kunden gewonnen werden sollen.

      Das neue Glaserfasernetz ermöglicht weitaus schnellere Internetübertragungsraten. Neue Dienste wie Video on Demand (VoD) oder IPTV erreichen dann eine Qualität, die sie zu ernsthaften Konkurrenzangeboten zu etablierten Unterhaltungsmedien machen.

      Derzeit wird darüber spekuliert, in welchem Umfang die Telekom in das IPTV-Geschäft einsteigen wird. Fernsehen gilt als wichtiger Bestandteil der so genannten Triple-Play-Strategie der Telekommunikationsunternehmen, mit denen Telefonie, Internet und Unterhaltung über einen Übertragungskanal angeboten werden sollen. Damit treten Unternehmen wie die Telekom in den direkten Wettbewerb mit den TV-Kabelnetzbetreibern.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 14:30:53
      Beitrag Nr. 437 ()
      Telekom macht Fernsehen
      ERSTELLT 21.03.06, 11:55h

      Die Deutsche Telekom nutzt für ihr geplantes Internet-Fernsehen Software des amerikanischen Softwarekonzerns Microsoft.


      Frankfurt - Die Telekom wird Software von Microsoft für Unterhaltungsangebote auf ihrem neuen VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz nutzen.
      Die Unternehmen gaben am Dienstag keine finanziellen Details zu dem Vertrag bekannt. "Es ist ein sehr großes Geschäft für uns und bringt die Gesamtzahl unserer Aufträge auf 13", sagte die Marketing-Managerin von Microsoft TV, Christine Heckart, lediglich. "Wir erwarten bis Ende 2007 eine Million Kunden", sagte ein Telekom-Sprecher. Das neue VDSL-Netz soll vor allem für Fernsehen und Video-Service genutzt werden.

      Ziel der Telekom ist es, Fernsehen über das Internet-Protokoll (IP-TV) zur Fußball-Weltmeisterschaft anzubieten, die am 6. Juni startet. Da die Telekom dafür keine Übertragungsrechte hat, ist sie hier auf Kooperationen mit den öffentlich-rechtlichen Anstalten oder dem Bezahlfernsehsender Premiere angewiesen. Gesichert hat sich die Telekom die Internetrechte für die Übertragung der Fußball-Bundesliga ab der kommenden Saison.

      Fernsehen ist ein wichtiger Bestandteil der so genannten Triple-Play-Strategie der Telekommunikationsunternehmen, mit denen sie Telefonie, Internet und Unterhaltung über einen Übertragungskanal anbieten und sich damit dem Wettbewerb von Kabelnetzbetreibern stellen wollen. Diese bauen ihrerseits ihre Netze so aus, dass sie neben Fernsehen auch Internet und Telefonie anbieten können.

      Das VDSL-Netz ist nach Ansicht der Telekom Voraussetzung für Live-Übertragungen. Nur damit könnten viele Kunden zu gleichbleibender Qualität versorgt werden. Zunächst will der Konzern die zehn größten deutschen Städte an das VDSL-Netz anschließen und dafür im ersten Schritt 500 Millionen Euro investieren. Die Telekom will das Netz auf bis zu 50 Städte ausbauen, wenn es zumindest zeitweise von der Regulierung ausgenommen wird, und dafür bis zu drei Milliarden Euro investieren.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 09:33:06
      Beitrag Nr. 438 ()
      Trendwende geschafft?

      Die Deutsche Telekom galt lange Zeit nicht gerade als Anlegers Liebling. Doch das könnte sich bald ändern, denn die positiven Schlagzeilen der Deutschen Telekom häufen sich.

      Anfang Februar verschafften Spekulationen um den Einstieg von Hedgefonds der T-Aktie Aufwind; vergangene Woche legten die Bonner eine Rekordbilanz für das Jahr 2005 vor und diese Woche beginnt die CeBIT, auf der die Telekom die Zukunft des Konzerns präsentiert.

      Schneller gleich mehr!
      So wollen die Bonner mit einer neuen DSL-Generation Fernsehübertragungen übers Internet ermöglichen. Bereits ab Mitte des Jahres geht die Telekom mit über 100 Free- und Pay-TV- Sendern an den Start. Besonderes Schmankerl: Die Spiele der Fussball-Bundesliga sollen ebenfalls live übertragen werden. Unter anderem mit den neuen Diensten sowie dem Abbau von 32.000 Arbeitsplätzen will Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke die Neustrukturierung des Konzerns vorantreiben und das EBITDA bis 2007 auf bis zu 22,2 Milliarden Euro steigern. Großen Anteil daran wird der Mobilfunkbereich haben, für den die Telekom ebenfalls mit einer vielversprechenden Neuerung aufwartet. So können Nutzer dank einer neuen Technologie mit ihren Handys noch schneller im Internet surfen und Videos abspielen. Experten bescheinigen der neuen Technologie bereits jetzt starkes Wachstumspotenzial, so dass der Konzern dem Preisverfall der Branche mit einer verbesserten Qualität begegnen kann. Bereits im abgelaufenen Jahr glänzten die Mobilfunk-Aktivitäten mit einem Umsatzwachstum von elf Prozent auf 29,5 Milliarden Euro.

      Starke Zahlen !
      Dank der guten Geschäfte in der Mobilfunksparte hat die Telekom 2005 einen Gewinn von 5,6 Milliarden Euro erwirtschaftet – knapp viermal so viel wie 2004. Für Anleger halten die Bonner einen Leckerbissen bereit: Eine Rekorddividende von 0,72 Euro. Das entspricht einer aktuellen Dividendenrendite von 5,3 Prozent.

      Fazit
      Die T-Aktie ist mit einem 2006er-KGV von 12 günstig bewertet. Aufgrund der Spekulationen um einen Einstieg von Hedgefonds, dem äußerst soliden Zahlenwerk für 2005 und dem Umstrukturierungsprogramm besitzt das Papier Aufwärtspotenzial. Für langfristige Anleger ist die Aktie also einen Griff wert. Die Wartezeit wird durch die üppige Dividende versüßt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:20:11
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.916.175 von Crowww am 23.03.06 09:33:06:confused::p:(
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 17:47:47
      Beitrag Nr. 440 ()
      Mein Fazit: Credit Suisse "delisted"

      Credit Suisse - Deutsche Telekom "underperform"

      16:08 23.03.06

      Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "underperform" ein und bestätigen das Kursziel von 12,50 EUR.

      Die Zahlen des vierten Quartals 2005 hätten eine Atempause dargestellt. Der Save-for-growth-Plan liefere bessere Margen in Großbritannien. Zudem seien die Dividendenhoffnungen bestätigt worden. Allerdings habe sich an den fundamentalen Bedenken nichts geändert.

      Man habe die EBITDA-Prognosen um 1 bis 2% angehoben, was vor allem auf T-Mobile UK zurückzuführen sei. Weitere Gründe hierfür seien in dem Nutzen von tele.ring und gedas zu sehen.

      Auf Grund der Erwartung von anhaltenden Problemen im Mobilfunk- und Festnetzgeschäft sehe man für die bestehenden Prognosen weitere Risiken. Das Management scheine im derzeitigen Umfeld das Beste zu tun, doch scheine es noch zu früh zu sein, um eine positivere Haltung einzunehmen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin mit dem Votum "underperform".
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 20:36:24
      Beitrag Nr. 441 ()
      Claptoni

      Versteh ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:00:46
      Beitrag Nr. 442 ()
      Credit Suisse - Deutsche Telekom "underperform

      Ja, ja, vielleicht sollte man diesen EXPERTEN mal auf die Finger klopfen, damit diese Schmierfinken nicht soviel Unsinn schreiben können. Sicher wollen die nur günstig einsteigen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:23:45
      Beitrag Nr. 443 ()
      ach ja, unsere Bankexperten, bei 100 E rieten alle zum Kauf, jetzt underperform, danke für den Kontraindikator- aber nun ja, bin sicher, dass die sich so gut wie nie an ihre Empfehlungen halten, so funktioniert halt das Geschäft, und an DT kann erst noch Geld verdient werden, bei den meisten anderen DAX- Werten ist die Party fast vorbei.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:39:55
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.604 von Kurvendeuter am 24.03.06 12:00:46Ich kann mich der Credit-Suisse nur anschließen.

      Hinzu kommt aber noch ein wichtigerer Punkt.

      Die KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau hält 22,10%. Die möchte sie gerne auf den Markt werfen, aber nicht zu den Kursen. Andererseits will niemand kaufen, da diese "Bombe" den Kurs wieder zerstören würde. Ein schöner Kreislauf ...
      Durchbrochen wird er aber von der KfW werden. Diese müssen in den sauren Apfel beisen, denn bald besteht wieder dringender Finanzbedarf seitens des Staates.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 14:38:13
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.936.119 von pusax am 24.03.06 12:39:55Die KfW dürfte nur dann ein Problem bekommen wenn der Böresenkurs unter 11 Euro fällt (das ist der Betrag der an den Bund ausgekehrt wurde - mit einer Mehrerlösklausel bei Weiterverkauf). Ich bin mir ziemlich sicher dass die KfW keine Probleme haben dürfte die auch die 22,10 % an institutionelle Investoren zu verkaufen wenn den die Aussichten der Telkobranche entsprechend ist.

      Und hier sehe das Problem der Credit Suisse bei deren Rating. Ich bin mir ziemlich sicher dass es in den kommenden Monaten heißen wird dass man beim Rating die positiven Chancen vernachlässigt hat (das war im übrigen die Begründung für die Heraufstufung von VW vor kurzem) und deshalb heraufstuft (die Suisse wird aber dem Kurs wohl hinterherrennen).

      Einfach mal vier Aspekte die vollkommen unter den Tisch fallen!

      1. Die polnische 49%-Beteiliung 49 %(immerhin 9 Mio Kunden) sind in der Bilanz überhaupt nicht zu finden. Wenn die DTE die Mehrheit erlangt dann hat das nicht unerhebliche Auswirkungen auf die DTE-Bilanz! Bei Verkauf gäbe es einen erheblichen Gewinn!

      2. Die amerikanischen Mobilfunktochtergesellschaft dürfte auch in diesem und den kommenden Jahren ähnlich wachsen wie im vergangenen Jahr - mit entsprechender Gewinnerhöhung (2005 über 4 Mio Kundenzuwachse). Und es grenzt schon an Frechheit wenn Analysten zum einen den Verkauf gerade dieses Wachstumstreibers fordern und im Gegenzug Telkounternehmen mit Hinweis auf die stagnierenden Umsätze in einem gesättigten europäischen Marktes herabstufen!

      3. Es wird immer dargestellt dass die Festnetzumsätze dramatisch zurückgehen - ist das tatsächlich so? Wenn 1,2 Mio Kunden p.a. (die heutige Wechselrate) zu anderen Anbieteren wechseln das dürfte der Verlust sich auf 2-3 % p.a. der Anschlüsse belaufen. Die Deutsche Telekom erhält aber auch für diese Kunden weiterhin ein festes Entgeld für den letzten Kilometer (ca. 11 €). Also hat die DTE in 10 Jahren nur noch 80 % der Anschlüsse (welche Katastrophe!). Der Verlust wird absolut überdramatisiert! Dank des Internets (z.B. VDSL) dürfte das Festnetz auch nicht überflüssig werden.

      4. Die Preise für je Telefonminute werden im Mobilbereich zwar zurückgehen - aber durch das überproportionale Ansteigen der Minutananzahl werden weiter steigenden Mobilumsätze erzielt werden.
      Und dank UMTS ist es den Mobilunternehmen möglich zusätzliche Einnahmemöglichkeiten zu gewinnen!


      Man kann von keinem Banker verlangen, dass er in der Lage ist unternehmerisch denken kann zumal deren Statements i.d.R. nur kurzfristig orientiert sind - und auch da oftmals falsch liegen. Wenn ich ein Konzept in die Kreditabteilung eine Bank einreiche und mich in den kommenden Monaten 2 oder gar 3 mal korrigieren muss dürfte mein "Kredit" aufgebraucht sein. Deshalb mein Ergebnis für die Credit Suisse: "Delisted"



      habe ich bei der
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 15:02:46
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.937.633 von CK2004 am 24.03.06 14:38:13Ich bin mir auch gar nicht sicher ,ob die dann den Kursen hinterherrennen. Die sind sicher gut investiert, doch ab und zu hunnderttausend oder 1 Mio Aktien zu verkaufen und zurück kaufen bringt denen auch ordentlich Gebühren in die Kasse und wenn dann noch eine kleine Kurssteigerung dabei ist, freut sich das Bankerherz und die Kunden zahlen den Fondmenagern auch noch Geld.
      So ist das eben. Banken schaffen keine Produkte, die plündern nur aus.:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 15:08:12
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.938.025 von Kurvendeuter am 24.03.06 15:02:46Kurzer Nachtrag zum amerikanischen Mobilfunkmarkt:

      "Spezielle Aufmerksamkeit auch dem US-Markt. Die Marktdurchdringung beim Mobilfunk ist mit 59 Prozent deutlich niedriger als in Europa mit 82 Prozent und lässt somit noch Spielraum für Kundenwachstum übrig. Deshalb sind speziell mobilfunklastige US-Gesellschaften wie etwa Alltel derzeit ebenfalls interessant."

      http://www.ariva.de/board/250900?secu=303
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 15:47:52
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.938.108 von CK2004 am 24.03.06 15:08:12Und wenn eine Firma 6 Mrd Gewinne im Jahr macht, ist das doch großartig. Selbst wenn der Gewinn mal auf 1 Mrd fällt, fängt man doch nicht an, solchen Analystenblödsinn zu schreiben. Dies Hirne sind von Zinsängsten längst zerfressen. Weiterhin ist der Verkauf von KfW-Aktien überhaupt kein Grund, den Notstand auszurufen. Diese Aktien kann der Markt problemlos aufnehmen. Man sollte bei Aktien langfristig denken. Das weiß auch jeder.:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 16:49:13
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.939.107 von Kurvendeuter am 24.03.06 15:47:52Charttechnisch könnte sich ein Ausbruch nach oben andeuten. Glaube an deutlich höhere Kurse auf Sicht von 6-12 Monaten. :)
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 20:05:02
      Beitrag Nr. 450 ()
      Samstag, 25. März 2006
      "Ende der Fahnenstange"
      Mobiltelefonie nicht mehr billiger

      Das Telefonieren mit dem Handy wird nach Einschätzung des Discount-Anbieters Simyo so schnell nicht mehr billiger. "Bei den Preisen haben wir vorläufig das Ende der Fahnenstange erreicht", sagte Simyo-Gründer und Geschäftsführer Rolf Hansen der dpa in Düsseldorf. Das Unternehmen, das seit knapp zehn Monaten Billig-Tarife über das Internet anbietet, verlangt für eine Telefonminute rund um die Uhr 16 Cent in alle Netze und für eine SMS 11 Cent. "Viel günstiger kann es allein wegen der Einkaufspreise nicht werden", sagte Hansen. Einzelne Wettbewerber böten zwar "Signalpreise" von 14 Cent je Minute an, doch sei dann meist die Taktung ungünstiger und die SMS teurer.

      Die Discount-Anbieter, die auf eine teure Vertriebsorganisation verzichten und ihre Telefonminuten ausschließlich über das Internet verkaufen, haben den deutschen Markt kräftig in Bewegung gebracht. Nach dem Start von Simyo sind ein halbes Dutzend weiterer Discount-Anbieter in den Markt gestartet und auch Einzelhändler wie Aldi und Tchibo haben ihre Aktivitäten verstärkt. "Seit November ist kein neuer Wettbewerber aus dem Online-Bereich dazu gekommen", sagte Hansen. "Das kann auch schon ein erstes Anzeichen für eine Konsolidierung sein." Die Tarife auch der etablierten Anbieter sind um mehr als zehn Prozent gesunken.


      Bislang nutzen nach Schätzungen mehr als eine Million Handy-Nutzer die Angebote der Discount-Anbieter. "Wir schätzen das Marktpotenzial mittelfristig auf gut 20 Prozent der Gesamtmarktes; das entspricht mehr als 15 Millionen Kunden", erklärte Hansen, der gemeinsam mit drei Partnern zehn Prozent von Simyo hält. Die übrigen 90 Prozent gehören dem Netzbetreiber E-Plus. Durch die günstigen Tarife der Discounter werden die Kunden nach Hansens Einschätzung auch ihr Telefonier-Verhalten verändern und das Handy mehr nutzen. "Da liegt Deutschland in Europa noch ziemlich weit hinten."

      Simyo habe als erstes Unternehmen im Markt einen Startvorteil gehabt und sei immer noch Marktführer unter den Discountern. Genaue Zahlen gibt das konzernabhängige Unternehmen nicht preis. Mit nur 27 Mitarbeitern seien die Fixkosten sehr überschaubar und der größte Kostenblock, die Marketing-Aufwendungen, ließen sich flexibel steuern. "Um die Profitabilität und Zukunftsträchtigkeit des Geschäftsmodells mache ich mir keine Sorgen", sagte der Simyo-Chef.
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 09:28:29
      Beitrag Nr. 451 ()
      Springer und Telekom rücken enger zusammen

      27. Mär 09:02

      Schon in wenigen Wochen könnten Springer-Chef Döpfner ein weiteres Amt inne haben: Auf der Hauptversammlung der Telekom soll er in den Aufsichtsrat des Unternehmen gewählt werden.

      Der Vorstandschef der Axel Springer AG |SPR 109,46 0,00%| , Mathias Döpfner, soll in den Aufsichtsrat der Deutschen Telekom |DTE 14,08 -0,35%| einziehen. Auf der nächsten Hauptversammlung des Bonner Konzerns Anfang Mai soll der Medienmanager in das Kontrollgremium gewählt werden und dort die Kapitalseite vertreten, berichtete die «Financial Times Deutschland» unter Berufung auf die Einladung zur Hauptversammlung.
      Mit dem Schritt rücken Springer und die Telekom noch enger zusammen. Bereits jetzt kooperieren die beiden Konzerne beim Internetauftritt der «Bild»-Zeitung. Die Telekom besitzt zudem die Übertragungsrechte für die Fussball-WM im Internet.

      Branchenkenner vermuteten, die Telekom könnte für den Internetauftritt von Springers Massenblatt «Bild» weitere Inhalte zur Verfügung stellen. Ein Sprecher von Springer dementierte jedoch einen Zusammenhang von Döpfners Nominierung für den Aufsichtsrat und den TV-Plänen der Telekom.
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 11:14:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:46:29
      Beitrag Nr. 453 ()
      30.03.2006 22:59
      Presse: Deutsche Telekom und Premiere schließen Allianz
      Aktuellen Presseberichten streben die Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 555750) und der Bezahlfernsehsender Premiere AG (ISIN DE000PREM111 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN PREM11) eine weit reichende Allianz an. Dies berichtet das "Financial Times Deutschland" am Donnerstag in ihrer Online-Ausgabe.

      Demnach haben sich die beiden Unternehmen bereits auf die grundsätzlichen Details einer Zusammenarbeit verständigt. Wie die Zeitung unter Berufung auf mit dem Vorgang vertrauten Kreisen berichtet, wird Premiere das geplante Bundesliga-TV-Angebot des Bonner Ex-Monopolisten produzieren. Im Gegenzug kann Premiere das Fußballprogramm seinen Kunden zugänglich machen, so die "FTD" weiter.

      Die Aktie der Deutschen Telekom schloss heute im Frankfurt Handel bei 13,94 Euro (-0,14 Prozent). Dagegen legten die Premiere-Aktien 4,20 Prozent auf 14,90 Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 00:56:16
      Beitrag Nr. 454 ()
      was willst du uns damit sagen ?

      p hat seinen müll (inhalte :laugh: ) teuer verklappt -> kursplus
      t hat müll teuer bezahlt -> kursminus


      und schon wieder passt alles zusammen ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 07:35:55
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.955.398 von Crowww am 27.03.06 09:28:29jetzt muß sich nur noch derBund aus unserer Delegnom verziehen!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:09:20
      Beitrag Nr. 456 ()
      in dieser Aktie steckt einfach die Seuche
      was auch für Nachrichten kommen
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:12:48
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.022.121 von Hanie500 am 31.03.06 09:09:20Ich sage nur.....DTE = u.bleibt eine Depotleiche......
      :cool::yawn:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:20:52
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.022.197 von Claptoni am 31.03.06 09:12:48selbst die Loser Aktie Infineon scheint langsam die Kurve zu bekommen

      der Börsenspruch " Dividende gut - alles gut "
      scheint bei der DTE keine Gültigkeit zu haben
      die Aktie ist einfach nur ein Spiegelbild des Staates Deutschland
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:15:30
      Beitrag Nr. 459 ()
      Telekom verhandelt mit mehreren Fernsehsendern über Zusammenarbeit

      Bonn (dpa) - Die Deutsche Telekom verhandelt mit mehreren Fernsehsendern über eine Zusammenarbeit bei Live-Übertragungen von Fußballspielen im Internet. Einer der Partner sei Premiere, sagte ein Konzernsprecher der dpa. Der Konzern hatte sich im Dezember 2005 die Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga über das Internet- Protokoll gesichert. Die Telekom benötigt jedoch einen Medienpartner, um Vorgaben der Landesmedienanstalten zu erfüllen. Mitte des Jahres soll das neue Hochgeschwindigkeits- und Breitbandnetz VDSL stehen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:00:20
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.022.344 von Hanie500 am 31.03.06 09:20:52und solang Ricke Vorstand bleibt wird sich auch nichts ändern....
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 13:13:49
      Beitrag Nr. 461 ()
      IT-Firmen gegen Preisaufschläge im Web
      von Helene Laube, San Francisco, Arndt Ohler, Thomas Hillenbrandt, Hamburg, und Mark Odell, London
      Technologieunternehmen kämpfen in den USA dagegen, für das Versenden von datenintensiven Inhalten wie Filmen oder Fernsehen über das Internet zusätzlich zur Kasse gebeten zu werden. Hierzulande kommen Forderungen für einen Extrabeitrag von der Deutsche Telekom.
      http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/61347.html
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 18:01:43
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.026.531 von Claptoni am 31.03.06 13:00:20
      ZUM THEMA... aus der heutigen online WAMS

      Kai-Uwe Ricke
      Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom

      Alter: 44 Im Amt seit: November 2002 Gehalt: ca. 2,6 Mio. Euro Die Herausforderungen -Rickes Hauptproblem ist die Festnetzsparte. Der Siegeszug von Sprachtelefonie und DSL-Technologie revolutioniert den Telefonmarkt - und macht den klassischen Anschluß für viele überflüssig. Ein Trend, der gerade erst begonnen hat. Und das große DSL-Geschäft machen bisher wendige Anbieter wie Hansenet oder Arcor, die bei der Telekom lediglich die Infrastruktur mieten. In den USA, wo die Telekom mit der früheren Voicestream im Mobilfunk mitmischt, gibt der neu entstehende Megakonzern AT & T/Bellsouth den Takt vor. Auch hier ist eine klare Strategie gefragt.

      Die Chancen -Rickes Antwort auf die Festnetz-Probleme ist das Dual-Phone. Damit sollen Kunden mit einem Gerät sowohl zu Hause als auch unterwegs telefonieren können. So soll der Rückgang im Kerngeschäft gestoppt werden. Ein anderer Hoffnungsträger ist das sogenannte "Tripleplay", das neben Fernsehen auch Telefonieren und Internet-Surfen über das TV-Kabel ermöglicht. Über mögliche Inhalte verhandelt die Telekom unter anderem mit Premiere.

      Die Aktie -Während der Dax 2005 um 27 Prozent zulegte, büßte die T-Aktie rund 15 Prozent ein. Auch 2006 begann für den Wert enttäuschend. Auf dem aktuellen Niveau erscheinen zumindest die Abwärtsrisiken begrenzt, zumal die üppige Dividendenrendite von rund fünf Prozent den Wert vorerst einigermaßen nach unten absichert. Die Phantasie für den von den leidgeplagten Aktionären sehnlich herbeigesehnten Kursaufschwung wird sich allerdings nicht aus Kostensenkungen, Stellen- und Schuldenabbau ergeben. Und solange die fehlt, ist die Aktie lediglich eine Halteposition. hö


      Artikel erschienen am 2. April 2006
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 19:11:32
      Beitrag Nr. 463 ()
      2006 wird die Telekom der DAX-Gewinner.;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 08:38:35
      Beitrag Nr. 464 ()
      Die Schnellebigkeit der Zeit


      In vielen Artikeln liest man immer wieder dass der Kurs sich erst entwickeln wird wenn die DTE wieder "Phantasie" bietet.
      Mal ganz ehrlich: Wie hoch war der Anteil der Artikel über die Deutsche Telekom die sich allein in der Wiederholung der gängigen Bedenken erschöpften?

      Wenn man sehen will kann man durchaus Entwicklungen sehen die eine positive Entwicklung erwarten lassen - dazu muß man aber sich auch mit der Materie auseinandersetzen. Aber ofensichtlich fehlt die Zeit (oder der Redakteuer ist ganz einfach überfordert).
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 08:44:42
      Beitrag Nr. 465 ()
      Umweltminister Gabriel (SPD): "Energie wird nie wieder billig werden"

      dafür gibts die dt Delegnom bald umsonst:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 08:50:21
      Beitrag Nr. 466 ()
      und nicht vergessen:
      volltanken (auch die Kanister
      wenns gegen den Iran losgeht, wirds noch deierer:p
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:38:00
      Beitrag Nr. 467 ()
      Seit kurzem Neueinsteiger (einfach denkender Aktionär, zähle nur 1 und 1 zusammen) bei Telekom:

      Warum?

      Billigster Wert im DAX: Infineon (zahlen die überhaupt ne Dividende ?)

      Zweitbilligster Wert im DAX: Telekom mit ner Dividende von über 5 %, Wert nach unten abgesichert. Und dieser zweitbilligste Wert zahlt die höchste Dividende im DAX, darum !

      Irgendwer anderer Meinung, liege ich so falsch ? Ich meine jetzt nicht die, die bei 60 Euro eingestiegen sind, sondern die, die bei 14 Euro eingestiegen sind.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:47:25
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.056.821 von higggibaby am 03.04.06 17:38:00dpw und tui sind nach deiner interpretation mindestens genauso interessant - laufen abe auch nicht !

      die meisten wollen teure aktien mit einer geringen dividendenrendite und einem hohen kgv !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:43:07
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.859 von Crowww am 02.04.06 19:11:32:laugh::laugh::lick::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:46:26
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.057.005 von ichhabdurst am 03.04.06 17:47:25Is doch klar:

      Die Dividende musst versteuern!!!

      Verluste kannste verrechnen!:laugh:

      Dem Staat KEIN Cent!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:22:22
      Beitrag Nr. 471 ()
      die 14 Euro scheint bei der DTE eine unüberwindbare Hürde zu sein
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:01:19
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.063.608 von Hanie500 am 04.04.06 09:22:22definitiv. und nach der dividende kämpft sie um die 13.

      die delegom hat definitiv die klappertonitis ! warum verkauft der nicht endlich ? :kiss: dann kanns wieder was mit dem kurs werden ! :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 14:44:20
      Beitrag Nr. 473 ()
      Verizon und Telefonica wollen Vodafone kaufen
      Auf dem Telekom-Markt bahnt sich einem Zeitungsbericht zufolge eine neue Riesen-Übernahme an

      London - Auf dem Telekom-Markt bahnt sich einem Zeitungsbericht zufolge eine neue Riesen-Übernahme an. Ein Konsortium mit dem US-Branchenriesen Verizon und der spanischen Telefonica prüfe den Kauf des britischen Mobilfunkriesen Vodafone, berichte die britische Tageszeitung "Daily Mail" am Montag.

      Die Käufer-Gruppe, an der auch der US-Investor Blackstone beteiligt sein soll, will demnach umgerechnet 140 Mrd. Euro für Vodafone bieten. Bei einem Kauf solle Verizon das Vodafone-Geschäft in den USA und Großbritannien bekommen, Telefonica das Europageschäft, Blackstone Asien und Südafrika.

      Verizon war durch die Groß-Fusion der US-Konkurrenten AT&T und Bell South vor kurzem auf dem US-Markt stark unter Druck geraten. Telefonica hat bereits den britischen Mobilfunkkonzern 02 für 26 Mrd. Euro übernommen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 13:09:51
      Beitrag Nr. 474 ()
      Sinken die Tarife?
      Telekom muss Entgelte reduzieren

      DÜSSELDORF (rtr) — Die Deutsche Telekom erhält künftig weniger Geld von Wettbewerbern, die die lokalen Telefonnetze des Branchenführers nutzen. Der Konzern rechnet deshalb mit dreistelligen Millioneneinbußen.

      Die Bundesnetzagentur senkt ab Juni die so genannten Zusammenschaltungs-Entgelte im Telekommunikationsmarkt im Schnitt um zehn Prozent. Die Telekom sprach von einer skandalösen Entscheidung und erwägt rechtliche Schritte.

      Der ehemalige Staatsmonopolist erwartet nun nach eigenen Angaben in den kommenden drei Jahren einen Gewinnrückgang in Höhe von insgesamt 200 Mio. €. Die Verbraucher können nach Angaben von Telekom-Konkurrenten dagegen mit niedrigeren Tarifen rechnen.

      Die Telekom hatte Anfang Februar bei der Netzagentur eine Erhöhung der Zusammenschaltungsgebühren auf lokaler Ebene beantragt. Die Entgelte zahlen müssen Telekommunikationsfirmen, deren eigenes Netz auf lokaler Ebene schwach ausgebaut ist und die deshalb auf das Netz der Telekom angewiesen sind.
      14.4.2006 0:00 MEZ
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 15:39:26
      Beitrag Nr. 475 ()
      die Telekom sollte mal einfach ihre Leitungen paar Tage dicht machen , dann würden die Billiganbieter ganz schön in die Röhre schauen ,
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 10:51:25
      Beitrag Nr. 476 ()
      Hallo, kann mir jemand sagen, wann die Dt. Telekom ihre Dividente auszahlt und wie lanh man die Aktien vorher gehalten haben muss?

      Danke!!
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 10:59:23
      Beitrag Nr. 477 ()
      Ein Tag vor Hauptversammlung reicht.
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 11:18:51
      Beitrag Nr. 478 ()
      Hallo,

      ich würde gerne erfahren wann die Telekom ihre Dividenten ausschüttet und wie lange man die Aktie vorher gehalten haben muss.
      Kann mir das jemand sagen?

      Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 12:39:19
      Beitrag Nr. 479 ()
      am 3.05 ist die Hauptversammlung , einen Tag danach müsste die Dividende gezahlt werden
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 16:31:54
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.221 von Crowww am 14.04.06 13:09:51Wann gibts endlich Tchibo-Kaffe im T-Punkt?
      Verhüterli, Kaugummis oder Überraschungseier:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 23:06:11
      Beitrag Nr. 481 ()
      Telekom-Konkurrenz fühlt sich im Stich gelassen
      Streit um neue Technik - Zugang zu Firmen erschwert
      Köln - Konkurrenten der Deutschen Telekom befürchten, bei einer neuen Technologie für schnellere Datenübertragung nicht zum Zuge zu kommen. Streitpunkt ist der sogenannte Bitstrom-Zugang. Die Konkurrenten werfen dem Ex-Monopolisten vor, ihnen diese Technologie nur ungenügend zur Verfügung zu stellen.


      Die Telekom bietet bereits ein Produkt mit dem Namen "Premium Bitstream Access" an. "Dieses Angebot ist aber gar kein Bitstrom", kritisiert Sabine Hennig, Regulierungsexpertin des Konkurrenten Colt Telecom. Es sei unzureichend, um damit für Geschäftskunden zum Beispiel Heimarbeitsplätze für externe Mitarbeiter einrichten zu können, die auf alle Unternehmensdaten ständigen Zugriff haben.


      Von der Bundesnetzagentur fühlen sich Colt Telecom und andere Rivalen nicht ausreichend unterstützt. Zwar hat die Behörde eine marktbeherrschende Stellung der Deutschen Telekom festgestellt. Jedoch verzichtete der Regulierer darauf, der Telekom eine Zugangsverpflichtung aufzuerlegen, mittels derer die Konkurrenten Bitstrom-Zugänge nach ihren eigenen Vorstellungen verlangen könnten. Statt dessen verweist die Behörde auf Premium Bitstream Access. "Ein Bitstrom-Zugang wird heute schon von der Telekom freiwillig am Markt angeboten", sagt Rudolf Boll von der Bundesnetzagentur. Auch die Telekom versteht die Aufregung nicht. "Wir denken, daß unser Angebot mit dem EU-Standard vergleichbar ist", so ein Sprecher. "Damit bieten wir eine ausreichende Qualität an."


      Andere Anbieter von Breitbandpaketen für Geschäftkunden wie Versatel oder British Telecom sind ebenso empört über den Entwurf wie Colt. Deutschland sei das einzige Land in der EU, in dem hochqualitative Breitbandangebote für Geschäftskunden nicht möglich seien. Außerdem sei das Telekom-Angebot dreimal so teuer wie in Großbritannien.


      Noch bis zum 22. April können die Telekom wie ihre Wettbewerber Stellungnahmen bei der Bundesnetzagentur einreichen. Hält die Behörde die Einwände für begründet, ändert sie den Entwurf für den Bitstrom-Zugang. Falls sich die Netzagentur nicht mehr bewegt, will Colt Telecom selbst Rechtsmittel einlegen: "Wir werden notfalls auch klagen." lip


      Artikel erschienen am Mi, 19. April 2006
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 02:41:03
      Beitrag Nr. 482 ()
      ...und wegen dem
      "...wie lange man die Aktie vorher gehalten haben muss..."
      schaumermal
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 10:32:27
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.233.517 von born2win am 19.04.06 02:41:03Auch heute wieder ein Drama der Kursverlauf der Aktie!

      DTE, der ewige Underperformer!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 11:01:14
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.235.925 von Datteljongleur am 19.04.06 10:32:27Volle Zustimmung !

      Wie üblich "grützt" die Telekom.

      Das klappt nicht mal mit dem normalen "Dividendenbonus". Die Aktie wird zur HV unter 14 notieren. :rolleyes:

      Nach der HV dürfen sich die "armen" Aktionäre mit einer 12 vor dem Komma anfreunden, da der Dividendenabschlag mindestens 80 cent betragen wird.

      Anstiege verschläft bekanntlich dieses überaus "lukrative" Papier, dafür ist es wenn´s gen Süden geht ein echter Outperformer ! :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 11:03:06
      Beitrag Nr. 485 ()
      ja zur Zeit möchte man eben nur Aktien wie SAP, Conti und so weiter haben von der DTE möchte niemand was wissen , selbst die Infineon ist wieder gefragt
      habe mir mal mehrere Telekomunikations Fonds angeschaut und kann in fast allen Fonds keine DTE finden ( ausser von der DWS )
      meistens sind Telekom Weter wie Vodafone, O2 usw enthalten
      solange das eben ein Staatsbetrieb ist meiden Fondmanager so eine Aktie
      und von den Privatanlegern kann ja wohl ein Kursaufschwung nicht kommen , die sind ja alle schon kräftig investiert
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 11:22:03
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.236.526 von Hanie500 am 19.04.06 11:03:06Ich hab mir vor kurzer Zeit 500 St. gekauft (zu 13,86€], weil ich dachte dass es jetzt irgendwann mal wieder aufwärts gehen sollte.
      Auch die Divi-Rendite hat mich gereizt.

      Im Augenblick bin ich am überlegen, ob ich nicht schon vor der Auszahlung der Dividende alle wieder aus meinem Depot "raushaue", denn ich vermute dass die Aktie den Divi-Abschlag nicht wieder so schnell anhand eines steigenden Kurses reinholt.

      Ich könnt mich selber noch ohrfeigen, dass ich dieses Totengräberpapier gekauft habe!!:laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 11:33:22
      Beitrag Nr. 487 ()
      ich denke das in diesem Jahr die DTE wieder die Rote Laterne bekommt , da steckt die Seuche einfach zu tief drinne
      das Interesse der ganzen Beamten und Fensterkucker hat in dem Laden eine höhere Priorität als das Interesse den Unternehmenswert der DTE zu steigern :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 11:41:50
      Beitrag Nr. 488 ()
      Ich warne schon seit Jahren,
      DTE=u.bleibt ein Schrott,
      die kommt nie mehr hoch,
      ich denke mal,wenn sie so um die 5€ rumdümpelt wird ein Konzern diesen Trümmerhaufen aufkaufen.......
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 22:29:26
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.237.113 von Claptoni am 19.04.06 11:41:50Für die Telekom gilt das Gleiche wie für alle anderen Aktien auch:



      Gute Zeiten - schlechte Zeiten.



      Und ein Tipp:;)



      In schlechten Zeiten kaufen - in guten Zeiten verkaufen!





      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 11:21:25
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.246.905 von thefarmer am 19.04.06 22:29:26In schlechten Zeiten kaufen - in guten Zeiten verkaufen!

      Du bist bestimmt Chefvolkswirt bei der Deutschen Bank!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 11:49:44
      Beitrag Nr. 491 ()
      leider sind die Zeiten schon seit Jahren schlecht und niemand weiß wann sie besser werden
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 12:06:15
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.252.071 von Hanie500 am 20.04.06 11:49:44Auch heute wieder nur zum :cry: der Kursverlauf!!
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 12:27:02
      Beitrag Nr. 493 ()
      der Dax will hoch und die T Aktie schreit ich will runter
      da steckt nicht nur die Seuche drinne sondern die Pest
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 12:44:31
      Beitrag Nr. 494 ()
      da hilft nur:
      Vorstandsgehälter verdoppeln!
      besser
      ver3fachen;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 14:10:31
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.252.071 von Hanie500 am 20.04.06 11:49:44@Hanie500

      ... aber eigentlich sind die Zeiten doch gar nicht schlecht für die DTAG, die Geschäfte laufen ausgezeichnet.
      Eigentlich ist es nur die Performance vom Aktienkurs, die so richtig beschissen ist.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 15:02:10
      Beitrag Nr. 496 ()
      wenn die Geschäfte ausgeueichnet laufen würden dann würde sich das ja wohl im Kurs wiederspiegeln , gute Dividende plus gute Aussichten
      alle Nachrichten sind immer im Kurs enthalten
      warum sollte denn das dann die Masse nicht erkennen
      an der Börse wird immer die Zukunft gehandelt
      und die scheint nach dem Kursverlauf der letzten drei Jahre eher düster zu sein , es sei denn es würde was ausergewöhnliches paasieren bei der DTE , zb Ricke tritt zurück
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 15:11:15
      Beitrag Nr. 497 ()
      Ich muss jedesmal erneut köstlichst lachen, wenn ich den Threadtitel lese. :laugh:

      Hannie, die Aktie ist voll "verseucht", also nicht recycelbarer "Sondermüll".:rolleyes:

      So etwas sollte eigentlich in 1000 Meter Tiefe "endgelagert" werden. :cool:

      Heute bei der Münchner beträgt der Dividenabschlag nur etwa die Hälfte der Dividende.

      Wenn´s bei der Telekom soweit ist wird bestimmt die gezahlte Dividende mit zwei multipliziert und dann vom Kurs abgezogen ! :kiss:

      meint tipp, ex dividende steht die "luschenkom" bei 12 €uretten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 16:20:31
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.255.376 von ichhabdurst am 20.04.06 15:11:15Ich gehe davon aus, dass unser Finanzminister in Mengen verkauft. Anders kann ich mir diese konstante Seitwärtsbewegung nicht erklären.Kaum gehts ein paar cent rauf, gehts schon wieder runter.
      Der Gesamtmarkt kann sein wie er will, die DTK ist fast immer unter den 10 Verlierern.
      So lange der Bund noch am verkaufen ist -und das kann dauern-wirds wohl nichts mehr mit einer ordentlichen Kursentwicklung.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 16:22:06
      Beitrag Nr. 499 ()
      die seuche bei der telekom scheint absolut untherapierbar. :cry:

      der dax "explodiert" und die "luschenkom" erreicht nicht einmal vortagesniveau...


      dte ist wie ein anleihe mit schlechtem rating die unter 100% notiert.
      im unterschied dazu wird eine anleihe wenigstens am laufzeitende zu 100% zurück bezahlt... :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 16:37:43
      Beitrag Nr. 500 ()
      jetzt gehts los!:D
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